sehe ich anders, bzw. max. 15 bis 20% down-Risiko. So wie die SMA's verlaufen, ist es ein Zeichen eines sehr starken Trends, der mit schnellen, aber kurzen Korrekturen verbunden ist, aber sehr lange gehen kann. 100er und 200er SMA kleben ja noch dicht zusammen. Sobald 50er und 100er mit großem Abstand von der 200er entfernt sind, ist eine größere Korrektur nicht weit.
Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
- Aufwärtsbewegungen visuell dargestellt > Korrekturen erfolgten natürlich auch
- Aufwärtsbewegungen erfolgten wesentlich dynamischer , impulsiver , größer und länger als die Korrekturen
- Bewegungen nach oben schwächen sich jetzt ab > werden zudem kleiner < kann natürlich noch einige Zeit weiterlaufen
- für einen Abkipper evtl. bärische Divergenz im RSI mit einbauen > Top – Failure – Swing - bearische Divergenz wäre z.b. eine Möglichkeit um die Wahrscheinlichkeit zu verbessern um einen Abkipper zu lokalisieren http://www.tradesignalonline.com/le....ngth+Index+Classic+(RSIC)> Erklärung
- der Bruch kam im RSI unten in der hellen Horiz. über das Verlaufstief im RSI - Top Failure Swing > farbige Vertikale ungefähr nach unten gezogen > Kurs in dem Bereich abgefallen
Zuletzt bearbeitet von SPQR__LEG.X am 12.04.2017, 12:29, insgesamt einmal bearbeitet
kurzfristig sind vielleicht noch die 165 euro mögich
aber andererseits sind ruckzuck in ein paar tagen kursverlust von 15 euro locker drin
da muss man so langsam chance/risiko verhältnis bei der aktie abwägen
- Aufwärtsbewegungen visuell dargestellt > Korrekturen erfolgten natürlich auch
- Aufwärtsbewegungen erfolgten wesentlich dynamischer , impulsiver , größer und länger als die Korrekturen
- Bewegungen nach oben schwächen sich jetzt ab > werden zudem kleiner < kann natürlich noch einige Zeit weiterlaufen
- für einen Abkipper evtl. bärische Divergenz im RSI mit einbauen > Top – Failure – Swing - bearische Divergenz wäre z.b. eine Möglichkeit um die Wahrscheinlichkeit zu verbessern um einen Abkipper zu lokalisieren http://www.tradesignalonline.com/le....ngth+Index+Classic+(RSIC)> Erklärung
- der Bruch kam im RSI unten in der hellen Horiz. über das Verlaufstief im RSI - Top Failure Swing > farbige Vertikale ungefähr nach unten gezogen > Kurs in dem Bereich abgefallen
FRANKFURT (Dow Jones)--Der zum australischen Baukonzern Cimic gehörende Bergbau-Spezialist Thiess hat einen Serviceauftrag bekommen, der bis 2021 Umsätze über rund 500 Millionen australische Dollar bringen wird. Nach Angaben der Hochtief-Tochter übernimmt Thiess als Dienstleister für Mach Energy das komplette Minengeschäft in der Kohlemine Mount Pleasant im australischen Bundesstaat New South Wales. Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
SK auf ATH 170.40 "Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"
- Zahlenwerk eigentlich sehr gut, so wie ich es überflogen habe
- geringer Free Float
Die Hochtief Aktiengesellschaft (Eigenschreibweise: HOCHTIEF Aktiengesellschaft) ist ein börsennotierter deutscher Baukonzern mit Sitz in Essen. Mit einem Auslandsanteil am Gesamtumsatz von 95 % zählt das Unternehmen zu den größten international ausgerichteten Baukonzernen.[2] In Australien ist der Konzern mit der börsennotierten Tochtergesellschaft Cimic Marktführer. In den USA ist Hochtief über die Tochter Turner führend im gewerblichen Hochbau und zählt mit der US-Tochter Flatiron zu den wichtigsten Anbietern im Verkehrswegebau. Der Konzern ist seit 2011 mehrheitlich im Besitz der spanischen ACS-Gruppe, derzeit mit einem Anteil von 71,72 Prozent (Stand Februar 2017).
