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home » Börsenforum » MDAX - Aktien » LXS - LANXESS AG: Daytraderkommentare
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Snoopy
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verlinkter Beitrag43/1003, 01.03.21, 09:41:43 
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S5L (A2DJQP) A2DJQP
LXS (547040) 547040 547040


aus meiner Sicht eine Mega News.
Das sind doch die Ergebnisse aus dem Joint Venture mit Lanxess Projekt

das wird auch hier angesprochen auf CNBC vor zwei Wochen, dass da Ergebnisse kommen vom Lanxess CEO Zachert
Ca ab Minute 2,20
https://www.cnbc.com/video/2021/02/....-says-on-acquisition.html


Embarassed Embarassed Embarassed


Fahnenstange schrieb am 01.03.2021, 09:30 Uhr
Ich bleibe mal dabei. Rechne mit nem positive Kommentar von Maydorn.
Dann sollte das Teil nochmal abgehen heute whistle

Paradiso schrieb am 01.03.2021, 09:22 Uhr
VK 2.39 € KK 2.275 € Danke Fahnenstange MEGA TIPP! Very Happy
Paradiso schrieb am 01.03.2021, 09:12 Uhr
LONG up, daumen

Fahnenstange schrieb am 01.03.2021, 09:11 Uhr
S5L (A2DJQP) A2DJQP
long 2,28
Gute News gerade

https://www.finanznachrichten.de/na....ydroxide-conversi-399.htm

Standard Lithium Successfully Produces >99.985% Purity Battery Quality Lithium Carbonate Using OEM Technology and Commences Lithium Hydroxide Conversion Program

Hinweis gemäß §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser des o.g. Beitrags hält Short- oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) bzw. beabsichtigt dieses in der Zukunft zu tun.
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verlinkter Beitrag42/1003, 01.03.21, 10:05:08 
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Unbezahlbar diese Art von Zusammenhängen & Erklärungen! up, daumen
Ich bin immer wieder aufs neue begeistert welches Potential an Hintergrundwissen durch unterschiedlichste User hier eingebracht wird. Man könnte hier locker einen Premiumbereich einführen ... also das derartige Informationen für ausschließliche Mitleser und Hintergrundprofiteuere nur noch gegen GELD, GELD, GELD zugängig gemacht werden.

Ich finde was hier manche an Zeit, Ideen, Strategien usw. einbringen sucht seinesgleichen!

Mega ARBEIT hier von ganz vielen Usern! clap


Snoopy schrieb am 01.03.2021, 09:41 Uhr
S5L (A2DJQP) A2DJQP
LXS (547040) 547040 547040


aus meiner Sicht eine Mega News.
Das sind doch die Ergebnisse aus dem Joint Venture mit Lanxess Projekt

das wird auch hier angesprochen auf CNBC vor zwei Wochen, dass da Ergebnisse kommen vom Lanxess CEO Zachert
Ca ab Minute 2,20
https://www.cnbc.com/video/2021/02/....-says-on-acquisition.html
[...]

Hinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
HK12
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verlinkter Beitrag41/1003, 11.03.21, 07:24:25 
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LXS (547040) 547040 547040
LANXESS erzielt 2020 einen Umsatz von €6,1 Mrd (VJ: €6,8 Mrd, Analystenprognose: €6,10 Mrd), ein Ebitda (Pre Ex) von €862 Mio (VJ: €1,02 Mrd, Prognose: €852,3 Mio), eine Ebitda-Marge (Prex Ex) von 14,1 % (VJ: 15,0 %) und einen Nettogewinn aus dem fortgeführten Geschäft von €908 Mio (VJ: €240 Mio), Dividendenvorschlag 2020 bei €1,0 je Aktie (VJ: €0,95, Prognose: €0,99).
Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
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verlinkter Beitrag40/1003, 11.03.21, 07:30:56 
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Lanxess will höhere Dividende zahlen und EBITDA 2021 wieder steigern
LXS (547040) 547040 547040

FRANKFURT (Dow Jones)--Der Spezialchemiekonzern Lanxess hat im Pandemie-Jahr 2020 seine eigenen Ziele erreicht und ist zuversichtlich in das Jahr 2021 gestartet. Der MDAX-Konzern geht davon aus, dass sich viele seiner Kundenindustrien in diesem Jahr erholen werden, und erwartet daher für das Gesamtjahr einen Anstieg des EBITDA vor Sondereinflüssen auf 900 Millionen bis 1 Milliarde Euro. Im vergangenen Jahr verdiente Lanxess operativ und bereinigt 862 Millionen Euro nach 1,019 Milliarden im Jahr 2019. Damit erreichte der Kölner Konzern sein selbst gestecktes und zuletzt auf 820 bis 880 Millionen Euro eingegrenztes EBITDA-Ziel vor Sondereinflüssen.

Der Konzernumsatz schrumpfte im Jahr 2020 um 10,3 Prozent auf 6,104 Milliarden Euro. Das Konzernergebnis aus fortzuführendem Geschäft stieg deutlich auf 908 von 240 Millionen Euro. Grund dafür ist der Verkaufserlös der Anteile am Chemiepark-Betreiber Currenta, den Lanxess Ende April abgeschlossen hatte. Die Aktionäre sollen mit 1,00 Euro je Aktie eine höhere Dividende als im Vorjahr mit damals je 0,95 Euro erhalten. Im Schlussquartal entwickelte sich das Geschäft bei Lanxess besser als erwartet. Der bereinigte operative Gewinn lag, wie bereits Ende Januar mitgeteilt, mit 200 Millionen Euro über dem Vorjahreswert von 197 Millionen. Der Umsatz lag mit 1,503 Milliarden Euro um 8,1 Prozent unter dem Niveau des Schlussquartals 2019. Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag39/1003, 11.03.21, 17:59:52 
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XETRA-SCHLUSS/Rekordserie im DAX hält an
FRANKFURT (Dow Jones)--Am deutschen Aktienmarkt ist es auch am Donnerstag nach oben gegangen. Damit hielt die Rekordserie im
DAX (846900) 846900 846900
an - er notierte bereits den vierten Tag in Folge auf Rekordhoch. Das gab es schon lange nicht mehr. Der DAX schloss 0,2 Prozent höher bei 14.569 Punkten, das Allzeithoch lag nun bei 14.595 Zählern. Genau vor einem Jahr befand sich der DAX mit der damals aufkommenden und kaum abzuschätzenden Corona-Pandemie im freien Fall und notierte mit 10.650 Zählern deutlich tiefer. Auch wenn die Pandemie noch nicht im Griff ist, setzen die Anleger auf die Zeit danach. Zudem durfte man in den vergangenen zwölf Monaten lernen, dass es auch in Deutschland Unternehmen gibt, die digital stark aufgestellt sind und vom Arbeiten und Einkaufen von zu Hause aus profitieren.

EZB sorgt für klare Verhältnisse
Dem jüngsten Renditeanstieg der Anleihen hat sich die Europäische Zentralbank (EZB) indes erst einmal entgegengestellt. Die Rendite der Bundesanleihen mit zehn Jahren fiel um 2 Basispunkte auf minus 0,33 Prozent. Für Targobank-Volkswirt Otmar Lang sorgte EZB-Chefin Christine Lagarde für klare Verhältnisse. Zur Begrenzung des Renditeanstiegs plant die EZB, ihr Anleiheankaufprogramm für die nächsten drei Monate zu forcieren. Diese Strategie mache Sinn. Aktuell anziehende Inflationserwartungen verbunden mit einem sich verbessernden Konjunkturausblick seien ansonsten genau der Mix, den sich die EZB-Entscheider schon so lange wünschten, hieß es weiter.

BMW, Hugo Boss und Lanxess nach Zahlenausweis schwach
Belastet von den Auswirkungen der Pandemie hat
BMW (519000) 519000
vergangenes Jahr angesichts rückläufiger Autoverkäufe deutlich weniger verdient. Der Gewinn brach um knapp ein Viertel ein, entsprechend soll die Dividende auf 1,90 von 2,50 Euro je Stammaktie sinken. Für das laufende Jahr zeigte sich der Premiumhersteller vorsichtig optimistisch. Der Aktie schloss 3,5 Prozent tiefer.

Für Hugo Boss
BOSS (A1PHFF) A1PHFF A1PHFF
ging es nach Zahlenausweis um 3,6 Prozent nach unten. Das Jahresende ist für den Modekonzern laut Analysten der Citigroup aufgrund der Schließungen von Ladengeschäften schwach verlaufen. Eine strikte Kostenkontrolle sei durch höhere Rabatte und Abschreibungen auf Lagerbestände kompensiert worden. Die relativ breite Prognose des Unternehmens auf das laufende Jahr sei nachvollziehbar. Die Geschäftszahlen von Lanxess
LXS (547040) 547040 547040
bewegten sich ebenfalls im Rahmen der Erwartungen. Problematisch sei aber der vorsichtige Ausblick, so ein Händler. Im weiteren Jahresverlauf bestehe aber Luft nach oben. Lanxess verloren 4,8 Prozent. Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag38/1003, 30.03.21, 10:11:03 
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10:02:00 *DJ Lanxess steigt in die Batteriechemie ein - Kooperation mit Tinci
LXS (547040) 547040 547040

10:02:00 *DJ Lanxess: Elektrolyt-Herstellung für Lithium-Ionen-Batterien in Leverkusen
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verlinkter Beitrag37/1003, 30.03.21, 10:22:49 
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S5L (A2DJQP) A2DJQP
- Maydorn letztens erwähnt das es im April zu einer Kooperation zwischen Lanxess und Standard Lithium kommen soll.
Diese Meldung würde ja voll in Schwarze treffen. Batteriechemie.
Hier wird doch sicherlich Lithium benötigt.

