XETRA-SCHLUSS/DAX legt Nullnummer auf Parkett - Eon fest
FRANKFURT (Dow Jones)--Der deutsche Aktienmarkt schloss am Freitag nach einem vergleichsweise ruhigen Handelstag kaum verändert. Und nicht nur dass, auch im Wochenverlauf legte er eine Nullnummer aufs Parkett. Von US-Präsidenten Trump und seinen Tweets zum US-chinesischen Handelskonflikt gab es kein Störfeuer, auch der verkürzte Handel an der Wall Street lieferte keinen Impuls. Dort schließen die Börsen nach einem verkürzten Handelstag früher, damit die Angestellten am Black Friday einkaufen gehen können. Der
(plus 3,2 Prozent) hat erstmals seine Bilanz nach der Übernahme der RWE-Tochter Innogy vorgelegt und sich optimistischer für das Gesamtjahr geäußert. Trotz leichter Ergebnisrückgänge in den ersten neun Monaten hob der Konzern seinen Ausblick für 2019 an. "Nur wenige Wochen nach der Übernahme von Innogy haben wir bereits sichtbare Fortschritte bei der Integration erzielt. Wir liegen in jeder Hinsicht voll im Plan", erklärte Eon-Chef Johannes Teyssen.
Die Commerzbank hält die Prognose für die Kapazitäten von Varta
für zu konservativ und hat das Kursziel auf 135 Euro hochgenommen. Das Wachstum profitiere unter anderem von Airpods Pro von Apple, das nach Einschätzung der Analysten zu den vier Topkunden des Batteriekonzerns zählt. Für die Aktie ging es um 5,9 Prozent auf 116,00 Euro nach oben.
stiegen um 18,7 Prozent. Zwar lagen die Zahlen nur grob im Rahmen der Erwartung. Wichtig sei aber laut Marktteilnehmern, dass es operativ in die richtige Richtung geht. Daneben wird das Papier von Spekulationen über eine Aufspaltung getrieben, die eine Neubewertung zur Folge haben dürfte.
gaben um 0,5 Prozent nach. Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, sollen Hedgefonds nun bis zu 45 Prozent der Aktien halten. Das könnte die geplante Übernahme durch AMS
erschweren, die eine Annahmeschwelle von 55 Prozent fordert. Offenbar wollen die Hedgefonds AMS zu einer Anhebung der Offerte von 41 Euro bewegen. Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 71,8 (Vortag: 36,8 ) Millionen Aktien im Wert von rund 2,98 (Vortag: 1,70) Milliarden Euro. Es gab 14 Kursgewinner und 16 -verlierer. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
- Der Führungswechsel bei Siemens geht in die nächste Runde. An diesem Montag wollen Siemens-Chef Joe Kaeser und sein Vize Roland Busch nach Informationen des Handelsblatts aus Industriekreisen gemeinsam bei einer Mitarbeiterversammlung auftreten. Beobachter rechnen damit, dass Kaeser keinen Zweifel daran lassen wird, dass Busch aus seiner Sicht als sein Nachfolger gesetzt ist. (Handelsblatt S. 16)
- Es fehlen nur noch wenige Tage, und wie immer, wenn es bei einer Übernahme Spitz auf Knopf steht, werden alle sehr nervös. AMS-Chef Alexander Everke zum Beispiel hat allen Grund dazu: Am Donnerstag läuft ein Übernahmeangebot seines österreichischen Chip- und Sensorenherstellers für den Lichtkonzern Osram aus. Für 41 Euro können Aktionäre ihre Anteile weiterreichen, und AMS braucht mindestens 55 Prozent davon, damit es klappt. Aber seitdem bekannt wurde, dass bis zu 45 Prozent der Osram-Aktien inzwischen bei durchaus aggressiv agierenden Hedgefonds liegen, steht die Sache auf der Kippe. Nach SZ-Informationen macht sich der Unternehmenschef aus Premstätten in der Steiermark an diesem Montag daher nach New York auf, am Dienstag dann geht es weiter nach London. Zwei Orte, zwei Treffen, zwei mal Hedgefondsmanager, eine Botschaft. Everke will den Investoren klar machen, dass sie bis Donnerstag zumindest einen Teil ihrer Osram-Aktien weiterreichen müssen, damit die notwendige Schwelle von 55 Prozent erreicht wird. "Falls das nicht zustande kommt, haben alle ein Problem", heißt es aus Unternehmenskreisen. (SZ S. 18)
