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verlinkter Beitrag225/345, 17.04.15, 12:33:24 
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*DJ General Electric 1Q Verlust/Aktie 1,35 USD
GEC (851144) 851144

*DJ General Electric 1Q bereinigter Gewinn/Aktie 0,31 USD
*DJ General Electric 1Q Einnahmen 29,4 Mrd USD
*DJ General Electric 1Q Nettoverlust 13,6 Mrd USD
*DJ General Electric 1Q Verlust/Aktie fortgef Geschäft 1,13 USD
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Zuletzt bearbeitet von µ am 17.04.2015, 11:34, insgesamt einmal bearbeitet
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verlinkter Beitrag224/345, 17.04.15, 13:02:40 
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General Electric schreibt Milliardenverlust, Umsatz enttäuscht
NEW YORK (Dow Jones)--Der US-Industriekonzern General Electric (GE) hat im ersten Quartal wegen einer Milliardenbelastung aus der geplanten Abtrennung vom Finanzgeschäft rote Zahlen geschrieben. Der Umsatz brach mit 12 Prozent unterdessen wesentlich stärker ein als am Markt erwartet. Im vorbörslichen US-Handel verliert die General-Electric-Aktie 1 Prozent an Wert.

In den drei Monaten per Ende März verbuchte das Unternehmen aus Fairfield einen Verlust von 13,57 Milliarden US-Dollar nach einem Gewinn von 3 Milliarden oder 30 Cents je Aktie im Vorjahr. Je Aktie liegt das Minus nun bei 1,35 Dollar. Der Umsatz sank um 12 Prozent auf 29,36 Milliarden Dollar. Damit wurde die Konsensschätzung der Analysten von 34,23 Milliarden deutlich verfehlt.

GE hatte jüngst mitgeteilt, innerhalb von zwei Jahren seine Finanzdienstleistungen unter dem Namen GE Capital nahezu ganz aufzugeben. Alleine deswegen buchte der Konzern im Auftaktquartal eine Belastung von 16 Milliarden Dollar.

Der Gewinn im Industriesegment kletterte um 9 Prozent. In fünf von sieben Segmenten sei das Ergebnis gestiegen, so GE am Freitag. Der Umsatz sei dagegen leicht um 1 Prozent auf 24,4 Milliarden Dollar gesunken. Organisch seien die Erlöse in dem Bereich aber im 3 Prozent gestiegen. Die operative Marge verbesserte GE im Industriegeschäft um 120 Basispunkte auf 14,6 Prozent. Der Auftragsbestand kletterte zum Ende des Quartals um 7 Prozent auf 263 Milliarden Dollar.

Für das laufende Gesamtjahr zeigte sich der US-Konzern zuversichtlich. Demnach sei man im Plan, eine Ergebnis von 1,10 bis 1,20 Dollar je Aktie im Industriegeschäft zu erreichen. Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.
µ schrieb am 17.04.2015, 12:33 Uhr
*DJ General Electric 1Q Verlust/Aktie 1,35 USD
GEC (851144) 851144

*DJ General Electric 1Q bereinigter Gewinn/Aktie 0,31 USD
*DJ General Electric 1Q Einnahmen 29,4 Mrd USD
*DJ General Electric 1Q Nettoverlust 13,6 Mrd USD
*DJ General Electric 1Q Verlust/Aktie fortgef Geschäft 1,13 USD

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verlinkter Beitrag223/345, 12.05.15, 07:44:19 
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MORNING BRIEFING - USA/Asien
+++++ TAGESTHEMA +++++
Die griechische Regierung hat die fristgerechte Überweisung von 752 Millionen Euro an den IWF in die Wege geleitet. Die griechische Schuldenagentur PDMA sei am Montag mit der Transaktion beauftragt worden, erklärte das Finanzministerium in Athen. Die Rückzahlung wird am Dienstag fällig. Aufgrund der Finanznot Griechenlands war befürchtet worden, dass das Land seine Schulden künftig nicht mehr begleichen könne.

In einer Erklärung der Eurogruppe wurde Griechenland unterdessen aufgefordert, "die Anstrengungen zu beschleunigen", wie ein EU-Vertreter am Montag nach neuerlichen Verhandlungen sagte. Gleichzeitig würden dem vom Staatsbankrott bedrohten Land "gute Fortschritte" bescheinigt. Es müsse aber "noch viel passieren", bevor das Hilfsprogramm für Athen Ende Juni auslaufe. Die Erklärung sei "ein klares Zeichen, dass der Prozess fortgesetzt wird", sagte der EU-Vertreter. Ob es auch der EZB ausreiche, wisse er nicht. "Sie haben ihre eigene Art und Weise, die Dinge zu tun." Die griechische Regierung hatte sich nach Angaben aus Athen von dem Treffen unter anderem erhofft, dass die EZB die erlaubte Schwelle für kurzfristige Staatsanleihen (T-Bills) anhebt, damit Griechenland flüssig bleibt.

Derweil plant die griechische Regierung offenbar doch kein Referendum über die Rettungspolitik. Das sei im Moment "nicht auf dem Radarschirm", sagte Griechenlands Finanzminister Yanis Varoufakis nach dem Treffen mit seinen Amtskollegen. Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble hatte zuvor angekündigt, sich gegen ein mögliches Referendum in Griechenland nicht sperren zu wollen.

+++++ ÜBERSICHT INDIZES +++++
INDEX Stand +/- %
S&P-500-Future 2.099,00 +0,06%
Nikkei-225 19.579,48 -0,21%
Hang-Seng-Index 27.614,47 -0,37%
Kospi 2.097,18 -0,01%
Shanghai-Composite 4.365,33 +0,73%
S&P/ASX 200 5.684,40 +1,05%

+++++ FINANZMÄRKTE +++++
OSTASIEN (VERLAUF)
Nach dem positiven Wochenauftakt kommt es am Dienstag vielerorts zu Gewinnmitnahmen. Beobachter machen die negativen US-Vorgaben dafür verantwortlich. Besonders der Anstieg der Renditen der US-Staatsanleihen stößt den Akteuren auf, weil er Kredite für Unternehmen und Privathaushalte verteuere. Im Einklang mit den Renditen legt der US-Dollar auf breiter Front zu. Das belastet einige Börsen der Region zusätzlich, weil Teilnehmer befürchten, dass die Anleger aus Furcht vor einem weiter steigenden Dollar Anlagen in asiatischen Währungen auflösen. Zu den wenigen Ausnahmen gehört der Aktienmarkt in Schanghai, der immer noch davon profitiert, dass die chinesische Notenbank am Wochenende die Zinsen gesenkt hat. In Sydney erholen sich die Kurse von ihren Vortagesverlusten. Bankenaktien, die am Montag verkauft worden waren, machen Boden gut. Nur National Australia Bank geben um 1,4 Prozent nach. Sie werden zum ersten Mal wieder gehandelt, nachdem sie in der vergangenen Woche wegen einer Kapitalerhöhung vom Handel ausgesetzt worden waren. Bergwerksaktien profitieren davon, dass der Eisenerzpreis wieder etwas zugelegt hat. Zudem weckt die chinesische Zinssenkung Hoffnungen auf positive Impulse für die Konjunktur des weltweit wichtigsten Nachfragers von Rohstoffen. BHP Billiton gewinnen 1,7 Prozent und Rio Tinto 0,5 Prozent. In Tokio hält der Anstieg des Dollar die Verluste in Grenzen, denn der im Gegenzug schwächere Yen kommt den exportorientierten japanischen Unternehmen entgegen. Bridgestone fallen um 4,3 Prozent, nachdem das Unternehmen einen Rückgang des Nettogewinns im ersten Kalenderquartal gemeldet hat. In entgegengesetzte Richtungen entwickeln sich Toshiba und Sharp, die beide am Montag mit zweistelligen Verlusten aufgefallen waren. Toshiba fallen um 2,1 Prozent. Hier belastet erneut, dass der Konzern seine Jahresziele kassiert hat. Sharp erholen sich dagegen um fast 9 Prozent. Die Titel hatten am Montag gut 26 Prozent verloren, nachdem Sharp mitgeteilt hatte, sie erwäge einen drastischen Kapitalschnitt.

US-NACHBÖRSE
Enttäuschende Umsatzdaten haben die Aktie von Gap am Montag im nachbörslichen Handel belastet. Sie fiel um 2,2 Prozent, nachdem die Bekleidungskette für das erste Quartal einen Umsatzrückgang auf 3,66 von 3,77 Milliarden Dollar im Vorjahr gemeldet hatte. Analysten hatten den Umsatz auf 3,76 Milliarden Dollar geschätzt. Morgan Stanley verloren nachbörslich 0,2 Prozent , hatten allerdings im regulären Geschäft um 1 Prozent zugelegt. Die Bank verkauft ihr Ölhandelsgeschäft an den Rohstoffhändler Castleton Commodities. Die Konditionen der Transaktion wurden nicht bekannt gegeben. Laut informierten Personen lag der Kaufpreis zwischen 1 und 1,5 Milliarden US-Dollar.

WALL STREET
Index Schlussstand Bewegung % Bewegung abs.
Dow Jones Industrial 18.105,17 -0,5% -85,94
S&P-500 2.105,33 -0,5% -10,77
Nasdaq-Composite 4.993,57 -0,2% -9,98
Nasdaq-100 4.438,64 -0,4% -20,01
Händler sprachen von Gewinnmitnahmen, aber keinem echten Verkaufsdruck. Der vom Conference Board berechnete Index für den Beschäftigungstrend bestätigte das zuletzt zu beobachtende Bild eines unklaren Trends am US-Arbeitsmarkt, denn der Index legte im April kräftig zu, zugleich wurde der Märzwert jedoch nach unten revidiert. Etwas gebremst wurde der Markt vom Griechenlanddrama, denn bei den Verhandlungen über weitere Hilfen für das vor der Staatspleite stehende Krisenland ließ sich weiter keine Bewegung erkennen. Die erneute Zinssenkung der chinesischen Notenbank lieferte keinen positiven Impuls. Händler sahen in den immer neuen Lockerungen vielmehr ein Indiz, wie schlecht es um die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt bestellt ist. Zu den wenigen Unternehmen, die noch Geschäftszahlen veröffentlichten, zählte Dish - die Aktie verlor 0,7 Prozent. Beim Satelliten-TV-Betreiber waren die Abonnentenzahlen rückläufig. Actavis zogen um 3,0 Prozent an. Dank der Übernahme von Allergan waren die Erlöse explodiert. Nach besser als erwartet ausgefallenen Gewinnkennziffern und einem positiven Ausblick legten Dean Foods um 6,4 Prozent zu. Alibaba ist mit über 9 Prozent bei Zulily eingestiegen. Alibaba gaben um 0,4 Prozent nach, Zulily kletterten nach zwischenzeitlich höheren Gewinnen um 5,2 Prozent.

