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home » Börsenforum » Dax - Aktien » LHA - Lufthansa AG: Daytraderkommentare
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HK12
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verlinkter Beitrag1285/3565, 15.03.18, 07:38:26 
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LHA (823212) 823212 823212
Lufthansa verfehlt 2017 mit einem Nettogewinn von €2,36 Mrd (VJ: €1,78 Mrd) die Analystenschätzungen von €2,56 Mrd. Bereinigtes EBIT mit €2,97 Mrd (VJ: €1,75 Mrd) über den Erwartungen von €2,85 Mrd. Der Umsatz beträgt €35,6 Mrd (VJ: €31,7 Mrd).

Lufthansa erhöht Dividende für 2017 auf €0,80 (VJ: €0,50) je Aktie. Analysten hatten durchschnittlich mit €0,76 gerechnet. Die Dividendenhöhe soll in den nächsten Jahren mindestens gehalten werden.

Lufthansa erwartet 2018 ein bereinigtes EBIT leicht unter dem Vorjahresniveau.
Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
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verlinkter Beitrag1284/3565, 15.03.18, 07:58:03 
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Lufthansa belohnt Aktionäre mit höherer Dividende
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Deutsche Lufthansa hat im vergangenen Jahr wie erwartet einen Rekordgewinn eingefahren und will ihre Aktionäre mit einer um 60 Prozent höheren Dividende von 0,80 Euro je Aktie am Geschäftserfolg beteiligen.

Der Umsatz stieg gegenüber dem Vorjahr um 12,4 Prozent auf 35,6 Milliarden Euro. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Adjusted EBIT) sprang um fast 70 Prozent auf 2,97 Milliarden Euro. Die entsprechende Marge erhöhte sich um 2,9 Prozentpunkte auf 8,4 Prozent. Der Konzerngewinn stieg um ein Drittel auf 2,36 Milliarden Euro. Das bereinigte EBIT lag über, der Umsatz unter den Erwartungen der Analysten.

Die um Treibstoff und Währungseffekte bereinigten Stückkosten der Passagier-Airlines konnten 2017 erneut gesenkt werden.

Für das laufende Jahr erwartet der Frankfurter DAX-Konzern eine stabile Entwicklung der Stückerlöse. Die Stückkosten sollen um 1 bis 2 Prozent weiter sinken. Höhere Treibstoffkosten von rund 700 Millionen Euro sollen zu einem großen Teil durch eine bessere operative Entwicklung kompensiert werden. Das Ergebnis im Gesamtjahr 2018 erwartet die Lufthansa leicht unter dem Rekordergebnis von 2017. Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.
HK12 schrieb am 15.03.2018, 07:38 Uhr
LHA (823212) 823212 823212
Lufthansa verfehlt 2017 mit einem Nettogewinn von €2,36 Mrd (VJ: €1,78 Mrd) die Analystenschätzungen von €2,56 Mrd. Bereinigtes EBIT mit €2,97 Mrd (VJ: €1,75 Mrd) über den Erwartungen von €2,85 Mrd. Der Umsatz beträgt €35,6 Mrd (VJ: €31,7 Mrd).

Lufthansa erhöht Dividende für 2017 auf €0,80 (VJ: €0,50) je Aktie. Analysten hatten durchschnittlich mit €0,76 gerechnet. Die Dividendenhöhe soll in den nächsten Jahren mindestens gehalten werden.

Lufthansa erwartet 2018 ein bereinigtes EBIT leicht unter dem Vorjahresniveau.

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verlinkter Beitrag1283/3565, 15.03.18, 08:41:23 
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MÄRKTE EUROPA/Bodenbildung läuft - Munich Re wird optimistischer
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Börsen in Europa werden am Donnerstag im Plus erwartet. Leicht stützend wirken die Zinsen, die sich leicht abwärts bewegen. Die US-Zehnjahresrendite fällt am Morgen auf 2,81 Prozent und damit auf den tiefsten Stand seit über einem Monat. Allerdings wird an der Börse auch nicht damit gerechnet, dass die Kurse deutlich anziehen. Dagegen spricht vor allem US-Präsident Donald Trump mit seiner Personalpolitik wie auch die Einführung von Handelszöllen. Für die Einzelwerte gibt die laufende Berichtssaison die Richtung vor. In diesem Umfeld legt der XDAX
DAX (846900) 846900 846900
um 0,3 Prozent auf 12.274 Punkte zu, auch der Euro-Stoxx-50 wird etwas höher erwartet.

Munich Re hebt Ausblick leicht an
MUV2 (843002) 843002 843002

Gut kommt an der Börse an, dass Munich Re nach dem katastrophenreichen Jahr 2017 wieder in höhere Gewinnregionen zurückkehren will. Der Rückversicherungskonzern rechnet für 2018 mit einem Konzerngewinn von 2,1 bis 2,5 Milliarden Euro, was leicht oberhalb der Markterwartung liegt. Zudem verlängert der Rückversicherer sein Aktienrückkaufprogramm um ein weiteres Jahr bis zur Hauptversammlung 2019. Die Aktie legt im Spezialistenhandel um 2 Prozent zu.

Die Deutsche Lufthansa
LHA (823212) 823212 823212
hat im vergangenen Jahr wie erwartet einen Rekordgewinn eingefahren und will ihre Aktionäre mit einer um 60 Prozent höheren Dividende von 0,80 Euro je Aktie am Geschäftserfolg beteiligen. Die Aktie notiert mit dem Markt leicht im Plus.

Geschäftszahlen hat auch der Salz- und Düngemittelhersteller K+S
SDF (KSAG88) KSAG88 KSAG88
vorgelegt. Er hat im vierten Quartal den operativen Gewinn überproportional zum Umsatz gesteigert und die Margen in beiden Geschäftsbereichen Düngemittel und Salz verbessert. Für die Aktie geht es in Folge um 1 Prozent nach oben. Hella werden im Minus erwartet, nachdem die Deutsche Bank das Votum auf "Halten" nach "Kaufen" gesenkt haben soll.

Keinen stärkeren Kursimpuls sehen Marktteilnehmer in den Geschäftszahlen von Lanxess
LXS (547040) 547040 547040
. Umsatz und EBITDA lägen zwar eher am oberen Rand der Erwartungen. "Der Ausblick ist aber wenig konkret", sagt ein Händler. Zudem sei die Frage, ob die gestiegene EBITDA-Marge bei steigenden Rohstoffkosten nachhaltig sei.

Healthineers-IPO auf der Zielgraden
SHL (SHL100) SHL100

Der Börsengang von Siemens Healthineers scheint ein Erfolg zu werden. Auch wenn die Aktien nicht am oberen Ende der zunächst genannten IPO-Spanne den Banken aus den Händen gerissen wurden, scheint sich der Preis nun über 28 Euro einzupendeln. Zwischen 28 und 28,50 Euro dürfte laut Händlern der Preis für Healthineers festgestellt werden. Investoren sei mitgeteilt worden, dass es unter 28 Euro keine Stücke gebe. Die Spanne war am Mittwoch auf 27,50 zu 28,50 Euro eingeengt worden von zuvor 26 zu 31 Euro. Der Preis wird für den Abend erwartet, die Erstnotiz ist für Freitag vorgesehen. Siemens Healthineers dürften im Juni in den TecDAX eintreten.

Zölle auf Autos und mögliche Strafzölle

Seit Tagen verunsichert die Einführung von Strafzöllen die Investoren. Ein Blick auf die aktuelle Besteuerung macht deutlich, dass Importe aktuell sehr unterschiedlich besteuert werden. So heißt es am Morgen von den Marktstrategen der Helaba, dass seitens der EU bei der Einfuhr von US-Automobilen eine Steuer von 10 Prozent erhoben werde, in China würden dafür 25 Prozent fällig, während die USA lediglich 2,5 Prozent auf Pkw-Einfuhren in Rechnung stellten. Dies zeige, dass die chinesischen Behörden die Messlatte für ausländische Wirtschaftsaktivitäten recht hoch hänge. Grundsätzlich stelle sich die Frage, warum die Märkte so sensibel auf die neuerliche Ankündigung von Strafzöllen insbesondere gegenüber China reagierten.

Am Freitag ist Hexensabbat

Geprägt werden dürfte der Handel auch vom großen Eurex-Verfall am Freitag. Von der Optionsseite lasse sich nur sagen, dass der DAX zwischen 12.000 und 12.500 bleiben werde, heißt es aus dem Derivatehandel. Aus technischer Sicht gilt der DAX bei 12.150 Punkten als unterstützt, einen ersten Widerstand sehen Händler bei 12.460 Punkten. Impulse könnten am Nachmittag noch von den Konjunkturindizes der US-Notenbankfilialen in Philadelphia und New York ausgehen. Während beim Philly-Fed mit einem leichten Rückgang auf 22 von 25,8 Punkten gerechnet wird, erwarten Volkswirte beim Empire State einen leichten Anstieg auf 15 von 13,1 Zählern. Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag1282/3565, 15.03.18, 17:56:08 
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XETRA-SCHLUSS/DAX erholt sich - Bayer unter Druck
FRANKFURT (Dow Jones)--Nach günstigen US-Daten ist der deutsche Aktienmarkt am Donnerstag mit kräftigen Aufschlägen aus dem Handel gegangen. Der Philadelphia-Fed-Index ist im März zwar auf 22,3 gefallen, blieb damit aber über der Erwartung von 22. Der Empire State Manufacturing Index ist derweil mit 22,5 Punkten viel besser ausgefallen als die Prognose von 15. Die Daten sprechen insgesamt für einen robusten Zustand der US-Wirtschaft. Den nächsten Impuls setzt nun der große Verfall am Freitag. Der
DAX (846900) 846900 846900
gewann 0,9 Prozent auf 12.346 Punkte.

