Hinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
XETRA-SCHLUSS/DAX fällt mit Korrektur von US-Technologiesektor
FRANKFURT (Dow Jones)--Nach einem extrem volatilen Geschäft hat der deutsche Aktienmarkt sehr schwach geschlossen. Der
verlor 1,4 Prozent auf 13.058 Punkte. Danach sah es lange Zeit nicht aus - im Tageshoch stand der Index bei 13.460 Punkten. Ein schwächerer Euro und die Erwartung der baldigen Zulassung eines Covid-19-Impfstoffs hatten die Kurse an den Aktienmärkten über weite Strecken gestützt.
US-Technologiesektor auch in Zukunft alternativlos
Dies änderte sich mit der Eröffnung an Wall Street und der dort einsetzenden Korrektur des Technologiesektors. Der Nasdaq lag zu Börsenschluss in Deutschland fast 5 Prozent hinten. Die seit langem erwartete Korrektur ist über den Technologiesektor hinaus wichtig, war doch die Rally an den US-Börsen zuletzt hauptsächlich von den FAANG-Aktien getragen worden. Im Handel hieß es aber, dass die Anleger auch in Zukunft nicht um den Sektor herumkommen werden.
Technologiewerte wurden auch am deutschen Markt verkauft: So verloren
ging es 11,7 Prozent nach unten. Die Aktien wurden nicht nur verkauft wegen Gewinnmitnahmen, sondern auch weil die Anleger auf ein baldiges Ende der Pandemie setzen. Aktien der Reiseveranstalter konnten sich daher dem Abverkauf entziehen. Die Einstufung der Kanaren als Corona-Risiko-Gebiet wurde von der Hoffnung auf bald verfügbare Impfstoffe überspielt. Tui
Siemens Healthineers fielen um 5,1 Prozent auf 36,38 Euro nach einer Kapitalerhöhung. Sie wurde zu 36,40 Euro je Aktie durchgeführt. Den Bruttoerlös von 2,73 Milliarden will das Unternehmen in die Finanzierung der Varian-Übernahme stecken.
Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 81,7 (Vortag: 80,8) Millionen Aktien im Wert von rund 3,86 (Vortag: 3,61) Milliarden Euro. Es gab neun Kursgewinner und 21 -verlierer. Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
*DJ Fraport: Fracht Frankfurt Jan-August -13,9% gg Vorjahr
*DJ Fraport: Passagiere Frankfurt Jan-August -68,4% auf 15 Mio
*DJ Fraport: Passagiere Frankfurt August -78,2% auf 1,5 Mio
Flughafen Frankfurt mit 78 Prozent weniger Fluggästen im August
FRANKFURT (Dow Jones)--Der Flughafen Frankfurt hat im August gut 1,5 Millionen Passagiere abgefertigt, das waren 78,2 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Hintergrund dieser Entwicklung sind unverändert die Reisebeschränkungen und der Nachfrageeinbruch infolge der Covid-19-Pandemie, wie der Flughafenbetreiber mitteilte. Der Rückgang habe allerdings erstmals seit März weniger als 80 Prozent betragen. Kumuliert über die ersten acht Monate des Jahres betrug das Minus 68,4 Prozent.
