Suchen Mitgliederliste Usermap clubmitglied Clubmitgliedschaft   amazon amazon   amazon Kicktipp  
Login Login

home » Börsenforum » Branchen » Iran - Daytraderkommentare
 Zur Seite:  Zurück  1, 2, 3, 4, 5, 6 ... 12, 13, 14  Weiter 
Breite
              Autor                     Nachricht
µ
Admin
Admin

Wohnort: Fläming
Beiträge: 107315
Trades: 32
Gefällt mir erhalten: 5370
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag275/395, 24.04.18, 07:19:24 
Antworten mit Zitat
PRESSESPIEGEL/Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen
KI - Europa soll aufholen bei der künstlichen Intelligenz (KI). Die EU-Kommission wird am Mittwoch eine Initiative präsentieren, die die Union auf Augenhöhe mit Asien und den weit in Führung liegenden Vereinigten Staaten bringen soll. Der Entwurf, der der Süddeutschen Zeitung vorliegt, sieht stärkere Investitionen und eine bessere Vernetzung der europäischen Anstrengungen vor, geht aber auch auf ethische Aspekte ein. Besonders wichtig sei es, der Industrie mehr Datenmaterial zur Verfügung zu stellen. (SZ S. 17/FAZ S. 15)

SPANIEN
- Der spanische Außenminister wünscht sich für Europa eine deutsch-französische Achse, die die nötigen Reformen in der Europäischen Union (EU) anstößt. Allerdings sollte sie offen für weitere Länder sein. "Spanien möchte daran auch teilhaben und helfen, die übrigen Mitglieder von gemeinsamen Reformen zu überzeugen", sagte Alfonso Dastis. Während der Wirtschaftskrise habe Spanien den Fokus mehr nach innen gerichtet. "Dadurch haben wir in der EU an politischem Einfluss verloren. Aber jetzt sind wir wieder in der ersten Liga." (Handelsblatt S. 10)

EUROPA - Die Europäische Kommission will die Vergabe von EU-Hilfen künftig nicht nur an die Einhaltung von rechtsstaatlichen Standards, sondern auch den erfolgreichen Kampf gegen Korruption knüpfen. Kürzen will die Kommission im Zweifel nicht wie oft gefordert die Strukturhilfen, sondern auch Geld aus anderen Haushaltstöpfen, allen voran den Agrarhilfen, heißt es in Kommissionkreisen. (FAZ S. 15)

- Die Nullzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) hat den Bundeshaushalt in den vergangenen Jahren kräftig entlastet. Seit der Finanzkrise 2008 konnte allein der Bund insgesamt 162 Milliarden Euro an Zinsausgaben sparen. Das geht aus einer Antwort des Bundesfinanzministeriums auf eine Anfrage der Grünen hervor, die dem Handelsblatt vorliegt. So hatte der Bund zwischen 2008 und 2017 für den Schuldendienst Zinsausgaben von 450,4 Milliarden Euro veranschlagt. Tatsächlich zahlte er nur 288 Milliarden Euro, wie es in der Aufstellung heißt. Die übrigen Euro-Länder profitieren ebenfalls stark von den Niedrigzinsen, wie Daten der Bundesbank zeigen. So haben die 19 Euro-Länder zwischen 2008 und 2017 Zinsen in Höhe von 1,15 Billionen Euro gespart. Bei Frankreich waren es 275 Milliarden, bei Italien 216 Milliarden Euro. (Handelsblatt S. 6)

IWF
- Unmittelbar vor der EZB-Zinssitzung am Donnerstag hat der Internationale Währungsfonds (IWF) eine vorsichtige Abkehr der Europäischen Zentralbank (EZB) von der ultralockeren Geldpolitik befürwortet. "Im Euroraum scheinen der Ausstieg aus den Anleihekäufen bis Jahresende und erste Zinserhöhungen Mitte 2019 ein angemessenes Szenario", sagte IWF-Kapitalmarktchef Tobias Adrian der Börsen-Zeitung in Washington. Adrian ist zugleich wichtigster Berater von IWF-Chef in Christine Lagarde in finanz- und geldpolitischen Fragen. (Börsen-Zeitung S. 7)

- Deutschland, Frankreich und Großbritannien haben mit den USA die Grundzüge einer Vereinbarung ausgehandelt, die US-Präsident Donald Trump von einer Kündigung des Nuklearabkommens mit Iran abhalten soll. Nach Informationen der Süddeutschen Zeitung sind sich europäische und amerikanische Unterhändler nach fünf Verhandlungsrunden einig, dass Iran wegen seiner umstrittenen Raketentests und der aggressiven Regionalpolitik mit neuen Sanktionen gedroht werden soll. Das Atomabkommen soll dagegen im Kern unangetastet bleiben, wird aber in Teilen neu interpretiert. Iran lehnt Vertragsänderungen ab und hat harte Reaktionen angekündigt. (SZ S. 1)

- China will das Autogeschäft dominieren. Nicht mit Verbrennungsmotoren, sondern mit selbstfahrenden Elektroautos. Dass China es an die Weltspitze schaffen wird, davon ist der ehemalige BMW-Manager Carsten Breitfeld, der seit Juli 2016 die chinesische Elektromarke Byton führt, überzeugt. "Als deutscher Ingenieur, der 20 Jahre lang für BMW gearbeitet hat, tut es mir ein klein wenig weh, das zu sagen - aber die Zukunft der Automobilbranche und der Mobilität wird in China entwickelt und geformt", so Breitfeld im Interview mit dem Handelsblatt. In China gebe es ausreichend Geld und den staatlichen Willen, die heimische Industrie zu befeuern. (Handelsblatt S. 4)

MALTA - Die Pilatus Bank auf Malta verwaltete Dutzende Briefkastenfirmen, die offenbar dem Herrscher-Clan des Kaukasus-Staats Aserbaidschan gehören. Über die Firmen flossen Millionen ins Ausland ab - in Immobilien und Luxushotels. (SZ S. 15)
Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
SPQR__LEG.X
DayTrader
DayTrader

Beiträge: 45769
Trades: 19
Gefällt mir erhalten: 11449
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag274/395, 25.04.18, 11:09:08 
Antworten mit Zitat
- Zinsängste werden gespielt und als Beiwerk wird der Iran mit draufgepackt

ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung: Zinsangst belastet den
DAX (846900) 846900 846900

Ein Kursrutsch an den Überseebörsen zieht zur Wochenmitte den deutschen Aktienmarkt nach unten. Der Dax fiel binnen der ersten Handelsstunde um 0,70 Prozent auf 12 463,32 Punkte, nachdem die Wall Street am Vorabend in New York um ungefähr 1,7 Prozent abgerutscht war.

