Der Maschinenbauverband VDMA kritisiert die geplanten höheren Prämien beim Kauf von Elektro-Autos. Damit werde versucht, mit Steuergeldern einen Markt zu kaufen, monierte der stellvertretende Hauptgeschäftsführer Hartmut Rauen am Dienstag in Frankfurt. "Dies ist der teuerste Weg mit den höchsten Streuverlusten, denn es werden auch jene Käufer gefördert, die einer solchen Prämie nicht bedürfen." Mit Prämien erzeuge Deutschland "in einer Vollkaskomentalität einen Blechschaden an der Marktwirtschaft".
Bundesregierung und Autobranche hatten sich am Montag bei einem Spitzentreffen darauf geeinigt, das Ladenetz für E-Autos auszubauen und die Kaufprämien zu erhöhen. So gibt es für Fahrzeuge bis zu einem Nettolistenpreis von 40 000 Euro künftig 6000 Euro statt 4000 Euro Prämie, bei teureren Autos sind es 5000 Euro. Statt bis 2020 gibt es den Kaufanreiz nun bis 2025. Die Kosten von deutlich mehr als zwei Milliarden Euro wollen Bund und Autobranche je zur Hälfte übernehmen. ... https://www.finanznachrichten.de/na....mien-fuer-e-autos-016.htm
Analyst Eric Heymann von der Deutschen Bank verweist bei den Ergebnissen des Automobilgipfels in Deutschland auf die Erhöhung der Kaufsubvention.
Die Kaufprämie sei bislang nicht sonderlich erfolgreich gewesen, wie von der
Politik erhofft.
Nachteile von Elektroautos blieben relevant:
Hoher Anschaffungspreis gerade im Volumensegment, geringe Reichweite, Lücken in der Ladeinfrastruktur, lange Ladezeiten, Haltbarkeit der Batterien sowie der Wiederverkaufswert - zum Teil auch lange Lieferzeiten von Elektroautos, zählt Heymann auf.
Aber die Gründe auf der Nachfrageseite dominierten.
Daher komme
offensichtlich die Idee, noch mehr Geld auf den Tisch zu legen. Mit der höheren Prämie gerade bei Fahrzeugen unter 40.000 Euro könnte der Markthochlauf schneller gelingen, zumal hier auch neue Modelle auf den Markt kämen.
Allerdings bleibe es vorerst dabei, dass Elektroautos Subventionen benötigten,
um in größeren Stückzahlen verkauft zu werden.
Heymann stellt daher die Frage,
wann Kunden auch ohne Subventionen überzeugt werden könnten.
Das Vorgehen sei überdies sozialpolitisch bedenklich.
Aus volkswirtschaftlicher Sicht bleibe kritisch, dass es sehr viel günstigere
Möglichkeiten gäbe, Kohlendioxid einzusparen als über die E-Mobilität. Man
könne an anderer Stelle mehr für den Klimaschutz tun.
Darüber hinaus sieht der Mobilitätsexperte auch den Ausbau der
Ladeinfrastruktur kritisch. Denn das Betreiben von öffentlichen Ladesäulen sei
viel zu häufig kein wirtschaftlich tragfähiges Geschäftsmodell. Allerdings
plädiert Heymann dafür, wenn schon staatliche Förderung, dann eher für den
Aufbau der Ladeinfrastruktur als in Form von Subventionen für den Autokauf.
noch ein grösserer Irrsinn, als damals die Abwrackprämie
Kreise/Höhere E-Auto-Kaufprämie: VW will Hälfte bezahlen
Der deutsche Marktführer Volkswagen hat die Bereitschaft signalisiert, die geplante höhere Kaufprämie für Elektroautos weiter zur Hälfte mitzufinanzieren.
Die bisher Ende 2020 auslaufende Kaufprämie für Elektroautos soll deutlich
angehoben und bis Ende 2025 verlängert werden.
Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
Ich möchte dem Bedenkenträger von der Deutschen Bank mal entgegenhalten:
- der hohe Anschaffungspreis wird gerade im Volumensegment mit zunehmendem Volumen zukünftig fallen (im Übrigen sind die Anschaffungspreise auch bei Verbrennern sehr hoch)
- die Reichweite spielt schon heute bei Tesla und beim Porsche Taycan keine relevante Rolle mehr, das wird sich dann mit Verzögerung im Massenbereich ebenfalls etablieren; außerdem schreitet die Batterie-Entwicklung rasend voran und wird das Reichweitenthema mittelfristig erledigen
- die Ladeinfrastruktur wird stark ausgebaut; niemand kann aber erwarten, dass von heute auf morgen eine komplette Ladeinfrastruktur da ist, insbesondere wenn man so lange wie möglich mit Rückendeckung einflussreicher Industrien (Auto, Öl, usw.) an der veralteten Verbrennnertechnologie festhalten wollte
- die Ladezeiten sind beim Taycan nicht mehr lang, das wird sich mit Verzögerung dann auch im Volumensegment durchsetzen (wir kennen solche Entwicklungen z. B. aus der Mercedes S-Klasse, deren neue Techniken mit Verzögerung in die unteren Baureihen wandern)
- die Haltbarkeit der Batterie ist kein Problem, das zeigen Langzeittests mit Tesla
- der Wiederverkaufswert ist nie vorhersehbar, Dieselfahrer wissen das
- lange Lieferzeiten werden sich erledigen, sobald eine Vielzahl von Menschen sich für die Elektromobilität entscheiden und die Produktionsprozesse umgestellt wurden
- es geht bei der E-Mobilität nicht in erster Linie um Klimaschutz, sondern um eine wesentlich bessere Technologie: leise & verschleißfreier (falls sich die Fahrzeughersteller da nicht noch Einnahmequellen ausdenken, die Werkstatttermine mit teuren Reparaturen und Inspektionen erforderlich machen); Klimaschutz spielt auch heute schon eine untergeordnete Rolle, sonst würden niemals soviele SUVs und leistungsstarke PKWs verkauft werden
- sozial politisch bedenklich? Ich denke, es ist langfristig wesentlich bedenklicher, an veralteten Technologien festzuhalten. Schon heute betrachten Chinesen eine Reise nach Europa als Reise in die Vergangenheit...um zu sehen, wie es früher mal war (der Transrapid fährt in China, nicht in Deutschland)
Analyst Eric Heymann von der Deutschen Bank verweist bei den Ergebnissen des Automobilgipfels in Deutschland auf die Erhöhung der Kaufsubvention.
