Chinas große und mittelgroße Stahlunternehmen haben durch den Kampf mit einbrechenden Stahlpreisen in den ersten zehn Monaten dieses Jahres 72 Milliarden Yuan (10,4 Milliarden Euro) verloren. Der durchschnittliche Stahlpreis ist in diesem Jahr aufgrund vieler Faktoren um über 30 Prozent zurückgegangen.
Im Vergleich dazu haben die 101 Stahlunternehmen, die von der CISA verfolgt werden, im selben Zeitraum 2014 einen Nettogewinn von 30,44 Milliarden Yuan (4,4 Milliarden Euro) erwirtschaftet, ein Anstieg um 40,35 Prozent auf Jahresbasis.
http://german.china.org.cn/txt/2015-12/11/content_37291669.htm
http://www.stahlpreise.eu/
Im Vergleich dazu haben die 101 Stahlunternehmen, die von der CISA verfolgt werden, im selben Zeitraum 2014 einen Nettogewinn von 30,44 Milliarden Yuan (4,4 Milliarden Euro) erwirtschaftet, ein Anstieg um 40,35 Prozent auf Jahresbasis.
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[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1646461#1646461 schrieb:µ schrieb am 04.12.2015, 16:04 Uhr[/url]"] Eisenerz fällt auf Zehnjahres-Tief unter 40 US Dollar je Tonne stahl
LONDON (Dow Jones)--Der Kassapreis für Eisenerz ist unter 40 Dollar je Tonne gerutscht. Diese Schwelle durchbrach der Rohstoff zum letzten Mal vor rund zehn Jahren. Händler sorgen sich bereits seit einiger Zeit um das Erz, dessen Preis von der konjunkturellen Abkühlung in China und einer regelrechten Überschwemmung des Weltmarkts belastet wird. China ist weltweit der größte Abnehmer von Eisenerz, das vor allem bei der Stahlproduktion zum Einsatz kommt.
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Der Preisabschwung für Eisenerz - dem weltweit am zweitmeisten gehandelten Rohstoff nach Öl - liegt zum Teil auch an gesteigerten Förderaktivitäten der großen Minenbetreiber, darunter den Top 3 Eisenerz-Produzenten der Welt: der brasilianischen Vale sowie den britisch-australischen Minenkonzernen Rio Tinto und BHP Billiton.
Die weltweite Versorgung mit dem Rohstoff nimmt immer mehr zu, während die Nachfrage, vor allem des Spitzenkäufers China, stetig nachlässt. Chinesische Stahlproduzenten fuhren sogar ihre Produktion herunter, nachdem der Bedarf immer mehr nachgelassen und den inländischen Stahlpreis auf neue Tiefstände befördert hatte.
Die Stahlproduktion in China ging nach Daten des Branchenverbands World Steel Association im Oktober um 3 Prozent zurück. Es dürfte Jahre dauern, bis die Massen an Eisenerz, die den Markt derzeit fluten, aufgebraucht sind. Die brasilianische Vale, die weltweite Nummer Eins unter den Eisenerzversorgern, prognostiziert derzeit ein weltweites Exportvolumen von 1,6 Milliarden Tonnen Eisenerz für 2016. Die weltweite Nachfrage schätzt der Rohstoffkonzern indes nur auf 1,35 bis 1,4 Milliarden Tonnen. Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.