--Ziele erreicht
--Dividende steigt
--Mittelfristziele bestätigt
FRANKFURT (Dow Jones)--Fresenius will im laufenden Jahr auch beim Gewinn wieder zulegen, nachdem der DAX-Konzern dank Umsatz- und Gewinnsteigerung im Schlussquartal im vergangenen Jahr die Prognosen beim Gewinn und Umsatz erreicht und die Dividende erhöht hat. Damit sieht sich der Bad Homburger Medizintechnologiekonzern und Klinikbetreiber wieder auf Kurs für die Mittelfristziele 2020 bis 2023 - sie wurden bestätigt. Die Prognose für das laufende Jahr enthält noch keine möglichen Auswirkungen vom Coronavirus auf das Geschäft, die Fresenius aus heutiger Sicht aber nicht als "signifikant negativ" ansieht.
Im laufenden Jahr soll der Nettogewinn währungsbereinigt um 1 bis 5 Prozent steigen, der Umsatz währungsbereinigt um 4 bis 7 Prozent. Darin enthalten sind auch "angekündigte, jedoch noch nicht abgeschlossene Akquisitionen". Im Zeitraum 2020 bis 2023 soll der Nettogewinn dann im Schnitt organisch um 5 bis 9 Prozent pro Jahr zulegen, der Umsatz um 4 bis 7 Prozent. Bis 2023 soll sich dank der eingeleiteten Maßnahmen zur Kostensenkung, Umsatzsteigerung sowie des Biosimilars-Geschäfts der Infusionstochter Fresenius Kabi der Anstieg beim Nettogewinn beschleunigen. Weitere je 1 Prozentpunkt beim Umsatz und Nettogewinn sollen kleinere und mittlere Akquisitionen beisteuern. Zahlen, Ausblick und Dividende kamen im Markt relativ gut an, die Aktie notierte vorbörslich leicht im Plus. Ein Händler nannte die Ergebnisse im Rahmen der Erwartungen und die angepeilte Beschleunigung positiv. [...] https://www.consorsbank.de/News/CNIDis30527205Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
24.45 € Hinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
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Werden die Blue Chips als letztes liquidiert ... eigentlich ein Profiteur für nach der Krise ... Investitionen ins Gesundheitssystem sind zwingend notwendig ...
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warum fällt die aktie
ist doch solides gesundheitsunternehmen
sollte eigentlich nicht so abgestraft werden durch den coronavirus
bin heute zu 24,63 euro long
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warum fällt die aktie
ist doch solides gesundheitsunternehmen
sollte eigentlich nicht so abgestraft werden durch den coronavirus
bin heute zu 24,63 euro long
Werden die Blue Chips als letztes liquidiert ... eigentlich ein Profiteur für nach der Krise ... Investitionen ins Gesundheitssystem sind zwingend notwendig ...
Hab heute noch 3 Werte fürs Langzeitdepot eingekauft. Kaufkurse nicht ganz zeitnah diesmal, gerade etwas viel gleichzeitig zu machen heute, bräuchte mehr Hände
mit deutlicher Reaktion auf Kurshalbierung
FRANKFURT (dpa- AFX Broker) - Fresenius-Aktien haben den stabileren Dax am Freitag mit mit einem kräftigen Kurssprung deutlich abgehängt. Sie legten am Freitag um bis zu 14 Prozent auf 29,355 Euro deutlich zu. Dies ist eine starke Reaktion auf den massiven Coronavirus-Crash, der Papiere des Medizinkonzerns in vier Wochen um mehr als die Hälfte auf das Niveau von 2012 zurückwarf. "Der Hedgefonds Bridgewater hatte hier zuletzt massiv auf fallende Kurse gesetzt", sagte ein Börsianer. ... https://www.finanznachrichten.de/na....uf-kurshalbierung-016.htm
XETRA-SCHLUSS/DAX erholt am Großen Verfallstag
FRANKFURT (Dow Jones)--Der deutsche Aktienmarkt hat sich mit Gewinnen ins Wochenende verabschiedet. Die Panikstimmung sei erst einmal aus dem Markt dank der Eingriffe von Staaten und Notenbanken als Reaktion auf die Coronavirus-Pandemie, hieß es. Vor allem das Pandemic Emergency Purchase Programme (PEPP) der EZB, ein Wertpapierkaufprogramm mit einem Volumen von zunächst 750 Milliarden Euro, habe zur Beruhigung beigetragen. Der
gewann 3,7 Prozent auf 8.929 Punkte. Im Tageshoch hatte der Index allerdings schon bei 9.201 Punkten notiert. Als insgesamt recht ruhig wurde der Verfall von Futures und Optionen auf Indizes am Mittag im Handel beschrieben. Viele Teilnehmer dürften ihre Positionen bereits in den vergangenen Tagen abgewickelt haben, hieß es. Von Entwarnung an den Märkten könne aber keine Rede sein. "Wir reden von einer Stabilisierung auf niedrigstem Niveau", sagte ein Händler. Der Teilnehmer sieht den DAX in den kommenden Wochen in einer Spanne zwischen 8.000 und 10.000 Punkten.
