Beschreibung Die Deutsche Post AG ist ein weltweit führendes Post- und Logistikunternehmen. Der Konzern bietet seinen Kunden das Logistiknetz für globale Post- und Warenströme. Auch Dienstleistungen für Informations- und Finanzströme werden angeboten. Zu den Konzernmarken gehören die Deutsche Post und DHL. Im Bereich des Online-Marketing ist die Deutsche Post mit dem Spezialisten intelliAd Media vertreten und baut ihr Geschäft im Bereich der Suchmaschinen-Werbung aus. Hier tritt man als Dienstleister für Mediaagenturen, Vermarkter und Werber auf und bietet technologische Infrastrukturen für Online-Werbung.
MÜNCHEN (Dow Jones)--Die Deutsche Post AG (News/Aktienkurs) sieht sich auf gutem Weg, die angepeilten Einsparungen von 1 Mrd EUR bis Ende 2010 zu erreichen. "Wir haben bislang 40% des Einsparpotenzials identifiziert", sagte Finanzvorstand John Allan der "Euro am Sonntag" (EamS). Neben Kürzungen bei Reisebudgets und der Informationstechnologie hat das Unternehmen auch einen konzernweiten Einstellungsstopp bei den unterstützenden Funktionen wie Verwaltung, Finanzen oder Marketing verhängt.
Gleichzeitig kündigte Allan eine weitere Kürzung der Investitionen an. Für 2009 wolle der Konzern 1,6 Mrd EUR investieren nach 1,7 Mrd EUR im laufenden Jahr.
Allan trat zugleich Spekulationen entgegen, die Deutsche Bank könnte die Postbank entgegen der ursprünglichen Pläne auch in einem Schritt übernehmen. Auslöser dieser Gerüchte war die beschleunigte Übernahme der Dresdner Bank durch die Commerzbank. Demgegenüber sagte Allan, die Deutsche Post habe einen "sehr klaren Vertrag". Er gehe fest davon aus, dass der Deal "zu den vereinbarten Konditionen" zustande komme. Auch der Zeitplan sei klar. "Wir sind auf Kurs, um die Transaktion Anfang 2009 planmäßig abzuschließen", so Allan.
Die Verhandlungen der Post über eine Kooperation mit dem US-Expressdienstleister UPS laufen unterdessen weiter. Man führe gute und konstruktive Gespräche. Die Verhandlungen seien bis Jahresende "exklusiv". Sollte es bis dahin wider Erwarten doch keine Einigung geben, habe man Alternativen. Die Post arbeitet in den USA bereits mit ABX und Astar zusammen.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
will sich von HV Kapitalerhöhung genehmigen lassen
Die Infineon Technologies AG will sich von ihren Anteilseignern eine weitere Kapitalerhöhung genehmigen lassen. In der Einladung zur Hauptversammlung am 12. Februar 2009 heißt es, "um die Eigenkapitalausstattung der Gesellschaft vor dem Hintergrund der andauernden, weltweiten Finanzkrise nachhaltig sicherzustellen, soll vorsorglich ein weiteres genehmigtes Kapital in Höhe von bis zu 450 Mio EUR zur Ausgabe gegen Bar- und/oder Sacheinlagen geschaffen werden". Bisher besteht bereits ein genehmigtes Kapital von 224 Mio EUR.
Pfizer erwägt auch große Übernahme - FTD
Der Pharmakonzern Pfizer erwägt die Übernahme eines großen Konkurrenten, um seine Wettbewerbsposition zu stärken. Pfizer-CEO Jeff Kindler sagte der "Financial Times Deutschland" (FTD - Montagausgabe): "Das Ziel ist letztlich, den Umsatz zu steigern. Wir sind offen für Zusammenschlüsse und sehen uns ständig potenzielle Kandidaten an - große, kleine und mittelgroße."
Bombay Stock Exchange erwägt weiteren Anteilsverkauf - FE
Die Bombay Stock Exchange erwägt einem Zeitungsbericht zufolge einen weiteren Anteilsverkauf. Wie die Zeitung "Financial Express" (FE) unter Berufung auf informierte Personen berichtet, würden sich die Boardmitglieder am 11. Januar treffen. Es werde in Betracht gezogen, den strategischen Partnern mit der Singapore Exchange und der Deutschen Börse eine Aufstockung der Anteile zu gewähren.
- Nach dem Abgang von Finanzvorstand John Allan plant Post-CEO Frank Appel einen weitreichenden Umbau der Konzernführung. Die baldige Ablösung von DHL-Chef John Mullen gilt als sicher, heißt es in informierten Kreisen. (FTD S. 1)
UBS - Die Großbank UBS will im laufenden Jahr wieder einen Gewinn schreiben. Doch eine rasche Genesung ist unwahrscheinlich. Auch die Konkurrentin Credit Suisse leidet. (FAZ S. 12)
PFIZER - Der Pharmakonzern Pfizer erwägt die Übernahme eines großen Konkurrenten, um seine Wettbewerbsposition zu stärken. Unternehmenschef Jeff Kindler sagte: "Das Ziel ist letztlich, den Umsatz zu steigern. Wir sind offen für Zusammenschlüsse und sehen uns ständig potenzielle Kandidaten an." (FTD S. 3)
DARAG - Finanzinvestoren entdecken ein neues Geschäftsfeld. Sie übernehmen von Versicherungsgesellschaften Töchter oder Bestände, um die Verträge abzuwickeln. So kauft die Augur Capital AG über ihren Luxemburger Spezialfonds Augur Financial Opportunity die Darag Deutsche Versicherungs- und Rückversicherungs AG, heißt es. (Handelsblatt S. 22)
- Die Pläne der Europäischen Zentralbank (EZB) für den neuen Hauptsitz in Frankfurt sind nach Ansicht von Hochtief-Chef Herbert Lütkestratkötter "abenteuerlich". Das Vorhaben könnte möglicherweise außer Kontrolle geraten, sagte er. Er wirft der EZB vor, sie wolle die Kosten für die potenziellen Risiken des Projekts nicht tragen. (FTD S. 3)
DAIMLER
DAI
- Die Daimler AG sucht auf dem Zukunftsmarkt Batterietechnik den direkten Wettbewerb mit großen Zuliefererkonzernen wie Bosch. Der Stuttgarter Hersteller erwägt, seine Lithium-Ionen-Batterien aus der im Dezember angekündigten Batterie-Allianz mit dem Industriekonzern Evonik auch weiterzuverkaufen. "Mittelfristig ist auch der Verkauf an Dritte möglich", sagte der zuständige Daimler-Vorstand Thomas Weber. (Handelsblatt S. 11)
- Nokia-CEO Olli-Pekka Kallasvuo sieht sein Unternehmen besser für die Krise gerüstet als die Wettbewerber. Er setzt auf die Markenstärke und die solide Bilanz von Nokia. (FTD S. 7)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
DRESDNER BANK - Commerzbank, Allianz und der staatliche Sonderfonds Soffin arbeiten unter Hochdruck an einer Lösung für die Wertpapier- und Kreditpositionen der Dresdner Bank. Gestern gab es dazu erneut ein Treffen der Verantwortlichen. Die Verhandlungen sollen sich in den letzten Zügen befinden. (Handelsblatt S. 22/FTD S. 15)
- Die Deutsche Post bekommt einen neuen Finanzvorstand. Wunschkandidat ist nach Informationen aus dem Unternehmen der Conti-Manager Alan Hippe. Er ist derzeit noch Finanzvorstand des Automobilzulieferers. (Welt S. 11)
hat durch den erhöhten Anteil an dem schwedischen Lastwagenhersteller Scania noch rechtzeitig vor Jahresende einen hohen Buchverlust im Geschäftsabschluss 2008 vermieden. MAN hätte als Folge der Kurseinbrüche an den Aktienmärkten eine Wertberichtigung von 700 Mio EUR auf seine Beteiligung an Scania von damals 18% verkraften müssen, heißt es. (FAZ S. 14)
- Das Bangen der Aktionäre des Automobilzulieferers Continental hat ein Ende. Im Laufe des heutigen Tages soll die Commerzbank im Auftrag von Schaeffler den Depotbanken der verkaufsbereiten Conti-Eigentümer ihr Geld anweisen. Schaeffler hatte dazu acht Tage Zeit, bündelt die Transaktion aber auf diesen Donnerstag. (Handelsblatt S. 14)
XELLA - Der Baustoffhersteller Xella plant die Übernahme von Wettbewerbern und will sich dabei auf Osteuropa konzentrieren. Die neuen Eigentümer stützten diese Linie, sagte Firmenchef Jan Buck-Emden. (FTD S. 4)
UNION INVESTMENT REAL ESTATE - Der größte Anbieter von offenen Immobilienfonds, die Union Investment Real Estate, rechnet trotz der Finanzmarktkrise 2009 mit einem kräftigen Neugeschäft. Vorstandssprecher Reinhard Kutscher erwartet Netto-Mittelzuflüsse von mehr als 1 Mrd EUR nach 730 Mio EUR im Jahr 2008. (Börsen-Zeitung S. 3)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Regierung bestätigt Entsendung von zwei Vertretern in Commerzbank-AR
Die Bundesregierung hat bestätigt, zwei Vertreter in den Aufsichtsrat der Commerzbank AG zu entsenden. Das sagte Torsten Albig, Sprecher von Bundesfinanzminister Peer Steinbrück, Dow Jones Newswires am Freitag. Es sei bislang allerdings noch nicht entschieden, wer diese Positionen übernehmen werde. Die Zeitung "Handelsblatt" hatte zuvor unter Berufung auf Regierungskreise davon berichtet.