Die Kaufprämie sei bislang nicht sonderlich erfolgreich gewesen, wie von der
Politik erhofft.
Nachteile von Elektroautos blieben relevant:
Hoher Anschaffungspreis gerade im Volumensegment, geringe Reichweite, Lücken in der Ladeinfrastruktur, lange Ladezeiten, Haltbarkeit der Batterien sowie der Wiederverkaufswert - zum Teil auch lange Lieferzeiten von Elektroautos, zählt Heymann auf.
Aber die Gründe auf der Nachfrageseite dominierten.
Daher komme
offensichtlich die Idee, noch mehr Geld auf den Tisch zu legen. Mit der höheren Prämie gerade bei Fahrzeugen unter 40.000 Euro könnte der Markthochlauf schneller gelingen, zumal hier auch neue Modelle auf den Markt kämen.
Allerdings bleibe es vorerst dabei, dass Elektroautos Subventionen benötigten,
um in größeren Stückzahlen verkauft zu werden.
Heymann stellt daher die Frage,
wann Kunden auch ohne Subventionen überzeugt werden könnten.
Das Vorgehen sei überdies sozialpolitisch bedenklich.
Aus volkswirtschaftlicher Sicht bleibe kritisch, dass es sehr viel günstigere
Möglichkeiten gäbe, Kohlendioxid einzusparen als über die E-Mobilität. Man
könne an anderer Stelle mehr für den Klimaschutz tun.
Darüber hinaus sieht der Mobilitätsexperte auch den Ausbau der
Ladeinfrastruktur kritisch. Denn das Betreiben von öffentlichen Ladesäulen sei
viel zu häufig kein wirtschaftlich tragfähiges Geschäftsmodell. Allerdings
plädiert Heymann dafür, wenn schon staatliche Förderung, dann eher für den
Aufbau der Ladeinfrastruktur als in Form von Subventionen für den Autokauf.
[...]
BERLIN (dpa- AFX) - Für weibliche Hygiene-Produkte wie Tampons und
Damenbinden soll künftig nur noch der ermäßigte Mehrwertsteuersatz verlangt
werden. Zudem soll ein milliardenschweres Steuerpaket die bislang schleppende
Nachfrage nach Elektroautos ankurbeln. Diese beiden Maßnahmen gehören zum
umfangreichen Jahressteuergesetz mit zahlreichen Einzelregelungen, das der
Bundestag am Donnerstagabend verabschiedet hat. Die ebenfalls notwendige
Zustimmung des Bundesrats steht allerdings noch aus.
Wenn die Länderkammer ebenfalls grünes Licht gibt, sinkt die Umsatzsteuer
auf Produkte zur Monatshygiene von 19 auf 7 Prozent. Der ermäßigte
Mehrwertsteuersatz ist für wichtige Güter des täglichen Bedarfs vorgesehen.
Zehntausende Gegner der "Tampon Tax" hatten deshalb eine Online-Petition unter
dem Motto "Die Periode ist kein Luxus" unterstützt. Für elektronische Bücher und
Zeitungen - also sogenannte E-Books und E-Papers - sinkt die Umsatzsteuer
ebenfalls auf 7 Prozent.
Zur Förderung der E-Mobilität verlängerten die Abgeordneten unter anderem
das auslaufende Steuerprivileg für Elektro-Dienstwagen und beschlossen zudem
Sonderabschreibungen für elektrisch betriebene Lieferfahrzeuge. Bei der
Neuzulassung von E-Autos gab es zuletzt zwar einen leichten Anstieg, doch die
Zahlen bewegen sich noch immer auf bescheidenem Niveau. Darüber hinaus beschloss
das Parlament steuerliche Verbesserungen beim Jobticket, damit Arbeitnehmer
verstärkt auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen./ax/hoe/DP/heHinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
Zuletzt bearbeitet von Paradiso am 07.11.2019, 21:42, insgesamt einmal bearbeitet
FLENSBURG (dpa- AFX) - Tesla <US88160R1014> ist aktuell Marktführer bei reinen
Elektroautos in Deutschland. Von Jahresbeginn bis zum 31. Oktober wurden 9301
E-Autos von Tesla neu zugelassen, wie aus Daten des Kraftfahrt-Bundesamtes
(KBA) in Flensburg hervorgeht. Das entspricht einem Marktanteil von 17,6
Prozent. Auf Rang zwei folgt Renault <FR0000131906> mit 8330 reinen Stromern
vor BMW <DE0005190003> mit 7957, VW <DE0007664039> (6208) und Smart (5862).
