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home » Börsenforum » Dax - Aktien » SAP - SAP AG: Daytraderkommentare
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verlinkter Beitrag23/1583, 21.07.22, 08:31:52 
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MÄRKTE EUROPA/Freundlich - Gas strömt wieder - EZB-Zinsen im Fokus
FRANKFURT (Dow Jones)--Im Vorfeld der EZB-Entscheidungen am Nachmittag dürften sich die europäischen Aktienmärkte am Donnerstag eher verhalten zeigen. Die EZB-Sitzung hat mit dem wohl nicht mehr zu vermeidenden Auseinanderbrechen der italienischen Regierung noch einmal an Brisanz gewonnen. Umso gespannter warten Marktteilnehmer nun auf das so genannte Antifragmentierungsinstrument, mit dem die Zentralbank ein Auseinanderdriften der Spreads und damit eine neue Euro-Krise verhindern will, speziell mit Blick auf Italien. Andererseits fließt offenbar wieder Gas aus Russland nach Europa, was die Stimmung aufhellt, weil es Rezessionsängste dämpft. "Es läuft an", sagte ein Sprecher der Betreibergesellschaft Nord Stream AG am Donnerstagmorgen, ohne genauere Angaben zur Liefermenge zu machen. Der europäische Gaspreis fällt daraufhin um über 6 Prozent. Die Uniper-Aktie
UN01 (UNSE01) UNSE01
setzt darauf vorbörslich ihre Erholung fort und verteuert sich um weitere gut 4 Prozent.

Der
DAX (846900) 846900 846900
wird zur Eröffnung bei rund 13.325 Punkten erwartet, 0,3 Prozent im Plus zum Xetra-Schluss. Für den Euro-Stoxx-50 zeichnet sich ein behauptetet Beginn bei 3.586 Zählern ab. Der Euro zieht zum Dollar um 0,4 Prozent an auf 1,0223, am Anleihemarkt geben die Kurse etwas nach, die Renditen steigen also. Ob die EZB den Leitzins wie avisiert und wie auch lange mit breiter Mehrheit erwartet tatsächlich um 25 Basispunkte erhöht oder gleich um einen halben Punkt, bleibt abzuwarten. Zuletzt hatten die Spekulationen um eine größeren Erhöhung zugenommen angesichts der extrem hohen Inflation. "Möglicherweise wird es wegen der Italien-Krise nun doch nur ein viertel Punkt", meint ein Marktteilnehmer. "Gleichzeitig wird EZB-Präsidentin Christine Lagarde nicht darum herumkommen, eine Zinsprognose für die September-Sitzung zu geben", so QC Partners. Die EZB werde betonen, dass sie alles daran setzen werde, die hohe Inflation zu bekämpfen. "Gleichzeitig darf die EZB die ohnehin leidende Wirtschaft in der Eurozone nicht abwürgen." In Italien steht Ministerpräsident Mario Draghi vor dem Aus: Drei Koalitionspartner verweigerten am Mittwoch ihre Teilnahme an einer von Draghi geforderten Vertrauensabstimmung. Das Votum überstand der Regierungschef dann zwar, als Voraussetzung für seinen Verbleib im Amt hatte er jedoch die Unterstützung der Partner genannt. Am italienischen Anleihenmarkt könnten die Renditen darauf anziehen.

SAP enttäuscht
Von Unternehmensseite kommen überwiegend belastende Nachrichten. Von schwachen Zahlen spricht ein Marktteilnehmer mit Blick auf
SAP (716460) 716460 716460
. Gewinnkennziffern und Marge hätten die Erwartungen deutlich verfehlt. SAP will nun zwar für 500 Millionen Euro eigene Aktien zurückkaufen. "Das sind Peanuts und das dürfte eine Kursschwäche nicht verhindern", so der Marktteilnehmer. Vorbörslich verlieren SAP 2 Prozent.

Sartorius
SRT3 (716563) 716563
liegen gut behauptet. Ins Auge steche das Auftragsminus von 3,7 Prozent im zweiten Quartal. "Andererseits liegt die Book-to-Bill-Ratio über 1, und solange das so bleibt, muss man sich keine Sorgen machen", sagt ein Börsianer und spricht von insgesamt durchwachsenen Zahlen des im DAX notierten Labordienstleisters.
Enttäuschend auch die Zahlen von ABB
ABJ (919730) 919730
: Sowohl der Umsatz als auch der Gewinn haben die Erwartungen verfehlt, heißt es aus dem Handel. ABB selbst verweist auf Lieferkettenprobleme. Mit steigenden Kursen rechnet ein Marktteilnehmer derweil bei Nokia
NOA3 (870737) 870737
. Der Umsatz liege leicht, der Gewinn deutlich über den Erwartungen. "Der Infrastrukturbedarf in der Telekommunikation führt zu anhaltendem Rückenwind", so der Teilnehmer Copyright (c) 2022 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag22/1583, 21.07.22, 18:06:47 
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XETRA-SCHLUSS/Etwas leichter - Großer EZB-Zinsschritt war nötig
FRANKFURT (Dow Jones)--Etwas leichter hat sich der deutsche Aktienmarkt am Donnerstag nach der Zinserhöhung durch die EZB aus dem Handel verabschiedet. Mit der Erhöhung um 50 Basispunkte - der ersten seit elf Jahren - ist die Phase der Negativzins-Politik auch in Europa beendet worden. Im Handel wurde dies als wichtiger Schritt bezeichnet, damit die Notenbank ihre Glaubwürdigkeit behält. Der
DAX (846900) 846900 846900
gab 0,3 Prozent nach auf 13.247 Punkte. Dass Russland wieder Gas durch die Pipeline Nord Stream 1 liefert und sich damit die Gefahr einer Rezession in der Eurozone verringert, ging gegenüber dem EZB-Entscheid medial völlig unter. Die ersten Zahlen aus der Berichtssaison in Europa zeigten zudem, wie stark die Kosteninflation mittlerweile die Unternehmensgewinne belastet.

EZB trotz Zinserhöhung noch lange nicht restriktiv
Die Zinserhöhung wurde am Markt als notwendig betrachtet. Bei über 8 Prozent Inflation wäre ein kleinerer Zinsschritt "ein fatales Signal gewesen", meinte Thomas Gitzel von der VP Bank. Daher könne auch der große Schritt nicht als "restriktiv" bezeichnet werden. Auch Otmar Lang von der Targobank meinte, die EZB habe angesichts der Inflation einfach nicht mehr anders handeln können.
Dazu verwiesen Marktteilnehmer auf das Scheitern der Regierung in Italien. Zeitlich passend dazu habe die EZB ihr neues Instrument TPI vorgestellt, mit dem ein Auseinanderdriften der Länderzinsen verhindert werden soll. Mit diesem Instrument "versüßt" die EZB die "heute verabreichte Medizin einer Zinserhöhung", erklärte Hetal Mehta, Volkswirtin von Legal & General Investment Management.

