Hinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
Hinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
Warburg Research hebt Ziel für Rheinmetall auf 200 Euro - 'Buy'
Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Rheinmetall angesichts der steigenden Verteidigungsausgaben Deutschlands von 150 auf 200 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Rheinmetall dürfte schon 2022 einen positiven Gewinneinfluss der höheren Staatsausgaben spüren, schrieb Analyst Christian Cohrs in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Der Aktienkurs habe auch nach der Rally weiter Luft nach oben.
Hinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
Zuletzt bearbeitet von Mastermind am 02.03.2022, 14:29, insgesamt einmal bearbeitet
Hinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
reine PsycholgieHinweis gemäß §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser des o.g. Beitrags hält Short- oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) bzw. beabsichtigt dieses in der Zukunft zu tun.
9€ unter xetra.. paar LONGHinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
- Wegen Lieferengpässen will Porsche im Werk Leipzig den Bau von Autos unterbrechen. Die Fabrik sei gezwungen, die Produktion von Mittwochnachmittag an zunächst bis zum Ende der kommenden Woche auszusetzen, teilte ein Sprecher am Mittwoch mit. Dort werden die Modelle Macan und Panamera gebaut. Für die 2.500 betroffenen Beschäftigten werde Kurzarbeit beantragt. Porsche bezieht Kabelbäume aus der Westukraine. (FAZ)
- Wegen fehlender Kabelbäume, die Zulieferer des Konzerns in der Ukraine fertigen, muss der Autobauer ab der kommenden Woche seine Fertigung in Sindelfingen drosseln, heißt es in Konzernkreisen. In dem Werk laufen die luxuriösen Limousinen E-Klasse, S-Klasse und EQS vom Band. Mercedes selbst spricht davon, dass die Schichtplanungen in einzelnen Werken angepasst werden müssten. "Wir bewerten die Situation tagesaktuell neu", erklärte das Unternehmen. (Handelsblatt)
- Der Chef des Rüstungskonzerns Rheinmetall, Armin Papperger, rechnet damit, dass die neu von der Bundesregierung zur Verfügung gestellten Finanzmittel schon in wenigen Wochen erste spürbare Auswirkungen haben werden. Der Wirtschaftswoche sagte er, einerseits habe die Industrie Material auf Lager, das sie kurzfristig liefern könne, und es könnten Auslieferungen aus Aufträgen anderer Länder teils für die Bundeswehr verfügbar gemacht werden, wenn dazu Einigkeit zwischen Deutschland und dem Partnerland bestehe. Ebenso könnten bereits genutzte Systeme der Bundeswehr schneller wieder verfügbar werden, "indem etwa mehr Ersatzteile geliefert und vorgehalten werden oder behördliche Vorgaben reduziert werden". (Wirtschaftswoche)
- Die Bank hat Hedge-Fonds und andere Investoren aufgefordert, Dokumente über die Yachten und Privatjets ihrer reichsten Kunden zu vernichten, um zu verhindern, dass Informationen über eine Abteilung der Bank durchsickern, die Kredite an Oligarchen vergeben hat, die später sanktioniert wurden. Die Anleger haben diese Woche Briefe erhalten, in denen sie aufgefordert werden, die Dokumente im Zusammenhang mit einer Verbriefung von Krediten zu vernichten, die durch "Jets, Yachten, Immobilien und/oder Finanzanlagen" gesichert sind, wie drei Personen berichten, deren Unternehmen die Aufforderung erhalten haben. (Financial Times)