- Es sind keine leichten Zeiten für Max Conze, den Vorstandschef von Prosiebensat1, einem der großen Privatsender in Deutschland: Die TV-Werbegeschäfte laufen nicht gut, die Aktie ist im Keller, der italienische Mediaset-Konzern, der von der Familie von Ex-Ministerpräsident Silvio Berlusconi gelenkt wird, stockt den Anteil auf. Conze will sich endlich mit seinem italienischen Aktionär Mediaset treffen, lehnt aber eine Fusion ab. Er wäre nicht überrascht, wenn Mediaset seinen Anteil weiter aufstocken würde, sagte er in einem Interview. (SZ S. 16)
- Ein Machtkampf bei Heckler & Koch bringt den Aufsichtsratschef, den früheren Bundeswehr-Generalinspekteur Harald Kujat, unter Druck. Wie aus der Internetseite des Bundesanzeigers hervorgeht, will ein Großaktionär der Waffenschmiede Kujat aus dem Kontrollgremium abberufen lassen. (FAZ S. 21)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Das ist aktuelles Gerücht für die Absichten der Hedgefunds, die keine Vereinbarung unter sich treffen dürfen um sie durchzusetzen, aber sich wohl unverbindlich darüber verständigen werden. Sie wollen einen Schnitt machen, der um 10 bis 12 % liegt und damit gut. Lohnt es sich darauf zu spekulieren? Das ist deshalb riskant, weil zur Bedingung der ganzen Übernahme zunächst das Gebot von 41 Euro durch den Käufer (AMS) erfüllt sein muss.
Ihre Bernecker Redaktion / www.bernecker.infoHinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
Die Übernahme von Osram durch
den österreichischen Sensorspezialisten AMS steht kurz vor
Ablauf der Angebotsfrist auf Messers Schneide. Bis Mitternacht am Donnerstag
wollen die Österreicher 55 Prozent am deutlich größeren Münchner Unternehmen
einsammeln - doch noch fehlen viele Anteile. Bis Dienstagabend waren AMS nach
eigenen Angaben gut 11,5 Millionen Aktien angeboten worden. Zusammen mit dem
Anteil, den AMS bereits an Osram hält, entspricht dies 32,8 Prozent.
Zwar ist AMS damit diesmal deutlich schneller unterwegs als beim ersten
Übernahmeversuch und typischerweise gibt es erst kurz vor Ablauf der Frist
größere Bewegungen, da institutionelle Investoren erst dann tätig werden. Doch
inzwischen liegt ein großer Anteil der ausstehenden Aktien bei Hedgefonds, wie
aus Finanzkreisen zu hören ist - und daran könnte die Übernahme scheitern,
obwohl sie inzwischen auch vom Osram-Management unterstützt wird.
Die Hedgefonds spekulieren den Finanzkreisen zufolge darauf, ihre Anteile
nach einer erfolgreichen Übernahme für mehr als die jetzt gebotenen 41 Euro je
Anteil an AMS zu verkaufen. Halten sie an ihren Aktien fest, würde das Angebot
wohl scheitern.
Um die Hedgefonds zu überzeugen, hat sich AMS-Chef Alexander Everke den
Kreisen zufolge jüngst zu Gesprächen nach New York und London aufgemacht.
Unterstützt wurde er dabei vom zugeschalteten Osram-Chef Olaf Berlien. Hinzu
kamen ein Brief an die Anteilseigner und zahlreiche Werbeanzeigen für die
Übernahme, die sich wohl eher an Kleinaktionäre richteten, die bei Osram
ebenfalls einen relevanten Anteil halten. Doch ausgemacht ist ein Erfolg der
Werbeaktivitäten keineswegs: "Es wird spannend", heißt es.Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) / Zertifikat(en) halten.
Auf den letzten Metern ist der zweite Anlauf für die Übernahme von Osram durch den österreichischen Sensorspezialisten AMS zur Zitterpartie geworden. Bis zum Mittwochabend, 30 Stunden vor Ablauf der Angebotsfrist, waren AMS 15,3 Millionen Aktien angeboten worden, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Das sind fast doppelt so viele wie zum entsprechenden Zeitpunkt des im Herbst gescheiterten ersten Übernahmeversuchs - wohl auch weil Osram jetzt klar hinter dem Angebot steht. Doch diesmal könnten Hedgefonds den Plan kippen.