SAP enttäuscht
Von schwachen Zahlen sprachen Marktteilnehmer mit Blick auf
SAP (716460) 716460 716460
(-2,8%). Gewinnkennziffern und Marge hätten die Erwartungen deutlich verfehlt. SAP will nun zwar für 500 Millionen Euro eigene Aktien zurückkaufen, doch wurde das vom Markt als zu gering bewertet. Mit Anschlussverkäufen ging es für Hellofresh
HFG (A16140) A16140
um 14 Prozent nach unten. Das Unternehmen hatte am Vortag eine Gewinnwarnung abgegeben. Dem sind nun zahlreiche negative Analystenkommentare gefolgt. Auch der DAX-Verbleib gerate dadurch langsam in Gefahr, hieß es. Norma
NOEJ (A1H8BV) A1H8BV
brachen um 13 Prozent ein. Auch hier trieb die Inflation die Kosten. Norma senkte daher seine Margenprognose deutlich und erwartet 2022 weniger Gewinn.

Gute Stimmung im Pharma-Sektor
Merck
MRK (659990) 659990 659990
schlossen 5,9 Prozent höher, nachdem sie von JP Morgan (JPM) auf eine Liste besonders aussichtsreicher Titel genommen worden waren. Auch Siemens Healthineers
SHL (SHL100) SHL100
zeigten sich mit 4 Prozent Plus sehr fest. Sartorius
SRT3 (716563) 716563
sprangen um 7,8 Prozent an. Der Medizintechnik-Ausrüster hatte zwar mit den Zahlen lediglich die Erwartungen getroffen. Viele Marktteilnehmer hatten aber auf eine negative Überraschung gesetzt, die nun ausblieb. Copyright (c) 2022 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag21/1583, 26.07.22, 07:20:26 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
UNIPER
UN01 (UNSE01) UNSE01
- Der Bund soll im Aufsichtsrat des von ihm geretteten Energiekonzerns Uniper eine angemessene Vertretung bekommen. Als eine Kontrolleurin im Gespräch ist Claudia Kemfert, die Energieexpertin des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), wie die Rheinische Post aus Berliner Kreisen erfuhr. Uniper verwies auf Anfrage der Redaktion darauf, dass dies eine Angelegenheit des Aufsichtsrates sei. "Es sind noch keine Entscheidungen gefallen", sagte der Sprecher des Bundeswirtschaftsministeriums der Redaktion. (Rheinische Post)

LUFTHANSA
LHA (823212) 823212 823212
- Verdi-Verhandlungsführerin Christine Behle hat angekündigt, nach dem ganztägigen Warnstreik bei der Lufthansa an diesem Mittwoch eine harte Linie bei den Tarifverhandlungen mit dem Konzern zu verfolgen. "Die Stimmung unter den Beschäftigten ist extrem schlecht, ihre Wut auf den Konzern ist riesig. Das gilt nicht nur für die Gewerkschaftsmitglieder", sagte Behle. "Deshalb ist die Streikbereitschaft sehr groß." (Stuttgarter Zeitung und Stuttgarter Nachrichten)

VW/PORSCHE
VOW3 (766403) 766403
- Der neue Porsche-Gesamtbetriebsratsvorsitzende Harald Buck begrüßt den geplanten Wechsel an der Spitze des Volkswagen-Konzerns von Herbert Diess zu Oliver Blume. "Dass der Teamplayer Oliver Blume dem Konzern gut tut und eine andere Umgangskultur hineinbringt, das glaube ich persönlich schon", sagte Buck. Blume habe bei Porsche eine hohe Akzeptanz - nicht nur bei den Führungskräften, sondern auch in der gesamten Belegschaft. "Deswegen sind wir froh, dass man jetzt eine Konstellation gefunden hat, in der er bei uns bleiben kann." Buck ist der Ansicht, dass sich beide Spitzenjobs bei VW und Porsche auf Dauer miteinander vereinen lassen. (Stuttgarter Zeitung und Stuttgarter Nachrichten)

SAP
SAP (716460) 716460 716460
- Der Softwarehersteller will für seine Cloud-Dienste eine automatische Preiserhöhung einführen. Die Gebühren sollen jedes Jahr um 3,3 Prozent steigen, wie es in Vertragsbedingungen heißt, die der Konzern vor einigen Wochen ohne Ankündigung veröffentlicht hat. Das hört sich nach nicht viel an, summiert sich mit der Zeit aber zu einem erheblichen Aufschlag: Bei einem Fünf-Jahres-Vertrag sind es rund 18 Prozent. Dazu kommen noch mögliche andere Listenpreiserhöhungen. Damit zieht der Softwarehersteller den Ärger der Kunden auf sich. (Handelsblatt)

KPMG - KPMG wurde mit 14,4 Millionen Pfund die bisher höchste Geldstrafe in Großbritannien auferlegt, weil sie die Aufsichtsbehörde bei Prüfungen des zusammengebrochenen Outsourcers Carillion und eines anderen britischen Unternehmens, Regenersis, vorsätzlich in die Irre geführt hat. Die Geldbuße wurde von einem Tribunal verhängt, das feststellte, dass die Big-Four-Firma dem Financial Reporting Council falsche und irreführende Dokumente und Informationen vorgelegt hatte. (Financial Times)
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verlinkter Beitrag20/1583, 01.08.22, 07:38:42 
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SAP startet Aktienrückkaufprogramm über 500 Mio Euro
SAP (716460) 716460 716460

FRANKFURT (Dow Jones)--SAP beginnt an diesem Montag mit dem bereits angekündigten zweiten Aktienrückkaufprogramm in diesem Jahr über 500 Millionen Euro. Dies entspricht rund 0,45 Prozent des Grundkapitals oder rund 5,5 Millionen Aktien, legt man den Schlusskurs von Freitag von 90,68 Euro zugrunde, wie das Unternehmen am Morgen mitteilte. Wie bereits bei dem ersten Programm über 1 Milliarde Euro, das Ende April abgeschlossen wurde, sollen die Aktien vorrangig für künftige Zuteilungen aus dem anteilsbasierten Vergütungsprogramm "Move SAP" genutzt, also nicht annulliert werden. Bei der Ankündigung im April hatte SAP-Finanzvorstand Luka Mucic gesagt, die Entscheidung für den zusätzlichen Rückkauf sei wegen des derzeit niedrigeren Kurses gefallen. Es sei ein guter Zeitpunkt für Aktienkäufe auf Vorrat, da mit der erwarteten Gewinnverbesserung ab kommendem Jahr auch die Zuteilungen an die Mitarbeiter zunehmen dürften. Mit dem ersten Aktienrückkaufprogramm 2022 hat SAP gut 10 Millionen Aktien zu einem Durchschnittspreis von 99,63 Euro erworben. Copyright (c) 2022 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag19/1583, 25.08.22, 08:28:35 
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MÄRKTE EUROPA/DAX vor Ifo-Index und Jackson Hole im Plus erwartet
FRANKFURT (Dow Jones)--Die europäischen Aktienmärkte werden zum Handelsstart am Donnerstag leicht höher erwartet. So wird der
DAX (846900) 846900 846900
0,4 Prozent bei 13.271 Punkte indiziert, auch der Euro-Stoxx-50 wird leicht höher erwartet. Die Richtung gibt die Wall Street vor, nachdem die US-Aktien am Vortag ihre dreitägige Verlustserie beendet hatten. Weiterhin sind steigende Zinsen und eine zu hohe Inflation die Themen, die die Investoren umtreiben. Am Vormittag wird am deutschen Aktienmarkt zunächst auf den Ifo-Geschäftsklimaindex geblickt. Zudem startet das Treffen der Notenbanker in Jackson Hole. "Der Markt befindet sich im Moment in einer Phase, in der er auf der Stelle tritt", sagte Brian Price, Portfoliomanager bei der Commonwealth Financial Network. Er schwebe in Erwartung der Rede von Fed-Chef Powell am Freitag. "Das Wirtschaftswachstum fällt überall sehr deutlich. Wir haben ein ziemlich deutliches Signal für eine Abschwächung der wirtschaftlichen Bedingungen", sagt Fahad Kamal, Chief Investment Investmentchef von Kleinwort Hambros. "Aber ich denke, Powell wird bei seinem hawkischen Ton bleiben und weiter hart mit der Inflation ins Gericht gehen."