Das am häufigsten neu zugelassene Elektroauto in Deutschland ist allerdings
der Renault Zoe, auf den die gesamten 8330 Elektroauto-Neuzulassungen seiner
Marke entfallen vor dem Tesla Model 3 mit 7899. Im vergangenen Jahr war Tesla
noch weit von der Marktführerschaft entfernt, da das Model 3 in Deutschland
noch nicht zur Verfügung stand. Damals lag VW bei den
Elektroauto-Neuzulassungen knapp vor Smart und Renault./ruc/DP/nas
BERLIN (dpa- AFX) - Die geplante Fabrik des Elektroautoherstellers Tesla
<US88160R1014> soll allein in Brandenburg nach Angaben der Berliner
Wirtschaftsverwaltung 6000 bis 7000 neue Stellen schaffen. ...
- hört sich schön nach Schlaraffenland an
- Peter "The Downer" Altmaier kommt nicht mehr nach, sich die Schweißperlen von der Stirn zu tupfen
Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) hat die Ankündigung von Tesla für den Bau einer Fabrik in Brandenburg als Aufwertung des Standortes Deutschland bezeichnet. Altmaier sagte am Mittwoch in Berlin, Deutschland habe sich im Wettbewerb mit anderen Ländern durchgesetzt. Dies sei ein "Meilenstein" für den Ausbau der
. Deutschland habe die Chance, zu einem internationalen Zentrum bei der Batteriefertigung zu werden. Es sei mit Tesla bisher nicht über Subventionen gesprochen worden.
Altmaier treibt seit langem eine europäische Initiative zum Bau von Batteriezellfabriken voran, gemeinsam vor allem mit Frankreich. "Beides steht nebeneinander", sagte eine Sprecherin mit Blick auf die Tesla-Pläne. Die Batterieinitiative Altmaiers sei ein wichtiges Projekt im europäischen Interesse (IPCEI). ... https://www.finanznachrichten.de/na....t-deutschland-auf-016.htm
https://electrek.co/2019/11/12/vw-b....Fav27OducTAsNz3APwRNY4The empire strikes back!
The first electric vehicle to be produced in Chattanooga will be an all-electric crossover based on the I.D. CROZZ Concept. When it rolls off the line in 2022, it will be the first electric vehicle to be produced in the US using Volkswagen’s MEB platform. The vehicle, initially to be imported, will be launched in the US market at the end of 2020. gemäß § 34 WpHG darf der Autor zu jederzeit Short- oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
Zuletzt bearbeitet von dukezero am 14.11.2019, 18:20, insgesamt 2-mal bearbeitet
sind...interessanter Artikel in der Wirtschaftswoche:
Nachgerechnet: Wann Elektroautos sauberer sind als Verbrenner https://www.wiwo.de/technologie/mob....e7mBJ-sDPSKbSuZwPoA8rR8l0Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Wertpapier(n) halten.
"Wir freuen uns sehr über die vielen konstruktiven Kommentare. Ein paar Dinge, die viele schreiben:
- Wenn es eine Millionen Elektroautos gibt, dann werden die doch nicht alle gleichzeitig und komplett laden müssen?
Richtig. Was wir anscheinend nicht gut rübergebracht haben: Wir gehen bei der Rechnung von einer vollständig durchelektrisierten Mobilität aus.
- Warum rechnen wir mit 350 kW Ladestationen?
Wir wollten eine Rechnung in der Zukunft machen - unsere Vermutung: Stromtanken soll sicherlich so bequem werden wie Kraftstofftanken - daher wird sich die 350 kW-Ladestation durchsetzen.
- Es gibt doch noch keine 350 kW Ladestationen?
So weit wir wissen gibt es solche an der Raststätte Brohltal-Ost (bei Andernach) und in Aurich. Vermutlich wird das die Zukunft sein. Wie weit so etwas auch außerhalb von Tankstellen installiert wird, darüber kann man diskutieren.
- Es gibt doch noch keine Autos, die mit 350 kW laden?
Richtig. Wir wollten in die ferne Zukunft schauen, aber auf Basis von etwas, das bereits in Entwicklung ist. Nach Teslas eigener Darstellung hat das Model 3 die maximale Ladeleistung bei 250 kW.
- Die Wasserstoffautos sind doch viel ineffizienter im Verbrauch?
Richtig, im Video sagt Harald: "zwei bis dreimal so schlecht im Wirkungsgrad".
- Warum sprecht Ihr nicht über die Gefahren von Wasserstoff bei Unfällen?
Nach unserem Verständnis besteht da kein großer Unterschied in den beiden Technologien. Wasserstoff und Lithium sind vom Prinzip her beide hochbrennbar, in der Praxis ist Wasserstoff sehr flüchtig und das Lithium gut verpackt.
- Die Spitzenlast von 350 GW ist weit ab von jeder Realität?
Überschlagsrechnung: Kraftstoffverbrauch in Deutschland 2017: 25.768 Mio Liter Benzin, 21.082 Mio Liter Diesel. Brennwert Benzin 8,4 kWh/l, Diesel 9,8 kWh/l; macht zusammen ca. 423 TWh pro Jahr. Entspricht einer Momentanleistung von 48 GW bei optimaler Gleichverteilung. Nun ist die Frage wie viel effizienter Elektroautos die Energie verwerten und welche Spitzen sich bilden können: Ferienbeginn etc.
- Warum führen wir einen Feldzug gegen das Elektroauto?
Das tut uns leid, wenn das so rübergekommen ist, das wollen wir auf keinen Fall. Wir finden auch batteriebetriebene Autos großartig. Wir wollten nur darauf hinweisen, dass es da noch eine alternative Technologie gibt, die eigene Probleme hat und andere löst."
Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Wertpapier(n) halten.
Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Wertpapier(n) halten.
Russland will 2020 in den Markt für Elektroautos einsteigen. Die Produktion des Zetta soll im ersten Quartal beginnen, sagte Industrieminister Denis Manturow am Samstag der Agentur Tass. Einen genauen Starttermin nannte er nicht. Es wäre dem Bericht zufolge das erste russische Elektroauto, das in Serie gefertigt wird. Der mit drei Türen ausgestattete Wagen soll bis zu 120 Stundenkilometer schnell sein und mit einem Mal Aufladen bis zu 560 Kilometer zurücklegen können. Der Tageszeitung "Rossijskaja Gaseta" zufolge beträgt der Kaufpreis umgerechnet etwa 6400 Euro.
In Russland sind Elektroautos noch selten. Mehrere Tausend soll es Medienberichten zufolge derzeit geben. Experten schätzen, dass ihr Anteil auch in den nächsten Jahren gering bleibe. Das liege auch am schlecht ausgebauten Ladenetz./cht/DP/mis..... https://www.finanznachrichten.de/na....mmt-auf-den-markt-016.htm
Elektroauto auf Russisch: Zetta zum Kampfpreis
Elektroautos sind bisher vor allem eines: teuer. Ob Audi, Mercedes oder Tesla, die aktuellen Modelle sind meist nur etwas für den großen Geldbeutel. Doch ein russisches E-Auto will das ändern. Jetzt geht der Zetta in Serie und wird unschlagbar wenig kosten. .... https://www.inside-digital.de/news/....isch-zetta-zum-kampfpreis
wirtschaft scheitern. Nur etwa ein Drittel der befragten Unternehmen aus der Branche misst der Errichtung von Ladepunkten eine hohe Bedeutung zu, wie die Beratungsgesellschaft Ernst &Young (EY) berichtet. Die Bundesregierung rechnet für die nächsten zwei Jahre mit einem Bedarf von 65.000 öffentlichen Ladepunkten, berichtet das Redaktionsnetzwerk Deutschland.
vor 5 Min
Freund von mir hat gestern fast 4 Std für die Heimfahrt ( 30 KM ) in seinem E Smart gebraucht.
Ladesäulen entweder ausser Betrieb oder permanente Ladeabbrüche.
Wohlgemerkt in der Stadt, auf dem Land hast du komplett verloren, wenn der Saft knapp wird ( wie schnell im Winter aus 100 KM Restreichweite plötzlich ein leerer Akku wird hat er am eigenen Leib erfahren müssen... )
Der schnelle Aufbau einer Lade-Infrastruktur für Elektroautos könnte an der Immobilienwirtschaft scheitern. Nur etwa ein Drittel der befragten Unternehmen aus der Branche misst der Errichtung von Ladepunkten eine hohe Bedeutung zu, wie die Beratungsgesellschaft Ernst &Young (EY) berichtet. Die Bundesregierung rechnet für die nächsten zwei Jahre mit einem Bedarf von 65.000 öffentlichen Ladepunkten, berichtet das Redaktionsnetzwerk Deutschland.
vor 5 Min
Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
Die EU-Wettbewerbshüter haben grünes Licht für die milliardenschwere Förderung einer europäischen Batteriezellenfertigung gegeben. Die beteiligten Staaten - darunter Deutschland und Frankreich - dürften das Forschungs- und Innovationsprojekt mit bis zu 3,2 Milliarden Euro bezuschussen, teilte die EU-Kommission am Montag in Brüssel mit. Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier zeigte sich erfreut. "Wir wollen in Deutschland und Europa die innovativsten und nachhaltigsten Batterien bauen und so Wertschöpfung und Arbeitsplätze in Europa sichern", sagte der CDU-Politiker einer Mitteilung zufolge.
Europa hinkt bei der Fertigung von Batteriezellen für Elektroautos vor allem Asien hinterher, es droht eine Abhängigkeit. Derzeit werden Schätzungen zufolge mehr als 80 Prozent der Batterien weltweit in Asien produziert, lediglich 3 Prozent in Europa. Mit Hilfe der Batterienallianz soll der Anteil bis 2031 erheblich erhöht werden. ... https://www.finanznachrichten.de/na....tterie-foerderung-016.htm
- Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) hat einen finalen Gesetzentwurf zur Besteuerung von Finanzgeschäften in Europa vorgelegt. "Wir sind jetzt erstmals seit 2011 so weit, dass wir eine Vereinbarung erreichen können", schrieb Scholz am Montag an europäische Finanzminister. Der Gesetzesvorschlag - er liegt der Süddeutschen Zeitung vor - sieht vor, zunächst in zehn Ländern eine Steuer auf Aktienkäufe einzuführen. Scholz hatte mit den Ministern der Länder über eine Finanztransaktionssteuer verhandelt. Zuletzt hatten sie ihn gebeten, einen Gesetzentwurf vorzulegen. In dem Schreiben bittet Scholz seine Kollegen um abschließende Zustimmung. Damit neigen sich zähe, neun Jahre laufende Verhandlungen dem Ende zu. (SZ S. 1)
