Munich-Re-Chef Nikolaus von Bomhard hat grundsätzliche Zweifel am Gewinnpotenzial von Lebensversicherungen geäußert. Ökonomisch betrachtet sei dieses Segment nicht sehr ertragreich, sagte der Vorstandsvorsitzende des weltgrößten Rückversicherers, der auch einige Erstversicherer besitzt, der "Financial Times Deutschland" (FTD). Das Modell beruht auf langfristigen Garantiezinsen für Kunden, die die Gesellschaften zurzeit angesichts der extrem niedrigen Kapitalmarktzinsen nur schwer erwirtschaften können.
Wincor Nixdorf ernennt Fell zum Leiter IT-Geschäft mit dem Handel
Wincor Nixdorf bekommt einen neuen Bereichsvorstand. Zum 1. November werde Thomas Fell die Leitung des weltweiten IT-Geschäfts mit Handelsunternehmen der Wincor Nixdorf AG übernehmen, teilte der MDAX-Konzern mit. Diese Funktion wurde seit Anfang Mai 2010 von Eckard Heidloff, dem Vorstandsvorsitzenden des auf Informationstechnologie für Banken und Handel spezialisierten Unternehmens, interimistisch wahrgenommen.
Opel ebnet in dieser Woche Weg für neue Aktiengesellschaft - HB
Drei Monate nach der Einigung auf eine neue Rechtsform schafft der Autobauer Opel im Aufsichtsrat erste konkrete Fakten. "Wir werden bereits in den nächsten Tagen den Grundsatzbeschluss für eine Umwandlung der Adam Opel GmbH in eine AG fällen", sagte Konzernbetriebsratschef und stellvertretender Opel-Aufsichtsratschef Klaus Franz dem "Handelsblatt" (HB).
Telekom Austria erhöht dank Einsparungen EBITDA-Zielsetzung 2010
Die österreichische Telekom Austria rechnet für 2010 wegen strikter Einsparungen mit einem höheren EBITDA als zuvor angenommen. Für 2010 gehen die Österreicher nun von einem EBITDA in einer Größenordnung zwischen 1,60 bis 1,65 Mrd EUR aus. Zuvor hatte der Konzern ein EBITDA von 1,60 Mrd EUR in Aussicht gestellt. Die Umsatzschätzung lässt das Unternehmen allerdings wegen des scharfen Preisdrucks in allen wichtigen Märkten unangetastet bei rund 4,7 Mrd EUR.
WSJ: GM ruft 243.000 Fahrzeuge wegen defekter Rücksitzgurte zurück
Der US-Automobilkonzern General Motors (GM) ruft 243.000 Fahrzeuge wegen defekter Rücksitzgurte zurück. Die Gurte würden möglicherweise nicht sicher einrasten, teilte die General Motors Co mit. Betroffen seien die Modelle Chevrolet Traverse, Buick Enclave, GMC Acadia und Saturn Outlook aus den Jahren 2009 und 2010.
WSJ: Rank Group übernimmt Müllbeutelhersteller Pactiv
In der Verpackungsindustrie kommt es zu einer milliardenschweren Übernahme. Die Pactiv Corp, Hersteller von Müllbeuteln der Marke Hefty, hat dem Kaufangebot der Reynolds Group Holdings Ltd zugestimmt. Die Tochter der neuseeländischen Rank Group zahle 33,25 USD je Aktie in bar, teilten die beiden Unternehmen mit. Insgesamt belaufe sich der Wert der Transaktion auf rund 6 Mrd USD, inklusive etwa 1,5 Mrd USD Schulden von Pactiv.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Die Infineon Technologies AG wird schon bald über die Zukunft ihrer Handychipsparte entscheiden. In den Gesprächen hinsichtlich einer Transaktion des Segments Wireless Solutions (WLS) seien wesentliche Fortschritte erzielt worden, sagte Vorstandsmitglied Hermann Eul der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ). "Daher können Sie davon ausgehen, dass sich das nicht noch über Monate bis zu einer Entscheidung hinziehen wird", ergänzte er. Der DAX-Konzern prüfe alle Optionen für das des Segment. Dazu gehöre ein Verkauf oder ein Gemeinschaftsunternehmen. Zudem habe Infineon weiterhin die Option, das Segment im Konzernverbund weiterzuentwickeln.
Henkel denkt in Klebstoffparte noch nicht an weitere Zukäufe - SZ
Der Konsumgüterkonzern Henkel denkt in seiner Klebstoffsparte noch nicht an weitere Zukäufe. "Konsolidierung ist in dieser Phase wichtiger, als schon wieder nach der nächsten Akquisition Ausschau zu halten", sagte Thomas Geitner, im Henkel-Vorstand verantwortlich für das Klebstoffgeschäft, der "Süddeutschen Zeitung" (SZ). Zunächst soll die mit National Starch vor allem in Asien deutlich verstärkte und neu ausgerichtete Sparte aus eigener Kraft vorankommen.
BaFin schließt noa bank für Kundenverkehr
Die noa bank darf ab sofort keine Kundengeschäfte mehr tätigen. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat gegenüber der noa bank GmbH & Co KG ein Veräußerungs- und Zahlungsverbot erlassen. Außerdem ordnete die BaFin nach eigenen Angaben an, die Bank für den Verkehr mit der Kundschaft zu schließen. Dem Institut wurde untersagt, Zahlungen entgegenzunehmen, die nicht zur Tilgung von Schulden ihm gegenüber bestimmt sind.
Thai Airways International könnte ihren Auftrag bei dem europäischen Flugzeughersteller Airbus deutlich aufstocken. Derzeit verhandele die Airline über eine mögliche Order für 30 A350 und 6 A380, berichtet die französische Tageszeitung "Les Echos" unter Berufung auf einen Airbus-Sprecher. Der Wert dieser Bestellung könnte bei mehr als 9 Mrd USD liegen. Ende Juli hatte die Airline mit der Tochter der European Aeronautic Defence and Space Co NV (EADS) eine Grundsatzvereinbarung (MoU) über den Kauf von 7 A330-300 im Wert von rund 1,5 Mrd USD geschlossen.
BHP erhält Kreditzusagen über 45 Mrd USD für Potash-Übernahmegebot
Die BHP Billiton Ltd hat sich Kreditfazilitäten über insgesamt 45 Mrd USD zur Finanzierung ihrer geplanten feindlichen Übernahme des kanadischen Kaliproduzenten Potash gesichert. Insgesamt sechs Banken beteiligten sich an den Fazilitäten, wie die spanische Banco Santander SA mitteilte.
Nach einer mehr als 14-monatigen Abwesenheit von der Börse hat der US-Automobilhersteller General Motors (GM) am Mittwoch die Pläne für seine Rückkehr aufs Parkett vorgelegt. Demnach will GM selbst keine Stammaktien verkaufen, dafür aber eine noch festzulegende Anzahl von Vorzugsaktien. Eine anfängliche Dividende für Stammaktien, von denen nach dem IPO 500 Millionen Stück ausstehen sollen, ist nicht vorgesehen.