DEVISEN zuletzt +/- % 0.00 Uhr Mo, 10.40 Uhr
EUR/USD 1,1177 +0,2% 1,1152 1,1159
EUR/JPY 134,43 +0,3% 133,97 133,89
USD/JPY 120,26 +0,1% 120,12 119,98
USD/KRW 1095,1 -0,2% 1096,99 1092,51
USD/CNY 6,2094 +0,0% 6,2092 6,2096
AUD/USD 0,7933 +0,5% 0,7895 0,7893
Der US-Dollar neigte zur Stärke, der Euro rutschte mit der griechischen Hängepartie wieder deutlicher unter die Marke von 1,12 Dollar und ging zuletzt bei 1,1152 Dollar um.

++++ ROHSTOFFE +++++
ÖL
Sorte/Handelsplatz aktuell Vortag (Settlmt) Bewegung % Bewegung abs.
WTI/Nymex 59,23 59,25 -0,03 -0,02
Brent/ICE 64,83 64,91 -0,12 -0,08
WTI verbilligte sich um 0,2 Prozent auf 59,25 Dollar - belastet von der Dollarstärke. Ölförderer in Westafrika und der Nordsee hätten am Spotmarkt Schwierigkeiten, Öl loszuschlagen, hieß es. "Der Ölmarkt weist eine moderate Schwäche auf, die mit der wachsenden Erkenntnis einhergeht, dass der physische Markt weiterhin überversorgt ist", erläuterte Analyst Tim Evans von Citi Futures. Daher gab Brent, das globaler gehandelt wird, mit einem Abschlag von 0,7 Prozent deutlich stärker nach als WTI.

Metall aktuell Vortag Bewegung % Bewegung abs.
Gold (Spot) 1.182,10 1.184,20 -0,2% -2,10
Silber (Spot) 16,24 16,33 -0,5% -0,09
Platin (Spot) 1.128,50 1.126,17 +0,2% +2,33
Kupfer-Future 2,92 2,92 +0,2% +0,00
Der Goldpreis geriet zunächst deutlicher unter Druck, erholte sich aber anschließend wieder leicht. Der Preis für die Feinunze sank im späten US-Handel auf 1.184 Dollar nach einem Tageshoch von 1.192 Dollar. Der steigende US-Dollar drücke die Notierungen, allerdings lasse sich damit der Preisrutsch nicht in Gänze erklären, hieß es.

+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR +++++

JAPAN / KONJUNKTUR
- Index Frühindikatoren März +0,8 gg Vm
- Index gleichlaufende Indikatoren März -1,2 gg Vm
- Währungsreserven Apr 1,25 Bill USD
- Währungsreserven Apr +4,76 Mrd USD gg Vormonat

GENERAL ELECTRIC
GEC (851144) 851144

ist bei der Übernahme des Alstom-Energiegeschäfts bereit, der Europäischen Kommission auch Zugeständnisse anzubieten. "Wir sind bereit, Abhilfsmaßnahmen zu prüfen, um unter den Deal einen Schlussstrich ziehen zu können", sagte der Chef des GE-Energiegeschäfts, Steve Bolze. Allerdings dürften Zugeständnisse jeglicher Art den Wert des Deals nicht verwässern.

GOLDMAN SACHS
muss rund 100 Millionen US-Dollar wegen unfairer Handelspraktiken beim Verkauf von hypothekenbesicherten Wertpapieren an die National Australia Bank Ltd (NAB) zahlen. Die NAB hatte 230 Millionen Dollar gefordert. Sie fühlte sich bei dem Deal mit umstrittenen forderungsbesicherten Wertpapieren, sogenannten Collateralized Debt Obligation (CDO), aus dem Jahre 2006 übervorteilt.

SHELL
R6C

Die US-Regierung hat dem Konzern Shell Öl- und Gasbohrungen in der Arktis unter Auflagen erlaubt. Eine vorsichtige Förderung der Vorkommen in der Tschuktschensee sei möglich, teilte die Behörde für Meeresenergiemanagement am Montag (Ortszeit) in Washington mit. Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag222/345, 29.05.15, 07:14:26 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
RWE
RWE (703712) 703712 703712
- Die Idee einer Atomstiftung zur Abdeckung der kommenden Kosten des Atommülls werde in ihrer Konsequenz zu einer Verstaatlichung des Energieversorgers RWE führen. Davon ist Werner Müller überzeugt, der Vorsitzende der RAG-Kohlestiftung. (FAZ S. 17)

DEUTSCHE BANK
DBK (514000) 514000 514000
- Die Kritik an Anshu Jain, dem amtierenden Co-Chef der Deutschen Bank, reißt nicht ab. Nachdem die Aktionäre auf der Hauptversammlung ihrem Ärger Luft machten, legt nun der Betriebsrat der Konzernzentrale nach. Er fordert einen Neuanfang ohne Jain. (Handelsblatt S. 28)

SIEMENS
SIE (723610) 723610 723610
- Joe Kaeser, Vorstandschef des Industriekonzerns Siemens, hat seine Vorgänge in der Mitarbeiter-Zeitschrift kritisiert. "Wir hatten seit dem Amtsantritt von Herrn Kleinfeld im Jahr 2005 aus verschiedenen Gründen kein ganzheitliches und langfristig angelegtes Unternehmenskonzept mehr", sagte er. (Börsen-Zeitung S. 9/FAZ S. 20)

ENBW
EBK (522000) 522000
- Frank Masteaux, Vorstandschef des Energiekonzern EnBW, verteidigt sein Interesse am insolventen Windparkbetreiber Proton. "Wir passen wie Schlüssel und Schloss", sagte er in einem Interview. (Handelsblatt S. 18)

BER - Die Staatsanwaltschaft hat bei ihren Ermittlungen zur Korruption am Berliner Flughafen BER nun mehrere Geständnisse. Der Ex-Deutschlandchef des niederländischen Baukonzerns Imtech habe zugegeben, eine Schmiergeldzahlung für den BER genehmigt zu haben. (Handelsblatt S. 22)

GENERAL ELECTRIC
GEC (851144) 851144
- Lange Zeit hatte Siemens im Turbinengeschäft die Nase vorn. Doch der Erzrivale aus den USA, der Industriekonzern General Electric (GE) hat aufgeholt. die neue Großanlage der Amerikaner verkauft sich exzellent. Aufträge gibt es auch aus Deutschland. (Süddeutsche S. 20)

ASTON MARTIN
- Andy Palmer, Chef des britischen Sportwagenbauers Aston Martin, verteidigt die Unabhängigkeit seines Unternehmens. "Wir sind zwar klein, doch wir können auch weh tun", sagte er. "Wir wollen nie wieder Insolvenz anmelden". (Welt S. 12)
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verlinkter Beitrag221/345, 01.06.15, 06:53:00 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
DEUTSCHE TELEKOM
DTE (555750) 555750 555750
- Die Bundesnetzagentur kommt der Deutschen Telekom mit einer weiteren Lockerung der Marktregulierung entgegen. Die Aufsichtsbehörde will in insgesamt 20 Großstädten die Telekom teilweise aus der Preiskontrolle entlassen, heißt es. Damit darf sie die Mieten für die Mitbenutzung wichtiger Leitungen mit den Konkurrenten frei aushandeln. (FAZ S. 20)

DEUTSCHE BANK
DBK (514000) 514000 514000
- Die Ratingagentur Moody´s schließt nicht aus, dass die Deutsche Bank trotz der strategischen Neuaufstellung noch einmal ihre Aktionäre anpumpen muss. Zum geschätzten Volumen äußerten sich die Experten nicht. (Handelsblatt S. 31)

COMMERZBANK
CBK (CBK100) CBK100
- Deutschlands Banken schließen Niederlassungen im großen Stil. Nur eine will es anders machen, die Commerzbank. Für den Privatkundenvorstand Martin Zielke sei das Schließen von Niederlassungen kein Thema mehr. Er will den Marktanteil der Bank in den kommenden Jahren von 8 auf deutlich über 10 Prozent steigern. (Süddeutsche S. 19)

SPRINGER
SPR (550135) 550135
- "Eine Übernahme von T-Online ist sehr unwahrscheinlich", sagte Mathias Döpfner, Konzernchef des Medienkonzerns Axel Springer, in einem Interview. "Wir beschäftigen uns mit anderen Sachen". "Uns interessiert derzeit besonders der englische Sprachraum". (Süddeutsche S. 18)

BÖRSE STUTTGART
- Die Stuttgarter Börse sondiert ihre Chancen, verstärkt im Ausland aktiv zu werden. "Ich kann mir vorstellen, dass wir unsere Tochtergesellschaft NGM in weitere Länder schicken", sagte Börsenchef Michael Völter. (FAZ S. 21)

WELTBILD
- Eineinhalb Jahre nach der Insolvenz des Medienhändlers Weltbild werden Neueröffnungen beschlossen. Doch für viele verkaufte Filialen sieht es schlecht aus. Der neue Eigentümer ringt mit Problemen. (Süddeutsche S. 19)

GOOGLE
GGQ1
- EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager wartet noch auf Antworten vom Suchmaschinenbetreiber Google. Das US-Unternehmen habe noch drei Wochen Zeit, um auf die gegen sie erhobenen Vorwürfe zu antworten. Es sei aber "ziemlich deutlich, dass Google bei der allgemeinen Internetrecherche systematisch eigene spezialisierte Einkaufs-Suchdienste gegenüber Konkurrenzangeboten bevorzugt", sagte sie in einem Interview. (FAZ S. 19)

GENERAL ELECTRIC
GEC (851144) 851144
- Der US-Mischkonzern General Electric (GE) sucht nach einem Käufer für die italienische Bank GE Capital Interbanca und soll bereits die Deutsche Bank damit beauftragt haben, Investoren für die Tochter zu finden, heißt es. (Handelsblatt S. 33)

