Suchen Mitgliederliste Usermap clubmitglied Clubmitgliedschaft   amazon amazon   amazon Kicktipp  
Login Login

home » Börsenforum » Nebenwerte » GIN - Givaudan SA: Daytraderkommentare
 Zur Seite:  Zurück  1, 2
Breite
              Autor                     Nachricht
µ
Admin
Admin

Wohnort: Fläming
Beiträge: 107315
Trades: 32
Gefällt mir erhalten: 5370
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag15/45, 25.01.19, 08:39:00 
Antworten mit Zitat
MÄRKTE-EUROPA/Börsen weiter auf dem Weg nach oben - China stützt
FRANKFURT (Dow Jones)--Trotz schwacher Zahlen von Intel zeichnen sich vorbörslich weitere Aufschläge an den europäischen Aktienmärkten zur Eröffnung am Freitag ab. Auch dass die Strategen von J.P.Morgan die US-Wachstumsprognose gesenkt haben, weil der Regierungsstillstand mittlerweile die Wirtschaft belastet, tut der guten Stimmung keinen Abbruch.

Für neue Zuversicht sorgt die Nachrichtenlage aus China. Dort hat die Notenbank die Liquiditätsschleusen weiter geöffnet und neue Instrumente eingeführt, um den Geschäftsbanken die Kreditaufnahme bei der Notenbank zu erleichtern. An den asiatischen Börsen ging es darauf auf breiter Front nach oben.

Der XDAX
DAX (846900) 846900 846900
liegt gut ein halbes Prozent im Plus bei 11.202 Punkten. Der Euro-Stoxx-50 dürfte bei 3.140 ins Rennen gehen nach 3.126. Dazu sind die Vorzeichen für eine Annäherung im Handelsstreit USA-China gut. Nächste Woche trifft sich Vize-Premier Liu He mit dem US-Handelsbeauftragten Robert Lightizer. Handelsminister Wilbur Ross sagte, beide Länder seien heiß darauf, den Streit beizulegen, nachdem er am Vortag noch gesagt hatte, man sei meilenweit von einer Lösung auseinander. Daneben ist von US-Finanzminister Mnuchin von Fortschritten im Handelsstreit zu hören.
An den europäischen Börsen ist der Fokus zunächst auf den deutschen Ifo-Index und damit die Frage gerichtet, ob sich dessen Schwäche den fünften Monat in Folge fortsetzt. EZB-Chef Mario Draghi hatte nach der geldpolitischen Entscheidung am Donnerstag taubenhaft geklungen, weil er betonte, dass sich die Wirtschaftsrisiken für den Euroraum weiter abwärts entwickelt hätten, nachdem sie bislang noch weitgehend ausgeglichen gewesen seien. Eine Zinserhöhung im Euroraum wird an den Finanzmärkten in der Zwischenzeit erst für das kommende Jahr eingepreist.

Trendwende zum Besseren bei Ericsson
ERCB (850001) 850001

Während die schwächeren Zahlen von Intel den zuletzt starken Technologiesektor belasten könnten, sehen Händler in neuen Geschäftszahlen von Ericsson eine Wende zum Besseren. "Die Verluststrecke scheint zu Ende zu gehen und die Restrukturierung trägt Früchte", so ein Teilnehmer. Dies dürfte für Zuversicht bei der Aktie sorgen. Der Umsatz zog im vierten Quartal an, ebenso die Bruttomarge vor Restrukturierungsaufwendungen.

Leicht unter Erwartung seien die Zahlen 2018 des Aromastoffherstellers Givaudan
GIN (938427) 938427
ausgefallen, heißt es im Handel. Sie seien an sich solide, hätten aber die Konsensschätzungen unterboten, was auch die Stimmung für Symrise dämpfe könnte. Givaudan litt nach der Übernahme des Unternehmens Naturex unter höheren Finanzierungskosten. Zudem belasteten ungünstige Wechselkurseffekte, vor allem im Argentinien-Geschäft. Trotz des Gewinnrückgangs kündigten die Schweizer an, die Dividende um 3,4 Prozent auf 60 Franken. Damit liege Givaudan aber leicht unter der Erwartung, sagen Börsianer. Julius Bär indiziert die Aktie rund 1,5 Prozent niedriger. Symrise
SY1 (SYM999) SYM999 SYM999
liegen vorbörslich etwas leichter.

Impulse für Versorgeraktien könnten im Tagesverlauf von den Beratungen zum Abschlussbericht der Kohlekommission kommen. Im Wochenverlauf hatten
RWE (703712) 703712 703712
stärker von Spekulationen über höhere Entschädigungen für den Kohleausstieg profitiert. RWE liegen vorbörslich 1,3 Prozent höher Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.
Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
HK12
DayTrader
DayTrader

Wohnort: Giessen/Hessen
Beiträge: 57472
Trades: 1851
Gefällt mir erhalten: 21825
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag14/45, 09.04.19, 07:36:51 
Antworten mit Zitat
 
GIN (938427) 938427
Givaudan wächst im ersten Quartal etwas stärker als erwartet
-->
SY1 (SYM999) SYM999 SYM999
WL
Der Aromen- und Dufthersteller Givaudan ist im ersten Quartal 2019 weiter gewachsen. Nicht zuletzt dank Akquisitionen legten die Schweizer dabei in beiden Geschäftsbereichen zu, aber auch aus eigener Kraft wuchs der Konzern weiter. Der Umsatz stieg so im ersten Jahresviertel um knapp 17 Prozent auf 1,5 Milliarden Franken, wie Givaudan am Dienstag in Vernier mitteilte.

Auf vergleichbarer Basis, also ohne Währungseinflüsse, Akquisitionen und Veräußerungen, stiegen die Verkäufe um 6,3 Prozent. Die Erwartungen der Analysten wurden damit mehrheitlich übertroffen, diese hatten im Schnitt mit etwas weniger Umsatz gerechnet.

