Beschreibung Die Klöckner & Co SE ist einer der größten produzentenunabhängigen Stahl- und Metalldistributeure im Gesamtmarkt Europa und Nordamerika. Das Hauptgeschäft der Gesellschaft liegt in der lagerhaltenden Distribution von Stahlprodukten und NE-Metallen (Nicht-Eisen-Metallen) sowie dem Betrieb von Stahl-Service-Centern. Zusätzlich werden kundenspezifische Anarbeitungsdienstleistungen wie Sägen, Plasma- und Brennschneiden, Sandstrahlen, Primern und Biegen angeboten. Kunden der Klöckner & Co Gruppe sind überwiegend kleinere und mittelständische Unternehmen verschiedener Industriezweige wie Bauindustrie, Maschinenbau, Apparatebau sowie Firmen aus dem verarbeitenden Gewerbe.
11,47MfG Maack
Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
Rating: Kaufen Kursziel: EUR 20,00
Konjunkturprogramme sorgen für Phantasie Mit den zuletzt
veröffentlichten Q3-Zahlen überzeugte Klöckner. Der Umsatz stieg
um 12 auf 1,77 Mrd. (Q3/07 vs. Q3/08). Damit konnte das Unternehmen an den
positiven Trend der letzten sechs Monate anknüpfen. Im Vergleich zu den
ersten 9M 2007 erhöhte sich der Umsatz um rund 12 auf EUR 5,35 Mrd.
Begründet wird diese Entwicklung durch die gestiegenen Stahlpreise, die an
die Kunden weitergereicht werden konnten. Darüber hinaus erklärt sich
der Umsatzanstieg durch externes Wachstum. Insgesamt wurde ein Umsatzbeitrag in
Höhe von EUR 270 Mio. hinzugekauft. Das Ergebnis konnte noch deutlicher
gesteigert werden. Das EBITDA wuchs in den ersten neun Monaten auf EUR 735 Mio.
an (Vj. EUR 290 Mio.). Bereinigt um Sondereffekte stieg das EBITDA auf EUR 482
Mio. Ursächlich für den überproportionalen Ergebnisanstieg waren
der Verkauf von Randaktivitäten sowie die Steigerung der Rohmarge um ca. 3
Prozentpunkte. Guidance in Gefahr? Die EBITDA Guidance (ohne
Veräußerungserlöse) für das Gesamtjahr liegt bei EUR 500
Mio. Der starke Preisverfall an den Stahlmärkten und der spürbare
Nachfrageeinbruch im Schlussquartal könnten das Erreichen dieser Zielmarke
gefährden. EquityAnalyst erwartet, dass Klöckner im Laufe des ersten
Quartals die Guidance senken wird. Die Kartellstrafe aus dem Jahr 2008 wird
erst in 2009 ergebniswirksam. Die Höhe der Strafe wird auf EUR 169 Mio.
beziffert. Abschreibungsbedarf durch Preisverfall an den Rohstoffmärkten?
Der Vorratsbestand belief sich per Ende Q3 auf 1,25 Mio. Tonnen. Durch
Abverkauf dürfte Klöckner diesen weiter reduziert haben (auf ca. 1,06
Mio. Tonnen zum Geschäftsjahresende 2008). Aufgrund des starken
Preisverfalls an den Rohstoffmärkten wird es zu Abschreibungen auf den
Vorratsbestand kommen, über die Höhe dürfte die Preisentwicklung
in Q1/2009 entscheiden. Finanzierung bis 2010 gesichert Zum Ende Q1/2008 wies
das Unternehmen Finanzverbindlichkeiten in Höhe von ca. EUR 1,4 Mrd. auf.
Diese konnten zum 30.09.2008 sukzessive auf unter EUR 1 Mrd. reduziert werden.
