Sulzemoos 27.01.2009 / Die Phoenix Solar AG ein international führendes Photovoltaik-Systemhaus, gibt heute die Prognose für das Geschäftsjahr 2009 bekannt. Der Vorstand geht von einem Konzernumsatz von rund 520 Millionen Euro und einem Konzern-EBIT von rund 31 Millionen Euro aus. Über 35 Prozent der Umsätze sollen im Ausland erzielt werden.
Darüber hinaus gibt der Vorstand einen langfristigen Ausblick der geplanten Unternehmensentwicklung für das Jahr 2013. Demzufolge erwartet der Vorstand einen Konzernumsatz von 1,5 Milliarden Euro und ein EBIT von 100 Millionen Euro. Der Umsatzanteil aus dem Ausland soll dann über 65 Prozent betragen.
Über die Phoenix Solar AG Die Phoenix Solar AG mit Sitz in Sulzemoos bei München ist ein international führendes Photovoltaik-Systemhaus. Bis Juni 2007 firmierte das 1999 gegründete Unternehmen als Phönix SonnenStrom AG. Mit Gesamtumsatzerlösen von 260 Millionen Euro erzielte der Konzern im Geschäftsjahr 2007 ein EBIT von 22,3 Millionen Euro. Für das Geschäftsjahr 2008 erwartet der Phoenix Solar Konzern im In- und Ausland einen Umsatz von 380 Millionen Euro. Phoenix Solar entwickelt, plant, baut und übernimmt die Betriebsführung von Photovoltaik-Großkraftwerken und ist Fachgroßhändler für Sonnenstrom Komplettanlagen, Solarmodule und Zubehör. Führend ist der Konzern in der Photovoltaik-Systemtechnik. Dabei liegt der Fokus auf der konsequenten Senkung der Systemkosten. Mit einem deutschlandweiten Vertrieb und Tochtergesellschaften in Spanien, Italien, Griechenland, Singapur und Australien hat der Konzern derzeit über 230 Beschäftigte. Die Aktien der Phoenix Solar AG (ISIN DE000A0BVU93) sind im regulierten Markt (Prime Standard) an der Frankfurter Wertpapierbörse und im Technologieindex TecDAX der Deutschen Börse AG gelistet.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
SULZEMOOS (dpa-AFX) - Die Wirtschaftskrise hat die Aussichten beim
Solarunternehmen Phoenix Solar offenbar nicht eingetrübt. Die
TecDAX-Gesellschaft aus Sulzemoos (Bayern) kündigte am Dienstag an,
ihren Umsatz in diesem Jahr um gut 35 Prozent auf 520 Millionen Euro steigern zu
wollen. Bis 2013 peilt der Konzern einen Umsatz von 1,5 Milliarden Euro an. Für
das abgelaufene Geschäftsjahr, dessen Ergebnisse noch nicht bekannt sind,
erwartet der Vorstand laut Prognose vom November Erlöse von 380 Millionen Euro.
Damals hatten die Bayern ihre Erwartungen um zehn Millionen Euro nach oben
geschraubt.
Die Börse reagierte begeistert auf die Ankündigung. Phoenix-Solar-Papiere
gewannen am Vormittag gut sechs Prozent auf 28,45 Euro. Für den TecDAX
ging es gleichzeitig um 1,91 Prozent nach oben. 'Der Ausblick klingt
sehr bullish', sagte ein Börsianer. Der Umsatz-Konsens für das laufende
Jahr
liege bei 450 Millionen Euro. Auch Analystin Alla Gorelova von Steubing stufte
den Ausblick für 2009 als 'überraschend stark' ein und sieht die Ziele
deutlich
über den aktuellen Markterwartungen. Die Bekanntgabe vor Veröffentlichung der
Zahlen für 2008 spreche für große Zuversicht, die Ziele auch erreichen zu
können. Sie vermutet daher entsprechend gut gefüllte Auftragsbücher.
