Beschreibung Die Lufthansa AG ist ein weltweit tätiges Unternehmen, zu derem Verbund ca. 400 Tochter- und Beteiligungsunternehmen gehören. Das Haupttätigkeitsfeld des Konzerns ist der nationale und internationale Passagier- und Frachtluftverkehr. Zum Lufthansa-Verbund gehörenden Fluglinien wie Lufthansa, SWISS, Austrian Airlines, bmi, Germanwings sowie die Beteiligungen an Brussels Airlines, JetBlue und SunExpress. Mit diesen Partnern werden mehr als 283 Ziele in 105 Ländern und vier Kontinenten angeflogen.
- Der Automobilzulieferer Continental steht angeblich vor dem Abschluss seiner Kreditverhandlungen. Bei einer Präsentation habe das Management den Banken seine Bedingungen präsentiert, hieß es in Finanzkreisen. Bis zum 23. Januar sollen die Institute nun zustimmen. Mit den Krediten hatte Conti den Kauf von VDO finanziert. (FTD S. 3)
MERCKLE - Der Milliardär Adolf Merckle muss möglicherweise einen 53-prozentigen Anteil an HeidelbergCement an die Gläubigerbanken abgeben, um die Insolvenz der Holdinggesellschaft Spohn Cement zu verhindern. Das sagten drei mit den Vorgängen vertraute Personen. (FTD S. 3)
- Die Explorationstochter Dea erwartet 2008 einen Zuwachs bei Umsatz und Ertrag. Wegen des Ölpreisverfalls stehen hinter den Aussichten für 2009 aber Fragezeichen. (Handelsblatt S. 16)
- Wegen der Wirtschaftskrise und der stark sinkenden Nachfrage sollen Transportaufträge von Charterpartnern der Airline auf die chinesische Beteiligung Jade Cargo verlagert und so die Kosten gesenkt werden. (Handelsblatt S. 17)
- Der Verpackungshersteller Gerresheimer will langsamer wachsen und stellt größere Zukäufe vorerst zurück. Eine Prognose für 2009 wagt Konzernchef Axel Herberg noch nicht. (Handelsblatt S. 16)
HYPOVEREINSBANK - Wolfgang Sprißler, scheidender Vorstandssprecher der HypoVereinsbank, sieht noch kein Ende der Umstrukturierungen. So sollen insgesamt 2.000 Arbeitsplätze abgebaut und ganze Abteilungen nach Osteuropa verlagert werden. (Süddeutsche Zeitung S. 22)
BERTELSMANN - Europas größter Medienkonzern Bertelsmann verkauft seinen defizitären Buchklub in Großbritannien an Aurelius. (Handelsblatt S. 14)
GAZPROM - Russland und die Ukraine streiten um Gasrechnungen. Ohne eine Lösung gäbe es ab Januar keine Lieferverträge mehr. Das könnte zu einem Problem werden, sagte Burckhard Bergmann, deutsches Mitglied im Aufsichtsrat von Gazprom. (FAZ S. 15)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
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you do criticize him, you'll be a mile away and have his shoes." OFFTOPICFILTER ON
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Der endgültige Kaufpreis für die Streubesitz-Aktien der Austrian Airlines AG (AUA) soll je 4,49 EUR betragen. Der Kaufpreis liege somit 0,05 EUR je Aktie höher als mit zunächst 4,44 EUR errechnet, bestätigte ein Sprecher der Deutschen Lufthansa AG.
Telekom arbeitet erstmals mit Wettbewerber bei Netzausbau zusammen
Die Deutsche Telekom AG will beim Ausbau des Netzes für das schnelle Internet erstmals mit einem Wettbewerber zusammenarbeiten. Im kommenden Jahr werde der DAX-Konzern dafür zwei Pilotprojekte mit Vodafone starten, sagte Telekom-Festnetzchef Timotheus Höttges der Nachrichtenagentur AFP.
Premiere einigt sich auf neue Finanzierungsstruktur
PRE
Der Bezahlfernsehsender Premiere hat sich zusammen mit seinem Großaktionär News Corp und einem Bankenkonsortium auf eine neue, langfristige Finanzierungsstruktur geeinigt. Wie die Premiere AG mitteilte, sollen die bestehenden Kreditlinien durch langfristige Kreditzusagen über 525 Mio EUR ersetzt werden. Voraussetzung dabei sei, dass Premiere durch zwei Kapitalerhöhungen zunächst neues Eigenkapital über insgesamt 450 Mio EUR zugeführt wird.
Premiere will ab 2011 profitabel sein
PRE
Die Premiere AG will ab dem Jahr 2011 profitabel sein. Das kündigte der Bezahlfernsehsender im Zusammenhang mit der Bekanntgabe der Vereinbarung einer neuen, langfristigen Finanzierungsstruktur an. Im laufenden Jahr rechnet der MDAX-Konzern indes mit einem EBITDA-Verlust zwischen 40 Mio und 60 Mio EUR. Darin enthalten sind den Angaben zufolge positive Einmaleffekte von rund 60 Mio EUR.
freenet-Vorstandsvorsitzender Spoerr verlässt Unternehmen
Eckhard Spoerr, Vorstandsvorsitzender der freenet AG, wird das Unternehmen zum 23. Januar des kommenden Jahres verlassen. Spoerr gehe auf eigenen Wunsch, teilte das Unternehmen mit. Der Aufsichtsrat "betont die weitere volle Unterstützung der von Spoerr eingeschlagenen Unternehmensstrategie", hieß es in der Mitteilung weiter. Der Aufsichtsrat habe ferner Joachim Preisig als Sprecher des Vorstands nach der Amtszeit von Eckhard Spoerr ernannt.
IKB erhält von SoFFin Garantierahmen von bis zu 5 Mrd EUR
Die IKB Deutsche Industriebank AG nutzt den Sonderfonds Finanzmarktstabilisierung (SoFFin) und erhält nun einen Garantierahmen von bis zu 5 Mrd EUR für neu zu begebende Schuldverschreibungen. Diese Garantien seien von der EU-Kommission genehmigt worden, teilte die Bank mit.
GM/Wagoner blickt zuversichtlich auf Gespräche mit UAW
Rick Wagoner, CEO des US-Automobilkonzerns General Motors (GM), ist zuversichtlich, eine Einigung mit der Gewerkschaft über eine Senkung der Lohnkosten zu erreichen. Wagoner sagte in einem Radiointerview in Detroit , man werde im Januar mit den Gesprächen beginnen.
Toyota-President Watanabe soll seinen Posten räumen - Zeitung
Die Toyota Motor Corp will laut einem Zeitungsbericht im April ihren President auswechseln. An die Stelle von Katsuaki Watanabe könnte dann sein bisheriger Stellvertreter Akio Toyoda rücken, berichtet die Zeitung "Asahi Shimbun", ohne Quellen zu nennen. Watanabe würde eine stärker beratende Funktion übernehmen.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Deutsche Börse beteiligt sich offenbar an Tianjin Equity Exchange
Die Deutsche Börse AG hat sich mit der Tianjin Equity Exchange offenbar auf eine Beteiligung an der außerbörslichen Handelsplattform verständigt. Wie ein Vertreter der Tianjin Equity Exchange, der namentlich nicht genannt werden wollte, zu Dow Jones Newswires sagte, wurde am 12. Dezember eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnet.
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Premiere will Programmangebot und Kundenservice verbessern
Die Premiere AG plant erhebliche Investitionen in das Programmangebot, kundenfreundlichere Technologien, Marketing und Kundenservice. Um nachhaltig und profitabel zu wachsen, soll das Geschäft auf Grundlage eines neuen Geschäftsplans grundlegend umgebaut werden, wie der Bezahlfernsehsender mitteilte. Der Plan beinhaltet der Darstellung zufolge vier Kernelemente.
Premiere-CEO sieht EBITDA-Breakeven bei 3-3,4 Mio Abonnenten
Der deutsche Bezahlfernsehsender Premiere geht davon aus, die Gewinnschwelle beim EBITDA mit 3 Millionen bis 3,4 Millionen Abonnenten zu erreichen. Das sagte Premiere-CEO Mark Williams. Per Ende September lag die Abonnentenzahl bei 2,4 Millionen.
CAI trifft sich nach Weihnachten mit Lufthansa-Managern - Presse
Das Investorenkonsortium Compagnia Aerea Italiana (CAI) will sich einem Pressebericht zufolge nach den Weihnachtsferien mit Vertretern der Deutschen Lufthansa AG treffen und das Angebot der deutschen Airline für einen Einstieg bei Alitalia bewerten. Das berichtet die italienische Tageszeitung "Il Messaggero" ohne Nennung von Quellen.