Experten zufolge bleiben anziehende Renditen bei US-Staatsanleihen für Aktien der größte Belastungsfaktor, weil dies Festverzinsliche attraktiver macht. Laut Marktanalyst Milan Cutkovic vom Broker Axitrader bringt dies "die Angst vor steigenden Zinsen zurück." Am Vorabend erreichte die Rendite zehnjähriger US-Rentenpapiere erstmals seit Anfang 2014 wieder die 3-Prozent-Marke.

Als Belastung hinzu kommen Aussagen von US-Präsident Donald Trump, der bei seinem Treffen mit dem französischen Amtskollegen Emmanuel Macron neue Drohungen an den richtete - und so Sorgen um das bisherige Atomabkommen hervorrief. "Trump zeigt wenig Interesse daran, dass der Deal bestehen bleibt", sagte Cutkovic. ....
http://www.finanznachrichten.de/nac....-belastet-den-dax-016.htm
Diego
Member
Member

Beiträge: 1416
Trades: 22
Gefällt mir erhalten: 212
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag273/395, 25.04.18, 11:11:40 
Antworten mit Zitat
Na mal schauen, wann dann auch beim Ballon Immobilien die Luft ein wenig abgelassen wird..... Cool

SPQR__LEG.X schrieb am 25.04.2018, 11:09 Uhr
- Zinsängste werden gespielt und als Beiwerk wird der Iran mit draufgepackt

ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung: Zinsangst belastet den
DAX (846900) 846900 846900

Ein Kursrutsch an den Überseebörsen zieht zur Wochenmitte den deutschen Aktienmarkt nach unten. Der Dax fiel binnen der ersten Handelsstunde um 0,70 Prozent auf 12 463,32 Punkte, nachdem die Wall Street am Vorabend in New York um ungefähr 1,7 Prozent abgerutscht war.

Experten zufolge bleiben anziehende Renditen bei US-Staatsanleihen für Aktien der größte Belastungsfaktor, weil dies Festverzinsliche attraktiver macht. Laut Marktanalyst Milan Cutkovic vom Broker Axitrader bringt dies "die Angst vor steigenden Zinsen zurück." Am Vorabend erreichte die Rendite zehnjähriger US-Rentenpapiere erstmals seit Anfang 2014 wieder die 3-Prozent-Marke.

Als Belastung hinzu kommen Aussagen von US-Präsident Donald Trump, der bei seinem Treffen mit dem französischen Amtskollegen Emmanuel Macron neue Drohungen an den richtete - und so Sorgen um das bisherige Atomabkommen hervorrief. "Trump zeigt wenig Interesse daran, dass der Deal bestehen bleibt", sagte Cutkovic. ....
http://www.finanznachrichten.de/nac....-belastet-den-dax-016.htm

Lieber tot als rot !!
SPQR__LEG.X
DayTrader
DayTrader

Beiträge: 45769
Trades: 19
Gefällt mir erhalten: 11449
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag272/395, 25.04.18, 17:19:21 
Antworten mit Zitat
Wall Street Journal: Huawei Technologies könnte -Sanktionen unterlaufen haben. Die US-Justiz ermittelt.
vor 33 Min
SPQR__LEG.X
DayTrader
DayTrader

Beiträge: 45769
Trades: 19
Gefällt mir erhalten: 11449
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag271/395, 30.04.18, 16:36:31 
Antworten mit Zitat
Netanjahu will wichtige Rede zu halten
Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu will am Montagabend überraschend eine Ansprache zum Thema Iran halten. Bei der Rede um 20.00 Uhr Ortszeit (19.00 MESZ) solle es um eine "entscheidende Entwicklung in der Frage des Atomabkommens mit dem Iran" gehen, teilte Netanjahus Büro mit. Zuvor war Netanjahus Sicherheitskabinett in Tel Aviv zu einer Dringlichkeitssitzung zusammengekommen. ...
https://www.finanznachrichten.de/na....de-zu-iran-halten-016.htm
SPQR__LEG.X
DayTrader
DayTrader

Beiträge: 45769
Trades: 19
Gefällt mir erhalten: 11449
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag270/395, 30.04.18, 18:03:34 
Antworten mit Zitat
vs Israel bahnt sich was an

Israel Chef plaudert heute noch
SPQR__LEG.X
DayTrader
DayTrader

Beiträge: 45769
Trades: 19
Gefällt mir erhalten: 11449
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag269/395, 01.05.18, 07:25:22 
Antworten mit Zitat
Mogherini sieht keine Beweise für Bruch des Atomdeals durch den
Nach einer ersten Einschätzung der EU-Außenbeauftragten Federica Mogherini hat Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu bislang keine Beweise dafür präsentiert, dass sich der Iran nicht an das Abkommen zum Verzicht auf Atomwaffen hält. Die Präsentation Netanjahus vom Montag habe die Vertragstreue der iranischen Führung laut ersten Berichten nicht infrage gestellt, teilte Mogherini am Montagabend mit. Das Atomabkommen aus dem Jahr 2015 basiere auf konkreten Verpflichtungen, Überprüfungsmechanismen und einer strikten Kontrolle durch die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA). Diese habe schon zehn Berichte veröffentlicht, die dem Iran bestätigten, sich an die Abmachungen zu halten.