Gut kam an der Börse an, dass Munich Re
MUV2 (843002) 843002 843002
nach dem katastrophenreichen Jahr 2017 wieder in höhere Gewinnregionen zurückkehren will. Der Rückversicherungskonzern rechnet für 2018 mit einem Konzerngewinn von 2,1 bis 2,5 Milliarden Euro, was leicht oberhalb der Markterwartung liegt. Zudem verlängert der Rückversicherer sein Aktienrückkaufprogramm um ein weiteres Jahr bis zur Hauptversammlung 2019. Die Aktie legte um 2,8 Prozent zu.

US-Kartellbehörden sehen Bayer/Monsanto-Deal kritisch
BAYN (BAY001) BAY001 BAY001

Bayer verloren gegen den Trend 0,8 Prozent. Laut Bloomberg sollen die US-Wettbewerbsbehörden der Fusion mit Monsanto kritisch gegenüber stehen. Die vorgeschlagenen Asset-Verkäufe reichen den Behörden angeblich nicht aus. Ein Händler verweist auf die jüngste Blockade der Übernahme von Qualcomm durch Broadcom durch die US-Regierung und schließt ein ähnliches Vorgehen bei Bayer/Monsanto nicht aus.

Die Deutsche Lufthansa
LHA (823212) 823212 823212
hat im vergangenen Jahr wie erwartet einen Rekordgewinn eingefahren und will ihre Aktionäre mit einer um 60 Prozent höheren Dividende von 0,80 Euro je Aktie am Geschäftserfolg beteiligen. Die Aktie zog darauf kräftig um 2,5 Prozent an. VW legten um 2,7 Prozent zu - hier verwiesen Händler auf den anstehenden Verfall.

Healthineers ab Freitag an der Börse
SHL (SHL100) SHL100

Der Börsengang von Siemens Healthineers scheint ein Erfolg zu werden. Auch wenn die Aktien am oberen Ende der zunächst genannten IPO-Spanne den Banken nicht aus den Händen gerissen wurden, scheint sich der Preis nun über 28 Euro einzupendeln. Zwischen 28 und 28,50 Euro dürfte laut Händlern der Preis für Healthineers festgestellt werden. Investoren sei mitgeteilt worden, dass es unter 28 Euro keine Stücke gebe. Die Spanne war am Mittwoch auf 27,50 zu 28,50 Euro eingeengt worden von zuvor 26 zu 31 Euro. Die Erstnotiz ist für Freitag vorgesehen.

Geschäftszahlen legte auch der Salz- und Düngemittelhersteller K+S
SDF (KSAG88) KSAG88 KSAG88
vor. Er hat im vierten Quartal den operativen Gewinn überproportional zum Umsatz gesteigert und die Margen in beiden Geschäftsbereichen Düngemittel und Salz verbessert. Für die Aktie ging es in der Folge um 2,3 Prozent nach oben.

Die Aktie von Lanxess
LXS (547040) 547040 547040
verlor nach Zahlen 4,4 Prozent. Umsatz und EBITDA lägen zwar eher am oberen Rand der Erwartungen. "Der Ausblick ist aber wenig konkret", sagte ein Händler. Zudem sei fraglich, ob die gestiegene EBITDA-Marge bei steigenden Rohstoffkosten nachhaltig sei.

Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 109,6 (Vortag: 107,0) Millionen Aktien im Wert von rund 4,65 (Vortag: 4,47) Milliarden Euro. Es gab 21 Kursgewinner, acht -verlierer und eine unveränderte Aktie. Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag1281/3565, 19.03.18, 07:28:29 
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LHA (823212) 823212 823212
Mainfirst erhöht Kursziel für Lufthansa von €33 auf €35. Outperform.
Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
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verlinkter Beitrag1280/3565, 20.03.18, 18:02:55 
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XETRA-SCHLUSS/DAX erholt sich in technischer Gegenbewegung
FRANKFURT (Dow Jones)--Nach dem Ausverkauf vom Vortag hat sich der deutsche Aktienmarkt am Dienstag kräftiger erholt. Der
DAX (846900) 846900 846900
legte 0,7 Prozent auf 12.307 Punkte zu. Stützend wirkte ein deutlich nachgebender Euro. Die Anleger blieben vor der geldpolitischen Entscheidung der US-Notenbank am Mittwoch allerdings vorsichtig. Es wird erwartet, dass die Zentralbanker den Leitzins um 25 Basispunkte anheben werden. Wichtiger dürfte aber der zinspolitische Ausblick werden. Weiter einen Schatten über die Börsen wirft die Gefahr eines Handelskonflikts mit den USA. Laut einer Umfrage von Bank of America-Merrill Lynch schätzen Fondsmanager dies als größtes Risiko für die Märkte ein.

Unternehmensnachrichten waren rar. Lufthansa
LHA (823212) 823212 823212
stiegen um 2,7 Prozent, nachdem Alpha Value die Aktien auf "Add" von "Reduce" hochgestuft hatte. Deutsche Börse gewannen 2,4 Prozent auf 111,05 Euro: HSBC hatte das Kursziel auf 123 von 114 Euro erhöht und die Kaufempfehlung bekräftigt. Covestro
1COV (606214) 606214
schafften sogar ein Plus von 3,2 Prozent - hier stützte der jüngste DAX-Aufstieg sowie eine Hochstufung durch die Citigroup. Eine schwache Geschäftsentwicklung bei Oracle drückte auf die SAP-Aktie - diese gab 0,5 Prozent nach.

Mittelfristige Puma-Ausblick gefällt
PUM (696960) 696960 696960

Positiv wurde der mittelfristige Ausblick von Puma am Markt aufgenommen. Die Aktien stiegen um 5,7 Prozent. Im Rahmen ihres Kapitalmarkttages gab der Sportartikler bekannt, bis 2022 den währungsbereinigten Umsatz um rund 10 Prozent pro Jahr steigern zu wollen. Gleichzeitig soll auch die Marge bis dahin auf 10 Prozent steigen. Zur geplanten Dividendenausschüttung nannte Puma eine Spanne von 25 bis 35 Prozent des Konzernergebnisses.

"Wacker Neuson
WAC (WACK01) WACK01 WACK01
liefert", sagte ein Händler zu den Geschäftszahlen. Umsätze und EBIT des Baumaschinen-Unternehmens lägen nahe an der Konsensprognose. Das gelte auch für den Ausblick. Die erwarteten Wachstumsraten seien aber ermutigend, der Umsatz soll um 8 bis 11 Prozent wachsen, die EBIT-Marge soll weiter auf 9 bis 10 Prozent steigen von zuletzt 8,6 Prozent. "Damit sind die Zahlen gut genug für einen Bounce", sagte der Marktteilnehmer. Wacker Neuson gewannen 4,1 Prozent.

In der dritten Reihe des deutschen Markts konnten sich Tom Tailor
TTI (A0STST) A0STST
mit der Rückkehr in die Gewinnzone um 5,9 Prozent erholen.

Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 74,6 (Vortag: 99,6) Millionen Aktien im Wert von rund 3,23 (Vortag: 3,97) Milliarden Euro. Es gab 24 Kursgewinner und 6 -verlierer. Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag1279/3565, 21.03.18, 18:14:21 
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XETRA-SCHLUSS/Deutsche Bank brechen ein - Warten auf Fed
FRANKFURT (Dow Jones)--Kaum verändert ist der deutsche Aktienmarkt am Mittwoch aus dem Handel gegangen. Die Zinsentscheidung der US-Notenbank am Abend sorgte für Zurückhaltung. Der
DAX (846900) 846900 846900
legte nur 2 Punkte zu 12.309 Punkten.

Eine Zinserhöhung um 25 Basispunkte gilt als ausgemacht, als wichtiger wurden Begleitkommentare und Aussagen zum künftigen Zinspfad gesehen. Bisher signalisiert die Notenbank bis Ende 2019 einen Leitzins von 2,50 bis 2,75 Prozent. Mit Spannung wird vor allem auf Aussagen zu einer eventuellen vierten US-Zinserhöhung im Jahresverlauf geblickt.