Das Unternehmen dürfte zum Geschäftsjahresende 2008
Finanzverbindlichkeiten in Höhe von ca. EUR 800 Mio. aufweisen. Für
2009 geht EquityAnalyst von einer weiteren Reduktion der
Finanzverbindlichkeiten um ca. EUR 200 Mio. aus. Für eine Refinanzierung
besteht derzeit kein Handlungsbedarf (Refinanzierung steht erst Mitte 2010 an).
Klöckner könnte von Konjunkturpaketen profitieren Die aktuelle
Rezession wird weltweit mit deutlich erhöhten Staatsausgaben
bekämpft. Allein in den USA dürften die Konjunkturprogramme mit einem
derzeit geplanten Volumen in Höhe von ca. USD 500 bis USD 700 Mrd. alle
vergangenen Konjunkturprogramme in den Schatten stellen. Parallelen zum
New-Deal-Programm der 30er Jahre sind zu erkennen. Von der geplanten
Erhöhung der Staatsausgaben sollte insbesondere der Bereich Bauindustrie
bei Klöckner profitierten. Zu erwarten sind deutlich positive Effekte ab
dem zweiten Quartal 2009. Fazit: KAUFEN Eine negative Preisentwicklung am
Stahlmarkt sowie die weltweite Rezession und der damit einhergehende
Nachfragerückgang nach Stahl könnten für negativen Newsflow
sorgen. Dieser sollte aber bereits in den Kursen der Klöckner Aktie
eingepreist sein. EquityAnalyst stuft die Aktie von HALTEN auf KAUFEN hoch. Das
Kursziel liegt bei EUR 20,00. Kontakt: EquityAnalyst.de Lerchenstr. 28 22767
Hamburg Analyst: Wais Samadzada Telefon: 040 / 444 65 38 -16 E-Mail: samadzada@equity-analyst.de
(END) Dow Jones Newswires
January 08, 2009 10:20 ET (15:20 GMT)
Copyright (c) 2009 Dow Jones & Company, Inc.
010809 15:20 -- GMT Common sense is not so common (Voltaire)
Duisburg (euro adhoc) - Duisburg, 30. Januar 2009 - Der Klöckner& Co-Konzern hat nach vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2008 seinen Umsatz um rund 6 % auf 6,7 Mrd. Euro gesteigert. Maßgeblich getrieben war der Anstieg des Umsatzes durch Akquisitionen sowie Preissteigerungen in den ersten neun Monaten.
Das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) wurde um ca. 60 % von 371 Mio. Euro 2007 auf rund 595 Mio. Euro gesteigert. Darin enthalten sind Einmaleffekte, zum einen resultierend aus Buchgewinnen durch die Veräußerung von Geschäftseinheiten und Anlagevermögen in Höhe von rund 260 Mio. Euro, und zum anderen aus einer Belastung in Höhe von 79 Mio. Euro als Rückstellung für die Kartellstrafe, die gegen die französische Tochter der Klöckner&Co SE, (News/Aktienkurs) KDI SAS, verhängt wurde.
Ohne die Einmaleffekte betrug das operative EBITDA im Jahr 2008 ca. 415 Mio. Euro und erhöhte sich damit um etwa 25 % im Vergleich zum Jahr 2007.
Die im Gesamtjahr abgesetzte Tonnage verringerte sich einschließlich des Effektes aus der Veräußerung der kanadischen Gesellschaft Namasco Ltd., die durch die Mengenzuwächse der zugekauften Gesellschaften nicht kompensiert werden konnte, um 8 % auf ca. 6 Mio. Tonnen.
Die weiter abgebaute Nettobarverschuldung, die in der Spitze zum Ende des zweiten Quartals 2008 1.072 Mio. Euro betrug, konnte deutlich auf ca. 570 Mio. Euro reduziert und damit nahezu halbiert werden. Dies wurde durch die Veräußerung von Geschäftseinheiten sowie der Kapitalfreisetzung aus der Reduktion des Net-Working-Capitals, insbesondere aus dem Abbau von Lagervorräten, realisiert.
