Rohstoffthread / CCG-Hauptthread

ATC, 700 Millionen USD MarketCap binnen paar Wochen zerschossen..

Die Dynamik des Crash' ist dabei noch gewaltiger als in 2008, es geht vor allem in vielen Bereichen noch erheblich schneller abwärts..
 
Einer der besten Silberproduzenten und technisch stärksten Aktien im gesamten Segment,
kam die letzten 2 Wochen, zum ersten Mal seit langer Zeit, massiv unter Druck - WL @ 7.50 CAD

big.chart
 
Freier Fall im Venture hält an, durch weitere wichtige supports diese Woche durchgebrochen..

Der Venture hat inzwischen seine 2-Jahresperformance seit Herbst 2009 eingebüßt,
Gold ist während dieser Zeit um mehr als 50% gestiegen. Das TSX-V:Gold Ratio
notiert auf dem historisch tiefsten Stand seit Beginn des Bullenmarkts im Edelmetall-
segment..

big.chart


nach aktueller charttechn. Lage mittelfristiges Ziel von 1.000 Punkte (bei Bruch der 1.200) nicht unwarscheinlich

big.chart
 
Riverstone Resources Inc. meldet zahlreiche hochgradige Goldintersektionen bei Yaramoko
04.10.2011 | 18:59 Uhr | IRW-Press
Riverstone Resources Inc. („das Unternehmen“) TSX-V: RVS, ist erfreut, die positiven Ergebnisse des Bohrprogramms beim Goldkonzessionsgebiet Yaramoko in Burkina Faso (Westafrika) bekanntzugeben. Die Untersuchungsergebnisse umfassen die Daten von 8 weiteren Diamantbohrungen bei Bagassi Central (siehe Karte auf der Webseite). Im Rahmen des Sommerbohrprogramms wurden insgesamt 40 Diamantbohrungen bei Bagassi Central niedergebracht. Die Ergebnisse von 13 Bohrungen wurden am 7. September 2011 gemeldet, während die Untersuchungsergebnisse der 19 verbleibenden Bohrungen ausständig sind.


ZU DEN HÖHEPUNKTEN ZÄHLEN:

• 53,6 g/t Au auf 8 Metern (einschließlich 178,3 g/t Au auf 2 Metern) in YRM-11-DDH-021

• 47,4 g/t Au auf 8,5 Metern (einschließlich 156,9 g/t Au auf 2 Metern) in YRM-11-DDH-018

• 37,7 g/t Au auf 16 Metern (einschließlich 73,8 g/t Au auf 7 Metern) in YRM-11-DDH-024

• 100,6 g/t Au auf 4 Metern (einschließlich 177,0 g/t Au auf 2 Metern) in YRM-11-DDH-023

„Wir sind mit diesen Ergebnissen vom Bohrprogramm bei Yaramoko überaus zufrieden,“ erklärte Michael D. McInnis, President und CEO von Riverstone Resources. „Diese Ergebnisse bestätigen die hochgradigen Goldabschnitte, die zuvor in den Pressemitteilungen vom 8. April und 7. September 2011 für diese Zone gemeldet wurden, und dehnen diese darüber hinaus aus. Die Ergebnisse bekräftigen, dass es sich hier um eine wichtige hochhaltige Goldentdeckung handelt, die zur Erweiterung weiter offen ist.“

Die wichtigen Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle zusammengefasst:

http://www.irw-press.com/dokumente/RVS_041011_German.pdf

Anmerkung: Bohrung DDH-025 durchteufte keine signifikante Mineralisierung.

Die in dieser Pressemitteilung gemeldeten Bohrungen wurden alle beim Ziel Bagassi Central in einem Gebiet, das als Zone 55 bezeichnet wird, niedergebracht. Die Zone 55 wurde auf einer Streichlänge von 300 Metern anhand von Bohrungen entlang von 25-Meter-Bohrfences untersucht. Die Untersuchungsergebnisse für 9 weitere Bohrungen, die bei der Zone 55 niedergebracht wurden, sind ausständig. Die Zone ist entlang des Streichens und in die Tiefe offen. Eine zweite Zone, die Zone 35, liegt 175 Meter westlich von Zone 55 und wurde mithilfe von 10 Bohrungen untersucht. Die Untersuchungsergebnisse für diese Zone sind ausständig.

