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home » Börsenforum » Dax - Aktien » MUV2 - Münchener Rück AG: Daytraderkommentare
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verlinkter Beitrag57/1107, 28.04.21, 20:13:46 
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PremiumS schrieb am 28.04.2021, 19:39 Uhr
bin mal dabei.
MUV2 (843002) 843002 843002
kk 257 glatt.

nordlicht schrieb am 28.04.2021, 17:36 Uhr
Zu 257,3 nehme ich mal
MUV2 (843002) 843002 843002
über Nacht mit für die Dividende morgen. 9,80 gibts dort, morgen wird ex-Div gehandelt... Wink


- kommt morgen in der Kasse bei 249,00 rein kichern kaffee
MUV2 (843002) 843002 843002
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verlinkter Beitrag56/1107, 29.04.21, 07:47:24 
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SPQR__LEG.X schrieb am 28.04.2021, 20:13 Uhr

- kommt morgen in der Kasse bei 249,00 rein kichern kaffee
MUV2 (843002) 843002 843002

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- Lang & Schmutzig Indi. kaffee Cool
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verlinkter Beitrag55/1107, 29.04.21, 09:20:13 
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SPQR__LEG.X schrieb am 29.04.2021, 07:47 Uhr
SPQR__LEG.X schrieb am 28.04.2021, 20:13 Uhr

- kommt morgen in der Kasse bei 249,00 rein kichern kaffee
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- Lang & Schmutzig Indi. kaffee Cool

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- Kasse Ex.-Div

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verlinkter Beitrag54/1107, 29.04.21, 10:08:28 
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gruebel wo will sie hin?
Don‘t look back in anger 🤘
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verlinkter Beitrag53/1107, 29.04.21, 10:48:44 
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MUV2 (843002) 843002 843002
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- mögliche bärische Wolfe Wave
- wer möchte , kann das Teil an lauschigen Sell in May Handelstagen beobachten kichern whistle kaffee
- die untere steigende schräge Trendlinie muss angelaufen und nach unten gebrochen werden

- markante Zielbereiche wären / 220,00 / 200,00 Eurozone

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verlinkter Beitrag52/1107, 29.04.21, 18:04:31 
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SPQR__LEG.X schrieb am 29.04.2021, 10:48 Uhr
MUV2 (843002) 843002 843002
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- mögliche bärische Wolfe Wave
- wer möchte , kann das Teil an lauschigen Sell in May Handelstagen beobachten kichern whistle kaffee
- die untere steigende schräge Trendlinie muss angelaufen und nach unten gebrochen werden
- markante Zielbereiche wären / 220,00 / 200,00 Eurozone
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verlinkter Beitrag51/1107, 30.04.21, 09:36:53 
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Stand gestern 249,95 im VK, um 5ct verfehlt (für 2,50 Gewinn/Aktie) ... damit fing das Elend an... und dann völlig inkonsequent nicht zum Kaufkurs ausstoppen lassen, sondern unbedingt halten müssen. Jetzt mit richtig blöden Loss (rund 7,- je Aktie) gegeben. Ärgert mich wahnsinnig und war völlig unnötig... wallbash Crying or Very sad
Die letzten zwei Wochen ständig Tendenzen Mist zu bauen bei mir. Immer wieder zu große Positionen genommen, meistens irgendwie mit Dusel rausgekommen... Die Rebounds laufen auch viel schwieriger als Anfang des Jahres... Werd mal wieder etwas Size runterfahren und weniger machen bzw. versuchen den Fokus auf die wenigen guten Sachen zu legen.
Inkonsequenz wird anders als am Jahresanfang wieder schneller bestraft, soll mir eine Lehre sein bissig
nordlicht schrieb am 28.04.2021, 17:36 Uhr
Zu 257,3 nehme ich mal
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über Nacht mit für die Dividende morgen. 9,80 gibts dort, morgen wird ex-Div gehandelt... Wink
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verlinkter Beitrag50/1107, 04.05.21, 20:31:41 
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SPQR__LEG.X schrieb am 29.04.2021, 18:04 Uhr
SPQR__LEG.X schrieb am 29.04.2021, 10:48 Uhr
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- mögliche bärische Wolfe Wave
- wer möchte , kann das Teil an lauschigen Sell in May Handelstagen beobachten kichern whistle kaffee
- die untere steigende schräge Trendlinie muss angelaufen und nach unten gebrochen werden
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- Kurs untere Trendlinie angezuckert

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verlinkter Beitrag49/1107, 06.05.21, 07:54:10 
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Munich Re profitiert von geringerer Schadensbelastung und starker Ergo
MUV2 (843002) 843002 843002

FRANKFURT (Dow Jones)--Die Munich Re hat ihren Gewinn im ersten Quartal dank einer insgesamt niedrigeren Schadensbelastung als im Vorjahr und des starken Ergebnisses des Erstversicherers Ergo gesteigert. Die hohen Belastungen aus dem Wintereinbruch in den USA steckte der Rückversicherer weg. Die Prognose für das Gesamtjahr bestätigte der DAX-Konzern. Nach Steuern verdiente die Munich Re 589 Millionen Euro nach 221 Millionen im Vorjahreszeitraum. Abzüglich Anteilen Dritter lag der Gewinn bei 584 Millionen Euro, der Gewinn je Aktie betrug 4,24 Euro. Munich Re hatte Mitte April bereits vorläufig einen Gewinn von etwa 600 Millionen Euro gemeldet.

In der Rückversicherung stieg der Gewinn auf 410 von 149 Millionen Euro. In der Leben-Rückversicherung fielen coronabedingte Schäden von 167 Millionen Euro an. In der Schaden-Rückversicherung lagen sie bei 100 Millionen Euro. Die Belastung aus Großschäden sank auf 892 Millionen von 1,18 Milliarden Euro. Die Belastung durch Großschäden aus Naturkatastrophen stieg dagegen auf 646 Millionen Euro von 208 Millionen Euro, was vor allem dem Wintereinbruch in den USA geschuldet war, insbesondere in Texas, mit Schäden von 450 Millionen Euro.

Die Schaden-Kosten-Quote lag bei 98,9 nach 106 Prozent im Vorjahr. Die Quote setzt Aufwand und Ertrag im Versicherungsgeschäft in Relation. Unter einem Wert von 100 arbeitet eine Versicherung profitabel. Der Erstversicherer Ergo hat seine starke Entwicklung aus dem Vorjahr fortgesetzt und trug 178 Millionen Euro zum Gewinn bei, nach 72 Millionen im Vorjahr. Im laufenden Jahr rechnet die Munich Re weiterhin mit einem Nettogewinn von 2,8 Milliarden Euro nach 1,2 Milliarden im von der Pandemie geprägten Vorjahr. Die Schaden-Kosten-Quote wird bei 96 Prozent gesehen bzw bereinigt um Corona-Schäden bei 95 Prozent. "Geschäftlich sehen wir die Folgen der Pandemie für Munich Re 2021 als begrenzt an", sagte Finanzvorstand Christoph Jurecka laut Mitteilung. Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag48/1107, 06.05.21, 08:48:54 
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MUV2 (843002) 843002 843002


Munich Re Q1 Profit More Than Doubles; Confirms FY21 Profit View

MUNICH (dpa-AFX) - Germany's Munich Re (0KFE.L) reported Thursday that its first-quarter profit more than doubled to 589 million euros from last year's 221 million euros.

Operating result increased to 798 million euros from prior year's 397 million euros, particularly owing to a considerably lower burden arising from COVID-19 losses - especially in property-casualty reinsurance.

Gross premiums written increased 1.9 percent to 14.55 billion euros from prior year's 14.28 billion euros.

Looking ahead, the company said it is on track to meet fiscal 2021 target for consolidated profit of 2.8 billion euros, thanks to robust operating earnings.

Munich Re expects gross premiums to increase to 57 billion euros in 2021.

