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verlinkter Beitrag220/880, 06.04.17, 07:08:17 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
LINDE
LIN (A2DSYC) A2DSYC A2DSYC
- In den Insiderermittlungen rund um Linde und Aufsichtsratschef Wolfgang Reitzle hat die Finanzaufsicht Bafin einen Sachstandsbericht an die Staatsanwaltschaft München geschickt. Es handle sich nicht um eine Anzeige, sagte Oberstaatsanwältin Hildegard Bäumler-Hösl. Die Staatsanwaltschaft werde den Bericht voraussichtlich bis Freitag prüfen und klären, wie sie weiter vorgehe. Es gebe derzeit kein Ermittlungsverfahren. (Handelsblatt S. 23)

BOEHRINGER INGELHEIM - Mit neuen Strukturen in der Forschung will der Boehringer-Chef Hubertus von Baumbach die Position unter den Top 20 stärken. "Wir wollen künftig über die klassischen Verfahren hinaus stärker neue Therapieansätze erforschen und uns noch weiter für externe Partnerschaften öffnen", sagte er in einem Interview. "Mit dem neuen Bereich 'Research Beyond Borders' signalisieren wir auch unserem Umfeld, dass wir bereit sind, neue Wege zu gehen." (Handelsblatt S. 17)

HAUCK & AUFHÄUSER
- Die Privatbank Hauck & Aufhäuser soll tief in den isländischen Finanzsumpf verstrickt sein. Und eine zentrale Rolle spiele dabei ein deutscher Politiker: der frühere bayerische Wirtschaftsminister Martin Zeil, 60 (FDP). Der Untersuchungsausschuss des isländischen Parlaments untersuchte die Rolle von Hauck & Aufhäuser im Jahr 2003 bei der Privatisierung der isländischen Banken. Der Bericht kommt zu einem eindeutigen Ergebnis: Die Privatbank soll der isländischen Regierung damals vorgetäuscht haben, einen Anteil an der Bunadarbanki (Landwirtschaftsbank) zu übernehmen. In Wahrheit habe sie nur als Strohmann für dubiose isländische Unternehmer fungiert, die aus dem Geschäft Profit schlagen wollten. Der Bericht beschreibt, wie Hauck & Aufhäuser eine "Potemkinsche Struktur" und eine "Fassade" aufbaute und aufrechterhielt. (SZ S. 17)

UBS
0UB (A12DFH) A12DFH A12DFH
- Nach mehreren verlustreichen Jahren strebt die deutsche Tochtergesellschaft der UBS im kommenden Jahr wieder einen Gewinn an. Das hat der Deutschland-Chef der Schweizer Großbank, Thomas Rodermann, im Interview mit dem Handelsblatt angekündigt. "Im Jahr 2018 soll die Bank Gewinne erwirtschaften", sagte Rodermann. "Das werden wir dank gezielter Wachstumsinitiativen, Kostensenkungen und einem wieder anziehenden Markt aus heutiger Sicht auch schaffen." (Handelsblatt S. 30)

EUROCLEAR - Lieve Mostrey, Vorstandschefin des Zentralverwahrers Euroclear, kündigt in einem Interview hohe Investitionen an. "Wir investieren große Summen, auch wenn dies in den nächsten Jahren unser Ergebnis belastet". In puncto Rentabilität achte sie "nicht nur auf Prozentsätze, sondern auch auf die absoluten Zahlen". Mostrey erwartet keine regulatorische Kehrtwende in den USA. (Börsen-Zeitung S. 5)

MCDONALD´S
MDO (856958) 856958
- Für die Fastfood-Kette McDonald's gibt es Ärger. Wuchermieten, Knebelverträge, Marktmissbrauch - die Vorwürfe, die beim Bundeskartellamt in Bonn eingegangen sind, haben es in sich. Deutsche Franchisenehmer fühlen sich benachteiligt und ausgenommen. (Handelsblatt S. 22)

ACTION - Mit einem Billigsortiment geht Action auf Kundenfang. Ein derart breitgefächertes Sortiment ist das Konzept der niederländischen Discountkette Action, die hierzulande mit rund 140 Filialen vertreten ist und ehrgeizige Expansionspläne verfolgt. "Eine solche Kombination von Artikeln bietet sonst keiner", sagt Sander van der Laan, Vorstandschef von Action, im Gespräch mit der FAZ. Von Non-Food-Discountern wie etwa Tedi oder Kodi unterscheide sich seine Handelskette durch das ständig wechselnde Angebot: Zwei Drittel des Sortiments rotieren, jede Woche werden rund 200 Produkte ausgetauscht. (FAZ S. 21)
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verlinkter Beitrag219/880, 07.04.17, 07:13:49 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
STADA
SAZ (725180) 725180 725180
- Der Arzneikonzern Stada verhandelt über den Verkauf eines Teils seines Geschäfts in Vietnam, einem seiner wichtigsten Absatzmärkte. Es geht um das Gemeinschaftsunternehmen Stada Vietnam, an dem der Konzern 50 Prozent hält. Gespräche darüber seien im Gange, verlautet aus Branchenkreisen. Das Unternehmen bestätigte nur, dass der Anteil an Stada Vietnam zum Verkauf stehe. Was zunächst als Detail des Konzerngeschehens erscheint, wird zum Thema beim angestrebten Verkauf des MDAX-Konzerns an Finanzinvestoren. (FAZ S. 23)

LINDE
LIN (A2DSYC) A2DSYC A2DSYC
- Noch in diesem Monat wollen Linde und Praxair ihre Fusion zum weltgrößten Gaseanbieter beschließen. Doch auch nach einer Sondersitzung des Aufsichtsrats am Donnerstag bleibt das 60-Milliarden-Euro-Projekt höchst umstritten. Arbeitnehmervertreter fürchten einen massiven Stellenabbau, ein Durchregieren der Amerikaner und das Ende der Mitbestimmung im Aufsichtsrat. Auf der Aufsichtsratssitzung stand noch keine Entscheidung an. Über den Fusionsvertrag soll spätestens bis Ende April abgestimmt werden. So gab Linde-Chef Aldo Belloni zu Beginn der Sitzung vor allem einen Bericht über den Stand der Verhandlungen - die laut Industriekreisen zumindest zwischen den Unternehmen gut vorankommen. Doch gibt es bislang keine öffentlichen Signale, dass die Arbeitnehmerbank von ihrer geschlossenen Ablehnung abrückt oder sich einzelne Vertreter enthalten könnten. Der Europäische Betriebsrat und die IG Metall hatten sich klar skeptisch geäußert. (Handelsblatt S. 16/Börsen-Zeitung S. 9)

VOLKSWAGEN
VOW3 (766403) 766403
- Die Eigentümerfamilien von Volkswagen, Porsche und Piech, haben ihre Machtverhältnisse neu geregelt. Ferdinand Piechs jüngerer Bruder Hans Michel hat den größten Teil der 14,7 Prozent des Firmenpatriarchen an der Porsche SE übernommen. Der 75 Jahre alte Jurist verfügt mit seiner Familie damit jetzt allein über die Sperrminorität von 25,1 Prozent an der Porsche SE. Diese Holding hält wiederum mehr als 52 Prozent der stimmberechtigten Stammaktien am Volkswagen-Konzern. "Das war eine gemeinsame Entscheidung der Familien Porsche und Piech", sagte Hans Michel Piech. (FAZ S. 17)

WINTERSHALL - Nach mehr als drei Jahren diplomatischer Eiszeit plädiert Wintershall-Chef Mario Mehren dafür, die gegenseitigen Sanktionen zwischen Europa und Russland aufzuweichen. "Wir müssen einen Weg finden, wie wir die gegenseitigen Sanktionen jetzt auch wieder abbauen können", sagt der Vorstandsvorsitzende von Deutschlands größtem Öl- und Gaskonzern. Der Manager warnt: Die Stimmung in Moskau drohe zu kippen. Die Russen "verlieren langsam die Geduld", sagte Mehren. (Handelsblatt S. 14)

BOEHRINGER INGELHEIM - In der Pharmabranche führt nach Meinung von Simone Menne künftig kein Weg an den großen Technologiekonzernen vorbei. "Ich bin mir sehr sicher, dass nur noch in Partnerschaften agiert werden kann", sagte die Finanzchefin des Pharmaunternehmens Boehringer Ingelheim im Gespräch mit der FAZ. "Es wird nur zusammen mit den Googles oder IBMs gehen", sagte die ehemalige Lufthansa-Managerin insbesondere auch mit Blick auf Entwicklungen für digitale Diagnosemöglichkeiten und den Einsatz von künstlicher Intelligenz. (FAZ S. 23)

ROSSMANN - Die deutsche Drogeriemarktkette Rossmann startet eine China-Offensive, mit chinesischem Bezahlsystem und einem neuen Online-Angebot. Gefragt sind dabei nach Konzernangaben vor allem Milchpulver, Nahrungsergänzungsmittel und Kosmetik, insbesondere Hyaluron-Produkte für schöne und glatte Haut. Und das jeweils in großen Mengen. (Welt S. 13)

LTS - Der Medizinpflaster-Hersteller LTS Lohmann steht nur wenige Jahre nach der Komplettübernahme durch eine Beteiligungsgesellschaft des SAP-Gründers Dietmar Hopp wieder zum Verkauf. Hopps Investmentfirma Dievini habe damit begonnen, potenzielle Käufer anzusprechen, um deren Interesse an LTS auszuloten, sagten drei mit der Sache vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters. (Börsen-Zeitung S. 9)

UNILEVER
UNI3
- Nachdem er ein 143-Milliarden-Dollar-Übernahmeangebot von Kraft Heinz abgelehnt hat, muss Unilever-Chef Paul Polman seine Investoren bei Laune halten. Das soll ihm jetzt mit einem umfassenden Umbau des Konsumgüterriesen gelingen. (Handelsblatt S. 17)

ADIDAS
ADS (A1EWWW) A1EWWW
- Der Sportartikelhersteller Adidas beginnt noch dieses Jahr mit der Serienfertigung von Turnschuhen aus dem 3D-Drucker. Im Herbst will der DAX-Konzern 5.000 Paar des "Futurecraft 4D" genannten Modells in die Läden bringen. Kommendes Jahr sollen es dann bereits 100.000 Stück sein. Bislang sind Sportschuhe aus 3D-Druckern nur in kleinen Stückzahlen erhältlich. (Handelsblatt S. 18)
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verlinkter Beitrag218/880, 07.04.17, 12:26:53 
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BLICKPUNKT/Fusion Linde/Praxair auf der Kippe
LIN (A2DSYC) A2DSYC A2DSYC

Der Zusammenschluss von Linde mit Praxair ist noch nicht in trockenen Tüchern. Auch nach der Sondersitzung des Aufsichtsrats bleibt der 60-Milliarden-Euro-Deal umstritten, vor allem die Arbeitnehmervertreter stemmen sich dagegen. An der Börse lautet daher die Frage, wo die Linde-Aktie ohne den Deal stehen würde.

