FRANKFURT (dpa- AFX Broker) - Der Autozulieferer und Scheinwerfer-Spezialist
Hella <DE000A13SX22> hat am Donnerstag die Anleger mit seinem operativen
Ergebnis (Ebit) zum Teil etwas enttäuscht. Auf der Handelsplattform Tradegate
gaben sie vorbörslich um 0,28 Prozent auf 54,00 Euro nach im Vergleich zum
Börsenschluss am Vortag.
Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern im dritten Geschäftsquartal
sei leicht hinter der Konsensschätzung zurückgeblieben, hieß es von der US-Bank
Goldman Sachs. Analyst Stefan Burgstaller hob zugleich aber die bestätigten
Jahresziele für 2017/18 hervor. Die Analysten von JPMorgan hingegen sprachen von
insgesamt "starken Zahlen", die ihren Erwartungen sowohl beim Umsatz als auch
beim Ebit entsprochen hätten. Auch die bessere Entwicklung der freien Barmittel
kam bei ihnen gut an./ck/jha/Hinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
ANALYSE-FLASH: JPMorgan hebt Ziel für Hella auf 65 Euro - 'Overweight'
Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Hella von 61 auf 65 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Der Hersteller von Lichttechnik und Elektronik für die Automobilhersteller sei wie Valeo und Faurecia für die Wachstumsaussichten der Branche günstig positioniert, schrieb Analyst Jose Asumendi in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Das Umsatzwachstum von Hella sei stark und die Profitabilität sowie die Barmittel verbesserten sich. Der Experte sieht derzeit eine gute Möglichkeit, in diese Wachstumsaktie zu investieren./bek/ajx
Datum der Analyse: 05.04.2018Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
Der Chef des Essener Stromkonzerns RWE, Rolf Martin Schmitz, verlangt mehr Tempo bei der Energiewende. "Wenn es gelingt, den Ausbau der Erneuerbaren zu beschleunigen und den Netzausbau voranzubringen, dann wird zwangsläufig die Kohle im gleichen Tempo reduziert", sagte Schmitz der Süddeutschen Zeitung (Montagsausgabe). RWE ist der größte Erzeuger von Braunkohlestrom in Deutschland, hat aber gerade mit Konkurrent Eon die Übernahme von dessen Ökostrom-Sparte vereinbart. Die Zeit der fossilen Energie werde "absehbar enden", sagte Schmitz. (Süddeutsche Zeitung S.18)
- Der US-Automobilkonzern General Motors (GM) macht schwerwiegende Vorbehalte gegen die Absicht des US-Präsidenten Donald Trump geltend, Importe von Autos und Autoteilen mit Zöllen von mindestens 20 Prozent zu belegen. Solche Schutzzölle bedrohten US-Arbeitsplätze und könnten GM sogar zur Schrupmpfung zwingen. Die Zölle würden die Wettbewerbsfähigkeit unterminieren, indem sie die Kosen für die Beschaffung von Teilen aus der ganzen Welt nach oben trieben. Das Unternehmen sei dann nicht mehr in der Lage, mit Wettbewerbern aus Niedriglohnländern zu konkurrieren. (FAZ S. 15)
- Rolf Breidenbach, Chef des Lichtspezialisten Hella, betrachtet den Umbruch in der Automobilbranche als große Chance. "Bei Elektronik und Licht sehen wir uns sehr gut positioniert - beides profitiert stark vom Trend zu Elektroantrieb und autonomen Fahren. Vom Verbrennungsmotor selbst hängen weniger als fünf Prozent unseres Gesamtumsatzes ab". (Handelsblatt S. 20)
- Der Darmstädter Batteriesystemanbieter Akasol hat am Freitag bei seinem Börsendebüt in Frankfurt kräftige Kursgewinne verzeichnet. Das Initial Public Offering (IPO) brachte insgesamt 118 Millionen Euro ein. Akasol und die begleitenden Banken hielten in den vergangenen Tagen weiter Kurs auf die Börse, obwohl die Volatilität - sprich die Schwankungsanfälligkeit der Kurse - wegen der Handelskonflikte in der Welt zugenommen hatte. "Der Börsengang war seit Ende 2017 unser erklärtes Ziel. Mit den frischen Finanzmitteln kann ich das Wachstum finanzieren und gleichzeitig unabhängig bleiben", sagt der 42 Jahre alte Vorstandschef im Gespräch mit dem Handelsblatt. Sein Börsendebüt hatte beste Voraussetzungen, denn Schulz und seine Akasol liegen voll im Zeitgeist: Alternativen Antrieben gehört die Zukunft. (Handelsblatt S. 44)
- Die Gläubiger der insolventen Fluggesellschaft Air Berlin wollen einem Bericht zufolge den ehemaligen Miteigentümer Etihad auf zwei bis drei Milliarden Euro verklagen. Weil aber kein Geld für einen Prozess vorhanden ist, soll dieser von einem Hedgefonds finanziert werden, wie die "Bild am Sonntag" berichtete. Einen entsprechenden Vertrag solle Insolvenzverwalter Lucas Flöther in den nächsten Wochen abschließen. Intern werde mit Kosten von zehn bis 30 Millionen Euro gerechnet. (Welt S. 9)
AEGEAN - Griechenlands Tourismusbranche erwartet ein neues Rekordjahr. Aegean Airlines, die einzige größere Fluglinie Griechenlands, ist damit prädestiniert, zum Nutznießer dieses griechischen Erfolgs zu werden. "Heute erscheinen wir in einer günstigen Ausgangsposition, aber es war unendlich hart, überhaupt an diese Stelle zu gelangen", sagt Dimitris Gerogiannis, Geschäftsführer der Fluglinie. Nun hat Aegean bis zu 42 Airbus-Flugzeuge in einem Gesamtwert von 5 Milliarden Dollar bestellt. (FAZ S. 18)
