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verlinkter Beitrag245/395, 13.05.18, 22:29:16 
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IAEA-Chefinspekteur für Irans Atomanlagen, Tero Varjoranta, zurückgetreten.
21:00

USA streben laut Nationalem Sicherheitsberater John Bolton keinen Machtwechsel im Iran an. "Das ist nicht die Politik der Regierung", so Bolton gegenüber ABC.
20:52

John Bolton, nationaler Sicherheitsberater der USA, hält nach Ausstieg Washingtons aus dem Atomabkommen mit dem Sanktionen gegen europäische Firmen für möglich. "Es ist möglich. Es hängt vom Verhalten anderer Regierungen ab", so Bolton gegenüber CNN.
20:41

Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) sieht nach der Kündigung des Atomabkommens durch die USA kaum Chancen, europäische Firmen beim Handel mit dem Iran vor US-Sanktionen zu schützen. "Eine einfache Lösung sehe ich nicht", so Maas zur "Bild am Sonntag". https://news.guidants.com/#!Artikel?id=6055516
13:03

US-Regierung fordert Verbündete zu erhöhtem Druck auf den Iran auf. "Die rücksichtslosen Taten des Irans stellten eine Bedrohung für die regionale Sicherheit im Nahen Osten dar. Es ist an der Zeit für verantwortungsvolle Nationen, den Iran mit Druck zu einer Änderung seines gefährlichen Verhaltens zu bringen", wie das US-Präsidialamt mitteilte.
12.05.18 10:29

Iran/Atomabkommen: US-Präsident Donald Trump und britische Premierministerin Theresa May vereinbaren in Telefonat Gespräche über die Folgen der geplanten Wiederaufnahme der Iran-Sanktionen.
12.05.18 09:59
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verlinkter Beitrag244/395, 15.05.18, 07:01:45 
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PRESSESPIEGEL/Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen
EUROBONDS - Trotz massiver Widerstände aus fast allen Euro-Staaten will die EU-Kommission nächste Woche vorschlagen, Anleihen von Euro-Staaten zu bündeln und als verbrieftes Finanzprodukt auf den Kapitalmarkt zu bringen. Eine eigens dafür zu gründende private Zweckgesellschaft solle Staatsanleihen der Euro-Staaten zu sogenannten Sovereign Bond-Backed Securities (SBBS) zusammenlegen. Die Kommission erhofft sich davon eine Belebung des europäischen Kapitalmarktes und eine Stabilisierung des Bankensystems. "Diese neuen Wertpapiere" könnten "das Angebot an risikoarmen Vermögenswerten erhöhen" und "die Diversifikation" des Banken-Portfolios befördern, heißt es in dem Entwurf der EU-Kommission. (Handelsblatt S. 10, FAZ S. 15/SZ S. 17/Börsen-Zeitung S. 1)

EZB - Die Dauerkritik von außen hat dazu beigetragen, dass die Europäische Notenbank (EZB) ihre Unabhängigkeit weit auslegt und auch auf Bereiche bezieht, die gar nichts direkt mit Geldpolitik zu tun haben. Sie lehnt jede Art von Kontrolle ab. (Handelsblatt S. 30)

- Der griechische Finanzminister Euclid Tsakalotos schließt kategorisch aus, dass sein Land nach Ablauf des Rettungsprogramms um weitere Unterstützung europäischer Institutionen in Anspruch nehmen wird. "Wir schließen das Programm im August ab und wir werden nicht um die Absicherung durch eine Kreditlinie bitten", sagt Tsakalotos in einem Interview. Wegen zunehmender Turbulenzen auf den Finanzmärkten müsse Griechenland vorsichtig sein, sagte Tsakalotos. Zugleich fordert er, dass Europa mit seiner Fiskalpolitik die Nachfrage auf dem Weltmarkt erhöht. (FAZ S. 16)

DATENSCHUTZ - Die Bundesdatenschutzbeauftragte Andrea Voßhoff hat Zweifel geäußert, ob die Aufsichtsbehörden den neuen Anforderungen der EU-Datenschutzgrundverordnung gewachsen sind. "Wenn die Datenschutzgrundverordnung gelingen soll, dann ist der Gesetzgeber gefordert, die Aufsichtsbehörden entsprechend auszustatten. Da ist noch Luft nach oben", sagte Voßhoff. (Handelsblatt S. 9)

- Der FDP-Außenexperte Alexander Graf Lambsdorff fordert von der Bundesregierung konkrete Maßnahmen zum Schutz von Banken und Unternehmen, die im Iran tätig sind und aufgrund der angekündigten US-Sanktionen um ihr USA-Geschäft fürchten. "Für viele Banken wird es schwierig, Projekte im Iran zu finanzieren, wenn sie zugleich im amerikanischen Markt tätig sind - und das sind die meisten Banken", sagte Graf Lambsdorff. (Redaktionsnetzwerk Deutschland).

GESUNDHEITSKARTE - Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat klargestellt, dass er an der elektronischen Gesundheitskarte(eGK) festhält. "Die Milliarde ist nicht umsonst investiert", sagte er. Sein Abteilungsleiter für "Digitalisierung und Innovation", Gottfried Ludewig, schrieb am Montag einen eiligen Brief an die Spitzenverbände der Krankenkassen und Ärzte, um zu erklären, dass man das Projekt wie geplant fortsetze. (Süddeutsche Zeitung S. 6).

ATOMDEAL - Die EU-Kommission will den USA im Streit über den Atomdeal mit Iran Paroli bieten. "Wir wollen alle Instrumente nutzen, die uns zur Verfügung stehen", sagte ein hochrangiger EU-Vertreter. Vorbereitet werden derzeit mehrere Maßnahmen. So könnte Firmen aus der EU untersagt werden, sich US-Sanktionen zu unterwerfen. Genutzt werden könnte dafür ein aus den neunziger Jahren stammendes und bisher nie angewandtes Instrument - das so gennannte blocking statute. (Süddeutsche Zeitung S.8)
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verlinkter Beitrag243/395, 17.05.18, 10:35:41 
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und Eurasische Wirtschaftsunion senken Handelsbarrieren
Unter dem Druck neuer US-Sanktionen im Atomkonflikt rückt der Iran näher an die von Russland dominierte Eurasische Wirtschaftsunion heran. Beide Seiten hätten ein Abkommen über einen Abbau von Handelsschranken für drei Jahre unterzeichnet, sagte der Vorsitzende der Kommission der Wirtschaftsunion, Tigran Sargsjan, der Agentur Tass zufolge am Donnerstag bei einer Konferenz in Astana. Das Abkommen betreffe etwa 50 Prozent des Handels. Laut Sargsjan hatte der Warenaustausch zwischen der Union und dem Iran 2017 einen Wert von 2,7 Milliarden US-Dollar (etwa 2,3 Milliarden Euro). Nach Ablauf der drei Jahre könne ein vollwertiges Freihandelsabkommen folgen, hieß es. ...
https://www.finanznachrichten.de/na....-handelsbarrieren-016.htm
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verlinkter Beitrag242/395, 18.05.18, 07:41:26 
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Washington will internationales Bündnis gegen Teheran schmieden
WASHINGTON (AFP)--Die USA wollen gemeinsam mit anderen Staaten ein Bündnis gegen die iranische Regierung schmieden. Ziel sei es, "viele Länder aus der ganzen Welt zusammenzubringen, um mit einem realistischeren Blick auf das iranische Regime zu schauen", sagte die Sprecherin des US-Außenministeriums, Heather Nauert, in Washington. Dabei sollten die "destabilisierenden Aktivitäten" Teherans in den Blick genommen werden, "die nicht nur eine Bedrohung für die Region, sondern für die weitere Welt" seien. Es gehe nicht um eine "Anti-Iran"-Koalition, sagte Nauert. Die USA stünden hinter dem iranischen Volk, nicht jedoch hinter dessen Regierung. Nauert sagte, Washington arbeite intensiv daran, eine Koalition zu bilden. Die genauen Pläne soll US-Außenminister Mike Pompeo am Montag vorstellen. Es wird seine erste große Rede seit seinem Amtsantritt im April. Nauert verglich das geplante Bündnis mit der US-geführten Koalition gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) in Syrien und im Irak, der inzwischen 75 Staaten oder Institutionen angehören. Nur ein kleiner Teil der Mitglieder hat sich militärisch am Kampf gegen den IS beteiligt. Ob die Iran-Koalition ebenfalls eine militärische Komponente beinhalten soll, sagte die Sprecherin nicht. US-Präsident Donald Trump hatte vergangene Woche den Ausstieg aus dem Atomabkommen mit dem Iran verkündet. Die nach jahrelangen Verhandlungen erzielte Vereinbarung von 2015 soll den Iran über internationale Kontrollen am Bau von Atomwaffen hindern. Im Gegenzug wurden die Wirtschaftssanktionen gelockert. Trump fordert ein neues, umfassenderes Abkommen mit Teheran. Die EU-Staats- und Regierungschefs bekräftigten am Donnerstag, an dem bestehenden Abkommen festhalten zu wollen. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron setzt sich für ein ergänzendes Abkommen ein.
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verlinkter Beitrag241/395, 23.05.18, 06:54:31 
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PRESSESPIEGEL/Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen
ÜBERNAHMEN - Nach einer Analyse der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG hat das globale Übernahmevolumen im ersten Quartal 2018 die magische Marke von einer Billion Dollar überschritten - ein Viertel mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Angeheizt wird das Dealfieber auch von der zunehmenden Bereitschaft großer Firmen, sich von Töchtern zu trennen oder Sparten abzuspalten. Schon 2017 haben sich allein in Deutschland knapp 500 Unternehmen aufgeteilt - Tendenz stark steigend. Und nie zuvor haben sich laut einer Studie der Unternehmensberatung EY so viele Vorstände mit Konzernabspaltungen von Tochterunternehmen oder Geschäftsbereichen befasst wie in diesen Tagen. "Innerhalb der kommenden 24 Monate wollen sich 85 Prozent der deutschen Manager von Teilen trennen. Dieser Wert ist fast doppelt so hoch wie 2017", bilanziert Carsten Kniephoff, Partner bei EY. (Handelsblatt S. 4)

