MÄRKTE USA/Rekordjagd an der Wall Street ist erst einmal vorbei
Die jüngste Rekordjagd an der Wall Street setzt sich am Mittwoch erst einmal nicht fort. Nachdem der Dow-Jones-Index
zuletzt drei Handelstage in Folge Allzeithochs markiert hatte, haben die Indizes nun den Rückwärtsgang eingelegt. Für den Dow-Jones-Index geht es um 0,3 Prozent auf 16.660 Punkte nach unten. Der
verliert 0,2 Prozent und der Nasdaq-Composite reduziert sich um 0,3 Prozent.
Die vorbörslich veröffentlichten Daten zu den Erzeugerpreisen wiesen für April einen überraschend deutlichen Anstieg auf, bewegen den Markt aber kaum. "Wenn man sehr optimistisch ist, könnte man argumentieren, dass sich die wirtschaftliche Belebung auf die Preise auszuwirken beginnt", sagt ein Händler. Für eine solche Interpretation sei es jedoch "noch viel zu früh". Erst mehrere Monate steigender Preise in Folge würden eine solche Argumentation rechtfertigen.
Daneben sind Impulse zur Wochenmitte eher Mangelware. Vor allem dem S&P-500 fehle der nötige Antrieb, um nachhaltig über das Niveau von 1.900 Punkten zu klettern. Die Teilnehmer sind aber zuversichtlich, dass die Kurse ihr aktuelles Niveau zumindest behaupten werden. Sofern der Konflikt in der Ukraine nicht noch weiter eskaliere oder die europäische Wirtschaft einbreche, sei mit einem Absturz der Aktienkurse nicht zu rechnen, sagt Stephen Pope von Spotlight Ideas.
Am US-Anleihemarkt folgen die Kurse den Bundesanleihen nach oben. Hintergrund der steigenden Anleihekurse sind Spekulationen, dass die Europäische Zentralbank im Juni ihre Geldpolitik lockern wird. Die EZB selbst hatte diese Erwartungen in der vergangenen Woche mit entsprechenden Andeutungen befeuert. Die Rendite zehnjähriger Treasurys sinkt um sechs Basispunkte auf 2,55 Prozent.
Der Goldpreis schafft den Sprung über die Marke von 1.300 Dollar. Der Preis für die Feinunze notiert gut 1 Prozent höher bei 1.305 Dollar. Nach Meinung von Goldman Sachs handelt es sich aber nur um eine Zwischenerholung. Da die US-Wirtschaft wieder wachse, seien die Aussichten für den Goldpreis eher negativ. Der Konflikt in der Ukraine könne die Abwärtsbewegung allenfalls verzögern, so die Analysten.
Der Ölpreis legt auf 102,48 von 101,70 Dollar am Vorabend zu. Die Reaktion auf die wöchentlichen US-Lagerbestandsdaten fällt recht verhalten aus, obwohl ein unerwarteter Anstieg vermeldet wurde. Am Devisenmarkt notiert der Euro wenig verändert knapp über der Marke von 1,37 Dollar.
Bei den Einzelwerten stehen die Aktien des Landmaschinenherstellers Deere auf der Verliererseite. Das Unternehmen hat sich zwar dank Sparmaßnahmen auf der Ergebnisseite besser geschlagen als erwartet, doch gingen die Umsätze zurück. Deere rechnet für das laufende Quartal mit einem neuerlichen Umsatzrückgang, ist dabei aber nicht so pessimistisch wie die Analysten. An seiner Gewinnprognose für das Gesamtjahr hält das Unternehmen fest. Die Titel verlieren 2,1 Prozent.
Auch Macy's meldete einen Umsatzrückgang. Allerdings verdiente der Betreiber der gleichnamigen Kaufhäuser in seinem ersten Geschäftsquartal etwas mehr als erwartet. Das verhilft der Aktie zu einem Plus von 0,3 Prozent.
Der Parfumhersteller Coty hat in seinem dritten Geschäftsquartal überraschend gut verdient. Überdies hat das Unternehmen eine Zusammenarbeit mit Avon in Brasilien vereinbart. Coty will einige seiner Düfte von den 1,5 Millionen Avon-Beraterinnen in dem größten lateinamerikanischen Land verkaufen lassen. Auch Avon dürfte davon profitieren, auf seinem besten und größten Absatzmarkt eine größere Produktpalette anbieten zu können. Die Aktien von Coty und Avon liegen mit 4,5 bzw. 1,8 Prozent im Plus.