FWW - Amerikas größter Panzerhersteller General Dynamics will vom Reparaturstau im Flottenpark der Bundeswehr profitieren. Nach WELT-Recherchen plant der US-Konzern, über seine Europa-Tochter bei der Firma FWW Fahrzeugwerk in Neubrandenburg einzusteigen. FWW ist ein Instandsetzungsbetrieb für Ketten- und Radfahrzeuge und repariert unter anderem Leopard-Panzer, den Transportpanzer Boxer oder den Fuchs-Spürpanzer für die britischen Streitkräfte. Firmenchef und FWW-Eigentümer Thomas Bockhold bestätigte auf Anfrage die beim Bundeskartellamt angemeldeten Übernahmepläne. (Welt S. 11)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
XETRA-SCHLUSS/DAX schließt mit leichten Verlusten
FRANKFURT (Dow Jones)--Nach einem impulslosen Geschäft hat der deutsche Aktienmarkt am Mittwoch mit leichten Abgaben geschlossen. Der
verlor bei dünnen Umsätzen 0,3 Prozent auf 12.318 Punkte. Wegen des Unabhängigkeitstages in den USA war das Geschäft sehr ruhig. Daneben drückte der andauernde Handelsstreit zwischen den USA und dem Rest der Welt weiterhin auf die Stimmung. Insbesondere aus China ist zu hören, dass Marktteilnehmer bereits verstärkt Angst vor einer schwachen Wirtschaft haben. Sichtbar wird dies für die Aktienstrategen der Helaba am weiter zur Schwäche neigenden Yuan und der Schwäche des chinesischen Aktienmarktes.
PSA will Teile des Opel-Forschungszentrums verkaufen
Eine geringe Arbeitslosigkeit, Steuersenkungen und die gute Konjunktur treiben US-Verbraucher weiter in die Autohäuser. Unkenrufe, dass die steigenden Zinsen den Autoabsatz dämpfen könnten, haben sich auch im Juni nicht bewahrheitet. Die meisten Hersteller berichteten über steigende Absatzzahlen, wobei sich bei den deutschen Autobauern ein gemischtes Bild zeigte. Während VW trotz des Diesel-Skandals einen Anstieg der Verkaufszahlen um 5,7 Prozent verbuchen konnte, stagnierte der BMW-Absatz nahezu. Der US-Absatz der Marke Mercedes sank im vergangenen Monat um deutliche 9,7 Prozent. Daimler stiegen 0,6 Prozent, VW 0,5 Prozent und BMW 0,1 Prozent.
Unter Druck standen Zulieferer. Nach Berichten der "Le Monde" aus Paris erwägt der neue Opel-Eigentümer PSA, Teile des Forschungszentrums in Rüsselsheim zu verkaufen. "Das dürfte der Beginn der Zerschlagung sein", so ein Händler. Dies gelte auch für Hoffnungen, dass Opel zu einem Technologie-Träger für den Wandel zur E-Mobilität werde. Angesichts der übergeordneten Konjunktursorgen und möglicher Strafzöllen gehen Händler davon aus, dass sich in Zukunft die Verteilungskämpfe zwischen Autoherstellern und -zulieferern
Deutsche Pfandbriefbank reagierten mit Aufschlägen von 0,9 Prozent auf die Anhebung der Prognose für das Vorsteuerergebnis. Dieses soll nun 2018 bei 175 bis 195 Millionen Euro liegen nach bislang 150 bis 170 Millionen Euro. Die Anhebung stieß im Handel auf ein positives Echo, kam allerdings nicht ganz überraschend. Equinet merkte bereits mit der Veröffentlichung der besser als erwartet ausgefallenen Erstquartalszahlen an, dass eine Anhebung der Jahresziele sehr wahrscheinlich sei.
Die Analysten der UBS kommen zu dem Schluss, dass die Thyssenkrupp-Aktie
derzeit - auch auf grundsätzlicher Basis - unterbewertet ist. Mit der Kaufempfehlung der Analysten und einem Kursziel von 30 Euro ging es für die Aktie um 0,5 Prozent auf 20,94 Euro nach oben. Die Analysten der Credit Suisse haben derweil Fresenius Medical Care
ging es nach gleich zwei Herunterstufungen um 6,7 Prozent abwärts.
Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 80,6 (Vortag: 96,2) Millionen Aktien im Wert von rund 2,61 (Vortag: 3,36) Milliarden Euro. Es gab 16 Kursgewinner und 14 -verlierer. Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
DGAP-News: HELLA steigert Umsatz und Ergebnis im Geschäftsjahr
17.07.2018 / 07:00
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
HELLA steigert Umsatz und Ergebnis im Geschäftsjahr 2017/2018 erneut
deutlich
* Vorläufige Kennzahlen für das Geschäftsjahr 2017/2018 bestätigen
stärkeres Wachstum als der Automobilmarkt und eine weitere Verbesserung
der Profitabilität
* Konzernumsatz erhöht sich währungsbereinigt um 9,3 Prozent; berichteter
Umsatz steigt um 7,2 Prozent auf 7,1 Milliarden Euro
* Bereinigtes operatives Ergebnis steigt auf rund 581 Millionen Euro;
bereinigte EBIT-Marge steigt auf etwa 8,2 Prozent
Lippstadt, 17. Juli 2018. Der Licht- und Elektronikspezialist HELLA hat
seinen profitablen Wachstumskurs im Geschäftsjahr 2017/2018 (1. Juni 2017
bis 31. Mai 2018) weiter fortgesetzt. Auf Basis vorläufiger Kennzahlen
verbesserte sich der währungsbereinigte Konzernumsatz um 9,3 Prozent. Unter
Berücksichtigung negativer Wechselkurseffekte erhöhte sich der berichtete
Umsatz um 7,2 Prozent auf rund 7,1 Milliarden Euro (Vorjahr: 6,6 Milliarden
Euro).