Insgesamt hat die Klöckner&Co SE damit wieder ein gutes Ergebnis im Geschäftsjahr 2008 erreicht. Dies war allerdings nur auf Grund der positiven Entwicklung in den ersten neun Monaten möglich, während das vierte Quartal 2008 deutlich die Auswirkungen der weltweiten negativen wirtschaftlichen Entwicklung widerspiegelte. Stark gesunkene Preise und Absatzmengen führten im vierten Quartal 2008 zu einem Rückgang des Umsatzes gegenüber dem vierten Quartal 2007 von rund 7 %. Der operative Verlust im vierten Quartal 2008 in Höhe von ca. 65 Mio. Euro resultiert im Wesentlichen aus preisbedingten Lagerbestandsabwertungen in Höhe von ca. 60 Mio. Euro.
Aufgrund der sich abzeichnenden Entwicklung auf den Real- und Finanzmärkten hat Klöckner&Co bereits im September 2008 ein umfangreiches Maßnahmenpaket zur Kostensenkung initiiert. Dennoch werden sich konjunkturbedingte Umsatz- und Margenrückgänge im Ergebnis niederschlagen. Gleichwohl ist eine Prognose für den Verlauf des Geschäftsjahres 2009 aufgrund der nicht einschätzbaren konjunkturellen Entwicklung zum jetzigen Zeitpunkt nicht möglich.
Detaillierte Informationen und die endgültigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2008 veröffentlicht Klöckner&Co am 31. März 2009. Die Daten werden um 8:00 Uhr MESZ im Internet unter www.kloeckner.de bereitgestellt.
Über Klöckner&Co: Klöckner&Co ist der größte produzentenunabhängige Stahl- und Metalldistributeur im Gesamtmarkt Europa und Nordamerika. Das Kerngeschäft des Klöckner&Co-Konzerns ist die lagerhaltende Distribution von Stahl- und Nicht-Eisen-Metallen. Ca. 210.000 aktive Kunden werden durch über 260 Lager- und Anarbeitungsstandorte in 15 Ländern in Europa sowie Nordamerika versorgt. Das Unternehmen erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2007 mit mehr als 10.000 Mitarbeitern einen Umsatz von etwa 6,3 Mrd. Euro. Die Aktien der Klöckner&Co SE sind an der Frankfurter Wertpapierbörse zum Handel im Amtlichen Markt mit weiteren Zulassungsfolgepflichten (Prime Standard) zugelas-sen. Die Klöckner&Co-Aktie ist im MDAX®-Index der Deutschen Börse gelistet. ISIN: DE000KC01000; WKN: KC0100; Common Code: 025808576Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Commerzbank sieht keinen Anlass für weitere Staatshilfe - HBCBK
Die Commerzbank AG sieht keinen Anlass, nach der 18,2 Mrd EUR schweren Kapitalspritze des Bundes nochmals um staatliche Hilfen zu bitten. "Dafür sehe ich keinen Anlass", sagte Commerzbank-Finanzvorstand Eric Strutz dem "Handelsblatt". Im vierten Quartal habe auch die Commerzbank die Turbulenzen am Markt gespürt, fügte der Manager hinzu. "Trotz aller Belastungen hat der Commerzbank-Konzern aber ein Jahr hinter sich, das sich durchaus noch sehen lassen kann."
BaFin prüft Vorgänge um Oettinger-Äußerung zu SAP-Jobabbau - ddp
Eine vorzeitige Äußerung des baden-württembergischen Ministerpräsidenten Günther Oettinger (CDU) zum Stellenabbau beim Softwarekonzern SAP hat die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) auf den Plan gerufen. Eine BaFin-Sprecherin sagte laut Nachrichtenagentur ddp, es werde geprüft, ob das Unternehmen gegen ad-hoc-Mitteilungspflichten verstoßen habe. Auch ein möglicher Insiderhandel werde geprüft.
