K+S werden nach sehr guten Zahlen von Yara fester erwartet. Der norwegische Wettbewerber des Dünge- und Streusalz-Produzenten vermeldete einen deutlichen Anstieg im Umsatz. Auch der Gewinn zog dank höherer Dünger-Margen über Analystenerwartung an. Yara erzielte ein EBITDA von 2,49 Mrd NOK, Analysten hatten nur 2,27 Mrd NOK erwartet.
"Besonders gut ist, dass Yara klar sagt, dass sie von der Getreideverknappung profitieren", sagt ein Händler. Positiv wurden auch die Aussagen von CEO Haslestad aufgenommen. "Vor einem Quartal sagte ich, die neue Düngersaison sei viel Versprechend angelaufen. Ich muss zugeben, die Entwicklungen seitdem haben meine kurzfristigen Erwartungen übertroffen", so der Konzernverantwortliche. K+s dürften den kräftigen Widerstand aus den Wochenhochs um 47 EUR überspringen. Unterstützung um 46 EUR.
DJG/mod/flfHinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
"Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"
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Norwegens Yara International veröffentlichte heute die finanziellen Ergebnisse für das erste Quartal 2013. In den drei Monaten verzeichnete das Unternehmen einen Nettogewinn von 2,26 Mrd. NOK oder 8,04 NOK je Aktie. Im Vorjahreszeitraum waren es 3,01 Mrd. NOK oder 10,54 NOK je Aktie.
Weiterhin meldete das Unternehmen ein EBITDA (ohne Sondereffekte) von 4,09 Mrd. NOK. Im Märzquartals des Vorjahres hatte sich dieses auf 3,93 Mrd. NOK belaufen.
Der Umsatz und sonstige Erträge erreichten im ersten Quartal 20,69 Mrd. NOK, verglichen mit 21,30 Mrd. NOK im Vorjahreszeitraum.
Norwegens Yara International veröffentlichte heute die finanziellen Ergebnisse für das erste Quartal 2013. In den drei Monaten verzeichnete das Unternehmen einen Nettogewinn von 2,26 Mrd. NOK oder 8,04 NOK je Aktie. Im Vorjahreszeitraum waren es 3,01 Mrd. NOK oder 10,54 NOK je Aktie.
Weiterhin meldete das Unternehmen ein EBITDA (ohne Sondereffekte) von 4,09 Mrd. NOK. Im Märzquartals des Vorjahres hatte sich dieses auf 3,93 Mrd. NOK belaufen.
Der Umsatz und sonstige Erträge erreichten im ersten Quartal 20,69 Mrd. NOK, verglichen mit 21,30 Mrd. NOK im Vorjahreszeitraum.
Norwegens Yara International veröffentlichte heute die finanziellen Ergebnisse für das erste Quartal 2013. In den drei Monaten verzeichnete das Unternehmen einen Nettogewinn von 2,26 Mrd. NOK oder 8,04 NOK je Aktie. Im Vorjahreszeitraum waren es 3,01 Mrd. NOK oder 10,54 NOK je Aktie.
Weiterhin meldete das Unternehmen ein EBITDA (ohne Sondereffekte) von 4,09 Mrd. NOK. Im Märzquartals des Vorjahres hatte sich dieses auf 3,93 Mrd. NOK belaufen.
Der Umsatz und sonstige Erträge erreichten im ersten Quartal 20,69 Mrd. NOK, verglichen mit 21,30 Mrd. NOK im Vorjahreszeitraum.
Fester tendieren die Yara-Aktien am Freitag im frühen Geschäft, sie legen um
2,6 Prozent auf 262,40 Kronen zu. "Operativ läuft es beim K+S-Wettbewerber
gut", so ein Händler. Positiv für die Branche wertet er zudem die Aussage von
Yara, dass die Lager der europäischen Düngemittelindustrie vergleichsweise leer
seien. Im Fahrwasser legen im DAX die Aktien von K+S um 1,4 Prozent zu.
Der norwegische Chemiekonzern Yara International verhandelt über eine Fusion mit dem US-Düngemittelhersteller CF Industries. Ein entsprechender Schritt würde die Stellung der Skandinavier in den USA erheblich stärken. Es werde eine Fusion unter Gleichen angestrebt, kündigte Yara an. CF Industries ließen sich im gleichen Wortlaut vernehmen.