LG wird im Handygeschäft bis 2011 Verluste machen
Der südkoreanische Elektronikkonzern LG wird voraussichtlich bis Anfang 2011 in seinem Handygeschäft auf operativer Ebene rote Zahlen schreiben. Vor Anfang des nächsten Jahres dürfte das Unternehmen in dem Bereich keinen operativen Gewinn erwirtschaften, sagte Chang Ma, Vice President des Marketings der LG-Handysparte. Hintergrund dafür seien höhere Ausgaben für Forschung und Entwicklung sowie für das Marketing.
J.P. Morgan will brasilianischen Hedgefonds kaufen - Valor Economico
J.P. Morgan Chase & Co befindet sich laut einem Pressebericht in fortgeschrittenen Verhandlungen über den Kauf eines Hegdefonds in Brasilien. Die Bank wolle den vom ehemaligen Zentralbankgouverneur Arminio Fraga gegründeten Fonds Gavea Investimentos erwerben, schreibt "Valor Economico". Der Fonds habe Ende 2009 rund 5,8 Mrd USD verwaltet.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
... mal kleine LONG das klingt doch echt sehr gut !
dpa-AFX: 'Old GM' sortiert sich neu: Großreinemachen nach Insolvenz
NEW YORK (dpa-AFX) - Die Aufräumarbeiten nach der Pleite von General
Motors vor einem Jahr gehen weiter. Die Motors Liquidation Company, in der die
Überreste der alten GM gebündelt sind, sortiert sich neu. Um eine der größten
Insolvenzen der Wirtschaftsgeschichte leichter überblicken zu können, setzt
Firmenchef Al Koch vier Treuhandfonds auf.
Ein Fonds kümmert sich um die Sanierung der verseuchten Fabrikgelände
und deren späteren Verkauf, einer um die Folgen der Asbestbelastung in den
Gebäuden, einer um Rechtsstreitigkeiten mit Gläubigern und einer wird die
Beteiligung an der neuen GM halten, die momentan zurück an die Börse strebt.
In der sogenannten Old GM stecken die Altlasten des einst
weltgrößten Autokonzerns. Nur durch deren Abstreifen in der Insolvenz Mitte 2009
war dem Hersteller der Neustart geglückt. Verlierer der Aktion waren die
damaligen Aktionäre und Kreditgeber. Immerhin halten sie über die Motors
Liquidation Company bis zu 27 Prozent an der neuen General Motors .
Der Umbauplan muss noch von dem zuständigen Insolvenzgericht in
Manhattan gebilligt werden. Das soll bis spätestens März 2011 passieren.
Verwalter Koch hofft, binnen fünf Jahren zumindest die Fabrikgelände saniert zu
haben. Drei Anlagen hat er bislang verkauft, über 17 weitere steht er in
Verhandlungen./das/DP/nmuHinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
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NEW YORK (dpa-AFX) - Die Aufräumarbeiten nach der Pleite von General
Motors vor einem Jahr gehen weiter. Die Motors Liquidation Company, in der die
Überreste der alten GM gebündelt sind, sortiert sich neu. Um eine der größten
Insolvenzen der Wirtschaftsgeschichte leichter überblicken zu können, setzt
Firmenchef Al Koch vier Treuhandfonds auf.
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und deren späteren Verkauf, einer um die Folgen der Asbestbelastung in den
Gebäuden, einer um Rechtsstreitigkeiten mit Gläubigern und einer wird die
Beteiligung an der neuen GM halten, die momentan zurück an die Börse strebt.
In der sogenannten Old GM stecken die Altlasten des einst
weltgrößten Autokonzerns. Nur durch deren Abstreifen in der Insolvenz Mitte 2009
war dem Hersteller der Neustart geglückt. Verlierer der Aktion waren die
damaligen Aktionäre und Kreditgeber. Immerhin halten sie über die Motors
Liquidation Company bis zu 27 Prozent an der neuen General Motors .
Der Umbauplan muss noch von dem zuständigen Insolvenzgericht in
Manhattan gebilligt werden. Das soll bis spätestens März 2011 passieren.
Verwalter Koch hofft, binnen fünf Jahren zumindest die Fabrikgelände saniert zu
haben. Drei Anlagen hat er bislang verkauft, über 17 weitere steht er in
Verhandlungen./das/DP/nmu
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Motors vor einem Jahr gehen weiter. Die Motors Liquidation Company, in der die
Überreste der alten GM gebündelt sind, sortiert sich neu. Um eine der größten
Insolvenzen der Wirtschaftsgeschichte leichter überblicken zu können, setzt
Firmenchef Al Koch vier Treuhandfonds auf.
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und deren späteren Verkauf, einer um die Folgen der Asbestbelastung in den
Gebäuden, einer um Rechtsstreitigkeiten mit Gläubigern und einer wird die
Beteiligung an der neuen GM halten, die momentan zurück an die Börse strebt.
In der sogenannten Old GM stecken die Altlasten des einst
weltgrößten Autokonzerns. Nur durch deren Abstreifen in der Insolvenz Mitte 2009
war dem Hersteller der Neustart geglückt. Verlierer der Aktion waren die
damaligen Aktionäre und Kreditgeber. Immerhin halten sie über die Motors
Liquidation Company bis zu 27 Prozent an der neuen General Motors .
Der Umbauplan muss noch von dem zuständigen Insolvenzgericht in
Manhattan gebilligt werden. Das soll bis spätestens März 2011 passieren.
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Zuletzt bearbeitet von Paradiso am 01.09.2010, 14:01, insgesamt einmal bearbeitet
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Beteiligung an der neuen GM halten, die momentan zurück an die Börse strebt.
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weltgrößten Autokonzerns. Nur durch deren Abstreifen in der Insolvenz Mitte 2009
war dem Hersteller der Neustart geglückt. Verlierer der Aktion waren die
damaligen Aktionäre und Kreditgeber. Immerhin halten sie über die Motors
Liquidation Company bis zu 27 Prozent an der neuen General Motors .
Der Umbauplan muss noch von dem zuständigen Insolvenzgericht in
Manhattan gebilligt werden. Das soll bis spätestens März 2011 passieren.
Verwalter Koch hofft, binnen fünf Jahren zumindest die Fabrikgelände saniert zu
haben. Drei Anlagen hat er bislang verkauft, über 17 weitere steht er in
Verhandlungen./das/DP/nmu
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dpa-AFX: 'Old GM' sortiert sich neu: Großreinemachen nach Insolvenz
NEW YORK (dpa-AFX) - Die Aufräumarbeiten nach der Pleite von General
Motors vor einem Jahr gehen weiter. Die Motors Liquidation Company, in der die
Überreste der alten GM gebündelt sind, sortiert sich neu. Um eine der größten
Insolvenzen der Wirtschaftsgeschichte leichter überblicken zu können, setzt
Firmenchef Al Koch vier Treuhandfonds auf.
Ein Fonds kümmert sich um die Sanierung der verseuchten Fabrikgelände
und deren späteren Verkauf, einer um die Folgen der Asbestbelastung in den
Gebäuden, einer um Rechtsstreitigkeiten mit Gläubigern und einer wird die
Beteiligung an der neuen GM halten, die momentan zurück an die Börse strebt.
