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home » Börsenforum » Trading / Investments / Wirtschafts- und Börsenthemen » Meinungen und News zum Thema Transaktionssteuer / Finanzmarktsteuer / Stempelsteuer
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Beitrag79/319, 30.10.13, 12:19:26 
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DSW sieht Privatanleger als Opfer einer Finanztransaktionssteuer
Die Einführung der Finanztransaktionssteuer würde nach Ansicht der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) allein die Privatanleger treffen. CDU, CSU und SPD seien sich offenbar darüber einig, diese Steuer einführen zu wollen. "So wie die alte Bundesregierung wird auch die neue Koalition predigen, dass die private Altersvorsorge unverzichtbar ist. Im gleichen Atemzug wird sie die Selbstverantwortung der Bürger betonen. Insofern ist es absurd, wenn sie dann die Steuern erhöht und damit den nachhaltigen Aufbau von Kapital fürs Alter verhindert", kritisiert Marc Tüngler, Hauptgeschäftsführer der DSW, die Pläne.

Die Argumente, dass es zu keiner Belastung der Privatanleger kommen solle, hält er für "ein Ammenmärchen". "Dass das für den Bürger fast nichts kosten wird, wurde von der Ökosteuer auch einmal behauptet. Doch die traurige Wahrheit ist: Am Ende zahlt natürlich der Privatanleger die Zeche. Wenn nicht direkt, dann eben über erhöhte Gebühren in den Produkten", ist Tüngler überzeugt.

"Die professionellen Spekulanten, deren Gewinne ja angeblich abgeschöpft werden sollen, werden ihre Aktivitäten einfach auf steuerfreie Handelsplätze im Ausland verlagern", warnt der DSW-Chef. Die DSW appelliert daher dafür, eine gezielte Förderung der langfristigen Geldanlage einzuführen, anstatt die Steuern für Anleger zu erhöhen. "Dies wäre etwa durch eine an die Haltedauer von Wertpapieren gekoppelte, gestaffelt sinkende Steuerbelastung nicht nur ohne weiteres möglich, sondern auch zielführend", schlägt Tüngler vor.
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Beitrag78/319, 30.10.13, 16:54:16 
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Elfman schrieb am 30.10.2013, 16:30 Uhr
Frankreich hat Muffensausen, SPD will anscheinend den Finanzministerposten nicht mehr. Ich hab eher das Gefühl, es dreht sich in die andere Richtung. Münchau denkt das auch:

Das Risiko eines Verzichts auf das Amt liegt woanders. Es liegt darin, dass ein gut eingespieltes Team wie Merkel und Schäuble einen Informationsvorsprung hat. Auf internationaler Ebene haben Merkel und Schäuble die Verhandlungshoheit. So können sich Union und SPD zum Beispiel in den Koalitionsverhandlungen gut und gerne auf eine Finanztransaktionsteuer einigen. Die Entscheidung darüber fällt aber nicht Berlin, sondern der Europäische Rat in Brüssel. Wir hören jetzt, dass die Franzosen Muffensausen haben. Sie waren einst die lautesten Befürworter dieser Steuer. Doch jetzt fürchtet die französische Zentralbank einen immensen Schaden für den Finanzsektor.

Das wäre in Deutschland im Übrigen nicht anders. Ich schätze, dass Merkel und Schäuble eines Tages aus Brüssel zurückkommen, mit der Schulter zucken und sagen: Tut uns leid, wir haben das Beste getan. Wenn die SPD auf das Amt des Finanzministers verzichtet, dann verliert sie die Hebelwirkung - auch für die Umsetzung politischer Ziele, auf die man sich schon in den Koalitionsverhandlungen im Prinzip geeinigt hat.


http://www.spiegel.de/wirtschaft/wo....ministerium-a-930801.html

armani schrieb am 30.10.2013, 16:10 Uhr
ROUNDUP: Union und SPD wollen Finanzsteuer - Aber noch Europa-Streitpunkte

BERLIN (dpa-AFX) - Nach einwöchigen Koalitionsgesprächen haben Union und SPD
erste Inhalte eines gemeinsamen Regierungsprogramms in der Europapolitik
beschlossen. 'Wir haben uns darauf verständigt, die Finanztransaktionssteuer
voranzutreiben', sagte der Präsident des EU-Parlaments, Martin Schulz (SPD),
nach einem Treffen der großen schwarz-roten Verhandlungsrunde am Mittwoch in
Berlin. Einigkeit bestehe auch darüber, dass die EU sich stärker auf
europäische Angelegenheiten konzentrieren solle und andere Felder regional und
national geregelt werden müssten. Keine Verständigung gab es vorerst bei der
geplanten Bankenunion und Volksabstimmungen zu Europafragen.