Wenn irgendwer Informationen habe sollte, dass dies nicht der Fall sien könnte, solle er sich an die IAEA oder die gemeinsame Kommission der Vertragsparteien wenden, mahnte Moherini. Die IAEA sei die einzige unabhängige internationale Organisation, die für die technische Überwachung zuständig sei. ....
https://www.finanznachrichten.de/na....ls-durch-den-iran-016.htm
SPQR__LEG.X
DayTrader
DayTrader

Beiträge: 45769
Trades: 19
Gefällt mir erhalten: 11449
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag268/395, 01.05.18, 19:55:41 
Antworten mit Zitat
Maas: Atomenergiebehörde muss Israels Vorwürfe gegen den prüfen
Nach den Vorwürfen Israels in Richtung Iran, weiter heimlich Atomwaffenpläne aufzubewahren, sieht die Bundesregierung die Internationale Atomenergiebehörde IAEA am Zuge. Die Behörde müsse schnellstmöglich Zugang zu den israelischen Informationen bekommen und klären, ob es darin tatsächlich Hinweise auf einen Verstoß gegen das Atomabkommen gibt, sagte Außenminister Heiko Maas (SPD) der "Bild"-Zeitung (Mittwoch). "Gerade weil wir einen iranischen Griff nach Atomwaffen nicht zulassen können, müssen die Kontrollmechanismen des Wiener Abkommens greifen und erhalten werden", betonte der SPD-Politiker. Der Minister fügte hinzu, Israels Sicherheit stehe im Zentrum deutscher Politik. "Wir werden auch deshalb die israelischen Informationen genau analysieren."....
https://www.finanznachrichten.de/na....-den-iran-pruefen-016.htm
µ
Admin
Admin

Wohnort: Fläming
Beiträge: 107315
Trades: 32
Gefällt mir erhalten: 5370
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag267/395, 02.05.18, 06:52:21 
Antworten mit Zitat
PRESSESPIEGEL/Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen
INVESTITIONEN - Trotz anhaltender Rekordeinnahmen bei den Steuern und eines kräftigen Wirtschaftswachstums will der Bund die öffentlichen Investitionen zurückfahren. Wie aus der Haushaltsplanung von Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) hervorgeht, sollen die Ausgaben von 37,9 Milliarden Euro im kommenden Jahr auf 33,5 Milliarden Euro im Jahr 2022 fallen. Das geht aus der Kabinettsvorlage über den Regierungsentwurf zur Finanzplanung hervor, den Scholz an diesem Mittwoch im Bundeskabinett präsentieren will. Er liegt der Süddeutschen Zeitung vor. (SZ S. 1)

EU-HAUSHALT - Die EU-Kommission wird in ihrem offiziellen Haushaltsvorschlag für die Finanzperiode 2021 bis 2027 voraussichtlich Ausgaben von 1,13 Prozent der EU-Wirtschaftsleistung vorschlagen. Diese Zahl war am Dienstag in der EU-Behörde zu hören und entspricht früheren FAZ-Informationen. Der Vorschlag, die die Kommissare an diesem Mittwoch offiziell beschließen wollen, werde für alle Seiten "vertretbare Zumutungen" enthalten, hieß es in der Kommission. (FAZ S. 17/Welt S. 13)

EU - Die EU will den Austritt Großbritanniens nutzen, um das umstrittene Rabattsystem bei den Beitragszahlungen für den Brüsseler Haushalt schrittweise bis 2027 abzuschaffen. So steht es im neuen siebenjährigen Finanzrahmen, den EU-Haushaltskommissar Günther Oettinger am heutigen Mittwoch in Brüssel vorstellt. (Handelsblatt S. 9)

GRUNDSTEUER - Der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie und Handelskammertags (DIHK), Martin Wansleben, hat vor neuen Belastungen der Wirtschaft im Zuge der Reform der Grundsteuer gewarnt. "Aus Sicht der Unternehmen muss in jedem Fall vermieden werden, dass die zukünftige Grundsteuer zu einer höheren Unternehmensbesteuerung führt", sagte Wansleben. So würden die Betriebe in vielen Regionen bereits seit Jahren durch steigende Hebesätze bei Grund- und Gewerbesteuer zusätzlich belastet. (Saarbrücker Zeitung)

KI - Der von der Großen Koalition im Koalitionsvertrag angekündigte Masterplan für künstliche Intelligenz (KI) nimmt Formen an. Nach Informationen des Handelsblatts arbeitet die Bundesregierung an einer umfassenden Strategie, wie die Potenziale von künstlicher Intelligenz besser genutzt werden können. Am 18. Mai soll es im Bundeskanzleramt ein erstes Treffen der Bundesregierung auf höchster Ebene mit KI-Experten geben. Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier soll dabei sein, ebenso Kanzleramtsminister und Digitalkoordinator Helge Braun sowie Forschungsministerin Anja Karliczek (alle CDU). Auch eine Teilnahme von Kanzlerin Angela Merkel ist geplant. Anfang Juni soll dann ein gemeinsames Eckpunktepapier zu dem Thema im Kabinett verabschiedet werden. (Handelsblatt S. 11)

- Europa will das Atomabkommen mit dem Iran unbedingt retten. Die Bundesregierung sieht die IAEA am Zuge. Sie müsse schnellstmöglich Zugang zu den israelischen Informationen bekommen und klären, ob es darin tatsächlich Hinweise auf einen Verstoß gegen das Atomabkommen gibt, sagte Außenminister Heiko Maas (SPD) der Bild-Zeitung. Jürgen Hardt, außenpolitischer Sprecher der Unionsfraktion im Bundestag, rechnet allerdings mit dem Schlimmsten. US-Sanktionen müssten zwar nicht zwingend zum völligen Aus für das Abkommen führen. "Nach dem, was wir in den letzten 48 Stunden aus Jerusalem und Washington gehört haben, muss man aber Stand jetzt mit einer kompletten Aufhebung rechnen", sagte der CDU-Politiker Welt. (Bild/Welt S. 1)