Europäische Kommission genehmigt Beihilfen für Nord/LB
Die Europäische Kommission hat die Rettungsbeihilfen von Sachsen-Anhalt und Niedersachsen für die Nord/LB zur Deckung ihres mittelfristigen Refinanzierungsbedarfs genehmigt. Die Garantieregelung sei geeignet, die Lage der Bank zu stabilisieren, teilte die EU-Behörde mit.
Pfleiderer-Management will Anteil über 1,6% kaufen
Das Management der Pfleiderer AG will den persönlich gehaltenen Bestand an Aktien der Gesellschaft erhöhen. Hierzu habe das Management eine Kommanditgesellschaft gegründet, teilte der Holzwerkstoffhersteller mit. Zweck der Kommanditgesellschaft sei es, Pfleiderer-Aktien bis zu einem Gesamtvolumen von rund 5,2 Mio EUR zu erwerben. Dies entspreche einem Anteil von rund 1,6% an dem MDAX-Konzern.
Fresenius: Removab-Phase-II-Studie erreicht primäres Studienziel
In einer Phase-II-Studie bei Patienten mit Magenkarzinom hat sich die Behandlung mit dem trifunktionalen Antikörper "catumaxomab" (Removab) als generell gut verträglich erwiesen. Wie die Fresenius SE mitteilte, wurde das primäre Studienziel, Sicherheit und Verträglichkeit einer catumaxomab-Behandlung im Rahmen einer operativen Entfernung des Tumors, erreicht.
RPW
REpower in fortgeschrittenen Gesprächen über Order von RWE Innogy
Die REpower Systems AG befindet sich in fortgeschrittenen Verhandlungen mit der RWE Innogy GmbH über die Lieferung von 250 Turbinen für einen Offshore-Windpark. Wie die mehrheitlich zum indischen Windkraftanlagerhersteller Suzlon Energy Ltd gehörende REpower mitteilte, rechnet das TecDAX-Unternehmen für Anfang des kommenden Jahres mit der Unterzeichnung einer entsprechenden Rahmenvereinbarung mit RWE Innogy.
Moody's senkt Ford-Rating auf "Caa3" - Ausblick negativ
Moody's Investors Service hat das Corporate Family Rating der Ford Motor Co auf "Caa3" von "Caa1" gesenkt. Wie die Ratingagentur weiter mitteilte, ist der Ausblick negativ. Hintergrund der Abstufung sei das erhöhte Risiko, dass der US-Automobilhersteller seine Bilanz teilweise neu strukturieren müsse.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Frankfurt (BoerseGo.de) - Die Lufthansa hat im Dezember 2008 weniger Passagiere befördert als im Vorjahresmonat. Insgesamt seien im vergangenen Monat 3,982 Millionen Fluggäste befördert worden, teilte das Unternehmen am Montag mit. Das entspricht einem Rückgang von 3,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Der Sitzladefaktor reduzierte sich um 0,8 Prozentpunkte auf 75,7 Prozent. Konzernweit (inkl. SWISS) sank die Passagierzahl um 1,8 Prozent auf 5,048 Millionen Fluggäste bei einer Auslastung von 75,8 Prozent (-1,1 Prozentpunkte).
Im gesamten Geschäftsjahr 2008 konnte die Lufthansa mehr Passagiere befördern. Rund 57 Millionen Fluggäste entschieden sich von Januar bis Dezember für einen Flug mit der Lufthansa, 1,2 Prozent mehr als im Vorjahr. Im gleichen Zeitraum wurde das Angebot um 4,9 Prozent erhöht. Die verkauften Sitzkilometer stiegen um 3,5 Prozent. Der Sitzladefaktor sank entsprechend um 1,1 Prozentpunkte auf 78,6 Prozent.
Insgesamt begrüßten Lufthansa und SWISS im letzten Jahr über 70 Millionen Fluggäste an Bord ihrer Flugzeuge, ein Plus von rund 12,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Über 13 Millionen davon entfielen auf die SWISS.
Lufthansa Cargo transportierte rund 1,7 Millionen Tonnen Fracht und Post und damit 6 Prozent weniger als im Vorjahr. Der Frachtnutzladefaktor ging um 3,2 Prozentpunkte auf 65,8 Prozent zurück.
Die Deutsche Telekom AG hat ihre Ziele 2008 offenbar erreicht. Laut einer Präsentation anlässlich einer Veranstaltung von Dresdner Kleinwort in New York bekräftigte Hamid Akhavan, CEO von T-Mobile International und Vorstandsmitglied des DAX-Konzerns, den für 2008 gegebenen Ausblick, wonach das Unternehmen ein bereinigtes Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von etwa 19,3 Mrd EUR und einen freien Cash-Flow von rund 6,6 Mrd EUR anstrebt.
Die Deutsche Telekom AG will abhängig vom Marktumfeld eine Euro-Anleihe zu begeben. Die angestrebte achtjährige Anleihe soll in Benchmark-Größe begeben werden, teilte der Konzern mit. Weitere Konditionen würden später festgelegt.
Metro erwartet schwieriges Jahr 09 - Wachstum im 4Q verlangsamt
MEO
Die Wachstumsdynamik der Metro AG hat im vierten Quartal nachgelassen. Der Konzernumsatz stieg um 3% auf 20,1 (19,5) Mrd EUR und damit deutlich langsamer als in den ersten neun Monaten, wie der Handelskonzern mitteilte. Für das Gesamtjahr 2008 ergab sich ein Umsatzplus von 5,9% (währungsbereinigt: plus 6,1%) auf 68 (64,2) Mrd EUR. Auch für das Ergebnis zeigte sich Metro etwas pessimistischer als vorher: Das EBIT-Wachstum werde auf dem Niveau des Umsatzwachstums erwartet, erklärte das DAX-Unternehmen.
Die Münchener Automobilkonzern BMW AG hat im vergangenen Jahr Absatzzuwächse in China verbucht. Wie BMW mitteilte, stieg der Absatz der Marke BMW und des Kleinwagens Mini 2008 verglichen zum Vorjahr um 28% auf 65.822 Einheiten.
Lufthansa Cargo bestätigt Reduzierung des Kerosinzuschlags
Die Lufthansa Cargo AG senkt erneut ihren Kerosinzuschlag. Das bestätigte ein Lufthansa-Cargo-Sprecher Dow Jones Newswires auf Anfrage. Zuvor war aus Speditionskreisen bekannt geworden, dass die Frachttochter der Deutschen Lufthansa AG den Zuschlag vom 26. Januar 2009 an auf 0,65 EUR pro Kilogramm zurücknehmen wird.
Die Beiersdorf AG hat 2008 sowohl den Umsatz als auch das Ergebnis gesteigert. Der Umsatz kletterte auf 5,970 (5,507) Mrd EUR, das Ergebnis nach Steuern auf rund 553 (442) Mio EUR, teilte der Konsumgüterproduzent mit. Das wechselkursbereinigte Umsatzwachstum habe ohne die Ende 2007 getätigten Akquisitionen bei 7,5% gelegen. Unter Einbeziehung der Akquisitionen belaufe es sich auf 10,6%.
Tesco steigert Umsatz im Weihnachtsgeschäft leicht
Die britische Supermarktkette Tesco plc hat trotz wachsender Konkurrenz von Discountern leichte Umsatzzuwächse im Weihnachts- und Neujahrsgeschäft verbucht. Wie Tesco mitteilte, wuchs der Umsatz flächenbereinigt ohne Berücksichtigung von Treibstoffverkäufen in den sieben Wochen per 10. Januar um 2,5%. Damit lag der größte britische Einzelhändler im Rahmen der Markterwartungen.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
HAMBURG (Dow Jones)--Die Deutsche Lufthansa AG, Frankfurt, rechnet im laufenden Jahr im Konzern mit einem Treibstoffaufwand von 3,7 Mrd EUR. Für 2008 werde weiterhin ein Betrag von 5,4 Mrd EUR angenommen, sagte Helmut Fredrich, Vice President Corporate Fuel Management, am Donnerstagabend in Hamburg. Der erwartete Rückgang resultiere aus den gesunkenen Kosten für das Kerosin. Bei der Vorlage der Neunmonatszahlen Ende Oktober hatte das Management für 2009 noch Kosten von 5,6 Mrd EUR prognostiziert.