In der sogenannten Old GM stecken die Altlasten des einst
weltgrößten Autokonzerns. Nur durch deren Abstreifen in der Insolvenz Mitte 2009
war dem Hersteller der Neustart geglückt. Verlierer der Aktion waren die
damaligen Aktionäre und Kreditgeber. Immerhin halten sie über die Motors
Liquidation Company bis zu 27 Prozent an der neuen General Motors .
Der Umbauplan muss noch von dem zuständigen Insolvenzgericht in
Manhattan gebilligt werden. Das soll bis spätestens März 2011 passieren.
Verwalter Koch hofft, binnen fünf Jahren zumindest die Fabrikgelände saniert zu
haben. Drei Anlagen hat er bislang verkauft, über 17 weitere steht er in
Verhandlungen./das/DP/nmu
Hinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
Motors Liquidation Company Files Joint Chapter 11 Plan
2010-08-31 23:59 ET - News Release
~Plan Provides Framework for Environmental Remediation of Remaining ‘Old GM’ Properties and Distribution of ‘New GM’ Stock and Warrants to Unsecured Creditors~
DETROIT -- (Business Wire)
Motors Liquidation Company (f/k/a General Motors Corporation) (“MLC”) today announced that MLC, MLC of Harlem, Inc. (f/k/a Chevrolet-Saturn of Harlem, Inc.), MLCS, LLC (f/k/a Saturn, LLC), MLCS Distribution Corporation (f/k/a Saturn Distribution Corporation), Remediation and Liability Management Company, Inc., and Environmental Corporate Remediation Company, Inc. (collectively, the “Debtors”) have filed a Joint Chapter 11 Plan (the “Plan”) and proposed Disclosure Statement with the United States Bankruptcy Court for the Southern District of New York. The Plan creates a framework for resolving the challenges of one of the most complex chapter 11 cases in U.S. history.
“The focus of our small, lean team at MLC has been to work closely with federal and local governments, regulatory bodies, local communities and creditors to develop a plan that comprises environmental remediation, asset liquidation and claims resolution, all on a very large scale, and to do so in very short period of time,” said Al Koch, CEO of MLC. “We not only have been successful in doing that, but we have also developed unique processes and approaches that could serve as templates for other big bankruptcies in the future. In both regards, what has been accomplished here is historic.”
If the Plan is confirmed, substantially all of the Debtors’ assets and liabilities will be transferred to four trusts, including one, the Environmental Remediation Trust, or “ERT,” that provides funds for the continuing environmental remediation of the Debtors’ remaining properties, and another, the General Unsecured Creditors Trust, that will be responsible for resolving the outstanding claims of the Debtors’ unsecured creditors and distributing the General Motors Company (“New GM” or “General Motors”) common stock and warrants owned by MLC to those unsecured creditors whose claims are allowed. MLC presently owns 10% of General Motors’ common stock, plus warrants that are exercisable for a further 15% of General Motors’ common stock on a fully diluted basis. MLC will be issued up to an additional 2% of General Motors’ common stock if the final estimated aggregate amount of the Debtors’ unsecured claims exceeds certain thresholds. A third trust will handle both present and future asbestos-related claims against the Debtors, while a fourth trust will deal with certain litigation-related claims of the Debtors.
One of the most significant aspects of the Plan is the ERT, which MLC was instrumental in crafting. If the Plan is confirmed, the ERT will make $536 million available to handle environmental-remediation activities at the Debtors’ remaining properties.
“A significant number of these properties are old industrial sites that have a need for substantial environmental remediation,” said Ted Stenger, executive vice president of MLC. “It is nearly impossible to redevelop such properties for productive, job-creating purposes unless environmental remediation is complete or the buyer can be assured the funding and procedures exist to do the remediation. The Plan establishes a framework that will provide this assurance.”
The ERT’s assets will consist of cash, the Debtors’ remaining unsold real properties, and the equipment that is located at those properties. The ERT differs from the structure that has been used in some other large environmental bankruptcies in that it provides an overall “national” remediation solution backed up by significant funds, while also providing a strong voice to the states involved in the process. If the Plan is confirmed, MLC anticipates that within a few years most of the real properties transferred to the ERT will be sold to third parties or otherwise prepared for redevelopment. In this regard, the Debtors have already received a number of expressions of interest regarding properties and are presently in negotiations to sell 17 properties, in addition to those already sold.
MLC anticipates that the majority of the environmental remediation contemplated in the ERT should be completed or well underway within five years, and that the ERT will have adequate funding to complete further remediation activities (such as periodic site testing and maintenance) for up to 100 years.
The Debtors are presently targeting the first quarter of 2011 for the confirmation of the Plan and expect that the majority of the Debtors’ unsecured claims will be resolved within the first two years after the Plan is confirmed.
Additional key highlights of the Debtors’ chapter 11 case to date include:
* Management of more than 70,000 claims, totaling more than $275 billion, with more than $150 billion in claims already eliminated or resolved.
* Management of more than 900,000 contracts covering more than 65,000 business partners.
* Announced asset-sales activities that include the sale of the Debtors’ Wilmington (Del.) Assembly to Fisker Automotive Inc. (for the production of hybrid electric cars); the sale of Pontiac (Mich.) Centerpoint to Raleigh Studios Inc. (for the creation of a movie studio); and an agreement, subject to certain conditions, to sell Strasbourg (France) Powertrain to General Motors (which is expected to save 1,200 jobs).
* The establishment of a Web portal to facilitate communication with interested parties, which has had almost 32 million hits to date.
About MLC
On June 1, 2009, General Motors Corporation and certain subsidiaries filed voluntary petitions for relief under chapter 11 of the United States Bankruptcy Code in the United States Bankruptcy Court for the Southern District of New York. An order was entered approving the sale of substantially all of the company’s operating assets to a new and independent company under Section 363 of the Bankruptcy Code and the sale closed on July 10, 2009. On that date, General Motors Corporation changed its name to Motors Liquidation Company.
For court documents, a list of scheduled hearings, and other information related to Motors Liquidation Company’s bankruptcy proceedings, please visit http://www.motorsliquidationdocket.com/.
Contacts:
Media Contact:
Steve Blow
Eisbrenner Public Relations
+1.248.641.1446
+1.248.303.1067 (mobile)
Source: Motors Liquidation CompanyHinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
Raus MÜLL Trade ! Hinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
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... und ich raus mit LOSS ! Hinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
Der deutsche Automobilhersteller Volkswagen könnte bald in Russland seine Fahrzeuge in den Werken des russische Herstellers OAO GAZ bauen. Ein Sprecher von GAZ sagte Dow Jones Newswires, man spreche mit den Deutschen darüber. GAZ, der zweitgrößte Autobauer in Russland, hat bereits mit mehreren Partnern über eine Partnerschaft für gemeinsame Montagearbeiten in den Werken in der Wolgaregion gesprochen.
Fresenius Medical Care steigt in Dialysemarkt in Abu Dhabi ein
Fresenius Medical Care steigt in den Dialysemarkt in Abu Dhabi in den Vereinigten Arabischen Emiraten ein. Mit der Abu Dhabi Health Services Co PJSC (SEHA) sei ein exklusiver Vorvertrag über das Management der Dialysekliniken von SEHA im Emirat Abu Dhabi geschlossen worden, teilte die Fresenius Medical Care AG & Co KGaA mit. SEHA ist der öffentliche Gesundheitsdienstleister in dem Emirat und betreibt zwölf Krankenhäuser mit 2.644 Betten, 62 Polykliniken und zwei Blutbanken.
