FRANKFURT (Dow Jones)--Der Hedgefonds Lansdowne hat sich den Zugriff auf mehr als 5 Prozent an der Deutschen Lufthansa gesichert. Wie aus einer Stimmrechtsmitteilung hervorgeht, hält Lansdowne Partners International Ltd mit Sitz in George Town auf den Kaimaninseln seit dem 13. November direkt 3,62 Prozent an dem Airline-Konzern und kann über Instrumente auf 1,58 Prozent der Aktien zugreifen. Insgeamt kontrollierte der Investor damit 5,2 Prozent.
Im Juli hatte Lansdowne mit seiner Beteiligung die 3-Prozent-Schwelle überschritten und hielt am 21. Juli 3,07 Prozent der Anteile direkt. Über Instrumente kontrollierte er weitere 0,91 Prozent. Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
XETRA-SCHLUSS/Fester Euro drückt DAX fast auf 13.000 Punkte zurück
FRANKFURT (Dow Jones)--Mit deutlichem Minus ist der deutsche Aktienmarkt am Mittwoch aus dem Handel gegangen. Ein erneuter Euro-Sprung auf fast 1,18 Dollar nach schwächeren US-Auftragseingängen verdarb den Tag und sorgte für heftige Gewinnmitnahmen. Die Bereitschaft dazu war vor dem Protokoll der US-Notenbank und dem langen Wochenende hoch: Denn die US-Börsen sind am Donnerstag wegen des Thanksgiving-Feiertages komplett geschlossen und am "Black Friday" danach wird nur halbtags gehandelt. Der
fiel um 1,2 Prozent oder 153 Punkte auf 13.015 Zähler.
HSBC und Goldman sind bullish
Die Vorzeichen für das bevorstehende lange Wochenende in den USA sind aber dennoch gut: So hat Marktanalyst Jörg Scherer von HSBC Trinkaus errechnet, dass die statistische Wahrscheinlichkeit steigender Kurse an Wall Street im Umfeld von Thanksgiving groß ist: Zu 80 Prozent lägen die Kurse am Freitagabend über denen vom Dienstagabend.
Zuversichtlich zeigt sich auch Goldman Sachs: Das Haus spricht zwar von "irrationalem Überschwang", meint aber auch, die Hausse werde zumindest in den USA voraussichtlich noch drei Jahre weitergehen, getragen von einem anhaltenden Wachstum der Unternehmensgewinne.
Kaufempfehlungen treiben
und S&T
Die wenigen Aktien der Kursgewinner waren zumeist von Umstufungen getrieben. Mit der UBS hat das nächste große Haus RWE zum Kauf empfohlen, das Kursziel liegt bei 24,80 Euro, ein Plus von gut 25 Prozent gegenüber dem Dienstags-Schlusskurs. Der Kurs stieg nun um 1,2 Prozent auf 19,84 Euro.
Fast alle anderen Titel wurden indes von Gewinnmitnahmen heimgesucht, so nach der Vortagsrally die Autowerte: VW gaben 1,9 Prozent ab, Continental sogar 2 Prozent. Daimler und BMW fielen um bis zu 0,9 Prozent. Bei Infineon ging es nach dem starken Vortag gleich wieder um 2,8 Prozent nach unten. Adidas
Zum Teil höhere Kursgewinne zeigten dagegen die kleineren Werte: So schossen im TecDAX S&T
SANT
um 4,8 Prozent nach oben, hier hat Hauck & Aufhäuser (H&A) das Kursziel auf 23 Euro erhöht. Von kräftigen Short-Eindeckungen sprachen Händler bei Metro und Gerry Weber. Der Einzelhandels-Sektor wurde vor Thanksgiving global zurückgekauft. Metro
legten nach den Verlusten der letzten Wochen um 5,3 Prozent zu.
Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 82,7 (Vortag: 103,7) Millionen Aktien im Wert von rund 3,39 (Vortag: 4,44) Milliarden Euro. Es gab 1 Kursgewinner und 29 -verlierer. Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
BERLIN (Dow Jones) Die Lufthansa sieht den angekündigten Untersuchungen des Bundeskartellamts gelassen entgegen: "Wir haben keine Geheimnisse", sagte Harry Hohmeister, im Vorstand der größten deutschen Fluggesellschaft verantwortlich für Drehkreuze und Airlines, der Zeitung Welt am Sonntag. Man stehe dem Ganzen "sehr professionell gegenüber", habe gute Argumente und nichts zu verbergen. "Wir können dem Kartellamt alles zeigen", setzte er hinterher.
Berichte über einen zweistelligen Anstieg von bis zu 30 Prozent bei den Preisen wies Hohmeister gegenüber der Zeitung zurück. "Was kolportiert wird über angebliche Preissteigerungen, ist nachweisbar nicht zutreffend. Das sind Einzelfälle, die es schon früher montagmorgens und freitagnachmittags gab", sagte er. [...] https://www.consorsbank.de/News/CNIDis26719536Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
- Im Streit um den Ausstieg bei Uniper bekommt Eon-Chef Johannes Teyssen Rückendeckung von Aufsichtsratschef Karl-Ludwig Kley: "Natürlich gab es Alternativen, nichts ist alternativlos - aber es ist die beste Lösung", sagte Kley im Interview. "Wir haben das im Aufsichtsrat intensiv geprüft." Gleichzeitig räumte Kley aber Fehler in der Kommunikation ein: "Man blickt immer kritisch und selbstkritisch auf Prozesse zurück", sagte er. Mit der Entscheidung, sei er zwar "völlig im Reinen". "Aber in der Kommunikation hätten wir alle besser agieren können. Da schließe ich mich ausdrücklich mit ein."
