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home » Börsenforum » Dax - Aktien » DBK - Deutsche Bank AG: Daytraderkommentare
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verlinkter Beitrag740/7160, 14.03.19, 07:03:20 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
BAYERNLB - Der Erfolg der Tochter DKB könnte bei der BayernLB zu weitreichenden Veränderungen führen. Nach Informationen des Handelsblatts liegt der Bayerischen Staatsregierung ein Konzept vor, wonach die DKB das neue Aushängeschild der Bank werden soll - sogar der Name DKB soll an erster Stelle stehen. Die restlichen Bereiche würden daran angedockt. In einem weiteren Entwicklungsschritt soll den Planungen zufolge das bislang in Deutschland erfolgreiche Geschäftsmodell europaweit ausgerollt werden. Auch eine Privatisierung sei möglich, heißt es. Vorbild ist dafür der niederländische Branchenführer ING. (Handelsblatt S. 30)

VOLKSWAGEN
VOW3 (766403) 766403
- Der VW-Konzern verschiebt den Börsengang der Truck-Holding Traton. Offenbar konnte der Konzern seine Preisvorstellungen am Markt nicht durchsetzen. Dabei braucht VW dringend Geld für neue Investitionen. (Handelsblatt S. 18)

VOLKSWAGEN - Der VW-Konzern will in den kommenden fünf Jahren bis zu 7.000 Stellen streichen. Die Einsparungen betreffen nicht die Produktion, sondern Stellen in der Verwaltung und seien Folge der Digitalisierung, die viele Arbeitsprozesse vereinfache, hieß es. Betriebsbedingte Kündigungen soll es nicht geben. (SZ S. 20/FAZ S. 26)

BMW -
BMW (519000) 519000
hat die 30 führenden Autozulieferer der Welt angeschrieben und sie zu Kostensenkungen aufgefordert. Als Antwort auf die makroökonomischen Rahmenbedingungen und die Herausforderungen für die gesamte Autoindustrie habe man ein "360-Grad-Programm" für die Lieferanten aufgelegt, heißt es in dem Schreiben, das eine ganze Reihe von Verbesserungsmaßnahmen auflistet, zu denen sich die Zulieferer bereit erklären sollen. Letztlich gehe es darum, dass die Zulieferer ihre Einsparanstrengungen verdoppeln sollen. (FAZ S. 26)

EGO - Noch im Februar verkündete Günther Schuh, Chef des E-Autoherstellers Ego, die erste deutsche Zellfabrik nach Nordrhein-Westfalen bringen zu wollen. Jetzt steigt der Aachener Professor überraschend aus dem Projekt aus. Es habe zu wenig feste Zusagen seitens der Privatwirtschaft gegeben, begründete Schuh seine Entscheidung. "Wir hatten gehofft, dass den Vorankündigungen verschiedener Partner auch Taten folgen. Aber leider ist es bislang bei unverbindlichen Zusagen geblieben", sagte er. (Handelsblatt S. 19)

EUROCLEAR - Der Internationale Zentralverwahrer Euroclear, an dem sich die US-Börse ICE mit knapp 10 Prozent und die London Stock Exchange mit rund 4,9 Prozent beteiligt hat, will unabhängig bleiben. Euroclear-CEO Lieve Mostrey sagt im Interview der Börsen-Zeitung, der Markt habe sich "stark verändert". Mit den Aktionären solle ein "offener Dialog" geführt werden. Der Euroclear-Aufsichtsrat habe 2018 beschlossen, die Stimmrechtsgrenze je Aktionär von 5 auf 25 Prozent zu erhöhen: "Dies geschah, um allen Aktionären die Ausübung ihres vollen Stimmrechts zu ermöglichen und gleichzeitig die Unabhängigkeit des Unternehmens sowie die offene Architektur seines Geschäftsmodells zu wahren." Zugleich betont Mostrey, Euroclear sei auch für einen harten Brexit gerüstet. (Börsen-Zeitung S. 5)

DEUTSCHE BANK
DBK (514000) 514000 514000
- Die Pläne einer Fusion von Deutscher Bank und Commerzbank werden zum Zankapfel für die Politik. In Berlin regt sich Widerstand gegen die Gedankenspiele um einen Zusammenschluss der beiden größten deutschen Privatbanken. "Ich erwarte von Herrn Scholz eine eindeutige Erklärung, dass es keinen zwingenden Bedarf für eine Fusion gibt und die deutsche Wirtschaft beide Banken für einen funktionierenden Wettbewerb benötigt", sagte am Mittwoch Hans Michelbach (CSU), Obmann der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im Ausschuss für Finanzen und Mitglied des Fraktionsvorstands, an die Adresse des vom Koalitionspartner SPD entsandten Bundesfinanzministers Olaf Scholz. Der Nutzen einer Fusion sei begrenzt, die Risiken seien hoch, erklärte er der Nachrichtenagentur Reuters und kritisierte die Kommunikation durch Scholz. (Börsen-Zeitung S. 2/FAZ S. 17)

BANCA INTESA - Banca-Intesa-Chef Carlo Messina plant weder in Italien noch außerhalb des Landes größere Akquisitionen. Der Bankenchef sagte der Börsen-Zeitung, er sehe darin keinen Mehrwert für sein Institut. (Börsen-Zeitung S. 3)
- Alle Angaben ohne Gewähr.
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verlinkter Beitrag739/7160, 17.03.19, 11:08:07 
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Welcher Wert könnte hiervon profitieren gruebel

https://www.bild.de/geld/wirtschaft....rtet-b-60711544.bild.html
CBK (CBK100) CBK100
DBK (514000) 514000 514000

Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser dieses Beitrages kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
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verlinkter Beitrag738/7160, 17.03.19, 19:55:09 
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17.03.2019 13:20
Deutsche Bank und Commerzbank verhandeln über Fusion
DBK (514000) 514000 514000
CBK (CBK100) CBK100

FRANKFURT (Dow Jones)--Die beiden größten deutschen Privatbanken wollen die Chancen für ein Fusion ausloten. In separaten Ad-hoc-Mitteilungen bestätigen beide Geldhäuser am Sonntag entsprechende Gespräche. Die Commerzbank erklärte, man habe sich mit der Deutschen Bank darauf verständigt, ergebnisoffene Gespräche über einen eventuellen Zusammenschluss aufzunehmen. In der Mitteilung der Deutschen Bank ist davon die Rede, dass der Vorstand beschlossen habe, "mit Blick auf sich bietende Opportunitäten" beschlossen habe, strategische Optionen zu prüfen und anschließend zu bewerten, ob sie Wachstum und Profitabilität der Bank stärkten. In diesem Zusammenhang würden Gespräche mit der Commerzbank bestätigt. Es gebe aber keine Gewähr, dass es zu einer Transaktion komme.

Über derartige Gespräche wird seit Monaten spekuliert. Am vergangenen Wochenende war bekannt geworden, dass die Vorstandschef beider Banken, Christian Sewing und Martin Zielke, über ein Zusammengehen bereits im kleinen Kreis gesprochen haben.
Aus Berlin wird die Fusion unterstützt. Insbesondere Finanzminister Olaf Scholz (SPD) und sein Staatssekretär Jörg Kukies, Ex-Deutschland-Chef von Goldman Sachs, sollen laut Medienberichten die Führung der Deutschen Bank zu einem solchen Zusammenschluss gedrängt haben. Bei der Commerzbank hat der Bund seit der Finanzkrise Mitspracherecht. Gegenwärtig hält er gut 15 Prozent der Aktien. Scholz hat mehrfach auf eine "Industriepolitik für Banken" gedrungen und Kreditinstitute von angemessener Größe angemahnt. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag737/7160, 18.03.19, 07:28:48 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
BANKENFUSION
DBK (514000) 514000 514000
CBK (CBK100) CBK100
- Der Deutschen Bank und der Commerzbank stehen angesichts der Fusionspläne massive Auseinandersetzungen mit der Gewerkschaft bevor. Verdi-Chef Frank Bsirske erwartet eine "intensive und möglicherweise hochkontroverse Diskussion in beiden Banken". "Dass wir da gefordert sind, ist sonnenklar." Bsirske, der auch dem Aufsichtsrat der Deutschen Bank angehört, äußerte sich erstmals zu den Plänen und lehnt diese strikt ab: "Mir leuchtet die Sinnfälligkeit dieser Fusion im Moment überhaupt nicht ein", sagte er. "Deutsche Bank und Commerzbank ergänzen sich nicht sinnvoll", sagte er. "Viel sinnvoller wäre ein Crossover in internationaler Richtung." (Stuttgarter Zeitung/Stuttgarter Nachrichten)