WACHSTUM IM AUSLAND
Beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) hat sich das
Photovoltaik-Systemhaus in diesem Jahr 31 Millionen Euro Gewinn vorgenommen, 100
Millionen Euro für 2013. Wachstumspotenzial sieht Phoenix vor allem im Ausland.
In diesem Jahr sollen dort 35 Prozent der Umsätze erzielt werden, 2013 sollen es
65 Prozent sein.
Von der allgemeinen Krise spüre das Unternehmen bislang nicht viel, sagte
eine Unternehmenssprecherin der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. 'Wir
suchen
weiterhin händeringend Mitarbeiter.' Von einem Nachfrageeinbruch sei nichts
zu
spüren. Die Kunden im Kleinanlagenbereich seien von der Kreditklemme nicht
betroffen, da diese sich in erster Linie über Sparkassen und Raiffeisenbanken
finanzierten.
STORNIERUNGEN KOMPENSIERT
Bei den Großkunden habe es hingegen Verschiebungen wegen
Finanzierungsschwierigkeiten gegeben. Vereinzelt habe es auch Stornierungen
gegeben. 'Diese Anlagen konnten wir allesamt aber anderen Kunden verkaufen,
ohne
Rabatt einräumen zu müssen', sagte die Sprecherin.
Phoenix Solar entwickelt, plant, baut und übernimmt die Betriebsführung von
Photovoltaik-Großkraftwerken und ist Fachgroßhändler für Sonnenstrom
Komplettanlagen, Solarmodule und Zubehör. 2007 erzielte die Gesellschaft Erlöse
von 260 Millionen und ein EBIT von 22,3 Millionen Euro./nl/ne/tw
SULZEMOOS (dpa-AFX) - Die Wirtschaftskrise hat die Aussichten beim
Solarunternehmen Phoenix Solar offenbar nicht eingetrübt. Die
TecDAX-Gesellschaft aus Sulzemoos (Bayern) kündigte am Dienstag an,
ihren Umsatz in diesem Jahr um gut 35 Prozent auf 520 Millionen Euro steigern zu
wollen. Bis 2013 peilt der Konzern einen Umsatz von 1,5 Milliarden Euro an. Für
das abgelaufene Geschäftsjahr, dessen Ergebnisse noch nicht bekannt sind,
erwartet der Vorstand laut Prognose vom November Erlöse von 380 Millionen Euro.
Damals hatten die Bayern ihre Erwartungen um zehn Millionen Euro nach oben
geschraubt.
Die Börse reagierte begeistert auf die Ankündigung. Phoenix-Solar-Papiere
gewannen am Vormittag gut sechs Prozent auf 28,45 Euro. Für den TecDAX
ging es gleichzeitig um 1,91 Prozent nach oben. 'Der Ausblick klingt
sehr bullish', sagte ein Börsianer. Der Umsatz-Konsens für das laufende
Jahr
liege bei 450 Millionen Euro. Auch Analystin Alla Gorelova von Steubing stufte
den Ausblick für 2009 als 'überraschend stark' ein und sieht die Ziele
deutlich
über den aktuellen Markterwartungen. Die Bekanntgabe vor Veröffentlichung der
Zahlen für 2008 spreche für große Zuversicht, die Ziele auch erreichen zu
können. Sie vermutet daher entsprechend gut gefüllte Auftragsbücher.
WACHSTUM IM AUSLAND
Beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) hat sich das
Photovoltaik-Systemhaus in diesem Jahr 31 Millionen Euro Gewinn vorgenommen, 100
Millionen Euro für 2013. Wachstumspotenzial sieht Phoenix vor allem im Ausland.
In diesem Jahr sollen dort 35 Prozent der Umsätze erzielt werden, 2013 sollen es
65 Prozent sein.
Von der allgemeinen Krise spüre das Unternehmen bislang nicht viel, sagte
eine Unternehmenssprecherin der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. 'Wir
suchen
weiterhin händeringend Mitarbeiter.' Von einem Nachfrageeinbruch sei nichts
zu
spüren. Die Kunden im Kleinanlagenbereich seien von der Kreditklemme nicht
betroffen, da diese sich in erster Linie über Sparkassen und Raiffeisenbanken
finanzierten.