- Mit der Übernahme der meisten Flugzeuge ist die Lufthansa der große Profiteur der Air-Berlin-Pleite. Doch jetzt droht dem Branchenprimus Ärger. Das Bundeskartellamt will die Preisexplosion auf innerdeutschen Strecken prüfen. "Wir haben die Deutsche Lufthansa gebeten, uns Informationen über ihre Preissetzung zur Verfügung zu stellen", sagte Kartellamtschef Andreas Mundt - und droht damit, ein Verfahren einzuleiten. Lufthansa-Aufsichtsratschef Karl-Ludwig Kley weist die Kritik zurück: "Die aktuelle Situation ist nicht von Dauer. Es fehlt derzeit einfach das Angebot von Air Berlin", sagt Kley im Interview. Das führe dazu, dass es eine hohe Nachfrage gebe und oft nur noch teurere Buchungsklassen verfügbar seien. Ihr Preissystem habe die Lufthansa nicht geändert. (Handelsblatt S. 4ff/SZ S. 3)
- Linde-Aufsichtsratschef Wolfgang Reitzle ist fast am Ziel. Mehr als 90 Prozent der Linde-Aktionäre haben das Übernahmeangebot bereits angenommen und in Anteilscheine der neuen Holding Linde plc getauscht. Damit ist nun, über kleine Umwege, nach dem Zusammenschluss sogar ein Squeeze-out möglich. Das heißt: Nach dem Aktienrecht könnten die verbliebenen Aktionäre herausgedrängt werden. Das wäre das Ende der alten Linde AG nach deutschem Recht. (Handelsblatt S. 22)
BMW
- Der Automobilkonzern BMW will mehr investieren. Nach Angaben von Finanzvorstand Nicolas Peter will der Autobauer seinen Entwicklungsetat 2018 auf bis zu 7 Milliarden Euro aufstocken. Das wären 1,5 Milliarden Euro mehr als bislang geplant. (Handelsblatt S. 18)
- Der Industriekonzern steht wegen Stellenstreichungen in der Kritik - baut aber gleichzeitig die Division Digitale Fabrik aus. Diese war mit einer Umsatzrendite von 18,8 Prozent zuletzt die profitabelste Division. Die Umsätze legten um zwölf Prozent auf 11,5 Milliarden Euro zu. Siemens-Industrie-Vorstand Klaus Helmrich ist überzeugt, dass es so weitergeht: "Wir gehen davon aus, dass die erste Jahreshälfte weiter gut laufen wird." Allerdings gelte auch: "Die Gesetze sind nicht aufgehoben, es wird auch wieder kurzzyklische Abschwünge geben." (Handelsblatt S. 23)
IKEA - Bisher galt: Wer bei Ikea einkauft, isst oft auch dort. Künftig könnte es heißen: Wer bei Ikea essen möchte, muss nicht mehr zu einem der meist etwas abgelegenen Einrichtungshäuser fahren. Köttbullar-Fleischbällchen, Lachs und Zimtschnecken kriegt er auch in der Stadt, in einem der neuen Restaurants der schwedischen Kette. Ikea prüft derzeit die Eröffnung einer eigenen Restaurantkette weltweit - auch in deutschen Innenstädten. (SZ S. 17)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
- Zwei Jahre nach Ausbruch der Dieselaffäre hat Volkswagen noch großen Reformbedarf. "Wir sind bei Kilometer 5 eines Marathons. Volkswagen ist ein Konzern mit mehr als 600.000 Mitarbeitern, so etwas braucht Zeit", sagt Konzernvorstand Herbert Diess in einem Interview. Eine Mitverantwortung sieht Diess beim VW-Betriebsrat und dessen Vorsitzendem Bernd Osterloh. "Wir sind und teilweise uneinig darüber, wie schnell das Ganze über die Bühne gehen soll." (Handelsblatt S. 16ff)
- Die Übernahme eines Großteils des Air-Berlin-Geschäfts durch die Lufthansa steht in der angestrebten Form auf der Kippe. In Brüssel sind nach Angaben von Unterhändlern der involvierten Gesellschaften die Vorbehalte groß. Die EU-Kommission teilte hingegen mit, es gebe noch keine Entscheidung. (FAZ S. 19/Handelsblatt S. 20/SZ S. 21)
- Die Deutsche Bank braucht eigentlich nicht dringend Geld. Warum verkauft sie trotzdem einen Teil ihrer Vermögensverwaltung? Das habe vor allem mit dem Wettbewerb zu tun, heißt es offiziell. Es gibt aber noch einen Grund, über den bislang kaum jemand spricht. Die Bank kann so teilweise die Fesseln der strengen Regeln für Bankerboni ablegen und ihre Fondsgesellschaft davon befreien lassen. Das wäre zwar auch ohne Börsengang möglich, aber intern schwer durchzusetzen. (SZ S. 19)
ZF - Der Machtkampf bei ZF Friedrichshafen eskaliert. Aufsichtsratschef Giorgio Behr tritt mit sofortiger Wirkung zurück. Er wolle einer Verjüngung des Aufsichtsrates nicht im Wege stehen sowie anderen möglichen Veränderungen, sagte Behr, der zehn Jahre das Amt innehatte. Offensichtlich möchte Behr keinen Strategiewechsel mittragen. Im Handelsblatt hatte Behr noch seinen Rückzug mit Ablauf seiner Amtszeit Ende März 2018 angekündigt. (Börsen-Zeitung S. 16)
STUTTGART 24 - Das Bahnprojekt Stuttgart 21 wird gut eine Milliarde Euro teurer als bislang kalkuliert. Die Deutsche Bahn rechne nun mit einem "Gesamtwertumfang" von 7,6 Milliarden Euro, hieß es in Aufsichtsratskreisen. Bisher waren es 6,5 Milliarden Euro. Die Zahlen basieren auf einem neuen Gutachten der Unternehmen PWC sowie Emch+Berger. Der Bahnvorstand erwartet zudem, dass sich die Fertigstellung bis Ende 2024 verzögern werde. (FAZ S. 4 und 16/Handelsblatt S. 6/SZ S. 17)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
FRANKFURT/BRÜSSEL (dpa- AFX) - Im Kartellpoker um die Überreste von Air Berlin läuft in der Nacht zum Freitag die Frist für Zugeständnisse der Lufthansa <DE0008232125> ab. Bis Mitternacht kann der Dax <DE0008469008>-Konzern bei der EU-Kommission noch Vorschläge einreichen, wie nach der geplanten Übernahme der Air-Berlin-Teilgesellschaften Niki und LGW eine mögliche marktbeherrschende Stellung verhindert werden könnte.[...]
Sollte die Lufthansa erkennen, dass sie Niki nicht bekommt, würde sie voraussichtlich sehr schnell die Zwischenfinanzierung für die österreichische Airline während der Kartellprüfung stoppen. Es koste rund 10 Millionen Euro pro Woche, Niki und LGW in der Luft zu halten, heißt es in Kreisen der Lufthansa. Ein abruptes Ende des Flugbetriebs könnte bedeuten, dass tausende Niki-Kunden an ihren Zielorten stranden würden, falls nicht ein neuer Investor einspringt.
"Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"
FRANKFURT (dpa- AFX Broker) - Die Deutsche Bank hat Lufthansa <DE0008232125> von
"Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 29,50 auf 36,20 Euro
angehoben. Der Markt unterschätze bislang die Qualität des Deals mit Air
Berlin, schrieb Analyst Anand Date in einer am Freitag vorliegenden Studie. Er
rechnet mit einem positiven Beitrag für das operative Ergebnis der Kranichlinie
um mindestens 500 bis zu 700 Millionen Euro jährlich. Synergien zu heben dürfte
nicht allzu schwierig werden./ag/mis
FRANKFURT (dpa- AFX Broker) - Die Deutsche Bank hat Lufthansa <DE0008232125> von
"Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 29,50 auf 36,20 Euro
angehoben. Der Markt unterschätze bislang die Qualität des Deals mit Air
Berlin, schrieb Analyst Anand Date in einer am Freitag vorliegenden Studie. Er
rechnet mit einem positiven Beitrag für das operative Ergebnis der Kranichlinie
um mindestens 500 bis zu 700 Millionen Euro jährlich. Synergien zu heben dürfte
nicht allzu schwierig werden./ag/mis
Hinweis gemäß §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser des o.g. Beitrags hält Short- oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) bzw. beabsichtigt dieses in der Zukunft zu tun.
MÄRKTE EUROPA/Börsen dürften den USA weiter hinterherhinken
FRANKFURT (Dow Jones)--An den europäischen Aktienmärkten dürfte zum Handelsbeginn nicht viel passieren. Während der
vorbörslich gut behauptet indiziert wird, deutet sich beim Euro-Stoxx-50 eine unveränderte Eröffnung an. Im Handel wundert man sich über die extreme Divergenz zwischen den Kursentwicklungen in den USA und Europa am Vortag, aber auch in der jüngsten Zeit. Denn während der Dow-Jones-Index eine Rally über 332 Punkte hinlegte und erstmals die Marke von 24.000 übersprang, verbuchten die europäischen Börsen nach einer rasanten Talfahrt im späten Geschäft Abschläge.
Selbst von der Fülle von Einkaufsmanager-Indizes (PMI) und ihren Revisionen in Europa im Tagesverlauf wird nicht erwartet, dass sie die Indizes antreiben, wie dies in den USA derzeit der Fall ist. Der China-Caixin-PMI der Industrie ging im November gegenüber dem Vormonat leicht zurück und dürfte eher bremsen. Mit 50,8 hält er sich ohnehin nur noch knapp im expansiven Bereich und deutet auf eine weitere Wachstumsabschwächung hin. Geschaut wird daher am Nachmittag auf den wichtigen ISM-Index in den USA.
DAX-Entwicklung wirft Fragen auf
Marktteilnehmer äußern sich mittlerweile fassungslos über die eklatant schwächere Entwicklung insbesondere des deutschen Leitindexes. Nicht einmal mit dem leichten Euro-Anstieg könne dies erklärt werden, mit den extrem guten Wirtschaftsdaten aus Deutschland und der Eurozone schon gar nicht. "Ich habe so etwas während meiner Handelszeit noch nicht erlebt", sagte ein Händler mit Verweis auf den Vortag. Da war der DAX zum erneuten Mal am Bereich um 13.160 Punkte gescheitert. Selbst unter Abzug der Freude über die hochwahrscheinlich gewordene US-Steuerreform sei dies nicht mehr erklärbar, heißt es. Heino Ruland von Ruland Research sieht hinter der Schwäche des deutschen Aktienmarktes ganz andere Ursachen: Deutschland werde von Auslandsinvestoren in einem Politikvakuum gesehen. Das Land unterliege nun einem "strukturellen Länderrisiko", das einen Bewertungsabschlag auf die Aktien rechtfertige.
Im Fokus stehen daneben vor allem die letzten Reden von Vertretern der US-Notenbank. Denn ab Samstag beginnt die Schweigeperiode vor der nächsten Zinsentscheidung. Am Nachmittag äußern sich die regionalen Fed-Präsidenten Bullard und Kaplan aus St. Louis bzw. Dallas. Der Euro startet im Vorfeld mit 1,1912 Dollar auf dem erhöhten Niveau des Vorabends.
profitieren von einer Hochstufung der Deutschen Bank auf "Buy"; für die Aktie geht es 1,2 Prozent nach oben. Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Lufthansa mach EU-Wettbewerbshütern Zugeständnisse
BERLIN (Dow Jones)--Die Lufthansa hat der EU-Wettbewerbsbehörde zufolge kurz vor Fristende Zugeständnisse bei der angepeilten Air-Berlin-Übernahme gemacht. "Wir können bestätigen, dass wir von der Lufthansa ein Angebot mit Zugeständnissen erhalten haben", erklärten die Wettbewerbshüter auf Anfrage.
Die Frist für eine Entscheidung über den Kauf eines Großteils der Pleite gegangenen Air Berlin verlängere sich damit nun bis zum 21. Dezember. Einzelheiten nannte die Behörde nicht.
Die Kranichlinie strebt an, 81 Air-Berlin-Maschinen nebst dazugehörigen Verkehrsrechten inklusive der Tochterfirmen Niki und LG Walter zu übernehmen. Die EU-Wettbewerbshüter haben massive Bedenken wegen der Marktmacht einer vergrößerten Lufthansa. Schwierigkeiten hat Brüssel vor allem mit der Übernahme des Ferienfliegers Niki. Nach einem Pressebericht steht die Britisch-Airways- Mutter, IAG, bereit, Niki zu übernehmen.
Auch der frühere Rennfahrer und Niki-Gründer Niki Lauda will gemeinsam mit der Condor sein einstiges Unternehmen zurückkaufen.
Die EU-Wettbewerbsbehörde kann die Air-Berlin-Übernahme nun bis zum 21. Dezember gestatten und dabei auch Auflagen festlegen. Möglich wäre auch eine vertiefte Prüfung des Deals, wofür drei Monate Zeit sind. Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.