BANKENFUSION - Achim Wambach, Chef des Wirtschaftsinstituts ZEW und der Monopolkommission, sieht bei einer möglichen Fusion der Deutschen Bank und Commerzbank weniger Wettbewerbs- als Stabilitätsprobleme. "Einiges deutet darauf hin, dass die Kartellbehörden den Zusammenschluss, gegebenenfalls unter Auflagen, freigeben würden. Denn die Geschäftsfelder der beiden Banken überschneiden sich entweder nur gering oder sind wenigstens spürbarem Wettbewerb ausgesetzt - auch noch nach einer möglichen Fusion", sagte Wambach. Er fürchtet eher, dass die neue Bank wegen ihrer Größe zu einem Systemrisiko werden könnte. (Rheinische Post)

BANKENFUSION - Die Bundesregierung will eine mögliche Fusion von Deutscher Bank und Commerzbank finanziell nicht unterstützen. An einer im Fusionsfall notwendigen Kapitalerhöhung werde sich der Bund nicht beteiligen, erfuhr das Handelsblatt aus Regierungskreisen. Zum einen habe sich die Haushaltslage zuletzt verschlechtert. Vor allem aber sei es politisch nicht vermittelbar, erneut mehrere Milliarden Euro Steuergeld in eine Bank zu stecken. Eine Sprecher des Bundesfinanzministeriums wollte sich auf Anfrage nicht zu den Informationen äußern. (Handelsblatt S. 1, 4,5)

ALLIANZ/DWS
ALV (840400) 840400
DWS (DWS100) DWS100
- Die Allianz prüft einem Magazinbericht zufolge ein Zusammengehen mit der DWS, der Vermögensverwaltungstochter der Deutschen Bank. Wie Bloomberg unter Berufung auf informierte Personen berichtet, seien die Überlegungen des Münchener Versicherers in einem frühen Stadium. Die Deutsche Bank lehne einen Verkauf ihrer 78-Prozent-Beteiligung an der DWS eher ab. Eine Veräußerung dieses Anteils im Wert von derzeit rund 4,3 Milliarden Euro würde die Finanzierung einer Fusion mit der Commerzbank erleichtern. (Bloomberg)

EIB - Die Führungsstrukturen der Europäischen Investitionsbank (EIB) werden erneuert. Darauf hätten sich EU-Mitgliedstaaten und Management der Bank am vergangenen Donnerstag bei einer Aufsichtsratssitzung in Luxemburg verständigt, berichtet das Handelsblatt unter Berufung auf EU-Diplomaten. Ziel sei es, das Risikomanagement der EU-Hausbank zu verbessern, hieß es. Vor allem Deutschland hatte auf die Reform gedrungen. (Handelsblatt S. 33)

HUAWEI - Koalitionspolitiker und Cybersicherheitsexperten versprechen sich nicht mehr Sicherheit beim Einsatz von Produkten des chinesischen Netzwerkausrüsters Huawei - auch nicht für den Fall, dass das Unternehmen eine No-Spy-Erklärung unterzeichnet oder Deutschland und China ein No-Spy-Abkommen abschließen. Der Huawei-Europachef Vincent Pang hatte vergangene Woche im Gespräch mit dem Handelsblatt gesagt: "Wir wären bereit, ein No-Spy-Agreement mit der deutschen Regierung zu unterzeichnen." Huawei versucht, mit solchen Angeboten die erheblichen Sicherheitsbedenken, die mit Blick auf den Einsatz von Technik des Unternehmens beim Aufbau des neuen Mobilfunkstandards 5G in der Bundesregierung bestehen, zu zerstreuen. (Handelsblatt S. 10)

FREENET
FNTN (A0Z2ZZ) A0Z2ZZ
- Vergangene Woche klagte Freenet erfolglos gegen die Versteigerung der 5G-Mobilfunkfrequenzen. Unternehmenschef Christoph Vilanek erklärt, was die Gerichtsentscheidung bedeutet. "Wir fordern eine Dienstanbieterverpflichtung", sagte er in einem Interview. "Wir wollen, dass in Deutschland Wettbewerb erhalten bleibt und Mobilfunk zu fairen Preisen überall ohne Zweiklassengesellschaft verfügbar ist. Allein wegen des fehlenden Wettbewerbs bei LTE sind heute noch 60 Prozent aller deutschen Mobilfunkkarten nicht LTE-fähig." (SZ S. 18)

SIGNAL IDUNA - Ulrich Leitermann, Chef des Versicherungskonzerns Signal Iduna, setzt auf Digitalisierung: "Mithilfe der Digitalisierung können wir Lösungen anbieten, die bislang zu teuer oder aufwendig gewesen wären. In Deutschland gibt es zum Beispiel eine Million Handwerksunternehmen mit durchschnittlich einer Handvoll Mitarbeiter. Die konnten bislang keine betriebliche Altersvorsorge anbieten, weil der Verwaltungsaufwand zu groß war. "Mit unserer neuen digitalen Plattform geht das". (Handelsblatt S. 32)
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Zuletzt bearbeitet von µ am 18.03.2019, 07:32, insgesamt einmal bearbeitet
Snoopy
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verlinkter Beitrag736/7160, 18.03.19, 07:31:24 
Antworten mit Zitat
Eine Schattengattung von
CBK (CBK100) CBK100
DBK (514000) 514000 514000
ist sicherlich
DWS (DWS100) DWS100
, wenn man Teile des Konzerns losschlagen muss.
Hinweis gemäß §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser des o.g. Beitrags hält Short- oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) bzw. beabsichtigt dieses in der Zukunft zu tun.
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verlinkter Beitrag735/7160, 18.03.19, 07:43:47 
Antworten mit Zitat
ALV (840400) 840400
Allianz soll Interesse an Deutsche-Bank-Tochter DWS haben
Entsteht einer neuer Fondsriese?
17.03.2019
http://www.manager-magazin.de/unter....siert-sein-a-1258294.html

Snoopy schrieb am 18.03.2019, 07:31 Uhr
Eine Schattengattung von
CBK (CBK100) CBK100
DBK (514000) 514000 514000
ist sicherlich
DWS (DWS100) DWS100
, wenn man Teile des Konzerns losschlagen muss.

Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
armani
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verlinkter Beitrag734/7160, 18.03.19, 08:06:53 
Antworten mit Zitat
*DWS +3,8% AUF TRADEGATE - DEUTSCHE BANK KÖNNTE DWS LAUT INSIDERN VERKAUFEN
Snoopy schrieb am 18.03.2019, 07:31 Uhr
Eine Schattengattung von
CBK (CBK100) CBK100
DBK (514000) 514000 514000
ist sicherlich
DWS (DWS100) DWS100
, wenn man Teile des Konzerns losschlagen muss.
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verlinkter Beitrag733/7160, 18.03.19, 08:16:39 
Antworten mit Zitat
lag zu 28,40 nen bissl was rum
DWS (DWS100) DWS100


armani schrieb am 18.03.2019, 08:06 Uhr
*DWS +3,8% AUF TRADEGATE - DEUTSCHE BANK KÖNNTE DWS LAUT INSIDERN VERKAUFEN
Snoopy schrieb am 18.03.2019, 07:31 Uhr
Eine Schattengattung von
CBK (CBK100) CBK100
DBK (514000) 514000 514000
ist sicherlich
DWS (DWS100) DWS100
, wenn man Teile des Konzerns losschlagen muss.

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verlinkter Beitrag732/7160, 18.03.19, 08:33:43 
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MÄRKTE EUROPA/Aufwärtspotenzial nach verhaltenem Start erwartet
FRANKFURT (Dow Jones)--Vorbörslich deutet der Aktienterminmarkt am Montag bislang nur eine gut behauptete Handelseröffnung am Kassamarkt an. Doch machen Händler gute Chancen auf weiter steigende Kurse im Sitzungsverlauf aus. Zunächst könnte die Abwicklung des Verfalls das Geschäft noch prägen. "Mit den starken Vorlagen im Rücken sind die Chancen aber gut, dass der
DAX (846900) 846900 846900
die Aufholjagd im Verlauf der Sitzung wiederaufnimmt", sagt ein Händler. Die gute Stimmung aus dem New Yorker Handel vom Freitag setzt sich in Asien fort, unter anderem mit kräftig steigenden Kursen an den chinesischen Börsen. Der DAX wird 0,2 Prozent höher indiziert, der Euro-Stoxx-50 rund 0,1 Prozent. "Mit dem neuen Kaufsignal im Tages- und Wochenchart sind weiter steigende Kurse drin", sagt ein Marktanalyst zum DAX.

