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home » Börsenforum » SDAX - Aktien » DHER - Delivery Hero AG: Daytraderkommentare
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verlinkter Beitrag60/990, 13.06.22, 17:55:18 
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XETRA-SCHLUSS/Ausverkauf setzt sich zu Wochenbeginn fort
FRANKFURT (Dow Jones)--Der deutsche Aktienmarkt hat am Montag mit erheblichen Abgaben geschlossen. "Zinsen und Inflation bleiben die beiden Schreckgespenster für die Märkte", sagte Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners. Zum einen drückten die steigenden Zinsen unmittelbar auf die Gewinne der Unternehmen. Und zum anderen würden Anleihen zu einer immer größeren Konkurrenz für Aktien. Auf Unternehmensseite war es zu Wochenbeginn ruhig. Der
DAX (846900) 846900 846900
verlor 2,4 Prozent auf 13.427.

Inflation droht außer Kontrolle zu geraten
"Die Inflation droht außer Kontrolle zu geraten und die weltweiten Zentralbanken könnten geneigt sein, eine Rezession auszulösen, um die Nachfrage unter das durch Lieferengpässe und Krieg dezimierte verfügbare Angebot zu bewegen", so CMC Markets.
Die Anleger rechnen nach den US-Verbraucherpreisen vom vergangenen Freitag mit einem verschärften Vorgehen durch die Notenbanken auf beiden Seiten des Atlantiks. So werden nun Zinserhöhungen im Juli durch die EZB von mehr als 25 Basispunkten bzw durch die US-Notenbank in der laufenden Woche von gleich 75 Basispunkten nicht mehr ausgeschlossen, obgleich Analysten das für unwahrscheinlich halten.

Konjunktursensible Aktien wurden verkauft. So verloren Adidas
ADS (A1EWWW) A1EWWW
3,4 Prozent,
BMW (519000) 519000
3,2 Prozent oder
VOW3 (766403) 766403
4,7 Prozent. Technologieaktien hatten angesichts weiter steigender Zinsen an den Anleihemärkten ebenfalls keinen guten Tag: Delivery Hero
DHER (A2E4K4) A2E4K4
brachen um 12,5 Prozent ein, Hellofresh
HFG (A16140) A16140
um 5,8 Prozent oder Infineon
IFX (623100) 623100
um 6,8 Prozent. TAG Immobilien
TEG (830350) 830350
rauschten nach einer angeblichen Herabstufung durch Barclays um 12,5 Prozent nach unten. Vonovia
VNA (A1ML7J) A1ML7J
büßten 5,8 Prozent ein.

Brenntag erhöht die Prognose
BNR (A1DAHH) A1DAHH

Brenntag gewannen gegen die negative Tendenz 3,2 Prozent. Der Konzern rechnet nun im laufenden Jahr mit einem EBITDA von 1,75 bis 1,85 Milliarden Euro. Bislang war er von 1,45 bis 1,55 Milliarden Euro ausgegangen. Die Anhebung sollte für einige Anleger nicht ganz überraschend gekommen sein, galten die bisherigen Ziele doch als konservativ, wenngleich das Ausmaß der Anhebung überrascht haben dürfte. Rheinmetall
RHM (703000) 703000 703000
schlossen unverändert - hier stützte eine Studie von Goldman Sachs. Copyright (c) 2022 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag59/990, 14.06.22, 07:35:15 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
DEUTSCHE BANK
DBK (514000) 514000 514000
- Marco Pagliara will für die Deutsche Bank einen der exklusivsten Märkte der Welt aufmischen: Family Offices, jene diskreten Firmen, die sich um die Finanzen der Ultrareichen kümmern. Der Chef der Wealth-Management-Sparte für Europa, den Nahen Osten und Afrika will den globalen Marktanteil des Frankfurter Geldhauses erhöhen und hat dafür seit Anfang 2021 schon mehr als 15 Spitzenbanker von Konkurrenten wie der Credit Suisse Group AG, Barclays Plc und der UBS Group AG angeheuert. (FAZ)

VOLKSWAGEN
VOW3 (766403) 766403
- VW fährt die Produktion in seiner Zwickauer E-Auto-Fabrik wieder auf den Drei-Schicht-Betrieb hoch. "Die Teileversorgung ist mittlerweile wieder so stabil, dass wir in Zwickau mit der dritten Schicht nun zusätzliche Kapazitäten haben, um den hohen Auftragsbestand abzuarbeiten", sagte Geschäftsführer Stefan Loth. Dadurch soll die Produktion nun auf bis zu 1.300 Fahrzeuge täglich steigen. Das Unternehmen hofft so, die Nachfrage nach Elektroautos besser stillen zu können. Im Schnitt lägen die Lieferzeiten für die ID-Modelle derzeit bei acht bis zehn Monaten. (Welt)

ALLIANZ
ALV (840400) 840400
- Nach dem Geschäftsverbot für Allianz Global Investors (AllianzGI) in den USA hat die Fondstochter der Allianz wie angekündigt die Vereinbarung über eine strategische Partnerschaft mit Voya Financial unterzeichnet. Mit diesem Schritt wird fast ein Fünftel des verwalteten Vermögens (rund 120 Milliarden Euro) an den US-Assetmanager inklusive der AllianzGI-Investmentteams übertragen. Der Schritt ist Folge der in den USA verhängten Strafe durch die Wertpapieraufsicht SEC über die Allianz-Tochter als Folge des Betrugs bei den Structured-Alpha-Fonds. (Börsen-Zeitung)

DELIVERY HERO
DHER (A2E4K4) A2E4K4
- Der defizitäre Lieferdienst Delivery Hero muss sich auf Gegenwind von Investoren auf der Hauptversammlung (HV) am Donnerstag dieser Woche einstellen. Die Fondsgesellschaft Deka wirft dem Unternehmen einen "geschäftspolitischen Schlingerkurs" vor. Damit habe Delivery Hero Vertrauen verspielt. Die Entscheidung, sich nach nur wenigen Monaten wieder aus dem deutschen Markt zurückzuziehen, und die anhaltenden Verluste hätten den Aktienkurs weiter in den Keller befördert, moniert die Deka-Spezialistin für Nachhaltigkeit und Corporate Governance, Cornelia Zimmermann. (Börsen-Zeitung)

DSM-FIRMENICH
DSM2 (A0JLZ7) A0JLZ7
- Die vor dem Zusammenschluss stehenden Aromen- und Duftstoffhersteller DSM und Firmenich wollen die Geschäftsentwicklung in neuer Formation beschleunigen. Den Investoren wird mittelfristig ein organisches Umsatzwachstum von 5 bis 7  Prozent in Aussicht gestellt. Dazu beitragen sollen Innovationen und Synergien. In der operativen Marge peilt die neue DSM-Firmenich ein Niveau von 22 bis 23  Prozent an nach zuvor adjustiert 20 Prozent. (Börsen-Zeitung)

DE NORA - Der italienische Elektrochemiekonzern wird trotz der Marktturbulenzen seinen Börsengang in Mailand in diesem Monat fortsetzen. Der Börsengang, der laut Analysten einen Wert von 4 bis 5 Milliarden Euro haben könnte, erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem viele Unternehmen in Europa und den USA ihre Pläne für einen Börsengang verschieben. "Wir können unsere Pläne trotz der Ereignisse um uns herum vorantreiben, denn das Unternehmen entwickelt sich gut und wir haben den höchsten Auftragsbestand in unserer Geschichte, was ein klares Zeichen für unseren Wachstumskurs ist", sagte Paolo Dellachà, der CEO von De Nora. (Financial Times)

