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verlinkter Beitrag177/1077, 24.05.19, 07:54:24 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
DAIMLER
dai
- Mit der Übergabe an Ola Källenius, steht der Konzern erneut vor einer Bewährungsprobe. Der Schwede muss im Eiltempo nachholen, was in der Ära Zetsche zu kurz kam: Der Flottenverbrauch muss deutlich sinken, um die drohenden EU-Strafzahlungen wegen des CO2-Ausstoßes zu minimieren und das eigene Geschäftsmodell gesellschaftlich akzeptabel zu halten. Das geht nur mit alternativen Antriebskonzepten. Doch bislang hat Mercedes zwar sieben verschiedene SUV-Baureihen am Markt, aber kein einziges kurzfristig lieferbares Elektroauto. Hinzu kommen notwendige Investitionen in die beiden anderen Megatrends im Automobilgeschäft, das autonome Fahren und das Car- und Ridesharing. (Handelsblatt S. 44-51)

DEUTSCHE BANK
DBK (514000) 514000 514000
- Auf der mit Spannung erwarteten Hauptversammlung hat Vorstandschef Christian Sewing eine harte Sanierung der Investmentbank angekündigt. Man sei zu tiefen Einschnitten bereit. Für das seit Jahren den großen Wall-Street-Häusern nacheifernde Frankfurter Geldhaus ist es das Ende einer Ära. (Handelsblatt S. 26, FT S. 13)

DEUTSCHE BANK - Die Deutsche Bank hat auf ihrer Hauptversammlung den geballten Unmut der Aktionäre zu spüren bekommen. Viele Anteilseigner haderten mit dem Umfang und den Aktivitäten im volatilen und zuletzt defizitären Investment Banking. Alexandra Annecke, Portfoliomanagerin bei Union Investment, sprach von einer "massiven Fehlallokation " im Geschäftsmodell: "Zwei Drittel des Kapitals werden immer noch für die Unternehmens- und Investmentbank eingesetzt, die nicht nur im Vergleich zu den US-Banken fast kein Geld verdient. " Andreas Thomae von Deka Investment rügte, das Institut falle im Investment Banking immer weiter zurück, honoriere "dieses Versagen " aber mit hohen Boni. (Börsen-Zeitung S. 1 und 5)

AUDI
NSU (675700) 675700
- Audi hat den Wettbewerbern BMW und Daimler in der Elektromobilität den Kampf angesagt. Auf der Hauptversammlung der VW-Tochter kündigte Vorstandschef Bram Schot eine Modelloffensive an. Er will im kommenden Jahr deutlich mehr E-Autos anbieten als bisher geplant. (Börsen-Zeitung S. 9)

DEUTSCHE POST
DPW (555200) 555200 555200
- Die Deutsche Post will im Zuge der für den 1. Juli geplanten Preisanhebung bis zu ein Drittel mehr Porto verlangen. Eine Postkarte soll künftig 60 Cent kosten statt bislang 45 Cent. Das Porto für den Standardbrief soll sich von 70 Cent auf 80 Cent erhöhen. Auch alle anderen Briefarten werden deutlich teurer. Die Post hat ersten Großkunden vorab mitgeteilt, wie stark sie die einzelnen Preise anheben will. Demnach sollen die Porti für den Kompakt-, den Groß- und den Maxibrief um jeweils zehn Cent steigen. Auslandssendungen werden um 20 Cent teurer, Einschreiben um fünf Cent. Voraussetzung für die Umsetzung ist eine Entscheidung der Bundesnetzagentur, die in der kommenden Woche erwartet wird. (FAZ S. 15)

THYSSENKRUPP
TKA (750000) 750000 750000
- Angesichts des bevorstehenden Arbeitsplatzabbaus bei Thyssenkrupp könnte nach Einschätzung der NRW-Landesregierung die Gründung von Transfergesellschaften erforderlich werden. "Wir gehen davon aus, dass Thyssenkrupp sozialverträgliche Lösungen innerhalb des Konzerns erreicht und sehen die Einrichtung von Transfergesellschaften nur in Einzelfällen als Option, soweit keine bessere Lösung gefunden werden kann", sagte NRW-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart (FDP). (Westdeutsche Allgemeine Zeitung)

BAYER
BAYN (BAY001) BAY001 BAY001
- US-Anwalt Kenneth Feinberg soll helfen, die Glyphosat-Prozessflut gegen Bayer in den USA einzudämmen. Das hat Vince Chhabria, einer der maßgeblichen Richter in diesem Verfahren angeordnet. Der deutsche Konzern und Anwälte der Kläger sollen sich in den nächsten zwei Wochen mit Feinberg treffen, um die Chancen für einen Vergleich auszuloten. Bei Bayer hieß es, man werde selbstverständlich dem Beschluss des Gerichts Folge leisten. Ziel sei es jedoch nach wie vor, die Verfahren zu führen, um zu belegen, dass der Unkrautvernichter unbedenklich sei. (Süddeutsche Zeitung S. 17)

ROYAL DUTCH SHELL
R6C
- Der britisch-niederländische Ölkonzern will sein Engagement im Bereich erneuerbarer Energien ausbauen und langfristig weniger in das Öl- und Gasgeschäft investieren. "Mit der Zeit stecken wir weniger Kapital in unser traditionelles Geschäft", sagte Shell-New-Energies-Chef Mark Gainsborough. Noch seien allerdings "grüne Energien, Öl und Gas die ideale Kombination". Erst im März hatte das Unternehmen angekündigt, zum größten Stromkonzern der Welt werden zu wollen - mithilfe von erneuerbaren Energien. (Handelsblatt S. 18-19)

HUAWEI - Der chinesische Elektronikkonzern arbeitet an einem eigenen Betriebssystem für Smartphones - es soll als Alternative zu Android dienen, falls die Sanktionen der USA Bestand haben. Eine Plattform ohne Google, Facebook und WhatsApp dürfte außerhalb Chinas allerdings Akzeptanzprobleme haben. (Handelsblatt S. 20)

BOEING
BCO (850471) 850471
- Dem Leiter der European Cockpit Association (ECA), Jon Horen, zufolge habe es "kritische Mängel" im Zertifizierungsprozess für die 737 Max 8-Maschine von Boeing gegeben, die innerhalb von fünf Monaten zweimal abgestürzt sei. Die enge Beziehung zwischen Boeing und der US-Regulierungsbehörde FAA sei "äußerst beunruhigend", so der ECA-Präsident. (FT S. 14, Die Welt S.11)

BOSCH - Der Autozulieferer muss ein Bußgeld von 90 Millionen Euro bezahlen. Das fordert die Staatsanwaltschaft wegen "einer fahrlässigen Verletzung der Aufsichtspflicht". Bosch lieferte "etwa 17 Millionen Motorsteuergeräte an verschiedene in- und ausländische Hersteller, deren zugehörige Software zumindest teilweise unzulässige Strategien enthielt". (Handelsblatt S. 22, FAZ S. 22)

WIRECARD
WDI (747206) 747206
- Schon bald soll der Aufsichtsrat des Zahlungsdienstleisters neu besetzt werden. Der amtierende Vorsitzende des Kontrollgremiums, der ehemalige Banker Wulf Matthias, will 2020 nicht für eine Wiederwahl antreten. Nun taucht ein möglicher Nachfolger auf: Wirecard will seinen Aktionären auf der Hauptversammlung am 18. Juni vorschlagen, Thomas Eichelmann in den Aufsichtsrat zu wählen. Der ehemalige Vorstand der Deutschen Börse könnte laut Finanzkreisen 2020 zum Chef des Kontrollgremiums aufsteigen. (Handelsblatt S. 28)

SÜDZUCKER
SZU (729700) 729700 729700
- Die geplanten Fabrikschließungen des Südzucker-Konzerns stoßen in Frankreich auf heftigen Widerstand. Der Verband der französischen Zuckerrübenproduzenten (CGB) arbeitet nach eigenem Bekunden an einem Rettungsplan und will die beiden betroffenen Werke in den nordfranzösischen Orten Eppeville und Cagny abkaufen. Südzucker bekräftigte am Donnerstag abermals die Absicht, die Werke zu schließen. "Wir beenden die Zuckerproduktion nicht, um sie anderen Akteuren anzubieten, sondern um Überschusskapazitäten vom Markt zu nehmen", sagte der Vorstandsvorsitzende Wolfgang Heer. (FAZ S. 19)

PSA/OPEL - Der französische PSA-Konzern bündelt seine Deutschland-Aktivitäten am Stammsitz seiner Tochter Opel in Rüsselsheim. Noch in diesem Jahr soll die Deutschland-Zentrale der übrigen PSA-Marken Peugeot, Citroen und DS von Köln an den Main verlegt werden. (Die Welt S. 10)

OPEL - Im Opelwerk Rüsselsheim haben die Mitarbeiter in der Produktion seit Monaten tageweise frei, weil nur noch bestellte Autos gebaut werden - bei vollem Lohnausgleich. Der Absatz der dort produzierten Zafira brach im ersten Quartal um 58,5 Prozent, der des Insignia um 19,6 Prozent ein. Unterdessen will Opel mehr Mitarbeiter abbauen, als wegen wegbrechender Aufträge nötig ist. Laut einem internen Papier müsste Opel bis 2023 nur 1.350 Stellen streichen, trotzdem will sich Opel dort von 2.030 Mitarbeitern trennen. (Wirtschaftswoche S. 6)

HUGO BOSS
BOSS (A1PHFF) A1PHFF A1PHFF
- Der Modekonzern kann nicht vor dem Internet flüchten und muss sich daher neu ausrichten. Doch bisher verlief das Jahr für Hugo Boss noch nicht sonderlich erfolgreich. Die Analysten bleiben aber positiv. (FAZ S. 25)

STEINHOFF
SNH (A14XB9) A14XB9
- Das Oberlandesgericht (OLG) Frankfurt wird sich wohl noch in diesem Jahr mit Massenklagen von Aktionären gegen den von einem Bilanzskandal gebeutelten Steinhoff-Konzern befassen. Das Landgericht Frankfurt habe das deutsche Musterverfahren gegen den Möbelhändler eröffnet, teilte die Anwaltskanzlei Tilp am Donnerstag in Frankfurt mit. (FAZ S. 19, Börsen-Zeitung S. 10)

RÖCHLING - Der Industriellenclan Röchling sorgt sich um die Zukunftsfähigkeit seines Familienunternehmens. Vor allem das Automobilgeschäft, das 57 Prozent der Umsätze erwirtschaftet, bereitet Sorgen. Wegen strategischer Differenzen hat überraschend der stellvertretende Vorstandsvorsitzende und Zuständige für das Autogeschäft, Erwin Doll, die Gruppe verlassen. Vorstandschef Hanns-Peter Knaebel kündigte am Donnerstag an, die "Hausaufgaben zu machen", Probleme in der Produktion zu beheben, das Autogeschäft langfristig zu stabilisieren und wieder auf profitablen Wachstumskurs zu bringen. (FAZ S. 21)