... https://www.finanznachrichten.de/na....im-geschaeftsjahr-016.htmHinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
Hella steigert Gewinn stärker als erwartet
FRANKFURT (Dow Jones)--Hella ist im abgelaufenen Geschäftsjahr 2017/18 stärker gewachsen als der weltweite Automobilmarkt und hat sowohl den Umsatz als auch den Gewinn gesteigert. Dabei konnte der Autozulieferer etwas kräftiger zulegen als von Analysten erwartet.
In den zwölf Monaten per Ende Mai steigerte der im MDAX notierte Konzern laut eigener Mitteilung den währungsbereinigten Umsatz um 9,3 Prozent. Bei Berücksichtigung negativer Wechselkurseffekte habe sich der berichtete Umsatz um 7,2 Prozent auf rund 7,1 Milliarden Euro erhöht.
Das bereinigte EBIT stieg den weiteren Angaben zufolge um 8,8 Prozent auf etwa 581 Millionen Euro. Die bereinigte EBIT-Marge stieg somit leicht auf 8,2 Prozent (Vorjahr: 8,1 Prozent). Unter Berücksichtigung von Sondereinflüssen erhöhte sich das berichtete EBIT laut Mitteilung um 13,2 Prozent auf rund 574 Millionen Euro, die berichtete EBIT-Marge erhöhte sich damit auf 8,1 Prozent (7,7 Prozent).
Analysten hatten mit Erlösen von 7,06 Milliarden und einem bereinigten EBIT von 574 Millionen Euro gerechnet.
Die positive Entwicklung zeige, so Hella-CEO Rolf Breidenbach, dass die Ausrichtung entlang zentraler Markttrends wie Autonomes Fahren, Elektrifizierung und Digitalisierung erfolgreich sei. "Diesen Kurs wollen wir auch in Zukunft fortsetzen und den Branchenwandel für weiteres profitables Wachstum nutzen."
Hella wird am 10. August das ausführliche Ergebnis für das Geschäftsjahr vorlegen und dann auch den Dividendenvorschlag nennen. Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.
DGAP-News: HELLA steigert Umsatz und Ergebnis im Geschäftsjahr
17.07.2018 / 07:00
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
HELLA steigert Umsatz und Ergebnis im Geschäftsjahr 2017/2018 erneut
deutlich
* Vorläufige Kennzahlen für das Geschäftsjahr 2017/2018 bestätigen
stärkeres Wachstum als der Automobilmarkt und eine weitere Verbesserung
der Profitabilität
* Konzernumsatz erhöht sich währungsbereinigt um 9,3 Prozent; berichteter
Umsatz steigt um 7,2 Prozent auf 7,1 Milliarden Euro
* Bereinigtes operatives Ergebnis steigt auf rund 581 Millionen Euro;
bereinigte EBIT-Marge steigt auf etwa 8,2 Prozent
Lippstadt, 17. Juli 2018. Der Licht- und Elektronikspezialist HELLA hat
seinen profitablen Wachstumskurs im Geschäftsjahr 2017/2018 (1. Juni 2017
bis 31. Mai 2018) weiter fortgesetzt. Auf Basis vorläufiger Kennzahlen
verbesserte sich der währungsbereinigte Konzernumsatz um 9,3 Prozent. Unter
Berücksichtigung negativer Wechselkurseffekte erhöhte sich der berichtete
Umsatz um 7,2 Prozent auf rund 7,1 Milliarden Euro (Vorjahr: 6,6 Milliarden
Euro).
... https://www.finanznachrichten.de/na....im-geschaeftsjahr-016.htm
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AKTIEN-FLASH: Hella nach vorläufigen Zahlen im Aufwind
FRANKFURT (dpa- AFX Broker) - Starke Eckdaten für das abgelaufene
Geschäftsjahr haben am Dienstag vorbörslich die Aktien von Hella <DE000A13SX22>
nach oben getrieben. Auf der Handelsplattform Tradegate kletterten die im Ddax
gelisteten Papiere um 4,81 Prozent auf 51,65 Euro. Einem Händler zufolge sind
sowohl das bereinigte operative Ergebnis (Ebit) als auch der Umsatz etwas höher
als erwartet ausgefallen.
Der Umsatz war um rund sieben Prozent auf 7,1 Milliarden Euro angestiegen
und der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen und Steuern legte um knapp
neun Prozent auf 581 Millionen Euro zu. Der Autozulieferer und Lichtspezialist
hat dabei stark von neuen Trends in der Automobilbranche profitiert. Laut
JPMorgan-Analyst Jose Asumendi dürften Themen wie das Autonome Fahren auch im
neuen Geschäftsjahr zu einem starken Abschneiden führen./tih/fba
Hella steigert Gewinn stärker als erwartet
FRANKFURT (Dow Jones)--Hella ist im abgelaufenen Geschäftsjahr 2017/18 stärker gewachsen als der weltweite Automobilmarkt und hat sowohl den Umsatz als auch den Gewinn gesteigert. Dabei konnte der Autozulieferer etwas kräftiger zulegen als von Analysten erwartet.