Der leicht positive Trend auf der Nachfrageseite insbesondere durch Urlaubsreiseverkehre habe sich im August fortgesetzt, so Fraport. Im Juli betrug der Rückgang gegenüber dem Vorjahresmonat noch 80,9 Prozent. Im September zeigen sich hingegen bereits die ersten negativen Auswirkungen der pauschalen Quarantäne-Anordnung für Reiserückkehrer aus Risikogebieten (minus 80,7 Prozent in Kalenderwoche 36), wie Fraport weiter mitteilte. Das Fracht-Aufkommen in Frankfurt sank im August laut Mitteilung um 7,4 Prozent, im Zeitraum Januar bis August um 13,9 Prozent. Auch die internationalen Konzern-Flughäfen seien im August weiterhin von den Auswirkungen der Corona-Pandemie betroffen gewesen. Dank der Ferienflugverkehre habe sich jedoch auch im internationalen Portfolio eine leicht positive Tendenz gezeigt. Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
- Angeblich sprechen die Verwaltungsratschefs der Schweizer Großbanken UBS und Credit Suisse (CS) über eine Fusion. Käme es dazu, entstünde die größte Bank Kontinentaleuropas, wohl auf Augenhöhe mit amerikanischen Geldhäusern oder der britisch-asiatischen HSBC. Axel Weber, früher einmal Präsident der Bundesbank in Frankfurt und seit vielen Jahren Verwaltungsratschef der UBS, sei die treibende Kraft, schreibt das Portal. Weber habe sogar mit dem Schweizer Finanzminister Ueli Maurer darüber gesprochen. Auch die Schweizer Bankenaufsicht Finma sei im Bild über Webers Pläne, die laut dem Bericht bereits 2021 realisiert werden könnten. (SZ/Handelsblatt)
VOLKSWAGEN - Der Volkswagen-Konzern hat viel Geld für die Arbeit von US-Monitor Larry Thompson ausgegeben. "In das gesamte Monitor-Mandat mit all seinen Systemen und Prozessen haben wir knapp 700 Millionen Euro investiert", sagte VW-Rechtsvorstand Hiltrud Werner dem Handelsblatt. Das sei gut investiertes Geld. Werner sprach von "Investitionen in die Zukunft". In dieser Woche hat US-Monitor Larry Thompson seine Arbeit in Wolfsburg nach gut drei Jahren beendet. (Handelsblatt)
- Beim Münchner Lkw-Bauer MAN ist die wirtschaftliche Lage offenbar ernster als bislang bekannt. MAN befinde sich "in einer sehr schwierigen Situation", sagte MAN-Chef Andreas Tostmann in einer am Freitag im firmen-eigenen Intranet verbreiteten Video-Ansprache an die Mitarbeiter. Das berichtet das Online-Portal Merkur.de. Knapp 400 Millionen Euro Verlust im ersten Halbjahr sprächen eine "sehr deutliche Sprache". "Ohne den Volkswagen-Konzern im Rücken wäre die Lage existenzbedrohend", mahnte Tostmann in dem Video, das dem Online-Portal vorliegt. (Merkur)
- Am Flughafen Frankfurt. Im August lag die Zahl der Fluggäste am größten deutschen Drehkreuz immer noch bei minus 78 Prozent. Und doch schaut der Fraport-Finanzvorstand Matthias Zieschang mittlerweile wieder mit mehr Zuversicht auf den Rest des Jahres. Der Grund sind die Geschäfte jenseits von Deutschland. "Wir werden in unserem internationalen Geschäft im dritten Quartal bezogen auf das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen wieder klar positiv sein", sagte der Manager dem Handelsblatt: "Für das Gesamtjahr 2020 erwarten wir für das internationale Geschäft trotz Corona ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von annähernd 100 Millionen Euro." (Handelsblatt)
- Die Werkstoffsparte von ThyssenKrupp ist fast der einzige Bereich, dem der Konzern ein unverändert gutes Entwicklungspotential bescheinigt. "Wir sind nicht mehr nur Werkstoffhändler, sondern werden immer stärker zum Dienstleister und Lösungsanbieter für unsere Kunden. Letztlich geht es darum, komplette Lieferketten für die Materialversorgung zu organisieren und zu managen", sagte Vorstandssprecher Martin Stillger. (FAZ)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
XETRA-SCHLUSS/DAX zeigt nach schwachem Start Stärke
FRANKFURT (Dow Jones)--Eine beeindruckende Stärke hat der deutsche Aktienmarkt am Donnerstag bewiesen. Nach einem schwachen Start in Folge der US-Notenbanksitzung bei 13.060 Punkten kamen bereits schnell wieder Käufe in den Markt. Am Ende schloss der
0,4 Prozent im Minus bei 12.208 Punkten. Die Zinsen werden in den USA, wie auch in Europa, noch lange niedrig bleiben. In den USA wird inzwischen davon ausgegangen, dass sie bis 2023 nahe Null bleiben. Aber auch in Europa ist die Zinspolitik inzwischen weitestgehend an ihre Grenzen gestoßen. So wird den Unternehmen noch lange billiges Geld zur Verfügung stehen, die Währungen sollten die großen Schwankungen der Vergangenheit in den kommenden Jahren nicht mehr erleben. In diesem Umfeld sind Aktien eine interessante Alternative.