Conti-Hochzinsanleihe komplett bei Investoren platziert - Kreise
Die Hochzinsanleihe des Automobilzulieferes Continental ist Kreisen zufolge komplett bei Investoren platziert worden. Eine mit dem Vorgang betraute Person sagte Dow Jones Newswires, der Konzern habe rund 1 Mrd EUR über die Anleihe eingesammelt. Die Hochzinsanleihe der Continental AG habe einen Kupon von 7,5%.
Der Warenhauskonzern Karstadt ist offenbar gerettet. Neben den Senior-B-Anleihegläubigern am Donnerstagnachmittag haben am Abend auch die Mezzanine-Gläubiger dem Plan des Investors Nicolas Berggruen zugestimmt. Ein Sprecher des Vermieterkonsortiums Highstreet sagte auf Nachfrage von Dow Jones Newswires, die Mezzanine-Gläubiger hätten ihre Zustimmung gegeben. Allerdings stünden die Unterschriften von rund 80 der Gläubiger noch aus.
Verbund lässt ao Hauptversammlung über Kapitalerhöhung abstimmen
Der österreichische Stromversorger Verbund hat für den 24. September eine außerordentliche Hauptversammlung einberufen. Wie aus der Einladung hervorgeht, steht auf der Tagesordnung die Beschlussfassung über die Schaffung eines Genehmigten Kapitals. Die Verbund AG will ihr Kapital um 1 Mrd EUR erhöhen und das Geld unter anderem in den Ausbau der österreichischen Wasserkraft und in das Hochspannungsnetz stecken.
Der französische Versorger GDF Suez plant in den kommenden Jahren massive Personaleinstellungen. Ein Sprecher sagte, bis 2016 sollen weltweit bis zu 150.000 Personen eingestellt werden. Chairman und CEO Gerard Mestrallet habe sich am Mittwoch mit Gewerkschaftsvertretern getroffen und die "sozialen Ziele" des Konzerns bekräftigt.
NL/Merck & Co verschiebt Schließung von F&E-Einrichtungen
Der US-Pharmakonzern Merck & Co hat die geplante Schließung einiger Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen in den Niederlanden bis zum Jahresende verschoben. Unterdessen verhandelt das Unternehmenmit Mitarbeitern über mögliche Alternativen. "Unter anderem wollen wir nun Möglichkeiten erkunden, die Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen zu verkaufen", sagte eine Sprecherin des Konzerns zu Dow Jones Newswires. Interessenten gebe es bereits.
HP entscheidet 3PAR-Bieterverfahren für sich
HWP
Das Bieterverfahren um den Datenspeicher-Spezialisten 3PAR ist entschieden. Nachdem der US-Computerhersteller Hewlett-Packard sein Gebot auf 33 USD je Aktie oder 2,1 Mrd USD erhöht hat, zog sich der Wettbewerber Dell aus der Übernahmeschlacht zurück.
IPO/GM will am 18. November zurück an die Börse - Analyst
Der US-Automobilhersteller General Motors (GM) will nach Einschätzung eines Analysten voraussichtlich am 18. November an die Börse zurückkehren. Es werde erwartet, dass GM bei ihrem Gang aufs Parkett zwischen 15 Mrd und 20 Mrd USD einsammelt, sagte Scott Sweet, Geschäftsführer des Forschungsunternehmens IPOBoutique.com. Die Preisfestlegung könnte einen Tag vorher erfolgen.
Betreiberfirma: Keine Verschmutzung nach Explosion auf Ölplattform
Nach der Explosion auf einer Ölplattform im Golf von Mexiko gibt es laut der Betreiberfirma keine Anzeichen auf Umweltverschmutzung. Mitarbeiter hätten bei einem ersten Flug über die Unglücksstelle kein auslaufendes Öl gesichtet, sagte ein Sprecher des Unternehmens Mariner Energy im US-Fernsehsender CNN. Alles scheine eingedämmt.
Boeing sieht hohe Investitionen nordamerikanischer Airlines
Der US-Flugzeughersteller Boeing prognostiziert für die Zukunft kräftige Investitionen von nordamerikanischen Fluggesellschaften. Wie die Boeing Co mitteilte, rechnet sie in den kommenden zwanzig Jahren in Nordamerika mit der Auslieferung von rund 7.200 Flugzeugen und Investitionen von insgesamt 700 Mrd USD.
Samsung hebt Absatzziel für Smartphones an - edaily
Die Samsung Electronics Co hat ihr Absatzziel für Smartphones erhöht. Der südkoreanische Elektronikkonzern will im laufenden Jahr 25 Mio Smartphones verkaufen, zitierte der Online-Dienst "edaily" auf seiner Webseite JK Shin, den Leiter der Mobilfunksparte. Bislang hatte Samsung erklärt, 2010 rund 18 Mio Smartphones absetzen zu wollen.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Der Atomkompromiss der schwarz-gelben Koalition wird die Betreiber der 17 deutschen Kernkraftwerke wahrscheinlich teurer zu stehen kommen als bisher gedacht. Das ergibt sich nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" (SZ) und der "Financial Times Deutschland" (FTD) aus einer schriftlichen Vereinbarung der Bundesregierung mit den Konzernen, wie die Zeitungen am Donnerstag berichteten. Demnach erhöht sich bei steigenden Firmengewinnen auch der sogenannte Förderbeitrag, den die AKW-Betreiber ab 2017 an den Staat zahlen müssen. Mit dem Geld will der Bund einen Fonds zur Förderung erneuerbarer Energien und zur Verbesserung der Energieeffizienz aufbauen.
Trittin kündigt Klage der Grünen gegen Atomkompromiss an - Zeitung
Neben der SPD wollen auch die Grünen gegen den Atomkompromiss der Koalition vor dem Verfassungsgericht klagen. Grünen-Bundestagsfraktionschef Jürgen Trittin sagte der Koblenzer "Rhein-Zeitung", er gehe davon aus, dass neben den Landesregierungen von Bremen und Nordrhein-Westfalen auch die Bundestagsfraktionen der Grünen und der SPD klagen werden.
S&P: Deutsche Bank stark vom Investmentbanking abhängig
Die starke Abhängigkeit der Deutschen Bank vom Investmentbanking lastet auf der Bonität des Frankfurter Geldhauses, wirkt sich angesichts seiner Marktbedeutung aber nicht auf das Rating aus. Die Ratingagentur Standard & Poor's senkte jedoch das Stand-Alone Credit Profile um eine Stufe. Weil die Deutsche Bank für das deutsche und europäische Finanzsystem systemisch wichtig sei und im Falle eines Falles mit einer Unterstützung der Bundesregierung rechnen könne, bleibe es insgesamt aber beim Langfristrating "A+", heißt es in einer Mitteilung von S&P.
Sal. Oppenheim rechnet mit Konsolidierung bei Vermögensverwaltern
Die zunehmende Regulierung der Banken wird auch bei den Vermögensverwaltern ihre Spuren hinterlassen und die Konsolidierung beschleunigen. "Die Regulierung wird noch breiter und intensiver, das trifft auch die Vermögensverwalter", sagte Wilhelm von Haller, Vorstandsvorsitzender von Sal. Oppenheim, bei der Handelsblatt-Konferenz. Sal. Oppenheim sei zwar davon nicht betroffen, aber insgesamt werde die Zahl der Vermögensverwalter sinken, sagte er.