Nach der Schlussglocke wird noch Cisco über den Verlauf des dritten Quartals berichten. Analysten erwarten, dass das Unternehmen einen etwas niedrigeren Gewinn sowie einen Umsatzrückgang melden wird. Im Vorfeld geht es für die Aktie um 0,2 Prozent nach unten. Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
An der Wall Street schwingen am Dienstag die Bullen das Zepter. Überwiegend positive Konjunkturdaten und Nachholeffekte wegen des Feiertages am Vortag, als die Aktienmärkte in Europa und Asien deutlich zugelegt hatten, treiben den S&P-500 auf ein Allzeithoch bei 1.912 Punkten. Nach Wochen eines wenig inspirierenden Auf und Ab könnte es in nächster Zeit deutlicher nach oben gehen, meint auch David Madden von IG. Die US-Wirtschaft sei "wieder da", sagt er mit Blick auf die überzeugenden Daten der jüngsten Zeit.
Der Dow-Jones-Index gewinnt 0,4 Prozent auf 16.674 Punkte, der S&P-500 steigt um 0,5 Prozent und der Nasdaq-Composite um 0,9 Prozent. Die Daten des Tages liefern Anlegern die nötigen Kaufargumente. So hat ein Schwung von Militärbestellungen die Nachfrage nach langlebigen Wirtschaftsgütern in den USA im April überraschend steigen lassen, obwohl Volkswirte einen Rückgang prognostiziert hatten. Zudem scheint der für das US-Wachstum so wichtige Konsum ins Rollen zu kommen. Denn die Stimmung unter den Verbrauchern hat sich im Mai - wie erwartet - aufgehellt.
Wenig Störfeuer liefert da der Immobilienmarkt, wo sich der Anstieg der Häuserpreise im März zwar erneut verlangsamt hat. Volkswirte hatten aber ein stärkeres Abflachen des Anstiegs erwartet. Allerdings wurde die Zahl der in den USA erteilten Baugenehmigungen im April deutlich nach unten revidiert. Weniger eindeutig sind die Signale im Konflikt zwischen Russland und der Ukraine. Hatte es nach den Präsidentschaftswahlen nach einer Entspannung ausgesehen, verschärft sich aktuell wieder die Lage mit Kämpfen um den Flughafen im ostukrainischen Donezk.
Am US-Rentenmarkt drücken die positiven Konjunktursignale die Notierungen. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen steigt um einen Basispunkt auf 2,55 Prozent. Anleger positionieren sich allerdings auch für die im Wochenverlauf anstehenden Neuemissionen. Am Dienstag werden 2-jährige Schuldpapiere platziert. Richtig Bewegung herrscht am Goldmarkt, der Preis fällt auf den tiefsten Stand seit 15 Wochen.
Aktuell kostet die Feinunze 1.268 US-Dollar nach Kursen um 1.293 Dollar im Tageshoch. Die chinesischen Goldimporte über den Hafen von Hongkong sind im April um 19 Prozent eingebrochen. Der Goldumschlag in Hongkong gilt als Indikator für die landesweite Nachfrage in China. Öl kommt nach dem höchsten Schlusskursniveau seit fünf Wochen wieder leicht zurück. Das Fass der US-Sorte WTI geht bei 104,05 Dollar um - ein Abschlag von 0,3 Prozent zum Freitagsschluss.
Beim Währungspaar Euro/Dollar zeigt sich zum Vortag wenig Bewegung, doch ist die Gemeinschaftswährung deutlicher vom Tageshoch zurückgekommen. Im Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) wird angesichts der anhaltend niedrigen Inflation offenbar intensiv über eine Senkung des Leitzinses diskutiert, wie Aussagen des EZB-Ratsmitglieds Ewald Nowotny andeuten. Auch die guten US-Daten lasten etwas auf dem Euro, der aktuell bei 1,3621 nach einem Tageshoch bei 1,3670 Dollar umgeht.