BIZ - Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) appelliert an die führenden Notenbanken, trotz einer gewissen Abkühlung der globalen Konjunktur und der Unsicherheit wegen der Handelsstreitigkeiten am allmählichen Ausstieg aus der ultralockeren Geldpolitik festzuhalten. Zugleich warnt BIZ-Chef Agustin Carstens im Interview der Börsen-Zeitung die Währungshüter weltweit eindringlich vor Experimenten mit dem weit verbreiteten 2-Prozent-Inflationsziel und einem Verlust der Glaubwürdigkeit. "Es ist klug und richtig, dass die Fed und die anderen Zentralbanken ihre Geldpolitik Schritt für Schritt weniger expansiv ausrichten", sagt Carstens, seit Dezember Chef der oft als Bank der Zentralbanken bezeichneten BIZ, im Interview: "Die Zentralbanken sollten sich jetzt von diesem vorsichtigen Normalisierungskurs nicht abbringen lassen." Es gebe beispielsweise keinen Anlass, die Anzeichen einer Abkühlung der Weltwirtschaft zu dramatisieren. (Börsen-Zeitung S. 7)

MÖVENPICK-STEUER
- Die Mehrwertsteuer-Ermäßigung für deutsche Hoteliers wackelt: Namhafte deutsche Steuerrechtler kommen nach Auswertung eines Urteils des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) zu dem Schluss, dass die als Mövenpick-Steuer bekannte Vorschrift gegen EU-Recht verstoßen könnte. "Ich sehe wie viele andere in der Fachwelt schon die Möglichkeit, dass durch das EuGH-Urteil die Umsatzbesteuerung für Hoteliers in Deutschland in ihrer heutigen Form wackelt", sagte Andreas Erdbrügger von der Kanzlei Flick Gocke Schaumburg dem Handelsblatt. (Handelsblatt S. 11)

- Nach der Annäherung zwischen den Vereinigten Staaten und China in dem seit Monaten schwelenden Handelsstreit hat die Regierung in Peking eine deutliche Absenkung der Zölle auf importierte Autos angekündigt. Vom 1. Juli an sollen die Abgaben für in die Volksrepublik eingeführte Autos statt bislang 25 Prozent nur noch 15 Prozent betragen, wie das chinesische Finanzministerium am Dienstag mitteilte. Die Ankündigung erfolgte wenige Tage vor dem Besuch von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in China und dürfte besonders für deutsche Autohersteller eine lukrative Aussicht darstellen. (SZ S. 1)

CHINA - Die Gelassenheit gegenüber China schwindet in den Chefetagen. Einen Schutz deutscher Technologieunternehmen vor chinesischen Investoren wünscht sich nun schon mehr als die Hälfte der deutschen Führungskräfte aus Politik und Wirtschaft, vor zwei Jahren hatte sich erst ein Viertel für solchen Schutz ausgesprochen. Das zeigt eine Umfrage unter Top-Entscheidern. (FAZ S. 15)

HANDELSSTREIT - Die EU kann US-Strafzölle auf Stahl- und Aluminiumimporte aus Europa wahrscheinlich nicht mehr verhindern. Die US-Regierung sei offenbar nicht bereit, Europa länger als bisher angekündigt von den Strafzöllen auszunehmen, sagte EU-Handelskommissarin Cecilia Malmström am Dienstag am Rande eines EU-Handelsministertreffens. Die Ausnahme für die EU gilt bis Ende Mai. "Ich denke nicht, dass sie verlängert wird", sagte Malmström. Das europäische Kompromissangebot reiche den Amerikanern offenbar nicht. Die EU hatte unter anderem vorgeschlagen, Einfuhrzölle auf Autos zu senken - allerdings auf beiden Seiten des Atlantiks. (Handelsblatt S. 8/Börsen-Zeitung S. 6)

-ATOMABKOMMEN - Im Streit um das Atomabkommen mit dem Iran warnt Österreich die Regierung von US-Präsident Trump vor einem Bruch des Völkerrechts. "Wenn die wiedereingeführten US-Sanktionen künftig tatsächlich auch über das amerikanische Staatsgebiet hinaus gelten, dann ist das ein klarer Bruch des Völkerrechts seitens der USA", sagte Österreichs Außenministerin Karin Kneissl. Die Sanktionsandrohungen der Amerikaner gegen europäische Unternehmen, die nach dem Ausstieg Washingtons aus dem Nuklearabkommen weiterhin mit dem Iran Geschäfte machen wollen, könnten "nicht einfach hingenommen werden", so Kneissl weiter. (Welt S. 6)

BANKEN - Die Depotbanken zittern wegen der Cum-Ex-Ermittlungen. So sorgt Europas größter Steuerskandal für einen Kampf zwischen den Banken. Nun triumphiert die Landesbank Helaba gegen die französische Societe Generale: Die Depotbank muss 22,9 Millionen Euro zahlen. Das Urteil hat Signalwirkung. (Handelsblatt S. 26)

DATENSCHUTZ - Die neue EU-Datenschutzverordnung könnte nach Auskunft der Datenschutzbeauftragten Andrea Voßhoff auch professionelle Abmahner auf den Plan rufen, die Firmen, Vereine oder Privatleute mit kostenträchtigen Forderungen überziehen. Voßhoff kündigte aber an, von Seiten der Aufsichtsbehörden seien keine unmittelbaren Bußgelder zu befürchten, wenn sich Betroffene nicht sogleich an die Datenschutz-Grundverordnung hielten. (FAZ S. 1)

BA - Der Chef der Bundesagentur für Arbeit (BA), Detlef Scheele, schaltet sich in die Debatte über die Höhe des Arbeitslosenversicherungsbeitrags ein. Zwar wolle er sich nicht über das Ausmaß der geplanten Absenkung äußern, dies sei eine "politische Entscheidung" sagte Scheele dem Handelsblatt. Es sei aber wichtig, dass die Arbeitsagentur auch in Zukunft handlungsfähig bleibe. "Deshalb wäre es für uns von großer Bedeutung, dass parallel zur Senkung des Beitrags ein automatischer Mechanismus festgelegt wird, unter welchen Umständen der Beitragssatz auch wieder angehoben werden kann", sagte Scheele. (Handelsblatt S. 6)

TEILZEIT - Der Arbeitgeberverband Gesamtmetall fordert Nachbesserungen beim geplanten gesetzlichen Rückkehrrecht vom Teilzeit- zum Vollzeitjob. Zwar sehe der von Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) vorgelegte Referentenentwurf eine Zumutbarkeitsgrenze vor, heißt es in einer Stellungnahme des Verbandes, die dem Handelsblatt vorliegt. So gilt die sogenannte "Brückenteilzeit" in Betrieben mit bis zu 45 Beschäftigten gar nicht, in Betrieben mit 46 bis 200 Mitarbeitern hat nur einer von jeweils 15 Beschäftigten Anspruch. In einem Unternehmen mit 60 Mitarbeitern kann der Chef also neue Anträge ablehnen, wenn schon mindestens vier Mitarbeiter in Brückenteilzeit sind. (Handelsblatt S. 7)
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verlinkter Beitrag240/395, 26.05.18, 19:50:04 
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- die Arabs schneiden die Krauts bei Auftragsvergabe ab Shocked Shocked

Saudiarabien stoppt Auftragsvergabe an deutsche Firmen
Riad soll sich über die Nahost-Politik Berlins ärgern. Betroffen sind deutsche Großkonzerne wie Siemens oder Daimler, berichtet der "Spiegel".

Saudiarabien ist laut einem Bericht des "Spiegel" tief verärgert über die Nahost-Politik der deutschen Bundesregierung, vor allem über die deutsche Haltung gegenüber dem . Der neue Thronfolger Mohammed bin Salman habe deshalb einen Vergabestopp für Regierungsaufträge an deutsche Firmen verhängt, berichtete das Nachrichtenmagazin am Freitag aus seiner aktuellen Ausgabe. ....
https://diepresse.com/home/wirtscha....ergabe-an-deutsche-Firmen
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verlinkter Beitrag239/395, 28.05.18, 07:14:31 
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PRESSESPIEGEL/Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen
DIVIDENDE - 36,7 Milliarden Euro haben die 30 DAX-Konzerne ihren Aktionären überwiesen - so viel wie noch nie. Um ihre Aktionäre zu erfreuen, setzen die Unternehmen daneben auf einen zweiten Trend: Sie kaufen immer mehr eigene Anteilscheine zurück, verknappen damit das Angebot und treiben so den Aktienkurs. Allein die Allianz gibt dafür 2018 2 Milliarden Euro aus, Siemens hat zwischen 2016 und 2018 dafür 3 Milliarden Euro vorgesehen, genau wie Adidas zwischen 2018 und 2021. Bei allen DAX-Konzernen summieren sich die Rückkäufe 2018 auf 6 Milliarden Euro. Aktienmarktstrategen sehen die Entwicklung kritisch und verweisen auf Exzesse an der Wall Street. Dort erwerben die 500 größten US-Konzerne 2018 für bis zu 800 Milliarden Dollar Aktien. (Handelsblatt S. 6)