DENTONS - Die weltgrößte Rechtsanwaltskanzlei Dentons strebt weitere Übernahmen an. Kanzleichef Joseph J. Andrew will in Deutschland weitere Mandanten gewinnen. Dafür sei auch eine weitere Fusion vorstellbar, sagte er. (Handelsblatt S. 18)
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verlinkter Beitrag220/345, 09.06.15, 12:43:08 
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Breaking: GE
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to sell its U.S. Sponsor finance business and a bank LOAN portfolio in a deal valued at $12 billion http://wsj.com
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verlinkter Beitrag219/345, 23.06.15, 07:46:07 
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MORNING BRIEFING - USA/Asien
+++++ TAGESTHEMA +++++
Griechenland bekommt eine letzte Chance. Die griechische Regierung und die Gläubiger der Eurozone einigten sich beim Sondergipfel am Montag darauf, bis Donnerstagmorgen Ergebnisse in den Verhandlungen über eine Rettung des Landes zu erzielen. Dazu wurde für Mittwochabend ein weiteres Treffen der Euro-Finanzminister angesetzt. Bundeskanzlerin Angela Merkel sagte, bis dahin sei "absolut intensive Arbeit nötig". Die neuen griechischen Vorschläge seien "ein positiver Schritt nach vorne", sagte EU-Ratspräsident Donald Tusk. Der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras werde jetzt mit den Gläubiger-Institutionen zusammenarbeiten, um am Mittwochabend Ergebnisse zu erzielen, die am Donnerstagmorgen präsentiert werden könnten. Merkel sprach von einem "gewissen Fortschritt". Es sei aber auch klar geworden, "dass noch sehr viel Arbeit zu leisten ist und dass die Zeit dafür sehr kurz ist". Sie hoffe, dass die Euro-Finanzminister "die notwendigen Entscheidungen" fällen könnten, damit die Staats- und Regierungschefs dies bei ihrem regulären Gipfel ab Donnerstag "nur zur Kenntnis nehmen müssen". Ob dies gelingen werde, könne sie nicht sagen. IWF-Chefin Christine Lagarde sagte, es bleibe nicht mehr viel Zeit und noch viel Arbeit zu erledigen. EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker betonte, Griechenland und seine Gläubiger seien näher an einer Einigung "als jemals zuvor". Der Sondergipfel klärte letztlich zwar das Verfahren, brachte aber inhaltlich keine Entscheidungen, etwa zu der griechische Forderung nach einer Schuldenreduzierung. Es stehe "nicht zur Debatte, dass wir Schulden in dem Sinne restrukturieren", sagte Merkel dazu und verwies darauf, dass Athen vorerst keine Schulden aus dem zweiten Hilfsprogramm zurückzahlen müsse. Auch über eine Verlängerung des zweiten Hilfsprogramms über Ende Juni hinaus sei am Montagabend nicht diskutiert worden.

+++++ ÜBERSICHT INDIZES +++++
INDEX Stand +/- %
S&P-500-Future 2.119,00 +0,29%
Nikkei-225 20.746,14 +1,56%
Hang-Seng-Index 27.233,71 +0,56%
Kospi 2.008,48 +1,23%
Shanghai-Composite 4.487,81 +0,21%
S&P/ASX 200 5.679,70 +1,24%

+++++ FINANZMÄRKTE +++++
OSTASIEN (VERLAUF)
An den meisten ostasiatischen Börsen setzen die Anleger auch am Dienstag darauf, dass sich in letzter Minute doch noch eine Lösung im griechischen Schuldenstreit findet. Fast überall legen die Kurse nach positiven Vorgaben aus Europa und den USA zu. Nicht so in Schanghai. Dort überwiegt nach dem langen Feiertagswochenende die Enttäuschung darüber, dass die chinesische Zentralbank (PBoC) keine geldpolitische Lockerung beschlossen hat. In Hongkong profitiert der Hang-Seng-Index jedoch davon, dass der von der Bank HSBC ermittelte vorläufige Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe in China im Juni etwas stärker als erwartet gestiegen ist. In Tokio legt der Nikkei-225-Index zu, nachdem der Yen zum Dollar wieder nachgegeben hat. Der schwächere Yen stützt Aktien exportorientierter Unternehmen wie Sony oder Toyota, die um 1,8 und 1,9 Prozent zulegen. Toshiba rücken um 0,6 Prozent vor. Die Aktie wird etwas gebremst von einem Medienbericht, laut dem Unregelmäßigkeiten in der Bilanzierung mehr Unternehmensbereiche betreffen als bislang bekannt. Angeführt wird der japanische Markt aber von Finanzwerten. Mitsubishi UFJ verbessern sich um 1,9 Prozent und Dai-ichi Life Insurance um 3,2 Prozent. Auch in Sydney sind Aktien von Banken gesucht, die zuletzt stark verkauft worden waren. Der Kurs der ANZ steigt um 1,7 Prozent, für Commonwealth Bank geht es um 2 Prozent nach oben. In Seoul bleiben die Aktien der Automobilkonzerne hinter dem Markt zurück, nachdem Nomura sich kritisch zur Wettbewerbsfähigkeit in China und den USA geäußert hat. Die Analysten haben Hyundai auf "Neutral" zurückgestuft und für Kia die Einstufung "Neutral" bestätigt. Hyundai Motor tendieren unverändert, während Kia Motors ein kleines Plus von 0,2 Prozent aufweisen.

US-NACHBÖRSE
Eine Gewinnwarnung hat die Aktien von Sonic am Montag im nachbörslichen Handel auf nasdaq.com kräftig nachgeben lassen. Zwar hatte die Restaurantkette überraschend gute Quartalszahlen vorgelegt, gleichzeitig aber mitgeteilt, dass die Wirtschaftslage das Ergebnis beeinträchtigen könne. Der Kurs der Aktie fiel um 5,8 Prozent. Die Aktie von Green Dot machte einen Sprung nach oben um 31,6 Prozent, nachdem das Unternehmen seinen Vertrag mit Wal-Mart um fünf Jahre verlängert hatte. Green Dot gibt für Wal-Mart die Geldkarte MoneyCard aus und verwaltet diese auch. Überdies kündigte das Unternehmen einen Aktienrückkauf an. Auch Gannett plant einen Aktienrückkauf, allerdings fiel die Aktie nachbörslich um 0,2 Prozent. Das Unternehmen teilte ferner mit, es werde nach der Abspaltung vom Fernsehgeschäft unter Beibehaltung des Namens Gannett und des Börsenkürzels GCI als Verlag weitergeführt.

WALL STREET
INDEX zuletzt +/- % absolut
DJIA 18.119,78 0,58 103,83
S&P-500 2.122,85 0,61 12,86
Nasdaq-Comp. 5.153,97 0,72 36,97
Nasdaq-100 4.544,04 0,68 30,62
Positive Signale im griechischen Schuldendrama haben zu Wochenbeginn an der Wall Street für leichte Gewinne gesorgt. Zwar schloss der Nasdaq-Composite auf einem neuen Rekordhoch, doch insgesamt hielt sich die Euphorie in Grenzen, die Tageshochs konnten nicht behauptet werden. Die neusten Vorschläge aus Athen wurden zwar überwiegend recht positiv bewertet, doch läßt ein Ende der Krise weiter auf sich warten. Leicht stützend wirkten auch die Verkäufe bestehender Häuser im Mai. Diese markierten haben den stärksten Anstieg seit November 2009. Für Facebook ging es um 2,7 Prozent nach oben. Der Konzern hat den US-Einzelhändler Wal-Mart aus den Top 10 der größten US-Unternehmen nach Marktkapitalisierung verdrängt. Wal-Mart gewannen 0,1 Prozent. Netflix profitierten von einem positiven Analysten-Kommentar und legten um 2,7 Prozent auf 674,93 Dollar zu. BTIG-Analyst Richard Greenfield hat das Kursziel auf 950 von 600 Dollar angehoben. Damit gesteht er der Aktie ein Aufwärtspotenzial von mehr als 40 Prozent zu. Cigna legten um 4,7 Prozent zu. Der Krankenversicherer Anthem hat sein Übernahmegebot für den Wettbewerber erhöht. Anthem gewannen 3,6 Prozent.

DEVISEN zuletzt +/- % 0.00 Uhr Mo, 9.35 Uhr
EUR/USD 1,1271 -0,6% 1,1340 1,1352
EUR/JPY 139,44 -0,3% 139,90 139,74
USD/JPY 123,73 +0,3% 123,37 123,07
USD/KRW 1105,45 +0,4% 1101,50 1099,76
USD/CNY 6,2082 -0,0% 6,2095 6,2095
AUD/USD 0,7708 -0,3% 0,7734 0,7779
Am Dienstagmorgen fällt der Euro zum US-Dollar zurück. Dafür werden einerseits die wieder gestiegenen US-Anleiherenditen verantwortlich gemacht. Zum anderen soll sich Goldman Sachs erneut sehr optimistisch für den Dollar geäußert haben. Der Euro kostet gut 1,1270 Dollar. Am Montag um die gleiche Zeit flirtete die Gemeinschaftswährung noch mit der Marke von 1,14 Dollar. Am Montag reagierte der Euro volatil auf die Nachrichten aus Brüssel. Nachdem er zum Dollar zunächst kräftig aufgewertet hatte, gab er im Verlauf die Gewinne dann wieder komplett ab. Im späten US-Handel kostete der Euro 1,1335 Dollar und lag damit in etwa auf dem Niveau vom Freitagabend. Allerdings zeigten sich im Handel auch einige Teilnehmer weiterhin skeptisch. Vermutlich werde hier nur wieder Zeit gewonnen und das Thema Griechenland in einigen Monaten wieder auf dem Tisch liegen, so die Meinung.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL
Sorte/Handelsplatz aktuell Vortag (Settlmt) Bewegung % Bewegung abs.
WTI/Nymex 60,08 60,38 -0,50 -0,30
Brent/ICE 63,20 63,34 -0,22 -0,14

Die Ölpreise konnten ihre zwischenzeitlichen Abgaben wieder aufholen und zeigten sich zum Settlement mit einem leichten Plus. Der Preis für ein Barrel der Sorte WTI legte um 0,1 Prozent auf 59,68 Dollar zu. Für Brent ging es 0,5 Prozent auf 63,34 Dollar aufwärts. Die Investoren hätten abgewogen zwischen der Sorge vor einem weiter steigenden Ölangebot und der Hoffnung auf eine Lösung im griechischen Schuldendrama, sagte ein Händler. Er verwies auf die Möglichkeit, dass iranisches Öl schon bald in großer Menge auf den Markt zurückkommen dürfte, sollte sich im Atomstreit eine Einigung ergeben.

Metall aktuell Vortag Bewegung % Bewegung abs.
Gold (Spot) 1.186,76 1.185,45 +0,1% +1,31
Silber (Spot) 16,12 16,14 -0,1% -0,02
Platin (Spot) 1.069,00 1.062,00 +0,7% +7,00
Kupfer-Future 2,60 2,57 +1,4% +0,04
Gold verlor mit den positiven Zeichen in der griechischen Schuldenkrise an Attraktivität. Der Preis für die Feinunze fiel zum Settlement um 1,5 Prozent auf 1.184 Dollar. "Zuletzt hatten vor allem die Investoren Gold gekauft, die nicht mehr auf eine Griechenland-Einigung in letzter Minute gesetzt haben. Und die haben sich nun wieder von ihren Positionen getrennt", sagte George Gero, Analyst bei RBC Capital Markets.

+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR +++++

KONJUNKTUR / CHINA
Der von der Großbank HSBC und dem Datendienstleister Markit ermittelte Einkaufsmanagerindex stieg im Juni nach der vorläufigen Erhebung zwar auf 49,6 nach 49,2 im Mai. Damit liegt der Index aber weiterhin unter der Wachstumsschwelle von 50.