Standard könnte heute laufen wenn die ersten aufwachen whistle

Aktuell 2,65

µ schrieb am 30.03.2021, 10:11 Uhr
10:02:00 *DJ Lanxess steigt in die Batteriechemie ein - Kooperation mit Tinci
LXS (547040) 547040 547040

10:02:00 *DJ Lanxess: Elektrolyt-Herstellung für Lithium-Ionen-Batterien in Leverkusen

Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser dieses Beitrages kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
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verlinkter Beitrag36/1003, 28.04.21, 16:51:41 
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da kommt bestimmt morgen der Vollzug mit
LXS (547040) 547040 547040
gruebel
HK12 schrieb am 28.04.2021, 16:49 Uhr
S5L (A2DJQP) A2DJQP


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Hinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
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verlinkter Beitrag35/1003, 12.05.21, 07:31:31 
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Lanxess hebt Prognose für 2021 an
LXS (547040) 547040 547040

FRANKFURT (Dow Jones)--Der Spezialchemie-Konzern Lanxess hat nach einem guten ersten Quartal seine Prognose für das Gesamtjahr 2021 angehoben. Wie die Lanxess AG mitteilte, erwartet sie im Gesamtjahr 2021 nun einen Anstieg des EBITDA vor Sondereinflüssen von 950 Millionen bis 1 Milliarden Euro nach bislang in Aussicht gestellten 900 Millionen bis 1 Milliarde Euro. Im Jahr 2020 hatte diese Kennzahl 862 Millionen Euro betragen. Zum Jahresauftakt erreichte der MDAX-Konzern seine eigenen Ziele und verdiente von Januar bis März operativ und bereinigt 242 Millionen Euro nach 245 Millionen vor einem Jahr. Das ist mehr, als Analysten mit im Mittel 235 Millionen Euro erwartet hatten. Lanxess selbst hatte sich für das abgelaufene Quartal ein EBITDA vor Sondereinflüssen von 200 bis 250 Millionen Euro zum Ziel gesetzt.

Das Konzernergebnis aus fortzuführendem Geschäft blieb mit 63 Millionen Euro stabil. Die Konzernerlöse lagen mit 1,693 Milliarden Euro um 0,6 Prozent marginal unter dem Vorjahresniveau. Analysten hatten dem Kölner Konzern mit im Mittel 1,682 Milliarden Euro etwas weniger Umsatz zugetraut. "Das positive Momentum aus dem vierten Quartal hat sich fortgesetzt und wir sind gut in das neue Geschäftsjahr gestartet", sagte Vorstandsvorsitzender Matthias Zachert. "Wir profitieren von der weiter anziehenden Nachfrage, insbesondere im Automobilsektor." Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag34/1003, 09.08.21, 15:43:20 
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... also das LANXESS
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übernimmt kann ich mir nur sehr schwer vorstellen Marktkapital. von Standard Lithium 848,87 Mio. EUR whistle und
LXS (547040) 547040 547040
hat Marktkapital. 5,37 Mrd. EUR ... das wäre fast 1/5 der MCAP von Lanxess ... zu viel des GUTEN! gruebel
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verlinkter Beitrag33/1003, 11.08.21, 07:28:49 
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Lanxess erhöht Jahresprognose erneut
LXS (547040) 547040 547040

FRANKFURT (Dow Jones)--Der Spezialchemiekonzern Lanxess hat im zweiten Quartal von einer starken Nachfrage aus der Automobilbranche profitiert. Umsatz und Ergebnis stiegen stärker als erwartet, auch weil der MDAX-Konzern die höheren Rohstoffpreise größtenteils weitergeben konnte. Die Prognose für das Gesamtjahr hob die Lanxess AG abermals an. Lanxess rechnet im Gesamtjahr nun mit einem bereinigten Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) - die zentrale operative Kennziffer des Konzerns - von 1 bis 1,05 Milliarden Euro. Bislang hatte der Konzern 950 Millionen bis 1 Milliarde in Aussicht gestellt, nachdem er im Vorjahr operativ und bereinigt 862 Millionen verdient hatte. Nach dem ersten Quartal hatte der Konzern die Prognose für das Geschäftsjahr bereits angehoben. Die neue Prognose berücksichtigt einen EBITDA-Beitrag von rund 35 Millionen Euro aus der Anfang des Monats abgeschlossenen Übernahme des US-Spezialchemieherstellers Emerald Kalama Chemical.

Im zweiten Quartal stieg das bereinigte EBITDA um 24 Prozent auf 277 Millionen Euro. Analysten hatten im Konsens von Vara Research mit 267 Millionen Euro gerechnet. Lanxess selbst hatte 240 bis 280 Millionen in Aussicht gestellt. Negativ auf das Ergebnis wirkten sich Wechselkurseffekte, hohe Frachtkosten und vor allem in Deutschland deutlich gestiegene Energiekosten aus. Der Umsatz stieg deutlicher als der operative Gewinn um 27,5 Prozent auf 1,8 Milliarden Euro. Analysten hatten 1,68 Milliarden prognostiziert. Die EBITDA-Marge ging damit auf 15,1 von 15,6 Prozent zurück. "Wir sind mit unseren Volumina wieder zurück auf dem Niveau vor der Pandemie und blicken mit Zuversicht auf die zweite Jahreshälfte", sagte Vorstandschef Matthias Zachert. Das Konzernergebnis schrumpfte auf 100 Millionen Euro von 798 Millionen im Vorjahr zusammen. Seinerzeit hatte Lanxess einen hohen außerordentlichen Ertrag aus dem Verkauf der Anteile an dem Chempark-Betreiber Currenta eingestrichen. Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag32/1003, 11.08.21, 08:34:53 
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MÄRKTE EUROPA/Investoren vor US-Inflationsdaten zurückhaltend
FRANKFURT (Dow Jones)--Die europäischen Aktienmärkte werden am Mittwoch zum Handelsstart kaum verändert erwartet. So notiert der XDAX
DAX (846900) 846900 846900
bei 15.778 Punkten nach einem Schluss am Vortag bei 15.771 Zählern, auch der Euro-Stoxx-50 tritt auf der Stelle. Die Umsätze an den Börsen dürften zunächst niedrig bleiben wegen der Urlaubszeit. Die Quartalszahlen liefern einmal mehr die Impulse für die Einzelwerte. Spannend wird es dann am Nachmittag, wenn die US-Verbraucherpreise (CPI) veröffentlicht werden. Denn sollte die US-Inflation erneut mit Werten über der 5-Prozentmarke erscheinen, dürfte das Kartenhaus der Notenbanken mit dem angeblich nur "temporären" Inflationsanstieg weiter in sich zusammensacken. Der Druck auf die Fed für ein baldiges Zurückfahren der Anleihekäufe nähme damit zu. Selbst bei der Kernrate gehen Volkswirte von einem Anstieg um 4,4 Prozent zum Vorjahr aus. Sie enthält nicht die Inflationstreiber wie die Energiepreise. Inklusive Energie wird mit einem Anstieg um 5,3 Prozent gerechnet. Analysten weisen darauf hin, dass auch das gleichzeitig veröffentlichte Realeinkommen wichtig sei, um zu erkennen, ob Löhne als Inflationstreiber wirkten. Mehr als der DAX steht dann der Bund-Future im Fokus. Er könnte nach der CPI-Veröffentlichung unter Druck geraten wie bereits am Freitag nach dem US-Arbeitsmarkt.

Eon verdient deutlich mehr und erhöht Jahresprognose
EOAN (ENAG99) ENAG99 ENAG99

Der Energieversorger Eon hat im ersten Halbjahr Umsatz und Gewinn deutlich gesteigert und seinen Jahresausblick angehoben. Grund hierfür ist die Rückerstattung von Aufwendungen für den Erwerb von Reststrommengen. Zudem profitierte der Konzern im zweiten Quartal von Kosteneinsparungen im britischen Vertriebsgeschäft und einem höheren Gasabsatz aufgrund der kühlen Witterung. Für 2021 erwartet Eon nun ein bereinigtes EBIT zwischen 4,4 und 4,6 (zuvor: 3,8 bis 4,0) Milliarden Euro und einen bereinigten Konzernüberschuss von 2,2 bis 2,4 (zuvor: 1,7 bis 1,9) Milliarden Euro. Die Aktie notiert im Frühhandel unverändert, nachdem sie seit Jahresbeginn 17 Prozent zugelegt hat. Der Spezialchemiekonzern Lanxess
LXS (547040) 547040 547040
hat im zweiten Quartal von einer starken Nachfrage aus der Automobilbranche profitiert. Umsatz und Ergebnis stiegen stärker als erwartet, auch weil der Konzern die höheren Rohstoffpreise größtenteils weitergeben konnte. Die EBITDA-Prognose für das Gesamtjahr hob Lanxess abermals an. Im Spezialistenhandel steigt der Wert um 1,1 Prozent.