Fusionsspekulation bei Deutscher und Commerzbank
DBK (514000) 514000 514000
CBK (CBK100) CBK100

Das Tagesthema kommt aus dem Bankensektor: Die angekündigte Aufnahme von Fusionsgesprächen zwischen Deutscher Bank und Wettbewerber Commerzbank dürfte die europäische Bankenbranche insgesamt stützen. Zwar werden die Gespräche "ergebnisoffen" geführt. Deutsche-Bank-Chef Christian Sewing sagte aber bereits, man müsse sich "mit Gelegenheiten beschäftigen, wenn sie sich bieten". "Das deutet auf eine mögliche Prämie für die Commerzbank-Aktien hin", sagt ein Marktteilnehmer. Zudem könnte die Entwicklung zum Auftakt einer weiteren Konsolidierungsrunde der Branche in Europa werden. Und schließlich hatten Marktteilnehmer zuletzt das Beispiel aus Bayern angeführt: Dort hatte zunächst die Hypo mit der Vereinsbank fusioniert, dann hatte sich der Unicredit das fusionierte Institut einverleibt. "Das könnte der Auftakt zu einer Konsolidierungswelle auch auf europäischer Ebene werden", so der Händler. Andererseits wird der Sinn der Fusion aber auch weiter bezweifelt. Nach einer Fusion würde das Institut auf Jahre hinaus mit sich selbst beschäftigt sein, auch wegen des dann zu erwarteten Stellenabbaus. Dieser werde zudem sehr hohe Kosten verursachen. Doch überwiegt am Markt der Optimismus. Deutsche Bank steigen im Frankfurter Spezialistenhandel 2,9 Prozent, Commerzbank gar um 4,2 Prozent.

Bayer
BAYN (BAY001) BAY001 BAY001
legen im Spezialistenhandel um 2,8 Prozent zu. Der Pharma- und Chemiekonzern könnten zunächst von der Entwicklung um die Tiergesundheitssparte profitieren, heißt es. Händler verweisen auf Berichte, nach denen die Beteilungsgesellschaften KKR und CVC an der Sparte interessiert sind, aber auch einige ihrer Wettbewerber. Bayer könnte bis zu 8 Milliarden Euro erlösen: "Das liegt deutlich über den bisher erwarteten 6 bis 7 Milliarden", so ein Händler. Er verweist aber auch darauf, dass im Tagesverlauf das Glyphosat-Thema als Belastungsfaktor zurückkommen könnte. Die Jury des Verfahrens in San Francisco trete am Nachmittag erneut zusammen.

Mit fallenden Kursen wird dagegen bei Hugo Boss
BOSS (A1PHFF) A1PHFF A1PHFF
und Wettbewerberpapieren im Luxusgütersegment gerechnet. Grund ist ein Schwächeanfall bei Prada. Der Kurs des Luxusgüterherstellers bricht in Hongkong um rund 10 Prozent, nachdem das Unternehmen enttäuschende Geschäftszahlen zum Wochenschluss nachbörslich bekanntgegeben hatte. Hugo Boss zeigen sich zunächst unauffällig gut behauptet.

Leoni brechen ein
Gleich mehrere Hebel sehen Marktteilnehmer für einen Kursanstieg der
DWS (DWS100) DWS100
. Wie es heißt, könnte sich die Deutsche Bank im Fall einer Fusion mit der Commerzbank von ihrer Vermögensverwaltung trennen. Als möglicher Interessent wird die Allianz genannt. Daneben gilt die Aktie der DWS aber wegen der Abhängigkeit von der Marktentwicklung auch als eine Art Derivat auf den deutschen Aktienmarkt. Der Ausbruch des DAX auf neue Jahreshochs dürfte die Aktie der DWS deshalb ebenfalls stützen. Und schließlich hatte es zuletzt auch geheißen, die Aktie profitiere von wieder anziehenden Mittelzuflüssen. Im Spezialistenhandel geht es 4 Prozent nach oben.

Mit einem weiteren Kurseinbruch rechnen Händler bei Leoni
LEO (540888) 540888 540888
. Der Autozulieferer hat seine Prognose gekippt wegen operativer Probleme und trüber Aussichten. Eine neue Prognose hat er nicht gegeben. Stattdessen kündigte er einen umfangreichen Umstrukturierungsplan an. "Strategisch ist das eine Katastrophe", sagt ein Händler. Die Titel brechen um rund 13 Prozent ein.

"Leicht über den Erwartungen", so ein Händler zu den Geschäftszahlen von Grand City
GYC (A1JXCV) A1JXCV
. Allerdings dürfte sich der Markt am Montag konjunktursensibleren und zyklischeren Aktien zuwenden. "Immobilienwerte dürften da erst einmal nicht im Blick stehen", sagt er. Somit sei trotz der guten Zahlen eine Outperformance von Grand City unwahrscheinlich. Die Aktien gewinnen 0,4 Prozent. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag731/7160, 18.03.19, 09:08:25 
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DWS (DWS100) DWS100
20k Geld 30,50 Surprised

Snoopy schrieb am 18.03.2019, 08:16 Uhr
lag zu 28,40 nen bissl was rum
DWS (DWS100) DWS100


armani schrieb am 18.03.2019, 08:06 Uhr
*DWS +3,8% AUF TRADEGATE - DEUTSCHE BANK KÖNNTE DWS LAUT INSIDERN VERKAUFEN
Snoopy schrieb am 18.03.2019, 07:31 Uhr
Eine Schattengattung von
CBK (CBK100) CBK100
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ist sicherlich
DWS (DWS100) DWS100
, wenn man Teile des Konzerns losschlagen muss.

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verlinkter Beitrag730/7160, 18.03.19, 10:32:05 
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*'BILD': REGIERUNG MACHT HALTUNG ZU DT. BANK/COBA VON ARBEITSPLATZERHALT ABHÄNGIG
DBK (514000) 514000 514000
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verlinkter Beitrag729/7160, 18.03.19, 10:33:28 
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Junge, Junge bissig

armani schrieb am 18.03.2019, 10:32 Uhr
*'BILD': REGIERUNG MACHT HALTUNG ZU DT. BANK/COBA VON ARBEITSPLATZERHALT ABHÄNGIG
DBK (514000) 514000 514000
CBK (CBK100) CBK100

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verlinkter Beitrag728/7160, 18.03.19, 10:34:09 
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bei 30-40.000 Stellen die auf dem Prüfstand stehen würden Confused
armani schrieb am 18.03.2019, 10:32 Uhr
*'BILD': REGIERUNG MACHT HALTUNG ZU DT. BANK/COBA VON ARBEITSPLATZERHALT ABHÄNGIG
DBK (514000) 514000 514000
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verlinkter Beitrag727/7160, 18.03.19, 10:43:36 
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Das ist ja mal eine Ansage Confused

Deutsche Bank und Commerzbank sprechen über Fusion
CBK (CBK100) CBK100
DBK (514000) 514000 514000


Die Deutsche Bank hat gestern offiziell mitgeteilt, mit der Commerzbank über eine Fusion zu sprechen.

Über einen möglichen Zusammenschluss der beiden größten deutschen Privatbanken wird schon eine Weile spekuliert, angeblich drängt Bundesfinanzminister Olaf Scholz dazu.

Eine Fusion hätte gravierende Auswirkungen auch auf die Immobilienmärkte: Auf der Mipim war zu hören, dass bis zu 40.000 Arbeitsplätze in den Verwaltungen und Filialen wegfallen könnten. Frankfurt, der Hauptsitz beider Banken, wäre vermutlich besonders betroffen.

Deutsche-Bank-Chef Christian Sewing betont, dass keineswegs eine Vorentscheidung zugunsten einer Fusion gefallen ist: "Wir werden ausschließlich wirtschaftlich sinnvolle Optionen verfolgen, mit denen wir an unsere Fortschritte von 2018 anknüpfen können". Kommentatoren deuten das so, dass Sewing gegenüber der Politik einen großen Stellenabbau zur Bedingung macht.