Negative Aussagen von Deutsche Bank belasten Sektor

Europas Banken standen unter Druck nach negativ aufgenommenen Aussagen der Deutschen Bank. Sie lassen befürchten, das erste Quartal könne für die gesamte Branche schlechter als erhofft ausgefallen sein. Entsprechend fielen besonders Investmentbanken, Deutsche Bank brachen 5,2 Prozent ein und zogen Commerzbank mit nach unten um 0,8 Prozent.

Im DAX standen Adidas mit 1,8 Prozent Plus erneut an der Spitze. Hier trieben weiter ihre starken Quartalszahlen und auch die von Konkurrent Puma. Bayer notierten 0,2 Prozent höher, da die EU-Behörden die Genehmigung zur Monsanto-Übernahme erteilt haben.

BMW (519000) 519000
legten 0,1 Prozent zu nach einem positiven Ausblick. Der Autokonzern erwartet weitere Absatzrekorde und will trotz höherer Forschungskosten die EBIT-Marge zwischen 8 und 10 Prozent halten. "BMW entwickelt sich zu einem der effizientesten Autohersteller", lobten die Strategen bei ISI Evercore.

Unsicherheiten über die Nachfolgeregelung drückten Airbus
AIR (938914) 938914 938914
um 0,9 Prozent. Ein Nachfolger für den scheidenden CEO Tom Enders soll nicht vor Jahresende nominiert werden. Da die Ölpreise stiegen, fielen auch Lufthansa
LHA (823212) 823212 823212
2,7 Prozent.

Bei den Nebenwerten legten SAF-Holland
SFQ (A0MU70) A0MU70
um 3,5 Prozent zu. Hier honorierte der Markt den Einstieg in den indischen Markt. Wacker Neuson sprangen um 6 Prozent. Nach den guten Geschäftszahlen vom Dienstag wurden sie von Kepler auf "Hold" nach "Reduce" hochgestuft. Hellofresh stiegen um 3,7 Prozent, da man sich nach eigenen Angaben der Gewinnschwelle nähert.

Viscom
V6C (784686) 784686
fielen dagegen um 4,8 Prozent. Zwar waren die Zahlen gut, jedoch wurde der Ausblick auf die Gewinnmarge moniert. Mit 13 bis 15 Prozent liegt er unter der Markterwartung von 15,7 Prozent.

Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 112,0 (Vortag: 74,6 ) Millionen Aktien im Wert von rund 3,54 (Vortag: 3,23) Milliarden Euro. Es gab 16 Kursgewinner und 14 -verlierer. Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag1278/3565, 21.03.18, 19:45:20 
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LHA (823212) 823212 823212
AB1 (AB1000) AB1000 AB1000

Abgekartetes Spiel?
Wie Lufthansa sich Air Berlin schnappte

Im TV: ZDF, 21.03.2018, 22:50 - 23:20
Verfügbarkeit:
Video verfügbar ab 21.03.2018, 20:00
https://www.zdf.de/dokumentation/zd....gekartetes-spiel-100.html
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verlinkter Beitrag1277/3565, 04.04.18, 17:54:08 
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XETRA-SCHLUSS/Drohender Handelskrieg drückt auf den DAX
FRANKFURT (Dow Jones)--Der sich ausweitende Handelskonflikt zwischen den USA und China hat den deutschen Aktienmarkt am Mittwoch belastet. China hat auf die jüngsten US-Strafzölle reagiert und Gegenmaßnahmen angekündigt. Damit droht eine Eskalation des Konflikts. Für die deutsche Wirtschaft ist die Entwicklung fatal, sind doch sowohl die USA als auch China wichtige Handelspartner. Der
DAX (846900) 846900 846900
verlor 0,4 Prozent auf 11.958 Punkte - im Tief notierte der Index bei 11.792. Der Grund für die Erholung dürfte die Hoffnung der Anleger sein, dass ein Handelskrieg doch noch vermieden werden kann und sich beide Länder auf ein neues Handelsabkommen einigen werden.

Die USA haben eine vorläufige Liste mit chinesischen Importwaren vorgelegt, die mit Strafzöllen belegt werden sollen. Betroffen sind rund 1.300 Produkte, darunter Elektronikprodukte, Flugzeugteile, Medikamente, Maschinen und andere Güter. China hat sofort reagiert und eine Liste mit 106 Produkten veröffentlicht, auf die zukünftig ein Strafzoll von 25 Prozent erhoben werden soll. Die Zölle summieren sich auf 50 Milliarden Dollar. Das chinesische Wirtschafsministerium erklärte, mit den Gegenmaßnahmen auf US-Zölle zu reagieren, die eine offensichtliche Verletzung der WTO-Regeln darstellten.

Verkauft wurden im DAX vor allem zyklische Werte: So gaben Infineon
IFX (623100) 623100
3 Prozent nach, Thyssenkrupp
TKA (750000) 750000 750000
1,4 Prozent oder Lufthansa
LHA (823212) 823212 823212
2,9 Prozent. Aber es gab auch Gewinner wie etwa Merck - die Aktie ging mit Aufschlägen von 1,1 Prozent aus dem Handel. Sie profitierte zum einen von ihrem defensiven Charakter in unsicheren Zeiten. Daneben wirkte eine Kaufempfehlung der UBS stützend. Nach Einschätzung der Analysten fließt das Flüssigkristall-Geschäft zu stark in die Bewertung der Aktie ein.

Steinhoff-Immobilientochter weniger wert als gedacht
SNH (A14XB9) A14XB9

Die Aktie des skandalumwitterten Möbelhändlers Steinhoff war mit einem Minus von 10,9 Prozent Hauptverlierer im SDAX. Die Serie schlechter Nachrichten reißt nicht ab. Nun wurde bekannt, dass der Möbelhändler den Wert seiner Immobilientochter Hemisphere mit 2,2 Milliarden Euro wohl deutlich zu hoch angesetzt hat. Die mit der Bewertung beauftragte Immobiliendienstleistungsgruppe CBRE hat das Immobilienpaket nur mit 1,1 Milliarden Euro bewertet.

Grenke
GLJ (A161N3) A161N3
zogen nach Vorlage von Zahlen dagegen um 3,5 Prozent an. Positiv werteten Händler das stärker als gedacht gestiegene Neugeschäft des Leasingunternehmens. Das Neugeschäft als Summe der Anschaffungskosten neu erworbener Leasinggegenstände stieg gegenüber dem Vorjahr um 23,3 Prozent auf 549,2 Millionen Euro.

Für die Nordex-Aktie
NDX1 (A0D655) A0D655
ging es gegen die negative Tagestendenz um 7,2 Prozent nach oben auf 7,95 Euro, nachdem der Kurs bereits am Dienstag kräftig zugelegt hatte. Nach der Roadshow mit dem Vorstand des Windturbinenherstellers hat Warburg-Analyst Arash Roshan Zamir seine Kaufempfehlung mit einem Kursziel von 10 Euro bestätigt. Das Unternehmen habe die Grundlage für den Turnaround gelegt.

Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 110,2 (Vortag: 98,0) Millionen Aktien im Wert von rund 4,26 (Vortag: 3,86) Milliarden Euro. Es gab zehn Kursgewinner und 20 -verlierer. Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.
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MÄRKTE EUROPA/Nach Erleichterungsrally droht wieder Ernüchterung
FRANKFURT (Dow Jones)--Im Minus werden Europas Börsen am Freitag nach der Rally am Vortag erwartet. Der XDAX
DAX (846900) 846900 846900
verliert 0,5 Prozent auf 12.244 Punkte. Der Euro-Stoxx-50 wird mit 3.399 Punkten erwartet nach 3.429. Reagierten die Anleger am Donnerstag noch mit Erleichterung auf Zeichen von Entspannung im Handelskonflikt zwischen den USA und China, droht der Streit nun weiter zu eskalieren. Donald Trump erhöht den Einsatz weiter und lässt nun zusätzliche Zölle von 100 Milliarden Dollar prüfen als Antwort auf chinesische Strafzölle auf US-Produkte von 50 Milliarden Dollar.

"Genau mit einem solchen Ping-Pong entwickelt sich ein Handelskrieg", kommentiert ein Marktstratege das gegenseitige Hochschaukeln. Denn die chinesischen Zölle waren ihrerseits eine Reaktion auf die zuvor angekündigten US-Strafzölle. Börsianer sprechen von einem "Pokerspiel" zwischen Peking und Washington mit ungewissem Ausgang.

Das größte Risiko sind nach Einschätzung von Analysten Fehlkalkulationen auf beiden Seiten. Trotz der kräftigen Erholung am Vortag gilt es nämlich als unwahrscheinlich, dass der Handelskonflikt schnell beigelegt wird. In den kommenden Wochen könne es noch einige überraschende Wendungen geben. Der DAX werde daher vermutlich über einen längeren Zeitraum in einer breiten Spanne seitwärts laufen.