Leicht positiv werden die Geschäftszahlen von Thyssenkrupp
TKA (750000) 750000 750000
(+1%) an der Börse aufgenommen. Vor allem die Rückkehr in die Gewinnzone sei ordentlich. Der Umsatzanstieg falle deutlich aus, liege jedoch nur am unteren Rand der Erwartungen. Die Jahresprognose wurde bestätigt. Der Salzgitter-Konzern
SZG (620200) 620200 620200
erwirtschaftete im ersten Halbjahr 2021 den höchsten Vorsteuergewinn seit den Ausnahmegeschäftsjahren 2007 und 2008. Wesentliche Treiber waren die über die gesamten ersten sechs Monate dynamisch anziehenden Walzstahlerlöse in Verbindung mit der anhaltenden Marktbelebung, die sich insbesondere auf die Ergebnisentwicklung der Geschäftsbereiche Flachstahl und Handel positiv auswirkte. Der Beitrag der Beteiligung an der Aurubis war Salzgitter zufolge abermals sehr erfreulich. Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag31/1003, 11.08.21, 18:13:36 
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XETRA-SCHLUSS/DAX steigt nach US-Preisdaten auf Allzeithoch
FRANKFURT (Dow Jones)--Der DAX ist am Mittwoch auf ein neues Allzeithoch bei 15.887 Punkten gestiegen. Auslöser waren die jüngsten US-Verbraucherpreise, die mit Erleichterung zur Kenntnis genommen wurden. Diese sind zwar im Juli wie erwartet um 0,5 Prozent gegen dem Vormonat gestiegen. Im Kern fiel der Anstieg mit plus 0,3 Prozent aber etwas niedriger als die Schätzung von 0,4 Prozent aus. Auch sind die Realeinkommen im Juli um 0,1 Prozent gefallen und indizieren mithin keine Zweitrundeneffekte.

Druck auf US-Notenbank lässt etwas nach
Die Daten nehmen somit etwas Druck von der US-Notenbank, die Geldpolitik zu verschärfen angesichts der existierenden Inflationsgefahren. Nach Einschätzung von QC Partners wird die Fed aber nicht darum herumkommen, entweder bereits bei der Notenbanker-Tagung in Jackson Hole oder zumindest im Rahmen einer ihrer nächsten Sitzungen einen Zeitplan für die Rückführung der monatlichen Anleihenkäufe zu kommunizieren. Der
DAX (846900) 846900 846900
gewann 0,4 Prozent auf 15.826 Punkte.

Der Energieversorger
EOAN (ENAG99) ENAG99 ENAG99
hat im ersten Halbjahr Umsatz und Gewinn deutlich gesteigert und seinen Jahresausblick angehoben. Grund hierfür ist die Rückerstattung von Aufwendungen für den Erwerb von Reststrommengen. Zudem profitierte der Konzern im zweiten Quartal von Kosteneinsparungen im britischen Vertriebsgeschäft und einem höheren Gasabsatz aufgrund der kühlen Witterung. Eon legten um 0,5 Prozent zu. Für Uniper ging es dagegen nach Zahlen deutlich um 2 Prozent nach unten. Geschäftszahlen gab es auch aus dem Stahlsektor. So verloren Thyssenkrupp
TKA (750000) 750000 750000
5,4 Prozent, für Salzgitter ging es dagegen 2,5 Prozent nach oben. Die Unternehmensprognose für das bereinigte EBIT im Geschäftsjahr impliziere eine Entwicklung unter den Erwartungen für das vierte Geschäftsquartal, sagte die Citigroup zu Thyssenkrupp. Talanx
TLX (TLX100) TLX100
schlossen nach einer erhöhter Jahresprognose 1,2 Prozent fester. Talanx rechnet nun mit einem Jahresgewinn von 900 bis 950 Millionen Euro nach 673 Millionen im Vorjahr.

Lanxess verlieren trotz erhöhter Prognose
LXS (547040) 547040 547040

Der Spezialchemiekonzern Lanxess (minus 3,4 Prozent) hat im zweiten Quartal von einer starken Nachfrage aus der Automobilbranche profitiert. Umsatz und Ergebnis stiegen stärker als erwartet, auch weil der Konzern die höheren Rohstoffpreise größtenteils weitergeben konnte. Die EBITDA-Prognose für das Geschäftsjahr hob Lanxess abermals an. Analysten schätzen die Prognose aber als konservativ ein. Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag30/1003, 19.08.21, 07:32:19 
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Goldman Sachs stuft LANXESS
LXS (547040) 547040 547040
von Sell auf Buy hoch und erhöht das Kursziel von €56 auf €72.
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verlinkter Beitrag29/1003, 24.08.21, 07:37:19 
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LXS (547040) 547040 547040


Vertrag zur Übernahme des Microbial control Geschäfts von IFF (Unternehmenswert 1,3 Mrd. USD), Abschluss Q2; Aktienrückkaufprogramm wird wegen Zukauf nicht fortgesetzt!
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verlinkter Beitrag28/1003, 24.08.21, 08:30:48 
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MÄRKTE EUROPA/Aufschläge zur Eröffnung zeichnen sich ab
FRANKFURT (Dow Jones)--Mit einer Fortsetzung der guten Laune an den Börsen rechnen Händler am Dienstag. Die am Vortag weltweit veröffentlichten Einkaufsmanager-Indizes zeigten weniger boomhafte Züge der Wirtschaft als erwartet. Dadurch nimmt auch der Druck auf die US-Notenbank zum "Tapering" ab. Der DAX dürfte einen neuen Anlauf über 15.900 Punkte starten. Der
DAX (846900) 846900 846900
wird zur Eröffnung bei 15.880 Punkten erwartet nach einem Schluss von 15.853. Für den Euro-Stoxx-50 zeichnet sich ein Beginn von 4.191 nach 4.176 ab.

US-Arbeitgeber drängen verstärkt auf Impfpflicht
Gleichzeitig sendet die FDA-Zulassung des Biontech-Impfstoffs ein positives Signal aus. Damit ist die Rechtssicherheit für Arbeitgeber verbunden, die nun Impfungen für ihre Angestellen verpflichtend machen können. Erwartet wird dies bei Krankenhäusern, öffentlichem Dienst, Hotel- und Gastronomiebetrieben und Ähnlichem. Impfverweigerern kann gleichzeitig der Eintritt verwehrt werden. Die Hoffnung ist groß, dass damit die Ausbreitung der Delta-Variante gebremst wird, die praktisch nur noch von Nichtgeimpften verbreitet wird.

Die Nachrichtenlage bei Unternehmen ist dünn. Als "überraschend, aber passend" wird im Handel die Lanxess-Ankündigung
LXS (547040) 547040 547040
gewertet, einen Geschäftsbereich des Symrise-Konkurrenten International Flavors & Fragrances (IFF) zu kaufen. "Lanxess ist mehr mit industrienahen Bereichen im Blick als mit Verbraucherprodukten", kommentiert ein Händler. Lanxess übernimmt nun das Microbial-Control-Geschäft von IFF um das Geschäft mit Desinfektionsmitteln auszubauen. Damit soll ein weltweit führender Anbieter von Biozid-Produkten geschaffen werden. Der Unternehmenswert liegt laut Lanxess bei 1,3 Milliarden Dollar. Da wegen der Finanzierung das Aktienrückkaufprogramm ausgesetzt werden soll, könnten die Aktien etwas unter Druck geraten. Im Spezialistenhandel büßt der Wert 1,7 prozent ein.

CTS schafft Rückkehr in die Gewinnzone
EVD (547030) 547030

Als "ganz ok im Rahmen des Möglichen" werden die Geschäftszahlen von CTS Eventim im Handel aufgenommen. Wenigstens sei eine Rückkehr in die Gewinnzone geschafft worden, der Gewinn im zweiten Quartal übersteige dazu den Verlust aus dem Vorjahresquartal. Dass das Unternehmen noch immer keine Prognose abgeben wolle, sei verständlich. Schließlich sei noch immer nicht absehbar, wie es mit Corona und Großveranstaltungen weitergehe, vor allem mit Blick auf den Winter und die sichere Nutzung von Hallen und Innenräumen, heißt es im Handel. Im Frühhandel steigt der Kurs um 1,6 Prozent. Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag27/1003, 24.08.21, 18:01:26 
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XETRA-SCHLUSS/Etwas fester - DAX unter 16.000 Punkten abwartend
FRANKFURT (Dow Jones)--Am deutschen Aktienmarkt ging es am Dienstag leicht nach oben. Der
DAX (846900) 846900 846900
schloss 0,3 Prozent höher bei 15.906 Punkten. Während an der Wall Street der S&P-500-Index einmal mehr auf ein Rekordhoch kletterte, verharrte der DAX unter der 16.000er-Marke. Leicht positiv wurde an der Börse die Aufwärtsrevision des deutschen Bruttoinlandsprodukt (BIP) zum zweiten Quartal gewertet. Dies hat aus Sicht von ING-Europa-Chefvolkswirt Carsten Brzeski den Aufschwung im zweiten Quartal bestätigt, aber auch gezeigt, dass Spannungen in der Lieferkette zu einer größeren Bedrohung für die Wirtschaft geworden sind als Covid. Im Blick steht bereits das am Donnerstag beginnende virtuelle Treffen der Notenbanker in Jackson Hole. Während lange Zeit damit gerechnet wurde, dass US-Notenbankpräsident Jerome Powell dort das bereits für das vierte Quartal erwartete Tapering - also die Reduktion der monatlichen Wertpapierkaufvolumina der Fed - konkret ankündigt, wird die Erwartung an den Starttermin sukzessive nach hinten geschoben. Damit dürfte die Liquiditätsflut, die auch die Aktienmärkte nach oben schiebt, noch anhalten.