Fresenius befürchtet keine Verstaatlichung von Quironsalud
Siemens
kletterten 10 Prozent nach oben. Die internen Querelen könnten ein Thema werden, sobald sich die Virus-Situation wieder beruhigt haben wird, hieß es im Handel. Kurzfristig werde die Aktie jedoch nur als Konjunkturwert ohne Rücksicht auf Unternehmensinterna gehandelt. Dass Kaeser-Stellvertreter Busch nächster Chef wird, sei erwartet worden.
sprangen um 10,8 Prozent, während FMC 3,7 Prozent tiefer schlossen. "Der Spread zwischen beiden war in den letzten zwei Wochen deutlich auseinandergelaufen, weil man bei Fresenius Angst vor Klinikverstaatlichungen in Spanien hatte", sagte ein Händler. Da Fresenius dies nun dementiert habe, hole die Aktie relativ zu FMC wieder auf. Fresenius ist über die Tochter Helios Eigner von Quironsalud, der größten privaten Krankenhausgruppe in Spanien.
erholten sich um 10,4 Prozent. Das Papier war im jüngsten Abverkauf massiv unter die Räder gekommen. Der Versicherer gilt als vergleichsweise gering direkt exponiert wegen der Coronakrise, leidet aber indirekt unter den Verwerfungen an den Finanzmärkten. Heidelbergcement
machten gleich einen Satz von fast 40 Prozent auf 31,00 Euro. Hier trieb die Hoffnung, dass nach der zuversichtlichen Mitteilung von AMS die Übernahme doch noch zustande kommt. Im Handel bleibt die Skepsis indes groß. Die Aktie schloss weiter klar unter dem Gebotspreis von 41 Euro. Rheinmetall stiegen rund 21 Prozent. Hier trieb auch eine Kaufempfehlung der Deutschen Bank.
Vapiano stellt Insolvenzantrag
Encavis
CAP
sprangen um 15 Prozent nach oben. "Man hört gerade sehr gerne jede Art von Unternehmensaussagen, die explizit sagen, dass Corona kaum belastet", sagte ein Händler. Encavis bezeichnete sich als von der Krise unbelastet und bestätigte die mittelfristigen Wachstumsziele. Keine Überraschung war nach Händlerangaben der Insolvenzantrag von Vapiano
. Die Restaurantkette hatte bereits am Dienstag gewarnt, dass bald die Hälfte des Grundkapitals aufgezehrt sein werde. "Das hatte sich schon lange mit dem unter Erwarten laufenden Geschäftsmodell abgezeichnet, das Coronaproblem jetzt ist aber ein guter Vorwand, um mit Staatshilfen weiterzuleben", sagte ein Händler. Vapiano brachen um fast 45 Prozent ein.
um fast 16 Prozent ab, nachdem der Büroausstatter die Dividende für 2019 gestrichen hatte. Aufgrund der Corona-Krise wagt Takkt überdies keine Prognose für das laufende Geschäftsjahr.Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 286,5 (Vortag: 205,5) Millionen Aktien im Wert von rund 9,56 (Vortag: 6,43) Milliarden Euro. Es gab 23 Kursgewinner, sechs -verlierer und eine unveränderte Aktie.Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Auktion Fake? Hinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
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- Es sollte eine große und umfassende Zusammenarbeit werden. Vor bald vier Jahren kündigten Volkswagen und das israelische Ridesharing-Unternehmen Gett an, es gemeinsam mit den großen US-Konkurrenten Uber und Lyft aufnehmen zu wollen. Volkswagen wollte Gett-Fahrer mit Konzernfahrzeugen ausstatten. Gett versprach wiederum, mit seinem Service auch nach Deutschland zu kommen. Der VW-Konzern übernahm 20 Prozent der Gett-Anteile und legte dafür 300 Millionen US-Dollar auf den Tisch. Doch aus den großen Plänen ist am Ende gar nichts geworden. Volkswagen und Gett sind heute entschiedene Gegner, die sich auf absehbare Zeit vor einem Richter wiedersehen werden. Gett hat nämlich eine Schadensersatzklage gegen Volkswagen angestrengt, weil sich der Wolfsburger Autohersteller nicht an bestehende Vereinbarungen gehalten haben soll. Wie dazu aus Industriekreisen verlautete, verlangt das Ridesharing-Unternehmen dafür einen dreistelligen Millionenbetrag von Volkswagen als Entschädigung. (Handelsblatt S. 19)
VOLKSWAGEN - Jürgen Stackmann, Vertriebsvorstand des Autokonzerns Volkswagen, plant für die Zeit nach der Corona-Krise. Dafür sieht er China als Leitmarkt. Dort erholt sich spürbar der Markt. Für März liegen die Auslieferungen schon wieder über den Erwartungen mit etwa 60 Prozent des Vorjahres. Für April rechnet VW mit 80 Prozent, und vom Frühsommer an könnte der Stand des Vorjahres wieder erreicht werden. (FAZ S. 22)
- Der Essener Technologiekonzern Thyssenkrupp hat das Thema Stahlfusion noch nicht abgehakt. "Für Partnerschaften sind wir nach wie vor offen. Aber nach der bedauerlichen Absage des Joint Ventures mit Tata durch die EU-Kommission müssen wir zügig alleine handlungsfähig sein. Wie das geht, das stellen wir jetzt mit der Umsetzung unserer Stahlstrategie 20-30 unter Beweis", sagte Personalvorstand Oliver Burkhard. Mit Blick auf eine mögliche Wiederaufnahme der Gespräche mit Tata sagte der Thyssenkrupp-Manager: "Ich will hier nichts ausschließen. Aber die Haltung der Wettbewerbsbehörden zu einem solchen Deal dürfte sich nicht grundlegend geändert haben." Mit Blick auf eine Fusion von Stahlunternehmen in Deutschland sagte Burkhard: "Man braucht immer mindestens zwei für ein Tänzchen. Wir warten aber nicht ab, bis wir aufgefordert werden. Wir machen uns jetzt alleine wettbewerbsfähig." (Rheinische Post)
- Europas größter Netzbetreiber Eon greift in der Coronakrise zu ungewohnten Maßnahmen: Einige Hundert Mitarbeiter, die die Steuerung der Netze verantworten, sind laut Konzernchef Johannes Teyssen bereit, "unter kasernierungsartigen Lösungen zu leben und zu arbeiten". So soll gewährleistet werden, dass Haushalte, Wirtschaft und Krankenhäuser zuverlässig mit Energie versorgt werden. (Handelsblatt S. 18/Börsen-Zeitung S. 9)