US-Jobs und Technologieaktien im Fokus

Im Fokus steht neben dem Handelsstreit der monatlichen US-Arbeitsmarktbericht. Dort gilt das Interesse vor allem wieder der Entwicklung der Stundenlöhne, weil sie als potenzieller Inflationstreiber ein Indikator für die US-Notenbanker bei ihrem Zinskurs sind. Analysten erwarten im Konsens im März einen Anstieg von 0,2 Prozent gegenüber dem Vormonat. Dies würde laut Societe Generale die annualisierte Rate auf 2,7 von 2,6 Prozent anheben. Die Zahl der neu geschaffenen Stellen dürfte angesichts der quasi bereits herrschenden Vollbeschäftigung weniger Beachtung finden.

Druck wird bei Technologieaktien erwartet, nachdem Rekordzahlen von Samsung
SSUN (881823) 881823
in Seoul mit fast 2 Prozent Minus quittiert wurden. "Das Wachstum der DRAM-Preise lässt nach", sagt ein Händler: "Für viele Strategen und Analysten ist das der klassische Indikator, um Positionen bei Halbleitern auf- oder abzubauen". Bei Infineon dürfte das ein Grund für die Kursverluste im Wochenverlauf gewesen sein. Auch andere Titel wie STMicro
SGM (893438) 893438
oder Siltronic
WAF (WAF300) WAF300
dürften darunter leiden. Infineon werden 1,7 und Siltronic 2,1 Prozent schwächer indiziert.

Besser als der breite Markt dürften hingegen Lufthansa
LHA (823212) 823212 823212
laufen nach einer Hochstufung auf "Buy" durch die UBS. Die Aktie habe "attraktive Niveaus" erreicht, begründen die Analysten. Wacker Chemie profitieren von einer Hochstufung auf "Buy" von "Reduce" durch Kepler Cheuvreux. Der Kurs liegt gut 1 Prozent höher. Unicredit könnten gestützt werden von einer Kaufempfehlung der Analysten von Barclays.

Bei Daimler
dai
und Zurich Insurance dürfte es wegen der Dividendenzahlungen zu deutlichen Kursabschlägen von über 5 Prozent kommen. Auch Sartorius und BBVA schütten am Freitag aus.

Euro von schwacher Industrieproduktion nur leicht gedrückt

Nach schwachen deutschen Produktionszahlen im Februar gibt der Euro leicht nach auf 1,2230 Dollar von zuvor 1,2240. Die Produktion sank um 1,6 Prozent - erwartet wurde dagegen ein Plus von 0,3 Prozent. Allerdings hatten Ökonomen nach dem am Donnerstag bereits gemeldeten Rückgang des Industrieumsatzes um 2,1 Prozent nicht mehr damit gerechnet, dass diese Prognose erreicht werden könnte. Dies dürfte die verhaltene Marktreaktion erklären. Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag1275/3565, 06.04.18, 09:12:15 
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Positionen

VOW3 (766403) 766403
..
MOR (663200) 663200
..
COK (541910) 541910
..
SRT3 (716563) 716563
..
WDI (747206) 747206
..
1COV (606214) 606214
..
NEM (645290) 645290
..
S92 (A0DJ6J) A0DJ6J
..
WAF (WAF300) WAF300
..
RIB (A0Z2XN) A0Z2XN
..
LHA (823212) 823212 823212
..
MDG1 (A1X3W0) A1X3W0
..
sant
..
PBB (801900) 801900


HK12 schrieb am 06.04.2018, 09:08 Uhr
Kulmbach verkauft das gesamte TSI-Depot..Börsenampel auf rot

Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
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verlinkter Beitrag1274/3565, 06.04.18, 18:04:57 
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XETRA-SCHLUSS/Anleger mit Furcht vor Handelsstreit vorsichtiger
FRANKFURT (Dow Jones)--Am deutschen Aktienmarkt ging es am Freitag nach unten. Weiterhin belastete der drohende Handelsstreit zwischen den USA und China. Allerdings könnte sich der Protektionismus von US-Präsident Donald Trump gegen andere Länder, zum Beispiel Deutschland, richten. Dies dürfte die exportabhängige deutsche Wirtschaft besonders hart treffen. Ein Teil der Befürchtungen dürfte aber bereits am Aktienmarkt eingepreist sein. Seit Jahresbeginn notiert der
DAX (846900) 846900 846900
über 5 Prozent im Minus. Nach einem sehr ruhigen Handel schloss der Index am Freitag 0,5 Prozent leichter bei 12.241 Punkten.

US-Arbeitsmarktbericht liefert keinen Impuls

Die Lage am US-Arbeitsmarkt ist im März schlechter als erwartet gewesen. Die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft stieg im März gegenüber dem Vormonat nur um 103.000, von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten einen Anstieg um 178.000 prognostiziert. Die Commerzbank sieht den Grund für den nur schwachen Beschäftigungsanstieg in den USA im März in der gegenüber dem Vormonat kühleren Witterung. Im US-Bausektor gingen in der Folge 15.000 Jobs verloren.

Lufthansa mit Hochstufung gesucht
LHA (823212) 823212 823212

Den mit Abstand größten Gewinner im DAX stellte die Aktie der Lufthansa, die mit einem Plus von 2 Prozent aus dem Handel ging. Den Grund lieferten am Morgen die Analysten der UBS, die die Aktie zum Kauf empfahlen. Die Analysten halten zum einen den Kursrückgang seit Anfang 2018 um 15 Prozent für überzogen. Der Gewinn der Fluggesellschaft dürfte zum anderen in diesem Jahr dank einer erfreulichen Preisentwicklung sowie Kostenkontrolle steigen. Des weiteren dürften Lufthansa-Aktionäre auf eine höhere Dividende hoffen.

Schlusslicht war wieder einmal die Aktie der Deutschen Bank
DBK (514000) 514000 514000
, die 2,6 Prozent leichter schloss. Während nach wie vor die Kaufargumente fehlen, schwebt unverändert das Damoklesschwert möglicher weiterer Verkäufe des chinesischen Großaktionärs HNA über der Aktie. Die Aktie von Daimler verlor optisch 6,1 Prozent, schloss aber unter Berücksichtigung der ausgeschütteten Dividende von 3,65 Euro je Aktie nur rund 1 Prozent im Minus. Wacker Chemie
WCH (WCH888) WCH888 WCH888
profitierten von einer Hochstufung auf "Buy" von "Reduce" durch Kepler Cheuvreux, der Kurs schloss 0,9 Prozent höher.

Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 89,7 (Vortag: 112,2) Millionen Aktien im Wert von rund 3,58 (Vortag: 4,62) Milliarden Euro. Es gab fünf Kursgewinner und 25 -verlierer. Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag1273/3565, 09.04.18, 13:52:51 
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*DJ Lufthansa streicht wegen Verdi-Streiks am Dienstag 800 Flüge
LHA (823212) 823212 823212

*DJ Lufthansa: Ursprünglich waren für Dienstag 1.600 Flüge geplant
*DJ Lufthansa: Rund 90.000 Passagiere von den Flugstreichungen betroffen
*DJ Lufthansa nennt Warnstreiks "unangebracht und unverhältnismäßig
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verlinkter Beitrag1272/3565, 11.04.18, 13:08:23 
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LHA (823212) 823212 823212
down nach Verkehrszahlen
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verlinkter Beitrag1271/3565, 13.04.18, 18:03:12 
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XETRA-SCHLUSS/DAX rettet kleines Plus - US-Banken belasten
FRANKFURT (Dow Jones)--Nach einer Berg- und Talfahrt hat sich der deutsche Aktienmarkt am Freitag etwas fester ins Wochenende verabschiedet. Zur Syrien-Krise gab es keine neuen Entwicklungen, was zunächst stützte, genauso wie die scheinbare Kehrtwende von US-Präsident Donald Trump in Handelsfragen - nun schließt er eine Rückkehr der USA zum transpazifischen Freihandelsabkommen TPP nicht aus. Enttäuschend aufgenommene Quartalszahlen der US-Großbanken JP Morgan, Citigroup und Wells Fargo drückten dann aber auf die Stimmung. Der
DAX (846900) 846900 846900
schloss mit Gewinnen von nur noch 0,2 Prozent auf 12.442 Punkten nach einem Tageshoch bei 12.524.

Lufthansa
LHA (823212) 823212 823212
führten mit Abgaben von 1,9 Prozent die Verliererliste im DAX an. Dabei dürfte es sich vor allem um Gewinnmitnahmen gehandelt haben. Das Papier hatte am Vortag von Übernahmespekulationen rund um Norwegian profitiert. Dies wurde im Handel als positiv für den Sektor gewertet, da dies möglicherweise die Preise treiben könnte.

Keine großen Überraschungen bei VW
VOW3 (766403) 766403

Die VW-Aktie reagierte kaum auf die personellen und organisatorischen Änderungen bei dem Autobauer. Der Aufsichtsrat von VW habe mehrheitlich nur das beschlossen, was seit Tagen bereits in der Presse zu lesen war, so Marktteilnehmer. Der große Wurf sei nicht gelungen. "Aus heutiger Sicht und auf Basis der vorliegenden Informationen sehen wir keinen signifikanten Einfluss der beschlossenen Maßnahmen auf die fundamentale Entwicklung", so die DZ Bank.