Die Fusionsgespräche befeuern die Konsolidierungsfantasie in der Düngemittelbranche, in der auch die Kasseler K+S aktiv ist. Der Sektor leidet unter anderem unter niedrigen Kalipreisen. Die Aktie von K+S ist am Dienstag einer der stärksten Werte im Dax.
Der in Oslo gehandelte Düngemittel- und Chemieproduzent Yara löste sich im Jahr 2004 von der Norsk Hydro. Das Unternehmen kommt auf eine Marktkapitalisierung von rund 85 Milliarden norwegischen Kronen oder umgerechnet rund 10 Milliarden Euro. Die Norweger sind in 150 Ländern vertreten.
CF stammt aus Illinois. Das Unternehmen betreibt sieben Stickstoffwerke im Zentrum der USA und Kanadas. Außerdem gehören Verteilerterminals und Lagerhäuser zu CF, vor allem im getreidereichen Mittleren Westen. "Die Gespräche sind in einem frühen Stadium. Es kann keine Garantien geben, dass diese Diskussionen tatsächlich in eine Transaktion münden", erklärte Yara.
Yaras größter Eigner ist die norwegische Regierung mit einer Beteiligung von mehr als einem Drittel. Zweitgrößter Besitzer ist der staatlich kontrollierte Pensionsfonds Norwegens mit fast 5 Prozent. Die Regierung aus Oslo hat jüngst damit begonnen, ihre Anteile an heimischen Unternehmen zu reduzieren. Aktuell gehören dem Staat rund ein Drittel aller an der Osloer Börse gehandelten Aktien. Besonders stechen die zwei Drittel hervor, die der Staat am Ölriesen Statoil hält.
Norwegens Regierung will jetzt den Lachszüchter Cermaq ASA, an dem sie fast 60 Prozent hält, an die Mitsubishi Corp abtreten. Der Deal würde das Unternehmen mit knapp 8,9 Milliarden Kronen bewerten. Zugleich hatte die Regierung jüngst angekündigt, den staatlichen Immobilienkonzern Entra an die Börse zu bringen. Es wäre das größte IPO in Oslo seit 2010. Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
sind gescheitert. Die Gespräche seien beendet worden, weil man sich nicht auf die Konditionen habe einigen können, teilten die US-Amerikaner mit. Ein Zusammenschluss der beiden Konzerne hätte ein Unternehmen mit einem Jahresumsatz von 18 Milliarden Dollar geschaffen.
Einige Analysten hatten sich allerdings schon nach Bekanntwerden der Fusionsgespräche mit Verweis auf die möglichen Einwände der Wettbewerbshüter skeptisch gezeigt. Beide Unternehmen hatten eine Fusion unter Gleichen angestrebt. [...] https://www.cortalconsors.de/News/CNIDis20086224Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Nach einer jahrelangen Talfahrt der Preise für Mais, Weizen und Co hellen sich die Perspektiven endlich wieder auf – und die Kurse ziehen an. DER AKTIONÄR zeigt auf, wo sich jetzt der Einstieg lohnt.
http://www.deraktionaer.de/aktie/je....-co-zugreifen--299000.htmHinweis gem. §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte:
Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in den behandelten Werten halten!
lache nie über die dummheit der anderen. sie kann deine chance sein ! winston churchill
Die Aktie von Yara International schwächelt nach Quartalszahlen deutlich. Sie verliert 6,4 Prozent auf 323,60 norwegische Kronen. Im frühen Handel war sie sogar auf das Jahrestief von 319,90 Kronen gefallen. Das Agrochemie-Unternehmen hatte einen Einbruch des Gewinns vor Steuern von 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr berichtet. Trotz besser als erwarteter Umsätze im Geschäft mit Düngemitteln hätten niedrige realisierte Preise den Umsatz nach unten gedrückt, meint Liberum-Analystin Lisa De Neve. Das gleichzeitig von den Norwegern angekündigte Effizienz-Programm dürfte jedoch stützend wirken. Die Aktie sei aber zu hoch bewertet. Liberum bestätigt das Sell-Rating bei einem Kursziel von 344 Kronen. Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
MÄRKTE EUROPA/Einbruch der Technologie-Giganten dämpft Stimmung
FRANKFURT (Dow Jones)--Der Einbruch der großen US-Technologietitel schwappt am Montag über Asien voraussichtlich auch nach Europa über. "Dialog Semiconductor
dürften unter Druck geraten", sagt ein Händler. Auf Tradegate zwischen sich für Dialog Abschläge von 3 Prozent ab, für die beiden DAX-Werte von bis zu 1,0 Prozent. Aber auch viele der zuletzt extrem gestiegenen Technologie-Aktien der dritten und vierten Reihe dürften deutlich zurückkommen. Der
wird am Morgen 0,4 Prozent im Minus erwartet bei 12.760 Punkten, und der Euro-Stoxx-50 wird vorbörslich ebenfalls etwas leichter gestellt.