Das Jahr habe mit einer guten Geschäftsdynamik begonnen und das Wachstum sei über alle Produktsegmente und Regionen hinweg erzielt worden, hieß es weiter. Im Duft-Segment stiegen die Verkäufe um 12 Prozent auf 677 Millionen Franken, mit Aromen machte Givaudan mit 848 Millionen Franken rund ein Fünftel mehr Umsatz.

Die mittelfristigen Ziele bleiben weiterhin unverändert. Demnach strebt der Konzern im Durchschnitt über den Zeitraum 2015 bis 2020 jährlich ein organisches Wachstum von 4 bis 5 Prozent an und will damit schneller wachsen als der Markt. Die bestehende Dividendenpraxis soll im Rahmen dieser Ziele beibehalten werden. Seit dem Börsengang im Jahr 2000 konnten sich die Aktionäre bisher jedes Jahr über eine erhöhte Ausschüttung freuen./jl/AWP/tav

2019-04-09/07:26
Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
µ
Admin
Admin

Wohnort: Fläming
Beiträge: 107315
Trades: 32
Gefällt mir erhalten: 5370
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag13/45, 09.04.19, 08:39:47 
Antworten mit Zitat
MÄRKTE EUROPA/Leichte Abgaben erwartet - US-Zolldrohung trübt Stimmung
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Konsolidierung an den europäischen Aktienmärkten nach den jüngsten Gewinnen dürfte sich am Dienstag fortsetzen. Die Agenda für Mittwoch hält einiges parat, entsprechend vorsichtig könnten die Anleger im Vorfeld agieren. Nicht nur findet der Brexit-Gipfel statt, auf dem die britische Premierministerin Theresa May wohl den Brexit-Aufschub auf den 30. Juni beantragen wird. Das britische Parlament beschloss am Montagabend ein Gesetz, das die Regierung zu einer Verschiebung des Brexit verpflichtet. Daneben wird - ausnahmsweise bereits zur Wochenmitte - die nächste EZB-Sitzung stattfinden. Der
DAX (846900) 846900 846900
wird zur Eröffnung bei 11.941 Punkten nach 11.963 indiziert, der Euro-Stoxx-50 dürfte bei 3.430 starten nach 3.438. Für Verunsicherung sorgen neue Drohungen aus den USA. Im Streit um Subventionen für den Flugzeugbauer Airbus haben die USA den Europäern Strafzölle angedroht. Laut dem US-Handelsbeauftragten Robert Lighthizer fügen die europäischen Staatsbeihilfen für Airbus den USA einen Schaden von jährlich 11 Milliarden Dollar zu. Der Streit dauere nun schon 14 Jahre. "Es ist die Zeit gekommen zu handeln." Zugleich betonte Lighthizer aber auch, Ziel sei es, mit der EU eine Einigung zu erzielen. Er veröffentlichte gleichwohl eine Liste mit europäischen Produkten, die mit Strafzöllen belegt werden könnten. Darunter sind Güter aus der Luftfahrtbranche, unter anderem von Airbus. Airbus geben vorbörslich um 1,7 Prozent nach.

Alcon-Aktie debütiert in Zürich
Unternehmensnachrichten sind rar. Die Berichtssaison für das erste Quartal wird erst kommende Woche an Fahrt aufnehmen. Ölaktien könnten von den weiter hohen Ölpreisen profitieren. Sie stiegen am Vortag auf neue Mehrmonatshochs, gestützt unter anderem von der sich zuspitzenden Lage im Ölförderland Libyen aber auch den Spannungen zwischen den USA und Iran.

Givaudan
GIN (938427) 938427
überzeugt zum Jahresauftakt mit dem Umsatz. In den ersten drei Monaten lag er - auch dank Übernahmen - mit 1,53 Milliarden Franken deutlich oberhalb der Markterwartung von 1,47 Milliarden. Die Frage ist allerdings, wie sich die Entwicklung bei den Rohstoffpreisen auf die Marge des Schweizer Aromenherstellers ausgewirkt hat.

Im Fokus dürfte in Zürich aber das Börsendebüt von Alcon stehen, das von Novartis abgespaltene Augenheilkunde-Geschäft. Die Novartis-Aktionäre
NOT (904278) 904278
erhielten für jeweils fünf Novartis-Papiere eine Alcon-Aktie. Alcon wird im Leitindex SMI den Platz von Julius Bär einnehmen. Die Citigroup hat nach dem "Spin-off" das Kursziel auf 95 von 100 Franken gesenkt, bleibt allerdings bei der Kaufempfehlung für Novartis.

RIB Software ziehen an
RIB (A0Z2XN) A0Z2XN

Eine Kooperation von RIB Software mit dem Baustoffriesen Saint Gobain kommt gut an. "Die Franzosen sind ein starker Partner, damit dürfte RIB einen guten Schritt vorankommen", meint ein Marktteilnehmer. Nach einer Serie enttäuschender Nachrichten sei dies eine gute. Die RIB-Aktie wird vorbörslich gut 3 Prozent höher gesehen.