Zusammen mit den Aktien, die AMS bereits besitzt, kam das Unternehmen 30 Stunden vor Ablauf der Frist auf 36,9 Prozent an Osram. Bis Mitternacht am Donnerstag wollen die Österreicher 55 Prozent einsammeln. Das ist durchaus möglich, denn institutionelle Investoren entscheiden sich typischerweise erst kurz vor Fristende. Auch im Herbst schnellte die Zahl der angebotenen Aktien in den letzten 30 Stunden um rund 20 Millionen nach oben. ... https://www.finanznachrichten.de/na....dspurt-wird-knapp-016.htm
Hinweis gemäß §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser des o.g. Beitrags hält Short- oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) bzw. beabsichtigt dieses in der Zukunft zu tun.
spekuliert da einer von euch auf Übernahme zu 41 oder dann auch mehr wenn die minsstannahmequote erreicht wurde?
die zur übernahme eingereichten stückewerden sogar zu 37,5 Euro 1 euro tiefer als die alten stücke gehandelt.
geht da jemand vor der veröffentlichung der news übers wochenende long von euch?
danke für ein bißchen brainstorming zu der aktie
Hinweis gemäß §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser des o.g. Beitrags hält Short- oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) bzw. beabsichtigt dieses in der Zukunft zu tun.
Premstaetten - NICHT ZUR VERBREITUNG, VERÖFFENTLICHUNG ODER VERTEILUNG
(VOLLSTÄNDIG ODER TEILWEISE) IN ODER AUS LÄNDERN BESTIMMT, IN DENEN DIES EINE
VERLETZUNG DER JEWEILIGEN RECHTSORDNUNG DARSTELLEN WÜRDE
Annahmeschwelle des ams-Übernahmeangebots für OSRAM erreicht
* ams hat heute die Mindestannahmeschwelle von 55% überschritten
* Weitere Annahmefrist läuft vom 11. bis 24. Dezember, 24.00 Uhr MEZ
* ams sieht enger Zusammenarbeit mit dem OSRAM-Management und allen Stakeholdern
von OSRAM und ams positiv entgegen, um das gemeinsame Ziel eines weltweit
führenden Anbieters von Sensorlösungen und Photonik zu verwirklichen
* ams beabsichtigt, die ams-Aktionäre zu einer außerordentlichen
Hauptversammlung im Januar 2020 einzuladen, um die geplante Kapitalerhöhung
genehmigen zu lassen
Premstätten, Österreich (6. Dezember 2019) -- ams (SIX: AMS), ein weltweit
führender Anbieter von hochwertigen Sensorlösungen, gibt bekannt, dass die
Mindestannahmeschwelle von 55 Prozent im Rahmen des am 7. November 2019
angekündigten Barübernahmeangebots (das "Angebot") für die OSRAM Licht AG
("OSRAM") erreicht wurde. Der Zeitraum, in dem Annahmen weiterhin in das Angebot
gebucht werden können, läuft noch bis Montag, 9. Dezember 2019. Das endgültige
Ergebnis des Angebots wird am Dienstag, 10. Dezember 2019, bekanntgegeben.
"Wir freuen uns, dass es uns gelungen ist, die Mindestannahmeschwelle unseres
Angebots für OSRAM zu erreichen", sagt Alexander Everke, CEO von ams. "Wir
danken den OSRAM-Aktionären für ihr Vertrauen in uns sowie ihr Verständnis der
überzeugenden strategischen und industriellen Logik der Transaktion. Wir wollen
durch den Zusammenschluss von ams und OSRAM einen weltweit führenden Anbieter
von Sensorlösungen und Photonik mit Sitz in Europa schaffen. Auf Grundlage
dieses gemeinsamen Ziels werden wir eng mit dem OSRAM-Management und allen
Stakeholdern von OSRAM und ams zusammenarbeiten, um den Zusammenschluss zu einem
umfassenden Erfolg zu machen und einen attraktiven Weg für die Zukunft von OSRAM
und ams zu definieren. OSRAM-Aktionäre, die ihre Aktien noch nicht angedient
haben, können dies im Rahmen der weiteren Annahmefrist noch bis zum 24. Dezember
2019 tun."
