Paketdienst Hermes knackt Umsatzgrenze von 2 Milliarden Euro
Erstmals in seiner Firmengeschichte hat der Versanddienstleister Hermes mehr als 2 Milliarden Euro Jahresumsatz gemacht. 2013 steigerte das zur Otto-Group gehörenden Unternehmen sein Geschäftsvolumen auf 2,083 Milliarden Euro. Das war ein Plus von 8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, als die 12 Einzelgesellschaften des Hamburger Unternehmens 1,928 Milliarden Euro erwirtschafteten.
Die weltweite Zahl der Mitarbeiter erhöhte sich um 700 auf 11.814. "Großen Anteil" an der positiven Umsatzentwicklung hatten laut Hermes-Vorstand die europäischen Paketdienste:
Sie transportierten 496 Millionen Sendungen, 10 Prozent mehr als im Vorjahr. Die am schnellsten wachsende Einzelgesellschaft sei wie schon im Vorjahr Hermes UK gewesen.
In Deutschland rechnet das Unternehmen mit einer Fortsetzung des E-Commerce-Booms und daher mit einem weiter wachsenden Paketgeschäft. Nach eigenen Aussagen stellt sich das Unternehmen neben steigenden Sendungszahlen auch auf wachsende Ansprüche der Kunden ein. Noch dieses Jahr soll die Zustellung in Zeitfenstern beginnen. Dabei wird den Empfängern am Vortag ein definierter Zeitraum für die Übergabe der Sendung angekündigt.
Vorstandschef Hanjo Schneider, der zugleich Otto-Vorstand für Service und Internationalisierung ist, regte außerdem eine Zusammenarbeit unter den Paketdiensten an. Er begründete das unter anderem mit "ökonomischen und ökologischen Herausforderungen". Auch lägen "mehr gemeinsame Transporte und eine engere Vernetzung" im Interesse der Branche und der Kunden. Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Zuletzt bearbeitet von µ am 14.04.2014, 14:29, insgesamt einmal bearbeitet
«Die Schweiz ist unberechenbar geworden» :eek:
Interview
Nach dem Ja zur Zuwanderungsinitiative denkt der Chef des Logistikunternehmens über einen Teil-Wegzug ins Ausland nach. Im Gespräch erklärt er, warum in der Schweiz eine Neidkultur am entstehen ist.
Kühne + Nagel beschäftigt in Schindellegi nicht nur Schweizer, sondern in der Mehrheit Manager aus dem Ausland. Welche Folgen hat die Abstimmung für Ihr Unternehmen?
Die Schweiz ist unberechenbar geworden. Das Land kann nicht auf einer Insel leben. Kühne + Nagel braucht Topmanager aus vielen Ländern. Sollte es tatsächlich zu Einschränkungen in der Zuwanderung kommen, müssen wir einen Teil unserer Hauptverwaltung irgendwo anders ansiedeln. Hoffentlich finden die EU und die Schweiz noch einen Kompromiss, mit dem alle Seiten gut leben können.
Zitat:
Trotzdem investieren Sie als Privatmann gerade viel Geld in die Schifffahrt. Die Reederei Hapag-Lloyd, an der Sie 28 Prozent der Anteile halten, wird mit dem chilenischen Konkurrenten CSAV fusionieren. Kennen Sie dessen Grossaktionär Andrónico Luksic persönlich?
Wir haben uns kennengelernt. Im vergangenen November und jetzt wieder vor vier Wochen haben wir über die Reedereifusion verhandelt. Die Chance, dass CSAV und Hapag-Lloyd in der Containerschifffahrt gemeinsam mehr Erfolg haben, ist gross.
Also bleibt Hamburg der Firmensitz? Die Luksics verehren Hamburg, sie sehen in Hamburg den wahren Mittelpunkt der Schifffahrt. Die Regionalzentrale für das lateinamerikanische Geschäft wird natürlich in Südamerika angesiedelt werden, aber der internationale Sitz bleibt Hamburg.
Zitat:
Ist eine deutsch-chilenische Reederei als weltweite Nummer vier gross genug, um es mit den drei Grossen Maersk, MSC oder CMA CGM und ihrer P3-Allianz aufzunehmen?
Der Abstand bleibt auch dann noch sehr gross. Deshalb sollte später noch ein weiterer Partner hinzukommen. Mein Wunschpartner NOL aus Singapur wollte das bislang nicht sein. Dabei wäre Singapur als Knotenpunkt in Asien die perfekte Ergänzung zu Hamburg. Aber das kann als nächster Schritt noch kommen.
Zitat:
Da drängt sich in diesen Tagen natürlich die Frage auf: Werden Sie sich auch beim HSV engagieren?