IRAN/ISRAEL - Der Grünen-Außenpolitiker Jürgen Trittin hat die Vorwürfe des israelischen Ministerpräsidenten Netanjahu, wonach der Iran ein geheimes Atomwaffenprogramm verfolgt, scharf kritisiert. "Netanjahu versucht nun mit einer Geheimdienstshow den USA einen Vorwand zu liefern, das Abkommen zu kündigen", sagte Trittin. "Das ist ebenso durchsichtig wie absurd - vor allem aber in der Konsequenz gefährlich." Netanjahu habe lediglich belegt, dass einmal erworbenes Wissen zum Bau von Bomben nicht einfach wieder verschwinde, fügte Trittin mit Blick auf angebliche Beweise hinzu, die der israelische Ministerpräsident am Montag präsentiert hatte. Entscheidend sei aber der Verzicht Teherans auf die Herstellung waffenfähigen Urans. (Tagesspiegel)
Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
SPQR__LEG.X
DayTrader
DayTrader

Beiträge: 45769
Trades: 19
Gefällt mir erhalten: 11449
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag266/395, 06.05.18, 07:14:42 
Antworten mit Zitat
DAX (846900) 846900 846900
-Ausblick
Der Dax muss weiter mit dem Handelskrieg-Szenario leben

Der drohende Handelskrieg ist noch nicht abgewendet. Das Atom-Abkommen mit dem steht auf der Kippe. Eine Situation, die Anleger nervös macht.

DüsseldorfUS-Finanzminister Steven Mnuchin reiste am Freitag nach Hause, nachdem er zwei Tage lang mit Vertretern der chinesischen Führung verhandelt hatte. Sein Ziel, einen Handelskrieg abzuwenden, hat er wohl nicht sofort erreicht. Eine schlechte Nachricht für die Börsianer, die mehr erwartet haben.

Dass man weiter miteinander sprechen will, ist dagegen eine gute Nachricht für alle, die glaubten, dass es noch schlimmer hätte kommen können. Also müssen die Finanzmärkte weiter mit dem Risiko leben, dass ein Handelskrieg ausbricht, zumal die von US-Präsident Donald Trump angekündigten Strafzölle gegen europäische Waren auch nicht aufgehoben, sondern aufgeschoben sind.....
http://www.handelsblatt.com/finanze....nario-leben/21246762.html
Mastermind
DayTrader
DayTrader

Beiträge: 11230
Trades: 1018
Gefällt mir erhalten: 6207
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag265/395, 07.05.18, 21:44:44 
Antworten mit Zitat
Die Deadline für Trump bezüglich des -Deals ist zwar der 12.05., aber laut Jerusalem Post will er seine Entscheidung morgen schon bekannt geben. Vermutlich damit Netanyahu und Putin bei ihrem Gespräch übermorgen wissen woran sie sind.
Hinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
SPQR__LEG.X
DayTrader
DayTrader

Beiträge: 45769
Trades: 19
Gefällt mir erhalten: 11449
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag264/395, 08.05.18, 08:37:03 
Antworten mit Zitat
Atomabkommen
Trumps Entscheidung zu soll heute fallen

Seit Tagen wird in den USA spekuliert, wie sich Donald Trump entscheiden wird: Austritt aus dem Iran-Deal oder doch ein Verbleib in dem internationalen Vertrag? Die Entscheidung will Trump nun selbst vorziehen.

US-Präsident Donald Trump wird am (heutigen) Dienstag verkünden, ob die Vereinigten Staaten aus dem internationalen Atomabkommen mit dem Iran austreten werden oder nicht. Er wolle seine Entscheidung um 14 Uhr Ortszeit (20 Uhr MESZ) bekannt geben, twitterte Trump am Montag. Möglich wäre auch, dass er eine Neuverhandlung zur Bedingung für den Verbleib der USA in dem Vertrag macht. ...
https://www.wiwo.de/politik/ausland....eute-fallen/21254390.html
SPQR__LEG.X
DayTrader
DayTrader

Beiträge: 45769
Trades: 19
Gefällt mir erhalten: 11449
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag263/395, 08.05.18, 11:04:58 
Antworten mit Zitat
Ruhani bereitet auf Trumps Ausstieg aus Atomabkommen vor
Kurz vor der erwarteten Entscheidung des US-Präsidenten zum Atomabkommen hat Irans Präsident sein Land auf einen Ausstieg der USA aus dem Abkommen vorbereitet. Seine Regierung wollte von Anfang an eine rationale, konstruktive Zusammenarbeit mit der Welt, "quasi eine Win-win-Situation für alle", erklärte Hassan Ruhani am Dienstag. In den ersten Monaten könne es einige Schwierigkeiten geben, sagte der Präsident bei einem Treffen mit Vertretern des iranischen Ölministeriums. "Aber auch das werden wir überleben." ....
https://www.finanznachrichten.de/na....-atomabkommen-vor-016.htm
krautkopf
Member
Member

Beiträge: 1532
Trades: 5
Gefällt mir erhalten: 196
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag262/395, 08.05.18, 20:25:48 
Antworten mit Zitat
wallbash out, das ist gut für Anleger?
formerly known as "kohlkopf"
Mastermind
DayTrader
DayTrader

Beiträge: 11230
Trades: 1018
Gefällt mir erhalten: 6207
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag261/395, 08.05.18, 20:31:33 
Antworten mit Zitat
Man kann das schwer einzeln betrachten. Ich finde es gut, der Markt könnte es auch gut finden, da nun die Unsicherheit raus ist. Aber wer jetzt long geht, der ist zwangläufig im Markt, wenn sich nun Iraner, Russen, Franzosen, Briten usw. dazu melden. Trump hat ja kein Kriegsgeschrei losgelassen (damit war ja auch nicht zu rechnen), er hat ja erwartungsgemäß eingeladen gemeinsam eine bessere Lösung für alle Beteiligten zu finden, aber im Index long gehen würde ich glaube ich aktuell auch nicht gehen. Vielleicht besser Finger weg und eben schauen wer sich bis morgen früh alles wie geäußert hat. Morgen trifft sich Netanyahu mit Putin und fragt ob es ihn denn irgendwie stört, wenn er seine Verbündeten dort aus dem Land bomben will. Ich glaube da ist deutlich mehr Brisanz drin. Prinzipiell gibt aber die Aufkündigung des Iran-Deals Netanyahu Rückenwind für morgen.
krautkopf schrieb am 08.05.2018, 20:25 Uhr
wallbash out, das ist gut für Anleger?

Hinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.


Zuletzt bearbeitet von Mastermind am 08.05.2018, 19:33, insgesamt 2-mal bearbeitet
kareca
DayTrader
DayTrader

Beiträge: 19675
Trades: 331
Gefällt mir erhalten: 4289
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag260/395, 08.05.18, 21:13:28 
Antworten mit Zitat
Der neue US-Botschafter in Deutschland, Richard Grenell, hat den Rückzug der deutschen Wirtschaft aus dem Iran gefordert. Deutsche Unternehmen, die im Iran Geschäfte machten, sollten diese "sofort runterfahren", schrieb er am Dienstag auf Twitter

Mastermind schrieb am 08.05.2018, 20:51 Uhr
Nigel Farage ist on air und diskutiert mit seinen Radio-Hörern über den -Deal. Kann man nebenher laufen lassen, wenn ja eh nichts los ist.
https://www.facebook.com/LBC/videos....70&notif_t=live_video

Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
HK12
DayTrader
DayTrader

Wohnort: Giessen/Hessen
Beiträge: 57472
Trades: 1851
Gefällt mir erhalten: 21825
PN schreiben

 

3

verlinkter Beitrag259/395, 09.05.18, 11:19:26 
Antworten mit Zitat
das Trump das sagt wurde doch genauso erwartet.. Kopf kratzen
hat erklärt sich weiter an das Abkommen zu halten,auch ohne die USA
ich glaube Schland hat im letzten Jahr mit dem Iran Umsätze in höhe von 3,4 Mrd gemacht(war ein plus von 40%)..für die Börse aber "Peanuts"
DCWorld schrieb am 09.05.2018, 10:50 Uhr
Mit rationellen Überlegungen ist dem Markt nicht beizukommen. Egal wie richtig oder naheliegend sie sein mögen. gruebel

Amadeo schrieb am 09.05.2018, 10:37 Uhr
Trump wird jede europäische Firma sanktionieren die weiter mit dem Iran Geschäfte macht. Es gab eine Gnadenfrist um die Beziehungen runter zu fahren. Europa stemmt sich dagegen. Im nahen Osten steigt die Kriegsgefahr dramatisch. Und dieser DRECKSDAX STEIGT!! Und manchmal bekommt die Katze des Notenbankchefs eine Erkältung, und das Pelztier fällt! Der DAX, nicht die Katze! (Vorausgesetzt ich bin gerade long, natürlich!) wallbash

Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
µ
Admin
Admin

Wohnort: Fläming
Beiträge: 107315
Trades: 32
Gefällt mir erhalten: 5370
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag258/395, 09.05.18, 13:05:21 
Antworten mit Zitat
UPDATE/Wirtschaft entsetzt nach Kündigung von -Abkommen
--BDI fordert Bekenntnis zu getroffenen Vereinbarungen
--DIHK-Chef sieht Geschäfte "unter enormem Vorbehalt"
--Berlin und EU sollen Geschäfte sichern
--Maas stellt gemeinsame europäische Reaktion in Aussicht

BERLIN (Dow Jones)--Die deutsche Wirtschaft hat sich nach der Aufkündigung des Atomabkommens mit dem Iran besorgt über eine mögliche Eintrübung ihrer Geschäftsaussichten gezeigt und Schutzmaßnahmen von der Bundesregierung verlangt. "Die deutsche Industrie bedauert den Rückzug der USA aus dem so mühselig und langwierig verhandelten Atomabkommen zutiefst", erklärte der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), Dieter Kempf. Jetzt müsse es der EU gelingen, mit Russland und China ein deutliches Bekenntnis zu den im Atomabkommen getroffenen Vereinbarungen abzugeben.

"Für den amerikanischen Appell, dass deutsche Unternehmen ihr Geschäft im Iran sofort zurückfahren sollten, haben wir kein Verständnis", betonte Kempf. Die deutsche Industrie kritisiere "die völkerrechtswidrige extraterritoriale Anwendung von Sanktionen, wie sie den USA vorschwebt". Die EU müsse eine Lösung finden, die europäische Unternehmen vor den Auswirkungen der unrechtmäßigen und einseitigen Anwendung von US-Sanktionen schütze. [...] https://www.consorsbank.de/News/CNIDis27596731
Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
HK12
DayTrader
DayTrader

Wohnort: Giessen/Hessen
Beiträge: 57472
Trades: 1851
Gefällt mir erhalten: 21825
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag257/395, 09.05.18, 13:24:42 
Antworten mit Zitat
ROUNDUP: Irans oberster Führer droht mit Ausstieg aus dem Atomdeal

Der oberste iranische Führer, Ajatollah Ali Chamenei, hat mit einem Ausstieg aus dem Atomdeal gedroht, falls dieser nicht vertragsgerecht umgesetzt werden sollte. "Es besteht keinerlei Logik, in dem Abkommen zu bleiben, wenn uns das EU-Trio dessen Umsetzung nicht versichert", sagte der Ajatollah am Mittwoch. Aber auch dem EU-Trio aus Großbritannien, Frankreich und Deutschland sollten die iranischen Verantwortlichen nicht ganz trauen, da sie auch Verbündete der USA seien, betonte der Kleriker, der laut Verfassung das letzte Wort in allen strategischen Entscheidungen hat.

US-Präsident Donald Trump hatte am Dienstag den Ausstieg seines Landes aus dem Abkommen verkündet, das die fünf UN-Vetomächte und Deutschland 2015 mit Teheran geschlossen hatten. Der Ajatollah nannte Trump einen Lügner, der sich mit seinen Drohungen gegen den Iran lächerlich gemacht habe. "Auch nach Trumps Tod und Verwesung wird es das islamische System immer noch geben", sagte der Ajatollah laut der Nachrichtenagentur Isna.

Die Amerikaner seien grundsätzlich gegen den Iran und ihre Feindseligkeiten hätten nichts mit Irans Atomprogramm, Raketen oder Nahostpolitik zu tun, sagte Chamenei. Auch der Atomdeal habe an dieser Haltung der USA nichts geändert.