Ob die strukturellen Probleme der beiden Geldhäuser durch ein Zusammengehen gelöst werden, wird aber vielerseits angezweifelt.
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verlinkter Beitrag726/7160, 18.03.19, 10:44:06 
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Mit Markus Kralls Banken Black Swan wohl die einzige Chance 2020 zu überstehen ..
marcovich schrieb am 18.03.2019, 10:34 Uhr
bei 30-40.000 Stellen die auf dem Prüfstand stehen würden Confused
armani schrieb am 18.03.2019, 10:32 Uhr
*'BILD': REGIERUNG MACHT HALTUNG ZU DT. BANK/COBA VON ARBEITSPLATZERHALT ABHÄNGIG
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verlinkter Beitrag725/7160, 18.03.19, 11:06:44 
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CBK (CBK100) CBK100
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- W. Gerke schüttelt auf Enteschlau nur mit dem Kopf zur Fusion :dog: kaffee

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verlinkter Beitrag724/7160, 18.03.19, 11:39:31 
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Fusion
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Jetzt ist es offiziell: Die Commerzbank und die Deutsche Bank prüfen eine Fusion. Was kommt da zusammen
Commerzbank und Deutsche Bank: Die Hochzeit in sechs Grafiken

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verlinkter Beitrag723/7160, 18.03.19, 12:07:06 
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Wenn sich zwei Kranke gemeinsam ins Bett legen, wie soll da dann ein gesunder dabei heraus kommen? Das Geschäftsmodell beider Häuser ist weggebrochen, sie verdienen kein Geld. Und Fillialen zu machen und Leute frei setzen könnten sie eigentlich auch einzeln. Mal mit Ausnahme von Rechnungswesen und sowas, da mag es (bissle) Synergieeffekte geben. Aber da der Kapitalismus auch politisch eher nur als störend empfunden wird in Berlin, wird es wohl so kommen. Im Grunde jedoch ein ganz, ganz übles Zeichen. "Alle Mann in die Boote" steht da zwischen den Zeilen.
sudoer schrieb am 18.03.2019, 10:44 Uhr
Mit Markus Kralls Banken Black Swan wohl die einzige Chance 2020 zu überstehen ..
marcovich schrieb am 18.03.2019, 10:34 Uhr
bei 30-40.000 Stellen die auf dem Prüfstand stehen würden Confused
armani schrieb am 18.03.2019, 10:32 Uhr
*'BILD': REGIERUNG MACHT HALTUNG ZU DT. BANK/COBA VON ARBEITSPLATZERHALT ABHÄNGIG
DBK (514000) 514000 514000
CBK (CBK100) CBK100

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verlinkter Beitrag722/7160, 18.03.19, 15:40:59 
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Independent Research kann der Fusion zwischen der Deutschen Bank und der Commerzbank nichts positives abgewinnen. Weder würde ein Zusammenschluss das Privat- oder Firmenkundengeschäft schlagkräftiger machen, noch könnte dadurch das Handelsgeschäft gestärkt werden. Insbesondere durch die Integration der IT wäre das neue Institut auf Jahre hinaus mit sich selbst beschäftigt und nicht leistungsfähig.
vor 7 Min
Deutsche Bank AG
DBK (514000) 514000 514000
8,160 €+4,40% Commerzbank AG
CBK (CBK100) CBK100
7,620 €+6,62%
Quelle: Guidants News https://news.guidants.com

Die DZ Bank rechnet nicht damit, dass es zu einer Fusion zwischen der Deutschen Bank und der Commerzbank kommen wird. Nach den Gesprächen werde man wohl zu dem Schluss kommen, dass auf eine Fusion verzichtet werden solle. Die Verhandlungen scheinen vielmehr hauptsächlich dem Druck der Politik und Ceberus geschuldet zu sein. Eine Transaktion sei nur unter optimistischen Annahmen begründbar, die Risiken würden überwiegen.
vor 58 Min
marcovich
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verlinkter Beitrag721/7160, 18.03.19, 16:10:38 
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die haben die IT und Digitalisierung einfach krass verpennt, gleiches gilt zum Teil für die , und hier ist das Problem, dass die die ganze IT gar nicht mehr integrieren können, sondern eigentlich komplett neue IT Strukturen und Prozesse brauchen, die schlank und effektiv sind, um mit neuen Digitalen Mitbewerbern im Kostenbereich mitzuhalten, gerade in der aktuellen Niedrigzinsphase .. :dog:

SPQR__LEG.X schrieb am 18.03.2019, 15:40 Uhr
Independent Research kann der Fusion zwischen der Deutschen Bank und der Commerzbank nichts positives abgewinnen. Weder würde ein Zusammenschluss das Privat- oder Firmenkundengeschäft schlagkräftiger machen, noch könnte dadurch das Handelsgeschäft gestärkt werden. Insbesondere durch die Integration der IT wäre das neue Institut auf Jahre hinaus mit sich selbst beschäftigt und nicht leistungsfähig.
vor 7 Min
Deutsche Bank AG
DBK (514000) 514000 514000
8,160 €+4,40% Commerzbank AG
CBK (CBK100) CBK100
7,620 €+6,62%
Quelle: Guidants News https://news.guidants.com

Die DZ Bank rechnet nicht damit, dass es zu einer Fusion zwischen der Deutschen Bank und der Commerzbank kommen wird. Nach den Gesprächen werde man wohl zu dem Schluss kommen, dass auf eine Fusion verzichtet werden solle. Die Verhandlungen scheinen vielmehr hauptsächlich dem Druck der Politik und Ceberus geschuldet zu sein. Eine Transaktion sei nur unter optimistischen Annahmen begründbar, die Risiken würden überwiegen.
vor 58 Min

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verlinkter Beitrag720/7160, 18.03.19, 18:01:22 
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XETRA-SCHLUSS/Deutsche Bank und Commerzbank sprechen über Fusion
FRANKFURT (Dow Jones)--Nach dem starken Wochenausklang haben die Aktienkurse am Montag am deutschen Aktienmarkt leicht konsolidiert. Der
DAX (846900) 846900 846900
verlor 0,2 Prozent auf 11.657 Punkte, nachdem er am Freitag noch ein neues Jahreshoch markiert hatte. Händler bleiben aber optimistisch und sprechen von kurzfristig unverändert guten Aussichten und einer günstigen technischen Lage. Fundamental stehe der Brexit im Blick. Hier könnte es noch in der laufenden Woche zu einer erneuten Abstimmung im Unterhaus zum zwischen London und Brüssel ausgehandelten Abkommen kommen.

Thema des Tages war die angekündigte Aufnahme von Fusionsgesprächen zwischen Deutscher Bank
DBK (514000) 514000 514000
und Commerzbank
CBK (CBK100) CBK100
. Zwar werden die Gespräche "ergebnisoffen" geführt, Deutsche-Bank-Chef Christian Sewing sagte aber bereits, man müsse sich "mit Gelegenheiten beschäftigen, wenn sie sich bieten". "Das deutet auf eine mögliche Prämie für die Commerzbank-Aktien hin", sagte ein Marktteilnehmer. Deutsche Bank legten um 4,1 Prozent zu, für Commerzbank ging es um 7,2 Prozent nach oben.

DWS als Profiteur einer möglichen Fusion zwischen Deutsche und Commerzbank
DWS (DWS100) DWS100
schossen um 9,1 Prozent in die Höhe. DWS gelten als einer der Profiteure einer möglichen Fusion zwischen Deutscher Bank und Commerzbank. Derzeit nutze die Deutsche Bank hauptsächlich die DWS, die Commerzbank die Allianz, hieß es am Markt. Eine Fusion sollte deshalb den Vertrieb von DWS-Produkten zu Lasten von Allianz-Produkten stärken. Auch wird über einen möglichen Verkauf der DWS spekuliert - als mögliche Interessenten werden Allianz und Amundi genannt.

Leoni
LEO (540888) 540888 540888
brachen um 19,7 Prozent ein, bei 17,58 Euro wurde ein Jahrestief markiert. Der Autozulieferer hat seine Prognose gekippt wegen operativer Probleme und trüber Aussichten. Eine neue Prognose hat er nicht gegeben. Stattdessen kündigte er einen umfangreichen Umstrukturierungsplan an. "Strategisch ist das eine Katastrophe", sagte ein Händler. Die Leoni-Probleme waren kein größerer Belastungsfaktor für den Auto-Sektor. Diese wurden im Handel als hausgemacht eingestuft.

VW
VOW3 (766403) 766403
gewannen dagegen 0,8 Prozent, nachdem bekannt wurde, dass CEO Herbert Diess Aktien im Wert von rund 2,1 Millionen Euro erworben hat. Aktienkäufe durch Manager werden typischerweise von den Anlegern als Vertrauensbeweis in das eigene Unternehmen gewertet.

Sixt fallen nach Geschäftszahlen
SIX2 (723132) 723132 723132

Nach Geschäftszahlen gaben Sixt um 2,1 Prozent nach. Der bereinigte Vorsteuergewinn sei mit 337 Millionen Euro leicht unter der Marktschätzung von 349 Millionen Euro ausgefallen. Daneben wurde der Ausblick als konservativ eingeschätzt. Nach den kräftigen Gewinnen im Vorfeld der Zahlen seien diese nun zum Anlass für Gewinnmitnahmen genommen worden, hieß es im Handel. Nach der Entnahme aus dem Stoxx-600-Index verloren Software AG 4,5 Prozent.