Vor Bekanntgabe der Pläne notierten Linde deutlich niedriger. Sollte die Aktie wieder auf dieses Niveau zurückfallen, wäre dies laut den Analysten von KeplerCheuvreux eine Abwärtsbewegung um 17 Prozent. Auf der anderen Seite habe die Aktie, seitdem die Fusionsgespräche vor vier Monaten wieder aufgenommen wurden, 15 Prozent schlechter als der DAX abgeschnitten. Dies zeige bereits eine gewisse Skepsis des Marktes über das Gelingen des Vorhabens.

"Ein Scheitern der Fusionsgespräche würde keine große Überraschung mehr sein", sagt Martin Roediger, Analyst bei KeplerCheuvreux. Die Aktie dürfte in einer ersten Reaktion nachgeben, sollte sich von dem Schock aber auch schnell wieder erholen.

Zudem dürfte die Ungewissheit aus dem Investment weichen, die jüngst belastet habe. Auch könne Linde in diesem Fall ein größeres Kostensparprogramm oder ein Aktienrückkaufprogramm ankündigen. Für Roediger bleibt die Aktie ein Kauf mit einem Kursziel von 178 Euro, was zum aktuellen Kurs von 158 Euro einem Aufwärtspotenzial von rund 13 Prozent entspricht. Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag217/880, 18.04.17, 07:37:32 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
LINDE
LIN (A2DSYC) A2DSYC A2DSYC
- Der geplante Zusammenschluss zwischen der Linde AG und dem amerikanischen Konkurrenten Praxair entwickelt sich immer mehr zu einem Hürdenlauf. Belegschaftsvertreter haben ihren Widerstand angedroht. Streubesitzaktionäre sind verärgert, dass sie kein Mitspracherecht haben. Nun zeichnet sich ab, dass sich die Verhandlungen über das Fusionsabkommen hinauszögern. Das könnte den gesamten Fahrplan durcheinanderbringen. "Wir bemühen uns nach wie vor, den Fusionsvertrag vor der Hauptversammlung vorzulegen, können aber nicht ausschließen, dass er erst danach finalisiert wird", sagte ein Sprecher des Münchner Industriegaseherstellers am Wochenende auf Nachfrage der FAZ. (FAZ S. 22)

DEUTSCHE BAHN - Die Deutsche Bahn (DB) will in diesem Jahr erneut gut 8.000 neue Mitarbeiter einstellen und setzt dabei auch auf ältere Bewerber. Der Arbeitsmarkt sei allerdings "gerade ein hartes Pflaster", sagte Bahn-Personalvorstand Ulrich Weber. "Wer im Wettbewerb um Ingenieure, Lokführer oder Elektroniker die Nase vorn haben will, braucht gute Argumente." Chancen auf einen Job im Konzern haben Weber zufolge auch Ältere. (Welt S. 9)
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verlinkter Beitrag216/880, 28.04.17, 07:59:12 
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Linde AG
LIN (A2DSYC) A2DSYC A2DSYC
: Januar bis März 2017: Linde startet mit Umsatz- und Ergebnisanstieg in das neue Geschäftsjahr
- Konzernumsatz auf 4,385 Mrd. EUR gewachsen (+6,6 Prozent; währungsbereinigt +4,2 Prozent)
- Operatives Konzernergebnis auf 1,041 Mrd. EUR gesteigert (+5,7 Prozent; währungsbereinigt +3,1 Prozent)
- Konzern-Ausblick 2017 bestätigt
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verlinkter Beitrag215/880, 05.05.17, 18:04:38 
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XETRA-SCHLUSS/Rekordserie im DAX hält an
FRANKFURT (Dow Jones)--Am Freitag ist der
DAX (846900) 846900 846900
bereits den vierten Tag in Folge auf ein Rekordhoch gestiegen. Die gute Stimmung für den deutschen Aktienmarkt hat mehrere Gründe. Momentan läuft zum einen die Dividendensaison, die den Performance-Index steigen läßt. Zudem überzeugt die laufende Berichtssaison, die Unternehmen sehen demnach noch keine dunklen Wolken am Horizont. Drittens wird der zweite Wahlgang der Präsidentschaftswahl in Frankreich nicht mehr als Risiko für die Börsen und Europa gewertet. Am Nachmittag half zudem der besser als erwartete US-Arbeitsmarktbericht für April.

In Folge kommt Geld aus dem Ausland, was in deutschen Werten angelegt werden will. Getragen von einer leichten Euphorie schloss der DAX 0,5 Prozent höher bei 12.717 Punkten. In der zweiten Reihe sah es kaum anders aus. Hier notierte der MDAX ebenfalls auf einem Allzeithoch, der SDAX erreichte dieses bereits am Vortag.

Linde führen die DAX-Liste an
LIN (A2DSYC) A2DSYC A2DSYC

Im DAX stellte die Aktie von Linde mit einem Plus von 2,4 Prozent den größten Gewinner. Hier scheint Bewegung in die festgefahrenen Fronten zu kommen. Der Linde-Konzern will im Streit um den geplanten Zusammenschluss mit dem US-Konkurrenzen Praxair auf die Arbeitnehmer zugehen, die den möglichen Zusammenschluss ablehnen. Eon gaben nach einer Herunterstufung um 1,1 Prozent nach.

Der Spezialchemiekonzern Evonik hat im ersten Quartal dank einer höheren Nachfrage und der Übernahme von Air Products Umsatz und operativen Gewinn gesteigert. Aufwendungen im Zusammenhang mit der Übernahme drückten allerdings das Konzernergebnis stärker als erwartet. Für die Aktie ging es um 0,6 Prozent nach unten.

Borussia Dortmund bleibt im Spiel
BVB (549309) 549309

Als "durchwachsen" stufte Marcus Silbe, Analyst bei Oddo Seydler, das wirtschaftliche Abschneiden von Borussia Dortmund im dritten Quartal ein. Sowohl der Umsatz wie auch der Ertrag seien knapp unterhalb seiner Erwartung ausgefallen. Dafür hätte der Bundesligist mit dem Erreichen des DFB-Pokalfinales für das vierte Quartal eine zu erwartende Mehreinnahme von gut 5 Millionen Euro eingespielt. Außer Frage steht für Silbe, dass die Dortmunder auch in der kommenden Saison in der europäischen Königsklasse spielen. Die Aktie gab um 0,5 Prozent nach.

Telefonica Deutschland
O2D (A1J5RX) A1J5RX
litten unter enttäuschenden Zahlen, die Aktie verlor 7 Prozent. Heidelberger Druck konnte mit den Zahlen einmal mehr die Erwartungen an der Börse nicht erfüllen, die Aktie schloss 3,3 Prozent leichter.

Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 106,2 (Vortag: 105,6) Millionen Aktien im Wert von rund 3,90 (Vortag: 3,65) Milliarden Euro. Es gab 23 Kursgewinner und 7 -verlierer. Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag214/880, 09.05.17, 06:37:05 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
09.05.2017 - 06:15 | Quelle: Dow Jones Newswire Web

VOLKSWAGEN
VOW3 (766403) 766403
- Vertreter der US-Autogewerkschaft UAW planen bei der VW-Hauptversammlung den großen Showdown mit dem Konzernvorstand. Grund: Sie wollen in der Fabrik in Chattanooga als Tarifpartner anerkannt werden. (SZ S. 18)

VOLKSWAGEN - Der indische Motorradhersteller Royal Enfield ist Medienberichten zufolge am Kauf des italienischen Rivalen Ducati interessiert, der zum deutschen Volkswagenkonzern gehört. Die Tochtergesellschaft des indischen Industriekonzerns Eicher Motors sei auf einen möglichen Kauf angesprochen worden und prüfe derzeit die Bedingungen, berichtete die Zeitung "Times of India" in ihrer Montagsausgabe unter Berufung auf nicht näher genannte Quellen. (FAZ S. 23)

LINDE
LIN (A2DSYC) A2DSYC A2DSYC
- Auch im Vorstand von Linde war man sich über eine Fusion mit dem US-Konzern Praxair lange nicht einig. Dies bestätigt ein internes Protokoll. Sorge bereiteten vor allem nötige Firmenverkäufe unter Zeitdruck. (SZ S. 22/Handelsblatt S. 1)

SIEMENS
SIE (723610) 723610 723610
- Siemens sortiert seine Forschungsaktivitäten neu. Statt auf 50 Projekte richtet der Technikkonzern den Fokus auf 14 Trends. Dahinter steckt, dass Siemens seine Mittel in einer neu aufgestellten Prioritätenliste stärker auf die wichtigsten Zukunftsthemen konzentriert. Im Forschungsdickicht wird aufgeräumt. (FAZ S. 26)