Im Jahr 2008 hat Deutschlands größte Airline nach Fredrichs Worten mehr für Flugbenzin als für Personal ausgegeben. Im Jahr 2007 habe der Treibstoffaufwand bei 3,9 Mrd EUR gelegen und damit rund 18% der gesamten betrieblichen Aufwendungen ausgemacht, sagte er. Im abgelaufenen Jahr hätten die Treibstoffkosten einen wesentlich größeren Anteil am gesamten betrieblichen Aufwand gehabt als im Jahr davor.
Trotz der gesunkenen Kerosinpreise wird Lufthansa laut Fredrich auch im laufenden Jahr ihre Treibstoffkosten über derivative Marktinstrumente absichern. Durch diese Maßnahmen soll die Varianz der Kosten minimiert werden. Dazu hedge Lufthansa pro Monat 4% bis 5% der benötigten Kerosinmengen. Begonnen werde jeweils 24 Monate vor dem Einsatz des Treibstoffes. Nach rund 18 Monaten sei Lufthansa am Ziel und habe rund 80% ihres Bedarfes abgesichert.
Der eigentliche Kauf des Treibstoffs findet laut Fredrich unabhängig davon an den diversen Standorten zu Marktpreisen statt. Lufthansa benötigt in der gesamten Gruppe pro Jahr mehr als 8 Mio t Kerosin an rund 500 Flughäfen. Bezogen wird der Treibstoff von mehr als 120 Lieferanten.
Durch diese Preisabsicherung generiert Lufthansa Fredrich zufolge aber nicht nur Gewinne. "Natürlich haben wir auch Verluste", sagte der Vice President. Niemand könne mit entwickelten Preisszenarien immer richtig liegen. Fredrich verwendet mit seinem Team den weiteren Angaben zufolge rund 95% der Zeit dafür, Szenarien für die künftige Entwicklung von Rohöl- und Kerosinpreisen zu erstellen. Lediglich 5% der Arbeitszeit würden die eigentlichen Sicherungsgeschäfte in Anspruch nehmen.
Deutschlands größte Airline hat erstmals 1990 einen Teil des benötigten Kerosins preislich abgesichert. Das Geschäft lohnt sich. Nach Angaben des DAX-Unternehmens wurde in den vergangenen 18 Jahren ein Nettosicherungsergebnis von knapp 3 Mrd USD erzielt.
Partner bei diesen Geschäften seien immer Banken, sagte Fredrich weiter. Dabei habe sich deren Zahl in der Vergangenheit reduziert. Beispielsweise stünden Lehman, die Bank of America und Merrill Lynch nicht mehr zur Verfügung.
Außerdem steigen derzeit die Kosten für das Hedging. Die Banken würden auf Grund vermehrter Risiken höhere Prämien beanspruchen, erklärte der Vice President. Gleichwohl kämen andere Hedgingpartner für Lufthansa nicht in Frage. Es würden nur Geschäfte mit Banken abgeschlossen, bei denen Hedging das originäre Geschäft sei, sagte Fredrich.
Bei den Verhandlungen mit den Banken kommt Lufthansa der Ausbau des operativen Geschäfts zugute. "Volumen ist alles in diesem Geschäft", sagte Fredrich. Insofern sei es von Vorteil, wenn Lufthansa für all ihre Mehrheitsbeteiligungen die Absicherungsgeschäfte vornehme.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Lufthansa ziehen mit einer gesenkten Prognose für den Treibstoffaufwand 2009
zunehmend an. Zwar war die Nachricht bereits am Morgen bekannt, "aber das hat
keiner so richtig auf der Rechnung gehabt", sagt ein Händler. Statt bislang 5,6
Mrd EUR sieht die Lufthansa nun Kosten von 3,7 Mrd EUR. Zudem profitiert die
Aktie von den guten Vorgaben des US-Sektors, der am Vortag um 4,6% anzog.
Lufthansa +4,3% auf 10,81 EUR. Bei 11 EUR treffe die Aktie auf Widerstand.
DJG/eyh/flf
(END) Dow Jones Newswires
January 16, 2009 04:44 ET (09:44 GMT)Hinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
Der Leiter des Energiekonzerns RWE fordert Konsequenzen aus dem russisch-ukrainischen Gasstreit: Europa müsse verstärkt Gas aus anderen Förderländern importieren und neue Transitrouten vorantreiben. Deutschland brauche auch langfristig Kernkraftwerke, um sich vom Import fossiler Brennstoffe unabhängiger zu machen. www.handelsblatt.de
Streiks haben bei der Lufthansa enorme Auswirkungen auf den Flugverkehr. Bald droht den Passagieren noch Schlimmeres, als sie vor wenigen Monaten erfahren haben: 14 000 Flugbegleiter könnten bald den Ausstand proben. www.handelsblatt.de
PREMIUM AEROTEC PLANT WERK IN RUMÄNIEN: Der neu formierte deutsche Flugzeugzulieferkonzern plant die Produktion im Billiglohnland Rumänien. Die Noch-Tochter will sich zudem schrittweise vom Mutterkonzern EADS abnabeln. www.ftd.de
MPC RETTET SICH MIT BANKENDEAL:
MPC
Das Hamburger Emissionshaus MPC Capital hat in sechswöchigen Verhandlungen mit zwölf Banken eine einzigartige Finanzierungszusage von 500 Mio EUR erzielt. Damit will sich das Unternehmen in der Krise den Rücken freihalten. www.ftd.de
STEINBRÜCK WILL DURCHGREIFEN: Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) will mit einer Verschärfung des Steuerrechts gegen Staaten vorgehen, die der Steuerhinterziehung Vorschub leisten und die Kooperation mit deutschen Behörden verweigern. Experten halten die erwogenen Mittel für so wirkungsvoll, dass der Geschäftsverkehr mit diesen Staaten deutlich sinken könnte. www.manager-magazin.deBörsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
HAPAG-LLOYD - Die Hamburger Bietergruppe für Hapag-Lloyd erwartet vom Reisekonzern TUI Zugeständnisse beim Verkauf der Containerreederei. Grund ist der desaströse Geschäftsverkauf im Dezember. Es könnte darum gehen, dass TUI seinen geplanten Anteil von einem Drittel an Hapag-Lloyd etwas erhöht. Auch ein vergünstigtes Darlehen für Hapag-Lloyd gilt als eine Option. (FTD S. 3)
- Der hoch verschuldete Baustoffkonzern Heidelberg Cement weckt das Interesse von internationalen Beteiligungshäusern. Die US-Häuser TPG, Goldman Sachs und Bain Capital sowie der französische Investor PAI Partners wollen einen Erwerb des 79%-Anteils der Familie Merckle an Heidelberg Cement prüfen, heißt es bei beteiligten Personen. Konkrete Angebote gebe es bislang nicht. (FTD S. 4)
WESTLB - Am Dienstag wird aller Voraussicht nach eine Vorentscheidung über die Zukunft der WestLB fallen. Seit Monaten führt die Deka-Bank zähe Gespräche, in denen es um die Übernahme von Teilen der WestLB geht. Doch der Vorstand der Deka-Bank bremst, und die WestLB braucht eigentlich eine umfassendere Lösung. Es könnte daher am Dienstag der Auftrag an die Vorstände der Fondsgesellschaft Deka, der Helaba und der WestLB ergehen, eine Dreierfusion zu prüfen, heißt es. (FAZ S. 14)
CHANNEL 4 - Die britischen Fernsehsender Channel 4 und Five sind in ersten Gesprächen über eine Fusion. Luke Johnson, Chairman von Channel 4, und Gerhard Zeiler, Chef der Five-Mutter RTL Group, haben sich zu entsprechenden Gesprächen getroffen, heißt es. (FTD S. 7)
- In der Tarifrunde für die rund 16.000 Flugbegleiter der Deutschen Lufthansa AG hat die Flugbegleiter-Gewerkschaft UFO mit Warnstreiks gedroht. Nach dem Abbruch der dritten Verhandlungsrunde werde nun von Fall zu Fall ?über unausweichliche Arbeitskampfmaßnahmen in den nächsten Tagen und Wochen" entschieden, teilte die Unabhängige Flugbegleiter Organisation (UFO) mit. (FTD S. 3)
HYPO REAL ESTATE
HRX
- Beim Einstieg des Bundes bei der Immobilienbank Hypo Real Estate gibt es offenbar noch erheblichen Diskussionsbedarf. Es sei vor allem strittig, inwiefern sich der Staat zum Mehrheitsaktionär des Instituts aufschwingen soll. (Süddeutsche Zeitung S. 17)