VORWERK - Das Familienunternehmen investiert eine halbe Milliarde Euro in die Digitalisierung seiner Produkte und Prozesse. Das fordert der schnelllebige Markt - geht aber zu Lasten des Ergebnisses. (FAZ S. 19)
- Alle Angaben ohne Gewähr.
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verlinkter Beitrag176/1077, 03.06.19, 13:40:37 
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13:35:00 *DJ Deutsche Post beantragt neue Briefpreise ab 1. Juli 2019
DPW (555200) 555200 555200

13:35:00 *DJ Deutsche Post: Porto Postkarte Inland soll auf 60 von 45 Cent steigen
13:34:00 *DJ Deutsche Post will Preis für Standardbrief auf 80 von 70 Cent erhöhen
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verlinkter Beitrag175/1077, 11.06.19, 07:18:50 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
COMMERZBANK
CBK (CBK100) CBK100
- Seit Wochen kursieren Spekulationen über einen möglichen Zusammenschluss zwischen der niederländischen Großbank ING und der deutschen Commerzbank. Eine solche Fusion wird es nach Informationen des Handelsblatts vorerst nicht geben. Die Holländer haben das Interesse an einer Übernahme des deutschen Rivalen bereits verloren und Gespräche über eine mögliche Übernahme beendet, hieß es in Finanzkreisen. Damit wird es immer wahrscheinlicher, dass die Commerzbank auf absehbare Zeit eigenständig bleibt. (Handelsblatt S. 4)

DEUTSCHE BANK
DBK (514000) 514000 514000
- Ehemalige und amtierende Topmanager der Deutschen Bank sollen von Cum-Ex-Geschäften gewusst haben. Insgesamt soll gegen 79 Personen ermittelt werden. (Handelsblatt S. 32)

ERGO - Die Ergo-Versicherung will den Verkauf von Versicherungen über Sprachassistenten wie Alexa forcieren. "Wir wollen bei diesem Thema ganz vorne dabei sein", sagte Deutschland-Chef Achim Kassow dem Berliner Tagesspiegel. Die Menschen erledigen immer mehr Dinge über Voice-Anwendungen, glaubt der Manager. "Sobald sich ein Kunde mit einem Versicherungsthema beschäftigt, müssen wir ins Spiel kommen, bevor es andere tun". Die Munich Re-Tochter unterhält dazu eine Digital-IT, ein Netzwerk von 300 Ergo-Mitarbeitern und Freelancern. Bereits seit Oktober vergangenen Jahres können Kunden eine Reisekrankenversicherung aus dem Ergo-Konzern über Alexa abschließen, das Angebot soll ausgebaut werden. (Tagesspiegel)

AMAZON
AMZ (906866) 906866
- Die Grünen wollen Online-Versandhändlern wie Amazon verbieten, neuwertige Waren zu vernichten, die von ihren Kunden zurückgeschickt werden. "Wir erleben eine Perversion der Wegwerfgesellschaft", sagte Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt den Zeitungen der Funke Mediengruppe. "Da ist der Staat gefordert." Im Schnitt werde jedes sechste Paket zurückgeschickt, rechnete die Fraktionsvorsitzende vor. Das seien annähernd 500 Millionen Produkte im Jahr, vor allem Schuhe und Kleider, aber auch Kaffeeautomaten, Waschmaschinen oder Handys. "Viele von ihnen werden nach der Rücksendung komplett vernichtet", kritisierte Göring-Eckardt. "Dabei handelt es sich um neuwertige Produkte, die voll funktionsfähig sind und höchstens einen Kratzer haben." (Funke Mediengruppe)

COCA-COLA
CCC3 (850663) 850663
- Der Energy-Drink-Hersteller Monster Beverage kämpft dafür, dass Coca-Cola seinen neuen Energy-Drink wieder vom Markt nimmt. "Der Anspruch von Coca-Cola, dieses Produkt weiterhin zu verkaufen, wird vom Ergebnis des Schiedsgerichts abhängen", sagte Monster Beverage dem Berliner Tagesspiegel. Damit bezieht sich das Unternehmen auf ein laufendes Schiedsgerichtsverfahren zwischen beiden Konzernen. Coca-Cola hatte 2015 16,7 Prozent der Anteile von Monster übernommen. Dabei wurde vereinbart, dass der Konzern keine mit Monster konkurrierenden Energy-Drinks herausbringen dürfe. Allerdings soll es zwei Außnahmen dieser Regel geben. (Tagesspiegel)

HUAWEI - Der chinesische High-Tech-Riese Huawei erwartet trotz der Boykott-Drohungen der USA eine weiterhin enge Kooperation mit den deutschen Telefonkonzernen. "Wir liefern aktuell Netzwerkelemente für den Ausbau der LTE-Netze von Deutsche Telekom, Vodafone Deutschland und von Telefonica Deutschland", sagte David Wang, stellvertretender Chef von Huawei Deutschland der Rheinischen Post. "Wir rechnen damit, dass wir auch beim Bau der künftigen 5G-Netze mit diesen drei Unternehmen eng zusammenarbeiten", ergänzte er. (Rheinische Post)

ALDI - Die Discountketten Aldi Süd und Aldi Nord reagieren auf die Kritik am wachsenden Plastikmüll. Sie wollen künftig einen Cent für dünne Obst- und Gemüsebeutel verlangen. Als Alternative will Aldi nach SZ-Informationen Netze für Obst und Gemüse verkaufen, die sich mehrmals nutzen lassen. (SZ S. 17)

DEUTSCHE POST
DPW (555200) 555200 555200
- Seit Monaten versucht die Deutsche Post, den Hersteller von extrem einfach konstruierten E-Lieferwagen (Streetscooter) zu verkaufen. Doch VW und Schaeffler haben schon abgewinkt. Auch den angedachten Börsengang wird es kaum geben. (Welt S. 12)

BANKEN - Der Präsident des Bundesverbands deutscher Banken (BdB), Hans-Walter Peters, spricht sich für grenzüberschreitende Bankenfusionen aus. "Daran führt aus meiner Sicht kein Weg vorbei", sagte Peters, der auch Chef der Privatbank Berenberg ist, im Interview mit dem Handelsblatt. Viele europäische Großbanken hätten in den vergangenen zwölf Monaten rund ein Viertel ihres Marktwertes verloren. "Da müssen bei allen die Warnleuchten angehen", so Peters. Europäische Banken-Champions seien "auf jeden Fall etwas Positives. Die US-Banken seien mittlerweile so stark, dass die europäischen Institute bei manchen Transaktionen gar nicht mehr gefragt würden. (Handelsblatt S.30)
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Medusabombe
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verlinkter Beitrag174/1077, 03.07.19, 09:57:40 
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Chewi schrieb am 03.07.2019, 09:42 Uhr
Dax Jahreshoch aber 80% meiner WL 70% von den Hochs entfernt :eek:

dann nimm diese WL Wink
ADS (A1EWWW) A1EWWW
ALV (840400) 840400
BEI (520000) 520000 520000
DB1 (581005) 581005 581005
DPW (555200) 555200 555200
DTE (555750) 555750 555750
EOAN (ENAG99) ENAG99 ENAG99
FME (578580) 578580 578580
HEI (604700) 604700 604700
LIN (A2DSYC) A2DSYC A2DSYC
MUV2 (843002) 843002 843002
RWE (703712) 703712 703712
SAP (716460) 716460 716460
SIE (723610) 723610 723610
WDI (747206) 747206
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verlinkter Beitrag173/1077, 03.07.19, 10:01:06 
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du weisst schon aber wo die ATHs bei rwe, EOAN und co waren?


Medusabombe schrieb am 03.07.2019, 09:57 Uhr
Chewi schrieb am 03.07.2019, 09:42 Uhr
Dax Jahreshoch aber 80% meiner WL 70% von den Hochs entfernt :eek:

dann nimm diese WL Wink
ADS (A1EWWW) A1EWWW
ALV (840400) 840400
BEI (520000) 520000 520000
DB1 (581005) 581005 581005
DPW (555200) 555200 555200
DTE (555750) 555750 555750
EOAN (ENAG99) ENAG99 ENAG99
FME (578580) 578580 578580
HEI (604700) 604700 604700
LIN (A2DSYC) A2DSYC A2DSYC
MUV2 (843002) 843002 843002
RWE (703712) 703712 703712
SAP (716460) 716460 716460
SIE (723610) 723610 723610
WDI (747206) 747206

Hinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags hält jetzt oder zukünftig Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n).
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verlinkter Beitrag172/1077, 05.07.19, 07:23:27 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
DEUTSCHE BANK
DBK (514000) 514000 514000
- Der Umbau der Deutschen Bank wird wohl größer sein als bislang bekannt. Das Institut sortiert seine Konzernsparten neu und zerteilt die Investmentbank in ihrer bisherigen Form. Das Angebot für Unternehmenskunden solle in einer neuen Sparte gebündelt werden, sagte eine Person mit Kenntnis der Pläne. Die neue Unternehmensbank erhalte ein eigenes Vorstandsressort. (SZ S. 2)

DEUTSCHE BANK - Frank Strauß, der Privatkundenvorstand der Deutschen Bank, muss um seinen Posten bangen. Er könnte dem Vorstandsumbau zum Opfer fallen, der wohl am Sonntag bekannt gegeben wird. Dann dürften auch Investmentbanking-Vorstand Garth Ritchie und Compliance-Vorstand Sylvie Matherat abgelöst werden. (FAZ S. 25)

DEUTSCHE POST
DPW (555200) 555200 555200
- Privatpersonen müssen seit dieser Woche eine höhere Briefgebühr zahlen. Große Firmenkunden sind davon jedoch weitgehend ausgenommen. Doch Anfang 2020 geht es für Banken, Versicherungen, Telekom-Unternehmen und andere Großversender mit den Preisen ebenfalls nach oben, allerdings nur um 1,6 Cent für den Standardbrief. Das geht aus einer Präsentation der Post hervor. (FAZ S. 22)

AMAZON
AMZ (906866) 906866
- Für große Konzerne ist Cloud-Computing für die digitale Transformation von zentraler Bedeutung. Sie nutzen die Infrastruktur von Amazon Web Services (AWS), Microsoft oder Google, um ihre Fabriken und Lieferketten zu vernetzen, um Daten aus Stromzählern auszuwerten oder Filme zu übertragen. Die Anbieter hoffen auf ein gigantisches Geschäft, entsprechend scharf ist der Wettbewerb. "In zehn oder 20 Jahren werden die meisten Unternehmen keine eigenen Rechenzentren mehr haben", sagte AWS-Chef Andy Jassy im Interview. Das meiste werde in die Cloud gehen. Firmenboss Jassy sieht sein Unternehmen dank jahrelanger Erfahrung und vieler Kundenbeziehungen auch in Zukunft vorn: "Ich bin optimistisch, dass wir weiterhin mit Abstand Marktführer bleiben." (Handelsblatt S. 6/FAZ S. 24)