Wirecard
WDI (747206) 747206
reagierten mit Aufschlägen von 2,2 Prozent auf die Milliarden-Übernahme von Worldpay durch FIS. Angesichts der Größe und der Bedeutung der Transaktion für den Bezahldienst-Sektor sprach ein Händler von einer verhaltenen Reaktion der Wirecard-Aktie. Grund dürften die hauseigenen Probleme von Wirecard sein, die bei den Anlegern weiterhin für Zurückhaltung sorgen.

Thyssenkrupp
TKA (750000) 750000 750000
gewannen 2,8 Prozent - hier stützte eine angebliche Kaufempfehlung durch Kepler. Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 93,3 (Freitag: 191,4) Millionen Aktien im Wert von rund 3,03 (Vortag: 8,69) Milliarden Euro. Es gab 13 Kursgewinner, 15 -verlierer und 2 unveränderte Aktien. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag719/7160, 19.03.19, 07:09:04 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
VOLKSWAGEN
VOW3 (766403) 766403
- Volkswagen fordert von der Politik deutlich mehr Unterstützung für Elektromobilität. In einem vertraulichen Papier schlägt der Autobauer etliche Maßnahmen vor, die "schnellstmöglich" umgesetzt werden sollten. So solle die Förderung für große Hybridautos sinken, dafür jene für kleine Batterieautos auf bis zu 5.000 Euro steigen. (SZ S. 15/Handelsblatt S. 14)

CONDOR - Der Chef der Fluggesellschaft Condor, Ralf Teckentrup, spricht sich gegen eine allgemeine Absicherung von Flugtickets gegen Airline-Insolvenzen aus. "Einen allgemeinen Insolvenzschutz für alle Flugtickets zu schaffen, finde ich nicht richtig. Das wäre eine Überregulierung, die keinem hilft", sagte Teckentrup. (FAZ S. 21)

ALLIANZ
ALV (840400) 840400
- Die Allianz macht nun Ernst und will ihren Industrieversicherer Allianz Global Corporate & Specialty (AGCS) in München mit dem Kreditversicherer Euler Hermes mit Hauptsitz in Paris zusammenlegen. Bis Mitte des Jahres soll die Unternehmensberatung Oliver Wyman zusammen mit den Konzernstrategen einen genauen Plan vorlegen, wie die Fusion ablaufen soll, bestätigte ein Sprecher. (SZ S. 19)

DEUTSCHE BANK
DBK (514000) 514000 514000
CBK (CBK100) CBK100
- An der Börse wird die mögliche Fusion von Deutscher Bank und Commerzbank gefeiert, für Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) werden die Sondierungen aber zu einer Belastung. Scholz gilt als wichtiger Unterstützer einer Fusion. Doch nicht zuletzt wegen der drohenden Arbeitsplatzverluste melden sich zusehends Kritiker der Fusion zu Wort - auch innerhalb der Regierungskoalition. "Banken sollten nicht größer werden, sondern besser", sagte der finanzpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Lothar Binding, dem Handelsblatt. Die Wahrscheinlichkeit sei groß, dass es zu einem Jobabbau komme, mahnte er. Er sei zwar dafür, dass es eine deutsche Bank gibt, die die Wirtschaft unterstützt und begleitet. Dazu brauche es aber nicht unbedingt eine Fusion. Auch das Kanzleramt ging auf Distanz. "Die Federführung hat hier das Finanzministerium, und wir begleiten das im Kanzleramt eng", sagte Kanzleramtschef Helge Braun. Damit macht er deutlich, dass nicht Kanzlerin Angela Merkel (CDU) Antreiberin der Fusion ist, sondern Scholz. (Handelsblatt S. 28/Börsen-Zeitung S. 1)

MELITTA - Das ostwestfälische Unternehmen Melitta gehört zu den ältesten Markenunternehmen in Deutschland - und zu denjenigen mit einem der klingendsten Namen. Kaffeefilter, Bohnenkaffee und nicht zuletzt der legendäre Melitta-Mann aus der Fernsehwerbung stehen für Vertrauen. Doch die Mitarbeiter des Unternehmens, zu dem auch Toppits-Frischhaltefolien und Swirl-Staubsaugerbeutel gehören, erlebten in den vergangenen Jahren Werksschließungen und -verlagerungen. Jetzt steht offenbar auch das Berliner Werk für Spezialpapier zur Disposition. Das 110 Jahre alte Unternehmen prüft nach Informationen des Handelsblatts aus mit dem Vorgang vertrauten Kreisen den Verkauf an ein Start-up aus Finnland. (Handelsblatt S. 19)

LICHTBLICK - Shell könnte bald Deutschlands Pionier im Vertrieb von grünem Strom kontrollieren. Das Hamburger Unternehmen Lichtblick gehört zum niederländischen Versorger Eneco. Der steht jetzt zum Verkauf, und als Favorit im Bieterverfahren gilt Shell. Die Mitarbeiter der Stromfirma sind entsetzt, Konkurrenten frohlocken - aber nicht alle. (Handelsblatt S. 16)
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verlinkter Beitrag718/7160, 19.03.19, 08:42:44 
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Kartellexperte Haucap warnt vor Bankenfusion

DÜSSELDORF (Dow Jones)--Der Kartellexperte Justus Haucap warnt vor einer Fusion von Deutscher Bank
DBK (514000) 514000 514000
und Commerzbank
CBK (CBK100) CBK100
. "Was eine etwaige Fusion angeht, bin ich eher skeptisch. Großbanken haben in der jüngeren Zeit ja eher Probleme verursacht als welche gelöst. Je größer Banken sind, desto eher können sie das gesamte Bankensystem destabilisieren und im Zweifel muss dann der Steuerzahler mit seinem Geld wieder die Kohlen aus dem Feuer holen", sagte Haucap der Düsseldorfer "Rheinischen Post" und weiter: "Es wäre besser, beide Banken würden getrennt voneinander schrumpfen."

Haucap hält auch nichts vom Argument der Bundesregierung, einen nationalen Champion zu schaffen. "Wir brauchen keinen nationalen Champion im Bankensektor. Für etwaige Aufgaben, die der Markt nicht löst, haben wir ohnehin schon die KfW, die NRW-Bank und andere Förderbanken. Dafür braucht man keine nationale Großbank, von der stets eine latente Gefahr für das Bankensystem ausgeht", so der Chef des Instituts für Wettbewerbsökonomie an der Uni Düsseldorf gegenüber der Zeitung.
https://www.finanznachrichten.de/na....-vor-bankenfusion-015.htm
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verlinkter Beitrag717/7160, 19.03.19, 17:58:23 
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XETRA-SCHLUSS/Fester - DAX nun in der "Pole-Position"
FRANKFURT (Dow Jones)--Hoffnungen auf ein Ende der Konjunkturschwäche haben den deutschen Aktienmarkt am Dienstag weiter nach oben getrieben. Der
DAX (846900) 846900 846900
stieg um 1,1 Prozent auf 11.788 Punkte und schloss damit erstmals seit Ende Juli wieder über der 200-Tage-Linie. "Nun kommt die Zeit des DAX", sagte ein Marktteilnehmer. Nachdem der deutsche Aktienmarkt in den vergangenen Wochen lediglich dem US-Markt und den europäischen Indizes nach oben gefolgt sei, erobere er nun die "Pole-Position".
Denn der DAX gilt als vergleichsweise konjunkturabhängig. Und die neue ZEW-Umfrage zeigte, dass sich die Konjunkturerwartungen bereits wieder erholen. Das habe viele Anleger auf dem falschen Fuß erwischt. In ein ähnliches Horn stieß Merrill Lynch nach der neuen Fondsmanager-Umfrage. Diese hätten die Aktien-Gewichtung zuletzt sogar noch weiter zurückgefahren. Das sei bemerkenswert, da zunehmend mehr Umfrage-Teilnehmer wieder mit steigenden Unternehmensgewinnen und einem anziehenden Wachstum rechneten. Übergewichtet seien sie aber nur Aktien, die von fallenden Zinsen profitierten. Konjunkturabhängige Aktien hätten sie untergewichtet. Das dürfte sich nun ändern.