FRANKFURT/BRÜSSEL (dpa- AFX) - Im Kartellpoker um die Überreste von Air Berlin läuft in der Nacht zum Freitag die Frist für Zugeständnisse der Lufthansa <DE0008232125> ab. Bis Mitternacht kann der Dax <DE0008469008>-Konzern bei der EU-Kommission noch Vorschläge einreichen, wie nach der geplanten Übernahme der Air-Berlin-Teilgesellschaften Niki und LGW eine mögliche marktbeherrschende Stellung verhindert werden könnte.[...]
Sollte die Lufthansa erkennen, dass sie Niki nicht bekommt, würde sie voraussichtlich sehr schnell die Zwischenfinanzierung für die österreichische Airline während der Kartellprüfung stoppen. Es koste rund 10 Millionen Euro pro Woche, Niki und LGW in der Luft zu halten, heißt es in Kreisen der Lufthansa. Ein abruptes Ende des Flugbetriebs könnte bedeuten, dass tausende Niki-Kunden an ihren Zielorten stranden würden, falls nicht ein neuer Investor einspringt.
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XETRA-SCHLUSS/DAX-Achterbahnfahrt endet deutlich im Minus
FRANKFURT (Dow Jones)--Der deutsche Aktienmarkt hat sich mit einer Berg- und Talfahrt aus der Woche verabschiedet. Der
startete zunächst nach günstigen Vorgaben aus den USA wenig verändert, rutschte dann aber immer weiter ab, belastet vom fester tendierenden Euro, aber auch stockenden Fortschritten bei der Steuerreform im US-Senat.
Vom frühen Tageshoch fiel der Index in der Spitze um 250 Punkte zurück, holte diese aber am Nachmittag wieder sukzessive auf. Unterstützung erhielt er dabei vom nachgebenden Euro und einer Eröffnung an der Wall Street, die längst nicht so negativ ausfiel, wie sich zwischenzeitlich abgezeichnet hatte.
US-Politaffäre verhagelt Schlussgeschäft
In der letzten halben Stunde drehte die Stimmung aber erneut und der DAX geriet wieder unter Druck. Auslöser war die Nachricht, dass sich der frühere Nationale Sicherheitsberater der USA, Michael Flynn, schuldig bekannte, Falschaussagen zu seinen Russland-Kontakten gemacht zu haben. Das drückte schwer auf den Dollar und auch auf die Indizes an der Wall Street. Der Euro lag zuletzt mit 1,1930 Dollar knapp unter dem Tageshoch.
Am Ende des Tages stand für den DAX ein Minus von 1,2 Prozent auf 12.861 Punkte. "Viele Marktteilnehmer handeln den DAX derzeit nur nach der Währung", sagte ein Händler.
Mit dem Minus am Vormittag hatte der DAX den tiefsten Stand seit Ende September markiert. Da wuchs aus Sicht von Marktanalysten die Gefahr einer weiteren Abwärtswelle Richtung 12.400 Punkte, die aber erst einmal abgewehrt wurde.
Lufthansa im Höhenflug
Tagessieger im DAX waren Lufthansa
. Sie stiegen um 1,4 Prozent und profitierten von einer Hochstufung der Deutschen Bank auf "Buy".
Auf der Verliererseite fanden sich unter anderem die währungsempfindlichen Autoaktien. Nachdem Autoaktien zuletzt oft favorisiert wurden, seien hier Gewinne mitgenommen worden, hieß es.
1,8 Prozent. Technologiewerte wie Infineon zeigten sich weiter angeschlagen nach der ausgeprägten globalen Sektorschwäche am Mittwoch. Infineon verloren 2,9 Prozent, Aixtron im TecDAX 3,7 Prozent.
drehten im Verlauf ins Plus, schlossen aber dann doch 0,2 Prozent im Minus mit 14,98 Euro. "Sollte sich der Titel über der Marke von 15 Euro festsetzen, wäre das ein gutes Zeichen", hatte ein Marktteilnehmer zuvor noch gesagt. Im Unterschied zum Gesamtmarkt habe der Titel schon ausgiebig korrigiert. In der aktuellen Unsicherheit zeigten die Branchentitel Relative Stärke, auch wegen der hohen Dividendenrenditen.
um 2,8 Prozent auf 50,15 Euro nach. Im Handel wurde die mit einer Platzierung der Familienaktionäre von bis zu 1,15 Millionen Aktien begründet. Der Preis habe dabei 49 Euro betragen.
um 2,4 Prozent von ihrem Kurseinbruch am Vortag. Die Analysten der Commerzbank sagten, die Befürchtungen hinsichtlich eines Verlusts des mit Abstand wichtigsten Kunden Apple seien übertrieben.
Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 117,4 (Vortag: 129,4) Millionen Aktien im Wert von rund 5,13 (5,45) Milliarden Euro. Es gab 2 Kursgewinner und 28 -verlierer. Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Bei der Lufthansa läuft es – und wie. Hervorragendes Management und glückliche Umstände wie die Pleite von Air Berlin sorgen dafür, dass 2017 zum Rekordjahr werden wird. Die Swiss ist das Kronjuwel im Schmuckkästchen der Deutschen. ... https://www.nzz.ch/wirtschaft/die-l....m-hoehenrausch-ld.1334514
Hinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
- Investor Cevian verliert die Geduld mit der Thyssenkrupp-Führung und fordert die Zerschlagung des Konzerns. Thyssenkrupp-Chef Heinrich Hiesinger lehnt einen Strategieschwenk ab - und erhält nun Schützenhilfe von seinem Aufsichtsratschef. "Eine Zerschlagung des Konzerns ist überhaupt kein Thema", sagt Ulrich Lehner dem Handelsblatt. Den Großinvestor Cevian kritisiert Lehner heftig: "Wenn sich ein Aktionär in der Art und Weise öffentlich positioniert, dann schadet das dem Unternehmen." (Handelsblatt S. 4ff)
- Für den britischen Billigfluganbieter Easyjet geht es in Brüssel offenbar schneller als für die Lufthansa. Nach unbestätigten Meldungen darf die Gesellschaft darauf hoffen, dass die EU-Kommission ihr die Übernahme eines Geschäftsteils der insolventen Air Berlin ohne Auflagen genehmigt. Die Lufthansa muss derweil um eine Freigabe der eigenen Pläne durch die EU-Kommission bangen. Mittlerweile hat der Konzern Zugeständnisse gemacht, um eine Ablehnung oder eine vertiefte Prüfung der Wettbewerbshüter bis weit in das kommende Jahr hinein zu verhindern, heißt es. (FAZ S. 23/Börsen-Zeitung S. 7)
UBER - Uber-Europachef Pierre-Dimitri Gore-Coty hat nach dem vertuschten Datendiebstahl bei dem Fahrdienstvermittler Besserung versprochen. "Ich denke, die Vergangenheit war vor allem vom Willen geprägt, schnell groß zu werden. Das war Wachstum fast um jeden Preis. Da haben wir eine Menge Fehler gemacht", sagte er im Interview. "Aber wir haben daraus auch gelernt", sagte der 33-jährige Manager, der für das Geschäft von Uber in Europa, dem Mittleren Osten und Afrika (EMEA) verantwortlich ist. "In Zukunft ist unsere Rolle eine partnerschaftliche, mit Autoherstellern, mit Behörden und öffentlichen Transportunternehmen", versprach Gore-Coty. (Handelsblatt S. 16f)