Unter Druck stehen nach Herunterstufungen durch UBS wie auch HSBC
SAP (716460) 716460 716460
. Sie kommen um gut 2 Prozent zurück. Daneben soll Bernstein Uniper
UN01 (UNSE01) UNSE01
auf "Underperform" gesenkt haben, während Berenberg Bechtle
BC8 (515870) 515870
auf "Hold" herab- und Cancom
COK (541910) 541910
auf "Buy" hochgestuft hat. Uniper verlieren 2,2 Prozent, Bechtle über 4 Prozent und Cancom gewinnen 2 Prozent. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.
Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
µ
Admin
Admin

Wohnort: Fläming
Beiträge: 107315
Trades: 32
Gefällt mir erhalten: 5370
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag12/45, 18.07.19, 07:38:19 
Antworten mit Zitat
Givaudan steigert Umsatz und Ergebnis im ersten Halbjahr
GIN (938427) 938427

BARCELONA (Dow Jones)--Unterstützt von mehreren Zukäufen hat Givaudan im ersten Halbjahr Umsatz und Ergebnis gesteigert. Der Duft- und Aromenhersteller aus der Schweiz berichtete von einem dynamischen Geschäft in allen Bereichen. Givaudan verbuchte eine Steigerung beim Nettogewinn von 371 auf 380 Millionen Schweizer Franken. Basis dafür war eine Umsatzsteigerung auf 3,09 von 2,67 Milliarden Franken im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Gut voran kommt das Unternehmen nach eigenem Bekunden mit der Integration von Naturex, dem Hersteller von Naturstoffen, den Givaudan im vergangenen September übernommen hat. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.
Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
µ
Admin
Admin

Wohnort: Fläming
Beiträge: 107315
Trades: 32
Gefällt mir erhalten: 5370
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag11/45, 09.09.19, 08:40:01 
Antworten mit Zitat
MÄRKTE EUROPA/Aufwärtstrend an den Aktienmärkten sollte anhalten
FRANKFURT (Dow Jones)--Die europäischen Aktienmärkte werden am Morgen mit einem gut behaupteten Start in die Woche erwartet. Getreu dem Motto, schlechte Nachrichten sind gut für die Aktienmärkte, wird zum Beispiel der
DAX (846900) 846900 846900
am Morgen 22 Punkte höher bei 12.212 Punkten gesehen, der Euro-Stoxx-50 wird 0,3 Prozent höher indiziert. Die Anleihen notieren kaum verändert am Morgen. Die Nachrichtenlage liest sich am Morgen mau. Die positive Ausnahme bilden ausgerechnet die Exportdaten aus Deutschland, die im Juli deutlich besser als erwartet ausgefallen sind. Die japanische Wirtschaft ist im dritten Quartal indes langsamer gewachsen als ursprünglich erwartet, weil die Unternehmen des Landes aufgrund von Unsicherheiten im globalen Handel weniger investieren.

In China fielen die Exporte schwächer als erwartet aus, hier spiegeln sich die negativen Auswirkungen der gegenseitig auferlegten Strafzölle mit den USA wider. Auch die Importe waren rückläufig. Nun wird auf die großen Notenbanken und ihre Stimuli für die Wirtschaft gesetzt. So erwarten die Volkswirte bei Nomura, dass die Chinesischen Notenbank die Zinsen in den kommenden zwei Wochen senken werde. Zudem trifft sich die Europäische Zentralbank dieser Woche, in der kommenden Woche ist einen Zinssenkung durch die US-Notenbank an den Märkten bereits eingepreist. Sollte es zudem positive Nachrichten von den US-chinesischen Handelsgesprächen geben, dürfte die Risikobereitschaft der Investoren weiter steigen.

Conti bremst Auto-Aktien vor IAA
CON (543900) 543900 543900

Vor dem Beginn der IAA könnten Auto-Aktien konsolidieren. Nach dem starken Anstieg seit Ende August sei nun eine Verschnaufpause möglich, heißt es. "Conti-Chef Elmar Degenhart hat die Stimmung erst einmal gedämpft", so ein Händler. Der Conti-Chef rechnet mit einer zweijährigen Durststrecke ohne Wachstum in der Branche und fordert Stimuli wie Steuersenkungen oder niedrigere Energiekosten. "Allerdings könnten andere Aussagen die Stimmung auch wieder drehen", so der Händler. Daimler habe sich kürzlich vergleichsweise optimistisch geäußert und zur IAA stehe nun eine ganze Reihe neuer Einschätzungen an.

Sika kauft in China zu
SIK (858573) 858573

Sika übernimmt Crevo-Hengxin in China, einen Hersteller von Dicht- und Klebstoffen auf Silikonbasis, die sowohl in der Industrie wie auch im Bausektor eingesetzt werden. Durch die Übernahme baut Sika die Präsenz in den beiden Zielmärkten Industry und Sealing & Bonding in China und in der Region Asien/Pazifik weiter aus. Crevo-Hengxin beschäftigt 140 Mitarbeitende und erzielt einen Jahresumsatz von 50 Millionen Franken. Gemessen an dem erwarteten 2019er Umsatz von Sika von mehr als 8 Milliarden Franken handelt es sich um einen kleinen Zukauf.

Positiv für Givaudan
GIN (938427) 938427
wird die Hochstufung auf "Kaufen" aus dem Hause Berenberg gesehen. Das Kursziel von 3.150 Franken liegt deutlich über dem aktuellen Kurs von 2.741 Franken, dem Schlusskurs von Freitag. Singulus werden nach der Gewinnwarnung 6 Prozent schwächer gesehen. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.
Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
µ
Admin
Admin

Wohnort: Fläming
Beiträge: 107315
Trades: 32
Gefällt mir erhalten: 5370
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag10/45, 10.10.19, 08:40:13 
Antworten mit Zitat
Givaudan erhöht Umsatz deutlich und bekräftigt Mittelfristziele
GIN (938427) 938427

ZÜRICH (Dow Jones)--Der Schweizer Duft- und Aromenhersteller Givaudan hat in den ersten neun Monaten seinen Umsatz prozentual zweistellig erhöht. Dank eines Wachstums in allen Sparten und Regionen legte der Umsatz um 15 Prozent auf 4,66 Milliarden Schweizer Franken zu, wie das Unternehmen aus Vernier mitteilte. Auf vergleichbarer Basis ergab sich ein Einahmenwachstum von 6,4 Prozent. In der Sparte Duftstoffe stieg der (bereinigte) Umsatz um 8,5 Prozent auf 2,09 Milliarden Franken. Für den Bereich Aromen bilanzierten die Schweizer eine (bereinigte) Zunahme um 4,6 Prozent auf 2,58 Milliarden Franken. Der Mittelfristausblick im Rahmen der "Strategie 2020" wurde bestätigt. Demnach will die Gesellschaft weiterhin ein organisches Umsatzwachstum von 4 bis 5 Prozent erreichen. Die Free-Cashflow-Rendite soll gemessen am Umsatz in der Bandbreite von 12 bis 17 Prozent liegen. Zudem halten die Schweizer daran fest, "mit gezielte Akquisitionen" Wert zu schaffen. "Seit 2014 hat Givaudan dreizehn Übernahmen abgeschlossen, die voll und ganz mit den Wachstumssäulen der Strategie 2020 des Konzerns übereinstimmen", hieß es in der Pressemitteilung weiter. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.
Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
µ
Admin
Admin