"Investoren haben mega-nervös auf den Report von Goldman Sachs zur Überbewertung einzelner Tech-Aktien reagiert", sagt Thomas Altmann, Portfolio-Manager bei QC Partners. Die US-Technologiegiganten haben am Freitag 100 Milliarden Dollar Marktkapitalisierung verloren. Allerdings hatten sie zuvor seit der Wahl von US-Präsident Donald Trump über 700 Milliarden Dollar gewonnen. Zudem hatten Amazon und Alphabet-Google die 1.000-Dollar-Marke erreicht, "ein guter Anlass, einmal Geld vom Tisch zu nehmen", wie ein Marktteilnehmer sagt.
Übergeordnet könnten die Gewinnmitnahmen bis zur Sitzung der US-Notenbank am Mittwoch anhalten. Erwartet wird die vierte Zinserhöhung in diesem Zyklus. Andererseits verweisen Marktteilnehmer aber auch darauf, dass der erste Einbruch meistens als Kaufgelegenheit gesehen wird.
Rotation in Düngemittelhersteller
Händler stellen sich nun die Frage, welche Aktien von der erwarteten Rotation aus den Technologiewerten profitieren könnten. Im Blick haben sie erst einmal die Düngemittelhersteller. Uralkali und Belarus wollen laut Presseberichten am Dienstag über eine Wiederaufnahme der Zusammenarbeit sprechen. Das könnte die Preise stabilisieren und damit die Kurse in der gesamten Branche stützen, so auch für K+S
Auch andere Rohstoffwerte außerhalb des Agrarbereichs stehen im Blick des Markts. So kauft Glencore von Rio Tinto den Kohlekonzern Coal and Allied. "Das dürfte der Fantasie auf Umstrukturierungen bei den Bergbauunternehmen neue Nahrung geben", sagt ein Marktteilnehmer. Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
OSLO (Dow Jones)-Der Düngemittelhersteller und K+S-Wettbewerber Yara International Asa hat im zweiten Quartal aufgrund höherer Energiekosten und niedrigerer Verkaufspreise einen Gewinneinbruch erlebt. Der Jahresüberschuss nach Dritten erreichte 699 Millionen norwegische Kronen (74,6 Millionen Euro) oder 2,56 Kronen pro Aktie. Im Vorjahr hatte der Jahresüberschuss noch bei 3,07 Milliarden Kronen (11,23 Kronen pro Aktie) gelegen, wie der Konzern mitteilte.
Das Ergebnis nach Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) fiel um 27 Prozent auf 2,873 Millionen Kronen. [...] https://www.consorsbank.de/News/CNIDis25998712Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
MÄRKTE EUROPA/Rezessionsängste könnten DAX unter 11.000 drücken
FRANKFURT (Dow Jones)--Weiter abwärts könnte es am Freitag an den europäischen Aktienmärkten gehen. Zumindest gibt der
nach dem überdeutlichen Rücksetzer am Donnerstag zunächst noch einen Tick weiter nach um 0,1 Prozent auf 11.012 Punkte. Damit droht er, die 11.000er-Marke zu durchbrechen. Bei den DAX-Futures war das im Nachthandel bereits kurz der Fall. Der Euro-Stoxx-50 wird bei 3.152 Punkten gesehen, das sind knapp 2 weniger als am Vortag. Am deutschen Anleihemarkt tendieren die Kurse nach den kräftigen Gewinnen am Vortag seitwärts.
Belastend wirken vor allem Wachstumssorgen: Schwache Auftragseingänge in Deutschland, enttäuschende Produktionsdaten aus Europa und gesenkte Wachstumsaussichten durch die EU lassen Rezessionsszenarien immer wahrscheinlicher werden. Dazu zeigt die Berichtssaison, dass der US-chinesische Handelsstreit Spuren in den Bilanzen der europäischen Unternehmen hinterlassen hat.