GAZPROM GERMANIA - Die Bundesregierung will die Gazprom Germania GmbH mit einem Milliardenkredit stützen, damit das Unternehmen den Gaseinkauf fortsetzen kann. Das bestätigten Branchenkreise dem Handelsblatt. Die Nachrichtenagentur Bloomberg hatte zuerst über die Rettungsaktion berichtet. In den Kreisen hieß es weiter, es gehe um einen Betrag von "bis zu 10 Milliarden Euro", der über die staatliche Förderbank KfW ausgezahlt werden solle. Der Deal werde voraussichtlich bereits am Dienstag finalisiert. (Handelsblatt)

OLB - Die NIBC Bank in Den Haag verkauft einen Teil ihres Leveraged-Loan-Portfolios an die niederländische Versicherungsgesellschaft ASR und die Oldenburgische Landesbank (OLB). Die Transaktion, die in den nächsten Monaten schrittweise vollzogen werden soll, betrifft nach Angaben der Gesellschaften ein Portfolio von Darlehen an 36 Unternehmen mit einem Volumen von 500 Millionen Euro, das zwischen OLB und ASR aufgeteilt werde. Die Darlehen seien vor allem an mittelständische Private-Equity-Firmen vergeben, die meisten von ihnen mit Sitz in Deutschland und den Niederlanden. (Börsen-Zeitung)
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verlinkter Beitrag58/990, 15.06.22, 18:45:29 
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XETRA-SCHLUSS/DAX erholt dank EZB und vor US-Zinsentscheidung
FRANKFURT (Dow Jones)--Der deutsche Aktienmarkt hat am Mittwoch fest geschlossen. Stützend wirkte eine Sondersitzung der EZB angesichts der Verwerfungen am Rentenmarkt. Die EZB hat ein neues Instrument zur Begrenzung der Renditeabstände zwischen Euro-Staatsanleihen in Auftrag gegeben. Renditen am italienischen Anleihemarkt fielen daraufhin. Zudem beschloss die EZB, zunächst bei der Wiederanlage von Tilgungsbeträgen von Staatsanleihen, die im Rahmen des Pandemiekaufprogramms PEPP erworben wurden, flexibel vorzugehen. Die EZB kann ihre Reinvestitionen damit ab sofort auf Anleihen von Ländern konzentrieren, deren Staatsanleiherenditen stärker als die der anderen Länder gestiegen sind.

75-Basispunkte-Schritt der Fed gilt als ausgemachte Sache
Der
DAX (846900) 846900 846900
gewann 1,4 Prozent auf 13.485 Punkte. Mit der Zinsentscheidung der US-Notenbank steht am Abend das wichtigste Event des ganzen Monats aber erst noch an. Erst danach sei wieder eine korrekte Bewertung von Aktien möglich, was auch die Volatilität an den Märkten senken dürfte, hieß es von Analysten. Nach dem Schock mit der sich noch beschleunigenden US-Inflation hatte die Stimmung an Wall Street in Richtung aggressiver Zinsschritte gedreht. Ein großer Zinsschritt von 75 Basispunkten (Bp) gilt daher als ausgemachte Sache: Die Wahrscheinlichkeit dafür wird nun bei fast 100 Prozent gesehen. Da die Inflation zunehmend die Wirtschaft belastet, könnte die Zinsanhebung durchaus die Börsen stützen.

Auf Unternehmensseite war es weiter ruhig. Im DAX waren Luftfahrt-Aktien gesucht nach einer positiven Studie von Berenberg. Vor allem bei MTU
MTX (A0D9PT) A0D9PT A0D9PT
ging es um 2,5 Prozent nach oben, ihre Einstufung wurde zudem auf "Kaufen" erhöht. Die Erholung beim globalen Luftverkehr erweist sich Berenberg zufolge trotz der vielen Belastungsfaktoren durch Covid-19 und Konjunkturlage als robust und unterstütze damit ehrgeizige Pläne zu Produktionsausweitungen für Flugzeuge. Banken- und Versicherungswerte wurden gestützt von der Entspannung an den Anleihemärkten: Für Munich Re ging es 3,1 Prozent nach oben. Tagesgewinner im DAX waren Delivery Hero
DHER (A2E4K4) A2E4K4
mit plus 9,1 Prozent. Die Aktie ist hochvolatil und dürfte von Leerverkaufseindeckungen profitiert haben. Tagesverlierer waren Siemens Healthineers
SHL (SHL100) SHL100
mit minus 6,6 Prozent. Ein schwächerer Ausblick von Getinge (-17,5%) belastete die Aktien von Medizintechnik-Unternehmen. Die Schweden haben den Ausblick für das organische Umsatzwachstum heruntergenommen, unter anderem wegen einer schwächeren Nachfrage nach Corona-Impfstoffen.

Cropenergies und Südzucker erhöhen Jahresprognose
Kräftig aufwärts um 4,4 Prozent ging es mit den Aktien von Cropenergies
CE2 (A0LAUP) A0LAUP
nach der erhöhten Jahresprognose für 2022/23. Der Hersteller von Bioethanol erwartet nun ein EBITDA von 205 bis 255 Millionen Euro nach zuvor erwarteten 145 bis 195 Millionen Euro. Auch die Mutter Südzucker
SZU (729700) 729700 729700
(+7,4%) erhöhte die Prognose. Erwartete Preiserhöhungen beim Biosprit, aber auch gute Geschäfte im Spezialitätengeschäft dürften zu rund 200 Millionen Euro mehr Umsatz und 100 Millionen Euro mehr operativem Gewinn im laufenden Geschäftsjahr führen. Die Aktien von Gerresheimer
GXI (A0LD6E) A0LD6E A0LD6E
sprangen um 15,7 Prozent an. Hier trieben Berichte, es habe ein Übernahmeinteresse von Bain Capital gegeben. Da Gerresheimer dies zurückgewiesen haben soll, stehe die Fantasie auf höhere Gebote im Raum, hieß es im Handel. Copyright (c) 2022 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag57/990, 16.06.22, 10:57:34 
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10:38:00 *DJ Delivery Hero bestätigt Langfrist-Ziel ber EBITDA/GMV-Marge 5%-8%
DHER (A2E4K4) A2E4K4