Für die Aktie von Delivery Hero ging es um 2,4 Prozent nach oben. Das Unternehmen übernimmt das Geschäft der Lieferplattform Glovo in Lateinamerika für bis zu 230 Millionen Euro. Damit stärke Delivery Hero seine Marktstellung in Argentinien, Panama und der Dominikanischen Republik weiter, so die Citi-Analysten: "Delivery Hero war bereits die Nummer Eins in diesen Ländern und baut seine Marktposition damit noch einmal aus." Zudem dürfte sich der Zukauf positiv auf die Entwicklung der EBITDA-Marge in Lateinamerika auswirken.
Weiterhin sehr volatil handelte die Aktie von Grenke
, nach dem Absturz der vergangenen Tage legte sie um 33 Prozent zu. Im späten Handel kamen die mit Spannung erwarteten Aussagen von Wolfgang Grenke, Gründer und stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender von Grenke. Er nahm Stellung zum Franchisesystem und damit zu Vorwürfen von Viceroy Research gegen ihn persönlich und das Unternehmen.
(plus 3,5 Prozent) stieg die Beteiligungsgesellschaft Primepulse mit einer Beteiligung von 10 Prozent ein. CEO von Primepulse ist Klaus Weinmann, der sich als CEO von Cancom
einen sehr guten Namen am Kapitalmarkt gemacht hat. Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 55,9 (Vortag: 62,4) Millionen Aktien im Wert von rund 2,69 (Vortag: 2,93) Milliarden Euro. Es gab 11 Kursgewinner und 19 -verlierer. Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
... werden noch einmal paar schwierige Wochen aber der Sommer sollte die Erwartungen um Längen übertreffen !
Hinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
aktuell betteln sie die Mitarbeiter an, das Abfindungsangebot anzunehmen, einige Bekannte sind davon betroffen. Alles mit Flug & Reise wird doch noch Jahre leiden.
Selbst im best case bei 22UA etc dauert es doch mind. bis 2023, bis halbwegs durchgeimpft ist in D. Weltweit noch deutlich länger.
von Mutierungen fange ich besser gar nicht an, dann wars das dieses Jahrzehnt...
... werden noch einmal paar schwierige Wochen aber der Sommer sollte die Erwartungen um Längen übertreffen !
Hinweis gem. §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in den behandelten Werten halten!
Zuletzt bearbeitet von tiger am 19.10.2020, 12:13, insgesamt einmal bearbeitet
aktuell betteln sie die Mitarbeiter an, das Abfindungsangebot anzunehmen, einige Bekannte sind davon betroffen. Alles mit Flug & Reise wird doch noch Jahre leiden.
Selbst im best case bei 22UA etc dauert es doch mind. bis 2023, bis halbwegs durchgeimpft ist in D. Weltweit noch deutlich länger.
... werden noch einmal paar schwierige Wochen aber der Sommer sollte die Erwartungen um Längen übertreffen !
Hinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
... die ganzen Boombranchen 2021 heute mit kleiner Gegenbewegung nach den Verlusten der letzten Tage.
Warum Boombranche 2021 ... weil 90% der Menschen draußen genau das Gegenteil behauptet und meint es wird sehr schlecht bis ins Jahr 2023.
Diese Meinung teile ich nicht ... nächstes Jahr gehts ab auf/in den Flughäfen und Flugzeugen ... bringen Millionen Urlauber ins Ausland! Hinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
Zuletzt bearbeitet von Paradiso am 20.10.2020, 09:22, insgesamt einmal bearbeitet
... die ganzen Boombranchen 2021 heute mit kleiner Gegenbewegung nach den Verlusten der letzten Tage.
Warum Boombranche 2021 ... weil 90% der Menschen draußen genau das Gegenteil behauptet und meint es wird sehr schlecht bis ins Jahr 2023.
Diese Meinung teile ich nicht ... nächstes Jahr gehts ab auf/in den Flughäfen und Flugzeugen ... bringen Millionen Urlauber ins Ausland!
Hinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
LUFTHANSA +3,6% - REISEBRANCHE ALLGEMEIN ERHOLTHinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
*DJ Fraport: EBITDA 3Q bei -250,3 (PROG -89/Vj 437) Mio EUR
*DJ Fraport: Umsatz 3Q bei 406,9 (PROG 0,419/Vj 1,069) Mrd EUR
*DJ Fraport erwartet 2021 in FRA etwa 35-45% des Passagieraufkommens von 2019
*DJ Fraport erwartet 2020 stark negatives EBIT und Konzernergebnis
*DJ Fraport sieht 2020 für ber Konzern-Umsatz Rückgang um bis zu 60%
*DJ Fraport sieht 2020 stark rückläufiges, aber leicht positives ber Konzern-EBITDA
*DJ Fraport sieht 2020 für FRA Passagierrückgang um über 70% auf rd 18-19 Mio PassagiereBörsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Fraport schreibt höheren operativen Verlust als erwartet
FRANKFURT (Dow Jones)--Der Flughafenbetreiber Fraport ist im dritten Quartal operativ tiefer in die roten Zahlen gerutscht als erwartet, und rechnet im Gesamtjahr weiterhin mit einem hohen Verlust. Mit einer Erholung sei frühestens mit dem kommenden Sommerflugplan zu rechnen, hieß es. Bei der nachhaltigen Senkung seiner Kostenbasis sieht sich der Frankfurter MDAX-Konzern auf einem guten Weg. "Die Lage der Branche ist weiterhin sehr angespannt", sagte Konzernchef Stefan Schult. "Mit dem erneuten europaweiten Anstieg der Infektionszahlen in den vergangenen Wochen haben auch die Reiserestriktionen wieder deutlich zugenommen. Die Fluggesellschaften reduzieren ihr ohnehin geringes Angebot weiter." Der Konzernumsatz brach von Juli bis September um knapp 62 Prozent auf 406,9 Millionen Euro ein. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) und vor Sondereinflüssen schrieb das Unternehmen dank seines Sparkurses einen kleinen Gewinn von 29,2 Millionen Euro. Beim EBIT stand jedoch ein Verlust von 360,8 Millionen Euro zu Buche, nach einem Gewinn von 316,2 Millionen im Vorjahreszeitraum. Der Konzernverlust lag bei 305,8 Millionen Euro; im Vorjahresquartal hatte Fraport noch 248,6 Millionen Euro verdient. Analysten hatten im Konsens mit einem Umsatz von 419 Millionen und einem EBIT von minus 118 Millionen Euro gerechnet.
Für den um IFRIC 12 bereinigten Konzern-Umsatz wird im laufenden Jahr ein Rückgang gegenüber dem Vorjahr um bis zu 60 Prozent erwartet. Dank der bereits umgesetzten sowie geplanten Sparmaßnahmen dürfte das Konzern-EBITDA vor Sondereinflüssen zwar stark rückläufig, aber leicht positiv sein. Nach Berücksichtigung der Aufwendungen für personalwirtschaftliche Maßnahmen wird das Konzern-EBITDA im Gesamtjahr 2020 deutlich negativ sein. Ebenso rechnet der Vorstand mit einem stark negativen Konzern-EBIT und einem stark negativen Konzern-Ergebnis. Für den Flughafen Frankfurt erwartet Fraport für das laufende Jahr einen deutlichen Rückgang der Passagierzahlen um über 70 Prozent auf rund 18 bis 19 Millionen Passagiere. Im kommenden Jahr dürfte das Passagieraufkommen sich aktuellen Prognosen zufolge nur auf 35 bis 45 Prozent des Niveaus von 2019 erholen, wobei das erste Quartal sehr schwach werden dürfte. "Selbst in den Jahren 2023/24 werden wir wohl nur 80 bis 90 Prozent erreichen", sagte Schulte. "Es liegt also noch ein langer Weg vor uns." Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.