Gasumlage und Dürre dürften Ifo-Geschäftsklima im August belasten
Der Ifo-Geschäftsklimaindex dürfte im August - vor allem wegen der gerade beschlossenen Gasumlage - erneut gesunken sein. Die von Dow Jones Newswires befragten Volkswirte erwarten daher, dass der Ifo-Geschäftsklimaindex auf 87,2 (Juli: 88,6) Punkte gefallen ist, was der niedrigste Stand seit Juni 2020 wäre. Der wichtigste deutsche Konjunkturfrühindikator ist schon im Juni und Juli gesunken. Seither ist der "Sorgenkoffer" um zwei Probleme bereichert worden: Eine Gasbeschaffungsumlage, die eine Pleite systemisch wichtiger Gashändler abwendet, aber dafür die Endverbraucher und deren Investitions- bzw. Konsumneigung schwächt, und eine Dürre, die die Transportfähigkeit der deutschen Flüsse beeinträchtigt. Für den Index der Lagebeurteilung, der sich in diesem Jahr einigermaßen stabil gehalten hat, wird ein Rückgang auf 96,0 (97,7) Punkte prognostiziert, für den Index der Geschäftserwartungen ein weiterer Rückgang auf 78,9 (80,3) Punkte. Er würde sich damit seinem im April 2020 verzeichneten Allzeittief von 71,9 nähern.

Treffen der Zentralbanker in Jackson Hole startet
Von Donnerstag bis Samstag findet in Jackson Hole im US-Bundesstaat Wyoming das alljährliche Zentralbankersymposium statt. Seit 1982 treffen sich dort jedes Jahr Vertreter mehrerer großer Zentralbanken auf Einladung der US-Notenbank. Mit besonderer Spannung wird die Rede von Fed-Chef Jerome Powell am Freitag erwartet. Ulrich Stephan, Chef-Anlagestratege für Privat- und Firmenkunden bei der Deutschen Bank geht davon aus, dass Powell einerseits in seinem Vortrag erklären wird, warum die Fed die erhöhte Inflation zunächst als vorübergehend fehlinterpretiert habe. Andererseits muss der Fed-Chef überzeugend darlegen, wie es den US-Währungshütern gelingen kann, die Inflationsrate wieder in Richtung des Zwei-Prozent-Ziels zu bringen. Wie auch für die Europäische Zentralbank gehe es für die Fed jetzt darum, die Glaubwürdigkeit dahingehend wiederherzustellen, dass trotz häufig nach oben korrigierter Inflationsprognosen mittelfristig weniger stark steigende Verbraucherpreise erreicht werden. Sollte Powell in seiner Rede keinen Hinweis darauf geben, dass die Leitzinsanhebungen in Zukunft weniger umfangreich ausfallen werden als auf den vergangenen beiden Sitzungen, könnte der Euro gegenüber dem US-Dollar weiter nachgeben. Aktuell kostet der Euro 0,9997 Dollar.

Die Nachrichtenlage von Unternehmensseite ist dünn. Der gesenkte Ausblick von Salesforce sollte nach Einschätzung aus dem Handel die
SAP (716460) 716460 716460
-Aktie weniger belasten. "SAP gilt als Dollar-Profiteur", so ein Marktteilnehmer in einer ersten Einschätzung. Erste Indikationen sehen die Aktie der Walldorfer mit dem Markt 0,3 Prozent fester. Der SAP-Wettbewerber Salesforce hat am Vorabend die Prognosen für das laufende Geschäftsjahr gesenkt.

Novartis will Sandoz abspalten und an die Börse bringen
NOT (904278) 904278

Novartis will seine Generika- und Biosimilars-Division Sandoz ausgliedern und als eigenständiges Unternehmen in der Schweiz an die Börse bringen. Dieser Schritt kommt für die Börse nicht unerwartet, nachdem der Bereich zuletzt auf dem Prüfstand gestanden hat. Wie das Schweizer Pharmaunternehmen mitteilte, soll Sandoz den Unternehmenssitz in der Schweiz haben und an der SIX Swiss Exchange börsennotiert werden. "Eine Abspaltung würde es unseren Aktionären ermöglichen, von den potenziellen zukünftigen Erfolgen einer stärker fokussierten Novartis und einer eigenständigen Sandoz zu profitieren, und würde differenzierte und klare Investmentthesen für die einzelnen Geschäftsbereiche bieten", sagte Jörg Reinhardt, Präsident des Verwaltungsrats von Novartis. Allererste Indikationen sehen die Aktie etwa 5 Prozent im Plus.
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verlinkter Beitrag18/1583, 25.08.22, 17:56:49 
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XETRA-SCHLUSS/Etwas fester - Deutsches BIP und Ifo stützen
FRANKFURT (Dow Jones)--Etwas fester hat sich der deutsche Aktienmarkt am Donnerstag aus dem Handel verabschiedet. Die Konjunkturdaten des Tages überraschten diesmal auf der positiven Seite. So fiel der Ifo-Index nicht so stark wie befürchtet und das deutsche BIP für das zweite Quartal wurde marginal nach oben revidiert. Statt der ursprünglichen Stagnation legte es 0,1 Prozent zu. Auch in den USA wurde das BIP leicht nach oben revidiert. Der
DAX (846900) 846900 846900
stieg um 0,4 Prozent auf 13.272 Punkte, Im Fokus der Profi-Anleger stand aber nur das Notenbankertreffen in Jackson Hole: Mit Spannung wurde auf die Rede von US-Notenbankchef Jerome Powell am Freitagnachmittag gewartet, um Indikationen für die künftige Zinspolitik zu bekommen. In Europa sprang der Gaspreis derweil über die 300-Euro-Marke und wies auf einen Kostenschock für Verbraucher im Winter hin. Staatshilfe wird zudem kaum noch möglich sein: In Deutschland warnte der Bundesrechnungshof davor, dass der Staat wegen finanzieller Überforderung seine Handlungsfähigkeit verliere.