- Die Deutsche Umwelthilfe wirft jetzt auch BMW vor, die Abgassoftware manipuliert und illegale Abschalteinrichtungen in die Abgasreinigung seiner Fahrzeuge eingebaut zu haben. Messungen ergaben, dass die Emissionen von Stickoxiden (NOx) bei einem neuen BMW 320 Diesel bei Messungen auf der Straße bis zu sieben Mal so hoch lagen wie im Labortest nach dem Neuen Europäischen Fahrzyklus (NEFZ). Bei Überprüfungen der Motorsteuerung auch mit Hilfe externer Experten stellte sich heraus: Die Software war offenbar so programmiert, dass die Abgasrückführung bereits ab einer Drehzahl von 2.000 Umdrehungen pro Minute reduziert und ab 3.500 Umdrehungen komplett abgeschaltet wird. (Tagesspiegel)
- Der US-Sonderermittler bittet die Deutsche Bank um Hilfe. Post von der US-Justiz war für die Deutsche Bank in den vergangenen Jahren meist unerfreulich. Jetzt muss das Institut auf Druck des US-Sonderermittlers Robert Mueller Kontodaten aus dem Umfeld von Präsident Donald Trump offenlegen. Das kommt der Bank nicht ungelegen. (Handelsblatt S. 30)
HNA - Die Finanzaufsicht Bafin knöpft sich den chinesischen Konzern HNA vor. Die Behörde untersucht, ob der chinesische Konzern HNA korrekte Stimmrechtsangaben gemacht hat, als er sich im Frühjahr 2017 schrittweise bei der Deutschen Bank eingekauft hatte und mit 9,9 Prozent zum bedeutendsten Aktionär von Deutschlands größtem Geldhaus aufgestiegen war. Offiziell will sich die Bafin dazu nicht äußern. Der Hintergrund: Die Schweizer Übernahmekommission hatte unlängst verfügt, die Angaben von HNA bei der Übernahme des Schweizer Airline-Caterers Gategroup im Mai 2016 seien "unwahr bzw. unvollständig" gewesen. (SZ S. 17)
HYPOVEREINSBANK - Die italienische Großbank Unicredit erwarb vor 12 Jahren die Hypovereinsbank (HVB). Deren Altaktionäre fühlen sich geprellt. Gerichtlich bestellte Fachleute bringen den Streit in eine neue Phase. Sie kommen zu dem Schluss, dass die Abfindung für die HVB-Aktionäre höher ausfallen müsste. (FAZ S. 26)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
- Die EU-Kommission prüft Hinweise auf illegale Absprachen bei der Übernahme der Fluggesellschaft Air Berlin durch die Lufthansa. EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager sagte, falls es Hinweise auf eine mögliche gezielte Aktion von handelnden Personen gebe, die zu Lasten der Kunden gehen, werde die EU das herausfinden. "Wir werten dazu alle internen Papiere, auch aus Vorstandssitzungen und E-Mail-Verkehr, aus." (Bild)
- Der Energiekonzern RWE will auf Einkaufstour gehen. "Die Branche konsolidiert sich, und dabei will RWE als Kostenführer eine aktive Rolle spielen. Wir halten Ausschau nach attraktiven Kraftwerken, die zum Kauf stehen. Wir sehen uns alles an", sagt Matthias Hartung, Chef der Kraftwerkstochter RWE Generation. (Rheinische Post)
- Volkswagen-Chef Matthias Müller spricht sich für einen Abbau der Steuervorteile beim Diesel aus. "Ich bin mittlerweile davon überzeugt, dass wir Sinn und Zweck der Dieselsubventionen hinterfragen sollten. Wenn der Umstieg auf umweltschonende E-Autos gelingen soll, kann der Verbrennungsmotor Diesel nicht auf alle Zeiten weiter wie bisher subventioniert werden", sagte Müller. (Handelsblatt S. 4ff)
OPEL - Opel steht vor entscheidenden Wochen. Die neue französische Konzernmutter PSA (Peugeot, Citroën) macht Druck, dass endlich konkrete Sparbeschlüsse vorgelegt werden. Der Rüsselsheimer Automobilhersteller verliert weiterhin massiv Geld. In diesem Jahr könnte es wieder einen Verlust in hoher dreistelliger Millionenhöhe geben, wie es in Unternehmenskreisen heißt. Gespart werden muss vor allem beim Personal. Opel-Chef Michael Lohscheller macht selbst Druck. "Opel muss sich verändern", schreibt er in einer internen Information an die eigenen Mitarbeiter. "Es geht nicht anders. Wir sind noch nicht wettbewerbsfähig", heißt es dort weiter. Opel müsse sich bewegen. (Handelsblatt S. 19)
VOLKSBANK STUTTGART - Hans Zeisl, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Stuttgart, sieht tiefgreifende Veränderungen auf Kunden und Mitarbeiter zukommen. Die Digitalisierung werde sich sowohl auf die Vertriebswege als auch auf die Prozesse der Bank auswirken, sagte Zeisl. "Wir überprüfen weiter unser Filialnetz und konzentrieren uns auf die Bereiche, wo unsere Kunden Beratung und Betreuung benötigen. Reine Servicetätigkeiten werden durch die Technik immer mehr wegfallen." (Stuttgarter Zeitung und Stuttgarter Nachrichten)
- Aktionäre und Anleihegläubiger des Möbelhändlers Steinhoff brauchen derzeit gute Nerven. Nach einem Bilanzskandal sind die Anteilsscheine des Betreibers von "Poco"-Möbelhäusern zum Spielball für Spekulanten geworden. Mehr als 13 Milliarden Euro Börsenwert haben sich in den vergangenen Tagen in Luft aufgelöst. Zu den Investoren gehört auch die Europäische Zentralbank (EZB). Sie hat über ihr Wertpapier-Kaufprogramm Anleihen der europäischen Tochter des Unternehmens erworben. Der Kurs der Anleihe ist von 101 Prozent im August auf unter 50 Prozent gefallen. Der Fall zeigt beispielhaft, welche Probleme sich die Notenbank durch ihre Käufe von Unternehmensanleihen einhandeln kann. Insgesamt hat die EZB bisher für mehr als 2 Billionen Euro Wertpapiere gekauft. Darunter vor allem Staatsanleihen, aber auch für 129 Milliarden Euro Unternehmensanleihen. (Handelsblatt S. 30)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
FRANKFURT (Dow Jones)--Der Lufthansa-Konzern hat mit seinen Airlines im November 10,1 Millionen Passagiere befördert. Das entspricht einer Steigerung von 32 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Das starke Wachstum gegenüber dem Vorjahresmonat ist unter anderem dadurch begründet, dass die Pilotengewerkschaft im November 2016 an insgesamt sechs Tagen zum Streik aufgerufen hatte, wie der DAX-Konzern mitteilte.