Der CDU-Europaabgeordnete Herbert Reul sagte, mit dem Bekenntnis der großen
deutschen Parteien könne die seit längerem diskutierte Steuer auf
Finanzgeschäfte neuen Schub bekommen. Elf EU-Staaten haben signalisiert, die
Steuer einführen zu wollen. Schulz nannte sie nach der zweiten Sitzung der
große Verhandlungsrunde mit mehr als 70 Politikern von CDU, CSU und SPD ein
'Symbol der Gerechtigkeit' angesichts der Eurokrise. Union und SPD wollen auch
eine verstärkte Privatisierung etwa der Wasserversorgung verhindern.

Ein von der SPD geforderter Schuldentilgungsfonds zur Entlastung von
EU-Krisenstaaten sei dagegen 'mit CDU und CSU nicht zu machen', sagte Reul. Die
CSU will in den weiteren Koalitionsverhandlungen auch über ein Insolvenzrecht
für Staaten sowie Verfahren für einen Euro- Austritt diskutieren. Bei diesen
Punkten seien nicht alle Partner 'mit der gleichen Euphorie dabei', sagte
Bayerns Finanzminister Markus Söder (CSU). Er machte sich namens der CSU zudem
dafür stark, plebiszitäre Elemente bei europäischen Fragen zu stärken.

Mittlerweile haben fast alle zwölf Arbeitsgruppen und vier
Unterarbeitsgruppen von Union und SPD ihre Beratungen aufgenommen. Nach und
nach sollen Einzelergebnisse von der großen Runde beschlossen werden, um nicht
alles Ende November entscheiden zu müssen. Angestrebt wird, dass eine neue
Regierung vor Weihnachten steht. Zuvor sollen noch die 470 000 SPD-Mitglieder
über einen möglichen Koalitionsvertrag abstimmen.

Zu den Teilergebnissen gehört, dass mehr Branchen der Weg zu einer
tariflichen Lohnuntergrenze nach dem Arbeitnehmer-Entsendegesetz geebnet werden
soll. Es soll für jede Branche geöffnet werden, in der die Tarifpartner dies
wollen. Bisher war es Sache des Gesetzgebers, die Branchen festzulegen.
SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles sieht darin noch keine Annäherung bei der
zentralen Forderung nach einem gesetzlichen Mindestlohn von 8,50 Euro. 'Da
prallen die Positionen weiter aufeinander', sagte sie vor der Sitzung. Strittig
ist etwa auch die von der CSU verlangte Pkw-Maut für ausländische Wagen.

EU-Energiekommissar Günther Oettinger (CDU) forderte, eine Dämpfung der
Strompreise in Angriff zu nehmen. 'Es darf nicht sein, dass immer mehr Steuern
und Abgaben auf den Strompreis draufgesattelt werden', sagte er der
'Westfalenpost'. Der Vorsitzende der Deutschen Steuergewerkschaft, Thomas
Eigenthaler, sagte der Leipziger Volkszeitung': 'Ab 50 000 Euro
Steuerhinterziehung muss Schluss sein mit einer Strafbefreiung durch
Selbstanzeige. Außerdem sollte die Bedenkzeit zur Selbstanzeige auf zwei Jahre
begrenzt werden.' In der kommenden Woche soll sich die große schwarz-rote
Verhandlungsrunde mit Außen- und Wirtschaftspolitik
befassen./sam/ir/du/tb/sl/ax/DP/jha

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Beitrag77/319, 11.11.13, 08:49:25 
Antworten mit Zitat
Gonzales schrieb am 11.11.2013, 08:48 Uhr
* BÖRSENSTEUER: Eine Börsensteuer in Deutschland wird es nach Einschätzung des stellvertretenden CDU-Vorsitzenden Bouffier nicht geben. "Ich sehe nicht, dass wir eine Finanztransaktionssteuer einführen", sagte er der Zeitung "Die Welt".

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Beitrag76/319, 18.11.13, 07:10:50 
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Der_Dude schrieb am 17.11.2013, 18:42 Uhr
http://www.wiwo.de/politik/ausland/euro-rettungsschirm-esm-spd-knuepft-banken-hilfen-an-boersensteuer/9088560.html

SPD knüpft Banken-Hilfen an Börsensteuer

Quelle: Handelsblatt Online

Die SPD will Banken-Hilfen aus dem Euro-Rettungsschirm ESM nur zustimmen, wenn zugleich eine Finanztransaktionssteuer eingeführt wird. Das dürfte die ohnehin schwierigen Verhandlungen zusätzlich belasten.