Lanxess kauft weiter zu
LXS (547040) 547040 547040

Als "überraschend, aber passend" wurde im Handel die Lanxess-Ankündigung gewertet, einen Geschäftsbereich des Symrise-Konkurrenten International Flavors & Fragrances zu kaufen. Damit soll das Geschäft rund um Materialschutz-, Konservierungs- und Desinfektionsmittel weiter ausgebaut werden. Lanxess hat einen guten Track-Record, was Übernahmen betrifft. Lanxess-Chef Matthias Zachert sieht den Konzern mit der Übernahme auf dem Weg zu einem der weltweit größten Anbieter antimikrobieller Schutzprodukte. Die Lanxess-Aktie gewann 2,3 Prozent. Die Aktie ist im MDAX notiert, der einmal mehr ein Rekordhoch markierte.

Die Aktien von Dermapharm
DMP (A2GS5D) A2GS5D
schlossen nach Zahlenausweis zum ersten Halbjahr 1,2 Prozent leichter. Marge und Gewinn stiegen, sowohl Eigenprodukte als auch die Kooperation mit Biontech zahlten sich aus. Als "im Rahmen des Möglichen" wurden die Geschäftszahlen von Event-Veranstalter CTS Eventim
EVD (547030) 547030
(+2,6%) an der Börse aufgenommen. Wenigstens sei eine Rückkehr in die Gewinnzone geschafft worden, der Gewinn im zweiten Quartal übersteige dazu den Verlust des Vorjahresquartals, hieß es im Handel. Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag26/1003, 04.11.21, 07:37:35 
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Lanxess sieht Jahresergebnis nur noch am unteren Ende der Spanne
LXS (547040) 547040 547040

FRANKFURT (Dow Jones)--Der Spezialchemiekonzern Lanxess ist im dritten Quartal 2021 erneut stark gewachsen und hat deutlich mehr verdient. Der MDAX-Konzern konnte die höheren Rohstoffpreise zwar weitergegeben, doch steigende Energiepreise, hohe Frachtkosten, angespannte Lieferketten sowie Stromrationierungen in China, die die dortige Produktion belasten, fordern ihren Tribut. So plant die Lanxess AG für das Gesamtjahr 2021 mittlerweile nur noch mit einem bereinigten Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) am unteren Ende der prognostizierten Bandbreite von 1 bis 1,05 Milliarden Euro. Den Anstieg der Energie-, Rohstoff- und Frachtkosten bezeichnete Konzernchef Matthias Zachert bei Vorlage der Drittquartalszahlen als "beispiellos", und fügte hinzu: "Wir gehen davon aus, dass der Kostendruck im vierten Quartal noch einmal zunehmen wird."

Im abgelaufenen Quartal wuchs Lanxess stärker als von Analysten erwartet: Der Umsatz legte im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 33,5 Prozent auf 1,951 Milliarden Euro zu, während die Konsensschätzung lediglich auf 1,815 Milliarden Euro gelautet hatte. Das bereinigte EBITDA stieg überproportional um 44 Prozent auf 278 Millionen Euro. Hier hatten Analysten von Vara Research mit 276 Millionen Euro gerechnet. Die EBITDA-Marge vor Sondereinflüssen verbesserte sich auf 14,2 Prozent von 13,2 Prozent. Das Konzernergebnis aus fortzuführendem Geschäft lag mit 68 Millionen Euro deutlich über den 25 Millionen Euro vor einem Jahr. Grund für den starken Anstieg war neben der guten operativen Entwicklung auch der Beitrag des Zukaufs Emerald Kalama Chemical. Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag25/1003, 04.11.21, 18:00:30 
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XETRA-SCHLUSS/DAX steigt nach Fed-Entscheidung auf Allzeithoch
FRANKFURT (Dow Jones)--Der deutsche Aktienmarkt ist nach der geldpolitischen Entscheidung der US-Notenbank auf ein neues Allzeithoch bei 16.065 Punkten gestiegen. Die Anleger seien erleichtert, dass nun endlich Klarheit über den zukünftigen Kurs der US-Notenbank bestehe, hieß es im Handel. Wie am Markt weitgehend erwartet, werden die Anleihekäufe der US-Notenbank ab November um 15 Milliarden Dollar monatlich reduziert. Grundsätzlich stützend wirkt die insgesamt besser als erwartet laufende Berichtssaison. Der
DAX (846900) 846900 846900
gewann 0,4 Prozent auf 16.030. Der Darmstädter Pharmakonzern Merck (+1,6%) hat den Gewinn unerwartet deutlich gesteigert und zudem die Prognosen erhöht. Hier zeigte sich auch keine Margenschwäche: Bei nur leicht erhöhtem Umsatzausblick wird der Gewinn nun deutlich höher gesehen.

BoE-Entscheidung belastet Banken
Tagesverlierer im DAX waren Deutsche Bank
DBK (514000) 514000 514000
mit Abgaben von 3,7 Prozent. Hier belastete die geldpolitische Entscheidung der Bank of England. Diese hat entgegen der Markterwartung den Leitzins bestätigt - im Konsens war eine Anhebung um 15 Basispunkte erwartet worden. Dies könnte Signalwirkung haben. Der Bankensektor hat zuletzt von der Erwartung steigender Zinsen profitiert. Nach besseren Zahlen gewannen Commerzbank
CBK (CBK100) CBK100
1,5 Prozent, kamen von den Tageshochs aber deutlich zurück. Bei der Deutschen Post
DPW (555200) 555200 555200
(+3%) ist der Umsatz zwar stärker als der Gewinn gestiegen. Dessen ungeachtet hat die Post aber die Prognosen heraufgesetzt. Bei Brenntag
BNR (A1DAHH) A1DAHH
(-2,6%) bremste dagegen der Margendruck, denn der Umsatz ist bei dem Chemiekalienhändler ebenfalls stärker gewachsen als der Gewinn.

Für Lanxess
LXS (547040) 547040 547040
ging es nach Zahlen kräftig um 7,5 Prozent nach unten. Das Unternehmen leidet unter Margendruck und hat die Prognose gesenkt. Negativ bewertet wurde auch die Entwicklung bei Heidelbergcement
HEI (604700) 604700 604700
. Angesichts des Baubooms sei der Gewinnrückgang eine negative Überraschung, so ein Marktteilnehmer. Die Kosten schienen noch schneller nach oben zu schießen als die Verkaufspreise. Der Kurs fiel um 3,2 Prozent. Nach den Zahlen waren Vonovia
VNA (A1ML7J) A1ML7J
(+0,6%) gesucht. Wie erhofft wurde die Gewinnprognose leicht erhöht.

Manz in Hausselaune
M5Z (A0JQ5U) A0JQ5U

In Hausse-Laune zeigten sich Manz (+19,5%). Grund war ein gewonnener Großauftrag von BMW. Manz soll die prestigeträchtige Pilotanlage von BMW zur Batterieproduktion in Parsdorf bauen. Ein Übernahmeangebot gab es für Alstria Office
AOX (A0LD2U) A0LD2U
. Brookfield bietet 19,50 Euro je Aktie, worauf der Kurs um 17,4 Prozent nach oben sprang auf 19,51 Euro. Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag24/1003, 23.12.21, 07:10:06 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
MERCK
MRK (659990) 659990 659990
- Mit großen Akquisitionen hat sich Merck in den vergangenen Jahren in Wachstumsmärkten neu positioniert, größere Zukäufe schließt der DAX-Konzern auch künftig nicht aus. Doch M&A ist nun eines von vielen Instrumenten, um das Wachstum voranzubringen, erläutert Finanzchef Marcus Kuhnert im Interview der Börsen-Zeitung. "Wir schauen nicht mehr so intensiv nach größeren Akquisitionen wie noch vor einigen Jahren, als wir das Portfolio deutlich stärker weiterentwickeln mussten", sagt der Manager. (Börsen-Zeitung)

CONTI
CON (543900) 543900 543900
- Continental-CEO Nikolai Setzer rechnet mit einem guten vierten Quartal. "Hinsichtlich der bereinigten operativen Marge liegen wir in der Spanne, die wir im letzten Ausblick genannt haben: 5,2 bis 5,6 Prozent. Da haben wir Chancen, am oberen Ende unserer Prognose zu landen", sagte Setzer im Interview. Zu Beginn des vierten Quartals sei die spannendste Frage gewesen, ob es wieder höhere Produktionszahlen zeigen werde. Nun sage der Marktdatenanbieter IHS, "dass im vierten Quartal 18 Prozent mehr Fahrzeuge weltweit produziert werden als im dritten. Das ist substanziell. Das liegt auch im Rahmen unserer Erwartungen", sagte Setzer. "Das heißt, wir liegen innerhalb der von uns prognostizierten Umsatzspanne von 32,5 bis 33,5 Milliarden für das Jahr 2021." (Wirtschaftswoche)

VW
VOW3 (766403) 766403
- Die Marke Volkswagen Pkw investiert in den nächsten fünf Jahren rund 18 Milliarden Euro in die Zukunftsfelder E-Mobilität, Hybridisierung und Digitalisierung. Rund 3 Milliarden Euro gehen allein in die Digitalisierung von Produkten und Prozessen, um vor allem auch außerhalb der Produktion in den sogenannten "indirekten Bereichen" effizienter zu werden. (Handelsblatt)

LANXESS
LXS (547040) 547040 547040
- Der Chef des Chemiekonzerns Lanxess, Matthias Zachert, warnt vor der Schließung von Werken wegen der hohen Energiepreise: "Kaum irgendwo auf der Welt zahlen Industrie und Verbraucher so viel für Strom wie in Deutschland. Wenn sich daran nichts ändert, zieht Deutschland der Chemie den Stecker. Wenn es hier zu teuer wird, schließen Werke und gehen Investitionen in andere Regionen", sagte Zachert. Auch in den deutschen Lanxess-Werken droht das Aus von Bereichen. Zudem sagte der Manager, dass der Konzern seine Einkaufstour 2023 fortsetzen wolle. "Ab 2023 können wir uns größere Zukäufe wieder vorstellen." (Rheinische Post)