neues allzeithoch 171,80 euro
nicht mehr weit von der 175 euro entfernt
frage mich wohin die aktie noch steigen kann
muss doch auch mal 10-20% nach unten korrigieren No risk,No fun!!!
neues allzeithoch 171,80 euro
nicht mehr weit von der 175 euro entfernt
frage mich wohin die aktie noch steigen kann
muss doch auch mal 10-20% nach unten korrigieren » zur Grafik
neues allzeithoch 171,80 euro
nicht mehr weit von der 175 euro entfernt
frage mich wohin die aktie noch steigen kann
muss doch auch mal 10-20% nach unten korrigieren » zur Grafik
Hochtief wächst bei Umsatz und Ergebnis zweistellig
FRANKFURT (Dow Jones)--Der Baukonzern Hochtief hat Umsatz und Auftragseingang im ersten Quartal deutlich zweistellig gesteigert. Das Ergebnis stieg überproportional. Alle Zahlen fielen etwas besser aus als von Beobachtern erwartet. Den Ausblick bestätigte der Konzern.
Mit 88,3 Millionen Euro verbuchte Hochtief einen um 40 Prozent höheren Konzerngewinn. Der Umsatz stieg um 17 Prozent auf 5,15 Milliarden Euro. Hochtief profitierte bei der überproportionalen Steigerung des Gewinns davon, dass es gelang, den saisonalen Mittelabfluss im Winterquartal gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 100 Millionen Euro einzudämmen.
Das Nettofinanzvermögen sei zum Quartalsende auf mehr als 340 Millionen Euro gestiegen. 25 Millionen Euro waren es vor Jahresfrist. Wegen der bilanziellen Stärke und den guten Geschäftsaussichten habe die Ratingagentur Standard & Poor's Hochtief gerade ein BBB-Rating erteilte. Damit könne man die Finanzierung verbessern. "Die starke Bilanz verleiht dem Konzern Flexibilität für weitere Möglichkeiten, Kapital einzusetzen", sagte Konzernchef Marcelino Fernández Verdes
Gut sind auch die Geschäftsaussichten. Mit 18 Prozent mehr Neuaufträgen stieg der Auftragsbestand um 23 Prozent auf 45 Milliarden Euro und damit auf den Höchststand seit Beginn des Konzernumbaus 2013.
Hochtief bestätigte die Jahresprognose, die einen operativen Konzerngewinn von 410 bis 450 Millionen Euro bei einem Umsatzwachstum von mehr als 10 Prozent vorsieht. Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.
MÄRKTE EUROPA/Quartalszahlenflut bewegt Einzelkurse
FRANKFURT (Dow Jones)--Während sich an den europäischen Börsen am Mittwoch in der Breite eine Seitwärtstendenz abzeichnet, läuft die Quartalsberichtssaison auf Hochtouren und dürfte zumindest bei Einzelwerten für stärkere Kursbewegungen sorgen. "Das riecht nach einer normalen Konsolidierung", sagt ein Marktteilnehmer mit Blick auf die jüngste Entwicklung an den Börsen und zuletzt sechs Rekordhochs beim DAX in Folge.
Etwas auf die Stimmung drücken die US-Vorlagen. Dass der S&P-500 nach einem Rekordhoch die 2.400er Marke auf Schlusskursbasis nicht habe halten können, sei aus technischer Sicht ein negatives Signal, heißt es. Von Konjunkturseite und auch den Rohstoffmärkten gibt es keine frischen Impulse. Der XDAX
startet mit 12.721 Punkten knapp unter dem Xetra-Schlussstand vom Dienstag. Der Euro-Stoxx-50 wird etwa 0,4 Prozent leichter indiziert mit 3.635 Punkten.