Dies treffe auch - mit Ausnahme des Mittelzuflusses - auf einen möglichen Börsengang von VW Truck & Bus zu, da ein Teilbörsengang eher wahrscheinlich sei als eine komplette Abspaltung der Nutzfahrzeugaktivitäten, so die DZ-Analysten weiter. Aufgrund der weiter bestehenden Dieselgate-Risiken bestätigen sie ihre vorsichtige Haltung gegenüber VW. VW hatte am Vorabend wie erwartet Herbert Diess zum Nachfolger von CEO Matthias Müller gekürt. VW gewannen 0,4 Prozent.

Deutz mit glänzenden Zahlen
DEZ (630500) 630500 630500

Die Papiere von Deutz gewannen 10,8 Prozent. Der Motorenhersteller hat im ersten Quartal den Gewinn deutlich überproportional zum Umsatz gesteigert und eine weiterhin hohe Nachfrage verzeichnet. Der Auftragseingang kletterte kräftig um 43 Prozent. Die Prognose für das Gesamtjahr wurde bestätigt.

Rocket Internet
RKET (A12UKK) A12UKK
verloren trotz ordentlicher Zahlen 3,3 Prozent. Im Handel war von Gewinnmitnahmen die Rede. Keinen positiven Akzent in Ceconomy
B4B (BFB001) BFB001
setzten Gespräche über einen Verkauf des Russland-Geschäft von Media-Saturn. Ceconomy fielen um 2,1 Prozent. Die Rheinmetall-Aktie
RHM (703000) 703000 703000
schloss nach einem negativen Analysten-Kommentar von Oddo BHF 5,8 Prozent tiefer.

Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 78,8 (Vortag: 84,3) Millionen Aktien im Wert von rund 3,21 (Vortag: 3,50) Milliarden Euro. Es gab 23 Kursgewinner und 7 -verlierer. Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag1270/3565, 20.04.18, 07:05:56 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
VOLKSWAGEN
VOW3 (766403) 766403
- Der neue Volkswagen-Chef Herbert Diess soll den Kulturwandel bei dem Autobauer fortsetzen. "Das ist zwingend notwendig", sagte Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) dem Handelsblatt. In der bisherigen Firmenkultur seien Umweltschutz und Gesetze nicht ernst genommen worden. Diess hatte am vergangenen Freitag den Vorstandsvorsitz von Matthias Müller übernommen, der den Kulturwandel wegen massiver Gesetzesverstöße angestoßen hatte. (Handelsblatt S. 10)

DEUTSCHE BANK
DBK (514000) 514000 514000
- Die Deutsche Bank baut die Abteilung Compliance, Regulierung und Kampf gegen Finanzkriminalität aus. Allein in diesem Jahr sollen 400 neue Mitarbeiter dazukommen, wie Sylvie Matherat, Compliance-Vorstand der Bank, sagte. "In den Bereichen Regulierung, Compliance und Kampf gegen die Finanzkriminalität haben wir derzeit etwa 2.600 Mitarbeiter. Ende des Jahres dürften es 3.000 sein." (Funke Mediengruppe/Handelsblatt S. 27)

LUFTHANSA
LHA (823212) 823212 823212
- Carsten Spohr baut den Lufthansa-Vorstandsnachwuchs auf, wie seine Personalentscheidungen zeigen. Damit ändert sich auch das Karrieremuster bei Europas größter Airline. Bisher war ein Platz im Topmanagement oft das Ergebnis einer langen Konzernkarriere. Die neuen Spitzenkräfte kommen hingegen von außen. (Handelsblatt S. 16)

OPEL - Bei der Opel-Mutter Peugeot-Citroen wirft man der IG Metall "Realitätsverlust" vor. Nach Betriebsversammlungen verschärft sich der Konflikt um die Sanierung des Autoherstellers. (SZ S. 18/FAZ S. 15)

IONITY - Ionity nimmt seine erste Stromladestation in Betrieb, Hunderte sollen folgen. Das Gemeinschaftsunternehmen der großen Autobauer will Aufladen so einfach machen wie Tanken - auch mit Hilfe früherer Konkurrenten. (SZ S. 16)
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verlinkter Beitrag1269/3565, 20.04.18, 17:56:39 
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XETRA-SCHLUSS/DAX bleibt nach oben gedeckelt - Metro unter Druck
FRANKFURT (Dow Jones)--Der kleine Verfall an den Terminmärkten hat sich am Freitag nicht als Befreiungsschlag für den deutschen Aktienmarkt erwiesen. Neben den politischen Unsicherheiten wurde im Handel auf den weiter starken Euro als Bremse verwiesen. Dieser hinterlässt Spuren in den Bilanzen der Unternehmen, die gerade damit begonnen haben, ihre Zahlen vorzulegen. Damit scheint der
DAX (846900) 846900 846900
nach oben erst einmal gedeckelt. Der Index ging mit einem Minus von 0,2 Prozent auf 12.541 Punkte aus dem Handel.

Mit Abschlägen zeigte sich die
RWE (703712) 703712 703712
-Aktie, für die es um 2,3 Prozent nach unten ging. Der Energiekonzern will sich beim geplanten Tausch von Vermögenswerten mit Wettbewerber Eon nicht von Plänen Dritter aus dem Konzept bringen lassen. Die geplante Transaktion werde weiterverfolgt und umgesetzt, teilte RWE mit. Die Essener reagierten damit auf die Ankündigung der Beteiligung Innogy, wonach ein Interessent deren Geschäft in Tschechien kaufen will. Bei diesem soll es sich laut einem Handelsblatt-Bericht um den australischen Infrastrukturinvestor Macquarie handeln. Für die Innogy-Aktie
IGY (A2AADD) A2AADD
ging es um 0,4 Prozent abwärts,
EOAN (ENAG99) ENAG99 ENAG99
verloren 1,1 Prozent.

Nach enttäuschend aufgenommen Zahlen des britische Konsumgüterkonzerns Reckitt Benckiser fielen Henkel
HEN3 (604843) 604843 604843
um 0,9 Prozent.

Nach schwachen Sektorvorlagen von Taiwan Semiconductor und ASM International ging es für die Infineon-Aktie
IFX (623100) 623100
um 1,5 Prozent nach unten. Lufthansa
LHA (823212) 823212 823212
gaben um 1,6 Prozent nach - hier drückte der zuletzt kräftig gestiegene Ölpreis, auch wenn er am Freitag leicht nach unten korrigierte.

Metro-Aktie stürzt mit Prognosesenkung ab
B4B (BFB001) BFB001

Die Metro-Aktie stand unter Druck und brach um 10,8 Prozent ein, nachdem der Handelskonzern die Prognose für das Geschäftsjahr 2017/18 gesenkt hat. Metro rechnet nur noch mit einem leichten Anstieg des EBITDA, nachdem zuvor noch eine Zunahme um etwa 10 Prozent erwartet worden war. Der Umsatz dürfte nun nur noch um lediglich 0,5 Prozent wachsen, statt der zuvor prognostizierten 1,1 Prozent. Metro führt die Senkung der Prognose auf das Russland-Geschäft zurück.

RIB (A0Z2XN) A0Z2XN
hat offiziell die Partnerschaft mit Microsoft gestartet, auf die in den vergangenen Wochen spekuliert worden war. Die Aktie konnte davon aber nicht profitieren und gab mit Gewinnmitnahmen um 4,6 Prozent nach. Ein zurückhaltender Ausblick des Konkurrenten Yara belastete die K+S-Aktie letztlich nicht, die unverändert schloss. Yara habe von geringeren Auslieferungen berichtet und spreche im Ausblick weiter von einer harten und weiterhin angebotsgetriebenen Marktumgebung, hieß es im Handel.

Ein wenig spektakuläres Börsendebüt legte die Softwaregesellschaft Serviceware
SJJ (A2G8X3) A2G8X3
hin. Der Kurs schloss mit 24,51 Euro und damit 2,1 Prozent über dem Ausgabepreis von 24 Euro. Das Unternehmen hat mit dem Börsengang etwas weniger erlöst als ursprünglich geplant. Die Preisspanne für das IPO reichte von 22,50 bis 27,50 Euro. Das Gesamtemissionsvolumen betrug 88,9 Millionen Euro, der Bruttoemissionserlös 60 Millionen Euro.

Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 112,6 (Vortag: 72,8) Millionen Aktien im Wert von rund 4,45 (Vortag: 2,75) Milliarden Euro. Es gab 11 Kursgewinner und 19 -verlierer. Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag1268/3565, 26.04.18, 07:47:55 
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LHA (823212) 823212 823212
Lufthansa verfehlt im ersten Quartal mit einem bereinigten EBIT von €26 Mio (VJ: €25 Mio) und einem Nettoergebnis von -€57 Mio (VJ: -€68 Mio) die Analystenschätzungen von €48 Mio bzw -€29 Mio. Der Umsatz beträgt €7,64 Mrd (VJ: €7,69 Mrd).