Wohnort: Fläming
Beiträge: 107315
Trades: 32
Gefällt mir erhalten: 5370
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag9/45, 29.01.21, 08:24:15 
Antworten mit Zitat
MÄRKTE EUROPA/Schwächerer Start und weitere Volatilität erwartet
FRANKFURT (Dow Jones)--Erneut auf einen volatilen Handelstag stellen sich Marktteilnehmer am Freitag in Europa ein. Dabei sieht es zunächst nach Verlusten aus. Solange es keine verlässlichen Pläne zum Impfen gebe, sei das Schätzen von Konjunkturerwartungen für 2021 schwierig, heißt es im Handel. Bislang sei aber eine kräftige Konjunkturerholung vom Aktienmarkt eingepreist worden. Nach dem sehr schwachen Start am Vortag und der anschließenden ebenso kräftigen Erholung liegt der XDAX
DAX (846900) 846900 846900
mit 13.522 Punkten aktuell gut 1 Prozent im Minus. Für den Euro-Stoxx-50 zeichnet sich ein Beginn bei 3.517 ab nach 3.557.

Das Versagen der EU als Koordinator trete immer deutlicher in den Vordergrund und die Versuche, sich mit Schuldzuweisungen an die Hersteller zu wenden, verbessere die Lage nicht. Der durch die Pandemie erzeugte Druck auf das Wachstum intensiviere sich, so die Strategen bei NNIP. Und die Marktstimmung dürfte sich nicht dadurch bessern, dass der Impfstoff von Astrazeneca in Deutschland zunächst nicht für Senioren zugelassen werden soll. Nun soll es am Montag einen "Impfgipfel" mit den Herstellern geben.

Daimler und SAP einzige DAX-Gewinner in der Vorbörse
dai

Bei Einzelaktien machen Quartalszahlen weiter die Musik. Daimler gewinnen im sogenannten Spezialistenhandel 1 Prozent. Dank eines brummenden Industriegeschäfts konnte der Autobauer die Konsenserwartungen bei Gewinn und Cashflow deutlich übertreffen. Nach der Erholungsrally des Autosektors am Donnerstagnachmittag werde interessant, wieviel Daimler hier noch drauflegen könne, heißt es. Daneben liegt im DAX nur die
SAP (716460) 716460 716460
-Aktie noch leicht im Plus. Die Tochter Qualtrics hat am Vortag ein beeindruckendes Börsendebüt an der Nasdaq gefeiert. Ausgegeben zu 30 Dollar ging das Papier mit 45,50 Dollar über 50 Prozent fester aus dem Tag. Daneben hat SAP am Morgen nach ersten Eckdaten ausführliche Zahlen für 2020 vorgelegt.

Starke Zahlen hat auch der schwedische Telekommunikationsausrüster Ericsson
ERCB (850001) 850001
laut Händlern vorgelegt. "Ericsson profitiert gleich doppelt", kommentiert ein Teilnehmer. Zum einen habe Covid die digitale Transformation um Jahre beschleunigt "und entsprechend die Investititonsbudgets". Dazu komme der Ausschluss der chinesischen Konkurrenz von 5G-Installationen. Vor allem der hohe Sprung der Marge im vierten Quartal dürfte dem Markt gefallen und die Aktie treiben.

Coronakrise kein größeres Thema für Givaudan
GIN (938427) 938427

Gute Zahlen dürfte die Aktie des Duftstoffherstellers Givaudan treiben. Die Coronakrise hat bei den Schweizern keine großen Blessuren hinterlassen. Auf vergleichbarer Basis zog der Umsatz im Gesamtjahr 2020 an und die Marge konnte gesteigert werden. "Die Zahlen sehen insgesamt deutlich besser als bei Symrise aus", meint ein Händler. Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.
Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
µ
Admin
Admin

Wohnort: Fläming
Beiträge: 107315
Trades: 32
Gefällt mir erhalten: 5370
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag8/45, 13.04.21, 07:27:20 
Antworten mit Zitat
Givaudan wächst und steigert Umsatz im ersten Quartal
GIN (938427) 938427

PARIS (Dow Jones)--Der Duft- und Aromenhersteller Givaudan hat seinen Absatz im ersten Quartal dank einer guten Leistung in den meisten Produktsegmenten und Märkten gesteigert. Der Schweizer Konzern setzte 1,67 Milliarden Franken um, ein Anstieg um 7,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Im Segment Fragrance and Beauty wuchs der flächenbereinigte Umsatz in den ersten drei Monaten des Jahres um 9,9 Prozent auf 788 Millionen Franken. Das Segment Tastes and Wellbeing setzte 886 Millionen Franken um, was einer flächenbereinigten Steigerung um 5,8 Prozent entspricht, wie die Givaudan SA mitteilte. "Wir haben eine anhaltend starke Nachfrage in den Teilen unseres Geschäfts gesehen, die weniger von der Covid-19-Pandemie betroffen sind, und eine Verbesserung der Bedingungen in den Teilen unseres Portfolios, die stärker betroffen waren", sagte Givaudan-CEO Gilles Andrier. Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.
Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
µ
Admin
Admin