AIG - Der US-Versicherungskonzern AIG ist auch 2009 an Industrieversicherungs-Konsortien beteiligt, in denen Rivalen wie die Allianz für ihn in Vorleistung treten. Ralph Mucerino, Chief Operating Officer von American International Unterwriters, widersprach damit Äußerungen von Konkurrenten, nach denen sie überhaupt nicht mehr für AIG vorfinanzieren. (FTD S. 15)
ROSENTHAL - Der insolvente Porzellanhersteller Rosenthal wird vermutlich um einen Überbrückungskredit in zweistelliger Millionenhöhe bitten. Rosenthal erhoffe sich eine staatliche Kreditlinie in Höhe von rund zwei Monatsumsätzen, heißt es in Unternehmenskreisen. Das entspricht einer Größenordnung von 30 Mio EUR. (Welt S. 12)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
- Im Machtkampf mit Continental sucht Schaeffler-Chef Jürgen Geißinger nach einem Weg zur vollständigen Kontrolle das Automobilzulieferers. Nach Informationen aus Finanzkreisen prüfen Banken nun auch eine Komplettübernahme von Conti durch die Franken. (Handelsblatt S. 16)
- Erst vergangene Woche meldete die Deutsche Bank einen hohen Milliardenverlust für das vierte Quartal 2008. Nun verbucht das Kreditinstitut auch bei zwei seiner Hedgefonds massive Verluste. Die Fonds Deutsche Bank CQ Capital und Deutsche Bank Distressed Opportunities sollen über 40% eingebüßt haben, heißt es. (Süddeutsche Zeitung S. 22)
- Der Industriekonzern ThyssenKrupp will Teile seiner Magnetschwebetechnologie an China verkaufen, ist aus industrienahen Kreisen zu erfahren. (Handelsblatt S. 14)
SONY - Sony droht im Zuge des bevorstehenden Sparprogramms interner Zwist. Der japanische Konzern wird heute oder morgen seine Pläne veröffentlichen, heißt es. Die Führung um Howard Stringer wird dabei wohl auf Konfrontationskurs zur alten Garde von Managern in der Elektroniksparte des Unternehmens gehen. (FTD S. 3)
- Carsten Spohr, Chef von Lufthansa Cargo, geht davon aus, dass das Frachtgeschäft dauerhaft Teil des Lufthansa-Konzerns sein wird. Aus der herausfordernden Lage werde man gestärkt hervorgehen, sagte er. (Börsen-Zeitung S. 13)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
- Die Heidelberger Druckmaschinen AG ist auf der Suche nach einem Ankerinvestor. Das Management präsentiere sich und seine Strategie seit mehreren Wochen bei potenziellen Interessenten, heißt es unter Berufung auf Finanzkreise. (Handelsblatt S. 1)
- Swiss-CEO Christoph Franz hat eine optimistische Prognose gewagt. Er rechnet damit, dass die Lufthansa-Tochter auch 2009 einen operativen Gewinn schreiben wird. Die Konzernmutter Lufthansa hat dagegen noch keinen Ausblick gewagt. (FTD S. 3)
OPEL - Der Automobilbauer Opel drängt auf mehr Einfluss bei seinem angeschlagenen Mutterkonzern General Motors. Das sagte der Opel-Gesamtbetriebsratsvorsitzende Klaus Franz. (Handelsblatt S. 16)
MVV - Der Energieversorger MVV plant den Einstieg in den Erdgasverkauf in ganz Deutschland. "Wir sind bundesweit im Strom vertreten. Wir arbeiten derzeit ganz konkret auch an einem bundesweiten Gasvertrieb", sagte der neue Vorstandsvorsitzende Georg Müller. (FTD S. 3)
VATTENFALL - Der Energieversorger Vattenfall kommt im bundesweiten Vertrieb nur schleppend voran. Bislang hat das vor einem Jahr flächendeckend gestartete Onlineprodukt "Easy" nur 80.000 Stromkunden gewonnen. (Handelsblatt S. 15)
KALLE - Die Beteiligungsgesellschaft Montagu bereitet den Verkauf des Kunststoff- und Kunsttextilherstellers Kalle vor. Der Finanzinvestor habe dafür die Investmentbank Sal. Oppenheim angeheuert, heißt es in Finanzkreisen. Die ehemalige Hoechst-Tochter erzielte 2007 rund 186 Mio EUR Umsatz. (FTD S. 5)
- Stefan Dräger, Vorstandsvorsitzender von Drägerwerk, hat die Entwicklung des Dollar-Kurses so nicht vorhergesehen. Das hatte eine kleine "negative Ergebnisauswirkung". "Das bleibt wahrscheinlich auch 2009 so". (Handelsblatt S. 12)
- Wegen der Konjunkturkrise versucht der Bayer-Konzern, die Löhne in der Kunststoffsparte zu drücken, heißt es. Eine Öffnungsklausel im Flächentarifvertrag ermöglicht ein Minus von 10% - bei gleicher Arbeitszeit. (FTD S. 6)
- Der Nutzfahrzeugbauer MAN hat in China einen beachtlichen Erfolg im Kampf gegen Produktpiraten erzielt. Ein Gericht in Peking verurteilte den chinesischen Hersteller Zhongwei Passenger Bus zu einer Schadenersatzzahlung von rund 2,3 Mio EUR. (Handelsblatt S. 17)
BASF
BAS
- Bei der Entwicklung von Plastikschaltkreisen, die sich schnell, billig und in großen Mengen produzieren lassen, haben der Chemiekonzern BASF und der US-Konzern Polyera einen Durchbruch erzielt. Sie haben einen Strom leitendes Polymer geschaffen, mit dem sich wesentlich leistungsfähigere Schaltkreise auf Folien drucken lassen als bisher möglich. (FTD S. 8 )
NETAPP - Der US-Anbieter von Datenspeicherlösungen für große Computernetzwerke, Netapp, geht davon aus, von den Verwerfungen an den internationalen Märkten in den kommenden Monaten punktuell profitieren zu können. Der Marktanteil soll erhöht und die Gewinnspann gehalten werden, sagte der Vorstandsvorsitzende Dan Warmenhoven. (FAZ S. 14)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Keine Kursbelastung sehen Händler in den Warnstreiks für Lufthansa. "Das
Unternehmen hat schon Maßnahmen zum Abfedern der Streiks angekündigt", so ein
Marktteilnehmer. Außerdem seien die Branchenvorlagen gut. Die Flugbegleiter
wollen mit den Warnstreiks Lohnerhöhungen um 15% durchsetzen. Aus technischer
Sicht sei die Aktie beim November-Tief bei knapp 9 EUR unterstützt. Der
Abwärtstrend bei etwa 10,60 EUR erzeuge Widerstand, heißt es.
DJG/hru/gos
(END) Dow Jones Newswires
January 23, 2009 01:31 ET (06:31 GMT)Hinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
Wegen der schwachen Nachfrage arbeitet der Nutzfahrzeughersteller und Maschinenbauer MAN AG alleine im ersten Halbjahr nur etwa zwei Wochen pro Monat. Die Lkw-Produktion ruhe an insgesamt 70 Tagen, sagte ein Sprecher der Nutzfahrzeugsparte des DAX-Konzerns zu Dow Jones Newswires. Für das zweite Halbjahr gebe es noch keine Planungen. "Wir würden gerne mehr arbeiten", sagte der Sprecher. Bei einer anhaltenden Flaute seien weitere Produktionsstopps nicht auszuschließen.
Münchener Rück hält an Dividende fest - Handelsblatt
Die Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft AG will ihre Dividende für 2008 stabil halten. Der Rückversicherer habe 2008 trotz erneut hoher Abschreibungen im vierten Quartal den versprochenen Gewinn geschafft, sagte Finanzvorstand Jörg Schneider dem "Handelsblatt". "Angesichts zum Teil Schwindel erregender Verluste rings um uns herum können wir mit dem eigenen Gewinn zufrieden sein."
Qimonda: Derzeit wird an allen Standorten weiter produziert
Nach dem Insolvenzantrag der Qimonda AG wird derzeit an allen Standorten des Unternehmens weiter produziert. Es habe eine umfassende Bestandsaufnahme begonnen, um "zügig" festzustellen, in welcher Form der Geschäftsbetrieb weitergeführt werden könne, teilte Qimonda mit Sitz in München am Montag mit. Ein Team des vorläufigen Insolvenzverwalters Michael Jaffé arbeite dazu seit Freitag mit dem Management zusammen. Es gebe Gespräche mit allen Beteiligten, zunächst in Bayern, Sachsen und Portugal.