Im Juli 2010 ist Riverstone eine Optionsvereinbarung mit Roxgold Inc. eingegangen, welcher zufolge Roxgold durch die Tätigung von Explorationsausgaben in Höhe von 1,5 Millionen C$ und die Zahlung von 360.000 Roxgold-Aktien sowie eines Gesamtbetrags von 100.000 C$ an Riverstone im Laufe von drei Jahren (siehe Pressemitteilung vom 13. Juli 2010) eine Beteiligung von 60% am Konzessionsgebiet Yaramoko zu erwerben. Am 21. September 2011 sind Riverstone Resources und Roxgold Inc. eine schriftliche verbindliche Vereinbarung eingegangen, welcher zufolge Roxgold sich bereiterklärt hat, die verbleibenden Anteile an den Projekten Yaramoko, Bissa West und Solna von Riverstone zu erwerben (siehe Pressemitteilung vom 21. September 2011). Gemäß den Bedingungen der Vereinbarung wird Riverstone ein Entgelt von insgesamt 33,5 Millionen C$ erhalten, die sich aus Barmitteln in Höhe von 17 Millionen C$ sowie 16 Millionen Roxgold-Aktien mit einem Wert von 1,03 C$ pro Aktien, was dem Schlusskurs der Aktien von Roxgold am 20 September 2011 entspricht, zusammensetzen. Nach Abschluss dieser Transaktion wird Riverstone circa 17,0 Millionen Aktien von Roxgold besitzen, was 19,3% der ausstehenden Aktien darstellt.

Riverstone Resources Inc. ist in der Goldexploration in Burkina Faso, Westafrika, aktiv, wo das Unternehmen über ein umfangreiches Portfolio verfügt, das sechs hochwertige Explorationsprojekte mit einer Fläche von 2.300 Quadratkilometern umfasst. Das am weitesten fortgeschrittene Projekt des Unternehmens ist Karma, das eine mit dem NI 43-101 konforme Goldressource von 810.600 Unzen Gold in 22.845.000 Tonnen mit einem Gehalt von 1,10 g/t Gold in der Kategorie „Angezeigt“ und 1.119.100 Unzen Gold in 44.100.000 Tonnen mit einem Gehalt von 0,79 g/t Gold in der Kategorie „Abgeleitet“ umfasst (siehe Pressemitteilung vom 28. Februar 2011). Da die Ressourcenkalkulation bereits im Februar 2011 erfolgte, hat das Unternehmen zusätzlich mehr als 40.000 Meter gebohrt, und es wird erwartet, dass die Ressource durch das Ergebnis dieser Bohrungen erweitert wird.
 
dpa-AFX: DAX-FLASH: Leitindex springt nach IWF-Aussagen auf +3%

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax (846900) ist am Mittwochmittag nach
IWF-Aussagen mit plus 3 Prozent auf ein neues Tageshoch bei 5.375 Punkten
gesprungen. Aktuell legte der Leitindex noch 2,81 Prozent zu auf 5.363,46
Punkte. Börsianer führten dies auf Aussagen des Europa-Präsidenten des
Internationalen Währungsfonds, Antonio Borges, zurück. Dieser habe bestätigt,
dass die EU an Rekapitalisierungsplänen für Banken arbeite, und der IWF, wenn
nötig, italienische und spanische Staatsanleihen kaufen werde./ag/ck


Die Geld-Druckmaschinen werden bereits geölt.... :whistle:
 
VDA: US-Markt legt im September spürbar zu

12:51 05.10.11

Berlin (aktiencheck.de AG) - Der US-amerikanische Light-Vehicles-Markt (Pkw und Light Trucks) hat im September im Vergleich zum Vorjahresmonat um 10 Prozent auf 1,05 Millionen Einheiten zulegt. Dies gab der Verband der Automobilindustrie e. V. (VDA) am Dienstag bekannt.

Dabei schnitten die deutschen Automobilhersteller mit 88.600 verkauften Fahrzeugen und einem Plus von 19 Prozent erheblich besser ab als der Gesamtmarkt. Im Pkw-Segment, das mit 3 Prozent deutlich verhaltener wuchs, steigerten die deutschen Marken ihre Verkäufe um 17 Prozent.

Im Light Truck Bereich (SUV, CUV, Vans und Pick-ups) unterstrichen die deutschen Marken ihre Stärke mit einem Wachstum von 27 Prozent, während der Gesamtmarkt um 17 Prozent anstieg. VDA-Präsident Matthias Wissmann betonte: "In den USA ist Kraftstoffeffizienz inzwischen ein entscheidendes Verkaufsargument - mit ihrer breiten Angebotspalette an neuen, sparsamen Fahrzeugen können die deutschen Hersteller auf diesem wichtigen Markt weiter punkten."