EZB
- "Die Unabhängigkeit der Notenbanken ist in Gefahr, zum Teil sogar rechtlich, zum Teil jedenfalls de facto. Das gilt nicht nur für die EZB", sagte der frühere Chefvolkswirt der Europäischen Zentralbank (EZB), Otmar Issing in einem Interview. "Es geht vor allem darum, dass die Geldpolitik mit zu vielen Aufgaben überlastet wird. De facto wird zum Beispiel erwartet, dass die EZB den Zusammenhalt der Euro-Zone garantiert, und zwar mit den heutigen Mitgliedstaaten. Für mich geht das weit über ihr eigentliches Mandat der Preisstabilität hinaus. Das ist eine politische Aufgabe." (Handelsblatt S. 30)

HANDEL - Die um sich greifenden Abschottungsmaßnahmen und Konflikte mit immer mehr Handelspartnern entwickeln sich zur Bedrohung für deutsche Exportunternehmen. Das fürchten wichtige Wirtschaftsverbände: "Unsere international aufgestellte Wirtschaft droht zwischen die Mühlsteine zu geraten", sagte Volker Treier, DIHK-Außenwirtschaftschef. Im schlimmsten Fall drohten ihr irreparable Rückschläge. (FAZ S. 15)

- Weil Saudi-Arabiens Thronfolger Mohammed bin Salman die Bundesrepublik für ihre Iran-freundliche Politik abstrafen will, müssen deutsche Unternehmen um Regierungsaufträge aus Riad bangen. Von dem angekündigten Importstopp wären rund 800 heimische Unternehmen betroffen, Exporte in Milliardenhöhe stünden auf dem Spiel. (Handelsblatt S. 27)

EUROCLEARING - In zehn Monaten tritt Großbritannien aus der Europäischen Union aus. Eine der wichtigsten Fragen für den Finanzsektor ist nach wie vor ungeklärt: Dürfen Geldhäuser Derivategeschäfte in Euro auch nach dem Brexit in London abwickeln? Ein Gutachten warnt vor den enormen Gefahren für die Finanzmärkte. (Handelsblatt S. 32)

DIESEL
TINC (A2G8Y8) A2G8Y8
- Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) geht im Skandal um manipulierte Dieselautos auf die Industrie zu. Ihr Vorschlag: ein Stufenplan bei der Hardware-Umrüstung: "Zunächst nachrüsten, wo Fahrverbote drohen", sagte sie in einem Interview. (Welt S. 4)

- Die Fotovoltaik gilt als saubere Energiequelle, doch künftig soll sie noch sauberer werden. Wer will, muss in Zukunft strenge Nachhaltigkeitskriterien erfüllen. Das zumindest fordern mehr als 30 international tätige Solarunternehmen und Forschungseinrichtungen aus Deutschland und Europa in einem Schreiben an die Bundesregierung. Aus ihrem Motiv für diese hehre Forderung machen die Antragsteller keinen Hehl: Die neuen Ökokriterien sollen helfen, die Billigkonkurrenz aus China abzublocken. (Welt S. 9)

GALILEO - Wenn die Briten im Frühjahr 2019 wie geplant aus der EU aussteigen, bleiben sie dann immer noch am Galileo-Projekt gleichberechtigt beteiligt? Zwischen Brüssel und London steht über diese Frage eine Machtprobe an. Es geht um weit mehr, als um die frei empfangbaren Navigationssignale für Autos. Denn bislang stammt die Schlüsseltechnik für den Bau der Satelliten aus Großbritannien. Verliert das Land den Zugang zum europäischen Weltraumnetz, wären die Folgen für London dramatisch: Die britischen Militärs und Sicherheitsbehörden könnten keinen Zugang mehr zum besonders verschlüsselten und geschützten Galileo-Signal für ihre Einsätze bekommen. Und das macht die Frage, wie Europas eigene Sicherheitsarchitektur nach dem Brexit aussehen soll, um so drängender. (Welt S. 10)
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verlinkter Beitrag238/395, 29.05.18, 07:04:21 
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PRESSESPIEGEL/Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen
ENTSENDERICHTLINIE - Die deutsche Wirtschaft befürchtet massive wirtschaftliche Nachteile durch die Verschärfung der EU-Entsenderichtlinie in einem Brief fordert Steffen Kampeter, der Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), alle deutschen Abgeordneten des EU-Parlaments auf, bei der Abstimmung am Dienstag gegen die Neuregelung zu stimmen. "Die Umsetzung der Richtlinie in der zur Abstimmung stehenden Form wird den Binnenmarkt schwer beschädigen", heißt es in dem Schreiben, das Welt vorliegt. Es würden "Abschottungen innerhalb der EU für die Erbringung von grenzüberschreitenden Dienstleistungen" etabliert. Den deutschen Unternehmen, die vorwiegend qualifizierte Arbeitnehmer ins Ausland entsenden, drohten Rechtsunsicherheiten und Bürokratie, warnt Kampeter. (Welt S. 10)

OECD - Die US-Regierung macht Druck auf die OECD. Sie hat dem Botschafterrat der Organisation eine grundlegende Evaluierung des OECD-Generalsekretariats mit seinen 2.500 Mitarbeitern vorgeschlagen. Darin sollen Haushaltsfragen, das Verhältnis zwischen Mitgliedstaaten und dem OECD-Sekretariat, mehr Transparenz und die Kontrolle der Arbeit des Generalsekretärs geprüft werden, heißt es laut FAZ aus OECD-Kreisen. (FAZ S. 17)

- Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, Marcel Fratzscher, sieht in der italienischen Staatskrise eine große Gefahr für Deutschlands Wirtschaft. "Italien ist so groß und bedeutsam, dass seine Krise zu Deutschlands Problem wird", sagte Fratzscher dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Italien könne auch Deutschland mit in den Sog einer tiefen Depression ziehen: "Dann wird es düster aussehen für Europa." (RND)

ARZNEIMITTEL - Im EU-Vergleich sind Arzneien in Deutschland am teuersten - obwohl der deutsche Markt der größte in Europa ist. Laut einer Studie der Techniker Krankenkasse beträgt die jährliche Teuerungsrate bei neuen Mitteln bis zu 73 Prozent. (Handelsblatt S. 16)

- Die europäischen Notenbanken sollen Milliarden an den Iran überweisen. Auf diese Weise will die Eurozone die amerikanischen Sanktionen gegen Teheran umgehen. Die Zentralbanken sind allerdings alles andere als begeistert. (Handelsblatt S. Cool
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verlinkter Beitrag237/395, 27.06.18, 07:11:47 
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DIGITALISIERUNG - Die digitale Transformation ist eines der zentralen Reformprojekte der Großen Koalition. Der digitale Chefkoordinator, Kanzleramtschef Helge Braun (CDU), skizziert im Interview mit dem Handelsblatt die Strategie, mit der die deutsche Wirtschaft künftig im internationalen Wettbewerb an die Spitze gelangen soll. Im Zentrum steht ein "digitales Airbus-Projekt für Europa", wie Braun es nennt. Der Luft- und Raumfahrtkonzern gilt seit Jahrzehnten als einzigartiges Erfolgsmodell wirtschaftlicher Zusammenarbeit europäischer Staaten. Für das Digitalprojekt sollen viele wissenschaftliche Institute vernetzt werden. Die Institute sollen ein großes Forschungszentrum für künstliche Intelligenz bilden, Frankreich und Deutschland wollen hier vorangehen. Später sollen auch andere europäische Staaten eingebunden werden. (Handelsblatt S. 4)

STROM - Die Zeiten des billigen Stroms für Unternehmen sind vorbei: Innerhalb von eineinhalb Jahren haben sich die Preise am Terminmarkt der Leipziger Strombörse EEX verdoppelt. Getrieben wurden die Strompreise vor allem von den ebenfalls steigenden Notierungen an den Öl-, Kohle- und Gasmärkten. (Handelsblatt S. 16)

BAUKINDERGELD - Die Koalition streitet über die Details des Baukindergelds. Der Rechnungshof erhebt nun grundsätzliche Einwände: Die Staatshilfe sei unnötig, könne Mitnahmeeffekte hervorrufen und bewirke eine Verteilung von unten nach oben. (Handelsblatt S. 10)

MINDESTLOHN - DIW-Präsident Marcel Fratzscher hält die 2019 und 2020 vorgesehene Anhebung des Mindestlohns für zu gering. "Die Anhebung des Mindestlohns ist moderat und hätte auch stärker ausfallen können", sagte Fratzscher der Rheinischen Post. Er sehe jedoch zwei große Probleme bei der Umsetzung des Mindestlohns. "Zum einen gibt es einen massiven Missbrauch, da fast zwei Millionen anspruchsberechtigte Arbeitnehmer noch immer weniger als den Mindestlohn erhalten", sagte der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW). "Zum anderen nimmt die Arbeitszeit vieler Menschen mit geringen Löhnen ab, so dass ein Anstieg des Mindestlohns kaum zu höheren Monatseinkommen führt", sagte Fratzscher. Der Mindestlohn wird 2019 auf 9,19 Euro pro Stunde und 2020 auf 9,35 Euro angehoben. (Rheinische Post)

KOHLEAUSSTIEG - Die Steinkohle-Verstromer Uniper und EnBW warnen vor einem überstürzten Kohle-Ausstieg. "Es ist ohnehin davon auszugehen, dass nach der Inbetriebnahme des hochmodernen Uniper-Steinkohlekraftwerkes Datteln 4 in Deutschland keine neuen Kohlekraftwerke mehr gebaut werden. Der Kohleausstieg findet damit faktisch bereits statt", sagte Uniper-Chef Klaus Schäfer der Rheinischen Post. "Es geht also nicht um das Ob, sondern um das Wie. Wer aussteigen will, muss auch sagen, wie es weitergeht und dabei die Kosten im Blick behalten." EnBW-Chef Frank Mastiaux sagte der Redaktion: "Hier sind viele Aspekte sorgfältig abzuwägen." Am 13. Juli will die Kohlekommission zum zweiten Mal tagen. (Rheinische Post).