The company said it anticipates advantageous business prospects in reinsurance in 2021. This is evident in the projected gross written premium in this field of business, which has been adjusted upwards to 39 billion euros from 37 billion euros.
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verlinkter Beitrag47/1107, 17.07.21, 22:12:21 
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ALV (840400) 840400
MUV2 (843002) 843002 843002
HNR1 (840221) 840221 840221
das wird ein Katastrophenjahr

22.00 Uhr

Überflutungen in der Sächsischen Schweiz

Extreme Regenfälle von teils mehr als 100 Litern pro Quadratmeter haben in der Sächsischen Schweiz zu Überflutungen geführt. Einzelne Ortslagen seien nicht mehr erreichbar, teilte das Landratsamt Sächsische Schweiz-Osterzgebirge am Abend mit. Besonders betroffen seien Neustadt, Sebnitz, Bad Schandau, Reinhardtsdorf-Schöna und Gohrisch. Die Behörde mahnte dringend, Keller, Tiefgaragen und Unterführungen zu meiden. Zudem könnten überflutete Straßen und Wege große Gefahren darstellen.

Laut Landeshochwasserzentrum wurde am Abend am Pegel Neustadt 1 an der Polenz die Alarmstufe 4 überschritten. In den Unterläufen der Kirnitzsch, der Sebnitz und des Lachsbaches habe es einen „extremen Wasserstandsanstieg“ gegeben. „Es sind starke Überschwemmungen zu erwarten“, warnte das Hochwasserzentrum.

Paradiso schrieb am 14.07.2021, 13:56 Uhr
Confused ... da kommt dieses Jahr noch mehr! Nicht gut ... Sad

https://www.bild.de/regional/ruhrge....-fluss-77076678.bild.html

https://www.bild.de/news/inland/new....erufen-77076898.bild.html

Paradiso schrieb am 13.07.2021, 21:43 Uhr
... hier auch LAND unter!

VERMISCHTES: Unwetter über Oberfranken - Wasser auf Straßen und in Kellern
HOF (dpa -AFX) - Heftige Unwetter haben am Dienstag in Oberfranken (Bayern)
für überflutete Straßen und geflutete Keller gesorgt. Einige Straßen in den
Landkreisen Hof und Naila hätten gesperrt werden müssen, sagte ein Sprecher der
Polizei in Bayreuth. Auf der Autobahn 72 bei Hof sei der Verkehr durch auf der
Straße stehendes Wasser behindert worden. Zu den besonders stark getroffenen
Gemeinden gehörte den Angaben zufolge die Stadt Selbitz (Landkreis Hof). Die
Feuerwehren seien im Dauereinsatz, um Wasser aus Kellern zu pumpen und Sandsäcke
zu beschaffen. Einige Bewohner hätten ihre Häuser zeitweise verlassen müssen.
Von Verletzten war der Polizei zunächst nichts bekannt./bg/DP/men

Paradiso schrieb am 15.06.2021, 08:17 Uhr
Leute die etwas kritisch wohnen legt euch schon mal Pumpen und Notstromaggregate zu (*)... sollte diesen Sommer unerwartet heftig werden! whistle

Hinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
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verlinkter Beitrag46/1107, 19.07.21, 17:56:49 
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XETRA-SCHLUSS/DAX bricht ein - Delta löst Wachstumsängste aus
FRANKFURT (Dow Jones)--Der deutsche Aktienmarkt ist mit schweren Verlusten in die neue Woche gestartet. Die Ausbreitung der Delta-Variante des Coronavirus sorgte für eine erhebliche Stimmungseintrübung an den Börsen. Die neue Infektionswelle löst zunehmend Wachstumssorgen aus. Derweil nehmen die Reisebeschränkungen wieder zu. Im Handel war von einer Rückkehr der Angst die Rede. Der
DAX (846900) 846900 846900
brach um 2,6 Prozent auf 15.133 ein - mit dem Bruch der Marke von 15.300 hat sich auch die charttechnische Lage eingetrübt.

Aussichten für den Reisesektor trüben sich ein
Nicht überraschend fielen die Abgaben im Reisesektor besonders deutlich aus. Vor allem die Entscheidung der Briten, Rückkehrer aus Frankreich unter Quarantäne zu stellen, drückte auf die Stimmung. "Diese Rolle rückwärts hat doch einige überrascht, die heute den Öffnungstag feiern wollten", sagte ein Händler. Für
TUI1 (TUAG00) TUAG00 TUAG00
ging es um 4,3 Prozent nach unten, Fraport
FRA (577330) 577330 577330
büßten 4,8 Prozent ein, Lufthansa
LHA (823212) 823212 823212
2,9 Prozent und für das MTU-Papier
MTX (A0D9PT) A0D9PT A0D9PT
ging es 1,6 Prozent abwärts. Rückversicherer litten unter der Flutkatastrophe in Westeuropa. Berenberg schätzt die Kosten für die Branche auf 2 bis 3 Milliarden Dollar. Derweil hat die Commerzbank Munich Re
MUV2 (843002) 843002 843002
abgestuft auf Hold nach Buy. Munich Re verloren 5 Prozent und Hannover Rück
HNR1 (840221) 840221 840221
4,9 Prozent.

Für
RWE (703712) 703712 703712
-Aktien ging es 3,8 Prozent talwärts. Der Versorger hat Millionenschäden durch die Überschwemmungen gemeldet. Adva fielen 8,5 Prozent. Das Minus überraschte im Handel im Umfang, nicht aber in der Richtung. "Die Aktie hat am Freitag schon auf die etwas besseren Zahlen kaum noch reagiert", so ein Händler. Damit hätten sich bereits Gewinnmitnahmen angekündigt. Hier seien bereits sehr hohe Erwartungen eingepreist gewesen. Auch die angehobene Prognose habe nur im Rahmen der bereits höheren Markterwartung gelegen. Ceconomy
CEC (725750) 725750 725750
verloren 2,7 Prozent, obwohl ein Händler die Geschäftszahlen als "ganz ordentlich" einstufte. Das währungsbereinigte Umsatzplus von 8 Prozent sei gut ausgefallen - vor allem aber, dass das Onlinegeschäft nun schon einen Umsatzanteil von 34 Prozent am Gesamtumsatz erzielt habe. Allerdings blicke der Markt mit Spannung auf die Entwicklung nach Corona und dürfte seine Anlageentscheidungen nicht auf Daten aus der Corona-Zeit stützen.

Vossloh hebt den Ausblick an - Aktie fällt dennoch
VOS (766710) 766710 766710

Auch Vossloh fielen trotz guter Geschäftszahlen um 2,5 Prozent. Die EBITDA-Marge von 9,2 Prozent wurde im Handel als sehr solide bezeichnet. Positiv kam auch die Anhebung der Umsatzziele auf 900 bis 950 Millionen Euro nach bislang 850 bis 925 Millionen Euro bei bestätigter Marge an. Die aktuelle Markterwartung liege bei rund 900 Millionen Euro bei den Erlösen, hieß es im Handel. Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag45/1107, 19.07.21, 18:55:11 
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Langfristdepot heute mal etwas rot... muss man aber auch ertragen können, soll ja wirklich mal langfristig sein, was ich mir letztes Jahr im Corona Crash aufgebaut habe...

Versicherer besonders gebeutelt im Moment... klar... Langfristig denke ich so: Die aktuellen Sondersituationen werden (wieder mal) dazu führen, dass sie die kommenden Jahre höhere Preise bei den Policen durchsetzen können, was langfristig sogar positiv ist.
MUV2 (843002) 843002 843002
beispielsweise erwirtschaftet Jahr für Jahr super Gewinne, sogar letztes / dieses Jahr mit Corona und einer echten Ausnahmesituation... die ist für mich eine der besten Langfristpositionen... Tabakwerte sehe ich ebenso positiv
ITB (903000) 903000
BAT (883549) 883549
jat
... Da wird überall beständig guter Cashflow verdient und wenn die mal 20-30% korrigieren sollte, kann ich es aushalten... Bei Wasserstoff oder anderen Hype-Werten würde ich es nicht, weil ich da immer Angst hätte irgendwann im Depot Werte mit -90% + x zu haben...