Lufthansa sieht das EBIT 2018 weiterhin leicht unter dem Vorjahresniveau. Die Treibstoffkosten werden jetzt bei €5,8 Mrd (bisher €5,9 Mrd) gesehen. Die Kapazität soll nur noch um 8,5 % (bisher 9,5 %) steigen.
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verlinkter Beitrag1267/3565, 26.04.18, 07:52:48 
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Lufthansa verringert im 1. Quartal Verlust und senkt Wachstumsprognose
LHA (823212) 823212 823212

FRANKFURT (Dow Jones)--Die Deutsche Lufthansa im traditionell schwierigen Winterquartal ihren Konzernverlust verringert. Signifikante Einmalkosten bei der Tochter Eurowings für die Integration der übernommenen Teile von Air Berlin schmälerten jedoch den operativen Gewinn. Die Prognose für das Kapazitätswachstum im laufenden Jahr nahm der DAX-Konzern leicht zurück, stellt für 2018 aber weiterhin Wachstum und sinkende Kosten in Aussicht sowie einen operativen Gewinn unter Vorjahr.

Der Umsatz sank leicht um 0,7 Prozent auf 7,64 Milliarden Euro. Grund dafür war die erstmalige Anwendung des neuen Rechnungslegungsstandards IFRS-15, wie die Deutsche Lufthansa mitteilte. Ohne diese Effekte wären die Erlöse um 4,5 Prozent gestiegen. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Adjusted EBIT) stieg um 1 Million auf 26 Millionen Euro. Unter dem Strich reduzierte der DAX-Konzern seinen Verlust um rund 16 Prozent auf 57 Millionen Euro.

Analysten hatten im Konsens allerdings mit einem Umsatzanstieg auf 8,229 Milliarden Euro, einem Adjusted EBIT von 92 Millionen Euro und einem Konzerngewinn von 3,3 Millionen Euro gerechnet. [...] https://www.consorsbank.de/News/CNIDis27523721
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verlinkter Beitrag1266/3565, 26.04.18, 10:25:24 
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LHA (823212) 823212 823212
zu 23,69
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verlinkter Beitrag1265/3565, 26.04.18, 10:29:44 
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Raus 23,95
Schulze schrieb am 26.04.2018, 10:25 Uhr
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verlinkter Beitrag1264/3565, 26.04.18, 10:32:58 
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24,06
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verlinkter Beitrag1263/3565, 26.04.18, 10:53:57 
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Raus 24,26
Schulze schrieb am 26.04.2018, 10:32 Uhr
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24,06
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verlinkter Beitrag1262/3565, 26.04.18, 12:38:20 
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Update2: Gesenkte Wachstumsprognose drückt Lufthansa-Aktie
LHA (823212) 823212 823212

--Buchungen im zweiten Quartal entwickeln sich bislang stabil
--Lufthansa erhält Entschädigung für verspätet gelieferte A320neo
--Einmalkosten für Air-Berlin-Integration bei Eurowings belasten
--Lufthansa senkt Prognose für operatives Kapazitätswachstum

FRANKFURT (Dow Jones)--Die Deutsche Lufthansa hat im traditionell schwierigen Winterquartal ihren Konzernverlust verringert, Analysten hatten im Konsens jedoch mit einem kleinen Gewinn gerechnet. Signifikante Einmalkosten bei der Tochter Eurowings für die Integration der übernommenen Teile von Air Berlin schmälerten den operativen Gewinn. Die Prognose für das Kapazitätswachstum im laufenden Jahr nahm der DAX-Konzern leicht zurück und erwischte den Markt damit auf dem falschen Fuß.

"Eine gesenkte Wachstumsprognose ist das allerletzte, was der Markt bei den hohen Aktienbewertungen hören will", sagte ein Händler. Der Markt sei auf so negative Nachrichten nicht vorbereitet gewesen, sagte ein anderer Händler. Die Lufthansa-Aktie fällt am Mittag um 6,3 Prozent auf 23,99 Euro.

Der Umsatz sank leicht um 0,7 Prozent auf 7,64 Milliarden Euro. Grund dafür war die erstmalige Anwendung des neuen Rechnungslegungsstandards IFRS-15, wie die Deutsche Lufthansa mitteilte. Bestimmte Anteile wurden aus der Gewinn- und Verlustrechnung herausgekürzt.

Ohne diese Effekte wären die Erlöse um 4,5 Prozent gestiegen. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Adjusted EBIT) stieg um 1 Million auf 26 Millionen Euro. Unter dem Strich reduzierte der DAX-Konzern seinen Verlust um rund 16 Prozent auf 57 Millionen Euro.

Analysten hatten im Konsens mit einem Umsatzanstieg auf 8,229 Milliarden Euro, einem Adjusted EBIT von 92 Millionen Euro und einem Konzerngewinn von 3,3 Millionen Euro gerechnet. [...] https://www.consorsbank.de/News/CNIDis27525160
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verlinkter Beitrag1261/3565, 26.04.18, 18:08:05 
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XETRA-SCHLUSS/DAX bekommt Rückenwind von der EZB
FRANKFURT (Dow Jones)--Ein Schwächeanfall des Euro hat dem deutschen Aktienmarkt im späten Donnerstagshandel Rückenwind verliehen. Der
DAX (846900) 846900 846900
legte um 0,6 Prozent auf 12.500 Punkte zu. Nach der Sitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) fiel der Euro bis auf 1,21 Dollar, das ist der niedrigste Stand seit Mitte Januar. Zugleich kamen die Anleihe-Renditen etwas zurück, so dass sowohl ausgewählte zinssensible als auch ausgewählte exportorientierte Aktien gefragt waren.

"Die Notenbank ist zwar weiter zuversichtlich, dass sich die Wirtschaft auf einem soliden Wachstumspfad befindet und die Inflation in den kommenden Jahren auf die Zielrate zusteuern wird, jedoch hat sie die jüngste Verschlechterung der europäischen Wirtschaftsdaten zu einer gewissen Vorsicht veranlasst", sagte Marktstratege Brendan Lardner von State Street. "Offenbar möchte die EZB noch warten, bevor sie sich auf eine Veränderung der Geldpolitik festlegt", ergänzte er.

"Die EZB hat für Ernüchterung unter den Zinsfalken gesorgt", sagte Jens Klatt, Global Head of Research bei JFD Brokers.

VW, Linde und Deutsche Börse nach Zahlen rauf

Daneben machten die Quartalszahlen die Musik. VW
VOW3 (766403) 766403
zogen um 2,7 Prozent an. Die Analysten von Evercore und der UBS hatten den freien Cashflow sehr positiv hervorgehoben. Bei der NordLB hieß es, die Verkaufszahlen seien "hervorragend", die Gewinne "in Ordnung". Zufrieden äußerten sich Händler auch zu den Geschäftszahlen der Deutschen Börse
DB1 (581005) 581005 581005
. Die Aktie stieg um 2 Prozent auf 112,25 Euro. Die DZ-Bank-Analysten erhöhten das Kursziel auf 123 von 117 Euro.

Auch Linde
LIN (A2DSYC) A2DSYC A2DSYC
profitierten von guten Geschäftszahlen - und zwar von Zahlen des US-Konzerns Praxair, den Linde übernehmen will. Praxair hat den Gewinn im ersten Quartal um fast ein Fünftel gesteigert. Der Umsatz stieg um 10 Prozent. Zudem hat Praxair von Fortschritten bei den Fusionsbestrebungen gesprochen. Linde gewannen 3 Prozent auf 184,85 Euro.

Lufthansa flügellahm - Covestro lahmt beim Momentum
LHA (823212) 823212 823212

Nicht gut kamen dagegen die Geschäftszahlen und die gesenkte Kapazitätswachstumsprognose der Lufthansa an. "Eine gesenkte Wachstumsprognose ist das allerletzte, was der Markt bei den hohen Aktienbewertungen hören will", meinte ein Händler schon am Morgen. Die Fluglinie geht nur noch von einem Kapazitätswachstum von 8,5 nach zuvor noch 9,5 Prozent im Jahr aus. Auch die Gewinnziffern lägen unter den Erwartungen, hieß es am Markt. Die Lufthansa-Aktie verlor 5,5 Prozent.

Nach Zahlenvorlage ging es für Covestro
1COV (606214) 606214
um 4,2 Prozent nach unten. Gute Quartalszahlen würden offenbar ignoriert und stattdessen konzentrierten sich Anleger auf die längerfristigen Wachstumsperspektiven, sagten Marktteilnehmer. Nach einem Rekord beim operativen Ergebnis scheine das Momentum nachzulassen, so die Analysten von Baader Helvea. Der Trend bei den Gewinnen und beim Übertreffen der Konsenserwartungen sei schwächer als in den vorangegangenen Quartalen.