Wohnort: Fläming
Beiträge: 107315
Trades: 32
Gefällt mir erhalten: 5370
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag7/45, 22.07.21, 07:36:50 
Antworten mit Zitat
Givaudan steigert Gewinn und Umsatz im 1. Halbjahr
GIN (938427) 938427

ZÜRICH (Dow Jones)--Givaudan hat im ersten Halbjahr Umsatz und Gewinn gesteigert und dabei von der positiven Entwicklung in den meisten Segmenten und Regionen profitiert. Beim schweizerischen Aromen- und Duftstoffhersteller stieg der Nettogewinn im Zeitraum auf 481 Millionen Schweizer Franken von 413 Millionen Franken im ersten Halbjahr 2020. Den operativen Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) steigerte die Givaudan SA auf 809 Millionen Franken von 734 Millionen. Der Umsatz erhöhte sich auf vergleichbarer Basis um 7,9 Prozent auf 3,37 Milliarden Franken. "Während sich die Covid-19-Pandemie weiterhin auf globaler Ebene auswirkte, konnte Givaudan eine gute Geschäftsdynamik aufrechterhalten, und gleichzeitig die Betriebsabläufe und die globale Lieferkette auf einem hohen Niveau halten", so der Konzern. Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.
Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
µ
Admin
Admin

Wohnort: Fläming
Beiträge: 107315
Trades: 32
Gefällt mir erhalten: 5370
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag6/45, 22.07.21, 08:25:15 
Antworten mit Zitat
MÄRKTE EUROPA/Berichtssaison und EZB im Fokus
FRANKFURT (Dow Jones)--Weiter steigende Kurse zeichnen sich zum Start an den europäischen Börsen am Donnerstag ab. DAX und Euro-Stoxx-50 würden somit die jüngsten Erholungsgewinne nach dem überraschen kräftigen Rücksetzer am Montag noch etwas ausbauen. "Sowohl aus den USA als auch aus Asien kommen überwiegend starke Vorlagen", meint ein Händler. Dazu verlaufe die Berichtssaison überwiegend positiv. Für Verunsicherung sorge zwar weiter die Ausbreitung des Corona-Virus vor allem in Ländern, die ihre Restriktionen frühzeitig gestrichen hätten, so wie in Großbritannien. Zum Wochenstart seien die entsprechenden Sorgen aber über Gebühr hochgespielt worden. Der XDAX
DAX (846900) 846900 846900
wird mit 15.462 Punkten 0,3 Prozent höher gesehen. Der Euro-Stoxx-50 wird mit 4.044 Punkten indiziert nach 4.027 am Mittwoch.

EZB dürfte weiter Inflation ignorieren
Von den Ergebnissen der EZB-Sitzung am Nachmittag erwarten Marktteilnehmer präzisere Aussagen zur Umsetzung der neuen Strategie und zum Umgang mit der derzeit hohen Inflation und zur anhaltenden Geldschwemme trotz kräftigen Wirtschaftswachstums. Der Renditerückgang der vergangenen Tage wird als Zeichen gewertet, dass die EZB mit ihren Anleihekäufen fortfährt und das sogenannte Tapering, das Zurückfahren der Anleihekäufe, frühestens im September ein Diskussionsthema wird. Von der ING heißt es dazu, das jüngste Strategie-Treffen der EZB sei schon ein Zeichen in Richtung noch mehr Taubenhaftigkeit gewesen. Auf Unternehmensseite geht die Berichtssaison weiter. Bislang gebe es für das zweite Quartal starke Zahlen, die sogar die "Hammer-Erwartungen" noch schlügen, heißt es im Handel. Craig Erlam, Marktstratege von Oanda meint: "Die positive Grundstimmung, die die Märkte treibt, schlägt die Sorgen vor einer erneuten Viruswelle". Der Markt vertraue darauf, dass die Impfungen weitere Lockdowns verhindern werden.

Viele Zahlen aus der Schweiz - Gute Zahlen überwiegen
Der Schweizer Pharmakonzern Roche
RHO (851311) 851311
hat Halbjahreszahlen vorgelegt, die insgesamt als solide bezeichnet werden, auch wenn der Umsatz nur im erwarteten Rahmen gelegen habe. Das Momentum scheine etwas herauszugehen, heißt es. Der Ausblick wurde bestätigt. Ein Händler merkt an, der Umsatz in der größten Sparte Pharmaceuticals sei sogar um 3 Prozent zurückgegangen. Herausgerissen habe es der Bereich Diagnostics, der wegen Corona um 51 Prozent zugelegt habe. Starke Zahlen hat auch Sika
SIK (858573) 858573
vorgelegt. Hier sprang der Nachsteuergewinn um fast 80 Prozent im ersten Halbjahr. Zudem vermeldet das Schweizer Spezialchemieunternehmen Marktanteilsgewinne. Beim Maschinenbauer ABB
ABJ (919730) 919730
hat der Gewinn die Prognose um knapp 20 Prozent übertroffen, der Umsatz um etwa 3 Prozent, wie ein Händler sagt. Aufgrund des stabilen Wachtumstrends und der hohen Dividendenrendite von über 4 Prozent sei die Aktie nicht hoch bewertet. In der Breite über den Erwartungen liegen die Geschäftszahlen von Givaudan
GIN (938427) 938427
. "Der freie Cashflow liegt allerdings mit 186 Millionen Franken deutlich unter der Schätzung von 311 Millionen", so ein Marktteilnehmer zu den Zahlen des Symrise-Konkurrenten. Symrise liegen vorbörslich leicht im Plus.