Insgesamt vielleicht mal ne 10% Korrektur... den Mega-Crash sehe ich irgendwie nicht... 1 bis 2 10% Korrkturen pro Jahr reichen in der Regel... 20% oder mehr kommt da statistisch seltenere vor und in genug Jahren auch gar nicht. Statistisch öffnet sich jetzt aber das Zeitfenster dafür...

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verlinkter Beitrag44/1107, 20.07.21, 11:26:43 
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ALV (840400) 840400
MUV2 (843002) 843002 843002
HNR1 (840221) 840221 840221


Versicherungsverband erwartet Rekordschaden
Der Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbands der Versicherungswirtschaft rechnet nach der Hochwasser-Katastrophe mit einem Rekordschaden.

Jörg Asmussen zur „Rheinischen Post“: ,„Kurzfristig zeichnet sich ab, dass sich 2021 zu einem der schadenträchtigsten Jahre seit 2013 entwickeln könnte. Damals lag der versicherte Schaden bei 9,3 Milliarden Euro.“

Seine schlimme Befürchtung: „Wenn es nicht gelingt, die Erderwärmung unter dem Zwei-Grad-Ziel des Pariser Klimagipfels zu halten, dann werden wir etwa die Versicherung von Naturgefahren nicht in der bestehenden Form fortführen können.“
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verlinkter Beitrag43/1107, 20.07.21, 15:54:45 
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Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft Aktiengesellschaft in München: Munich Re erzielt Quartalsergebnis von circa 1,1 Mrd. EUR
MUV2 (843002) 843002 843002

Quartalsergebnis
2021-07-20 / 15:49 CET/CEST

Im zweiten Quartal 2021 verzeichnete Munich Re in der Schaden/Unfall-Rückversicherung unterdurchschnittliche
Belastungen durch Großschäden, vor allem infolge vergleichsweise niedriger Schäden aus Naturkatastrophen.
Covid-19-bedingte Schäden fielen in der Schaden/Unfall-Rückversicherung im Rahmen der Erwartung an. In der Leben/
Gesundheit-Rückversicherung übertrafen diese die Erwartung deutlich aufgrund der hohen Sterblichkeit in Indien und
Südafrika. Bei ERGO ergaben sich im zweiten Quartal nur geringfügige Auswirkungen aus Covid-19. Operativ entwickelte
sich das Ergebnis in allen Geschäftsfeldern erfreulich.
Insgesamt erzielte Munich Re im isolierten zweiten Quartal 2021 ein vorläufiges Nettoergebnis von ca. 1,1 Mrd. EUR
(Konsens: 808 Mio. EUR*). Das Halbjahresergebnis beträgt somit ca. 1,7 Mrd. EUR. Munich Re ist damit auf gutem Weg, das
Jahresziel von 2,8 Mrd. EUR zu erreichen, auch wenn die Wahrscheinlichkeit gestiegen ist, das isolierte Teilziel Leben/
Gesundheit-Rückversicherung von 400 Mio. EUR technischem Ergebnis** zu verfehlen.
Über die endgültigen Ergebnisse des zweiten Quartals wird Munich Re wie geplant am 10. August berichten.
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verlinkter Beitrag42/1107, 20.07.21, 18:00:25 
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XETRA-SCHLUSS/Munich Re motiviert zum Einstieg
FRANKFURT (Dow Jones)--Am deutschen Aktienmarkt haben sich die Kurse am Dienstag erholt. Der
DAX (846900) 846900 846900
stieg um 0,5 Prozent auf 15.216 Punkte. "Auch der jüngste Rücksetzer ist wieder zum Einstieg genutzt worden", so ein Händler mit Blick auf den Montag, als der DAX mit 2,6 Prozent das bisher größte Tagesminus in diesem Jahr verzeichnet hatte. Gestützt wurde die Stimmung nun von positiven Quartalszahlen, vor allem von denen der Munich Re, die zum Auslöser einer Kaufwelle im späten Handel wurden. Andererseits kursierten aufgrund der Delta-Variante des Coronavirus wieder Sorgen, ob die Erholung der Wirtschaft tatsächlich so stark ausfällt und so schnell kommt wie erhofft. "Die Lage bleibt fragil", so der Marktteilnehmer. Aus technischer Sicht sieht es laut Marktanalysten nicht danach aus, als ob DAX und Euro-Stoxx-50 den jüngsten Rückschlag schnell abhaken und schon wieder neuen Höchstständen entgegen streben könnten. Dazu müsste sich der DAX wieder schnell und nachhaltig oberhalb der 15.300er Marke einrichten. Sonst seien eher "holprige Sommermonate mit weiteren Rücksetzern auch unter die 15.000er Marke zu befürchten", so ein technischer Analyst mit Blick auf den DAX.

Munich Re
MUV2 (843002) 843002 843002
hat im zweiten Quartal netto 1,1 Milliarden Euro verdient, deutlich mehr als die vom Unternehmen angegebene Konsens-Prognose von 808 Millionen Euro. "Damit steigt das Vertrauen, dass die Ziele trotz der jüngsten Katastrophen erreicht werden", so ein Händler. Der Kurs stieg um 1,7 Prozent. Im Fahrwasser zogen Allianz um 1,1 Prozent an, Talanx um 1,5 Prozent und Hannover Rück um 0,5 Prozent. Am Montag waren die Titel der Branche wegen der Flutkatastrophe stark eingebrochen. Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft befürchtet, dass 2021 zu einem der schadenträchtigsten Jahre seit 2013 werden könnte. Damals habe der versicherte Schaden bei 9,3 Milliarden Euro gelegen. Noch stärker als der Münchener Rückversicherer erholten sich im DAX Heidelbergcement
HEI (604700) 604700 604700
mit 2,1 Prozent Plus auf 71,74 Euro, nachdem JP Morgan das Kursziel auf 83 Euro erhöht hat. Deutsche Bank und Linde gewannen jeweils 1,9 Prozent. Auf der anderen Seite gaben RWE um 1,4 Prozent nach und SAP um 1 Prozent.

Auch Sixt verdient mehr als erwartet
SIX2 (723132) 723132 723132

Gut kamen auch die Zahlen des Autovermieters Sixt an. Der Kurs stieg um 4,8 Prozent auf 110 Euro. Mit 78 Millionen Euro Vorsteuergewinn im zweiten Quartal hat Sixt die Prognosen deutlich übertroffen. Sixt nannte als Konsens-Prognose 61 Millionen Euro. Auch die Spanne für das Gesamtjahr liegt oberhalb des Konsens. "Da der Kurs seit Ende Mai mehr als 20 Prozent verloren hat, fördert die überverkaufte Lage nun die Erholung", so ein Händler. Prosieben
PSM (PSM777) PSM777 PSM777
stiegen um 0,7 Prozent. Die TV-Kette hat am Vorabend erneut die Prognose leicht erhöht. Dagegen standen Bet-at-Home mit einem Minus von 10 Prozent stark unter Druck. Das Unternehmen hat den Gewinnausblick gesenkt. Der Kurs hatte am Montag bereits um über 6 Prozent nachgegeben. Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag41/1107, 27.07.21, 13:34:35 
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ALV (840400) 840400
MUV2 (843002) 843002 843002
HNR1 (840221) 840221 840221
*GDV SIEHT VERSICHERUNGSSCHÄDEN DURCH FLUTKATASTROPHE JETZT BEI 4,5-5,5 MRD EUR
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verlinkter Beitrag40/1107, 27.07.21, 13:41:13 
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puh... dann hält es sich ja noch ingrenzen. fast wie 2002 nur das noch 20 jahre inflation vor allem im baugewerbe dazwischen liegen gruebel
Paradiso schrieb am 27.07.2021, 13:34 Uhr
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HNR1 (840221) 840221 840221
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verlinkter Beitrag39/1107, 02.08.21, 07:27:29 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
SIEMENS
SIE (723610) 723610 723610
- Der Siemens-Konzern stellt sich auf eine schwierige Umstellung seines Softwaremodells ein. "So eine Transformation ist in der Tat eine große Herausforderung, daran haben sich andere verhoben", räumte Siemens-Finanzvorstand Ralf Thomas im Interview mit dem Handelsblatt ein. "Wir haben großen Respekt davor." Siemens hatte angekündigt, Industriesoftware künftig vor allem über ein "Software-as-a-Service"-Modell zu vermieten, statt wie bisher Lizenzen zu verkaufen. Auch viele große Softwarekonzerne haben sich mit der Umstellung schwer getan. (Handelsblatt)

