Der italienische Warenhausbetreiber Maurizio Borletti hat den Gläubigerausschuss nicht von seinem Angebot für den insolventen Kaufhauskonzern Karstadt überzeugen können. Der Gläubigerausschuss führe weiterhin exklusive Verhandlungen mit dem Investor Nicolas Berggruen, sagte ein Sprecher von Karstadt-Insolvenzverwalter Klaus Hubert Görg auf Anfrage von Dow Jones Newswires.
Lanxess kauft Lederchemiegeschäft von BASF - Reuters
Der Chemiekonzern Lanxess kauft einem Medienbericht zufolge das Geschäft mit Lederchemikalien der BASF SE. Eine offizielle Ankündigung könnte in den kommenden Tagen gemacht werden, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters und beruft sich dabei auf informierte Personen.
RTL und ProSieben beantragen EU-Genehmigung für Internet-TV-Plattform - Kreise
Die ProSiebenSat.1 Media AG und die deutsche Tochter der RTL Group werden am Freitag bei der Europäischen Kommission die Zustimmung für eine offene Internet-TV-Plattform beantragen, wie Dow Jones Newswires von einer mit der Angelegenheit vertrauten Person erfahren hat. Das Angebot soll Sendern aus Deutschland und Österreich offen stehen, sagte die informierte Person.
Der US-Lebensmittelkonzern Kraft Foods kann sich weiter über den Zukauf des Süßwarenproduzenten Cadbury freuen. Dieser verhalf dem Konzern im zweiten Quartal 2010 zu zweistelligen Wachstumsraten bei Umsatz und Gewinn. Mit einem Ergebnis je Aktie von bereinigt 0,60 (0,53) USD übertraf Kraft die Erwartung der Analysten von zuletzt 0,52 USD.
WSJ: GM sieht sich noch nicht reif für die Börse
Der US-Automobilhersteller General Motors will sich noch nicht auf einen Börsengang festlegen. "Wir sind noch nicht bereit", sagte CEO Edward E. Whitacre Jr am Donnerstag. Er wisse weder wie, noch wann es zu einem IPO kommen werde.
Telecom Italia gelingt Kauf von Telecom-Argentina-Mehrheit
Die Telecom Italia SpA beendet den langen Streit mit der Werthein Gruppe über die Kontrolle bei der Telecom Argentina. Dazu will der Konzern auf eine Mehrheitsbeteiligung an der Holding Sofora kommen, dem Mutterkonzern der Telecom Argentina SA. Werthein werde einen kleinen Anteil an der bislang paritätisch geführten Holding an die Italiener verkaufen, die dadurch auf eine Kontrollbeteiligung von 58% an Sofora kommen, sagte Werthein-Manager Adrian Werthein.
Der US-Flugzeughersteller Boeing hat binnen einer Woche 25 Flugzeugaufträge aus den Büchern streichen müssen. In der am 3. August beendeten Woche haben Kunden Aufträge für 15 Boeing 787 "Dreamliner" und 10 Boeing 777 storniert, wie die Boeing Co mitteilte.
Kinghero mit Ausgabepreis fast am unteren Ende der Spanne
Der chinesische Textilhersteller Kinghero hat im Rahmen seines Börsengangs den Ausgabepreis auf 15 EUR festgelegt und liegt damit fast am unteren Ende der Preisspanne. Zudem gibt der Börsenaspirant jetzt nur halb so viele neue Aktien aus wie vorher geplant. Wie die Kinghero AG mitteilte, wurde die angekündigte Kapitalerhöhung zum Börsengang abgeschlossen.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
ThyssenKrupp nimmt einen weiteren Anlauf zum Schuldenabbau. Der Industriekonzern will durch die Abgabe des Edelstahlsegments und großer Teile des Autozuliefergeschäfts Konzernteile mit einem Umsatz von 10 Mrd EUR verkaufen. Am Ende stünde ein um knapp ein Viertel (Basis Umsatz 2009/10 von 42,62 Mrd EUR) geschrumpfter Konzern.
Commerzbank bestätigt nach gutem Start ins Jahr Prognosen
Die Commerzbank AG hat nach einem unerwartet starken Start ins Jahr sein Ziel für das laufende und das kommende Jahr bestätigt. Wie die Bank mitteilte, soll das operative Ergebnis in 2011 signifikant steigen nach 1,4 Mrd EUR im Vorjahr und 2012 bei mindestens 4 Mrd EUR liegen. Analysten bezeichneten dieses Ziel zuletzt als ambitioniert.
Lufthansa hält zweistelliges op Gewinnplus 2011 für möglich
Die Deutsche Lufthansa AG hält im laufenden Jahr auch eine prozentual zweistellige Steigerung ihres operativen Gewinns für möglich. Finanzvorstand Stephan Gemkow sagte auf Nachfrage in einem Interview mit dem "Deutschen Anleger Fernsehen" (DAF), dass sowohl eine einstellige als auch eine zweistellige Steigerung möglich ist. Bisher hatte die Frankfurter Airline nur mitgeteilt, den operativen Gewinn 2011 steigern zu wollen.
Die Dienstleistungstochter des Bayer-Konzerns, Bayer Business Services (BBS), will Teile ihrer IT-Infrastrukturdienstleistungen in Deutschland aus Kostengründen an die ehemalige Siemens-Tochter SIS ausgliedern. Betroffen wären rund 260 Mitarbeiter, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit.
Klöckner & Co kauft Mehrheit an Metalldistributor in Brasilien
Der Stahlhandelskonzern Klöckner & Co kauft 70% am drittgrößten unabhängigen Stahl- und Metalldistributor in Brasilien, der Frefer Gruppe. Frefer ist ein auf Flachstahl fokussiertes Distributions- und Service-Unternehmen, das im Geschäftsjahr 2010 mit rund 360 Mitarbeitern an 14 Standorten in Brasilien einen Umsatz von umgerechnet 150 Mio EUR erzielt hat. Mit der Übernahme habe Klöckner den angekündigten Eintritt in die Schwellenländer vollzogen, teilte der Konzern mit.
Porsche will Dividende von 0,50 EUR für Rumpfgeschäftsjahr zahlen
Die Porsche Automobil Holding SE will an ihre Vorzugsaktionäre für das Rumpfgeschäftsjahr 2010 eine Dividende von 0,50 EUR je Aktie zahlen. Wie der Konzern mitteilte, haben sämtliche Stammaktionäre ihren Verzicht auf die Ausschüttung erklärt. Die Dividende solle daher ausschließlich an die Vorzugsaktionäre gezahlt werden.
Evonik mandatiert Banken für Börsengang
Der Chemiekonzern Evonik hat die Banken für seinen angestrebten Gang aufs Parkett ausgewählt. Zusammen mit den Anteilseignern habe sich der Essener Konzern darauf verständigt, dass die Deutsche Bank und Goldman Sachs als globale Koordinatoren fungieren sollen. Bank of America Merrill Lynch, Credit Suisse und J.P. Morgan seien als Joint Bookrunner mandatiert worden.
Serbien weist Telekom-Austria-Gebot für Telekom Srbija zurück
Die serbische Regierung hat ein neues Angebot des österreichischen Telekommunikationskonzerns Telekom Austria zur Übernahme von 51% der Telekom Srbija abgelehnt. Wie ein Regierungssprecher sagte, werde das serbische Finanzministerium damit "den Verkaufsprozess beenden".
Kraft steigert Umsatz und bereinigtes Ergebnis im 1Q deutlich
Der US-Nahrungsmittelkonzern Kraft Foods ist mit steigenden Umsätzen sowie einem aufgrund von Sparmaßnahmen und höheren Produktpreisen guten operativen Geschäft ins Jahr gestartet und hat dabei die Markterwartungen übertroffen. Das Nettoergebnis ging jedoch aufgrund eines außerordentlichen Gewinns im Vorjahreszeitraum um mehr als die Hälfte zurück, wie der Hersteller von Jacobs Kaffee, Miracoli und Milka-Schokolade mitteilte. So fiel das Nettoergebnis auf 799 Mio USD (Vorjahr: 1,9 Mrd USD) oder 0,46 (1,17) USD je Aktie.