- Das umweltrechtliche Genehmigungsverfahren für die Elektroautofabrik des US-Konzerns Tesla in Grünheide bei Berlin ist abgeschlossen. Nach Informationen des Handelsblatts will Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) am Freitag in einer Pressekonferenz zu Einzelheiten des Genehmigungsbescheids Stellung nehmen. Der Bescheid bedeutet nicht, das Tesla dann sofort mit der Autoproduktion beginnen kann. Aus dem Landesumweltministerium hieß es zuletzt, der Vorhabenträger müsse vor Inbetriebnahme der Anlage noch weitere Voraussetzungen erfüllen und Nachweise erbringen. (Handelsblatt)
- Für die Investitionen des Konzerns ist die hohe Inflation nach Aussage von -Finanzvorstand Marc Spieker kein großes Problem. "Etwa drei Viertel unserer Investitionen werden in den Ausbau unserer Stromnetze fließen. Das sind regulierte Märkte, die für fast 80 Prozent unserer Geschäfte stehen und die uns eine berechenbare Rendite zusichern", sagte Spieker. Da finde qua Regulierung ein Inflationsausgleich statt. Eine Alternative zu russischen Gaslieferungen gibt es seiner Ansicht nach auch mittelfristig nicht. (Börsen-Zeitung)
- Der Großhandelskonzern Metro will in Russland aktiv bleiben. "Metro Russland wird weiterhin kleine und mittlere unabhängige Unternehmen im Gastgewerbe und im Einzelhandel bedienen, die eine zentrale Rolle in der Gesellschaft spielen", erklärte ein Metro-Sprecher am Mittwoch. Metro fühle sich auch für die mehr als 10.000 Mitarbeiter in Russland verantwortlich. "Diese Menschen haben keine persönliche Verantwortung für die Aggression gegen die Ukraine." (Börsen-Zeitung)
LLOYD WERFT - Für die Bremerhavener Werft zeichnet sich eine Lösung ab. Der Schiffbauer Al Seer Marine werde vom Insolvenzverwalter Christoph Morgen favorisiert, berichteten mit den Vorgängen vertraute Personen. Der Zuschlag könnte noch in dieser Woche erfolgen. Das lokale Konsortium aus Rönner und Zech würde leer ausgehen. (Handelsblatt)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Bisher habe ich nur gelesen, dass Bestellungen für Helme bei Rheinmetall eingegangen sind
Nun soll dies Bundeswehr neue F-35 bekommen. Diese kommen aber von Lockheed und dort wird auch das meist Geld hinfließen
Sehe Reinmetall deutlich tieferHinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
Was wurde denn da eingepreist? Das ist ja noch die Frage. Die Aufrüstung der Bundeswehr - sprich die 100 Milliarden Euro. Oder ein langer Krieg mit massiven Ausgaben für Aufrüstung in ganz Europa und wenn es dumm kommt vielen Jahren Krieg gegen die Russen. Das ist ja die Frage. Dieser erste Auftrag ist noch so dolle an Bestellungen bei Rheinmetall. Aber über die kommenden Jahre? Kommt das ganz große Szenario, dessen Namen wir besser nicht nennen - dann sind die jetzigen Kurse Einstiegskurse verglichen mit dem was dann geschieht an Rüstungsausgaben. Ich trade bei RHM eigentlich nur Dipps aktuell. Aber es ist halt eine Glaubensfrage was man erwartet was da nun weiter geschieht. Und im Grunde ist es als Depotbeimischung auch ein Hedge gegen das Horrorszenario.
Bisher habe ich nur gelesen, dass Bestellungen für Helme bei Rheinmetall eingegangen sind
Nun soll dies Bundeswehr neue F-35 bekommen. Diese kommen aber von Lockheed und dort wird auch das meist Geld hinfließen
Sehe Reinmetall deutlich tiefer
Hinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
Auch wenn man es natürlich nicht genau sagen kann, aber ich gehe nicht davon aus, dass es einen längeren Krieg in der Ukraine gibt. Dafür ist der Druck auf Putin zu groß. Wenn schon selbst China Ihn nicht unterstützt und sich neutral verhält.
Eher ein zeitnaher Waffenstillstand mit schrittweisem Rückzug der Russen aus der Ukraine. Dann stellt unsere Bundesregierung fest, dass man die Ausgaben für die Bundeswehr von 100 Mrd. eigentlich auf die nächsten 30 Jahre strecken wollte und es nur falsch kommuniziert wurde. Im Mai ist dann Business as usual...