SIEMENS - Hamburg hat 2018 mit Deutsche Bahn und Siemens ein Pilotprojekt zum autonomen Zug gestartet. Nun vergibt die Stadt den ersten Auftrag für digitale Zugausrüstung ausgerechnet an Konkurrent Alstom. Siemens ist verärgert. (Wirtschaftswoche)

VOLKSWAGEN
VOW3 (766403) 766403
- Für Kanzleien war der Dieselskandal von Volkswagen ein Segen. Auf allein 2 Milliarden Euro sollen sich die Ausgaben des Autobauers für seine Juristen inzwischen summiert haben. Das ist in Deutschland ohne Beispiel. Als teuerste Affäre galt bisher der Korruptionsskandal bei Siemens, der etwa 800 Millionen Euro an Anwaltshonoraren verschlang.

MUNICH RE
MUV2 (843002) 843002 843002
- Die Flutkatastrophe in Teilen Westeuropas könnte nach Aussage von Munich-Re-Chef Joachim Wenning zu höheren Versicherungsprämien führen. "Jedes Schadenereignis in einer solchen Dimension kann sich in Richtung Preiserhöhung auswirken, wenn die Schadenbelastung über den durchschnittlich zu erwartenden Werten liegt", sagte er. (Süddeutsche Zeitung)
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verlinkter Beitrag38/1107, 10.08.21, 07:55:53 
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Munich Re trotz Hochwasser- und Corona-Belastungen auf Kurs
MUV2 (843002) 843002 843002

FRANKFURT (Dow Jones)--Die Munich Re ist nach dem zweiten Quartal auf Kurs. Der DAX-Konzern steigerte seinen Gewinn dank einer deutlich geringeren Großschadensbelastung. Den Ausblick auf das Gesamtjahr bestätigte der Rückversicherer, auch wenn die Belastungen im Zusammenhang mit Corona höher ausfallen als erwartet und sich die Juli-Hochwasser im Ergebnis niederschlagen werden. Im zweiten Quartal stieg der Nettogewinn auf 1,1 Milliarden Euro von 579 Millionen im Vorjahreszeitraum, wie der Konzern bereits im Juli vorläufig bekanntgegeben hatte. Das operative Ergebnis legte auf 1,55 Milliarden von 755 Millionen Euro zu, wie aus den vollständigen Zahlen hervorgeht. Die Bruttoprämien stiegen um 14 Prozent auf 14,6 Milliarden Euro, das Kapitalanlageergebnis erhöhte sich auf 1,93 von 1,7 Milliarden Euro. In der Schaden-Rückversicherung stieg der Nachsteuergewinn auf 858 von 348 Millionen Euro. Die Großschadensbelastung verringerte sich auf 432 nach 799 Millionen Euro. Die Schaden-Kosten-Quote verbesserte sich auf 90,1 von 99,9 Prozent. Die Quote setzt Aufwand und Ertrag im Versicherungsgeschäft in Relation. Unter einem Wert von 100 arbeitet eine Versicherung profitabel.

Ein gemischtes Bild zeigte sich in der Leben-Rückversicherung. Dort stieg der Gewinn zwar auf 93 von 59 Millionen Euro, jedoch schlugen sich höher als erwartete coronabedingte Belastungen von 140 Millionen Euro nieder, was der hohen Sterblichkeit in Indien und Südafrika geschuldet war. Nach Corona-Belastungen von 302 Millionen im ersten Halbjahr erhöhte der Konzern nun seine Erwartungen für Covid-Schäden in der gesamten Rückversicherung um 200 Millionen auf 700 Millionen Euro, wovon 400 Millionen Euro auf das Leben-Segment entfallen werden. Die Munich Re rechnet konzernweit im laufenden Jahr weiterhin mit einem Nettogewinn von 2,8 Milliarden Euro nach 1,2 Milliarden im von der Pandemie geprägten Vorjahr. Allerdings sei die Wahrscheinlichkeit gestiegen, das Ziel eines technischen Ergebnisses in der Gesundheits-Rückversicherung von 400 Millionen Euro zu verfehlen, so der Konzern. Die erwarteten Schäden aus den vom Tief "Bernd" verursachten Fluten im Juli beziffert Munich Re auf einen mittleren dreistelligen Millionen-Euro-Betrag. Aufgrund positiver Geschäftsmöglichkeiten wurde die Jahresprognose für die Bruttobeträge in der Rückversicherung um 1 Milliarde auf 40 Milliarden Euro, bei Ergo um 0,5 Milliarden auf 18 Milliarden Euro erhöht. Für den Konzern liegt die Erwartung nun bei 58 Milliarden Euro. Die übrigen Ziele bleiben unverändert, damit auch die Erwartung an die Schaden-Kosten-Quote von 96 Prozent. Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.
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Zuletzt bearbeitet von µ am 10.08.2021, 07:12, insgesamt einmal bearbeitet
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verlinkter Beitrag37/1107, 10.08.21, 08:22:47 
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MÄRKTE EUROPA/Wenig verändert erwartet - Einzelwerte im Blick
FRANKFURT (Dow Jones)--Keine großen Impulse erwarten Händler am Dienstag im frühen Geschäft an Europas Börsen. Die Musik werde weiter in den Einzelwerten gespielt. Übergeordnet sei der Markt hin- und hergerissen zwischen Sorgen über ein Nachlassen der boomenden Wirtschaft und Inflationsängsten. Sie seien seit dem starken US-Job-Report am Freitag und den hohen Inflationsdaten aus China noch stärker ins Bewusstsein gerückt. "Das Risiko für ein früheres Tapering ist gestiegen", heißt es von JP Morgan. Dazu hatte Goldman Sachs an der Wall Street die Stimmung mit der gesenkten Wachstumserwartung für China belastet. Darüber hinaus wird besonders in den USA immer deutlicher, dass sie die Ausbreitung der Delta-Corona-Variante nicht im Griff haben. In einigen Bundesstaaten liegen die Neuinfektionen der vierten Welle höher als bei allen drei Wellen zuvor. Allein gegenüber der Vorwoche hätten sie rund 40 Prozent höher gelegen, meint Saira Malik, CIO von Nuveen dazu. Der Markt sei daher nervöser geworden und dürfte negativ auf schwächere Konjunkturdaten reagieren.

ZEW-Index dürfte fallen
Der
DAX (846900) 846900 846900
wird bei 15.730 Punkten indiziert nach einem Schluss bei 15.745. Der Euro-Stoxx-50 dürfte bei 4.174 ins Rennen gehen nach 4.177 Punkten. Im Fokus der Marktteilnehmer stehen am Dienstag Kennzahlen wie der ZEW-Indikator für die deutsche Konjunktur, der als Vorlaufindikator für den kommenden Ifo-Index gesehen wird. Hier wird mit einem Rückgang auf 57,5 Punkten gerechnet nach zuvor 63,3. Dazu kommen auch von der OECD die Frühindikatoren. Als durchweg solide werden die Zahlen zum zweiten Quartal von Munich Re
MUV2 (843002) 843002 843002
im Handel bezeichnet. In den finalen Daten gebe es einige Präzisierungen. So sollen die Hochwasserschäden im mittleren dreistelligen Millionenbereich liegen. Dennoch sollen die Bruttoprämieneinnahmen weiter steigen. In der Telefonkonferenz am Vormittag werde zudem mit weiteren optimistischen Aussagen gerechnet, meint ein Händler.