"Nach dem erfolgreichen Übernahmeangebot für OSRAM durch ams können wir nun
gemeinsam einen Photonik- und Sensorik-Champion von Weltrang auf den Weg
bringen", sagte Olaf Berlien, Vorstandsvorsitzender der OSRAM Licht AG.
ams erwartet, dass weitere Schritte zur Umsetzung der Transaktion in Kürze
beginnen werden. Mit dem Abschluss der Transaktion rechnet ams weiterhin im
Laufe des ersten Halbjahrs 2020. ams beabsichtigt, die ams-Aktionäre zu einer
außerordentlichen Hauptversammlung im Januar 2020 einzuladen, um die geplante
Kapitalerhöhung im Zusammenhang mit dem Angebot zu beschließen. Vorbehaltlich
eines solchen Beschlusses geht ams derzeit davon aus, die Kapitalerhöhung im
Anschluss zeitnah umzusetzen. Weitere Details zur Transaktion wird ams zu
gegebener Zeit veröffentlichen.
in der SA raus wäre kein optimaler wochenend-einstieg...
Hinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags hält jetzt oder zukünftig Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n). Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
spekuliert da einer von euch auf Übernahme zu 41 oder dann auch mehr wenn die minsstannahmequote erreicht wurde?
die zur übernahme eingereichten stückewerden sogar zu 37,5 Euro 1 euro tiefer als die alten stücke gehandelt.
geht da jemand vor der veröffentlichung der news übers wochenende long von euch?
danke für ein bißchen brainstorming zu der aktie
Hinweis gemäß §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser des o.g. Beitrags hält Short- oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) bzw. beabsichtigt dieses in der Zukunft zu tun.
Hinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags hält jetzt oder zukünftig Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n). Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
es gibt natürlich noch die üblichen Bedingungen, wie kartellrechtliche Genehmigungen usw. die auch noch erfolgen müssen, aber eine misslungene KE von ams gehört, meine ich, nicht zu den Ausschlussbedingungen.
- Wenn die Deutsche Bank an diesem Dienstag ihren Aktionären erklärt, ob der Umbau des Instituts greift, wird es allen voran um die Erträge gehen: Erwirtschaftet das Institut genug, um langfristig ausreichend profitabel zu sein? In welchem Dilemma die Bank dabei allerdings steckt, zeigt der Kampf gegen Geldwäsche: Nach SZ-Informationen hat das Geldhaus auf diesem Gebiet zwar große Fortschritte gemacht, muss sich dafür aber von mehreren Tausend Kunden trennen, vor allem im Investmentbanking. Bis Juni dieses Jahres sollte die Bank etwa 20.000 Akten von besonders riskanten Kunden im Investmentbanking auf den neuesten Stand bringen. Die groß angelegte Übung ist Kernstück eines Aufgabenheftes, das die Bafin der Bank vorgegeben hat, um den aus ihrer Sicht mangelhaften "Know-Your-Customer"-Prozess (KYC) zu verbessern, also die Durchleuchtung von Kundenverbindungen in der Transaktionsbank wie auch im Wertpapierhandel. (SZ S. 17/FAZ S. 22)
- BASF-Vorstandschef Martin Brudermüller ist Klimaschutz wichtig, sagt er in einem Interview. Aber die öffentliche Diskussion ist ihm zu emotional und zu wenig faktenbasiert. Der 58-Jährige will, dass der Chemiekonzern mit weltweit mehr als 120.000 Beschäftigten und 63 Milliarden Euro Umsatz 2018 bis 2030 CO2-neutral wächst. Das ist in unsicheren Zeiten nicht einfacher geworden. (SZ S. 18)
- AMS steht kurz vor der Übernahme des Lichtkonzerns. Nun müssen die beiden Unternehmen die strategische Aufstellung klären. Spannend wird nach Einschätzung in Industriekreisen unter anderem die Frage, wie es mit dem Portfolio von Osram weitergeht. Anfangs habe AMS sehr klare Vorstellungen gehabt, heißt es in Industriekreisen. Doch sei man nun bereit, gemeinsam mit Osram alles auf den Prüfstand zu stellen und zu diskutieren. Dabei könnte auch das Joint Venture von Osram und dem Autozulieferer Continental Thema sein, das zuletzt Probleme bereitete. (Handelsblatt S. 20/FAZ S. 26)
- Europas größter Autobauer erhöht bei der Umstellung auf die Elektromobilität den Druck auf die Zulieferer. "Natürlich können wir die CO2-Neutralität beim Elektroauto ID.3 nur erreichen, wenn auch die Zulieferer bilanziell CO2 neutral produzieren", sagt der Einkaufschef des Volkswagen-Konzerns Stefan Sommer dem Handelsblatt. Die Wolfsburger wollen dabei künftig strenger kontrollieren. "Wir fangen jetzt an bei den Zulieferern und haben ein Nachhaltigkeitsrating analog zum Qualitäts- oder Kostenrating eingeführt. Jeder Lieferant muss zertifiziert sein, um künftig weiterhin Aufträge von uns zu bekommen", sagte Sommer. (Handelsblatt S. 16)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
MÄRKTE EUROPA/Abwarten - Woche wichtiger Entscheidungen steht an
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Aktienmärkte in Europa werden zum Start in die Woche zunächst kaum verändert erwartet. Die Nachrichtenlage über das Wochenende war dünn und liefert damit kaum frische Impulse. Die institutionellen Investoren schließen mit Blick auf das Jahresende zudem langsam ihre Bücher. Etwas Musik ist noch in der Übernahme von Osram durch AMS zu erwarten, nachdem die Österreicher im zweiten Anlauf erfolgreich waren. In diesem Umfeld notiert der XDAX
mit 13.169 Punkten kaum verändert, auch der Euro-Stoxx-50 tritt auf der Stelle. Der Euro startet bei 1,1062 Dollar in die Woche, die Anleihen notieren kaum verändert.