Nicht zu früh freuen wegen besserem Ifo-Index
LBBW-Volkswirt Elmar Völker riet daher von zuviel Freude über den Ifo-Index ab. Mit 88,5 Punkten lag er im August zwar höher als befürchtet, doch "dies ändert wenig daran, dass die Erwartungskomponente einen verheerenden Ausblick für die kommenden Herbst- bzw. Winter-Monate gibt". Die jüngsten Preisschübe am Gas- und Strommarkt seien in der aktuellen Umfrage noch gar nicht voll erfasst. Und Commerzbank-Chefvolkswirt Jörg Krämer vermutete überwiegend eine Entspannung bei den Materialengpässen hinter dem besseren Ifo. Es ändere nichts daran, dass eine Rezession und ein massiver Kaufkraftverlust drohten.

Dünger wird noch knapper - Apotheken fallen weiter
Die Inflation dürfte auch die Nahrungspreise weiter treiben. Denn Norwegens Düngerproduzent Yara
IU2 (A0BL7F) A0BL7F
will die Produktion wegen zu hoher Gaspreise in Europa zurückfahren. Dies dürfte die Düngerpreise weiter treiben und damit auch die Agrarerzeugnisse. K+S
SDF (KSAG88) KSAG88 KSAG88
sprangen daher um 7,6 Prozent an. Der gesenkte Ausblick von Salesforce belastete
SAP (716460) 716460 716460
nur leicht, die Aktien fielen um 0,4 Prozent. Der SAP-Wettbewerber hatte am Vorabend die Prognosen für das laufende Geschäftsjahr gesenkt. Bayer
BAYN (BAY001) BAY001 BAY001
zeigten sich auf Erholungskurs und legten 2 Prozent zu.

Bei Hellofresh
HFG (A16140) A16140
ging es um weitere 1,9 Prozent nach unten. Bei der nächsten Indexrevision steht der Verbleib im DAX-Index in Frage. Auch die Titel der Online-Apotheken brachen weiter ein. Shop Apotheke
SAE (A2AR94) A2AR94
fielen um 5,2 Prozent, auch ihr Schweizer Konkurrent Zur Rose
ZRE (A0Q6J0) A0Q6J0
knickte ein. Hier gab es weiter Sorgen um die Einführung des E-Rezepts in Deutschland. Copyright (c) 2022 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag17/1583, 13.09.22, 07:15:29 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
SAP
SAP (716460) 716460 716460
- Der Softwarehersteller hat erneut eine Preiserhöhung angekündigt: Ab dem Jahreswechsel wird für die Wartung von Softwareinstallationen bis zu 3,3 Prozent mehr verlangt als bislang. In einem Schreiben an die Kunden begründete der Konzern den Schritt mit der hohen Inflationsrate. Vor einigen Wochen hatte der Konzern bereits eine automatische jährliche Preiserhöhung für seine Clouddienste angekündigt. Auch SAP-Konkurrent Oracle erhöht die Wartungsgebühren. Bestandskunden zahlen ab dem 1. Dezember standardmäßig 8 Prozent mehr, wenn sie ihre Support-Verträge verlängern, erklärte die Deutsche Oracle-Anwendergruppe (DOAG). (Handelsblatt)

COMMERZBANK
CBK (CBK100) CBK100
- Die Bank könnte angesichts steigender Energie- und Lohnkosten mehr als 10 Prozent ihrer Filialen schließen. Das sei Teil des jüngsten Strategie-Updates der Führungsspitze, berichtet Bloomberg unter Berufung auf ungenannte Quellen. Die Commerzbank könnte die Anzahl ihrer Filialen auf 400 von 450 reduzieren. Eine finale Entscheidung sei noch nicht gefallen. Am 28. September stehe ein Strategie-Treffen an. (Bloomberg)

VOLKSWAGEN
VOW3 (766403) 766403
- Thomas Ulbrich übernimmt zum 1. Oktober im VW-Markenvorstand die neugeschaffene Position des Vorstandes für "New Mobility". Wie es außerdem in Unternehmenskreisen laut Handelsblatt heißt, werden in dem neuen Vorstandsressort die entscheidenden Transformationsbereiche Elektromobilität und Digitalisierung zusammengefasst. Ulbrich kümmert sich um die Modelle aus der ID-Elektrobaureihe und um das neue Trinity-Fahrzeugprojekt. Außerdem vertritt Ulbrich die Marke Volkswagen im Aufsichtsrat der Cariad. Volkswagen wollte sich nicht zum Vorstandswechsel äußern. (Handelsblatt)

ZF/MAHLE - Der aktuelle Interimschef des Stuttgarter Automobilzulieferers Mahle, Michael Frick, wird neuer Finanzchef des viermal größeren Konkurrenten ZF Friedrichshafen. "Es ist noch nicht offiziell, aber der Wechsel ist perfekt", sagte ein mit dem Vorgang vertrauter Insider dem Handelsblatt. Frick arbeitet seit 2003 für Mahle, seit 2014 als Finanzvorstand und in den vergangenen Monaten als Interims-CEO. Neuer CEO von Mahle wird Arnd Franz, derzeit Chef des Ersatzteilhändlers LKQ Europe. (Handelsblatt)

PHILIPS
PHI1 (940602) 940602
- In der Affäre um Beatmungsgeräte bekommt Philips nun auch von heimischen Aktionärsvertretern Druck. Die Vereinigung VEB, Pendant der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW), wirft dem Medizintechnikkonzern verspätete und mangelnde Kommunikation vor, die den Kurs lange schonte. Die VEB droht, vor die "Ondernemingskamer" zu treten - ein so nur in den Niederlanden existierendes Gericht, das bei Zwist in Unternehmen die Interessen aller Beteiligten der Unternehmenswelt berücksichtigt, von Aktionären ebenso wie von Gläubigern und Beschäftigten. (FAZ)

EQT - Die Beteiligungsfirma hat gut 2,4 Milliarden Euro für einen Fonds eingesammelt, der Start-ups in später Phase auf dem Sprung zu etablierten Unternehmen finanziert. Dies sei der bisher größte europäische Wachstumsfonds für solche Unternehmen, meldet die Beteiligungsgesellschaft auf Basis von Daten des Statistikdienstleisters Preqin. Der Geldtopf speist Beteiligungen von 50 bis 200 Millionen Euro und soll auf zwanzig Investitionen verteilt werden, wie der zuständige EQT-Partner Dominik Stein im Gespräch mit der FAZ sagte. (FAZ)
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verlinkter Beitrag16/1583, 13.09.22, 08:36:57 
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MÄRKTE EUROPA/Wenig verändert vor US-Verbraucherpreisen
FRANKFURT (Dow Jones)--Nach der jüngsten Rally dürften Europas Börsen am Dienstag wenig verändert in den Handel starten. Die Nachrichtenlage hat sich über Nacht nur unwesentlich verändert, so dass von dieser Seite die Impulse fehlen. Wichtigster Termin des Tages sind die US-Verbraucherpreise für August um 14.30 Uhr MESZ. Ökonomen rechnen damit und Marktteilnehmer setzten darauf, dass sie einen leichten Rückgang gegenüber dem Vormonat zeigen werden und sich dieser Trend für den Rest des Jahres fortsetzen wird; zumal die Energiepreise zuletzt nach unten tendierten. Das würde die Spekulation untermauern, dass die Inflation in den USA ihren Höhepunkt erreicht hat.