Die Aktien von Brenntag
BNR (A1DAHH) A1DAHH
dürften ihren stabilen Aufwärtstrend nach ihren Quartalszahlen fortsetzen, heißt es im Handel. Die Chemie-Konjunktur boome weiter. An den Kennzahlen zum zweiten Quartal gebe es nichts auszusetzen, der bereits erhöhte Jahresausblick wurde erneute bekräftigt. Brenntag spreche zudem von einer "außergewöhnlichen Marktdynamik". Gut kommen die Quartalszahlen von Stahlhändler Klöckner
KCO (KC0100) KC0100 KC0100
an. Hier ging es sowohl durch Preis- als auch Volumeneffekte bei allen Kennzahlen nach oben. Für das Gesamtjahr zeigt sich das Unternehmen "äußerst optimistisch" und rechnet im Ausblick mit einem Rekord-EBITDA von 650 bis 700 Millionen Euro. Die Aktien sollten davon profitieren.

Windeln.de senkt die Prognose
Als gut für die Aktie von LEG Immobilien
LEG (LEG111) LEG111
werden Zahlen und Ausblick zum ersten Halbjahr bezeichnet. "Schlechte Nachrichten für Mieter und gute Nachrichten für den Vermieter", kommentiert ein Händler die Daten. Denn LEG sei gelungen, die Nettokaltmiete um 10 Prozent zu steigern, die Ergebnisse aus Vermietung und Verpachtung legten sogar fast 12 Prozent zu. Risiken wie fallende Mieteinnahmen seien nicht zu erwarten und würden die Gewinnerwartungen weiter nach unten absichern, heißt es. Druck auf Windeln.de
wdl
wird wegen der erneuten Prognosesenkung erwartet. Wegen einer schwächer als geplant ausgefallenen Entwicklung in China wird der Umsatz dort deutlich unter Erwarten liegen. Entsprechend werden auch die Prognosen anderer Kennzahlen gesenkt. Interessant dabei sei aber, dass das Unternehmen an seinen Zielen für 2022 weiter festhalte und auf starke Aufholeffekte setze, meint ein Händler: "Falls es tatsächlich gelingen sollte, in China Fuß zu fassen, könnte das eine interessante Turnaround-Story werden". Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag36/1107, 23.08.21, 09:04:37 
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hat ein bisschen gedauert bis der dividendenabschlag wieder reingeholt wurde.
dividende war 9,80
= kk 247,20 - vk 259 Cool

PremiumS schrieb am 28.04.2021, 19:39 Uhr
bin mal dabei.
MUV2 (843002) 843002 843002
kk 257 glatt.

nordlicht schrieb am 28.04.2021, 17:36 Uhr
Zu 257,3 nehme ich mal
MUV2 (843002) 843002 843002
über Nacht mit für die Dividende morgen. 9,80 gibts dort, morgen wird ex-Div gehandelt... Wink
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verlinkter Beitrag35/1107, 08.09.21, 07:23:40 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
BMW
BMW (519000) 519000
- Im kostenträchtigen Transformationsprozess zur Elektromobilität setzt BMW weiter den Rotstift an, um die Aufwendungen zu drücken. Dabei handelt es sich um viele Einzelmaßnahmen. Der Münchner Autokonzern ist derweil zuversichtlich, dass die Knappheit von Mikrochips in der zweiten Hälfte nächsten Jahres weitgehend überwunden ist. Der Konzern dreht weiter an der Kostenschraube, um Transformation zur Elektromobilität zu finanzieren, so Finanzvorstand Nicolas Peter im Interview. (Börsen-Zeitung)

DEUTSCHE BANK
DBK (514000) 514000 514000
- Der frühere SPD-Vorsitzende und Vizekanzler Sigmar Gabriel hat sich im April 2020 bei Bundeskanzlerin Angela Merkel für eine Aussetzung der EU-Bankenabgabe eingesetzt. Das berichten Zeit und abgeordnetenwatch.de unter Berufung auf ein vertrauliches Schreiben von Gabriel, der einige Monate zuvor als Aufsichtsrat der Deutschen Bank nominiert worden war. In der Mail an Merkel, die als "Strictly Confidential" klassifiziert sei, beruft sich der ehemalige Außenminister auf ein Telefonat mit der Kanzlerin am selben Tag und leitet ein Ideenpapier des Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bank weiter. Um dem Kreditinstitut zu helfen, sollte sich Merkel auf EU-Ebene für die Aussetzung der Bankenabgabe engagieren. "Ich finde die Idee verantwortbar und hilfreich", empfahl Gabriel. Im Kanzleramt fertigte daraufhin eine Referatsleiterin eine wohlwollende Bewertung zu dem Vorschlag an. (Zeit)

SPARKASSEN - Sparkassenpräsident Helmut Schleweis hat seine Hoffnung auf eine zeitnahe Fusion von Helaba und Deka aufgegeben. Da es keine Einigkeit der Sparkassenregionalverbände zu dem Thema gebe, sei es aktuell nicht sinnvoll, sich weiter mit einer Verschmelzung zu beschäftigen, sagte Schleweis. "Ich verschwende keine Managementkapazitäten auf etwas, was notwendige Teile der Eigner ausdrücklich nicht wollen." Im Frühjahr 2020 waren die Gespräche zwischen Helaba und Deka wegen Corona zunächst unterbrochen worden. (Handelsblatt)

RWE
RWE (703712) 703712 703712
- Der Essener Energiekonzern RWE hat einer Darstellung des Youtubers Rezo in seinem neuen Video "Zerstörung Teil zwei" zur Klima-Katastrophe widersprochen. "Schade, dass Rezo in seinem Video über die deutsche Klimapolitik auch Vermutungen über RWE anstellt, die nicht der Realität entsprechen", sagte ein RWE-Sprecher. "So ist schon seine Grundannahme falsch, RWE würde den Kohleausstieg hinauszögern wollen." Richtig sei: "RWE ist bereits Ende 2020 aus der deutschen Steinkohle ausgestiegen. Den Ausstieg aus der Braunkohle setzt das Unternehmen bereits konsequent um und wird allein in den kommenden 16 Monaten sieben weitere Braunkohleblöcke vom Netz nehmen. Bis 2030 werden insgesamt zwei Drittel der Braunkohlekapazität stillgelegt. 6.000 von 10.000 Arbeitsplätzen werden in diesem Zusammenhang abgebaut", sagte der Konzernsprecher. (Rheinischen Post)

MUNICH RE
MUV2 (843002) 843002 843002
- Der Rückversicherer Munich Re will sein Geschäft in der Cyberversicherung weiter ausbauen. Die Corona-Krise hat die Digitalisierung bei vielen Unternehmen beschleunigt, viele Menschen mussten von einem Tag auf den anderen im Homeoffice arbeiten. Dadurch sind auch die Risiken für Cyberangriffe deutlich gestiegen. "Cyberversicherungen sind wichtiger denn je", sagte Munich-Re-Vorstandsmitglied Stefan Golling bei einer Pressekonferenz im Vorfeld des Rückversicherertreffens in Monte Carlo. (Handelsblatt)

DEUTSCHE FAMILIENVERSICHERUNG
DFV (A2NBVD) A2NBVD
- Stefan Knoll, Gründer und Vorstandschef der Deutschen Familienversicherung (DFV), kündigt für 2022 ein positives Nettoergebnis an. Vor allem aufgrund von Investitionen in Wachstum hatte das Insurtech seit Jahren unter dem Strich Verluste ausgewiesen. Wie er im Gespräch sagt, sollen nächstes Jahr die Ergebnisse "bei weitgehend stabilen Vertriebsaufwendungen" und aufgrund des Wegfalls von Einmalkosten deutlich steigen. Im Rahmen der vom Finanzintermediär Equity Forum abgehaltenen Herbstkonferenz sagte Knoll, dass die DFV eine stärkere Verteilung hinsichtlich der Abschlüsse in der Produktpalette, "die ein Privatkunde typischerweise nachfragt", und der Vertriebswege anstrebt. (Börsen-Zeitung)