Irland spaltet Anglo Irish Bank auf
Irland spaltet die während der Finanzkrise verstaatlichte Anglo Irish Bank auf. Eine mit Kundeneinlagen arbeitende Bank werde fortgeführt, andere Unternehmensteile würden in eine "Asset Recovery Bank" ausgelagert, die dann später ganz oder teilweise verkauft werde, sagte Finanzminister Brian Lenihan. Die Teile der Bank, die mit den Kundeneinlagen weitergeführt werden, sollen vollständig dem Staat gehören. Irland will die Einlagen auch garantieren. Kredite soll diese Bank nicht vergeben, sie solle ein "sicherer Hafen" für alle Alt- und Neukunden sein, sagte der Minister.
GM-Verwaltungsrat stimmt Verträgen für Opel und Vauxhall zu
Der Verwaltungsrat des US-Automobilhersteller General Motors hat dem in den vergangenen Monaten für seine deutsche Tochter Opel und deren britische Schwestermarke Vauxhall ausgehandelten Vertragspaket zugestimmt. Das etwa 150 Seiten umfassende Vertragswerk, das bis 2015 die wichtigsten Themen für die Zukunft von Opel und Vauxhall regelt, könne nun in Kraft treten, teilte der Konzernbetriebsrat der Adam Opel GmbH mit.
NAB scheitert erneut mit Übernahme der AXA-Asientochter
Die größte Übernahme in der Geschichte der australischen Finanzbranche lässt weiter auf sich warten. Die australische Wettbewerbsbehörde ACCC sieht ihre Bedenken in der Übernahme der Asientochter des französischen Versicherers AXA durch die National Australia Bank (NAB) trotz der angebotenen Zugeständnisse noch immer nicht ausgeräumt, begründete die Behörde ihren Widerstand gegen die Transaktion. Damit könnte sich am Ende noch einmal die Tür für den australischen Vermögensverwalters AMP öffnen.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Die Deutsche Bank hat für die anstehende Kapitalerhöhung den Bezugspreis auf 33,00 EUR je Aktie festgesetzt. Insgesamt sollen wie angekündigt 308,6 Mio neue Aktien platziert werden, der Brutto-Emissionserlös beträgt dann 10,2 Mrd EUR, teilte die Bank mit. Mit Hilfe der Kapitalerhöhung will die Bank den Mehrheitserwerb an der Postbank stemmen und angesichts der verschärften Kapitalvorschriften ihre Kapitaldecke stärken.
US-Zulassung von Boehringer-Thrombosemittel rückt näher
Bei dem Pharmakonzern Boehringer Ingelheim steigen die Chancen auf eine US-Zulassung seines Thrombose-Mittels "Pradaxa". Ein Ausschuss der US-Arzneimittelbehörde FDA hat die Zulassung des oralen Gerinnungshemmers zur Vorbeugung von Schlaganfällen bei Patienten mit Herzrhytmusstörungen in den USA empfohlen. Der Gerinnungshemmer "Dabigatran" (Handelsname Xarelto) verringert bei Patienten mit Vorhofflimmern das Risiko eines Schlaganfalls.
Brüderle: Landesbanken-Fusionsgespräche überfällig
Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle hat die Gespräche über ein mögliches Zusammengehen von BayernLB und West LB als "überfällig" bezeichnet. Brüderle forderte, dass man "jetzt doch die Gunst der Stunde nutzt, zu einer Neuordnung zu kommen". Es seien "beachtliche Beträge verbrannt" worden. "Ich kann nur die Ministerpräsidenten bitten, das aktiv anzugehen." BayernLB und WestLB hatten zuvor mitgeteilt, eine Fusion zu prüfen.
Finanzminister und BMF beraten am Donnerstag über Landesbanken
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble und die Finanzminister der Bundesländer werden am Donnerstag dieser Woche über die Zukunft der Landesbanken beraten. Wie aus einem Einladungsschreiben des Bundesfinanzministeriums (BMF) an die Finanzminister der Länder hervor geht, sollen an dem um 16.30 Uhr beginnenden Gespräch auch die BMF-Staatssekretäre Steffen Kampeter und Jörg Asmussen sowie die Präsidenten der Sparkassen- und Giroverbände teilnehmen.
Streit um Kohlebergbau zwischen Berlin und Brüssel - SZ
Für die deutschen Steuerzahler wird der Ausstieg aus dem Kohlebergbau möglicherweise teurer als geplant. Der Grund sei, dass die Europäische Kommission die Beihilfen für die Steinkohle schon 2014 beenden wolle, die Bundesregierung die letzte Zeche aber erst 2018 zu schließen plane, berichtet die "Süddeutsche Zeitung".
Profumo bietet Rücktritt als UniCredit-CEO an - Kreise
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Der Streit um den Einstieg Lybiens bei der italienischen Bank UniCredit fordert möglicherweise den Kopf von CEO Alessandro Profumo. Dieser biete auf der anstehenden Sitzung des Verwaltungsrates am Dienstag seinen Rücktritt an, sagten mehrere Personen mit entsprechenden Informationen.
EU/Barnier: Gespräche über Ratingagenturen Ende des Monats
Die Diskussion über eine Reform der Arbeit von Ratingagenturen soll nach Aussage des zuständigen EU-Kommissars Michel Barnier Ende dieses Monats fortgesetzt werden. Es müsse mehr Agenturen - private oder öffentliche - geben, es brauche mehr Transparenz und es müssten Interessenkonflikte besser vermieden werden, sagte Barnier. "Wir brauchen mehr Vielfalt, und wir müssen die Schaffung neuer Agenturen ermöglichen", sagte der Kommissar wörtlich. Diskutiert werden solle dieses Thema beim Treffen der EU-Finanzminister am 30. Oktober.
L'Oréal löst umstrittene Verträge mit Bettencourt-Freund auf
Im Zusammenhang mit den Finanzaffären um die Milliardärin Liliane Bettencourt hat der L'Oréal-Kosmetikkonzern seine umstrittenen Beraterverträge mit einem Freund der reichsten Frau Frankreichs aufgelöst. Der "Medienrummel" um den Fotografen François-Marie Banier sei "schädlich" für L'Oréal, gab das Unternehmen gegenüber der Nachrichtenagentur AFP zur Begründung an. Der Künstler, enge Freund und Günstling von Bettencourt steht schon lange im Mittelpunkt der zahlreichen Finanzaffären um die 87-jährige L'Oréal-Hauptaktionärin Bettencourt.
WSJ: Nokia wird Smartphone N8 einige Wochen später ausliefern
Der Handyhersteller Nokia verschiebt abermals die Auslieferung seines Smartphones N8 um einige Wochen. Man müsse noch einige endgültige Anpassungen vornehmen, begründete das Unternehmen die Maßnahme in einer Pressemitteilung. Weitere Gründe nannte Nokia nicht. Ursprünglich wollte Nokia mit dem Verkauf ab Ende September bei Vorbestellungen beginnen.