10:38:00 *DJ Delivery Hero sieht weiter 2023 ber EBITDA-Gewinnschwelle auf Konzernebene inkl Glovo
10:37:00 *DJ Delivery Hero sieht weiter 2022 Bruttowarenwert (GMV) bei 44 bis 45 Mrd Euro
10:37:00 *DJ Delivery Hero sieht weiter 2022 Umsatz bei 9,5 bis 10,5 Mrd Euro
10:37:00 *DJ Delivery Hero sieht weiter 2022 ber EBITDA-Verlust Integrated-Verticals-Geschäft bei bis zu 525 Mio EUR
10:37:00 *DJ Delivery Hero sieht weiter 2022 ber EBITDA/GMV-Marge bei -1,0% bis -1,2%
10:37:00 *DJ Delivery Hero will weiter 2022 mit Plattformgeschäft Gewinnschwelle erreichen
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verlinkter Beitrag56/990, 16.06.22, 17:58:20 
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XETRA-SCHLUSS/Zinssorgen lösen nächsten Schwächeanfall aus
FRANKFURT (Dow Jones)--Die kursierenden Zinsängste haben am deutschen Aktienmarkt am Donnerstag den nächsten Schwächeanfall ausgelöst. Der
DAX (846900) 846900 846900
verlor 3,3 Prozent auf 13.038 Punkte und schloss auf dem tiefsten Stand seit dem 8. März. Mit dem Tagestief von 13.008 Punkten konnte er die 13.000er Marke gerade noch verteidigen. "Die durchgreifende Zinswende trübt die Stimmung kräftig ein", so ein Marktteilnehmer. "Wir müssen drei Zinserhöhungen verarbeiten: in den USA, in der Schweiz und in Großbritannien", sagte er. Am Anleihemarkt konnten sehr schwache US-Konjunkturdaten die Kurse stützen. Ein Einbruch der Baubeginne und ein unerwartet deutlicher Rückgang der Konjunkturerwartungen in der Umfrage der Notenbankfiliale in Philadelphia schürten stattdessen die Rezessionsängste am Markt. Profiteur war der Goldpreis, der sich deutlich vom Tagestief löste und zur Schlussglocke an den Aktienmärkten wieder über 1.845 Dollar je Feinunze notierte. Am Vormittag hatte auch noch die Schweizer Notenbank (SNB) hat den Leitzins erhöht, und zudem auch noch überraschend kräftig um 0,5 Prozentpunkte. Die Zinserhöhung um 25 Basispunkte in Großbritannien am Mittag lag dagegen im Rahmen der Erwartungen, ebenso die Zinserhöhung um 75 Basispunkte in den USA am Vorabend. Allerdings ließ US-Notenbankchef Jerome Powell keinen Zweifel daran, dass der Kampf gegen die Inflation zunächst weiter Vorrang gegenüber dem Wirtschaftswachstum habe.

Tech-Werte und Konsumabhängige Titel brechen ein - und Eon
Vor den Aktienmärkten liegen laut Marktteilnehmern voraussichtlich weitere schwierige Monate, geprägt von steigenden Leitzinsen und Liquiditätsentzug bei zugleich steigenden Risiken einer Rezession. Bei den Einzeltiteln zeigte sich die Angst, dass die steigenden Zinsen und die Inflation auf den Konsum drücken. Im DAX fielen Zalando
ZAL (ZAL111) ZAL111
um 12,4 Prozent, Delivery Hero
DHER (A2E4K4) A2E4K4
verloren 9,8 Prozent und Hellofresh
HFG (A16140) A16140
7,5 Prozent. In der dritten Reihe des deutschen Marktes sackten Ceconomy
CEC (725750) 725750 725750
um mehr als 8 Prozent ab.

Daneben standen im DAX Covestro
1COV (606214) 606214
mit 8,7 Prozent Minus stark unter Druck, Infineon
IFX (623100) 623100
fielen um 6,3 Prozent. Eon
EOAN (ENAG99) ENAG99 ENAG99
brachen um 6,6 Prozent ein: Sie litten unter der geringeren Durchleitung russischen Gases durch ihre Netze. Im MDAX gaben Uniper
UN01 (UNSE01) UNSE01
9,7 Prozent ab. Der Gaspreis schoss zeitweise extrem nach oben, am späten Nachmittag gab er aber alle Gewinne wieder ab und notierte mit 120 Euro je Megawattstunde auf Vortagsniveau. Nachdem er zu Wochenbeginn noch bei 82 Euro gelegen hatte, lag das Tageshoch am Donnerstag bei fast 150 Euro.

Südzucker
SZU (729700) 729700 729700
setzten auch in dem schwachen Gesamtmarkt ihre Rally fort. Der Kurs gewann weitere 3,3 Prozent auf 13,91 Euro. Sowohl Goldman Sachs als auch Warburg hatten die Kursziele erhöht, Warburg auf 13,90 und Goldman auf 15 Euro. Angetrieben wurde der Kurs nach wie vor von der Prognoseerhöhung nach der starken Quartalsentwicklung mit dem hohen Ergebnisbeitrag von Cropenergies
CE2 (A0LAUP) A0LAUP
. Diese stiegen um weitere 2,2 Prozent.

Nordex-Aktie fliegt aus SDAX und TecDAX
NDX1 (A0D655) A0D655

Nordex litten nicht unter der außerplanmäßigen Entnahme aus TecDAX und SDAX, der Kurs legte 0,2 Prozent zu. Ungewöhnlich ist die Erklärung des Indexanbieters Qontigo. Er begründete den Schritt mit der "Verletzung von Basiskriterien" wie der fristgerechten Veröffentlichung von Quartalsberichten oder Quartalsmitteilungen. Die Änderungen werden zum 20. Juni 2022 wirksam. Nachrücker im SDAX sind Medios (-1,9%), im TecDAX rücken SMA Solar (+0,3%) nach. Nordex hat unterdessen mitgeteilt, neue Aufträge über 369 MW aus Kolumbien erhalten zu haben.
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verlinkter Beitrag55/990, 17.06.22, 17:57:36 
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XETRA-SCHLUSS/DAX mit Lebenszeichen zum Hexentanz
FRANKFURT (Dow Jones)--Am deutschen Aktienmarkt haben sich die Kurse zum Wochenausklang etwas erholt. Nach dem Rückgang um mehr als 1.700 Punkten in nicht einmal zwei Wochen stieg der
DAX (846900) 846900 846900
um 0,7 Prozent bzw. 88 Punkte auf 13.126 Punkte. MDAX und TecDAX legten um je gut 1 Prozent zu, der SDAX um 1,7 Prozent. Händler sprachen von einer technischen Gegenbewegung, verstärkt vom so genannten großen Hexentanz, dem Verfall von Futures und Optionen an den Terminbörsen. Darüber hinaus bleibt die Lage aber angespannt. Die Notenbanken haben sich nun ganz der Inflationsbekämpfung verschrieben und sind bereit, wirtschaftliche Folgekosten hinzunehmen. Vor den Aktienmärkten liegen daher voraussichtlich weitere schwierige Monate mit steigenden Leitzinsen und Liquiditätsentzug, während gleichzeitig die Risiken einer Rezession zunehmen. Im DAX erholten sich Delivery Hero
DHER (A2E4K4) A2E4K4
um 12,1 Prozent,
EOAN (ENAG99) ENAG99 ENAG99
gewannen 2,6, Vonovia
VNA (A1ML7J) A1ML7J
3,2 und Airbus 1,1 Prozent zu. Auf der anderen Seite gaben Brenntag 1,9 Prozent ab und Merck 3,1 Prozent. VW verloren 0,8 Prozent, der Absatz des Konzerns ist im Mai weiter zurückgegangen.

Thyssen verschiebt Börsengang
TKA (750000) 750000 750000

In der zweiten Reihe gaben Thyssen um 2,2 Prozent nach. Angesichts des aktuell schwierigen Kapitalmarktumfelds wird Thyssenkrupp seine Wasserstofftochter Nucera zunächst nicht an die Börse bringen. Uniper
UN01 (UNSE01) UNSE01
verloren weitere 3,2 Prozent ab. Die Einschnitte bei den russischen Gaslieferungen drücken auf die Einnahmen des Unternehmens. Grand City Properties
GYC (A1JXCV) A1JXCV
gewannen 6,5 Prozent - die Societe Generale soll das Papier zum Kauf empfohlen haben.