Die heftigen Verkaufseinbrüche zum Jahresende haben der BMW AG die Bilanz für 2008 verhagelt. Mit 1,436 Mio abgesetzten Fahrzeugen der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce beendete der Münchener Automobilhersteller das Jahr mit einem Minus von 4,3% im Vergleich zu 2007, wie der DAX-Konzern mitteilte. Im Dezember hatte BMW nach eigenen Angaben mit 112.423 Neuwagen 26,4% weniger verkauft als im Vorjahresmonat.
Postbank rechnet für 2008 mit "deutlich" negativem Ergebnis
Die Deutsche Postbank AG wird das vergangene Jahr mit einem "deutlich" negativen Ergebnis abschließen. Bereits im November hatte die Postbank rote Zahlen für 2008 nicht ausgeschlossen. Ein Grund für die nun trübere Prognose ist der Abbau von Risikobeständen, der das Ergebnis im vierten Quartal belaste, wie die Bank mitteilte.
Deutsche Bank hält an Postbank-Einstieg im ersten Quartal fest
Die Deutsche Bank hält an dem geplanten Einstieg bei der Postbank im ersten Quartal 2009 fest. Das sagte ein Sprecher zu Dow Jones Newswires. Die Aussagen der Postbank zum vierten Quartal und dem Gesamtjahr 2008 kommentierte er nicht. Die Postbank hatte am Morgen mitgeteilt, dass sie das vergangene Jahr mit einem "deutlich" negativen Ergebnis abschließen wird.
Deutsche Post bestätigt Prognose 2008 trotz Postbank-Verlust
Der von der Deutschen Postbank AG erwartete hohe Verlust im vergangenen Jahr hat keinen Einfluss auf die Gewinnerwartungen des Mutterkonzerns Deutsche Post AG für 2008. Der Brief- und Logistik-Konzern sehe weiterhin ein EBIT vor Einmaleffekten ohne die Einbeziehung der Postbank von rund 2,4 Mrd EUR, sagte eine Sprecherin in Bonn. Die Post hat keine Prognose veröffentlicht, die die Postbank berücksichtigt.
Drei weitere Hypo-Real-Estate-Vorstände sollen ausscheiden - SZ
HRX
Die drei verbliebenen Mitglieder des alten Vorstands der Hypo Real Estate Holding AG (HRE) sollen das Leitungsgremium der Bank auch verlassen. Bei der Münchener Bank werde es "genauso kommen wie bei Siemens", sagte ein Insider der Süddeutschen Zeitung (SZ). Nach dem Korruptionsskandal bei dem Technologiekonzern war dort der gesamte Vorstand ausgetauscht worden.
EU genehmigt Dow Chemical Übernahme von Rohm & Haas
Die Europäische Kommission hat die geplante Übernahme der Rohm & Haas Co durch die Dow Chemical Co genehmigt. Auch nach dem Zusammenschluss der beiden US-Chemiekonzerne bleibe ein wirksamer Wettbewerb im Europäischen Wirtschaftsraum erhalten, schreibt die Kommission in einer Mitteilung.
BNP Paribas: Nehmen evtl weitere Staatshilfe in Anspruch
Die französische Großbank BNP Paribas wird im Zuge der von der französischen Regierung beschlossenen Staatshilfen für Banken möglicherweise weitere 2,5 Mrd EUR erhalten. Entsprechend äußerte sich der Chairman des Pariser Instituts, Michel Pebereau, in einem Rundfunkinterview.
Holcim äußert sich nicht zu HeidelbergCement-Interesse
Der schweizerische Baumateralienhersteller Holcim will sich nicht dazu äußern, ob er an einer Übernahme des deutschen Wettbewerbers HeidelbergCement AG interessiert wäre. "Wir wollen im Moment keinen Kommentar zu Heidelberg abgeben", sagte Sprecher Peter Gysel.
Verkäufe von Opel-Mutter GM in Europa eingebrochen
Der Käuferstreik hat beim Opel-Mutterkonzern General Motors (GM) im vergangenen Jahr in Europa Spuren hinterlassen. Mit 2,04 Mio abgesetzen Opel, Vauxhall, Saab, Cadillac, Chevrolet, Hummer und Co. brachte der strauchelnde US-Automobilgigant 6,5% weniger Wagen an die europäische Kundschaft als im Vorjahr, wie der Automobilhersteller in Zürich mitteilte.
Sanofi-Aventis prüft Gegengebot für Crucell - Les Echos
Der französische Pharmakonzern Sanofi-Aventis SA prüft offenbar eine Gebot für den niederländischen Impfstoffhersteller Crucell NV. Das berichtet die französische Zeitung "Les Echos". Damit könnte ein Bieterwettstreit um Crucell entstehen, denn der US-Pharmakonzern Wyeth prüft ebenfalls eine Übernahme.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Die Siemens AG erwartet im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2008/09 (30. September) einen steigenden operativen Gewinn im Kerngeschäft, blickt aber angesichts der aktuellen Wirtschaftskrise offenbar pessimistischer in die Zukunft. Insgesamt gab Finanzvorstand Joe Kaeser nach Darstellung eines Siemens-Sprechers für die Geschäftsjahre 2008/09 und insbesondere 2009/2010 einen eher verhaltenen Ausblick.
Post-Aufsichtsrat trifft sich am Mittwoch - Kreise
Der Aufsichtsrat der Deutschen Post trifft sich Finanzkreisen zufolge am Mittwoch. Er werde sich mit dem Einstieg des Logistikkonzerns bei der Deutschen Bank beschäftigen, sagten zwei mit dem Sachverhalt vertraute Personen zu Dow Jones Newswires.