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Beitrag75/319, 26.11.13, 08:23:22 
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Der_Dude schrieb am 26.11.2013, 08:11 Uhr
FTS Passage aus dem gestenr veröffentlichten Koalitionsvertragsentwurf
im Prinzip gleiches schwammiges Wording wie seit paar Jahren

Wir wollen eine Finanztransaktionssteuer mit breiter Bemessungsgrundlage und
niedrigem Steuersatz zügig umsetzen und zwar im Rahmen einer verstärkten Z
usammenarbeit in der EU. Eine solche Besteuerung sollte möglichst alle Fina
nzinstrumente umfassen, insbesondere Aktien, Anleihen, Investmentanteile, Devise
ntransaktionen sowie Derivatekontrakte.
Durch die Ausgestaltung der Steuer wollen wir Ausweichreaktionen vermeiden. Dabei gilt es, die Auswirkungen der Steuer auf Instrumente der Altersversorgung, auf die Kleinanleger sowie die Realwirtschaft zu bewerten und negative Folgen zu vermeiden sowie zugleich unerwünschte Formen von Finanzgeschäften zurückzudrängen.
Dauerhaftes Wachstum braucht langfristig orientierte Investitionen. Des
halb werden wir bei allen Finanzmarktregulierungen auf diese Notwendigkeit achten.
Im Übrigen werden wir das Zusammenwirken von Regulierungsmaßnahmen gemeinsam mit derB aFin auf Praktikabilität und Zielgenauigkeit überprüfen.

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Beitrag74/319, 26.11.13, 17:08:34 
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SPQR__LEG.X schrieb am 26.11.2013, 17:06 Uhr
Union und SPD: Steuer für möglichst alle Finanzprodukte

http://www.finanznachrichten.de/nac....le-finanzprodukte-016.htm

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Beitrag73/319, 02.12.13, 06:58:12 
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EU-Steuer auf Börsengeschäfte verzögert sich weiter
BRÜSSEL--Die Einführung einer europaweiten Steuer auf Börsengeschäfte dürfte sich trotz frischer Unterstützung von der neuen deutschen Bundesregierung weiter verzögern. Bei einem Treffen Mitte vergangener Woche gab es nach Auskunft von Eingeweihten zwischen den elf teilnehmenden EU-Staaten noch zu viele Unstimmigkeiten. Die geplante Finanztransaktionssteuer, die für den Handel mit Aktien, Anleihen und Derivaten gelten soll, werde allerfrühestens im Jahr 2015 kommen.

Der Streit über die neue Spekulationsabgabe schwelt seit Monaten. Ursprünglich hätte sie am 1. Januar nächsten Jahres in Kraft treten sollen, aber im Juni erklärte die Europäische Kommission den bisherigen Zeitplan für gescheitert. Die Teilnehmer vereinbarten, die Verhandlungen zunächst bis nach der Bundestagswahl ruhen zu lassen, um den Kurs der neuen deutschen Regierung abzuwarten.

Deutschlands Linie steht jetzt fest: In ihrem Koalitionsvertrag einigten sich CDU/CSU und SPD darauf, eine Finanztransaktionssteuer "zügig" umzusetzen. Die neue Besteuerung soll "möglichst alle Finanzinstrumente umfassen, insbesondere Aktien, Anleihen, Investmentanteile, Devisentransaktionen sowie Derivatekontrakte". Gleichzeitig aber konstatiert der Koalitionsvertrag einschränkend, dass die Steuer negative Folgen "auf Instrumente der Altersversorgung, auf die Kleinanleger sowie die Realwirtschaft" vermeiden müsse.

Ebenso wie Deutschland fürchten sich auch andere EU-Länder vor den möglicherweise heftigen Auswirkungen der geplanten Finanztransaktionssteuer auf die anhaltend schwache Konjunktur in Europa, die Anleihemärkte sowie die Rentenfonds und Ersparnisse der Bürger. Entsprechend heftig wird noch über Grundsatzfragen debattiert, etwa darüber, wie hoch diese Steuer eigentlich sein soll und wie die Einnahmen verteilt werden sollen.

Darüber hinaus warnten EU-Anwälte Anfang September, dass die Pläne möglicherweise gegen das EU-Wettbewerbsrecht verstoßen und die Rechte von nicht teilnehmenden Mitgliedstaaten missachten.

Nun stocken die Verhandlungen erneut. Und die EU-Finanzminister dürften das Thema auch nicht anfassen, wenn sie sich am 10. Dezember das nächste Mal in Brüssel treffen, sagen EU-Beamte. Vielmehr werden sich die Finanzminister bei ihrer kommenden Sitzung um die nächste Stufe der europäischen Bankenunion und die damit zusammenhängende Abwicklungsbehörde kümmern.