Klaus-Michael Kühne: Ich bin bereit, dem Verein zu helfen, damit er irgendwann wieder ein hohes Niveau erreichen kann. Ich hätte es schon gern gesehen, wenn ein Haudegen wie Felix Magath schon im Herbst vergangenen Jahres zum Zuge gekommen wäre. Aber Mirko Slomka ist schon eine Verbesserung. Die Mannschaft kämpft, auch wenn sie noch keine Einheit ist. Ob sie noch die Kurve kriegt oder doch absteigt, ist für mich völlig offen. Ich sympathisiere mit der Reform des Vereins, die Profimannschaft auszulagern und für Investoren zu öffnen. Wenn das gelingt, werde ich mich privat engagieren.
"Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"
NEW YORK (Dow Jones)--Der US-Paketdienst FedEx will mit einer Milliardenübernahme der Deutschen Post in Europa verstärkt Konkurrenz machen. Die FedEx Corp bietet 8 Euro in bar je Aktie für TNT Express, teilte der US-Konzern am Dienstag mit. Das niederländische Unternehmen werde dabei mit etwa 4,4 Milliarden Euro bewertet. FedEx und TNT hätten sich auf den Deal geeinigt und ein erfolgreicher Abschluss sei sehr wahrscheinlich, hieß es.
Der Übernahmepreis von 8 Euro je Anteil entspricht einer Prämie von 33 Prozent zum TNT-Schlusskurs am 2. April, dem letzten Handelstag vor Ostern. Auf Basis der vergangenen drei Monate liegt das Angebot um 42 Prozent über dem durchschnittlichen Kurs, so FedEx. Der TNT-Großaktionär, PostNL, unterstütze die Offerte und wolle sein Aktienpaket von 14,7 Prozent an den US-Logistiker verkaufen.
TNT hatte sich in der Vergangenheit bereits dem US-Rivalen UPS zum Verkauf angeboten. Der Deal im Volumen von damals 5 Milliarden US-Dollar scheiterte aber vor über zwei Jahren am Widerstand der Kartellwächter. Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.
dpa-AFX: AKTIEN-FLASH: Deutsche Post bei L&S freundlich nach Fedex-Kaufgebot für TNT
FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Nach dem Übernahmeangebot des
US-Logistikkonzerns FedEx
am Dienstag vorbörslich moderat gestiegen. Sie gewannen beim Broker
Lang & Schwarz (L&S) 0,31 Prozent auf 29,196 Euro.
Fedex bietet 8 Euro je TNT-Aktie, die vor den Osterfeiertagen bei 6,00 Euro
geschlossen hatte. Ein Händler bezeichnete den Preis am Morgen als "wow" und
geht kurzfristig von einer positiven Kursreaktion der Post-Aktien aus.
Mittelfristig sieht er in Fedex aber einen starken Rivalen für den deutschen
Logistikriesen und damit entsprechend negative Auswirkungen auf das Geschäft der
Bonner./edh/das
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erscheint 2014 in der deutschen Fassung und damit mit Fokus auf den deutschen Logistikmarkt. Dabei analysiert die Studie dieses Jahr so umfassend wie nie zuvor die 13 etablierten Teilmärkte wie z. B. Stück- und Massengut, KEP, Luft- und Seefracht oder Kontraktlogistik und verdoppelt die Untersuchung nach Einzel-Branchen auf insgesamt acht.
Die Deutsche Bahn will im Frühjahr gemeinsam mit dem Paketdienst GLS in das Paketgeschäft einsteigen. Der Start werde in Deutschland erfolgen, erklärte Bahnchef Rüdiger Grube in Berlin, "und dann nach und nach in Europa". GLS hat seinen Hauptsitz in den Niederlanden und ist eine Auslandstochter der britischen Royal Mail.
..Das Angebot reiche vom Paket über Stückgut bis hin zu kompletten Ladungen, sagte Grube. Die Bahn wolle mit der Zusammenarbeit die Position ihrer Logistiktochter im stark wachsenden Internethandel stärken.
SEOUL--South Korea's Hanjin Shipping Co. has won a temporary reprieve after the board of its largest shareholder agreed to provide 60 billion won ($54 million) to get its stalled supply chain moving again.
Korean Air Lines Co., which holds a third of Hanjin, approved the lending plan at a board meeting late Wednesday, saying that it would secure the funds using Hanjin's accounts receivable as collateral.
"We'll try to offer the emergency funds as soon as possible. We hope the money will help Hanjin's cargo operations around the world," a Korean Air spokesman said Thursday.
Korean Air's board of directors had opposed the company's earlier plan to offer the funds, using Hanjin's stake in a container terminal in Long Beach, Calif. as collateral, because it requires approval from other stakeholders in the terminal.