In den ersten elf Monaten des Jahres begrüßten die Konzern-Airlines insgesamt rund 121 Millionen Fluggäste an Bord ihrer Maschinen.
Die Auslastung der Maschinen, der sogenannte Sitzladefaktor, stieg um 2 Prozentpunkte auf 77,8 Prozent. Das Erlösumfeld entwickelte sich währungsbereinigt im Vorjahresvergleich im November weiter positiv, teilte die Lufthansa mit. Die angebotenen Sitzkilometer lagen um 22,3 Prozent über dem Vorjahr, gleichzeitig konnte der Absatz um 25,6 Prozent gesteigert werden.
Das Frachtangebot lag im November um 8 Prozent über dem Vorjahr, die abgesetzten Tonnenkilometer stiegen um 9,4 Prozent. Daraus ergibt sich ein um 0,9 Prozentpunkte höherer Nutzladefaktor. Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
FRANKFURT (Dow Jones)--Der Lufthansa-Konzern hat mit seinen Airlines im November 10,1 Millionen Passagiere befördert. Das entspricht einer Steigerung von 32 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Das starke Wachstum gegenüber dem Vorjahresmonat ist unter anderem dadurch begründet, dass die Pilotengewerkschaft im November 2016 an insgesamt sechs Tagen zum Streik aufgerufen hatte, wie der DAX-Konzern mitteilte.
In den ersten elf Monaten des Jahres begrüßten die Konzern-Airlines insgesamt rund 121 Millionen Fluggäste an Bord ihrer Maschinen.
Die Auslastung der Maschinen, der sogenannte Sitzladefaktor, stieg um 2 Prozentpunkte auf 77,8 Prozent. Das Erlösumfeld entwickelte sich währungsbereinigt im Vorjahresvergleich im November weiter positiv, teilte die Lufthansa mit. Die angebotenen Sitzkilometer lagen um 22,3 Prozent über dem Vorjahr, gleichzeitig konnte der Absatz um 25,6 Prozent gesteigert werden.
Das Frachtangebot lag im November um 8 Prozent über dem Vorjahr, die abgesetzten Tonnenkilometer stiegen um 9,4 Prozent. Daraus ergibt sich ein um 0,9 Prozentpunkte höherer Nutzladefaktor. Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.
- Der Kölner Chemiekonzern Lanxess prüft die Option einer Beteiligung an dem Spezialchemiegeschäft des niederländischen Wettbewerbers Akzo Nobel. Dem Vernehmen nach befinden die die Prüfungen aber noch in einem sehr frühen Stadium. (FAZ S. 22)
- Die Deutsche Telekom steht vor ihrer bundesweit ersten Kooperation, um mehr schnelles Internet in ländliche Gebiete zu bringen. Nach Informationen aus Branchenkreisen wollen der Bonner Konzern und der norddeutsche Versorger EWE am Mittwoch eine Zusammenarbeit vereinbaren. Die Partner wollen demnach ein Gemeinschaftsunternehmen für den Glasfaser-Ausbau im Nordwesten Deutschlands gründen, an dem sich beide zu je 50 Prozent beteiligen. Telekom und EWE planen, gemeinsam gut eine Million Haushalte direkt mit Glasfaser zu verbinden. (SZ S. 19)
- Seit mehr als zwei Jahren setzt die Dieselaffäre Audi unter Strom, nun will Konzernchef Rupert Stadler ihr allmählich den Stecker ziehen. "Wir werden Ende des ersten Quartals die Taskforce Diesel auflösen", sagt Stadler. Das ist mehr als das Ende einer Gremienarbeit. Das Auflösen des Krisenstabs ist für ihn ein Zeichen, dass sich Audi "Stück für Stück" aus der Abgasaffäre verabschieden kann. Die VW-Tochter hatte nach dem millionenfachen Abgasbetrug mit der "Taskforce" sämtliche Konzernmodelle auf betrügerische Softwarecodes untersucht. (Handelsblatt S. 15/Welt S. 12)
- Das Bundeskartellamt will die Entwicklung der Ticketpreise bei Lufthansa und Eurowings nach dem Air-Berlin-Aus schärfer prüfen, wie Kartellamts-Präsident Andreas Mundt sagte. "Zu starke Erhöhungen auf breiter Front könnten ein Hinweis auf den Missbrauch einer monopolähnlichen Marktmacht sein." Darum würde man nun genaue Informationen über die Preise und ihre Systematik anfordern, um dann zu entscheiden, ob es ein Missbrauchsverfahren gibt. (Rheinische Post)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Die Air-Berlin-Tochter Niki hat Insolvenz angemeldet und mit sofortiger Wirkung den Flugbetrieb eingestellt. Zuvor hatte sich die Lufthansa kurzfristig gegen eine Übernahme der österreichischen Airline entschieden.
"Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"
Das Buchungssystem ist schuld: So erklärt Lufthansa die rasant steigenden Flugpreise. Die Erklärung könnte auch aus einem Science-Fiction-Film stammen.
http://www.sueddeutsche.de/wirtscha....-war-vermeidbar-1.3791620Hinweis gem. §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte:
Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in den behandelten Werten halten!
lache nie über die dummheit der anderen. sie kann deine chance sein ! winston churchill
Der DAX-Konzern zog sein Angebot zurück, weil die EU-Wettbewerbshüter signalisiert hatten, sie würden die Niki-Übernahme nicht genehmigen. Branchenexperten zufolge hätte Lufthansa mit Niki ohnehin nur Marktanteile im vergleichsweise margenschwachen Feriengeschäft gewonnen. Dagegen stiegen jetzt die Chancen, dass der [...] http://www.finanzen.net/nachricht/a....aktionaere-jubeln-5871946Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Lauda: "Jetzt wird der brutale Plan der Lufthansa offensichtlich"
Die insolvente NIKI hat nur noch zwei oder drei Maschinen. Lauda kämpft nun um die Rückgabe der Flugzeuge, sonst ist die Airline endgültig ruiniert. Ohne Flotte sind die wertvollen Slots weg.
Der DAX-Konzern zog sein Angebot zurück, weil die EU-Wettbewerbshüter signalisiert hatten, sie würden die Niki-Übernahme nicht genehmigen. Branchenexperten zufolge hätte Lufthansa mit Niki ohnehin nur Marktanteile im vergleichsweise margenschwachen Feriengeschäft gewonnen. Dagegen stiegen jetzt die Chancen, dass der [...] http://www.finanzen.net/nachricht/a....aktionaere-jubeln-5871946
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- Die Deutsche Bank will mit einem Freiwilligenprogramm bis zu 1.000 Stellen abbauen, die durch die Integration der Postbank in die Privatkundensparte des Instituts überflüssig werden. Von dem Programm könnten bis zu 250 Stellen bei der Deutschen Bank und bis zu 750 Jobs bei der Postbank betroffen sein, erfuhr das Handelsblatt aus Finanzkreisen. Die Bank hoffe, rund zwei Drittel der bis zu 1.000 Stellen über den Vorruhestand und ein Drittel über Abfindungen abzubauen. Mitarbeiter könnten sich bis Ende Oktober 2018 entscheiden. (Handelsblatt S. 30/FAZ S. 27)
- Der Vorstandschef der Mailänder Großbank Unicredit, Jean Pierre Mustier, schließt eine Übernahme der Commerzbank in den nächsten zwei Jahren aus. "Unsere Strategie Transform 2019 basiert ausschließlich auf organischem Wachstum. Und dem sind wir voll verpflichtet", sagte Chef des größten italienischen Geldhauses dem Handelsblatt. Für die Zeit nach 2019 gebe es hohe Hürden für eine Großübernahme, sagte Mustier. "Jede Fusion, jeder Zukauf muss - ganz grundsätzlich - sehr intensiv durchdacht sein. Dabei geht es nicht nur um finanzielle Fragen, sondern auch darum, ob das den Kunden nützt und kulturell zusammenpasst." (Handelsblatt S. 28)
Der scheidende Siemens-Aufsichtsratschef Gerhard Cromme ist mit seinem Vorstandsvorsitzenden Joe Kaeser zufrieden: "Herr Kaeser hat mit seinen Kollegen im Vorstand entscheidend mit dazu beigetragen, dass das Unternehmen gute Ergebnisse liefert", sagte Cromme in einem Interview. "Er hat uns deutlich nach vorne gebracht. Siemens ist heute in den meisten Geschäften gut bis sehr gut aufgestellt und so stark wie nie zuvor." (SZ S. 23)
- Die niederländische Akzo Nobel macht Ernst mit dem Verkauf ihrer milliardenschweren Spezialchemie. Bis Freitag müssen Interessenten erste Angebote für die Sparte vorlegen. Drei Konsortien haben ihre Kaufabsichten gegenüber den Niederländern bereits bekundet - mit dabei ist die deutsche Lanxess AG. Die Kölner bieten gemeinsam mit dem US-Finanzinvestor Apollo für die Akzo-Spezialchemie. Das bestätigten sowohl Unternehmens- wie auch Finanzkreise dem Handelsblatt. Lanxess trete dabei als Juniorpartner auf, der Interesse an bestimmten Teilen der Sparte habe. Den Hauptteil trage Apollo. Lanxess und der Finanzinvestor wollten dies nicht kommentieren. (Handelsblatt S. 20)
WÜRTH/LIQUI MOLY - Die Würth-Gruppe kauft den Motorenölspezialisten Liqui Moly aus Ulm. Wie die Bild-Zeitung aus Unternehmenskreisen erfuhr, soll der bisherige Eigentümer und Geschäftsführer Ernst Prost (60) dies den gut 800 Liqui Moly Mitarbeitern am heutigen Donnerstag mitteilen. In einem Schreiben an die Belegschaft heißt es: "Wir sind bestens aufgestellt. Damit sich daran auch in Zukunft nichts ändert, habe ich unsere Firma in größere und stärkere Hände abgegeben und zum Jahreswechsel an die Adolf Würth GmbH & Co KG verkauft." (Bild-Zeitung)
- Obwohl die geplante Übernahme der Air-Berlin-Tochter Niki gescheitert ist, kann Lufthansa das Wachstum ihrer Billigfluggesellschaft Eurowings weiterführen. Dem Vernehmen nach wird die EU-Kommission am Donnerstag den Kauf der Luftfahrtgesellschaft Walter (LGW), eines weiteren Ablegers der insolventen Air Berlin, genehmigen. Darüber hinaus einigten sich Eurowings und die Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) doch noch auf einen bis 2021 laufenden "Tarifvertrag Wachstum", der aus Sicht des Unternehmens wichtige Einschränkungen beseitigt. (SZ S. 24)
- Die Staatsanwaltschaft München II ermittelt in der Abgasaffäre wegen insgesamt 146.000 verdächtiger Dieselautos von Audi, deren Schadstoffausstoß manipuliert worden sei. Das geht aus einer Antwort des Justizministeriums in Bayern auf eine Landtagsanfrage der Grünen hervor. Das betrifft neben 80.000 Fahrzeugen für den US-Markt auch 46.000 Autos der Ingolstädter Volkswagen-Tochter in Deutschland. Dabei handelt es sich um 24.000 Fahrzeuge der Modellreihen A7 und A8 sowie um 22.000 Porsche Cayenne, die mit Audi-Dieselmotoren ausgestattet sind. (SZ S. 24)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