Commerzbank
CBK (CBK100) CBK100
stiegen um 3,2 Prozent. Händler meinten, die Commerzbank sei ein interessantes Übernahmeobjekt. Anlass war ein Bloomberg-Bericht, die französische Bank BNP habe die Regierung in Den Haag wegen einer möglichen Übernahme der ABN Amro kontaktiert, die niederländische Regierung habe sich aber nicht interessiert gezeigt. Daneben standen einige Index-Veränderungen im Blick. Mit Wirkung zum Montag müssen Delivery Hero den DAX verlassen, Nachrücker sind Beiersdorf (-1,4%), die aus dem MDAX in den deutschen Leitindex aufsteigen. Aus dem MDAX absteigen müssen Hypoport, die sich um 4,1 Prozent erholten. Neu im MDAX sind ab Montag auch Encavis (-3,3%). Copyright (c) 2022 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag54/990, 23.06.22, 17:58:09 
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XETRA-SCHLUSS/Schwach - Gasalarm verstärkt Rezessionsangst
FRANKFURT (Dow Jones)--Rezessionsängste haben den deutschen Aktienmarkt am Donnerstag wieder auf Talfahrt geschickt. Der
DAX (846900) 846900 846900
fiel um 1,8 Prozent auf 12.913 Punkte. "Der Markt preist eine Rezession ein", so ein Händler. Er verwies auf mögliche Shut-Downs in der Industrie, falls sich die Gas-Knappheit weiter verschärft. Das Ausrufen der Alarmstufe für Gas habe die Sorgen verstärkt. Besonders stark unter Druck gerieten deshalb Autohersteller, Chemiekonzerne, Stahlkocher und besonders auch die Banken. Einige vergleichsweise konjunkturunabhängige Aktien waren dagegen sogar gesucht. Sie profitierten von den wieder sinkenden Renditen. Auch die Spekulation auf steigende Leitzinsen nahm mit den Rezessionsgefahren deutlich ab. Noch gilt die 13.000er Marke nicht als nachhaltig unterschritten. Charttechnisch ist der Bereich um 13.000 wichtig: "Gelingt es der Angebotsseite, die Zone um 13.000 nachhaltig zu überrennen, wäre der Weg frei bis zum März-Tief bei 12.432 Zählern", sagte Christian Henke von IG Markets.

Deutsche Bank und Commerzbank stark unter Druck
DBK (514000) 514000 514000
CBK (CBK100) CBK100

Deutsche Bank brachen um 12,2 Prozent ein und Commerzbank um 11,8 Prozent. Banken litten unter den sinkenden Renditen sowie der Furcht vor Kreditausfällen bei einer Rezession. Thyssen verloren knapp 8 Prozent. Rheinmetall
RHM (703000) 703000 703000
fielen um 5,6 Prozent, HSBC hat die Kaufempfehlung zurückgezogen und stuft die Aktien des Rüstungs- und Automotive-Konzerns nun nur noch mit Halten ein. Bei den Chemietiteln gaben K+S
SDF (KSAG88) KSAG88 KSAG88
um 4,7 Prozent nach, für die Düngemittelproduktion ist ein hoher Einsatz von Gas notwendig. Bei den Autotiteln verloren Mercedes-Benz
MBG (710000) 710000 710000
6,1 Prozent. Auf der anderen Seite stiegen Beiersdorf
BEI (520000) 520000 520000
um weitere 1,5 Prozent. Adidas
ADS (A1EWWW) A1EWWW
erholten sich um 1,3 Prozent. Bei den zuletzt stark gedrückten Essenslieferdiensten stiegen Hellofresh
HFG (A16140) A16140
um 2,1 Prozent und Delivery Hero
DHER (A2E4K4) A2E4K4
um 8,3 Prozent. Sartorius legten 1,9 Prozent zu, und auch Fresenius Medical Care sowie Fresenius konnten sich erholen.

Verbio im freien Fall - G7-Gipfel könnte Biosprit-Verbot erlassen
VBK (A0JL9W) A0JL9W

Der TecDAX zeigte mit einem Minus von 0,6 Prozent relative Stärke. Damit profitierte er ebenfalls von den sinkenden Renditen. Er hätte noch besser abgeschlossen, wenn Verbio nicht um 19,4 Prozent eingebrochen wären. "Am Markt wird ein Verbot von Biosprit zu Gunsten der Nahrungsmittelproduktion nicht mehr ausgeschlossen", so ein Marktteilnehmer. Beschlossen werden könnte es auf dem G7-Treffen auf Schloss Elmau, hieß es am Markt. Cropenergies
CE2 (A0LAUP) A0LAUP
gaben 6,5 Prozent ab.
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verlinkter Beitrag53/990, 24.06.22, 09:14:11 
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Zum Jahreswechsel war das die Shortchance des Jahres, zusammen mit
DHER (A2E4K4) A2E4K4


Mastermind schrieb am 24.06.2022, 09:12 Uhr
ZAL (ZAL111) ZAL111
Paar long 21,32 Euro


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verlinkter Beitrag52/990, 28.06.22, 18:00:02 
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XETRA-SCHLUSS/Abgaben über 13.300 bremsen DAX aus
FRANKFURT--Dow Jones)--Am deutschen Aktienmarkt ging es am Dienstag etwas nach oben. Der
DAX (846900) 846900 846900
legte um gut 0,3 Prozent auf 13.232 Punkte zu. Gestützt wurde die Stimmung laut Händlern von der Lockerung der chinesischen Corona-Regeln: Die Regierung will Einreisende nun nur noch für zehn Tage statt für drei Wochen in Quarantäne schicken. "Der Markt setzt auf einen Aufschwung in China, der dann auch die deutsche Wirtschaft stützt", so ein Marktteilnehmer. Andererseits nahm wie bereits am Vortag die Abgabebereitschaft oberhalb von 13.300 Punkten deutlich zu. "Bullen und Bären liefern sich weiterhin ein erbittertes Tauziehen", so QC Partners zur Schaukelbörse der vergangenen Tage. Und bei der DZ Bank hieß es, die Talsohle sei noch nicht erreicht. Zwar seien die Aktienbewertungen seit Jahresbeginn stark gesunken. In Relation zu den stark gestiegenen Anleihenrenditen lägen die Aktienbewertungen aber auf einem Mehrjahreshoch. Zudem seien in der kommenden Berichtssaison zum zweiten Quartal negative Gewinnrevisionen wahrscheinlich. Die Rezessionssorgen seien noch nicht hinlänglich eingepreist.

Im DAX stiegen MTU
MTX (A0D9PT) A0D9PT A0D9PT
um 3,5 Prozent, Porsche
PAH3 (PAH003) PAH003
um 2,7 Prozent und Conti
CON (543900) 543900 543900
sowie Munich Re
MUV2 (843002) 843002 843002
um 2,5 Prozent. Auf der anderen Seite fielen Zalando um 1,9 Prozent. Adidas
ADS (A1EWWW) A1EWWW
und Puma
PUM (696960) 696960 696960
verloren bis zu 2,2 Prozent. Der Konkurrent Nike hatte am späten Montag Quartalszahlen vorgelegt, die von gestiegenen Lagerbeständen und Engpässe in der Lieferkette geprägt waren.