Shares of Hanjin soared by as much as 28% following Korean Air's decision. The stock had fallen more than 20% to record low levels on Wednesday as the possibility of liquidation loomed large after a Seoul court judge said a rehabilitation plan might be unrealistic if Hanjin's debt grows out of control.
Meanwhile, state-run Korea Development Bank, which is the lead creditor of Hanjin Shipping, said Thursday it is considering lending about 50 billion won to the company to help unload stranded cargo.
It will discuss the matter with the government and make a final decision on the lending later Thursday or Friday, a spokesman for the bank said.
The latest provision of emergency funds is part of a pledge this month from Hanjin Group to put up at least 100 billion won, including 40 billion won from Group Chairman Cho Yan-ho's personal wealth, to help resolve the cargo crisis.
Mr. Cho gave 40 billion won to Hanjin Shipping last week. Choi Eun-young, the former chairwoman of Hanjin Shipping, has also separately contributed 10 billion won in private funds.
However, analysts said the emergency funds could still be short of what is needed to ease disruptions to cargo services globally. South Korean government officials have said that Hanjin may need at least 170 billion won initially to resolve the global cargo crisis.
Hanjin Shipping, Korea's largest container operator by capacity and the world's seventh largest, filed for bankruptcy in Korea in late August, after amassing huge debt amid a prolonged industry slump. Since then, dozens of its ships carrying an estimated 500,000 containers have been blocked from ports amid questions about who would pay docking fees, container-storage bills and dockworkers' wages.
The stalemate marooned an estimated $14 billion in cargo at sea, much of it Asian merchandise destined for holiday shoppers in the West.
However, analysts said the most likely scenario is that Hanjin Shipping will eventually be liquidated, marking one of the shipping industry's biggest failures.
A Seoul bankruptcy court judge handling Hanjin's insolvency proceedings said Wednesday that the chances of the beleaguered shipping company surviving are low if top priority debt such as backlogged charter fees grow out of control.
Hanjin Shipping is required to submit a detailed rehabilitation plan by early December. The court will then decide whether to accept it or let the company go under.
As of early this month, the company had 141 vessels under its flag, including 97 container ships. Of that total, 60 were chartered and 37 owned by Hanjin.
Korea Development Bank (KDB), the lead creditor of Hanjin Shipping Co Ltd (>> Korean Air Lines : KDB considering lending $45 million to help unload Hanjin cargo - source
Hanjin Shipping Co Ltd) is considering lending about 50 billion won (34.51 million pounds) to help unload stranded cargo, a source with direct knowledge of the matter said on Thursday.
Korea Development Bank (KDB), the lead creditor of Hanjin Shipping Co Ltd (>> Hanjin Shipping Co Ltd) is considering lending about 50 billion won (34.51 million pounds) to help unload stranded cargo, a source with direct knowledge of the matter said on Thursday.
An estimated $14 billion of cargo was trapped on Hanjin ships when the world's seventh-largest container carrier collapsed late last month, creating havoc ahead of the crucial holiday shopping season.
The source, who was not authorised to speak to the media, declined to be identified.
KDB will discuss the matter with the Financial Services Commission and will make a decision on whether to lend the funds on Thursday or Friday, online news service Money Today reported earlier on Thursday, citing an unnamed KDB source.
The news follows Korean Air Lines (>> Korean Air Lines Co Ltd), Hanjin Shipping's largest shareholder, agreeing on Wednesday to lend 60 billion won to help unload cargo.
A KDB spokesman declined comment.
The airline's loan is in addition to 40 billion won provided by the Hanjin Group's chairman, and 10 billion won provided by a former Hanjin Shipping chairwoman.
If Korea Development Bank decides to lend, the total is still short of the 173 billion won Hanjin estimated in a court submission early this month that it needed to unload all cargo.
Accounting for additional costs such as charter fees and fuel costs incurred since the court receivership began, Hanjin now estimates cargo unloading costs could reach about 270 billion won, a Seoul Central District Court judge said on Thursday.
Around 30 of Hanjin's 97 leased and owned container ships have completed unloading, South Korea's finance minister said on Wednesday. All chartered vessels have been ordered to be returned to their owners but dozens remain waiting at sea while funds are raised and protection from creditors is organised.
With debt of about 6 trillion won at the end of June and the South Korean government's unwillingness to mount a rescue, expectations are low that Hanjin Shipping will survive."Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"
Hinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
"Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"
Hinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
117930-kor, selbst auf bloomberg.com findet man da zeitverzögerte kurse ...Eine Hausse wird in der Panik geboren, wächst in der Angst, reift im Optimismus und stirbt in der Euphorie.
danke euch beiden wegen Hanjin. Ist ja jetzt eh erledigt, aber schon krass das hier jede chinesische Pommesbude gehandelt wird und so ein verhältnismässig großer koreanischer Containerladen nicht.