Verfallstag dürfte vorgezogen werden
Der
DAX (846900) 846900 846900
sollte bei 13.400 Punkten starten nach einem Schluss von 13.402, der Euro-Stoxx-50 bei unverändert 3.647 Punkten. Sollten die Inflationsraten nicht im erwarteten Maße zurückgehen, etwa weil sich Mietsteigerungen - die 40 Prozent Anteil bei der Inflationsmessung haben - als hartnäckiger erweisen als angenommen, dürfte der US-Dollar nach Einschätzung von Ulrich Stephan, Chefanlagestratege für Privat- und Firmenkunden der Deutschen Bank, wieder zur Stärke neigen. Anleger sollten in den kommenden Handelstagen mit weiteren Schwankungen beim wichtigsten Währungspaar Euro/Dollar rechnen, das am Morgen mit 1,013 kaum verändert notiert. Am Vormittag stehen aus Deutschland zudem die ZEW-Konjunkturerwartungen für September auf der Agenda, die mit minus 58,0 Punkte von Volkswirten im tiefroten Bereich erwartet werden. Angesichts der sich zuspitzenden Energiekrise scheint eine baldige Erholung unwahrscheinlich.

Der große September-Verfalltag an den internationalen Terminmärkten am Freitag dürfte dieses Mal noch stärker vorgezogen werden als sonst. Bis Mittwoch, spätestens Donnerstag, sollten die größten Positionen eingedeckt oder gerollt worden sein. "Für die Aktienmärkte in Europa dürfte das solange als Kurstreiber wirken, weil die Derivate-Positionen überwiegend short waren", sagt ein Händler. Das Vorziehen des Verfalls werde diesmal auch wegen der Beerdigung von Königin Elizabeth II. vorgenommen.

Oracle liefert positiven Impuls für SAP
Als positiven Impuls für
SAP (716460) 716460 716460
stufen die Citi-Analysten die Oracle-Ergebnisse ein. Dabei stellen sie drei Punkte heraus. So wuchs Oracles wiederkehrendes Geschäft im ersten Quartal währungsbereinigt um 20 Prozent und lag damit über dem Konsens. Zudem stiegen die Back-Office-Cloud-Anwendungen um 33 Prozent bei konstanten Wechselkursen. Drittens wiederholte Oracle seine Erwartung eines organischen Cloud-Umsatzwachstums von über 30 Prozent bei konstanten Wechselkursen für das Geschäftsjahr, was auf ein anhaltend robustes Umfeld für Unternehmensausgaben hindeute. Dies bestätigt den Analysten der Citi zufolge ihre Einschätzung einer robusten Nachfrage und sei daher positiv für SAP zu werten.
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verlinkter Beitrag15/1583, 13.09.22, 17:51:17 
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XETRA-SCHLUSS/Inflationsgespenst verschreckt den DAX
FRANKFURT (Dow Jones)--Eine unerwartet hartnäckige US-Inflation hat die Aufwärtswelle am deutschen Aktienmarkt am Dienstagnachmittag abrupt beendet. Der
DAX (846900) 846900 846900
verlor 1,6 Prozent auf 13.189 Punkte, nachdem er vor den US-Preisdaten ähnlich stark im Plus gestanden und sogar die Marke von 13.500 vorübergehend überwunden hatte. MDAX und TecDAX gaben sogar mehr als 3 Prozent ab. Die Inflationsdaten aus den USA schickten die Aktienkurse zeitweise in den freien Fall. "Das Inflationsmonster schlägt mal wieder zu und wird uns vorerst nicht verlassen", sagte Salah Eddine-Bouhmidi von IG Markets. Die US-Jahresinflation fiel mit 8,3 Prozent höher aus als erwartet. Und die Kerninflation ohne die schwankungsanfälligen Nahrungsmittel- und Energiepreise stieg sogar weiter, und das unerwartet deutlich auf eine Jahresrate von 6,3 Prozent.

Wachstumswerte unter Druck - Rückversicherer weiter rauf
Für die nächste Sitzung der US-Notenbank wird nun zu 77 Prozent mit einer Zinserhöhung um 75 Basispunkte gerechnet, zu 23 Prozent sogar mit 100 Basispunkten. Vor den Daten war noch eine wenn auch geringe Chance für einen relativ kleinen Schritt um 50 Basispunkte gesehen worden. "Das ist Gift für Technologie und Wachstumswerte", so Eddine-Bouhmidi. Im DAX fielen Infineon um 5 Prozent.
SAP (716460) 716460 716460
verloren 1,3 Prozent, nachdem sie nach starken Zahlen des Konkurrenten Oracle lange im Plus gestanden hatten. Noch stärker erwischte es Internet-basierte Konsumwerte. Zalando brachen um 8,3 Prozent ein, und DAX-Absteiger Hellofresh
HFG (A16140) A16140
sackten um 6,8 Prozent ab. Bei den zinsabhängigen Bau- und Immobilienwerten fielen Vonovia
VNA (A1ML7J) A1ML7J
um 5 Prozent und Heidelbergcement
HEI (604700) 604700 604700
um 4 Prozent.

Auf der anderen Seite bauten die Rückversicherer ihre Gewinnstrecke noch aus nach den jüngsten positiven Aussagen von der Erneuerungsrunde in Monaco. Hannover Rück gewannen 0,4 und Munich Re 0,6 Prozent. Größter Gewinner im DAX waren aber
RWE (703712) 703712 703712
, die um 2,9 Prozent stiegen. Hier setzten die Anleger weiter auf eine Reform des EU-Strommarkts mit einer relativ hohen Preisobergrenze, außerdem stützten zeitweise deutlich sinkende Gaspreise die Stimmung.
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verlinkter Beitrag14/1583, 21.10.22, 08:14:39 
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SAP (716460) 716460 716460


JPMORGAN HEBT SAP AUF 'OVERWEIGHT' (NEUTRAL) - ZIEL 115 (105) EUR

Schlusskurs: 89,83

...beim heutigen negativen Umfeld wahrscheinlich wenig zu holen.
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verlinkter Beitrag13/1583, 25.10.22, 07:11:56 
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US-NACHBÖRSE/Qualtrics nach Zahlenausweis und Prognoseanhebung gesucht
NEW YORK (Dow Jones)--Eine ganze Reihe von Quartalszahlen haben den nachbörslichen US-Handel zu Wochenbeginn dominiert. Die
SAP (716460) 716460 716460
-Tochter Qualtrics
5DX0 (A2QLPC) A2QLPC
International hat das dritte Quartal überraschend mit einem kleinen Gewinn abgeschlossen, den Umsatz deutlich gesteigert und erneut die Jahresprognose angehoben. Auf bereinigter Basis verdiente Qualtrics im Berichtszeitraum 4 Cent je Aktie, während Analysten einen Verlust von 2 Cent und das Management bei den Zweitquartalszahlen einen Verlust von 2 bis 4 Cent prognostiziert hatten. Auch beim Umsatz lag das US-Softwareunternehmen, das auf Kundenerfahrungssysteme spezialisiert ist, deutlich über den Schätzungen. Für die Aktie ging es nachbörslich um 10,7 Prozent nach oben.