Autobauer auf der Überholspur
Ganz oben auf der Kaufliste standen auch deshalb die konjunkturabhängigen Autotitel. So zogen Daimler
dai
um 3,4 Prozent an,
VOW3 (766403) 766403
um 1,6 Prozent und
BMW (519000) 519000
um 2,1 Prozent. Die Analysten von Evercore erwarten, dass BMW und Daimler durch ihre Zusammenarbeit bei Elektroautos 7 Milliarden Euro sparen. VW profitierten nach Angaben aus dem Handel vor allem von den Aktienkäufen durch VW-CEO Herbert Diess. Diess hat VW-Aktien im Volumen von insgesamt rund 2,1 Millionen Euro erworben.

Porsche
PAH3 (PAH003) PAH003
stiegen nach ihren Geschäftszahlen um 4 Prozent. "Porsche schwimmt im Geld", sagte ein Händler. Zum einen steige deshalb die Dividende kräftig auf 2,21 Euro, erwartet worden seien unter 2 Euro. Zum anderen kaufe Porsche Anteile an VW dazu und baue so seinen Einfluss auf die VW-Strategie aus. "Weitere deutliche Kursgewinne sollten nicht überraschen", so der Marktteilnehmer.

Gewinnmitnahmen in Deutscher und Commerzbank
DBK (514000) 514000 514000
CBK (CBK100) CBK100

Zu kleineren Gewinnmitnahmen kam es bei Deutsche Bank und Commerzbank. Zum Wochenauftakt waren die Aktien stark gestiegen, nachdem die Banken die Aufnahme von Fusionsgesprächen angekündigt hatten. Nun fielen Deutsche Bank um 1,4 Prozent zurück und Commerzbank um 3,3 Prozent.

Der Versteigerungsbeginn für die neuen deutschen 5G-Frequenzen beeinflusste die betroffenen Aktien bisher kaum. Mit einem Plus von 0,3 Prozent stiegen Deutsche Telekom zwar etwas weniger als der DAX. Im TecDAX aber zogen 1&1 Drillisch
dri
um 2 Prozent an und United Internet
UTDI (508903) 508903
um 2,7 Prozent, Telefonica Deutschland fielen dagegen um 0,2 Prozent.

Im TecDAX profitierten Bechtle
BC8 (515870) 515870
mit einem Plus von 5,9 Prozent von Kurszielerhöhungen. RIB Software
RIB (A0Z2XN) A0Z2XN
stiegen mit einem Auftrag aus Skandinavien um 3,9 Prozent. Im SDAX schossen WashTec
WSU (750750) 750750
um 10,7 Prozent in die Höhe. Händler sprachen von einem guten Ausblick des Waschstraßenherstellers. Deutz stiegen mit einer Kaufempfehlung um 10,9 Prozent. Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 83,6 (Vortag: 93,3) Millionen Aktien im Wert von rund 3,28 (Vortag: 3,03) Milliarden Euro. Es gab 22 Kursgewinner, 6 -verlierer und 2 unveränderte Aktien. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag716/7160, 20.03.19, 07:09:02 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
BANKENFUSION
CBK (CBK100) CBK100
DBK (514000) 514000 514000
- Der hessische Ministerpräsident Volker Bouffier sieht keine aktive Rolle der Bundesregierung in einer Fusion von Deutscher Bank und Commerzbank. "Nach meiner Kenntnis hält sich die Regierung aus dieser Fusion völlig heraus", sagte Bouffier. Das Kernproblem der beiden Banken sei, dass sie Geschäft machten, aber zu wenig verdienten. "Sie brauchen beide, und hier vor allem die Deutsche Bank, Eigenkapital", sagte Bouffier. "Ich erkenne nicht, dass der Staat bereit wäre, Kapital einzuschießen." (FAZ S. 15/Börsen-Zeitung S. 1/Welt S. 9)

BANKENFUSION - Die Finanzaufsicht Bafin skizziert Bedingungen für eine Großbankenfusion in Deutschland. Es gebe Konstellationen, in denen eine Konsolidierung Sinn ergebe, sagte Raimund Röseler, der oberster Bankenaufseher der Bafin. "Dabei genügt es dann aber in aller Regel nicht, dass man zwei Institute einfach zusammenlegt und sonst nichts ändert." Darüber hinaus dürfe keine Bank entstehen, die zu groß sei, um sie fallen zu lassen, sagte Röseler. "Wenn zwei große Institute fusionieren wollen, müsste man genau prüfen, welche Abwicklungshindernisse möglicherweise bestehen - und wie man diese reduzieren kann." (Handelsblatt S. 26)

ALLIANZ
ALV (840400) 840400
- Die Allianz Deutschland hat 2017 eine Vereinbarung auslaufen lassen, die den Konzern zur Nothilfe im Falle von Verlusten bei der Allianz Lebensversicherung in Stuttgart gezwungen hätte. "Der Gewinnabführungsvertrag lief aus und wurde nicht verlängert", bestätigte ein Sprecher. Veröffentlicht hat das Unternehmen diese Tatsache bislang nicht. "Wir werden das im nächsten Geschäftsbericht tun, der das Jahr 2018 umfasst." Der Allianz-Konzern hatte von 2015 bis 2017 satte 1,29 Milliarden Euro von der Tochter als Ausschüttung erhalten. Das geht von 2018 an nicht mehr. Gleichzeitig muss die Allianz aber mögliche Verluste des Stuttgarter Lebensversicherers in Zukunft nicht ausgleichen. (SZ S. 22)

PRIMARK - Zehn Jahre nach dem Start in Deutschland kämpft der Textildiscounter Primark mit Problemen. In Deutschland stagniert das Wachstum in den bestehenden Häusern. Manche neue Filiale fällt kleiner aus, als man es von dem aggressiven Filialisten gewohnt ist, andere sollen verkleinert werden. Die Probleme in Deutschland sind bitter für den auf Wachstum getrimmten Konzern. "Deutschland ist für uns ein sehr wichtiger Markt, der drittgrößte, um genau zu sein. Hier erzielen wir rund zehn Prozent unseres Umsatzes", sagte John Bason, Finanzvorstand des britischen Mutterkonzerns Associated British Foods (ABF), dem Handelsblatt. Im laufenden Jahr will er mit 28 Filialen und 7.000 Mitarbeitern in Deutschland einen Umsatz von 900 Millionen Euro erreichen. (Handelsblatt S. 14)

DIA - Der russische Oligarch Michail Fridman will die spanische Supermarktkette Dia übernehmen. Nun wird ihm vorgeworfen, Firmen mit "kriminellen Methoden" unter seine Kontrolle zu bringen. Seine Sprecher weisen die Vorwürfe als groß angelegte Intrige zurück. (SZ S. 22)
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verlinkter Beitrag715/7160, 20.03.19, 17:51:22 
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XETRA-SCHLUSS/Bayer reißen DAX in die Tiefe
FRANKFURT (Dow Jones)--Der Kurseinbruch der Bayer-Aktie
BAYN (BAY001) BAY001 BAY001
hat den deutschen Aktienmarkt am Mittwoch schwer belastet. Ein US-Gericht hat entschieden, dass Glyphosat ein "wesentlicher Faktor" für die Krebserkrankung eines Klägers war. Damit ist aber noch nicht klar, ob Bayer schadenersatzpflichtig ist. Denn erst in einer weiteren Phase soll nun darüber verhandelt werden, ob die Tochter Monsanto auch für den Krebs des Klägers verantwortlich gemacht werden kann. Bayer brachen um 9,6 Prozent ein, der
DAX (846900) 846900 846900
verlor 1,6 Prozent auf 11.604 Punkte.

Daneben nahmen die Anleger im Vorfeld der geldpolitischen Entscheidung der US-Notenbank am Abend Gewinne mit. Es gilt es als ausgemachte Sache, dass am US-Leitzinskorridor nicht gedreht wird. Gut möglich ist, dass sich die Währungshüter komplett von der Vorstellung von Zinserhöhungen im laufenden Jahr verabschieden werden. Vielleicht noch wichtiger aus Marktsicht ist die Frage, was mit der während der Finanzkrise aufgeblähten Bilanz passieren wird. Die Fed könnte mitteilen, wann sie die Schrumpfung der Bilanz beenden wird.

Schwacher Ausblick von BMW
Die Stimmung im Autosektor wurde von einem schwachen Ausblick von
BMW (519000) 519000
belastet. Der bayerische Hersteller rechnet 2019 trotz steigender Autoverkäufe mit einem deutlichen Rückgang des Gewinns. BMW stellt eine operative Marge im Autogeschäft von 6 bis 8 Prozent in Ausblick, was klar unter dem Langfristziel von 8 bis 10 Prozent liegt, hieß es von Jefferies. BMW verloren 4,9 Prozent, im Gefolge gaben Daimler um 2,2 Prozent nach und VW um 2,7 Prozent.