117930-kor, selbst auf bloomberg.com findet man da zeitverzögerte kurse ...
Hinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
danke euch beiden wegen Hanjin. Ist ja jetzt eh erledigt, aber schon krass das hier jede chinesische Pommesbude gehandelt wird und so ein verhältnismässig großer koreanischer Containerladen nicht.
117930-kor, selbst auf bloomberg.com findet man da zeitverzögerte kurse ...
geht halt nicht, sind nicht abwickelbar, muss dafür ein adr geben, so wie bei samsungEine Hausse wird in der Panik geboren, wächst in der Angst, reift im Optimismus und stirbt in der Euphorie.
Harter Schuldenschnitt: Die kriselnde HSH Nordbank erlässt der Hamburger Reederei H. Schuldt eine Kreditrückzahlung in Höhe von 547 Millionen Euro. Doch hohe Risiken am Schifffahrtsmarkt bleiben.
Von Olaf Preuß | Stand: 04.11.2016 | Lesedauer: 4 Minuten
Als negative Vorlage für Deutsche Post und andere Logistik-Unternehmen werten
Händler die leichte Gewinnwarnung der niederländischen PostNL. Sie hat das
obere Ende ihrer erwarteten Gewinnspanne für das Gesamtjahr nach unten
genommen. "Das unterstreicht immer deutlicher, dass auch die Hoffnungen auf ein
weiteres Volumenwachstum nach oben gekappt sind", sagt ein Händler. Zudem
wurden Umsatz- und Casflow-Erwartungen der Analysten leicht verfehlt.
Aufgrund der hohen Aktienbewertungen könnte dies daher die Perspektiven für
alle Aktien von der Schienenlogistik bis hin zu Airlines und
Containerreedereien nach oben begrenzen. Auch die aktuelle Umsatzschätzung
wurde verfehlt. Sehr positiv bei PostNL dürfte aber die gleichzeitige
Ankündigung aufgenommen werden, dass sie die Töchter Nexive und Postcon
verkaufen will. Zudem hatte bereits die Deutsche Post für das zweite Quartal
gewarnt und damit die Markterwartungen gedämpft.
BASEL (dpa- AFX) - Der dänische Transport- und Logistikkonzern DSV
<DK0060079531> greift nach dem Konkurrenten Panalpina <CH0002168083>. Der
Schweizer Konzern erhielt nach eigenen Angaben ein unaufgefordertes und
unverbindliches Kaufangebot von dem dänischen Unternehmen. DSV biete pro
Panalpina-Aktie 170 Franken je Aktie, bestehend aus einer Kombination aus
Bargeld und DSV-Aktien, teilte Panalpina am Mittwoch in Basel mit. Mit der
Offerte werden die Panalpina-Aktien mit zirka vier Milliarden Franken (rund 3,6
Mrd Euro) bewertet.
16.01.2019 – 16:24 Meinungen
DSV kann sich kein Scheitern leisten
Zum zweiten Mal sorgen die Dänen für einen Kurssprung bei Schweizer Logistikaktien. Dieses Mal soll nichts schiefgehen. Ein Kommentar von FuW-Ressortleiterin Claudia Lanz-Carl.
Einer der grössten Kurstreiber in den vergangenen Monaten an der Schweizer Börse war ein Unternehmen mit Sitz im dänischen Hedehusene. Zunächst im Herbst, als der Logistikkonzern eine Offerte für den Börsenneuling Ceva Logistics (CEVA 29.8 -0.17%) machte.
Die Aktien, die seit der Publikumsöffnung im Mai um ein Drittel eingebrochen waren, sprangen in zwei Etappen vom Tiefpunkt um fast zwei Drittel. Dass DSV (DSV 499.8 5.55%) letztlich den Kürzeren zog, weil Grossaktionär CMA CGM im Verwaltungsrat eigene Interessen verfolgte, ändert daran nichts. Für Anleger in Ceva Logistics hat sich das Engagement von DSV gelohnt.
Aktien im Aufwind
Bereits jetzt ist das auch bei Panalpina (PWTN 175 27.74%) der Fall. Schon zuvor hatten die Aktien Auftrieb von Übernahmespekulationen erhalten. Und am Mittwoch, als Panalpina vorbörslich selbst das Interesse von DSV offenlegte, resultierte ein Plus von knapp einem Drittel.