Rücksetzer bei Alstria Office
AOX (A0LD2U) A0LD2U

Mit einem Rücksetzer rechnen Marktteilnehmer dagegen bei Alstria Office. Der Immobilienkonzern teilte mit, derzeit gebe es keine Verhandlungen mit dem Aktionär Brookfield Asset Management zu einem möglichen Übernahmeangebot. Nach einem Bericht, dass Brookfield eine Übernahme auslote, war der Kurs am Donnerstag um 9 Prozent gestiegen. In der Vorbörse kommt er um gut 2 Prozent zurück.
Stratec
SBS (STRA55) STRA55
ziehen dagegen um fast 4 Prozent an, nachdem der Hersteller vollautomatischer Analysensysteme im Bereich klinische Diagnostik und Biotechnologie die Umsatzprognose erhöht hat. Auch beim Personaldienstleister Amadeus Fire
AAD (509310) 509310
kommen die Zahlen gut an, der Kurs steigt um über 3 Prozent. Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.
Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
µ
Admin
Admin

Wohnort: Fläming
Beiträge: 107315
Trades: 32
Gefällt mir erhalten: 5370
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag5/45, 12.10.21, 08:17:23 
Antworten mit Zitat
MÄRKTE EUROPA/Leichter - Blick auf Berichtssaison
FRANKFURT (Dow Jones)--Leichter werden Europas Börsen am Dienstag erwartet. Die Sorge vor einer Stagflation, also einer Mischung aus steigender Inflation und fehlendem Wirtschaftswachstum, drückt weiter auf die Stimmung. Der Ölpreis kommt am Morgen zwar leicht zurück, aber sowohl WTI als auch Brent kosten weiterhin mehr als 80 Dollar das Barrel. Am Vortag erreichte der Ölpreis ein Mehrjahreshoch. In Asien drückte das Thema explodierender Energiepreise die Börsen deutlich. Der
DAX (846900) 846900 846900
wird am Morgen knapp unter der 15.100er-Marke gesehen. Immer wichtiger wird nun der Blick auf die beginnende Berichtssaison. Dort wird sich zeigen, inwieweit der steigende Preisdruck bei den Unternehmen bereits angekommen ist. Nach den starken Geschäftszahlen für das erste und zweite Quartal, könnten sich die Marktschätzungen als zu hoch erweisen, fürchten Händler. Geschaut wird vor allem, ob der Mix aus Lieferkettenproblem und Energiepreisen zu gesenkten Ausblicken führen wird. Im Fokus am Dienstag steht zunächst der Index der ZEW-Konjunkturerwartungen. Unter den Banken werden ab Mittwoch unter anderem JP Morgan, Bank of America, Morgan Stanley, Citigroup und Goldman Sachs über den Geschäftsverlauf berichten, daneben Walgreens Boots Alliance und Alcoa.

Unternehmensaktivität nimmt wieder zu
Mit sehr festen Kursen wird bei Cancom
COK (541910) 541910
wegen eines Aktienrückkaufs gerechnet. Im Volumen reizt er mit 9,1 Prozent des Grundkapitals fast das Maximum der Genehmigung von der Hauptversammlung aus. Der Rückkauf soll über ein Jahr verteilt über die Börse erfolgen. Die Quartalszahlen von Symrise-Konkurrent Givaudan
GIN (938427) 938427
kommen gut an. Vor allem das organische Wachstum in Franken liegt mit 5,8 Prozent über der Prognose von Analysten von 5,2 Prozent. Dazu hat Givaudan am Vorabend die Übernahme von DDW bekanntgegeben, nannte aber keinen Kaufpreis.

Licht und Schatten gibt es indes bei Gerresheimer
GXI (A0LD6E) A0LD6E A0LD6E
. Der Umsatz legt weiter kräftig zu, beim Margenziel liegt man jedoch am unteren Ende der Erwartungen. Neutral für Lufthansa wird der Abschluss der Kapitalerhöhung gesehen. Sie war zum Zwecke der Rückzahlung der Staatshilfen von 1,5 Milliarden Euro erfolgt. Und bei Teamviewer
TMV (A2YN90) A2YN90
fragen sich Händler, wann der Kursrutsch ein Ende findet. Nach einer heftigen Abstufung durch Morgan Stanley am Vortag hat nun die Deutsche Bank die Kaufempfehlung eingedampft und spricht sich nur noch für "Halten" aus. Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.
Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
µ
Admin
Admin

Wohnort: Fläming
Beiträge: 107315
Trades: 32
Gefällt mir erhalten: 5370
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag4/45, 28.01.22, 07:58:20 
Antworten mit Zitat
Givaudan erholt sich vom ersten Lockdown deutlich - mehr Dividende
GIN (938427) 938427

BARCELONA (Dow Jones)--Anleger von Givaudan sollen mit einer höheren Dividende am gestiegenen Gewinn des vergangenen Jahres beteiligt werden. Der Hersteller von Düften und Aromen aus der Schweiz wies für 2021 einen Nettogewinn von 821 Millionen Schweizer Franken (792 Millionen Euro) aus nach 743 Millionen Franken im Jahr zuvor. Das operative Ergebnis (EBITDA) stieg um rund 100 Millionen auf 1,48 Milliarden Franken, der Umsatz von 6,32 auf 6,68 Milliarden. Wachstum verzeichnete das Unternehmen nach eigenen Angaben in allen Produktsegmenten und Regionen. Die Segmente Feinparfümerie und Active Beauty, die von der Pandemie anfänglich am stärksten betroffen waren, erholten sich mit zweistelligen Raten, so Givaudan. Der Generalversammlung im März soll eine Dividendenerhöhung auf 66 Franken pro Aktie vorschlagen werden, damit stiege die Ausschüttung gegenüber 2020 um 3,1 Prozent. Copyright (c) 2022 Dow Jones & Company, Inc.
Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
µ
Admin
Admin

Wohnort: Fläming
Beiträge: 107315
Trades: 32
Gefällt mir erhalten: 5370
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag3/45, 28.01.22, 08:27:43 
Antworten mit Zitat
MÄRKTE EUROPA/Abgaben zur Eröffnung erwartet - LVMH-Zahlen stark
FRANKFURT (Dow Jones)--Mit einer Fortsetzung des volatilen Geschäfts an den Aktienbörsen rechnen Händler auch am Freitag. "Die Konsequenzen der Fed-Aussagen sind noch lange nicht eingepreist und die Portfolioanpassungen dürften noch einige Tage dauern", so ein Händler. Über allem stehe das Thema "Inflation" und mit welcher Preismacht und Margenstärke sich die Unternehmen dem entgegenstellen können. Daneben kann die Ukraine-Krise jederzeit für Bewegung sorgen.