Conti will etwa 10% der Stellen in Nordamerika abbauen - Zeitung
Die Continental AG will im laufenden Jahr in ihrem Nordamerika-Geschäft etwa 10% der Stellen abbauen. Etwa 700 bis 1.000 Stellen würden durch natürlich Fluktuation und Entlassungen wegfallen, sagte der Conti-Nordamerika-CEO Samir Salman der Zeitung "Detroit Free-Press". Zusätzlich erwäge das Unternehmen, die Zahl der Zeitarbeiter anzupassen.
Der Kupferproduzent Norddeutsche Affinerie sieht trotz der Wirtschaftskrise Wachstumschancen im Ausland. "Für Kupfererzeugung sehe ich Chancen in Asien und Südamerika", sagte Vorstandsvorsitzender Bernd Drouven dem "Handelsblatt" (HB, Mittwochsausgabe).
HeidelbergCement plant Neuordnung der Finanzierungsstruktur
HeidelbergCement beabsichtigt im Hinblick auf die im Jahr 2010 fällig werdende Rückzahlung wesentlicher Teile der Erwerbsfinanzierung für Hanson bereits 2009 eine umfassende Neuordnung seiner Finanzierungsstruktur. Wie das Unternehmen mitteilte, sei das Ziel eine Stärkung der Eigenkapitalbasis sowie eine Verlängerung der Laufzeiten der bestehenden Bankfinanzierungen zur Verbesserung des Fristenprofils.
Südzucker übertrifft im 3. Quartal Gewinnerwartungen
Die Südzucker AG hat im dritten Quartal 2008/09 -angetrieben durch ein starkes Geschäft im Segment Zucker - die Markterwartungen beim operativen Gewinn deutlich übertroffen. Wie der MDAX-Konzern mitteilte, stieg das operative Ergebnis per Ende November auf 102,0 Mio EUR von 55,3 Mio EUR. Beim Umsatz erreichte das Mannheimer Unternehmen mit 1,572 Mrd EUR die Konsensschätzung punktgenau.
- Die Deutsche Post könnte den geplanten Verkauf ihrer Tochter Postbank mit einem Einstieg bei der Deutschen Bank unterstützen. Eine neue Vereinbarung zwischen Post und Deutscher Bank sehe vor, dass der Logistikkonzern für einen "begrenzten Zeitraum" weniger als 10% der Deutsche-Bank-Aktien übernehme und dem Institut damit eine "versteckte Kapitalerhöhung" gebe, heißt es. (FTD S. 1/Handelsblatt S. 1, Süddeutsche Zeitung S. 17/FAZ S. 13)
NUON - Die Essent-Übernahme durch RWE ist der Auftakt für einen fast kompletten Ausverkauf der niederländischen Energiewirtschaft. Auch der zweite große Versorger des Landes, Nuon, öffnet sich für ausländische Investoren. Eine Entscheidung im seit Sommer 2008 laufenden Bieterverfahren hat das Unternehmen für die nächsten Wochen angekündigt. (FTD S. 4)
- Der Kupferproduzent sieht trotz Wirtschaftskrise Wachstumschancen im Ausland. "Für Kupfererzeugung sehe ich Chancen in Asien und Südamerika", sagte Vorstandsvorsitzender Bernd Drouven. Im Visier hat Drouven vor allem China, den weltweit größten Absatzmarkt für Kupfer. Chinas Regierung wolle neue Kapazitäten aufbauen, um der steigenden Kupfernachfrage gerecht zu werden. Daran würde sich der Konzern beteiligen. (Handelsblatt S. 12)
BENQ - Ehemalige Top-Manager des insolventen Handyherstellers BenQ Mobile und seiner taiwanesischen Mutter sollen mit eigenem Vermögen für die Pleite des deutschen Konzerns haften. Insolvenzverwalter Martin Prager fordert von mehreren Ex-Managern Schadensersatz in Millionenhöhe. (Süddeutsche Zeitung S. 17)
DEUTSCHE BAHN - Das Logistikunternehmen will sich an dem internationalen Schienenkonzern Eurostar beteiligen und Verbindungen auf den Hochgeschwindigkeitsstrecken zwischen London, Paris und Brüssel anbieten. Die Bahn sei daran interessiert, den britischen Anteil von Eurostar zu übernehmen. Die Gespräche laufen, befinden sich aber noch in einem frühen Stadium, hieß es aus Bahnkreisen. (Welt S. 9)
DEUTSCHE BAHN - An diesem Mittwoch beginnen bei der Bahn Tarifverhandlungen. Transnet-Chef Alexander Kirchner droht mit Streiks, womöglich noch im Januar. (Süddeutsche Zeitung S. 19)
SAAB - Der Vizevorstandsvorsitzende von General Motors, Bob Lutz, nennt die Tochtermarke Saab eine finanzielle Katastrophe und denkt sogar über eine Schließung nach. (Süddeutsche Zeitung S. 20)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
von gestern abend noch mal. Mal sehen was aus dem Konstrukt DPB,DPW und DBK wird - Profiteur naja für mich eindeutig Postbank, inwiefern sich das auf die Aktionäre auswirkt werden wir sehen. Ein Pflichtangebot sollte nur noch eine Frage der Zeit sein.
Banken-Übernahme Deutsche Bank bezahlt Postbank großteils mit eigenen Aktien.
Die Deutsche Bank bezahlt die Postbank zu einem großen Teil mit eigenen Aktien. Das erfuhr die WirtschaftsWoche von einem Insider aus dem Deutsche Post Konzern.
Die Deutsche Bank hält aktuell rund 2,9 Prozent ihrer eigenen Aktien, die sie an die Post weitergeben kann. Zudem hat sie die Möglichkeit ihr Eigenkapital um weitere 120 Millionen Aktien oder 21 Prozent aufzustocken. Das entspricht beim derzeitigen Aktienkurs einem Wert von rund drei Milliarden Euro. Das hat sie sich auf der letzten Hauptversammlung genehmigen lassen.
Durch den Einstieg der Deutschen Post bei der Deutschen Bank soll die Übernahme des insgesamt 62-prozentigen Anteils der Postbank durch die Deutsche Bank gesichert werden.
... so wird es passieren. DBK macht ne KE durch neue Aktien - deswegen wird DBK-Kurs abschmieren. Neuer Großaktionär der Postbank die DBK hält dann 29,75% - es heist aus Kreisen, dass sich die DBK via Optionen bereits zusätzliche Aktien der Postbank gesichert hat. Durch die OS sind sie aber nicht meldepflichtig bzw. müssen an die Aktionäre der Postbank kein Pflichtangebot abgeben. Konstrukt ist hier ähnlich aufgebaut wie Übernahme VW durch Porsche. Ähnlich wie bei VW könnte hier der Freefloat eng werden. Post hält 62% - Freefloat 38% (wovon Optionen bedient werden müssten, wenns so wäre wie ich wünschte) also wer dabei ist und vorn liegt sollte evtl. auch dabei bleiben, wer noch nicht drin ist kann sichs ja noch überlegen und auch evtl. mal recherschieren......
von Ulf Brychcy (Hamburg), Nina Luttmer und Tim Bartz (Frankfurt)
Der Logistikkonzern Deutsche Post steigt voraussichtlich als Großaktionär bei der Deutschen Bank ein. Nach FTD-Informationen soll die Post künftig knapp zehn Prozent am größten deutschen Geldinstitut halten.
Die zuständigen Gremien müssten dem Geschäft allerdings noch zustimmen, sagte eine mit dem Vorgang vertraute Person. Hintergrund des spektakulären Einstiegs sind die Probleme der Deutschen Bank, die vergangenen Herbst vereinbarte Übernahme der Post-Tochter Postbank zu finanzieren. Ursprünglich sollte das Institut in einem ersten Schritt bis Ende März knapp 30 Prozent der Postbank-Anteile für rund 2,8 Mrd. Euro kaufen. Allerdings habe die Deutsche Bank wegen der Finanzkrise ernste Schwierigkeiten, die erste Tranche ganz in bar zu entrichten, hieß es in Finanzkreisen.