Nach schwachen Erstquartalszahlen schloss die Aktie der Deutschen Bank
DBK (514000) 514000 514000
1,3 Prozent im Minus. Die Einnahmen hätten die Erwartungen nicht erreicht, die Ergebnisse lägen sogar massiv unter den Schätzungen. Schwach habe sich auch die erst an die Börse gegangenen Tochter DWS entwickelt. Der Kapitalabzug bei DWS sei sehr viel höher als befürchtet ausgefallen, hieß es. In einer Analystenkonferenz stellte der Finanzvorstand höhere Restrukturierungskosten in Aussicht. DWS notierten gut 2 Prozent fester.

Für Wacker Chemie
WCH (WCH888) WCH888 WCH888
ging es um 2,5 Prozent nach oben. Die Geschäftszahlen lagen zwar insgesamt im Rahmen der Erwartungen. Die Anleger konzentrierten sich aber auf den besseren Gewinn. Daneben stützte eine Hochstufung von Hauck & Aufhäuser auf "Buy" von zuvor "Sell".

Ebenfalls im MDAX knickte der Kion-Kurs
KGX (KGX888) KGX888
um 2,1 Prozent ein. Das bereinigte EBIT im ersten Quartal liege noch unter den niedrigsten Erwartungen, hieß es am Markt. Stark negativ wirke auch der schwächer als erwartet ausgefallene Auftragseingang.

TecDAX stark - aber Aixtron im Minus
AIXA (A0WMPJ) A0WMPJ A0WMPJ

Der TecDAX erholte sich mit den US-Technologiewerten deutlich um 1,9 Prozent. Hier zogen RIB Software um gut 7 Prozent an. Aixtron verloren dagegen nach anfänglichen Gewinnen 5,3 Prozent. Hatten Händler am Morgen noch auf starke Auftragseingänge verwiesen, monierten sie später, dass Aixtron die Prognose nicht erhöht habe, also wohl von einer sich abschwächenden Dynamik ausgehe. Kurz vor Handelsende erhöhte Aurubis ihre Gewinnprognose für das Geschäftsjahr erhöht, der Titel zog um 4,2 Prozent an.

Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 121,3 (Vortag: 111,0) Millionen Aktien im Wert von rund 4,32 (Vortag: 4,61) Milliarden Euro. Es gab 22 Kursgewinner und acht -verlierer. Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag1260/3565, 08.05.18, 07:48:45 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
VOLKSWAGEN
VOW3 (766403) 766403
- FDP-Parteichef Christian Lindner hat den VW-Aufsichtsrat wegen der Aufarbeitung der Dieselaffäre kritisiert. "Ich gehöre dem Aufsichtsrat nicht an. Aber ich habe den Eindruck, dass das Problem darin liegt, dass das Unternehmen so stark vom Staat, also dem Land Niedersachsen, und den Gewerkschaften geführt wird", so Lindner. "Die IG Metall und das Land Niedersachsen müssen sich fragen, was sie eigentlich in den Aufsichtsräten machen." (Handelsblatt S. 7)

VOLKSWAGEN - VW-Vorstandschef Herbert Diess soll gegenüber US-Ermittlern von FBI und Justizministerium Aussagen gemacht haben, die seinen Vorgänger Martin Winterkorn belasten. Dabei soll Diess um den 1. Mai herum persönlich in die USA gereist sein. Er habe die Zusage bekommen, bei Reisen ins Ausland oder in die USA nicht festgenommen zu werden und über einen möglichen Haftbefehl vorab informiert zu werden. (Bild S. 3, FAZ S. 22)

SIEMENS
SIE (723610) 723610 723610
- Um Kosten zu sparen, will Siemens so viele Werke wie möglich in der Kraftwerkssparte "zeitlich befristet" schließen. Dafür soll es nach Pfingsten eine Woche Zwangsurlaub geben. Mit dieser Maßnahme wolle der Konzern die Kosten der gebeutelten Sparte senken. Laut Verhandlungskreisen zeichne sich eine erste Gesamtlösung ab, bis Sommer könne es eine Einigung geben. Die Gespräche mit Gewerkschaften und Betriebsräten liefen noch, sagte ein Sprecher.(Handelsblatt S. 19)

DEUTSCHE POST
DPW (555200) 555200 555200
- Frank Appel, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Post, verteidigt die Entfristungspolitik des Bonner Logistikkonzerns. "Wir entscheiden verantwortungsbewusst angesichts unserer Fürsorgepflicht, ob jemand auf Dauer im Alltag einer körperlich anstrengenden Tätigkeit wie der Zustellung von Paketen gewachsen ist", sagte Appel. Dies liege im eigenen Interesse der Mitarbeiter und der Kunden. (Bild S. Cool

DEUTSCHE POST - Aktionärsschützer üben Kritik an den Äußerungen von Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) zur Einstellungspraxis bei der Deutschen Post. "Hier wird mit Hilfe der Staatsbeteiligung versucht, eine politische Agenda durchzusetzen", sagte Marc Tüngler, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz. Letztlich handele es sich um eine unternehmerische Entscheidung, die auch der Aktionär Bund zu akzeptieren habe. (Welt S. 9)

DEUTSCHE LUFTHANSA
LHA (823212) 823212 823212
- Peter Gerber, Vorstandschef der Lufthansa-Frachttochter Cargo, erwartet nach dem Rekordjahr 2017 auch 2018 ein gutes Ergebnis, hält aber das Niveau des Vorjahres für nicht erreichbar. "Wir haben 2017 ein atemberaubendes Ergebnis erzielt, ich gehe nicht davon aus, dass sich das so wiederholen lässt", sagte Gerber. (Börsen-Zeitung S. 9)
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verlinkter Beitrag1259/3565, 11.05.18, 13:30:40 
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Lufthansa weiter auf Rekordkurs - Im April 9,1% mehr Passagiere
LHA (823212) 823212 823212

FRANKFURT (Dow Jones)--Die Deutsche Lufthansa hat im April konzernweit 12,2 Millionen Fluggäste befördert. Das waren 9,1 Prozent mehr als im Vorjahresmonat, obwohl im Vorjahr die deutschen Osterferien in den April gefallen sind. In den ersten vier Monaten kletterte die Zahl der Passagiere im Konzern um 11,9 Prozent auf 40,76 Millionen.

Sowohl beim Angebot, der Auslastung und auch der Zahl der Fluggäste seien Rekordwerte verzeichnet worden, so die Airline. Das Erlösumfeld entwickelt sich währungsbereinigt im April positiv.

Der Markt reagiert erfreut auf die Aussage zur Erlösentwicklung, die Aktie legt um 3 Prozent zu.

Die angebotenen Sitzkilometer lagen im April um 7,4 Prozent über dem Vorjahreszeitraum, der Absatz stieg um 6,0 Prozent. Daraus ergab sich eine Auslastung der Maschinen, der sogenannte Sitzladefaktor, von 81,2 Prozent, ein Rückgang von 1,1 Prozentpunkten.

Das Frachtangebot lag um 6,9 Prozent über dem Vorjahr, die abgesetzten Tonnenkilometer legten um 3,4 Prozent zu. Der Nutzladefaktor sank um 2,3 Prozentpunkte auf 67,2 Prozent. Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag1258/3565, 18.05.18, 17:49:18 
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XETRA-SCHLUSS/Nachgebender Euro verhindert stärkere DAX-Verluste
FRANKFURT (Dow Jones)--Der deutsche Aktienmarkt ist am Freitag mit Verlusten aus dem Handel gegangen. Einer der Gründe, warum das Minus nicht höher ausfiel, war die ausgeprägte Euro-Schwäche. Mit der sich abzeichnenden Regierungsbildung in Rom zwischen der Fünf-Sterne-Bewegung (M5S) und der Lega Nord fiel die Einheitswährung deutlich unter die Marke von 1,1800 Dollar und markierte bei 1,1750 ein neues Jahrestief. Bislang profitierte der
DAX (846900) 846900 846900
also von den politischen Unsicherheiten in Italien. Ob dies längerfristig der Fall ist, erscheint fraglich. Der kleine Verfall spielte nur eine untergeordnete Rolle. Der DAX verlor 0,3 Prozent auf 13.078 Punkte.

Lufthansa
LHA (823212) 823212 823212
gaben kräftig um 1,8 Prozent nach. Die anhaltend hohen Ölpreise sprechen nicht für den Sektor. Belastend könnten auch Agenturmeldungen gewirkt haben, laut denen M5S/Lega Nord den Verkauf der insolventen Fluggesellschaft Alitalia stoppen wollen. Zuletzt hatten Easyjet, Lufthansa und Wizz Air formale Interessensbekundungen wenigstens für Teile von Alitalia übermittelt. Bei einer Rettung von Alitalia bliebe ein Mitbewerber erhalten.

Mehrere DAX-Werte ex Dividende

Die Analysten von Berenberg raten bei der Deutschen Börse
DB1 (581005) 581005 581005
zu Gewinnmitnahmen und haben in der Folge die Aktie auf "Sell" gesenkt. Den Grund lieferten die Gewinnschätzungen, die die Analysten gesenkt haben. Sie tragen hiermit rückläufigen Volumentrends im Vergleich mit dem Vorjahr Rechnung. Die Aktie verlor 1,7 Prozent. Daneben schütteten viele Unternehmen Dividenden aus, was deren Kurse rein optisch belastete. So gaben etwa Deutsche Telekom 4,9 Prozent nach, BMW 5,1 Prozent, SAP 1,1 Prozent und FMC 2,2 Prozent.