DSV ist als geduldiger Käufer bekannt. Im Fall des 2016 übernommenen Branchennachbarn UTI Worldwide blieben die Dänen jahrelang am Ball und bekamen letztlich den Zuschlag. Und auch bei Panalpina dürfte das Schreiben aus Hedehusene nicht der erste Versuch gewesen sein.
Taktik oder Unsicherheit?
Dass der Verwaltungsrat von Panalpina proaktiv über die unverbindliche Offerte informierte, obwohl er noch keinen Entschluss gefasst hat, kann mehrere Gründe haben. Taktische Überlegungen können ebenso den Ausschlag gegeben haben wie Unsicherheit in Fragen der Ad-hoc-Publizität oder die Gefahr, dass Informationen durchsickern.
In jedem Fall ist nun der Weg frei für ein Gegengebot, und dabei steht Kühne + Nagel (KNIN 131.95 3.09%) im Fokus. Je nachdem, wie entspannt ein zweiter Interessent ist, kann er sich Zeit lassen, zu intervenieren – bis nach der Publikation eines Angebotsprospekts durch den ursprünglichen Bieter.
Für die Stiftung läuft die Zeit
Weniger Zeit haben dagegen der Verwaltungsrat von Panalpina beziehungsweise die Ernst-Göhner-Stiftung als grösste Aktionärin. Gerade weil die Interessen im Gremium bis zuletzt unterschiedlich waren. Unklar ist aktuell, ob sich die Stiftung vom Angebot der Dänen überzeugen lässt oder an der bisher proklamierten Strategie der Eigenständigkeit festhält.
Der Druck auf die Stiftung ist mit der konkreten Offerte von DSV gestiegen. Und der dänische Konkurrent wird sich seinen Schritt gut überlegt haben. Ein zweites Scheitern nach dem Fall Ceva Logistics stünde der sonst bei Zukäufen sehr erfolgreichen Gesellschaft nicht gut zu Gesicht.
https://www.fuw.ch/article/dsv-kann-sich-kein-scheitern-leisten/Hinweis gemäß §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser des o.g. Beitrags hält Short- oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) bzw. beabsichtigt dieses in der Zukunft zu tun.
MÄRKTE EUROPA/Gewinnmitnahmen vor Fed-Entscheid - Bayer vor Absturz
FRANKFURT (Dow Jones)--Nach den Aufschlägen des Vortages dürften die europäischen Börsen am Mittwoch die Gegenrichtung einschlagen. Denn die Vorlagen sprechen für Gewinnmitnahmen. In den USA gingen frühe Gewinne zum Handelsschluss vollständig verloren und in Asien geben vor allem die chinesischen Börsen nach. Die Unsicherheit vor dem Sitzungsende der US-Notenbank sei hoch, heißt es im Handel. Der XDAX
verliert 0,7 Prozent auf 11.703 Punkte - hier dürften Bayer einbrechen -, der Euro-Stoxx-50 wird 0,4 Prozent tiefer mit 3.396 Zählern indiziert.
Zwar gilt es als ausgemachte Sache, dass am US-Leitzinskorridor nicht gedreht wird, aber wie es in Zukunft weitergeht, scheint ein großes Fragezeichen zu sein. Einerseits gibt es die Erwartung sehr taubenhafter Äußerungen. Andererseits gibt es aber auch die Befürchtung im Handel, die Fed könnte zum Zinserhöhungszyklus zurückkehren. Zwar schwächele die US-Industrie. "Der wichtigere Dienstleistungssektor brummt aber auf vollen Touren", sagt ein Marktteilnehmer. Zudem kommen von den chinesisch-amerikanischen Handelsgesprächen uneinheitliche Signale. Mit dem Besuch einer hochrangigen US-Delegation in China werden die Handelsgespräche der beiden Länder in der kommenden Woche zwar fortgesetzt. Allerdings soll die chinesische Delegation unzufrieden sein, dass es noch keine klaren Zusagen der USA zum vollständigen Abschaffen der Importzölle gebe.
Relative Stärke bei Halbleiterwerten erwartet - Bayer brechen ein
Bayer dürften erneut unter starken Verkaufsdruck geraten. Händler verweisen auf ein Urteil in den USA, nach dem Glyphosat ein "wesentlicher Faktor" für die Krebserkrankung eines Klägers war. Zwar ist noch nicht klar, ob Bayer damit schadensersatzpflichtig ist. Denn erst in einer weiteren Phase soll nun darüber verhandelt werden, ob die Tochter Monsanto auch für den Krebs des Klägers verantwortlich gemacht werden kann. Das neue Urteil gilt dafür aber als Voraussetzung. "Für Bayer ist das Jury-Urteil deshalb ein harter Schlag", so ein Händler. Im Spezialistenhandel bricht der Titel um knapp 10 Prozent ein.