In den zwölf Monaten per Ende Mai steigerte der im MDAX notierte Konzern laut eigener Mitteilung den währungsbereinigten Umsatz um 9,3 Prozent. Bei Berücksichtigung negativer Wechselkurseffekte habe sich der berichtete Umsatz um 7,2 Prozent auf rund 7,1 Milliarden Euro erhöht.
Das bereinigte EBIT stieg den weiteren Angaben zufolge um 8,8 Prozent auf etwa 581 Millionen Euro. Die bereinigte EBIT-Marge stieg somit leicht auf 8,2 Prozent (Vorjahr: 8,1 Prozent). Unter Berücksichtigung von Sondereinflüssen erhöhte sich das berichtete EBIT laut Mitteilung um 13,2 Prozent auf rund 574 Millionen Euro, die berichtete EBIT-Marge erhöhte sich damit auf 8,1 Prozent (7,7 Prozent).
Analysten hatten mit Erlösen von 7,06 Milliarden und einem bereinigten EBIT von 574 Millionen Euro gerechnet.
Die positive Entwicklung zeige, so Hella-CEO Rolf Breidenbach, dass die Ausrichtung entlang zentraler Markttrends wie Autonomes Fahren, Elektrifizierung und Digitalisierung erfolgreich sei. "Diesen Kurs wollen wir auch in Zukunft fortsetzen und den Branchenwandel für weiteres profitables Wachstum nutzen."
Hella wird am 10. August das ausführliche Ergebnis für das Geschäftsjahr vorlegen und dann auch den Dividendenvorschlag nennen. Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.
DGAP-News: HELLA steigert Umsatz und Ergebnis im Geschäftsjahr
17.07.2018 / 07:00
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
HELLA steigert Umsatz und Ergebnis im Geschäftsjahr 2017/2018 erneut
deutlich
* Vorläufige Kennzahlen für das Geschäftsjahr 2017/2018 bestätigen
stärkeres Wachstum als der Automobilmarkt und eine weitere Verbesserung
der Profitabilität
* Konzernumsatz erhöht sich währungsbereinigt um 9,3 Prozent; berichteter
Umsatz steigt um 7,2 Prozent auf 7,1 Milliarden Euro
* Bereinigtes operatives Ergebnis steigt auf rund 581 Millionen Euro;
bereinigte EBIT-Marge steigt auf etwa 8,2 Prozent
Lippstadt, 17. Juli 2018. Der Licht- und Elektronikspezialist HELLA hat
seinen profitablen Wachstumskurs im Geschäftsjahr 2017/2018 (1. Juni 2017
bis 31. Mai 2018) weiter fortgesetzt. Auf Basis vorläufiger Kennzahlen
verbesserte sich der währungsbereinigte Konzernumsatz um 9,3 Prozent. Unter
Berücksichtigung negativer Wechselkurseffekte erhöhte sich der berichtete
Umsatz um 7,2 Prozent auf rund 7,1 Milliarden Euro (Vorjahr: 6,6 Milliarden
Euro).
... https://www.finanznachrichten.de/na....im-geschaeftsjahr-016.htm
Hinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
XETRA-SCHLUSS/DAX gibt im späten Handel Gas - Thyssenkrupp haussieren
FRANKFURT (Dow Jones)--Der DAX hat am Dienstag mit kräftigen Aufschlägen geschlossen. Nachdem der Handel über weite Strecken ereignislos verlaufen war, zog der Index am Nachmittag kräftig an. Stützend wirkte ein Anstieg über die Widerstandszone von 12.550 bis 12.620 Punkten, der Anschlusskäufe auslöste. Fundamental gab es hingegen keine wirklich kurstreibenden Nachrichten. Die Anhörung von Fed-Chef Jerome Powell vor dem Bankenausschuss des US-Senats setzte kaum Akzente: Powell äußerte sich optimistisch zum US-Wirtschaftswachstum und hielt an der Erwartungen anziehenden Leitzinsen fest. Der
dreht sich das Personalkarussell weiter. Nach CEO Hiesinger nimmt nun Aufsichtsratschef Ulrich Lehner den Hut. Lehner begründete seinen Rücktritt damit, dass ein gemeinsames Verständnis im Aufsichtsrat über die strategische Ausrichtung des Unternehmens nicht mehr gegeben sei. Lehner war ein Gegner der von den aktivistischen Investoren geforderten Zerschlagung des Konzerns. Für Jefferies ist eine aggressive Restrukturierung des Unternehmens nun wahrscheinlicher geworden. Thyssenkrupp gewannen 9,1 Prozent.
Evonik stützt Spezialchemiesektor
Evonik machten nach der Erhöhung des EBITDA-Ausblicks für 2018 einen Satz von 4,4 Prozent nach oben. Aber auch die Geschäftszahlen für das zweite Quartal überzeugten, hieß es im Handel. So liege das EBITDA mit 742 Millionen Euro über der Erwartung, an der Börse war mit 700 Millionen Euro gerechnet worden. Einige Analysten werden nun ihre Schätzungen nach oben anpassen müssen. Covestro stiegen im Windschatten um 3,1 Prozent und Lanxess 1,7 Prozent.
Nach Zahlen ging es für den Automobilzulieferer Hella
4,5 Prozent nach oben. Hella ist im abgelaufenen Geschäftsjahr 2017/18 stärker gewachsen als der weltweite Automobilmarkt und hat sowohl den Umsatz als auch den Gewinn gesteigert. Dabei legte der Autozulieferer etwas kräftiger zu als von Analysten erwartet. Die positive Entwicklung zeige, so Hella-CEO Rolf Breidenbach, dass die Ausrichtung entlang zentraler Markttrends wie Autonomes Fahren, Elektrifizierung und Digitalisierung erfolgreich sei.