Hewlett Packard und Oracle legen wochenlangen Streit bei
Der weltgrößte Computerhersteller Hewlett-Packard (HP) und der Softwareriese Oracle haben ihren wochenlangen Streit wegen Verratsverdachts beigelegt. Ex-HP-CEO Mark Hurd, an dem sich der Konflikt wegen seines Übertritts zu Oracle entzündet hatte, werde sich daran halten, die "vertraulichen Informationen von HP zu schützen und gleichzeitig seine Verpflichtungen gegenüber Oracle erfüllen", hieß es in einer gemeinsamen Erklärung. Über die Gründe der überraschenden Einigung gaben die beiden Unternehmen zunächst nichts bekannt.
IPO/US-Airline Spirit Airlines will an die Börse
In den USA will zum ersten Mal seit fast vier Jahren wieder eine Fluglinie an die Börse. Der Low-Cost-Carrier Spirit Airlines will nach eigenen Angaben mit dem Börsengang 300 Mio USD einsammeln, davon sollen 150 Mio USD direkt an die Gesellschaft gehen. Mit der restlichen Summe will die Airline Schulden zurückzahlen.
WSJ: Chinesische SAIC erwägt Anteilskauf von GM - Kreise
Chinas größter Automobilhersteller SAIC Motor erwägt Kreisen zufolge bei einer Rückkehr von GM an die Börse den Kauf eines Anteils an dem US-Autokonzern. SAIC müsse sich zwar noch entscheiden, ob sie an dem IPO von GM partizipiert, generelles Interesse sei aber da, sagten informierte Personen.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Die Deutsche Lufthansa AG will insgesamt 48 Flugzeuge bestellen. Der Aufsichtsrat habe der Bestellung der Maschinen zugestimmt, teilte Deutschlands größte Fluglinie mit. Nach Listenpreisen betrage der Auftragswert für die Ersatz- und Zusatzbeschaffungen rund 3,5 Mrd EUR. 8 Flugzeuge sollen auf der Langstrecke eingesetzt werden, die restlichen 40 Maschinen im Kontinentalverkehr.
Dt Bank würde Kontrolle über Generikahersteller Actavis übernehmen dürfen
Die EU-Kommission hat eine Übernahme der Kontrolle beim Generikahersteller Actavis durch die Deutsche Bank AG kartellrechtlich genehmigt. Die Deutsche Bank, der wichtigste Gläubiger von Actavis, dürfe auf Basis von Rechten, die sie im Rahmen einer Umschuldung erhielt, die Kontrolle über Actavis erlangen, teilte die Brüsseler Behörde mit. Damit segnete die Brüsseler Behörde die im Sommer durchgeführte finanzielle Restrukturierung des isländischen Unternehmens mit Hilfe der Deutschen Bank ab.
Siemens beobachtet schwache US-Nachfrage in Mobility-Sparte
Die Siemens AG beobachtet in den USA eine schwache Nachfrage nach kleineren Nahverkehrszügen und Ausrüstung ihrer Mobility-Sparte. Die öffentlichen Verkehrsbetriebe würden ihre Geldmittel in Zeiten der Knappheit schonen, sagte der für das Mobility-Geschäft von Siemens in den USA verantwortliche Manager Oliver Hauck in einem Interview. Der Auftragseingang für das Geschäft entwickele sich schwach.
Volkswagen will künftig in Mexiko auch Motoren für den nordamerikanischen Markt bauen. In Silao in Zentralmexiko soll dazu eine neue Fabrik mit einer jährlichen Kapazität von 330.000 Motoren entstehen, wie der Wolfsburger Automobilkonzern mitteilte.
Rund 600 Arbeitsplätze bei Continental in Dortmund bedroht - dapd
Beim Autozulieferer Continental in Dortmund droht der Abbau von bis zu 600 Arbeitsplätzen. Entsprechende Pläne seien der Belegschaft am Dienstag auf einer Betriebsversammlung vorgestellt worden, sagte Unternehmenssprecherin Katja Mattl. Grund für den Stellenabbau seien massive Auftragsverluste.
Opel gibt Entscheidung über Zukunft des Eisenacher Werk bekannt - dapd
Der Autohersteller Opel hat offenbar eine wichtige Weichenstellung für das Werk in Eisenach beschlossen. Am Donnerstag (23. September) werde Opel-Chef Nick Reilly in Eisenach "eine wichtige Entscheidung zur zukünftigen Entwicklung des Opel-Werks" bekanntgeben, kündigte das Unternehmen laut Nachrichtenagentur dapd an. Womöglich erhält Eisenach den Zuschlag für die Produktion des neuen Kleinwagens Junior.
Vienna Insurance Group bekräftigt Prognose
Die Wiener Städtische Versicherung AG Vienna Insurance Group (VIG) hat ihre Prognose für 2010 bekräftigt und Ziele für 2011 ausgegeben. Der angestrebte Zuwachs beim Gewinn vor Steuern von zumindest 10% für das laufende Geschäftsjahr sollte wie geplant erreicht werden, teilte der Versicherungskonzern nach einer Aufsichtsratssitzung mit.
HSBC dementiert Bericht über Rücktrittsdrohung von CEO Geoghegan
Die HSBC Holdings plc hat einen Zeitungsbericht dementiert, wonach CEO Michael Geoghegan mit seinem Rücktritt gedroht habe, falls er nicht zum Chairman gewählt werde. Die "Financial Times" hatte unter Berufung auf zwei mit der Angelegenheit vertraute Personen berichtet, Geoghegan habe mit Rücktritt gedroht, nachdem er erfahren habe, dass der Verwaltungsrat nicht bereit sei, ihn zum Chairman zu ernennen. Der bisherige Chairman der Bank, Stephen Green, hatte Anfang September seinen Rücktritt angekündigt, um im Januar 2011 den Posten als britischer Handelsminister anzutreten.
Iberia lässt Fusionseinigung mit British Airways nicht platzen
Die Fluggesellschaften Iberia und British Airways (BA) sind mit ihrer geplanten Fusion einen Schritt weiter. Die Iberia Lineas Aereas de Espana SA erklärte, sie habe den Pensionsplan der BA geprüft und werde ihr Recht zur Auflösung der Fusionsvereinbarung nicht ausüben. Das 3,7 Mrd GBP große Loch in der Pensionskasse des Londoner Konzerns war ein Hindernis in den Verhandlungen über den Zusammenschluss, durch den eine der weltgrößten Airlines mit Jahresumsätzen von rund 15 Mrd EUR entstehen soll.
Moody's: Frankreichs Banken besser aufgestellt als Wettbewerber
Die französischen Banken haben nach Ansicht der Ratingagentur Moody's die Finanzkrise besser überstanden als ihre europäischen Wettbewerber. Sie seien auch besser positioniert, um mögliche weitere wirtschaftliche Schocks zu überstehen, teilte die Ratingagentur mit. Gleichzeitig hob Moody's den Ausblick für die französischen Banken auf "stabil" von "negativ" an.