AIG verzeichnet Gewinneinbruch wegen Japan-Beben und Rückzahlung
Der US-Versicherungskonzern American International Group (AIG) hat im ersten Quartal einen Einbruch des Nettogewinns um 85% auf 269 Mio USD verzeichnet. Katastrophenschäden aus den Beben in Japan und Neuseeland hätten AIG mit 1,7 Mrd USD vor Steuern belastet, teilte der Konzern mit. Zudem schlugen nach Steuern Kosten von 2,4 Mrd USD zu Buche, die im Zusammenhang mit der Rückzahlung von Geldern anfielen, die der Versicherungskonzern während der Finanzkrise von der Federal Reserve Bank of New York erhalten hatte.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
- Der Halbleiterhersteller Infineon ist nicht immun gegen Konjunkturzyklen, sagte der Vorstandschef Peter Bauer in einem Interview. An den mittelfristigen Umsatzzielen und Ergebnisplänen hält er jedoch fest. Auch an strategischen Investitionen rüttelt er nicht. (FAZ S. 15)
- Seit einem Jahr ist der Niederländer Marijn Dekkers Vorstandschef beim Pharma- und Chemiekonzern Bayer. Der von Investoren erhoffte Umbau ist bisher ausgeblieben. Dekkers scheue das Risiko, heißt es. (Handelsblatt S. 22)
DAIMLER
dai
- Der Automobilkonzern Daimler will mit der chinesischen Firma BYD Elektroautos auf den Markt bringen. Doch der Partner schwächelt gewaltig. Um aus der Krise zu kommen, investiert BYD stark in die Entwicklung herkömmlicher Autos. (Süddeutsche Zeitung S. 20)
MAUSER - Der Industrieverpackungshersteller Mauser sieht enorme Chancen in der Rückführung und Wiederverwertung von Verpackungen. Das sei der große Trend in der Branche, sagte Clemens Willée, Vorsitzender der Geschäftsführung. (FAZ S. 16)
EVONIK - Der Chemiekonzern Evonik, der in China eine Produktion betrieb, wird schwerer Umweltschäden bezichtigt. Er wird für Krebsfälle verantwortlich gemacht. (Handelsblatt S. 26)
GRUNER + JAHR - Europas größter Zeitschriftenverlag Gruner + Jahr plant eine kräftige Expansion in Indien. Auslandsvorstand Torsten-Jörn Klein will dort weiter zukaufen. (FAZ S. 14)
- Das Geschäft mit Fernseh-, Telefon- und Internetanschlüssen von Kabel Deutschland hat sich als sehr krisenfest erwiesen. Der neue Finanzvorstand Andreas Siemen kündigt eine bessere Ertragslage an und bestätigt die Dividende. (FAZ S. 14)
- Die Aufspaltung des US-Konzerns Kraft Foods könnte nachhaltige Folgen für das europäische Kaffeegeschäft des Konzerns haben. Großen Teilen davon droht der Bedeutungsverlust. Das traditionelle Kaffeegeschäft passt nur noch schlecht zur neuen Struktur. (FTD S. 5)
- Der US-Automobilkonzern Ford will sich von weiteren Zulieferern trennen. Künftig sollen es nur noch 700 sein, vor sechs Jahren waren es 5.000. (Handelsblatt S. 24)
BAT - Der Zigarettenkonzern BAT will die Tabaksteuererhöhung zum Januar an die Kunden weiterreichen. Die Konkurrenten halten sich noch bedeckt. Die Branche erwägt Klagen gegen Einheitspackungen und schärfere Rauchergesetze der EU. (Welt S. 10)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Die Commerzbank AG hat offenbar frühere Pläne zur Auslagerung der Eurohypo verworfen. Stattdessen will sie nun ihre Immobilien- und Staatsfinanzierungstochter in den Konzern integrieren, wie Dow Jones Newswires aus Koalitions- und Finanzkreisen erfuhr.
Die Ratingagentur Moody's prüft die Bonitätseinstufung der Commerzbank angesichts der unsicheren Zukunft ihrer größten Tochter Eurohypo auf eine mögliche Abstufung. Moody's senkte das Standalone-Finanzstärkerating von Deutschlands zweitgrößter Bank auf "D+" von "C-" (Bewertung ohne die Einbeziehung von Staatshilfe). Auch die Einstufung der vorrangigen Schulden, die derzeit mit "A2" bewertet werden, prüft Moody's auf eine mögliche Abstufung.
Bayer erzielt Studienerfolg mit Krebsmittel Regorafenib
Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer hat in der Endphase der klinischen Entwicklung seines Krebsmittels Regorafenib einen Erfolg verbucht. In einer Phase-III-Studie an Patienten mit metastasiertem Darmkrebs lebten die mit dem Wirkstoff behandelten Patienten den Daten zufolge im Durchschnitt 29 Prozent länger als jene in der Vergleichsgruppe, die einen Placebo erhalten hatten. Außerdem sei die progressionsfreie Überlebenszeit signifikant verlängert und die Tumorkontrolle deutlich verbessert worden. Die Studie habe ihren primären Endpunkt erreicht.
Frachter von Lufthansa-Joint-Venture in China bleiben am Boden
Die Frachter des chinesischen Lufthansa-Joint-Ventures Jade bleiben "bis auf weiteres" am Boden. Jade hat die Kunden in einem Schreiben über diesen Sachverhalt informiert. Ein Sprecher von Lufthansa Cargo bestätigte einen entsprechenden Bericht im Handelsblatt.
Gazprom kommt einigen Versorgern mit Preisreduzierung entgegen
Der russische Erdgasförderer Gazprom entschärft den lang andauernden Streit mit einigen seiner europäischen Großabnehmer. Wegen der "Marktbedingungen" werde der Preis für einige Gasimporteure in Europa verringert, kündigte der russische Konzern an. Wie hoch die Rabatte für die Gasversorger ausfallen, blieb dabei allerdings offen.
Nationale Kartellbehörden für Börsen-Fusionsverbot - Agentur
Die nationalen Wettbewerbshüter in der EU unterstützen einem Agenturbericht zufolge die wahrscheinliche Ablehnung der Börsenfusion durch die EU-Kommission. Der Beratungsausschuss der nationalen Kartellbehörden habe die entsprechende Empfehlung der Generaldirektion Wettbewerb unterstützt, sagte eine mit dem Vorgang vertraute Person der Nachrichtenagentur Reuters.
Almunia erläutert nochmals Vorbehalte gegen Börsenfusion
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EU-Wettbewerbskommissar Joaquin Almunia hat erneut seine Bedenken hinsichtlich der Fusion der Deutschen Börse AG mit der NYSE Euronext deutlich gemacht. Er betonte die Wichtigkeit des Wettbewerbs zwischen den Börsenbetreibern. "Inzwischen dürfte Ihnen allen klar sein, dass die EU-Kommission vorläufig Bedenken mit Blick auf die angestrebte Fusion der zwei großen Börsen in der EU hat", sagte der Wettbewerbskommissar in Brüssel. Deshalb sei eine vertiefte Prüfung der Transaktion gestartet worden, die andauere. Eine Entscheidung werde bald fallen.
Der Energiekonzern RWE hat die günstigen Marktbedingungen für deutsche Unternehmen am internationalen Kapitalmarkt genutzt und eine Anleihe im Volumen von 600 Millionen britischem Pfund begeben. Die Laufzeit des Papiers beträgt 22 Jahre, teilte die RWE AG mit. Das Fälligkeitsdatum ist der 31. Januar 2034.
Etihad bestellt einige Airbus A350 wieder ab
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Etihad Airways hat ihren Auftrag für die neue A350 des Airbus-Konzerns wieder reduziert. Bestellt würden jetzt nur noch 19 statt der ursprünglich georderten 25 Maschinen des spritsparenden Langstreckenflugzeugs, teilte die Fluggesellschaft des Emirats Abu Dhabi mit. Die Airline hat dabei die größte Variante des Flugzeugs, die A350-1000, bestellt. Die Option auf den Erwerb 25 weiterer Maschinen bleibe trotz der teilweisen Storniernung des Auftrags bestehen.
Jerry Yang hat den schnellen Aufstieg und den darauf folgenden Niedergang von Yahoo 17 Jahre lang mitgetragen. Jetzt hat der Mitgründer des einstigen Marktführers überraschend den Ausstieg beschlossen. Der 43-jährige Yang gab bekannt, er werde sein Amt als Verwaltungsratmitglied niederlegen. Damit durchtrennt er alle Bande mit der Firma, die er 1995 gemeinsam mit David Filo während des Studiums in Standford gegründet hatte. Yang wird auch bei der japanischen Yahoo-Tochter und der chinesischen Beteiligung Alibaba aus dem Verwaltungsrat scheiden.