Seit Jahresbeginn verkauften die deutschen Hersteller insgesamt 547.000 Pkw (+10 Prozent) und 202.000 Light Trucks (+34 Prozent). Damit stieg ihr Marktanteil auf 7,9 Prozent (Vorjahr 7,5 Prozent). (05.10.2011/ac/n/m)
 
Irgendwie sieht das, wie schon angenommen und gestern besprochen nach einer grossen
Marktmanipulation aus, die sich nach oben auflösen wird!
 
Kupfer: Chile investiert 67 Mrd. USD in Minen-Ausbau
von Jens Lüders
Mittwoch 05.10.2011, 09:02 Uhr

Santiago de Chile (BoerseGo.de) – Die chilenische Regierung erwartet, dass die Bergbauunternehmen des Landes ihre Investitionspläne nach dem jüngsten Preisrückgang bei Kupfer nicht ändern werden. Innerhalb der nächsten acht Jahre sollen nach Aussage des für die Minenindustrie zuständigen Ministers Hernan de Solminihac 67,0 Milliarden US-Dollar in die Neuerrichtung oder den Ausbau bestehender Minen investiert werden.

"Die Fundamentaldaten erklären nicht den Rückgang des Preises. Die meisten Leute konzentrieren sich derzeit auf die europäische Schuldenkrise. Sobald sich die Lage stabilisiert, sollte es einen deutlichen Anstieg bei den Kupferkursen geben“, teilte Hernan de Solminihac der Landespresse mit.

Die Kupferkurse haben seit August von über 9.800 US-Dollar je Tonne auf aktuell unter 7.000 US-Dollar nachgegeben. Die nächste massive Unterstützung an der Unterseite liegt bei rund 6.000 US-Dollar, wo das Jahrestief aus dem Juni 2010 liegt.

[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1151324#1151324 schrieb:
Ollinho schrieb am 05.10.2011, 09:41 Uhr[/url]"]Kupfer mit Erholungstendenzen

» zur Grafik
 
Die Eurozone muss die Banken vom Eis nehmen und die Angriffsfläche verkleinern!

Es kommen nun Hinweise, dass man die Anleihenkäufe massiv ausweitet. Ich rechne mit einer Rekapitalisierungsmaßnahme bezgl. der Banken, einem gehebelten Rettungsfond usw.... event. Zinssenkung der EZB zur Unterstützung des Wirtschaftsraumes; die Ankündigung der FED die Zinsen bis 2013 auf nahe Null zu halten und der aktuelle "Krieg" gegen den Euro zwingen zu Maßnahmen...

[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1151485#1151485 schrieb:
dukezero schrieb am 05.10.2011, 13:40 Uhr[/url]"]Irgendwie sieht das, wie schon angenommen und gestern besprochen nach einer grossen
Marktmanipulation aus, die sich nach oben auflösen wird!
 
So wirds wohl laufen! In dem Zusammenhang sollte man sich dann nochmal den Forbes
Artikel zur Verschuldung der USA reinziehen!!

http://www.forbes.com/sites/dougbandow/2011/09/26/a-bankrupt-uncle-sam-hypocritically-lectures-europe-on-debt/
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1151492#1151492 schrieb:
Ollinho schrieb am 05.10.2011, 13:47 Uhr[/url]"]Die Eurozone muss die Banken vom Eis nehmen und die Angriffsfläche verkleinern!

Es kommen nun Hinweise, dass man die Anleihenkäufe massiv ausweitet. Ich rechne mit einer Rekapitalisierungsmaßnahme bezgl. der Banken, einem gehebelten Rettungsfond usw.... event. Zinssenkung der EZB zur Unterstützung des Wirtschaftsraumes; die Ankündigung der FED die Zinsen bis 2013 auf nahe Null zu halten und der aktuelle "Krieg" gegen den Euro zwingen zu Maßnahmen...

[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1151485#1151485 schrieb:
dukezero schrieb am 05.10.2011, 13:40 Uhr[/url]"]Irgendwie sieht das, wie schon angenommen und gestern besprochen nach einer grossen
Marktmanipulation aus, die sich nach oben auflösen wird!
 