NORD STREAM 2 - Der Ukraine steht ein neuer Gasstreit mit Moskau bevor. Drei Wochen sind es noch, dann läuft der Transitvertrag aus, der regelt, wie viel russisches Gas durch die Ukraine gepumpt wird. Zum Jahreswechsel könnten alle Lieferungen gestoppt werden - und die Einnahmen für Kiew versiegen. Doch der Streit ist weit mehr als ein bilateraler Konflikt zwischen der Ukraine und Russland, der sich seit Jahren hinzieht. Es geht um eine geopolitische Auseinandersetzung zwischen den USA und Russland - dazwischen ein etwas hilflos wirkendes Europa. Denn während der Gastransit durch die Ukraine ab dem 1. Januar zum Erliegen kommen könnte, droht auch der Streit über die Ostseepipeline Nord Stream 2 zu eskalieren. Denn die USA machen Ernst mit ihren Sanktionsdrohungen. Demokraten und Republikaner, die sich gerade in einer tiefen Auseinandersetzung über ein mögliches Amtsenthebungsverfahren gegen US-Präsident Donald Trump befinden, sind im Kongress bei den meisten Themen konträrer Meinung. Nicht so bei der Haltung gegenüber Nord Stream 2. Das Projekt lehnen beide Seiten "kategorisch" ab, wie es in diplomatischen Kreisen in Washington heißt. Die seit Monaten angedrohten Sanktionen gegen Nord Stream 2 würden bald in Kraft treten - aller Wahrscheinlichkeit noch vor der Weihnachtspause des Kongresses. (Handelsblatt S. 13)
FINANZSYSTEM - Führende Ökonomen zeigen sich besorgt über mögliche Risiken für das Finanzsystem. Clemens Fuest, Leiter des Münchner ifo Instituts, warnte gegenüber den Zeitungen der Funke Mediengruppe davor, dass "wir derzeit auf den Finanz- und Immobilienmärkten teilweise blasenartige Entwicklungen haben, die irgendwann zu starken Gegenbewegungen führen werden". Wann diese Gegenbewegungen eintreten würden, sei "nicht zuverlässig vorhersagbar". Auch sieht der Leiter der Münchener Forschungseinrichtung Risiken bei einem Einbruch der chinesischen Wirtschaftsentwicklung. Ein solcher Einbruch würde "Schockwellen um den Globus schicken, die auch Europa hart treffen." Auch die Wirtschaftsweise im Sachverständigenrat der Bundesregierung, Isabel Schnabel, äußerte gegenüber den Funke-Zeitungen Sorgen: "Bedenklich ist, dass die wirtschaftliche Dynamik zurückgegangen ist, dass also weniger Unternehmen gegründet werden und auch weniger aus dem Markt ausscheiden", sagte die von der Bundesregierung nominierte Kandidatin für den Posten als Exekutivdirektorin bei der Europäischen Zentralbank (EZB). Diese Entwicklung sei "schädlich für das langfristige Wachstumspotenzial der Wirtschaft". (Funke Mediengruppe)
PATENTRECHT - Bundesjustizministerin Christine Lambrecht (SPD) will das Patentrecht reformieren, um den Missbrauch durch sogenannte "Patenttrolle" zu unterbinden. Besonders die Automobil- und die Telekommunikationsbranche leiden unter einer Flut von Klagen, die die gesamte Produktion lahmlegen könnten. (Handelsblatt S. 12)
MINDESTLOHN - Die Arbeitgeber wehren sich gegen die von der SPD geforderte Entmachtung der Mindestlohn-Kommission. "Ich appelliere dringend an die Politik, sich nicht ständig mit unüberlegten Vorschlägen in die Arbeit der Mindestlohnkommission einzumischen", sagte der Hauptgeschäftsführer des Arbeitgeberverbandes BDA, Steffen Kampeter, der Augsburger Allgemeinen. "Der Mindestlohn ist kein Allheilmittel für Versäumnisse in der Bildungs- oder Arbeitsmarktpolitik oder bei der Ausgestaltung der sozialen Sicherungssysteme", betonte Kampeter, der selbst als Mitglied der Kommission angehört. (Augsburger Allgemeine)
- Die EU-Kommission hat den Weg zum Aufbau einer europäischen Batterieproduktion bereitet. Die Wettbewerbshüter genehmigten am Montag das Vorhaben von sieben EU-Staaten, bis zu 3,2 Milliarden Euro an Steuergeldern für die Entwicklung neuer Speichertechnologien für Elektroautos bereitzustellen. Allein die deutschen Mitglieder des Industriekonsortiums, darunter BMW, Opel und Varta, sollen bis zu 1,25 Milliarden Euro erhalten können. "Wir wollen in Deutschland und Europa die innovativsten und nachhaltigsten Batterien bauen und so Wertschöpfung und Arbeitsplätze in Europa sichern", sagte Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU). Derzeit werden laut Expertenschätzungen mehr als 80 Prozent der Batterien weltweit in Asien produziert. (Handelsblatt S. 8/FAZ S. 16/Börsen-Zeitung S. 7)