Der US-Nahrungsmittelkonzern Kraft hat im abgelaufenen Jahr vom Wachstum in den Schwellenländern profitiert. Das Unternehmen geht davon aus, dass ein deutliches Umsatzwachstum dem Konzern 2011 einen höheren Gewinn beschert hat als bislang erwartet. Für die zum Jahresende anstehende Aufspaltung in zwei eigenständige Unternehmen sieht sich Kraft gut gerüstet.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
NORTHFIELD (Dow Jones)--Der US-Nahrungsmittelkonzern Kraft hat im vierten Quartal von höheren Preisen profitiert. Bei etwas höheren Umsätzen kletterte der Gewinn um mehr als die Hälfte. Für die zum Jahresende anstehende Aufspaltung in zwei eigenständige Unternehmen sieht sich Kraft gut gerüstet.
Das Nettoergebnis legte im Schlussquartal um 54 Prozent auf 830 Millionen US-Dollar zu. Je Aktie verdiente der Konzern, der hierzulande für Marken wie Jacobs-Kaffee, Milka und Philadelphia-Frischkäse bekannt ist, 0,47 Dollar. Bereinigt um Sondereffekte belief sich das Ergebnis je Anteilsschein auf 0,57 Dollar. Damit erfüllte der Konzern die Markterwartung.
Der Nettoumsatz legte um knapp 7 Prozent auf 14,7 Milliarden Dollar zu. Auf Jahressicht betrug das Wachstum sogar 10 Prozent auf 54,4 Milliarden Dollar. Das Nettoergebnis sank 2011 dagegen um 14 Prozent auf 3,5 Milliarden Dollar. Im Vorjahr hatte das Unternehmen noch einen Gewinn aus dem Verkauf von Unternehmensteilen in Höhe von 1,6 Milliarden Dollar eingestrichen.
Auf bereinigter Basis verdiente die Kraft Foods Inc 2,29 Dollar, ein Plus von über 13 Prozent. Damit übertraf das Unternehmen die eigene Gewinnerwartung, die bei 2,27 Dollar gelegen hatte.
Für das laufende Geschäftsjahr erwartet Kraft ein organisches Umsatzwachstum von knapp 5 Prozent. Für die Aufspaltung in ein nordamerikanisches Lebensmittelgeschäft und ein globales Snackgeschäft, die bis Ende 2012 erfolgen soll, wird Kraft voraussichtlich einmalige Kosten von 1,6 bis 1,8 Milliarden Dollar buchen.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
"Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"
Bad Fallingbostel. Nach einem Chemieunfall in einem Werk des Nahrungsmittelkonzerns Kraft Foods im niedersächsischen Bad Fallingbostel hat sich die giftige Gaswolke aufgelöst. "Es tritt kein Gas mehr aus", sagte ein Sprecher der Feuerwehr am Dienstagmorgen. Zur Sicherheit bleibe trotzdem vorerst der Katastrophenalarm bestehen. Erst im Laufe des Tages werde es eine komplette Entwarnung geben.
Säure sei am Montag versehentlich in einen Behälter mit Natron-Lauge gekippt worden, wie der Sprecher sagte. Beim Versuch die beiden Stoffe wieder voneinander zu trennen, sei gegen Abend eine Gaswolke ausgetreten. Die gefährliche Säurenmischung im Werk werde derzeit abgepumpt. Das könne noch einige Stunden dauern.
Der Einsatz könne sich laut Feuerwehr auch weiter in die Länge ziehen, da die Einsatzkräfte sehr vorsichtig vorgehen müssten. Insgesamt seien derzeit 700 Menschen vor Ort, darunter auch Soldaten. Auch aus Hamburg sei Personal nach Bad Fallingbostel beordert worden.
Anwohner rund um das Werk wurden vorsorglich aus ihren Häusern geholt. Laut Feuerwehr betraf die Evakuierung einen Umkreis von 500 Metern. Rund 1800 Menschen mussten ihre Häuser verlassen."Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"
heute, 06:05 dpa-AFX Chemieunfall: Ermittlungen zur Ursache und Schadenshöhe
BAD FALLINGBOSTEL (dpa-AFX) - Nach dem Chemieunfall in einem Werk des Lebensmittelherstellers Kraft im niedersächsischen Bad Fallingbostel sollen am Mittwoch die Ermittlungen zur genauen Ursache und zur Schadenshöhe anlaufen. 'Wir werden alles daran setzen, herauszufinden, was passiert ist', sagte eine Unternehmenssprecherin. Auch stehe die Klärung des Schadens im Mittelpunkt. Ob die Produktion schon wieder anlaufen könne, sei noch offen. In dem Kraft-Werk wird unter anderem Mirácoli hergestellt.
Bei Reinigungsarbeiten hatten Mitarbeiter am Montag versehentlich Tausende Liter Salpetersäure in einen Tank mit Natronlauge geschüttet. Behörden lösten den Katastrophenalarm aus. Nachdem am Montag eine Wolke aus sogenannten Nitrose-Gasen aufgestiegen war, drohte am Dienstag erneut eine Giftwolke, weil es zu einer Reaktion des Gemisches gekommen war. Die Gase sind gefährlich für Atemwege und Haut.
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Nach dem Unfall war die Umgebung in einem Radius von 500 Metern geräumt worden. Rund 1200 Menschen waren von der Evakuierung betroffen. Sie mussten in Notunterkünften übernachten. Die Autobahn 7, eine wichtige Nord-Süd-Achse, war bei Walsrode in beide Richtungen zeitweise komplett gesperrt.
In dem betroffenen Tank waren 14 000 Liter Natronlauge, dazu waren versehentlich 10 000 Liter Salpetersäure gekippt worden. Seit Montag versuchten Spezialkräfte, die Säure abzupumpen. Bei dem Einsatz waren insgesamt bis zu 1000 Kräfte im Einsatz, darunter auch ABC-Soldaten der Bundeswehr.
Am Dienstagnachmittag konnten die Menschen dann aufatmen und die Notunterkünfte verlassen. Um 15.45 Uhr hob der Landrat den Katastrophenalarm auf./opi/DP/fn
Bad Fallingbostel. Nach einem Chemieunfall in einem Werk des Nahrungsmittelkonzerns Kraft Foods im niedersächsischen Bad Fallingbostel hat sich die giftige Gaswolke aufgelöst. "Es tritt kein Gas mehr aus", sagte ein Sprecher der Feuerwehr am Dienstagmorgen. Zur Sicherheit bleibe trotzdem vorerst der Katastrophenalarm bestehen. Erst im Laufe des Tages werde es eine komplette Entwarnung geben.
Säure sei am Montag versehentlich in einen Behälter mit Natron-Lauge gekippt worden, wie der Sprecher sagte. Beim Versuch die beiden Stoffe wieder voneinander zu trennen, sei gegen Abend eine Gaswolke ausgetreten. Die gefährliche Säurenmischung im Werk werde derzeit abgepumpt. Das könne noch einige Stunden dauern.
Der Einsatz könne sich laut Feuerwehr auch weiter in die Länge ziehen, da die Einsatzkräfte sehr vorsichtig vorgehen müssten. Insgesamt seien derzeit 700 Menschen vor Ort, darunter auch Soldaten. Auch aus Hamburg sei Personal nach Bad Fallingbostel beordert worden.
Anwohner rund um das Werk wurden vorsorglich aus ihren Häusern geholt. Laut Feuerwehr betraf die Evakuierung einen Umkreis von 500 Metern. Rund 1800 Menschen mussten ihre Häuser verlassen.
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Kraft Foods spart sich reich – Neue Produkte steigern Umsatz
NORTHFIELD (dpa-AFX) – Sparen und Verkaufen: Der US-Lebensmittelkonzern
Kraft Foods hat im ersten Quartal wegen geringerer Kosten und neuer
Produkte besser abgeschnitten als im Vorjahr. Der Umsatz sei im Vergleich zum
ersten Jahresviertel 2012 um 2,1 Prozent auf 4,5 Milliarden US-Dollar gestiegen,
teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Ohne Preissenkungen hätte das Plus
sogar bei 2,4 Prozent gelegen. Neben neuen Produkten machte Kraft gestiegene
Werbeausgaben für das Umsatzplus verantwortlich.