AIR BERLIN
AB1 (AB1000) AB1000 AB1000
- Am Ende waren die Beteiligungen an den Fluggesellschaften Air Berlin und Alitalia zu verlustträchtig, die Perspektiven für eine Partnerschaft zwischen Etihad Airways aus Abu Dhabi und den defizitären Gesellschaften in Deutschland und Italien zu düster. In dem Emirat wird daher der personelle Kehraus im Zuge der Aufarbeitung der missglückten Etihad-Beteiligungsstrategie in Europa beschleunigt. Der Australier James Hogan, der Vorstandschef der Etihad-Gruppe, werde seinen Posten spätestens am 1. Juli räumen, heißt es in einer Rundmail an die Mitarbeiter, die der FAZ vorliegt. Auch Finanzvorstand James Rigney muss zum selben Termin seinen Posten abgeben. (FAZ S. 26)

ENEL
ENL (928624) 928624
- Italiens größter Versorger Enel baut sein Geschäft mit erneuerbaren Energien konsequent aus und mischt als Betreiber von ultrabreitbandigen Netzen auch den Telekommunikationssektor auf. Konzernchef Francesco Starace kündigt in einem Interview an, dass Enel über 200 Städte mit Glasfaser vernetzen und diese für Telekom-Service-Provider zur Verfügung stellen will. (Börsen-Zeitung S. 11)

TELEFONICA
TNE5 (850775) 850775
- Markus Haas, der Deutschland-Chef von Telefonica, muss die beiden Mobilfunknetze O2 und E-Plus zusammenführen. "Es gab in dieser Branche bislang keine Fusion, die so schnell ging wie unsere", sagte Haas in einem Interview. "Wir liegen also voll im Plan und müssen quasi nur noch etwas aufräumen. Insbesondere die Netzintegration ist aufwendig, weil wir jede der 25.000 Antennenstandorte technisch modernisieren müssen und rund 14.000 überzählige Stationen aus dem Netz nehmen. Aber bis Ende des Jahres sind wir auch damit weitgehend fertig". (Welt S. 11)
http://www.finanztreff.de/news/pressespiegel-unternehmen/12103958
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verlinkter Beitrag213/880, 24.05.17, 16:30:39 
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Linde AG bestätigt grundsätzliche Einigung mit Praxair, Inc. über das Business Combination Agreement zu
LIN (A2DSYC) A2DSYC A2DSYC

Firmenzusammenschluss
2017-05-24 / 16:20 CET/CEST

Die Verhandlungsteams von Linde AG ("Linde") und Praxair, Inc. ("Praxair")
haben eine grundsätzliche Einigung über das Business Combination Agreement
zu dem angestrebten Zusammenschluss unter Gleichen ("Merger of Equals")
erzielt. Der Abschluss des Vertrages und die Durchführung der Transaktion
stehen insbesondere unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Board of
Directors von Praxair sowie des Vorstands und des Aufsichtsrats von Linde.

Auch nach einem etwaigem Abschluss des Business Combination Agreement ist es
nicht sicher, ob es zum Vollzug der Transaktion kommt. Der Vollzug der
Transaktion wird insbesondere unter dem Vorbehalt der Zustimmung der
Hauptversammlung von Praxair mit der erforderlichen Mehrheit, einer Annahme
des Umtauschangebots der Holding-Gesellschaft für voraussichtlich mindestens
75 % der Aktien von Linde, der Erteilung erforderlicher behördlicher
Genehmigungen sowie der Erfüllung weiterer Bedingungen stehen. [...] https://www.consorsbank.de/News/CNIDis25719348
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verlinkter Beitrag212/880, 24.05.17, 18:10:05 
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XETRA-SCHLUSS/Abwartendes Geschäft - Linde/Praxair-Fusion im Blick
FRANKFURT (Dow Jones)--Das ruhige Geschäft am deutschen Aktienmarkt hat sich am Mittwoch fortgesetzt. Die Herabstufung der Bonität Chinas durch die Ratingagentur Moody's sowie Abgaben im Automobilsektor sorgten für eine gewisse Zurückhaltung. Moody's hat die Entscheidung mit der hohen Verschuldung im Reich der Mitte begründet. Der Trend zu höheren Schulden dürfte sich bis auf weiteres fortsetzen. Der
DAX (846900) 846900 846900
verlor leicht um 0,1 Prozent auf 12.643 Punkte.

Für das Linde-Papier
LIN (A2DSYC) A2DSYC A2DSYC
ging es gegen den Trend um 2,8 Prozent nach oben. Der Gaskonzern und der US-Wettbewerber Praxair haben sich grundsätzlich auf einen Zusammenschluss geeinigt. Auch nach dem etwaigen Abschluss der Fusionsvereinbarung ist aber nicht sicher, ob es zum Vollzug der Transaktion kommt. Unter anderem müssen noch die zuständen Gremien und Aufsichtsbehörden zustimmen. Bei Praxair ist das der Board of Directors, bei Linde Vorstand und Aufsichtsrat.

Durchsuchungen lasten weiter auf Daimler
dai

Daimler gaben 1,6 Prozent nach. Die Durchsuchungen vom Vortag belasteten weiter. "Die Durchsuchungen beschädigen weniger die finanzielle Situation als vielmehr das Image", sagte ein Händler. Die Behörden hatten am Vortag zahlreiche Daimler-Standorte durchsucht wegen strafbarer Werbung im Zusammenhang mit Dieselfahrzeugen, aber nicht wegen Verstößen gegen die Abgasgesetze.

Die im DAX enthaltene Immobiliengesellschaft Vonovia hat die Gewinnprognose für das laufende Jahr erhöht, nachdem sie die österreichische Conwert Immobilien übernommen hat. Die UBS sprach von soliden Zahlen, verwies allerdings zugleich auf die anspruchsvolle Bewertung. Das Vonovia-Papier zeigte sich unbeeindruckt und legte um 1,2 Prozent zu.

Die nach eigenen Angaben bankenunabhängige Research-Gesellschaft Equity hat das Kursziel für die Medigene-Aktie
MDG1 (A1X3W0) A1X3W0
von 13,60 auf 18,50 Euro erhöht. Medigene stiegen daraufhin um 9,4 Prozent auf 11,16 Euro. Für Morphosys
MOR (663200) 663200
ging es um 4,9 Prozent nach oben. Das Unternehmen teilte mit, dass der Lizenznehmer Janssen Research & Development ein beschleunigtes Verfahren für den laufenden US-Zulassungsantrag des Hoffnungsträgers Guselkumab beantragt hat.

Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 73,7 (Vortag: 91,0) Millionen Aktien im Wert von rund 2,86 (Vortag: 3,23) Milliarden Euro. Es gab zwölf Kursgewinner, 17 -verlierer und eine unveränderte Aktie. Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag211/880, 24.05.17, 19:19:00 
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Linde overweight (Barclays Capital)
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LONDON (dpa-AFX Analyser) - Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für Linde nach der Grundsatzeinigung mit Praxair auf eine Fusion unter Gleichen auf "Overweight" mit einem Kursziel von 174 Euro belassen. Analyst Sebastian Satz sprach in einer Studie vom Mittwoch von einem "großen Schritt nach vorne" des Gasekonzerns. Er rechne in der kommenden Woche mit der finalen Bekanntgabe und weiteren Details - etwa zu den erwarteten Synergien. Dies sollte den Aktienkurs von Linde stützen./tih/la

Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungsp....ffenlegungs_pflicht.html.
Hinweis gem. §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte:
Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in den behandelten Werten halten!
lache nie über die dummheit der anderen. sie kann deine chance sein ! winston churchill
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verlinkter Beitrag210/880, 25.05.17, 08:34:49 
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ANALYSE-FLASH: Deutsche Bank hebt Linde auf 'Buy' - Ziel 210 Euro
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FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Die Deutsche Bank hat die Aktie von Linde
<DE0006483001> mit Blick auf die Fusion mit Praxair von "Hold" auf "Buy"
hochgestuft und das Kursziel von 174 auf 210 Euro angehoben. Der Zeitablauf und
die möglichen Einsparungen durch den geplanten Zusammenschluss mit dem
US-Wettbewerber ließen sich zunehmend besser einschätzen, schrieb Analyst Tim
Jones in einer Studie vom Donnerstag. Durch die operativ sehr sinnvolle
Transaktion dürfte die Profitabilität des Industriegase-Konzerns steigen und
ein globaler Branchenführer entstehen. Im Erfolgsfall hält der Analyst einen
Kursanstieg auf 245 Euro für möglich./mis/ck
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verlinkter Beitrag209/880, 25.05.17, 09:06:40 
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Kauf: Linde
LIN (A2DSYC) A2DSYC A2DSYC
@ 172.74 €
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verlinkter Beitrag208/880, 26.05.17, 06:48:38 
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BMW
BMW (519000) 519000
- Die Allianz der Autokonzerne Daimler und BMW bei Mobilitätsdiensten wird immer konkreter. Nicht nur die beiden Carsharing-Töchter Car2Go (Daimler) und Drive Now (BMW) sollen unter einem gemeinsamen Namen arbeiten. Auch weitere Dienste sollen in die gemeinsame Unternehmung eingebracht werden: Von Daimler etwa die Taxi-Vermittlungsapp My Taxi oder der Mobilitätsmanager Moovel, von BMW die Datenbanken Park Now oder Charge Now, die das Parken oder Stromtanken erleichtern sollen. Im Herbst soll das Ganze präsentiert werden. (SZ S. 20)

LINDE
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- Der geplante Zusammenschluss der Gasekonzerne Linde und Praxair geht in die letzte Runde. Bei Linde ist zu erfahren, dass die Entscheidung über das Zusammengehen beider Unternehmen sowohl im Vorstand als auch im Aufsichtsrat in der kommenden Woche fallen soll. Dazu ist eine außerordentliche Aufsichtsratssitzung angesetzt worden. Am Mittwoch hatten sich die Verhandlungsgruppen von Linde und Praxair auf die Bedingungen für den Zusammenschluss geeinigt, der den größten Industriegaseanbieter der Welt mit einem Unternehmenswert von etwa 60 Milliarden Euro formen soll. Auch das Führungsgremium von Praxair muss der jetzt beschlossenen Vereinbarung noch zustimmen. (SZ S. 19/FAZ S. 22/Handelsblatt S. 18)