- Eine weitere Zuspitzung der Corona-Krise könnte die Kapazitäten von Europas größtem privaten Klinikbetreiber Fresenius womöglich überfordern. "Ich kann nicht garantieren, dass unser Personal und unsere Ausrüstung zum Höhepunkt der Krise ausreichen werden", sagte Vorstandschef Stephan Sturm. Er könne aber versichern, "dass wir alles Menschenmögliche tun werden." Die Entwicklung verlaufe "viel dynamischer" als von ihm erwartet. In Deutschland betreibt Fresenius unter der Marke Helios 86 Krankenhäuser. In diesen werde derzeit eine "niedrige dreistellige Zahl" an Corona-Patienten behandelt. Von derzeit rund 28.000 Intensivbetten in Deutschland stünden knapp 1000 in den Helios Kliniken. "Wir werden die Zahl wohl nicht verdoppeln können, aber wir werden sie ganz erheblich steigern." (Wirtschaftswoche)
- In Frankreich mehren sich Stimmen, die im Zeichen der Corona-Krise eine Neuverhandlung der Autofusion von PSA und Fiat Chrysler fordern. "Die Märkte verlangen eine Überarbeitung der Fusionsbedingungen zugunsten der Aktionäre von PSA", sagte etwa Thomas Besson vom französischen Brokerhaus Kepler Cheuvreux. (FAZ S. 19)
DEUTSCHE BAHN - Der Ausbau des Glasfasernetzes entlang der Schienentrassen der Deutschen Bahn weckt schon länger die Begehrlichkeiten von Investoren. Die Telekomfirma Onefiber, an der sich die Münchner Beteiligungsgesellschaft Aton im Februar beteiligt hat und der sie als Erstinvestor weiteres Wachstumskapital zusicherte, wirbt seit Monaten für ein Konzept, in dem sie den Ausbau innerhalb von fünf Jahren für 1,8 Milliarden Euro bewerkstelligen würde. Jetzt erhöht das Konsortium, an dem auch der Energieversorger EWE beteiligt ist, den Druck auf Bahnchef Richard Lutz. (Börsen-Zeitung S. 7)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
- Die Deutsche Telekom startet eine App, die bei Coronatests die Kommunikation zwischen Patienten und Laboren automatisieren und beschleunigen soll. In dem Verfahren erhalten Nutzer der App eine Push-Nachricht auf ihr Smartphone, sobald das Untersuchungsergebnis vorliegt. Das gemeinsam mit dem Partner BS Software Development entwickelte Produkt ist auf der "Zielgeraden", wie es bei der Telekom auf Anfrage hieß. Es werde gegenwärtig noch datenschutzrechtlich geprüft und soll dann in App Store und Play Store zur Verfügung stehen. Auch Vodafone weitet ihr E-Health-Angebot mit einem Video-Chat-Programm aus. Die Branche hofft in der Krise auf einen Schub für die Telemedizin. (Börsen-Zeitung S. 7)
SPARKASSEN - Sparkassen-Präsident Helmut Schleweis ist beunruhigt. Viele Unternehmen, die in der Coronakrise Hilfe benötigen, kommen bei den Stützungsprogrammen von Bund und Ländern nicht zum Zug. "Manchen Unternehmen wird man mit den bestehenden Förderprogrammen nicht helfen können", warnt Schleweis im Handelsblatt-Interview. Im Rahmen des Kreditprogramms der staatlichen Förderbank KfW bekommen nur Unternehmen ein Darlehen, die dieses voraussichtlich innerhalb von fünf Jahren zurückzahlen können. "Bei vielen Firmen aus Branchen, die unter der Coronakrise besonders stark leiden, ist dies aktuell nicht der Fall", sagte Schleweis. Betroffen seien unter anderem Firmen aus den Sektoren Verkehr, Logistik, Touristik und Luftfahrt. Das Wort von Schleweis hat Gewicht. Die 378 Sparkassen sind Marktführer im Geschäft mit kleinen und mittelständischen Firmen in Deutschland. Und sie sind mit ihrer Warnung nicht allein. Der Bundesverband der Volks- und Raiffeisenbanken betont, KfW-Kredite könnten an Firmen nur nach einer erfolgreichen Bonitätsprüfung vergeben werden. "Unternehmen, die diese Prüfung nicht bestehen, können aufgrund der Ausgestaltung der Programme keine Liquiditätshilfen erhalten." (Handelsblatt S. 4)
- Fresenius-Vorstandsmitglied Francesco De Meo hat in den deutschen Kliniken des Konzerns noch Platz für neue Patienten. "Wir könnten derzeit noch sehr viel mehr Patienten aufnehmen, ohne dass ein einziger deutscher Patient darunter leidet", sagt De Meo im Interview mit der Süddeutschen Zeitung. Der Jurist ist zuständig für die Krankenhäuser und medizinischen Versorgungszentren unter dem Dach des Geschäftsbereichs Fresenius Helios, dem nach eigenen Angaben größten privaten Klinikbetreiber in Europa. Stand Montag hat Fresenius in seinen deutschen Kliniken vier Covid-19-Patienten aus Italien aufgenommen. (SZ S. 16)
- Der Parfümerie-Konzern Douglas will sich von seinen Immobilien-Partnern in der aktuellen Krise zwar Mieten stunden lassen. Aber eines sei "ganz klar", sagte Douglas-Chefin Tina Müller im Handelsblatt-Interview: "Wir werden so einen Aufschub nicht auf dem Rücken der kleinen Privatvermieter austragen. In unserem Fall sprechen wir über etliche institutionelle Anbieter. Wir sind ja allein in rund 200 Shoppingcentern vertreten. Jetzt ist Solidarität gefragt", sagte Müller, die vor zwei Wochen fast all ihre 2.400 Filialen wegen der Corona-Pandemie schließen musste. (Handelsblatt S. 18)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
MÄRKTE EUROPA/Aktienkurse dürften Verluste schnell wettmachen
FRANKFURT (Dow Jones) Mit einem etwas leichteren Handelsstart an den europäischen Aktienmärkten rechnen Händler am Mittwoch vor Börsenbeginn.