HENKEL
HEN3 (604843) 604843 604843
- Die größten Konsumgüterkonzerne der Welt haben 2018 knapp 6 Prozent mehr Umsatz erwirtschaftet als im Vorjahr - insgesamt knapp 1,4 Billionen. Bemerkenswert ist dabei, wie die Unternehmen ihre Rentabilität gesteigert haben: Die Umsatzrendite betrug durchschnittlich 18,2 Prozent, wie aus einer Studie des internationalen Beratungshauses OC&C hervorgeht. Der Konsumgüterkonzern Henkel ist auf Platz 33 der einzige deutsche Konzern, der sich mit Konsumgütern des täglichen Bedarfs unter den Top 50 einreiht. (Handelsblatt S. 18)
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verlinkter Beitrag171/1077, 02.08.19, 07:03:37 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
DEUTSCHE TELEKOM
DTE (555750) 555750 555750
- Die Deutsche Telekom will ihre Großkundentochter T-Systems tiefgreifend umbauen. Telekommunikationsdienste, die derzeit nach Firmenangaben rund ein Drittel des Geschäfts ausmachen, sollen künftig an die Deutschlandtochter des Konzerns übertragen werden, erfuhr das Handelsblatt. Zudem sollen neue GmbHs für die Themen Sicherheit und Internet der Dinge gegründet werden. Eine Zustimmung des Aufsichtsrates zu dem Umbau steht noch aus und könnte Anfang September erfolgen. Mit der neuen Struktur will die Telekom die Zuständigkeiten innerhalb des Konzerns klarer gestalten. (Handelsblatt S. 20)

VW/TÜRKEI
VOW3 (766403) 766403
- Der VW-Konzern erwägt, ein Werk in der Türkei zu eröffnen. Wie die Bild-Zeitung berichtet, geht es dabei um rund 2.000 Arbeitsplätze, investiert werden soll ein hoher dreistelliger Millionenbetrags. Ende des Monats soll der Aufsichtsrat offiziell den neuen Werks-Standort beschließen, neben der Türkei ist auch noch Bulgarien im Rennen. Ausschlaggebend für die Türkei sind demnach die gut qualifizierten Arbeitskräfte sowie die örtliche Infrastruktur durch bereits vorhandene Zuliefer-Betriebe. Angesicht der internationalen Kritik am Kurs des türkischen Staatschefs Erdogan hat der Vorstandsvorsitzende Herbert Diess laut Bild sogar das Kanzleramt über den Plan informiert, von dort gäbe es grünes Licht. Laut Bild hat Diess auch Erdogan getroffen. (Bild-Zeitung S. 2)

MUNICH RE
MUV2 (843002) 843002 843002
- Die Munich Re erwartet in den kommenden Jahren eine weitere Steigerung der weltweiten Schäden durch Naturkatastrophen - auch aufgrund des Klimawandels. "Der Trend ist eindeutig: Es wird, trotz gelegentlicher Ausschläge nach unten, teurer werden", sagt Ernst Rauch, Chef-Klimatologe des weltgrößten Rückversicherers. Die Rekordsumme von rund 340 Milliarden US-Dollar, die 2017 vor allem wegen der verheerenden Hurrikane Harvey, Irma und Maria anfiel, könnte so schon bald übertroffen werden, auch wenn das erste Halbjahr 2019 mit 42 Milliarden Dollar deutlich unter dem langfristigen Durchschnitt lag. "Man muss das langfristiger sehen als nur für ein Halbjahr oder Jahr", mahnt Rauch. (Handelsblatt S. 10)

DEUTSCHE BAHN/GLASFASER - Der Deutschen Bahn AG liegt ein Angebot vor, das gesamte deutsche Schienennetz in nur fünf Jahren mit einem Glasfasernetz zu versorgen. Nach Informationen des Handelsblatts aus Unternehmenskreisen hat die One Fiber Interconnect Germany aus St. Wendel ein entsprechendes Angebot unterbreitet. Das Kernnetz will das Unternehmen gemeinsam mit der Bahn nutzen, etwa für den digitalen Bahnbetrieb, vor allem aber auch an Dritte vermieten. So könnte über das dann bundesweit existierende Kernnetz ein Großteil der ländlichen Räume mit schnellem Internet versorgt werden. Strategischer Partner der One Fiber ist nach Informationen des Handelsblatts das Energie- und Telekommunikationsunternehmen EWE aus Oldenburg. "Der DB liegt ein Angebot der Firma One Fiber vor", bestätigte eine Bahn-Sprecherin. (Handelsblatt S. 6)

DEUTSCHE POST
DPW (555200) 555200 555200
- Postkunden könnten bald nur noch an fünf statt sechs Tagen in der Woche Briefe bekommen. Das Bundeswirtschaftsministerium kündigte an, im Zuge einer Überarbeitung des Postgesetzes auch die Häufigkeit der Zustellung überprüfen zu wollen. (FAZ S. 16/Welt S. 1)
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verlinkter Beitrag170/1077, 06.08.19, 07:13:57 
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DPW (555200) 555200 555200
Deutsche Post erzielt im 2. Quartal einen Umsatz von €15,5 Mrd (VJ: €15,02 Mrd, Analystenprognose: €15,595 Mrd), ein Ebit von €769 Mio (VJ: €747 Mio, Prognose: €744 Mio) und einen Nettogewinn von €458 Mio (VJ: €516 Mio, Prognose: €422 Mio). Im Ausblick auf 2019 erwartet die Deutsche Post ein Ebit von €4,0-4,3 Mrd (Prognose: €4,162 Mrd) und für 2020 ein Ebit "von über €5 Mrd" (Prognose: €4,711 Mrd).
Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
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verlinkter Beitrag169/1077, 06.08.19, 08:24:30 
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MÄRKTE EUROPA/Volatile Börsen erwartet - Yuan erholt
FRANKFURT (Dow Jones)--Im Handel stellt man sich auf ein hochvolatiles Geschäft am Dienstag an Europas Börsen ein. Die USA haben China als Währungsmanipulator bezeichnet, was den Weg zu zukünftigen Sanktionen ebnet und die Angst vor einem Währungskrieg an den Finanzmärkten schürt. Stützend für das Sentiment wirkt indes das jüngste Yuan-Fixing wieder unterhalb der 7er-Marke zum Dollar. Dies kann als Signal gewertet werden, dass China die angespannte Situation nicht weiter eskalieren möchte. Der
DAX (846900) 846900 846900
wird zur Eröffnung bei 11.690 Punkten gesehen nach einem Schluss von 11.659 Punkten. Für den Euro-Stoxx-50 zeichnet sich ein Beginn bei 3.318 Punkten ab nach 3.311 Punkten. Die Commerzbank rechnet damit, dass die Spekulationen am Markt, dass das US-Finanzministerium am Devisenmarkt intervenieren könnte, zunehmen und den Dollar tendenziell belasten dürften. Der Euro gibt zwar am Morgen etwas nach, notiert aber immer noch um die Marke von 1,1200 Dollar. Am Freitag stand die Gemeinschaftswährung noch unter 1,1100 Dollar. Stützend für den Euro wirken auch die steigenden Zinssenkungsfantasien. In der Zwischenzeit preist der Markt laut Commerzbank drei weitere Zinssenkungen durch die US-Notenbank ein. Das endgültige Ausmaß sei schwer abschätzbar, da es von der weiteren Entwicklung im Handelsstreit abhänge.

Deutsche Post überraschend widerstandsfähig
DPW (555200) 555200 555200

Die Berichtssaison wird nur noch am Rande wahrgenommen. Besser als erwartet sind die Zahlen der Deutschen Post ausgefallen, heißt es in einer ersten Einschätzung im Handel. Zudem wurde die Prognosespanne für das Gesamtjahres-EBIT nach oben eingeengt. Für so einen konservativen und gut prognostizierbaren Wert sei das ein relativ deutliches Übertreffen der Prognose, sagt ein Händler. Das Paket- und das Frachtgeschäft seien besser als erwartet gelaufen.

Im erwarteten Rahmen gut sind die Zahlen von Beiersdorf
BEI (520000) 520000 520000
ausgefallen, heißt es in ersten Einschätzungen aus dem Handel. Die Prognosen für das Gesamtjahr wurden bestätigt. Das organische Umsatzwachstum im zweiten Quartal sei leicht besser ausgefallen. Der Kursrutsch, besonders der starke seit Freitag, dürfte daher Schnäppchenkäufer anlocken.

Besser als befürchtete Zahlen von Gea
G1A (660200) 660200 660200

Etwas besser als befürchtet sind die Zahlen der Gea Group ausgefallen. Vor allem der Umsatz im zweiten Quartal sei überraschend gut gewesen, auch der Auftragseingang sei in Ordnung, heißt es im Handel. Die Umsatzsteigerung im zweiten Quartal sei von den Regionalmärkten Asien-Pazifik, Nord- und Mitteleuropa und Lateinamerika getragen worden, jeweils mit guten Wachstumsraten. Gea führe dies auf den Getränkebereich zurück.

Unter Druck dürften Minenwerte geraten, nachdem sich Jefferies negativ zu dem Sektor geäußert hat. Die Analysten verweisen auf die Yuan-Abwertung, die Eskalation im Handelskrieg sowie die schwierigere Lage am chinesischen Immobilienmarkt. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag168/1077, 06.08.19, 18:28:45 
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XETRA-SCHLUSS/DAX erneut im Minus - Gold auf Sechsjahreshoch
FRANKFURT (Dow Jones)--Am deutschen Aktienmarkt ging es am Dienstag erneut nach unten. "Der Abgabedruck ist einfach zu hoch", hieß es an der Börse. Zwischenzeitliche Schnäppchenkäufe konnten nicht nachhaltig stützen. Am Ende schloss der
DAX (846900) 846900 846900
-Index 0,8 Prozent tiefer bei 11.568 Punkten. Gesucht waren erneut die sogenannten sicheren Häfen. Die Bundesanleihen legten abermals zu, die Rendite der zehnjährigen Staatsanleihen lag bei minus 0,534 Prozent. Profiteur der Entwicklung war zudem Gold, die Feinunze kostet aktuell 1.473 Dollar, dies ist der höchste Stand seit über sechs Jahren.

Deutsche Post wird etwas optimistischer
Wieder einmal lieferten Quartalszahlen die Impulse. Die Deutsche Post
DPW (555200) 555200 555200
ist nach dem zweiten Quartal etwas optimistischer für das Gesamtjahr. Gründe sind die genehmigte Portoerhöhung und Fortschritte bei den Restrukturierungsmaßnahmen im deutschen Brief- und Paketgeschäft. Die Aktie legte um 2,3 Prozent zu. Von der Konsolidierung im Sektor der Zahlungsverkehrsdienstleister profitierte die Aktie von Wirecard
WDI (747206) 747206
, für die es um 3,5 Prozent nach oben ging. Bei Beiersdorf
BEI (520000) 520000 520000
(plus 3,2 Prozent) hat sich das Wachstum im zweiten Quartal zwar abgeschwächt. Vorstandschef Stefan De Loecker äußerte sich aber zuversichtlich, die Ziele im Gesamtjahr erreichen zu können.

EPGC bei Metro weit von Ziel entfernt - Aktie unter Druck
B4B (BFB001) BFB001

EPGC ist bei der Übernahme von Metro weiterhin weit vom selbst gesetzten Ziel entfernt. Die Gesellschaft des Investors Daniel Kretinsky teilte mit, dass sie rund 36,51 Prozent der Metro-Aktien hält. Die Mindestannahmeschwelle der Offerte liegt bei 67,5 Prozent der Stammaktien. Damit dürfte das Gebot in dieser Form scheitern, die Aktie gab es 8 Prozent billiger bei 13,90 Euro.