Ähnlich wie Chamenei hatte sich zuvor Außenminister Mohamed Dschawad Sarif geäußert. Auch er machte die endgültige Entscheidung über einen Verbleib von den anderen Vertragspartnern abhängig. Sarif schrieb am Mittwoch auf Twitter, er werde demnächst auf Anweisung von Präsident Hassan Ruhani eine Pendeldiplomatie starten. Danach werde der Iran endgültig entscheiden, ob er im Abkommen bleiben werde.

Bei den Verhandlungen mit dem EU-Trio Deutschland, Frankreich und Großbritannien sowie China und Russland gehe es in erster Linie um die vertragsgerechte Umsetzung des Deals. Es müsse versichert werden, dass der Iran voll und ganz von den wirtschaftlichen Vorteilen des Abkommens profitieren könne, teilte Sarif mit. Wie lange diese Verhandlungen dauern werden, sagte er nicht.

Ruhani hatte bereits am Dienstagabend angekündigt, dass der Iran zunächst die Entscheidung von US-Präsident Trump mit den anderen Verhandlungspartnern diskutieren wolle. Aus dem Sextett sei ein Quintett geworden. Nun müsse man "in den nächsten Wochen" sehen, wie es ohne die USA mit dem Deal weitergehen könne.

"Wir wollen die Umsetzung des Abkommens ... nur auf Papier reicht uns nicht", sagte Ruhani. Falls auch die Verhandlungen mit dem restlichen Quintett scheitern sollten, werde der Iran sein Atomprogramm und die Urananreicherung wieder unbegrenzt aufnehmen, warnte Ruhani. Dies sei mit der iranischen Atomorganisation auch bereits koordiniert worden./str/fmb/DP/jha

AXC0243 2018-05-09/13:00
Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
Amadeo
SeniorBoarder
SeniorBoarder

Wohnort: Bad Soden
Beiträge: 827
Trades: 14
Gefällt mir erhalten: 237
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag256/395, 09.05.18, 14:42:05 
Antworten mit Zitat
Es geht schon los...
AIR (938914) 938914 938914


https://deutsche-wirtschafts-nachri....-export-lizenz-fuer-iran/


https://deutsche-wirtschafts-nachri....ueckzug-aus-dem-iran-auf/
Links? Rechts? Mit angelegten Ohren durch die Mitte!
SPQR__LEG.X
DayTrader
DayTrader

Beiträge: 45769
Trades: 19
Gefällt mir erhalten: 11449
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag255/395, 09.05.18, 16:19:02 
Antworten mit Zitat
- der kleine Olaf vs King Kong Crying or Very sad Crying or Very sad

Finanzminister Scholz: Werden alles daran setzen um EU-Unternehmen im zu schützen. Shocked Shocked
vor 39 Min
SPQR__LEG.X
DayTrader
DayTrader

Beiträge: 45769
Trades: 19
Gefällt mir erhalten: 11449
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag254/395, 10.05.18, 19:08:40 
Antworten mit Zitat
ROUNDUP 2: Israel und der greifen sich an - Tote bei Attacken in Syrien

(neu: Sicherheitsausschuss des iranischen Parlaments dementiert Beteiligung an Angriffen, Verurteilung durch USA, Bahrain verteidigt Israels Vorgehen, Äußerungen Merkels.)


TEL AVIV/DAMASKUS (dpa -AFX) - Nach dem Ausstieg der USA aus dem Atomabkommen mit dem Iran eskaliert der Konflikt zwischen Teheran und Israel. Die israelische Luftwaffe reagierte auf einen iranischen Raketenangriff aus Syrien mit massiven Attacken auf iranische Ziele in dem Bürgerkriegsland. Dabei wurden nach Angaben des israelischen Verteidigungsministers Avigdor Lieberman fast alle dortigen Infrastrukturen des Irans getroffen. Dagegen sei keine der 20 von iranischen Streitkräften auf die Golanhöhen abgefeuerten Raketen auf von Israel kontrolliertem Gebiet eingeschlagen, sagte Lieberman am Donnerstag auf einer Konferenz in Herzlija bei Tel Aviv. .....
https://www.finanznachrichten.de/na....ttacken-in-syrien-016.htm

Laut Regierungschef Netanjahu hat der Iran mit seinem Angriff auf Israel eine rote Linie überschritten. Man werde es Teheran nicht gestatten, sich militärisch in Syrien zu etablieren. Jeder Angriff auf Israel werde mit einer siebenfach härteren Reaktion bestraft.
vor 32 Min
SPQR__LEG.X
DayTrader
DayTrader

Beiträge: 45769
Trades: 19
Gefällt mir erhalten: 11449
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag253/395, 10.05.18, 19:23:11 
Antworten mit Zitat
- paar Worte zum Oel
Jahreshoch beim Ölpreis | Angst wegen | Charttechnik
Der Fokus der Anleger an den Rohstoffmärkten wendet sich derzeit ein wenig von Gold ab und zum Ölpreis hin. Grund dafür sind nicht nur politische Impulse, sondern vielmehr auch die Charttechnik. Wir sahen immer wieder ein neues Jahreshoch beim Ölpreis. Auf diesen Fakt hin möchte ich folgende Analyse ausrichten und den Ölpreis in mehreren Zeiteinheiten für Trader und Anleger einordnen. ...
https://www.trading-treff.de/tradin....t-wegen-iran-charttechnik
SPQR__LEG.X
DayTrader
DayTrader

Beiträge: 45769
Trades: 19
Gefällt mir erhalten: 11449
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag252/395, 10.05.18, 19:29:47 
Antworten mit Zitat
Das US-Finanzministerium hat zusammen mit den Vereinigten Arabischen Emiraten den iranischen Revolutionsgarden den Zugang zu Dollars abgedreht.
vor 7 Min
SPQR__LEG.X
DayTrader
DayTrader