BOSCH
- Seit Herbst 2015 ermittelt die Stuttgarter Staatsanwaltschaft im VW-Abgasskandal gegen Bosch-Mitarbeiter wegen des Verdachts der Beihilfe zum Betrug. Jetzt gibt es im Fall Daimler ein zweites Ermittlungsverfahren gegen den Zulieferer. "Wir ermitteln auch im Fall Daimler gegen Bosch-Mitarbeiter wegen des Verdachts auf Beihilfe", erklärte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft. Dieses Verfahren sei getrennt vom Fall Volkswagen zu sehen. Ein Bosch-Sprecher bestätigte das zweite Verfahren, wollte aber keine weiteren Angaben machen. Man kooperiere mit den Behörden. Der Konzern war bislang von Durchsuchungen der Staatsanwaltschaft verschont geblieben. (Handelsblatt S. 16/FAZ S. 20)

DEUTSCHE BANK
DBK (514000) 514000 514000
- Die Deutsche Bank steht in der Affäre um Geldwäsche in Russland kurz vor einer Einigung mit der US-Notenbank. Ein Vergleich mit der Fed könnte in den kommenden Wochen verkündet werden. (Börsen-Zeitung S. 3)

AIR BERLIN
AB1 (AB1000) AB1000 AB1000
- Air Berlin plant die Übernahme der Luftfahrtgesellschaft Walter mbH (LGW) in Dortmund. Die vom Unternehmer Bernd Walter gegründete private Fluggesellschaft mit rund 370 Beschäftigten fliegt seit zehn Jahren im Auftrag von Air Berlin mit zuletzt 17 bis 20 Propellerflugzeugen vom Typ Bombardier Dash 8-Q400. Die Flugzeuge tragen das Air-Berlin-Logo, Piloten und Besatzung kommen aber von LGW. Für 2016 hatte die Dortmunder Fluggesellschaft 83 bis 88 Millionen Euro Umsatz geplant. (Welt S. 9)

HVB - Wenn sich die Kunden der Hypo-Vereinsbank (HVB) in diesen Tagen in ihr Online-Banking einloggen, werden sie gleich auf der Startseite auf die Dienste des Berliner Start-ups Moneymap verwiesen. Die Bank und die Berliner arbeiten seit einem Monat zusammen und werben damit, die Haushaltskosten der Bankkunden zu senken. Stimmt der Kunde explizit zu, dann durchleuchtet Moneymap kostenlos dessen Konto, überprüft, wie viel man für Strom und Gas ausgibt - und wechselt auf Wunsch zu einem günstigeren Anbieter. Für Moneymap ist dieses Geschäft mit den Kontodaten erst der Anfang. (SZ S. 19)

HSH NORDBANK
- Die Sparkassen lehnen eine Mithaftung für die HSH Nordbank ab. Sie sehen die Mehrheitseigner der Landesbank in der Pflicht, sollte es zu einer Abwicklung kommen. Das machte Sparkassen-Präsident Georg Fahrenschon in einem Brief an Vorstandschef Stefan Ermisch und die Mehrheitseigner Schleswig-Holstein und Hamburg deutlich. (Handelsblatt S. 26)

BAWAG - Die Südwestbank mit Sitz in Stuttgart dürfte bald zur Wiener Bawag gehören. Wie das viertgrößte Geldhaus Österreichs bestätigte, gibt es Gespräche zwischen beiden Instituten. Das Institut sei eine ideale Plattform für die Expansion in Deutschland, begründete Vorstandssprecher Anas Abuzaakouk den Vorstoß. Er rechnet in den nächsten Wochen mit einem Abschluss der Verhandlungen. (FAZ S. 20/Börsen-Zeitung S. 3)
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verlinkter Beitrag207/880, 30.05.17, 07:32:22 
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Möglicher Großauftrag aus Russland
http://www.wiwo.de/unternehmen/indu....us-russland/19867302.html
Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
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verlinkter Beitrag206/880, 30.05.17, 08:33:07 
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MÄRKTE EUROPA/Belebter Handel ohne größere Kursausschläge
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Umsätze an Europas Aktienmärkten dürften am Dienstag steigen, die Kurse jedoch wohl nicht. Mit den wieder geöffneten Börsen in London und New York rechnen Händler mit einer Belebung des am Vortag lethargischen Geschäfts. Dort wurde am Montag wegen eines Feiertags nicht gehandelt. Mangels Impulsen dürfte der
DAX (846900) 846900 846900
weiter um die Marke von 12.600 Punkten pendeln. Der XDAX zeigt sich gegen 8.10 Uhr 0,1 Prozent im Minus bei 12.618 Punkten. Der Euro-Stoxx-50 wird 10 Punkte schwächer indiziert bei 3.569.

Der Euro gibt zum US-Dollar den vierten Tag in Folge nach, nachdem er in der Nacht im asiatisch dominierten Geschäft einen deutlicheren Rücksetzer erlebte. Kostete die Gemeinschaftswährung am Donnerstag in der Spitze noch 1,1251 Dollar, so wechselt sie am Morgen nur noch mit 1,1123 den Besitzer. Belastet wird der Euro von sinkenden Renditen in der Eurozone. Die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen ist vier Tage in Folge gefallen, am Montag auf den niedrigsten Zins seit mehr als fünf Wochen.

Hintergrund ist, dass EZB-Präsident Mario Draghi am Montag bei seinem turnusmäßigen Dialog mit dem Europaparlament eine unveränderte Einschätzung von Inflation, Wachstum und Geldpolitik gegeben. "Wir sind davon überzeugt, dass es weiterhin eine außerordentlich akkommodierende Geldpolitik braucht, darunter auch über unsere Forward Guidance, damit die Kapazitäten voll ausgelastet werden und damit die Inflation in Richtung von 2 Prozent steigt und sich dort mittelfristig dauerhaft stabilisiert." Für eine Änderung der geldpolitischen Ausrichtung sei es viel zu früh.

Unter Druck steht auch das Pfund. Hier belasten Beobachtern zufolge neue Umfragen, wonach der Vorsprung von Premierministerin Theresa May gegenüber der Labour-Partei weiter schmilzt. Die Analysten der Commerzbank sehen unabhängig vom Wahlausgang jede Regierung in Großbritannien in einem Brexit-Dilemma, weil das Brexit-Referendum ein Ergebnis gebracht habe, das der Grundüberzeugung der Mehrheit der britischen Abgeordneten zuwider laufe. Damit stelle es jedwede britische Regierung vor Probleme.

Linde besser als der DAX erwartet
LIN (A2DSYC) A2DSYC A2DSYC

Weil es an kursbewegenden Nachrichten zu Unternehmen mangelt, fokussieren Händler sich auf Analystenkommentare als Kurstreiber. Der US-Broker Jefferies hat laut Händlern das Kursziel für Linde um 31 auf 206 Euro erhöht und zum Kauf der Aktie geraten. Die Aktie schloss am Montag mit 171,35 Euro. Die "Süddeutsche Zeitung" berichtet zudem von einem Milliardenauftrag aus Russland für den Hersteller von Industriegasen. Linde ziehen um 1,1 Prozent an.

Die UBS soll das Kursziel für die Deutsche Börse
DB1 (581005) 581005 581005
um gut 20 auf 110 Euro erhöht haben. Die Aktie kostete am Vortag gut 91 Euro. Deutsche Börse ziehen um 0,2 Prozent an.

British Airways
INR (A1H6AJ) A1H6AJ
will Medienberichten zufolge am Dienstag wieder fahrplanmäßig fliegen nach drei Tage langen Flugausfällen wegen eines IT-Ausfalls. Das könnte den Aktienkurs der Mutter IAG stützen, der am Montag unter Druck stand. Der Billigfliegerkonkurrent Ryanair
RY4C (A1401Z) A1401Z
hat derweil neue Geschäftszahlen vorgelegt. Demnach fiel ein Gewinn von 1,32 Milliarden Euro im abgelaufenen Geschäftsjahr an. Das bewegt sich im Rahmen der Erwartungen. Ryanair kündigte daneben einen neuen Aktienrückkauf an im Volumen von 600 Millionen Euro. Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag205/880, 30.05.17, 17:01:23 
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Seehofer trifft Putin - Linde-Konzern vor Milliarden-Auftrag
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MÜNCHEN (dpa- AFX) - Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) will an diesem Freitag zum zweiten Mal in diesem Jahr den russischen Präsidenten Wladimir Putin treffen. Das Gespräch in kleinem Kreis solle am Freitagmittag am Rande des Internationalen Wirtschaftsforums in St. Petersburg stattfinden, sagte Seehofer am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur in München. "So ist es geplant." Im März war Seehofer mit einer Wirtschaftsdelegation in Moskau zu Gast gewesen, ein Jahr nach einem Termin bei Putin im Februar 2015.

Anlass für Seehofers Reise nach St. Petersburg ist ein geplanter Milliarden-Deal des Linde-Konzerns. Seehofer und Putin wollen nach Angaben der Staatskanzlei gemeinsam bei der Unterzeichnung eines Kooperationsabkommens zwischen dem Industriegase- und Anlagenbau-Unternehmen und einem russischen Unternehmen dabei sein.