Besser als befürchtet fielen die Zahlen der Gea Group
G1A (660200) 660200 660200
aus. Vor allem der Umsatz im zweiten Quartal sei überraschend gut gewesen, auch der Auftragseingang überzeuge, hieß es. Für die Gea-Aktie ging es um 6,1 Prozent nach oben.

Bei Varta
VAR1 (A0TGJ5) A0TGJ5
(plus 3,3 Prozent) beschleunigte sich das Wachstum im zweiten Quartal weiter. Der Batteriehersteller hob deshalb nach der ersten Erhöhung im Mai zum zweiten Mal die Prognose an. Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 88,9 (Vortag: 117,3) Millionen Aktien im Wert von rund 3,67 (Vortag: 3,84) Milliarden Euro. Es gab sieben Kursgewinner und 23 -verlierer. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag167/1077, 06.09.19, 08:34:45 
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MÄRKTE EUROPA/Kaum verändert - Warten auf US-Arbeitsmarktbericht
FRANKFURT (Dow Jones)--Wenig verändert werden die europäischen Aktienmärkte am Freitag zur Eröffnung erwartet. Die Nachrichtenlage sei weiter eindeutig auf Entspannung gerichtet, heißt es aus dem Handel. Vor allem die leichte Deeskalation im US-chinesischen Handelskonflikt habe eine derartige Tragweite, dass es noch Tage brauche, um diesen Risikofaktor auszupreisen. Institutionelle Anleger seien wegen der Risiken zu stark in Aktien untergewichtet gewesen. Das globale "Risk On" sollte daher noch länger für Aktienkäufe durch Fonds sorgen. Der
DAX (846900) 846900 846900
zeigt sich im Spezialistenhandel wenig verändert bei 12.121 Punkten. Auch der Euro-Stoxx-50 wird zum Start auf dem Vortagesschlussstand gesehen. Stützend wirken auch positive Konjunktursignale. So lagen die US-Daten um den ADP- und den wichtigen ISM-Service-Index am Vortag deutlich über der Erwartung. Vor allem die starken Arbeitsmarktkomponenten machen Hoffnung, dass auch der offizielle monatliche US-Arbeitsmarktbericht für August am Nachmittag nicht enttäuscht. Hier wird mit einem Aufbau von 150.000 neuen Stellen außerhalb des Agrarbereichs gerechnet. Die Arbeitslosenquote sollte bei 3,7 Prozent verharren.

Dagegen gab es aus Deutschland erneut schwache Daten. So ist die Produktion im produzierenden Gewerbe im Juli saisonbereinigt um 0,6 Prozent gesunken, während Ökonomen mit einem leichten Plus von 0,1 Prozent gerechnet hatten. Am Vortag hatte bereits der deutsche Auftragseingang für Juli enttäuscht. Die Schwäche der deutschen Industrie ist Hauptgrund für die gebremste Entwicklung in Europa. Daneben steht bereits die EZB-Zinsentscheidung am kommenden Donnerstag im Fokus der Investoren. Hier wird mit einer Zinssenkung von 0,20 Prozentpunkten auf minus 0,60 Prozent beim Einlagensatz gerechnet. Auch neue Maßnahmen wie quantitative Lockerungen (QE) dürften angekündigt werden. Die Analysten von Pictet Wealth Management erwarten ein QE-Programm im Umfang von rund 600 Milliarden Euro.

Thyssenkrupp hat Interessenten für Aufzugssparte
TKA (750000) 750000 750000

Erneut mit Gewinnen werden die Aktien von Thyssenkrupp erwartet, nachdem sich wie vom Markt erwartet der Konkurrent Kone interessiert an der Aufzugssparte gezeigt hat. "Die Situation bei Thyssenkrupp ist sehr interessant für uns", sagte der Chef des finnischen Aufzugsherstellers, Henrik Ehrnrooth, der Rheinischen Post: "Die Aufzugssparte von Thyssenkrupp würde perfekt zu Kone passen." Allerdings erwarten Händler, dass Kone sehr hart verhandeln werde: "Ein IPO der Aufzugssparte hätte sicherlich höhere Bewertungen gebracht als ein Verkauf an Kone", so ein Händler. Analysten hatten die Thyssen-Sparte bislang immer mit den Multiples von Kone bewertet, diese dürften damit die Deckelung nach oben darstellen.

Die Deutsche Post
DPW (555200) 555200 555200
steigt in China mit dem Elektro-Transporter StreetScooter in den Markt ein und hat dafür einen prominenten Partner gefunden. Zusammen mit dem Autohersteller Chery will die Tochter des DAX-Konzerns laut eigener Mitteilung ein Gemeinschaftsunternehmen zur Entwicklung eines E-Transporters für den internationalen Markt gründen. Dazu gehörten auch die lokale Fertigung und Beschaffung sowie der landesweite Vertrieb und Service.

Keine Belastung für
RWE (703712) 703712 703712
sehen Händler im endgültigen Ausstieg durch die Stadt Bochum, den diese am Vorabend vermeldet hat. Die Kommune hatte schon vor Jahren angekündigt, schrittweise auszusteigen. Die starken Kursgewinne der Aktie seit einem Jahr hätten dies attraktiv gemacht, heißt es. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag166/1077, 18.09.19, 08:05:11 
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AKTIEN-FLASH: Deutsche Post vorbörslich unter Druck nach Fedex-Prognosesenkung
DPW (555200) 555200 555200

FRANKFURT (dpa -AFX Broker) - Eine Prognosesenkung durch den US-Konkurrenten
Fedex <US31428X1063> ist am Mittwoch vorbörslich auch ein Stolperstein für die
Aktien der Deutschen Post <DE0005552004>. Sie fielen am Morgen auf der
Handelsplattform Tradegate um 2,8 Prozent. Der Rivale sieht den
Geschäftsausblick angesichts wachsender Handelsspannungen und Unsicherheiten
negativ beeinflusst von einem schwächeren globalen Wirtschaftsumfeld. Dies
könnte womöglich auch der deutsche Logistiker zu spüren bekommen.

Fedex hatte am Vorabend nach Börsenschluss an der Wall Street angekündigt,
der bereinigte Gewinn je Aktie werde im laufenden Geschäftsjahr bei 11 bis 13
US-Dollar liegen - ein Ziel, das nicht nur unter den ehemaligen Zielen, sondern
auch deutlich unter den Erwartungen liegt. Die Fedex-Aktien waren daraufhin in
New York im nachbörslichen Handel um 10 Prozent abgesackt./tih/fba
HK12
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verlinkter Beitrag165/1077, 18.09.19, 08:58:54 
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WL
DPW (555200) 555200 555200


HK12 schrieb am 18.09.2019, 07:02 Uhr
 
FDX (912029) 912029
FedEx rechnet im Geschäftsjahr 2020 aufgrund dem Handelskonflikt und dem globalen Umfeld mit einem EPS von nur $11-13 (Konsens $14,62).

FedEx nachbörslich 7,6 % im Minus bei $160,3.

Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
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verlinkter Beitrag164/1077, 18.09.19, 18:11:34 
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XETRA-SCHLUSS/DAX bleibt auf dem Sprungbrett
FRANKFURT (Dow Jones)--Das Warten auf die US-Notenbank hat die Verschnaufpause am deutschen Aktienmarkt verlängert. Bei geringen Umsätzen konnte sich der
DAX (846900) 846900 846900
mit einem Plus von 0,1 Prozent auf 12.390 Punkte gut behaupten. Damit blieb das jüngste Rally-Hoch von knapp 12.500 Punkten in greifbarer Nähe. "Sollte der Ausbruch nach oben gelingen, liegen auch neue Jahreshochs im Bereich des Möglichen", so Jochen Stanzl, Analyst bei CMC Markets. Das Jahreshoch liegt bei 12.656 Punkten.
Die Märkte warteten auf die Ergebnisse der Sitzung der US-Notenbank. Erwartet wurde eine Senkung der Fed-Funds-Rate um 25 Basispunkte auf 1,75 bis 2,0 Prozent.

Wirecard an DAX-Spitze - Deutsche Post am Ende
Im DAX stiegen Wirecard
WDI (747206) 747206
um 3,6 Prozent. Die Kooperation des Zahlungsdienstleisters mit dem japanischen Technologiekonzern Softbank ist nun in trockenen Tüchern. Bryan Garnier meint, Wirecard könne nun seine Präsenz im schnell wachsenden ostasiatischen Markt ausbauen und neue Geschäftsmöglichkeiten mit den Softbank-Partnern entwickeln.

Aufwärts ging es im DAX auch mit Covestro
1COV (606214) 606214
, die um 2,4 Prozent stiegen, nachdem Goldman Sachs die Aktien zum Kauf empfohlen hat. Auch RWE zogen deutlich an.

Dagegen fielen Deutsche Post
DPW (555200) 555200 555200
nach der Gewinnwarnung des US-Konkurrenten Fedex um 1,2 Prozent. Und Beiersdorf
BEI (520000) 520000 520000
verloren 0,7 Prozent, nachdem Goldman Sachs die Aktien zum Verkauf gestellt hat.

In der dritten Reihe erholten sich Varta
VAR1 (A0TGJ5) A0TGJ5
um 4,8 Prozent und Compugroup um 3,6 Prozent.

Immobilienaktien mit Kapitalmaßnahmen und Analystenkommentaren im Blick
TLG Immobilien
TLG (A12B8Z) A12B8Z
hat sich über die Ausgabe dreier Anleihen 1 Milliarde Euro besorgt, um die angekündigte Übernahme des Wettbewerbers Aroundtown zu finanzieren. TLG notierten 3,9 Prozent im Plus.

Aroundtown
AT1 (A2DW8Z) A2DW8Z
gewannen 2,6 Prozent. Aroundtown sind an Grand City beteiligt, die um 0,9 Prozent stiegen. Mit der vermutlich im kommenden Jahr anstehenden Fusion von Aroundtown und TLG könnte unter Einbeziehung der Grand City der nächste DAX-Konzern aus dem Immobiliensektor entstehen.