*DJ Fraport: EBITDA 3Q bei -250,3 (PROG -89/Vj 437) Mio EUR
*DJ Fraport: Umsatz 3Q bei 406,9 (PROG 0,419/Vj 1,069) Mrd EUR
*DJ Fraport erwartet 2021 in FRA etwa 35-45% des Passagieraufkommens von 2019
*DJ Fraport erwartet 2020 stark negatives EBIT und Konzernergebnis
*DJ Fraport sieht 2020 für ber Konzern-Umsatz Rückgang um bis zu 60%
*DJ Fraport sieht 2020 stark rückläufiges, aber leicht positives ber Konzern-EBITDA
*DJ Fraport sieht 2020 für FRA Passagierrückgang um über 70% auf rd 18-19 Mio Passagiere
Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
MÄRKTE EUROPA/Hängeparty bei US-Wahl sorgt für Ungewissheit
FRANKFURT (Dow Jones)--Wie zu befürchten, gibt es am Mittwochmorgen noch keinen Sieger bei der US-Präsidentschaftswahl. Die Ergebnisse aus den Bundesstaaten sorgten in der Nacht bereits für deutliche Schwankungen am Teminmarkt. So bewegte sich der DAX-Future bei guten Umsätzen in einer Spanne von über 320 Punkten, um aktuell auf eine schwächere Handelseröffnung an den europäischen Börsen hinzudeuten. Der XDAX
wird 0,3 Prozent leichter bei 12.043 Punkten gesehen. Auch der Euro-Stoxx-50 dürfte leichter starten. Der Dollar zieht an, ebenso steigen die Kurse am Rentenmarkt, der als sicherer Hafen gilt. Ein Durchmarsch des demokratischen Herausforderer Joe Biden, der sich in Umfragen teils angedeutet hatte, ist ausgeblieben. Wie bereits 2016 hat US-Präsident Donald Trump in den letzten Tagen des Wahlkampfes erneut die Wähler erreicht. "Für die Handelsbeziehungen zwischen den USA und der EU wäre die Wiederwahl Trumps nicht die beste Nachricht", so Thomas Altmann, Portfoliomanager bei QC Partners. Das Repräsentantenhaus bleibt derweil wohl in demokratischer Hand, beim Senat sei die Mehrheit zum jetzigen Zeitpunkt noch offen. So lange das Patt anhält, was noch einige Zeit dauern kann, dürfte es zu teils kurzfristigen Schwankungen an den Börsen kommen. "Nach den früheren Aussagen von Trump ist nun eine juristische Hängepartie nicht mehr auszuschließen", sagt Christian Henke von IG Markets.
Gute Wirtschaftsdaten aus China
Gestützt wird die Stimmung von weiteren starken Wirtschaftsindikatoren aus China. Der Service-Einkaufsmanagerindex (PMI) von Caixin stieg im Oktober um volle 2 Punkte auf 56,8 nach 54,8 im Vormonat. "Das ist eine noch deutlich bessere Erholung als die des Industrie-PMI", sagt ein Händler. Gäbe es nicht die US-Wahl als übergeordneten Einflussfaktor, würde der Markt darauf wohl eine globale Konjunkturerholung spielen. Für Bewegungen bei Einzelwerten dürfte unterdessen weiterhin die Berichtssaison sorgen. Vonovia liegen im Spezialistenhandel 1 Prozent im Plus. Das Immobilienunternehmen will für 2020 angesichts coronabedingt "nicht signifikanter" Auswirkungen auf das eigene Geschäft eine höhere Dividende zahlen. Außerdem traut sich Vonovia Gewinnziele nun schon früher zu.
hat im dritten Quartal von der steigenden Autonachfrage nach dem Lockdown profitiert und wieder einen Milliardengewinn erzielt. Die operative Marge im Geschäft mit Premiumautos steigerte der DAX-Konzern gegenüber dem Vorjahr leicht auf 6,7 von 6,6 Prozent. Unter dem Strich steigerte BMW den Gewinn überraschend deutlich. An dem insgesamt aber düsteren Ausblick für das Gesamtjahr hält BMW aber fest. Für die Aktie geht es um 2,2 Prozent nach unten. Für Fraport
geht es dagegen um 3 Prozent nach unten. Während momentan über Staatshilfe für Flughäfen gesprochen wird, meldete der Frankfurter Flughafenbetreiber ernüchternde Zahlen. Der französische Versicherungskonzern
hat in den ersten neun Monaten weniger eingenommen und rechnet im Gesamtjahr weiterhin damit, dass die Auswirkungen der Corona-Pandemie das bereinigte Ergebnis mit 1,5 Milliarden Euro belasten werden. Die Solvabilitätsquote von 180 Prozent entspreche den Erwartungen, heißt es von den Citi-Analysten. Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Hinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
AKTIEN-FLASH: Lufthansa, CTS Eventim & Co ziehen an - Corona-Hoffnungen
Positive Studiendaten von Biontech <US09075V1026> zu
einem Corona-Impfstoff haben bei Investoren Hoffnungen auf eine baldige
Normalisierung der Corona-Lage geschürt. So schnellten Aktien aus der
Luftfahrt- und Reisebranche am Montagmittag nach oben. Ihr Index, der Stoxx
Europe 600 <EU0009658202> Travel & Leisure, führte das Branchentableau mit
einem Plus von mehr als 9 Prozent an. Lufthansa
schnellten um
30 Prozent nach oben. Der Impfstoff muss allerdings noch zugelassen werden und
bis zu einer breiten Verfügbarkeit dürften Monate vergehen./mis/fbaHinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
kleine LOng 42 rumRisikohinweis / Disclaimer: Die hier genannten Instrumente stellen keine Anlageberatung und auch keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Ergänzend weise ich daraufhin, dass ich persönlich Positionen in den jeweiligen Gattungen halten und auch jederzeit auflösen kann.