Nach der Übernahme der Continental AG durch den fränkischen Familienkonzern Schaeffler rufen die beiden hoch verschuldeten Automobilzulieferer nach staatlicher Hilfe. Das bayerische Wirtschaftsministerium bestätigte Gespräche mit den Herzogenaurachern. "Es gibt aber keinerlei Vereinbarung oder Zusagen", betonte eine Sprecherin des Münchener Ministeriums am Montag. Die Niedersächsische Landesregierung bemüht sich offenbar um Hilfen für die Hannoveraner.
UFO hält weitere Warnstreiks bei Lufthansa für unerlässlich
Die Gewerkschaft Unabhängige Flugbegleiter Organisation (UFO) will ihre Mitglieder zu weiteren Warnstreiks bei der Deutschen Lufthansa AG aufrufen. Der dreistündige Streik am Freitag habe bei Deutschlands größter Airline zu keiner der erwünschten Reaktionen geführt, sagte Joachim Müller, Leiter Tarifpolitik und Recht bei der Gewerkschaft Dow Jones Newswires auf Anfrage. Aus diesem Grund seien weitere Warnstreiks unerlässlich.
HRE beruft Better in Vorstand und verabschiedet von Oesterreich
HRX
Die angeschlagene Hypo Real Estate Bank AG hat ihre Führungsriege neu besetzt und Manuela Better in den Vorstand berufen. Better übernehme die Position des Chief Risk Officers der Hypo Real Estate Holding AG mit Wirkung vom 1. Februar 2009, teilte das Unternehmen mit. Sie folgt damit Bettina von Oesterreich, die aus "aus privaten Gründen" die Bank verlasse. Neben von Oesterreich verlassen auch Cyril Dunne und Robert Grassinger die Holding.
British Airways erwartet 08/09 op Verlust von 150 Mio GBP
Die Fluglinie British Airways (BA) wird aufgrund der Wirtschaftskrise und des Kursrückgangs des Pfund Sterling für das Geschäftsjahr 2008/09 (31. März) wahrscheinlich einen operativen Verlust von 150 Mio GBP ausweisen. Anhaltende Schwäche im Januar sowie die Aussichten für Februar und März lasteten auf dem Ausblick für das Gesamtjahr, teilte die Gesellschaft mit.
McDonald's übertrifft im 4. Quartal Analystenerwartung
Die Fast-Food-Kette McDonald's hat im vierten Quartal Rückgange beim Umsatz und beim Nettoergebnis verzeichnet. Bereinigt sei beim Umsatz allerdings ein Plus von 7,2% verbucht worden, teilte das Unternehmen mit. Im laufenden Jahr will die McDonald's Corp 2,1 Mrd USD investieren. Geplant sei die Eröffnung von rund 1.000 Restaurants. Zudem sollen bestehende Standorte modernisiert werden.
Pfizer übernimmt Wettbewerber Wyeth für 68 Mrd USD
Der weltgrößte Pharmakonzern Pfizer übernimmt den US-Wettbewerber Wyeth. Die Transaktion, die Pfizer in bar sowie in eigenen Aktien finanziert, bewertet Wyeth mit insgesamt rund 68 Mrd USD. Je Wyeth-Aktie zahlt Pfizer laut Angaben 50,19 USD; davon 33 USD in bar und 0,985 eigene Aktien.
Caterpillar kündigt nach Gewinnrückgang im 4Q Stellenabbau an
Der Baumaschinenhersteller Caterpillar hat trotz leicht höherer Einnahmen im Schlussquartal 2008 einen Gewinnrückgang verbucht. Zudem kündigte das Unternehmen den Abbau von rund 20.000 Stellen an. 2009 werde ein sehr schwieriges Jahr für die Weltwirtschaft, schreibt Caterpillar in einer Mitteilung. Die Erwartungen an das Jahr hätten sich verschlechtert.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
- Der designierte Aufsichtsratschef von Continental, Rolf Koerfer, will Niedersachsen bei der Sicherung des Conti-Standorts Hannover entgegenkommen. Das sei für Ministerpräsident Christian Wulff die entscheidende Bedingung für Hilfe vonseiten des Landes, hieß es in Regierungskreisen. Einem Verkauf der Gummi-Sparte will Koerfer nicht im Weg stehen. (Handelsblatt S. 16/Süddeutsche Zeitung S. 27)
HRE
HRX
- Die Pläne der Bundesregierung zum Einstieg bei der angeschlagenen Hypo Real Estate (HRE) werden offenbar konkreter. Union und SPD seien sich einig, dass der Bund eine "Beherrschungsmehrheit" von 50% plus einer Aktie an dem Münchener Immobilienfinanzierer übernehmen soll, heißt es aus Regierungskreisen. (Handelsblatt S. 13)
- Mit seiner aggressiven Expansionsstrategie trifft Lufthansa-Chef Mayrhuber auf Widerstand. Die Europäische Kommission will die geplante Übernahme von Brussels Airlines genauer prüfen. Sie sieht Wettbewerbsprobleme. (FTD S. 3)
- Die Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft AG will ihre Dividende für 2008 stabil halten. Der Rückversicherer habe 2008 trotz erneut hoher Abschreibungen im vierten Quartal den versprochenen Gewinn geschafft, sagte Finanzvorstand Jörg Schneider. "Angesichts zum Teil Schwindel erregender Verluste rings um uns herum, können wir mit dem eigenen Gewinn zufrieden sein." (Handelsblatt S. 22)
ARIANESPACE - Europas Raketenindustrie steht vor dem größten Produktionsauftrag ihrer Geschichte. Das Unternehmen Arianespace schiebt die Branche mit einer milliardenschweren Bestellung an. Ihr Chef Le Gall dämpft dennoch die Erwartungen. Die Firma Arianespace, die Raketen am Markt einkauft und ihre Starts an Dritte vermarktet, wird voraussichtlich bis Ende Februar die Order zum Bau von weiteren 35 Ariane-5-Raketen an die EADS-Raumfahrtsparte Astrium geben. (FTD S. 6)
AIRBUS - Airbus darf auf milliardenschwere Absatzfinanzierungen hoffen. Es gebe Pläne, den Banken 5 Mrd EUR zu leihen, um Airbus-Verträge zu finanzieren, hieß es im französischen Wirtschaftsministerium. (Handelsblatt S. 11/FTD S. 1)
VODAFONE - Der Mobilfunkkonzern Vodafone will sein Wachstum in Asien forcieren und hat dabei vor allem die Märkte China und Indien im Visier. Vodafone-Chef Vittorio Colao will sich dabei auf die Zusammenarbeit mit China Mobile konzentrieren. (FTD S.
GOOGLE - Der Internetkonzern Google muss viel mehr Inhalte anzeigen. Das fordert Marissa Mayer, die für die Entwicklung neuer Produkte des US-Konzerns verantwortlich ist. (FAZ S. 17)
- Wendelin Wiedeking droht Ärger in der Hauptversammlung. Fünf große Investmentfonds wollen auf dem Aktionärstreffen am Freitag gemeinsam fordern, dass der Vorstandsvorsitzende von Porsche die Regierungskommission für gute Unternehmensführung verlässt. (FAZ S. 15)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Die SAP erwartet im laufenden Jahr aufgrund schwieriger Marktbedingungen einen Rückgang der operativen Marge. Wie das Unternehmen mitteilte, soll der Wert zwischen 24,5% und 25,5% liegen. Die Planung schließe einmalige Kosten von 200 Mio bis 300 Mio EUR in Zusammenhang mit einer geplanten Stellenreduzierung ein. 2008 lag die operative Marge bei 28,4%.
Bund prüft Übernahme der Kontrolle über Hypo Real Estate - WSJ
HRX
Das deutsche Finanzministerium prüft offenbar, die Kontrolle bei dem angeschlagenen Staats- und Immoblienfinanzierer Hypo Real Estate Holding AG zu übernehmen. Zwar sei noch keine Entscheidung gefallen, doch prüfe Bundesfinanzminister Peer Steinbrück verschiedene Optionen, schreibt das "Wall Street Journal" unter Berufung auf Regierungskreise.