Als eine Art versteckte Gewinnwarnung wurden im Handel die Aussagen von
OSR (LED400) LED400
Osram-CEO Olaf Berlien gewertet. Laut Berlien ist das Erreichen der Jahresziele jüngst noch anspruchsvoller geworden. Einige Auto-Kunden, die zu Jahresbeginn noch optimistisch für das zweite Halbjahr gewesen seien, agierten zunehmend vorsichtig. Ein Händler zeigte sich wenig überrascht. Wenn es den OEMs schlecht gehe, wie dies das aktuelle Beispiel BMW zeige, dann gehe es auch Osram schlecht. Osram verloren 3,0 Prozent.

Deutsche und Commerzbank werden weiter gemieden
Munich Re
MUV2 (843002) 843002 843002
gaben um 2,8 Prozent nach. Hier drückte immer noch der relativ schwache Ausblick auf das laufende Jahr auf die Stimmung. Deutsche Bank
DBK (514000) 514000 514000
wurden weiter gemieden und fielen um 3,3 Prozent. Die Anleger sind von einer möglichen Fusion mit der Commerzbank
CBK (CBK100) CBK100
alles andere als überzeugt. Commerzbank gaben um 2,1 Prozent nach. Belastet wurden beide Aktien auch von einem schwachen Ausblick der UBS.

Fraport
FRA (577330) 577330 577330
fielen mit einer Verkaufsempfehlung durch Goldman Sachs um 8 Prozent. Fuchs Petrolub
FPE3 (579043) 579043 579043
brachen mit einem schwachen Ausblick um 6,3 Prozent ein. Im SDAX gaben Grenke
GLJ (A161N3) A161N3
mit einer Abstufung 10,8 Prozent ab. Jungheinrich gewannen dagegen nach Zahlen 2 Prozent. Positiv hob Baader das Volumenwachstum hervor. Auch könnte sich die Unternehmens-Prognose als zu konservativ erweisen. Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 103,9 (Vortag: 84,1) Millionen Aktien im Wert von rund 4,65 (Vortag: 3,28) Milliarden Euro. Es gab 6 Kursgewinner und 24 -verlierer. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag714/7160, 21.03.19, 07:07:56 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
VOLKSWAGEN
VOW3 (766403) 766403
- Bei einer außerordentlichen Sitzung will das Präsidium des VW-Aufsichtsrats am Freitag über Forderungen von Betriebsratschef Bernd Osterloh beraten. Ziel der Gespräche sei es, den wochenlangen Konflikt zwischen Osterloh und Vorstandschef Herbert Diess über den Umbau des weltgrößten Autoherstellers und drohende Jobverluste zu schlichten. (Spiegel/Handelsblatt S. 4/FAZ S. 22/Börsen-Zeitung S. 11/Welt S. 9)

DEUTSCHE BANK
DBK (514000) 514000 514000
- Die Deutsche Bank hat nach Information von NDR, WDR und Süddeutscher Zeitung Ermittlungen aufgenommen, um Informationslecks innerhalb des eigenen Aufsichtsrats ausfindig zu machen. Ein Sprecher der Bank bestätigte, dass es die Untersuchungen gebe. Zu den Details wollte sich die Bank nicht äußern. Mit den Vorgängen vertraute Personen berichten, dass für die Untersuchung auch eine externe Beratungsfirma engagiert worden sei. Diese habe verdächtige Bankmitarbeiterinnen und -mitarbeiter beziehungsweise Mitglieder des Aufsichtsrats zu Befragungen geladen. Hintergrund sollen unter anderem Vorfälle gewesen sein, bei denen Informationen aus dem Aufsichtsrat direkt an Medien weitergegeben worden waren. (SZ S. 17)

LANDESBANK - Für die Superlandesbank gibt es eine Blaupause. Auf dem Weg zu einem öffentlich-rechtlichen Megainstitut wäre eine Fusion des Fondsanbieters Deka und der Landesbank Hessen-Thüringen der logische erste Schritt. Bereits vor vier Jahren haben die Institute über einen Zusammenschluss beraten. Damals scheiterte er an Streitigkeiten im Sparkassen-Lager. Dieser Widerstand bröckelt. (Handelsblatt S. 28)

HUAWEI - In der Bundesregierung gab es schon vor Jahren Zweifel an der Zuverlässigkeit des chinesischen Telekommunikationskonzerns Huawei. So warnte der Bundesnachrichtendienst nach Informationen von Süddeutscher Zeitung, NDR und WDR bereits 2011, "dass bei einem Einsatz von Komponenten der Firma Huawei in sensitiven Bereichen deutscher Behörden und Unternehmen die Risiken einer nachrichtendienstlichen Ausspähung steigen". Auch deshalb wurde dem Unternehmen 2013 die Aufnahme in eine Arbeitsgruppe des "Nationalen IT-Gipfels" verwehrt. (SZ S. 1)

EDEKA - Die Supermarktkette Edeka stellt eine eigene Ketchup-Marke ins Regal, weil Marktführer Kraft Heinz die Preise erhöhen will. Der US-Konzern leidet unter den Kosten der Fusion, die Großaktionär Warren Buffett bereut. (SZ S. 19)

KNV - Der Großhändler Koch, Neff und Volckmar (KNV) hat einen Insolvenzantrag gestellt. Es gibt aber Hoffnung, der Betrieb des Großhändlers ist mit Insolvenzgeld zunächst bis Ende April gesichert. Der vorläufige Insolvenzverwalter Tobias Wahl erstellt gerade ein Gutachten und ist optimistisch, dass er KNV retten kann. In der Branche selbst scheint sich die Erkenntnis durchgesetzt zu haben, dass KNV mit seinem Barsortiment und dem riesigen Logistikzentrum in Erfurt systemrelevant ist und gerettet werden muss. Nach SZ-Informationen wollen wichtige Player der Branche eine branchenfremde Lösung unbedingt verhindern und sich notfalls selbst engagieren, um ein Stück Kulturgut zu bewahren. Dazu könnten Logistiker und große Verlage, aber auch Zwischenbuchhändler wie Libri gehören. (SZ S. 21)
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verlinkter Beitrag713/7160, 22.03.19, 07:10:28 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
DEUTSCHE/COMMERZBANK
DBK (514000) 514000 514000
CBK (CBK100) CBK100
- Eine Fusion von Deutscher Bank und Commerzbank könnte für rund 500 Filialen das Aus bedeuten. Derzeit verfügt die Commerzbank über rund 1.000, die Deutsche Bank über rund 530 Zweigstellen. Im Falle einer Fusion würden die Kosten deutlich gesenkt, weil man rund jede dritte Filiale einsparen könne, hieß es aus Kreisen. (Bild-Zeitung/FAZ S. 15/Börsen-Zeitung S. 1)

NORDLB - Eigentlich erschien die Rettung der strauchelnden NordLB schon perfekt. Doch nun streiten Landesregierung und Sparkassen doch wieder um das Institut aus Hannover. Nach SZ-Informationen aber haben sich Land und Sparkassen bei den Eckpunkten der Aktion zerstritten. Es geht etwa um den Stellenabbau: "Das Land glaubt immer noch, glimpflich davon zu kommen", hieß es in Sparkassenkreisen. Um ein tragfähiges Geschäftsmodell zu haben, müsse die NordLB aber mehr als 3.000, wohl sogar 4.000 Stellen abbauen, hieß es. Die Bank hat bereits angekündigt, bis Ende des Jahres 1.250 von 5.650 Stellen zu streichen. Die Gewerkschaften rechnen mit einem weiteren Stellenabbau "in ähnlicher Dimension". Die Wünsche der Sparkassen hinsichtlich Stellenabbau gehen aber darüber hinaus. Das Geschäftsvolumen, also die Bilanzsumme der Bank, soll ohnehin auf 80 Milliarden Euro halbiert werden. (SZ S. 17)

WIRECARD
WDI (747206) 747206
- Von fragwürdigen Vorgängen im Asiengeschäft des DAX-Konzerns Wirecard sollen auch hochrangige Manager des Unternehmens in Deutschland gewusst haben. Das berichtet die Financial Times. Die betreffenden Transaktionen waren bereits in einem ersten, vorläufigen Report der Anwaltskanzlei Rajah & Tann aus Singapur erwähnt worden. Die Anwälte waren von Wirecard im vergangenen Jahr mit Untersuchungen beauftragt worden. Die Transaktionen werden derzeit auch vom Commercial Affairs Department, einer Untereinheit der Polizei in Singapur, untersucht. Es geht um den Verdacht der Fälschung von Dokumenten sowie um Betrug und Geldwäsche. Das lässt sich aus Unterlagen der Staatsanwaltschaft in Singapur entnehmen, welche auch die SZ einsehen konnte. (SZ S. 20)