Die geplante Finanztransaktionssteuer soll Börsenspekulationen eindämmen und sicherstellen, dass die Finanzbranche einen Teil des Geldes zurückzahlt, das sie während der Finanzkrise vom Steuerzahler erhalten hat. Nach dem Entwurf der Kommission wären künftig für Finanzgeschäfte mit Aktien und Anleihen eine Steuer von 0,1 Prozent des Transaktionswertes fällig; Derivategeschäfte zwischen Finanzinstitutionen würden mit 0,01 Prozent besteuert, wenn mindestens eine Partei in der EU ansässig ist. Copyright (c) 2013 Dow Jones & Company, Inc.
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Beitrag72/319, 05.12.13, 07:25:50 
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MateTrader74 schrieb am 04.12.2013, 21:25 Uhr
Transensteuer:

http://www.wiwo.de/politik/ausland/....ag-vereinbar/9171432.html

sick

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Beitrag71/319, 06.12.13, 06:47:36 
Antworten mit Zitat
SCHÄUBLE SOLL FINANZTRANSAKTIONSSTEUER DURCHSETZEN: Die SPD hat Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) einen fehlenden Willen zur Durchsetzung der Finanztransaktionssteuer in Europa vorgeworfen und ihm deshalb die Eignung als Finanzminister abgesprochen. "Die Zurückhaltung, mit der sich Wolfgang Schäuble zur Finanztransaktionssteuer äußert, ist ein fatales Signal an die anderen Länder in Europa", sagte der bisherige haushaltspolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Carsten Schneider, der Rheinischen Post (Freitagausgabe). www.rp-online.de
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Beitrag70/319, 16.12.13, 13:29:38 
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SPQR__LEG.X schrieb am 16.12.2013, 13:10 Uhr
Bundesbank warnt vor Folgen der Finanztransaktionssteuer
"Die Bundesbank hat vor schwerwiegenden Auswirkungen der geplanten europäischen Finanztransaktionssteuer auf die Geldpolitik im Währungsraum gewarnt. Sie begründet ihre Sorgen in dem am Montag veröffentlichten Monatsbericht mit dem sogenannten "Repomarkt", auf dem sich Banken gegenseitig mit Liquidität versorgen. Es sei zu erwarten, dass eine steuerbedingte Verkleinerung dieses Marktes zu einer stärkeren Refinanzierung der Banken über das Eurosystem - also die Europäische Zentralbank (EZB) und die ihr angeschlossenen Notenbanken - führen würde. Bereits jetzt sind insbesondere südeuropäische Banken stark von EZB-Geld abhängig.
[...]
© 2013 dpa- AFX
http://www.finanznachrichten.de/nac....ransaktionssteuer-016.htm

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Beitrag69/319, 29.12.13, 19:57:31 
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Brüssel signalisiert bei Finanzsteuer Kompromissbereitschaft Börsen-Zeitung (Seite 7), 28.12.2013

Einigung schon "in einigen Monaten" möglich - Interview mit EU-Steuerkommissar Algirdas aemeta

Die EU-Kommission steht einer Finanztransaktionssteuer in kleinerem Format nicht im Weg. "Wir würden einen Kompromiss mit einem weniger umfangreichen Anwendungsbereich unterstützen", sagte der zuständige EU-Kommissar Algirdas Semeta im Interview der Börsen-Zeitung über die laufenden Verhandlungen von elf Regierungen. Die bisherigen Beratungen hätten gezeigt, dass es einige Zugeständnisse brauche, um einen Kompromiss zu erreichen. Derzeit drehten sich die Verhandlungen um Schlüsselthemen wie Staatsanleihen und Repo-Geschäfte sowie die Behandlung der Primärhändler, also der Market Maker und der Pensionsfonds.

"Es ist ja nicht ungewöhnlich, dass die EU-Kommission einen äußerst ehrgeizigen Vorschlag gemacht hat", erklärte Semeta. Deshalb sei nachvollziehbar, dass nun darüber verhandelt werde, welche Wertpapiere der Steuer unterliegen sollen. "Die einzige rote Linie für uns ist, dass Schlupflöcher oder Umgehungsmöglichkeiten vermieden werden müssen, welche die Grundidee der Steuer als solche gefährden", betonte der EU-Kommissar. Ansonsten sei die EU-Behörde flexibel, um die Kompromissfindung zu erleichtern.

Der Litauer ist optimistisch, dass "in einigen Monaten" ein Kompromiss erreicht wird. Seine Zuversicht gründet er auf die unveränderte Zusage der elf beteiligten EU-Staaten, eine europäische Finanztransaktionssteuer zu schaffen. "Ich sehe, dass sich auch die neue Bundesregierung für eine Finanztransaktionssteuer einsetzt", erklärte Semeta und fügte an, er wisse zudem aus Gesprächen mit anderen Regierungen, "dass sich an ihrem Engagement für eine solche Steuer ebenfalls nichts geändert hat".