DEUTZ
DEZ (630500) 630500 630500
- Finanzinvestor Ardan Livvey hat Kritik an der Führung des Motorenbauers Deutz geübt und ehrgeizigere Ziele gefordert. Die bei der Vorlage der Zahlen für das zweite Quartal gegebenen Informationen reichten nicht aus, kritisierte der Investor, der seit Mai 3,9  Prozent an Deutz hält. Das Management wolle erst im Geschäftsjahr 2023/24 eine EBIT-Marge von 7 bis 8  Prozent erreichen; viele Konkurrenten hätten dies längst umgesetzt, heißt es in einem am Dienstag veröffentlichten Statement von Ardan Livvey. (Börsen-Zeitung)

CREDIT SUISSE
CSX (876800) 876800
- Die Schweizer Großbank Credit Suisse hat 400 Millionen Dollar an die Anleger ihrer Supply-Chain-Finanzierungsfonds ausbezahlt, die in Greensill-Produkte investiert hatten. Dies ist bereits die vierte Auszahlung an Kunden, die von der Liquidation betroffen sind. Mit der jüngsten Zahlung beläuft sich der Gesamtbetrag, der an die Anleger der Fonds gezahlt wurde, auf rund 5,9 Milliarden Dollar, wie aus einer Aufstellung auf der Website der Bank vom Dienstag hervorgeht. (Börsen-Zeitung)

NVIDIA
NVD (918422) 918422
- Nvidia stößt mit seinem 54-Milliarden-Dollar-Plan, das britische Chipdesign-Unternehmen Arm zu kaufen, erneut auf Widerstand, diesmal von EU-Beamten, die meinen, dass die Zugeständnisse des US-Chipherstellers nicht weit genug gehen, um den potenziellen Schaden für Konkurrenten zu mindern. (Financial Times)

MEGGIT - Der US-Flugzeugteilehersteller Transdigm ist aus einem möglichen Bieterkrieg um den britischen Luftfahrt- und Verteidigungskonzern Meggitt ausgestiegen und hat damit den Weg für den Konkurrenten Parker Hannifin frei gemacht, der eine Übernahme in Höhe von 6,3 Milliarden Pfund plant. (Financial Times)

PERPETUUS GROUP - Der britische Wirtschaftsminister Kwasi Kwarteng hat im Falle einer Übernahme des walisischen Graphen-Produzenten Perpetuus Group nationale Sicherheitsinteressen geltend gemacht. Kwarteng wies die Wettbewerbsbehörde CMA (Competition & Markets Authority) an, bis zum 7.2.2022 mögliche Kaufabsichten des Investmentvehikels Taurus International und des chinesischen Wissenschaftlers Zhongfu Zhou oder mit ihnen verbundener Unternehmen zu überprüfen. (Börsen-Zeitung)
- Alle Angaben ohne Gewähr.
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verlinkter Beitrag34/1107, 19.10.21, 14:08:24 
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Munich Re bestätigt Jahresprognose trotz hoher Schadensbelastung
MUV2 (843002) 843002 843002

FRANKFURT (Dow Jones)--Das Sturmtief "Bernd" in Deutschland und der Hurrikan "Ida" haben dem Rückversicherer Munich Re im dritten Quartal eine hohe Schadensbelastung beschert. Dank einer guten operativen Entwicklung und eines hohen Kapitalanlageergebnisses erzielte der DAX-Konzern aber einen unerwartet hohen Gewinn. Die Prognose für das Gesamtjahr bestätigte die Munich Re. Die Schäden aus "Bernd" beliefen sich in der Schaden-Unfall-Rückversicherung und beim Erstversicherer Ergo auf rund 0,6 Milliarden Euro. "Ida" schlägt mit 1,2 Milliarden Euro in der Rückversicherung ins Kontor. Im dritten Quartal erzielte der Konzern ein vorläufiges Ergebnis nach Steuern von rund 0,4 Milliarden Euro nach 0,2 Milliarden im Vorjahreszeitraum. Analysten hatten im Konsens mit einem leichten Verlust von 10 Millionen Euro gerechnet. Zum guten Kapitalanlageergebnis trugen auch Veräußerungsgewinne bei.

In den ersten neun Monaten kamen die Münchener damit auf einen Gewinn von 2,1 Milliarden Euro. Für das Gesamtjahr nimmt sich der Konzern nach wie vor ein Ergebnis von 2,8 Milliarden Euro vor. Enthalten sind in der Prognose höhere coronabedingte Schäden in der Leben-Gesundheit-Rückversicherung als bisher gedacht. Das Ziel eines versicherungstechnischen Ergebnisses von 400 Millionen Euro in der Sparte dürfte nicht erreicht werden. Dies hatte der Konzern aber bereits zuvor angedeutet. In der Schaden-Unfall-Rückversicherung sind nach Unternehmensangaben keine nennenswerten Schäden im Zusammenhang mit Corona angefallen. Die endgültigen Zahlen wird Munich Re wie geplant am 9. November vorlegen.Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag33/1107, 19.10.21, 18:55:12 
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XETRA-SCHLUSS/Gemächlich aufwärts - Munich Re überzeugt mit Gewinn
FRANKFURT (Dow Jones)--Der deutsche Aktienmarkt hat am Dienstag im Plus geschlossen. Nach einem vergleichsweise ruhigen Handel stieg der
DAX (846900) 846900 846900
0,3 Prozent auf 15.516 Punkte. Etwas hektisch wurde es allenfalls, wenn ein Unternehmen überraschend Geschäftszahlen vorlegte wie Munich Re oder aber negativ überraschte, wie am Morgen Software AG. Nach dem kräftigen Plus in der Vorwoche sind die Anleger nun etwas vorsichtiger geworden, in Folge befinden sich die Aktienmärkte in etwas ruhigerem Fahrwasser. Allenfalls erstaunlich ist, dass die Zinsen ebenfalls steigen, die der zehnjährigen Bundesanleihe um 3 Basispunkte auf minus 0,115 Prozent.

Munich Re dürfte nach gutem Quartal Jahresziel erreichen
MUV2 (843002) 843002 843002

Die Aktie des Münchener Rückversicherers gehörte mit Plus 2,6 Prozent zu den großen Gewinnern im DAX. Munich Re habe im dritten Quartal trotz einer hohen Schadensbelastung gut abgeschnitten, so die Analysten der Citi. Das Ergebnis von 0,4 Milliarden Euro liege klar über der kürzlich ermittelten Konsensschätzung eines ausgeglichenen Ergebnisses. Wichtig sei aber, dass das Unternehmen nach den nun vorgelegten Zahlen sein Jahresgewinnziel von 2,8 Milliarden Euro erreichen dürfte. Die Konsensschätzung hierfür liege bei 2,6 Milliarden Euro.

Die negative Überraschung des Tages lieferte gleich am Morgen die Software AG
SOW (A2GS40) A2GS40
, die Aktie schloss knapp 11 Prozent im Minus. Die Auftragseingänge lagen im dritten Quartal unter den Erwartungen der Analysten von Bryan Garnier. Trotz des zweistelligen Wachstums wirkten die Order bei Digital enttäuschend, da sie zum unteren Rand der vorherigen Prognosespanne hin korrigiert worden seien. Für die Aktie von Jenoptik
JEN (A2NB60) A2NB60 A2NB60
ging es nach zwei kleineren Zukäufen um knapp 5 Prozent nach oben. Damit stärke sich das Unternehmen im Bereich der Photonik, so ein Marktteilnehmer. Als strategisch sinnvoll werde zudem die Stärkung im Bereich der Endmärkte für Halbleiter und Messtechnik gewertet, die überproportional wachsen sollten. Die Aktie von Sixt
SIX2 (723132) 723132 723132
legte zwischenzeitlich auf 142,20 Euro zu und notierte damit auf Rekordhoch. Damit lieferte die Aktie ein technisches Kaufsignal, der fundamentale Trend zeigt ebenfalls nach oben. Eine positive Analyse durch Stifel half dem Kurs auf die Sprünge. Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag32/1107, 09.11.21, 08:03:25 
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Munich Re sieht Gewinnziel trotz Katastrophen in Reichweite
MUV2 (843002) 843002 843002