MÜNCHENER HYP - Die Münchener Hypothekenbank (MHB) bereitet einen geordneten Übergang an der Spitze des Unternehmens vor. Der Immobilienfinanzierer teilte mit, dass der Aufsichtsrat Holger Horn (47) zum stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden mit Wirkung zum 1.1.2022 ernannt habe. Damit hat das zum genossenschaftlichen Kreditsektor gehörende Institut einen ersten formellen Schritt eingeleitet für die Nachfolge des voraussichtlich spätestens 2023 scheidenden Vorstandsvorsitzenden Louis Hagen. Der promovierte Jurist und Bankkaufmann führt die MHB seit 2010. Sein Dienstvertrag läuft im Mai 2023 aus. Dann ist Hagen 65 Jahre alt. (Börsen-Zeitung)

VOSSLOH
VOS (766710) 766710 766710
- Der Bahntechnikkonzern Vossloh rechnet mit einer Branchenkonsolidierung und will über Zukäufe deutlich größer werden. "Ich bin davon überzeugt, dass es auch auf der Bahn-Infrastrukturseite eine Konsolidierung geben wird", sagte Vossloh-Vorstandschef Oliver Schuster dem Magazin Börse Online. "Wir bei Vossloh haben den Anspruch und auch das Potenzial, ein Konsolidierer und nicht ein Konsolidierter zu sein." (Börse Online)

SCHUFA - Die deutschen Sparkassen und Genossenschaftsbanken wollen Finanzkreisen zufolge laut Handelsblatt durch die Wahrnehmung ihres Vorkaufsrechts einen Anteilsverkauf an der Wirtschaftsauskunftei Schufa verhindern. Die Sparkassen und Genossenschaftsbanken, die zusammen 47,4 Prozent der Schufa Anteile halten, seien in Gesprächen darüber, gemeinsam der französischen Großbank Societe Generale einen Anteil von knapp 10 Prozent abzukaufen, sagten mit der Angelegenheit vertraute Personen. (Handelsblatt)

BAIN - Die Unternehmensberatung Bain wächst trotz Pandemie rasant. In diesem Jahr hat Bain hierzulande rund 300 Berater neu eingestellt - so viele wie noch nie. Im kommenden Jahr sollen es sogar 350 sein, kündigt Bain-Deutschlandchef Walter Sinn im Gespräch mit der Frankfurter Allgemeinen. "Das Jahr 2021 wird für uns ein absolutes Rekordjahr", so Sinn und fügte an, dass man in diesem Jahr deutlich über 30 Prozent wachse. (Frankfurter Allgemeine Zeitung)

PPF - In Tschechien ist es dem größten Privatinvestor des Landes, der PPF-Gruppe, im dritten Anlauf gelungen, eine neue Großbank zu formen. Die Aktionäre der Moneta Money Bank stimmten am Montag zu 78 Prozent der faktischen Übernahme durch PPF zu, die schon 30 Prozent an der früheren GE Money Bank besitzt. Durch die Fusion diverser PPF-Bankaktivitäten wie der Home Credit schließt Moneta, aktuell die Nummer sechs am tschechischen Bankenmarkt, zu den führenden Banken des Landes auf, die allesamt in ausländischer Hand sind. (FAZ)
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verlinkter Beitrag23/1003, 23.12.21, 08:41:09 
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MÄRKTE EUROPA/Weiter aufwärts - Omikron-Sorgen sinken
FRANKFURT (Dow Jones)--Die moderate Jahresendrally dürfte sich am Donnerstag fortsetzen. Der
DAX (846900) 846900 846900
wird vorbörslich 0,3 Prozent höher erwartet bei 15.637 Punkten, das wäre der höchste DAX-Stand seit einer Woche. Im Euro-Stoxx-50 sieht es ähnlich aus. "Die neuen Omikron-Studien befeuern die positive Kursentwicklung", sagt Marktstratege Thomas Altmann von QC Partners. "Eine Virus-Variante, die zwar ansteckender, aber zugleich weniger gefährlich ist, hat für die Börsen nicht allzu viel Schrecken", sagt er mit Blick auf neue Studien zu vergleichsweise niedrigen Krankenhauseinweisungen. Die Börsen hofften auf eine schnelle Normalisierung des gesellschaftlichen Lebens im neuen Jahr. Das Geschäft dürfte zwar wie immer zum Jahresende weiter ausdünnen. An umsatzschwachen Tagen reichen aber bei einer positiven Grundstimmung schon wenige Käufer, um den Markt nach oben zu treiben. Mit Interesse wird auf auffallend viele US-Konjunkturdaten für einen Vorweihnachtstag gewartet. nach dem aufwärts revidierten US-BIP zum dritten Quartal stehen die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe, die Entwicklung der Persönlichen Einkommen und der Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter sowie die Neubauverkäufe im Blick.

Conti äußert sich zuversichtlich zum Schluss-Quartal
CON (543900) 543900 543900

Unter den Einzelunternehmen stellen Marktteilnehmer Conti heraus. "Hinsichtlich der bereinigten operativen Marge liegen wir in der Spanne, die wir im letzten Ausblick genannt haben: 5,2 bis 5,6 Prozent", sagte Conti-Chef Nikolai Setzer der "Wirtschaftswoche". "Da haben wir Chancen, am oberen Ende unserer Prognose zu landen", wird der Conti-Chef zitiert. Im Spezialistenhandel zieht der Wert um 2,2 Prozent an. Lanxess
LXS (547040) 547040 547040
spricht mit Blick auf 2022 von einem Konsolidierungsjahr. Größere Zukäufe plant der Chemiekonzern erst wieder im übernächsten Jahr. Bei den kleinen Werten könnten Wacker Neuson
WAC (WACK01) WACK01 WACK01
von Preiserhöhungen des Konkurrenten Komatsu profitieren. Der japanische Baumaschinenkonzern und Gabelstapler-Hersteller hat Preiserhöhungen um 10 Prozent angekündigt. An der Börse in Tokio legt der Kurs daraufhin um 2,3 Prozent zu. Möglicherweise profitieren auch Kion und Jungheinrich von der Entwicklung.

Keine weiteren Käufe durch United-Internet-Haupteigner
UTDI (508903) 508903

Mit leichtem Druck auf United Internet rechnen Händler am Donnerstag. Haupteigner Ralph Dommermuth hat nun mit rund 50,10 Prozent die Mehrheit am Unternehmen durch einen Paketkauf erreicht und will erst einmal nicht weiter aufstocken. Damit zieht er auch das zuvor erwogene Kaufangebot für 17 Millionen Aktien zurück. Nur bei günstigen Gelegenheiten soll künftig noch zugegriffen werden. Die Ankündigung zu den diversen Optionen der Mehrheitsübernahme war vor zwei Wochen erfolgt.

Starker Einfluss von Omikron auf Ryanair überrascht
RY4C (A1401Z) A1401Z

Die kräftige Gewinnwarnung von Ryanair vom Vorabend wird im Handel mit Überraschung aufgenommen. Der Billigflieger hatte sich noch vor Wochen zuversichtlich wegen des Einflusses von Omikron geäußert. Nun wurde die Verlustprognose für das Gesamtjahr mehr als verdoppelt auf 250 bis 450 Millionen Euro. Vor allem die Kapazitätssenkung für das Januar-Geschäft und die drastische Senkung der Passagiererwartung überrascht. "Das bestätigt die Befürchtung der Auswirkung von Omikron auf die Airlines und dürfte den gesamten Sektor drücken", kommentierte ein Händler. Man habe so etwas "prinzipiell erwartet", es sei aber "etwas anderes, wenn man die Zahlen dann schwarz auf weiß sieht". Lufthansa
LHA (823212) 823212 823212
zeigen sich im Spezialistenhandel knapp im Minus. Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag22/1003, 11.03.22, 07:28:51 
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Lanxess erwartet auch 2022 deutliches Wachstum - Dividende steigt
LXS (547040) 547040 547040

FRANKFURT (Dow Jones)--Der Spezialchemiekonzern Lanxess hat vergangenes Jahr seine eigenen Ziele erreicht und ist zuversichtlich in das Jahr 2022 gestartet. "Wir gehen in der ersten Jahreshälfte 2022 von weiteren Preissteigerungen bei Energie und Rohstoffen aus", so CEO Matthias Zachert. Auch die weltweiten Lieferketten blieben fragil. "Trotzdem erwarten wir für dieses Geschäftsjahr erneut einen deutlichen Ergebniszuwachs." Allein für das erste Quartal rechnet das im MDAX notierte Unternehmen mit einem EBITDA vor Sondereinflüssen von 280 Millionen bis 320 Millionen nach 242 Millionen Euro im Vorjahr. Im vergangenen Jahr verdiente Lanxess operativ und bereinigt 1,010 Milliarden Euro nach 862 Millionen im Jahr 2020. Damit erreichte der Kölner Konzern sein selbst gestecktes Ziel, wonach das untere Ende der Bandbreite von 1 Milliarde bis 1,05 Milliarde Euro beim bereinigten EBITDA erreicht werden sollte. Die Aktionäre sollen mit 1,05 Euro je Aktie eine höhere Dividende als im Vorjahr mit damals je 1,00 Euro erhalten. Der Konzernumsatz kletterte im Jahr 2021 laut Mitteilung um 24 Prozent auf 7,6 Milliarden Euro. Im Schlussquartal zog das Geschäft stärker als in den ersten neun Monaten an: Der Umsatz kletterte um 39 Prozent auf 2,08 Milliarden Euro, das bereinigte EBITDA kletterte um knapp 7 Prozent auf 213 Millionen Euro. Copyright (c) 2022 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag21/1003, 11.03.22, 08:27:56 
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MÄRKTE EUROPA/Leichte Gewinne in zurückhaltendem Handel erwartet
FRANKFURT (Dow Jones)--Am Freitag zeichnet sich eine leicht freundliche Eröffnung an Europas Börsen ab. Vor dem Wochenende dürfte aber Zurückhaltung dominieren. Dies zumal prinzipiell die Risikoaversion nach dem gescheiterten Treffen zwischen den Außenministern Russlands und der Ukraine wieder gestiegen ist. Immerhin gewinnt der XDAX
DAX (846900) 846900 846900
aber 0,6 Prozent auf 13.502 Punkte. QC Partners bleibt skeptisch: "Statt des erhofften Tests der 14.000 steht jetzt wohl eher der nächste Test der 13.000 an." Warburg ihrerseits hat das DAX-Ziel für Ende 2022 auf 14.500 von 18.000 gesenkt. Grund: das zu erwartende schwächere Wachstum der deutschen Wirtschaft und der Unternehmensgewinne.