Neben der Finanzsteuer beschäftigt den EU-Kommissar die Frage, wie multinational tätige Unternehmen daran gehindert werden können, Gewinne zu verkürzen und zu verlagern. ....

https://www.boersen-zeitung.de/index.php?li=300
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Beitrag68/319, 06.01.14, 06:45:19 
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FINANZTRANSAKTIONSSTEUER - Ursprünglich sollte sie bereits seit dem 1. Januar in Kraft sein. Doch die Einführung einer europaweiten Finanztransaktionssteuer verzögert sich. Banken und Verbände haben erfolgreich gegen die Steuer lobbyiert - nun feilen Experten an Ausnahmeregelungen für die Finanzhäuser. Doch laut Volker Bouffier (CDU) können sich die Brüsseler Beamten die Arbeit sparen. Hessens Ministerpräsident hält die Steuer insgesamt für nicht praktikabel. (Welt S. 4)

Der_Dude schrieb am 05.01.2014, 19:37 Uhr
ok - evtl. über riesterrente ausnahme oder freibetragverdopplung.
aber ausnahme privatleute börsengeschäfte : niemals

Azul Real schrieb am 05.01.2014, 19:34 Uhr
.... und kleinanleger kichern

Der_Dude schrieb am 05.01.2014, 19:24 Uhr
die situation in der sich die CDU von ihrem koalitionspartner die zustimmung zu einem projekt durch die FTS erkaufen wird, kommt zu 100%
dann deutlich abgespeckt - unternehmensfinanzierungen, staatsanleihen und maklergeschäfte ausgenommen - und das ding geht durch

Azul Real schrieb am 05.01.2014, 19:09 Uhr
Smile

LÖCK schrieb am 05.01.2014, 17:12 Uhr
up, daumen

SPQR__LEG.X schrieb am 05.01.2014, 08:46 Uhr
Bouffier rechnet nicht mehr mit Finanztransaktionssteuer

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Beitrag67/319, 27.01.14, 07:01:54 
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FINANZTRANSAKTIONSSTEUER - Die Skepsis über die geplante Finanztransaktionssteuer wächst. Die Verhandlungen stocken seit Monaten, heißt es. (FAZ S. 20)
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Beitrag66/319, 18.02.14, 07:21:45 
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FINANZTRANSAKTIONSSTEUER - Die Einführung einer Umsatzsteuer auf Geschäfte am Finanzmarkt könnte für die deutschen Privathaushalte zu Vermögensverlusten von insgesamt 150 Milliarden Euro führen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der City of London Corporation, dem Lobbyorgan der britischen Finanzbranche. (FAZ. S10)
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Beitrag65/319, 18.02.14, 19:12:50 
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Der_Dude schrieb am 18.02.2014, 16:31 Uhr
http://diepresse.com/home/wirtschaf....ionssteuer-nicht-vor-2016

Der_Dude schrieb am 18.02.2014, 16:31 Uhr
dpa-AFX:: Bei Finanzsteuer soll zunächst der Aktienhandel belastet werden
BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die europäische Finanzsteuer wird voraussichtlich als
eine Abgabe auf den Aktienhandel starten.

.....

Schäuble sagte, 'dass wir vermutlich beginnen werden mit einer Besteuerung
des Aktienhandels'. Das mache aber 'nur Sinn, wenn man auch Derivate so weit
einbezieht, dass man nicht mit irgendeiner Regulierung die
Umgehungsmöglichkeiten schon kreiert hat(...)'. Österreich habe in der
Elfer-Gruppe die Gesprächsführung übernommen.
...

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Beitrag64/319, 06.03.14, 07:09:26 
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FINANZSTEUER - Hessen räumt der Finanztransaktionssteuer kaum Chancen auf eine Einführung ein, sagte Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier. Er verweist auf Vorbehalte im Koalitionsvertrag. (Börsen-Zeitung S. 1)
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Beitrag63/319, 29.04.14, 06:58:55 
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Azul Real schrieb am 29.04.2014, 06:55 Uhr
Transaktionssteuer rückt näher - Aktien und Derivate im Fokus

Gruppe von 11 EU-Ländern steuert schrittweise Umsetzung an - Chance für national erweiterte Anwendung

Börsen-Zeitung, 26.4.2014

Brüssel - Die geplante Finanztransaktionssteuer auf europäischer Ebene gewinnt an Konturen.

Zitat:
Hingewiesen wird aber auch auf Hindernisse, die einer politischen Einigung auf eine Finanzsteuer entgegenstehen, die nur für 11 Staaten (Deutschland, Frankreich, Spanien, Italien, Belgien, Österreich, Portugal, Griechenland, Estland, Slowakei, Slowenien) gilt.