Stattdessen soll die Deutsche Bank nun kurzfristig in eigenen Aktien zahlen - zumindest teilweise. Ein Anteil von zehn Prozent an dem Institut hat derzeit einen Wert von rund 1,3 Mrd. Euro. Bereits Ende November habe die Deutsche Bank die Post darum gebeten, den Vertrag zum Postbank-Kauf abzumildern, hieß es. Ein Ausstieg aus dem Geschäft war nach FTD-Informationen vertraglich nicht mehr möglich.
Für Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann ist der bevorstehende Einstieg der Post eine herbe Niederlage. Er offenbart die Kapitalnot seines Instituts. Bislang hat sich Ackermann vehement dagegen gewehrt, staatliche Hilfsgelder aus dem Banken-Rettungsfonds Soffin anzunehmen. Nun eilt ihm der Staat indirekt doch noch zu Hilfe: Die Post gehört zu 31 Prozent dem Bund. Dieser wird nun indirekt auch Miteigner der Deutschen Bank.
Möglich machen wird den Einstieg der Post voraussichtlich eine Kapitalerhöhung des Instituts. Die Deutsche Bank hatte sich auf ihrer Hauptversammlung vergangenen Mai die Ausgabe von bis zu 140 Millionen Aktien genehmigen lassen. Davon hat sie zur Finanzierung der Postbank-Übernahme bereits 40 Millionen Papiere im September emittiert und damit 2,2 Mrd. Euro erlöst.
Diskussion um Preis für Postbank-Anteile
Allerdings hatte die Pleite der Investmentbank Lehman Brothers am 15. September die Finanzkrise massiv verschärft - und damit auch die Deutsche Bank in die Enge getrieben. "Die Bank hat ein gravierendes Problem mit dem Eigenkapital", hieß es aus Finanzkreisen. In der Branche wird spekuliert, dass das Institut für das Gesamtjahr 2008 einen Milliardenverlust ausweisen wird.
Aus Finanzkreisen verlautete, der Preis für den Postbank-Kauf habe sich nicht verändert - die Konditionen für die Deutsche Post hätten sich also nicht verschlechtert. Dem Vernehmen nach wird die Übernahme der kompletten Postbank durch die Deutsche Bank nun aber viel zeitiger kommen als bislang geplant. Dennoch werde es einen schrittweisen Übernahmeprozess geben, sagte ein Insider.
Die ursprünglichen Verträge sehen vor, dass die Deutsche Bank in einem zweiten Schritt binnen ein bis drei Jahren weitere 18 Prozent an der Postbank kaufen kann - für 55 Euro je Aktie, und zwar bar oder in Form von Deutsche-Bank-Aktien. Macht sie davon keinen Gebrauch, kann die Postbank im dritten Jahr der Deutschen Bank 20,25 Prozent der Papiere zu 42,80 Euro verkaufen. Für die Deutsche Bank hat sich das gesamte Geschäft als komplett überteuert herausgestellt: Die Postbank-Aktie hat inzwischen zwei Drittel ihres Werts verloren.
Die Post hat sich dem Vernehmen nach vorbehalten, die Aktien der Deutschen Bank zügig wieder abzustoßen. "Es gilt weiterhin: Ziel der Postbank-Transaktion ist es, aus dem Finanzsektor auszusteigen und uns auf unser Kerngeschäft zu konzentrieren", sagte eine Post-Sprecherin am Dienstag.
Die Aktie der Deutschen Bank schloss mit einem leichten Minus von 0,9 Prozent bei 24,27 Euro. Aktionäre hatten offensichtlich gehofft, dass die Deutsche Bank einen günstigeren Preis für die Postbank nachverhandeln kann. Postbank-Aktien stiegen um satte 11,7 Prozent auf 14,35 Euro.
Die Deutsche Bank fährt nach Einschätzung eines Marktteilnehmers mit der
neuen Übernahmelösung für die Postbank besser als mit den vorherigen
Konditionen. "Da die Deutsche Bank im Rahmen des Aktientausches zunächst nur
22,9% an der Postbank bekommt, könnte sie über den Markt bis zu knapp unter 30%
zukaufen, ohne ein Pflichtübernahmeangebot vorlegen zu müssen", mutmaßt ein
Marktteilnehmer.
Die Deutsche Bank fährt nach Einschätzung eines Marktteilnehmers mit der
neuen Übernahmelösung für die Postbank besser als mit den vorherigen
Konditionen. "Da die Deutsche Bank im Rahmen des Aktientausches zunächst nur
22,9% an der Postbank bekommt, könnte sie über den Markt bis zu knapp unter 30%
zukaufen, ohne ein Pflichtübernahmeangebot vorlegen zu müssen", mutmaßt ein
Marktteilnehmer.
(neu: Kommentare von Post-Chef Frank Appel, Aktienkurse)
FRANKFURT/BONN (dpa-AFX) - Deutsche Bank und Deutsche Post
haben sich angesichts der Finanzkrise auf neue Konditionen für den
Verkauf der Post-Tochter Postbank geeinigt. Die Deutsche Bank muss
dadurch ihr Eigenkapital nicht mehr so stark belasten, die Post kommt
'schneller
und mit weniger Risiko aus dem Bankgeschäft', wie beide Konzerne am
Mittwoch
mitteilten. Zugleich wird indirekt auch der Staat, dem zum Teil die Deutsche
Post gehört, an der größten deutschen Bank beteiligt.
Die Finanzkrise hatte die Deutsche Bank 2008 tief in die roten Zahlen
abstürzen lassen. Zudem waren alle Finanztitel in den vergangenen Monaten
drastisch eingebrochen, so dass der Frankfurter DAX-Konzern für seine
Postbank-Beteiligung deutlich mehr hätte zahlen müssen, als das Institut derzeit
am Markt wert ist. Durch die neuen Bedingungen reduziere sich die
Kapitalbelastung für die Deutsche Bank von ursprünglich 2,2 Milliarden auf 1,0
Milliarden Euro.
DREI SCHRITTE
Nach der neuen Vereinbarung erhält die Deutsche Post für den Verkauf von
zunächst 22,9 Prozent der Bonner Postbank rund acht Prozent der Deutschen Bank.
In einem gleichzeitigen zweiten Schritt erhält die Deutsche Bank weitere 27,4
Prozent über eine Pflichtumtauschanleihe. Das heißt, sie zahlt dieses Paket
direkt, erhält die Anteile aber erst nach Ablauf von drei Jahren, wenn die
Anleihe in Postbank-Aktien getauscht wird.
Für zusätzliche 12,1 Prozent, die die Post selbst erst Ende des vergangenen
Jahres an der Postbank übernommen hatte, bestehe weiterhin eine Kaufoption für
die Deutsche Bank. Der Barwert des gesamten Deals entspreche 4,9 Milliarden
Euro. Von den 3,8 Milliarden Euro an liquiden Mitteln, die die Post für die
ersten zwei Schritte unmittelbar erhält, seien 3,1 Milliarden Euro bereits am 2.
Januar geflossen. Die beiden Konzerne gehen von einem Abschluss der Transaktion
bis spätestens 27. Februar aus.
POSTBANK-AKTIE BRICHT EIN
Die Postbank-Aktie stürzte nach Bekanntgabe der neuen Übernahmebedingungen
auf ein neues Rekordtief von 11,61 Euro. Zuletzt erholte sich das Papier leicht
und lag noch 16,03 Prozent im Minus bei 12,05 Euro. Hauptgrund für den Absturz
sind die Bedingungen für die Pflichtumtauschanleihe: Der Markt hatte zuvor mit
einer früheren Umwandlung bereits in diesem Jahr gerechnet. Das hätte ein
baldiges Pflichtangebot an die freien Aktionäre zur Folge gehabt. Diese Fantasie
sei jetzt raus, hieß es am Markt. Auch die Deutsche Bank verlor deutlich: Sie
notierte 8,71 Prozent tiefer bei 22,16 Euro. Einzig die Post erholte sich leicht
und verzeichnete zuletzt noch Verluste von 0,87 Prozent auf 9,65 Euro.