STORNIERUNGEN KOMPENSIERT
Bei den Großkunden habe es hingegen Verschiebungen wegen
Finanzierungsschwierigkeiten gegeben. Vereinzelt habe es auch Stornierungen
gegeben. 'Diese Anlagen konnten wir allesamt aber anderen Kunden verkaufen,
ohne
Rabatt einräumen zu müssen', sagte die Sprecherin.
Phoenix Solar entwickelt, plant, baut und übernimmt die Betriebsführung von
Photovoltaik-Großkraftwerken und ist Fachgroßhändler für Sonnenstrom
Komplettanlagen, Solarmodule und Zubehör. 2007 erzielte die Gesellschaft Erlöse
von 260 Millionen und ein EBIT von 22,3 Millionen Euro./nl/ne/tw
"Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"
Dreimonats Chart auch irgendwie nicht normal. :eek: Aber was ist derzeit schon normal.......So schön der kurzfristige Erfolg auch ist, im Endeffekt zählt nur, was langfristig unter dem Strich übrig bleibt.
Phoenix Solar Aktiengesellschaft: gibt vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2008 bekannt
Phoenix Solar Aktiengesellschaft (News/Aktienkurs) / Vorläufiges Ergebnis/Jahresergebnis
* Bestes Jahr der Unternehmensgeschichte
* Umsatz- und EBIT-Prognose übertroffen
Sulzemoos 18.03.2009 / Der Vorstand der Phoenix Solar AG (ISIN DE000A0BVU93), ein im TecDAX notiertes international führendes Photovoltaik-Systemhaus, gibt die vorläufigen Eckdaten des Konzernabschlusses für das Geschäftsjahr 2008 bekannt. Bei Umsatz und Ergebnis wurden neue Rekordwerte erzielt. Die erst im November 2008 erhöhte Umsatz- und EBIT-Prognose wurde jeweils übertroffen. Das Jahr 2008 ist damit das bisher erfolgreichste in der Unternehmensgeschichte.
Der Phoenix Solar Konzern erzielte von Januar bis Dezember 2008 Gesamtumsatzerlöse von 402 Millionen Euro (Vorjahr: 260 Millionen Euro), das entspricht einer Steigerung von 55 Prozent. Im Segment Komponenten&Systeme stieg der Umsatz um 67 Prozent auf 215 Millionen Euro (Vorjahr: 129 Millionen Euro); im Segment Kraftwerke um 44 Prozent auf 188 Millionen Euro (Vorjahr: 131 Millionen Euro). Der Auslandsanteil am Gesamtumsatz wuchs von 27 Prozent im Jahr 2007 auf 40 Prozent im Jahr 2008. Somit erzielte der Konzern im Ausland einen Umsatz von 160 Millionen Euro (Vorjahr: 70 Millionen Euro).
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg im Vergleich zum Vorjahr um 52 Prozent auf 33,8 Millionen Euro (Vorjahr: 22,3 Millionen Euro). Die EBIT-Marge (Verhältnis von EBIT zu Umsatz) erreichte 8,4 Prozent im Geschäftsjahr 2008 (Vorjahr: 8,6 Prozent). Das Segment Komponenten&Systeme erzielte ein EBIT von 14,0 Millionen Euro und das Segment Kraftwerke von 19,9 Millionen Euro, was einer EBIT-Marge von 6,5 Prozent bzw. 10,6 Prozent entspricht.
Nach Steuern stieg das vorläufige Konzernergebnis im Berichtszeitraum um 63 Prozent auf 23,7 Millionen Euro (Vorjahr: 14,5 Millionen Euro). Trotz einer erhöhten Anzahl Aktien von nunmehr 6.684.500 Stück (Vorjahr: 6.077.000) stieg das Ergebnis pro Aktie von 2,38 Euro auf 3,55 Euro.
[...]
Phoenix Solar mit Rekordergebnis - Prognosen übertroffen
SULZEMOOS (dpa-AFX) - Das Photovoltaik-Unternehmen Phoenix Solar
hat im vergangenen Jahr trotz der Wirtschaftskrise ein Rekordergebnis erzielt.