VOLKSWAGEN
VOW3 (766403) 766403
- Volkswagen muss das Hinweisgebersystem der Compliance-Organisation sowie die Transparenz und Kommunikation über arbeitsrechtliche Maßnahmen verbessern. Dies fordert Larry Thompson, den die US-Justizbehörden dem Autobauer infolge des Dieselskandals als Kontrolleur zur Seite gestellt haben. Der Jurist, der seit 2017 als unabhängiger Auditor und Monitor den Kulturwandel bei VW überwacht, hat Handelsblatt-Informationen zufolge nun seinen zweiten Monitoring-Bericht vorgelegt. In dem knapp 200 Seiten starken, vertraulichen Papier kritisiert er vor allem teils mangelndes Vertrauen der Mitarbeiter in das Whistleblower-System und fordert Nachbesserungen. (Handelsblatt S. 16)

VOLKSWAGEN - Während immer mehr europäische Unternehmen den Bau einer Batteriezellfabrik ankündigen, will der Wolfsburger Autokonzern Volkswagen nun erst einmal in die Forschung einsteigen. Gemeinsam mit dem schwedischen Batterie-Start-up Northvolt und weiteren Partnern aus insgesamt sieben EU-Ländern wolle man so eine "nachhaltige, klimafreundliche und wettbewerbsfähige Batteriezellfertigung in der Europäischen Union" ermöglichen, heißt es in einem gemeinsamen Statement. Dass Volkswagen tatsächlich eine eigene Zellfertigung in Deutschland baut, ist allerdings mehr als unwahrscheinlich. (Handelsblatt S. 17)

FIAT
2FI (A12CBU) A12CBU
- Spekulationen über eine Annäherung des französischen Autoherstellers PSA an den italienischen Autohersteller Fiat beflügeln die Phantasie. Nach der Opel-Sanierung strebt PSA-Chef Tavares neuen Ufern zu. (FAZ S. 21)

DIESEL - Diesel-Gründer Renzo Rosso will die von ihm vor rund 40 Jahren gegründete Jeans-Marke neu aufstellen: "Wir waren ein bisschen altbacken geworden, einfach nicht mehr cool. Das ändern wir jetzt"", erklärte Rosso im Interview mit dem am Freitag erscheinenden Handelsblatt Magazin. "Ich habe die erste Führungsebene weitgehend rausgeschmissen. Bei denen ging's nur noch um Zahlen. Was fehlte, war die Leidenschaft … und der Wille, sich immer neu zu erfinden. In diesem Prozess stecken wir jetzt mittendrin. Das ist nicht leicht" Kürzlich musste die Firma für Teile ihres US-Geschäfts Insolvenz anmelden, um sich im Rahmen eines sogenannten Chapter-11-Verfahrens neu aufstellen zu können. Vergangene Woche wurde bekannt, dass auch Diesel-CEO Marco Agnolin gehen muss. (Handelsblatt Magazin)
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verlinkter Beitrag712/7160, 22.03.19, 08:30:31 
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Deutsche Bank zahlt dem Vorstand wieder einen Bonus
DBK (514000) 514000 514000

FRANKFURT (Dow Jones)--Nach dem ersten Jahresgewinn nach drei Jahren hat der
Aufsichtsrat dem Vorstand der Deutschen Bank wieder einen Bonus gewährt. Die
Gesamtvergütung des Vorstands steigt für 2018 auf 55,7 Millionen Euro von 29,2
Millionen im Vorjahr, wie das Institut anlässlich der Veröffentlichung des
Geschäftsberichts mitteilte. Auf Vorstandschef Christian Sewing, der im April
2018 zum Vorstandsvorsitzenden aufgestiegen ist, entfallen 7,0 Millionen Euro.
Der Bonus für die Mitarbeiter insgesamt sinkt wegen des mittlerweile
durchgeführten Stellenabbaus.

Die Deutsche Bank ist 2018 nach einer dreijährigen Durststrecke wieder in die
schwarzen Zahlen zurückgekehrt. Die Bank erzielte einen Gewinn nach Anteilen
Dritter von 267 Millionen Euro nach einem Verlust von 751 Millionen Euro im
Vorjahr. Das Vorsteuerergebnis stieg um 8 Prozent auf 1,33 Milliarden Euro. Die
Aktionäre sollen wie im Vorjahr eine Dividende von je 11 Cent erhalten. Im
vierten Quartal stand unter dem Strich jedoch erneut ein Verlust. Zudem sind
die Erträge der Deutschen Bank nach wie vor unter Druck.

Die Gesamtvergütung für die Mitarbeiter sank im abgelaufenen Jahr auf 10,6
Milliarden Euro von 11,1 Milliarden im Vorjahr. Die variable Vergütung beläuft
sich auf 1,9 Milliarden Euro nach 2,2 Milliarden.
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verlinkter Beitrag711/7160, 25.03.19, 07:17:55 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
DAIMLER
dai
- Seit zwei Jahrzehnten hadert Daimler mit seiner chronisch defizitären Kleinwagenmarke. Smart-Chefin Katrin Adt sucht in China nach einem Partner samt ertragreichem Konzept. Wird sie nicht zügig fündig, dürfte der Winzling dem Spardruck in Stuttgart zum Opfer fallen. (Handelsblatt S. 14)

DEUTSCHE BANK
DBK (514000) 514000 514000
- Die Fusionspläne der Frankfurter Großbanken verunsichern die Mitarbeiter. Vor allem im wichtigen Investmentbanking der Deutschen Bank droht eine Abwanderungswelle, insbesondere an den Standorten in den USA und London. Auch bei der Commerzbank ist die Stimmung schlecht. (Handelsblatt S. 28/FAZ S. 11)

HECKLER & KOCH
QZ7B (A1KQ5P) A1KQ5P
- Trotz neuer Aufträge für Sturmgewehre und Pistolen sorgt die Finanzsituation von Heckler & Koch (H&K) immer wieder für Spekulationen. Dazu tragen die hohe Verschuldung, Verlustergebnisse und die ungeklärte Eigentümersituation bei. Um Kosten zu senken, fordert die Geschäftsführung nun von der Belegschaft einen Lohnverzicht. Die Mitarbeiter sollen künftig pro Woche 2,5 bis drei Stunden unbezahlt arbeiten. Dies gab die Geschäftsführung nach Informationen aus Unternehmenskreisen auf einer Mitarbeiterversammlung am Stammsitz bekannt. (Welt S. 9)

KUKA
KU2 (620440) 620440 620440
- Zwei Gewinnwarnungen beim Roboterbauer Kuka verärgerten nicht nur den chinesischen Großaktionär Midea. "Natürlich ist die Unsicherheit groß", sagt auch der Augsburger Betriebsratsvorsitzende und Aufsichtsrat Armin Kolb. Alle Beteiligten hätten ein Interesse daran, dass der frühere Finanzvorstand Mohnen fest zum CEO berufen werde, sagte Kolb. "Einen besseren hätte man nicht erwischen können." Er hoffe, dass die Berufung "schnellstmöglich" erfolge. Die Interimslösung sei auch Teil der Verunsicherung der Belegschaft. Doch in Industriekreisen wird derzeit nicht damit gerechnet, dass die Vertragsfrage vor der Bilanzvorlage am Donnerstag geklärt wird. Mit dem Sparprogramm will Mohnen die Kosten um 300 Millionen Euro drücken. Dabei steht laut Industriekreisen fest: "Es wird einen Personalabbau geben." Auch Betriebsratschef Kolb stellt sich auf Einschnitte ein. (Handelsblatt S. 20)

BOEING
BCO (850471) 850471
- Der US-Flugzeughersteller Boeing steht vor einer Vielzahl teurer Prozesse. Immer mehr Kanzleien wollen das US-Unternehmen wegen der beiden Abstürze des Modells 737 Max 8 verklagen - mit Schadensersatzforderungen in Höhe von mehreren hundert Millionen US-Dollar. "Es gibt keinen Zweifel daran, dass Boeing verantwortlich für diese Unfälle ist, die einzige Frage ist der Grad der Schuld", sagte Steve Marks, Rechtsanwalt der Kanzlei Podhurst Orseck. Marks vertritt 20 Familien von Opfern des Absturzes der 737 Max 8 von Lion Air. Der Anwalt hat zwei Klagen von Ausländern in Nord-Illinois eingereicht, wo Boeing seinen Hauptsitz hat. In den USA haben mehrere Behörden Ermittlungen wegen der Zulassung des Flugzeugs eingeleitet. (Handelsblatt S. 17)
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