Auch Deutsche Konsum REIT
DKG (A14KRD) A14KRD
braucht Geld für Zukäufe und beschaffte sich dieses über eine Kapitalerhöhung im Schnellverfahren. Wegen der guten Nachfrage wurde diese kurzfristig von 1,5 auf 2 Millionen Aktien erhöht. Deutsche Konsum REIT gaben um 1,2 Prozent nach. Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 70,5 (Vortag: 77,8) Millionen Aktien im Wert von rund 2,88 (Vortag: 3,03) Milliarden Euro. Es gab 20 Kursgewinner und 10 -verlierer. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag163/1077, 19.09.19, 07:05:56 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
CARL ZEISS
AFX (531370) 531370 531370
- Der Optik- und Halbleiterkonzern Carl Zeiss sieht sich gut für die Konjunkturabschwächung gerüstet. "Es läuft mit dem zehnten Rekordjahr in Folge richtig gut", sagte Vorstandschef Michael Kaschke. "Ich bin mit dem, was ich bei Zeiss bewirken durfte und konnte, zufrieden. Ich werde im kommenden Jahr als CEO aufhören", sagte Kaschke. (Handelsblatt S. 18)

FLIXBUS - Vor der entscheidenden Sitzung des Klimakabinetts der Bundesregierung fordert der Gründer und Chef des europäischen Fernbus-Marktführers Flixbus, Andre Schwämmlein, eine Senkung der Mehrwertsteuer auf Fernbus-Tickets. In der aktuellen Diskussion um ökologischen Fernverkehr stehe vor allem die Bahn im Fokus, bemängelte Schwämmlein: "Wir erwarten aber schon, dass die Einordung für klimafreundliche Verkehre anhand der Daten des Umweltbundesamtes erfolgt - und denen zufolge ist der Fernbus das klimafreundlichste Verkehrsmittel, muss also auch entsprechend berücksichtigt werden." Der Fernbus weise den niedrigsten CO2-Ausstoß aller Verkehrsträger auf. (Funke Mediengruppe)

DEUTSCHE POST
DPW (555200) 555200 555200
- Die Deutsche Post prüft einen Inselzuschlag für Pakete. Während viele Konkurrenten einen saftigen Inselzuschlag als Ausgleich für höhere Transportkosten verlangen, sind DHL-Pakete nicht teurer als auf dem Festland. Nun hat die Post eine Untersuchung eingeleitet, ob ein solcher Zuschlag mit dem Postrecht vereinbar wäre. Die Bundesnetzagentur und die Politik sind informiert worden. Allerdings protestieren die Küstenländer. (FAZ S. 22)

DEUTSCHE TELEKOM
DTE (555750) 555750 555750
- Die Deutsche Telekom verordnet der Krisensparte T-Systems eine Schrumpfkur, indem das Telekommunikationsgeschäft komplett in das Segment Deutschland eingegliedert wird. Zugleich sollen Wachstumsträger wie das Geschäft mit dem Internet der Dinge auf Zukäufe vorbereitet werden. (Börsen-Zeitung S. 7)

AMERICAN TOBACCO
BMT (916018) 916018
- Die Tabakkonzerne schließen ein Werk nach dem anderen in Deutschland. Nun will British American Tobacco auch die Forschung und Entwicklung abziehen. (Welt S. 12)
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verlinkter Beitrag162/1077, 20.09.19, 07:20:08 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
VOLKSWAGEN
VOW3 (766403) 766403
- Im VW-Dieselskandal muss Ex-VW-Chef Martin Winterkorn vorerst keine Anklage befürchten. Das Landgericht Braunschweig hält die bisherige Arbeit der Staatsanwaltschaft für unzureichend. Im April hatten die Ermittler Anklage gegen Winterkorn und vier weitere Ingenieure erhoben. Nun verdonnerte das Landgericht die Behörde zum Nachsitzen. In einem Schreiben an die Prozessbeteiligten fordert das Gericht jetzt ein Sachverständigengutachten, was grundlegende Fragen beantworten soll. Zum Beispiel, in welchen Autos die Betrugssoftware überhaupt wirklich eingesetzt wurde. Eine Gerichtssprecherin sagte: "Ein Beweisbeschluss ist nicht ergangen. Zum Inhalt von laufender Diskussionen im Zwischenverfahren werde ich mich nicht äußern." (Bild S. 1)

AIRBUS
AIR (938914) 938914 938914
- Die Staatsanwaltschaft München ermittelt gegen 17 Airbus-Mitarbeiter wegen unerlaubten Besitzes von Dokumenten zu zwei Rüstungsprojekten der Bundeswehr. Gegen die Beschuldigten "und weitere bislang unbekannte Täter" laufe ein Verfahren "wegen Verrats von Geschäfts- und Betriebsgeheimnissen" beziehungsweise Anstiftung hierzu, erklärte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft am Donnerstag. Der Luftfahrt- und Rüstungskonzern habe das Verteidigungsministerium am Dienstag informiert, sagte Ministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU). "Seitdem laufen auch bei uns, laufen auch in der Bundeswehr die eigenen Ermittlungen." Konkret soll es um zwei Kommunikationsprojekte der Bundeswehr gehen. Airbus erklärte, selbst auf den Fall aufmerksam geworden zu sein. (SZ S. 17/FAZ S. 15)

SAP
SAP (716460) 716460 716460
- Nach deutlicher Kritik der deutschsprachigen SAP-Anwender an der Integration der Produkte gelobt Vorstand Christian Klein Besserung. Im umkämpften Geschäft mit Software zum Management von Kundenbeziehungen (CRM) soll die Integration sogar zum Wettbewerbsvorteil werden. "Denn SAP kann die gesamte Wertschöpfungskette von Unternehmen abbilden und damit eine Integration bieten, die unsere Wettbewerber nicht offerieren können." Für die nächsten Monate gebe es daher einen klaren Fahrplan. Das Gute sei, dass SAP wisse, wo die Probleme liegen. "Ich verantworte bei SAP auch die IT und kenne die Integrationsherausforderung daher aus erster Hand", sagt Klein. (Börsen-Zeitung S. 11)

EASYJET
EJT1 (A1JTC1) A1JTC1
- Der britische Billigfluganbieter Easyjet sieht in den deutschen Klimaschutzplänen mit einer möglichen Erhöhung der Luftverkehrsteuer eine Benachteiligung des eigenen Geschäfts. "Die Pläne sind für mich eher Protektionismus, um bestimmte Geschäftsmodelle einiger Fluggesellschaften zu verteidigen. Für die Verringerung der CO2-Emissionen helfen sie nicht", sagte Easyjet-Europachef Thomas Haagensen. "Die Pläne ergeben Sinn, wenn man Anbieter mit Drehkreuzen im Inland verschonen möchte." (FAZ S. 21)

BMW
BMW (519000) 519000
- Nach dem Wechsel an der Konzernspitze plant der neue BMW-Chef Oliver Zipse angeblich einen umfangreichen Stellenabbau. Bis 2022 sollen bis zu 6.000 Arbeitsplätze wegfallen, so das Manager Magazin. Betroffen davon sei die Konzernzentrale. Am Mittwoch und Donnerstag nächster Woche tagt nach Informationen der Börsen-Zeitung der Aufsichtsrat. Auf der Tagesordnung stehen weitere Neubesetzungen im Vorstand. (Börsen-Zeitung S. 9)

FLIXBUS - Weniger Steuern für Fernbusse: Diesen Vorschlag bringt Flixbus-Chef Andre Schwämmlein ins Spiel. Er fürchtet, dass das Klimakabinett die Bahn mit einer Absenkung der Mehrwertsteuer auf 7 Prozent fördern wird, die Fernbusse in der Diskussion jedoch zu kurz kommen. Deshalb schlägt er vor, die Anreize nicht auf die Bahn zu beschränken. (Handelsblatt S. 17)

DEUTSCHE POST
DPW (555200) 555200 555200
- Briefe werden schon wieder teurer. Zum Jahreswechsel wird die Deutsche Post die Tarife für viele Sendungen von Geschäftskunden auf einen Schlag von bisher 28 auf mindestens rund 41 Cent anheben. Grund dafür ist ein seit langem schwelender Streit um einen Zusatzrabatt auf die sonst üblichen Tarife. Den niedrigen Sonderpreis darf die Post nur noch für Reklamebriefe gewähren. So hat es die Bundesnetzagentur angeordnet. (FAZ S. 19)

TEAMVIEWER
TMV (A2YN90) A2YN90
- Die Software-Schmiede Teamviewer, die mit einer Bewertung von bis zu 5,5 Milliarden Euro zum größten Tech-IPO hierzulande seit der Jahrtausendwende werden will, verlangt einen "stolzen Eintrittspreis", wie es in Anlegerkreisen heißt. Wenn die maximale Zahl von 84 Millionen Aktien am oberen Ende der Bookbuilding-Spanne von 23,50 bis 27,50 Euro platziert wird, ist die noch kleine Firma zum Börsenstart am 25. September mit dem 13-fachen für 2020 geschätzten Umsatz bewertet. (Börsen-Zeitung S. 9)

TOYOTA
TOM (853510) 853510
- Toyota investiert in die Produktion von Fahrzeugen mit Batterie und Brennstoffzelle in den nächsten Jahren laut Deutschlandchef Alain Uyttenhoven "zig Milliarden" und sieht sich bestens aufgestellt. (Börsen-Zeitung S. 13)
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verlinkter Beitrag161/1077, 01.10.19, 07:48:28 
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Post will EBIT in nächsten drei Jahren um 300 Mio Euro steigern
DPW (555200) 555200 555200

FRANKFURT (Dow Jones)--Die Deutsche Post DHL hat sich neue Mittelfristziele gesetzt und will dazu massiv in die Digitalisierung investieren. 2022 soll der operative Gewinn (EBIT) auf mindestens 5,3 Milliarden Euro steigen, teilte der Logistikkonzern am Dienstag mit. Das sind 300 Millionen Euro mehr als nach der bisherigen Mittelfristprognose, die nach wie vor 2020 erreicht werden soll. Überdies plant die Post über den Zeitraum der nächsten drei Jahre mit freien Mittelzuflüssen von insgesamt 4,5 bis 5,5 Milliarden Euro. Investieren will das Bonner Unternehmen im gleichen Zeitraum 8,5 bis 9,5 Milliarden Euro.

Rund 2 Milliarden Euro sind für die Digitalisierung vorgesehen - allerdings hier bis zum Jahr 2025. "Wir müssen uns nicht neu erfinden. Wir werden uns digitalisieren", sagte Post-Vorstandschef Frank Appel bei Vorstellung der "Strategie 2025". Binnen fünf Jahren erwartet sich die Post aus Digitalisierungsinitiativen einen jährlichen Ergebnisbeitrag von mindestens 1,5 Milliarden Euro. In ihren Logistik-Kerngeschäften will die Post die jeweiligen Potenziale für langfristig profitables Wachstum erschließen. Ziel sei es, marktführende Margen in allen jeweiligen Segmenten einfahren, heißt es in einer Pressemitteilung. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag160/1077, 01.10.19, 08:31:16 
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MÄRKTE EUROPA/Börsen fester erwartet
FRANKFURT (Dow Jones)--Mit positiven Erwartungen gehen Händler am Dienstag in das Schlussquartal für das Jahr 2019. Die Versachlichung bei den US-chinesischen Handelsgesprächen und moderat gute Konjunkturdaten sollten für weitere Käufe sorgen. Vor allem zum Start des neuen Investmentquartals sei wieder frisches Kapital vorhanden. Technologie-Titel an der Wall Street wurden davon getrieben, dass es nicht zum befürchteten Verbot der Notierung chinesischer Aktien an den US-Börsen kommen wird.