Am Aktienmarkt steigen Pfizer um 0,3 Prozent. Der Pharmakonzern gibt seine Pläne zum Kauf des britischen Wettbewerbers AstraZeneca auf. 120 Milliarden US-Dollar wollten die Amerikaner für die transatlantische Ehe auf den Tisch legen. Pfizer-Chef Ian Read sagte, es würden nun keine weiteren Bemühungen zum Kauf von AstraZeneca mehr unternommen.
Die Aktie des US-Börsenbetreibers IntercontinentalExchange (ICE) legt um 3,1 Prozent zu. ICE spaltet die Euronext über einen Börsengang ab. In den kommenden Wochen soll der Gang aufs Parkett an den eigenen Börsen in Amsterdam, Brüssel und Paris auf den Weg gebracht werden.
Apple ziehen nach den jüngsten Aufschlägen um weitere 1,1 Prozent an und klettern auf den höchsten Stand seit Juli 2012. Anleger schauen mit Spannung auf die große Entwicklerkonferenz Anfang Juni. Im laufenden Jahr hat die Aktie bereits um 9 Prozent zugelegt und in den vergangenen zwölf Monaten sogar um 39 Prozent. Gleichwohl liegt sie aber noch deutlich unter dem Allzeithoch vom September 2012. Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Anleger an der Wall Street lassen sich auch am Freitag das liebgewonnene Ritual eines täglichen Allzeithochs nicht nehmen. Der S&P-500 klettert in der Spitze bis auf den bislang nie erreichten Stand von 1.921 Punkten. Gleichwohl werden Anleger an den Aktienbörsen vorsichtiger. Experten stellen die Frage, ob es ewig weiter nach oben gehen kann, obwohl es nicht nur Positives gibt.
Denn die für das US-BIP so immens wichtigen Verbraucher haben im Mai die wirtschaftliche Entwicklung in den USA zurückhaltend beurteilt. Der an der Universität Michigan berechnete Index für die Verbraucherstimmung verfehlte in zweiter Lesung die Markterwartung, wenngleich er gegenüber der ersten Umfrage auch ganz leicht zulegt. Dazu passt, dass die Verbraucher im April eine kleine Verschnaufpause beim Konsum eingelegt haben. Sie fuhren ihre Ausgaben leicht zurück, Ökonomen hatten dagegen mit einem kleinen Plus gerechnet. Allerdings hat der Chicago-Einkaufsmanager-Index positiv überrascht.
Für den Dow-Jones-Index geht es gegen Mittag New Yorker Zeit 0,1 Prozent abwärts auf 16.679 Punkte. Der S&P-500 gewinnt dagegen 0,1 Prozent und der Nasdaq-Composite zeigt sich unverändert. "Seit den Tagen der Finanzkrise war es nicht mehr so ruhig und angenehm am Markt. Man erkennt eine gewisse Selbstgefälligkeit unter Anlegern im Hinblick auf ihre Aktienpositionierungen", wundert sich Händler J.T. Cacciabaudo von Sterne Agee über die Robustheit der Wall Street.
Mehr Bewegung liefert einmal mehr Gold. Das Edelmetall vollzieht auf Monatssicht den dramatischsten Einbruch seit fünf Monaten. Händler sprechen von einem Run in risikoreichere Anlagen. Aktuell kostet die Feinunze 1.245 US-Dollar, nachdem am Vorabend noch 1.255 Dollar bezahlt worden sind - ein Abschlag von weiteren 0,8 Prozent. In der laufenden Woche verzeichnete Gold bislang jeden Tag Verluste. Mag die Gewalt in der Ukraine auch weiter eskalieren, in Moskau bleibt es dagegen auffallend ruhig, so dass sich die geopolitische Situation zu entspannen scheint. Diese Sicht setzt Gold bereits seit einiger Zeit zu.
Der Euro erholt sich leicht von der jüngsten Schwäche. Am Markt heißt es, die Gemeinschaftswährung sei überverkauft. Grund für die jüngste Schwäche ist Erwartung, dass die EZB in der kommenden Woche ihre Geldpolitik lockern wird. Der Euro kostet aktuell 1,3640 Dollar nach einem Tagestief von 1,3598. Mit Öl gibt ein weiterer wichtiger Rohstoff nach. Der Preis für ein Fass der US-Rohölsorte WTI verliert 0,8 Prozent auf 102,71 Dollar. Der Markt rechnet weiter mit einem Überangebot, nachdem die nationalen Erdölbestände der USA am Vortag stärker als erwartet gestiegen sind. Zudem deuten die Konjunkturdaten des Tages nicht notwendigerweise auf ein Anziehen der Nachfrage.