Wir werden im ab sofort verstärkt Tradingchancen über den Emailverteiler posten.

Dazu gehören auch wichtige News, die den Markt verändern können!
 
Wir gehen desweiteren davon aus, dass sich aufgrund erster Signale aus Politik und Bankenkreisen
über mögliche zu ergreifende Massnahmen der Markt deutlich nach oben drehen könnte!
Grund: Eine weltweite Rezession muss unter allen Umständen verhindert werden!
Auslöser des Desasters war die nicht umgesetzte Q3 von Heli Ben und die Aussicht auf eine
Rezession in den USA verbunden mit dem politischen Querflötisten der Eurozone, die nicht willens sind mutige Entscheidungen zu treffen. Eine Steilvorlage für Hedgefonds alles zu shorten.


Wir besprechen im übrigen unsere Strategien in regelmässigen Telefonkonferenzen!
 
Nachdem NES das Gap geschlossen hat sieht es gut aus! Siehe letzte Kerze gestern!!

big.chart
 
Oderbuch bei WS auch besser! Märkte aber noch vorsichtig!
 
ITH arbeitet sich gaaanz langsam wieder hoch.Orderbuch ausgewogen! Hier fehlt der Impuls einer
News z.b. zu den Step Out Drillings! :rolleyes:
 
... ein Sprühen sozusagen in die glodernde Lut
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1151597#1151597 schrieb:
CCG-Redaktion schrieb am 05.10.2011, 16:21 Uhr[/url]"]ITH arbeitet sich gaaanz langsam wieder hoch.Orderbuch ausgewogen! Hier fehlt der Impuls einer
News z.b. zu den Step Out Drillings! :rolleyes:
 
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1151550#1151550 schrieb:
CCG-Redaktion schrieb am 05.10.2011, 15:36 Uhr[/url]"]Oderbuch bei WS auch besser! Märkte aber noch vorsichtig!

Ratio immer besser!

big.chart
 
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1151605#1151605 schrieb:
metahase schrieb am 05.10.2011, 16:33 Uhr[/url]"]... ein Sprühen sozusagen in die glodernde Lut
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1151597#1151597 schrieb:
CCG-Redaktion schrieb am 05.10.2011, 16:21 Uhr[/url]"]ITH arbeitet sich gaaanz langsam wieder hoch.Orderbuch ausgewogen! Hier fehlt der Impuls einer
News z.b. zu den Step Out Drillings! :rolleyes:

die meisten werte jetzt megagrün, wird sicher wieder abverkauft am abend
 
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1151481#1151481 schrieb:
CCG-Redaktion schrieb am 05.10.2011, 13:33 Uhr[/url]"]VDA: US-Markt legt im September spürbar zu

12:51 05.10.11

Berlin (aktiencheck.de AG) - Der US-amerikanische Light-Vehicles-Markt (Pkw und Light Trucks) hat im September im Vergleich zum Vorjahresmonat um 10 Prozent auf 1,05 Millionen Einheiten zulegt. Dies gab der Verband der Automobilindustrie e. V. (VDA) am Dienstag bekannt.

Dabei schnitten die deutschen Automobilhersteller mit 88.600 verkauften Fahrzeugen und einem Plus von 19 Prozent erheblich besser ab als der Gesamtmarkt. Im Pkw-Segment, das mit 3 Prozent deutlich verhaltener wuchs, steigerten die deutschen Marken ihre Verkäufe um 17 Prozent.

Im Light Truck Bereich (SUV, CUV, Vans und Pick-ups) unterstrichen die deutschen Marken ihre Stärke mit einem Wachstum von 27 Prozent, während der Gesamtmarkt um 17 Prozent anstieg. VDA-Präsident Matthias Wissmann betonte: "In den USA ist Kraftstoffeffizienz inzwischen ein entscheidendes Verkaufsargument - mit ihrer breiten Angebotspalette an neuen, sparsamen Fahrzeugen können die deutschen Hersteller auf diesem wichtigen Markt weiter punkten."

Seit Jahresbeginn verkauften die deutschen Hersteller insgesamt 547.000 Pkw (+10 Prozent) und 202.000 Light Trucks (+34 Prozent). Damit stieg ihr Marktanteil auf 7,9 Prozent (Vorjahr 7,5 Prozent). (05.10.2011/ac/n/m)

Porsche bemerkt noch keine Nachfrage-Abschwächung - Handelsblatt
PAH3 (PAH003) PAH003 34,34-34,40 PAH003

DÜSSELDORF (Dow Jones)--Der Sportwagenhersteller Porsche hat im September noch keine Abschwächung der Nachfrage gesehen. "Die Zahlen sind genauso positiv für Porsche wie in den ersten acht Monaten des Jahres", sagte Porsche-Vorstandsvorsitzender Matthias Müller dem "Handelsblatt" (Donnerstagausgabe).