FRANKFURT (Dow Jones)--Die Munich Re hat im dritten Quartal unter dem Strich zwar mehr verdient als im schwachen Vorjahreszeitraum. Allerdings sorgten ein Hurrikan in den USA und das Tief "Bernd" in Deutschland für eine erhebliche Schadensbelastung. Der DAX-Konzern bestätigte die vorab berichteten Zahlen und das Gewinnziel für das laufende Jahr, senkte aber die Prognose für die Schaden-Kosten-Quote im Rückversicherungsgeschäft. Die Munich Re verdiente nach Steuern 366 Millionen Euro im Vergleich zu 199 Millionen im von der Pandemie stark geprägten Vorjahreszeitraum, wie der Konzern bereits Mitte Oktober vorläufig bekanntgegeben hatte. Dass das Ergebnis nicht schwächer ausfiel als im Vorjahr, war einem besseren Währungsergebnis zu verdanken. Das operative Ergebnis sank hingegen auf 204 von 353 Millionen Euro, wie aus den vollständigen Zahlen hervorgeht. Die Bruttoprämien stiegen um 9,4 Prozent auf 15,5 Milliarden Euro, das Kapitalanlageergebnis erhöhte sich um knapp ein Viertel auf 2,1 Milliarden Euro. In der Schaden-Rückversicherung erzielte der Konzern einen Nachsteuergewinn von 138 Millionen Euro nach einem Verlust von 23 Millionen im Vorjahr. Die Großschadensbelastung erhöhte sich auf 1,97 von 1,52 Milliarden Euro. Die Schaden-Kosten-Quote verschlechterte sich auf 112,8 von 112,2 Prozent. Die Quote setzt Aufwand und Ertrag im Versicherungsgeschäft in Relation. Unter einem Wert von 100 arbeitet eine Versicherung profitabel.

Größter Einzelschaden war der Hurrikan "Ida" mit einer Belastung von 1,2 Milliarden Euro. Das Sturmtief "Bernd", das vor allem in Deutschland verheerende Überschwemmungen anrichtete, schlug mit 0,6 Milliarden Euro zu Buche, nicht nur in der Rückversicherung, sondern auch bei der Erstversicherungstochter Ergo. In der Leben-Rückversicherung stieg der Gewinn auf 94 von 86 Millionen Euro. Im laufenden Jahr strebt Munich Re weiterhin einen Gewinn nach Steuern von 2,8 Milliarden Euro an nach 1,2 Milliarden im von der Pandemie geprägten Vorjahr. Bei den Bruttobeträgen peilt der Konzern nach wie vor ein Wachstum auf 58 Milliarden Euro an, wovon 41 Milliarden aus der Rückversicherung stammen sollen. Die Schaden-Kosten-Quote wird wegen des hohen Schadensaufkommens nun bei 100 Prozent statt bei 96 Prozent gesehen. In der Leben-Rückversicherung wurde das Ziel eines versicherungstechnischen Ergebnisses von 400 Millionen Euro aufgegeben. Das Ziel wurde auf 200 Millionen Euro gesenkt, wie die Munich Re bereits bei früherer Gelegenheit signalisiert hatte. Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag31/1107, 09.11.21, 18:40:50 
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XETRA-SCHLUSS/DAX kann neue Rekorde noch nicht halten
FRANKFURT (Dow Jones)--Wenig verändert hat sich der deutsche Aktienmarkt aus dem Dienstag verabschiedet. Der DAX gab geringfügig um 0,1 Prozent auf 16.059 Punkte ab. Zeitweise hatten bereits kleinere Aufschläge für ein neues Allzeithoch bei 16.104 Punkten gereicht. Wegen der stark überkauften Situation nach der Rally um 1.300 Punkte war aber damit gerechnet worden, dass sich neue Höchststände noch nicht durchsetzen können. Trotzdem blieb die Stimmung freundlich: "Der fundamentale Unterbau ist gesund", sagte Marktstratege Jochen Stanzl von CMC Markets. Ein Teil des "Bullenmarkts" sei auf das billige Geld der Notenbanken zurückzuführen, ein
DAX (846900) 846900 846900
über 16.000 reflektiere aber auch den Anstieg der Unternehmensgewinne auf Rekordniveau. "Von einer Spekulationsblase kann keine Rede sein", sagte Stanzl. Geprägt wurde die Entwicklung auch von einer Rotation. Einerseits litten viele der jüngsten Anführer des Aufschwungs unter Gewinnmitnahmen, so Infineon vor ihrem Quartalsbericht oder auch Munich Re nach ihren Geschäftszahlen. Andererseits wurden so genannte Nachzügler gekauft, allen voran Conti und - nach Zahlenausweis - Bayer. "Diese Rotation spricht trotz der überkauften Lage eher für eine Verschnaufpause auf hohem Niveau als für deutlichere Rücksetzer", meinte ein Marktteilnehmer. Gestützt wurde die Stimmung bei Aktien auch vom wieder zunehmenden Konjukturoptimismus. Nach den Sentix-Konjunkturerwartungen am Montag zeigte nun auch die Erwartungskomponente im ZEW-Konjunkturindex deutlich nach oben. Bei der aktuellen Schwäche der Wirtschaft könnte es sich demnach lediglich um eine Delle handeln. Und in den USA sind die Erzeugerpreise wenigstens nicht noch stärker gestiegen als befürchtet, in der Kernrate ohne die volatilen Energie- und Nahrungsmittelpreise sogar etwas langsamer.

Bayer-Zahlen kommen gut an
BAYN (BAY001) BAY001 BAY001

Bayer stiegen um 1,5 Prozent. Sowohl Gewinn als auch Umsatz des dritten Quartals lagen über den Erwartungen. "Und dazu ist der Ausblick noch zuversichtlich", sagte ein Händler. Ein anderer Marktteilnehmer lobte vor allem die Ertragsstärke im Bereich Crop Science, der von der steigenden Attraktivität der Agrarrohstoffe profitiere. "Es zeigt sich wieder einmal, dass Bayer ohne den Monsanto-Klotz am Bein ein gutes Investment wäre", so der Händler. Auf Erholungskurs lagen auch Siemens Energy mit einem Plus von 2,6 Prozent und Conti, die um 3,1 Prozent stiegen. Die endgültigen Drittquartalszahlen von Munich Re
MUV2 (843002) 843002 843002
enthielten nach Einschätzung der Citigroup wenig Überraschendes. Gestört haben sich Anleger allerdings an dem nur bestätigten Gewinnziel von rund 2,8 Milliarden Euro. Dieses ist nach Einschätzung der Analysten eher konservativ zu werten nach dem Verkauf der Admiral-Aktien, der schätzungsweise 300 Millionen Euro in die Kasse spülen sollte. Munich Re verloren 2,5 Prozent. Schwach lagen Fresenius Medical Care
FME (578580) 578580 578580
mit 4 Prozent Minus im Markt - auf den Kurs drückte eine Studie von JP Morgan. Einsetzende Gewinnmitnahmen warfen Infineon
IFX (623100) 623100
nach neuen 20-Jahreshochs vom Vormittag um 2,5 Prozent zurück. "Neben den Zahlen werden vor allem Aussagen zu den Lieferkettenproblemen im Blick stehen", so ein Händler.