Gewerkschaft UFO weitet Warnstreiks bei Lufthansa aus
Die Flugbegleiter-Gewerkschaft UFO weitet ihre Warnstreiks bei der Lufthansa wie angekündigt aus. Die Gewerkschaft hat ihre Mitglieder für Mittwoch zu einem sechsstündigen Warnstreik bei der Lufthansa in Frankfurt und Berlin aufgefordert. Der Arbeitskampf soll um 6 Uhr beginnen und um 12 Uhr enden, teilte UFO mit.
Die K+S AG hat eine öffentlich-rechtliche Vereinbarung mit den Landesregierungen in Hessen und Thüringen geschlossen, die die Umsetzung des von K+S im Oktober beschlossenen Maßnahmenpakets zum Gewässerschutz verbindlich festschreibt und dem Düngemittelkonzern zugleich Investitionssicherheit bietet.
Münchener Rück erhält in USA Genehmigung für Kauf von HSB Group
Die Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft AG hat in den USA die Genehmigung zur Übernahme des Spezialversicherers HSB Group von der American International Group Inc (AIG) erhalten. Wie die US-Wettbewerbsbehörde FTC mitteilte, hat sie die Überprüfung der Transaktion im Rahmen des Hart-Scott-Rodino-Gesetzes frühzeitig beendet.
BMWi: Airbus könnte aus Hermes-Programm unterstützt werden
Die Bundesregierung kann sich eine Unterstützung des Flugzeugbauers Airbus durch eine Ausweitung der Hermes-Exportkreditabsicherungen vorstellen. "Es ist so, (...) dass es durchaus möglich ist aus diesem Programm, das grundsätzlich allen Unternehmen offen steht, auch Airbus eventuell zu unterstützen, sofern dies notwendig wird", sagte der Sprecher des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWi).
Auch Spanien prüft Unterstützung für Airbus-Kunden - Presse
Neben der deutschen und der französischen Regierung erwägt offenbar auch die spanische Regierung die Vergabe von Staatshilfen für Kunden der EADS-Tochter Airbus. Noch sei zwar nichts entschieden, Spanien erwäge aber die Unterstützung der Kunden des europäischen Flugzeugherstellers nach dem französischen Vorbild, berichtet "El Mundo".
Finanzinvestor Cevian hat deutsche MDAX-Konzerne im Blick - SZ
Der schwedische Finanzinvestor Cevian Capital nimmt mittelgroße deutsche Konzerne ins Visier. "Wir sehen uns vor allem MDAX-Unternehmen sehr intensiv an", sagte Cevian-Mitgründer Lars Förberg der "Süddeutschen Zeitung" (SZ - Mittwochsausgabe). Die Beteiligungsgesellschaft wolle in den nächsten Jahren in ihrem Kernmarkt Skandinavien und in den deutschsprachigen Ländern 1 Mrd EUR investieren.
Novartis steigert im 4. Quartal Umsatz und Gewinn
Novartis hat im Schlussquartal 2008 den Umsatz sowie den operativen Gewinn und das Nettoergebnis aus dem fortgeführten Geschäft gesteigert. Wie das Unternehmen mitteilte, stiegen der Nettoumsatz auf 10,08 (9,93) Mrd USD, das operative Ergebnis auf 1,68 (0,90) Mrd USD und das Nettoergebnis auf 1,51 (0,93) Mrd USD.
Santander bietet Madoff-Opfern Entschädigung an
Das spanische Finanzinstitut Banco Santander SA will ihren durch den Madoff-Fall geschädigten Privatkunden eine Entschädigung von insgesamt 1,38 Mrd EUR zahlen. Dies teilte das Unternehmen mit und bestätigte damit einem Bericht der Zeitung "Wall Street Journal". Santander ist in der Branche die erste Bank, die sich zu einer solchen Entschädigung entschlossen hat.
US-Regierung erwägt Aufbau einer "Bad Bank" - CNBC
Die neue Regierung von US-Präsident Barack Obama erwägt einem Medienbericht zufolge die Errichtung einer "Bad Bank", um faule Wertpapiere aufzukaufen. Der TV-Sender CNBC meldete unter Berufung auf Industriekreise, eine Entscheidung darüber könnte bald fallen, möglicherweise bereits in der nächsten Woche.
Moody's erwägt Herabstufung von GE-Rating
Moody's prüft die Herabstufung der Ratings des US-Mischkonzerns General Electric (GE) sowie von dessen Finanzsparte. Als Gründe für die Überprüfung verwiesen die Kreditanalysten am Dienstag auf die Probleme des Unternehmens im vierten Quartal sowie die Aussicht auf ein nicht minder schwieriges Jahr 2009. Aktuell stuft Moody's GE mit "AAA" ein.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
SARRAZIN WECHSELT ZU BUNDESBANK: Berlins Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) steht laut einem Medienbericht vor einem Wechsel zur Deutschen Bundesbank. Wie das Nachrichtenportal "Morgenpost Online" am Mittwochabend unter Berufung auf Finanzkreise berichtete, soll Sarrazin zum 1. Mai in den Vorstand der Bundesbank nach Frankfurt berufen werden. Die Entscheidung sei in Berlin gefallen. Zuvor hätten die Bundesbank und das mitentscheidende Land Brandenburg ihre Zustimmung signalisiert. Offen ist demnach aber noch, welche Aufgaben Sarrazin im Vorstand der Bank übernehmen soll. www.morgenpost.de
BUND PLANT "WIRTSCHAFTSFONDS DEUTSCHLAND": Die Bundesregierung will nach dem Banken-Rettungsfonds einen "Wirtschaftsfonds Deutschland" als Schutzschirm für Unternehmen gründen. Das erfuhr das "Handelsblatt" aus dem Bundeswirtschaftsministerium. In dem Fonds soll das zusätzliche Bürgschaftsvolumen im Umfang von insgesamt 100 Mrd EUR gebündelt werden, darin enthalten sei auch ein verbessertes Kreditprogramm für größere Firmen mit einem Volumen von 25 Mrd EUR. www.handelsblatt.de
SCHAEFFLER BRINGT BOSCH AUF DIE PALME: Schaeffler steht unter Druck. Der verschuldete Autozulieferer sucht nach einem Ausweg - und soll dem Bund Conti-Anteile angeboten haben. Das stößt in der Branche auf ein sehr geteiltes Echo. Während der VW-Vorstandsvorsitzende Winterkorn Schaefflers Idee gut findet, will Rivale Bosch im Zweifel alle Hebel in Bewegung setzen. www.handelsblatt.de
AUDI-LEITER: "GROTTENSCHLECTER JANUAR": Die Autoindustrie hat sich bei ihrem Branchentreffen in Bochum vor allem mit der Frage beschäftigt, wie lange die Krise noch anhält. Während Frank Stronach, Gründer und Chairman von Magna International, auf schnelle Besserung dank des neuen US-Präsidenten Barack Obama hofft, äußerte sich Audi-Chef Rupert Stadler skeptischer: Der Januar ist grottenschlecht." www.handelsblatt.de
IG METALL ORDNEET MACHTGEFÜGE IM VW-PORSCHE-KONZERN NEU: Die IG Metall steht nach der Übernahme des VW-Konzerns durch Großaktionär Porsche vor einer Neujustierung ihrer Machtposition im neuen Konzern. Nach Informationen des Handelsblatts aus Konzernkreisen will IG-Metall-Chef Berthold Huber, neben dem Aufsichtsrat von Porsche dieses Jahr auch in das Kontrollgremium von Volkswagen einziehen und dort seinen Vorgänger Jürgen Peters ablösen. www.handelsblatt.de
Kunden der Lufthansa können in der Wirtschaftskrise nicht auf sinkende Preise bei Deutschlands größter Fluggesellschaft hoffen. Aufsichtsratschef Jürgen Weber stellte in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" klar, die Lufthansa werde ihre Tarife nicht verringern: "Nur, um die Flugzeuge zu füllen, mit einem Durchschnittsertrag zu operieren, der die Kosten nicht deckt, macht keinen Sinn." Das Unternehmen investiere weiterhin in Übernahmen. Wenn die Konditionen stimmten, werde auch die skandinavische Fluggesellschaft SAS für die Lufthansa interessant. www.faz.net
Der Strom- und Gaskonzern RWE tritt nach der 9,3 Mrd EUR schweren Übernahme des niederländischen Versorgers Essent bei weiteren großen Zukäufen zunächst auf die Bremse. Konzernchef Jürgen Großmann rechnet mit einer vierjährigen Integrationszeit des Neueinkaufs. www.ftd.de
Der infolge der Übernahme von Continental hoch verschuldete Autozulieferer Schaeffler hat bei der Bundesregierung wegen einer Kapitalspritze bis 4 Mrd. Euro angeklopft. "Es gab eine informelle Anfrage von Schaeffler", sagte eine mit dem Vorgang vertraute Person. www.boersen-zeitung.de
ENTSCHEIDUNG ÜBER HYPO REAL ESTATE NAHT:
HRX
Soffin legt am Freitag Fahrplan für Verstaatlichung fest - Umfang der Beteiligung noch offen. Der Lenkungsausschuss des staatlichen Bankenrettungsfonds Soffin will am 30. Januar eine Grundsatzentscheidung über den Einstieg bei dem angeschlagenen Staats- und Immobilienfinanzierer Hypo Real Estate (HRE) treffen. www.boersen-zeitung.deBörsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Nach der milliardenschweren Übernahme des niederländischen Versorgers Essent NV plant der deutsche Energiekonzern RWE AG vorerst keine weiteren Akquisitionen in dieser Größenordnung. "Die Integration von Essent wird uns jetzt erst einmal binden", sagte der Vorstandsvorsitzende des Essener Konzerns, Jürgen Großmann, in einem Gespräch mit der "Financial Times Deutschland".