Klöckner & Co hält Prognose für 2009 derzeit nicht für möglich
Die Klöckner & Co SE kann für das laufende Jahr derzeit keine Prognose abgeben. Der Stahl- und Metallhändler teilte mit, zwar habe man aufgrund der sich abzeichnenden Entwicklung auf den Real- und Finanzmärkten bereits im September 2008 ein umfangreiches Maßnahmenpaket zur Kostensenkung initiiert. Dennoch würden sich konjunkturbedingte Umsatz- und Margenrückgänge im Ergebnis niederschlagen.
Sarrazin für Abwicklung der Landesbanken - Rheinischen Post
Der Berliner Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) hat sich für die Abwicklung oder den Verkauf der Landesbanken ausgesprochen. "Der deutsche Sparkassenverband hat 2007 die Berliner Landesbank für 5,3 Mrd EUR erworben, damit sind alle übrigen Landesbanken für Sparkassenzwecke überflüssig geworden und können insoweit abgewickelt beziehungsweise fusioniert und irgendwann an private Interessenten verkauft werden", sagte Sarrazin der "Rheinischen Post", Zur Unterstützung der Sparkassen sei bundesweit "nur eine einzige Landesbank" notwendig.
Permira will sich nach Wirtschaftskrise von Cognis trennen - RP
Die Beteiligungsgesellschaft Permira will ihre Tochter Cognis nach der Wirtschaftskrise verkaufen. "Jetzt müssen wir Cognis erfolgreich durch die Wirtschaftskrise bringen. Danach wird es Zeit, den Ausstieg bei Cognis zu planen. Wir werden über einen Börsengang, aber auch andere Wege nachdenken", sagte Jörg Rockenhäuser, Leiter von Permira Deutschland, der "Rheinischen Post".
Deutsche Bahn will in Polen zukaufen - FAZ
Die Deutsche Bahn AG will einem Zeitungsbericht zufolge die Logistiksparte der Unternehmensgruppe PCC, der größten privaten Güterbahn in Polen, kaufen. Die Verträge sollen am Freitag in Polen unterzeichnet werden, schreibt die "Frankfurter Allgemeine Zeitung". Der Berliner Konzern zahle für die Sparte eine Summe in dreistelliger Millionenhöhe
Roche will Genentech auch ohne Board-Zustimmung übernehmen
Die Roche Holding AG erneuert ihre Anstrengungen zur Übernahme des US-Biotechkonzerns Genentech und wendet sich jetzt mit einem Kaufangebot direkt an dessen Aktionäre. Diesen werde ein öffentliches Kaufangebot zur Übernahme aller ausstehenden Aktien zu 86.50 USS je Titel unterbreitet, teilte der Konzern mit. Das jetzt angekündigte öffentliche Kaufangebot ersetze die bislang angekündigte Offerte zur Übernahme aller ausstehenden Aktien für 89 US-Dollar pro Titel in bar.
Rio Tinto verkauft Kali-Abbau und Eisenerzmine für 1,6 Mrd USD
Das ins Stocken geratene Programm der Rio Tinto Ltd zum Verkauf von Unternehmensteilen kommt trotz gegenteiliger Befürchtungen wieder in Schwung. Der Rohstoffkonzern kündigte den Verkauf eines Kali-Abbauprojekts in Argentinien an. Zudem werde die Eisenerzmine Corumba in Brasilien an die Companhia Vale do Rio Doce verkauft. Insgesamt erlöst der in London ansässige Konzern durch die Transaktionen 1,6 Mrd USD.