Schaeffler überrascht positiv
SHA (SHA015) SHA015

Als klar besser als erwartet wurden im Handel die Drittquartalszahlen von Schaeffler eingestuft. Der Kurs schoss 12,1 Prozent empor. Sowohl Umsätze als auch Erträge seien klar über den Schätzungen ausgefallen, heißt es im Handel. Ein gesenkter Ausblick belastete entgegen der vorbörslichen Erwartung nicht. Nordex
NDX1 (A0D655) A0D655
gaben 0,6 Prozent ab. Trotz leicht erhöhter Umsatzerwartung für das Gesamtjahr 2021 erwartet Nordex nur noch eine Marge von 1,0 nach zuvor 4,0 bis 5,5 Prozent. Nach der Gewinnwarnung von Vestas vor einigen Tagen hatten Marktteilnehmer allerdings auch schon mit einem entsprechenden Schritt von Nordex gerechnet. Fraport
FRA (577330) 577330 577330
erhöht den Ausblick Bei Fraport setzt sich die Erholung des Geschäfts fort - und zwar so stark, dass der Flughafenbetreiber den Ausblick deutlich erhöht hat. Der Kurs legte daraufhin um 0,6 Prozent zu. Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.
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XETRA-SCHLUSS/DAX im Plus nach "Tag der Notenbanken"
FRANKFURT (Dow Jones)--Freundlich hat sich der deutsche Aktienmarkt aus einem Tag voller Zentralbankentscheidungen rund um den Globus verabschiedet. Sämtliche Aktienbranchen schlossen im Plus, nur Anleihen gaben etwas nach. Der
DAX (846900) 846900 846900
legte 1,0 Prozent zu auf 15.636 Punkte. Einen positiven Startschuss hatte die US-Notenbank am Vorabend mit ihrem Bekenntnis zur Bekämpfung der Inflation geliefert. Die Fed plant kommendes Jahr drei Zinserhöhungen. In Großbritannien überraschte die Bank of England sogar mit einer kleinen Zinserhöhung auf 0,25 Prozent.N ur in der Eurozone beließ die EZB alles beim Alten: Die Zinssätze bleiben unverändert tief. Die EZB beharrt auf der Ansicht, die Inflation werde schon wieder unter 2 Prozent zurückfallen. Lediglich das wegen der Coronapandemie geschaffene Anleihekaufprogramm PEPP wird wie erwartet im März beendet, dafür ein älteres Kaufprogramm aber aufgestockt. Marktstratege Jochen Stanzl von CMC Markets kritisierte, dass damit ein "geldpolitischer Flickenteppich" geschaffen worden sei, der die Anleger verunsichere.

Airbus-Aktie steigt mit Qantas-Entscheidung
AIR (938914) 938914 938914

Top-Gewinner in Europa waren die rohstoffnahen Branchen wie Minenwerte und Öl & Gas. Gesucht waren aber auch Finanzwerte und konjunkturnahe Branchen. Im DAX kletterten Munich Re
MUV2 (843002) 843002 843002
um 2,6 Prozent und Deutsche Bank
DBK (514000) 514000 514000
um 2,1 Prozent. Airbus stiegen um 2,8 Prozent. Die australische Qantas hatte für einen Paukenschlag gesorgt. Sie hat Dutzende Jets bei Airbus bestellt, um ihre Inlandsflotte zu erneuern, womit die Maschinen des Konkurrenten Boeing ersetzt werden. Zudem wurde auch noch ein Auftrag von Air France-KLM gewonnen.

Positiv bei Adidas
ADS (A1EWWW) A1EWWW
(+0,2%) kam die Ankündigung eines Aktienrückkaufprogramms an. Der Sportartikelhersteller will bis 2025 Aktien für bis zu 4 Milliarden Euro nach dem Reebok-Verkauf ausschütten. Shop Apotheke
SAE (A2AR94) A2AR94
(+1%) hat auf ihrer Internetplattform in Deutschland ein Marktplatzangebot mit neuen Produkten gestartet. Die Online-Apotheke plant, ihr Angebot auf weitere Länder auszudehnen. Metro brachen um 9,4 Prozent ein nach der Mitteilung, die Dividende auszusetzen. Grund sei, dass man unter dem Strich einen Verlust geschrieben habe, der im Unterschied zum vergangenen Jahr nicht durch Transaktionserlöse kompensiert werden könne. Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag29/1107, 14.02.22, 17:57:06 
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XETRA-SCHLUSS/Ukraine-Krise schickt DAX unter 15.000 Punkte
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Ukraine-Krise hat den deutschen Aktienmarkt zu Wochenbeginn schwer belastet. Auslöser des Abverkaufs am Morgen waren Aussagen des nationalen Sicherheitsberaters der USA, Jake Sullivan, der davor gewarnt hatte, dass Russland noch vor dem Ende der Olympischen Spiele einen Angriff auf die Ukraine starten könnte - als möglicher Starttermin wurde der Mittwoch genannt. Am Nachmittag erholte sich dann der
DAX (846900) 846900 846900
mit Entspannungssignalen aus Moskau. Der DAX verlor 2 Prozent auf 15.114 Punkte, schloss damit aber klar über dem Tagestief bei 14.844.

Lawrow macht Hoffnung auf eine Einigung mit dem Westen
Grund für die Erholung waren Aussagen des russischen Außenministers Sergej Lawrow. Dieser machte Hoffnungen auf eine Einigung mit dem Westen. In einem Treffen mit Präsident Wladimir Putin sagte Lawrow zu den Erfolgsaussichten der Verhandlungen mit dem Westen: "Als Chef des Außenministeriums muss ich sagen, dass es immer eine Chance gibt." Er spreche sich dafür aus, die Gespräche fortzusetzen und zu verstärken. "Die Märkte werden sich erst spät der geopolitischen Risiken bewusst, die von den russischen Militärschlag gegen die Ukraine ausgehen könnte", so die Rabobank. Unter Druck standen Banken. Deutsche Bank
DBK (514000) 514000 514000
büßten 3,5 Prozent ein, Commerzbank
CBK (CBK100) CBK100
2,7 Prozent. Bei der Commerzbank belasteten auch Aussagen von Finanzminister Christian Lindner, dass der Staat seine Beteiligung an dem Kreditinstitut nicht auf Dauer behalten werde. Allianz
ALV (840400) 840400
fielen 2,8 Prozent und Munich Re
MUV2 (843002) 843002 843002
3,4 Prozent.

Delivery Hero
DHER (A2E4K4) A2E4K4
drehten im späten Handel deutlich ins Plus und schlossen 5,5 Prozent fester. Im Handel war von einer technischen Erholung die Rede, vermutlich ausgelöst durch das Eindecken von Shortpositionen. Die Aktie hat seit Jahresbeginn fast 60 Prozent an Wert verloren.
KWS (707400) 707400
hielten sich mit minus 1,2 Prozent wacker; der Saatgutkonzern hat im ersten Geschäftshalbjahr fast ein Drittel mehr umgesetzt und seine Umsatzprognose angehoben. Allerdings fiel das operative Ergebnis saisonal bedingt negativ aus. Nach vorläufigen Zahlen ging es mit SFC Energy
F3C (756857) 756857
um 4,5 Prozent nach unten. Die Viertquartalsergebnisse und die Prognose für 2022 sind nach Ansicht von Warburg etwas unter den Erwartungen geblieben. Während der Umsatz im Jahresvergleich um 27 Prozent auf fast 18 Millionen Euro angestiegen sei und damit leicht über der Schätzung gelegen habe, sei die Rentabilität im vierten Quartal unter den Erwartungen geblieben.

CEO-Abgang kommt Deutz teuer zu stehen
DEZ (630500) 630500 630500

Die Entscheidung des Deutz-Aufsichtsrates, den CEO mit sofortiger Wirkung abzuberufen, kostet das Unternehmen viel Geld. Auch wenn CEO Frank Hiller das Unternehmen wegen unüberbrückbarer Differenzen verlässt, scheint eine Abfindung fällig. Diese dürfte nach Schätzung der Analysten von H&A rund 10 Millionen Euro betragen, oder 10 Prozent des erwarteten 2022er EBIT oder 1 Prozent der Marktkapitalisierung. Für die Deutz-Aktie ging es um 4,7 Prozent nach unten. Copyright (c) 2022 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag28/1107, 22.02.22, 13:35:20 
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13:28:00 *DJ Munich Re: Volumen des Aktienrückkaufs entspricht rund 2,8% des Grundkapitals
MUV2 (843002) 843002 843002

13:27:00 *DJ Munich Re: Wollen bis zur HV 2023 Aktien von bis zu 1 Mrd EUR zurückkaufen
13:26:00 *DJ Munich Re beschließt Aktienrückkauf
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