Nach der EZB-Sitzung sowie der Bekanntgabe der US-Verbraucherpreise, die sich auf einem 40-Jahreshoch bewegen, wird auch die Geldpolitik wieder zunehmend zum Marktthema. Die Commerzbank geht nun davon aus, dass die EZB im laufenden Jahr den Leitzins zwei Mal um jeweils 25 Basispunkte anheben wird. Vor der Sitzung gab es einige Stimmen im Markt, die mit keinem Zinsschritt im laufenden Jahr mehr gerechnet hatten. Entsprechend stiegen die Renditen an den Anleihemärkten. Mit Blick auf den Dollarraum gilt eine Zinserhöhung in der kommenden Woche um 25 Basispunkte als ausgemachte Sache. Vereinzelt schließen Teilnehmer sogar einen großen Schritt von 50 Basispunkten nicht aus. Das ist allerdings wenig wahrscheinlich.

Lanxess-Ausblick erfreut
LXS (547040) 547040 547040

Als im Rahmen der Erwartungen liegend werden die Geschäftszahlen von Lanxess im Handel beschrieben. Die Erlöse liegen etwas über den Schätzungen, die Ergebnisse im Rahmen und die Dividende leicht darunter. Als stützend für die Aktie könnte sich der Ausblick für das erste Quartal erweisen. Dieser wird als "sehr solide" bezeichnet. Lanxess rechnet mit einem EBITDA vor Sondereinflüssen von 280 Millionen bis 320 Millionen nach 242 Millionen Euro im Vorjahr. Die Aktie gewinnt vorbörslich 2,3 Prozent. Copyright (c) 2022 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag20/1003, 11.03.22, 17:56:44 
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XETRA-SCHLUSS/Trügerische Hoffnungen befeuern DAX
FRANKFURT (Dow Jones)--Der deutsche Aktienmarkt hat am Freitag mit positiv aufgenommenen Schlagzeilen zum Ukraine-Krieg fest geschlossen. Der russische Präsident Wladimir Putin sprach von einer "positiven Entwicklung" in den Verhandlungen mit der Ukraine. Doch gleichzeitig setzte die russische Armee ihre Angriffe auf ukrainische Großstädte unvermindert fort. Der Markt klammere sich an jeden noch so kleinen Strohhalm in der gegenwärtigen Situation, hieß es am Markt. Der
DAX (846900) 846900 846900
gewann 1,4 Prozent auf 13.628 Punkte, das Tageshoch hatte bei 13.944 gelegen. Doch trotz der Aufschläge überwog die Skepsis, womit Händler die von den Tageshoch zurückgekommenen Kurse erklärten. "Nach den massiven Abverkäufen der letzten Wochen war eine technische Gegenbewegung zwar fast schon überfällig, Grund zur Entwarnung gibt es jedoch nicht - eher im Gegenteil", urteilten die Analysten von Raiffeisen. Warburg senkte das DAX-Ziel für Ende 2022 auf 14.500 Punkte von 18.000. Als Grund führten die Analysten das zu erwartende schwächere Wachstum der deutschen Wirtschaft und der Unternehmensgewinne an.

Lanxess-Ausblick erfreut
LXS (547040) 547040 547040

Als im Rahmen der Erwartungen liegend wurden die Geschäftszahlen von Lanxess im Handel beschrieben. Als stützend für die Aktie erwies sich der Ausblick auf das erste Quartal. Dieser wurde als "sehr solide" bezeichnet. Die Aktie gewann 4,5 Prozent. Siemens Energy
ENR (ENER6Y) ENER6Y
kletterten nach einem positiven Kommentar mit einem optimistischen Kursziel von Bank of America um 4,3 Prozent, die Analysten bekräftigten ihre Kaufempfehlung. Im TecDAX gewannen Nordex
NDX1 (A0D655) A0D655
2 Prozent, nachdem die Analysten die Aktie auf "Kaufen" hochgestuft hatten.

SAP (716460) 716460 716460
stiegen nach Zahlenausweis des US-Wettbewerbers Oracle um 1,6 Prozent. Die Analysten von Stifel urteilten, dass die Oracle-Quartalszahlen zwar beim Ergebnis je Aktie die Erwartungen verfehlt hätten, doch die Nachfrage nach Cloudlösungen dürfte stark bleiben. Für SAP rechneten sie mit einem beschleunigten Umsatzwachstum im Cloud-Segment in diesem Jahr. Beim Flughafenbetreiber Fraport
FRA (577330) 577330 577330
ging es im Februar ungeachtet der Omikron-Ausbreitung aufwärts: Der Flughafen Frankfurt zählte ein Passagier-Plus von 211,3 Prozent gegenüber Februar 2021. Die Titel zogen um 2,5 Prozent an.
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verlinkter Beitrag19/1003, 14.04.22, 12:30:44 
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Teile der Industrie werden nicht überleben
Energie wird mit oder ohne Embargo teurer

Folgen einer Energie-Unabhängigkeit von Russland werden fälschlicherweise immer wieder mit der Diskussion über ein Embargo vermischt.
Ein Gastbeitrag. Veronika Grimm

https://www.tagesspiegel.de/politik....argo-teurer/28250756.html
Elfman schrieb am 11.04.2022, 11:46 Uhr
Hier steht eine ganze Branche vor nem Umbruch:
BAS (BASF11) BASF11
BAYN (BAY001) BAY001 BAY001
EVK (EVNK01) EVNK01
HEN3 (604843) 604843 604843
BEI (520000) 520000 520000
1COV (606214) 606214
LXS (547040) 547040 547040
WCH (WCH888) WCH888 WCH888
BNR (A1DAHH) A1DAHH
MRK (659990) 659990 659990

Zitat:
Die Warnungen aus der chemischen Industrie klingen dramatisch. Sie ist auf Gas angewiesen und gleichzeitig Zulieferer für die verarbeitenden Industrien, für die Herstellung von Pharmazeutika, E-Batterien, Baumaterial….

Derzeit profitiert die Chemieindustrie extrem von billigem russischen Gas. Die Unternehmen haben ihr gesamtes Wirtschaftsmodell darauf aufgebaut, dass sie billiges Gas importieren. Davon profitieren sie, während die Sicherheitskosten von der Gesellschaft getragen werden. Ein großes Problem der deutschen Wirtschaft ist: Unsere Produkte kosten im Handel nicht den Preis, den sie tatsächlich kosten. Sie sind künstlich billig gemacht, und es werden hohe Dividenden ausgezahlt, während die Gesellschaft die Kosten für Sicherheit, Klima, Freiheit und dergleichen trägt. Dass wir in dieser Abhängigkeit von Russland sind, dafür ist die Chemieindustrie ganz stark mitverantwortlich.

https://www.n-tv.de/politik/In-Talk....nnte-article23258563.html
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verlinkter Beitrag18/1003, 19.04.22, 20:05:58 
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LXS (547040) 547040 547040


19.04.2022 20:01 DGAP-Adhoc: LANXESS Aktiengesellschaft: LANXESS ist stark in das Geschäftsjahr 2022 gestartet und schließt das 1. Quartal voraussichtlich über Markterwartung ab (deutsch)


LANXESS Aktiengesellschaft: LANXESS ist stark in das Geschäftsjahr 2022
gestartet und schließt das 1. Quartal voraussichtlich über Markterwartung ab

- Wachstum des EBITDA vor Sondereinflüssen von 32 Prozent gegenüber
Vorjahresquartal erwartet

- Erwartetes EBITDA vor Sondereinflüssen mit 320 Millionen Euro etwa 7
Prozent über der durchschnittlichen Markterwartung

- Umsatzsteigerung von 44 Prozent gegenüber Vorjahresquartal

- Erwarteter Umsatz mit 2,432 Milliarden Euro übertrifft durchschnittliche
Markterwartung um 8,5 Prozent

Köln, 19. April 2022 - Der Spezialchemie-Konzern LANXESS geht davon aus,
dass sowohl das EBITDA vor Sondereinflüssen als auch der Umsatz für das 1.
Quartal 2022 deutlich über der durchschnittlichen Markterwartung und dem
Vorjahresergebnis liegen werden.

Das EBITDA vor Sondereinflüssen für das 1. Quartal 2022 wird voraussichtlich
320 Millionen Euro betragen und damit die durchschnittliche Markterwartung
von 300 Millionen Euro (Vara Consensus) um etwa 7 Prozent übertreffen.