Die Papiere von Packaging Corporation of America verloren dagegen 1,1 Prozent. Das Unternehmen hat im dritten Quartal mit einem Gewinn je Aktie von 2,83 Dollar die Analystenschätzungen von 2,81 Dollar knapp übertroffen, der Umsatz blieb mit 2,13 Milliarden US-Dollar aber unter den Erwartungen der Analysten von 2,2 Milliarden Dollar. Die Titel von Crown Holdings knickten um 9,4 Prozent ein. Der Verpackungshersteller hat im dritten Quartal sowohl beim bereinigten Gewinn je Aktie als auch beim Umsatz die Erwartungen der Analysten verfehlt.

Die Aktien von Aarons's stiegen nach der Schlussglocke um 15,9 Prozent. Das Unternehmen, das sich auf die Vermietung und den Verkauf von Möbeln, Elektronik, Haushaltsgeräten und Computern spezialisiert hat, rutschte im dritten Quartal zwar in die Verlustzone, allerdings wurde der Ausblick für das Gesamtjahr erhöht.
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verlinkter Beitrag12/1583, 25.10.22, 07:25:14 
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SAP (716460) 716460 716460
wächst dank starkem Cloudgeschäft - Marge über Erwartungen

FRANKFURT (Dow Jones)--Der Softwarekonzern SAP hat im dritten Quartal im Cloudgeschäft überraschend kräftig zugelegt und beim Betriebsergebnis besser als erwartet abgeschnitten. Dadurch lag die operative Marge über den Analystenschätzungen. Das Ziel, im kommenden Jahr ein zweistelliges Wachstum beim Betriebsergebnis zu erreichen, bekräftigte SAP. Die Jahresprognose 2022 blieb zwar bei Betriebsergebnis, Cloud-und Cloud-/Softwareumsatz unverändert, wurde aber beim Free Cashflow leicht auf "rund" statt "über" 4,5 Milliarden Euro runtergenommen. Die viel beachtete operative Marge lag im dritten Quartal mit 26,7 Prozent unter dem hohen Vorjahreswert von 30,7 Prozent, aber über der Konsensschätzung von 26,5 Prozent. Das Wachstum beim Cloudgeschäft hat sich auf knapp 38 Prozent von gut 34 Prozent im zweiten Quartal beschleunigt. Gleichzeitig hat sich die erwartete Abschwächung im margenstarken Lizenzgeschäft intensiviert. Der Cloud-Auftragsbestand auf Sicht eines Jahres (Current Cloud Backlog) legte zum Vorjahreszeitraum um 38 Prozent bzw währungsbereinigt auf 11,3 Milliarden Euro zu, am Jahresende 2021 waren es 9,45 Milliarden Euro gewesen. Währungsbereinigt waren es 26 Prozent mehr. Bei der SAP-Kernsoftware S/4 Hana hat sich der CCB sogar mehr als verdoppelt auf 2,662 Milliarden Euro.

Der operative Quartalsgewinn war weiter rückläufig, sank allerdings nur um 1 Prozent auf 2,094 Milliarden Euro. Analysten hatten lediglich 2,008 Milliarden erwartet. Die Einschätzung, dass es ab dem vierten Quartal wieder einen Anstieg geben werde, gefolgt 2023 von zweistelligen Wachstumsraten, bekräftigte Finanzvorstand Luka Mucic. Bei der im Juli angedeuteten Erhöhung der Mittelfristziele 2025 "in den kommenden Quartalen" hat SAP noch nicht geliefert, hält aber an der Aussage fest. CEO Christian Klein sieht den Konzern voll auf Kurs, die derzeitigen Ziele zu erreichen. Er zieht den Optimismus vor allem aus dem Cloud-Momentum, das über den eigenen Planungen liege. Gerade die gestiegene Rate an planbaren Umsätzen, die inzwischen 80 Prozent erreicht habe, gebe Zuversicht. Der Gesamtumsatz im dritten Quartal verbesserte sich um knapp 15 Prozent auf 7,841 Milliarden Euro, auch hier hatten Analysten weniger erwartet. Davon entfielen auf das Cloudgeschäft 3,288 Milliarden Euro, 406 (Vorjahr: 657) Millionen Euro auf Lizenzen und auf den Servicebereich 3,016 Milliarden (plus 3,3 Prozent). Die Restrukturierungsaufwendungen, vor allem durch den Rückzug aus Russland und Belarus infolge des russischen Einmarsches in der Ukraine, schätzt SAP jetzt auf 110 bis 130 statt 120 Millionen Euro. Der negative Einfluss auf das Betriebsergebnis 2022 soll nur noch 300 statt 350 Millionen und auf den Umsatz bei 250 statt 300 Millionen Euro liegen.
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verlinkter Beitrag11/1583, 25.10.22, 08:35:48 
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MÄRKTE EUROPA/Börsen in Wartestellung vor Ifo, EZB, Berichtsaison
FRANKFURT (Dow Jones)--Mit einem wenig veränderten Start an Europas Börsen rechnen Händler am Dienstag. Mit Spannung gewartet wird auf den neuen Ifo-Geschäftsklima-Index. Marktteilnehmer bereiten sich auf enttäuschende Daten vor, nachdem bereits die Einkaufsmanager-Indizes (PMI) vom Vortag zumeist noch schwächer ausgefallen waren als ohnehin befürchtet. Der
DAX (846900) 846900 846900
-Terminkontrakt deutet am Morgen auf einen Handelsstart um 12.950 Punkte. Auch der Euro-Stoxx-50 wird rund 0,1 Prozent höher indiziert. Dazu rückt immer mehr die Berichtssaison in den Fokus und die anstehende Zinserhöhung durch die EZB am Donnerstag. Zwar gilt eine Zinserhöhung um 75 Basispunkte als ausgemacht. Spannend wird aber der Ausblick, insbesondere da der jüngste Einbruch der Einkaufsmanagerindizes andeutet, dass sich die europäische Wirtschaft bereits in der Rezession befindet. Die Hoffnung, dass die US-Notenbank ab Dezember eine langsamere Gangart im Zinserhöhungszyklus einlegen könnte, hatte die Börsen zu Wochenbeginn gestützt. Von der Commerzbank heißt es dazu, wenn der Markt von einem Zinshöhepunkt um 4,75 bis 5,00 Prozent in den USA im kommenden Jahr ausgehe, könne schon rechnerisch von einem Rückgang des Anstiegsmomentums ausgegangen werden.

