XETRA-SCHLUSS/Auf breiter Front aufwärts
FRANKFURT (Dow Jones)--Auf breiter Front deutlich aufwärts ging es zum Wochenausklang am deutschen Aktienmarkt. Der
stieg um 1,4 Prozent auf 13.088 Punkte. Der MDAX gewann sogar 2,3 Prozent. "Viele Marktteilnehmer wollten vor der Sitzung der Europäischen Zentralbank Cash halten, den legen sie nun an", so ein Händler. Daneben profitierte der Markt aber auch von Deckungskäufen derjenigen, die bisher auf fallende Kurse gesetzt hatten. Eine Stabilisierung des Euro und wieder fallende Gaspreise stützten ebenfalls die Stimmung. Die Europäische Zentralbank (EZB) erhöht die Leitzinsen wie erwartet um 75 Basispunkte und damit so stark wie noch nie in ihrer allerdings noch jungen Geschichte. Damit reiht sie sich in die Geldpolitik anderer Notenbanken ein. Weitere deutliche Zinsschritte sind in den kommenden Monaten zu erwarten.
Zwar gelten steigende Zinsen gemeinhin als Gift für Aktien, diese Zinserhöhung war aber wegen der hohen Inflation weitgehend erwartet worden. Zudem verwies EZB-Präsidentin Christine Lagarde nach dem Zinsbeschluss am Donnerstag explizit auf den schwachen Euro. "Die Parität dürfte eine Art Schmerzgrenze für die EZB sein", sagte Robert Rethfeld vom Analysehaus Wellenreiter Invest. Die Stabilisierung des Euro senkt nun für US-Anleger die Gefahr von Währungsverlusten an den europäischen Aktienmärkten und sollte so das Vertrauen in diese stärken. Inwieweit der Kampf der Notenbanken gegen die Inflation bereits Früchte trägt, wird sich am Dienstag zeigen: Dann werden die US-Verbraucherpreise für August veröffentlicht und an den Märkten möglicherweise den nächsten starken Impuls setzen.
Fresenius und Deutsche Telekom sehr fest
Im DAX erholten sich Fresenius
gewannen 3,9 Prozent auf 19,55 Euro. Hier hat die Deutsche Bank das Kursziel auf 29,50 Euro erhöht. Auch Zalando, Deutsche Bank und Covestro konnten sich um bis zu 3,3 Prozent erholen. In der zweiten Reihe stiegen Commerzbank
um 17,2 Prozent an: Zum einen ist die Aktie zuletzt nur noch gefallen und damit überverkauft. Zum zweiten hat sich Ceconomy auf einer Konferenz bei Oddo präsentiert, wie ein Marktteilnehmer sagte. Offensichtlich habe die Präsentation Käufe ausgelöst.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
*FRESENIUS ZIEHEN ÜBER 8% AN, FMC GUT 6,5% - HÄNDLER: ELLIOTT-FANTASIEHinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
long 22,9
long für paar c mit engem stop
Elliott drin...Hinweis gem. §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in den behandelten Werten halten!
long 22,9
long für paar c mit engem stop
Elliott drin...
Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
XETRA-SCHLUSS/Etwas leichter - Fresenius gesucht
FRANKFURT (Dow Jones)--Der deutsche Aktienmarkt hat am Mittwoch mit leichten Abgaben geschlossen. Die Stimmung bleibt verhalten konstruktiv. Im Handel verstärkt sich die Hoffnung auf eine Bodenbildung an den Börsen mit einem sich abzeichnenden Inflationsgipfel. Auch verlaufe die Berichtssaison bisher gut, so QC Partners. Der wieder niedrigere Gaspreis mache es energieintensiven Unternehmen und Haushalten leichter. Der
Sartorius (-18,5%) legte die Zahlen für das dritte Quartal vor. Der Laborausrüster konnte Umsatz und Gewinn erneut kräftig steigern, hat die Markterwartungen aber leicht verfehlt. Für das Gesamtjahr wird der Konzern etwas vorsichtiger und rechnet jetzt mit einem Umsatzanstieg in der unteren Hälfte der bisherigen Prognosebandbreite, bestätigte aber die Margenprognose. Als Wachstumswert ist die Aktie an der Börse hoch bewertet, so dass die Zahlen als Enttäuschung gewertet wurden.