WÄHRUNGSUNION - Kurz vor dem Eurogipfel hat der Chef der Eurogruppe, Mário Centeno, von den Eurostaaten mehr Kompromissbereitschaft für die Reform der Währungsunion gefordert. "Es nützt nichts, wenn sich jeder hinter seinen roten Linien verschanzt", schreibt Centeno in einem Gastbeitrag für die FAZ. Gefragt seien jetzt Mut und Pragmatismus. (FAZ S. 21)

WÄHRUNGSUNION - Unmittelbar vor dem morgen beginnenden EU-Gipfel hat sich der Wirtschaftsweise Volker Wieland klar gegen ein neues Euro-Budget oder neue, weitreichende Instrumente zur fiskalischen Stabilisierung der Wirtschaft ausgesprochen. In einem Streitgespräch der Börsen-Zeitung zwischen Wieland und Ex-EZB-Direktoriumsmitglied Lorenzo Bini Smaghi anlässlich des Gipfels, bei dem es auch um die Reform der Eurozone geht, warnte er zudem vor der Idee neuer, mit Euro-Staatsanleihen besicherter Wertpapiere (Esbies) und der Einführung einer EU-Einlagensicherung. "Die ganze Diskussion über eine fiskalische Stabilisierungsfunktion ist übertrieben", sagte Wieland. Dafür gebe es keinen Bedarf. Bei neuen Instrumenten bestehe zudem die Gefahr, dass existierende Mechanismen wie der Euro-Rettungsfonds ESM geschwächt werden könnten. Mit Blick auf die Esbies warnte er, sie könnten die Tür öffnen in Richtung Euro-Bonds. (Börsen-Zeitung S. 5)

- Die USA wollen nach ihrem Austritt aus dem Atomabkommen mit dem Iran dem Land mit einem Total-Embargo beim Öl die wichtigste Einnahmequelle nehmen. Es sei richtig, dass die USA mithilfe eines strikten Sanktionsregimes Ölimporte anderer Länder aus dem Iran auf null reduzieren wollen, sagte ein ranghoher Beamter des US-Außenministeriums. Gegen Staaten, die dem nicht Folge leisteten, würden ab dem 4. November Sanktionen verhängt. (Welt S. 1)
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ENTWICKLUNGSHILFE - Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) will deutsche Unternehmen für mehr Investitionen in Afrika gewinnen. Dazu sei eine steuerliche Förderung geplant, sagte er. Gemeinsam mit dem Wirtschafts- und dem Finanzminister wolle er ein passendes Gesetz auf den Weg bringen. Auf Arbeitsebene hätten die Gespräche zwischen den Ressorts bereits begonnen. Der Verlust aus Betriebsstätten in Afrika soll steuerlich in Deutschland besser abgeschrieben werden können, kündigte Müller an. (Handelsblatt S. 4)

- Großbritannien will auf den freien Marktzugang seiner Banken in der EU verzichten, heißt es in einer Erklärung der britischen Regierung. Es werde voraussichtlich nicht möglich sein, den "EU-Finanzpass" nach dem Brexit durch andere Vereinbarungen "nachzubilden". Erwartet wird, dass Banken und andere Finanzdienstleister in Großbritannien nun gezwungen sind, ihre Umzugsvorbereitungen zu forcieren. (FAZ S. 15)

BREXIT - In einem ungewöhnlichen Schritt hat die Bundesregierung sich bei der EU-Kommission in Brüssel von Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) distanziert. Mit einer brieflichen Intervention zu den Brexit-Verhandlungen habe Seehofer nicht die Haltung der Bundesregierung wiedergegeben, betonte die Ständige EU-Vertretung Deutschlands in einem Schreiben an die EU-Kommission, das der Süddeutschen Zeitung vorliegt. "Ich möchte klarstellen, dass es sich hierbei um ein in der Bundesregierung nicht abgestimmtes Schreiben handelt", heißt es in dem Brief des Leiters der politischen Abteilung der deutschen EU-Vertretung, Thomas Eckert, an das Büro des EU-Kommissars für Inneres, Dimitris Avramopoulos. Seehofer hatte die EU-Kommission aufgefordert, in den Brexit-Verhandlungen Flexibilität walten zu lassen. (SZ S. 1)

- Das iranische Regime plant den Transport von 300 Millionen Euro in bar von Deutschland in den Iran. Damit sollen die Folgen bevorstehender Sanktionen der USA gegen den iranischen Finanzsektor abgemildert werden, berichtet die Bild-Zeitung mit Verweis auf eine Bestätigung aus Regierungskreisen. Gegenüber deutschen Behörden gab der Iran an, man brauche das Geld "zur Weitergabe an iranische Personen, die mangels Zugang zu anerkannten Kreditkarten bei Auslandsreisen auf Euro-Bargeld angewiesen sind". Amerikanische und israelische Geheimdienste fürchten hingegen, das Bargeld könne zum Beispiel zur Terrorfinanzierung verwendet werden. In der Bundesregierung heißt es dazu, deutsche Geheimdienste hätten keine Hinweise auf Terrorfinanzierung. (Bild S. 4)

STEUERFLUCHT - Nach neuen Schätzungen von renommierten Ökonomen verlagern multinationale Konzerne wie Apple, Google und Nike rund 40 Prozent ihrer Gewinne in Steuerparadiese. In manchen Ländern verändert das die gesamte Wirtschaftsstatistik. (Handelsblatt S. 10)

ENERGYDRINKS - Bundesernährungsministerin Julia Klöckner (CDU) sieht derzeit keinen Anlass, den Verkauf von Energy-Drinks an Kinder und Jugendliche per Gesetz einzuschränken. "Angesichts zunächst abzuwartender Forschungsarbeiten sowie bestehender nationaler und EU-rechtlicher Regelungen sind zusätzliche rechtliche Maßnahmen wie eine Einschränkung des Verkaufs von Energy-Drinks derzeit nicht angebracht", sagte eine Ministeriumssprecherin. Statt Verboten setzt Klöckner auf Aufklärung. Faltblätter, Internet- und Hörfunkbeiträge sollen Eltern und Heranwachsende vor übermäßigem Genuss warnen. (Tagesspiegel)

RENTE - Bundessozialminister Hubertus Heil plant milliardenschwere Änderungen, um Menschen die Sorge vor Altersarmut zu nehmen. Experten halten das Problem allerdings für überbewertet - Kinder seien viel gefährdeter als Alte. (SZ S. 17/Welt S. 9)
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verlinkter Beitrag235/395, 22.07.18, 12:46:40 
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22.07.2018 | 10:34
Irans Präsident verschärft Ton gegen USA - droht mit Öl-Blockade
Der iranische Präsident Hassan Ruhani hat im Konflikt mit den USA den Ton verschärft und mit einer Blockade der Ölexport-Routen am Persischen Golf gedroht. Den amerikanischen Präsidenten Donald Trump warnte er, nicht mit dem Feuer zu spielen - dafür bemühte Ruhani am Sonntag eine persische Redewendung: "Nicht mit dem Schwanz des Löwen spielen, Herr Trump, das würdest du bereuen." Trump war Anfang Mai aus dem Atomabkommen mit dem Iran ausgestiegen und hatte neue Sanktionen gegen das Land angekündigt. [...] https://www.finanznachrichten.de/na....-mit-oel-blockade-016.htm
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verlinkter Beitrag234/395, 06.08.18, 07:09:55 
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Guten Morgen peketec kaffee
Ich wünsche allen eine erfolgreiche neue Handelswoche Smile

PRESSESPIEGEL/Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen
AUTOMOBILBRANCHE - Die Bundesregierung wird sich voraussichtlich in den EU-Verhandlungen über neue CO2-Grenzwerte für Pkw und leichte Nutzfahrzeuge weniger streng positionieren, als vom Umweltministerium geplant und von der Automobilindustrie befürchtet. Bundesfinanzminister Olaf Scholz hat offenbar die Pläne von Parteikollegin und Bundesumweltministeriun Svenja Schulze für schärfere Grenzwerte gestoppt. (FAZ S. 19)

SOZIALWOHNUNGEN
- Die Zahl der Sozialwohnungen für Menschen mit geringem Einkommen ist im vergangenen Jahr weiter gesunken - trotz der Milliardenzuschüsse vom Bund an die Länder für den Neubau. 2017 gab es nur noch 1,223 Millionen Wohnungen mit Mietpreisbindung und damit 46.000 weniger als im Vorjahr. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Grünen hervor. Im Jahr 2006, als mit einer Reform die Zuständigkeit für den sozialen Wohnungsbau vom Bund auf die Länder überging, waren es noch 2,1 Millionen. (SZ S. 20)

SOZIALAUSGABEN - Dieses Jahr werden die Sozialausgaben in Deutschland wohl erstmals die Grenze von einer Billion Euro überschreiten. Arbeitgeber, FDP und der Wirtschaftsflügel der Union fordern aufgrund dieser Zahlen eine dringende Kursänderung - solange das die gute Konjunktur noch zulässt. "Der deutsche Sozialstaat gerät außer Kontrolle", warnt etwa FDP-Chef Christian Lindner im Handelsblatt. Sollte die Politik nicht eingreifen, werde der Sozialstaat "durch Migration und Alterung aus der Kurve geworfen". Planlose Umverteilung und wirkungslose Programme müssten beendet werden, fordert Lindner. Ähnlich sieht es der stellvertretende Unionsfraktionschef Carsten Linnemann (CDU): "Wir müssen das Dach reparieren, wenn die Sonne scheint, und nicht, wenn es regnet. Derzeit haben wir noch gutes konjunkturelles Wetter." Seit 2015 steigen die Sozialausgaben stärker als die Wirtschaftsleistung. (Handelsblatt S. 9)