WSJ: USA könnten bei GM-Börsengang Verlustgeschäft machen
Die US-Regierung müsste bei der Rückkehr des Autoherstellers GM an die Börse einen Preis von mindestens 133,78 USD je Aktie erzielen, um nicht auf Verlusten sitzen zu bleiben. Nur wenn dieser Preis beim Börsengang erreicht werde, könne die Regierung die 49,5 Mrd USD zurückerhalten, die sie zur Rettung des Autokonzerns aufgewendet hat, sagte ein Vertreter der Regierung von President Barack Obama.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
DETROIT (Dow Jones)--Das Volumen des im November geplanten Börsengangs von
General Motors (GM) wird nach Agenturinformationen deutlich geringer ausfallen
als zunächst geplant. Im ersten Schritt dürften nur Aktien im Wert von 8 bis 10
Mrd USD auf den Markt kommen, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg unter
Berufung auf zwei mit der Sache vertraute Personen. Anfangs war von rund 16 Mrd
USD Platzierungsvolumen die Rede.
Die US-Regierung fürchte, dass der Platzierungspreis bei einem zu großen
Börsengang leiden könnte, hieß es zur Begründung. Die US-Regierung hält 61% des
Kapitals an der neuen GM-Gesellschaft. Ein Sprecher von GM wollte laut
Bloomberg keine Stellungnahme in der Sache abgeben.
Am Mittwoch hatte ein Vertreter der US-Regierung erklärt, damit der Staat
nicht auf seinen Schulden sitzen bleibe, müssten die GM-Aktien bei der Rückkehr
an die Börse mindestens zum Stückpreis von 133,78 USD platziert werden. Nur
wenn die neuen GM-Aktien zu diesem Preis verkauft würden, könne die Regierung
jene insgesamt 49,5 Mrd USD zurückerhalten, die zur Rettung des Autokonzerns
nötig waren.
Die USA hatten zur Bewältigung der Finanz- und Wirtschaftskrise insgesamt 700
Mrd USD aufgebracht, um Banken, Autohersteller und weiteren Unternehmen zu
stützen. Im Falle GM hatte der Staat für seine Finanzspritzen 304 Mio neue
GM-Anteile bekommen. Ein Teil davon soll im November über die Börse verkauft
werden. Bis sich die Regierung aber von allen Aktien getrennt hat, könnten
Jahre vergehen.
September 24, 2010 04:31 ET (08:31 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2010Hinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
Die beiden Softwarekonzerne SAP AG und Oracle Corp haben in ihrem Rechtsstreit um Industriespionage einen kleinen Schritt aufeinander zugemacht. Zum Prozessauftakt hat sich der DAX-Konzern bereit erklärt, Oracle 120 Mio USD zur Deckung der Anwaltskosten zu zahlen. Im Gegenzug verzichtet Oracle auf eine Bußgeldforderung. Der Vereinbarung muss der Richter allerdings noch zustimmen.
LGT will Ende dieser Woche für BHF bieten - Kreise
Die Liechtensteiner Bank LGT will Kreisen zufolge noch Ende dieser Woche der Deutschen Bank AG ein Gebot für die BHF vorlegen. Dabei werde die Bank allein bieten und nicht, wie spekuliert wurde, zusammen mit dem Finanzinvestor Apollo, sagte eine mit der Angelegenheit vertraute Person zu Dow Jones Newswires.
Dt Bank bekommt bislang knapp 9,6 Mio Postbank-Aktien angedient
Die Deutsche Bank AG hat im Zuge der Postbank-Übernahme ihren Anteil an dem Bonner Institut weiter erhöht und hat jetzt Zugriff auf 34,34% der Stimmrechte. Die Aktionäre der Postbank nahmen das Übernahmeangebot bislang für 9.599.712 Postbank-Aktien an, wie die Deutsche Bank mitteilte.
Deutsche Telekom sieht sich nach dritten Quartal auf Kurs
Die Deutsche Telekom sieht sich nach dem dritten Quartal bei ihren Jahreszielen auf Kurs. Die finanzielle und auch die operative Entwicklung des DAX-Konzerns entspreche "voll" den eigenen Erwartungen, erklärte Vorstandsvorsitzender René Obermann bei Vorlage der Zahlen. In den drei Monaten per Ende September hat die Telekom wie erwartet Rückgänge im operativen Geschäft verzeichnet, auch wegen der Entkonsolidierung von T-Mobile UK.
Daimler-Mitarbeiter erwartet höherer Bonus - FAZ
dai
Die Mitarbeiter der Daimler AG können sich auf einen hohen Bonus im kommenden Jahr einstellen. "Unsere Mitarbeiter haben viel geleistet. Das werden wir zu gegebener Zeit auch angemessen honorieren", sagte Daimler-Finanzvorstand Bodo Uebber der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ).
Lufthansa vereinbart Codesharing mit kolumbianischer Avianca
Die Deutsche Lufthansa AG und die kolumbianische Fluggesellschaft Avianca haben eine Kooperation vereinbart und bieten zukünftig Flüge auch unter der Flugnummer des jeweiligen Partners an. Im Zuge des Codesharing kann die Lufthansa ihren Kunden voraussichtlich in Kürze Anschlussflüge von Bogotá zu sechs neuen Zielen in Kolumbien anbieten, wie die Fluggesellschaft bekanntgab.
Die Fraport AG hat mit Ablauf der ersten neun Monate 2010 ihren operativen Gewinnausblick für das Gesamtjahr erhöht. Das EBITDA werde aufgrund der über den Erwartungen realisierten Passagierentwicklungen der Mehrheitsbeteiligungen ein Niveau von rund 700 Mio EUR erreichen, teilte der Flughafenbetreiber bei der Vorlage der Zahlen mit. Bisher hatte er einen Anstieg auf 670 Mio bis 680 Mio EUR in Aussicht gestellt.
Der Graphitspezialist SGL Carbon hat nach einem leicht über den Erwartungen ausgefallenen dritten Quartal seine Jahresprognosen erhöht. Der MDAX-Konzern erwartet nun für 2010 einen Umsatzanstieg um etwa 10% und ein überproportionales Wachstum des Konzern-EBIT um fast 20% auf bis zu 130 Mio EUR. Bisher waren ein Umsatzplus im einstelligen Prozentbereich und ein EBIT-Wachstum um bis zu 10% gegenüber dem erreichten Wert Vorjahreswert von 110 Mio EUR in Aussicht gestellt worden.
HeidelbergCement: Nettoergebnis im 3Q über den Erwartungen
Die HeidelbergCement AG hat Umsatz und Ergebnis im dritten Quartal gesteigert. Das Nettoergebnis erhöhte sich deutlich auf 322 (149) Mio EUR, wie der Baustoffhersteller mitteilte. Von Dow Jones Newswires befragte Analysten hatten lediglich 253 Mio EUR erwartet. Der Grund lag neben einer stärkeren operativen Entwicklung sowie Kosteneinsparungen vor allem in einem verbesserten Finanzergebnis, in dem sich bessere Kreditbedingungen nach der Neuordnung der Finanzierungstruktur sowie der Wegfall damit verbundener Kosten widerspiegelten.
ACS wirbt bei Hochtief-Beschäftigten für Übernahme - WAZ
Der spanische Baukonzern ACS hat einem Pressebericht zufolge in einem Brief an den Hochtief-Betriebsrat um Unterstützung für die Übernahmepläne geworben. "Wir werden Hochtief nicht zerschlagen", heißt es in dem von ACS-Manager Angel Garcia Altozano unterzeichneten Schreiben, das den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe vorliegt. Ziel sei es vielmehr, durch die Übernahme den "größten Infrastrukturkonzern der westlichen Welt" aufzubauen und "zusätzliche Wachstumsmöglichkeiten" zu schaffen, erklärte Altozano.