Reihe politischer Risiken voraus
Auch wenn Wochenstart ruhig verlaufen dürfte, so sind die kommenden Tage doch mit einigen politischen Unsicherheiten belastet. Was die Parlamentswahlen in Großbritannien am Donnerstag betrifft, so ist die Societe Generale der Meinung, dass der Markt das Risiko eine Patt-Situation im Parlament unterschätzen könnte. Am Sonntag läuft zudem die Frist für die Anhebung weiterer Zölle auf chinesische Importe mit einem Volumen von 160 Milliarden-Dollar ab. Alle Szenarien seien hier noch möglich: ein Deal, eine Verschiebung oder höhere Zölle, heißt es. Nicht zuletzt erwartet die Societe Generale von der US-Notenbank sowie der EZB, die in dieser Woche tagen, keine geldpolitischen Änderungen. Aber der Markt werde auf jeden Fall auf die Botschaften der Notenbanker achten, insbesondere bei der Premiere von EZB-Präsidentin Christine Lagarde.
Der Lichtkonzern Osram kommt in österreichische Hände. Der deutlich kleinere Sensor- und Chiphersteller AMS brachte sein Übernahmeangebot durch und schaffte die selbst gesteckte Mindestannahmeschwelle von 55 Prozent. Der Osram-Vorstand will nun mit der Führungsspitze von AMS den Weg zu einem globalen Technologie-Führer für Sensoriklösungen und Photonik gemeinsam abstecken. An der Börse gibt es ein Interesse, dass AMS keine weiteren Aktien zu 41 Euro erwerben kann, für den Wert geht vorbörslich es um gut 13 Prozent auf 43,50 Euro nach oben.
kauft das Biotech-Unternehmen Synthorx für 2,5 Milliarden US-Dollar und legt dafür eine saftige Prämie auf den Tisch: Sanofi will für alle ausstehenden Synthorx-Aktien 68 Dollar in bar zahlen, das entspricht einem Aufschlag von 172 Prozent auf den Schlusskurs vom Freitag. Leicht nach oben geht es für die Aktie von Nordex, nachdem das Unternehmen Aufträge eingesammelt hat.
Mit leicht steigenden Kursen rechnen Marktteilnehmer bei Tesco
. Der Konzern prüft den Rückzug aus Asien und will möglicherweise seine Supermärkte in Thailand und Malaysia verkaufen. "Damit kann er sich stärker auf die Kerngeschäftsfelder konzentrieren", so ein Marktteilnehmer. Der Kurs wird etwas fester erwartet. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Immer wieder interessant. Alle die, die angedient haben, sind jetzt angeschmiert, weil sie nur 41 bekommen, während die anderen sofort zu 44 verkaufen können.
Natürlich kann es theoretisch auch noch mehr als die 41 geben, kann aber dauern, und ob AMS die Mittel dazu hat, ist auch fraglich.
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Deutsche Börse nimmt wegen der mehrheitlichen Übernahme durch AMS eine außerordentliche Anpassung des Freefloat in Osram vor. Dieser sinkt am Donnerstag nach Börsenschluss auf 39,55 von 77,12 Prozent. Die MDAX-Mitgliedschaft ist damit laut Markttteilnehmern zunächst nicht gefährdet, je nach weiterer Entwicklung könnte es aber im März zu einer Herausnahme aus dem MDAX kommen. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club