VORTEILE FÜR DIE POST
Im September hatten sich die Deutsche Bank und die Post auf den Verkauf der
Postbank geeinigt. Geplant war zunächst ein Teileinstieg zu Beginn dieses
Jahres: Die Deutsche Bank wollte im ersten Quartal 2009 zunächst 29,75 Prozent
der Postbank für 57,25 Euro je Aktie übernehmen - insgesamt rund 2,8 Milliarden
Euro. Zudem hatten die beiden Parteien mehrere Optionen für eine weitere
Anteilsaufstockung der Deutschen Bank festgelegt. Der Gesamtwert der Transaktion
lag damals etwas niedriger, allerdings hat die Post für ihre Anteilsaufstockung
an ihrer Banktochter mittlerweile eine Milliarde Euro zahlen müssen.
Für die Deutsche Post bedeutet die neue Vereinbarung mit der Deutschen Bank
eine schnellere Trennung von ihrer Tochter Postbank. Sie sei für die Post auch
mit weniger Risiko verbunden, erklärte Post-Finanzchef John Allan in Bonn. Beide
Seiten profitierten von den neuen Bedingungen noch stärker. 'Die neue
Struktur
erlaubt es uns, schneller und mit weniger Risiko aus dem Bankgeschäft
auszusteigen. So können wir mehr Ressourcen freisetzen, um uns auf unser
Kerngeschäft zu konzentrieren. Gleichzeitig schafft die neue Struktur die Basis
für eine klare Eigentümerstruktur bei der Postbank.' Auch Post-Chef Frank
Appel
sieht in der Neuregelung des Postbank-Verkaufs Vorteile für seinen Konzern. Der
Barwert der Transaktion liege mit 4,9 Milliarden Euro etwa 100 Millionen Euro
höher als im Herbst veranschlagt.
Was die Post mit dem Erlös aus dem Postbank-Verkauf tun werde sei noch nicht
entschieden, sagte Appel. Zu der Idee, das Geld in Form einer Sonderausschüttung
den Aktionären zukommen zu lassen, wollte er sich nicht äußern. Hinsichtlich der
regulären Dividende zeigte er sich aber zuversichtlich. 'Ich sehe keinen
Grund,
warum wir nicht für 2008 wieder eine Dividende zahlen sollten wie ein Jahr
zuvor.'
APPEL: 'KEINE TEILVERSTAATLICHUNG'
Der vorübergehende Einstieg der Deutschen Post bei der Deutschen Bank mit
acht Prozent der Anteile bedeutet nach den Worten von Post-Chef Frank Appel
keine 'Teilverstaatlichung' des Geldhauses. 'Wir beabsichtigen
nicht,
längerfristig Teilaktionär der Deutschen Bank zu bleiben', erklärte Appel
am
Mittwoch in Bonn. Von einer 'Teilverstaatlichung' könne daher keine
Rede sein.
Bei den Nachverhandlungen habe es auch 'keinerlei politische
Einflussnahme'
gegeben. Der Bund ist über die staatliche Förderbank KfW noch mit
rund 30 Prozent an der Post beteiligt./fn/jb/sb/wiz
* EBIT vor Einmaleffekten leicht über geplanten 2,4 Mrd. Euro
* Striktes Kostenmanagement mildert Effekt schwächerer Sendungsvolumina im vierten Quartal ab * Starke Cash-Position in Folge erfolgreicher Veräußerungen
* Umstrukturierung von DHL U.S. Express verläuft nach Plan
Bonn, 19. Januar 2009: Die Deutsche Post World Net, der weltweit führende Express- und Logistikdienstleister, hat sein Gewinnziel für das Jahr 2008 dank eines strikten Kostenmanagements und einer klaren Cash-Fokussierung erreicht. Das EBIT vor Einmaleffekten lag dabei im Gesamtjahr leicht über den geplanten 2,4 Milliarden Euro. 'Wir haben im vergangenen Jahr im Rahmen unserer Roadmap to Value-Initiativen energische Schritte eingeleitet, um unsere Kosten auf ein Minimum zu reduzieren und unsere Barbestände zu erhalten', sagte Finanzvorstand John Allan. 'Durch diese Maßnahmen ist es uns gelungen, unsere Gewinnerwartungen trotz der Verschlechterung des gesamtwirtschaftlichen Klimas zu erfüllen.' Das berichtete EBIT war deutlich besser als minus 1 Milliarde Euro, wobei das Ergebnis wie bereits kommuniziert durch mehrere Einmalbelastungen beeinflusst wurde. Hierbei handelte es sich um die Kosten für die Umstrukturierung des DHL U.S. Express-Geschäfts, Einmalbelastungen in anderen Geschäftsbereichen sowie die Abschreibungen auf Goodwill und andere immaterielle Vermögenswerte im Unternehmensbereich Supply Chain/Corporate Information Solutions. Positiv ausgewirkt hat sich hingegen die Rückzahlung der Bundesregierung in Folge eines gewonnenen EU-Beihilfeverfahrens.
Im vierten Quartal schwächten sich die Sendungsvolumina in den meisten Geschäftsbereichen wie erwartet im Vergleich zum Vorjahr weiter ab. In den Bereichen Luft- und Seefracht gingen die Volumina zurück, wobei die wirtschaftliche Abschwächung in vielen Teilen der Welt zu einem Rückgang in zweistelliger prozentualer Höhe führte. Im Expressgeschäft verringerten sich die Sendungsmengen im vierten Quartal auch außerhalb der USA, einzige Ausnahme bildete die Region Osteuropa, Naher Osten und Afrika, wo die Volumina weiterhin im mittleren einstelligen Prozentbereich anstiegen. In Deutschland entwickelten sich die Sendungsmengen im Briefgeschäft wie schon in den drei vorangegangenen Quartalen auch im vierten Quartal stabil. Im Unternehmensbereich Supply Chain/CIS entwickelten sich die Umsätze ebenfalls im Einklang mit der Entwicklung der ersten neun Monate.
Die Nettoschulden beliefen sich zum 31. Dezember 2008 auf zirka 2,4 Milliarden Euro, im Vergleich zu 2,9 Milliarden Euro Ende 2007. Hier wirkten sich unter anderem rund 700 Millionen Euro in Zuflüssen aus dem Immobilienverkauf an Lone Star im Dezember 2008 positiv aus. Die liquiden Mittel lagen insgesamt zum Jahresende dank erfolgreicher Veräußerungen bei rund 1,4 Milliarden Euro. Seitdem hat sich diese Position noch weiter verbessert, da dem Konzern 3,1 Milliarden Euro für den Verkauf seines Anteils an der Postbank an die Deutsche Bank zugeflossen sind. Die Übertragung dieser Barmittel ist Teil der verbesserten Struktur des Postbank-Beteiligungsverkaufs, die in der vergangenen Woche kommuniziert wurde. Der berichtete operative Cash Flow verbesserte sich deutlich auf über 3 Milliarden Euro, gestützt durch eine klare Verbesserung des Umlaufvermögens. Mit 1,7 Milliarden Euro lag das Capital Expenditure (Capex) 16 Prozent unter Vorjahresniveau.