Der operative Gewinn stieg um 9,2 Prozent auf 809 Millionen Dollar. Die
Produktivität sei spürbar gestiegen und in der Verwaltung sei gespart worden,
hieß es. Der um Restrukturierungskosten bereinigte Gewinn je Aktie lag mit 76
Cent deutlich über den Schätzungen von Analysten, die mit 64 Cent gerechnet
hatten. Die Jahresprognose bestätigte das Unternehmen. Anleger zeigten sich in
einer ersten Reaktion erfreut: Im nachbörslichen Handel legten Kraft-Titel um
1,66 Prozent zu.So schön der kurzfristige Erfolg auch ist, im Endeffekt zählt nur, was langfristig unter dem Strich übrig bleibt.
Der US-Rivale hat angekündigt, den Schweizer Nahrungsmittelmulti in einem weiteren Geschäftsfeld direkt zu konkurrenzieren. Der nächste juristische Streit ist damit programmiert.
Dem Lebensmittelkonzern Nestlé droht neue Konkurrenz für sein lukratives Kaffeekapsel-Geschäft. Der US-Rivale Mondelez kündigte am Dienstag an, in der zweiten Jahreshälfte in Deutschland, der Schweiz und Österreich Kaffeekapseln für das Nespresso-System lancieren zu wollen.
«Wir erwarten ein sehr starkes Wachstum durch diese spezielle Markteinführung», sagte Roland Weening, Marketingchef für Kaffee bei Mondelez, zu Reuters.
Das Geschäft mit portioniertem Kaffee boomt und Nespresso hat sich zu einer der erfolgreichsten Nestlé-Marken entwickelt. Der Lebensmittel-Weltmarktführer erzielte mit den von Hollywood-Schauspieler George Clooney beworbenen kleinen Kaffeedöschen im vergangenen Jahr 4,4 Milliarden Franken Umsatz.
Bisher kein gerichtlicher Erfolg
Gegen Unternehmen wie Ethical Coffee und den Schweizer Einzelhändler Denner, die billigere Konkurrenz-Kapseln für das Nespresso-System auf den Markt brachten, ging der in Vevey am Genfersee ansässige Konzern gerichtlich vor - bisher allerdings ohne Erfolg.
Das Geschäft mit portioniertem Kaffee verzeichnete in Westeuropa in den vergangenen Jahren Wachstumsraten von nahezu 20 Prozent und könnte 2016 ein Drittel des Kaffee-Marktes ausmachen, erklärte Weening. Weltweit wurden 2012 nach Angaben des Marktbeobachters Euromonitor mit Kaffeekapseln 8 Milliarden Dollar Umsatz erzielt, wobei mit 5,1 Milliarden das Gros auf Westeuropa entfiel.
Portionierter Kaffee ist begehrt
Das zieht Unternehmen an: Mitte April hatte die deutsche Milliardärsfamilie Reimann den 7,5 Milliarden Euro schweren niederländischen Kaffeepad-Hersteller D.E. Master Blenders geschluckt, zu dem Marken wie Senseo-Kaffeepads und Pickwick Tee gehören.
Mit Mondelez' eigenem Kapselsystem Tassimo können neben Kaffee auch Tee und Schokolade-Heissgetränke zubereitet werden. Die Amerikaner sind nach Nestlé die Nummer zwei im globalen Kaffeegeschäft.
Zu dem Unternehmen, das im Vorjahr vom amerikanischen Lebensmittelkonzern Kraft abgespalten wurde, gehören auch bekannte Marken wie Cadbury, Milka-Schokolade und Jacobs-Kaffee.
(vst/rcv/awp)"Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"
Der US-Süßwarenhersteller Mondelez hat im vierten Quartal dank einer milliardenschweren Entschädigung vom Kaffeestreit mit Starbucks seinen Gewinn mehr als verdoppelt. Der Umsatz fiel um 0,1 Prozent auf 9,48 Milliarden Dollar. Die US-Kaffeehauskette Starbucks musste im November nach einem drei Jahre dauernden Streit eine Milliardensumme an Mondelez berappen. Ein Richter verdonnerte Starbucks zur Zahlung von 2,8 Milliarden US-Dollar an den Lebensmittelkonzern Mondelez. Für das Schlussquartal wies der Hersteller, der unter anderem für seine Oreo-Kekse und Cadbury-Schokolade bekannt ist, einen Nettogewinn von 1,77 Milliarden Dollar oder 1 Dollar je Aktie aus. Bereinigt lag der Gewinn je Anteilsschein bei 0,42 Dollar. Im Vorjahr erreichte das Nettoergebnis 569 Millionen Dollar bei einem Gewinn je Aktie von 0,32 Dollar. Analysten hatten mit einem Gewinn je Aktie von 0,44 Dollar bei einem Erlös von 9,57 Milliarden Dollar gerechnet.
Mondelez ist die ehemalige Kraft Foods. 2012 wurde Kraft in zwei eigenständige börsennotierte Gesellschaften aufgespalten. Das Unternehmen Kraft Foods Group ist seither für die nordamerikanischen Lebensmittelaktivitäten zuständig, Mondelez International umfasst die globalen Aktivitäten für Snacks und Süßwaren und die Aktivitäten für Lebensmittel außerhalb Nordamerikas. Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
- Der Industriekonzern Siemens macht im Mittleren Osten gute Geschäfte. Für Vorstandschef Joe Kaeser ist das eine Zentralregion. 6 Milliarden Euro Auftragseingang machte der Konzern in der Region zuletzt. (Handelsblatt S. 22)
- "Sportliche Erfolge zahlen in die Marke ein", sagte Matthias Müller, Vorstandschef des Sportwagenherstellers Porsche. "Unsere Investitionen müssen wir selbst verdienen", sagte er in einem Interview. Nur so könne Porsche seine Rolle im Volkswagen-Konzern ausfüllen. (Handelsblatt S. 4)
- Die Deutsche Börse will sich von der New Yorker Optionsbörse International Securities Exchange (ISE) trennen. Berichten zufolge könnte sie mit dem Verkauf bis zu 1,5 Milliarden US-Dollar erlösen. (Börsen-Zeitung S. 3)
- Die britische Finanzaufsicht FCA ermittelt gegen den früheren Deutsche-Bank-Händler Christian Bittar. Wegen der Manipulation von Zinssätzen könnte gegen ihn eine Geldstrafe von 12 Millionen Euro verhängt werden, heißt es. (Handelsblatt S. 36)
- Die Mediengruppe RTL verkauft seine Apps hunderttausendfach im Internet. Marc Schröder, Geschäftsführer RTL Interactive und Mitglied der Geschäftsleitung der RTL-Mediengruppe, spürt den digitalen Wandel, der dem Zuschauer mehr Macht in die Hand gibt. Gleichzeitig kritisiert er den ungleichen Wettbewerb mit den öffentlich-rechtlichen Sendern.(FAZ S. 26)
NÜRNBERGER GRUPPE - Infolge der anhaltend lockeren Geldpolitik der Europäischen Zentralbank sieht sich die Nürnberger Versicherungsgruppe gezwungen, bei ihren Kapitalanlagen höhere Risiken einzugehen. Um die laufende Verzinsung "hoch zu halten, müssen wir wesentlich mehr diversifizieren und somit mehr in Risiko gehen als früher", sagte Vorstandschef Armin Zitzmann in einem Interview. (Börsen-Zeitung S. 5)
WÜRTH - Der Handelskonzern Würth erwägt den Einstieg ins Geschäft mit Heimwerkern. "Darüber wird schon diskutiert", sagte der als "Schraubenkönig" bekannte Unternehmer Reinhold Würth. "Unter anderem Namen und mit anderen Produkten halte ich das für nicht ausgeschlossen". Die Gruppe handelt derzeit mit Montage- und Befestigungsmaterial für professionelle Handwerker und die Industrie. (Welt S. 9)
AXA - Die Unsicherheit über kommende Regulierungsregeln lassen den Versicherungskonzern Axa in puncto Dividende zurückhaltend werden. Die Ausschüttungsquote werde auch für das laufende Jahr am unteren Ende des avisierten Korridors von 40 bis 50 Prozent des bereinigten Ergebnisses verharren, sagte Finanzvorstand Denis Duverne in einem Interview. (Börsen-Zeitung S. 4)
MONDELEZ
- Die internationalen Kaffee-Giganten Mondelez und Master Blenders schließen sich zusammen und beherrschen bald den Markt in 16 Ländern. Tchibo, die deutsche Nummer eins, muss reagieren. (Welt S. 12)
"Wir wollen einer der weltgrößten Anbieter von sauberer Energie werden", sagte Eric Luo, CEO des chinesischen Konzerns Wuxi Suntech Power. Der Chinese nutzt die Erschütterungen der Solarindustrie, um aus gescheiterten Unternehmen einen neuen chinesischen Konzern für grüne Energie zu formen. Dazu sollen auch Biomasse-Kraftwerke und der Einsatz der Brennstoffzelle gehören. (Handelsblatt S. 27)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
NEW YORK (Dow Jones)--Der US-Nahrungsmittelkonzern Mondelez International hat im zweiten Quartal unter dem starken Dollar gelitten. Sowohl Umsatz als auch der Gewinn gingen erheblich zurück. Bereinigt um Wechselkurs- und andere Sondereffekte hat Mondelez jedoch ein sehr gutes Quartal hinter sich gebracht und den Ausblick für den Umsatz und die operative Marge erhöht. Die Aktie steigt im vorbörslichen Handel um mehr als 4 Prozent.