Was wurde denn da eingepreist? Das ist ja noch die Frage. Die Aufrüstung der Bundeswehr - sprich die 100 Milliarden Euro. Oder ein langer Krieg mit massiven Ausgaben für Aufrüstung in ganz Europa und wenn es dumm kommt vielen Jahren Krieg gegen die Russen. Das ist ja die Frage. Dieser erste Auftrag ist noch so dolle an Bestellungen bei Rheinmetall. Aber über die kommenden Jahre? Kommt das ganz große Szenario, dessen Namen wir besser nicht nennen - dann sind die jetzigen Kurse Einstiegskurse verglichen mit dem was dann geschieht an Rüstungsausgaben. Ich trade bei RHM eigentlich nur Dipps aktuell. Aber es ist halt eine Glaubensfrage was man erwartet was da nun weiter gescheiht.
"Die einzigen Gewinner dieser Krise sind die Waffenhersteller"
… Die profitieren auch langfristig davon, wenn Deutschland jetzt so viel mehr in die Bundeswehr investiert und dauerhaft mehr für die Verteidigung ausgeben will. Und so makaber es klingen mag: Wie immer im Krieg ist es so, dass Investitionen in Waffen letztendlich auch positiv auf die Gesamtwirtschaft wirken. Das wird nicht nur das Geschäft von Rüstungskonzernen stärken, sondern auch von vielen Zulieferern... https://www.zeit.de/arbeit/2022-03/....gen-oekonomie-deutschlandGet up again and again
DÜSSELDORF (dpa -AFX) - Vor dem Hintergrund des Ukraine-Krieges und der geplanten Milliardeninvestitionen in die Bundeswehr wollen Deutschlands Rüstungskonzerne ihre Produktion erheblich ausweiten. Die Düsseldorfer Firma Rheinmetall
hat dem Bund eine Projektliste angeboten, die einen Umfang von 42 Milliarden Euro hat und Panzer, Munition, Militär-Lkw und andere Güter enthält. "Wir könnten sofort anfangen zu produzieren", sagt Rheinmetall-Chef Armin Papperger der Deutschen Presse-Agentur. Die ersten Munitionschargen könnten in einem Jahr geliefert werden, Radpanzer in eineinhalb und Kettenpanzer in zwei Jahren. Neben neuem Gerät geht es auch um die Modernisierung von Bundeswehr-Fahrzeugen. Die Bundesregierung hatte am Sonntag verkündet, dass sie der Bundeswehr ein Sondervermögen von 100 Milliarden zur Verfügung stellen wolle und dauerhaft mehr als zwei Prozent der Wirtschaftsleistung in die Verteidigung stecken will. Auch der Kleinwaffen-Hersteller Heckler & Koch, der Rüstungselektronik-Konzern Hensoldt
und der Flugkörper-Fabrikant Diehl stellen sich auf mehr Geschäft ein. Der Panzerfaust-Hersteller Dynamit Nobel Defence dürfte ebenfalls viele Aufträge bekommen.
Die auf rund zehn Jahre ausgelegten 42 Milliarden Euro würden nicht nur in Rheinmetalls Kassen fließen. So kämen 229 Puma-Schützenpanzer für 3,7 Milliarden Euro von einem Konsortium aus Rheinmetall und Krauss-Maffei Wegmann (KMW). Die Liste sei nur ein Vorschlag, der sich schrittweise realisieren ließe, sagt Firmenchef Papperger. "Es ist ein Signal an den Bund, dass wir bereitstehen." Zuvor hatten mehrere Zeitungen über den Rheinmetall-Vorschlag berichtet. Selbst wenn der Bund nur einen Teil der Vorschläge aufgreift, rechnet der Manager im Deutschlandgeschäft seiner Firma mit sehr starkem Wachstum. Vorläufigen Zahlen zufolge machte der Konzern 2021 weltweit einen Umsatz von 5,66 Milliarden Euro, ein Plus von 4,7 Prozent. Mit Blick auf den Ukraine-Effekt für die Verteidigungsgeschäfte seiner Firma sagt er: "Mittelfristig sehen wir in Deutschland ein jährliches Potential von bis zu zwei Milliarden Euro an zusätzlichem Umsatz, wenn die entsprechenden Beauftragungen erfolgen."