-SANKTIONEN - Die Delegierte der Deutschen Wirtschaft im Iran, Dagmar von Bohnstein, hat angesichts der an diesem Montag ausgeweiteten US-Sanktionen Unterstützung für deutsche Unternehmen gefordert. "Wir als Vertreter der deutschen Wirtschaft im Iran appellieren an Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier, die gesamte Bundesregierung und die EU-Kommission, Wege für eine gesicherte Zahlungsabwicklung im Iran zu finden", sagte von Bohnstein der Rheinischen Post. (Rheinische Post)

IWF - Der Chefvolkswirt des Internationalen Währungsfonds IWF, Maurice Obstfeld, weist Deutschland eine Mitverantwortung zu für die Spannungen in der internationalen Handelspolitik. Zudem trage Deutschland dazu bei, dass das Risiko einer neuerlichen Finanzkrise steige. Er sieht in deutschen Exportüberschüssen einen Keim künftiger Finanzkrisen. (Welt S. 1)

UKRAINE - Auch mehr als vier Jahre nach der Revolution auf dem Maidan verliert die finanzschwache Ukraine durch Korruption Milliardensummen. Recherchen der Süddeutschen Zeitung in Kiew und Odessa zufolge gehen der Staatskasse allein beim Zoll jährlich bis zu 4,8 Milliarden Dollar verloren. Das entspricht weit mehr als einem Zehntel der Staatseinnahmen und ist doppelt so viel Geld, wie sich die Ukraine 2018 von Internationalem Währungsfonds, EU und Weltbank leihen will. Der SZ vorliegende Dokumente beschreiben mit Angaben von Frachtbrief- und Containernummern, Daten und Zollerklärungsnummern den Weg Tausender Frachtcontainer durch den ukrainischen Zoll und belegen massive Korruption in etlichen der 520 Zollämter des Landes. (SZ S. 1)

SCHIFFSVERKEHR - Im Frühjahr vereinbarte die Internationale Seeschifffahrtsorganisation (IMO) nach jahrelangem Ringen weltweite Klimaziele für den Schiffsverkehr. Bis zum Jahr 2050 sollen die Treibhausgasemissionen um mindestens 50 Prozent gegenüber 2008 reduziert werden. Wie die Bundesregierung das erreichen möchte, zeigt die Antwort auf eine Anfrage der Grünen, die der SZ vorliegt. Der am häufigsten angeführte Punkt ist die "Steigerung der Effizienz". Etwa Rümpfe und Routen so zu verändern, dass beim Fahren Energie gespart wird. Zudem will sich die Regierung für eine "europaweit einheitliche Nutzungspflicht der landseitigen Stromversorgung" einsetzen. Bisher nutzen in Häfen liegende Schiffe meist ihren Treibstoff, um den Bordstrom zu generieren - Landstromanlagen könnten sie stattdessen mit Ökostrom versorgen. Solche Anlagen gibt es bereits in Lübeck, Cuxhaven und Hamburg, Kiel plant gerade eine. Viele Schiffe nutzen die Anlagen jedoch nicht, weil das für sie teurer wäre oder sie den passenden Anschluss nicht besitzen. Allein mit höherer Effizienz und Strom vom Land dürften sich die Klimaschutzziele jedoch kaum erreichen lassen. 940 Millionen Tonnen CO₂ stießen Schiffe 2008 insgesamt aus, bis 2012 sank die Zahl auf 816 Millionen Tonnen, aktuellere Zahlen hat die IMO derzeit nicht. (SZ S. 17)
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Zuletzt bearbeitet von µ am 06.08.2018, 06:12, insgesamt 2-mal bearbeitet
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verlinkter Beitrag233/395, 07.08.18, 06:46:40 
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PRESSESPIEGEL/Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen
NETZBETREIBER - Das Bundeskartellamt will die anstehenden Mobilfunk-Auktion nutzen, um einem vierten Netzbetreiber den Weg auf den deutschen Markt zu ebnen. "Der Markt muss für Newcomer offenbleiben. Eine vierte Kraft wäre wünschenswert", sagte Präsident Andreas Mundt. Er unterstützt deshalb Forderungen der Konkurrenz nach einem National Roaming, bei dem Gespräche und Daten auch innerhalb Deutschlands über fremde Netze weitergeleitet würden. "Für eine vierte Kraft müssen wir uns zumindest ernsthaft mit der Frage auseinandersetzen, ob wir ein zeitlich befristetes National Roaming brauchen, damit ein neuer Anbieter die Netze der anderen Betreiber jedenfalls in der Aufbauphase mitnutzen könnte." (FAZ S. 17)

DIGITALÜBERWACHUNG - Die Große Koalition hat dem Staat in den vergangenen Jahren immer mehr und neue Zugriffsrechte zur digitalen Überwachung verschafft. Der Verfassungsschutz verschickte demnach im ersten Halbjahr 2018 etwas mehr als 103.000 sogenannte stille SMS zur Ortung von Handys - fast doppelt so viele wie vor vier Jahren. Das geht aus einer Anfrage der Linksfraktion hervor, die dem Handelsblatt vorliegt. Das Bundeskriminalamt setzt zudem verstärkt Funkzellenabfragen ein. Dabei wird eine Liste aller Handys angefordert, die in der Nähe eines Tatorts angeschaltet waren. "Es kann nicht sein, dass das Internet ein rechtsfreier Raum ist. Wir müssen Bürger und Unternehmen schützen", begründete BKA-Chef Holger Münch die Maßnahmen im Gespräch mit dem Handelsblatt. "Dazu gehört, dass wir auch in der Lage sein müssen, in diesem Raum zu ermitteln." Und die Sicherheitsbehörden wollen noch mehr: Um auf verschlüsselte Kommunikation von beliebten Messengerdiensten wie WhatsApp zugreifen zu können, hat das BKA eine eigene Software, den "Staatstrojaner", entwickelt. Kritiker sehen den Überwachungsboom mit Sorge. (Handelsblatt S. 10)

- Die Bundesregierung will Beteiligungen und Übernahmen an deutschen Unternehmen durch Investoren außerhalb der EU effektiver untersagen können. So soll nach Welt-Informationen ein Abfluss von technischem Wissen und Patenten verhindert und ein Schutz wichtiger Infrastruktur im Land besser gewährleistet sein. "Bei verteidigungsrelevanten Unternehmen, kritischen Infrastrukturen oder im Bereich bestimmter anderer ziviler sicherheitsrelevanter Technologien, etwa im Bereich der IT-Sicherheit, wollen wir künftig genauer hinschauen können", sagte Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) der Welt. "Hier können wir bisher erst ab einem Erwerb von mindestens 25 Prozent der Unternehmensanteile prüfen. Diese Schwelle wollen wir jetzt absenken, um in sensiblen Wirtschaftsbereichen mehr Erwerbsfälle überprüfen zu können." (Welt S. 1)

CHINA - Noch verbrennt China rund die Hälfte der weltweit eingesetzten Kohle. Das große Geld investiert Peking aber inzwischen im Ökostrom-Sektor. Das Land will Vorreiter bei den erneuerbaren Energien werden - und investiert weltweit Milliardensummen. (Handelsblatt S. 16)

- Unmittelbar vor dem Inkrafttreten der US-Sanktionen gegen Iran an diesem Dienstag hat die EU ihrerseits Schutzvorkehrungen für dadurch bedrohte Unternehmen aus Europa beschlossen. Ziel sei es, im Iran-Geschäft tätige europäische Unternehmen vor den "extraterritorialen Sanktionen" zu schützen. (FAZ S. 1)
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verlinkter Beitrag232/395, 09.08.18, 18:01:09 
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: Ex-Präsident Ahmadinedschad fordert den Rücktritt von seinem Nachfolger Rouhani. Niemand vom Volk erkenne ihn mehr an, das Land sei pleite.
vor 11 Min
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verlinkter Beitrag231/395, 13.08.18, 07:14:55 
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PRESSESPIEGEL/Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen
- Angesichts eines möglichen Stimmungswandels in Großbritannien zu Gunsten eines Verbleibs des Landes in der EU halten Politiker aus CDU und FDP ein neues Referendum für angebracht. "Eine zweite Volksabstimmung in Kenntnis aller Tatsachen bezüglich des Brexit wäre gerechtfertigt", sagte der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Liberalen im Bundestag und langjährige Europaabgeordnete Alexander Graf Lambsdorff. Voraussetzung sei, "dass die Briten das selber wollen, denn diese Frage ist eine innerbritische Angelegenheit, in die wir uns nicht einmischen". Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Europaparlament, David McAllister (CDU), sagte: "Um den britischen EU Austritt doch noch abzuwenden, wäre ein zweites Referendum erforderlich. Auf den sich abzeichnenden Stimmungsumschwung im Vereinigten Königreich nun zu reagieren, ist eine Aufgabe der britischen Politik." (Neue Osnabrücker Zeitung)

PHARMABRANCHE - Nach dem Rückruf Zehntausender Packungen des Blutdrucksenkers Valsartan wegen möglicher Verunreinigung mit einem krebserregenden Stoff hat sich Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) erstmals zu dem Vorfall geäußert. "Patienten müssen sich darauf verlassen können, dass ihre Medikamente ordentlich und ohne Verunreinigung hergestellt werden", sagt er der SZ. Man habe begonnen, den Fall mit den zuständigen Behörden in Europa und in den Bundesländern genau zu analysieren. "Das machen wir mit gebotener Sorgfalt, um dann aber zügig mögliche Konsequenzen umzusetzen." Die gesundheitspolitische Sprecherin der Union, Karin Maag, fordert, die Kontrollbehörden in Deutschland zu vereinheitlichen. (SZ S. 2)