Regierung offenbar uneins über Schaeffler-Hilfen - ddp
Die Bundesregierung ist sich offenbar uneins über mögliche Staatshilfen für den Automobilzulieferer Continental und dessen neuen Großaktionär Schaeffler. Wie das CSU-geführte Bundeswirtschaftsministerium laut einem ddp-Bericht mitteilte, sind die Gespräche mit Unternehmensvertretern über Hilfen für die Gruppe am späten Vorabend "konstruktiv" verlaufen. Einzelheiten teilte das Wirtschaftsministerium nicht mit. Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) lehnte staatliche Hilfen für den Automobilzulieferer unterdessen in der "Berliner Zeitung strikt ab.
Lufthansa/Weber: Investieren weiter in Übernahmen - FAZ
Die Deutsche Lufthansa AG will weiter in Übernahmen investieren. Zuerst werde sich das Unternehmen dabei auf Europa konzentrieren, sagte der Aufsichtsratsvorsitzende der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Anschließend würden die bereits vereinbarten Übernahmen abgearbeitet. "Und wenn die Konditionen stimmen, wird auch SAS für uns interessant", so Weber.
Dt Telekom bietet ver.di 5,5% Lohnerhöhung über zwei Jahre an
In der zweiten Runde der Tarifverhandlungen für die Beschäftigten der Deutschen Telekom AG und ihrer Servicegesellschaften hat das Unternehmen ein konkretes Angebot vorgelegt. Der DAX-Konzern schlägt eine schrittweise Erhöhung der Entgelte von insgesamt 5,5% über zwei Jahre vor bei gleichzeitiger Verlängerung des Kündigungsschutzes um ein weiteres Jahr.
Steinbrück schließt Enteignung von Hypo-Real-Aktionären nicht aus
HRX
Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) schließt nicht aus, die Eigentümer des angeschlagenen Immobilienfinanzierers Hypo Real Estate (HRE) zu enteignen, um die Bank komplett verstaatlichen zu können. Auf die Frage, ob die Regierung auch die Enteignung der HRE-Aktionäre prüfe, sagte Steinbrück der "Berliner Zeitung": "Ich kann und will nichts ausschließen". Entscheidungen gebe es bisher aber noch nicht, betonte Steinbrück.
EADS-CEO Gallois will Gebot für US-Tanker-Auftrag abgeben
EAD
Der Vorstandsvorsitzende des europäischen Luft- und Raumfahrtkonzerns EADS will bei der neuerlichen Ausschreibung des US-Tanker-Auftrags ein Gebot abgeben. "Wenn wir das Gefühl haben, dass es ein fairer Wettbewerb wird, dann nehmen wir daran teil", sagte Louis Gallois. Noch allerdings hat der Vorstand dieses Gefühl seinen weiteren Angaben zufolge nicht. Gallois begründete dies mit der Nichtkenntnis der Ausschreibungsunterlagen.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Die Lufthansa Cargo wird angesichts der weltweit rückläufigen Nachfrage nach Luftfrachtkapazitäten Kurzarbeit beantragen. Darauf hätten sich Vorstand und Gesamtbetriebsrat verständigt, teilte das Unternehmen mit. Eine Verhandlungskommission werde schnellstmöglich die Details für eine entsprechende Betriebsvereinbarung erarbeiten. Von Kurzarbeit wären rund 2.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Lufthansa-Frachttochter in Deutschland betroffen.
Die Flaute bei den Neuwagenverkäufen hat auch die Porsche Automobil Holding SE getroffen. Im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2008/09 (1. August bis 31. Januar) wurden rund 34.000 (Vorjahr 46.736) Sportwagen und damit 27,3% weniger als im Vorjahreszeitraum verkauft. Der Umsatz schrumpfte von August bis Ende Januar um 14,3% auf rund 3 (Vorjahr 3,5) Mrd EUR. Das Vorsteuerergebnis fiel aufgrund der Volkswagen-Beteiligung höher aus als im Vorjahreszeitraum.
Porsche strebt weiter Dreiviertelmehrheit bei VW an
Die Porsche Automobil Holding SE strebt weiterhin die Dreiviertelmehrheit bei der Volkswagen AG an. Der Vorstandsvorsitzende des Sportwagenbauers, Wendelin Wiedeking, sagte auf der Hauptversamlung jedoch erneut, dass die wirtschaftlichen Voraussetzungen für die Aufstockung erfüllt sein müssten. "Und die sind, wie Sie selbst wissen, zur Zeit nicht wirklich gut."
VW- und Audi-Vertreter ziehen in Porsche-Kontrollgremium ein
Der Aufsichtsrat der Porsche Automobil Holding SE bekommt Neuzugänge. Wie auf der Porsche-Hauptversammlung am Freitag in Stuttgart mitgeteilt wurde, soll der Vorsitzende der Gewerkschaft IG Metall, Berthold Huber, der Volkswagen-Betriebsratsvorsitzende Bernd Osterloh sowie der Audi-Betriebsratschef Peter Mosch in das Kontrollgremium des Sportwagenbauers einziehen.
Volkswagen plant zweiteiligen Eurobond mit Benchmark-Volumen
Die Volkswagen AG will über die Volkswagen International Finance NV einen zweiteiligen Eurobond im Benchmark-Volumen begeben. Wie die mit der Emission beauftragten Banken - BayernLB, Calyon, Commerzbank, Royal Bank of Scotland und Societe Generale - mitteilten, wird die dreijährige Tranche der Anleihe vermutlich in der Region von 320 bis 325 Basispunkten über Mid-Swaps rentieren und die siebenjährige Tranche in der Gegend von 385 bis 395 Basispunkten.
Bahn unterzeichnet Kaufvertrag für polnische PCC Logistics
Die Deutsche Bahn AG kauft die Logistiksparte der Unternehmensgruppe PCC. Die entsprechenden Verträge wurden unterzeichnet, teilte der Verkehrskonzern mit. Den Angaben zufolge ist PCC Logistics mit rund 5.800 Mitarbeitern, einem Umsatz von 350 Mio EUR 2008 und rund 8% Marktanteil das größte private Eisenbahnunternehmen in Polen.
Fortis-Verkauf an BNP erfolgt zu geänderten Konditionen
Die Fortis Holding hat mit der belgischen Regierung und BNP Paribas eine neue Vereinbarung zum Verkauf der belgischen Fortis-Aktivitäten an die französische Bank getroffen. BNP Paribas werde für 550 Mio EUR lediglich 10% des belgischen Versicherungsgeschäfts von Fortis übernehmen, während der restlichen Anteil dieses Geschäfts bei der Fortis Holding bleibe, teilte die belgische Regierung mit. Ursprünglich war vorgesehen, dass BNP für 5,5 Mrd EUR 100% der belgischen Versicherungseinheit übernimmt.
Hessen dementiert Bericht über angebliche Helaba-Bürgschaft
Die hessische Landesregierung hat Presseinformationen dementiert, wonach über eine Bürgschaft des Landes für die hessisch-thüringische Landesbank Helaba nachgedacht wird. "Das ist eine Ente, da ist nichts dran", sagte ein Sprecher des hessischen Finanzministeriums zu Dow Jones Newswires: "Es hat keine Gespräche gegeben".