Die Restrukturierung des DHL U.S. Express-Geschäfts, die auf den vollständigen Rückzug aus dem inländischen Expressmarkt abzielt, verläuft nach Plan. Aufgrund eines etwas schnelleren Rückgangs der Inlandsumsätze konnte auch die Reduzierung der Kosten beschleunigt werden. Ein detailliertes Bild der bisher erzielten Fortschritte wird der Konzern bei der Vorlage seiner Jahresbilanz am 26. Februar 2009 vorstellen.
Die Deutsche Post World Net geht davon aus, dass sie nicht vor Ende des ersten Quartals in der Lage sein wird, einen Ausblick für das Gesamtjahr zu geben. Allerdings erwartet der Konzern, dass das Geschäftsumfeld weiterhin schwierig bleiben wird, da der gesamtwirtschaftliche Abschwung Auswirkungen auf viele seiner Kunden hat. 'Glücklicherweise ist unser Kundenstamm hoch diversifiziert, sowohl in Hinblick auf die regionale Verteilung als auch auf die verschiedenen Branchen', so CFO Allan. 'Wir werden uns daher weiter auf die beiden Bereiche Kostensenkungen und Generierung von Cash konzentrieren und glauben, dass unser Unternehmen gut positioniert ist, um eine weitere Verschlechterung des wirtschaftlichen Umfelds relativ gut durchzustehen.'Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
BONN (Dow Jones)--Die Deutsche Post AG will sich aktuell nicht auf eine Prognose für 2009 festlegen. Der Bonner Logistikkonzern erklärte am Montag bei der Vorlage des vorläufigen Ergebnisses 2008, er rechne nicht damit, dass vor dem Ende des ersten Quartals ein Ausblick gegeben werde.
Allerdings erwartet der Konzern, dass sein Geschäftsumfeld schwierig bleiben wird, weil sich der gesamtwirtschaftliche Abschwung bei vielen seiner Kunden auswirkt. "Glücklicherweise ist unser Kundenstamm hoch diversifiziert, sowohl in Hinblick auf die regionale Verteilung als auch auf die verschiedenen Branchen", erklärte Finanzvorstand John Allan.
"Wir werden uns daher weiter auf die beiden Bereiche Kostensenkungen und Generierung von Cash konzentrieren und glauben, dass unser Unternehmen gut positioniert ist, um eine weitere Verschlechterung des wirtschaftlichen Umfelds relativ gut durchzustehen", fügte er hinzu.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Erholungspotenzial bei Deutsche Post sehen Händler nach den Zahlen. "Der Kurs
hat nach dem Postbank-Geschäft Federn lassen müssen und könnte nun aufholen", so
ein Marktteilnehmer. Das EBIT von 2,4 Mrd EUR liege am oberen Rand der
Analystenschätzungen, so der Händler. Gestützt werden könnte die Stimmung auch
von der Cash-Position: "Diese ist stark", ergänzt er. Dass die Post noch keinen
konkreten Ausblick gebe, sei angesichts der Unsicherheit keine Überraschung.
Unterstützung bei 9 EUR, Widerstand bei 12 EUR gesehen.
DJG/hru/reh
(END) Dow Jones Newswires
January 19, 2009 01:46 ET (06:46 GMT)Hinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
Hi,
ich habe noch eine andere Mail bekommen die Tage von CFD Handel, auch zum Thema Deutsche Post. Ich fand die Einschätzung ganz ordentlich darum habe ich den Text hier mal unverbindlich gepostet:
Mit einer gewissen Erleichterung wurden am Montag vorläufige Zahlen der Deutschen Post aufgenommen. Der ‚Gelbe Riese“ erzielte 2008 ein Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Einmaleffekten, das leicht über den geplanten 2,4 Milliarden Euro lag.
Netto wird allerdings ein Verlust anfallen, was dem Rückzug aus dem defizitären US -Express-Geschäft und der Abschreibung immaterieller Vermögenswerte geschuldet ist.
Diese Fakten aber sind längst bekannt und damit in den Kursen eingepreist. Aktuell versucht sich die DAX-Aktie an einer Bodenbildung, wobei gute Unterstützungen um 8,70/8,80 und 8,20/8,30 Euro auszumachen sind.
Gleichwohl darf auch bei diesem defensiven Papier die Risikokontrolle nicht vernachlässigt werden. Wird das Allzeittief vom 28. Oktober 2008 bei 6,87 Euro auf Schluss¬kursbasis unterschritten, droht eine anhaltende Talfahrt der Aktie, bei der auch die Fünf-Euro-Marke getestet werden könnte.
Das sollte man sich nicht antun, und den Stopp im Vorfeld nach individuellem Risikoprofil setzen.
Hi,
ich habe noch eine andere Mail bekommen die Tage von CFD Handel, auch zum Thema Deutsche Post. Ich fand die Einschätzung ganz ordentlich darum habe ich den Text hier mal unverbindlich gepostet:
Mit einer gewissen Erleichterung wurden am Montag vorläufige Zahlen der Deutschen Post aufgenommen. Der ‚Gelbe Riese“ erzielte 2008 ein Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Einmaleffekten, das leicht über den geplanten 2,4 Milliarden Euro lag.
Netto wird allerdings ein Verlust anfallen, was dem Rückzug aus dem defizitären US -Express-Geschäft und der Abschreibung immaterieller Vermögenswerte geschuldet ist.
Diese Fakten aber sind längst bekannt und damit in den Kursen eingepreist. Aktuell versucht sich die DAX-Aktie an einer Bodenbildung, wobei gute Unterstützungen um 8,70/8,80 und 8,20/8,30 Euro auszumachen sind.
Gleichwohl darf auch bei diesem defensiven Papier die Risikokontrolle nicht vernachlässigt werden. Wird das Allzeittief vom 28. Oktober 2008 bei 6,87 Euro auf Schluss¬kursbasis unterschritten, droht eine anhaltende Talfahrt der Aktie, bei der auch die Fünf-Euro-Marke getestet werden könnte.
Das sollte man sich nicht antun, und den Stopp im Vorfeld nach individuellem Risikoprofil setzen.
Alle Daxwerte zwischen 3 und 10 Euro sind wohl sehr klare "long only bis 2012" Kandidaten
"Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"
Zuletzt bearbeitet von Azul Real am 03.02.2009, 13:01, insgesamt 2-mal bearbeitet
Die Deutsche Lufthansa AG hat ihren Ausblick für das abgelaufene Jahr erhöht. Der Konzern erwarte nach der ersten Hochrechnung für 2008 ein operatives Ergebnis um 1,3 Mrd EUR, teilte Deutschlands größte Airline mit. Bisher sei ein operatives Ergebnis von rund 1,1 Mrd EUR erwartet worden. Wesentliche Ursache für die Erhöhung ist den weiteren Angaben zufolge eine insgesamt stabilere als prognostizierte Ergebnisentwicklung im vierten Quartal.
Hannover Rück sieht 09 Gewinn von bis zu 5,25 EUR/Aktie
Die Hannover Rückversicherung AG hat in der besonders wichtigen Erneuerungsrunde im Januar teils zweistellige Prämienerhöhungen durchgesetzt und rechnet deshalb für 2009 mit einem überraschend hohen Gewinn. Nach einem von hohen Abschreibungen geprägten Jahr 2008 kündigte der scheidende Vorstandsvorsitzende Wilhelm Zeller für das laufende Jahr einen Gewinn von 4,75 bis 5,25 EUR je Aktie an. 35% bis 40% des Nettogewinns sollen an die Aktionäre ausgeschüttet werden, nachdem wegen der Finanzmarktkrise die Dividende für 2008 ausfallen wird.
UPS sieht geringere Chance für Luftfrachtvertrag mit Dt Post
Der US-Logistikkonzern United Parcel Service Inc (UPS) sieht es inzwischen als "äußerst schwierig" an, noch einen Vertrag zur Luftfrachtbeförderung mit der Deutsche-Post-Tochter DHL zu vereinbaren. Der Grund dafür sei die von der Post geplante Verkleinerung des DHL-Geschäfts in den USA, sagte UPS-CEO Scott Davis.