GENERAL ELECTRIC
GEC (851144) 851144

Die Sumitomo Mitsui Financial Group (SMFG) hat nach Aussage informierter Personen Interesse an dem Bereich GE Capital Rail Services. Für das Geschäft, das den Informanten zufolge rund 4 Milliarden US-Dollar wert sein dürfte, interessieren sich offenbar aber nicht nur die Japaner, sondern auch Wells Fargo und andere US-Finanzunternehmen.

UBER
Der chinesische Vermögensverwalter Hillhouse Capital Group steigt offenbar mit 1 Milliarde Dollar beim Fahrdienstvermittler Uber ein. Der Fonds erwerbe Anleihen, die er bei einem Börsengang des Unternehmens mit Abschlag in Aktien wandeln könne, sagten informierte Personen.
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verlinkter Beitrag218/345, 02.07.15, 07:59:56 
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GE stößt bei Electrolux-Deal auf Widerstand
GEC (851144) 851144
elx

Von Brent Kendall und Ted Mann

NEW YORK (Dow Jones)--General Electric bekommt im Zusammenhang mit dem geplanten Verkauf seines Haushaltsgeräte-Geschäfts für 3,3 Milliarden Dollar an die schwedische Electrolux rechtliche Probleme. Das US-Justizministerium will den Deal mittels Klage blockieren.

US-Kartellwächter schauen sich vor allem solche Deals genauer an, durch die führende Unternehmen in derselben Branche zusammenkommen. In den letzten Tagen etwa ist ein Richter dem Vorschlag der Federal Trade Commission gefolgt, die Übernahme von US Foods durch den Rivalen Sysco für 3,5 Milliarden Dollar zu untersagen, woraufhin Sysco seine Pläne abgesagt hat. Im April gab Comcast seine 45 Milliarden Dollar schweren Übernahmepläne von Time Warner Cable nach Einwänden der Behörden auf.

Durch den Deal mit Electrolux, einem Hersteller von Waschmaschinen, Trocknern, Staubsaugern und anderen Haushaltsgeräten, will GE ein renditeschwaches und nur langsam wachsendes Geschäft loswerden. Das Justizministerium befürchtet laut Klageschrift jedoch, dass die Transaktion den Wettbewerb im Markt für die sogenannte "Weiße Ware" beeinträchtigt, insbesondere bei Kochfeldern, Herden und Öfen im Markt für Großkunden wie Immobilienfirmen, Hotels und Hausverwaltungen.

Das Justizministerium argumentiert weiter, dass bei der Bandbreite von Produkten, die Electrolux anbietet, mit Whirlpool nur noch ein weiterer Anbieter mithalten könnte. Im Markt für diese Großkunden teilten die drei Anbieter GE, Electrolux und Whirlpool nach Ansicht des Ministeriums bislang 90 Prozent der Anteile unter sich auf. :eek:

GE und Electrolux kündigten an, ihren Deal "energisch" zu verteidigen. Electrolux sagt sogar mehr Wettbewerb voraus. Vor allem erhoffen sich die Schweden eine bessere Wettbewerbsposition gegenüber aggressiven Rivalen wie Samsung und LG Electronics. "Die Wettbewerbslandschaft hat sich in den letzten zehn bis 15 Jahren geändert", sagte CEO Keith McLoughlin. "Es gibt nur eine Handvoll großer globaler Wettbewerber, die mit Größenvorteilen versuchen, Märkte auf der ganzen Welt zu penetrieren."

Die Gespräche mit dem Justizministerium laufen schon seit einigen Monaten, bislang jedoch ohne Erfolg, wie Electrolux-Anwalt Joe Sims sagte. Das Unternehmen sei weiter offen für Verhandlungen, werde sich aber auch auf einen Prozess einlassen. Trotz allem sei man zuversichtlich, den Deal bis Jahresende abschließen zu können.

Damit wird der laufende ehrgeizige Konzernumbau von General Electric schon auf zwei Kontinenten durch die Regulierer erschwert. Am Donnerstag werden sich GE-Manager mit den europäischen Regulierern hinter verschlossenen Türen treffen, um über Zugeständnisse für die 17 Milliarden Dollar schwere Akquisition des Industriegeschäfts des französischen Alstom-Konzerns zu sprechen. Die EU-Kommission hatte im Februar eine vertiefte Prüfung der GE-Alstom-Transaktion gestartet, weil sie Einschränkungen des Wettbewerbs fürchtet. Sie warnte davor, dass der Zusammenschluss zu höheren Preisen bei Hochleistungsgasturbinen führen könnte.

GE will sein Portfolio radikal umbauen und sich auf die vielversprechendsten Bereiche im Industriegeschäft konzentrieren.

Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
DJG/DJN/mgo/jhe
(END) Dow Jones Newswires
July 02, 2015 00:59 ET (04:59 GMT)
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Quelle:Dow Jones 02.07.2015 06:59
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verlinkter Beitrag217/345, 03.07.15, 06:59:08 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
KRAUSS-MAFFEI WEGMANN - Das Emirat Katar will weitere Kampfpanzer vom Typ Leopard 2 In Deutschland kaufen. Das Land wolle seine Bestellung bei Krauss-Maffei Wegmann um rund drei Dutzend Fahrzeuge aufstocken, heißt es. (Handelsblatt S. 18)

ERGO - Die im vergangenen Monat öffentlich gewordenen Zustände in der Buchhaltung der Ergo Versicherung haben die Aufsichtsbehörde BaFin auf den Plan gerufen. Sie hat den Versicherer aufgefordert, die Vorwürfe seitens ehemaliger Mitarbeiter und ihrer Anwälte aufzuklären, heißt es. (Handelsblatt S. 27)

OTTO - Schon seit einigen Monaten sucht die Handelsgruppe Otto nach Investoren, die beim hauseigenen Bezahldienst Yapital einsteigen oder das Unternehmen ganz übernehmen, heißt es. Eine ganze Reihe von potentiellen Käufern hat offenbar ihren Hut in den Ring geworfen, darunter Finanzinvestoren, deutsche und ausländische Banken sowie strategische Interessenten. (FAZ S. 19)

DEUTSCHE BAHN - Kaum ein Staat investiert so wenig in sein Schienennetz wie Deutschland. Vor allem zahlreiche Brückenbauwerke und Bahnknoten sind inzwischen wegen baulicher Mängel oder Überlastung spürbar enge Nadelöhre im Schienennetz. Nur noch Spanien gibt europaweit pro Kopf gerechnet weniger für seine Trassen aus als Deutschland, heißt es. (Welt S. 11)

GENERAL ELECTRIC
GEC (851144) 851144
- Der US-Mischkonzern General Electric (GE) steckt mitten in einem radikalen Umbau, aber die Kartellbehörden legen ihm dabei Steine in den Weg. Das US-Justizministerium hat nun eine Kartellklage eingereicht, um den geplanten Verkauf der Haushaltsgerätesparte von GE an den schwedischen Electrolux-Konzern zu blockieren. (FAZ S. 19)
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verlinkter Beitrag216/345, 17.07.15, 13:21:57 
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General Electric schneidet im 2. Quartal besser ab als erwartet
GEC (851144) 851144

NEW YORK (Dow Jones)--Der US-Industriekonzern General Electric (GE) hat im zweiten Quartal besser abgeschnitten als erwartet. Dazu trug auch das Gewinnwachstum im Industriegeschäft bei. Das untere Ende des Jahresgewinnprognose im Industriegeschäft hob der Mischkonzern an.

Der Umsatz im Industriegeschäft stagnierte in den drei Monaten per Ende Juni zwar bei 26,9 Milliarden US-Dollar, der operative Gewinn der Sparte stieg aber um 5 Prozent. Unter dem Strich wies GE einen Nettoverlust von 1,36 Milliarden Dollar oder 13 Cent je Aktie aus, verglichen mit einem Gewinn von 3,55 Milliarden oder 35 Cent im Vorjahreszeitraum. Bereinigt um bestimmte Belastungen lag der operative Gewinn bei 31 Cent je Anteil. Der gesamte Umsatz kletterte 2 Prozent auf 32,75 Milliarden Dollar.

Von Thomson Reuters befragte Analysten hatten mit einem operativen Ertrag von 28 Cent je Anteil und Einnahmen von 28,7 Milliarden Dollar gerechnet.

Für das laufende Gesamtjahr zeigte sich der US-Konzern zuversichtlicher als bislang schon: GE will im Industriegeschäft jetzt ein Ergebnis je Aktie von 1,13 bis 1,20 Dollar erreichen. Bislang lag das untere Ende des Spanne bei 1,10 Dollar.

Die Aktie von General Electric, die in diesem Jahr bis zur Schlussglocke am Donnerstag 7 Prozent gestiegen ist, lag im vorbörslichen US-Handel 0,5 Prozent im Plus.

GE hatte jüngst mitgeteilt, innerhalb von zwei Jahren seine Finanzdienstleistungen unter dem Namen GE Capital nahezu ganz aufzugeben und sich wieder auf das Industriegeschäft konzentrieren zu wollen. In diesem Jahr will der Konzern Aktivitäten aus dem Kreditvergabegeschäft im Wert von 100 Milliarden Dollar verkaufen. GE-Manager hatten jüngst erklärt, die Verkäufe konnten im dritten Quartal an Fahrt aufnehmen.

Der Konzern hat derzeit zwei große Transaktionen in der Pipeline: Die Übernahme des Energiegeschäfts vom französischen Konzern Alstom für 17 Milliarden US-Dollar und der Verkauf der Hausgerätesparte für 3,3 Milliarden Dollar an den schwedischen Wettbewerber Electrolux.

Inzwischen hat der Konzern der EU-Kommission Zugeständnisse für die geplante Übernahme der Alstom-Sparte vorgeschlagen. Die EU-Kommission fürchtet, dass die Transaktion unter anderem zu einem Preisanstieg und zu einem Innovationsrückgang in der Branche führen könnte.