und Euro-Stoxx-50 dürften nach dem Erholungsschub vom Dienstag zunächst wieder etwas abbröckeln, auch weil die Kursgewinne in New York im späten Handel zunehmend zerbröselten. "Trotzdem bleibt die Stimmung angesichts der zunehmenden Lockerungen bei den Maßnahmen gegen die Pandemie gut", sagt ein Händler. Der DAX könnte frühe Abschläge schnell wieder wettmachen und sich in der Trading-Range zwischen 10.200 und 10.820 Punkten wieder nach oben orientieren. Positiv gesehen wird auch, dass der Yuan trotz der Spannungen zwischen den USA und China um die Herkunft des Virus nicht so schwach gefixt wurde wie befürchtet. Im Blick steht nun der Pandemie-Gipfel zwischen der Kanzlerin und den Länder-Chefs um die weitere Exit-Strategie aus dem Shutdown. Daneben stehen die Berichtssaison, der deutsche Auftragseingang, Einkaufsmanager-Indizes und der ADP-Bericht im Blick. Sollte der DAX die 10.820er Marke überwinden, würde er die Trading-Range erneut mit einem Kaufsignal überwinden. Auf der Unterseite würden Stände unter dem Montag-Tief von 10.426 die Konsolidierung ausweiten.
Autosektor könnte unter BMW und VW leiden
Negative Nachrichten von
und VW könnten am Mittwoch den Autosektor belasten. BMW hat das Ziel für die EBIT-Marge im Segment Automobile auf 0 bis 3 Prozent gesenkt. Im März wurde noch ein Ziel von 2 bis 4 Prozent genannt. Grund für die Senkung sind sich länger als erwartet hinziehende Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie in zahlreichen Märkten. Von dieser Problematik dürfte aber nicht nur BMW betroffen sein. Daneben könnten VW
auf dem Sektor lasten. Im VW-Dieselskandal hat der Bundesgerichtshof zum Verhandlungsauftakt Zweifel an der Position des Autoherstellers geäußert. Der Vorsitzende Richter Stephan Seiters stellte mehrere Argumente des Konzerns in Frage - vor allem die, dass den Kunden durch die Abschalteinrichtung kein Schaden entstanden sei.
Als solide werden in einer ersten Einschätzung im Handel die Geschäftszahlen von FMC und Fresenius eingeschätzt. Im Falle von FMC liegen sowohl die Umsatz als auch die Ergebnisseite leicht über den Schätzungen. Positiv dürfte der bestätigte Jahresausblick aufgenommen werden - das Unternehmen schließt weiter Auswirkungen durch Covid-19 aus. Auch zu Fresenius heißt es im Handel, dass die Zahlen besser ausgefallen seien.
Mit steigenden Kursen rechnen Händler auch bei Jenoptik und Qiagen. Qiagen hat den Umsatz im ersten Quartal um mindestens 12 Prozent gesteigert, Aufträge wegen der Pandemie haben die Schwäche anderer Bereiche ausgeglichen. Bei Jenoptik lastet aktuell zwar die Schwäche der Autoindustrie auf der Entwicklung, das TecDAX-Unternehmen ist aber trotzdem optimistisch, dass es im Gesamtjahr die Erwartungen erfüllen kann.
verlassen am Donnerstag zum Schlusskurs den TecDAX und den SDAX, weil der Streubesitz aufgrund der Übernahme nicht mehr ausreicht. Dafür kommen Eckert & Ziegler
in den TecDAX und Zeal Network in den SDAX. Bei beiden Aktien wird nun mit steigenden Kursen gerechnet. Etwas besser als befürchtet sind die Zahlen von Fraport ausgefallen. Dass das Unternehmen keinen Ausblick geliefert hat, überrascht laut Händlern nicht mehr. Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
XETRA-SCHLUSS/DAX schließt nach nervösem Handel im Minus
FRANKFURT (Dow Jones)--Am deutschen Aktienmarkt ging es am Mittwoch nach unten. Gründe zum Verkaufen gab es zuhauf. So wird für die EU in diesem Jahr eine schwere Rezession erwartet. Auch der US-Arbeitsmarkt signalisiert, dass der Lockdown dort Millionen von Menschen ihren Job kostet. Ansonsten sorgte die Berichtssaison noch für Impulse, der
hat das Ziel für die EBIT-Marge im Segment Automobile gesenkt. Grund dafür sind sich länger als erwartet hinziehende Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie in zahlreichen Märkten. Mit dem EBIT im ersten Quartal 2020 hat BMW die Erwartungen übertroffen. Die Analysten der UBS bemängeln aber die Qualität des Ergebnisses. Der Kurs brach um 5,4 Prozent ein.
auf, die Aktie verlor 6 Prozent. Nun fordert auch die Deka die Ablösung von Markus Braun als Chef des DAX-Konzerns. "So wie es momentan aussieht, wird der Druck weiter zunehmen, bis er geht", erwartet ein Marktteilnehmer. Zuvor habe schon der aktivistische Investor Chris Hohn diesen Schritt gefordert.