UBS-Immobilienstudie erregt Aufsehen
Der
DAX (846900) 846900 846900
wird zur Eröffnung bei 12.474 Punkten erwartet nach einem Schluss von 12.428. Für den Euro-Stoxx-50 zeichnet sich ein Beginn bei 3.579 nach 3.569 ab. Am Vortag hatten bessere Einkaufsmanagerindizes aus China gestützt. Am Dienstag kommen aus der Eurozone und den USA die wichtigen Revisionen der Einkaufsmanager-Indizes. Aus der Eurozone werden überdies Inflationsdaten veröffentlicht, in den USA wird der ISM-Index für die Industrie vorgelegt. An den Devisenmärkten bleibt der Euro am Morgen leicht unter 1,09 Dollar.

Für Vorsicht bei den deutschen Immobilienaktien könnte eine Studie der UBS sorgen, die am Dienstag in der Presse große Aufmerksamkeit findet. Mehrere Zeitungen von der Welt über die Börsen-Zeitung bis zum Handelsblatt machen auf die zunehmende Gefahr einer Immobilien-Blase aufmerksam. Die Studie der UBS sieht vor allem in Frankfurt und München nach dem jahrelangem Boom die Gefahr eines Preisrutsches. "Die Immobilienaktien werden nur noch von der Negativzinspolitik gestützt", sagt ein Händler: "Dass das Mietwachstum und damit das Gewinnwachstum nach oben so langsam gekappt ist, wird den Anlegern nun auch klar". Der zu starke Anstieg der Preise im Verhältnis zu Mieten und Jahreseinkommen zeige dies deutlich. In der UBS-Analyse steht München sogar an der Spitze des Blasen-Index weltweit.

Deutsche Post mit neuen Mittelfristzielen
DPW (555200) 555200 555200

"Das liest sich gut", heißt es am Dienstagmorgen im Handel zu den neuen Mittelfristzielen der Deutschen Post, die das Unternehmen im Rahmen seines Kapitalmarkttages vorgestellt hat. Sowohl die Gewinnziele als auch die geplanten Ausschüttungsquoten bei der Dividende seien in Ordnung. Dass es keine großen Wachstumserwartungen beim Umsatz gibt, sei Konsens gewesen. Angesichts der fortdauernden Unsicherheiten um den US-chinesischen Handelsstreit und der Reichweite bis 2025 seien die Ziele allerdings teilweise etwas breit formuliert. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag159/1077, 01.10.19, 08:58:31 
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DPW (555200) 555200 555200
AKTIEN-FLASH: Deutsche Post nach Aussagen zur Strategie gebremst
FRANKFURT (dpa- AFX Broker) - Nach den strategischen Aussagen der Deutschen
Post <DE0005552004> für die kommenden Jahre hat die Aktie am Dienstagmorgen
nachgegeben. Auf Tradegate sanken die Papiere um 0,7 Prozent auf 30,45 Euro im
Vergleich zum Xetra-Schluss am Montag. Allerdings hatten sie in den vergangenen
drei Börsentagen um knapp drei Prozent zugelegt.

Analysten wiesen in ersten Einschätzungen darauf hin, dass die Ziele für den
operativen Gewinn in den kommenden Jahren leicht unter den derzeitigen
Erwartungen am Markt lägen.

"Das gilt auch für den Ausblick auf den Free Cashflow", schrieb Analyst
Christian Obst von der Baader Bank. Angesichts der großen konjunkturellen
Unsicherheiten seien die Prognosen des Logistikkonzerns aber
"wertighaltig"./bek/jha/
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verlinkter Beitrag158/1077, 01.10.19, 11:53:52 
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11:38:00 *DJ Deutsche Post/CFO: Streetscooter bleibt für uns aber "wichtiges Betriebsmittel"
DPW (555200) 555200 555200

11:38:00 *DJ Deutsche Post/CFO: Suchen nach Lösung, wo Streetscooter das Geschäft besser skalieren kann
11:37:00 *DJ Deutsche Post/CFO: Suchen nach richtigem "Set-up" für Streetscooter
11:37:00 *DJ Deutsche Post/CFO: Wollen kein großer E-Transporter-Hersteller werden

MARKET TALK/Post sucht nach Partner für Streetscooter
Die Deutsche Post sucht offenbar nach einem Partner für sein Streetscooter-Geschäft. "Wir sind auf der Suche nach der richtigen Konstellation", die dem Hersteller von Elektrotransportern die Möglichkeit eröffnet, sein Geschäft zu skalieren, sagte Post-Finanzchefin Melanie Kreis auf einer Pressekonferenz zum Kapitalmarkttag in Frankfurt. In der Strategie 2025 "stand nicht drin, dass wir ein großer Hersteller von Fahrzeugen werden wollen", sagte sie. Allerdings bleibe der Streetscooter ein "wichtiges Betriebsmittel" für die Post, fügte sie hinzu. Die Post hat 10.000 Streetscooter im Betrieb. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag157/1077, 01.10.19, 11:58:47 
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Warum bringen die das nicht an die Börse? Genauso diese Batteriekonsortien, wenn sie Schiss haben da ne Mrd. zu investieren warum holen sie sich das nicht von der Börse?
Dafür ist die doch da?
µ schrieb am 01.10.2019, 11:53 Uhr
11:38:00 *DJ Deutsche Post/CFO: Streetscooter bleibt für uns aber "wichtiges Betriebsmittel"
DPW (555200) 555200 555200

11:38:00 *DJ Deutsche Post/CFO: Suchen nach Lösung, wo Streetscooter das Geschäft besser skalieren kann
11:37:00 *DJ Deutsche Post/CFO: Suchen nach richtigem "Set-up" für Streetscooter
11:37:00 *DJ Deutsche Post/CFO: Wollen kein großer E-Transporter-Hersteller werden

MARKET TALK/Post sucht nach Partner für Streetscooter
Die Deutsche Post sucht offenbar nach einem Partner für sein Streetscooter-Geschäft. "Wir sind auf der Suche nach der richtigen Konstellation", die dem Hersteller von Elektrotransportern die Möglichkeit eröffnet, sein Geschäft zu skalieren, sagte Post-Finanzchefin Melanie Kreis auf einer Pressekonferenz zum Kapitalmarkttag in Frankfurt. In der Strategie 2025 "stand nicht drin, dass wir ein großer Hersteller von Fahrzeugen werden wollen", sagte sie. Allerdings bleibe der Streetscooter ein "wichtiges Betriebsmittel" für die Post, fügte sie hinzu. Die Post hat 10.000 Streetscooter im Betrieb. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag156/1077, 02.10.19, 07:25:15 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
PORSCHE
PAH3 (PAH003) PAH003
- Porsche stellt für die Produktion seines ersten rein elektrischen Sportwagens Taycan am Standort Zuffenhausen zusätzlich 500 Mitarbeiter ein. Das sagte Porsches Personalvorstand, Andreas Haffner. "Wir gehen davon aus, dass wir dadurch die geplanten Stückzahlen nun schon früher erreichen können", sagte Haffner. Derzeit plant Porsche mit einer Fertigung von 20. 000 Elektrosportwagen pro Jahr. (Stuttgarter Zeitung und Stuttgarter Nachrichten)

COMMERZBANK
CBK (CBK100) CBK100
- "Wir werden nach allem, was sich heute absehen lässt, unseren Millionen privaten Sparern keine Negativzinsen berechnen", sagte Michael Mandel, Privatkundenchef der Commerzbank, in einem Interview. Beim Konzernumbau "geht nicht um ein bisschen Kosmetik, sondern um einen Komplettumbau des Privatkundengeschäfts hin zu einer mobilen Bank mit persönlicher Beratung. 'Mobile first' bedeutet, dass Kunden alle Produkte mobil abschließen können. Zugleich sollen die Erträge steigen - mithilfe Künstlicher Intelligenz und auch einer neuen Preisgestaltung. Das ist das genaue Gegenteil von mutlos. Wir werden die DNA unseres Geschäftsmodells verändern". (Handelsblatt S. 32)

DEUTSCHE BANK
DBK (514000) 514000 514000
- Die Deutsche Bank sieht bei ihren Kunden immer mehr Interesse, auch am Samstag mit ihrem Bankberater zu sprechen. Vor gut zweieinhalb Jahren hatte die Bank sogenannte Regionale Beratungscenter eröffnet, über die per Telefon oder Videochat auch samstags sowie früh morgens und abends Beratungsgespräche geführt werden können. Nach anfänglicher Zurückhaltung würden die Kunden inzwischen immer mehr auch Samstagstermine mit ihren Beratern ausmachen, sagte ein Sprecher der Bank. Insgesamt führten die Berater inzwischen 4.000 Beratungsgespräche in der Woche und hätten insgesamt 10.000 Kundenkontakte. (FAZ S. 29)

DEUTSCHE POST
DPW (555200) 555200 555200
- Zwei Milliarden Euro, so hat es Post-Chef Frank Appel am Dienstag versprochen, sollen bis 2025 in die Digitalisierung des Bonner Dax-Konzerns fließen. Roboter, die Lagerbestände zählen, Datenpools, die für eine bessere Auslastung von Transportflugzeugen sorgen, Künstliche Intelligenz für optimierte Zustellwege - all dies werde "enorme Produktionsfortschritte" bringen, sagte er. Doch gleichzeitig weckt Appel Zweifel daran, ob er bei Ablauf seines neuen Fünfjahresplans noch im Konzern sein wird. Sämtliche detaillierten Finanzziele, die der 58-Jährige bei seiner Präsentation nannte, reichen nur bis 2022. Seinen vorherigen Strategieplan aus dem Jahr 2014 hatte der Post-Chef damals noch mit präzisen Finanzzielen für 2020 verknüpft. Dass Appel jetzt ein Zwischenziel in seine neue Strategie einbaut, dürfte kein Zufall sein: Im Oktober 2022 läuft sein Vorstandsvertrag aus. "Ich habe noch keine Entscheidung darüber getroffen", sagte er dem Handelsblatt, "ob ich darüber hinaus weiter im Unternehmen arbeiten werde." Aus Kreisen des Aufsichtsrats hieß es, man gehe davon aus, dass dies 2020 in die Diskussion komme. (Handelsblatt S. 4)

APPLE
APC (865985) 865985
- Tim Cook, Chef des US-Technologiekonzerns Apple, sieht beste Entwicklungsmöglichkeiten für den Münchener Standort des Konzerns. Deutschland sei technologisch "in der allerobersten Spitzengruppe", sagte er in einem Interview. (FAZ S. 26)

WARBURG PINCUS - Der Finanzinvestor Warburg Pincus meldet sich in Deutschland zurück: mit einem neuen Büro und einem Hunderte Millionen schweren Beteiligungsverkauf. Öffentlich bisher weitgehend unbemerkt, hat Warburg Pincus im Juni eine Niederlassung in Berlin eröffnet, wie Deutschlandchef René Obermann sagte. Obermann, früher Vorstandsvorsitzender der Deutschen Telekom, ist seit Februar 2015 Geschäftsführer und Partner in der Beteiligungsgesellschaft. Am Wochenende wurde bekannt, dass Warburg Pincus seinen Mehrheitsanteil am Glasfaseranbieter Inexio verkauft. (FAZ S. 21)