Am US-Rentenmarkt setzen sich die Gewinnmitnahmen aus dem späten Vortagesgeschäft fort, nachdem die Notierungen in den vergangenen Wochen kräftig nach oben gelaufen waren. Die Rendite der zehnjährige US-Staatsanleihen legt daraufhin um 2 Basispunkte auf 2,47 Prozent zu.
Am Aktienmarkt hält die Apple-Rally unverdrossen an. Die Aktie steigt um weitere 1,3 Prozent. Anleger setzen große Hoffnungen in die anstehende Entwickler-Konferenz des Technologiekonzerns, wo dieser möglicherweise neue Produkte und Entwicklungstrends verkünden wird. Lions Gate Entertainment brechen dagegen um 12,4 Prozent ein. Das Medienunternehmen verbuchte einen Gewinn- und Umsatzrückgang. Das bereinigte Ergebnis übertraf zwar die Analystenschätzungen, schwerer wiegt im Handel aber die Enttäuschung über den Umsatz.
Ein Kursdebakel von knapp 40 Prozent erlebt auch Infoblox. Das im Bereich Netzwerkautomatisierung tätige Unternehmen hat mit seinen Quartalszahlen und seinem Umsatzausblick herb enttäuscht. Zudem meldete es den Rücktritt von CEO Robert Thomas.
Auf der Gewinnerseite stehen die Titel von OmniVision Technologies, die um satte 14,1 Prozent nach oben schießen. Hier kommen sowohl die Quartalszahlen gut an wie auch der überraschend gute Ausblick des Herstellers von Kamerasensoren für das iPhone von Apple. Nach schwachem Geschäftsausweis brechen die Titel des Modekonzerns Pacific Sunwear of California um 18,4 Prozent ein. Auch für Splunk geht es 16,4 Prozent gen Süden, der Softwareanbieter weitete den Verlust wegen steigender Kosten massiv aus. Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Zuletzt bearbeitet von µ am 30.05.2014, 17:20, insgesamt einmal bearbeitet
VIX unter 11...kein Wunder dass so wenig los ist - keine Vola.
Mal schauen, ob die den S&P bis Spätsommer auf 2050 ziehen können - Dow zum Jahresende 20k...Vorwärts immer, Rückwärts nimmer.
MÄRKTE USA/Rekordjagd mit angezogener Handbremse
Die Wall Street hat auch zu Wochenbeginn ihre Rekordjagd fortgesetzt. Allerdings ging die Dynamik doch deutlich zurück. Zwar schlossen der Dow-Jones-Index und auch der S&P-500 erneut auf Rekordständen, doch ohne wichtige Konjunkturdaten fehlte es dem Markt an Impulsen. Erst gegen Ende der Woche stehen mit den Einzelhandelsumsätzen für Mai und dem Index der Verbraucherstimmung der Universität Michigan für Juni wieder wichtige Daten auf der Agenda. Anzeichen für einen größeren Rückschlag nach dem Erreichen neuer Allzeithochs machte Analyst Joao Monteiro von Valutrades aber ebenfalls nicht aus.
stieg um 0,1 Prozent auf 1.951 Punkte und schloss damit fünf Punkte unter seinem neuen Allzeithoch. Der Nasdaq-Composite rückte um 0,3 Prozent auf 4.336 Punkte vor. Umgesetzt wurden 0,61 (Freitag: 0,64) Milliarden Aktien. Dabei standen 1.898 (2.308) Kursgewinnern 1.207 (807) -verlierer gegenüber. Mit einer unveränderten Tendenz schlossen 126 (115) Titel.
Der vom Conference Board herausgegebene Beschäftigungsindex für Mai sorgte für keine größere Aufregung. Dieser ist auf 118,58 nach zuletzt 117,32 Punkten im April in revidierter Fassung gestiegen. Bereits am vergangenen Freitag hatte der offizielle US-Arbeitsmarktbericht für Mai zu überzeugen gewusst. "Die Notwendigkeit der Arbeitgeber, angesichts der Konjunkturverbesserungen ihre Beschäftigtenzahl möglichst schnell hochzufahren, stellt die treibende Kraft hinter der sinkenden Arbeitslosenrate", urteilte Chefvolkswirt Gad Levanon vom Conference Board.