Beiträge: 45769
Trades: 19
Gefällt mir erhalten: 11449
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag251/395, 10.05.18, 20:49:57 
Antworten mit Zitat
- dürfte den Amis nicht ganz gefallen, dass die Russen und Krauts, als neue Achse des Bösen auftreten kichern Laughing Laughing Laughing Laughing kaffee

WDH 2/ROUNDUP 2:Moskau und Berlin loten Gemeinsamkeiten bei und Ukraine aus
MOSKAU (dpa- AFX) - Deutschland und Russland haben beim ersten Besuch von Bundesaußenminister Heiko Maas in Moskau gemeinsame Ansätze im Streit um das Atomabkommen mit dem Iran und in der Ukraine-Krise ausgelotet. Maas und der russische Chefdiplomat Sergej Lawrow sprachen sich am Donnerstag für einen Erhalt des Iran-Abkommens aus. "Es ist wichtig, dass alle Länder, die daran festhalten wollen, darüber Gespräche führen", sagte Lawrow. Russland halte trotz des Ausstiegs der USA an der Vereinbarung fest.

Maas äußerte die Hoffnung, dass Russland eine Vermittlerrolle einnehmen kann. Man müsse sehen, "inwieweit die russische Regierung auf den Iran einwirken kann", sagte er. Russland ist ein Verbündeter des Irans im Syrien-Krieg. Der russische Vizeaußenminister Sergej Rjabkow teilte nach Gesprächen in Teheran mit, der Iran wolle an dem Abkommen festhalten. ......
https://www.finanznachrichten.de/na....n-und-ukraine-aus-016.htm
HK12
DayTrader
DayTrader

Wohnort: Giessen/Hessen
Beiträge: 57472
Trades: 1851
Gefällt mir erhalten: 21825
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag250/395, 11.05.18, 07:13:03 
Antworten mit Zitat
ROUNDUP 2: USA verhängen neue Sanktionen gegen Iran

(Neu: Weitere Details)

WASHINGTON/TEL AVIV/TEHERAN (dpa-AFX) - Nur zwei Tage nach der einseitigen Aufkündigung des Atomdeals hat die US-Regierung erstmals neue Sanktionen gegen den Iran verhängt. In Zusammenarbeit mit den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) solle die Geldversorgung der Revolutionsgarden unterbrochen werden, erklärte Finanzminister Steven Mnuchin am Donnerstag. Die europäischen Unterzeichnerstaaten des Atomabkommens bemühten sich unterdessen weiter um Schadensbegrenzung und eine Rettung des Abkommens.

US-Präsident Donald Trump hatte das Atomabkommen am Dienstag aufgekündigt. Alle wegen des Abkommens ausgesetzten Sanktionen sollen in Kürze wieder in Kraft treten. Zudem kündigte Trump an, seine Regierung werde schon bald zusätzliche Sanktionen verhängen. Das Abkommen sollte es dem Iran unmöglich machen, Atomwaffen zu entwickeln. Im Gegenzug waren lähmende Wirtschaftssanktionen aufgehoben worden.

Kanzlerin Angela Merkel bekräftigte in einem Telefonat mit Irans Präsidenten Hassan Ruhani, wie auch Frankreich und Großbritannien an dem Atomabkommen festzuhalten. Dafür müsse aber auch Teheran seine Verpflichtungen weiter erfüllen. Ähnlich äußerte sich auch die britische Premierministerin Theresa May. Ruhani forderte bei dem Gespräch, dass die Probleme mit den europäischen Banken gelöst würden, damit der iranische Öl- und Gasverkauf reibungslos verlaufen könne, teilte das Präsidentenamt in Teheran mit.

Merkel warnte angesichts des militärischen Schlagabtausches zwischen Israel und dem Iran in Syrien, es gehe "wahrlich um Krieg und Frieden". Russlands Außenminister Sergej Lawrow zeigte sich bei einem Treffen mit Bundesaußenminister Heiko Maas in Moskau beunruhigt und forderte, die Spannungen zwischen Israel und dem Iran im Dialog zu lösen.

UN-Generalsekretär António Guterres rief die Konfliktparteien im Nahen Osten zu einem sofortigen Ende der Feindseligkeiten auf und warnte vor einem "neuen Flächenbrand" in der Region. Guterres habe die Berichte über die Angriffe auf den Golanhöhen und in Syrien in der Nacht zum Donnerstag mit größter Besorgnis verfolgt, sagte sein Sprecher Stéphane Dujarric. Die anschließende Normalisierung der Lage wiederum habe der UN-Chef "mit Erleichterung" aufgenommen, heißt es in der am Donnerstagabend verbreiteten Erklärung.

Teheran dementierte am Freitag eine iranische Beteiligung an den Raketenangriffen auf israelische Armeeposten tags zuvor auf den Golanhöhen. Israel benutze "frei-erfundene und grundlose" Unterstellungen, um Angriffe auf syrische Ziele zu rechtfertigen, sagte Außenamtssprecher Bahram Ghassemi. Er kritisiere auch die Reaktion der internationalen Gemeinschaft. Damit werde "dem zionistischen Regime (Israel) nur grünes Licht für weitere Aggressionen gegeben, die die Region nur unsicherer und instabiler machen."

Der neue US-Botschafter in Berlin, Richard Grenell, erteilte unterdessen einem "Gruppendenken" in der Diplomatie eine Absage. Nur wenige Stunden nach seinem Amtsantritt am Dienstag hatte er mit der Forderung nach einem "sofort" beginnenden Rückzug deutscher Unternehmen aus dem Iran für Ärger gesorgt. Am Freitag legte er nach. Er habe "einen anderen Stil", sagte Grenell den Zeitungen der Funke Mediengruppe. "Da will ich ganz ehrlich sein."

Grenell sagte weiter: "Die Diplomatie, die im Gruppendenken verhaftet ist, hat großen Schaden angerichtet: Nordkorea ist auf dem Weg zur Atommacht - und in Syrien findet seit Jahren ein Völkermord statt." Auf die Frage, was mit deutschen Firmen geschehen solle, die weiter Geschäfte mit dem Iran machen, sagte Grenell: "Diese Frage muss die deutsche Regierung beantworten, nicht wir."