Porsche spiele allerdings die Möglichkeit durch, dass es eine Abkühlung geben könnte, warnte der Manager. Das ändere aber nichts mehr daran, dass 2011 gemessen an den verkauften Autos das beste Jahr in der Geschichte von Porsche sein wird.

Was 2012 bringen werde, sei derzeit fraglich. Im Worst-case-Szenario käme eine Rezession zu einem sehr frühen Zeitpunkt. "Aus der letzten Krise wissen wir, dass auch die Luxushersteller davon betroffen waren. Allerdings verfügen wir mit dem Start des neuen 911 gerade jetzt über ein hochattraktives Angebot", sagte Müller.

Als Reaktion auf eine Rezession würde der Autohersteller geplante Investitionen überprüfen, sagte Müller. Die Modellplanung werde aber selbst bei einer Krise nicht in Frage gestellt. So soll es dabei bleiben, dass Porsche in den nächsten sechs Monaten über eine weitere neue Modellreihe neben dem bereits beschlossenen kleinen Geländewagen Cajun entscheiden will.
 
Thema: Anglo American: Pebble-Projekt erhält gerichtlichen Segen
Emfis News Am: 05.10.2011 09:55:49 Gelesen: 9 # 1 @
London 05.10.2011 (http://www.emfis.com) Der oberste Gerichtshof Alaskas hat die Explorations-Genehmigung für das Pebble-Projekt, welches Anglo American als Joint Venture gemeinsam mit Dynasty Minerals betreibt, unlängst ausdrücklich bestätigt.

Die beiden Partner halten an dem Projekt jeweils einen 50prozentigen Anteil. Ziel ist es, eine bedeutende Lagerstätte für Gold, Kupfer und Molybdän zu entwickeln. Anglo American will dafür bis zu 1,5 Milliarden Dollar investieren. Nach der für die Unternehmen sehr positiven Gerichtsentscheidung werden die Explorationsarbeiten zügig weitergeführt und mit ersten Ergebnissen dürfte bereits in absehbarer Zeit zu rechnen sein.



Nachweis von Schäden nicht gelungen

Umweltaktivisten hatten vorgetragen, dass durch die Exploration massive Schäden an Flora und Fauna entstünden. Ein gerichtsfester Nachweis ist allerdings nicht gelungen, so dass dem Supreme Court letztlich keine andere Möglichkeit blieb, als die Genehmigung für rechtens zu erklären.

Obgleich sich das Pebble-Projekt noch in einem sehr frühen Entwicklungsstadium befindet, könnte die Lagerstätte in einigen Jahren nicht unerheblich zum Gewinn der beiden Partner beitragen, sofern die anstehenden Explorations-Tätigkeiten von Erfolg gekrönt sind.

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Edelmetalle Aktuell
05.10.2011 | 11:39 Uhr | WRZESNIOK-ROSSBACH, HERAEUS

Gold
Gold erlebte im Berichtszeitraum den größten Kursrückgang seit 28 Jahren. Es fiel binnen weniger Stunden über 200 $ von 1825 $ je Unze bis auf 1615 $ zurück. Der Kursrückgang des gelben Metalls wird vom Markt aus eher unterschiedlichen Perspektiven betrachtet.

Genauso extrem wie das Gold innerhalb des letzten Jahres nach oben geredet wurde, sprach man jetzt gleich vom Platzen der Goldblase. Dabei ist eine solche Preisbewegung eher nur als eine natürliche und gesunde Korrekturphase zu sehen.