Und auch in den USA spürt GE Gegenwind: das US-Justizministerium hat Anfang Juli angekündigt, gegen den Verkauf der GE-Hausgerätesparte an Electrolux zu klagen. Der Regulierer fürchtet eine zu große Konzentration von Marktmacht besonders im Bereich der Küchenherde und -öfen. Das wäre zum Nachteil von Häuslebauern und Vermietern. GE und Electrolux hoffen für eine Lösung bis Ende des Jahres. Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag215/345, 17.07.15, 15:16:47 
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besser als erwartet schafft die kanzlerin auch immer.. Laughing
aber soviel freude über den verlust gruebel
µ schrieb am 17.07.2015, 13:21 Uhr
General Electric schneidet im 2. Quartal besser ab als erwartet
GEC (851144) 851144

... Unter dem Strich wies GE einen Nettoverlust von 1,36 Milliarden Dollar oder 13 Cent je Aktie aus, verglichen mit einem Gewinn von 3,55 Milliarden oder 35 Cent im Vorjahreszeitraum. ...
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verlinkter Beitrag214/345, 20.07.15, 06:48:16 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
DEUTSCHE BANK
DBK (514000) 514000 514000
- Nach der harschen Kritik der Bankenaufsicht an Topmanagern der Deutschen Bank fordern nun Investoren und Mitarbeiter weitere Konsequenzen. Unter zunehmenden Druck gerät dabei Aufsichtsratschef Paul Achleitner, heißt es. (Handelsblatt S. 28)

AIRBUS
AIR (938914) 938914 938914
- Der Flugzeugkonzern Airbus Group steuert in seiner einstigen Hoffnungssparte Verteidigung und Sicherheit einen Schrumpfkurs. Jetzt zeigt sich, dass die Einschnitte größer als anfangs angekündigt ausfallen. Neben dem Abbau von gut 5.000 Stellen summiert sich die Beschäftigtenzahl in den mittlerweile zum Verkauf stehenden Rüstungsaktivitäten auf etwa 8.000 Stellen, heißt es. (Welt S. 11)

UNILEVER
UNI3
- Der weltweit drittgrößte Konsumgüterhersteller der Welt, Unilever, hält die Ladenpreise in Deutschland für zu niedrig. "Der Wahnsinn muss ein Ende haben", sagte Ulli Gritzuhn, der seit wenigen Wochen bei Unilever die Länder Deutschland, Österreich und die Schweiz verantwortet. Preiskämpfe auf Kosten der Markenhersteller könnten die Unternehmen auf Dauer nicht verkraften. (Welt S. 9)

GENERAL ELECTRIC
GEC (851144) 851144
- Der US-Mischkonzern General Electric (GE) trennt sich von seinem einst lukrativen Finanzgeschäft und konzentriert sich auf seine industriellen Wurzeln. Zugleich investiert er massiv in Forschung und Entwicklung. (Handelsblatt S. 14)

ZODIAC
ZDC (876382) 876382
- Der französische Zodiac-Konzern ist einer der wichtigsten Lieferanten von Airbus und Boeing. Er fertigt Gepäckfächer, Küchenmodule, Toiletten und Notrutschen - und Flugzeugsitze. Die Produktion der Sitze läuft seit Monaten so schleppend, dass sich Auslieferungen bei beiden großen Flugzeugbauern bereits verzögerten. Nach einer heftigen Explosion in einem US-Werk von Zodiac prüfen die beiden Flugzeugbauer nun mögliche Auswirkungen auf ihre Produktion. (Welt S. 11)

DEUTSCHE BAHN - Vom 1. August an gibt es erstmals einen Vizechef bei der Deutschen Bahn. Der für Infrastruktur und Dienstleistungen zuständige Vorstand Volker Kefer soll Stellvertreter von Rüdiger Grube werden, heißt es. (FAZ S. 19)

HARIBO - Der Fruchtgummikonzern Haribo expandiert. In Amerika und Brasilien werden zwei neue Fabriken gebaut. Und auch in China kommt das deutsche Naschwerk inzwischen sehr gut an, heißt es. (FAZ S. 19)

KRAUSS-MAFFEI WEGMANN - Die Münchner Staatsanwaltschaft erhebt Anklage gegen einen ehemaligen Manager des Rüstungskonzerns Krauss-Maffei Wegmann. Es geht formal um Steuerhinterziehung, aber auch um Korruption bei Rüstungslieferungen nach Griechenland. (Süddeutsche S. 15)

WERHAHN - Die Industriegruppe Werhahn will auch durch Übernahmen wachsen, sagte Anton Werhahn, Chef des Familienunternehmens zu dem mehr als 200 Firmen gehören, in einem Interview. "Am liebsten rund um den Haushaltswarenhersteller Zwilling aus Solingen" will sich Werhahn gruppieren. (Handelsblatt S. 1)

KLIER - In der umkämpften Friseurbranche steht die Neuformation an der Spitze bevor. Die nach Anzahl der Filialen marktführende Frisör Klier aus Wolfsburg soll auf den zweitgrößten Anbieter, die Hair Group aus Düsseldorf, verschmolzen werden, heißt es. (FAZ S. 18)

ALETE - Der Babynahrungshersteller Alete will seine Aktivitäten in Europa ausbauen. "Wir wollen den Export forcieren. Bis zum Ende des Jahres wollen wir nach Osteuropa und Russland", sagte Geschäftsführer Horst Jostock. (FAZ S. 18)
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verlinkter Beitrag213/345, 07.08.15, 07:43:19 
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GEC (851144) 851144
Der US-Mischkonzern General Electric treibt die Konzentration auf seine industriellen Wurzeln voran und ist Insidern zufolge kurz davor, die Finanzsparte für das Gesundheitswesen zu verkaufen.

GE führe diesbezüglich exklusive Gespräche mit dem Kreditkartenanbieter Capital One, sagten mehrere mit dem Vorgang vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters. Die Kaufsumme könnte über zehn Milliarden Dollar liegen.

Im Bieterprozess um die Sparte, die Kredite und Hypotheken für Gesundheitsdienstleister anbietet, habe Capital One andere Interessenten ausgestochen. Der Deal sei aber noch nicht unter Dach und Fach, die Verhandlungen
hielten an, sagten die Insider weiter. Weder Capital One noch GE waren zunächst für eine Stellungnahme zu erreichen.
Der Siemens-Konkurrent GE will sich wieder auf die Industrie konzentrieren und sich aus dem Finanzbereich zurückziehen.

Im April kündigte GE an, deshalb Geschäfte im Wert von insgesamt 200 Milliarden Dollar zu verkaufen.
So schön der kurzfristige Erfolg auch ist, im Endeffekt zählt nur, was langfristig unter dem Strich übrig bleibt.
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verlinkter Beitrag212/345, 12.08.15, 06:51:26 
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GEC (851144) 851144
General Electric verkauft Gesundheitsfinanzierer für 9 Milliarden Dollar

FAIRFIELD (dpa-AFX) - Der US-Industrieriese General Electric (GE) (General Electric (GE)) trennt sich von einem weiteren Teil seiner riesigen Finanzsparte. Der Siemens-Rivale (Siemens) verkauft das Geschäft mit Hypotheken und Darlehen für Altenheime und andere Gesundheitsunternehmen an den Investor Capital One. Der Kaufpreis liege bei etwa 9 Milliarden US-Dollar, teilte GE am Dienstag mit.

Der Konzern schrumpft nach den bitteren Erfahrungen der Finanzkrise sein bislang zweites Standbein massiv zusammen und konzentriert sich aufs Industriegeschäft, wozu Windanlagen oder Kraftwerksturbinen gehören. Insgesamt will GE sich von Vermögenswerten im Wert von 200 Milliarden Dollar trennen
So schön der kurzfristige Erfolg auch ist, im Endeffekt zählt nur, was langfristig unter dem Strich übrig bleibt.
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verlinkter Beitrag211/345, 08.09.15, 07:02:50 
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Übernahme-Poker
EU genehmigt GE-Kauf von Alstom-Sparte
AOMD (A0F7BK) A0F7BK
GEC (851144) 851144
BYG (858821) 858821


Die EU-Kommission wird Insidern zufolge am Dienstag grünes Licht für die milliardenschwere Übernahme der Alstom -Energiesparte durch General Electric (GE) geben.

http://www.wiwo.de/unternehmen/indu....stom-sparte/12290342.html
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verlinkter Beitrag210/345, 05.10.15, 06:42:37 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
VOLKSWAGEN
VOW3 (766403) 766403
- Der Wechsel von Volkswagen-Finanzchef Hans Dieter Pötsch an die Spitze des Aufsichtsrates könnte neue oder höhere Klagen von Anlegern nach sich ziehen. Davor warnen Aktionärsvertreter. Pötsch gilt zwar als nicht in den Abgas-Skandal involviert. Allerdings wird ihm als Finanzvorstand vorgeworfen, nach Bekanntwerden der Manipulationen an Diesel-Motoren die Anteilseigner nicht schnell genug informiert zu haben. Außerdem soll Pötsch nicht auf einer Hauptversammlung gewählt, sondern von einem Registergericht bestellt werden - was juristisch heikel sein kann, wie man bei VW einräumt. Unterdessen haben mehrere Mitarbeiter Manipulationen an den in der Kritik stehenden Dieselmotoren gestanden. (Welt S. 9)

VOLKSWAGEN
- Nach dem Abgasskandal von Volkswagen nehmen die Befürchtungen anderer Automobilhersteller zu, in den Sog von "Dieselgate" zu geraten. Auslöser ist ein Brief der US-Umweltbehörde EPA an die Hersteller. Darin kündigt die EPA weitere Tests bei verschiedenen Automobilbauern an. (Handelsblatt S. 1/Süddeutsche S. 19/FAZ S. 17)

VOLKSWAGEN - Der Berliner Senator für Justiz und Verbraucherschutz, Thomas Heilmann, plädiert für ein Unternehmenshaftungsrecht, "das greift, wenn Unternehmen nachweislich, bewusst und systematisch Schaden anrichten." Der Skandal bei Volkswagen habe gezeigt, dass wir Instrumente bräuchten, "um Unternehmen die 'organisierte Unverantwortlichkeit' so schwer wie möglich zu machen. Die Gefahr empfindlicher Sanktionen unabhängig von persönlicher Verantwortung oder Schuld muss für Manager so abschreckend sein, dass sie proaktiv gegen ein Unternehmensklima vorgehen, in dem unredliche Methoden gedeihen können", schreibt er in einem Gastkommentar. (Handelsblatt S. 13)

DEUTSCHE TELEKOM
DTE (555750) 555750 555750
- Wettbewerber der Deutschen Telekom verlangen eine Abspaltung des Festnetzes vom übrigen Konzern. Auslöser ist die Furcht vor einem neuen Monopol des Telefonunternehmens beim Ausbau des schnellen Internets. (FAZ S. 23/Handelsblatt S. 15)

KRAUSS-MAFFEI WEGMANN - In Europa entsteht mit der Fusion von Krauss-Maffei Wegmann und Nexter ein Rüstungsriese. KMW-Vorstandschef Frank Haun verteidigt in einem Interview das Vorhaben gegen Kritik aus der Politik und gibt eine Garantie für Standorte und Arbeitsplätze. (Handelsblatt S. 1)

HAMM-RENO - Die Hamm-Reno-Gruppe, Deutschlands zweitgrößter Schuhhändler, sucht einen Investor. "Wir streben einen Verkauf der gesamten HR-Group bis zum Jahresende an", sagte Matthias Händle. Es gebe aber keinen Zeitdruck. (Süddeutsche S. 22)

GENERAL ELECTRIC
GEC (851144) 851144
- Der US-Technikkonzern General Electric (GE) bietet künftig virtuelle Kopien von Kraftwerken an, um Ausfälle zu verhindern. Auch die Technik von Siemens kopiert er dabei. (Handelsblatt S. 16)

CITI - Michael Corbat, Vorstandschef der US-Großbank Citi, hat Gründe, warum er die Deutsche Bank nicht kaufen will. Außerdem kritisiert er in einem Interview die neue Bankenregeln, die an den Finanzmärkten für Turbulenzen sorgen. "Die Welt braucht globale Banken", sagte er weiter. (Handelsblatt S. 28)
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verlinkter Beitrag209/345, 16.10.15, 12:59:13 
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General Electric überrascht mit weniger starkem Umsatzrückgang
GEC (851144) 851144

FRANKFURT (Dow Jones)--Im Zuge seiner Rückbesinnung auf das Kerngeschäft hat der US-Industriekonzern General Electric (GE) erwartungsgemäß einen Umsatzrückgang verbucht. Allerdings fiel der weit weniger stark aus als erwartet. Die Erlöse reduzierten sich im dritten Quartal auf 31,68 Milliarden US-Dollar nach 36,17 Milliarden US-Dollar im Vorjahresquartal. Auch der Nettogewinn sank deutlich, und zwar auf 2,5 Milliarden Dollar nach 3,54 Milliarden Dollar im vergleichbaren Vorjahrzeitraum. Der Gewinn je Aktie lag bei 25 Cent, aus dem fortgeführten Geschäft bei 28 Cent nach 34 Cent im Vorjahr. Analysten hatten mit einem Gewinn je Aktie von 26 Cent bei einem Umsatz von 28,57 Milliarden Dollar gerechnet.