Hat die Firma überhaupt genug Fabriken und Personal, um eine sprunghaft steigende Nachfrage zu bedienen? Das sei machbar, sagt der Manager. So könnte Rheinmetall seine Werke vom aktuellen Ein- oder Zwei-Schicht-Betrieb auf einen durchgängigen Drei-Schicht-Betrieb inklusive Samstagsarbeit erweitern. Das Personal müsste aufgestockt werden, und zwar um rund 1500 bis 3000 zusätzlich zu den derzeit 8000 Beschäftigten, die im Inland in Rheinmetalls Sicherheitsbereich arbeiten. Zudem könnte die Firma Werke in anderen Staaten nutzen. Zuletzt erhielt Rheinmetall auch Anfragen aus Zentral- und Osteuropa. Details nannte Papperger nicht. Die Nachfrage aus anderen Nato- und EU-Staaten werde langfristig deutlich anziehen./wdw/DP/stkBörsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Long zu 145 ... ich sehe nicht warum die während eines solchen Krieges im Xetra 3,70 tiefer eröffnen sollten heute frühHinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
Long zu 145 ... ich sehe nicht warum die während eines solchen Krieges im Xetra 3,70 tiefer eröffnen sollten heute früh
Hinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
+/- 0 wieder gegeben in vielen, vielen Kleinstorder. Ist halt eine kleine Firma und hat jetzt ihren Kurzfristhype gehabt. Ich denke, viel wird da nicht mehr gehen. Ist zu markteng, wenn man da 5K nimmt, ist ein Rauskommen wieder schwer.
Lieber auf die umsatzstärkeren Werte konzentrieren.
XETRA-SCHLUSS/Sehr Schwach - Ölpreisanstieg belastet
FRANKFURT (Dow Jones)--Der deutsche Aktienmarkt hat nach einem stark volatilen Verlauf am Montag mit deutlichen Verlusten geschlossen. Ausgelöst durch Berichte, wonach der US-Kongress auf ein Embargo für Ölimporte aus Russland drängt, stieg der Preis für Brent auf rund 140 Dollar das Barrel, was die Börse im frühen Geschäft schwer belastet hatte. Am Nachmittag reduzierte der
allerdings die Verluste - stützend wirkte ein geplantes Treffen zwischen den Außenministern Russlands und der Ukraine am Donnerstag. Auch kam der Ölpreis deutlich zurück.
Stagflationsängste bleiben groß
Der DAX schloss 2 Prozent tiefer bei 12.835 Zählern, das Tief lag bei 12.439 Punkten. Trotz der wieder vom Hoch gefallenen Energiepreise blieben die Stagflationsängste groß. "Dieser erneute Anstieg der Energiepreise setzt Unternehmen und Verbraucher gleichermaßen zu", sagte Marktstratege Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners: "Deshalb reagieren die Börsen so sensibel auf die erneute Preisexplosion am Ölmarkt", ergänzt er. Die Blicke richteten sich auf die geldpolitische Entscheidung der EZB. Unter Druck standen Bankenaktien. Die Aussichten des Sektors sind stark mit den makroökonomischen Aussichten verbunden, die durch die Möglichkeit eines sich verschärfenden und langwierigen Krieges bedroht sind. Deutsche Bank
5,2 Prozent. Auch Reiseaktien wurden weiter gemieden. Hier belastete die Erwartung, dass der Ukrainekrieg und die grassierende Inflation auf die Reisestimmung negativ durchschlagen würden. Lufthansa