(+2%) reagierten mit Kursaufschlägen auf den angeblichen Einstieg des aktivistischen Investors Elliott bei Fresenius. Das berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg. Ein Marktteilnehmer konnte den Spekulationen einiges abgewinnen. Die Bewertung von Fresenius sei attraktiv. Gestützt worden sei die Aufwärtsbewegung auch durch Shorteindeckungen. Für die Aktie von
ging es dagegen um 1,9 Prozent nach unten. Den Auslöser sahen die Analysten der Citi in Berichten, laut denen Deutschland plant, übermäßige Stromgewinne mit einem Steuersatz von 90 Prozent abzuschöpfen, und diese Steuer möglicherweise rückwirkend für den Zeitraum vom 1. März bis zum 30. November 2022 erheben will.
Merck verloren 4,5 Prozent. Die Justiz in Frankreich hat weitere Ermittlungen gegen den französischen Zweig des deutschen Pharmakonzerns wegen "schwerer Täuschung" im Zusammenhang mit der Formeländerung des Schilddrüsen-Medikaments Levothyrox aufgenommen. Stratec
verloren nach einer gesenkten Umsatzprognose 1,8 Prozent. Die Profitabilität weise bereits wieder nach oben, und eine Delle sei mit der Kurshalbierung mehr als eingepreist, so ein Händler. Krones zogen dagegen nach einer Prognoseerhöhung um 1,9 Prozent an.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
zieht grad bissl
elliot wieder aktiv?"Alles ist das Gegenteil von dem, was es zu sein scheint - und nichts ist das Gegenteil von dem, was es zu sein scheint" www.struppek-trading.com
XETRA-SCHLUSS/Fester - DAX setzt Erholung fort
FRANKFURT (Dow Jones)--Die gute Entwicklung am deutschen Aktienmarkt hat auch am Mittwoch angehalten. Weiter fallende Renditen an den Anleihemärkten stützten die Stimmung. "Trotz enttäuschender Quartalsberichte von Alphabet und Microsoft bleibt der Deutsche Aktienindex im Rally-Modus", so CMC. Noch vor ein paar Wochen hätten solche Nachrichten das Potenzial gehabt, den Gesamtmarkt mit in die Tiefe zu reißen. "Dass dies heute nicht passiert, ist ein gutes Zeichen und spricht für eine robuste Verfassung der laufenden Erholung", hieß es. CMC sprach von Anschlusskäufen, die in den vergangenen Aufwärtsbewegungen gefehlt hätten. Der
(+1,2%) hat ihren Gewinn im dritten Quartal trotz Marktturbulenzen und einer sich eintrübenden Wirtschaft deutlich gesteigert. Die Bank profitierte von deutlich höheren Erträgen, obwohl sie mehr Geld für ausfallgefährdete Kredite beiseitelegen musste. An ihrem Renditeziel von 8 Prozent für 2022 hält die Bank fest. Vor Steuern verdiente sie im Zeitraum von Juli bis September 1,6 Milliarden Euro nach 554 Millionen im Vorjahreszeitraum. Analysten hatten in einem von der Bank selbst veröffentlichten Konsens 1,34 Milliarden prognostiziert. Die Citigroup bemängelte allerdings die geringe Qualität der Geschäftszahlen. Die Deutsche-Bank-Tochter
(-2,5%) verzeichnete nach zuletzt heftigen Nettomittelabflüssen im dritten Quartal wieder Nettomittelzuflüsse von 7,7 Milliarden Euro. Der Gewinn sank unterdessen wegen höherer Kosten. Die bereinigte Aufwand-Ertrags-Relation verschlechterte sich auf 63,5 Prozent von 59,2 Prozent.