So wird der EU-Gerichtshof am Mittwoch über eine Klage Großbritanniens urteilen. Das Vereinigte Königreich will die mehrheitliche Entscheidung der Finanzminister für nichtig erklären lassen, mit der sie den 11 genannten EU-Staaten die Einführung der Steuer im Zuge der "verstärkten Zusammenarbeit" - also quasi als Vorreiter - erlauben. Diese Ermächtigung verstoße gegen die Unionsverträge, weil eine Finanztransaktionssteuer mit extraterritorialer Wirkung die Rechte der Länder missachte, die nicht mit von der Partie sind. Ihnen entstünden trotzdem Kosten, zum Beispiel bei der Eintreibung der Steuerschuld.


https://www.boersen-zeitung.de/inde....00&page_number=3#jump

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Beitrag62/319, 30.04.14, 10:16:26 
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Zitat:
Börsensteuer: Der Europäische Gerichtshof hat eine Klage Großbritanniens abgelehnt. Es sei rechtens, dass zunächst elf EU-Staaten eine gemeinsame Finanztransaktionssteuer einführen.
vor < 1 Min (09:54) - Echtzeitnachricht

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Beitrag61/319, 01.05.14, 07:47:53 
Antworten mit Zitat
Bundesregierung will Finanztransaktionssteuer einführen
Die Bundesregierung sieht sich durch das Urteil des Europäischen Gerichtshofs zur Börsensteuer bestätigt. Die Finanztransaktionssteuer solle sobald wie möglich in zunächst elf Euro-Ländern eingeführt werden, erklärte das Bundesfinanzministerium. Der eingeschlagene Weg könne fortgesetzt werden. Die Finanzminister sollen sich jetzt am 6. Mai erneut mit dem Thema befassen. Die Luxemburger Richter hatten eine Klage Großbritanniens abgewiesen. Die britische Regierung hatte argumentiert, die Börsensteuer missachte die Rechte der Länder, die nicht beteiligt seien. Die Finanztransaktionssteuer gilt als Mittel, Spekulationen einzudämmen und den Finanzsektor an den Kosten künftiger Krisen zu beteiligen. -dlf nachrichten-
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Beitrag60/319, 05.05.14, 15:17:12 
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armani schrieb am 05.05.2014, 15:15 Uhr
Schäuble will Börsensteuer zunächst auf Aktien erheben punish sick sick sick

Von Gabriele Steinhauser

BRÜSSEL--Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) schlägt vor, die
geplante Börsensteuer zunächst auf Aktien und einige Derivate zu erheben. Elf
Staaten der EU haben vereinbart, eine Finanztransaktionssteuer einzuführen, um
den Finanzsektor an den immensen Kosten der Krise zu beteiligen.

"Die Optionen, Interessen und die Situationen der verschiedenen
Marktteilnehmer sind so divergierend, dass wir in einem ersten Schritt nur eine
begrenzte Besteuerung von Aktien und einigen Derivaten haben können", sagte
Schäuble bei seiner Ankunft zum Treffen der Eurogruppe. Schäuble hofft bis Ende
des Jahres auf einen Durchbruch bei der Finanztransaktionssteuer.

Zu den elf Staaten, die die Börsensteuer einführen wollen, gehören
Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien. Seit dem Beschluss im Jahr 2012
ringen die Regierungen jedoch damit, welche Finanzinstrumente der Steuer
unterworfen werden sollen und wie verhindert werden kann, dass Investoren ihre
Transaktionen in andere Länder verlagern.

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Beitrag59/319, 06.05.14, 08:34:06 
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Der_Dude schrieb am 05.05.2014, 16:08 Uhr
kommt doch erstmal auf die ausgestaltung an ... ungelegte eier.
frankreich eigene regelung . italien eigene regelung.
beide eher lax - italien nimmt aber cfd auf aktien mit rein ...
abwarten und tee trinken bis irgendwann 2016 mal was aufm tisch liegt

Maack schrieb am 05.05.2014, 16:03 Uhr
hoch leben dann die CFD bucket-shops

armani schrieb am 05.05.2014, 15:15 Uhr
Schäuble will Börsensteuer zunächst auf Aktien erheben punish sick sick sick

Von Gabriele Steinhauser

BRÜSSEL--Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) schlägt vor, die
geplante Börsensteuer zunächst auf Aktien und einige Derivate zu erheben. Elf
Staaten der EU haben vereinbart, eine Finanztransaktionssteuer einzuführen, um
den Finanzsektor an den immensen Kosten der Krise zu beteiligen.

"Die Optionen, Interessen und die Situationen der verschiedenen
Marktteilnehmer sind so divergierend, dass wir in einem ersten Schritt nur eine
begrenzte Besteuerung von Aktien und einigen Derivaten haben können", sagte
Schäuble bei seiner Ankunft zum Treffen der Eurogruppe. Schäuble hofft bis Ende
des Jahres auf einen Durchbruch bei der Finanztransaktionssteuer.