Manz mit Großauftrag
Die Aktie von Manz legte um 2,9 Prozent zu. Den Grund lieferte ein Großauftrag, den das Unternehmen von einem der weltweit größten Eisen- und Stahlunternehmenskonglomerate erhalten hat. "Hier könnte es zu Folgeaufträgen kommen", mutmaßte ein Aktienhändler. Der Auftrag umfasst eine Pilotlinie zur Laserstrukturierung von Bandstahl, das Volumen von 20 Millionen Euro wird in den Geschäftsjahren 2018 und 2019 umsatz- und ertragswirksam.
Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 94,5 (Vortag: 99,8) Millionen Aktien im Wert von rund 3,31 (Vortag: 2,61) Milliarden Euro. Es gab 25 Kursgewinner und fünf -verlierer. Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
DGAP-News: HELLA wächst im Geschäftsjahr 2017/2018 deutlich stärker als der Automobilmarkt (deutsch)
10.08.2018 / 07:00
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
HELLA wächst im Geschäftsjahr 2017/2018 deutlich stärker als der
Automobilmarkt
* Währungsbereinigtes Umsatzwachstum in Höhe von 9,3 Prozent; berichteter
Konzernumsatz steigt um 7,2 Prozent auf 7,1 Milliarden Euro
* Bereinigtes operatives Ergebnis steigt um 8,8 Prozent auf 581 Millionen
Euro; bereinigte EBIT-Marge verbessert sich auf 8,2 Prozent
* Automotive-Segment treibt konzernweites Umsatzwachstum voran;
Aftermarket steigert operatives Ergebnis deutlich; Special Applications
mit kräftigem Umsatz- und Ergebnisplus
* Dividende soll um 14 Prozent auf 1,05 Euro je Aktie steigen
* Fortsetzung des profitablen Wachstumskurses im Geschäftsjahr 2018/2019
erwartet
... https://www.finanznachrichten.de/na....obilmarkt-deutsch-016.htmHinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
Hella will Wachstumskurs 2018/19 fortsetzen
FRANKFURT (Dow Jones)--Der Autozulieferer Hella will nach einem kräftigen Wachstum 2017/18 auch im laufenden Geschäftsjahr zulegen. Es werde mit einer Fortsetzung des profitablen Wachstumskurses gerechnet, teilte das Unternehmen aus Lippstadt bei Vorlage endgültiger Geschäftszahlen für das Vorjahr mit. Dabei rechnet Hella 2018/19 mit einem Anstieg des währungs- und portfoliobereinigten Umsatzes sowie des bereinigten EBIT um je 5 bis 10 Prozent. Die bereinigte EBIT-Marge soll den Vorjahreswert erreichen.
In den zwölf Monaten per Ende Mai steigerte der im MDAX notierte Konzern den Umsatz um 7,2 Prozent auf 7,1 Milliarden Euro. Das bereinigte EBIT stieg um 8,8 Prozent auf 581 Millionen Euro. Die bereinigte EBIT-Marge stieg leicht auf 8,2 Prozent (Vorjahr: 8,1 Prozent). Unter Berücksichtigung von Sondereinflüssen erhöhte sich das berichtete EBIT um 13,2 Prozent auf rund 574 Millionen Euro, die berichtete EBIT-Marge erhöhte sich damit auf 8,1 Prozent (7,7 Prozent).
Über diese Entwicklung hatte das Unternehmen bereits im Juli berichtet. Nun reichte Hella noch das Nettoergebnis nach, das auf 390 von 343 Millionen Euro stieg. Am Gewinnwachstum sollen die Aktionäre mit einer Anhebung der Dividende um 14 Prozent auf 1,05 Euro je Aktie teilhaben. Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.
MÄRKTE EUROPA/Kaum Hoffnung für DAX-Plus - Türkeikrise zieht Kreise
FRANKFURT (Dow Jones)--Bestenfalls mit einer Fortsetzung des volatilen Seitwärtstrends an den europäischen Aktienmärkten rechnen Händler am Freitag. Die Berichtssaison lege den Fokus ausschließlich auf Einzelwerte, so dass von den Indizes nicht viel zu erwarten sei. Dazu komme die stark unterdurchschnittliche Entwicklung Europas und vor allem des
gegenüber den US-Börsen. Die Amazon-Aktie erreichte am Vorabend ein neues Rekordhoch und trug damit mit zur längsten Gewinnstrecke des Nasdaq-Index seit Oktober bei.
"Das zieht noch mehr Anlegergeld in Richtung USA ab, im DAX ist es totes Geld", sagt ein Händler. Entsprechend zeigt sich der DAX eingekeilt in eine Seitwärtsspanne zwischen 12.600 und 12.700 Punkte. Der XDAX liegt mit 12.620 Punkten 0,4 Prozent im Minus. Der Euro-Stoxx-50 wird mit 3.473 rund 20 Punkte im Minus erwartet.
Türkeikrise zieht Kreise und erreicht auch den Euro
Für Gesprächsstoff sorgt am frühen Freitag die plötzliche Schwäche des Euro. Er ist zum Dollar in einer raschen Bewegung um rund 1 Cent eingeknickt und ist mit gut 1,1450 Dollar so billig wie zuletzt vor gut einem Jahr. Auch zu anderen Währungen wie dem Yen und dem Pfund zeigt der Dollar Stärke. Teilnehmer sprechen denn auch von einer Flucht in den Dollar. Deutlich nach oben geht es auch mit den Kursen deutscher Anleihen, die ebenfalls als sicherer Hafen gelten.