Das einst als Kraft Foods bekannte Unternehmen setzte im abgelaufenen Quartal deutlich weniger um als im Vorjahr. Die Erlöse sanken um 9 Prozent auf 7,67 Milliarden US-Dollar. Das organische Umsatzwachstum lag hingegen bei 4,3 Prozent. Der Konzern erzielt den Löwenanteil seines Umsatzes in ausländischen Währungen.
Der Nettogewinn brach um 35 Prozent auf 406 Millionen Dollar ein. Auf bereinigter Basis erzielte Mondelez einen Gewinn je Aktie von 0,47 Dollar, 37,5 Prozent mehr als im Vorjahr. Die bereinigte operative Marge verbesserte sich um 270 Basispunkte auf 15,2 Prozent.
Für das laufende Jahr geht der Konzern, der für Marken wie Oreo, Cadbury und Milka sowie für Jacobs-Kaffee bekannt ist, nun davon aus, ein organisches Umsatzwachstum von mehr als 3 Prozent zu erzielen. Zuvor war ein Plus von 2 Prozent und mehr geplant. Die operative Marge soll nun mindestens 14 erreichen. Bislang hatte die Prognose auf genau 14 Prozent gelautet. Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Hershey Co (>> Hershey Co) said on Thursday it had rejected a $23 billion takeover bid by Mondelez International Inc (>> Mondelez International Inc) that would seek to expand the latter's limited U.S. footprint and create the world's largest confectioner.
Hershey Co (>> Hershey Co) said on Thursday it had rejected a $23 billion takeover bid by Mondelez International Inc (>> Mondelez International Inc) that would seek to expand the latter's limited U.S. footprint and create the world's largest confectioner.
The snub underscores the challenges Mondelez Chief Executive Irene Rosenfeld faces in wooing Hershey's controlling shareholder, the Hershey Trust, a $12 billion charity created by the eponymous company's founder a century ago.
The maker of Hershey's Kisses and Reese's Peanut Butter Cups saw its shares trade above Mondelez's bid of $107 per share in cash and stock, indicating investors expected a new offer.
A merger of two of the world's top five candy makers would add Hershey's strong U.S. business to Mondelez's global footprint.
Earlier, a source said that Mondelez had sought to provide assurances to Hershey that it would keep its name and preserve jobs. Mondelez sees little antitrust risk given the limited geographic overlap of the two companies' businesses, the source added.
"The board of directors of the company unanimously rejected the indication of interest and determined that it provided no basis for further discussion between Mondelez and the company," Hershey said in a statement.
Hershey shares ended trading on Thursday up 16.8 percent at $113.49, while Mondelez rose 5.9 percent to $45.51.
Mondelez, the maker of Oreos cookies, is the second-largest confectionary company globally, while Hershey ranks number five. Their merger would put them in the top place at 18 percent of the market, according to market research firm Euromonitor International Ltd. The combined company would leapfrog Mars Inc, which has 13.3 percent of the global market.
A fusion of the two would give Mondelez control over the production and distribution of Cadbury brand chocolates in the United States, which Hershey currently holds the license to produce, paying royalties to Mondelez.
It would also give Mondelez the U.S. production and distribution rights for Kit Kat, one of the most popular chocolate brands in the world, which industry sources said would be a significant boost to Mondelez.
Nestle SA (>> Nestle SA) manufactures Kit Kat worldwide, but Hershey has the rights in the United States, paying Nestle royalties from sales. Mondelez's bid could put pressure on Nestle to consider its own bid for Hershey.
Upon change of control at Hershey, the license would revert back to Nestle for free, depriving value for a potential acquirer.
HERSHEY TRUST TROUBLE
The bid pits Deerfield, Illinois-based Mondelez against the Hershey Trust, one of Pennsylvania's wealthiest charities. The trust has about 81 percent of Hershey's voting rights and in 2002 prevented the Hershey, Pennsylvania-based company from being acquired by Wm. Wrigley Jr. Co for $12 billion.
Pennsylvania's attorney general also sued to block the Wrigley deal, arguing it would hurt the local community.
Created by Hershey founder Milton Hershey to provide for the Milton Hershey School, a private school for children from low-income families, the trust has been the subject of an investigation recently by Pennsylvania's attorney general over conflicts of interest and mismanagement.
The trust's chief compliance officer was put on leave last month after a leaked memo showed the board had spent nearly $4 million investigating conflicts of interest and insider-trading accusations against board members. A top trust official was also sacked in May and pled guilty to wire fraud.
STARTING POINT
Tigress Financial Partners LLC analyst Philip Van Deusen said he expected the offer price to increase, given the rise in Hershey's shares.
"I think ($107) is a good starting place," he said.
Analysts have been skeptical of takeover bids for Hershey in the past. "The Trust ... is outwardly very committed to keeping the company independent," Bernstein analyst Alexia Howard said in June last year. "So it's pretty much impossible for an activist to get involved or for the company to be bought."
Last year, William Ackman revealed his activist hedge fund Pershing Square had built a stake worth about $5.5 billion in Mondelez, in what was seen as an attempt to push the company to boost earnings or sell itself.
Ackman joined fellow activist Nelson Peltz as an investor in Mondelez.
(Reporting by Lauren Hirsch in New York,; additional reporting by Luc Cohen and Chris Prentice in New York and Sruthi Ramakrishnan in Bangalore; Editing by Alan Crosby and Andrew Hay)
By Lauren Hirsch"Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"
NEW YORK (Dow Jones)--Der Nahrungsmittelkonzern Mondelez hat im dritten Quartal mehr verdient als am Markt erwartet und ist für das Gesamtjahr optimistischer als bisher. Der Nettogewinn sank zwar auf 548 Millionen oder 0,35 Dollar je Aktie nach 7,27 Milliarden bzw. 4,46 Dollar je Anteil im Vorjahr. Bereinigt verdiente Mondelez allerdings mit 0,52 (Vorjahr 0,38) Dollar je Anteil deutlich mehr. Analysten hatten dem Milka-Hersteller nur einen Gewinn von 0,43 Dollar je Aktie zugetraut.
Dazu stieg die operative Kernmarge um 2,2 Punkte auf 15,8 Prozent aufgrund strikter Budgets und verstärkter Shared-Service-Aktivitäten. Grund für das hohe Nettoergebnis im Vorjahr war ein außerordentlicher Gewinn aus der Einbringung des Kaffeegeschäfts Jacobs Douwe Egberts in ein Joint Venture.
Der Umsatz sank bei dem auch für Oreo-Kekse und Ritz-Cracker bekannten Unternehmen um 6,6 Prozent auf 6,4 Milliarden Dollar. Organisch, also um Währungseffekte, Verkäufe oder Zukäufe bereinigt, steigerte Mondelez die Umsätze um immerhin 1 Prozent.