Als Gründe für die Korrektur ist die große Verunsicherung über die weitere globale wirtschaftliche Entwicklung, die allgemeine Risikoaversion, der Druck aus Margin Calls aus den Terminmärkten sowie der Kursverfall an den Aktienmärkten zu sehen. Daraus resultierend sieht man, genau wie in der Lehman-Krise 2008, die Flucht in Liquidität als einzigen wahren Weg an.
Im Rahmen einer nüchternen Betrachtung der Marktgeschehnisse fällt jedoch schnell auf, dass das neue Gold-Kursniveau auf Basis bei 1.668 $ je Unze immer noch um gut 26% Prozent über dem vergleichbaren Vorjahreswert liegt.
Die Bestände in den Gold–ETF´s veränderten sich in den letzten zwei Wochen nur minimal, während die Pluspositionen an den Terminbörsen sich zum Teil massiv zwischen 20 und 25 Prozent reduzierten. Hier zeigt sich einmal mehr, dass die langfristigen Anleger mit ihrem ETF-Investments weiter dem Gold die Treue halten.

Auf der charttechnischen Seite bietet weiterhin die Marke von 1.583 $ Unterstützung. Ein kleiner Widerstand bildet sich bei 1.702 $ je Unze heraus.
In den vergangenen Wochen und Monaten nutzten verschiedene Zentralbanken fortwährend die Gelegenheit, ihre Goldreserven weiter auszubauen. Hier wurden unter anderem die Zentralbanken von Thailand, Bolivien, Russland und Tajikistan genannt. Die Analysten von GFMS errechneten eine Gesamt-Zentralbanknachfrage von 216 Tonnen im ersten Halbjahr 2011 (gegenüber 72 Tonnen im Vorjahreszeitraum). Für das zweite Halbjahr prognostizieren sie eine Zentralbank-Nachfrage von 120 Tonnen (gegenüber 5 Tonnen im 2. Halbjahr 2010).
Auch für die Minenproduktion erwarten die Experten von GFMS für das Gesamtjahr 2011 einen Anstieg auf ca. 2.800 Tonnen (plus 4,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr). Die Aufarbeitung von Altgold soll um 2,3 Prozent auf 1.690 Tonnen steigen.

Für weitere Spannung am Goldmarkt dürfte der Abschlussbericht der sogenannten “Troika“ sorgen, diesem Gremium gehören Experten der europäischen Union, des Internationalen Währungsfonds sowie der Europäischen Zentralbank an. Geplant war, diesen Abschlussbericht am 13. Oktober vorzulegen, es ist aber jetzt schon absehbar, das die Vorlage sich verzögern wird.
Abhängig von dem Bericht der Troika ist, ob Griechenland dringend notwendige acht Milliarden Euro als weitere Tranche erhält. Bis in den November hinein soll Griechenland jedoch noch zahlungsfähig sein.
Während die Griechen um ihr finanzielles Überleben kämpfen, zeichnen die Zahlen für Deutschland und den Rest der Eurozone ein gemischtes Bild.
Hierzulande hat die Arbeitslosenquote im August mit einer Quote von 6,6 Prozent ein 20-Jahrestief erreicht und damit positiv überrascht, gleichzeitig drückt die hohe Inflationsrate, welche im September in der Eurozone auf 3 Prozent (ein 3-Jahreshoch) gestiegen ist, Richtung höherer Zinsen und erschwert somit die Möglichkeiten der Krisenbekämpfung.
Höhere Zinsen können sich die öffentlichen Haushalte zur Zeit jedoch kaum leisten. Damit erhöht sich der Druck auf das Finanzsystem und gleichzeitig sinkt die Wahrscheinlichkeit einer weiteren Zinssenkung durch die EZB.
Während in der Eurozone die Zeichen in den nächsten Wochen weiter auf eine eher angespannte Situation deuten, steht in Kürze in Indien die Hochzeitssaison bevor, zu der traditionell Goldgeschenke gemacht werden. Dies sollte die Nachfrageseite zusätzlich beleben.
Sowohl die Analysten von GFMS in ihrem neusten Marktbericht als auch die Kollegen der HSBC sehen Gold bis zum Jahresende bei einem Niveau von 2.000 $ je Unze.

Für 2012 erwartet die Investmentbank HSBC und ihre Analysten einen Goldpreis von 2.025 $, während die Deutsche Bank sogar die Möglichkeit eines Kurses von 2.900 $ für 2012 sieht.
Ob deutsche Anleger davon profitieren können, hängt nicht zuletzt auch von der weiteren Euro-Dollar Wechselkursentwicklung ab.

Silber
Silber war bei Kurskorrektur der Edelmetalle in den vergangenen Wochen meist der Vorläufer.

Den Kurssturz verursachten im wesentlichen die Terminbörsen, an denen es eine massive Liquidierung der Silberbestände gab. In den zwei Berichtswochen, fielen die Bestände im Silber an den Börsen um über 40 Prozent.