Berichtssaison zieht an
Im Blick steht die Fahrt aufnehmende Berichtssaison. Geschäftszahlen legen am Dienstag unter anderem Alphabet, Microsoft und General Electric vor. Apple, Microsoft, die Google-Muttergesellschaft Alphabet und Amazon machen zusammen 20 Prozent des S&P-500 aus und stellen laut CMC das Highlight der Berichtssaison dar. "Viele Anleger sehen die Mega-Cap-Aktien aber auch als Indikatoren dafür, wie es der US-Wirtschaft in den kommenden Wochen ergehen könnte. Nach der Logik, wenn es diesen Unternehmen nicht gut geht, droht auch den kleineren Firmen weiteres Ungemach", heißt es. Auf Unternehmensseite legen nun auch in Europa immer mehr Gesellschaften ihre Quartalsdaten vor. Gut kommen die Geschäftszahlen der UBS
0UB (A12DFH) A12DFH A12DFH
in ersten Einschätzungen an. Hier ging der Gewinn zwar zurück, aber nicht so deutlich wie befürchtet. Auch bei den Containerreedereien sind noch keine spürbaren Folgen einer Rezession zu sehen. Hier hat Kühne+Nagel
KNIA (A0JLZL) A0JLZL
ordentliche Geschäftszahlen zum dritten Quartal vorgelegt. Vor allem die diversen Gewinnkennziffern lagen über den Erwartungen. Auch bei Spezialchemiker Covestro
1COV (606214) 606214
lief es noch rund. Dank schneller Preiserhöhungen konnten die Umsatzziele im Quartal erreicht werden.

Für
SAP (716460) 716460 716460
im DAX dürfte es dank ordentlicher Geschäftszahlen nach oben gehen. Vor allem das Cloud-Geschäft lief gut. Dazu hatte am Vorabend auch noch Tochter Qualtrics in den USA gute Zahlen vorgelegt und sogar die Jahresprognose erhöht. Bei Lang & Schwarz steigt der Kurs vorbörslich um 0,8 Prozent. Linde
LIN (A2DSYC) A2DSYC A2DSYC
werden leichter erwartet, nachdem sich lange gehegte Befürchtungen der Börsianer als wahr entpuppen. Denn der vermeintliche Zukauf von Praxair in den USA war eher eine Übernahme von Linde durch den US-Konkurrenten. Entsprechend sollen sich Linde-Aktien nun sogar aus dem DAX zurückziehen und nur noch in New York gehandelt werden. Der DAX würde damit sein größtes Schwergewicht verlieren.
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verlinkter Beitrag10/1583, 25.10.22, 18:49:49 
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XETRA-SCHLUSS/DAX steigt über 13.000 Punkte - SAP "super"
FRANKFURT (Dow Jones)--Am deutschen Aktienmarkt ging es am Dienstag nach oben - und das mit Schwung. Unterstützung kam dabei von den Anleihen, die ebenfalls deutlich an Terrain gut machten. Die Rendite der Bundesanleihen mit einer Laufzeit von zehn Jahren fiel deutlich um 17 Basispunkte auf 2,17 Prozent. Den Impuls lieferten Immobiliendaten aus den USA, die es wahrscheinlicher machen, dass die Fed den Zinserhöhungspfad nun gemächlicher angeht. Für den Dollar bedeutet dies Schwäche, der Euro steigt zum Greenback in Richtung Parität. Der
DAX (846900) 846900 846900
schloss 0,9 Prozent höher bei 13.053 Punkten. SAP gehörten nach guten Zahlen zu den Gewinner. Adidas beendet die Kooperation mit Kayne West, was mit Blick auf den Gewinn negativ an der Börse bewertet wird.

SAP (716460) 716460 716460
überzeugt mit guten Zahlen

Um 6,5 Prozent nach oben ging es für SAP. Das Unternehmen hat mit guten Geschäftsdaten überzeugt, vor allem das Cloud-Geschäft lief gut. SAP-Finanzvorstand Luka Mucic bekräftigte, dass es im vierten Quartal eine Trendwende hin zu Wachstum beim operativen Gewinn geben wird. Das starke Ertrags-Momentum in der Cloud mache ihn zuversichtlich, nominal eine Wachstumsrate im mittleren einstelligen Prozentbereich oder darüber zu erreichen.

Für die Aktien von Covestro
1COV (606214) 606214
ging es dagegen um 3,7 Prozent nach unten. Dank schneller Preiserhöhungen konnten die Umsatzziele im Quartal erreicht werden, der Gewinn könnte künftig aber vom hohen Gaspreis gedrückt werden. Adidas
ADS (A1EWWW) A1EWWW
verloren 3,2 Prozent, das Unternehmen beendet die Zusammenarbeit mit Rapper Kanye West. Der Rapper war zuletzt wegen angeblicher antisemitischer Kommentare in die Kritik geraten. Für Adidas hat das Ende der Kooperation konkrete wirtschaftliche Auswirkungen.

DAX-Index verliert wertvollstes Unternehmen
Das deutsche Traditionsunternehmen Linde
LIN (A2DSYC) A2DSYC A2DSYC
(-3,4%) sagt dem DAX adieu. Für die Analysten der DZ Bank kommt das Delisting nicht überraschend. Die Auswirkungen seien für die Aktionäre vermutlich insgesamt positiv, daher werde eine Zustimmung auf der Hauptversammlung erwartet. Ein Blick auf die Umsätze in der Aktie zeigt, dass diese bereits in die USA abgewandert sind. Im Handel wird das Minus damit erklärt, dass viele Index-Tracker die Aktie mit dem geplanten deutschen Delisting verkaufen müssten.
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verlinkter Beitrag9/1583, 27.10.22, 18:05:29 
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XETRA-SCHLUSS/EZB und Berichtssaison flankieren DAX-Aufwärtsbewegung
FRANKFURT (Dow Jones)--Am deutschen Aktienmarkt ist es am Donnerstag leicht nach oben gegangen. Am Morgen lieferte die Berichtssaison einmal mehr die Impulse für die Einzelwerte. Im
DAX (846900) 846900 846900
überzeugte Daimler Truck, Beiersdorf wurden nach Zahlen gemieden. Am frühen Nachmittag folgte die Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank, für viele der wichtigste Termin der Woche. Sie lieferte den Doppel-Wumms - zum zweiten Mal in Folge hob die Notenbank die Leitzinsen gleich um 75 Basispunkt an. Die Börsen waren gut darauf vorbereitet, zudem verteuert die Notenbank die Milliarden, die sie den Banken über gezielte Finanzierungsgeschäfte zur Verfügung gestellt hatte. Der DAX schloss 0,1 Prozent höher bei 13.211 Punkten, die Anleihen haussierten teils, nur der Euro fiel wieder unter die Parität zum Dollar.

EZB will Inflationserwartungen nicht ausufern lassen
Die EZB schraubt die Zinsen erneut um 75 Basispunkte nach oben. Zwar können die Notenbanker kurzfristig nur wenig dazu beitragen, die Teuerung zu dämpfen. Ihre entschlossene Haltung demonstriert für Jan Holthusen, Bereichsleiter DZ Bank Research, dass die Institution gewillt ist, die massive Zielverfehlung von zwei Prozent nicht auf Dauer zu tolerieren. Das Zeitfenster für weitere Anhebungen könnte knapp werden, wenn die Eurozone in eine tiefe Rezession rutscht, was wahrscheinlich sei. Weitere Zinserhöhungen wären in einem solchen Umfeld zwar nicht unmöglich, aber deutlich schwerer zu vermitteln. Für Dezember erwartet Holthusen deshalb eine Erhöhung um 50 Basispunkte, bevor dann Anfang kommenden Jahres ein Schritt von 25 Basispunkten das vorläufige Ende dieses Zinserhöhungszyklus markieren dürfte.