Fraport überträgt Flughafen-Hahn-Anteile an Rheinland-Pfalz
Das Land Rheinland-Pfalz übernimmt rückwirkend zum 1. Januar 2009 sämtliche Gesellschaftsanteile der Fraport AG am Flughafen Frankfurt-Hahn. Fraport war bis Ende vergangenen Jahres mit 65% größter Anteilseigner des Hunsrück-Flughafens, die Länder Rheinland-Pfalz und Hessen besaßen je 17,5% der Anteile. Beide Seiten hätten sich nun auf einen symbolischen Kaufpreis von 1 EUR verständigt, teilte der Frankfurter Flughafenbetreiber mit. Der Schritt war bereits erwartet worden.
Fraport dementiert Bericht über 6% rückläufiges Passagieraufkommen
Die Fraport AG hat Berichte über einen 6-prozentigen Rückgang beim Passagieraufkommen am Heimatflughafen Frankfurt dementiert. Fraport-Sprecher Klaus Busch sagte Dow Jones Newswires, die genannte Quote stimme ebenso wenig wie die Prognose für das erste Quartal. Korrekte Zahlen wollte Busch allerdings nicht nennen.
Korean Air bestellt zwei weitere A380 bei Airbus
Die Fluggesellschaft Korean Air hat zwei weitere Airbus-Großraumflugzeuge A380 bei der EADS-Tochter bestellt. Insgesamt habe Korean Air damit zehn der doppelstöckigen Großraumflugzeuge fest in Auftrag gegeben, teilte der europäische Flugzeughersteller mit.
Schaeffler schickt 20.000 Mitarbeiter 6 Monate in Kurzarbeit
Das fränkische Familienunternehmen Schaeffler muss angesichts der Flaute in der Automobilbranche tageweise die Produktion anhalten. Rund 20.000 Mitarbeiter und damit zwei Drittel der Belegschaft würden deutschlandweit in den kommenden sechs Monaten in Kurzarbeit gehen, sagte ein Sprecher des Kugellangerproduzenten. Im Schnitt werde die Arbeitszeit um 20% reduziert. Der erste Produktionsstopp soll in den kommenden Tagen eingelegt werden.
Mehdorn räumt Fehler in der Daten-Affäre ein
Nach massivem Druck der Bundesregierung hat der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bahn AG, Hartmut Mehdorn, Fehler in der Daten-Affäre eingeräumt. "Aus heutiger Sicht waren wir übereifrig, und es gab eine falsch verstandene Gründlichkeit", schrieb Mehdorn in einem Brief an die Mitarbeiter. Er bedaure es ausdrücklich, sollte der Eindruck von Misstrauen entstanden sein.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
- Die geplante Kooperation der Tochter der Deutschen Post, DHL, mit dem US-Konkurrenten UPS im Transportgeschäft mit Eilsendungen in den USA steht vor dem Scheitern. UPS halte eine Übereinkunft inzwischen für "äußerst schwierig", heißt es. (Handelsblatt S. 11)
WESTLB - Bei der WestLB läuft alles darauf hinaus, dass Land und Bund die Hilfe für die Bank alleine schultern werden. Der Aufsichtsrat der Landesbank berät noch in dieser Woche über einen Weg aus der Krise. (FTD S. 16)
- Für die in der Insolvenz befindliche Qimonda gibt es einige Interessenten, die zumindest auf die wertvollen Teile des Speicherchipherstellers erpicht zu sein scheinen. Dies war aus dem Umfeld des Unternehmens zu erfahren. (FAZ S. 17)
NORSK HYDRO - Für die größte deutsche Aluminiumhütte soll nach dem Willen der nordrhein-westfälischen Landesregierung der Staat einspringen. Düsseldorf versuche derzeit, "einen Beitrag der öffentlichen Hand zur Absicherung des Rheinwerks Neuss darzustellen". Das teilte das NRW-Wirtschaftsministerium mit. (FTD S. 3)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
BONN (Dow Jones)--Die Deutsche Post AG, Bonn, hat positiv auf ein Urteil des Gerichts Erster Instanz der Europäischen Gemeinschaften reagiert. Das Gericht habe sich der Auffassung der Post angeschlossen, dass die Europäische Kommission Beihilfeverfahren im Postsektor künftig genauer prüfen müsste, sagte ein Postsprecher am Dienstag Dow Jones Newswires auf Anfrage.
Die Post hatte sich zuvor beschwert, dass die Kommission eine Beihilfe des belgischen Staates für die belgische Post durchgewunken habe ohne ein förmliches Prüfverfahren einzuleiten und damit Mitbewerbern die Möglichkeit von Stellungnahmen einzuräumen.
Der Postsprecher sagte, dass diese Eingabe des Logistikunternehmens sich nicht gegen die belgische Post gerichtet habe. Hintergrund sei alleine gewesen, dass sich die Deutschen Post mit Blick auf Beihilfeverfahren "gleiches Recht für alle" wünsche. Das jetzt ergangene Urteil sei deswegen als Erfolg zu werten, da das Gericht die Kommission darauf hingewiesen habe, künftig Beihilfeverfahren einer gründlicheren Prüfung zu unterziehen.
Das Gericht erster Instanz hatte die Entscheidung der Europäischen Kommission, einer Kapitalspitze für La Poste von 297,50 Mio EUR zuzustimmen, am Dienstag für nichtig erklärt. Die Beteiligten können Rechtsmittel gegen diese Entscheidung einlegen.
Die Deutsche Post hatte bereits im Jahr 2003 die Entscheidung der Kommission in einer Klage in Frage gestellt. Die Kommission hatte gegen die Ende Dezember 2002 vom belgischen Staat angemeldete Kapitalerhöhung bei La Poste keine Einwände erhoben.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Frankfurt (Reuters) - Die Deutsche Post gibt sich mit Blick auf die Geschäftsentwicklung 2009 zurückhaltender als noch vor einigen Monaten.
"Ich bin mit einer Prognose sehr vorsichtig", sagte Konzernchef Frank Appel der "Süddeutschen Zeitung" (Samstagausgabe). Auf die Frage, ob er einen Verlust für 2009 ausschließen könne, antwortete er lediglich: "Es ist heute zu früh, um dazu etwas zu sagen." Mitte November hatte Appel erklärt, wenn wie geplant ein Großteil der geplanten Milliarden-Abschreibungen noch im laufenden Jahr verbucht werde, "haben wir 2009 keinen Verlust".
Die Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr will die Post am Donnerstag veröffentlichen. Bereits im Januar hatte der Bonner Konzern angekündigt, der operative Gewinn (Ebit) vor Einmaleffekten werde 2008 zwar "leicht über den geplanten 2,4 Milliarden Euro" liegen. Unter Berücksichtigung der Sonderfaktoren dürften aber operativ hohe Verluste angefallen sein. Zum Netto-Ergebnis äußerte sich das Management bislang noch gar nicht. Dem Unternehmen macht vor allem die radikale Sanierung seines kriselnden US-Expressgeschäfts zu schaffen.
KEIN "BIG-BANG"
Insgesamt blickt Appel aber zuversichtlich nach vorne, wie er der "SZ" sagte. "Das berichtete Ergebnis 2009 wird signifikant besser werden als 2008." Vor der Präsentation der neuen Konzern-Strategie Anfang März dämpfte der Manager zugleich die Erwartungen: Es werde kein grundsätzlich neues Konzept geben, betonte er. "Wir brauchen keinen Big-Bang." Ziel sei es vielmehr, Fortschritte zu machen, was etwa die interne bereichsübergreifende Kooperation angehe.