Siemens-Kauf von Brightly kein Kurstreiber
SIE (723610) 723610 723610

Nach der Übernahme von Brightly Software in den USA für knapp 1,6 Milliarden Dollar schlossen Siemens unverändert. Siemens ergänzt damit das Digitalisierungs- und Software-Know-how im Bereich Gebäudetechnik. Die Analysten von RBC sprachen von einem logischen Schritt, um den Softwarebereich zu stärken, insbesondere das Software-as-a-Service (SaaS)-Geschäft. Der Einfluss auf den Gewinn sei aber gering.
Im MDAX stiegen Hugo Boss
BOSS (A1PHFF) A1PHFF A1PHFF
um 1,6 Prozent, nachdem die Analysten von Jefferies die Aktie auf "Buy" hochgestuft haben. K+S profitierten mit einem Plus von 4,6 Prozent von einer positiven Einschätzung der DZ Bank. Dagegen brachen Delivery Hero
DHER (A2E4K4) A2E4K4
um 7 Prozent ein. Friedrich Vorwerk Group machten einen Satz um gut 7 Prozent nach oben. Das Unternehmen realisiert einen Teil der Anschlussleitung für das LNG-Terminal in Wilhelmshaven. Der Auftrag hat ein Volumen im mittleren zweistelligen Millionenbereich. Bet-at-home
ACX (A0DNAY) A0DNAY
gewannen gut 6 Prozent, obwohl der Online-Wettenanbieter nach einem verlorenen Rechtsstreit in der Schweiz die Prognosen gesenkt hat. Copyright (c) 2022 Dow Jones & Company, Inc.
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nixdaacher
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verlinkter Beitrag51/990, 29.06.22, 08:32:12 
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Die Corona-Lieferanten mit potenzieller Erholung vor der Brust:

Auffällig die relative Stärke von
HFG (A16140) A16140

Die beiden anderen haben die Corona-Tiefs schon gesehen, HelloFresh erst 50 % korrigiert

DHER (A2E4K4) A2E4K4



ZAL (ZAL111) ZAL111



HFG (A16140) A16140



Zuletzt bearbeitet von nixdaacher am 29.06.2022, 07:35, insgesamt 2-mal bearbeitet
Kesso
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verlinkter Beitrag50/990, 30.06.22, 08:50:57 
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GS senkt Ziel Delivery Hero auf 65 (125)/Buy
DHER (A2E4K4) A2E4K4

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Snoopy
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verlinkter Beitrag49/990, 06.07.22, 08:48:58 
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T5W (A2ASAC) A2ASAC
amazon macht Partnerschaft mit Just Eat

gibt sicherlich besseres für
DHER (A2E4K4) A2E4K4

Hinweis gemäß §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser des o.g. Beitrags hält Short- oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) bzw. beabsichtigt dieses in der Zukunft zu tun.
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verlinkter Beitrag48/990, 06.07.22, 09:11:24 
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*DELIVERY HERO +3,4% UND HELLOFRESH +3,7% IM FAHRWASSER VON JUST EAT (+13%)
Snoopy schrieb am 06.07.2022, 08:48 Uhr
T5W (A2ASAC) A2ASAC
amazon macht Partnerschaft mit Just Eat

gibt sicherlich besseres für
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verlinkter Beitrag47/990, 06.07.22, 17:27:39 
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Delivery Hero und Glovo bestätigen Durchsuchung durch EU-Kommission

Von Ulrike Dauer und Mauro Orru

FRANKFURT (Dow Jones) - Delivery Hero und der spanische Lieferdienst Glovo haben bestätigt, dass sie unter den Unternehmen sind, die von der EU-Kommission in zwei EU-Mitgliedsstaaten im Zusammenhang mit möglichen Vorwürfen der Wettbewerbsbeschränkungen vor wenigen Tagen durchsucht worden sind......
...its okay to be wrong, its unforgivable to stay wrong // ...birds aren't real
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verlinkter Beitrag46/990, 18.07.22, 17:54:47 
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XETRA-SCHLUSS/DAX weiter auf Erholungskurs
FRANKFURT (Dow Jones)--Am deutschen Aktienmarkt hat sich die Erholung zum Wochenauftakt fortgesetzt. Der
DAX (846900) 846900 846900
stieg um gut 0,7 Prozent auf 12.960 Punkte. Bei der Bank of New York Mellon hieß es, noch gebe es Hoffnung, dass eine Rezession vermieden werden könne. "Die Geschichte lehrt uns, den Optimismus nicht zu verlieren", so Shamik Dhar, Chefvolkswirt der US-Bank. Andererseits blieb der Markt nervös und anfällig für Gewinnmitnahmen, vor allem auch wegen der unklaren Aussichten zu den russischen Gaslieferungen. Ein Ausflug des DAX über die 13.000er Marke wurde so auch schnell zu Gewinnmitnahmen genutzt. Neben der Gaskrise geriet nun auch die Europäische Zentralbank zunehmend in den Blick. Auf ihrer Sitzung am Donnerstag wird sie voraussichtlich das erste Mal seit mehreren Jahren die Leitzinsen erhöhen.

Im DAX erholten sich Zalando
ZAL (ZAL111) ZAL111
um 5,1 Prozent. Deutsche Bank
DBK (514000) 514000 514000
gewannen nach guten Zahlen der skandinavischen Nordea-Bank und der US-Bank Goldman Sachs 3,5 Prozent, und BASF
BAS (BASF11) BASF11
zogen nach einer Kaufempfehlung der Bank of America um 3,1 Prozent an. Porsche Automobil-Holding
PAH3 (PAH003) PAH003
gewannen 2,4 Prozent und VW
VOW3 (766403) 766403
2,8 Prozent. Händler verwiesen auf neue Renditeziele von Porsche. "Die Aussagen zeigen ganz deutlich: Luxus läuft", so ein Marktteilnehmer. Die Umsatzrendite der Sportwagen soll in diesem Jahr von 16 auf 17 bis 18 Prozent steigen und längerfristig auf mehr als 20 Prozent. "Das ist sehr stark und zudem gute Werbung für den Börsengang", so der Marktteilnehmer. Noch befindet sich der Sportwagenhersteller ganz im Besitz von VW.

Gewinnmitnahmen drücken Pharma-Aktien
Auf der anderen Seite fielen Merck
MRK (659990) 659990 659990
um 5,1 Prozent, auch Fresenius Medical Care
FME (578580) 578580 578580
und Sartorius
SRT3 (716563) 716563
gaben deutlich nach. Nachdem die Pharma-Aktien und die Medizintechnik-Titel zuletzt zeitweise deutlich besser gelaufen waren als der Gesamtmarkt, schichteten Anleger nun wieder in andere Titel um. In der zweiten Reihe gewannen Delivery Hero
DHER (A2E4K4) A2E4K4
8 Prozent. Sie profitierten von stark steigenden Kursen von Deliveroo
926 (A2QSJZ) A2QSJZ
. Der Konkurrent hat zwar die Wachstumsprognose halbiert, am Markt war aber offensichtlich noch Schlimmeres erwartet worden. Kräftig erholen konnten sich auch die Stahlwerte: Thyssen zogen um 3,3 Prozent an, Salzgitter um 4,7 Prozent und Klöckner & Co um 3,8 Prozent.
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verlinkter Beitrag45/990, 22.07.22, 10:03:15 
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DHER (A2E4K4) A2E4K4
Surprised
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verlinkter Beitrag44/990, 22.07.22, 10:12:27 
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Delivery Hero SE: Delivery Hero's Plattform-Geschäft bereits während Q2 2022 an der bereinigten EBITDA-Gewinnschwelle
DHER (A2E4K4) A2E4K4