-titel könnten relative Stärke zeigen. In den USA liegt der Philadelphia-Semiconductor-Index weiter auf Rallykurs Richtung Allzeithoch, am Dienstag wurde er von den Gewinnmitnahmen am Gesamtmarkt kaum erfasst und schloss nur knapp unter Tageshoch. Auch in Asien sind ausgewählte Halbleiteraktien am Mittwoch stark gefragt.
etwas belasten. Nachbörslich fielen Fedex um 6 Prozent in den USA. Wegen eines schwachen Express-Geschäfts hat Fedex den Ausblick gesenkt. Deutsche Post zeigen sich bislang etwas leichter.
bewerten Händler den Abbruch einer Phase-III-Studie zu Avelumab. Der Nutzen bei der Behandlung von Eierstockkrebs habe die Weiterführung nicht gerechtfertigt, heißt es. "Zumindest ist die Entwicklung für den Kurs nicht positiv", sagt ein Händler. Andererseits ist der Chart erst am Dienstag nach oben ausgebrochen. Die neuen Jahreshochs sprechen aus technischer Sicht gegen stärkeren Druck, wie ein Händler sagt. Die Aktie büßt im Spezialistenhandel 1,5 Prozent ein.
bemängelt ein Händler die Unternehmensprognose: "Der Ausblick ist noch schwächer als befürchtet", so der Marktteilnehmer. Der Wert verliert 3,3 Prozent. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
an zu selektieren.
Post und DHL haben noch nichts geschrieben, GLS auch noch nicht .
Zitat:
Lieber Kunde,
aufgrund der aktuellen Ausbreitung des Coronavirus kommt es in bestimmten Gebieten unterschiedlicher Länder zu Einschränkungen in der Paketzustellung. Aktuell betroffen ist vor allem der Versand nach China und Italien.
Eine tagesaktuelle Auflistung der betroffenen Gebiete und Länder, in denen die Zustellung bis auf Weiteres ausgesetzt ist, halten wir für Sie auf unserer Newsseite bereit: dpd.de/coronavirus. Alle dort aufgelisteten Einschränkungen sind jeweils für einen Tag gültig und werden täglich von uns aktualisiert.
Übergebene Pakete mit Zieladresse in den aufgeführten Gebieten müssen wir leider an Sie retournieren. Der Aufwand wird in Höhe des Transportpreises in Rechnung gestellt. Wir möchten Sie daher bitten, uns keine Pakete in die aufgeführten Gebiete zu übergeben.
Bitte beachten Sie außerdem, dass es aufgrund lokaler Restriktionen sowie der notwendigen Änderungen im internationalen Flugverkehr gegebenenfalls zu Laufzeitverzögerungen bei der Zustellung in nicht-europäische Gebiete kommen kann.
Wir danken für Ihr Verständnis und hoffen, dass die Einschränkungen in absehbarer Zeit wieder aufgehoben werden können.
Guten Morgen peketec - ich wünsche allen einen erfolgreichen Wochenabschluss
PRESSESPIEGEL/Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen KONJUNKTUR - Das Handelsblatt Research Institute (HRI) senkt seine Konjunkturerwartungen für Deutschland deutlich. Vor allem aufgrund von Nachholeffekten wird die deutsche Volkswirtschaft im laufenden Jahr noch um 1,6 Prozent zulegen; für 2023 erwarten wir lediglich 0,8 Prozent Wachstum. Damit haben wir unsere Konjunkturerwartungen annähernd halbiert. "Das gesamtwirtschaftliche Vor-Corona-Niveau könnte zwar Ende dieses Jahres erreicht werden, doch dann fehlen Deutschland noch immer drei Jahre Trendwachstum von knapp 1,5 Prozent jährlich", betonte HRI-Präsident Bert Rürup. (Handelsblatt)
KONSUM - Mehr als ein Drittel der Deutschen geht davon aus, dass sie ihren Konsum wegen der steigenden Preise länger als zwei Jahre einschränken müssen. Das ergab eine repräsentative Civey-Umfrage im Auftrag der Zeitungen der Funke Mediengruppe. 36 Prozent der befragten Personen antwortete auf die Frage, wie lange sie ihrer Meinung nach ihren Konsum noch einschränkten müssten, mit "mehr als zwei Jahre". 11 Prozent gingen von Einschränkungen für zwei Jahre und weitere 12 Prozent von immerhin einem Jahr aus. Am skeptischsten zeigten sich Wählerinnen und Wähler der Afd. Hier gingen 55 Prozent davon aus, ihren Konsum für mehr als zwei Jahre verringern zu müssen. (Funke Mediengruppe)
BAUFÖRDERUNG - Bei der Förderung energiesparender Neubauten bahnt sich ein Streit in der Bundesregierung an. Bauministerin Klara Geywitz (SPD)warnt vor einem plötzlichen Auslaufen staatlicher Unterstützung für Bauherren. "Nach zwei abrupten Förderstopps darf es nicht erneut dazu kommen", sagte sie. Zuvor war bekannt geworden, dass ein beliebtes Programm bereits weitgehend aufgebraucht und die weitere Finanzierung unklar ist. (Süddeutsche Zeitung)
- Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger will mehr Distanz zu China: Deutsche Forscher sollten Kooperationen nicht nur "bei allen Dual-Use-Fällen und bei Künstlicher Intelligenz, die China zur Überwachung seiner Bürger missbraucht", meiden, sagte sie im Gespräch. Ein Rückzug sei "generell überall dort angesagt, wo wir China helfen würden, einen Vorteil im Systemwettbewerb zu erringen". Das De-Coupling dürfe aber nicht generell sein, denn etwa beim Klimawandel könne man auf Zusammenarbeit mit der Forschungsnation China nicht verzichten. (Handelsblatt)
- Der Hamburger Hafenkonzern HHLA richtet sich auf länger gestörte Lieferketten und Verzögerungen im Containerverkehr ein. Konzernchefin Angela Titzrath richtete einen Appell an Reedereien, Speditionen, die Bahn, Auftraggeber sowie Behörden, sich besser abzustimmen. Alle Teilnehmer in der logistischen Kette sollten sich ihrer Verantwortung bewusst sein und die Lage nicht für eigene Interessen ausnutzen, sagte die HHLA-Chefin bei der virtuellen Hauptversammlung. Eine Lehre aus der immer unsicher werdenden Welt lasse sich schon jetzt ziehen: "Eine Produktion just in time zeigt Risiken. Und Volatilität braucht Flexibilität von allen", betonte Titzrath. (Welt)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Zuletzt bearbeitet von µ am 17.06.2022, 06:04, insgesamt einmal bearbeitet
MÄRKTE EUROPA/Etwas leichter am Großen Verfalltag
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Abwärtsbewegung an den europäischen Aktienmärkten dürfte sich am Freitag zunächst fortsetzen. Am Morgen wird der
im frühen Geschäft bei 12.860 Punkten gesehen nach einem Schluss am Vortag bei 12.957 Punkten. "Risk-off" heißt weiter das Gebot der Stunde. Der Tag steht im Zeichen des Großen September-Verfalls an den internationalen Terminbörsen. Für Marktteilnehmer aus Großbritannien ist langes Wochenende wegen der Beisetzung von Queen Elizabeth II. am Montag. Und schon am Mittwoch droht die nächste Zinserhöhung durch die US-Notenbank - unter dem Strich also keine Gründe für Käufer, noch davor aktiv zu werden.
Verfalltag an Terminbörsen
Für etwas Volatilität könnte am Mittag der Verfall am Terminmarkt sorgen, wenn die Futures und die Optionen auf den Euro-Stoxx-50, Stoxx-50, wie auch auf den DAX verfallen. Am Abend folgen die Abrechnungen auf die Einzelwerte mit dem September-Verfall. Händler rechnen aber nur noch mit einem leichten Geplänkel um die 13.000er-Marke im DAX. Die britischen Marktteilnehmer hätten ihre Positionen schon im Vorfeld angepasst, heißt es im Handel. Zudem kommt es zu den bekannten Index-Änderungen, den DAX verlassen Hellofresh, dafür kehren Siemens Energy zurück. Aber auch in den anderen Indizes kommt es zu einer Reihe von Veränderungen. Die Siemens-Tochter wird ab Montag wieder im DAX sein.
Voll im Fokus des Marktes steht die US-Zinsentscheidung. Während eine Anhebung der Leitzinsen um 75 Basispunkte ausgemachte Sache zu sein scheint, sehen die Fed-Fund-Futures eine Anhebung um 100 Basispunkte mit einer Wahrscheinlichkeit von 25 Prozent. Dies ist immerhin eine Normalisierung der Erwartungen, denn nach den erschreckend hohen US-Verbraucherpreisen waren sie bis auf 36 Prozent nach oben gesprungen und hatten am Markt Furcht verbreitet. Ein Blick auf die US-Zinsen zeigt, dass die Zinskurve nochmals inverser geworden ist. Sie wird gerne als Frühwarnsystem für eine sich abschwächende US-Wirtschaftsleistung oder auch eine Rezession interpretiert. So stieg nach Aussage der Marktstrategen der Commerzbank die Rendite der 2-jährigen US-Staatsanleihen um weitere 8 Basispunkte auf 3,86 Prozent und erreichte damit den höchsten Stand seit November 2007. Sie sei in dieser Woche bereits um 30 Basispunkte gestiegen. Die Rendite der 10-jährigen US-Staatsanleihen erhöhte sich um 4 Basispunkte auf 3,45 Prozent und um 14 Basispunkte im bisherigen Wochenverlauf.