Weiter auf Erholungskurs könnten Aktien aus dem Rohstoffsektor liegen. Hier schienen die zuletzt zu beobachtenden teils kräftigen Verluste in eine Gegenbewegung gemündet zu sein.
Von den Quartalsberichten der Unternehmen kommen überwiegend positive Signale. Allerdings wurde das bei dem ein oder anderen Unternehmen so auch schon erwartet und vorweggenommen, so dass gute Zahlen nicht zwangsläufig auch steigende Kurse nach sich ziehen dürften.
Heidelcement und Brenntag vorbörslich unter Druck
Aus dem DAX hat Heidelcement
seinen Bericht vorgelegt. "Die Umsatzentwicklung ist zwar in Ordnung, das bereinigte EBITDA liegt aber noch einmal deutlich unter den ohnehin schon niedrigen Erwartungen", lautet die erste Einschätzung aus dem Handel dazu. Die Aktie gibt vorbörslich um 2 Prozent nach.
Von einer starken Umsatzentwicklung sprechen Marktteilnehmer dagegen bei Brenntag
ziehen dagegen zunächst um 0,4 Prozent an. Vor allem die Prämieneinnahmen seien höher ausgefallen als gedacht, sagen Börsianer. Dazu seien die Gewinnschätzungen bei den wichtigen Kennzahlen übertroffen worden. Weil der Versicherer aber erst kürzlich die Gewinnprognose erhöht hat, sei es unklar, ob die Aktie darauf noch einen neuen Schub nach oben bekommen werde.
vorbörslich um 1,7 Prozent nach oben. Der Auftragseingang wuchs um 18 Prozent, der Bestand liegt 23 Prozent über Vorjahresniveau. "Die Gewinnentwicklung ist allerdings nur leicht besser als erwartet", sagt ein Händler. Positiv sei daneben, dass die Ratingagentur S&P den Konzern mit "BBB" und damit mit Investment-Grade eingestuft habe.
Gewinnmitnahmen bei Norma
Beim Automobilzulieferer Norma
seien die Umsätze zwar gut ausgefallen, die Gewinnkennziffern lägen aber nur im Rahmen der Erwartungen, sagt ein Händler. Zu beachten sei hier auch, dass der Kurs innerhalb weniger Wochen 15 Prozent zugelegt habe und nun am Widerstandsbereich um 50 Euro festhänge. Norma geben um 1,5 Prozent nach. Im TecDAX ziehen Evotec nach dem Quartalsbericht um 5 Prozent an.
Aus dem europäischen Ausland kommen Quartalsberichte von ING und Axa. Bei ING werden die Gewinne im Handel mit höher als erwartet eingestuft. "Das stärker steigende Kreditwachstum sollte gut aufgenommen werden", sagt ein Teilnehmer. Angesichts der steigenden Renditen in Europa könnte damit die Hoffnung auf einen überproportionalen Gewinnanstieg im Jahresverlauf aufkommen. Ein Händler merkt allerdings kritisch an, dass der Gewinnanstieg stark von verringerten Rückstellungen getragen und deshalb nicht überbewertet werden solle.
"Ordentlich" lautet ein erster Kommentar zu Axa. Bei dem Versicherer steht derzeit aber stärker der am Morgen bestätigte Börsengang des US-Geschäfts in der ersten Jahreshälfte 2018 im Fokus.
Am Devisenmarkt tut sich wenig. Der Dollar kommt nach seinen Vortagesgewinnen wieder etwas zurück gegenüber Euro und Yen. Am Anleihenmarkt zeichnet sich zunächst eine Seitwärtsbewegung ab. Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
„Vergiss nicht: Man benötigt nur wenig, um ein glückliches Leben zu führen.“ Marcus Aurelius
Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
MELBOURNE (Dow Jones)--Die australische Hochtief-Tochter Cimic hat einen 2,81 Milliarden australische Dollar schweren Auftrag für das U-Bahn-Projekt in Sydney an Land gezogen. Cimic wird nach eigenen Angaben zusammen mit seinen Partnern China Communications Construction und Ghella SpA die Tunnelröhre für den zweiten Bauabschnitt bauen. Die Arbeiten werden bis Mitte 2021 veranschlagt.