gewannen 4 Prozent. Kurstreiber sei weiter die Fantasie über das Interesse von Elliott Investment Management an dem Unternehmen, hieß es. "Über kurz oder lang wird sich das wertsteigernd auswirken", sagte ein Händler. Dazu sei aktuell ein hervorragender Zeitpunkt zum Einstieg, da die Aktie sehr billig sei. Auch Symrise
(+2,9%) legte Geschäftszahlen vor. Das Unternehmen ist im dritten Quartal unerwartet deutlich gewachsen und hat die Jahresprognose abermals angehoben. Der Umsatz werde organisch um mehr als 10 Prozent zulegen, teilte der Duftstoff- und Aromenhersteller mit. Bei Mercedes-Benz
(+1,1%) hätten die optimistischen Daten und der erhöhte Ausblick die schon im Vorfeld gestiegenen Konsenserwartungen des Marktes getroffen. Aktien von Reckitt-Benckiser standen in London unter Druck nach Zahlenausweis und fielen 4,1 Prozent. Dies belastete auch Beiersdorf mit 1,5 Prozent Abschlag.
Umsätze und EBIT von Puma (+0,4%) für das dritte Quartal lagen laut der Royal Bank of Canada 2 Prozent über den Konsenserwartungen. Insgesamt werteten die Analysten die Ergebnisse als recht robust und die Bestätigung der Unternehmensprognose für das Geschäftsjahr 2022 als ermutigend. Der Wermutstropfen sei das Ausmaß des Lageraufbaus. Nach einem volatilen Verlauf schlossen Adidas 1,5 Prozent fester. Das Unternehmen hatte am Vortag die Zusammenarbeit mit Kanye West beendet.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Bad Homburger Medizin- und Klinikkonzern Fresenius bereitet sich laut einem Pressebericht auf eine mögliche Attacke des aktivistischen US-Hedgefonds Elliott vor. Der neue Chef des Dax-Konzerns, Michael Sen, habe die US-Investmentbank Goldman Sachs
mit der Ausarbeitung einer Verteidigungsstrategie beauftragt, berichtete die "Wirtschaftswoche" (Wiwo) am Freitag unter Berufung auf Unternehmens- und Finanzkreise. Ein Fresenius-Sprecher wollte dies nach Angaben des Magazins nicht kommentieren. ... https://www.finanznachrichten.de/na....-us-fonds-elliott-016.htm...its okay to be wrong, its unforgivable to stay wrong // ...birds aren't real
XETRA-SCHLUSS/Etwas fester - Wall Street hievt DAX ins Plus
FRANKFURT (Dow Jones)--Der deutsche Aktienmarkt hat am Freitag mit leichten Gewinnen geschlossen. Positive Vorgaben von der Wall Street brachten den DAX im Verlauf des Nachmittags auf positives Terrain. An den US-Börsen stützten starke Apple-Zahlen und gut aufgenommene Konjunkturdaten. Auf dem Sentiment lastete der überraschend hohe Anstieg der Verbraucherpreise in Deutschland und in Frankreich. Die deutschen Verbraucherpreise sind im Oktober um 0,9 Prozent gegenüber dem Vormonat gestiegen, und damit weit über der Erwartung von einem Plus von 0,5 Prozent. Aber auch in Frankreich hat der Inflationsdruck im Oktober mit einer Jahresrate von 7,1 (September: 6,2) zugenommen. Der
verloren 1,9 Prozent. Mit Blick auf die Entwicklung des Automobilkonzerns im dritten Quartal fiel nach Aussage eines Händlers auf, dass das operative Ergebnis rund 10 Prozent unterhalb der Markterwartung ausgefallen ist. Darin enthalten seien allerdings die Kosten für den Porsche-IPO sowie die ausgesetzten Russland-Aktivitäten. In der Folge konnte auch die operative Umsatzrendite nicht mit der Markterwartung mithalten. Positiv sei dagegen, dass die Wolfsburger das Jahresziel einer operativen Umsatzrendite am oberen Rand der Spanne bestätigt haben. Nach schwächeren Zahlen gaben Traton
stellten Händler negativ heraus, dass das bereinigte EBIT rund 6 Prozent unterhalb der Markterwartung im abgelaufenen Quartal ausgefallen sei. Auf der positiven Seite ist der angehobene Cashflow-Ausblick vor Fusionen und Akquisitionen zu nennen.