Die "Süddeutsche Zeitung" hatte berichtet, das Geschäft im Umfang von etwa einer Milliarde Euro umfasse die Lieferung von Gasanlagen und die Bereitstellung von mehreren hundert Ingenieuren. Die fertige Anlage solle aus Erdöl oder Erdgas Vorprodukte für Kunststoffe erzeugen. Gebaut werden soll sie demnach in der russischen Teilrepublik Tatarstan. Ein Linde-Sprecher wollte den Bericht nicht kommentieren./ctt/DP/jha
Hinweis gem. §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte:
Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in den behandelten Werten halten!
lache nie über die dummheit der anderen. sie kann deine chance sein ! winston churchill
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verlinkter Beitrag204/880, 31.05.17, 07:06:49 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
DEUTSCHE BANK
DBK (514000) 514000 514000
- Die Deutsche Bank beteiligt sich als eine der ersten ausländischen Banken als Financier an Chinas Infrastruktur-Projekt "Neue Seidenstraße". Das Kreditinstitut habe mit der staatlichen China Development Bank (CDB) eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet, bestätigte ein Sprecher. Darin verpflichten sich beide Institute, Projekte der Neuen Seidenstraße, die auch Gürtel-und-Straßen-Initiative genannt wird, im Umfang von bis zu drei Milliarden US-Dollar zu finanzieren. Die Kooperation hat eine Laufzeit von zunächst fünf Jahren. (Handelsblatt S. 29)

DEUTSCHE TELEKOM
DTE (555750) 555750 555750
- Sechs Wochen nach dem Start haben sich 115.000 Kunden für das Stream-On-Programm der Deutschen Telekom angemeldet. Dabei werden die Inhalte von Partnerunternehmen nicht auf das mobile Datenvolumen der Kunden angerechnet. Doch bei der Integration neuer Partner hapert es. So hat sich das US-Videoportal Vimeo gegen eine Teilnahme ausgesprochen. Vimeo begründet die Absage mit dem technischen Aufwand und den Teilnahmebedingungen. "Wir haben dafür keine Ressourcen in unserem Team", schreibt das Unternehmen in einer Stellungnahme an die Bundesnetzagentur. (Tagesspiegel)

LINDE
LIN (A2DSYC) A2DSYC A2DSYC
- Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries hat sich für eine Vermittlung zwischen Management und Beschäftigten im Streit über die Fusion von Linde und Praxair eingesetzt. Sie unterstütze die Forderung der Gewerkschaft IG Bergbau, Chemie, Energie nach einem Mediationsverfahren, sagte sie. (Börsen-Zeitung S. 9)

LUFTHANSA
LHA (823212) 823212 823212
- Peter Gerber, der Vorstandschef von Lufthansa Cargo, will das Geschäft ausweiten: "Wir sind bislang ausschließlich im Geschäft Airport zu Airport tätig. Alles, was davor und danach kommt, ist nicht Teil unseres Geschäfts. Bei myAirCargo liefern wir von Tür zu Tür. Wir sind jetzt diejenigen, die die Partner für die komplette Lieferkette suchen und integrieren. Das ist wichtig." (Handelsblatt S. 16)

MTU
MTX (A0D9PT) A0D9PT A0D9PT
- Die vor Kraft strotzende MTU Aero Engines blickt weit in die Zukunft. Reiner Winkler, der Vorstandschef von Deutschlands größtem Flugzeugtriebwerkhersteller, will auf lange Sicht die Entwicklungs- und Fertigungsallianzen unter anderem mit dem größeren US-Produzenten Pratt & Whitney ausbauen. "Weitere Aufstockungen der Anteile bei Neuentwicklungen würden für uns ein begrenztes Risiko bedeuten", sagte Winkler in einem Interview. (Börsen-Zeitung S. 11)

VOLKSBANKEN - Keine andere Bankengruppe wirtschaftet derzeit in Deutschland so erfolgreich wie die knapp 1.000 Volks- und Raiffeisenbanken und ihr zentrales Institut, die DZ Bank. Ganz ohne Skandale und Prozesse haben sich die Genossenschaftsbanken zur Großmacht der Finanzbranche entwickelt. Aber ihr Erfolgsmodell gerät in Gefahr. DZ-Bank-Chef Wolfgang Kirsch will weiter angreifen und den Marktanteil der Gruppe im Geschäft mit Firmenkunden noch einmal deutlich steigern. Er weiß, dass seine Gruppe zum Wachstum verdammt ist. Denn die Nullzinsen fressen die Margen im Kerngeschäft auf. Dazu kommen immer härtere Anforderungen der Aufseher. Vor allem der bürokratische Aufwand zwingt immer mehr kleinere Genossenschaftsinstitute zu Fusionen. Das könnte die Identität der lokal verwurzelten Gruppe schädigen, fürchten viele Genossen. (Handelsblatt S. 1/Börsen-Zeitung S. 1)

HAUCK & AUFHÄUSER - Seit September 2016 gehört die Privatbank Hauck & Aufhäuser offiziell dem chinesischen Konzern Fosun. Vorstandssprecher Michael Bentlage ist mit dem Eigentümerwechsel zufrieden. "Fosun ist viel zurückhaltender, als ich es von europäischen Eigentümern kenne. Wir führen die Geschäfte, bestimmen die Strategie, aber wir schätzen es sehr, wenn der Gesellschafter sich mit guten Ideen einbringt", sagte Bentlage in einem Interview. (SZ S. 18)

CEWE
CWC (540390) 540390
- "Das Fotobuch hat unser Überleben gesichert", sagte Rolf Hollander, der scheidende Vorstandschef von Europas größten Fotoentwickler Cewe, in einem Interview. "Denn dadurch ist Cewe von einem anonymen Fotoentwickler zu einem Markenanbieter geworden und die Fotoentwicklung von einer Commodity zu einer wertvollen, individuellen und ganz persönlichen Dienstleistung. Wir erzielen heute Margen, die es in den Zeiten der Analogfotografie so nicht gegeben hat. Gleichzeitig gewinnt aber auch der Kunde, weil er ein Produkt bekommt, das für ihn viel persönlicher und wertvoller ist als eine Ansammlung von entwickelten Bildern." (Welt S. 11)

XIAOMI - Nach einem Einbruch der Absatzzahlen in der Volksrepublik hat Chinas wertvollstes Startup Xiaomi einen Fokus auf die globale Expansion angekündigt. "Wir wollen im Ausland jedes Jahr um 150 Prozent wachsen", sagte Xiaomi-Vizechef Liu De. Indien, Südamerika und Südostasien seien wichtige Wachstumsregionen. Aber auch Europa gewinne an Bedeutung. "Für Deutschland kann ich derzeit noch nichts ankündigen", sagte der Vizechef des Smartphoneherstellers. (Handelsblatt S. 40)
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verlinkter Beitrag203/880, 01.06.17, 06:42:26 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
LINDE
LIN (A2DSYC) A2DSYC A2DSYC
- Die drohende Eskalation im Aufsichtsrat von Linde ist abgewendet. Aus dem Umfeld des deutschen Industriegase-Herstellers ist zu vernehmen, dass es auf der alles entscheidenden Aufsichtsratssitzung am Donnerstag in München keine Kampfabstimmung geben wird, wenn es um das Plazet für die Fusion mit der amerikanischen Praxair geht. Wolfgang Reitzle, Aufsichtsratsvorsitzender und maßgeblicher Betreiber des Zusammenschlusses zum weltgrößten Anbieter von Industriegasen, könne auf den Einsatz der ihm zustehenden Zweitstimme bei der Entscheidung über den Fusionsvertrag (Business Combination Agreement, BCA) verzichten, heißt es. (FAZ S. 25)

DZ-BANK - Die DZ-Bank warnt vor einem "Angriff auf unser (deutsches) Finanzierungssystem", der dem Mittelstand das Leben schwermachen würde. Sollte bei den Verhandlungen über einen neuen Eigenkapitalakkord (Basel IV) ein sogenannter Output Floor als Minimum für die nach internen Modellen berechnete Eigenkapitalanforderung im Vergleich zum Standardansatz festgelegt werden, wäre Deutschen mit seiner langfristigen immobilienbesicherten Finanzierung klar benachteiligt, sagte Uwe Berghaus, Vorstand der DZ-Bank, in einem Interview. (Börsen-Zeitung S. 5)

EUROFORUM
- In der deutschen Konferenzbranche herrscht Unruhe. Einer der großen Veranstalter, die Düsseldorfer Euroforum, steht zum Verkauf, es gibt sehr konkrete Gespräche. Der britische Eigentümer Informa bestätigte Informationen der FAZ aus Branchenkreisen auf Anfrage. "Wir sind in fortgeschrittenen Gesprächen über den Verkauf des Euroforum-Geschäfts in Deutschland und der Schweiz", sagte eine Sprecherin. Euroforum konzipiert unter anderem Branchenkonferenzen für das Handelsblatt und die Wirtschaftswoche aus der Verlagsgruppe Handelsblatt (VHB). (FAZ S. 22)

BOEING
BCO (850471) 850471
- Der Luftfahrtkonzern Boeing baut seine Zulieferbasis in Deutschland aus. Während es bereits namhafte Lieferungen in die USA für die Zivilsparte gibt, soll nun auch die Boeing-Militärsparte beliefert werden. Nach Informationen der Welt steht der sächsische Hersteller von Hightech-Faserverbundbauteilen Cotesa vor einem Lieferauftrag für Teile am Schwerlasthubschrauber Chinook CH-47F. (Welt S. 12)
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verlinkter Beitrag202/880, 01.06.17, 08:30:39 
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MÄRKTE EUROPA/Stabile Kurse erwartet
FRANKFURT (Dow Jones)--An Europas Börsen zeichnen sich am Donnerstagmorgen stabile Kurse ab. Die nachträgliche Korrektur des Chicago-Einkaufsmanagerindex am Mittwochabend könnte leicht stützen. Irrtümlich war am Nachmittag zunächst ein schwächerer Indexwert für Mai gemeldet worden, woraufhin die Aktienmärkte etwas nachgaben. Der Umfragewert wurde dann aber nach Börsenschluss in Europa nach oben korrigiert. Der XDAX
DAX (846900) 846900 846900
legt gegen 8.12 Uhr um 0,3 Prozent zu auf 12.652 Punkte. Der Euro-Stoxx-50 wird 12 Punkte fester berechnet bei 3.567. Insgesamt dürfte das Aufwärtspotenzial an den Märkten aber begrenzt sein, heißt es.

Am Nachmittag steht in den USA die Veröffentlichung des ISM-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe an. Der chinesische Caixin-Einkaufsmanagerindex ist derweil im Mai unter die Expansionsschwelle gefallen, nachdem der offizielle Index am Dienstag noch solide ausgefallen war. Die Daten unterstreichen, dass derzeit nicht alles in der Weltwirtschaft rund läuft.