Der Umsatz stieg um 55 Prozent auf 402 Millionen Euro, wie die TecDAX
-Gesellschaft am Mittwoch in Sulzemoos (Bayern) mitteilte. Analysten
hatten im Schnitt mit 393,27 Millionen Euro gerechnet. Das operative Ergebnis
stieg um 52 Prozent auf 33,8 Millionen Euro und lag damit über den Schätzungen
der Experten von 32,69 Millionen Euro. Der Überschuss wuchs den vorläufigen
Zahlen zufolge um 63 Prozent auf 23,7 Millionen Euro, erwartet wurden 23,4
Millionen.
Das Unternehmen hatte bereits in der vergangenen Woche eine
Dividendenerhöhung um 10 auf 30 Cent je Aktie angekündigt. Laut Prognose vom
Januar soll der Umsatz in diesem Jahr auf 520 Millionen Euro steigen. Das
operative Ergebnis soll auf 31 Millionen Euro sinken. Bis 2013 peilt das
Unternehmen einen Erlös von 1,5 Milliarden Euro an./nl/wiz
NNNN
[PHOENIX SOLAR AG,PS4,DE,,DE000A0BVU93]
2009-03-18 06:29:08
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Die BMW AG will die bestehende Einkaufskooperation mit der Daimler AG ausbauen. "Mit Daimler arbeiten wir seit einiger Zeit beim Einkauf zusammen", sagte der Vorstandsvorsitzende Norbert Reithofer am Mittwoch bei der Vorlage der Bilanz. "Diese Zusammenarbeit werden wir ausbauen und sukzessive mehr Teile und Komponenten gemeinsam einkaufen", ergänzte er, ohne Details zu nennen. Früheren Medienberichten zufolge soll der gemeinsame Einkauf von nicht markenrelevanten Teilen wie Gurtaufrollern oder Klimaanlagen den Partnern alleine im ersten Jahr nach unbestätigten Angaben rund 350 Mio EUR einsparen.
BMW hält trotz Wirtschaftskrise an Langfristzielen fest
Trotz der aktuellen Wirtschaftskrise will die BMW AG an ihren langfristigen Zielen nicht rütteln. "2009 wird ein Übergangsjahr, für das derzeit keine verlässlichen Ergebnisaussagen möglich sind", sagte der Vorstandsvorsitzende Norbert Reithofer. Die Verkaufszahlen des Vorjahres werde BMW angesichts eines erwarteten Markteinbruchs von 10% bis 20% in diesem Jahr nicht erreichen. "Unsere langfristigen Profitabilitätsziele für 2012 bleiben aber bestehen", bekräftigte Reithofer. Es gelte, die Unabhängigkeit des Unternehmens zu wahren. Mit Rückenwind durch die neuen Modelle sieht BMW erst 2010 wieder Licht am Ende des Tunnels.
Neuer Arcandor-CEO kündigt konsequente Konsolidierung an
Der neue Vorstandsvorsitzende der Arcandor AG will den Touristik- und Warenhauskonzern konsequent konsolidieren. Ziel dabei sei eine "grundsolide Finanzpolitik", sagte Karl-Gerhard Eick der Hauptversammlung in Düsseldorf. Die Gesamtverfassung des Konzerns bezeichnete er als "schwierig". Es gebe viele Baustellen zu bearbeiten. Diese Herausforderung ist seinen weiteren Angaben zufolge nicht in kurzer Zeit zu meistern. Banken und Warenkreditversicherer würden deshalb um Unterstützung, Zeit und Geduld gebeten.
Douglas: Handelsjahr 09 etwas besser als vielerorts befürchtet
Die Douglas Holding AG ist für das laufende Jahr gedämpft optimistisch. Viele Handelsexperten gingen davon aus, dass 2009 ein besonders schwieriges Jahr werde, sagte Vorstandsvorsitzender Henning Kreke auf der Hauptversammlung in Hagen. "Wir sind aber überzeugt, dass es insgesamt doch etwas besser laufen wird als vielerorts befürchtet", sagte Kreke laut Redetext.