Schlagwort(e): Prognoseänderung/Anleihe
22.07.2022 / 10:02

- Delivery Hero hat heute die vorläufigen Ergebnisse für das 2. Quartal 2022 veröffentlicht, die trotz Lockerung der COVID-Schutzmaßnahmen ein erfolgreiches Quartal zeigen
- Das Plattformgeschäft[1] des Unternehmens lag im Mai und Juni 2022 an der bereinigten EBITDA-Gewinnschwelle
- Nachdem erfolgreichen Abschluss der Transaktion mit Glovo ergriffen hat, teilte das Unternehmen heute auch Details zur vorläufigen Geschäftsentwicklung von Glovo im ersten Halbjahr 2022 mit
- Der Vorstand von Delivery Hero hat die Prognose für das Geschäftsjahr 2022 (ohne Glovo) aktualisiert und rechnet nun mit einem Bruttowarenwert (GMV) von EUR 41 Mrd. bis EUR 43 Mrd. (zuvor: EUR 44 Mrd. bis EUR 45 Mrd.), während sich die Prognose für die bereinigte EBITDA/GMV-Marge auf -0,9% bis -1,0% (zuvor: -1,0% bis -1,2%) verbessert
[...] https://www.finanznachrichten.de/na....da-gewinnschwelle-022.htm
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verlinkter Beitrag43/990, 22.07.22, 10:23:20 
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DHER (A2E4K4) A2E4K4
von 41 auf fast 50 hoch jetzt Shocked
Krass, sieht man aber auch wie schnell es gehen kann in einigen völlig ausgebombten Werten. +20% nun
nordlicht schrieb am 22.07.2022, 10:03 Uhr
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verlinkter Beitrag42/990, 22.07.22, 17:25:51 
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DHER (A2E4K4) A2E4K4
SK long 43,1833. Viele Stücke Confused
Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Wertpapier(n) halten.
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verlinkter Beitrag41/990, 22.07.22, 17:36:08 
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VK in der SA zu 43,66 Smile Einstieg etwas spät gepostet, sorry...
Sickest schrieb am 22.07.2022, 17:25 Uhr
DHER (A2E4K4) A2E4K4
SK long 43,1833. Viele Stücke Confused

Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Wertpapier(n) halten.
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verlinkter Beitrag40/990, 22.07.22, 18:13:42 
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XETRA-SCHLUSS/Gut behauptet - Uniper brechen nach Rettungspaket ein
FRANKFURT (Dow Jones)--Der deutsche Aktienmarkt hat am Freitag mit leichten Aufschlägen geschlossen. Die Börse bewegte sich weiter zwischen Rezessionsängsten einerseits und nachlassenden Zinserhöhungssorgen andererseits. Sowohl in Deutschland als auch in Frankreich sind die Einkaufsmanagerindizes für das verarbeitende Gewerbe nun unter 50 gefallen und damit unter die Schwelle, die Expansion von Rezession scheidet. Der US-Service-Einkaufsmanagerindex ist im Juli regelrecht eingebrochen auf 47 von 52,7. Der
DAX (846900) 846900 846900
gewann 0,1 Prozent auf 13.254 Punkte.

Staat steigt mit 30 Prozent bei Uniper ein
UN01 (UNSE01) UNSE01

Nach dem Rettungspaket gingen Uniper auf Talfahrt und brachen um 28,9 Prozent ein. Wie der Konzern mitteilte, haben sich Uniper und die finnische Muttergesellschaft Fortum mit der Bundesregierung auf ein Rettungspaket geeinigt. Es sieht vor, dass der Bund im Zuge einer Kapitalerhöhung 30 Prozent an Uniper übernimmt. Außerdem wird das gewährte KfW-Darlehen von 2 auf 9 Milliarden Euro aufgestockt. "Das Paket ist komplexer als gedacht", sagte ein Händler. Belastend dürfte unter anderem das Pflichtwandelinstrument zu 7,7 Milliarden Euro sein, das je nach Bedarf mit 25 bis 50 Prozent Abschlag auf den dann herrschenden Börsenkurs gewandelt werden soll. Die Kapitalerhöhung erfolge zwar auch mit sehr hohem Abschlag zu 1,70 Euro je Aktie, umfasse aber nur rund 270 Millionen Euro. Dazu enthalte das Paket aber noch viele Eventualitäten wie ein Mitziehen durch die Mutter Fortum und Rückzahlungen. Fortum verloren 8,4 Prozent.

Deutsche Telekom
DTE (555750) 555750 555750
fielen um 3 Prozent. Belastend wirkte hier die Gewinnwarnung des US-Konkurrenten Verizon. Im laufenden Jahr rechnet Verizon nur noch mit einem Anstieg des Serviceumsatzes im Mobilfunkgeschäft um 8,5 bis 9,5 Prozent. Das Ergebnis je Aktie soll 5,10 bis 5,25 Dollar erreichen. Bislang hatte Verizon ein Wachstum von 9 bis 10 Prozent und ein bereinigtes Ergebnis je Aktie von 5,40 bis 5,55 in Aussicht gestellt. Am Vortag hatte Konkurrent AT&T zwar ein starkes Kundenwachstum gemeldet, aber mit einem gesenkten Cashflow-Ausblick enttäuscht.

Delivery Hero
DHER (A2E4K4) A2E4K4
reagierten dagegen mit Aufschlägen von 5,6 Prozent auf das neue Margenziel für 2022 für das bereinigte EBITDA von minus 1,6 bis minus 1,5 Prozent. Die Citigroup geht bislang in ihren Schätzungen von einer Marge von minus 1,7 Prozent aus. Für Zalando ging es um 4,2 Prozent nach oben. Sehr fest zeigten sich Immobilienaktien am Freitag. Der Sektor profitierte von den zuletzt stark gefallenen Marktzinsen als Folge der nachlassenden Zinserhöhungsspekulationen. Vonovia
VNA (A1ML7J) A1ML7J
gewannen 6,5 Prozent,
LEG (LEG111) LEG111
6,2 Prozent oder TAG
TEG (830350) 830350
4,7 Prozent. Für Banken sind die nachgebenden Marktzinsen dagegen keine gute Nachricht. Commerzbank
CBK (CBK100) CBK100
verloren 4,7 Prozent und Deutsche Bank
DBK (514000) 514000 514000
2,3 Prozent. Das TecDAX-Unternehmen Nagarro
NA9 (A3H220) A3H220
(+5,1%) hat die Umsatzprognose leicht erhöht. Der IT-Berater und Softwareentwickler erhöhte sie von 770 auf 800 Millionen Euro. Wichtiger sei aber, dass die Marge des operativen Gewinns konstant bei 14 Prozent gehalten werde, hieß es im Handel.