Der Goldpreis und der Yen geben leicht nach, was Händler als Hinweis auf eine intakte Risikoneigung an den Märkten werten, die tendenziell für Aktien spreche. Die Feinunze Gold verliert 0,4 Prozent auf 1.267,30 US-Dollar. Der Euro hält sich zum Dollar mit 1,1238 nahe den jüngsten Höchstkursen, obwohl die unter den Erwartungen ausgefallene Inflation in der Eurozone eigentlich eher für einen schwächeren Euro spricht. Die Devisenexperten der Commerzbank tun sich entsprechend mit einer Erklärung für den starken Euro schwer.

Kein Störfeuer bei Linde erwartet

Der europäische Bankensektor könnte sich schwächer als der Gesamtmarkt entwickeln, nachdem JP Morgan und die Bank of America vor schwächeren Handelsgeschäften gewarnt haben. Die Aussagen drückten schon am Mittwoch auf die Kurse einiger Banken, eine Tendenz, die sich fortsetzen könnte. Mit Blick auf Europa hatte zuletzt auch die Möglichkeit vorgezogener Wahlen in Italien auf den Sektor gedrückt - dort liefern sich die Demokraten und die Euroskeptische Fünf-Sterne-Bewegung ein Kopf-an-Kopf-Rennen in den Umfragen.

Am deutschen Aktienmarkt schaut man auf Linde
LIN (A2DSYC) A2DSYC A2DSYC
. Die drohende Eskalation im Aufsichtsrat um die Fusion mit Praxair ist offenbar abgewendet, wie die FAZ berichtet. Auf der alles entscheidenden Aufsichtsratssitzung am Donnerstag werde es keine Kampfabstimmung geben, die Zustimmung zur Fusion dürfte glatt über die Bühne gehen. Allerdings dürfte die Fusion bereits weitgehend in der Linde-Aktie eingepreist sein, heißt es. Die Aktie zeigt sich vorbörslich kaum bewegt.

Der österreichische Stahlproduzent Voestalpine
VAS (897200) 897200
hat den Gewinn im vierten Quartal stark gesteigert und erhöht die Dividende. Der Kurs dürfte Händlern zufolge zulegen. Hamburger Hafen gewinnen 1,2 Prozent. Die Bank HSBC hat die Aktien von Hamburger Hafen von "Halten" auf "Kaufen" erhöht.

Eher positiv für die Branche werten Händler die bevorstehende Insolvenz der Hamburger Reedereigruppe Rickmers. "Alles, was für eine Bereinigung und Konsolidierung in der Branche sorgt, dürfte gut ankommen", sagt ein Händler. Es gebe noch zuviele Kapazitäten und Mitspieler am Markt. Gerade angeschlagene Unternehmen seien ein Problem, da sie mit ihren Angeboten oft nur Deckungsbeiträge erzielen wollten und damit die Frachtraten nach unten rissen. Für Aktien wie Hapag-Lloyd, Hamburger Hafen oder auch Möller-Maersk und andere sei die Rickmers-Insolvenz daher keine schlechte Nachricht. Hapag-Lloyd tendieren vorbörslich unverändert.

Der sich abzeichnende Ausstieg der USA aus dem Pariser Klimaabkommen dürfte nach Einschätzung von Händlern Aktien aus dem Bereich Erneuerbare Energien belasten. Ein Ausstieg aus dem Abkommen würde Investitionen in den Sektor deutlich unattraktiver machen, heißt es. Betroffen davon wären zunächst US-Firmen und Branchenunternehmen mit einem starken Engagement in den USA. Allerdings sei die Bedeutung der USA so groß, dass ein Ausstieg auch weltweit Spuren hinterlassen dürfte. Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag201/880, 01.06.17, 18:08:14 
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XETRA-SCHLUSS/DAX konsolidiert - Zweite Reihe haussiert
FRANKFURT (Dow Jones)--Der deutsche Aktienmarkt
DAX (846900) 846900 846900
hat am Donnerstag den Handel mit einem leichten Aufschlag beendet. Wie bereits in den vergangenen Tagen zu beobachten, tendierte der Markt die längste Zeit des Tages seitwärts. Gute Arbeitsmarktdaten aus den USA schoben ihn am Nachmittag etwas an. Am Ende des Tages summierte sich das Plus auf 0,4 Prozent, er schloss bei 12.665 Punkten. In der zweiten Reihe läuft es momentan besser. Hier tummeln sich immer mehr Investoren, die nach Performance suchen. Der MDAX, TecDAX wie auch der SDAX notierten auf Rekordhoch. Selbst lange Zeit gemiedene Aktien, wie die des Hamburger Hafenbetreibers, waren gesucht.

Countdown bei Linde-Praxair-Deal
LIN (A2DSYC) A2DSYC A2DSYC

Bei Linde tagt derzeit der Aufsichtsrat. An der Börse wird fest damit gerechnet, dass er grünes Licht für die Fusion mit Praxair gibt. Sollte die Fusion gelingen, entstünde der weltgrößte Gasekonzern. Jefferies hatte erst am Vortag das Kursziel für die Linde-Aktie auf 206 Euro angehoben. Die Analysten erwarten, dass Details zur Verschmelzung und regulatorische Überlegungen wichtiger für die Aktie sein werden als beispielsweise die wirtschaftliche Entwicklung oder die Fortschritte von Linde beim Effizienzprogramm LIFT. Linde schlossen 1,8 Prozent höher bei 173,05 Euro.

Uniper-Spekulation hält an
UN01 (UNSE01) UNSE01

Zur Eon-Tochter Uniper kursierte weiterhin die Spekulation, die finnische Fortum könne an dem konventionellen Energieerzeuger Interesse haben. Uniper stiegen um weitere 2,1 Prozent. Ein positiver Kommentar der Societe Generale zur Lufthansa ließ deren Aktien um 0,9 Prozent zulegen. Hamburger Hafen
HHFA (A0S848) A0S848 A0S848
gewannen im SDAX 4,4 Prozent auf 19,90 Euro. Die Bank HSBC hat die Aktien von "Halten" auf "Kaufen" erhöht und das Kursziel auf 24 Euro angehoben. Der Hamburger Hafen habe jüngst Marktanteile dazugewinnen können, dies sei bisher noch nicht ausreichend in den Schätzungen berücksichtigt.

Die Aktie von Covestro
1COV (606214) 606214
kam mit der Nachricht unter Druck, dass Finanzvorstand Frank H. Lutz kurzfristig das Unternehmen verlassen wird. Er legt sein Amt mit Ablauf des morgigen Freitags bereits nieder. In einem ersten Schock fiel die Aktie von 68 Euro auf ein Tagestief bei 65,20 Euro. Sie schloss allerdings erholt 0,6 Prozent fester bei 67 Euro.

Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 86,3 (Vortag: 140,2) Millionen Aktien im Wert von rund 3,02 (Vortag: 4,60) Milliarden Euro. Es gab 21 Kursgewinner und 9 -verlierer. Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag200/880, 02.06.17, 09:42:59 
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Linde und Praxair nehmen weitere Hürde auf dem Weg zur Hochzeit
LIN (A2DSYC) A2DSYC A2DSYC

--Linde und Praxair nehmen nächste Hürde
--Vorstandschefs Angel und Belloni optimistisch
--Weitere Einzelheiten erwartet

FRANKFURT (Dow Jones)--Der Industriegasekonzern Linde und sein US-Wettbewerber Praxair haben einen großen Schritt in Richtung ihrer angestrebten Megafusion gemacht. Nach einem langen Machtkampf hat der Aufsichtsrat von Linde dem Zusammenschluss am Donnerstagabend grünes Licht gegeben. In trockenen Tüchern ist die Fusion damit zwar noch nicht, aber erstmal zeigen sich die Anleger erleichtert, und die Chefs von Praxair und Linde zeigen sich zuversichtlich. Der Linde-Kurs gewinnt am Freitagmorgen 1,4 Prozent. [...] https://www.consorsbank.de/News/CNIDis25762499
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verlinkter Beitrag199/880, 02.06.17, 17:53:56 
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XETRA-SCHLUSS/DAX mit neuem Allzeithoch - Anleger setzen auf Linde-Fusion
FRANKFURT (Dow Jones)--Der deutsche Aktienmarkt ist am Freitag auf neue Rekordhochs gestiegen. Hintergrund der ungebrochenen Risikofreude dürften optimistische Konjunkturerwartungen gewesen sein. Im Handel war von Käufen "querbeet" die Rede. Ein schwacher US-Arbeitsmarktbericht drückte zwar auf die Partystimmung, für mehr als einen Dämpfer war er allerdings nicht gut. Der
DAX (846900) 846900 846900
gewann 1,3 Prozent auf 12.823 Punkten - bei 12.878,59 markierte er im Hoch einen neuen Rekordstand. Auch die Nebenwerte-Indizes MDAX, TecDAX und SDAX stiegen auf neue Rekordmarken.

Linde-AR stimmt Fusion mit Praxair zu
LIN (A2DSYC) A2DSYC A2DSYC

Linde gewannen 2 Prozent. Der Aufsichtsrat (AR) von Linde gab am Vorabend grünes Licht für die Fusion mit dem US-Kontrahenten Praxair. Die Deutsche Bank sprach von einem entscheidenden Schritt nach vorn. Nun muss noch die Hauptversammlung von Praxair zustimmen, und die Linde-Aktionäre müssen ihre Aktien in Anteile des neuen Konzerns umtauschen. Wenn nicht mindestens 75 Prozent das Angebot annehmen, steht die Fusion wieder auf der Kippe, wovon Beobachter allerdings nicht ausgehen.

Nach einer Kursexplosion um rund 50 Prozent am Donnerstag im späten Handel schoss die Solarworld-Aktie
SWVK (A1YCMM) A1YCMM
nochmals um 18 Prozent nach oben auf 1,51 Euro. Von Tiefs von 68 Cent am 11. Mai hat sich das Papier des insolventen Solarunternehmens damit mehr als verdoppelt. Treiber ist die Spekulation über einen Investor, nachdem Solarworld die Bank Macquarie Capital mit der weltweiten Suche hiernach beauftragt hat. Erneut handelten einige Aktienkurse wegen Dividendenabschlägen niedriger. So schütteten unter anderen Salzgitter, Fielmann und Freenet am Freitag Dividenden aus.