ging es um 3,4 Prozent nach oben. Positiv wirkte sich hier die Entwicklung bei T-Mobile US im dritten Quartal aus, dort wurden nach dem Verlust im Vorquartal wieder schwarze Zahlen geschrieben. Bei Fresenius
ist die jüngste Erholungsbewegung, ausgelöst durch eine Kreise-Story von Bloomberg über den Einstieg des aktivistischen Investors Elliott, zunächst ausgelaufen. Die Aktie verlor 3,2 Prozent, für FMC
stürzten um 11,6 Prozent ab. Als "überraschend" wurde im Handel gewertet, dass die Gesellschaft wegen Projektverschiebungen die Jahresprognose für 2022 gesenkt hat. Analysten hatten sich im Vorfeld auf ein positives Schlussquartal eingestellt. Prosiebensat1
ging es nach einer Cyberattacke um 3 Prozent nach unten.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Herausforderndes gesamtwirtschaftliches Umfeld beeinträchtigt Fresenius Medical Care sowie Fresenius-Konzernergebnis im Geschäftsjahr 2022; Frese
nius SE & Co. KGaA senkt Konzern-Ausblick
Schlagwort(e): Prognoseänderung 2022-10-30 / 17:36 CET/CEST Veröffentlichung einer
Fresenius SE & Co. KGaA: Herausforderndes gesamtwirtschaftliches Umfeld
beeinträchtigt Fresenius Medical Care sowie Fresenius-Konzernergebnis im
Geschäftsjahr 2022; Fresenius SE & Co. KGaA senkt Konzern-Ausblick Da Fresenius
Medical Care weiterhin in einem herausfordernden Umfeld tätig ist, verzögern
sich entgegen früheren Erwartungen die Auswirkungen der gezielten
Verbesserungsmaßnahmen bei den Gesundheitsdienstleistungen in Nordamerika.
Deshalb geht Fresenius Medical Care nunmehr von geringeren Beiträgen im
Geschäftsjahr 2022 aus. Infolgedessen erwartet Fresenius Medical Care nunmehr
für das Geschäftsjahr 2022 einen Rückgang des Konzernergebnisses, das auf die
Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt, im Bereich des
hohen Zehner- bis mittleren Zwanziger-Prozentbereichs. Der Unternehmensbereich
Fresenius Medical Care geht für das Geschäftsjahr 2022 weiter von einem
Umsatzwachstum im niedrigen einstelligen Prozentbereich aus. Diese Ziele sind
währungsbereinigt und vor Sondereffekten. Auch alle anderen
Unternehmensbereiche des Fresenius-Konzerns, insbesondere Vamed sind von einem
schwierigen gesamtwirtschaftlichen Umfeld geprägt. So sind gestiegene
Unsicherheiten, inflationsbedingte Kostensteigerungen, Personalengpässe,
Störungen in den Lieferketten sowie gestiegene Energiekosten zu verzeichnen.