Die Lanxess AG kürzt für das abgelaufene Geschäftsjahr die Dividende. Der Hauptversammlung am 7. Mai soll eine Ausschüttung von 0,50 EUR für 2008 vorgeschlagen werden, teilte der Spezialchemiekonzern mit. Im Jahr zuvor hatte Lanxess noch 1,00 EUR gezahlt.
SGL Carbon: Werden für 2008 keine Dividende zahlen
Der Graphitspezialist SGL Carbon SE wird für das abgelaufene Geschäftsjahr keine Dividende zahlen. Darauf habe sich der Aufsichtsrat auf seiner jüngsten Sitzung verständigt, sagte der Vorstandsvorsitzende Robert Koehler auf der Bilanzpressekonferenz. Eine Dividendenzahlung sei angesichts der derzeitigen Wirtschaftskrise nicht zu verantworten.
Wacker Chemie will 2009 Personalkosten um 15% senken
Die Wacker Chemie AG will im laufenden Geschäftsjahr vor dem Hintergrund der Wirtschaftskrise die Personalkosten um 15% senken. Das Unternehmen habe bereits Zeitarbeitsverträge und befristete Arbeitsverhältnisse auslaufen lassen, sagte der Vorstandsvorsitzende Rudolf Staudigl anlässlich der Bilanzpressekonferenz in München. Des Weiteren sei das Unternehmen bei Neueinstellungen und Ersatzeinstellungen gegenwärtig sehr zurückhaltend.
Phoenix Solar steigert 2008 Umsatz und Gewinn um über 50%
Die Phoenix Solar AG hat im abgelaufenen Geschäftsjahr Erlöse und Gewinne im Gleichschritt gesteigert. Sowohl Umsatz als auch Ergebnis erhöhten sich bei dem Photovoltaik-Systemhaus um mehr als die Hälfte, wie das Unternehmen bekanntgab. Auch 2009 soll der Umsatz gesteigert werden, während beim Ergebnis ein Rückgang prognostiziert wird.
UniCredit will Staatshilfen von bis zu 4 Mrd EUR erbitten
Die Bank UniCredit SpA hat im vierten Quartal 2008 wegen der Finanzkrise einen Gewinneinbruch um 57% auf 505 (1.170) Mio EUR erlitten und will nun bis zu 4 Mrd EUR an Staatshilfen von der italienischen und der österreichischen Regierung zur Stärkung ihrer Kapitalbasis erbitten. Für das Gesamtjahr 2008 berichtete die italienische Großbank allerdings trotz der Finanz- und Wirtschaftskrise noch einen Nettogewinn von 4,01 Mrd EUR, was über der bisherigen Zielvorgabe des Instituts liegt.
Schwaches Handelsgeschäft lässt HVB-Ergebnis 2008 einbrechen
Ein schwaches Handelsgeschäft hat das Ergebnis der HypoVereinsbank AG (HVB) im Jahr 2008 einbrechen lassen. Das Ergebnis vor Steuern rutschte mit minus 595 Mio EUR in die Verlustzone, nachdem das Institut im Vorjahr noch 2,962 Mrd EUR verdient hatte, wie die Bank mitteilte. Erhebliche Belastungen ergaben sich aus dem negativen Handelsergebnis, das bei minus 1,911 Mrd EUR (plus 592 Mio EUR) lag.