dem Abgabedruck an den Börsen. Beide Branchen gelten derzeit als die einzig strategisch investierbaren an den Börsen. Im ersten Fall geht es darum, sich von russischem Gas und Erdöl so schnell wie möglich unabhängig zu machen. Und im zweiten darum, sich gegen russische Aggressionen verteidigen zu können. Rheinmetall
8,4 Prozent.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
XETRA-SCHLUSS/1.000-Punkte-DAX-Rally mit Hoffnung auf Diplomatie in Ukraine
FRANKFURT (Dow Jones)--Der deutschen Aktienmarkt hat am Mittwoch den höchsten Tagesgewinn des Jahres eingefahren. Die Börse reagierte mit einer Erholungsrally auf Hoffnungen auf eine diplomatische Lösung des Ukraine-Krieges. Der
schoss um 7,9 Prozent auf 13.848 Punkte nach oben und machte damit über 1.000 Punkte seiner bisherigen Verluste seit Ausbruch des Krieges auf einen Schlag wett. Auch der Euro profitierte von der wieder gestiegenen Risikoneigung, er eroberte die Marke von 1,10 US-Dollar deutlich zurück. Bundesanleihen gerieten unter Druck, die Rendite zehnjähriger deutscher Staatsanleihen kletterte auf 0,19 Prozent. Die Hoffnungen auf eine diplomatische Lösung des Ukraine-Krieges trieb Anleger in Aktien. Der russische Außenminister Sergej Lawrow und sein ukrainisches Gegenüber Dmytro Kuleba wollen sich am Donnerstag in der Türkei treffen. Vorab gab es deutliche Signale der Annäherung. Russland strebe nicht (mehr) den Sturz der Regierung in Kiew an, hieß es vom russischen Außenministerium. Das hatte zuvor ganz anders geklungen. Bereits am Vortag hatte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj mitgeteilt, sein Land dringe nicht länger auf eine Nato-Mitgliedschaft. Damit wäre zumindest eine Forderung des russischen Aggressors erfüllt. Trotz der Hoffnungen warnten Händler vor übertriebener Euphorie, denn ein schnelles Kriegsende sei wohl unrealistisch.
Vorzeichenwechsel bei Branchen
Gekauft wurden die Verlierer der jüngsten Zeit, so die arg gebeutelten Automobilwerte. So stiegen Volkswagen um 10,7 Prozent. Mit gestiegenen Marktzinsen waren auch Bankentitel gesucht, Deutsche Bank
legten um 7,5 bzw. 11,2 Prozent zu. Zugleich waren die zuletzt sehr gut gelaufenen Aktien aus den Bereichen Erneuerbare Energien und Wehrtechnik heftigen Gewinnmitnahmen ausgesetzt. Beide Branchen gelten als strukturelle Profiteure des Ukraine-Krieges. Rheinmetall
(+12,4%): Die Resultate der Post sind insgesamt leicht besser als erwartet ausgefallen. Analysten lobten aber vor allem den Ausblick und den geplanten Aktienrückkauf von 2 Milliarden Euro.
Adidas springen hoch
Adidas hatte durchwachsene Geschäftszahlen vorgelegt. Allerdings hatte sich der Markt auf schwache Ergebnisse eingestellt. Der Ausblick auf das laufende Jahr las sich zuversichtlicher, das angepeilte währungsbereinigte Umsatzwachstum lag klar über Konsens. Für Puma
(+7,1%) waren besser als erwartet ausgefallen. Einziger Wermutstropfen war das Nachsteuerergebnis, das die Erwartungen verfehlte. Der Ausblick 2022 lag dafür über der Konsensschätzung.