- Clemens Fuest, der Chef des Ifo-Instituts, warnt vor den Folgen der Türkei-Krise und sieht wenig Chancen, dass Regierungschef Erdogan das Vertrauen der Märkte zurückgewinnen kann. Deshalb fordert Fuest Hilfen des IWF. (Handelsblatt S. 4)

- Angesichts der Sanktionen der USA ziehen sich immer mehr deutsche Unternehmen aus Iran zurück. Jüngstes Beispiel ist das Maschinenbauunternehmen Dürr. Zuvor war bekanntgeworden, dass sich der Tunnelbohrmaschinenhersteller Herrenknecht aus dem Land zurückzieht und dabei auf einen 20-Millionen-Euro-Auftrag verzichtet. (FAZ S. 15)

DÜRRE - Kurz vor dem neuerlichen Krisentreffen der Agrarexperten von Bund und Ländern zu den Dürreschäden heute in Berlin hat Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) vor allem Bauern im Nord- und Ostdeutschland gezielte Hilfen wie nach der langen Trockenheit 2003 und damit die Einstufung der Lage als Notstand in Aussicht gestellt. Wenn die Zwischenergebnisse abgeglichen und die Förderprogramme der Länder bewertet seien, könne der Bund seine Hilfe "aufsetzen", sagte Klöckner. Sie betonte: "So war es auch bei der Dürre im Jahr 2003." Für Finanzhilfen des Bundes müsse aber noch die Entwicklung der Weizen- und Getreidepreise - und damit die Erlöse für einen Teil der Landwirte - abgewartet werden. Die Getreidepreise stiegen um rund 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr an. Verluste und Gewinne müssten verrechnet werden, betonte Klöckner. (Rheinische Post)

RENTE - Die Rente mit 63 wurde 2016 hauptsächlich von gesunden, noch voll im Arbeitsleben stehenden Beschäftigten genutzt. Das berichtet Bild unter Berufung auf eine Studie der Rentenversicherung. Danach waren 81 Prozent derjenigen, die 2016 in die abschlagsfreie Frührente gegangen sind, direkt aus einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung in den Ruhestand gewechselt. Nur ein Fünftel war nicht beschäftigt. Davon kamen acht Prozent aus Arbeitslosigkeit und weitere acht Prozent aus "anderen Versicherungstatbeständen". Versicherte seien "in der überwiegenden Mehrheit aus einer Beschäftigung" in die Rente mit 63 gewechselt, heißt es in der Studie der Rentenversicherung. (Bild-Zeitung S. 1)

BERLIN/PARIS
- Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) wird neuer Bevollmächtigter der Bundesregierung für die deutsch-französische kulturelle Zusammenarbeit. Nach Informationen der Rheinischen Post will das schwarz-rote Bundeskabinett die Entscheidung an diesem Mittwoch in Berlin bekannt geben. Die Ministerpräsidentenkonferenz hat sich bereits darauf geeinigt, dass Laschet das Amt von 2019 bis 2022 übernehmen soll. Nordrhein-Westfalen hat bisher erst einmal für ein Jahr - von 1969 bis 1970 - den Bevollmächtigten gestellt. Derzeitiger Amtsinhaber ist Hamburgs Regierungschef Peter Tschentscher. Er ist Nachfolger von Olaf Scholz (beide SPD), der als Bundesfinanzminister nach Berlin wechselte. (Rheinische Post)
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verlinkter Beitrag230/395, 27.08.18, 12:14:22 
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kritisiert erneute Wirtschaftssanktionen der USA gegen Teheran und sieht darin Ausdruck einer "aggressiven Politik". "Diese Politik ist nichts als nackte Wirtschaftsaggression gegen mein Land", so der Anwalt der Islamischen Republik Iran, Mohsen Mohebi, vor dem Internationalen Gerichtshof (IGH) in Den Haag.
vor 2 Min
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verlinkter Beitrag229/395, 28.08.18, 09:33:16 
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ROUNDUP: Ruhani im Parlament unter Druck - Krise wegen 'US-Verschwörung'
Der iranische Präsident Hassan Ruhani hat am Dienstag vergeblich im Parlament für seinen wirtschafts- und außenpolitischen Kurs geworben. Ruhani stand wegen der akuten Wirtschaftskrise dem Parlament Rede und Antwort. Er machte den US-Präsidenten Donald Trump und die "amerikanische Verschwörung" für die Misere in Land verantwortlich. Die Mehrheit der Abgeordneten zeigten sich in einer geheimen Abstimmung von seinen Ausführungen aber nicht überzeugt.

"Im Weißen Haus sitzt eine Anti-Iran-Gruppe, die gegen uns eine Verschwörung plant", sagte Ruhani. Er und seine Regierung würden jedoch nicht zulassen, dass Trump damit Erfolg habe. "Zusammen werden wir auch diese Phase bewältigen."

In der Sitzung musste Ruhani den Abgeordneten erläutern, welche konkreten Maßnahmen er gegen die Krise plant. Dem Parlament ging es vor allem um den Kurssturz der nationalen Währung Rial um mehr als 50 Prozent sowie um die steigende Arbeitslosigkeit. ...
https://www.finanznachrichten.de/na....-us-verschwoerung-016.htm
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verlinkter Beitrag228/395, 03.09.18, 15:01:30 
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Die will einen umfangreichen Handelspakt mit Katar unterzeichnen, auch um die Versorgung mit billiger Energie sicherstellen.

Der iranische Rial sinkt zum Dollar am inoffiziellen Markt auf ein neues Rekord-Tief. Ein US-Dollar ist jetzt 128.000 Rial wert.
vor 15 Min
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verlinkter Beitrag227/395, 06.09.18, 11:30:27 
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Surprised Hatte ich gar nicht so mitbekommen
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verlinkter Beitrag226/395, 14.09.18, 07:19:10 
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Guten morgähn peketec Confused
kaffee kaffee

PRESSESPIEGEL/Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen
- Die Europäer wollen trotz der US-Sanktionen mit dem Iran im Geschäft bleiben. Die Europäer arbeiten derzeit an einem Modell, um die Sanktionen umgehen zu können. Nach Handelsblatt-Informationen sieht der Plan vor, dass der Handel mit dem Iran in Zukunft weitgehend als Tauschgeschäft ohne direkte Finanzströme ablaufen soll. Internationale Banken, die in den USA aktiv sind, werden aus Angst vor Strafen bald keine Transaktionen mit Teheran mehr vornehmen. Vor allem Frankreich, Deutschland und Großbritannien arbeiten in Brüssel an einer Lösung, wie sie trotzdem Geschäfte mit dem Iran machen können. Dazu wollen die Europäer eine Zweckgesellschaft, auf Englisch SPV abgekürzt, gründen, um "grenzüberschreitende Zahlungen von und nach dem Iran zu bündeln und zu reduzieren", wie es in einem Papier der EU-Kommission heißt. Ein SPV "könnte dadurch die Rolle der Geschäftsbanken im Zahlungsverkehrssystem vermeiden oder stark einschränken und den Zahlungsverkehr mit dem Iran vor Sanktionen der USA schützen". (Handelsblatt S. 6)

FINANZKRISE
- Zehn Jahre nach der Finanzkrise sieht Bundesfinanzminister Olaf Scholz die Regierungen und Aufsichtsbehörden weiter in der Verantwortung. Souveräne Politik müsse ein Wiederholen dieser Katastrophe vermeiden und Rahmenbedingungen so gestalten, dass Menschen die Freiheit hätten, das Leben zu leben, das sie für sich möchten, schreibt Scholz in einem Gastbeitrag. Die Kosten der Bankenrettung für den deutschen Steuerzahler beziffert er auf bislang etwas mehr als 30 Milliarden Euro. Ähnlich hoch dürfte der Anteil der Länder sein. (FAZ S. 15, 17, 19)

BANKEN
- Die Fed-Wissenschaftler Friederike Niepmann and Viktors Stebunovs haben in ihrer Studie "Modeling Your Stress Away" die europäischen Stresstests der Jahre 2014 und 2016 verglichen. Plakativ formuliert lautet das Ergebnis: Einige Banken haben beim zweiten Stresstest so lange herumgedoktert, bis das Ergebnis passte. Die europäischen Großbanken führen die Berechnungen zu den Stresstests nämlich selbst durch, mit eigenen Modellen. "Wir haben herausgefunden, dass die prognostizierten Kreditverluste geglättet wurden, indem die Risikomodelle systematisch entsprechend angepasst wurden", heißt es in dem Papier. (SZ S. 18)

DOLLAR - Seit Jean-Claude Juncker einen Handelskrieg mit Donald Trump abgewendet hat, verhandeln EU und USA in Ruhe. Doch ausgerechnet jetzt stellt der Kommissionschef die Übermacht der US-Währung infrage. Es sei einfach "lächerlich", sagte Juncker am Mittwoch, dass europäische Unternehmen europäische Flugzeuge nicht in Euro, sondern in Dollar kauften. Es ergebe auch keinen Sinn, dass "wir in Europa unsere Energieimporte in Höhe von 300 Milliarden Euro pro Jahr zu 80 Prozent in US-Dollar bezahlen". Schließlich stammten nur etwa zwei Prozent der Öleinfuhren aus den USA. Für Juncker ist klar: "Wir müssen mehr tun, damit unsere gemeinsame Währung auf dem internationalen Parkett die Bedeutung erlangen kann, die ihr zusteht." (SZ S. 15)