Als solide wurden im Handel die Geschäftszahlen von FMC
(plus 1 Prozent) eingeschätzt. Im Falle von FMC liegen sowohl Umsatz als auch Ergebnis leicht über den Schätzungen. Bei Fresenius hat sich das Geschäft im ersten Quartal deutlich besser entwickelt als von den Analysten der DZ Bank erwartet. Dazu beigetragen hätten FMC und Helios.
ging es um 13,6 Prozent nach oben. Die Zahlen für das erste Quartal lagen nach Aussagen von Analysten über der Markterwartung, aber auch der Ausblick kann sich sehen lassen. Bei Jenoptik
(plus 11,7 Prozent) lastet zwar die Schwäche der Autoindustrie auf der Entwicklung, das TecDAX-Unternehmen ist aber optimistisch, dass es im Gesamtjahr die Erwartungen erfüllen kann. Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 94,9 (Vortag: 103,8) Millionen Aktien im Wert von rund 4,11 (Vortag: 4,19) Milliarden Euro. Es gab acht Kursgewinner und 22 -verlierer. Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Morgan Stanley stuft Fresenius SE von Equal-Weight auf Overweight hoch und senkt das Kursziel von €51 auf €48.Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
XETRA-SCHLUSS/DAX schließt sehr fest
FRANKFURT (Dow Jones)--Der deutsche Aktienmarkt hat am Mittwoch mit deutlichen Aufschlägen geschlossen. Einen rechten Reim konnte man sich im Handel auf das deutliche Plus nicht machen. "Die momentane Entwicklung bei den Infektionszahlen macht nicht nur den Anlegern Mut und lässt auf eine doch schnellere Rückkehr zur Normalität hoffen", so CMC. Die Analysten warnten aber vor einer trügerischen Ruhe an der Corona-Zahlenfront.
Die Aktie der Aareal Bank stieg um 11,9 Prozent. Positiv wurde an der Börse aufgenommen, dass die Bank nun eine Minderheit der IT-Tochter Aareon verkaufen will. Das löse Spekulationen aus, dass der Wert der Aareal Bank insgesamt steige, so ein Marktteilnehmer. Der Wert von Aareon sei vor der Krise auf eine halbe Milliarde Euro geschätzt worden, und der IT-Sektor gelte als Krisengewinner.
Um 7,1 Prozent abwärts ging es dagegen für CTS Eventim
. Die Kontaktsperren wegen der Corona-Pandemie belasteten den Event-Veranstalter und Ticket-Anbieter erheblich. Der operative Gewinn brach im ersten Quartal um über drei Viertel ein, nachdem das Geschäft im März wegen der Absage von Veranstaltungen praktisch zum Erliegen gekommen war. Eine neue konkrete Prognose für das laufende Geschäftsjahr traut sich der MDAX-Konzern wegen der herrschenden Unsicherheit nach wie vor nicht zu.
mit Aufschlägen von 7,2 Prozent den Tagesgewinner. Hier stützte eine Hochstufung auf "Overweight" durch Morgan Stanley. Gut im Markt lagen Techwerte: Infineon
gewannen 4,2 Prozent und Wirecard 4,1 Prozent. Eine negative Sektorstudie von Bernstein drückte auf das Lufthansa-Papier, das 1,3 Prozent tiefer schloss. Auch MTU waren nicht gefragt - die Aktie gab 2,2 Prozent nach. Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 98,8 (Vortag: 125,5 ) Millionen Aktien im Wert von rund 3,82 (Vortag: 4,74) Milliarden Euro. Es gab 23 Kursgewinner und 7 -verlierer. Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
FRANKFURT (Dow Jones)--Fresenius hat im zweiten Quartal inmitten der Corona-Pandemie operativ marginal mehr und unter dem Strich etwas weniger verdient. Die gute Entwicklung bei der Dialysetochter Fresenius Medical Care begrenzte den Rückgang. Der Umsatz stieg leicht. Der Bad Homburger DAX-Konzern sowie die ebenfalls im DAX gelistete FMC trauen sich nun auch eine Prognose für das Gesamtjahr inklusive möglicher Corona-Auswirkungen zu, wie vom Management im Mai mit der Vorlage der Zahlen zum ersten Quartal in Aussicht gestellt.
Demnach sieht die Gruppe inklusive Corona 2020 beim um währungs- und Sonderfaktoren bereinigten Nettogewinn eine Bandbreite zwischen minus 4 Prozent und plus 1 Prozent. Zuvor, ohne Corona-Effekte, hatte der Konzern ein Plus von 1 bis 5 Prozent zum Vorjahreswert von 1,88 Milliarden Euro angepeilt. Der Umsatz soll nun 2020 inklusive Corona währungs- und um Sonderfaktoren bereinigt um 3 bis 6 Prozent zulegen. Hier waren zuvor plus 4 bis 7 Prozent zu den 35,41 Milliarden Euro im Vorjahr anvisiert worden.
Die Prognose unterstellt nach Unternehmensangaben, dass es zu "keiner weiteren großen Covid-19-Welle in den wichtigsten Märkten des Konzerns kommt". Fresenius erwarte ein "deutliches Ergebniswachstum" im zweiten Halbjahr. Von April bis Juni legte das bereinigte EBIT auf 1,123 (1,118) Milliarden Euro zu. Unter dem Strich ergab sich ein Rückgang des bereinigten Nettogewinns um 13 Prozent auf 410 Millionen Euro von 471 Millionen. Der Umsatz stieg um 2 Prozent auf 8,9 (8,8) Milliarden Euro. Die Gewinnzahlen waren besser als von Analysten im Factset-Konsens prognostiziert, sie hatten mit einem bereinigten EBIT von 1,068 Milliarden Euro und einem Nettogewinn von 398 Millionen gerechnet sowie mit einem Umsatz von 8,958 Milliarden Euro.