Zu den elf Staaten, die die Börsensteuer einführen wollen, gehören
Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien. Seit dem Beschluss im Jahr 2012
ringen die Regierungen jedoch damit, welche Finanzinstrumente der Steuer
unterworfen werden sollen und wie verhindert werden kann, dass Investoren ihre
Transaktionen in andere Länder verlagern.

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Beitrag58/319, 06.05.14, 08:34:23 
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Gonzales schrieb am 06.05.2014, 08:32 Uhr
http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/europa/3801370/Neue-Borsensteuer-kommt-offenbar-nicht-vor-2016

http://www.handelsblatt.com/meinung....rivatanleger/9844718.html

armani schrieb am 05.05.2014, 15:15 Uhr
Schäuble will Börsensteuer zunächst auf Aktien erheben punish sick sick sick

Von Gabriele Steinhauser

BRÜSSEL--Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) schlägt vor, die
geplante Börsensteuer zunächst auf Aktien und einige Derivate zu erheben. Elf
Staaten der EU haben vereinbart, eine Finanztransaktionssteuer einzuführen, um
den Finanzsektor an den immensen Kosten der Krise zu beteiligen.

"Die Optionen, Interessen und die Situationen der verschiedenen
Marktteilnehmer sind so divergierend, dass wir in einem ersten Schritt nur eine
begrenzte Besteuerung von Aktien und einigen Derivaten haben können", sagte
Schäuble bei seiner Ankunft zum Treffen der Eurogruppe. Schäuble hofft bis Ende
des Jahres auf einen Durchbruch bei der Finanztransaktionssteuer.

Zu den elf Staaten, die die Börsensteuer einführen wollen, gehören
Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien. Seit dem Beschluss im Jahr 2012
ringen die Regierungen jedoch damit, welche Finanzinstrumente der Steuer
unterworfen werden sollen und wie verhindert werden kann, dass Investoren ihre
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Beitrag57/319, 06.05.14, 11:05:42 
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SPQR__LEG.X schrieb am 06.05.2014, 11:01 Uhr
Europäische Finanzsteuer wird von 2016 an erhoben
Die neue europäische Finanzsteuer soll vom übernächsten Jahr an erhoben werden. Der österreichische Finanzminister Michael Spindelegger kündigte am Dienstag in Brüssel an, am 1. Januar 2016 werde der "erste Teil in Kraft treten". Spindelegger ist Wortführer einer Gruppe von elf EU-Staaten, die bei der Steuer auf Wertpapiergeschäfte vorangeht - zu dem Club gehören auch Deutschland und Frankreich.

Die Rechtsgrundlagen für die Abgabe sollen bis Jahresende geschaffen werden. Besteuert werden nach früheren Angaben von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble zunächst Aktien und einige Derivate. Das sind Finanzinstrumente, deren Kurs sich aus anderen Werten wie Aktien oder Währungen ableitet. Die spekulativen Anlageprodukte waren im Zuge der Finanzkrise in die Kritik geraten.

Mit der sogenannten Finanztransaktionsteuer wollen die teilnehmenden EU-Staaten Spekulationen eindämmen und den Finanzsektor an den Kosten der Krise beteiligen. Bei einer vollständigen Umsetzung könnte die Steuer jährlich bis zu 34 Milliarden Euro in die Kassen der beteiligten Länder spülen, davon 12 Milliarden Euro in Deutschland. Wie viel die Abgabe in die Kassen bringe, hänge von der konkreten Ausgestaltung der Steuer-Richtlinien ab, sagte Spindelegger. Er erwarte "namhafte Beträge".

Eine EU-weite Einführung war unter anderem am hartnäckigen Widerstand Großbritanniens gescheitert. Der schwedische Finanzminister Anders Borg bezeichnete die geplante Steuer als ineffizient und teuer: "Sie hat einen schädlichen Effekt auf die Finanzierung von Investments und auch auf die Zinssätze in Europa."/cb/poi/DP/hbr

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Beitrag56/319, 20.08.14, 07:40:00 
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a09876 schrieb am 19.08.2014, 18:10 Uhr
Von dem ursprünglichen Vorhaben der Finanztransaktionssteuer ist nicht viel geblieben: Vorerst sind nur Geschäfte mit Aktien und Anleihen betroffen. . .