GE-Chef Jeffrey Immelt erklärte, der Konzern habe in einem "volatilen Umfeld" gut abgeschnitten. Im Industriegeschäft wurde ein Gewinnzuwachs verbucht, auch das organische Wachstum legte zu. Zudem schreite die Umstrukturierung schneller voran als geplant.

Investoren sorgten sich seit langem um die Risiken des Bankengeschäfts bei dem Siemens-Rivalen und machten insbesondere angesichts der verschärften Regulierung im Bankenbereich im Zuge der Finanzkrise Druck auf Immelt, das Geschäft abzustoßen. Zuletzt nahm die Verschlankung konkretere Formen an. Das US-Kreditvergabegeschäft und die Leasing-Abteilung werden zum Großteil an Wells Fargo abgetreten. Zudem gab die US-Notenbank erst am Donnerstag grünes Licht für den Rückzug von GE aus der börsennotierten Tochter Synchrony Financial. Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag208/345, 19.10.15, 07:09:35 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
POSTBANK
DPB (800100) 800100 800100
- Beim Umbau des Konzerns hat die Deutsche Bank offenbar der Ehrgeiz gepackt. Nach Angaben aus Finanzkreisen könnten für den Börsengang der Tochter Postbank bereits Anfang kommenden Jahres die Weichen gestellt werden. "Wir wollen so früh wie möglich bereitstehen", sagte ein Insider am Wochenende. Über die Zukunft der Norisbank sei dagegen noch nicht entschieden, hieß es weiter. (Handelsblatt S. 32/Süddeutsche S. 21)

SIEMENS
SIE (723610) 723610 723610
- In München soll in Kürze "WIR für Siemens e.V." beim Amtsgericht eingetragen werden. Der Verein hat ein überaus ambitioniertes Ziel. "Wir wollen uns zu einem Ankeraktionär entwickeln", sagt Vereins-Finanzvorstand Thomas Ahme, der zugleich stellvertretender Siemens-Betriebsratsvorsitzender am Standort Hamburg ist. Der Verein hofft auf die Übertragung von Stimmrechten. (Welt S. 11)

ENBW
EBK (522000) 522000
- EnBW baut sein Gasgeschäft massiv aus. Der vom Atomausstieg arg gebeutelte baden-württembergische Energiekonzern übernimmt 74,2 Prozent am Leipziger VNG Verbundnetz Gas. Durch den Deal steigt Deutschlands drittgrößter Stromversorger schlagartig auch zum drittgrößten heimischen Gasversorger auf - hinter E.ON und Wintershall. "Wir können jetzt noch besser unsere Stromkunden gleich zu Gaskunden machen", sagte Frank Mastiaux in einem Interview. (Handelsblatt S. 25)

BOSCH - Ein kleiner kanadischer Bremsenspezialist liegt im Streit mit dem deutschen Automobilzulieferer Bosch und erhebt schwere Vorwürfe. Bosch wird vorgeworfen, mit minderwertigen Teile in seinen Bremsbelägen die Sicherheit von Autofahrern riskiert zu haben. (FAZ S. 19)

KARSTADT - Die Warenhauskette Karstadt wird in dieser Woche erstmals wieder eine schwarze Null präsentieren. Grund dafür ist auch die neue Strategie, mehr lokale Präsenz zu zeigen. Jedes Kaufhaus wird nun mit seinem Sortiment dem Umfeld angepasst. (Süddeutsche S. 22)

BER - Der Berliner Flughafenkoordinator Engelbert Lütke Daldrup hält die Eröffnung des Berliner Flughafens BER 2017 weiterhin für machbar. "Die Baustelle hat einen Verzug von drei bis vier Monaten. Der Zeitpuffer ist zu zwei Drittel aufgebraucht. Aber gleichzeitig haben wir die Hälfte dessen, was noch zu erledigen ist, abgearbeitet. Ich halte die Inbetriebnahme des neuen Flughafens im Herbst 2017 weiterhin für machbar und auch für wahrscheinlich", sagte er in einem Interview. (Handelsblatt S. 11)

GENERAL ELECTRIC
GEC (851144) 851144
- Der US-Industriekonzern General Electric (GE) hat seinen langjährigen Energiechef für Deutschland und später für Europa mit dem Chefposten der Sparte Power Conversion mit Sitz in Paris betraut. In einem Interview bestätigt Stephan Reimelt, den Umsatz in Deutschland verdoppelt zu haben. "Wir haben es geschafft, bis heute über 2.000 Blockheizkraftwerke zu installieren, wir haben Hunderte Windräder aufgestellt und wir bauen Gaskraftwerke in Berlin und Kiel", sagte er. (Süddeutsche S. 20)
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
VOLKSWAGEN
VOW3 (766403) 766403
- Der Abgasskandal ist für das Management vom Volkswagen weniger überraschend gekommen als bislang angenommen. Bereits Mitte August räumte der Automobilkonzern gegenüber US-Behörden ein, bei den Abgaswerten seiner Dieselfahrzeuge getrickst zu haben. Das geht aus einem als streng vertraulich eingestuften Aktenvermerk der niedersächsischen Staatskanzlei hervor. Bei Volkswagen heißt es, man habe rechtskonform informiert, als die Detaillage vorlag. Die niedersächsische Staatskanzlei betonte, dass Ministerpräsident Stephan Weil als Aufsichtsrat von VW den verspäteten Informationsfluss verschiedentlich kritisiert habe. (Handelsblatt S. 16)

DEUTSCHE POST
DPW (555200) 555200 555200
- Frank Appel, der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Post DHL, sorgt sich angesichts des Terrors um den freien Verkehr von Waren und Menschen. Kritik an der Erhöhung des Briefportos weist er zurück. (FAZ S. 18)

MEDIA-SATURN
meo
- Die Metro-Töchter Media Markt und Saturn treten mit schnellen Warenauslieferungen in direkten Wettbewerb mit dem Onlinehändler Amazon. Künftig werden die Elektronikketten fast bundesweit Waren gegen einen Aufpreis innerhalb von drei Stunden nach Bestellung liefern. Sie nutzen dazu ihre Märkte in 170 Städten als Auslieferungslager. (Handelsblatt S. 21)

BALDA
baf
- Balda-Großaktionär Thomas van Aubel hat seine Pläne für den einstigen Kunststoffspezialisten konkretisiert. Der Konzern, der vor dem Verkauf sämtlicher operativer Aktivitäten steht, soll ein Mittelstandsfinanzierer werden. (Börsen-Zeitung S. 9)

UNISTER
- Im Drama um den finanziell angeschlagenen Leipziger Internetkonzern Unister wird ein Notverkauf immer wahrscheinlicher. Der Bremer Ticketspezialist CTS Evertim zeigt starkes Interesse an einem Einstieg, heißt es. Fraglich ist, ob Unister-Gründer Thomas Wagner bereit ist, die Mehrheit abzugeben. (Handelsblatt S. 24)

EPSON
- "Ich habe darum die Krise genutzt, um Epson komplett neu auszurichten und die Geschäftsbereiche neu zu definieren, in denen wir langfristig wettbewerbsfähig sein können", sagte Vorstandschef Minoru Usui in einem Interview. Der Technologiekonzern setzt jetzt auf Drucker, visuelle Kommunikation, tragbare Technik und Roboter. (Handelsblatt S. 18)

SYNGENTA
SVJ (580854) 580854
- Die Schweizer Syngenta stellt sich auf Veränderungen in der Agrarchemiebranche ein und will dabei eine aktive Rolle spielen. Verwaltungsratschef Michel Demaré ist überzeugt, dass sich in sechs Monaten ziemlich viel verändert haben wird. Die Gespräche zwischen führenden Firmen des Sektors seien "extrem aktiv". (Börsen-Zeitung S. 7)

GENERAL ELECTRIC
GEC (851144) 851144
- Der Mischkonzern General Electric (GE) bereitet sich auf das industrielle Internet vor. So werden mehrere Chief Digital Officers installiert. Gleichzeitig verkauft Konzernchef Jeff Immelt Finanzgeschäfte wie Leasing oder Kreditkarten, um auf der anderen Seite das industrielle Geschäft auszubauen. (Handelsblatt S. 22)
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verlinkter Beitrag206/345, 07.12.15, 09:09:00 
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GE bläst Verkauf des Haushaltsgerätegeschäfts an Electrolux ab
GEC (851144) 851144



ELX (853138) 853138


--Kartellwächter machen Strich durch die Rechnung
--GE sucht nach anderen Wegen für Verkauf
--Electrolux-Aktie bricht ein
--General Electric bleibt auf ihrem Haushaltsgerätegeschäft sitzen.

Die Amerikaner haben sich dem Druck der
Kartellwächter gebeugt und den geplanten Verkauf an die schwedische Electrolux
am Montag offiziell abgeblasen. Vom Vertragspartner fordern sie nun 175
Millionen US-Dollar für die Beendigung des Deals. Die Electrolux-Aktie bricht
nach Handelsbeginn um 14 Prozent ein.

Das Vorhaben scheiterte wie schon andere große Transaktionen am Widerstand
der Aufseher. Das US-Justizministerium fürchtete eine zu große Konzentration
von Marktmacht besonders im Bereich der Küchenherde und -öfen. Das wäre zum
Nachteil von Hausbauunternehmern, Vermietern und Hotels, argumentieren die
Kartellwächter. Im Juli kündigten sie schließlich eine Klage gegen den 3,3
Milliarden Dollar schweren Verkauf an. Das US-Justizministerium forderte die
beiden Unternehmen gleichzeitig auf, den im September 2014 angekündigten Plan
aufzugeben.