Der Umsatz für das 1. Quartal 2022 wird voraussichtlich 2,432 Milliarden
Euro betragen und damit die durchschnittliche Markterwartung von 2,241
Milliarden Euro (Vara Consensus) um 8,5 Prozent übertreffen.

Im Vorjahresquartal erreichte LANXESS einen Umsatz von 1,693 Milliarden Euro
und ein EBITDA vor Sondereinflüssen von 242 Millionen Euro. Der erwartete
Umsatz für das erste Quartal 2022 entspricht damit einer Steigerung von 44
Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal; das für Q1 2022 erwartete EBITDA vor
Sondereinflüssen liegt um 32 Prozent über dem des Vorjahresquartals.

LANXESS wird seine endgültigen Geschäftszahlen für das 1. Quartal 2022 am 5.
Mai 2022 vorlegen. Alle Zahlen in dieser Mitteilung sind vorläufig und nicht
testiert.
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verlinkter Beitrag17/1003, 20.04.22, 08:36:40 
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MÄRKTE EUROPA/Aktien im Plus erwartet - Berichtssaison nimmt Fahrt auf
FRANKFURT (Dow Jones)--Die europäischen Aktienmärkte werden am Mittwoch zur Handelseröffnung leicht höher erwartet. So notiert der XDAX im frühen Handel um 0,6 Prozent höher bei 14.236 Punkten, auch der Euro-Stoxx-50 wird leicht im Plus gesehen. Übergeordnet notieren Europas Börsen damit weiter in einer breiten Seitwärtsbewegung. Die bisher gute US-Berichtssaison und der Rückgang der Ölpreise könnten stützen, jedoch werde immer lauter über ein Ölembargo gegen Russland nach den französischen Wahlen diskutiert. Dieses könnte die industrielle Leistungsfähigkeit stark belasten. Der Abwärtsdruck bei den Anleihen scheint zunächst aus dem Markt zu sein, die Rendite bei den Bundesanleihen mit einer Laufzeit von zehn Jahren zeigt sich am Morgen bei 0,92 Prozent wenig verändert. Auch der Euro scheint bei 1,08 Dollar momentan sein Gleichgewicht gefunden zu haben.

Berichtssaison nimmt an Fahrt auf
Für Einzelwerte liefert die Berichtssaison nun vermehrt die Impulse. So legt die Aktie von Lanxess
LXS (547040) 547040 547040
im Spezialistenhandel um 4,5 Prozent zu. Als positiven Effekt werten die Analysten von Jefferies, dass der Spezialchemiekonzern weder die Jahresprognose noch die Erwartungen an die Cash-Generierung angepasst hat. Hier habe es zuvor Unsicherheiten angesichts der Nachfrage und der Auswirkungen der höheren Energiepreise gegeben, was sich zum Ende des Quartals stärker ausgewirkt haben dürfte. Beim EBITDA überzeuge der Spezialchemiekonzern, es sei 8 Prozent über der eigenen Schätzung ausgefallen, der Umsatz 5 Prozent darüber.

Lange Gesichter gibt es dagegen beim Blick auf die Zahlen von Siemens Gamesa
GTQ1 (A0B5Z8) A0B5Z8
und nachfolgend auch Siemens Energy
ENR (ENER6Y) ENER6Y
(-3%). "Das könnte die ganze Branche belasten, denn bei vielen Herstellern sind die Margen sehr eng", kommentierte ein Händler. Gamesa habe eine "astreine" Gewinnwarnung fürs zweite Geschäftsquartal ausgesprochen, die noch höher als befürchtet sei. Zudem sei die Aussicht "grottig". Der Ausblick aufs Jahr wurde zwar ausgesetzt, soll sich aber in Richtung eines Umsatzrückgangs um 2 bis 9 Prozent und einer Marge von minus 4 Prozent bewegen. Auch Siemens Energy legte darauf vorläufige Zahlen vor und meldete dabei einen Verlust im zweiten Geschäftsquartal. Energy überprüft nun ebenfalls den Ausblick 2022.

Gewinnwarnung von Credit Suisse verstimmt
CSX (876800) 876800

Für verstärkt schlechte Stimmung bei den Aktionären der Credit Suisse dürfte die Gewinnwarnung für das erste Quartal 2022 sorgen. Grund sind deutlich erhöhte Rückstellungen für Rechtsstreitigkeiten. Sie steigen um 600 Millionen Franken. "Da sie damit sprunghaft von bisher 100 auf nun 700 Millionen Franken steigen, dürfte der Markt das so interpretieren, dass CS die Wahrscheinlichkeit von Zahlungen aus Rechtsstreitigkeiten bisher unterschätzt hatte", kommentiert ein Händler. Dazu kommen noch weitere rund 200 Millionen Franken Verluste aus Counterparty- und Kreditrisiken rund um das Russland-Exposure der Bank.

Gut kommen dagegen die Zahlen von ASML
ASME (A1J4U4) A1J4U4
im Handel an. Der Umsatz sei zwar im Vergleich zu dem saisonbedingt extrem starken Vorquartal wie erwartet zurückgegangen, für ein erstes Quartal aber sehr stark. Mit rund 3,5 Milliarden Euro wurde das obere Ende der eigenen Erwartung erreicht. Die Realwirtschaft brumme im Technologiebereich, vor allem bei Chips. "Denn ASML unterstreicht, dass die Nachfrage weiter die Produktionskapazität übersteigt - damit sind Umsatz und Margen für die Zukunft gesichert." ASML erwartet, dass die Bruttomarge im zweiten Quartal wieder auf 49 bis 50 Prozent steigt.
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verlinkter Beitrag16/1003, 05.05.22, 08:31:12 
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MÄRKTE EUROPA/Erleichterungsrally nach US-Zinsanhebung erwartet
FRANKFURT (Dow Jones)--Die europäischen Aktienmärkte werden am Donnerstag deutlich im Plus erwartet. So wird der
DAX (846900) 846900 846900
am frühen Morgen 2,4 Prozent höher bei 14.307 Punkten indiziert, der Euro-Stoxx-50 sollte ebenfalls rund 2 Prozent im Plus starten. Den Auslöser lieferte am Vorabend die US-Notenbank, die die Leitzinsen wie erwartet um 50 Basispunkte angehoben hat. Erhöhungen von 75 Basispunkten, wie im Vorfeld für diese oder die nächste Sitzung teilweise erwartet, werden derweil nicht erwogen. "75 Basispunkte sind vom Tisch", so ein Händler. Sie seien auch für die kommenden Sitzungen nicht thematisiert worden. Der Markt setze nun auf ein "Soft-Landing-Szenario", auch wenn es hier weiterhin skeptische Stimmen gibt. Impulse für die Einzelwerte werden von der Berichtssaison erwartet und am Mittag von der Bank of England, die ebenfalls die Leitzinsen um 50 Basispunkte anheben dürfte. Für etwas Ernüchterung sorgt derweil der Blick nach China, dort hat sich die Geschäftsaktivität der Dienstleister im April weiter verlangsamt. Der von Caixin Media Co und dem Researchhaus Markit ermittelte Einkaufsmanagerindex (PMI) für den Servicesektor fiel auf 36,2 (März: 42,0) Punkte. Das ist der niedrigste Stand seit Beginn der Pandemie im Februar 2020. Die Verschärfung der Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus belastete die Kundennachfrage stark.

Die Fed klotzt
Die Fed kleckert nicht, sondern klotzt, lautet die Einschätzung von Thomas Gitzel, Chief Economist bei der VP Bank. Laut Fed-Chef Jerome Powell ist die Inflation viel zu hoch und der Arbeitsmarkt zu eng. Die US-Notenbank hebt darum nicht nur den Leitzins um 50 Basispunkte an, sondern beginnt auch mit dem Bilanzsummenabbau. Der Bestand an Staats- und Hypothekenanleihen soll ab Juni zunächst monatlich um 30 bzw. 17,5 Milliarden US-Dollar reduziert werden. Nach drei Monaten wird der Bilanzsummenabbau dann auf die bereits kommunizierte monatliche Summe von 95 Milliarden erhöht. 60 Milliarden Dollar entfallen dann auf den Bestand von US-Staatstiteln und 35 Milliarden Dollar auf hypothekenbesicherte Anleihen. Laut Powell lägen für die nächsten Notenbanksitzungen Zinserhöhungen von 50 Basispunkten auf dem Tisch. Die US-Wirtschaft sei stark genug, um mit den höheren Zinsen umgehen zu können. An den Finanzmärkten scheint man derweil froh zu sein, dass die Fed nicht einen noch aggressiveren Kurs verkündet hat. Der Dollar gibt etwas nach, die Renditen fallen und die Aktienmärkte legen zu. Der geldpolitische Staffelstab gehe nun an die EZB über. Die europäischen Währungshüter sollten nun die Vorgaben aus Washington aufnehmen und ebenfalls handeln, heißt es am Markt.

Airbus heben ab
AIR (938914) 938914 938914

Erneut gibt es eine Flut an Unternehmenszahlen. Mit festen Kursen rechnen Marktteilnehmer bei Airbus nach den Zahlen, aktuell geht es für die Aktie um 6 Prozent nach oben. Die Zahlen liegen alle deutlich über den Erwartungen. Die wichtigste Nachricht nach Einschätzung der Citigroup ist aber die geplante Produktionsausweitung des A320 auf 75 Maschinen pro Jahr bis 2025 von bislang 65. Laut dem Modell der Analysten erhöht sich das Kursziel für die Aktie jeweils um 2 Euro mit jeder Produktionsausweitung um eine Einheit. Die Citigroup geht davon aus, dass das Papier sehr positiv auf den Nachrichtenmix reagieren wird.