Amazon legt überraschend starke Zahlen für das 4. Quartal vor
Der US-Internetbuchhändler Amazon.com Inc hat im Schlussquartal 2008 überraschend gut abgeschnitten und wider Erwarten mehr verdient als im Vorjahr. Wie das Unternehmen mitteilte, lag das Nettoergebnis bei 225 (207) Mio USD bzw 0,52 (0,48) USD je Aktie. Analysten hatten mit einem Gewinn von lediglich 0,39 USD je Anteilsschein gerechnet.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Hinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
ThyssenKrupp und Salzgitter liegen schwach im Markt. Händler meinen, die Aktien
lägen im Sog von Klöckner & Co. Außerdem haben Nippon Steel nach einer Abstufung
in Tokio deutlich nachgegeben. Derzeit gebe es wenig Hoffnung auf eine
Stabilisierung der Stahlpreise, so ein Händler. "Solange die Bänder bei
wichtigen Kunden wie im Autobereich still stehen, ist eine Trendwende kaum in
Sicht. ThyssenKrupp minus 3,5% auf 16,12 EUR, Salzgitter minus 2,1% auf 57,89
EUR.
DJG/hru/ros
(END) Dow Jones Newswires
January 30, 2009 03:34 ET (08:34 GMT)Hinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
Mal schauen wie es heute um die Stahlwerte bestellt ist.
TKA ausserbörslich ja schon hoch auf 14,85 - ne ARRB hab ich auch auf der Uhr. von SZG lass ich die Finger, da hab ich mich schon paar mal verbrannt.
Daimler Call SL13U6 bleibt erst mal drin.
Ansonsten werd ich heute RIO1 in den Calls weiter traden.
So schön der kurzfristige Erfolg auch ist, im Endeffekt zählt nur, was langfristig unter dem Strich übrig bleibt.
Der Autohersteller BMW AG will mehr seiner Motoren an Dritte verkaufen, um auf diese Weise zusätzlichen Umsatz zu generieren. Die Motorentechnologie gehöre zu den Kernstärken von BMW, und der Münchener Konzern wolle in diesem Markt wachsen, sagte Vorstandsmitglied Klaus Draeger in einem Interview auf dem Genfer Automobilsalon zu Dow Jones Newswires.
Die adidas AG hat ihre Ziele für 2008 erreicht, zeigt sich für das laufende Jahr jedoch angesichts der Wirtschaftskrise pessimistischer als zuvor. So erwartet der Sportartikelkonzern mit Sitz in Herzogenaurach einen Rückgang des Konzernumsatzes währungsbereinigt im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich. Wie adidas mitteilte, geht der Konzern zudem von einem Rückgang bei operativer Marge und Ergebnis je Aktie aus.
Siemens und russische Rosatom wollen JV bei Kerntechnik gründen
Die Siemens AG und das staatliche russische Kernenergieunternehmen Rosatom haben am Dienstag in Berlin ein Memorandum of Understanding (MoU) zur Bildung eines Joint Ventures im Bereich Kerntechnik unterzeichnet. Mit der Vereinbarung könne die Siemens AG einen wichtigen Schritt in Richtung einer engeren Zusammenarbeit mit Rosatom gehen, sagte der Siemens-Vorstandsvorsitzende Peter Löscher.
Klöckner zahlt keine Dividende und erwartet Gewinnrückgang 2009
Die Klöckner & Co SE will für das vergangene Gesamtjahr keine Dividende ausschütten. Wie der Duisburger MDAX-Konzern mitteilte, steht die Aussetzung der Dividende im Zusammenhang mit dem erweiterten Maßnahmenprogramm zur Kostensenkung und zum Abbau der Verschuldung.
Opel will 3.500 Arbeitsplätze in Deutschland abbauen - Bild
Die Belegschaft des Autoherstellers Opel muss sich einem Zeitungsbericht zufolge auf Einschnitte und Personalabbau einstellen. Opel-Aufsichtsratsvorsitzender Carl-Peter Forster sagte der "Bild"-Zeitung laut einem Bericht der Nachrichtenagentur ddp: "Wir alle werden weitere Einkommenseinbußen verschmerzen müssen. Dazu kommt der Abbau von hoffentlich nicht mehr als 3.500 Stellen."