Handlungsbedarf sieht Appel bei den Arbeitszeiten. Hier wolle er ab Mitte 2010 - wenn der Tarifvertrag ausläuft - auf Veränderungen dringen. "Es ist meiner Meinung nach keine Katastrophe, wenn jeder täglich zehn Minuten länger arbeitet", sagte er. Die Produktivität im Briefgeschäft müsse dringend verbessert werden. "Wenn die Durchschnittserträge sinken, die Mengen der Post gleich bleiben und die Briefträger berechtigterweise mehr verdienen wollen, dann geht dies nur über längere Arbeitszeiten."Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
- Der Wiedereinstieg von Siemens ins Nukleargeschäft wird konkret. Noch im März könnte der Konzern eine Absichtserklärung mit der russischen Rosatom für eine umfangreiche Kooperation schließen, heißt es. Siemens will sich dabei erstmals seit vielen Jahren auch wieder im "heißen Bereich" der Nukleartechnik engagieren. (Handelsblatt S. 1)
- Die Deutsche Telekom plant einen grundlegenden Umbau des Konzerns. CEO René Obermann wolle die beiden wichtigsten Konzernsparten Festnetz und Mobilfunk in Deutschland zusammenlegen, heißt es. Diese beiden Bereiche machen den Angaben zufolge knapp die Hälfte des Jahresumsatzes von zuletzt gut 60 Mrd EUR aus. (FTD S. 1/Handelsblatt S. 1)
- Lawrence Rosen (51), Finanzvorstand des Dax-Konzerns Fresenius Medical Care (FMC), ist als neuer CFO der Deutschen Post im Gespräch. Rosen gelte als heißester Kandidat für die Nachfolge von John Allan, der Ende 2008 seinen Rücktritt zum Juli 2009 angekündigt hatte, heißt es unter Berufung auf unternehmensnahe Kreise. (Handelsblatt S. 1)
- Der Softwarekonzern SAP setzt im Zukunftsgeschäft mit internetbasierter Software auf Erfahrung von außen. Das Unternehmen hat für einen nicht genannten Preis die Technologie sowie die Mannschaft der kleinen US-Firma Coghead erworben. Man werde die Technologie nicht weiter vertreiben, sondern intern für die eigenen Produkte nutzen, erklärte eine SAP-Sprecherin. (Handelsblatt S. 16)
VOLVO - Schwedens Regierung hat dem angeschlagenen Automobilhersteller Volvo Staatshilfe in Aussicht gestellt. Ein entsprechender Antrag werde höchstwahrscheinlich bewilligt, sagte Wirtschaftsstaatssekretär Jöran Hägglund. (FTD S. 1)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Die RWE AG erwartet "trotz der ungünstigen konjunkturellen Bedingungen" im laufenden Jahr einen weiteren Umsatzanstieg. Der Außenumsatz 2009 werde voraussichtlich über dem Niveau des Vorjahres liegen, teilte der Konzern mit. Bei EBITDA, betrieblichem Ergebnis und nachhaltigem Nettoergebnis plane RWE, jeweils in der Größenordnung des Vorjahreswertes abzuschließen.
Die Deutsche Post AG hat 2008 die Auswirkungen der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise zu spüren bekommen und rote Zahlen geschrieben. Das Ergebnis nach Steuern und Anteilen Dritter ist auf minus 1,688 Mrd EUR gefallen nach einem Gewinn von 1,383 Mrd EUR im Vorjahr. Der Konzern kündigte an, die Dividende 2008 auf 0,60 (0,90) EUR je Aktie zu senken.
Guttenberg: Bei Schaeffler Krisenrelevanz für Hilfen entscheidend
Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg hat eine "erkennbare Krisenrelevanz" als Kriterium für mögliche Hilfen für den angeschlagenen Automobilzulieferer Schaeffler genannt. Ein Termin für die Vorlage eines solchen Konzeptes durch Schaeffler stehe bislang nicht fest. "Da gibt es keine Tagesankündigung als solche", sagte Guttenberg.
Dt Telekom will Vorstandsressort Südosteuropa schaffen - WiWo
Der offenbar geplante Konzernumbau schlägt bei der Deutschen Telekom AG einem Medienbericht zufolge auch auf die Auslandsbeteiligungen durch. Telekom-Vorstandsvorsitzender René Obermann wolle dem Aufsichtsrat die Schaffung eines zusätzlichen Vorstandsressorts vorschlagen, das sich speziell um die weitere Integration der Auslandsbeteiligungen in Südosteuropa kümmern soll, wie die "Wirtschaftswoche" (WiWo) in ihrer Online-Ausgabe berichtet.
Volkswagen will Pkw-Absatz in China bis 2018 verdoppeln
Die Volkswagen AG will den Absatz in der VR China bis 2018 auf 2 Mio Fahrzeuge verdoppeln. Im vergangenen Jahr habe das Unternehmen in dem Land rund 1,024 Mio Fahrzeuge der Marken Volkswagen, Audi und Skoda verkauft, ein Plus von 12,5% gegenüber 2007, sagte der China-CEO von Volkswagen, Winfried Vahland.
Credit Agricole will Anteil an Joint Venture mit Natixis erhöhen
Die Credit Agricole SA will ihren Anteil an dem Finanzdienstleistungs-Joint-Venture CACEIS ausweiten. Aktuell fänden exklusive Verhandlungen mit dem Joint-Venture-Partner Natixis SA über den Kauf einer 35%-Beteiligung an dem Gemeinschaftsunternehmen statt, teilte das Pariser Finanzhaus mit. Im Gespräch sei ein Kaufpreis von 595 Mio EUR.
Oswald J. Grübel löst UBS-CEO Marcel Rohner ab
Die UBS hat einen neuen CEO. Wie die Züricher Bank am Donnerstag mitteilte, wird Oswald J. Grübel mit sofortiger Wirkung Marcel Rohner ablösen. Dieser habe seinen Rücktritt von diesem Posten erklärt, gab die UBS AG bekannt. Rohner habe dem Verwaltungsrat der Bank bereits im Januar seinen Wunsch zur Demission mitgeteilt, heißt es in der Mitteilung weiter.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
BONN (Dow Jones)--Die Deutsche Post AG, Bonn, hat im Zusammenhang mit der laufenden Restrukturierung des US-Geschäftes ihre Verhandlungen mit dem US- Logistikkonzern United Parcel Service Inc (UPS) zur Beförderung von Luftfracht in den USA noch nicht abgeschlossen. Die Gespräche dauern noch an, teilte der Konzern am Donnerstag ohne die Nennung von Details mit und bekräftigte damit zuvor gemachte Angaben. Konkurrierende Anbieter seien mögliche Optionen.
Die Kosten im vierten Quartal 2008 für die Restrukturierung des US-Geschäftes nannte die Post mit 2,011 Mrd EUR. Diese sind nach Angaben des Unternehmens der Hauptgrund für den Rückgang des Konzern-EBIT 2008 auf -567 Mio EUR nach einem Gewinn von 2,133 Mrd EUR im Vorjahr.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Deutsche Post dürften nach den Zahlen zum vierten Quartal und dem Gesamtjahr
2008 laut Händlern unter Abgabedruck kommen. "Besonders sauer stößt die auf 0,60
EUR von 0,90 EUR je Aktie gesenkte Dividende auf", sagt ein Marktteilnehmer.
Hier sei mehrheitlich eine stabile Ausschüttung erwartet worden. Auch der
Ausblick sei ausgesprochen unkonkret. Insgesamt werte er den Bericht als
Enttäuschung.
DJG/jej/flf
(END) Dow Jones Newswires
February 26, 2009 01:15 ET (06:15 GMT)Hinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
Dann ist die Bude ein klarer KAUF !Hinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
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