Als Auslöser wird ein Bericht der Financial Times angeführt, wonach sich die EZB-Bankenaufsicht Sorgen über ein hohes Engagement von Banken aus der Eurozone in türkischen Schuldtiteln macht. Genannt werden konkret die BNP Paribas, Unicredit und BBVA.
Mit der türkischen Lira geht es derweil dramatisch bergab. Der Dollar macht einen Satz von 5,55 Lira am Vorabend auf erstmals überhaupt über 6 Lira. Am türkischen Anleihemarkt ist das Zinsniveau für Papiere mit zwei Jahren Laufzeit mittlerweile auf über 20 Prozent gestiegen, ein klares Anzeichen für massiven Stress und zunehmende Spekulationen über drohende Finanzprobleme des Landes. Der türkische Finanzminister hat derweil für Freitag die Vorstellung eines neuen Wirtschaftsmodells angekündigt. Demnach soll wohl zunächst die Wachstumsprognose etwas zurückgenommen werden. So soll die Wirtschaft zukünftig nicht mehr mit 5,5 sondern nur mit 3 bis 4 Prozent wachsen.
Türkei rückt Bankenaktien in den Fokus
könnten angesichts der Abstufung der Halbleiteraktien durch Morgan Stanley unter Druck geraten. Die Analysten geben dem Sektor nur noch eine "In line"-Einstufung nach zuvor "Attractive". In Asien schnitten Chipwerte darauf unterdurchschnittlich ab. Das könnte sich in Europa fortsetzen. Zur Begründung verweist Morgan Stanley auf die Schwäche bei Speicherchips und Auftragsfertigern.
"Das könnte das nächste große Investmentthema werden, nämlich das Zurückfahren von Investitionen", warnt ein Händler. Denn auch in anderen Branchen wie bei den Investitionsgüterherstellern lasse das Momentum bei den Auftragseingängen teilweise nach. Aggregierte Daten wie die Auftragseingänge in Deutschland hatten zuletzt einen Einbruch gezeigt. Für einen exportabhängigen Index wie den DAX könnt das mögliche Ende des Investitionszyklus besonders negativ sein, heißt es.
schwach erwartet. Das Unternehmen hat zum ersten Mal eine präzisierte Prognose abgegeben, die zwar einen deutlichen Gewinnsprung sieht, der aber unter dem noch höheren Konsens liegt. Gute Zahlen der K+S-Konkurrenz aus den USA und Kanada hatten vergangene Woche die Fantasie der Analysten über das Potenzial des Kasseler Unternehmens stark beflügelt. K+S fallen vorbörslich um rund 7 Prozent.
vorgelegt, bei Hapag-Lloyd sieht es indes nicht so stark aus. Dort wird weiter von einem "herausfordernden" Marktumfeld gesprochen. Hella steigen um 1,5 Prozent, Hapag-Lloyd tendieren kaum verändert in der Vorbörse. Bechtle ziehen im TecDAX nach einem erhöhten Ausblick um 4 Prozent an.Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Berenberg senkt Kursziel für Hella von €60 auf €55. Buy.Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
DGAP-News: HELLA mit starkem Umsatz- und Ergebnisplus im ersten Quartal (deutsch)
27.09.2018 / 07:00
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
HELLA mit starkem Umsatz- und Ergebnisplus im ersten Quartal
* Umsatz steigt in den ersten drei Monaten währungsbereinigt um 10,3
Prozent; berichteter Umsatz wächst um 9,7 Prozent auf 1,8 Milliarden
Euro
* Bereinigtes EBIT verbessert sich um 12,0 Prozent auf 140 Millionen Euro;
bereinigte EBIT-Marge steigt auf 7,8 Prozent
* Automotive-Segment treibt konzernweites Wachstum; Aftermarket mit
starkem Werkstatt- und Ersatzteilgeschäft; Special Applications Umsatz
auf Vorjahresniveau
* HELLA bestätigt trotz zunehmender Marktunsicherheiten positiven
Unternehmensausblick für das Geschäftsjahr 2018/2019
... https://www.finanznachrichten.de/na....n-quartal-deutsch-016.htmHinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
Hella legt im 1. Quartal stärker zu als erwartet
FRANKFURT (Dow Jones)--Hella hat im ersten Geschäftsquartal dank einer weiterhin guten Nachfrage aus der Autobranche mehr verdient und umgesetzt. Der Automobilzulieferer steigerte sowohl den Umsatz als auch das Ergebnis stärker als Analysten erwartet haben. Trotz der nach Einschätzung des MDAX-Konzerns zunehmenden Unsicherheit wurde der Ausblick für das Geschäftsjahr 2018/19 bestätigt.
Der Konzernumsatz kletterte in den drei Monaten per Ende August um 10 Prozent auf knapp 1,8 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis (EBIT) stieg laut Mitteilung der Hella GmbH & Co KGaA mit 12,5 Prozent auf 139 Millionen Euro noch etwas stärker. Bereinigt verdiente das im nordrhein-westfälischen Lippstadt ansässige Unternehmen mit 140 Millionen Euro 12 Prozent mehr. Die operative Marge verbesserte Hella somit auf 7,8 von 7,7 Prozent.
Analysten hatten lediglich mit einem Umsatz von knapp 1,72 Milliarden und einem EBIT von 133 Millionen Euro gerechnet.
"Umsatz- und ergebnisseitig können wir auf ein starkes erstes Quartal zurückblicken", erklärte CEO Rolf Breidenbach in der Mitteilung. "Auch wenn die Marktunsicherheiten zunehmen, sehen wir uns auf einem guten Weg, unsere Jahresziele zu erreichen."