In den Monaten darauf versuchten GE und Electrolux noch, die Aufseher
umzustimmen. Doch sie hatten keinen Erfolg. Ende Oktober wurden die
Verhandlungen für gescheitert erklärt. Die US-Behörden hätten die
Zugeständnisse der Unternehmen zurückgewiesen, sagte eine Anwalt des
US-Justizminsteriums seinerzeit. Nun beschäftigt der Fall die Gerichte.

GE schreibt in einer kurzen Mitteilung vom Montag zur Aufgabe des Plans, dass
sich die Sparte gut entwickele. Der Konzern suche nun nach Optionen für den
Verkauf des Bereichs.

Electrolux habe sich intensiv um die Zustimmung der Kartellbehörde bemüht und
bedauere daher die Entscheidung von GE, schreibt das schwedische Unternehmen in
der Mitteilung vom Montag. Das Verfahren vor Gericht sei weiter anhängig. Zwar
sei man enttäuscht, dass der Kauf nun nicht zustande komme, doch sei Electrolux
zuversichtlich, dass die Gruppe weiter wachsen und ihre Position als globaler
Anbieter von Haushaltsgeräten stärken könne, sagte CEO Keith McLoughlin. Die
Aktivitäten in Nordamerika seien aus eigener Kraft heraus stark und hätten 2015
gutes organisches Wachstum gezeigt, zudem hätten sich die Ergebnisse erholt.

Electrolux, zu der auch die Marke AEG gehört, wolle global sowohl organisch
als auch durch Akquisitionen wachsen, sagte der Manager und verwies auf eine
starke Bilanz und gute Barmittelgenerierung.

Die Kosten im Zusammenhang mit dem geplanten Deal bezifferte das Unternehmen
für die ersten neun Monate auf rund 400 Millionen schwedische Kronen (43,2
Millionen Euro). Im vierten Quartal kämen weitere etwa 400 Millionen hinzu.

Aktienhändler überraschte das Scheitern des Plans nicht. "Am Markt war die
Skepsis stets groß, ob dieser Deal am Ende zustande kommt", sagte ein Händler.
Das sei auch am Aktienkurs von Electrolux abzulesen, den die Aussicht auf einen
Kauf der Sparte Haushaltsgeräte von GE nie habe beflügeln können. Kursbelastend
sei vor allem die nun drohende Zahlung wegen Nichtzustandekommen der
Transaktion.

Electrolux habe in dem Verfahren nicht deutlich machen können, dass der Kauf
nicht mit der Gefahr steigender Preise für Haushaltsgeräte auf dem
US-Absatzmarkt einhergeht, sagte der Händler. Er rechnet zwar mit einem
fallenden Electrolux-Kurs, nicht jedoch mit einem Einbruch der Aktie.

Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
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verlinkter Beitrag205/345, 15.12.15, 12:01:05 
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General Electric in den Startlöchern! http://armoredhorse.com/indizes-aktien
Immer wenn man die Meinung der Mehrheit teilt, ist es zeit sich zu besinnen. (Mark Twain)
µ
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verlinkter Beitrag204/345, 17.12.15, 07:32:21 
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GE erfreut Anleger mit Ausblick für 2016
GEC (851144) 851144

(NEW YORK)--Der US-Industriekonzern General Electric hat erstmals einen Ausblick für das kommende Jahr gegeben. Totz der mauen Weltwirtschaft und des Ergebnisdrucks in seiner Öl- und Gassparte werde GE 2016 operativ mehr verdienen, versprach das Konglomerat, das sich wieder verstärkt auf seine industriellen Kernaktivitäten ausrichtet, seinen Investoren. Außerdem stellte der Industriegigant in Aussicht, rund 26 Milliarden US-Dollar in Form von Dividenden und Aktienrückkäufen an seine Aktionäre auszuschütten. Das ist nicht zuletzt deswegen möglich, weil der Konzern fortfährt, sich von seinem einst umfangreichen Finanzgeschäft zu trennen.

Zuvor hatte Wettbewerber Honeywell seine Anleger auf ein weiteres schwieriges Jahr eingestimmt. Honeywell stellte zwar ein organisches Wachstum von 1 bis 2 Prozent in Aussicht, gab zugleich aber zu bedenken, dass der Druck durch den Ölpreisverfall unvermindert andauern dürfte. GE dagegen erwartet für das kommende Jahr in den Kerngeschäften ein organisches Wachstum von 2 bis 4 Prozent. Je Aktie will GE operativ zwischen 1,45 und 1,55 Dollar verdienen. Das ist mehr, als Analysten mit im Mittel 1,51 Dollar erwartet hatten. Für dieses Jahr hat sich GE 1,28 bis 1,35 Dollar zum Ziel gesetzt.

Anleger reagierten erfreut: Die GE-Aktie legte im regulären Handel in der Spitze auf 31,23 Dollar zu und schloss schließlich bei 30,98 Dollar - jeweils die höchsten Stände seit Frühjahr 2008. Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag203/345, 13.01.16, 19:03:32 
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Das ist bitter. Die betroffenden Orte sind alle bei mir in der Nähe und ich kenne einige die dort arbeiten.

AOMD (A0F7BK) A0F7BK
GEC (851144) 851144
BYG (858821) 858821


Alstom kürzt in der Schweiz 1300 Jobs
Arbeitsmarkt

Alstom streicht in der Schweiz 1300 Stellen. US-Konzern General Electric setzt damit nach der Übernahme den befürchteten Sparkurs um. Der Job-Wegfall fällt stärker aus, als bisher angenommen.
12:28

Der französische Industriekonzern Alstom will in der Schweiz bis zu 1300 Stellen abbauen. Betroffen sind Baden, Birr, Turgi und Oberentfelden, teilte der Konzern am Montag in einem Communiqué mit. Eine Schliessung von Standorten ist nicht vorgesehen.

Die Restrukturierung steht in Zusammenhang mit der Übernahme der Alstom-Energiesparte durch den US-Konzern General Electric (GE). Der Mutterkonzern will innert zwei Jahren 6500 Stellen in Europa abbauen. GE hatte im November für 9,7 Milliarden Euro die Energiesparte von Alstom übernommen. Alstom ist der grösste private Arbeitgeber im Kanton Aargau. [....]

http://www.handelszeitung.ch/untern....-schweiz-1300-jobs-962521


µ schrieb am 17.12.2015, 07:32 Uhr
GE erfreut Anleger mit Ausblick für 2016
GEC (851144) 851144

(NEW YORK)--Der US-Industriekonzern General Electric hat erstmals einen Ausblick für das kommende Jahr gegeben. Totz der mauen Weltwirtschaft und des Ergebnisdrucks in seiner Öl- und Gassparte werde GE 2016 operativ mehr verdienen, versprach das Konglomerat, das sich wieder verstärkt auf seine industriellen Kernaktivitäten ausrichtet, seinen Investoren. Außerdem stellte der Industriegigant in Aussicht, rund 26 Milliarden US-Dollar in Form von Dividenden und Aktienrückkäufen an seine Aktionäre auszuschütten. Das ist nicht zuletzt deswegen möglich, weil der Konzern fortfährt, sich von seinem einst umfangreichen Finanzgeschäft zu trennen.

Zuvor hatte Wettbewerber Honeywell seine Anleger auf ein weiteres schwieriges Jahr eingestimmt. Honeywell stellte zwar ein organisches Wachstum von 1 bis 2 Prozent in Aussicht, gab zugleich aber zu bedenken, dass der Druck durch den Ölpreisverfall unvermindert andauern dürfte. GE dagegen erwartet für das kommende Jahr in den Kerngeschäften ein organisches Wachstum von 2 bis 4 Prozent. Je Aktie will GE operativ zwischen 1,45 und 1,55 Dollar verdienen. Das ist mehr, als Analysten mit im Mittel 1,51 Dollar erwartet hatten. Für dieses Jahr hat sich GE 1,28 bis 1,35 Dollar zum Ziel gesetzt.

Anleger reagierten erfreut: Die GE-Aktie legte im regulären Handel in der Spitze auf 31,23 Dollar zu und schloss schließlich bei 30,98 Dollar - jeweils die höchsten Stände seit Frühjahr 2008. Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.

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verlinkter Beitrag202/345, 22.01.16, 12:39:44 
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*DJ General Electric 4Q EPS 0,64 USD
GEC (851144) 851144

*DJ General Electric 4Q EPS fortgef Geschäft 0,26 USD
*DJ General Electric 4Q Nettoergebnis 6,3 Mrd USD
*DJ General Electric 4Q bereinigter Gewinn/Aktie 0,31 USD
*DJ General Electric 4Q Einnahmen 33,9 Mrd USD
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verlinkter Beitrag201/345, 22.01.16, 12:59:10 
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Industriegeschäft von General Electric schwächelt
FRANKFURT (Dow Jones)--Der Industriekonzern General Electric (GE) hat im vierten Quartal unter dem Strich deutlich mehr verdient als im Vorjahr. Das war jedoch in erster Linie dem Ergebnis aus den nicht mehr fortgeführten Geschäftsbereichen zu verdanken. Im Kerngeschäft, dem Industriebereich, ging der Gewinn auch wegen des schwachen Öl- und Gasgeschäfts deutlich zurück.

Der Gewinn des Gesamtkonzerns stieg um 22 Prozent auf 6,3 Milliarden US-Dollar, im Industriebereich sank er auf bereinigter Basis um 6 Prozent auf 5,1 Milliarden Dollar. Je Aktie verdiente GE bereinigt 31 Cent. Der Umsatz stieg um 1 Prozent auf 33,9 Milliarden Dollar, davon erzielte der Konzern 30,6 Milliarden im Industriegeschäft.

Im Ausrüstungsgeschäft mit der Öl- und Gasbranche sank der Umsatz um 16 Prozent, der Gewinn um 19 Prozent. GE hatte die Investoren im Dezember auf sinkende Einnahmen und Gewinne in einer Größenordnung von 10 bis 15 Prozent in diesem Bereich eingestimmt.

Den Ausblick auf 2016 bestätigte GE. Der Konzern geht von einem bereinigten Ergebnis je Aktie von 1,45 bis 1,55 Dollar und einem organischen Wachstum von 2 bis 4 Prozent aus. Der Auftragsbestand von 315 Milliarden Dollar zum Jahresende sieht vielversprechend aus. Noch im Dezember hatte CEO Jeff Immelt eine Zahl von 300 Milliarden Dollar genannt.