Mayr-Melnhof verbucht 08 Gewinnrückgang - Dividende bei 1,70 EUR
Die Mayr-Melnhof Karton AG hat 2008 infolge zunehmend schwierigerer Rahmenbedingungen bei nahezu unveränderten Umsätzen einen deutlichen Gewinnrückgang verzeichnet. Wie der österreichische Kartonhersteller mitteilte, sackte das Betriebsergebnis um 19,2% auf 136,9 Mio EUR ab, während der Umsatz mit einem Minus von 0,3% bei 1,731 Mrd EUR annähernd stagnierte. Das Ergebnis vor Steuern erreichte 138,0 (Vj 170,9) Mio EUR. Das Unternehmen will jedoch dank des "anhaltend ergiebigen" Cash-Flow für 2008 eine Dividende auf Vorjahresniveau von 1,70 EUR je Aktie zahlen.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
so ist das mit den neuen "Investitoten" - siehe auch den Hype bei den Eisenbahnen, Telefone, Auto, Computer, Internet .... jetzt halt Solar
Erneuerbare Energien in der Krise
Dossier: Solarbranche steht vor Pleitewelle
von Claus Hecking (Bonn) und Mark Krümpel (Hamburg)
Der Chef des Bonner Solarunternehmens Solarworld, Frank Asbeck, erwartet für die kommenden Monate eine Welle von Insolvenzen in der Fotovoltaikbranche. Grund ist der Preisverfall bei Solaranlagen.
"Wir erleben eine Zeitenwende. Bei vielen Solarunternehmen stimmen die Kostenstrukturen nicht, und wer zurzeit mit den Kosten nicht zurechtkommt, den frisst der Markt", sagte Asbeck der FTD. "Auch einige deutsche Hersteller wird es wohl erwischen, womöglich sogar einen der fünf oder sechs größten."
Die Solarbranche ist im Zuge der Wirtschaftskrise in Bedrängnis geraten. Ein weltweites Überangebot an Solarfabriken und eine sinkende Nachfrage lassen die Preise rasant fallen. Käufer kleiner Fotovoltaikmodule müssten etwa heute pro Kilowatt Spitzenleistung nur noch 2,65 Euro bezahlen; vor ein paar Monaten waren es noch 3 Euro oder mehr, sagte Martina Ecker, Cleantech-Expertin der Investmentbank Jefferies.
Beschleunigt wird der Nachfrageverfall durch die Finanzkrise, weil Solarprojekte in der Regel auf eine Fremdfinanzierung angewiesen sind, Banken sich allerdings mit der Vergabe von Krediten zurückhalten. Viele Anlagenbetreiber, die Kunden der Solarhersteller, müssten wegen der Finanzkrise erheblich höhere Anforderungen erfüllen, um an Kredite für ihre Projekte zu kommen, sagte Ecker. "20 Prozent Eigenkapital muss man heute schon bei den Banken vorlegen. Früher war es vielleicht die Hälfte."
Nach Ansicht von Analysten ist eine Bereinigung des Marktes längst überfällig - denn rund 150 Hersteller weltweit gelten als zu viel. Solarzellen sind austauschbare Massenprodukte. "Wer zurzeit kein gutes Produkt hat oder überbordende Preise, der kommt nicht mehr zum Zuge. Die Kunden kaufen Markenprodukte zu einem aggressiven Preis", sagte Solarworld-Chef Asbeck.
Gehörig unter Druck steht etwa Solon. Der Solarmodulhersteller droht in diesem Jahr in die roten Zahlen abzurutschen. Auch Conergy kämpft ums Überleben.
In der anstehenden Branchenauslese hält Asbeck seinen eigenen Konzern für gut aufgestellt. Wie der 49-jährige Firmengründer verriet, hat Solarworld im ersten Quartal 2009 trotz der Krise seinen Umsatz gegenüber dem Vorjahresquartal gesteigert. Das Unternehmen erwartet auch für das Gesamtjahr einen Anstieg der Erlöse auf mehr als 1 Mrd. Euro nach 900 Mio. Euro im Vorjahr - allerdings nur, wenn sich die Wirtschaft stabilisiert.
Der starke Preisverfall bei Solarmodulen macht zwar der Branche zu schaffen, befördert allerdings die Wirtschaftlichkeit der Stromerzeugung aus Sonnenenergie, weil die Anlagen günstiger werden. Bereits 2012 oder 2013 werde Solarstrom von Dachanlagen so günstig sein wie Haushaltsstrom, sagte Asbeck. Freiflächenanlagen würden etwa 2020 die sogenannte Grid Parity erreichen.
"Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"