Optimistischer wird der Lebensmittel- und Süßwaren-Produzent beim Gewinn, der jetzt je Aktie und ohne Währungsfaktoren um 25 Prozent (bislang zweistellig) zulegen soll. Die Aktie liegt zum Handelsstart knapp 1 Prozent im Plus bei 43,15 Dollar. Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
NEW YORK (Dow Jones)--Der US-Nahrungsmittelkonzern Mondelez hat im Schlussquartal 2016 trotz rückläufiger Umsätze wieder schwarze Zahlen geschrieben, sich aber zugleich besorgt mit Blick auf die Zukunft geäußert: Sollte US-Präsident Donald Trump seinen protektionistischen Kurs fortsetzen und Einfuhrzölle erheben, würde dies die eigenen Geschäfte erheblich beeinflussen. Der Hersteller von Milka-Schokolade und Oreo-Kekse verkauft seine Süßigkeiten in 165 Ländern und unterhält rund um den Globus Fertigungsstätten. Man werde die weitere Entwicklung von daher sehr genau beobachten, sagte CEO Irene Rosenfeld.
Im vierten Quartal setzte der Lebensmittel- und Süßwaren-Produzent mit 6,77 Milliarden US-Dollar 8,1 Prozent weniger um als vor einem Jahr. Analysten hatten dem im Jahr 2012 von Kraft Foods abgespaltenen Unternehmen mit 6,89 Milliarden Dollar mehr Umsatz zugetraut. Der bereinigte Gewinn je Aktie legte dank Kosteneinsparungen um 12 Prozent auf 47 Cent zu. Analysten hatten im Mittel mit 48 Cent gerechnet. Unterm Strich verdiente Mondelez 93 Millionen Dollar oder 6 Cent je Aktie nach einem Verlust von 729 Millionen Dollar oder 45 Cent je Aktie im Vorjahr, als die Dekonsolidierung des Geschäfts in Venezuela mit 778 Millionen Dollar negativ zu Buche geschlagen hatte. Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Nachdem Kraft Heinz weitere Einsparungen in Höhe von 200 Millionen Dollar bekannt gegeben hatte, verlor das Papier am Donnerstag gut 4 Prozent. Für den Markt war das Volumen der Kostensenkungen offenbar zu gering. Mit herunter gezogen wurde die Aktie von Mondelez, sie gab 4,8 Prozent ab. Einige Marktteilnehmer hatten spekuliert, dass Kraft Heinz den Wettbewerber in diesem Jahr übernehmen könnte, was beiden Papieren zuletzt Auftrieb gab.
Analysten halten eine größere Transaktion von Kraft Heinz in diesem Jahr allerdings für unwahrscheinlich aufgrund der regulatorischen Ungewissheiten, die mit der Trump-Präsidentschaft und dem Brexit verbunden seien. Pablo Zuanic von SIG schätzt die Wahrscheinlichkeit einer Übernahme in diesem Jahr inzwischen deutlich geringer ein. Kraft Heinz wurde daher zurückgestuft. Einige Analysten zeigen sich enttäuscht davon, dass Heinz die Ausgaben für Marketing und neue Produkte anhebt, um das Umsatzwachstum 2017 anzukurbeln. David Palmer von RBC dagegen begrüßt die Investitionen, die Heinz gegen den Sektortrend vornehme.
Nachbörslich erholte sich die Kraft-Heinz-Aktie wieder und gewann 0,25 Prozent auf 87,49 Dollar. Auch Mondelez legte leicht um 0,1 Prozent auf 43,25 Dollar zu. Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Nachdem Kraft Heinz weitere Einsparungen in Höhe von 200 Millionen Dollar bekannt gegeben hatte, verlor das Papier am Donnerstag gut 4 Prozent. Für den Markt war das Volumen der Kostensenkungen offenbar zu gering. Mit herunter gezogen wurde die Aktie von Mondelez, sie gab 4,8 Prozent ab. Einige Marktteilnehmer hatten spekuliert, dass Kraft Heinz den Wettbewerber in diesem Jahr übernehmen könnte, was beiden Papieren zuletzt Auftrieb gab.
Nachbörslich erholte sich die Kraft-Heinz-Aktie wieder und gewann 0,25 Prozent auf 87,49 Dollar. Auch Mondelez legte leicht um 0,1 Prozent auf 43,25 Dollar zu. Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.
Das war auch die Idee hinter meinem K-Trade......hätte ja auch Kellogg werden können.....man sieht schön an den Kursen von gestern, wann die Wahrscheinlichkeit dafür deutlich gesunken ist....
Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Wertpapier(n) halten.
habe ich bei 43/44 heute gegeben. DAs Angebot soll sich auf rund 50 Dollar (~47€) belaufen, welches von Unilever aber (vorerst) abgelehnt wurde. Glaube da eher nicht an einen Deal, deswegen Teilverkauf mit der Intention ein paar Euro tiefer die Position wieder zu komplettieren.
Parallel dazu habe ich den Kursabschlag von Mondelez
zum Aufbau einer ersten Position zu rund $40.9 genutzt. Unter $40 würde ich weiter nachlegen. Mondelez ist bereits gestern schon ca. 5% gefallen. Also insgesamt rund 10% in 2 Tagen.
- Fallender Aktienkurs, Skandale: Was viele in der Finanzbranche bereits in der Krise vor zehn Jahren durchgemacht haben, erlebten die Angestellten der Deutschen Bank vergangenes Jahr mit voller Wucht. Immer mehr Mitarbeiter des Geldhauses empfinden ihren Arbeitsplatz als unsicher. Das jedenfalls ergab nach Informationen der Süddeutschen Zeitung die jüngste Mitarbeiterumfrage, deren Ergebnisse die Bank am Montag in ihrem Intranet veröffentlichte. Demnach halten drei Viertel der Befragten ihren Arbeitsplatz nicht mehr für sicher. (SZ S. 19)
- Das Management der angeschlagenen Airline hatte nach den Chaoswochen Besserung versprochen. Doch noch immer hakt es im Betrieb. Vor allem das Bordpersonal klagt über wachsende psychische Belastungen. (Handelsblatt S. 16)
- Der Waggonvermieter VTG will zweieinhalb Jahre nach dem Erwerb des Schweizer Rivalen AAE die in Paris ansässige CIT Rail mit der dazugehörigen Nacco-Gruppe übernehmen. "Die VTG macht wieder einen großen Sprung", sagte VTG-Chef Heiko Fischer in einem Interview. Durch die Übernahme rechnet er schon von 2018 an mit Wertsteigerungen. Die Verschuldung werde zunächst leicht steigen. (Börsen-Zeitung S. 9)
NORDLB - Der geplante Verkauf von Schiffskrediten der NordLB in einem Volumen von 1,3 Milliarden Euro an den Finanzinvestor KKR kommt doch nicht zustande. "Wir haben uns darauf verständigt, dass wir diese Transaktion nicht weiter verfolgen", erklärte ein Sprecher der NordLB auf Anfrage. In dieser Marktlage sei es erfolgreicher, Einzelkredite zu veräußern als komplette Portfolien, deren Bewertung angesichts der volatilen Märkte immer wieder nachjustiert werden müsse. Offensichtlich forderte KKR zu hohe Abschläge auf die Kredite. (Handelsblatt S. 26)
STADTWERKE - Eine aktuelle Analyse von Euler Hermes Rating sagt den Stadtwerken in Deutschland dramatische Zeiten voraus: Für zwei Drittel der kommunalen Versorger in Deutschland würden sich die finanziellen Kennzahlen bis 2020 "erheblich verschlechtern", heißt es in der Analyse. Euler Hermes Rating ist eine unabhängige und eigenständige europäische Ratingagentur. (Handelsblatt S. 20)
- Nach dem massiven Angriff mit der Erpressersoftware "Petya" am vergangenen Dienstag sind die Folgen weiterhin zu spüren. In Deutschland hat es vor allem den Lebensmittelkonzern Mondelez getroffen. "Ich soll eigentlich Schokolade durch halb Deutschland fahren, doch bis heute haben wir nichts bekommen", sagte ein Logistiker. Betroffen seien neben der Mondelez-Zentrale in Bremen auch die Standorte im niedersächsischen Bad Fallingbostel. Im Milka-Werk in Lörrach nahe der Schweizer Grenze steht die Produktion seit knapp einer Woche still, normalerweise werden hier täglich bis zu 4,5 Millionen Tafeln Schokolade produziert. (Tagesspiegel)