- Kooperationen mit China sind oft verlockend, meistens aber auch nicht ohne Gefahren und Risiken - das spüren nicht nur Unternehmen, sondern zunehmend auch die deutsche Forschungsszene. Die Wissenschaftler klagen, dass Peking immer mehr Einfluss auf Forschungsinhalte und deren Verwendung nehme. "Nach einer Zeit der Öffnung sehen wir gerade wieder eine Re-Ideologisierung", warnt Hans-Christian Pape, Präsident der Alexander-von-Humboldt-Stiftung, die weltweit Forschungskooperationen fördert. (Handelsblatt S. 4)
INDUSTRIESTRATEGIE - Die Vorstandschefs von 55 der größten multinational tätigen Unternehmen in Europa - unter ihnen BASF, Siemens, Eon, Merck, Henkel und Deutsche Telekom - haben die neue EU-Kommission aufgefordert, eine ehrgeizige neue Industriestrategie auszuarbeiten. In einem Strategiepapier, das gestern vorgestellt wurde, wurde die Brüsseler Behörde aufgefordert, bei der Bewältigung der großen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts wie Klimawandel, Digitalisierung und Welthandel vorwegzugehen. Der sogenannte European Round Table for Industry (ERT) warnte zugleich vor einem Verlust an Wettbewerbsfähigkeit und verwies darauf, dass die europäischen Ausgaben für Forschung und Entwicklung bereits heute sowohl unter dem OECD-Durchschnitt als auch unter denen von China und den USA lägen. Die europäischen Wachstumsraten rangierten zugleich deutlich unter dem globalen Durchschnitt, und die gesamtwirtschaftliche Produktivität in der EU liege rund ein Viertel unter der der USA. (Börsen-Zeitung S. 7)
CYBERKRIMINALITÄT - Deutschlands Unternehmen stehen verstärkt im Visier von Cyberkriminellen. Schon zwei von fünf Firmen haben in den vergangenen drei Jahren konkrete Hinweise auf Spionageattacken entdeckt, heißt es in der aktuellen Studie "Datenklau: virtuelle Gefahr, reale Schäden" der Beratungsgesellschaft EY. Bei jedem vierten Unternehmen gab es der Umfrage zufolge sogar gleich mehrere Attacken. Dazu kommt eine hohe Dunkelziffer: Denn allein 15 Prozent der registrierten Fälle konnten nur durch Zufall entdeckt werden. (Welt S. 11)
UNTERNEHMENSANLEIHEN - Die Anlagegesellschaft Pimco, Tochter der Allianz, ist bei Unternehmensanleihen sehr vorsichtig. Pimco befürchtet, dass bei Corporates die Risikoprämien schnell ansteigen und das Risiko nicht mehr ordentlich vergütet werde, sagt Andrew Bosomworth im Interview. Er will in den Portfolios den Anteil an klassischen Unternehmensanleihen reduzieren. Für interessant hält der Pimco-Anlagechef dagegen dänische Pfandbriefe und Schwellenländeranleihen. Dazu zählen laut Bosomworth auch Lokalwährungsanleihen, weil in vielen Emerging Markets die Inflation sehr schnell zurückgehe. Wenig attraktiv seien dagegen italienische Staatspapiere, trotzt des vergleichsweise hohen Renditeaufschlags. (Börsen-Zeitung S. 13)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Zuletzt bearbeitet von µ am 10.12.2019, 08:08, insgesamt einmal bearbeitet
Gestern mal bei einem befreundeten BMW Verkäufer nachgefragt wie der E-Mobile Verkauf läuft ... Verkauf tendiert gen Null ... keinerlei Interesse nach E-Mobile im regionalen BMW Autohaus ...
ich musste gezwungenermassen kürzlich spontan ne neue karre kaufen.
einhelliger tenor der verkäufer bei bmw, audi : man merkt NIX 0,0 von autokrise
angeblich keine kaufzurückhaltung - die leute reissen ihnen selbst die euro 5 karren aus den händen
auch kein spürbarer knick bei diesel vs. benzin .... (angeblich)
Gestern mal bei einem befreundeten BMW Verkäufer nachgefragt wie der E-Mobile Verkauf läuft ... Verkauf tendiert gen Null ... keinerlei Interesse nach E-Mobile im regionalen BMW Autohaus ...
Okay die E-Karren werden wohl erstmal in den SchickiMicki Regionen verkauft. Im Erzgebirge und in den regionalen Gebieten wird der Verkauf eher schleppend anlaufen und verzögert loslaufen.
Hinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
bringt in wenigen Tagen den seat/skoda/vw e-up für 15.000 Euro, der wird sehr gefragt sein. Im übrigen sind die e-autos für Gebirge gut geeignet wegen des Drehmoments und der Energierückgewinnung bergrunter. Das Model 3 ist Schweizer Auto des Jahres Bereits zum neunten Mal wurde gestern das «Schweizer Auto des Jahres» gekürt. Grosser Abräumer: das Tesla Model 3. Es gewann gleich in drei von vier Kategorien.
Okay die E-Karren werden wohl erstmal in den SchickiMicki Regionen verkauft. Im Erzgebirge und in den regionalen Gebieten wird der Verkauf eher schleppend anlaufen und verzögert loslaufen.
Der türkische Präsident persönlich enthüllt zwei Prototypen des türkischen Elektro-Autos. Schon in zwei Jahren soll das Fahrzeug auf den Markt kommen. Einen ersten Großkunden gibt es auch schon.