Biotest leitet US-Zulassung für Bivigam ein - Umsatzpotenzial 100 Mio USD
Die Biotest AG hat ein Zulassungsdossier für das polyspezifische Immunglobulin Bivigam bei der US-Gesundheitsbehörde FDA eingereicht. Das Präparat zur Behandlung von Antikörpermangelsyndromen sei ausschließlich für den US-Markt entwickelt und habe ein jährliches Umsatzpotenzial von rund 100 Mio USD, teilte das Biotechnik-Unternehmen mit.
BayernLB lässt Fusionsvorhaben mit WestLB platzten - Kreise
Das Fusionsvorhaben von BayernLB und WestLB ist offenbar gescheitert. Finanzkreisen zufolge hat sich die BayernLB aus dem angedachten Vorhaben zurückgezogen, um sich zuerst den eigenen Hausaufgaben zu widmen. "CEO Georg Häusler hat die mögliche Fusion mit der WestLB vorangetrieben, konnte letztlich aber den Vorstand der BayernLB nicht davon überzeugen", sagte eine mit der Sache vertraute Person zu Dow Jones Newswires.
Swiss Re verdient mehr und zahlt Anleihe vorzeitig zurück
Der Rückversicherer Swiss Re hat im dritten Quartal 2010 wegen veringerter Schadensbelastung mehr verdient und wird die an Berkshire Hathaway ausgegebene Wandelanleihe vorzeitig zurückzahlen. Das Nettoergebnis des Konzerns hat sich mit 618 (Vorjahr: 314) Mio USD nahezu verdoppelt.
Rückstellung drückt Gewinn von Zurich Financial im 3. Quartal
Die Zurich Financial Services Group hat im dritten Quartal 2010 unter anderem wegen einer Rückstellung einen um 22% niedrigeren Nettogewinn ausgewiesen als im Vorjahr. Für das vergangene Quartal wies der schweizerische Konzern ein Nettoergebnis von 751 Mio USD aus, nach 968 Mio USD im Vorjahr. In dem Ergebnis ist bei dem Unternehmen die bereits angekündigte Belastung von 295 Mio USD im Zusammenhang mit der Beilegung eines Rechtsstreits.
Pirelli bucht wegen Spin-Off 9M-Verlust und bestätigt Prognose
Der italienische Reifenkonzern Pirelli hat in den ersten neun Monaten 2010 nach der Ausgliederung (Spin-Off) seiner Immobiliensparte unterm Strich rote Zahlen geschrieben. Der Nettoverlust belief sich den Angaben zufolge auf 101,5 Mio EUR. Für die fortgeführten Aktivitäten meldete die Pirelli & C. SpA allerdings einen Gewinnsprung auf 164,1 Mio EUR, von 50 Mio EUR im Vorjahreszeitraum, und bestätigte die Mitte Oktober angehobene Jahresprognose.
Kanadische Regierung lehnt BHP-Gebot für Potash ab
Nach monatelangen Verhandlungen hat die kanadische Regierung dem britisch-australischen Rohstoffkonzern BHP Billiton die Übernahme des weltgrößten Düngemittelherstellers Potash Corp of Saskatchewan untersagt. Industrieminister Tony Clement sagte in einer Pressekonferenz, das 38,6 Mrd USD schwere Übernahmevorhaben biete Kanada unter dem Strich keinen Nutzen. Das habe die Prüfung nach den Regeln für Auslandsinvestitionen ergeben.
Die General Motors Co hat Einzelheiten zu ihrem geplanten Börsengang bekannt gegeben. Die derzeitigen Eigentümer des Automobilkonzerns, darunter das US-Finanzministerium, wollen mindestens 365 Mio Aktien platzieren, wie aus einer Mitteilung an die US-Börsenaufsicht SEC hervorgeht. Die Preisspanne wurde bei 26 bis 29 USD je Stück festgesetzt. Neben den Aktien der GM-Eigner will der Konzern selbst 60 Mio Vorzugsaktien zum Preis von etwa 50 USD je Stück veräußern. Im dritten Quartal hat GM dank der anziehenden Nachfrage seinen Umsatz um rund 21% gesteigert und nahezu 2 Mrd USD verdient, wie der Automobilhersteller auf Basis vorläufiger Zahlen mitteilte.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
- Die Expansion in China und Indien drückt auf die Renditen des Lastwagengeschäfts von Daimler. In diesen Regionen würden Gewinnspannen nicht die in Europa üblichen Spitzenquoten erreichen, sagte Nutzfahrzeugvorstand Andreas Renschler. Der Einstieg sei dennoch vernünftig, sagte er. (FTD S. 4)
- Aus heutiger Sicht werde es für das Geschäftsjahr 2011/12 erstmals eine Ausschüttung geben, sagte Adrian von Hammerstein, Vorstandschef von Kabel Deutschland. Dann werde voraussichtlich ein Gewinn erwirtschaftet. Für 2010/11 werde nochmals ein Netto-Verlust im niedrigen bis mittleren zweistelligen Millionenbereich erwartet. (Süddeutsche Zeitung S. 23)
BHF BANK - Die LGT Group aus Liechtenstein gilt als der ernsthafteste Bieter für die BHF-Bank in Frankfurt. Das dürfte sie in den Verkaufsverhandlungen zu nützen versuchen. Beim Kaufpreis will die LGT Group offenbar nicht über den auf rund 650 Mio EUR veranschlagten Buchwert hinausgehen. (FAZ S. 20)
WESTLB - Die einzige verbliebene Lösung für die WestLB scheint der Verkauf an Investoren zu sein. Alternative Fusionsszenarien mit anderen Landesbanken stehen derzeit hintenan, hieß es in Finanzkreisen. Auch das Finanzministerium betonte, dass ein Verkauf Priorität habe und es einige Interessenten gebe. (Handelsblatt S. 1)
TRANSRAPID - Der Bund will sich endgültig vom Transrapid verabschieden und beendet die Förderung der Teststrecke im emsländischen Lathen. (Handelsblatt S. 17)
ARRIVA - Die italiensche Staatsbahn Trenitalia hat gute Aussichten, die deutschen Aktivitäten des Bus- und Bahnkonzerns Arriva von der Deutschen Bahn zu übernehmen, heißt es. (Handelsblatt S. 30)
PWC - Das Deutschlandgeschäft der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PwC werde an Bedeutung verlieren, weil sich Geschäft stärker in die Schwellenländer verlagern werde, sagten Konzernchef Dennis Nally und Deutschland-Chef Norbert Winkeljohann. Erklärtes Ziel sei es, sich breiter aufzustellen und den Beratungszweig auszubauen. (Welt S. 14)
- Der chinesische Automobilbauer SAIC will bei General Motors (GM) einsteigen. Wenige Tage vor dem geplanten Börsengang stünden die Verhandlungen kurz vor dem Abschluss, hieß es aus Unternehmenskreisen. (FTD S. 1)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club