THYSSENKRUPP
TKA (750000) 750000 750000
- Thyssen-Krupp kämpft um seine Zukunft. Trotzdem fürchteten die Arbeitnehmer zuletzt, der Finanzinvestor und Großaktionär Cevian könnte beim geplanten Verkauf der lukrativen Aufzugsparte eine Sonderdividende fordern. Nun stellt der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Armin Laschet klar: "Cevian Capital hat mir gegenüber seinen Verzicht auf die Ausschüttung einer Sonderdividende erklärt." Damit seien die Irritationen der vergangenen Wochen ausgeräumt und neue Perspektiven für die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens eröffnet, sagte der CDU-Politiker dem Handelsblatt. Thyssen-Krupp will seine Aufzugsparte teilweise, wahrscheinlich aber sogar komplett verkaufen. Deren Wert liegt laut Finanzkreisen bei 15 bis 20 Milliarden Euro. Laut hochrangigen Konzernkreisen hatte Cevian eine Beteiligung am Verkaufserlös der Aufzugsparte gefordert. Cevian selbst dementiert das. Unstrittig ist dagegen, dass Thyssen-Krupp auf das Geld kaum würde verzichten können. Nach jahrelangem Missmanagement ist das Unternehmen finanziell ausgeblutet. Die Landesregierung von Nordrhein-Westfalen ist zwar nicht an Thyssen-Krupp beteiligt. Laschets Äußerung kommt aber dennoch hohes Gewicht zu. Der Ministerpräsident sitzt im Kuratorium der Krupp-Stiftung, des größten Aktionärs des Konzerns - noch vor Cevian. (Handelsblatt S. 21)

BAYER
BAYN (BAY001) BAY001 BAY001
- In den Verhandlungen über eine außergerichtliche Beilegung der Glyphosat-Klagen in den USA gibt es für Bayer zwei unverrückbare Bedingungen. "Das ist einmal die finanzielle Angemessenheit des Vergleichs und es muss ein finaler Abschluss sein", sagt Liam Condon, Chef der Bayer Agrochemiesparte, im Interview der Börsen-Zeitung. "In dieser ersten Phase wird nicht in erster Linie über Summen gesprochen, sondern vor allem über eine mögliche Struktur verhandelt", stellt Condon klar. Spekulationen, Bayer sei bereit, für den Vergleich 8 Milliarden Dollar in die Hand zu nehmen, hatten Anfang August zu heftigen Kursturbulenzen geführt. Ob es unter den von Bayer aufgestellten Forderungen zu einem Vergleich komme, "kann ich überhaupt nicht einschätzen". Jenseits der Klagewelle ist Bayer derzeit aber auch dabei, nach Alternativen zu Glyphosat zu forschen. (Börsen-Zeitung S. 8 )

PUMA
PUM (696960) 696960 696960
- Puma wächst stärker als alle anderen führenden Sportmarken. Um auch künftig Quartal für Quartal deutlich mehr Shirts, Shorts und Schuhe zu verkaufen, sucht die neue Einkaufsvorständin Anne-Laure Descours den Schulterschluss mit den Fabrikbesitzern in Fernost. "Die Lieferanten müssen investieren, damit wir wachsen können. Deshalb ist es wichtig, sie soweit es geht über unsere Geschäftspläne zu informieren", sagte die Managerin dem Handelsblatt. (Handelsblatt S. 25)

TOTAL
TOTB (850727) 850727
- Das Dresdner Elektrolyse-Start-Up Sunfire kooperiert mit dem französischen Ölkonzern Total. Im Rahmen eines Pilotprojektes liefern die Wasserstoff-Spezialisten eine Elektrolyse-Anlage zur Herstellung von synthetischem Methanol für die Total-Raffinerie in Leuna. "Mit dem Projekt wollen wir demonstrieren, dass synthetisches Methanol im industriellen Maßstab hergestellt werden kann. Das nötige Co2-kommt von der Leuna-Raffinerie und das produzierte grüne Methanol wird ebenfalls von Total verarbeitet", sagt David Nevicato, Total-Experte für das Thema Co2-Verarbeitung und Speicherung. (Handelsblatt)
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verlinkter Beitrag155/1077, 07.10.19, 07:05:43 
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DPW (555200) 555200 555200
Deutsche-Post-Vorstandschef Frank Appel erwartet für das Geschäft mit Elektrotransportern 2019 erneut einen deutlichen Verlust. "Ein signifikanter zweistelliger Millionenbetrag wird es auch dieses Jahr werden", so Appel gegenüber der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung".
Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
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verlinkter Beitrag154/1077, 18.10.19, 08:01:19 
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@ 30.75

Berenberg stuft Deutsche Post von Hold auf Buy hoch und erhöht das Kursziel von €33 auf €38.
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verlinkter Beitrag153/1077, 18.10.19, 21:50:01 
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Deutsche Post wieder raus...lahmes Teil Crying or Very sad

Lucky75 schrieb am 18.10.2019, 08:01 Uhr
K
DPW (555200) 555200 555200
@ 30.75

Berenberg stuft Deutsche Post von Hold auf Buy hoch und erhöht das Kursziel von €33 auf €38.
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verlinkter Beitrag152/1077, 22.10.19, 13:12:18 
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*DEUTSCHE POST STEIGEN NACH ZAHLEN VON UPS KURZ AUF TAGESHOCH

Hinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
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verlinkter Beitrag151/1077, 12.11.19, 07:10:17 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
DEUTSCHE BAHN - Der Bundesrechnungshof übt erneut harte Kritik an der Arbeit von Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU). In einem aktuellen Sonderbericht nehmen die Prüfer nach Informationen der Süddeutschen Zeitung einen von Scheuers Haus geplanten Vertrag ins Visier. Er sichert der Deutschen Bahn in den nächsten zehn Jahren mehr als 58 Milliarden Euro an Steuergeldern für das Schienennetz zu. Der Rechnungshof warnt dabei vor Geldverschwendung und fordert vom Bundestag eine viel stärkere Kontrolle der Ausgaben, als bislang geplant. (SZ S. 1)

DEUTSCHE POST
DPW (555200) 555200 555200
- Drei Jahre nach der ersten Auslieferung eines Päckchens per Logistikdrohne sieht die Deutsche Post keine große Zukunft für diese Art der Zustellung. "Wir haben uns sehr früh mit Drohnen beschäftigt, halten aber nach heutigem Stand das Massenmarktpotenzial für Drohnentransporte in Europa für recht gering", sagte Thomas Ogilvie, Arbeitsdirektor und Personalvorstand von Deutsche Post DHL. Zurückhaltend äußerte sich Ogilvie auch zum Einsatz elektrisch angetriebener Flugzeuge im Luftfrachtgeschäft. "Einzelne kleinere Flugzeuge werden auf Kurz- oder Mittelstrecken schon emissionsfrei elektrisch fliegen", sagte der Personal-Vorstand. Doch für große Flugzeuge und lange Distanzen brauche man synthetische Kraftstoffe. (Funke Mediengruppe)

LUFTHANSA
LHA (823212) 823212 823212
- Zwei Versprechen sind Markus Binkert, bei den Netzwerk-Airlines von Lufthansa für das Marketing zuständig, besonders wichtig: "Es wird für alle deutlich einfacher werden. Wer mit unseren Airlines fliegt, wird stärker belohnt." Binkert weiß, warum diese Zusagen so wichtig sind. Es geht um ein äußerst sensibles und emotionales Thema: den Vielflieger-Status. Wer Frequent Traveller, Senator oder gar HON ist, genießt bestimmte Privilegien. Gerade für diejenigen, die ständig unterwegs sind, eine wichtige Sache. Und die soll jetzt kräftig umgebaut werden. Da ist gute Kommunikation gefragt. Ab Anfang 2021 sollen nicht mehr die Meilen für das Erreichen eines Status zählen. Am Dienstag will Lufthansa die Neuerungen offiziell vorstellen. Danach sollen die Kunden nun Punkte sammeln, die wiederum entsprechend der gebuchten Flüge vergeben werden. (Handelsblatt S. 18)

NORDLB - In Niedersachsen und Sachsen-Anhalt ist Optimismus angesagt, was die Zukunft der NordLB angeht. "Wir sind in guten Gesprächen, sind verhalten optimistisch und kommen in allen Punkten, die wir mit Brüssel zu besprechen haben, gut voran", heißt es in der Landeshauptstadt Hannover zu den Gesprächen über die Zukunft der Landesbank. So gut, dass bereits die parlamentarischen Verfahren für die Kapitalisierung der Landesbank vorbereitet werden. Auch aus anderen Quellen sind optimistische Stimmen zu den Verhandlungen über das Rettungspaket für die NordLB mit der Brüsseler Wettbewerbskommission unter Leitung von Margrethe Vestager zu hören. (Handelsblatt S. 31/FAZ S. 15)

KARATGOLD COIN - Der Chef des Stuttgarter Goldhändlers Karatbars, Harald Seiz, weigert sich, der Aufforderung der Finanzaufsichtsbehörde Bafin zu folgen und seine Kryptowährung KBC ("Karatgold Coin") einzustellen. "Niemand kann hier einen KBC rückabwickeln", sagte er dem Handelsblatt. Zuvor hatte die Bafin am Montag Karatbars aufgefordert, seine angeblich mit Gold hinterlegte Kryptowährung aufzulösen. Karatbars habe ohne Erlaubnis in Deutschland virtuelles Geld ausgegeben, teilte die Behörde mit. Das Unternehmen hatte eigenen Angaben zufolge im Frühjahr 2018 mit dem KBC bis zu 100 Millionen Euro bei Anlegern eingesammelt. (Handelsblatt S. 28)

ADIDAS
ADS (A1EWWW) A1EWWW
- Der Sportartikelhersteller Adidas wollte einen Teil seiner Produktion aus Fernost zurück nach Deutschland holen und hoch automatisiert Turnschuhe herstellen. Doch jetzt zieht der Konzern den Stecker und verlagert das Know-how ins Ausland. (Welt S. 12)

PHILIPS
PHI1 (940602) 940602
- Beim niederländischen Medizintechnologiekonzern Philips läuft es nicht rund. Konzernchef Frans van Houten erklärt im Interview, wie er mit Softwarelösungen den Verwerfungen durch den Handelsstreit zwischen den USA und China begegnen will. Er hatte ein stärkeres zweites Halbjahr erwartet: "Dass wir das nicht geschafft haben und insbesondere im dritten Quartal so weit weg von unseren Zielen sind, ist absolut eine Enttäuschung." (Handelsblatt S. 16)

ENERCON - Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter hat wegen des massiven Stellenabbaus beim Windanlagenbauer Enercon die Bundesregierung scharf angegriffen. "Statt den Windkraftausbau wieder in Gang zu bringen und sich um die Jobs der Branche zu kümmern, betreibt vor allem Wirtschaftsminister Peter Altmaier die mutwillige Zerstörung dieser Schlüsselindustrie", sagte Hofreiter. Mit pauschalen Abstandsregelungen, wie sie die Regierung plane, würden bis zu 40 Prozent aller möglichen Windflächen in Deutschland wegfallen. Er forderte die Bundeskanzlerin auf, dem CDU-Wirtschaftsminister die Pauschalregelung zu untersagen und stattdessen ein Sofortprogramm zur Wiederbelebung des Windkraftausbaus auf den Weg zu bringen. Enercon, der größte Hersteller von Windkraftanlagen, muss 3000 Arbeitsplätze abbauen. In Deutschland kam im ersten Halbjahr 2019 der Ausbau der Windkraft an Land fast zum Erliegen. (Neue Osnabrücker Zeitung)
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verlinkter Beitrag150/1077, 12.11.19, 07:34:22 
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Deutsche Post verdreifacht Nettogewinn - Prognosen bestätigt
DPW (555200) 555200 555200

FRANKFURT (Dow Jones)--Die Deutsche Post DHL hat im dritten Quartal den operativen Gewinn mehr als verdoppelt und dabei von der starken Verbesserung bei Post & Paket Deutschland profitiert, welches im Vorjahr wegen hoher Restrukturierungskosten in die Verlustzone geraten war. Nach Steuern und Dritten hat der Bonner Logistikkonzern den Gewinn mehr als verdreifacht. Der Umsatz stieg um knapp 5 Prozent. Die Prognose für das Gesamtjahr sowie für 2020 und 2022 bestätigte das DAX-Unternehmen, das jüngst erst Ziele bis 2022 im Rahmen seiner Strategie 2025 ausgegeben hatte. Im Zeitraum Juli bis September steigerte der Konzern den operativen Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) auf 942 Millionen Euro von 376 Millionen Euro, im Vorjahr fielen Restrukturierungsaufwendungen von 392 Millionen Euro an. Alle fünf Konzernbereiche trugen positiv zum EBIT bei.