Das Immobilienunternehmen Grand City Properties
GYC (A1JXCV) A1JXCV
ist im ersten Quartal zweistellig gewachsen und hat die Markterwartungen übertroffen. Den Ausblick für das Gesamtjahr bekräftigte der Konzern. Leicht positiv wurde an der Börse die Gewinnentwicklung eingestuft. Alle Ertragskennziffern lägen leicht über der Markterwartung, hieß es. Der NAV liege bei 21 Euro je Aktie, die mit 20,58 Euro nur knapp darunter notiert. Nach einem bestätigten Ausblick gewann die Aktie 0,6 Prozent.

Die Börsenpläne der Möbel- und Einrichtungsversandhändler-Tochter Home24 halfen Rocket Internet kaum - die Aktie verlor 0,2 Prozent. Nach einer positiven Studie von JP Morgan mit Kursziel 550 Euro ging es für Puma-Papiere
PUM (696960) 696960 696960
um 4 Prozent auf knapp 480 Euro nach oben.

Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 127,6 (Vortag: 95,8) Millionen Aktien im Wert von rund 5,00 (Vortag: 3,64) Milliarden Euro. Es gab 7 Kursgewinner und 23 -verlierer. Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag1257/3565, 23.05.18, 18:12:50 
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XETRA-SCHLUSS/Erholung abgebrochen - DAX wieder unter 13.000
FRANKFURT (Dow Jones)--Der deutsche Aktienmarkt hat am Mittwoch seinen Erholungskurs verlassen. Der
DAX (846900) 846900 846900
fiel um 1,5 Prozent auf 12.977 Punkte. "Die Anleger fliehen aus Risikoanlagen", sagte ein Marktteilnehmer. Auch der fallende Euro und die zurückgehenden Renditen konnten die Stimmung nicht mehr stützen, weil sie mit der Lage in Italien begründet wurden. Dort stehen die Euro-skeptischen Parteien der 5-Sterne-Bewegung und der Lega Nord kurz vor einer Regierungsbildung. "Die Preise europäischer Vermögenswerte reagieren nach wie vor empfindlich auf steigende Risiken, dass die Eurozone auseinanderbrechen könnte", sagte Adrian Hilton vom Vermögensverwalter Columbia Threadneedle.

Negative Nachrichten kamen auch von der Konjunkturseite. Die Eurozonen-Einkaufsmanagerindizes hatten die Erwartungen verfehlt. "Die Hoffnungen auf ein Ende der Konjunkturdelle könnten sich nun als verfrüht herausstellen", sagte ein Marktteilnehmer.

Stahlaktien leiden unter Trump

Unter Abgabedruck gerieten Stahl- und Rohstoff-Aktien. Nachdem US-Präsident Donald Trump jüngst Strafzölle auf Stahl- und Aluminium-Importe hatte einführen wollen, könnte es nun auch in Richtung Quoten gehen. Angeblich will Trump die Stahl- und Aluminiumimporte aus der EU um rund 10 Prozent verringern. Salzgitter
SZG (620200) 620200 620200
fielen um 3,4 Prozent und Aurubis
NDA (676650) 676650 676650
um 2,4 Prozent. Thyssenkrupp
TKA (750000) 750000 750000
gaben 2,3 Prozent ab.

Größter DAX-Verlierer waren Lufthansa
LHA (823212) 823212 823212
mit einem Abschlag von 3,7 Prozent. Vergleichsweise gut hielten sich SAP mit einem Aufschlag von 0,3 Prozent. Auch ausgewählte vergleichsweise konjunkturunabhängige Titel wie Deutsche Telekom und Beiersdorf kamen mit kleinen Verlusten davon. Auch RWE schnitten mit einem Minus von 0,4 Prozent besser ab als der DAX, nachdem das Bundeskabinett die Schadensersatzansprüche wegen des Atomausstiegs prinzipiell anerkannt hatte.

Isra Vision stark im Plus
ISR (548810) 548810

Im TecDAX profitierten Isra Vision von dem Aktiensplit. Der Kurs schloss bei 46,00 Euro nach umgerechnet 43,50 Euro vor der Durchführung des Aktiensplits. "Die Aktie wird nun handelbarer", sagte ein Händler. Ein Übernahmegebot trieb in der dritten Reihe den Kurs von Westag & Getalit um rund 40 Prozent nach oben in die Nähe des Gebotspreises. Das niederländische Unternehmen Broadview hatte einen Kaufvertrag mit der Liechtensteiner Stiftung Gethalia über 75,50 Prozent der Stammaktien von Westag & Getalit zum Preis von 30,26 Euro je Anteilsschein geschlossen. Westag ist ein Produzent von Holzwerkstoff- und Kunststofferzeugnissen.

Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 108,0 (Vortag: 112,6) Millionen Aktien im Wert von rund 4,21 (Vortag: 4,20) Milliarden Euro. Es gab einen Kursgewinner und 29 -verlierer. Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag1256/3565, 25.05.18, 18:09:54 
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XETRA-SCHLUSS/Spanien-Krise lässt Gewinne schmelzen
FRANKFURT (Dow Jones)--Nach einem starken Vormittag ist dem deutschen Aktienmarkt im Verlauf des Freitags etwas die Luft ausgegangen. Der
DAX (846900) 846900 846900
verbuchte zum Schluss nur noch ein moderates Plus von 0,6 Prozent auf 12.938 Punkte. Gestützt von einem überraschend stabilen ifo-Geschäftsklimaindex hatte er am Mittag noch an der 13.000er Marke gekratzt. Die Aussicht auf einen Sieg der populistischen Ciudadanos-Bewegung bei den nun voraussichtlich anstehenden spanischen Neuwahlen drückte den DAX dann im Sog anderer europäischer Märkte zwischenzeitlich nahe an das Ausgangsniveau zurück.

Das Misstrauensvotum gegen die Regierung von Mariano Rajoy in Madrid trieb die Anleger aus Aktien in so genannte sichere Häfen. Der Goldpreis stieg in Euro gerechnet auf den höchsten Stand seit September. Der Euro fiel gegen den Dollar auf neue Jahrestiefs und stand auch gegen die Fluchtwährungen Yen und Schweizer Franken stark unter Druck. Am deutschen Anleihenmarkt gingen die Renditen in den freien Fall über, zehnjährige Bundesanleihen notierten nur noch mit 0,40 Prozent, am Donnerstag waren es noch etwa 0,5 Prozent gewesen.

Vonovia und Lufthansa profitieren vom Umfeld

Im DAX stiegen Vonovia
VNA (A1ML7J) A1ML7J
mit den fallenden Renditen um 2,2 Prozent. Dahinter wurde die Gewinnerliste hinter den defensiven Papieren der Merck KGaA (plus 2,0 Prozent) von Lufthansa
LHA (823212) 823212 823212
angeführt - dank fallender Ölpreise zogen sie um 1,8 Prozent an. Auf der Verliererseite standen Daimler mit einem Abschlag von 0,2 Prozent. Händler verwiesen auf Berichte, nach denen ein umfangreicher Rückruf wegen Manipulationen bei Diesel-Fahrzeugen drohe. Bayer stiegen am Tag der HV um 0,8 Prozent, obwohl der Konzern die Synergieerwartungen aus der Monsanto-Übernahme leicht reduziert hatte.

In der zweiten Reihe des deutschen Markts gaben Rocket Internet
RKET (A12UKK) A12UKK
um 3,8 Prozent nach. Die Beteiligung Global Fashion Group hatte trotz einer gestiegenen Kundenzahl im ersten Quartal den Verlust ausgeweitet.

Medigene besorgt sich Kapital
MDG1 (A1X3W0) A1X3W0

Eine Platzierung in Medigene schien gut gelaufen zu sein. Sowohl die Kapitalerhöhung wie auch der Aktienüberhang des Großaktionärs QVT Financial konnten nach Angaben des Unternehmens zum Kurs von je 14,50 Euro platziert werden. Laut Medigene gab es einen Nachfrageüberhang. Die Aktie ging mit 14,29 Euro aus dem Handel und damit etwas unter dem Platzierungspreis der neuen Aktien und 3,7 Prozent unter Vortagesschluss. In der vierten Reihe des deutschen Markts legten Verbio
VBK (A0JL9W) A0JL9W
um 7,5 Prozent zu. Händler sprachen von Nachholbedarf der Bioethanolhersteller gegenüber den Aktien anderer Anbieter alternativer Energien. Auch Cropenergies
CE2 (A0LAUP) A0LAUP
zogen deutlich an.

Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 106,5 (Vortag: 147,7) Millionen Aktien im Wert von rund 3,86 (Vortag: 4,82) Milliarden Euro. Es gab 26 Kursgewinner und vier -verlierer. Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.
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