Auf den Tiefstkursen zwischen 26 $ und 28 $ nutzten neben privaten Investoren, auch ETF-Käufer und industrielle Abnehmer die günstigen Kurse zu massiven Zukäufen.

Auf der technischen Seite zeigt sich jetzt bei 26 $ Unterstützung und bei 33,50 $ Widerstand.
Trotz der teilweise massiven Käufe ist derzeit weder auf der Barrenseite noch auf der Silbergranalienseite mit physischer Knappheit zu rechnen.
Bemerkenswert ist, dass Silber nach der massiven Kurskorrektur, bei einem Kus von 31 $ je Unze gegenüber dem Vorjahr immer noch über gut 40 Prozent Kursgewinn verfügt.

Platin
Die Furcht vor einer globalen Wirtschaftsrezession und die Angst vor stark überhitzten weltweiten Commodity-Märkten, einhergehend mit dem Anheben der Margins an den Terminbörsen, sorgten für eine Kurskorrektur bei den Platinmetallen.

Der aktuellen Gold-Platinrelation schenken die Platinmetallhändler und viele Investoren gerade im angelsächsischem Raum weiterhin erhöhte Aufmerksamkeit. Mit dem Kursrückgang der vergangenen Tage erreicht es aktuell ein Wertverhältnis von 1 : 1,12. Damit erreicht man das höchste Ratio seit über 20 Jahren. Dies hat zu (Zwangs-) Exekution von Positionen in den letzten Tagen am Markt geführt, somit hat dies die Abwärtsbewegung des Platins sogar noch beschleunigt.
Das Platin hat dabei massiv verloren, während Gold in der letzten Woche wieder deutlich an Boden gewinnen konnte. Hauptgrund sind die Ängste vor einem konjunkturellen Zusammenbruch, welche weiter auf dem Platin lasten.
Auch an den Terminmärkten reagierten die Anleger mit starken Verkäufen. Hier erreichte man Abflüsse im Bereich von über 25 Prozent der Pluspositionen.
Aus charttechnischer Sicht hat Platin nun die wichtige Unterstützungslinie bei 1.500 $ je Unze deutlich unterschritten und zeigt sich damit weiter schwer angeschlagen.

Mit den weiter fallenden Platinpreisen und auch in diesem Jahr erneut stark gestiegenen Produktionskosten in der Minenindustrie, erhöht sich der Kostendruck auf die Minen, dies könnte über kurz oder lang, bei weiter fallenden Preisen, zur Stilllegung schwach rentabler Kapazitäten in der Produktion führen.

Palladium
Während ETF-Investoren schon im ersten Teil unseres Berichtszeitraumes ihre Positionen signifikant reduzierten, verstärkte sich die Entwicklung in der zweiten Woche sogar noch. An dieser Stelle ist bemerkenswert, dass die gesamte Verkaufsmenge ausschließlich aus der Reduktion US-amerikanischer ETF´s zustande kam.
Die Abflüsse aus den Terminmärkten setzten sich in den vergangenen zwei Wochen ebenfalls unvermindert fort. In der Spitze flossen hier sogar über 35% der Bestände ab.
Nachdem Palladium seinen großen charttechnischen Unterstützungspunkt bei 605 $ je Unze nicht verteidigen konnte, ist es derzeit stark angeschlagen und auf dem Weg zur nächsten massiven Unterstützungslinie im Bereich von
574 $, die es vermutlich in Kürze testen wird.

Rhodium, Ruthenium, Iridium
Auch die sogenannten kleinen Platinmetalle konnten sich den Kursverlusten bei den anderen Metallen und den Konjunktursorgen nicht entziehen. So notieren gegenwärtig Iridium 1.025 $ - 1.080 $ je Unze. Auf dem hohen Kursniveau über der 1.000 $ je Unze zeigt sich weiterhin nur sehr geringes Interesse auf der industriellen Abnehmerseite.
Ruthenium notiert ebenfalls niedriger bei 135 $ - 160 $ bei grundsätzlich geringer Nachfrage.
Rhodium liegt bei 1.625 $ - 1.675 $, es besteht weiterhin Verkaufsinteresse, die sonst üblichen großen Nachfrager aus dem asiatischen Raum regieren zur Zeit eher zurückhaltend.

© Wolfgang Wrzesniok-Roßbach
Heraeus Metallhandelsgesellschaft mbH
 
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