Der Konzern ist mit den diversen Töchtern sowohl positiv als auch negativ von Corona-Auswirkungen betroffen. Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
MÄRKTE EUROPA/Etwas fester erwartet - Zahlenflut im Blick
FRANKFURT (Dow Jones)--Europas Börsen dürften am Donnerstag mit kleinen Kursaufschlägen in den Handel starten. Die US-Notenbank hat am Vorabend ihre lockere Geldpolitik bestätigt. Der Zins wurde bei 0,00 bis 0,25 Prozent belassen und die Anleihekäufe sollen mit Vollgas und "mindestens" in dem bisherigen Umfang weitergehen. Die US-Währungshüter haben die Bereitschaft zur Unterstützung der US-Wirtschaft unterstrichen, was grundsätzlich bullisch für die Märkte ist. Der
wird zur Eröffnung bei 12.8838 Punkten erwartet und damit 0,1 Prozent höher. Für den Euro-Stoxx-50 zeichnet sich ein Beginn 0,3 Prozent höher bei 3.310 Punkten ab. Neben der Fed achten Anleger auf enorm wichtige Konjunkturdaten wie die frischen BIP-Daten zum zweiten Quartal aus vielen Ländern. Das deutsche BIP dürfte im zweiten Quartal um 9 Prozent eingebrochen sein, für das US-BIP rechnen Analysten sogar mit einem Einsturz von 35 Prozent. Allerdings handelt es sich bei den US-Daten um annualisierte Werte.
Deutsche Börse liefert
Daneben gilt es eine Flut von Quartalszahlen zu verarbeiten. Keine großen Kursakzente dürften die Quartalszahlen der Deutschen Börse
setzen. "Alles on track, eigentlich ziemlich langweilig", kommentierte ein Händler. Ähnlich sieht das die Citigroup . Auch der Ausblick für das Jahr 2020 sei bestätigt worden, womit sich die Neuigkeiten in Grenzen hielten. Die Eschborner gelten als einer der Gewinner der Coronakrise. Im Spezialistenhandel verliert der Wert 0,9 Prozent. Bei den Geschäftszahlen aus der Fresenius-Familie sehen Händler keine wirklichen Neuigkeiten. Die Prognosesenkung bei Fresenius
seien nur die erwarteten Anpassungen an das Corona-Umfeld. Eher falle hier positiv auf, dass Fresenius immer noch einen Umsatzanstieg gegenüber dem Vorjahr erwarte. Da Prognosesenkungen vom Markt aber immer negativ aufgenommen würden, sei zunächst mit schwachem Start der Aktie zu rechnen. FMC bewegen sich im Frühhandel kaum, Fresenius verlieren 0,8 Prozent.
Nach durchwachsenen Halbjahreszahlen und einem gesenkten Ausblick dürften Enel
unter Druck geraten. Nach Einschätzung der Citigroup ist weniger die Senkung überraschend, die von den Analysten erwartet worden war, sondern die Tatsache, dass der Marktkonsens die Warnsignale bislang ignoriert habe. Die Citigroup rechnet nun mit einer Anpassung der Marktschätzungen nach unten. Von starken Geschäftszahlen spricht Baader Helvea mit Blick auf die Zweitquartalszahlen von Clariant
. Das EBITDA sei 15 Prozent besser als im Konsens erwartet ausgefallen. Allerdings präsentiere sich der Cashflow schwach, da sich das niedrigere Netto-Arbeitskapital noch nicht in den Zahlen widerspielege. Clariant hat angekündigt, das Effiziensprogramm wieder aufzunehmen.
Zementhersteller mit ordentlichen Zahlen
Als "angesichts der Krise sehr ordentlich" werden die Zahlen der Zementhersteller im Handel bezeichnet. Sowohl Lafargeholcim
seien einen Tick besser durch die Coronakrise gekommen. "Vor allem der Ausblick bei Lafarge klingt zuversichtlich", so ein Händler. Hier sei es ab Juni zu einer deutlichen Erholung auf Kundenseite gekommen. Als nicht überraschend werden die schwachen Geschäftszahlen von Kion
im Handel bezeichnet. "Als Fabrikausrüster ist man ein Spielball der Investitionsneigung seiner Kunden, aber das was in ihrer Hand liegen, haben sie ordentlich gemacht", kommentiert ein Händler. Im ersten Halbjahr fiel der Umsatz um 10 Prozent, Gewinnmarge und EBIT halbierten sich grob. Der Auftragseingang stieg aber um 4,8 Prozent gegenüber Vorjahr an, was als bemerkenswert gut hervorgehoben wird. Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
XETRA-SCHLUSS/Etwas fester - Unternehmenszahlen im Blick
FRANKFURT (Dow Jones)--Der deutsche Aktienmarkt hat am Mittwoch mit Aufschlägen geschlossen. Eine insgesamt positive Berichtssaison stützte das Sentiment leicht. Auch zeigten sich Einkaufsmanagerindizes aus Europa und den USA klar im expansiven Bereich. Einen Wermutstropfen und leichten Belastungsfaktor stellten indes sehr schwache ADP-Daten in dar. Die US-Wirtschaft hatte im Juli im Privatsektor lediglich 167.000 Stellen geschaffen nach zuvor 2,37 Millionen. Die Prognose hatte bei einer Million gelegen. Der
gewertet, die Aktie legte um 2,5 Prozent zu. Der Logistikkonzern hatte im zweiten Quartal bei steigenden Umsätzen unter dem Strich mehr verdient - trotz Belastungen durch die Corona-Pandemie und die Restrukturierung des Streetscooters. Der Umsatz stieg um 3,1 Prozent, wobei der Bereich Paket stark von der angezogenen Nachfrage im Online-Handel profitierte. Die Ziele für 2020 und 2022 wurden bestätigt.