Norcom setzen Höhenflug fort
NC5A (A12UP3) A12UP3

Norcom haussierten weiter und gewannen 5,7 Prozent. Spezielle Gründe für den Kursanstieg waren im Handel nicht bekannt. Die Aktie profitiere wohl weiter von der Fantasie rund um das Thema "Autonomes Fahren", eines der heißesten Themen an den Finanzmärkten überhaupt, hieß es. Die großen Silicon-Valley-Unternehmen sind derzeit händeringend dabei, sich die entsprechende Expertise einzukaufen und sind bereit, hohe Preise zu zahlen. Die Norcom-Aktie ist seit Jahresbeginn um 120 Prozent gestiegen.

Der überraschende Rücktritt von Covestro-Finanzvorstand Frank Lutz ist nach Einschätzung der Deutschen Bank kein fundamentaler Rückschlag für das Unternehmen. Der Abgang sei zwar enttäuschend, da sich Lutz innerhalb kurzer Zeit einen guten Ruf an den Kapitalmärkten erarbeitet habe. Allerdings habe das Unternehmen angedeutet, dass es keinerlei operative oder andere Geschäftsgründe für die Entscheidung gebe. Covestro gewannen 0,5 Prozent.

Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 91,1 (Vortag: 90,3) Millionen Aktien im Wert von rund 3,50 (Vortag: 3,02) Milliarden Euro. Es gab 27 Kursgewinner und 3 -verlierer. Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag198/880, 04.06.17, 15:04:58 
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03.06.2017 14:14:00
Linde/Praxair wollen Kartellauflagen nur bis 3,7 Mrd USD akzeptieren
LIN (A2DSYC) A2DSYC A2DSYC

MÜNCHEN (Dow Jones)--Linde und Praxair haben eine Schmerzgrenze für Kartellauflagen gesetzt. Die notwendigen Verkäufe von Unternehmensteilen sollen nur bis 3,7 Milliarden Dollar Jahresumsatz akzeptiert werden, berichtet die "Börsen-Zeitung". Beide Konzerne hätten dies im Fusionsvertrag festgelegt. Der entsprechende Teil des Vertrags sei noch nicht veröffentlicht. Steve Angel, der Vorstandsvorsitzende von Praxair und designierte CEO des gemeinsamen Konzerns, bezifferte diese Schwelle auf einer Konferenz vor Analysten.

Zu rechnen ist vor allem mit Auflagen von Wettbewerbshütern in den USA und in Südamerika. Sollte die Grenze erreicht werden, würden beide Unternehmen prüfen, "ob wir mit den Auflagen leben können", sagte Belloni. Nach der knappen Zustimmung des Aufsichtsrats von Linde dürften Kartellauflagen nun die entscheidende verbliebene Hürde für die geplante Fusion mit Praxair sein. "Wir müssen mit 25 Kartellbehörden verhandeln", sagte Aldo Belloni, der Vorstandsvorsitzende von Linde. Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag197/880, 06.06.17, 06:56:15 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
VOLKSWAGEN
VOW3 (766403) 766403
- Der Kampf um die Deutungshoheit beim neuesten Kapitel des Diesel-Skandals geht weiter - und hat sich offenbar zu einem Konflikt zwischen VW-Konzernchef Matthias Müller und Rupert Stadler ausgewachsen, dem Chef des Tochterunternehmens Audi. "Der ganze Fall hat Stadler nicht genutzt", heißt es aus der Konzernzentrale in Wolfsburg, wo sie mit der Kommunikationsstrategie Stadlers und einigen seiner Topmanager hadern. Und wieder wird nun über die Ablösung des Top-Managers spekuliert. Die Entstehung der Streitigkeiten: Nachdem Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) dem Audi-Konzern am Donnerstagabend den Einsatz einer "illegalen Abschalteinrichtung" vorgeworfen hatte, wehrte sich Vorstandschef Stadler mit Vehemenz: "Die Politik stellt da gerade manches anders dar und hat uns mit ihrem Alleingang an die Medien überrascht." (SZ S. 17/FAZ S. 23/Handelsblatt S. 18)

DEUTSCHE BANK
DBK (514000) 514000 514000
- Die Deutsche Bank will einem Insider zufolge mehr Zeit für die Beantwortung von Fragen zu angeblichen Verbindungen von US-Präsident Donald Trump nach Russland. Ein Anwalt des Geldhauses habe einen entsprechenden Brief an Demokraten im US-Kongress geschrieben, sagte eine mit der Angelegenheit vertraute Person. Der Insider wollte sich nicht dazu äußern, wie viel Zeit die Bank benötigt. Die Demokraten im US-Kongress forderten von Vorstandschef John Cryan detaillierte Aufklärung über Erkenntnisse des Instituts zu Konten seines Kunden Trump und den Krediten an den damaligen Immobilien-Unternehmer. (Welt S. 9)

LINDE
LIN (A2DSYC) A2DSYC A2DSYC
- Linde-Aufsichtsratschef Wolfgang Reitzle kritisiert den bayerischen IG-Metall-Chef nach der Zustimmung zur Praxair-Fusion. Es sei nicht akzeptabel, dass ein Betriebsfremder "Unfrieden und Spaltung" in das Unternehmen trage, sagte er. (Handelsblatt S. 16)

BIOGEN
BIO3 (522723) 522723 522723
- Für Säuglinge und Kleinkinder, die unter einer besonders schweren Form des Muskelschwunds leiden, der sogenannten Spinalen Muskelatrophie (SMA), gibt es nun Hoffnung. Das Biotechnologieunternehmen Biogen hat für das Medikament Spinraza die Zulassung in Europa erhalten. Ende vergangenen Jahres hatten schon die amerikanischen Behörden ihre Zustimmung gegeben. "Mehr als 20 Jahre nach der Entdeckung des Gendefekts ist es uns nun gelungen, ein innovatives Medikament gegen eine schwere und sehr seltene Erkrankung zu finden", sagte Biogens Deutschland-Chef Steffen Wagner im Gespräch mit der FAZ. Biogen hatte seit dem Jahr 1995 an einem Medikament geforscht. Bisher habe es noch keine Arznei gegeben. Die Krankheit könne nun erstmals therapiert werden, sagte der Manager. (FAZ S. 23)
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wicki99
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verlinkter Beitrag196/880, 07.06.17, 10:15:02 
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Linde buy (Merrill Lynch & Co., Inc.)
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NEW YORK (dpa-AFX Analyser) - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat Linde von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 176 auf 205 Euro angehoben. Mit der Zustimmung des Linde-Aufsichtsrats sei eine entscheidende Hürde für die Fusion mit Praxair genommen worden, schrieb Analystin Stephanie Bothwell in einer Studie vom Mittwoch. Strategisch sieht die Expertin einen Zusammenschluss mit dem US-Konzern positiv. Beim Synergieziel gebe es noch Spielraum nach oben./ag/mis

Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungsp....ffenlegungs_pflicht.html.
Hinweis gem. §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte:
Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in den behandelten Werten halten!
lache nie über die dummheit der anderen. sie kann deine chance sein ! winston churchill
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verlinkter Beitrag195/880, 14.06.17, 08:33:38 
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Aus Unternehmenssicht sind keine nachrichtengetrieben großen Kurssprünge zu erwarten. Im Blick behalten sollten Anleger die Aktien von Linde , nachdem Katar die Produktion des Edelgases Helium wegen der Sanktionen einiger arabischer Staaten unterbrochen hat. Medien zufolge ist der Industriegasekonzern von dem Produktionsstopp betroffen. Im vorbörslichen Handel auf der Plattform Tradegate notierten die Linde-Titel zunächst aber nur wenig verändert im Vergleich zum Xetra-Schlusskurs vom Vortag.

wicki99 schrieb am 07.06.2017, 10:15 Uhr
Linde buy (Merrill Lynch & Co., Inc.)
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NEW YORK (dpa-AFX Analyser) - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat Linde von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 176 auf 205 Euro angehoben. Mit der Zustimmung des Linde-Aufsichtsrats sei eine entscheidende Hürde für die Fusion mit Praxair genommen worden, schrieb Analystin Stephanie Bothwell in einer Studie vom Mittwoch. Strategisch sieht die Expertin einen Zusammenschluss mit dem US-Konzern positiv. Beim Synergieziel gebe es noch Spielraum nach oben./ag/mis

Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungsp....ffenlegungs_pflicht.html.

Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
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verlinkter Beitrag194/880, 14.06.17, 08:41:13 
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Ein Lindesprecher hat bereits bestätigt davon betroffen zu sein, allerdings ohne den Umfang zu benennen.
HK12 schrieb am 14.06.2017, 08:33 Uhr
Aus Unternehmenssicht sind keine nachrichtengetrieben großen Kurssprünge zu erwarten. Im Blick behalten sollten Anleger die Aktien von Linde , nachdem Katar die Produktion des Edelgases Helium wegen der Sanktionen einiger arabischer Staaten unterbrochen hat. Medien zufolge ist der Industriegasekonzern von dem Produktionsstopp betroffen. Im vorbörslichen Handel auf der Plattform Tradegate notierten die Linde-Titel zunächst aber nur wenig verändert im Vergleich zum Xetra-Schlusskurs vom Vortag.

wicki99 schrieb am 07.06.2017, 10:15 Uhr
Linde buy (Merrill Lynch & Co., Inc.)
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NEW YORK (dpa-AFX Analyser) - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat Linde von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 176 auf 205 Euro angehoben. Mit der Zustimmung des Linde-Aufsichtsrats sei eine entscheidende Hürde für die Fusion mit Praxair genommen worden, schrieb Analystin Stephanie Bothwell in einer Studie vom Mittwoch. Strategisch sieht die Expertin einen Zusammenschluss mit dem US-Konzern positiv. Beim Synergieziel gebe es noch Spielraum nach oben./ag/mis

Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungsp....ffenlegungs_pflicht.html.

Hinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
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verlinkter Beitrag193/880, 28.07.17, 07:35:03 
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Linde AG: Januar bis Juni 2017: Linde steigert Umsatz und Ergebnis weiter
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Halbjahresergebnis/Quartals-/Zwischenmitteilung
2017-07-28 / 07:30

*- Konzernumsatz auf 8,653 Mrd. EUR gewachsen (+4,7 Prozent;*
*währungsbereinigt +2,8 Prozent)*
*- Operatives Konzernergebnis[1] auf 2,123 Mrd. EUR erhöht (+4,3 Prozent; währungsbereinigt +2,4 Prozent)*
*- Konzernausblick 2017 bestätigt*

München, 28. Juli 2017 - Der Technologiekonzern The Linde Group hat im
Zeitraum Januar bis Juni 2017 sowohl den Konzernumsatz als auch das
operative Konzernergebnis gesteigert. "Wir sind mit der Performance
zufrieden und werden die Prognose für das Gesamtjahr erfüllen", sagte Prof.
Dr. Aldo Belloni, Vorsitzender des Vorstands der Linde AG.
[...] http://www.finanznachrichten.de/nac....is-weiter-deutsch-016.htm
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verlinkter Beitrag192/880, 28.07.17, 08:02:10 
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Linde bestätigt nach Halbjahr die Prognose
FRANKFURT (Dow Jones)--Der Industriegasekonzern Linde hat im ersten Halbjahr Konzernumsatz und operatives Konzernergebnis erhöht und bekräftigt den Ausblick. Zur laufenden Fusion mit dem US-Konzern Praxair hieß es von den Münchnern, bei den Aufsichtsbehörden SEC und Bafin seien die nötigen Unterlagen eingereicht worden.

In der ersten sechs Monaten ist der Konzernumsatz aus fortgeführten Aktivitäten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 4,7 Prozent auf 8,65 Milliarden Euro gewachsen. Zu diesem Anstieg habe vor allem eine weiterhin stabile Entwicklung in den Regionen EMEA und Asien/Pazifik sowie ein höherer Umsatz der Engineering Division beigetragen, teilte der Konzern mit. Das operative Konzernergebnis legte um 4,3 Prozent auf 2,12 Milliarden Euro zu.

Für das zweite Quartal berichtete Linde ein operatives Ergebnis von 1,08 nach 1,05 Milliarden Euro im Vorjahr. Unter dem Strich wies der DAX-Konzern einen Gewinn von 285 Millionen Euro aus und erfüllte damit die Erwartung der Analysten.

Auf Gesamtjahressicht rechnet Linde weiter mit mehr oder weniger stabilen Einnahmen und einem Zuwachs beim operativen Gewinn (EBITDA) von bis zu 7 Prozent auf 4,2 bis 4,5 Milliarden Euro. Dieses mittelfristige Ziel hatte sich der Konzern 2015 gesetzt.
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µ schrieb am 28.07.2017, 07:35 Uhr
Linde AG: Januar bis Juni 2017: Linde steigert Umsatz und Ergebnis weiter
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Halbjahresergebnis/Quartals-/Zwischenmitteilung
2017-07-28 / 07:30

*- Konzernumsatz auf 8,653 Mrd. EUR gewachsen (+4,7 Prozent;*
*währungsbereinigt +2,8 Prozent)*
*- Operatives Konzernergebnis[1] auf 2,123 Mrd. EUR erhöht (+4,3 Prozent; währungsbereinigt +2,4 Prozent)*
*- Konzernausblick 2017 bestätigt*

München, 28. Juli 2017 - Der Technologiekonzern The Linde Group hat im
Zeitraum Januar bis Juni 2017 sowohl den Konzernumsatz als auch das
operative Konzernergebnis gesteigert. "Wir sind mit der Performance
zufrieden und werden die Prognose für das Gesamtjahr erfüllen", sagte Prof.
Dr. Aldo Belloni, Vorsitzender des Vorstands der Linde AG.
[...] http://www.finanznachrichten.de/nac....is-weiter-deutsch-016.htm

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verlinkter Beitrag191/880, 07.08.17, 06:41:47 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
LINDE
LIN (A2DSYC) A2DSYC A2DSYC
- Es kommt Bewegung in die Fusion von Linde mit dessen amerikanischen Konkurrenten Praxair. Um den 15. August herum wird der deutsche Industriegasehersteller und Anlagenbaukonzern die an die eigenen Aktionäre gerichtete Übernahmeofferte starten. Parallel laufen die Vorbereitungen für eine außerordentliche Hauptversammlung von Praxair, auf der im September deren Anteilseigner abstimmen können. In den nächsten Tagen gehen die Genehmigungen der Börsenaufsichten Bafin in Deutschland und der SEC in den Vereinigten Staaten ein. Die Praxair-Aktionäre werden auf der Hauptversammlung entscheiden; das wird einfach, unproblematisch und mit klaren Mehrheiten geschehen. Anders Linde: Die Anteilseigner dürfen nicht auf einem Treffen über den Zusammenschluss abstimmen; was zu heftiger Kritik besonders unter Kleinanlegern und vereinzelt von Institutionellen geführt hat. (FAZ S. 20)

DEUTSCHE BANK
DBK (514000) 514000 514000
- Der chinesische Mischkonzern HNA, größter Einzelaktionär der Deutschen Bank, steht derzeit von vielen Seiten unter Beschuss: Bei einigen Übernahmen im Ausland gab es Probleme. Auch Chinas Regierung sieht die Einkaufstour von Finanzkonzernen wie HNA und dem Versicherungsriesen Anbang mittlerweile kritisch. Auch in Deutschland geriet HNA in die Schlagzeilen. Einige Aktionäre unterstellten HNA, der Konzern habe mit dem Großaktionär aus Katar verdeckt kooperiert und das Abstimmungsverhalten auf der Hauptversammlung im Mai koordiniert. Solche informellen Absprachen, im Fachjargon "acting in concert" genannt, sind verboten. Nun hat der Vertreter von HNA im Aufsichtsrat der Deutschen Bank gegen diese Vorwürfe erstmals öffentlich Stellung bezogen. "Die Vorstellung, dass HNA und Katar sich abgesprochen hätten, ist völliger Unsinn", sagte Alexander Schütz dem Spiegel. Der Manager ist der Geschäftsführer des Wiener Vermögensverwalters C-Quadrat, an dem HNA mehrheitlich beteiligt ist. (Handelsblatt S. 31)

AIR BERLIN
AB1 (AB1000) AB1000 AB1000
- Nur langsam normalisiert sich der Betrieb von Air Berlin in Tegel. Der an den Verspätungen mitschuldige Dienstleister Aeroground wird noch Zeit brauchen, bis alles rund läuft. Immerhin: Dessen Muttergesellschaft will sich am entstandenen Schaden beteiligen. (Handelsblatt S. 16)

EVONIK
EVK (EVNK01) EVNK01
- Clariant und Huntsman wollen sich zum Spezialchemiekonzern zusammentun, aber Wall-Street-Aktivisten stellen sich quer. Das Aufbegehren der Aktivisten könnte Konkurrenten wie Evonik auf den Plan rufen. Die Essener schauen beim Übernahmepoker wachsam zu. (Handelsblatt S. 18 )

OTTO - "Ich glaube nicht an Monopole im Einzelhandel", sagte Alexander Birken, Chef der Otto Group, in einem Interview. Er will gegen Amazon bestehen - dank besserer Algorithmen. Helfen soll auch ein gewisser Sozialpatriotismus. (SZ S. 16)

AMAZON
AMZ (906866) 906866
- Der US-Handelskonzern Amazon erwägt, auch in das Video-Geschäft mit der Fußball-Bundesliga einzusteigen. "Warum nicht? Unsere Kunden lieben Videoinhalte. Es spricht nichts dagegen, dass wir uns Sportübertragungen in Deutschland widmen", sagte Amazon-Deutschland-Chef Ralf Kleber dem Tagesspiegel. Das Unternehmen bietet zahlenden Kunden zur neuen Saison bereits Audio-Streams von Spielen der beliebtesten Liga hierzulande an. "Bei den bisherigen Radiokonferenzen kann man kein volles Spiel hören", begründete Kleber diese Entscheidung. "Mein Fußballherz hängt beispielsweise an Kaiserslautern - keine Mannschaft, die man ständig live im Fernsehen sehen kann. Jetzt haben Fans wie ich eine einfache Möglichkeit, die Spiele zu hören, per Streaming sogar unterwegs." Auf die Frage, ab wann Amazon auch Bildübertragung anbieten könnte, sagte der Manager: "Noch gibt es nichts anzukündigen. Lassen Sie sich überraschen." (Tagesspiegel)

MITTELSTAND
- Temasek, die staatliche Investmentgesellschaft aus Singapur, steht bereit, um sich an wachstumsstarken Technologieführern und innovativen Firmen zu beteiligen. "Uns reizt der Mittelstand, den schauen wir uns besonders in Deutschland ganz genau an. Aber es ist eine echte Herausforderung, hier einen Zugang zu finden. Als langfristiger Investor nähern wir uns dem Mittelstand Schritt für Schritt", sagt Tan Chong Lee, Europachef von Temasek. (Handelsblatt S. 28)

FORD
FMC1 (502391) 502391
- Der Chef der Kölner Ford-Werke, Gunnar Herrmann, ärgert sich darüber, dass die gesamte Autobranche wegen des Dieselskandals unter Generalverdacht gestellt wird. Er fordert eine sachlichere Debatte - aber auch mehr Initiative der Industrie. Im Interview mit dem Handelsblatt erklärt der Auto-Manager, warum die Ford-Dieselmodelle seiner Meinung nach kein Update brauchen, warum er Umrüstungen der Hardware für unrealistisch hält und warum die Diskussion über die "Blaue Plakette" für besonders umweltfreundliche Autos wieder aufgenommen werden sollte. (Handelsblatt S. 6)
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