KONJUNKTUR - Die Konjunktur kühlt ab, berichtet das Handelsblatt Research Institute in seiner Konjunkturprognose. Demzufolge schwächt sich die Wirtschaftsdynamik in Deutschland ab. Ein Ende des Wachstums sieht das Institut jedoch nicht. Vor allem der private Konsum und staatliche Impulse würden dieses Mal bei der Stabilisierung helfen. Auch der Arbeitsmarkt präsentiere sich in guter Verfassung. (Handelsblatt S. 11)

E-LKW - Anders als bei Elektroautos sind deutsche Hersteller bei elektrischen Nutzfahrzeugen führend - dies zeigt eine Auswertung von Patenten für E-Lkw, die in den vergangenen Jahren eingereicht wurden. Den Anfang machen Transporter für die Innenstädte. (SZ S. 16/Handelsblatt S. 18)

HAMBACHER FORST - Die Mitglieder der von der Bundesregierung eingesetzten Kohlekommission, die bis zum Jahresende einen Weg zum Ausstieg aus der Kohleverstromung skizzieren sollen, bewerten den Streit um den Hambacher Forst unterschiedlich. "Der Tagebau Hambach ist genehmigt und bisher in allen Instanzen bei gerichtlichen Überprüfungen bestätigt worden", sagte Kommissionsmitglied Eric Schweitzer, Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), dem Handelsblatt. "Deshalb ist es in einem Rechtsstaat nur konsequent, dass RWE dann auch den Tagebau weiterführen kann", sagte Schweitzer. Michael Vassiliadis, Vorsitzender der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie und ebenfalls Mitglied in der Kohlekommission, kritisierte die Proteste gegen die geplante Rodung: "Der Hambacher Forst steht schon länger nicht mehr nur für friedlichen Protest und eine offene Streitkultur", sagte er: "Die Beschäftigten wie die Polizisten im Rheinischen Revier sorgen sich inzwischen täglich um ihre körperliche Unversehrtheit. Gewalt ist an keinem Ort und durch keine Gruppe legitim oder gar zu tolerieren." (Handelsblatt S. 14)
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Zuletzt bearbeitet von µ am 14.09.2018, 06:26, insgesamt 2-mal bearbeitet
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verlinkter Beitrag225/395, 20.09.18, 08:20:31 
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Volkswagen verlässt wegen US-Sanktionen den Iran - Agentur
VOW3 (766403) 766403

WASHINGTON (AFP)--Volkswagen stellt wegen der neuen US-Sanktionen gegen den einem Bericht zufolge nahezu alle seine Aktivitäten in dem Land ein. Der Automobilkonzern habe eine entsprechende Vereinbarung am Dienstag nach wochenlangen Gesprächen mit der US-Regierung getroffen, sagte der US-Botschafter in Deutschland, Richard Grenell, laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg vom Mittwoch.

Einige Geschäfte im Iran kann Volkswagen dem Bericht zufolge aufgrund einer humanitären Ausnahmeregelung weiterführen. VW habe aber sein Vorhaben aufgegeben, wieder Autos im Iran zu verkaufen.

US-Präsident Donald Trump hatte im Mai den Austritt seines Landes aus dem 2015 abgeschlossenen Atomabkommen mit dem Iran und die Wiedereinführung von Wirtschaftssanktionen verkündet. Die EU hält an dem Abkommen fest und sucht derzeit nach Wegen, trotz der US-Sanktionen die Geschäftsbeziehungen mit dem Iran aufrecht zu erhalten.

Wegen des Inkrafttretens der Wirtschaftssanktionen Anfang August haben bereits mehrere europäische Unternehmen ihre Projekte im Iran auf Eis gelegt, darunter auch die Autobauer Daimler. Die Deutsche Bahn und die Deutsche Telekom lassen ihre Aktivitäten im Iran ebenfalls auslaufen.
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verlinkter Beitrag224/395, 25.09.18, 21:33:13 
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Irans Präsident Rouhani: Trump trampelt auf den globalen Regeln herum und handelt "absurd und abnormal".
vor 31 Min

Der amerikanische Sicherheitsberater John Bolton wird laut Informationen von "Axios" vor der UN eine klare Warnung an den aussprechen. "There will be hell to pay if they continue to lie, cheat and deceive or cross the US", so ein Auszug seiner Rede.
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verlinkter Beitrag223/395, 02.10.18, 07:05:56 
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Guten Morgen peketec Smile
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PRESSESPIEGEL/Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen

- In die festgefahrenen Brexit-Verhandlungen kommt Bewegung: Die EU-Kommission plant, in Kürze einen Entwurf für die Grundzüge der künftigen Beziehungen zwischen EU und Großbritannien vorzulegen und damit die Gespräche voranzutreiben. Die Erklärung zur "neuen Partnerschaft mit dem Vereinigten Königreich" soll vom Kommissions-Kollegium nach bisheriger Planung bereits am Mittwoch nächster Woche (10.Oktober) beraten werden, heißt es unter Berufung auf Informationen aus der EU-Kommission. Der Termin - eine Woche vor dem mit Spannung erwarteten EU-Gipfel auch zum Brexit - sei allerdings noch nicht endgültig bestätigt. (Funke Mediengruppe)

DIESEL
- Die Automobilindustrie will Fahrern älterer Dieselfahrzeuge Prämien anbieten, durch welche die Nutzer zum Kauf eines neuen Fahrzeugs motiviert werden sollen. Es werden sich daran nicht nur die Marken hiesiger Hersteller beteiligen, sondern auch die meisten ausländischen Anbieter. (FAZ S. 17/Welt S. 9)

KRAFTSTOFFE
- Die Pläne der Bundesregierung sehen bislang vor, CO2-Emissionen von Autos durch Elektrofahrzeuge zu senken. Doch das könnte auch mit synthetischen Kraftstoffen erfolgen. Die Unternehmen drängen die Politik, diese Alternative zu berücksichtigen. Mehrere Hunderttausend Jobs könnten dadurch geschaffen werden. (Handelsblatt S. 6)

BUNDESBANK - Die Deutsche Bundesbank digitalisiert die Bankenaufsicht. Dies kündigt Vorstandsmitglied Joachim Wuermeling an: "Aufsicht ist stark auf die Verarbeitung und Auswertung von Daten angewiesen. Beides kann mit den neuen digitalen Instrumenten in ganz anderer Art und Weise, in anderer Geschwindigkeit, in einem anderen Volumen sowie unter Nutzung ganz anderer Datenquellen geschehen, als das bisher der Fall war", erklärt er. Konkrete Pläne will er 2019 vorlegen: "Ich denke, dass wir im Laufe des kommenden Jahres eine Art digitale Agenda verabschieden werden, in der wir unsere digitalen Pläne aufbereiten werden". (Börsen-Zeitung S. 4)

- Offiziell unternimmt Berlin alles, um den Atomdeal mit Teheran zu retten. Doch nicht einmal der Zahlungsverkehr mit iranischen Banken funktioniert. Vor allem Mittelständler kommen nicht mehr an Zahlungen aus dem Iran, da ihre deutschen Hausbanken in vorauseilendem Gehorsam Überweisungen von iranischen Instituten mit deutscher Banklizenz ablehnen. Einige der betroffenen Firmen fürchten bereits die Insolvenz. "80 bis 85 Prozent aller Zahlungen an deutsche Institute werden zurückgewiesen", klagt Helmut Gottlieb, Geschäftsleiter der in Hamburg ansässigen deutschen Niederlassung der Bank Melli Iran. Diese Verweigerung von Überweisungen sei ein Verstoß gegen das Bundesbankgesetz und die europäischen Regeln, die den Sepa-Zahlungsverkehr sicherstellen sollen. Die Bundesbank hält sich allerdings "nicht für die Durchsetzung der Vorschriften des Sepa-Rulebooks zuständig". (Handelsblatt S. 4)
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Zuletzt bearbeitet von µ am 02.10.2018, 06:09, insgesamt einmal bearbeitet
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verlinkter Beitrag222/395, 03.10.18, 12:31:57 
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ROUNDUP 2/UN-Gericht: USA müssen Sanktionen gegen den vorerst aufheben
(neu: mehr Details und Hintergrund)

DEN HAAG (dpa- AFX) - Im Konflikt mit dem Iran haben die USA eine Schlappe vor dem Internationalen Gerichtshof erlitten. Die USA müssen nach einem Beschluss des höchsten UN-Gerichtes einige der neu auferlegten Sanktionen gegen den Iran vorläufig aufheben. Maßnahmen, die die humanitäre Hilfe und die Sicherheit des Flugverkehrs bedrohten, müssten sofort aufgehoben werden, urteilte das Gericht der Vereinten Nationen am Mittwoch in Den Haag.

Die Richter gaben in ihrer einstimmig getroffenen Entscheidung damit zum großen Teil einer Klage des Irans statt, der eine einstweilige Verfügung gegen die USA-Maßnahmen gefordert hatte. Die Entscheidung des UN-Gerichts ist bindend. Sie stelle aber keine Vorentscheidung im Hauptverfahren dar, betonte das Gericht. Es gehe nun darum, "irreparable Schäden" im Iran durch die Sanktionen zu verhindern.

Die USA hatten das internationale Atomabkommen mit dem Iran einseitig gekündigt und im Mai erneut einige Sanktionen gegen die Islamische Republik in Kraft gesetzt. Diese aber könnten gegen ein Freundschaftsabkommen beider Staaten von 1955 verstoßen, erklärte das Gericht. Dies müsse rechtlich geklärt werden. Bis dahin müssten die USA die Sanktionen, die am Bedrohlichsten seien, ausgesetzt werden. ....
https://www.finanznachrichten.de/na....-vorerst-aufheben-016.htm
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verlinkter Beitrag221/395, 03.10.18, 14:27:46 
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Iran: Goldhändler zum Tode verurteilt :eek:
Wie Bloomberg kürzlich berichtete, wurden im in dieser Woche drei Männer wegen Korruption zum Tode verurteilt, darunter auch ein berüchtigter Gold- und Münzhändler. Beobachter interpretieren dies als drastische Warnung des Staates gegenüber Händlern und Beamten, die schwierige finanzielle Lage des Landes nicht zum eigenen Profit auszunutzen.