Die Türkei will 2022 ein eigenes Elektroauto auf den Markt bringen. Jährlich sollen dann in einer Fabrik in der nordwestlichen Provinz Bursa bis zu 175.000 Fahrzeuge produziert werden. „Wir alle werden Zeuge, dass der 60 Jahre alte Traum der Türkei Wirklichkeit wird“, sagte Präsident Recep Tayyip Erdogan am Freitag bei einer Großveranstaltung zur Vorstellung zweier Prototypen des Fahrzeugs. Das E-Auto solle zunächst in Europa und dann auf der ganzen Welt verkauft werden. Angekündigt wurde das Projekt bereits im November 2017 und soll als Beweis für die wachsende Wirtschaftskraft des Landes dienen...... https://www.faz.net/aktuell/wirtsch....totypen-vor-16555635.html
PRESSESPIEGEL/Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen STEUERREFORM - Der Chef der Wirtschaftsweisen, Christoph Schmidt, fordert eine schnelle Senkung der Unternehmensteuern. Der Wettbewerb habe sich verschärft, "das sollte die Bundesregierung endlich ernst nehmen", sagte Schmidt dem Handelsblatt. "Ich hielte es gerade in der derzeitigen konjunkturellen Flaute für sinnvoll, zügig eine Unternehmensteuerreform anzugehen, um die Position deutscher Unternehmen im internationalen Wettbewerb zu stärken." (Handelsblatt S. 8 )
GRUNDRENTE - Bei der Grundrente sind neue Unstimmigkeiten zwischen den Koalitionspartnern nicht ausgeschlossen. Gerade die gesetzliche Umsetzung bereitet Fachleuten Sorgen. (FAZ S. 15)
- Elektroautos fahren nicht nur ökologischer, sie sind laut einer Studie im Gesamtkostenvergleich auch günstiger als vergleichbare Verbrenner. Im Durchschnitt betrage der Kostenvorteil demnach zwölf Prozent, ergab eine Studie des Berliner "Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft". Die staatliche Kaufzulage von bis zu 6.000 Euro ab dem kommenden Jahr wurde eingerechnet. Sie mindere den Anschaffungspreis und damit Wertverlust von E-Autos. Die entscheidenden Vorteile resultieren laut der Untersuchung jedoch aus den geringeren Betriebs-, Fix- und Werkstattkosten der Stromer. Am krassesten seien die Unterschiede in der oberen Mittelklasse. (Saarbrücker Zeitung)
KLIMA - Eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen China und Europa helfe, das Klima besser zu schützen. Dafür hat sich kürzlich der Klimaforscher Ottmar Edenhofer, Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung, ausgesprochen. Jetzt bekommt der Wissenschaftler Unterstützung aus der CDU. "China etabliert einen CO2-Emissions-Handel, das ist eine riesige Chance, um einen Durchbruch beim Klimaschutz zu erzielen", sagte Carten Linnemann. Er wirbt für einen "Green Deal". (FAZ S. 15)
TEMPOLIMIT - In der Bundesregierung ist ein neuer Streit über ein Tempolimit auf deutschen Autobahnen ausgebrochen. Rückendeckung bekamen die Befürworter von der Gewerkschaft der Polizei (GdP): Die Bundesregierung solle ein unabhängiges Gutachten in Auftrag geben, um valide Zahlen über den Nutzen einer Geschwindigkeitsbegrenzung zu bekommen, sagte GdP-Vize Michael Mertens dem Handelsblatt. (Handelsblatt S. 13)
GESUNDHEITSAUSWEIS - Nachdem IT-Experten des Chaos Computer Clubs (CCC) Sicherheitslücken bei der Ausgabe von Chipkarten zum Zugang zur Telematikinfrastruktur entdeckt haben, fordern sie die Sperrung aller Ausweise. "Es gibt keine Einzelperson oder Stelle in Deutschland, die weiß, wo sich die 115.000 Heilberufsausweise aktuell befinden - ob bei einem Arzt oder einem Kriminellen", sagte Martin Tschirsich vom CCC. (Handelsblatt S. 13/FAZ S. 17)
LEHRER - Der Präsident des Deutschen Lehrerverbandes, Heinz-Peter Meidinger, hält die Quereinsteiger-Praxis der Bundesländer für gescheitert. In einem Interview sagte er: "Innerhalb von zwei Wochen Uni-Absolventen, die noch nie etwas von Pädagogik und Didaktik gehört haben, per Crashkurs zur Grundschullehrkraft auszubilden, das ist doch absurd." Die unzureichende Nachqualifizierung von Quereinsteigern sei "ein Verbrechen an den Kindern". Er sprach in dem Zusammenhang von einem "völligen Versagen". Die Praxis zeige, wie gering die notwendige Berufsprofessionalität von der Politik geschätzt werde. (Welt S. 4)
SCHOTTLAND - Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Europaparlament, David McAllister (CDU), hält einen Wiedereintritt Schottlands in die EU im Falle einer Loslösung von Großbritannien für einfacher als Beitritte neuer Mitgliedsstaaten. "Da in Schottland als Teil des Vereinigten Königreichs die EU-Rechtsordnung gilt, wäre eine Aufnahmeprozedur vermutlich kürzer als bei einem Staat, der sich der EU erst schrittweise rechtlich, wirtschaftlich und politisch annähern muss", sagte McAllister. Die "erste Voraussetzung dafür wäre, dass Schottland ein unabhängiger Staat wird". (RedaktionsNetzwerk Deutschland)
EIB - Der Chef der Europäischen Investitionsbank, Werner Hoyer, will bis 2030 den Klimaschutz mit insgesamt einer Billion Euro fördern. Das Institut, eines der größten Geldhäuser der Welt, soll zum Motor des ökologischen Wandels werden. (Handelsblatt S. 30)
DAX - Eine Handelsblatt-Umfrage zeigt: Börsenexperten blicken optimistisch ins neue Jahr. Sie erwarten, dass die Kurse weiter steigen - allerdings langsamer als 2019. (Handelsblatt S. 6)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Zuletzt bearbeitet von µ am 30.12.2019, 09:38, insgesamt einmal bearbeitet
belegen jetzt: Die Stromspeicher halten viel länger als gedacht.
https://www.sueddeutsche.de/auto/te....rie-haltbarkeit-1.4714730Hinweis gem. §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte:
Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in den behandelten Werten halten!
lache nie über die dummheit der anderen. sie kann deine chance sein ! winston churchill
Mit Byton droht der deutschen Autobranche ein zweiter Tesla:
Byton hat in Las Vegas im Vorfeld der CES seine Pläne konkretisiert; die scheinen um einiges fundierter und durchdachter als die anderer E-Auto-Start-ups. Zudem hat der chinesische E-Autokonzern neue, mächtige Partner.