Qimonda-Insolvenzverwalter: Zeit für Dresden wird knapp - Presse
Der vorläufige Insolvenzverwalter des Chipherstellers Qimonda, Michael Jaffé, sieht nur noch bis Ende März eine Chance, das Dresdner Werk mit 3.000 Mitarbeitern zu retten. "Erhebliche Sorgen bereitet mir, dass die Zeit davonrennt. Wenn bis Ende März keine Lösung gefunden ist, werden eine Schließung und damit einhergehende Folgeschäden kaum mehr zu vermeiden sein", sagte Jaffé laut einem Bericht der Nachrichtenagentur ddp der in Dresden erscheinenden "Sächsischen Zeitung".Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Die Lufthansa Cargo wird angesichts der weltweit rückläufigen Nachfrage nach Luftfrachtkapazitäten Kurzarbeit beantragen. Darauf hätten sich Vorstand und Gesamtbetriebsrat verständigt, teilte das Unternehmen mit. Eine Verhandlungskommission werde schnellstmöglich die Details für eine entsprechende Betriebsvereinbarung erarbeiten. Von Kurzarbeit wären rund 2.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Lufthansa-Frachttochter in Deutschland betroffen.
So schön der kurzfristige Erfolg auch ist, im Endeffekt zählt nur, was langfristig unter dem Strich übrig bleibt.
Die Lufthansa Cargo wird angesichts der weltweit rückläufigen Nachfrage nach Luftfrachtkapazitäten Kurzarbeit beantragen. Darauf hätten sich Vorstand und Gesamtbetriebsrat verständigt, teilte das Unternehmen mit. Eine Verhandlungskommission werde schnellstmöglich die Details für eine entsprechende Betriebsvereinbarung erarbeiten. Von Kurzarbeit wären rund 2.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Lufthansa-Frachttochter in Deutschland betroffen.
"Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"
- Der Industriekonzern Salzgitter AG hat erstmals eine Prognose für das laufende Geschäftsjahr gewagt. "Ich rechne für den Geschäftsbereich Röhren für dieses Jahr mit einem kleinen Umsatzrückgang", sagte Vorstandsmitglied Wolfgang Eging. (Handelsblatt S. 16)
BASF
BAS
- Der Chemiekonzern BASF setzt auch in der Wirtschaftskrise auf Forschung und Innovation. Forschungsvorstand Andreas Kreimeyer sagte, dass BASF im laufenden Jahr den Aufwand für Forschung und Entwicklung stabil halten will. (FAZ S. 14)
METRO
MEO
- Einige der Strukturen seien nicht mehr zeitgemäß, sagte Eckhard Cordes, der Vorstandsvorsitzende des Handelskonzerns Metro. "Wir haben zu viele Management-Ebenen und damit zu viel Abstimmungsbedarf". (Süddeutsche Zeitung S. 20)
- Die Lufthansa stößt mit ihrer ehrgeizigen Expansion zunehmend auf Probleme. Wenige Tage nachdem die EU-Kommission wegen des Kaufs der Brussels Airlines ernste Bedenken formuliert hatte, erreichten Konzernchef Wolfgang Mayrhuber nun schlechte Nachrichten aus Wien. Die wirtschaftliche Situation von Austrian Airlines, die die Lufthansa übernehmen will, sei schlechter als bislang dargestellt. (FTD S. 3)
- Auf der Suche nach einem Investor strebt das Management eine Kapitalerhöhung auf dem Wege einer "Targeted Rights Issue" an. Dabei stünde der Zeichner für einen Großteil der Aktien vorher fest - etwa ein befreundeter oder ein staatlicher Investor. "Das wäre die Ideallösung", sagte ein Insider. Nach internen Informationen will der weltgrößte Druckmaschinenhersteller auf diese Weise frische Mittel in dreistelliger Millionenhöhe einsammeln. (FTD S. 5)
- Der Triebwerkshersteller MTU Aero Engines sieht sich für die beginnende Krise gut gerüstet. "Ich gehe davon aus, dass wir unsere Ziele für 2008 erreicht haben", sagte MTU-Chef Egon Behle. Für 2009 rechnet Behle mit einem stabilen Geschäftsvolumen. (Handelsblatt S. 11)
LBBW - Der Vorstandsvorsitzende der Landesbank Baden-Württemberg LBBW, Siegfried Jaschinski, hat mit einer kräftigen Erhöhung der Risikovorsorge zu kämpfen. Nach Informationen aus Finanzkreisen stieg die Risikovorsorge im Geschäftsjahr 2008 auf 550 Mio EUR, die das Ergebnis entsprechend belasten wird. Zudem hat die Landesbank noch hohe Abschreibungen auf Wertpapiere zu verkraften. (Handelsblatt S. 22)
GLAXOSMITHKLINE/PFIZER/LILLY - Der Pharmabranche drohen auf dem wichtigen US-Markt härtere Restriktionen im Marketing und zusehends höhere Strafen bei Regelverstößen. Darauf deuten hohe Rückstellungen der Unternehmen für entsprechende Strafverfahren. So kündigte GlaxoSmithkline jetzt zusätzliche Belastungen von 400 Mio USD im Zusammenhang mit Ermittlungen der US-Behörde an. Pfizer und Lilly hatten bereits vorher Rückstellungen bekannt gegeben. (Handelsblatt S. 1)
SANOFI-AVENTIS - Der Pharmakonzern Sanofi-Aventis plant Zukäufe im großen Stil. Firmenchef Chris Viehbacher deutete an, er sei an Übernahmen interessiert. Auf diese Weise soll der Konzern expandieren und das Portfolio diversifiziert werden. (FTD S. 3)
EDF - Frankreichs Stromkonzern EdF hat nach Angaben von Finanzvorstand Daniel Camus keine Probleme, ein 50 Mrd EUR schweres Atomprogramm zu stemmen. (Handelsblatt S. 16)
RIO TINTO - Der angeschlagene Rohstoffkonzern Rio Tinto sucht offenbar frisches Kapital in China. Die Konzernführung verhandle mit China über eine Kapitalspritze in Milliardenhöhe, berichten Londoner Sonntagszeitungen. (Handelsblatt S. 16)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Deutsche Lufthansa AG: Lufthansa erwartet für das Jahr 2008 ein operatives Ergebnis um 1,3 Mrd.
EUR, Marktumfeld hat sich eingetrübt
Deutsche Lufthansa AG / Prognoseänderung
03.02.2009
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. ---------------------------------------------------------------------------
Lufthansa erwartet für das Jahr 2008 ein operatives Ergebnis um 1,3 Mrd. EUR, Marktumfeld hat sich eingetrübt 3. Februar 2009 Der Lufthansa Konzern erwartet nach einer ersten Hochrechnung für das Geschäftsjahr 2008 ein operatives Ergebnis um 1,3 Mrd. EUR. Bisher wurde für das abgelaufene Gesamtjahr ein operatives Ergebnis von rund 1,1 Mrd. EUR prognostiziert. Wesentliche Ursache für die Erhöhung war eine insgesamt stabilere als prognostizierte Ergebnisentwicklung im vierten Quartal. Erlösausfällen durch eine spürbar nachlassende Nachfrage standen Aufwandsminderungen durch das gesunkene Treibstoffpreisniveau und positive Bewertungseffekte gegenüber.
Das Marktumfeld entwickelt sich jedoch schwierig und die Nachfrageschwäche hält unvermindert an. Die weitere Geschäftsentwicklung ist daher zum jetzigen Zeitpunkt mit deutlich höheren als den sonst üblichen Risiken behaftet. Lufthansa wird die Entwicklungen weiterhin eng verfolgen und gegebenenfalls mit erforderlichen Maßnahmen reagieren.
Der Jahresabschluss und vollständige Geschäftsbericht 2008 wird am 11. März 2009 veröffentlicht. Ab 8:00 CET sind die Informationen im Internet unter www.lufthansa-financials.de verfügbar.
Ansprechpartner: Deutsche Lufthansa AG Frank Hülsmann Tel.: +49 (0) 69-696-28001 Fax.: +49 (0) 69 696 90990 investor.relations@dlh.de
Alle Daxwerte zwischen 3 und 10 Euro sind wohl sehr klare "long only bis 2012" Kandidaten
"Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"
Zuletzt bearbeitet von Azul Real am 03.02.2009, 14:01, insgesamt 2-mal bearbeitet