Im vergangenen Jahr haben Cimic, John Holland und ein weiterer Projektpartner die Arbeiten für die erste Phase dieses Großprojekts abgeschlossen. Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
hat in Hamburg Ochsenzoll den Rohbau für den Erweiterungsbau der Unternehmenszentrale von Nordex fertiggestellt. Das Projekt wird bis zum Frühjahr 2018 schlüsselfertig realisiert und feiert heute Richtfest.
Das neue, viergeschossige Bürogebäude mit einem Betriebsrestaurant und einer Tiefgarage im ersten Untergeschoss entsteht am Stammsitz des Unternehmens, dem Nordex Forum. Auch dieses hat die Building-Niederlassung Hamburg in 2010 für den Windkraftanlagenhersteller schlüsselfertig geplant und gebaut.
„Aufgrund der guten Erfahrung des Auftraggebers mit HOCHTIEF haben wir nach einer vorgeschalteten sechsmonatigen PreConstruction-Phase auch den Auftrag für die Erweiterung des Nordex Forums erhalten,“ erklärt Niederlassungsleiter Martin Kalkmann. In der PreConstruction-Phase galt es Kosten, Qualitäten und Termine für den Bauherrn zu optimieren. So konnte beispielsweise durch nutzerangepasste Elektroinstallationen die Nachhaltigkeit des Gebäudes maßgeblich gesteigert werden.
Der Neubau, das Nordex Forum 2, mit einer Bruttogeschossfläche von zirka 12 000 Quadratmetern orientiert sich architektonisch an seinem Vorgänger. Auch hier bestehen die stilbildenden Fassadenelemente aus einer Streckmetall-Ornamentik. Nach der Fertigstellung wird er Raum für bis zu 600 Arbeitsplätze bieten.
Nordex ist in den vergangenen Jahren stark gewachsen und musste zwischenzeitlich einzelne Abteilungen auslagern, da die Fläche des Nordex Forum 1 zu knapp wurde. Nach der Fertigstellung des Neubaus sollen wieder alle Mitarbeiter in dem dann erweiterten „Forum“ angesiedelt sein und dort effizient arbeiten können. Der Gebäudekomplex wird dann 26 000 Quadratmeter zählen und Raum für insgesamt bis zu 1 300 Arbeitsplätze stellen.
Die Metropolregion Hamburg gilt als „Wind-Hauptstadt“ in Europa und hat über die Jahre viele Unternehmen angezogen. So auch die Nordex-Gruppe, die nach ihrem Börsengang im Jahr 2001 mit ihrer Zentrale in die Region zog, um das attraktive Umfeld zu nutzen."Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"
Kepler Cheuvreux hebt Ziel für Hochtief auf 134 Euro - 'Reduce' http://www.finanznachrichten.de/nac....f-134-euro-reduce-322.htm"Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"
Zuletzt bearbeitet von Azul Real am 21.07.2017, 13:21, insgesamt einmal bearbeitet
XETRA-SCHLUSS/Starker Euro und Autos reißen DAX in die Tiefe
FRANKFURT (Dow Jones)--Der deutsche Aktienmarkt ist am Freitag mit schweren Verlusten aus dem Handel gegangen. Neben dem hartnäckig festen Euro war der Automobilsektor Hauptbelastungsfaktor. Laut dem Magazin Der Spiegel soll sich die deutsche Autoindustrie seit den Neunzigerjahren in geheimen Arbeitskreisen über die Technik, Kosten, Zulieferer und sogar über die Abgasreinigung ihrer Dieselfahrzeuge abgesprochen haben. Im Handel war von einem neuen Rückschlag für den ohnehin angezählten deutschen Automobilsektor die Rede.