Sorgen machen sich Händler beim Blick auf Konjunkturwerte. Vor allem die Schwäche Chinas greift immer mehr auf die globale Wirtschaft über. Für einen Schreck sorgte daher in der Nacht der einkassierte Ausblick des US-Logistikkonzerns Fedex sowie schwache Umsatz- und Gewinnzahlen. Nachbörslich brachen die Aktien über 16 Prozent ein. Dies könnte auch europäische Branchenwerte wie Deutsche Post unter Druck setzen, heißt es im Handel. Auch Container-Reedereien und andere Logistiker dürften davon unter Druck gesetzt werden. Denn nach den Frachtraten gehen nun auch die Volumina zurück. Der Hafen von Los Angeles meldete im August einen Rückgang des Container-Volumens um 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Sehr fest werden Centrotec
erwartet. Hier übernimmt die Ariston Gruppe das Wärmepumpengeschäft.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
PRESSESPIEGEL/Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen EZB - Die Europäische Zentralbank (EZB) muss ihre Zinsen nach Aussage der EZB-Ratsmitglieder Joachim Nagel und Pablo Hernández de Cos weiter anheben, um gegen die sehr hohe Inflation vorzugehen. "Ich bin überzeugt davon, dass dies nicht das Ende der Zinserhöhungen ist. Es ist immer noch ein langer Weg", sagte Nagel in dem gemeinsamen Interview. Der Spanier Hernandez de Cos sagte: "Wir müssen die Zinssätze auf ein Niveau bringen, das die Rückkehr der Inflation zu unserem mittelfristigen Zielwert von 2 Prozent ermöglicht. Und hier sind wir noch nicht am Ende angelangt." Es wisse derzeit niemand, wie weit die Zinsen angehoben werden müssten. Nagel sprach sich dafür aus, die unter dem APP-Programm erworbenen Anleihen ab Anfang 2023 bei Fälligkeit nicht mehr zu ersetzen. Hernandez de Cos riet hier zu einem "sehr umsichtigen" Vorgehen und dazu, abzuwarten, wie sich die Rückzahlung der TLTROs durch die Banken auswirke. (FAZ)
- Deutsche Post und andere Logistiker gelten als Frühindikatoren für die gesamte Wirtschaft. Fallen ihre Aufträge, sinken sie bald auch anderswo. Und gerade jetzt verdichten sich die Hinweise auf einen Abschwung. "Wir sehen bei den meisten Kunden eine abwartende Haltung", sagt Uwe Brinks, Chef der DHL-Freight-Sparte, die für Unternehmen alle Arten von Gütern auf Lastern und Zügen transportiert. Wie sich die Zurückhaltung in Zahlen spiegelt, will der Konzern offiziell erst nächste Woche bekannt geben. Ein vehementes Wachstum erwartet niemand - und das allein ist bei der Post schon eine Nachricht wert. (Wirtschaftswoche)
LNG-TERMINALS - Die Bundesregierung will den Bau von LNG-Terminals beschleunigen, indem sie die Enteignung von Unternehmen erleichtert. Das geht aus einer Formulierungshilfe für die Ampelfraktionen hervor, die dem Handelsblatt vorliegt und die am Mittwoch im Bundeskabinett beschlossen werden soll. Mit dem Gesetz würde eine Rechtsgrundlage für die Enteignung "beweglicher Sachen" geschaffen, die für die "Errichtung von Erdgasleitungen oder verbundener Infrastruktur erforderlich sind". Dafür soll ein neuer Paragraf 23a im Energiesicherungsgesetz geschaffen werden. (Handelsblatt)
- Das Volumen notleidender Kredite in den Büchern italienischer Banken könnte erneut drastisch steigen. Die Beratung PwC erwartet, dass in diesem Jahr 44 Milliarden Euro solcher faulen Kredite hinzukommen. Bis 2024 soll die Zahl in Richtung 90 Milliarden steigen. Zuletzt hatte Italien große Fortschritte beim Abbau fauler Kredite in den Bankbilanzen gemacht. Diese galten lange als großes Risiko für die drittgrößte Volkswirtschaft der Euro-Zone. Jetzt befürchten Experten, dass die erwartete Rezession das Problem wieder verschärft. (Handelsblatt)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Zuletzt bearbeitet von µ am 02.11.2022, 07:34, insgesamt einmal bearbeitet