Der CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen äußerte sich skeptisch zur Zukunft des Atomabkommens. "Ohne die Amerikaner geht es nicht", sagte der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses des Bundestags dem Nachrichtenmagazin "Focus". Wenn der Iran dabei bleibe, werde er wirtschaftliche Gegenleistungen von den Europäern verlangen, was diese gegen den Widerstand der USA nicht leisten könnten. "Und am Ende ist es auch eine Unternehmensentscheidung." Wenn sich europäische Firmen entscheiden müssten, "wird den meisten der US-Markt wichtiger sein."

Die "Bild"-Zeitung berichtete, die Bundesregierung habe einen eigenen Stab mit Mitarbeitern von Außen-, Wirtschafts- und Finanzministerium gebildet, um die Folgen der Sanktionen für die deutsche Wirtschaft zu prüfen. Einer ersten Einschätzung zufolge seien die meisten deutschen Firmen, die Handel mit dem Iran treiben oder dort Investitionen unterhalten, vor künftigen US-Sanktionen gegen sie kaum zu schützen, wenn sie ihre Geschäfte weiterführten.

Mnuchin betonte in Washington, Mittelsmänner des iranischen Regimes und der Zentralbank hätten die VAE in Dubai örtliche Währung im Wert von Millionen US-Dollar für die Revolutionsgarden gewechselt, fügte Mnuchin hinzu. Mit dem Geld seien terroristische Aktivitäten der Al-Quds-Brigaden, der Eliteeinheit der Revolutionsgarden, finanziert worden. Neun beteiligte Individuen und Firmen würden daher auf die Sanktionsliste gesetzt.

Die USA haben die Revolutionsgarden als Terrororganisation eingestuft. Sie versorgen Washington zufolge mit dem Iran verbundene Terrorgruppen und Milizen, etwa in Syrien und im Libanon. "Wir sind entschlossen, die Geldflüsse der Revolutionsgarden abzuschneiden, egal wo sie herkommen und hinfließen sollen", sagte Mnuchin. Er dankte ausdrücklich den Behörden in den Emiraten für ihre Hilfe bei dem Vorgehen gegen die Geldwechsler der Revolutionsgarden./ki/jku/le/jak/tjk/ro/DP/zb

2018-05-11/06:50
Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
milo5686
BronzeMember
BronzeMember

Beiträge: 2666
Trades: 100
Gefällt mir erhalten: 845
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag249/395, 11.05.18, 09:42:56 
Antworten mit Zitat
Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier sieht aktuell keine Möglichkeiten, die deutsche Unternehmen vor US-Sanktionen im Zuge der Aufkündigung des -Atomabkommens schützen könnten. / Quelle: Guidants News http://news.guidants.com
SPQR__LEG.X
DayTrader
DayTrader

Beiträge: 45769
Trades: 19
Gefällt mir erhalten: 11449
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag248/395, 11.05.18, 11:16:27 
Antworten mit Zitat
Der luxemburgische Außenminister Jean Asselborn hält das Festhalten am -Deal von Europa für "unsere verdammte Pflicht". Das Ausscheiden der USA darf sich seiner Meinung nach nicht auf die Vertragstreue von Europa auswirken.
vor 32 Min
Azul Real
IMMOExperte
IMMOExperte

Wohnort: Hamburg
Beiträge: 45757
Trades: 32
Gefällt mir erhalten: 1225
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag247/395, 11.05.18, 12:08:19 
Antworten mit Zitat
Der luxemburgische Außenminister Jean Asselborn hält das Festhalten am Iran-Deal von Europa für "unsere verdammte Pflicht". Das Ausscheiden der USA darf sich seiner Meinung nach nicht auf die Vertragstreue von Europa auswirken. kichern

milo5686 schrieb am 11.05.2018, 09:42 Uhr
Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier sieht aktuell keine Möglichkeiten, die deutsche Unternehmen vor US-Sanktionen im Zuge der Aufkündigung des -Atomabkommens schützen könnten. / Quelle: Guidants News http://news.guidants.com

"Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"
µ
Admin
Admin

Wohnort: Fläming
Beiträge: 107315
Trades: 32
Gefällt mir erhalten: 5370
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag246/395, 13.05.18, 11:52:38 
Antworten mit Zitat
13.05.2018 10:36:00
Maas: Schutz europäischer Firmen vor US-Sanktionen schwierig
Berlin (Dow Jones)--Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) sieht nach der Kündigung des Atomabkommens durch die USA kaum Chancen, europäische Firmen beim Handel mit dem künftig vor US-Sanktionen zu schützen. "Eine einfache Lösung, Unternehmen von allen Risiken amerikanischer Sanktionen abzuschirmen, sehe ich nicht. In den Gesprächen mit den Europäern, Iran und den anderen Unterzeichnern des Abkommens geht es deshalb auch darum, wie Handel mit Iran weiterhin möglich sein kann", sagte Maas gegenüber der Bild am Sonntag.

Am Dienstag kommen die Außenminister der europäischen Unterzeichnerländer Deutschland, Großbritannien und Frankreich mit ihrem iranischen Kollegen in Brüssel zusammen. Maas sagte über das Ziel des Treffens: "Wir wollen erreichen, dass sich Iran weiter an die Regeln und Beschränkungen des Wiener Atomabkommens hält. Immerhin zeigt sich Iran dazu gesprächsbereit. Klar ist, dass wir dazu auch wirtschaftliche Anreize erhalten müssen - das wird nach der Entscheidung der USA nicht leicht", sagte Maas gegenüber der Zeitung. Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.
Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club

Seite 5 von 14
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
 Zur Seite:  Zurück  1, 2, 3, 4, 5, 6 ... 12, 13, 14  Weiter 
Verfasse einen neuen Beitrag zm Thema Startseite » Börsenforum » Branchen » Iran - Daytraderkommentare Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde

Legende
Gehe zum Forum:  

Möchten Sie diese Anzeige nicht sehen, registrieren Sie sich kostenlos bei peketec.de und nutzen Sie unser Angebot mit weniger Werbung!