BIP-Zahlen aus Europa
Der DAX wird zu Handelsbeginn bei 15.450 Punkten erwartet nach einem Schluss von 15.524 Punkten, der Euro-Stoxx-50 bei 4.166 Punkten nach 4.185. Darüber hinaus stehen im Tagesverlauf wichtige Konjunkturdaten an. Aus Europa werden die Zahlen zum BIP im vierten Quartal veröffentlicht sowie frische Inflationsdaten mit den Importpreisen aus Deutschland. Volkswirte rechnen hier mit einer Fortsetzung der Preisschocks: Die Erwartung liegt bei einer Verteuerung um 26,0 Prozent zum Vorjahr. Das deutsche BIP wird mit einem kalenderbereinigten Plus von 1,3 Prozent zum Vorjahr gesehen.

Als sehr gemischt werden die Signale aus dem US-Technologie-Sektor im Handel bezeichnet. "Die Kursreaktionen zeigen keinen einheitlichen Trend", kommentiert ein Händler. Denn während Apple nach ihren erneut sehr starken Zahlen in der Nachbörse gesucht waren, brachen Tesla am Vortag um 11,6 Prozent ein. Hier gebe es nach dem Bruch ihres Langfristtrends anscheinend kaum noch Aufnahmebereitschaft. "Extrem hoch bewertete Aktien wie Tesla gelten als Signalgeber, wie der Markt die kommenden US-Zinserhöhungen einpreist". Mit kräftigen Kursgewinnen bei LVMH
MOH (853292) 853292
rechnen Händler nach ausgezeichneten Zahlen am Vorabend. Umsatz und Gewinn sprangen deutlich an. "Die Corona-Delle wurde mehr als ausgebügelt", sagt ein Händler. So lag der Umsatz im vierten Quartal 2021 um 22 Prozent über denen aus dem Vor-Corona-Vergleichsjahr 2019. Gesucht waren vor allem die Marken Louis Vuitton und Dior. "Dazu werden Luxusgüteraktien wegen ihrer Pricing Power immer attraktiver auch als Inflations-Hedge", so der Händler.

Givaudan mit ordentlichen Zahlen
GIN (938427) 938427

Als ordentlich werden die Zahlen von Givaudan im Handel bezeichnet. Durch das Corona-Jahr 2021 sei man wie erwartet sehr gut gekommen, der Umsatz stieg zum Vorjahr um 7,1 Prozent. "Nur die Profitabilität hätte noch höher sein können", sagt ein Händler. Die Gewinnmarge (EBITDA) zeigte sich mit plus 10 Basispunkten kaum verändert bei 22,2 Prozent. Dies sei aber zum Start des neuen strategischen Mittelfristzyklus zu erwarten gewesen. Für Symrise sei die Umsatzentwicklung ein guter Crossread.Copyright (c) 2022 Dow Jones & Company, Inc.
Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
µ
Admin
Admin

Wohnort: Fläming
Beiträge: 107315
Trades: 32
Gefällt mir erhalten: 5370
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag2/45, 12.04.22, 08:33:11 
Antworten mit Zitat
MÄRKTE EUROPA/DAX dürfte zur Eröffnung Richtung 14.000 fallen
FRANKFURT (Dow Jones)--Europas Börsen dürften mit Abgaben in den Handel am Dienstag starten. Die US-Vorgaben sind schwach. In Folge weiter steigender Zinsen tendierten vor allem die Technologiewerte schwächer, was sich in Europa fortsetzen sollte. Aber auch der Automobilsektor fiel durch rote Vorzeichen auf, hier belasten zusehends die Lieferengpässe aus Asien in Folge steigender Covidinfektionen und Lockdowns in China. Der
DAX (846900) 846900 846900
wird rund 1,4 Prozent tiefer bei 13.997 Punkten erwartet, der Euro-Stoxx-50 bei 3.711 Zählern, was einem Abschlag von rund 1 Prozent entspräche.

Spannung vor US-Inflationsdaten
Den wichtigsten Termin des Tages stellen die US-Inflationsdaten für den März am frühen Nachmittag. Volkswirte erwarten im Schnitt eine Inflationsrate von 8,4 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat, was gegenüber dem Vormonat einen Anstieg bedeutete. Obwohl der März-Wert den Höhepunkt der jährlichen Teuerungsrate der Verbraucherpreise markieren dürfte, erwartet Ulrich Stephan, Chef-Anlagestratege für Privat- und Firmenkunden bei der Deutschen Bank, keinen schnellen Rückgang zu Vor-Corona-Niveaus. Die Signale verdichten sich, dass die US-Notenbanker noch zügiger gegen den Preisdruck vorgehen werden. So hat sich der Präsident der Chicago Fed erst für eine Beschleunigung der Zinserhöhungen ausgesprochen, um bis Dezember statt bis März 2023 ein "neutrales" Niveau zu erreichen. Eine Erhöhung des Leitzinses der US-Notenbank um einen halben Prozentpunkt könne nun "sehr wahrscheinlich" sein, sagte Charles Evans.