GE befindet sich derzeit inmitten eines großen Umbaus. Das schwankungsanfällige Finanzgeschäft wird weitgehend abgestoßen, stattdessen besinnt sich der Konzern auf seine Wurzeln, das Industriegeschäft. Das wurde weiter gestärkt durch die im vergangenen Jahr abgeschlossene 17 Milliarden Dollar schwere Übernahme von Teilen des Alstom-Konzerns. Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.
µ schrieb am 22.01.2016, 12:39 Uhr
*DJ General Electric 4Q EPS 0,64 USD
GEC (851144) 851144

*DJ General Electric 4Q EPS fortgef Geschäft 0,26 USD
*DJ General Electric 4Q Nettoergebnis 6,3 Mrd USD
*DJ General Electric 4Q bereinigter Gewinn/Aktie 0,31 USD
*DJ General Electric 4Q Einnahmen 33,9 Mrd USD

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verlinkter Beitrag200/345, 22.04.16, 12:46:31 
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*DJ GE erwartet ber. Erg/Aktie von 1,45 bis 1,55 USD
GEC (851144) 851144

*DJ GE bestätigt Ergebnisausblick für 2016
*DJ General Electric 1Q Nettoverlust 98 Mio USD
*DJ General Electric 1Q Einnahmen 27,845 Mrd USD
*DJ General Electric 1Q Verlust/Aktie 0,01 USD
*DJ General Electric 1Q bereinigter Gewinn/Aktie 0,21 USD
*DJ General Electric 1Q EPS fortgef Geschäft 0,02 USD
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verlinkter Beitrag199/345, 29.04.16, 08:17:25 
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Mini-Turbine: Stromerzeuger mit enormem Wirkungsgrad
GEC (851144) 851144

Forscher bei General Electric haben eine neue Turbine auf CO2-Basis entwickelt, die unter anderem bei der Zwischenspeicherung erneuerbarer Energieformen helfen könnte.

Ein wichtiges Problem bei der Erzeugung erneuerbarer Energieformen bleibt die Speicherung erzeugten Stroms für Phasen, in denen etwa die Sonne nicht scheint oder der Wind nicht kräftig genug bläst. Die Forschungsabteilung bei General Electric (GE) schlägt nun eine neuartige Turbine zur Lösung dieses Problems vor, berichtet Technology Review in seiner Online-Ausgabe ("Mini-Turbine soll eine ganze Stadt versorgen"). Das System ähnelt einer Dampfturbine, ist aber deutlich kompakter und arbeitet mit superkritischem Kohlendioxid. Ein Gerät von der Größe eines Tisches soll eine Kleinstadt mit bis zu 10.000 Häusern anbinden können.

Die kompakte Größe und die Fähigkeit, schnell an- und wieder ausgeschaltet zu werden, könnte das System als Zwischenspeicher fürs Stromnetz interessant machen. Sein Volumen liegt nur bei einem Zehntel einer vergleichbaren Dampfturbine und hat da Potenzial, einen Wirkungsgrad von 50 Prozent beim Umwandeln von Wärme in Strom zu erreichen.

Stromspeicher Schmelzsalze
Der aktuell vorführbereite GE-Prototyp erreicht 10 Megawatt, eine fertige Anlage soll 33 Megawatt erreichen. Neben der höheren Effizienz lässt sich das System auch schneller anfahren, was für einen Energiespeicher wichtig ist. Dabei soll Strom aus Sonnenkraft, Atom oder fossilen Kraftwerken zunächst in Form von heißen Schmelzsalzen gespeichert werden. Dieser erlauben einen schnelle Abruf von Wärme.

Das System könnte damit auch wirtschaftlicher sein als ein großes Akkuarray. Will man mehr Stromstunden speichern, müsste das Schmelzsalzreservoir eben etwas größer ausfallen. "Der Schlüssel liegt darin, dass die Sache wirtschaftlich wird", sagt Doug Hofer, der GE-Ingenieur, der das Projekt leitet. Im Vergleich zu Batteriesystemen sei man hier schon sehr weit.
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verlinkter Beitrag198/345, 29.04.16, 08:22:11 
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duncan schrieb am 29.04.2016, 08:17 Uhr
Mini-Turbine: Stromerzeuger mit enormem Wirkungsgrad
GEC (851144) 851144


bin der meinung, dass die industrie schon lange lösungen in der schublade hat die praktisch jeden haushalt unabhängig von der überregeionalen stromerzeugung macht.
dann allerdings wäre die meisten versorger überflüssig.
gemäß § 34 WpHG darf der Autor zu jederzeit Short- oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
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verlinkter Beitrag197/345, 18.05.16, 07:18:09 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
VOLKSWAGEN
VOW3 (766403) 766403
- Der Staranwalt Michael Hausfeld beschwert sich bei der EU-Kommission über Deutschland. Denn die Politiker in Berlin haben im Vorfeld der Volkswagen-Affäre jahrelang eine Vorgabe aus Brüssel ignoriert und es versäumt, mögliche Sanktionen für Abgasbetrüger einzuführen. (Süddeutsche S. 23/Handelsblatt S. 18)

FRAPORT
FRA (577330) 577330 577330
- Der Flughafenbetreiber Fraport will Billigflieger nach Frankfurt locken. "Man kann nicht dauerhaft an einem Marktsegment vorbeigehen, das heute von den Kunden erwartet wird", sagte Vorstandschef Stefan Schulte in einem Interview. Das Geschäftsjahr 2016 werde "kein Selbstläufer", sagte er weiter. (Börsen-Zeitung S. 9)

OTTO - Der Wandel des Versandhändlers Otto vom klassischen Katalogversand zum Internetkonzern ist voll im Gange. Knapp zwei Drittel seines weltweiten Einzelhandelsumsatzes von zuletzt 9,9 Milliarden Euro erzielt die Otto Group inzwischen mit Onlinebestellungen. Doch der Druck von Amazon lässt nicht nach. Und so sieht sich der 73-jährige Michael Otto gezwungen, die Digitalisierung noch konsequenter als bislang voranzutreiben. In Teilen der Gruppe haben wir "noch Nachholbedarf in Sachen E-Commerce", sagte Otto im Gespräch mit dem Handelsblatt. Und ergänzte: "Wir brauchen eine Kultur des Scheiterns." (Handelsblatt S. 1)

BRAAS MONIER
BMSA (BMSA01) BMSA01
- Braas Monier, der Spezialist für das geneigte Dach, hat einen neuen Großaktionär. Die privat gehaltene Standard Industries aus den USA, ebenfalls ein Baustoffunternehmen, hat sich 29 Prozent an der Gruppe zugelegt. (Börsen-Zeitung S. 7)

GE
GEC (851144) 851144
- Anders als Konkurrent Siemens wählt der US-Industriekonzern General Electric (GE) auf dem Weg zur vernetzten Produktion einen anderen Weg. Er bietet ein offenes Betriebssystem à la Windows und Android an. (FAZ S. 20)
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verlinkter Beitrag196/345, 27.05.16, 08:23:13 
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MÄRKTE EUROPA/Stabiler Wochenausklang vor Yellen-Rede
DAX (846900) 846900 846900

FRANKFURT (Dow Jones)--Mit einem ruhigen und stabilen Wochenausklang rechnen Händler am deutschen Aktienmarkt. "Die Umsätze dürften nach dem Feiertag dünn bleiben", so ein Händler. Einerseits gönnten sich viele Händler einen Brückentag, andererseits fehlten aber auch neue Katalysatoren für die Aktienkurse. Weder vom leichten Rückgang des Öls noch von der Devisenseite kämen nennenswerte Impulse. Auch das Gipfeltreffen der sieben führenden Industriestaaten habe keine Beschlüsse gefasst, die als Kurstreiber dienen könnten.

Damit warte der Markt auf die Rede von US-Notenbankpräsidentin Janet Yellen am Abend. Nachdem zuletzt vor allem nicht stimmberechtigte Notenbankgouverneure die Spekulation um Leitzinserhöhungen angeheizt hatten, ist es nun laut Händlern umso spannender, wie die Notenbankpräsidentin selbst in ihrer ersten Rede seit längerem die Lage beurteilt. Im Vorfeld werden noch überarbeitete Zahlen zum US-Wirtschaftswachstum und zur Michigan-Verbraucherstimmung veröffentlicht. In Europa gibt es schon am Vormittag Daten zum Verbrauchervertrauen in Frankreich und zum Geschäftsklima in Italien.

Weiter günstig ist die Lage laut Marktteilnehmern aus technischer Sicht. "Der dynamische Aufwärtsimpuls dürfte sich über den Tag hinaus erst einmal fortsetzen", sagt ein Marktanalyst. Auf der Oberseite gilt nun ein Anlauf an das Gap der Jahreswende zwischen 10.486 und 10.743 Punkten als möglich. Knapp darunter war der Vorstoß im April stecken geblieben. Erst oberhalb des Gap wäre erstmals eine positive Jahresperformance möglich. Auf der Unterseite gilt der DAX um 10.100 Punkte als unterstützt, hier verläuft bei 10.116 Punkten auch die 200-Tage-Linie.

Spot auf den Börsengang von Philips-Lichtsparte
PHI1 (940602) 940602

An einem ansonsten nachrichtenarmen Handelstag dürfte an der Euronext die Erstnotiz der Aktien von Philips Lighting im Zentrum des Interesses stehen. Die Niederländer haben ein Viertel der Lichtsparte zum Preis von 20 Euro je Aktie bei Investoren platziert. Damit liegt der Preis leicht unter der Mitte der von 18,50 bis 22 Euro reichenden Platzierungsspanne. Das Geschäft wird zu diesem Preis mit rund 3 Milliarden Euro bewertet.

"Die Nachricht, dass Philips die Sparte nicht verkauft, sondern an die Börse bringt, hatte seinerzeit den Aktienkurs belastet", sagt ein Händler. Eine Platzierung etwa in der Mitte der Preisspanne könne daher zumindest als "kleiner Erfolg" gelten. An der Wall Street schloss die Philips-Aktie 1,4 Prozent fester, nachbörslich legte sie nochmals leicht zu. Angesichts eines schwierigen IPO-Marktes hätten die Niederländer den Deal "recht gut über die Bühne gebracht".

JP Morgan empfiehlt Siemens statt GE
SIE (723610) 723610 723610
GEC (851144) 851144

Für Bewegung könnte eine Handelsempfehlung von JP Morgan sorgen. Das Haus empfiehlt, auf eine bessere Entwicklung der Siemens-Aktie als der Aktie von General Electric (GE) zu setzen. "Vielleicht steuert Siemens wieder einmal die Marke von 100 Euro an", sagt ein Händler dazu. In den vergangenen Jahren hat Siemens die Marke mehrfach getestet, ein nachhaltiges Überwinden scheiterte aber immer wieder an Gewinnmitnahmen.

Covestro
1COV (606214) 606214
könnten von einer Kaufempfehlung durch die Analysten von Barclays profitieren. Die Kunststoffsparte von Bayer hatte zuletzt zeitweise unter Spekulationen gelitten, Bayer könnte die angestrebte Übernahme auch mit einem Verkauf von Covestro-Aktien finanzieren. Allerdings sieht Barclays für den Chemiesektor insgesamt nur noch neutrale Perspektiven nach positiven bisher. Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.
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