Hochtief weiter im Rennen um Milliardenprojekt am Panamakanal
Nur noch drei von zuerst vier interessierten Konsortien sind weiter im Rennen um das milliardenschwere Großbauprojekt für den Bau zweier Schleusen am Panamakanal. Zu den Unternehmen, die sich noch Hoffnung auf den Zuschlag machen können, gehört unter anderem die deutsche Hochtief AG. Zwar hätten alle vier interessierten Konsortien eine Offerte abgegeben, doch hätten lediglich drei der Angebote die Anforderungen erfüllt, sagte Alberto Aleman, CEO der Kanalbehörde ACP in einer Telefonkonferenz.
Das Software- und Beratungsunternehmen IDS Scheer erwägt, ihren Produktbereich durch einen Zukauf zu verstärken. Man sei dabei, ein passendes Ziel zu finden, sagte Vorstandsmitglied Wolfram Jost in einem Interview mit Dow Jones Newswires in Hannover. Dabei spielten neben dem Preis auch die geographische Aufstellung und die Technologie eine Rolle.
Der Windanlagenbauer Nordex hat im abgelaufenen Jahr die zentralen Finanzkennzahlen gesteigert. Sowohl Umsatz als auch die operativen Gewinnkennzahlen stiegen nach Angaben des TecDAX-Konzerns um mehr als 50%. Trotzdem blickt das in Norderstedt ansässige Unternehmen verhalten in die Zukunft.
Barclays koordiniert Refinanzierung von Porsche-Kredit - Kreise
Barclays Capital ist offenbar mit der Koordinierung der Refinanzierung eines Porsche-Kredits beauftragt worden. Barclays werde die Zusagen von Banken zur Teilnahme an der Finanzierung koordinieren, sagten mehrere Personen mit entsprechenden Kenntnissen zu Dow Jones Newswires.
Bernanke weist Begriff "Zombie-Banken" für US-Institute zurück
Fed-Chairman Ben Bernanke hat den Begriff "Zombie-Banken" für große US-Institute zurückgewiesen. Zwar müsse das Bankensystem durch die US-Regierung stabilisiert werden, doch es gebe keine "Zombie-Banken" in den USA, sagte Bernanke am Dienstag bei einer Anhörung im Senat. Der Währungshüter verwies darauf, dass dieser Begriff in Japan verwendet wurde, als bankrotte Banken, die keine Kredite mehr vergaben, über lange Zeit künstlich am Leben erhalten wurden. Die Verhältnisse in den USA unterschieden sich aber davon sehr.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Commerzbank Corporates & Markets - Dresdner Kleinwort (CoBa) hat die Aktien von Klöckner & Co nach Aussagen des Stahlhändlers zu Kosten, Dividende und Prognosen für das laufende Jahr mit "Halten" und einem Kursziel von 7,60 EUR bestätigt. "Die Aussagen haben klar gemacht, wie schwierig die Lage derzeit auf dem Stahlmarkt ist", sagte Analyst Ingo-Martin Schachel im Gespräch mit Dow Jones Newswires.
Die Streichung der Dividende für 2008 sei klar negativ, meint der Analyst. Die Konsensschätzung habe zuletzt noch auf eine Ausschüttung von 0,92 EUR je Aktie gelautet. "Das wäre bei unserem Kursziel von 7,60 EUR natürlich eine hohe Dividendenrendite gewesen", merkt Schachel an.
Mit Blick auf das laufende Jahr hat der Analyst die Schätzung für das EBITDA auf 95 Mio EUR von zuvor 215 Mio EUR mehr als halbiert. Beim Nettoergebnis werde sich dies voraussichtlich in einem Verlust niederschlagen. Die zusätzlichen Kostensparziele seine zwar richtig und notwendig, sie belegten aber auch die schlechte Marktverfassung.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club