Ein Fels in der Brandung waren einmal mehr die Geschäftszahlen von Vonovia, die Aktie schloss 3 Prozent fester. Der Immobilienkonzern hatte im ersten Halbjahr dank Mietsteigerungen, Effizienzgewinnen sowie eines höheren Beitrags margenstarker Dienstleistungen operativ mehr verdient. Auch die Wertsteigerung des Portfolios trug positiv zur Entwicklung bei. Mit Zurückhaltung wurde gewertet, dass die Allianz
(minus 0,5 Prozent) keine Prognose für das laufende Jahr abgeliefert hatte. Die Geschäftszahlen wurden als "ordentlich" eingestuft. Höhere Schäden infolge der Coronavirus-Pandemie hatten der Allianz auch im zweiten Quartal 2020 einen spürbaren Gewinnrückgang beschert. Fresenius
verlief das zweite Quartal wie erwartet schwierig, für den Wert ging es um 3,5 Prozent nach unten. Belastet von Werkschließungen und Kaufzurückhaltung infolge der Coronakrise hatten die Münchener einen Milliardenverlust im Autogeschäft verbucht. Am Ausblick für 2020 hielt BMW fest. Für Continental ging es nach Geschäftszahlen um 2 Prozent nach unten. Der Konzern hatte im ersten Halbjahr rote Zahlen geschrieben. Qiagen
gaben 2,8 Prozent auf 40 Euro nach. Im zweiten Quartal kam es dank des Coronavirus zwar zu einem Umsatz- und Gewinnsprung. Interessanter für Anleger dürfte jedoch die erneute Betonung gewesen sein, dass das Übernahmeangebot von Thermo Fisher noch bis zum 10. August läuft und der Angebotspreis von 43 Euro nicht erhöht wird. Beobachter schlossen ein Scheitern der Offerte daher nicht aus. Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 68,0 (Vortag: 65,6) Millionen Aktien im Wert von rund 3,11 (Vortag: 2,97) Milliarden Euro. Es gab 20 Kursgewinner und zehn -verlierer. Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
- Vor dem geplanten Börsengang von Airbnb wächst das Deutschland-Geschäft der Reiseplattform wieder kräftig. Wie das Analyseunternehmen AirDNA für das Handelsblatt ermittelt hat, lag die Zahl der Buchungen in Deutschland im Juli 45 Prozent über dem Niveau im Februar, als die Corona-Krise ausbrach. Gegenüber dem Juli 2019 stieg die Zahl der Buchungen um 5 Prozent. Damit erholt sich der Tourismus in Deutschland schneller als in anderen wichtigen Märkten für Airbnb. (Handelsblatt)
- Unter Ferdinand Piëch wäre das vermutlich nicht passiert. Bugatti war sein Lieblingskind in der VW-Familie, die während der Herrschaft des Patriarchen unter anderen um Lamborghini und Bentley erweitert wurde. Doch jetzt ist nach übereinstimmenden Quellen zumindest für Bugatti die Uhr abgelaufen. VW muss seine Ressourcen bündeln, um das ehrgeizige Investitionsprogramm mit den Schwerpunkten Elektromobilität, Digitalisierung und autonomes Fahren zu stemmen. Um Bugatti loszuwerden, ohne dass dabei die Piëch-Seite des Eigner-Clans ihr Gesicht verliert, hat das VW-Management Porsche mit ins Boot geholt. Bugatti soll mit Hilfe von Porsche an die kroatische Technologie- und Sportwagenfirma Rimac gehen. (SZ/FAZ)
VOLKSWAGEN - Ferdinand Piëch war über Jahrzehnte der mächtigste Mann der europäischen Automobilbranche. Ein Jahr nach seinem Tod streitet die weitverzweigte Familie um das Erbe. Es geht um Stiftungen in Liechtenstein, Liegenschaften am Wörthersee und angebliche Schenkungen in Millionenhöhe an seine letzte Ehefrau. (Handelsblatt)
- Hans-Jörg Vetter hat sich eineinhalb Monate nach seinem Amtsantritt als Aufsichtsratschef erstmals zum künftigen Kurs der Commerzbank geäußert. "Es geht darum, Erträge zu steigern, Kosten zu senken und den Status quo zu hinterfragen", sagte er in einem Interview im Intranet der Commerzbank, das dem Handelsblatt vorliegt. "Es gibt noch viele althergebrachte Strukturen, die den heutigen Anforderungen und der Größe der Bank nicht mehr angemessen sind." Am Donnerstag kündigte zudem Commerzbank-Privatkundenvorstand Michael Mandel seinen Rückzug an. (Handelsblatt/FAZ/Börsen-Zeitung)
- Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PwC hat im Auftrag der Wirecard Bank deren Bilanz für das Jahr 2019 geprüft und offenbar für gut befunden. Also testiert, so heißt das in der Wirtschaftssprache. Nun aber wehrt sich PwC vehement gegen die Veröffentlichung des Jahresabschlusses 2019, aus einem nachvollziehbaren Grund. PwC will nicht in den Wirecard-Skandal hineingezogen werden. Im Gegensatz zu den Bilanzkontrolleuren von EY, vormals Ernst & Young, einer anderen großen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. EY hat viele Jahresabschlüsse der Wirecard AG testiert und muss mit hohen Schadenersatzklagen rechnen. Trotz aller Beteuerungen, man habe nichts falsch gemacht. PwC hat der Wirecard Bank schlichtweg verboten, die testierte Bilanz für 2019 weiterzureichen. Begründet wird das in einem Brief an die Bank mit dem Hinweis, die Prüfung der Zahlen habe auch auf Angaben eines Finanzmanagers der Wirecard AG beruht, der nun in Untersuchungshaft sitzt. (SZ)
- Stephan Sturm, Chef des Medizintechnik- und Gesundheitstechnologiekonzerns Fresenius, setzt auf nachhaltiges Umsatzwachstum, auch aus eigener Kraft. Große Übernahmen kann sich Sturm, der vor seiner CEO-Tätigkeit mehr als elf Jahre Finanzchef bei Fresenius war, grundsätzlich weiterhin vorstellen, sieht derzeit dafür aber keinen geeigneten Kandidaten. Zum anderen will Sturm die Verschuldung des Unternehmens senken, um künftig eine noch größere Flexibilität für Übernahmen zu haben. (Handelsblatt)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
MÄRKTE EUROPA/Börsen wenig verändert erwartet - Hoffen auf EZB
FRANKFURT (Dow Jones)--Nach dem Abverkauf des Vortages könnten Europas Börsen am Donnerstag stabilisiert in den Handel starten. Die neuen Lockdowns sowie die damit verbundenen Risiken werden zumindest kurzfristig überlagert von der geldpolitischen Entscheidung der EZB am Nachmittag. Die meisten Beobachter gehen zwar nicht davon aus, dass die EZB die Geldpolitik bereits am Donnerstag lockern wird. Allerdings könnte EZB-Präsidentin Christine Lagarde eine Lockerung bereits ankündigen. Der
wird 11.561 Punkten unverändert erwartet, für den Euro-Stoxx-50 zeichnet sich ein Beginn bei 2.961 ab nach 2.964 Zählern am Vortag ab. Für Aberdeen Investments ist es aus Marktsicht relevant, wie besorgt sich die EZB hinsichtlich der zweiten Welle des Coronavirus in Europa und der dadurch verursachten erneuten Abschwächung der Wirtschaft zeige. Eine zunehmende Zahl von Analysten befürchten, dass die Wirtschaft im vierten Quartal wieder in eine Rezession abrutschen könnte. Mit Blick auf die EZB wird fest davon ausgegangen, dass sie noch vor der Jahreswende das Volumen des PEPP-Anleihekaufprogramms erhöhen werde - vermutlich um 500 Milliarden Euro.