Dies hat unmittelbaren Einfluss auf Kunden- und Patientenverhalten. Aufgrund
der Entwicklung bei Fresenius Medical Care und Fresenius Vamed sowie angesichts
zunehmender Anzeichen für eine anhaltende ungünstige Entwicklung dieser sowie
anderer Faktoren für den weiteren Verlauf des Geschäftsjahres hat der Vorstand
seine Risikobewertung angepasst und infolgedessen auch seinen Konzern-Ausblick
für 2022. Erwartet wird nunmehr für den Konzern ein Rückgang des
währungsbereinigten Konzernergebnisses^1,2 um die zehn Prozent (zuvor Rückgang
im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich). Das währungsbereinigte
Konzernumsatzwachstum^3 soll unverändert im niedrigen bis mittleren
einstelligen Prozentbereich liegen. Die Akquisition von Ivenix und der Erwerb
der Mehrheitsbeteiligung an mAbxience sowie weitere potenzielle Akquisitionen
sind in der Prognose weiterhin nicht berücksichtigt. ^1 Ergebnis, das auf die
Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt ^2 Basis 2021: 1.867 Mio
EUR, vor Sondereinflüssen; 2022 vor Sondereinflüssen ^3 Basis 2021: 37.520 Mio
EUR Erläuterungen zu den verwendeten Kennzahlen können Sie unserer Website
entnehmen unter https://www.fresenius.de/ alternative-leistungskennzahlen.Hinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
MÄRKTE EUROPA/Leichtes Plus - Fresenius und FMC mit Gewinnwarnungen im Fokus
FRANKFURT (Dow Jones)--Die europäischen Aktienmärkte werden am letzten Handelstag im Oktober im Plus erwartet. "Risk on" ist zu Wochenbeginn zunächst das Motto der Stunde, nachdem die Wall Street nach Handelsschluss in Europa am Freitag nochmals durchgestartet war. So legt der
am Morgen um 0,3 auf 13.285 Punkten zu, auch der Euro-Stoxx-50 wird leicht höher erwartet. Auch die Gewinnwarnungen von FMC und Fresenius können die gute Stimmung nicht belasten. Die DAX-Performance im Oktober kann sich sehen lassen, der Index gewann bisher um rund 9 Prozent. Begleitet wurde dies von steigenden Kursen bei den Anleihen, die Zinsen kamen zurück. Von daher sollte nicht verwundern, wenn einige Anleger nun darüber nachdenken, auch mal Gewinne vom Tisch zu nehmen.
Zudem rücken die wichtigsten Termine der Woche, die Sitzungen der US-Notenbank wie auch der Bank of England, in den Fokus. Sollte die Fed am Mittwoch keinen Hinweis darauf liefern, dass sich der Zinserhöhungspfad per Dezember abflachen könnte, könnte der aktuellen Party an der Börse schnell der Kater folgen. Die Sitzung der Notenbank in England folgt am Donnerstag. Diese hat im Reigen der Zentralbanken in der Regel keinen so hohen Stellenwert. Am Freitag folgt dann noch der US-Arbeitsmarktbericht für Oktober. Die am Morgen veröffentlichten Umsätze im deutschen Einzelhandel sind im September wider Erwarten gestiegen. Während Helloween den Börsianern keinen Schrecken einflößt, wird mit Sorge auf die Entwicklung in China geschaut. Chinas jüngst ausgeweitete Covid-19-Maßnahmen könnten das dortige Wirtschaftswachstum erneut beeinträchtigen. Darauf deuten die Einkaufsmanager-Indizes hin, die für den verarbeitenden Sektor wie auch für das nicht-verarbeitende Gewerbe, der die Dienstleistungs- und Bautätigkeit umfasst, für Oktober unter die Marke von 50 gerutscht sind und damit auf ein Schrumpfen der Wirtschaftsleistung hindeuten. China ist der größte Rohölimporteur der Welt. In Folge kommen die Notierungen für Öl am Terminmarkt leicht zurück. Spannend wird es dagegen beim Gas, hier legten die Notierungen in Europa zuletzt zu.