Ceconomy schwach nach gesenkter Prognose
CEC (725750) 725750 725750

Ceconomy brachen um knapp 24,2 Prozent ein, das Unternehmen hat die Prognose gesenkt. Grund ist die Inflation. Ceconomy hatte bei der bisherigen Prognose mit einer Normalisierung der Inflationsraten gerechnet, die nicht eingetreten ist, was zu einer deutlichen Eintrübung des Konsumklimas geführt hat. Für Dr. Hönle ging es nach einer Gewinnwarnung 3,6 Prozent nach unten. Hintergrund waren Schwierigkeiten an den Beschaffungsmärkten und stark gestiegene Energiepreise. Copyright (c) 2022 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag39/990, 26.07.22, 07:35:33 
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dpa-AFX: *GOLDMAN HEBT ZIEL FÜR DELIVERY HERO AUF 72,50 (65) EUR - 'BUY'
Hinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
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verlinkter Beitrag38/990, 02.08.22, 07:33:07 
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JPMORGAN HEBT DELIVERY HERO AUF 'OVERWEIGHT' (NEUTRAL) - ZIEL 65 (32) EUR
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verlinkter Beitrag37/990, 02.08.22, 07:34:49 
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dpa-AFX: *JPMORGAN HEBT DELIVERY HERO AUF 'OVERWEIGHT' (NEUTRAL) - ZIEL 65 (32) EUR
Hinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
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verlinkter Beitrag36/990, 02.08.22, 14:29:41 
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BLICKPUNKT/Fast-Entry-Position für den DAX hilft Delivery Hero nicht
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Delivery Hero haben sich nach den jüngsten Unternehmenszahlen auf den ersten Blick zum besten DAX-Kandidaten entwickelt. Gemessen an der Free-Float-Marktkapitalisierung sind sie laut neuen Berechnungen im Markt nun sogar Fast-Entry-Kandidat. Trotzdem könnte der Index-Betreiber Qontigo den Aktien von Delivery Hero den Wiederaufstieg im September verweigern, und zwar mit der Begründung, dass der Konzern das neue Gewinnkriterium verfehlt. Seit dem Wirecard-Skandal ist ein Aufstieg in den DAX an ein positives EBITDA in den beiden vorangegangenen Finanzberichten gekoppelt.

Damit bleiben nun doch Rheinmetall
RHM (703000) 703000 703000
in der Pole Position. Sie sind zwar kein Fast-Entry-Kandidat. Sie sollten aber den Aufstieg über den so genannten Regular-Entry schaffen, falls es einen Abstiegskandidaten gibt. Am ehesten bieten sich dafür Hellofresh an. Andere Aufstiegskandidaten wie Siemens Energy oder Commerzbank dürften dagegen am Mangel an Abstiegskandidaten scheitern. Aufschlüsse über die Kandidaten und ihre Positionen wird die Rangliste am Mittwochabend geben. Ausschlaggebend ist für den Auf- und Abstieg im September aber erst die Rangliste, die nach den August-Schlusskursen erstellt wird. Vollzogen werden mögliche Veränderungen zu den Schlusskursen am 16. September, wirksam werden sie zum Handelsbeginn am 19. September.
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verlinkter Beitrag35/990, 03.08.22, 18:02:47 
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XETRA-SCHLUSS/Freundlich - Berichtssaison lässt Anleger schwitzen
FRANKFURT (Dow Jones)--Nach einem zurückhaltenden Start in den Tag hat der deutsche Aktienmarkt deutlich im Plus geschlossen. Der
DAX (846900) 846900 846900
beendete den Handel mit einem Aufschlag von 1 Prozent bei 13.588 Punkten. Gute Wirtschaftsdaten aus den USA und eine freundlich tendierende Wall Street verbesserten zusehends die Stimmung. Die Berichtssaison lief derweil auf Hochtouren und brachte Investoren, die nicht in Sommerferien sind, ins Schwitzen. Weiterhin kräftige Schwankungen sind bei den Bundesanleihen zu beobachten. Am Mittwoch ging es für sie deutlich nach unten. Die Rendite der "zehnjährigen" stieg um 9 Basispunkte auf 0,88 Prozent, dies war deutlich unter dem Hoch von Mitte Juni bei 1,81 Prozent.

BMW verschreckt
Mit einem Minus von 5,6 Prozent stellte die Aktie von
BMW (519000) 519000
den größten DAX-Verlierer. Im Gegensatz zu dem Wettbewerber Mercedes-Benz hat BMW die Margenprognose gesenkt, was einige Anleger verschreckte. Nach einem schwachen Start in den Tag schlossen die Aktien von Siemens Healthineers nach Zahlenausweis 1,1 Prozent tiefer. Auch hier wurde auf die steigenden Kosten verwiesen, die zunächst kritisch gewertet wurde, die Analysten von Stifel allerdings als "kompensierbar" einstuften. Der Immobilienkonzern Vonovia
VNA (A1ML7J) A1ML7J
(+0,5%) legte einmal mehr ein solides Zahlenwerk vor. Ob hier das Minus von 34 Prozent seit Jahresbeginn mit Hinblick auf die geplanten Asset-Sales berechtigt ist, ist zumindest zu hinterfragen.

Die Commerzbank
CBK (CBK100) CBK100
(+2,5%) kehrte im zweiten Quartal in die Gewinnzone zurück. Das operative Ergebnis legte dank eines kräftigen Ertragswachstums und trotz höherer Rückstellungen für ausfallgefährdete Kredite stark zu. Den Ausblick für das Gesamtjahr bestätigte die Bank. Infineon
IFX (623100) 623100
stiegen um knapp 5 Prozent. "Sowohl die Umsatz- als auch die Gewinnkennziffern liegen klar über den Erwartungen", sagt ein Marktteilnehmer. Besonders positiv sei der neue Margenausblick für das Segmentergebnis. Delivery Hero
DHER (A2E4K4) A2E4K4
zogen nach einer Hochstufung und Verdoppelung des Kursziels durch JP Morgan um 6,8 Prozent an.

Hugo Boss und Auto1 sehr fest
Hugo Boss
BOSS (A1PHFF) A1PHFF A1PHFF
setzten ihren Kursaufschwung mit einem Plus von 2,1 Prozent fort. Die finalen Geschäftszahlen zeigten, dass sich der Gewinn zuletzt mehr als verdoppelt hat. Auto1
AG1 (A2LQ88) A2LQ88
erholten sich um knapp 13 Prozent. Von den Analysten der RBC hieß es dazu, der Umsatz im zweiten Quartal habe die Markterwartung um 12 Prozent übertroffen. Auf der anderen Seite gaben Shop Apotheke
SAE (A2AR94) A2AR94
nach ihren finalen Geschäftszahlen 2,1 Prozent ab. Bei Rational
RAA (701080) 701080 701080
(-8,1%) wurde der Ausblick bemängelt, die EBIT-Marge dürfte unter der deutlichen Steigerung der Materialbeschaffungskosten und Logistik weiter leiden.
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verlinkter Beitrag34/990, 05.08.22, 15:48:46 
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verlinkter Beitrag33/990, 09.08.22, 18:19:30 
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XETRA-SCHLUSS/DAX fällt vor US-Inflationsdaten - Munich Re gesucht
FRANKFURT (Dow Jones)--Der deutsche Aktienmarkt hat am Dienstag mit Verlusten geschlossen. Der
DAX (846900) 846900 846900
verlor 1,1 Prozent auf 13.535 Punkte. Ein paar Impulse für die Einzelwerte lieferte noch die laufende Berichtssaison. Ansonsten war der Datenkalender recht leergefegt, der wichtigste Termin der Woche ist die Veröffentlichung der Inflationsdaten aus den USA am Mittwoch. Nachdem die US-Teuerungsrate im Juni auf 9,1 Prozent nach oben geschnellt war, rechnen die Marktstrategen der DZ Bank damit, dass der Teuerungsschub im Juli geringfügig auf eine Jahresrate von 8,8 Prozent nachgelassen hat. Im Vorfeld hielten sich die Anleger zurück.