Am Samstag erst hatte die iranische Zentralbank weitreichende Befugnisse zum Eingriff in den Währungsmarkt bekommen, um den Wertverlust des Rial aufzuhalten, dessen Kurs seit der Wiedereinführung der US-Sanktionen im August dramatisch gesunken war. Zudem hat die Regierung angesichts des öffentlichen Ärgers über die Verschlechterung der Wirtschaftslage neue Maßnahmen zur Korruptionsbekämpfung eingeleitet. ....
https://www.goldseiten.de/artikel/3....-zum-Tode-verurteilt.html
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verlinkter Beitrag220/395, 03.10.18, 18:14:07 
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USA beenden Freundschaftsvertrag mit Iran
Die USA beenden den Freundschaftsvertrag mit dem über wirtschaftliche Zusammenarbeit aus dem Jahr 1955. Dies sei ein längst überfälliger Schritt, sagte US-Außenminister Mike Pompeo am Mittwoch in Washington.

Die USA hatten zuvor die Entscheidung des Internationalen Gerichtshofes zur Aufhebung von Sanktionen gegen den Iran zurückgewiesen.....
https://www.finanznachrichten.de/na....svertrag-mit-iran-016.htm
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verlinkter Beitrag219/395, 04.10.18, 07:44:16 
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PRESSESPIEGEL/Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen

DIESEL
TINC (A2G8Y8) A2G8Y8
- Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) will es nicht hinnehmen, dass mehrere Autohersteller keine Nachrüstung älterer Dieselwagen anbieten wollen. "Hier ist das letzte Wort noch nicht gesprochen", sagte sie der Süddeutschen Zeitung. "Ich erwarte von allen Autoherstellern, dass sie an der Umsetzung des Gesamtkonzepts mitarbeiten, also nicht nur Umtauschprämien anbieten, sondern auch bei der Nachrüstung unterstützen." Dies seien sie den Dieselfahrern schuldig. Zuvor hatte BMW erklärt, sich auf den Umtausch älterer in neuere Fahrzeuge konzentrieren zu wollen. Die Nachrüstung dauere zu lange und berge ungelöste Risiken. Auch der Verband der Automobil-Importeure, in dem sich ausländische Hersteller zusammengeschlossen haben, meldete Bedenken an, ebenso Opel. (SZ S. 1/Handelsblatt S. 14/FAZ S. 17/Welt S. 9)

- Der Streit über die von den USA geplanten Sanktionen gegen den Iran verschärft sich. Außenminister Heiko Maas sprach in Washington mit seinem US-Kollegen Mike Pompeo über das Atomabkommen und die Versuche der Europäer, das Projekt zu retten. Die Aktionen sorgen bei der US-Regierung für Verärgerung. Trotzdem arbeitet die EU an Möglichkeiten, die Handelsbeziehungen zu Teheran aufrechtzuerhalten. Die EU-Staaten wollen mit China und Russland eine Zweckgesellschaft gründen, über die der Handel abgewickelt werden kann. Nach Informationen des Handelsblatts soll sie so schnell wie möglich mit einer Banklizenz ausgestattet werden. Das Ziel ist es, das Iran-Geschäft nicht nur mit einer Verrechnungsplattform, sondern letztlich auch mit Exportkrediten zu stützen, hieß es in Regierungskreisen. Der Iran lobte die europäischen Regierungen für ihre Pläne. (Handelsblatt S. 6)

CDU-PARTEIVORSITZ - Der hessische Unternehmer Andreas Ritzenhoff will beim CDU-Parteitag im Dezember in Hamburg bei der Wahl um den Parteivorsitz gegen Angela Merkel antreten. "Es scheint mir dringend geboten, dass aus der CDU heraus neue politische Ziele formuliert werden, die kurzfristig zu einem spürbaren Richtungswechsel der Politik führen", sagte der 61-Jährige den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Kürzlich hatte bereits ein Berliner Jura-Student angekündigt, Merkel beim Parteitag herauszufordern. Merkel steht seit 18 Jahren an der CDU-Spitze und will in Hamburg erneut kandidieren. Die Kanzlerin gilt intern als geschwächt, nachdem ihr Vertrauter Volker Kauder bei der Wiederwahl für den Fraktionsvorsitz im Bundestag dem CDU-Finanzexperten Ralph Brinkhaus überraschend unterlag. Ritzenhoff trat erst zu Jahresbeginn in die hessische CDU ein. Nun treibt ihn die Sorge vor einem wirtschaftlichen und politischen Bedeutungsverlust Deutschlands und Europas um. (Funke Mediengruppe)

FRANKREICH - Frankreich warnt die Bundesregierung davor, europäische Reformen weiter aufzuschieben. "Wir können nicht mehr warten", sagte der französische Finanzminister Bruno Le Maire der SZ. Die innenpolitische Situation dürfe nicht "zum Vorwand genommen werden, dringende europapolitische Entscheidungen hinauszuzögern". Le Maire bezog sich auf zwei Vorhaben, die Berlin und Paris vereinbart haben: die umstrittene EU-Digitalsteuer und ein Eurozonen-Budget. Er warnte vor einem Ende der Währungsunion: "Es wird ein Eurozonen-Budget geben oder es gibt irgendwann keine Eurozone mehr." (SZ S. 15)

BANKEN
- An den Kosten der Rettung seiner Banken trägt Deutschland immer noch doppelt so schwer wie an den Hilfen für die Euroländer, schreibt Claudia Buch, Vizepräsidentin der Deutschen Bundesbank, in einem Gastbeitrag. Und trotz guter Konjunktur und höherer Kapitalpuffer haben sich neue Verwundbarkeiten aufgebaut. Es sei an der Zeit, ausreichend Eigenkapital aufzubauen, fordert Buch. Finanzstabilität beginne zu Hause. (FAZ S. 19)
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verlinkter Beitrag218/395, 04.11.18, 07:13:58 
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US-Sanktionen gegen
Dem Ölmarkt droht ein heißer Herbst

Ab dem 5. November sollen US-Sanktionen gegen Iran greifen. Das iranische Öl verschwindet durch Trumps Vorgehen vom Radar – die Auswirkungen auf den Weltmarkt wagen Experten kaum abzuschätzen.

Wenn US-Präsident Donald Trump Iran zur neuen Woche den Ölhahn zudreht, droht dem Ölmarkt ein heißer Herbst. Viele Investoren stellen sich auf Versorgungsengpässe und Preissprünge ein. Zwar stehen die Öl-Multis und Saudi-Arabien mit einer Anhebung ihrer Förderquoten Gewehr bei Fuß. Doch wie groß die Ausfälle für den Weltmarkt sein werden, liegt komplett im Dunkeln. Beobachter fürchten, dass es künftig noch schwerer wird, den Iranern in die Karten zu schauen. ....
https://www.wiwo.de/unternehmen/ene....sser-herbst/23353646.html
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verlinkter Beitrag217/395, 04.11.18, 12:14:21 
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USA setzen Firmen mit -Sanktionen Pistole auf die Brust
PARIS (Dow Jones)--Mit den neuen Sanktionen gegen den Iran, die am Montag in Kraft treten, setzen die USA vielen europäischen Großunternehmen die Pistole auf die Brust: Wenn sie weiter mit dem Iran Geschäfte machen, verlieren sie ihren Zugang zu den US-Märkten. Auch die deutschen Autobauer Daimler und Volkswagen und der Technologieriese Siemens müssen sich nun entscheiden. Wer zieht sich aus dem Iran zurück, wer geht das Risiko ein? .....

Am heftigsten dürften die US-Sanktionen in diesem Bereich auf die Geschäfte italienischer Firmen durchschlagen. Die staatliche Bahngesellschaft Ferrovie dello Stato hatte erst im Juli 2017 einen Vertrag über den Bau einer Hochgeschwindigkeits-Verbindung zwischen den nordiranischen Städten Kom und Arak abgeschlossen.

Mehrere Verträge bestehen zudem zwischen dem italienischen Schiffbaukonzern Fincantieri und dem Iran.

Überhaupt dürften die US-Maßnahmen insgesamt am stärksten treffen: Das Land ist mit einem Exportvolumen von 1,7 Milliarden Euro im Jahr 2017 der wichtigste europäische Handelspartner des Iran.
.....
https://www.finanznachrichten.de/na....ole-auf-die-brust-015.htm
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verlinkter Beitrag216/395, 05.11.18, 15:07:41 
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und von US-Sanktionen gegen ausgenommen
Von den Ölsanktionen der USA gegen den Iran bleiben acht Staaten übergangsweise ausgenommen, darunter zwei EU-Länder. Die USA würden Importe iranischen Öls durch Italien, Griechenland, die Türkei, China, Indien, Japan, Südkorea und Taiwan zunächst nicht bestrafen, sagte US-Außenminister Mike Pompeo am Montag in Washington. Die USA würden ihre Anstrengungen aber fortsetzen, alle Nationen dazu zu bringen, Ölimporte aus dem Iran ganz auf Null zurückzufahren.

Die USA haben am Montag ihre bislang härtesten Wirtschaftssanktionen gegen den Iran in Kraft gesetzt. Sie gelten seit 6.00 Uhr MEZ und sollen vor allem die Ölindustrie, den Banken- und Finanzsektor sowie die Transportbranche mit den wichtigen Häfen treffen./cy/dm/DP/jha........
https://www.finanznachrichten.de/na....-iran-ausgenommen-016.htm

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