Als mehr oder weniger im Rahmen der Erwartungen liegend wurden die Geschäftszahlen von Continental
für das vergangene Jahr eingestuft. Der Fokus der Anleger lag auf dem Ausblick auf 2022. Und dieser falle zweigeteilt aus, hieß es. Die angestrebten Erlöse lägen klar über der Marktschätzung. Die anvisierte EBIT-Marge aber ebenso klar darunter. Die Aktie legte mit dem Sektorschub um 6 Prozent zu. Siltronic
haussierten mit plus 12,4 Prozent trotz eines schwächeren Ausblicks. Die Aktie wurde gestützt von der Erholung am Gesamtmarkt. Das Papier befand sich seit Jahresbeginn im Zusammenhang mit der gescheiterten Übernahme durch Globalwafers praktisch im freien Fall. Lufthansa
verteuerten sich um 12 Prozent, nachdem der Speditionsunternehmer Klaus-Michael Kühne bei der Fluglinie eingestiegen war. Auch der deutlich gesunkene Erdölpreis half. Bei Uniper (+13%) wurden Sanktionsfolgen ausgepreist.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
gekauft, eventuell gibt das der HAG auch einen Schub nach oben. Hinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
XETRA-SCHLUSS/Gewinnmitnahmen nach 1.000-Punkte-Rally
FRANKFURT (Dow Jones)--Die kräftigen Gewinne der vergangenen Tage sind am Donnerstag zum Ausstieg aus dem deutschen Aktienmarkt genutzt worden. Nachdem der
seit dem Dienstag-Tief zeitweise um fast 1.000 Punkte zugelegt hatte, gab er nun um 0,4 Prozent auf 14.388 Punkte nach. Belastet wurde die Stimmung zum einen von der geldpolitischen Wende in den USA und zum anderen auch wieder vom Ukraine-Krieg. Die Ölpreise zogen stark an. Die Internationale Energie-Agentur (IEA) hat vor einem Ausfall von 3 Millionen Barrel russischen Öls täglich gewarnt. Zudem hat Frankreich der russischen Regierung vorgeworfen, sie verhandle nur zum Schein mit der Regierung in Kiew und setze weiter auf Gewalt. Die Leitzinserhöhung um 25 Basispunkte in den USA war zwar erwartet worden, nicht jedoch der Ausblick auf weitere sieben Erhöhungen noch in diesem Jahr. "Von der Fed dürfen die Märkte auf absehbare Zeit keine Unterstützung mehr erwarten", sagte ein Marktteilnehmer. Aus technischer Sicht rückte der große Verfallstermin am Freitag zunehmend in den Blick, und er erzeugte über die offenen Positionen bei 14.500 Punkten einen Widerstand für den DAX. Eine Unterstützung wird an der 14.000er Marke erwartet.
Autoaktien drücken den DAX
Auf den DAX drückte vor allem ein Schwächeanfall der Autoaktien. Sie litten zum einen unter den Lieferkettenproblemen, daneben wird befürchtet, dass die Inflation auf die Nachfrage drückt. Continental
fielen nach dem jüngsten Zwischenspurt um 3,7 Prozent. Auf der anderen Seite legten Symrise um 2,4 Prozent zu und Vonovia um 1,9 Prozent. Bayer gewannen 1,5 Prozent.
Thyssenkrupp brechen ein - Rheinmetall markieren Rekorde
Für die Thyssenkrupp-Aktie
ging es um 9,4 Prozent nach unten. Der Konzern hat die Prognose für den Cashflow kassiert und den Börsengang der Stahlsparte verschoben. Dagegen gewannen Rheinmetall
4,3 Prozent und markierten neue Allzeithochs. Der Umsatz soll dieses Jahr um 15 bis 20 Prozent wachsen, der Markt hatte mit 10 Prozent gerechnet. Auch das operative Margenziel von 11 Prozent liegt laut Marktteilnehmern über der Prognose von 10,2 Prozent. RTL
stiegen um 1,6 Prozent. Der Medienkonzern hat deutlich mehr verdient als erwartet. Dies sei angesichts des Investitionsbedarfs in Streaming-Kanäle bemerkenswert, hieß es. Auch scheine die Margenstärke des nach Corona wiederbelebten TV-Werbegeschäfts unterschätzt worden zu sein.
SAF-Holland warnt bei Gewinnmarge - Kurs stürzt ab
SAF-Holland
stürzten um 13,9 Prozent ab. Der Hersteller von Lkw-Trailer-Komponenten befürchtet Stornierungen von Kundenaufträgen für Lieferungen nach Russland und sieht stark steigende Einstandskosten. Die bereinigte Gewinnmarge soll "deutlich" unter den Vorjahreswert von 7,5 Prozent fallen. Synlab
machten dagegen einen Satz um 19,2 Prozent nach oben. Der Leasingkonzern hat sein Gewinnziel im vergangenen Jahr erreicht und will die Dividende fast verdoppeln. Copyright (c) 2022 Dow Jones & Company, Inc.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club