Munich Re mit besseren Zahlen
MUV2 (843002) 843002 843002

Die Munich Re hat mit ihrem Gewinn im zweiten Quartal trotz Belastungen beim Kapitalanlageergebnis durch die Inflation und die sich abkühlende Wirtschaft sowie den Ukraine-Krieg die Analystenprognosen übertroffen, für die Aktie ging es um 1,8 Prozent nach oben. Die Gewinnprognose für das Jahr bestätigte der DAX-Konzern, traut sich aber nur eine geringere Kapitalanlagerendite zu als bisher. Der Nachsteuergewinn des Rückversicherers fiel im Quartal wegen des schwachen Anlageergebnisses auf 768 Millionen Euro von 1,106 Milliarden im Vorjahreszeitraum. Analysten hatten in einem vom Unternehmen selbst veröffentlichten Konsens nur 719 Millionen Euro prognostiziert.

Nach endgültigen Zahlen gaben Continental
CON (543900) 543900 543900
6,5 Prozent nach. Hier belastete trotz der Zuversicht für den Rest des Jahres der Blick auf die Kosten die Stimmung. Conti habe wegen der allgemeinen Inflation von "massiv gestiegenen Kosten" gesprochen, die besonders den Bereich Automotive betroffen hätten. Infineon
IFX (623100) 623100
verloren 5,2 Prozent - eine Umsatzwarnung des Chipherstellers Micron lastete auf der Stimmung im Sektor. Nach sehr guten Zahlen ging es für Fraport
FRA (577330) 577330 577330
um 2 Prozent nach oben. Das Flughafengeschäft belebe sich deutlich, was die höhere Jahresgewinnprognose bei Fraport zeige, hieß es im Handel. Mit Vorsicht ging der Markt in die Zahlenvorlage und vor allem den Ausblick von Deliveroo
926 (A2QSJZ) A2QSJZ
. Die Briten legen ihre Daten am Mittwoch vor und hatten Ende Juli ihre Prognose für das Wachstum des Bruttowarenvolumens deutlich gekürzt. Kommenden Dienstag folgt ein Zwischenbericht von Delivery Hero
DHER (A2E4K4) A2E4K4
. Nach der jüngsten Erholungsrally sei das Enttäuschungspotenzial im Liefersektor hoch, hieß es im Handel. Delivery Hero fielen 6,1 Prozent, Hellofresh
HFG (A16140) A16140
7,2 Prozent und Zalando
ZAL (ZAL111) ZAL111
5,9 Prozent.

Sartorius kauft zu
SRT3 (716563) 716563

Der Laborausrüster Sartorius (-2,1%) stärkt sein Portfolio an Lösungen für neuartige Therapien mit der Übernahme der britischen Albumedix für etwa 415 Millionen Pfund. Das 1984 gegründete Unternehmen mit Sitz in Nottingham ist ein Anbieter von branchenführenden Lösungen, die auf rekombinantem Albumin basieren. Rekombinantes Humanalbumin ist ein wichtiger Baustein für die biopharmazeutische Industrie und wird für eine Reihe von Anwendungen benötigt, zum Beispiel als tierzellfreier Zusatz für Zellkulturmedien und für die Stabilisierung von Impfstoffen und Virustherapien. Copyright (c) 2022 Dow Jones & Company, Inc.
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XETRA-SCHLUSS/Schwächere US-Inflation treibt DAX nach oben
FRANKFURT (Dow Jones)--Gut gelaunt hat sich der deutsche Aktienmrkt am Mittwoch nach schwächeren US-Inflationsdaten aus dem Handel verabschiedet. Die Teuerung fiel mit 8,5 Prozent Plus etwas geringer aus als die Erwartungen von 8,7 Prozent. Vor allem an den Rentenmärkten sorgte dies für ein Freudenfeuerwerk, da nun die Sorge vor einem drastischen Zinsschritt der US-Notenbank von 0,75 Prozent zurückgeht. Der Dollar kam entsprechend zurück, der
DAX (846900) 846900 846900
stieg um 1,2 Prozent auf 13.701 Punkte. Fast alle Titel schlossen deutlich im Plus.

US-Inflation im Fokus
Die etwas schwächere US-Inflation untermauerte die Hoffnung, den Höhepunkt ihres Anstiegs hinter sich zu haben. Damit brach auch die Sorge vor dem "großen" Zinsschritt am US-Markt auf rund 37 Prozent ein. Kritische Stimmen warnten aber davor, den geringeren Anstieg überzubewerten. "Bei den wirklich wichtigen Dingen geht es ungebremst weiter nach oben", sagte ein Händler mit Verweis auf Gesundheitskosten und Mieten. Auch sei der Lohnkostenanstieg noch nicht enthalten. Mike Owens von Saxo Markets sagte dazu, der Markt werde schon bald merken, "dass die hawkishe Einstellung der Fed auf ihrer Mission zur Inflationsbekämpfung sich durch die Daten nur eines Monats nicht ändern wird". Und auch Portfolio-Manager Oliver Blackbourn von Janus Henderson empfahl, die Märkte sollten erst die Aussagen der Fed abwarten, wie sie den Rückgang einordnet.

Viele positive Überraschungen bei Quartalsberichten
Die Berichtsaison tobte derweil auf Hochtouren: Bessere Zahlenvorlagen vom dänischen Windanlagenbauer Vestas trieben auch Nordex
NDX1 (A0D655) A0D655
um 6,4 Prozent und Siemens Energy
ENR (ENER6Y) ENER6Y
um 5,6 Prozent nach oben. Infineon
IFX (623100) 623100
stiegen mit den gesuchten Tech-Werten um 3,6 Prozent. Für eine Hausse bei Heidelberger Druck
HDD (731400) 731400 731400
von 18,5 Prozent sorgten starke Zahlen, vor allem im Druckgeschäft. Das Unternehmen habe die Kosten im Griff und die Marge habe sich in der Folge nahezu verdoppelt. Auch der britische Lieferdienst Deliveroo konnte deutlich bessere Daten vorlegen als befürchtet. Dies zog Hellofresh
HFG (A16140) A16140
um 4,4 Prozent und Delivery Hero
DHER (A2E4K4) A2E4K4
um 4,5 Prozent nach oben.

Auch bei Gea
G1A (660200) 660200 660200
(+4,3%) lagen Ordereingang, Umsatz und das bereinigte EBITDA leicht oberhalb der Markterwartung. Der Ausblick wurde bestätigt. Bei Chemikalienhändler Brenntag (+3,3%) sind die Zweitquartalszahlen sowohl auf der Umsatz- wie auch der Ergebnisseite über den Schätzungen ausgefallen. Der zuvor angehobene Ausblick wurde bestätigt. Bei Autozulieferer Vitesco
VTSC (VTSC01) VTSC01
(+2%) sorgte ein bestätigter Ausblick für Beruhigung.
EOAN (ENAG99) ENAG99 ENAG99
(-2,3%) gehörten zu den wenigen Verlierern im DAX. Sie legten zwar solide Quartalszahlen vor, diese gingen aber teils auf Sondereffekte zurück. Der Ausblick wurde bestätigt. Copyright (c) 2022 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag31/990, 10.08.22, 23:24:16 
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DHER (A2E4K4) A2E4K4
,
HFG (A16140) A16140


Vorausgesetzt es kommt im Herbst keine neue schwerwiegende Coronazeit, sehe ich allgemein schwarz für Lieferdienste… Inflation, gepaart mit immens steigenden Energiekosten, wird den Großteil der Bevölkerung zum Verzicht zwingen…und gespart wird in erster Linie am Essen …Haushaltsbücher und Prospektwerbung kommen gerade wieder stark in Mode!

Erste Anzeichen: gruebel

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