Eine Flut von Unternehmenszahlen
Daneben nimmt die Berichtssaison weiter an Fahrt auf. Leicht unter den Erwartungen liegen die Geschäftszahlen der Credit Suisse
. "Gerade im Vergleich mit der UBS enttäuscht die Entwicklung", sagt ein Marktteilnehmer. Verglichen mit den Banken der Eurozone sei die Ertragskraft aber hoch, so dass kein großer Druck zu erwarten sei. Mit steigenden Kursen rechnen Marktteilnehmer bei Standard Chartered. "Die Zahlen liegen über den Erwartungen", sagt ein Börsianer. Der zugrunde liegende Vorsteuergewinn ist zwar im Jahresvergleich um 40 Prozent zurückgegangen, das lag aber vor allem an einer höheren Risikovorsorge. Für das vierte Quartal erwartet die Bank eine Stabilisierung der Margen.
Keine besonderen Kaufgründe sehen Händler nach den Geschäftszahlen der Deutschen Börse
am Vorabend. Die Eschborner hätten wie erwartet geliefert. Die Ruhe und Seitwärtsbewegung an den Märkte habe auf die Umsatztätigkeit gedrückt. Besonders am Optionsmarkt ging das Interesse zurück und ließ das Eurex-Geschäft schrumpfen. "Das dürfte sich ja nun wieder ändern", kommentierte ein Händler. Im Spezialistenhandel legt der Wert 0,1 Prozent zu. Adyen
dürften schlechter als der Markt laufen. "Die Entwicklung ist deutlich besser als im ersten Halbjahr, zum Erreichen der Ziele reicht es aber aus derzeitiger Sicht noch nicht", sagt ein Händler.
Deutliches Erholungspotenzial sieht ein Marktteilnehmer bei Fresenius
. "Die Zahlen liegen über den Erwartungen", sagt er. Von daher sollten auch die Ziele nun erreichbar sein, allerdings auch nicht deutlich übertroffen werden. Nach dem starken Kursrutsch dürften sich vor allem Fresenius erholen, auch wenn der Klinikbereich unter steigenden Covid-19-Zahlen leiden könnte. Während Fresenius im Frühhandel um 2,8 Prozent anziehen, beträgt der Aufschlag bei FMC nur 0,3 Prozent.
Überwiegend leicht über den Erwartungen liegen die Geschäftszahlen von
, wie Heino Ruland von Ruland Research sagt. "Für die Aktie spricht, dass VW bei der Elektrifizierung die Nase weit vorn hat", sagt er. Im Spezialistenhandel zieht der Wert 1,5 Prozent an. Als "schlecht wie befürchtet" sehen erste Händlerkommentare die Geschäftszahlen von Airbus
. Im Flugzeugbereich sei im dritten Quartal das adjustierte EBIT mit 641 Millionen Euro in die Verlustzone gerutscht. Als einen Tick besser als befürchtet werden die Geschäftszahlen von Kion
gesehen. Dass die Coronakrise die Investitionsneigung auf Kundenseite bremse, sei bekannt - das fast halbierte EBIT dürfte damit eingepreist sein. Daher überrasche der Auftragseingang positiv, der etwas über Prognose liege. Positiv überrascht zeigt man sich im Handel bei den Geschäftszahlen von Wacker Chemie. Einen Umsatz- und Gewinnanstieg gegenüber dem Vorquartal habe man nicht unbedingt auf dem Radar gehabt, auch wenn das Niveau natürlich wegen Corona deutlich niedriger als im Vorjahr sei, sagt ein Händler.
Leicht positiv werden auch die Geschäftszahlen von Siltronic für das dritte Quartal in Händlereinschätzungen gewertet. Wie bei Wacker Chemie und Kion zeige sich auch hier, dass es "coronaresistente Geschäftsbereiche" gebe, wie die Nachfrage aus Solarindustrie und E-Commerce zeige, oder wie im Fall von Siltronic aus der Chip-Industrie. Mit steigenden Kursen rechnet ein Marktteilnehmer bei Nemetschek
. "Die Zahlen sind gut, und den Ausblick hat das Unternehmen angehoben", sagt er. Nemetschek rechnet nun mit einem Umsatzplus im mittleren einstelligen Prozentbereich statt mindestens auf Vorjahreshöhe und mit einer EBITDA-Marge von 28 bis 29 statt über 26 Prozent. "Ohne Nemetschek läuft im Bau nicht viel und der Bau boomt", so der Marktteilnehmer. Die Titel gewinnen im Spezialistenhandel 2,4 Prozent. Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club