Demnach peilt der Zulieferer für Licht und Elektronik ein währungs- und portfoliobereinigtes Umsatzwachstum sowie einen Anstieg des bereinigten EBIT von 5 bis 10 Prozent an. Die bereinigte EBIT-Marge soll auf dem Niveau des Vorjahres liegen, als Hella 8,1 Prozent erreichte. Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.
DGAP-News: HELLA mit starkem Umsatz- und Ergebnisplus im ersten Quartal (deutsch)
27.09.2018 / 07:00
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
HELLA mit starkem Umsatz- und Ergebnisplus im ersten Quartal
* Umsatz steigt in den ersten drei Monaten währungsbereinigt um 10,3
Prozent; berichteter Umsatz wächst um 9,7 Prozent auf 1,8 Milliarden
Euro
* Bereinigtes EBIT verbessert sich um 12,0 Prozent auf 140 Millionen Euro;
bereinigte EBIT-Marge steigt auf 7,8 Prozent
* Automotive-Segment treibt konzernweites Wachstum; Aftermarket mit
starkem Werkstatt- und Ersatzteilgeschäft; Special Applications Umsatz
auf Vorjahresniveau
MÄRKTE EUROPA/Börsen mit Abgaben erwartet - Schwache US-Vorgaben
FRANKFURT (Dow Jones)--Am Tag nach der Zinsentscheidung der US-Notenbank dürfte es mit den Kursen an den europäischen Aktienmärkten leicht nach unten gehen. "Auf die Stimmung drückt der erneute Abverkauf der Wall Street im späten Geschäft", sagt ein Händler. Nach der Fed-Sitzung wachse die Gefahr, dass sich die letzte Aufwärtswelle als "Bullenfalle" entlarve. Die Ergebnisse und Aussagen der Fed werden allgemein als Wende zu einem neutralen Pfad interpretiert. Auch in Asien drücken die US-Vorgaben auf die Kurse.
Daneben gerät der Euro im frühen europäischen Handel unter Druck und fällt bis an die Marke von 1,17 Dollar zurück. Er leidet laut Markteilnehmern unter Spekulationen, Italien könnte die Budget-Vereinbarung verschieben. Am Donnerstag soll die Regierung den Entwurf in Brüssel vorlegen. Daneben heißt es auch, die Regierung habe sich nicht auf die niedrige Defizit-Quote von 1,9 Prozent einigen können, sondern plane nun eher mit 2,4 Prozent. Auch an den italienischen Finanzmärkten drohen erst einmal Rückschläge.
0,4 Prozent niedriger indiziert bei 12.336 Punkten. Auch für den Euro-Stoxx-50 deutet sich ein leichterer Start an. Der DAX dürfte zunächst weiter in der Konsolidierung zwischen gut 12.320 und knapp 12.460 Punkten verharren. Impulse könnten im weiteren Handelsverlauf von Wirtschaftsstimmung und Geschäftsklima in der Eurozone ausgehen sowie den ersten Zahlen zur Verbraucherpreisentwicklung in Deutschland.
US-Notenbank hebt Zinsen wie erwartet an
Die US-Notenbank hat ihren Leitzins zum dritten Mal in diesem Jahr erhöht. Er steigt um 25 Basispunkte auf eine Spanne von 2,00 bis 2,25 Prozent. Die Entscheidung entsprach den Erwartungen von Ökonomen und Börsianern. Die US-Währungshüter fällten den Beschluss einstimmig. Im Dezember steht die vierte Zinserhöhung in diesem Jahr mit großer Sicherheit auf dem Programm, wie aus den Zinsprojektionen der Fed hervorging. Für das Jahr 2019 sind weiter drei Zinsschritte vorgezeichnet.
Die US-Notenbank strich zudem die bisher übliche Passage aus ihrem Statement, wonach die Geldpolitik trotz der Zinserhöhung noch "akkommodierend" sei. Dies sei aber kein Signal für eine Kursänderung, sagte Fed-Chairman Jerome Powell in seiner Pressekonferenz.
in den USA könnten die Arbeit der EZB erschweren, denn dies wird den Druck hin zu höheren Zinsen im Euroraum erhöhen, wodurch die europäische Wirtschaft weniger stark unterstützt würde als es zur Zeit noch notwendig ist", merkt Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) an.
Auch von den Branchen kommen keine klaren Impulse. Neben den Versorgern standen in New York besonders die Bankenwerte unter Druck, auch weil der Markt mit sinkenden Renditen am langen Ende auf die Ergebnisse der Sitzung reagierte. Die Rendite zehnjähriger US-Anleihen liegt aktuell bei 3,04 Prozent, nach 3,10 Prozent vor der Fed-Entscheidung.
Ölwerte könnten weiter zulegen
Gute Chancen auf einen erfolgreichen Ausbruchsversuch bei den Öl-Aktien sehen Marktteilnehmer. Grund sind die Ölpreise, die nach der Verschnaufpause vom Mittwoch wieder deutlich anziehen. Sie profitieren davon, dass die USA den Einsatz der strategischen Ölreserven erst einmal ausschließen. Der österreichische Bundespräsident Alexander van der Bellen sieht zudem nach der Rede von US-Präsident Donald Trump vor der UN-Vollversammlung die wachsende Gefahr eines Krieges zwischen den USA und dem Iran.
Übergeordnet stützt die Ölpreise, dass das iranische Ölangebot demnächst weniger werden dürfte, wenn die USA im November ihre verschärften Sanktionen umsetzen. Der Preis für ein Barrel der Sorte Brent steigt um 0,9 Prozent auf 82,08 Dollar.