Unter den Einzelwerten könnten BHP-Aktien
BHP1 (850524) 850524
zunächst Gegenwind bekommen, nachdem der Bergbaukonzern die Zusammenlegung seines Erdölgeschäft mit Woodside beschlossen hat. Als Grund für die zu erwartenden Abgaben nennen die Analysten von Macquarie, dass ein Großteil der südafrikanischen BHP-Aktionäre aus regulatorischen Gründen keine Woodside-Aktien halten dürften, und in Folge ihre Aktien zeitnah verkauften. Die südafrikanischen Aktionäre stellten etwa 5 Prozent der BHP-Aktionäre, heißt es weiter. Positiv werden in einer ersten Einschätzung im Handel die Geschäftszahlen von Givaudan
GIN (938427) 938427
eingestuft. Der Umsatz im ersten Quartal liegt mit 1.780 Millionen Franken rund 1 Prozent über Konsens. Flächenbereinigt steigen die Verkäufe derweil um 4,6 Prozent, hier wurde im Vorfeld von Analysten ein Plus von 4,1 Prozent erwartet. Die Aktie sollte in dem erwartet schwachen Gesamtmarkt zunächst besser laufen, so Stimmen aus dem Handel.

Platzierungen in Deutscher Bank und Commerzbank
Im Blick stehen die Aktien von Deutscher Bank
DBK (514000) 514000 514000
und Commerzbank
CBK (CBK100) CBK100
. Nach Aussage aus dem Handel soll Morgan Stanley 116 Millionen Deutsche-Bank-Aktien zu mindestens 10,98 Euro platziert haben und 72,5 Millionen Commerzbank zu 6,55 Euro. "Der Schritt kommt für mich überraschend", so ein Aktienhändler am frühen Morgen. Die Aktien der beiden Banken gehörten bisher zu den Gewinnern der steigenden Zinsen. Mit Blick auf das Aktionärsregister vermutet er die Capital Group hinter dem Deal. Deutschen büßen im Frühhandel über 7 Prozent ein, Commerzbank über 5. Copyright (c) 2022 Dow Jones & Company, Inc.
Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
µ
Admin
Admin

Wohnort: Fläming
Beiträge: 107315
Trades: 32
Gefällt mir erhalten: 5370
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag1/45, 11.10.22, 08:32:29 
Antworten mit Zitat
MÄRKTE EUROPA/Etwas leichter - Übernahmespekulation treibt Qiagen
FRANKFURT (Dow Jones)--Zum Start in den Dienstag sieht es für die europäischen Aktienmärkte nach einer leicht nach unten gerichteten Tendenz aus. Die belastenden Themen sind die gleichen wie zuletzt: Steigende Marktzinsen vor dem Hintergrund weiterer erwarteter kräftiger Leitzinserhöhungen zur Bekämpfung der Inflation, Energiekrise, Krieg in der Ukraine und damit unter dem Strich Rezessionsangst. Dazu sind die US-Vorgaben wenig inspirierend. Unternehmensseitig steht die Qiagen-Aktie mit neuen Übernahmespekulationen im Fokus. Der XDAX
DAX (846900) 846900 846900
liegt 0,2 Prozent im Minus bei 12.253 Punkten, der Euro-Stoxx-50 wird bei 3.350 gesehen nach 3.357 am Montag. Nach dem Sprung am Vortag rentieren Bundesanleihen mit einer Laufzeit von 10 Jahren inzwischen mit 2,34 Prozent, das ist das höchste Niveau seit 11 Jahren.

Der Euro ist trotzdem weiter auf dem Weg nach unten, er fällt 0,2 Prozent auf 0,9686 Dollar und verliert die Parität immer mehr aus dem Blick. Der Dollar profitiert zum einen von seinem Ruf als sicherer Hafen, zum anderen aber vor allem davon, dass die US-Notenbank weiter einen strafferen geldpolitischen Kurs fährt als die EZB. Die Zehnjahresrendite in den USA ist mittlerweile bei 3,99 Prozent angelangt. Die Nachrichtenlage von Unternehmensseite ist erneut sehr dünn, so dass die Marktteilnehmer die Blicke bereits nach vorne richten. Am Mittwochabend wird das Protokoll des jüngsten Zinstreffens der US-Notenbank veröffentlicht, am Donnerstag die US-Verbraucherpreisdaten für September; von beidem erhofft man sich Aufschlüsse über die nächsten Schritte der US-Notenbank.

Qiagen vorbörslich 8 Prozent fester
Für die Qiagen-Aktie
QIA (A2DKCH) A2DKCH
geht es vorbörslich um rund 8 Prozent nach oben. Wie das Wall Street Journal unter Verweis auf informierte Personen berichtete, soll das US-Unternehmen Bio-Rad Laboratories Gespräche über eine Fusion mit Qiagen führen. Die Transaktion soll demnach einen Wert von mehr als 10 Milliarden Dollar haben. In den vergangenen Jahren gab es um Qiagen immer wieder Übernahmespekulationen. Zuletzt wollte 2020 Thermo Fisher Scientific das Unternehmen für rund 10 Milliarden Dollar übernehmen, scheiterte aber am Widerstand der Qiagen-Aktionäre. Als im Rahmen der Erwartungen liegend werden die September-Auslieferungen von Airbus
AIR (938914) 938914 938914
bezeichnet. Der Kurs tendiert mit dem breiten Markt etwas leichter. Der Schweizer Aromen- und Duftstoffhersteller Givaudan
GIN (938427) 938427
hat derweil im dritten Quartal den Umsatz nicht ganz so steigern können wie erwartet, hält aber an seinen mittelfristigen Zielen fest. Erste Indikationen sehen die Aktie etwas leichter. Der Kurs des deutschen Wettbewerbers Symrise liegt 0,5 Prozent im Minus.
Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club

Seite 2 von 2
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
 Zur Seite:  Zurück  1, 2
Verfasse einen neuen Beitrag zm Thema Startseite » Börsenforum » Nebenwerte » GIN - Givaudan SA: Daytraderkommentare Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde

Legende
Gehe zum Forum:  

Möchten Sie diese Anzeige nicht sehen, registrieren Sie sich kostenlos bei peketec.de und nutzen Sie unser Angebot mit weniger Werbung!