Nach Steuern und Dritten kletterte der Gewinn auf 561 Millionen Euro von 146 Millionen. Den Umsatz stieg auf 15,55 Milliarden Euro. Im Gesamtjahr strebt die Deutsche Post weiterhin ein EBIT von 4,0 bis 4,3 Milliarden Euro an, bis 2020 soll dies auf über 5 Milliarden Euro steigen und 2020 auf mindestens 5,3 Milliarden Euro. P&P Deutschland soll hierzu 2019 ein EBIT zwischen 1,1 und 1,3 Milliarden Euro beitragen, nachdem die Portoerhöhung genehmigt und Fortschritte bei der Restrukturierung gemacht wurden. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag149/1077, 26.11.19, 07:06:09 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
RWE
RWE (703712) 703712 703712
- Der Stromproduzent RWE sieht seine Zukunft bei erneuerbaren Energien. Die Chefin der neuen Sparte hat ehrgeizige Ziele - aber die Konkurrenz ist hart. "Wir sind jetzt auf einen Schlag zu einem Global Leading Player geworden", sagt Anja-Isabel Dotzenrath, die Chefin der neuen Sparte RWE Renewables, im Interview. In Europa sieht sich RWE schon als die Nummer drei bei den Erneuerbaren - gemessen an Kapazitäten in Wind-, Solar- und Biomasseanlagen im eigenen Besitz, bei Offshore-Windenergie sogar weltweit als Nummer zwei und insgesamt bei Windenergie global auf Rang vier. Aber dabei soll es nicht bleiben: "Diese Positionen wollen wir halten - und am liebsten ausbauen", sagt Dotzenrath: "Unser Anspruch ist es, bei allen Technologien, auf die wir setzen, führend zu sein: bei Offshore-Wind, bei Onshore-Wind und der Photovoltaik." Als viertes Standbein sieht RWE Speichertechnologien wie die Lithium-Ionen-Batterie. (Handelsblatt S. 14)

DEUTSCHE POST
DPW (555200) 555200 555200
- Die Deutsche Post baut um. Das volle Sortiment soll es nur noch in einem Teil der Filialen geben. Dafür kommen mehr Automaten und ein besserer Haustürservice. (FAZ S. 21)

THYSSENKRUPP
TKA (750000) 750000 750000
- Die millionenschwere Abfindung für den früheren Thyssenkrupp-Vorstandschef Guido Kerkhoff löst Kritik bei Investoren und Aktionärsschützern aus. "Sowohl die Höhe der Ausgleichszahlungen als auch die Höhe der künftigen Rentenbezüge sind aus Aktionärssicht nicht tragbar", sagte Ingo Speich von der Sparkassen-Fondsgesellschaft Deka Investment. Zum Abschied hat Kerkhoff eine "Ausgleichszahlung" in Höhe von rund 6,36 Millionen Euro erhalten, wie aus dem Thyssenkrupp-Geschäftsbericht hervorgeht. Zusätzlich habe Kerkhoff 500.000 Euro bekommen - als "pauschale Abgeltung" aufgrund seines Verzichts auf eine dreimonatige Auslauffrist in seinem Vertrag. Ab Dezember 2027 könne Kerkhoff ein jährliches Ruhegeld in Höhe von 350.000 Euro "ungekürzt und abschlagsfrei" in Anspruch nehmen. (Westdeutsche Allgemeine Zeitung)

UBER
UT8 (A2PHHG) A2PHHG
- Die Londoner Transportbehörde TfL entzog Uber die Fahrlizenz. Diese Entscheidung ist weit schlimmer als der Verlust an Börsenwert, denn London gilt als Prestigeregion. Dort sind 45.000 Fahrer für Uber im Einsatz, 3,5 Millionen Nutzer haben die App geladen. Es ist die größte Uber-Region in Europa. Schmerzhaft ist auch die Begründung: Die Behörde macht Sicherheitsbedenken geltend. Uber habe 14.000 Fahrten mit nicht lizenzierten Fahrern zugelassen. Und auch in Deutschland gibt es Sicherheitsbedenken. Gerade erst hat die Frankfurter Polizei Uber-Fahrer bei einer Überprüfung ohne Personenbeförderungsschein erwischt. Das Taxigewerbe versucht schon länger, den Konkurrenten auszubremsen. Begründung: Uber habe Preisdumping angezettelt, so der Bundesverband Taxi und Mietwagen. (Handelsblatt S. 4)

CHECK 24 - Der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute zieht erneut gegen das Vergleichsportal Check24 vor Gericht. Letztlich geht es dabei um die Frage, wer künftig das Geschäft in der sich immer stärker digitalisierenden Versicherungsbranche machen wird. (Handelsblatt S. 26/FAZ S. 22)

HARIBO - Umsatzschwund und mehrere Geschäftsführerwechsel in Deutschland, Lieferausfälle wegen der Umstellung auf SAP, Umzug der Zentrale - im verschwiegenen Familienunternehmen Haribo gab es zuletzt viel Unruhe. Die neuen Geschäftsführer für Deutschland, Andreas Patz und Holger Lackhoff, gestehen Fehler im Management ein und steuern um. "Wir haben schon Ende 2018 erste Maßnahmen eingeleitet - seit April, Mai ist das sichtbar. Zum Jahresende rechnen wir mit 3 Prozent Wachstum - etwas über unserer ursprünglichen Planung. Wir haben uns wieder in die Erfolgsspur zurückgekämpft", sagte Patz. (Handelsblatt S. 18)

HECKLER & KOCH
QZ7B (A1KQ5P) A1KQ5P
- Beim deutschen Waffenhersteller Heckler & Koch kehrt keine Ruhe ein. Nun will der Mehrheitsaktionär Andreas Heeschen selbst in den Aufsichtsrat einziehen und dort die Geschäfte überwachen. Heeschen hatte erst im Sommer dafür gesorgt, dass General a. D. Harald Kujat in das Kontrollgremium gelangte und dort den Vorsitz übernahm. In Abwesenheit wurde der Militärexperte, der zuvor keine vergleichbare Stellung in einem Wirtschaftsunternehmen hatte, auf der Hauptversammlung im Juli in den dreiköpfigen Aufsichtsrat gewählt. (Welt S. 10)
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DEUTSCHE POST
DPW (555200) 555200 555200
- Die Deutsche Post setzt sich dafür ein, die strengen Vorgaben für die Zustellung von Briefen zu lockern. So solle die Schwelle von 80 Prozent aller Sendungen, die schon am folgenden Tag die Empfänger erreichen müssen, nach Auffassung des Unternehmens deutlich gesenkt werden. Das hat der zuständige Vorstand, Tobias Mayer, gegenüber dem politischen Beirat der Bundesnetzagentur geäußert. (FAZ S. 24)

OSRAM
OSR (LED400) LED400
DQW1 (A118Z8) A118Z8
- Wenige Tage vor Ablauf der Angebotsfrist für Osram übernehmen Hedgefonds die Macht beim Münchner Lichtkonzern. Bereits bis zu 45 Prozent der Osram-Aktien sollen in den Händen von Hedgefonds liegen. Mit dem massiven Einstieg wird der Übernahmepoker um das Traditionsunternehmen immer komplizierter. Zurzeit läuft ein Übernahmeangebot des österreichischen Chip- und Sensorenherstellers AMS. (SZ S. 17/Handelsblatt S. 20/FAZ S. 23)

BOGNER - Überraschung in der Firmenzentrale der Sportmodemarke Bogner in München: Willy Bogner hat angekündigt, sich aus dem unternehmerischen Tagesgeschäft zurückzuziehen. Er habe sich entschieden, seine "Rolle als Gesellschafter durch einen Treuhänder wahrnehmen zu lassen", schreibt er in einem Brief an die Mitarbeiter. Seine bisherige Rolle gibt der 77-jährige Eigentümer des Münchener Sportmodekonzerns an Arndt Geiwitz ab, den geschäftsführenden Gesellschafter der Kanzlei SGP Schneider Geiwitz & Partner. (Handelsblatt S. 69)

ENERCON - Die hiesige Windindustrie steckt tief in der Krise. Selbst der heimische Marktführer Enercon rutscht zum ersten Mal in seiner Geschichte in die roten Zahlen und kündigt harte Restrukturierungsmaßnahmen an. Mehr als 3.000 Stellen sollen in den nächsten Monaten wegfallen. Viele der Probleme des milliardenschweren Windriesen seien indes hausgemacht, gibt die Geschäftsführung in einem Brief an ihre Belegschaft zu. Die eigenen Produkte seien nicht mehr wettbewerbsfähig gewesen, heißt es unter anderem. Deswegen müsse man jetzt reagieren. Dafür hat sich das Unternehmen Hilfe von außen geholt. Die Münchener Beratungsagentur Oliver Wyman soll Enercon wieder auf Kurs bringen. Enercon will die Krise aus eigener Kraft bewältigen und gibt sich zuversichtlich. (Handelsblatt S. 16)

THYSSEN
TKA (750000) 750000 750000
- Thyssenkrupp ist ins Visier von Spekulanten geraten, die auf fallende Aktienkurse setzen. Das geht aus dem Bundesanzeiger hervor, in dem derzeit sogenannte Leerverkäufe mit einem beträchtlichen Volumen verzeichnet sind. "Es ist auffällig, dass sich bei Thyssenkrupp in den vergangenen Wochen die Leerverkäufe häufen", sagte Thomas Hechtfischer von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW). Aus Bankenkreisen heißt es, dass sich derzeit rund 10 Prozent der Thyssenkrupp-Aktien in Händen entsprechender Spekulanten befinden. (Westdeutsche Allgemeine Zeitung)
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