Gewinnwarnungen von FMC und Fresenius kein Desaster
Für Analysten ist die Gewinnwarnung von FMC keine wirkliche Überraschung. Bereits die bisherige Prognose deutete für die Berenberg-Analysten auf einen Gewinnrückgang im unteren bis mittleren Zwanzigerbereich im zweiten Halbjahr hin. Auch die Gründe, wie eine geringe Steigerung bei Erstattungen und zunehmende Arbeitskosten bei gleichzeitig hohen Energiekosten, standen bereits im Raum. Das dritte Quartal war auch für Jefferies bereits im Vorfeld das "härteste" im Vergleich zum Vorjahr, auch für sie war die Nettogewinnprognose bereits "nicht ohne Risiko". An der Börse wurde die FMC-Aktie seit längerem gemieden. Sie verlor auf Sicht des dritten Quartals 27 Prozent, während es für den DAX in diesem Zeitraum um 2 Prozent nach unten ging. Damit sollte bereits ein großer Teil der schlechten Nachrichten eingepreist sein. Die Gewinnwarnung von FMC zog auch eine ebensolche des Mutterkonzerns Fresenius nach sich. Neben FMC wird hier zudem Vamed genannt und auch der Dienstleistungsbereich werde von einem schwierigen gesamtwirtschaftlichen Umfeld belastet. Die Fresenius-Titel haben sich gegenüber FMC zuletzt besser gehalten, hier stützten Berichte über den möglichen Einstieg des aktivistischen Investors Elliott. Ein erneuter Rücksetzer in der Aktie, auch mit Blick auf die Bewertung, könnte ein interessanter Einstiegspunkt sein, heißt es am Morgen aus dem Handel. Für die Aktien von FMC und Fresenius geht nach anfänglichen deutlichen Abschlägen im Spezialistenhandel nun um 1,4 Prozent bzw. 19 Prozent nach unten.
gewinnt dagegen nach endgültigen Zahlen 2,4 Prozent. Die meisten Details waren nach der Mitteilung vom 5. Oktober bereits bekannt. So hat das bereinigte EBIT im 3. Quartal 3 Millionen Euro betragen. "Das Unternehmen arbeitet erfolgreich an der Rentabilität, dies wird an der Börse honoriert", so ein Aktienhändler.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
XETRA-SCHLUSS/DAX startet etwas leichter in die Woche
FRANKFURT (Dow Jones)--Am deutschen Aktienmarkt ist es zum Start in die Woche etwas nach unten gegangen. Der
schloss 0,4 Prozent tiefer bei 14.307 Punkten. Die Umsätze dünnten weiter aus, Analysten sorgten verstärkt für die Impulse bei den Einzelwerten. Mit der Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank am Donnerstag und dem Hexensabbat am Terminmarkt am Freitag stehen die wichtigen Termine erst in der zweiten Wochenhälfte auf der Agenda. Im Vorfeld seien Anleger etwas vorsichtiger geworden, hieß es an der Börse. Der Euro notiert bei 1,05 Dollar, während die Anleihen zuvor gesehene Gewinne im Verlauf wieder abgaben.
Analysten machen Kurse
Die Nachrichtenlage von Unternehmensseite dünnte bereits deutlich aus, Analysten lieferten zusehends die Impulse. So hat RBC die Aktie von Beiersdorf
Va-Q-Tec befindet sich in fortgeschrittenen Übernahmegesprächen mit EQT. Falls diese abgeschlossen würden, wolle die schwedische Beteiligungsgesellschaft ein freiwilliges Übernahmeangebot zu einem Preis von 26 Euro je Aktie abgeben. Nach Ansicht der Analysten vom Stifel verfügt Va-Q-Tec über ein nahezu einzigartiges Produktportfolio im Bereich Wärmedämmtechnik. Das Unternehmen habe jedoch Schwierigkeiten gehabt, das Wachstum in den vergangenen Jahren richtig zu managen und es fehle ihm an Größe, um sich in einem globalen Umfeld effektiv zu behaupten. Mit der Unterstützung von EQT und der durch den Zusammenschluss mit Envirotainer sollte sich dies ändern. Daher sei die Übernahme aus strategischer Sicht sinnvoll. Va-Q-Tec schnellten um gut 40 Prozent auf 24,95 Euro in die Höhe.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club