2020 wird das Jahr des internationalen Durchbruchs der E-Mobilität. Dessen ist sich der Chef des chinesischen E-Autobauers Byton, der Deutsche Daniel Kirchert, sicher. "Seit Januar 2017, als wir unser erstes Konzept hier in Vegas vorgestellt haben, ist viel passiert", sagte Kirchert am Sonntagnachmittag im Vorfeld der Eröffnung der weltgrößten Hightechmesse CES in Las Vegas.
Vor allem der US-Pionier Tesla habe in wichtigen Marktsegmenten etablierte Hersteller verdrängt, sei entgegen aller Unkenrufe nicht pleite gegangen, habe mit seinem Model 3 erstmals bewiesen, dass E-Autos auch als Erstauto massenmarkttauglich seien und nun in Shanghai ein erstes Werk außerhalb der USA eröffnet. "Nun ist die Zeit reif für einen zweiten reinrassigen Hersteller von hochwertigen, innovativen Elektroautos", sagte Kirchert in Las Vegas, "ich glaube, dass diese Tesla-Alternative für viele Käufer Byton heißen wird."
... https://www.wiwo.de/unternehmen/aut....eiter-tesla/25390732.htmlHinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
Guten Morgen peketec
Ich wünsche allen einen erfolgreichen Wochenabschluss
PRESSESPIEGEL/Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen AFRIKA - Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) will die Handelsbeziehungen zwischen der EU und Afrika komplett neu gestalten. Während der deutschen EU-Ratspräsidentschaft solle die EU einen Pakt mit der Afrikanischen Union (AU) schließen. "Das muss ein Jahrhundertvertrag werden", fordert Müller. "Die letzten zehn Jahre waren mit Blick auf die Handelsbeziehungen wirklich nicht befriedigend." Der Pakt sollte aus seiner Sicht vier Themenfelder umfassen: Er müsse erstens ein Pakt gegen Hunger und Armut sein. Zweitens müsse die EU ihren geplanten Green Deal auf Afrika ausweiten. Drittens müsse ein Abkommen über Sicherheit und Migration integriert werden. Viertens müsse der Pakt endlich faire Handelsbeziehungen fördern. (Handelsblatt S. 8 )
- Europa widersetzt sich der Forderung von US-Präsident Donald Trump, das Atomabkommen mit Iran aufzugeben. Das Nuklearabkommen sei "nicht perfekt", schaffe aber einen wichtigen Kanal für Verhandlungen, sagte EU-Ratspräsident Charles Michel. In einem Telefonat habe er mit dem iranischen Präsidenten Hassan Rohani darüber gesprochen, wie die EU eine stärkere Rolle in der Region spielen könne. Auch Politiker der Regierungskoalition in Berlin machten sich für den Erhalt des Abkommens stark. "Wir würden uns wünschen, dass es weiter erhalten bleibt", sagte der SPD-Fraktionsvorsitzende Rolf Mützenich. Es sei "die beste Versicherung, dass der Iran nicht zu einer Atombombe greift", betonte er. (SZ S. 1)
WETTBEWERBSRECHT - Der CDU-Politiker und Wettbewerbsexperte Matthias Heider hat mehr Tempo bei der Novelle des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) angemahnt. "Markt und Wirtschaft warten auf dieses Gesetz", sagte Heider. Ziel der Novelle ist es, das GWB in das Digitalzeitalter zu überführen und Firmen wie Google, Apple, Facebook oder Amazon zu bändigen. "Die Internetriesen haben so viel Marktmacht, dass sie den Zugang zu Daten und zu Märkten kontrollieren", sagt Heider. "Das ist dem Wettbewerb abträglich." Seit Oktober hat das Bundeswirtschaftsministerium den Entwurf fertig. "Das Vorhaben sollte in der Koalition Priorität genießen", verlangte Heider. (Börsen-Zeitung S. 5)
KRANKENHÄUSER - Die Pläne von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn zur Reform der deutschen Notfallversorgung stoßen in den Krankenhäusern auf heftige Ablehnung. Der Referentenentwurf sei ein "Affront für die deutschen Krankenhäuser", teilte die Deutsche Krankenhausgesellschaft DKG mit. Bisher hätten die Krankenhäuser einen zentralen Beitrag zur Aufrechterhaltung der Notfallversorgung geleistet, doch werde dieser nun "den Interessen von Kassen und Kassenärzlichen Vereinigungen" preisgegeben. (FAZ S. 15)
- Die Zahl der Ladepunkte für E-Autos steigt in Deutschland immer schneller an. Laut Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft gibt es circa 24.000 öffentliche und teilöffentliche Ladepunkte, die im Ladesäulenregister des Verbands erfasst sind. Das sind 8.000 mehr als im Vorjahr. (SZ S. 21)
INFRASTRUKTUR - Deutschland hinkt im Infrastrukturausbau hinterher. Zwei Gesetzesvorhaben sollen das nun ändern. Ein höheres Tempo sei auch wichtig, weil das Klimaschutzprogramm 2030 der Bundesregierung umfangreiche Maßnahmen zur Verlagerung des Verkehrs auf umweltfreundliche Verkehrsträger vorsieht, heißt es in der Begründung der Gesetze aus dem hause von Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer. (FAZ S. 15)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Zuletzt bearbeitet von µ am 10.01.2020, 08:19, insgesamt einmal bearbeitet