- Der japanische Pharmahersteller Takeda will nach der milliardenschweren Übernahme des amerikanischen Krebsarzneiherstellers Ariad Pharmaceuticals auch künftig das Wachstumstempo hoch halten. "Wir sind dabei nicht nur auf Zukäufe fokussiert, wir haben auch ein sehr starkes organisches Wachstum", sagte Takedas Vorstandschef Christophe Weber im Interview. Insbesondere in Amerika, Europa und Japan will Takeda nach Aussage des Managers wachsen, aber auch in den Schwellenländern sieht er langfristig gutes Potential. In diesem Jahr will der größte japanische Pharmakonzern zweistellig zulegen. (FAZ S. 21)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
*DJ Mondelez 3Q Einnahmen 6,29 Mrd USD
*DJ Mondelez 3Q Nettoergebnis 1,19 Mrd USD
*DJ Mondelez 3Q bereinigter Gewinn/Aktie 0,62 USDBörsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
- Der Volkswagen-Aufsichtsrat berät am Dienstag nach Handelsblatt-Informationen erstmals über das geplante Sparprogramm für die Kernmarke VW. Vorstandschef Herbert Diess wolle die Kosten dort weiter drücken und plant unter anderem den Abbau von bis zu 7.000 Arbeitsplätzen. Beschlüsse soll das Gremium noch nicht fassen, hieß es im Umfeld des Aufsichtsrats. Dennoch gelte die Sitzung als wichtiger Stimmungstest. (Handelsblatt S. 17)
- Audi habe nicht nur Autos in den USA und in Europa manipuliert, so das Handelsblatt. Der Autohersteller habe offenbar auch bei Abgaswerten in Südkorea getrickst - und fälschte Zulassungspapiere. Unterlagen legten den Verdacht nahe, dass die Revision der VW-Tochter schon länger Bescheid wusste, es aber zu vertuschen versucht habe. (Handelsblatt S. 16)
- Der fränkische Autozulieferer müsse sich schnellstmöglich auf die Elektromobilität einstellen, so die Süddeutsche Zeitung. Es sei der größte Kraftakt in der Firmengeschichte und eine Bewährungsprobe für den Zusammenhalt. (Süddeutsche Zeitung S. 17)
- Teure Marken-Pflege - Globale Marken brauchen wieder mehr Marketing. Sparen zugunsten der Rendite - so habe lange ein Glaubenssatz großer Markenartikler gelautet. Doch dieses Paradigma gelte nicht mehr. Die Gründe erklärt der Chef von Mondelez, Dirk Van de Put, im Interview mit dem Handelsblatt und teilt zudem mit, dass sich der Konzern strategisch entschieden habe, die Jacobs-Beteiligung langfristig zu verkaufen. (Handelsblatt, S. 4 - 5)
VF CORPORATION - Der 30-Marken-Konzern nimmt sich Deutschland vor. Die amerikanische VF ist kaum bekannt, North Face, Timberland oder Vans schon. Mit Outdoor und Sportmode dringt VF vor und will Potential in Europa, vor allem im wichtigen, aber hart umkämpften deutschen Markt, heben. (FAZ S. 26)
- Das britische Finanzinstitut wolle die Bonuszahlung an Investmentbanker kürzen, um sich im Vorfeld der Hauptversammlung in der kommenden Woche gegen den aktivistischen Investor Edward Bramson zu wappnen. (Financial Times S. 1)
SPARKASSEN - Die Sparkassen erwägen, eine Onlinebank gegen Wettbewerber wie ING Diba oder N26 ins Rennen zu schicken. Sparkassen-Bundesobmann Walter Strohmaier hält eine eigene Direktbank für nötig, um den digitalen Angreifern etwas entgegenzusetzen. Die zur BayernLB gehörende DKB könnte den Nukleus für ein neues Sparkassen-Angebot bilden. (Handelsblatt S. 23, 28)
VOLKSBANK HEILBRONN - Die Volksbank Heilbronn ist eine der deutschen Banken, die wegen Cum-Cum-Geschäften Steuern nachzahlen sollen. Aus dem Jahresabschluss 2017 gehe hervor, dass der Bank eine Steuernachzahlung in Millionenhöhe wegen der umstrittenen Deals drohte. Die Volksbank habe gegen die Steuerbescheide Einspruch eingelegt. (Handelsblatt S. 29)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
US-NACHBÖRSE/Oracle-Aktie von guten Zahlen getrieben
NEW YORK (Dow Jones)--Mit einem Kursplus von 4,5 Prozent auf 55,07 US-Dollar ist am Mittwoch im US-Nachbörsenhandel auf Nasdaq.com der Viertquartalsbericht von Oracle
zeigten sich gut behauptet mit 55,15 Dollar, nachdem der Oreo-Keks-Hersteller die Übernahme einer Mehrheit an Perfect Snacks mitgeteilt hatte, einem Hersteller gekühlter Riegel. Finanzielle Details wurden nicht genannt. Perfect Snacks setzte bei einem zweistelligen Wachstum im vergangenen Jahr 70 Millionen Dollar um, wie es hieß.
American Outdoor Brands
SWS
schnellten um 8,3 Prozent nach oben auf 9,90 Dollar. Der Hersteller von Smith & Wesson-Waffen übertraf in seinem vierten Quartal mit Umsatz und Gewinn die Erwartungen der Analysten.
Pier 1 Imports knickten um fast 16 Prozent ein auf 0,56 Dollar, nachdem der Anbieter von Inneneinrichtung eine Aktienzusammenlegung angekündigt hatte, um somit den Vorgaben der New Yorker Börse zu entsprechen, wonach eine Aktie bezogen auf gewisse Zeiträume mindestens einen Dollar wert sein muss. Statt 20 alter werden die Pier-1-Aktionäre ab dem 20. Juni jeweils nur noch eine Aktie in ihren Depots haben. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
US-NACHBÖRSE/Anleger beklatschen Apple-Zahlen
NEW YORK (Dow Jones)--Hauptthema am nachbörslichen US-Aktienmarkt waren am
Dienstag die Quartalszahlen von Apple, die auf freudige Resonanz stießen. Aber
auch einige andere Unternehmensgiganten warteten mit Zahlen auf.
verteuerte sich bis knapp vor 20.00 Uhr Ortszeit um 4,5
Prozent auf 218,13 Dollar. Der Konzern hat im dritten Geschäftsquartal die
Erwartungen sowohl bei Umsatz als auch Gewinn übertroffen. Zudem gab der
iPhone-Hersteller einen guten Ausblick auf das laufende Quartal. Der
Technologieriese hat in seinem dritten Geschäftsquartal wie schon zum
Jahresauftakt einen Gewinnrückgang hinnehmen müssen, der aber geringer ausfiel
als erwartet. Das Nettoergebnis sank laut Mitteilung um 13 Prozent auf 10,04
Milliarden US-Dollar oder 2,18 Dollar je Aktie. Analysten hatten nur mit einem
Gewinn je Anteil von 2,09 Dollar gerechnet. Der Umsatz kletterte dank besserer
Geschäfte in den USA auf 53,8 Milliarden nach 53,27 Milliarden Dollar im
Vorjahr. Analysten hatten nur 53,32 Milliarden Dollar erwartet. Für das
laufende vierte Geschäftsquartal rechnet der Konzern mit einem Umsatz von 61
Milliarden bis 64 Milliarden Dollar. Analysten hatten bisher im Konsens nur
60,9 Milliarden Dollar erwartet.
Weniger gut lief es beim Halbleiterkonzern Advanced Micro Devices
. Er hat mit
seinen Quartalszahlen die Markterwartungen zwar getroffen, enttäuschte aber mit
seinem Umsatzausblick. Für das dritte Quartal stellte AMD Erlöse von bis zu
1,85 Milliarden US-Dollar in Aussicht, während Marktteilnehmer im Konsens mit
Umsätzen von 1,94 Milliarden Dollar gerechnet hatten. Im zweiten Quartal
verbuchte das Unternehmen einen Nettogewinn von 35 Millionen Dollar. Auf
bereinigter Basis verdiente die Gesellschaft 8 Cent je Schein, das traf die
Analystenschätzung. Parallel ermäßigte sich der Umsatz auf 1,53 (Vorjahr: 1,76)
Milliarden Dollar. Analysten hatten mit 1,52 Milliarden Dollar gerechnet. Die
Aktie verlor 4,4 Prozent auf 32,48 Dollar.
fanden den Beifall der Börsianer.