http://www.berliner-zeitung.de/wirt....on,10808230,28145834.html

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Beitrag55/319, 08.09.14, 06:23:32 
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Berlin (dpa) – Die in Europa geplante Einführung einer Umsatzsteuer auf Finanzmarktgeschäfte soll nach einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" allein dem deutschen Fiskus jährliche Erlöse von mindestens 17,6 Milliarden Euro einbringen. Das geht aus einem Gutachten im Auftrag des Bundesfinanzministeriums hervor, wie das Blatt schreibt. Demnach sind theoretisch sogar Einnahmen von bis zu 88 Milliarden Euro möglich. Da aber gewiss Geschäfte wegfallen oder verlagert würden, werde am Ende wohl deutlich weniger zusammenkommen.
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Beitrag54/319, 08.09.14, 09:22:46 
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SPQR__LEG.X schrieb am 08.09.2014, 09:21 Uhr
Bericht: Steuer auf Finanzmarktgeschäfte soll Milliarden bringen
Die in Europa geplante Einführung einer Umsatzsteuer auf Finanzmarktgeschäfte soll allein dem deutschen Fiskus jährliche Erlöse von mindestens 17,6 Milliarden Euro einbringen. Das geht einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" zufolge aus einem Gutachten im Auftrag des Bundesfinanzministeriums hervor.

Demnach sind theoretisch sogar Einnahmen von bis zu 88 Milliarden Euro möglich. Da aber gewiss Geschäfte wegfallen oder verlagert würden, werde am Ende wohl deutlich weniger zusammenkommen. Dennoch würde genug übrig bleiben, um zum Beispiel alle Geldsorgen bei der Sanierung von Straßen und Brücken in Deutschland zu beseitigen, heißt es in dem Bericht weiter. Die Bundesregierung bemüht sich seit Jahren um die Einführung der sogenannten Finanztransaktionsteuer (FTT).

Da ein Konsens auf EU-Ebene oder gar darüber hinaus nicht möglich war, soll die Idee nun zunächst von einer Art Koalition der Willigen umgesetzt werden, schreibt die SZ. Dazu zählten neben Deutschland Frankreich, Italien, Belgien, Österreich, Spanien, Estland, Griechenland, Portugal, die Slowakei und Slowenien. Auch unter diesen Staaten gebe es allerdings noch Meinungsunterschiede. Nach dem Gutachten der dänischen Beratungsgesellschaft "Copenhagen Economics" (CE) beläuft sich der Nominalwert aller in Deutschland oder von deutschen Finanzinstituten gehandelten Wertpapiere auf jährlich 275 Billionen Euro, berichtet die Zeitung. Laut EU-Kommission soll der Verkauf eines Wertpapiers, also etwa einer Aktie, mit 0,1 Prozent besteuert werden.

Bedeutender ist jedoch der Handel mit sogenannten Derivaten. Dahinter verbergen sich Finanzwetten, aber auch Geschäfte etwa zur Absicherung gegen Ölpreisschwankungen. Hier soll eine Steuer von 0,01 Prozent fällig werden.

© 2014 dts Nachrichtenagentur

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Beitrag53/319, 20.10.14, 07:15:31 
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FINANZTRANSAKTIONSSTEUER - Die Differenzen zwischen den elf EU-Staaten, die eine Finanztransaktionssteuer einführen wollen, sind größer als bekannt. Eine Lösung bis Ende des Jahres könnte sogar gefährdet sein. (Handelsblatt S. 6)
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Beitrag52/319, 02.11.14, 13:09:06 
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Frechdax schrieb am 01.11.2014, 15:07 Uhr
Finanztransaktionssteuer light: Die schwarz-rote Bundesregierung plant nur noch mit einer kleinen Lösung ...

Die schwarz-rote Bundesregierung plant nur noch mit einer kleinen Lösung bei der Finanztransaktionssteuer. Die "Koalition der Willigen" - die elf EU-Staaten, die die Börsensteuer einführen wollten - bröckelt offenbar.

Die Finanztransaktionssteuer soll kommen, allerdings in einer stark reduzierten Form. Statt auf alle Finanzprodukte soll sie jetzt nur noch auf "Aktien und einige Derivate" erhoben werden. Das geht aus einer bislang unveröffentlichten Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Bundestagsabgeordneten Lisa Paus (Die Grünen) und Axel Trost (Die Linke) hervor.

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Beitrag51/319, 13.11.14, 07:07:05 
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FINANZSTEUER - Die Verhandlungen zur Einführung einer Finanztransaktionssteuer stecken fest. Die elf beteiligten EU-Staaten können sich nicht auf eine Ausgestaltung einigen. Derzeit soll es vor allem zwischen Frankreich und den kleinen Ländern Streit geben, heißt es. (Handelsblatt S. 9)
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Beitrag50/319, 08.12.14, 11:38:23 
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HK12 schrieb am 08.12.2014, 11:36 Uhr
Kreise: Bis Jahresende ist keine Einigung auf eine Finanztransaktionssteuer in der EU mehr möglich. Es gebe zu viele ungelöste Probleme. Die Einführung für 2016 stehe ebenfalls in Frage

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