Im Handelsstreit hat die Skepsis eher wieder zugenommen, ob die USA und China die nächste Eskalationsstufe im Handelsstreit vermeiden können, nachdem Larry Kudlow, Wirtschaftsberater im Weißen Hause, von einer ziemlich großen Distanz zwischen den USA und China gesprochen hat. US-Präsident Donald Trump und sein chinesischer Amtskollege Xi Jinping werden derweil vor Ablauf der bis 1. März laufenden Verhandlungsfrist wohl nicht zusammentreffen. In Sachen Brexit gibt es weiter keine entspannenden Nachrichten.
Erneut Warnung aus dem Autosektor - Leoni streicht die Dividende
Die Nachrichtenlage im Autosektor ist weiter schlecht. Nach Fiat Chrysler und Subaru hat sich der Zulieferer Leoni
am Donnerstagabend sehr negativ geäußert. Im vierten Quartal ist nach einem Plus von 27 Millionen Euro vor einem Jahr das EBIT im Bereich Wiring Systems auf minus 26 Millionen eingebrochen. Die Factset-Konsensschätzung lag hier bei einem Plus von 31 Millionen Euro. Das Unternehmen senkte dazu den Ausblick, hat die Mittelfristziele gekappt und lässt die Dividende ausfallen. Die Aktie dürfte "den Gea machen", meint ein Händler lapidar mit Blick auf den Kurseinbruch von Gea am Vortag nach einer Gewinnwarnung. Vorbörslich knicken Leoni um rund 15 Prozent ein.
Weniger schlecht als befürchtet sind die Zahlen von Ceconomy
im wichtigen Weihnachtsquartal ausgefallen. Sowohl Umsatz wie auch bereinigtes operatives Ergebnis liegen nach Aussage aus dem Handel oberhalb der Markterwartung. Der Kurs wird rund 4 Prozent höher gestellt.
belastet eine Kapitalerhöhung in Höhe von rund 400 Millionen Euro. Die Nachfrage soll nach Aussage eines Händlers aber gut sein. Die Aktie gibt um rund 1 Prozent nach.
hat ein besseres Umsatzwachstum oberhalb der Schätzungen vorgelegt. Dies könnt auch für Beiersdorf im DAX positiv wirken. Airbus könnten darunter etwas leiden, dass der Flugzeugbauer im Januar keine Neubestellungen an Land zog und stattdessen sogar 13 Stornierungen verzeichnete. Der Kurs gibt um 0,5 Prozent nach. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Gute Zahlen vom norwegischen Düngemittelhersteller Yara sollten auch K+S
stützen, heißt es am Dienstag im Handel. Yara habe höhere Kosten gut wegstecken
können und höhere Preise auf Kundenseite durchsetzen können. "Mit den
Preiserhöhungen im Sektor können Volumenrückgänge überproportional kompensiert
werden", kommentiert ein Händler. Offen sei bislang, wie sich die Trockenheit
in Europa in der Düngernachfrage auswirke. Yara warnt derweil vor einem
bestehenden Risiko durch eventuelle Gasknappheit, was zu erneuten Preisspitzen
führen könnte. Das EBITDA (ex Items) verdoppelte sich auf 1,475 Milliarden
Dollar.
Ich würde mal unterstellen, dass K&S als großer Player ausreichende Gasmengen im Voraus beschafft hat und somit auf mittlere Sicht kein allzu großes Problem haben dürfte. Piesteritz hat doch bestimmt auch nur gemeint, wenn man jetzt die gesamten Mengen zu den Spotpreisen am Markt eindecken müsste, hätten sie ein Problem (hab die Sendung nicht gesehen)
[...]
Gestern sagt z.B Haseloff bei Lanz..der Düngemittelproduzent Piesteritz aus Sachsen-Anhalt könnte bei diesen Gaspreisen nicht produzieren da sie sonst pro Monat über 50 Mio Verlust machen würden..Werden dann benötigte Düngemittel aus Russland(keine Sanktionen) dem Iran oder sonst wo gekauft?Wer profitiert?