- Im Streit um möglicherweise überhöhte Ticketpreise tadelt das Bundeskartellamt die Lufthansa. Die Argumentation der deutschen Fluglinie, sie habe das Tarifsystem nicht verändert, sondern das computerbasierte Preissystem habe diese automatisch angeglichen, sei nicht stichhaltig. „Solche Algorithmen werden ja nicht im Himmel vom lieben Gott geschrieben", sagte der Präsident des Bundeskartellamts, Andreas Mundt, der Süddeutschen Zeitung. Unternehmen könnten „sich nicht hinter Algorithmen verstecken". (SZ S. 1 und 18)
- Allianz-Chef Oliver Bäte will die Versicherung vereinfachen: "Wir haben herausgefunden, dass wir für die gewerbliche Haftpflichtversicherung 370 verschiedene Produktmodule haben. Davon werden nur 20 Module regelmäßig benutzt", sagte er in einem Interview. Das soll jetzt vereinfacht werden. Es werde "ein paar Jahre dauern, bis wir durch sind". (FAZ S. 19)
- Die US-Aufsichtsbehörde FDA hat die Verhältnisse in einem Fresenius-Werk in Indien beanstandet und den deutschen Pharmakonzern aufgefordert, die Herstellungsprozesse an seinen Standorten weltweit zu überprüfen. Das berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg, die aus einem Brief der Behörde von Anfang Dezember zitiert. Darin drohe die Food and Drug Administration (FDA) dem Unternehmen aus Bad Homburg, dass Mitarbeiter der Behörde den für die USA bestimmten Produkten aus dem fraglichen Werk in Indien den Marktzutritt verwehren könnten, sofern die in dem Schreiben aufgeführten Missstände nicht beseitigt würden. Fresenius äußerte sich nicht zu dem Schreiben. (Börsen-Zeitung S. 8 )
- Jahrelang drehten sich die deutschen Geldhäuser um sich selbst. Mit dem US-Fonds Cerberus kommt nun Druck von außen. Und es gibt neue Spekulationen um eine Megafusion von Deutscher Bank und Commerzbank. (SZ S. 15)
- Die Kupferhütte Aurubis wandelt sich zum Metallkonzern. Obwohl das Kerngeschäft brummt, will der Vorstand das Unternehmen breiter aufstellen. Der Schlüssel sind seltene Industriemetalle und neue Partnerschaften. (FAZ S. 22)
VOLVO - Seit bald 20 Jahren gehen sie getrennte Wege, doch ausgerechnet Chinesen könnten die beiden schwedischen Firmen wieder zusammenbringen. Der Autobauer Geely, der Eigentümer des Pkw-Herstellers Volvo aus Göteborg, steigt nun auch beim gleichnamigen Lastwagen-Bauer ein. Die Holding aus der Volksrepublik übernimmt die Beteiligung des Finanzinvestors Cevian Capital am börsennotierten Unternehmen Volvo AB im Marktwert von fast 2,8 Milliarden Euro und steigt dadurch mit 8,2 Prozent zum zweitgrößten Einzelaktionär des Lkw- und Omnibus-Herstellers auf, wie Cevian und Geely am Mittwoch bestätigten. Einem Bericht der schwedischen Zeitung "Dagens Nyheter" zufolge haben die Chinesen 3,25 Milliarden Euro für das Anteilspaket bezahlt. (Handelsblatt S. 16/Börsen-Zeitung S. 8 )
- Sollte der erhoffte Auftrag von Emirates für weitere A380-Flieger nicht zustande kommen, droht diesem Flugzeugprogramm von Airbus vermutlich das Ende. (Börsen-Zeitung S. 7)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Lauda: "Jetzt wird der brutale Plan der Lufthansa offensichtlich"
Die insolvente NIKI hat nur noch zwei oder drei Maschinen. Lauda kämpft nun um die Rückgabe der Flugzeuge, sonst ist die Airline endgültig ruiniert. Ohne Flotte sind die wertvollen Slots weg.
Der DAX-Konzern zog sein Angebot zurück, weil die EU-Wettbewerbshüter signalisiert hatten, sie würden die Niki-Übernahme nicht genehmigen. Branchenexperten zufolge hätte Lufthansa mit Niki ohnehin nur Marktanteile im vergleichsweise margenschwachen Feriengeschäft gewonnen. Dagegen stiegen jetzt die Chancen, dass der [...] http://www.finanzen.net/nachricht/a....aktionaere-jubeln-5871946
"Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"
Der Konzern will den Kauf über eine neue, österreichische Tochter von Vueling abwickeln und 740 der rund 1000 Mitarbeiter übernehmen.
Der Erwerber übernehme die Niki-Markenrechte, alle Start- und Landerechte der Niki Luftfahrt GmbH sowie bis zu 15 Mittelstreckenjets der Typen Airbus A320 und A321, teilte Flöther nach Unterzeichnung des Kaufvertrages mit.
Laut IAG soll ein «attraktives» Paket aus Start- und Landerechten an Flughäfen wie Wien, Düsseldorf, München, Palma de Mallorca oder Zürich erworben werden.
Die Flugzeuge selbst sind in dem Kaufpreis allerdings nicht enthalten. Die Niki-Jets sind allesamt geleast und gehören teilweise bereits der Lufthansa, die die Übernahme der Niki nach Bedenken der EU-Kommission abgeblasen hatte.
Lauda: "Jetzt wird der brutale Plan der Lufthansa offensichtlich"
Die insolvente NIKI hat nur noch zwei oder drei Maschinen. Lauda kämpft nun um die Rückgabe der Flugzeuge, sonst ist die Airline endgültig ruiniert. Ohne Flotte sind die wertvollen Slots weg.
Der DAX-Konzern zog sein Angebot zurück, weil die EU-Wettbewerbshüter signalisiert hatten, sie würden die Niki-Übernahme nicht genehmigen. Branchenexperten zufolge hätte Lufthansa mit Niki ohnehin nur Marktanteile im vergleichsweise margenschwachen Feriengeschäft gewonnen. Dagegen stiegen jetzt die Chancen, dass der [...] http://www.finanzen.net/nachricht/a....aktionaere-jubeln-5871946
"Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"
bei der Performance in 2017 werden sicherliche der starke Euro und der hohe Ölpreis herhalten mal Luft abzulassen
Mal schauen ob sich ein Rebound Trade anbietet