"Zahlen und Ausblick sind schwach", so ein Marktteilnehmer in einer ersten Einschätzung zu den Zahlen von Zalando
ZAL (ZAL111) ZAL111
(+0,9%). Im Gesamtjahr werden die meisten Kennziffern nun nur noch am unteren Rand der bisherigen Prognose erwartet. Im Ergebnis nach Steuern sei ein deutlicher Verlust von 61,3 Millionen Euro angefallen, erwartet worden war ein geringer Gewinn von 1,6 Millionen. Trotz starker Erstquartalszahlen hat sich Lanxess
LXS (547040) 547040 547040
(+3,3%) alle Optionen für das zweite Quartal offen gehalten. Das Unternehmen rechnet mit einem EBITDA vor Sondereinflüssen in einer breiten Spanne zwischen 280 und 350 Millionen Euro. Aus Marktsicht dürfte diese vorsichtige Haltung allerdings keine große Überraschung sein. Baader schätzt die weiteren Aussichten für den Chemiesektor als schwierig ein und sieht die Gefahr von Preisdruck. Für das Gesamtjahr geht Lanxess weiterhin von einem EBITDA vor Sondereinflüssen aus, das signifikant über dem des Vorjahres liegt.

BMW (519000) 519000
(+2,3%) hat im ersten Quartal trotz deutlich geringerer Autoverkäufe sowohl den Umsatz als auch den Gewinn gesteigert und den Ausblick trotz höherer Risiken bestätigt. Für das Gesamtjahr rechnet der Münchener Konzern trotz immer weiter steigenden Energiekosten und Preise für Vormaterialen weiterhin damit, im Autogeschäft eine Rendite von 7 bis 9 Prozent zu erreichen. Die operativen Ergebnisse von Enel
ENL (928624) 928624
sind nach Einschätzung der Citigroup im Rahmen der Erwartungen ausgefallen. Beunruhigt zeigt sich die Citigroup über den rasant wachsenden Schuldenberg des Versorgers. Dieser sei innerhalb von nur drei Monaten um 6,7 Milliarden auf über 59 Milliarden Euro gestiegen. Die Enel-Bilanz könne nicht länger als solide bezeichnet werden. Die Analysten schließen daher Anteilsverkäufe und eine Anpassung der Dividendenpolitik nicht aus.
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verlinkter Beitrag15/1003, 31.05.22, 08:07:13 
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DGAP-Ad-hoc: LANXESS Aktiengesellschaft / Schlagwort(e): Strategische
Unternehmensentscheidung/Joint Venture
LANXESS Aktiengesellschaft: LANXESS und Advent schaffen ein global führendes
Joint Venture für Hochleistungs-Kunststoffe

LXS (547040) 547040 547040

31.05.2022 / 08:02 CET/CEST

---------------------------------------------------------------------------

LANXESS und Advent International schaffen ein global führendes Joint Venture
für Hochleistungs-Kunststoffe

* LANXESS bringt Geschäft für Hochleistungs-Kunststoffe in Joint Venture
mit Advent ein

* LANXESS High Performance Materials Geschäft wird mit 2,5 Milliarden Euro
bewertet

* LANXESS erhält eine Zahlung von mindestens 1,1 Milliarden Euro bei
Transaktionsabschluss und einen Anteil von bis zu 40 Prozent am Joint
Venture

* LANXESS und Advent übernehmen das Engineering Materials Geschäft von DSM
zu einem Kaufpreis von etwa 3,7 Milliarden Euro - finanziert durch
Advent

* Engineering Materials Geschäft von DSM wird ebenfalls in das neue Joint
Venture eingebracht

* Signifikante Synergien erwartet

* Verwendung der Erlöse zur Entschuldung und Aktienrückkauf

* Neues Gemeinschaftsunternehmen mit zukunftsweisendem Produktportfolio
und integrierter Wertschöpfungskette


Der Kölner Spezialchemie-Konzern LANXESS und Private Equity Fonds Advent
International Corp. ("Advent") gründen ein Gemeinschaftsunternehmen für
Hochleistungs-Kunststoffe. LANXESS bringt seinen Geschäftsbereich High
Performance Materials (HPM), das mit 2,5 Milliarden Euro bewertet wird, in
das Gemeinschaftsunternehmen ein und erhält eine erste Zahlung von
mindestens 1,1 Milliarden Euro sowie einen Anteil von bis zu 40 Prozent am
künftigen Joint-Venture. Advent wird mindestens 60 Prozent des
Joint-Ventures halten. Die erhaltenen Erlöse plant LANXESS zur
Schuldenreduktion und für einen Aktienrückkauf in Höhe von bis zu 300
Millionen Euro zu verwenden

LANXESS hat frühestens nach drei Jahren die Möglichkeit, den verbleibenden
Anteil am Joint Venture an Advent abzugeben. Für dessen Bewertung wurde
bereits heute ein ergebnisbezogener Multiplikator (EBITDA-Multiple)
vereinbart. Das EBITDA könnte dann deutlich höher liegen als heute, denn
Advent und LANXESS rechnen mit signifikanten Synergien, die sich aus der
Zusammenführung der beiden Geschäfte bis 2026 ergeben.

Zugleich haben LANXESS und Advent heute auch einen Vertrag zur Übernahme des
Engineering Materials Geschäfts (DEM) des niederländischen Konzerns Royal
DSM unterzeichnet, das in das neue Gemeinschaftsunternehmen eingebracht
werden soll. Der Kaufpreis beträgt rund 3,7 Mrd. Euro und wird durch das
Joint Venture durch Eigenkapital von Advent und externes Fremdkapital
finanziert. Das Geschäft steht für einen Umsatz von rund 1,5 Milliarden Euro
bei einer EBITDA-Marge von etwa 20 Prozent. DEM ist ein weltweit führender
Anbieter von thermoplastischen Kunststoffen, die vor allem in der Automobil-
und der Elektro-/Elektronikindustrie zum Einsatz kommen.

Die Transaktion unterliegt noch der Zustimmung der zuständigen Behörden. Der
Vollzug wird im ersten Halbjahr 2023 erwartet.
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verlinkter Beitrag14/1003, 31.05.22, 12:47:48 
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Lanxess trennt sich von Spezial-Kunststoffen - Aktie mit Kurssprung
(neu: Äußerungen Zachert aus Investoren-Call, Details zu Synergiepotenzial, Nettoverschuldung, Analystenkommentar von Jefferies, Hintergrund Spartenkauf von IFF, Aktienkurs aktualisiert.)

KÖLN (dpa- AFX) - Der Chemiekonzern Lanxess treibt seinen Umbau mit dem perspektivischen Ausstieg aus dem Geschäft mit Hochleistungskunststoffen für die Auto- und Elektroindustrie voran. Der MDax-Konzern bringt diesen Geschäftsbereich in ein Gemeinschaftsunternehmen mit der Beteiligungsgesellschaft Advent ein, das im gleichen Zuge in einem Milliardendeal das Kunststoffgeschäft Engineering Materials des niederländischen Konzerns Royal DSM übernimmt. Bei den Anlegern kam der Schritt sehr gut an. "Lanxess wird noch einmal deutlich weniger abhängig von Konjunkturschwankungen", sagte Konzernchef Matthias Zachert laut Mitteilung vom Dienstag. In einer Telefonkonferenz mit Analysten betonte er in diesem Zusammenhang, dass das Geschäftsvolumen mit der Autoindustrie sinken werde. Die Aktien legten kräftig zu. Sie führten am Mittag den MDax mit gut zehn Prozent Plus auf 43,10 Euro an. Damit gewann der jüngste Erholungsversuch an Schwung, nachdem die Papiere bis Anfang Mai stark unter Konjunktursorgen im Zuge der hohen Inflation, des russischen Krieges in der Ukraine und der harten Corona-Maßnahmen Chinas gelitten hatten. Für 2022 ergibt sich aber immer noch ein Kursminus von mehr als einem Fünftel.
[...] https://de.marketscreener.com/kurs/....-mit-Kurssprung-40591594/
armani schrieb am 31.05.2022, 08:07 Uhr
DGAP-Ad-hoc: LANXESS Aktiengesellschaft / Schlagwort(e): Strategische
Unternehmensentscheidung/Joint Venture
LANXESS Aktiengesellschaft: LANXESS und Advent schaffen ein global führendes
Joint Venture für Hochleistungs-Kunststoffe

LXS (547040) 547040 547040

31.05.2022 / 08:02 CET/CEST

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LANXESS und Advent International schaffen ein global führendes Joint Venture
für Hochleistungs-Kunststoffe

* LANXESS bringt Geschäft für Hochleistungs-Kunststoffe in Joint Venture
mit Advent ein

* LANXESS High Performance Materials Geschäft wird mit 2,5 Milliarden Euro
bewertet

* LANXESS erhält eine Zahlung von mindestens 1,1 Milliarden Euro bei
Transaktionsabschluss und einen Anteil von bis zu 40 Prozent am Joint
Venture

* LANXESS und Advent übernehmen das Engineering Materials Geschäft von DSM
zu einem Kaufpreis von etwa 3,7 Milliarden Euro - finanziert durch
Advent

* Engineering Materials Geschäft von DSM wird ebenfalls in das neue Joint
Venture eingebracht

* Signifikante Synergien erwartet

* Verwendung der Erlöse zur Entschuldung und Aktienrückkauf

* Neues Gemeinschaftsunternehmen mit zukunftsweisendem Produktportfolio
und integrierter Wertschöpfungskette
[...]

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