verlor 1,7 Prozent auf 12.240 Punkte. Daneben drückte der feste Euro. Die Einheitswährung stand zu Börsenschluss bei 1,1652 Dollar und damit nur unwesentlich unter dem Zweijahreshoch von 1,1678 Dollar. EZB-Präsident Mario Draghi war den Anlegern am Donnerstag auf der EZB-Sitzung nicht taubenhaft genug aufgetreten. Die EZB hält sich alle Optionen offen - insbesondere auch die Option, dass die Zentralbank im September ein Tapering der EZB-Bilanz ankündigt.
Neuer Imageschaden für die deutsche Autoindustrie
Im DAX standen die Aktien der Autohersteller unter massivem Abgabedruck.
3,6 Prozent. Auch die Zulieferbranche litt - Continental verbilligten sich um 3,1 Prozent und für Leoni ging es 3,2 Prozent nach unten. Sollten sich die Vorwürfe bestätigen, könnte dies für die Industrie "sehr teuer" werden, ganz zu schweigen vom drohenden Image-Schaden, hieß es im Handel. "Es stellt sich die Frage, wie sie das wieder hinbiegen wollen", sagte ein Teilnehmer.
Nach Einschätzung von Evercore muss man die Vorwürfe ernst nehmen. Analyst Arndt Ellinghorst schließt eine Strafe, die in die Hunderte von Millionen Euro oder sogar einen niedrigen Milliardenbetrag gehen könnte, nicht aus. Entscheidend werde sein, wie die EU die Dauer und die Schwere der Kartellabsprachen beurteile. Zugleich gibt Evercore Entwarnung: Letztlich seien diese Summen für die cashstarke Branche verkraftbar.
ACS könnte für Abertis bieten - Hochtief fallen
Mit Abschlägen von 5,5 Prozent reagierten Hochtief auf eine mögliche Offerte von ACS für Abertis. Im Handel wurde spekuliert, dass ACS ihre Hochtief-Beteiligung oder Teile hiervon zur Disposition stellen könnte. ACS ist Mehrheitsaktionär von Hochtief und hält fast 72 Prozent der Anteile. Renta 4 hält ein Gegengebot von ACS für Abertis wegen der hohen Kosten für eher unwahrscheinlich. Eine mögliche ACS-Offerte für Abertis wird auf mindestens 32 Milliarden Euro veranschlagt.
aus dem TecDAX wurden als enttäuschend beschrieben. Vor allem der Ordereingang liege deutlich unter der Erwartung. Entsprechend fielen die Aktien um 4,4 Prozent. Infineon im DAX gaben 4,7 Prozent nach, sie wurden von Exane BNP auf "Underperform" abgestuft. Adva Optical
setzten ihre Talfahrt am zweiten Tag nach ihren enttäuschenden Quartalszahlen fort und brachen um weitere 11,4 Prozent ein. Hauck & Aufhäuser hatte die Aktie gleich um zwei Stufen von "Buy" auf "Sell" gesenkt.
Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 136,8 (Vortag: 107,3) Millionen Aktien im Wert von rund 5,82 (Vortag: 3,93) Milliarden Euro. Es gab einen Kursgewinner und 29 -verlierer. Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
- Im Milliardenpoker um Spaniens Autobahnbetreiber Abertis könnte der deutsche Baukonzern Hochtief als Übernahmevehikel für seinen spanischen Mutterkonzern ACS dienen. Die Spanier erwägen eine Offerte für Abertis. ACS würde damit gegen die italienische Atlantia antreten, die von der Benetton-Gruppe kontrolliert wird. Um die im Mai angekündigte Milliardenofferte für Abertis zu finanzieren, will Atlantia ihr Kapital um 3,8 Milliarden Euro erhöhen. Das Gebot der Italiener über 16,3 Milliarden Euro dürfte einer der größten Deals dieses Jahres werden. (Börsen-Zeitung S. 9)
- Trotz zuletzt überraschend guter Zahlen bremst Puma-Chef Björn Gulden die Euphorie um den Sportartikelkonzern. Zwar sei Puma auf dem richtigen Weg, erreiche seine Ziele und liege mit den Geschäftszahlen leicht über Plan. Doch schränkte er ein: "Ich finde nicht, dass wir schon besonders erfolgreich sind." Puma sollte "acht, neun oder zehn Prozent Ebit-Marge erreichen", sagte Gulden, "und nachhaltig im hohen einstelligen oder niedrigen zweistelligen Bereich wachsen". Da werde Puma hinkommen, "aber da sind wir noch nicht". Bisher liegt die Marge von Puma bei unter fünf Prozent. (Handelsblatt S. 14)
- Der Autozulieferer Continental rechnet nach dem Diesel-Gipfel nicht mit wachsendem Preisdruck durch seine Kunden. Autohersteller wollen die Stickoxidemissionen bei 5,3 Millionen Dieselfahrzeugen auf eigene Kosten durch Software-Updates reduzieren. Finanzvorstand Wolfgang Schäfer äußerte sich auch mit Blick auf die rückläufige Nachfrage nach Dieselfahrzeugen gelassen. "Von den jetzt in diesem Jahr erwarteten Umsatzerlösen von mehr als 44 Milliarden Euro entfallen lediglich 2 Prozent auf das Dieselgeschäft", sagt er. (Börsen-Zeitung S. 10)
DEUTSCHE BAHN - Die Deutsche Bahn (DB) will in den absehbaren Prozessen gegen das Lkw-Kartell die 30 größten Kläger-Konzerne vertreten. Der DB-Konzern hat seit Jahren eine Anti-Kartell-Einheit. "Durch dieses Kartell ist uns erheblicher Schaden entstanden, der selbstverständlich ersetzt werden muss. Darüber hinaus werden wir als Deutsche Bahn auch die Ansprüche Dritter vertreten", sagte Alexander Gommlich, Chef der Rechtsabteilung der Bahn. "Wir werden deren Forderungen bündeln und gemeinsam geltend machen. Das stärkt unsere Schlagkraft und steigert die Erfolgsaussichten gegenüber den Lkw-Herstellern." (Welt S. 9)
BAWAG - Der US-Finanzinvestor Cerberus prüft für seine österreichische Bankbeteiligung an der Bawag einen Börsengang. An der Börse könnte das Geldinstitut gut ankommen: Die Bank legte nach dem Kauf der Stuttgarter Südwestbank starke Zahlen für das erste Halbjahr vor. Der Ausstieg von Cerberus gilt als überfällig. (Handelsblatt S. 27/Börsen-Zeitung S. 3)
AIRBNB - Auf der umstrittenen Plattform Airbnb bieten zunehmend professionelle Firmen ganze Wohnungen und Häuser zur Miete an. Das setzt den Immobilienmarkt in großen Städten unter Druck. Airbnb wirbt damit, dass Privatmenschen dort etwa Zimmer vorübergehend einstellen können. Daten zeigen ein anderes Bild. Hunderte deutsche Anbieter annoncieren auf der Plattform mehrere Immobilien. (SZ S. 15)
- Der US-Spezialchemiekonzern Huntsman hat seine Pigmente-Sparte Venator an die Börse gebracht und putzt sich mit dem IPO für die geplante Fusion mit der Schweizer Clariant heraus. Der Erlös des Börsengangs fließt in vollem Umfang an die Konzernzentrale. Die Tochter übernimmt außerdem Schulden als Mitgift in die Eigenständigkeit. Insgesamt entlastet der Carve-out die Bilanz von Huntsman um rund 1,2 Millarden Dollar. "Davon werden nach dem Zusammenschluss auch die Aktionäre von Clariant profitieren", wirbt Konzernchef Peter Huntsman. (Börsen-Zeitung S. 13)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Die Deutsche Bahn und die in der Arbeitsgemeinschaft (ARGE) Tunnel Rastatt verbundenen Bauunternehmen Ed. Züblin und Hochtief halten sich rechtliche Optionen etwa bei Schadensersatzansprüchen weiter offen.[...]