Das Unternehmen hat im zweiten Quartal dank guter Geschäfte mit Keksen und
Schokolade die Umsätze deutlich erhöht. Angesichts des etwas besser als
erwartet ausgefallenen Abschneidens hat der US-Konzern, zu dem Marken wie Oreo,
Milka und Toblerone gehören, den Umsatz- und den Gewinnausblick leicht erhöht.
Für das Gesamtjahr rechnet das Unternehmen laut Mitteilung nun mit einem
organischen Umsatzplus von mehr als 3 Prozent. Bisher hatte Mondelez das
Wachstum zwischen 2 bis 3 Prozent gesehen. Der bereinigte Gewinn soll bei rund
5 Prozent liegen, bisher wurden 3 bis 5 Prozent erwartet. Die Aktie rückte bis
18.56 Uhr Ortszeit um 1,3 Prozent vor auf 55,50 Dollar.
, dessen Zahlen gut ankamen.
Sowohl beim Umsatz als auch beim Ergebnis wurden die Erwartungen übertroffen.
Die Titel verteuerten sich um 4,4 Prozent auf 92,46 Dollar.
US-NACHBÖRSE/Mattel haussieren nach Zahlenausweis
NEW YORK (Dow Jones)--Zahlreiche Quartalsberichte haben auch am Dienstag den
nachbörslichen Handel in den USA geprägt. So sprangen Mattel
nach Zahlenvorlage
um 20,5 Prozent auf 12,72 Dollar. Der Spielzeughersteller hatte mehr verdient
als erwartet. Zu verdanken war dies einerseits Kostensenkungen, andererseits
verkauften sich die Barbie-Puppen und "Hot-Wheels"-Spielzeugautos des Konzerns
im Quartal sehr gut. Positiv wurde auch aufgenommen, dass Mattel
Betrugsvorwürfe eines sogenannten Whistleblowers weitgehend ausräumen konnte,
auch wenn die Zahlen zweier Quartale des Jahres 2017 neu ausgewiesen werden
müssen.
fielen um 2 Prozent auf 92,53 Dollar. Der
Computerspieleanbieter hat zwar den Ausblick angehoben, doch hatten einige
Analysten hier mehr erwartet. CEO Blake Jorgensen begründete seine vorsichtigen
Erwartungen unter anderem mit überraschend aufgetretenen negativen
Währungseffekten. Mit Enttäuschung wurden auch die Zahlen von Advanced Micro
Devices
verteuerten sich um 13,4 Prozent auf 9,63 Dollar, nachdem der
Informatikdienstleister seinen Ausblick angehoben hatte. Johnson & Johnson
verbesserten sich um 3,4 Prozent auf 133,49 Dollar. Neue Tests hatten nach
Unternehmensangaben das Vorkommen von Asbest in einem Babypuder des
Unternehmens widerlegt. Im Oktober hatte Johnson & Johnson 33.000 Dosen des
Babypuders zurückgerufen, weil die US-Gesundheitsbehörde in einer Probe Asbest
gefunden hatte.
gaben nach Vorlage von Drittquartalszahlen um 1,6 Prozent nach auf
52 Dollar. Die Geschäftszahlen übertrafen die Erwartungen, überdies hob der
Lebensmittelhersteller seinen Ausblick an. Allerdings liegt die Aktie seit
Jahresbeginn über 30 Prozent im Plus. Amgen profitierten kaum von den
überraschend guten Geschäftszahlen des Pharmaherstellers. Die Aktie stieg um
0,1 Prozent auf 209,15 Dollar.
Die Aktie des Versicherers Allstate reagierte kaum auf die
Drittquartalszahlen. Sie notierte 0,1 Prozent höher bei 108,30 Dollar.
US-NACHBÖRSE/Tesla und Microsoft mit kräftigen Kursgewinnen
NEW YORK (Dow Jones)--Die auf vollen Touren laufende US-Quartalsberichtssaison hat am Mittwoch nachbörslich in den USA die Kurse namhafter Unternehmen wie Tesla, Microsoft und Facebook stark bewegt. Klarer Ausreißer war Tesla
mit einem Kurssprung von über 11 Prozent auf 648,50 Dollar. Tesla hat dank steigender Auslieferungen auch im vierten Quartal schwarze Zahlen geschrieben und die Markterwartungen sowohl beim Umsatz als auch Gewinn übertroffen. Zudem gab Tesla-Chef Elon Musk ein neues Absatzziel aus: 2020 sollen die Verkäufe des Elektroautoherstellers erneut rasant wachsen - auf über 500.000 Einheiten. 2019 waren es 367.500 und damit 50 Prozent mehr als im Vorjahr. Tesla verdiente 105 (Vorjahr: 140) Millionen Dollar und steigerte den Umsatz um 2 Prozent auf 7,38 Milliarden Dollar.
übertraf ebenfalls die Markterwartungen. Der Umsatz kletterte um 14 Prozent auf 36,9 Milliarden US-Dollar, das Nettoergebnis stieg auf 11,65 Milliarden Dollar. Der Aktienkurs legte darauf auf Nasdaq.com um 4,1 Prozent und 175,00 Dollar deutlich zu.
Steil abwärts um 7 Prozent auf 207,70 Dollar ging es dagegen für Facebook. Hier war dem Markt laut Analysten gut offenbar nicht gut genug. Facebook habe die Erwartungen zwar übertroffen, aber dies so knapp wie noch nie zuvor. Das Unternehmen werde quasi zum Opfer seines eigenen Erfolgs. Der Umsatz stieg im Berichtszeitraum um 25 Prozent auf 21,1 Milliarden Dollar und übertraf die Konsensschätzung um 1 Prozent. Der Nettogewinn stieg um 6,7 Prozent auf 7,34 Milliarden Dollar. Je Aktie waren das 2,56 Dollar, während Analysten mit 2,53 gerechnet hatte. Die Zahl der monatlich aktiven Nutzer lag 9 Prozent höher bei 1,66 Milliarden. Analysten hatten 1,647 Milliarden prognostiziert.
an. Der Nahrungsmittelhersteller steigerte den Umsatz in seinem vierten Quartal um 2 Prozent auf 6,91 Milliarden Dollar. Das Nettoergebnis sank dagegen zwar um 12 Prozent auf 726 Millionen, Analysten hatten aber einen noch stärkeren Rückgang befürchtet. Der Mondelez-Kurs legte nachbörslich um 2,6 Prozent zu auf 56,00 Dollar.
machten einen Satz um 6,5 Prozent nach oben auf 333,22 Dollar. Das vom ehemaligen SAP-Chef Bill McDermott geleitete Cloud-Computing-Unternehmen übertraf sowohl gewinn- als auch umsatzseitig die Erwartungen des Marktes. Der Nettogewinn schoss auf 599 (7) Millionen Dollar nach oben, der Umsatz auf 952 (715) Millionen Dollar.
Kurssprung bei Qorvo - Cree warnt
Auch das auf Hochfrequenzsysteme spezialisierte Halbleiterunternehmen Qorvo schnitt in seinem Berichtsquartal besser als von Analysten erwartet ab. Qorvo konnte das Nettoergebnis auf 161 Millionen Dollar mehr als verdoppeln, während der Umsatz um 4,5 Prozent über dem Vorjahresniveau lag. Daneben wartete das Unternehmen mit Prognosen für das laufende Quartal auf, die deutlich über den bislang kursierenden Konsensschätzungen liegen. Die Aktie legte um 9,8 Prozent zu auf 123,60 Dollar.
ging es um 2,5 Prozent nach unten auf 113,70 Dollar. Der Ausblick des Zahlungsdienstleisters hatte laut Marktexperten etwas enttäuscht, während Umsatz und Gewinn im vierten Quartal den Erwartungen entsprochen hätten.
Lam Research stiegen nach besser als erwartet ausgefallen Zahlen des Halbleiterausrüsters um 6,3 Prozent auf 316,95 Dollar. Archer Daniels Midland schnitt ergebnisseitig klar besser ab als erwartet, beim Umsatz verfehlte der Getreideverarbeiter aber die Schätzungen. Der Kurs legte um 3 Prozent zu auf 45,00 Dollar.
Cree
warnte derweil vor einem Verlust in seinem dritten Quartal, der höher ausfallen dürfte, als von Analysten bislang geschätzt. Ähnlich verhält es sich mit dem geschätzten Umsatz. Die Aktie des LED-Herstellers verlor darauf 4,3 Prozent auf 48,50 Dollar. Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.