Hella als Lichtblick in der Autobranche
Positiv bewerten Marktteilnehmer die Bekräftigung des Ausblicks durch Hella. Der Autozulieferer rechnet weiterhin mit einem Anstieg des bereinigten EBIT um 5 bis 10 Prozent im laufenden Geschäftsjahr bis Ende Juni 2019. "Nach den zahlreichen Gewinnwarnungen in der Branche ist das ein Lichtblick", sagt ein Händler. Hella hat im ersten Geschäftsquartal dank einer weiter guten Nachfrage aus der Autobranche mehr verdient und umgesetzt.
Dagegen erwarten Händler Druck auf der Ryanair-Aktie
. "Der Streik weitet sich aus", sagt ein Händler. Neben dem Kabinenpersonal wollen nun auch Piloten streiken. "Die Gefahr wächst, dass der Kurs die Marke von 13 Euro nicht mehr verteidigen kann", sagt ein Händler. Zuletzt hatte sie mehrfach dem Druck Stand gehalten. Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Berenberg stuft Hella von Buy auf Hold ab und senkt das Kursziel von €55 auf €45.Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
MÄRKTE EUROPA/Anleger weiter in Kauflethargie
FRANKFURT (Dow Jones)--Nach den kleinen Gewinnen am Dienstag dank einer Erholung im Tagesverlauf sieht es am Mittwoch zum Start an den europäischen Aktienmärkten nach wenig veränderten Kursen aus. Die Anleger dürften angesichts der diversen Belastungsfaktoren an ihrer jüngsten Kaufzurückhaltung wenig ändern. Diese Faktoren reichen vom erhöhten Renditeniveau über den Streit um den italienischen Schuldenhaushalt, dem Handelskonflikt USA/China und zu zunehmenden Wachstumssorgen, nachdem der IWF die Wachstumsprognosen für die Weltwirtschaft gesenkt hat.
Immerhin sind am italienischen Rentenmarkt im Verlauf des Handels am Dienstag die Renditen wieder deutlicher gesunken, nachdem sie zunächst weiter kräftig zugelegt hatten. Mit dazu beigetragen haben dürfte der Versuch von Finanzminister Giovanni Tria, die Stimmung zu deeskalieren. Ob die Erholung aber lange währt, ist zweifelhaft. Die Parteichefs von Lega und 5-Sterne, Matteo Salvini und Luigi Di Maio, wollen an ihrem Haushaltsentwurf für 2019 nämlich festhalten, mit dem sie auf Konfrontationskurs innerhalb der EU sind.
startet in diesem Umfeld mit 11.983 Punkten etwas höher. Der Euro-Stoxx-50 wird mit 3.323 Zählern 2 Punkte höher indiziert. Vom Devisenmarkt kommen keine Impulse. Der Euro wird mit 1,1503 Dollar gehandelt und verteidigt damit die Erholung vom Vortag. Zu dieser war es dank der leichten Entspannung in Italien gekommen und angesichts in den USA leicht gesunkener Renditen.
Keinen Druck auf den Automobilsektor erwarten Händler nach dem CO2-Ausstoßkompromiss der EU-Umweltminister. Die Emissionen von Neufahrzeugen sollen bis 2030 um 35 Prozent im Vergleich zum Jahr 2020 gesenkt werden. Deutschland hatte sich für eine Senkung um 30 Prozent eingesetzt, andere Länder sprachen sich für höhere Werte aus. Der nun erreichte Kompromiss wird im Handel als typischer EU-Kompromiss bezeichnet und sei keine Überraschung. Daneben merkt ein Händler an: "Wenn die Automobilhersteller mit 30 Prozent leben können, so werden sie dies auch mit 35 Prozent können."
Starker Auftragseingang bei Nordex
Nordex ziehen vorbörslich um über 3 Prozent an. Wie das Windenergieunternehmen mitteilte, wurde der Auftragseingang im dritten Quartal kräftig gesteigert. Im Handel ist zwar von einem "dynamischen" Anstieg die Rede, allerdings sei der Vorjahreswert auch schwach gewesen.
Positiv kommt in ersten Einschätzungen der Umsatz des Luxusgüteranbieters LVMH
im dritten Quartal an. Er hat die Konsensschätzung zwar nicht ganz erreicht, das wichtigere organische Umsatzwachstum entspreche mit 10 Prozent aber der Prognose, heißt es. Zum anderen sei in den Zahlen keine Wachstumsschwäche in China erkennbar und die LVMH-Aktie habe zuletzt unter der Sorge gelitten, dass der schwächere Yuan sowie verschärfte Zollkontrollen das Wachstum in der Region belastet haben könnten.
verlieren rund 3 Prozent. Die Analysten von Berenberg haben ihre Kaufempfehlung für das Papier zurückgezogen.
Nach dem enttäuschenden Börsengang des Online-Möbelhändlers Westwing am Vortag gerät der weitaus größere Börsengang des Bremsenspezialisten Knorr-Bremse
am Freitag immer mehr in den Fokus. Am Mittwoch ist der letzte Tag der Zeichnungsfrist. Ein Teilnehmer spricht von einer sehr starken Nachfrage nach den Titeln. Knorr-Bremse hat mittlerweile die Angebotsspanne auf 78 bis 80 Euro von zuvor 72 bis 87 Euro eingeengt. Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
". Man könnte sie problemlos in "Shortlist" umbenennen. Da geht es seit Wochen tiefer. Derzeit sind mE Automobilzulieferer einfach nicht gefragt, mögliche Gründe:
- Zykliker
- Unsicherheiten bezüglich E-Mobilität
- Autobauer haben Probleme wegen WLTP
MfG Maack
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