Der Handel stand dagegen ganz im Zeichen von Übernahmen und Fusionen. Im Lebensmittelsektor scheint Tyson Foods aus der Übernahmeschlacht um Hillshire Brands als Sieger hervorzugehen, nachdem das Unternehmen etwa 1 Milliarde US-Dollar mehr geboten hat als Pilgrim's Pride zuvor. Hillshire Brands zogen um 5,3 Prozent an, während Tyson 6,5 Prozent verloren. Die Aktien von Pilgrim's Pride reduzierten sich um 6,7 Prozent.
Idenix Pharmaceuticals schossen um 229 Prozent in die Höhe. Das Biopharma-Unternehmen wird vom Pharmariesen Merck & Co für 3,85 Milliarden Dollar geschluckt. Damit zahlt Merck mehr als das Dreifache des Idenix-Schlusskurses vom Freitag. Merck-Titel stiegen um 0,2 Prozent.
Den Titeln von Hittite Microwave machte die Übernahme durch den Halbleiterkonzern Analog Devices ordentlich Beine. Für den Kurs ging es um 28,6 Prozent nach oben. Die Transaktion bewertet Hittite mit 2,45 Milliarden Dollar. Die Papiere von Analog Devices legten um knapp 5 Prozent zu.
Family Dollar schnellten um 13,4 Prozent empor, nachdem Großinvestor Carl Icahn laut einer Mitteilung an die Wertpapieraufsicht 9,4 Prozent an dem Einzelhändler erworben hat. Er begründete dies damit, dass die Aktie unterbewertet sei und kündigte Diskussionen mit dem Management an, wie der Aktionärswert erhöht werden könne.
Apple wurden erstmals seit 2005 wieder gesplittet gehandelt nach einem Aktiensplit im Verhältnis 1 zu 7. Die Aktie legte trotz der deutlichen Aufschläge im Vorfeld des Splits um weitere 1,6 Prozent auf 93,70 Dollar zu.
Am US-Rentenmarkt gaben die Notierungen etwas nach, die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen legte um einen Basispunkt auf 2,61 Prozent zu. Damit wirft eine spanische Benchmark-Anleihe dank der jüngsten Zinssenkung der Europäischen Zentralbank (EZB) mit aktuell 2,58 Prozent weniger ab als US-Anleihen. Vor einigen Jahren wäre dies wegen der Eurokrise noch undenkbar gewesen. Rentenhändler erklärten die Abgaben der US-Anleihen mit den in der laufenden Woche anstehenden Neuemissionen im Umfang von 62 Milliarden Dollar.
Der Preis für ein Barrel Rohöl der US-Sorte WTI stieg um 1,7 Prozent auf 104,41 Dollar und schloss auf dem höchsten Stand seit Anfang März. Positive Konjunkturdaten aus China und die jüngsten Stimulierungsmaßnahmen der EZB sorgten bei Investoren für steigende Hoffnungen auf eine erhöhte Nachfrage, sagte ein Händler.
Der Goldpreis notierte zum Settlement bei 1.253,90 Dollar, ein marginales Plus von 0,1 Prozent. Damit habe sich der Preis für das Edelmetall den dritten Handelstag in Folge über der Marke von 1.250 Dollar behauptet, so ein Teilnehmer. Damit habe der Goldpreis nun eine neue Handelsspanne zwischen 1.240 und 1.270 Dollar etabliert.
Der Dollar legte zu, der Euro fiel im Gegenzug unter die Marke von 1,36 Dollar nach einem Tageshoch von 1,3670 Dollar. Die jüngsten Lockerungsschritte der EZB sprächen weiter gegen den Euro, hieß es. Auffällig war zudem laut Beobachtern, dass der Euro nicht mehr von den stark fallenden Zinsen in den Peripherieländern der Eurozone profitierte. Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Zuletzt bearbeitet von µ am 09.06.2014, 21:48, insgesamt einmal bearbeitet
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