- Die angekündigte staatliche Hilfe für Air Berlin durch ein Überbrückungsdarlehen und die Fürsprache aus der Politik, dass die Deutsche Lufthansa mit ihrer Billigplattform Eurowings große Teile von Air Berlin und deren Ferienflugableger Niki bekommen soll, stoßen dem Germania-Chef Karsten Balke übel auf. "Der Flugbetrieb von Air Berlin wird auf Kosten des Steuerzahlers künstlich aufrechterhalten", sagt Balke im Gespräch mit der FAZ. "Es kann aber nicht Aufgabe des Staats sein, einen eigentlich toten Patienten am Leben zu halten, um seine besten Teile einem nichtbedürftigen Dritten zuzuschustern." Er hegt einen Verdacht: "Strecken, die zum Portfolio des Lufthansa-Konzerns passen, sollen weiter bedient werden, um die dazugehörigen Start- und Landerechte zu erhalten." (FAZ S. 23/Handelsblatt S. 16/Welt S. 9)
- Für Hochtief-Aktionäre wird es spannend. Wenn der spanische Mutterkonzern ACS die deutsche Tochter benutzt, um in einen Bieterwettstreit um Spaniens Autobahnbetreiber Abertis einzusteigen, dann könnte das 18 Milliarden Euro kosten. Für eine Kapitalerhöhung bei Hochtief über 3 Milliarden Euro bräuchte es eine außerordentliche Hauptversammlung. Außerdem würde der Baukonzern seine gute Bonität riskieren. (Börsen-Zeitung S. 8 )
- Die USA werfen dem Stahlkonzern Salzgitter Preisdumping vor und haben seine Produkte mit Strafzöllen belegt. Firmenchef Heinz Jörg Fuhrmann weist die Kritik weit von sich - und schickt eine klare Forderung nach Berlin. (Welt S. 14)
WARSTEINER - Deutschlands ehemals größte Brauerei holt sich Beistand von Unternehmensberatern. Das Warsteiner-Management hat Anfang der Woche die Mitarbeiter der Brauerei informiert, dass die Unternehmensberatung Roland Berger engagiert wird, um der Brauerei eine "Runderneuerung" zu verpassen. Die Berater sollen ab Mitte September die Strukturen der Brauerei durchleuchten, bestätigte eine Sprecherin des Unternehmens der FAZ. Warsteiner-Geschäftsführer Carsten Rockholtz kündigte an, man werde "alles auf den Prüfstand stellen". Es würden deutliche Veränderungen herauskommen, der Absatz müsse angekurbelt werden, Kosten sollten gespart werden. Von "Verschlankung" ist die Rede. (FAZ S. 22)
RMG - Richy Ugwu, der Chef der Retail Media Group (RMG), soll aus den Kundendaten von Metro und Ceconomy ein Geschäft machen. Für den Wettbewerb mit Amazon und Facebook findet er jetzt Verbündete im deutschen Handel. RMG gehört zu Ceconomy, dem Mutterkonzern von Media Markt und Saturn mit rund 22 Milliarden Euro Jahresumsatz. Ceconomy hat sich eben von Metro abgespalten, RMG bleibt aber ein gemeinsames Projekt der beiden Konzerne, hinter denen der Haniel-Clan als gemeinsamer Großaktionär steht. (Handelsblatt S. 44)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Zuletzt bearbeitet von µ am 31.08.2017, 06:23, insgesamt einmal bearbeitet
Ein italienisches Unternehmen will Spaniens Autobahnen kaufen. Doch Madrid versucht das zu verhindern. Setzt sich die spanische Idee durch, wird das für den deutschen Baukonzern Hochtief sehr teuer.