Und wie kann
behaupten sie sähen keine wesentlichen Einschränkungen durch die hohen Gaspreise..evtl ein short
Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
XETRA-SCHLUSS/Etwas fester - Deutsches BIP und Ifo stützen
FRANKFURT (Dow Jones)--Etwas fester hat sich der deutsche Aktienmarkt am Donnerstag aus dem Handel verabschiedet. Die Konjunkturdaten des Tages überraschten diesmal auf der positiven Seite. So fiel der Ifo-Index nicht so stark wie befürchtet und das deutsche BIP für das zweite Quartal wurde marginal nach oben revidiert. Statt der ursprünglichen Stagnation legte es 0,1 Prozent zu. Auch in den USA wurde das BIP leicht nach oben revidiert. Der
stieg um 0,4 Prozent auf 13.272 Punkte, Im Fokus der Profi-Anleger stand aber nur das Notenbankertreffen in Jackson Hole: Mit Spannung wurde auf die Rede von US-Notenbankchef Jerome Powell am Freitagnachmittag gewartet, um Indikationen für die künftige Zinspolitik zu bekommen. In Europa sprang der Gaspreis derweil über die 300-Euro-Marke und wies auf einen Kostenschock für Verbraucher im Winter hin. Staatshilfe wird zudem kaum noch möglich sein: In Deutschland warnte der Bundesrechnungshof davor, dass der Staat wegen finanzieller Überforderung seine Handlungsfähigkeit verliere.
Nicht zu früh freuen wegen besserem Ifo-Index
LBBW-Volkswirt Elmar Völker riet daher von zuviel Freude über den Ifo-Index ab. Mit 88,5 Punkten lag er im August zwar höher als befürchtet, doch "dies ändert wenig daran, dass die Erwartungskomponente einen verheerenden Ausblick für die kommenden Herbst- bzw. Winter-Monate gibt". Die jüngsten Preisschübe am Gas- und Strommarkt seien in der aktuellen Umfrage noch gar nicht voll erfasst. Und Commerzbank-Chefvolkswirt Jörg Krämer vermutete überwiegend eine Entspannung bei den Materialengpässen hinter dem besseren Ifo. Es ändere nichts daran, dass eine Rezession und ein massiver Kaufkraftverlust drohten.
Dünger wird noch knapper - Apotheken fallen weiter
Die Inflation dürfte auch die Nahrungspreise weiter treiben. Denn Norwegens Düngerproduzent Yara
will die Produktion wegen zu hoher Gaspreise in Europa zurückfahren. Dies dürfte die Düngerpreise weiter treiben und damit auch die Agrarerzeugnisse. K+S
ging es um weitere 1,9 Prozent nach unten. Bei der nächsten Indexrevision steht der Verbleib im DAX-Index in Frage. Auch die Titel der Online-Apotheken brachen weiter ein. Shop Apotheke
knickte ein. Hier gab es weiter Sorgen um die Einführung des E-Rezepts in Deutschland. Copyright (c) 2022 Dow Jones & Company, Inc.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
RESEARCH/Citi: K+S wird durch hohe Energiekosten belastet - Sell
Einstufung: Bestätigt Sell
Kursziel: Bestätigt 21 Euro
Kurs (09:43 Uhr): +3,3% auf 22,54 Euro
Die Citigroup rechnet nach einem Rekordhoch mit tendenziell wieder fallenden Kalipreisen und berücksichtigt das in ihrem Berechnungsmodell für K+S. Hinzu träten Belastungen aus den hohen Energiekosten. In Anbetracht der möglichen Gasverbrauchszuschläge in Deutschland senke die Citigroup ihre EBITDA-Prognose für das Jahr 2022 von 2,75 auf 2,7 Milliarden Euro, wobei die leicht höheren Kalipreise im zweiten Halbjahr die Erwartungen stabilisierten. Außerdem erhöhen die Analysten ihre EBITDA-Schätzungen für 2023 um 5 Prozent und senken sie für 2024 um 1 Prozent, was auf leicht höhere Kalipreise in Kombination mit höheren Energiekosten zurückzuführen ist.
Ich würde mal unterstellen, dass K&S als großer Player ausreichende Gasmengen im Voraus beschafft hat und somit auf mittlere Sicht kein allzu großes Problem haben dürfte. Piesteritz hat doch bestimmt auch nur gemeint, wenn man jetzt die gesamten Mengen zu den Spotpreisen am Markt eindecken müsste, hätten sie ein Problem (hab die Sendung nicht gesehen)
[...]
Gestern sagt z.B Haseloff bei Lanz..der Düngemittelproduzent Piesteritz aus Sachsen-Anhalt könnte bei diesen Gaspreisen nicht produzieren da sie sonst pro Monat über 50 Mio Verlust machen würden..Werden dann benötigte Düngemittel aus Russland(keine Sanktionen) dem Iran oder sonst wo gekauft?Wer profitiert?
Und wie kann