Risikohinweis / Disclaimer: Die hier genannten Instrumente stellen keine Anlageberatung und auch keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Ergänzend weise ich daraufhin, dass ich persönlich Positionen in den jeweiligen Gattungen halten und auch jederzeit auflösen kann.
ähnlich gehen, die brauchen alle nochmal Kohle. Ich meine mich zu erinnern, dass der CEO von Fraport sagte, dass das Geld bis nächstes Jahr März reicht.
13.11. 07:37 ANALYSE-FLASH: JPMorgan hebt Fraport auf 'Neutral' und Ziel auf 49 Euro
NEW YORK (dpa- AFX Broker) - Die US-Bank JPMorgan hat Fraport von "Underweight" auf "Neutral" hochgestuft und das Kursziel von 32 auf 49 Euro angehoben. Die Aktien des Frankfurter Flughafenbetreibers hätten sich seit Jahresbeginn unter allen von ihr beobachteten Branchenwerten am schlechtesten entwickelt, schrieb Analystin Elodie Rall in einer am Freitag vorliegenden Studie. Damit verbessere sich aus Bewertungsgründen nun bei den Papieren das Verhältnis von Risiko und Rendite. Fraport liege mit der Erzielung überdurchschnittlicher Kosteneinsparungen im Plan und 2022 bestehe die Aussicht auf eine kräftige Erholung im Luftverkehr./la/tihHinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
13.11. 07:37 ANALYSE-FLASH: JPMorgan hebt Fraport auf 'Neutral' und Ziel auf 49 Euro
NEW YORK (dpa- AFX Broker) - Die US-Bank JPMorgan hat Fraport von "Underweight" auf "Neutral" hochgestuft und das Kursziel von 32 auf 49 Euro angehoben. Die Aktien des Frankfurter Flughafenbetreibers hätten sich seit Jahresbeginn unter allen von ihr beobachteten Branchenwerten am schlechtesten entwickelt, schrieb Analystin Elodie Rall in einer am Freitag vorliegenden Studie. Damit verbessere sich aus Bewertungsgründen nun bei den Papieren das Verhältnis von Risiko und Rendite. Fraport liege mit der Erzielung überdurchschnittlicher Kosteneinsparungen im Plan und 2022 bestehe die Aussicht auf eine kräftige Erholung im Luftverkehr./la/tih
Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
13.11. 07:37 ANALYSE-FLASH: JPMorgan hebt Fraport auf 'Neutral' und Ziel auf 49 Euro
NEW YORK (dpa- AFX Broker) - Die US-Bank JPMorgan hat Fraport von "Underweight" auf "Neutral" hochgestuft und das Kursziel von 32 auf 49 Euro angehoben. Die Aktien des Frankfurter Flughafenbetreibers hätten sich seit Jahresbeginn unter allen von ihr beobachteten Branchenwerten am schlechtesten entwickelt, schrieb Analystin Elodie Rall in einer am Freitag vorliegenden Studie. Damit verbessere sich aus Bewertungsgründen nun bei den Papieren das Verhältnis von Risiko und Rendite. Fraport liege mit der Erzielung überdurchschnittlicher Kosteneinsparungen im Plan und 2022 bestehe die Aussicht auf eine kräftige Erholung im Luftverkehr./la/tih
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HSBC stuft Henkel von Hold auf Buy hoch und erhöht das Kursziel von €86 auf €100.Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.