Berichtssaison liefert Datenflut
Daimler Truck
DTG (DTR0CK) DTR0CK
(+2,7%) profitierten von besser als erwartet ausgefallenen Drittquartalszahlen, vor allem auf der Ertragsseite. Beim Konsumgüterkonzern Beiersdorf monierten Händler, dass der Ausblick zu konservativ sei, die Titel sanken um 3,5 Prozent. Nachdem
SAP (716460) 716460 716460
am Vortag überzeugte, gab es aus dem Techsektor nun negative Überraschungen. Nemetschek
NEM (645290) 645290
stürzten um 6,9 Prozent ab. Im dritten Quartal kletterten Umsatz und Ergebnis, die Margen gaben aber nach. Die Analysten von Bryan Garnier sprechen von einer Erosion der Ertragskraft in allen Geschäftsbereichen. Durchwachsen fielen auch die Quartalszahlen der Software AG
SOW (A2GS40) A2GS40
(-6,9%) aus. Bei Lufthansa
LHA (823212) 823212 823212
(+3,2%) stützte unter anderem der Ausblick. Das Unternehmen geht von einer weiter hohen Nachfrage in den kommenden Monaten aus und rechnet im vierten Quartal mit einem operativen Gewinn. Hellofresh
HFG (A16140) A16140
(-6,2%) hat im dritten Quartal trotz steigender Umsätze operativ und unter dem Strich deutlich weniger verdient und den Margendruck gespürt. Bei Wacker Chemie
WCH (WCH888) WCH888 WCH888
(-0,3%) fielen die Quartalszahlen schwächer aus, der Umsatz lag nur leicht, die Ergebnisseite dagegen deutlich unter den Prognosen.
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verlinkter Beitrag8/1583, 18.11.22, 07:40:46 
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JEFFERIES SENKT SAP AUF 'UNDERPERFORM' (BUY) - ZIEL 90 (115) EUR
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verlinkter Beitrag7/1583, 18.11.22, 07:56:41 
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SAP (716460) 716460 716460

dpa-AFX: AKTIEN-FLASH: Doppel-Abstufung belastet SAP - Jefferies: Aktie im Sektor teuer
FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Eine Abstufung der SAP <DE0007164600>-Aktien um
gleich zwei Investmentgrade durch die US-Bank Jefferies hat den Kurs am Freitag
vorbörslich belastet. Analyst Charles Brennan senkte den Daumen und stufte die
Papiere von "Buy" auf "Underperform" ab. Beim Broker Lang & Schwarz fiel der
Kurs daraufhin um 2,4 Prozent auf gut 105 Euro.

Die Kostenkontrolle zum Erreichen der kurzfristigen Unternehmensziele drohe
auf Kosten der mittelfristigen Planungen zu gehen, argumentierte Brennan in
einer Studie. Gleichzeitig zählten die Aktien zu den am höchsten bewerteten im
Technologiesektor. Das von 105 auf 90 Euro reduzierte Kursziel rechtfertige
nurmehr die Einstufung "Underperform"./bek/jha/
Hinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
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verlinkter Beitrag6/1583, 18.11.22, 08:56:24 
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MÄRKTE EUROPA/Investoren vor kleinem Eurex-Verfall abwartend
FRANKFURT (Dow Jones)--Die europäischen Aktienmärkte werden zum Handelsstart am Freitag etwas höher erwartet. Der
DAX (846900) 846900 846900
wird 0,3 Prozent höher bei 14.314 Punkten gesehen, auch der Euro-Stoxx-50 dürfte etwas höher starten. Die geopolitische Nachrichtenlage ist kaum verändert und auch von Unternehmensseite gibt es kaum Impulse. Der Euro handelt mit 1,0365 Dollar wenig verändert, die Anleihen starten etwas höher, die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihen liegt bei 2,02 Prozent. Zweijährigen Papiere rentieren mit 2,11 Prozent, die Zinskurve ist also weiter invers, was als Warnzeichen einer drohenden Rezession gilt. Für etwas Bewegung könnte der kleine Verfall am Terminmarkt am Mittag sorgen. Dann verfallen die Optionen auf den Euro-Stoxx-50 und den DAX. Seit Tagen ist beim DAX-Basispreis 14.100 ein gutes Handelsvolumen zu beobachten. Allerdings deutet am Morgen nichts darauf hin, dass dieses Niveau zur Abrechnung am Mittag angelaufen wird. Am Abend verfallen dann die Optionen auf die Einzelwerte. Hier könnte bunter anderen die Aktie der Commerzbank ein Kandidat sein, bei dem in den letzten Handelsminuten Interesse vom Terminmarkt die Kursfindung bewegen könnte, so Börsianer.

Bullen und Bären halten sich im DAX die Waage
Nach der Aufwärtsbewegung der vergangenen Wochen hat der DAX den Drang nach oben verloren. Während die Schwankungen in den Tagesverläufen teils recht hoch sind, kommt er insgesamt kaum noch vom Fleck. In die Woche startete er bei 14.295 Zählern, vier Handelstage später wird er mit 14.314 Punkten gerade einmal 19 Punkte höher gesehen. Sichtbar ist für Thomas Altmann, Portfoliomanager bei QC Partners, das aktuelle Abwarten auch an den gesunkenen Handelsumsätzen. Im Moment hätten viele Investoren offensichtlich Angst, auf zu hohem Niveau nachzukaufen. Die Befürchtung, Gewinne zu früh zu realisieren, sei aber genau so groß.

SAP von Herunterstufung belastet
Für die
SAP (716460) 716460 716460
-Aktie geht es im Spezialistenhandel gegen die positive Gesamttendenz um 2,7 Prozent nach unten. Die Analysten von Jefferies habe die Aktie auf "Underperform" von "Buy" gleich um zwei Stufen gesenkt. Das Kursziel sinkt auf 90 von zuvor 115 Euro. Die Analysten befürchten, dass unter der Erreichung kurzfristiger Gewinnziele das Erreichen der mittelfristigen Ziele leiden wird. Zudem sei die Aktie gegenüber den Wettbewerbern zu teuer.
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verlinkter Beitrag5/1583, 21.11.22, 07:58:04 
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SAP (716460) 716460 716460


BARCLAYS HEBT SAP AUF 'OVERWEIGHT' (EQUAL WEIGHT) - ZIEL 130 (105) EUR

Die Einstufungen zu SAP sind aber höchst unterschiedlich:

Jeffries letzte Woche:
Jefferies senkt SAP auf 'Underperform' und Ziel auf 90 Euro
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verlinkter Beitrag4/1583, 30.11.22, 07:47:53 
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SAP (716460) 716460 716460
SOW (A2GS40) A2GS40


Die Aktien von SAP und Software AG könnten am Mittwoch angesichts eines erfreulichen Quartalsberichts des US-Branchenkollegen Workday in den Blick rücken. Der Anbieter Cloud-basierter Computersoftware für Rechnungswesen, Personalverwaltung und Unternehmensplanung hatte am Vorabend nach Börsenschluss seinen Bericht zum dritten Geschäftsquartal (bis Ende Oktober) veröffentlicht.

Ein Händler verwies auf das starke nachbörsliche Kursplus der Aktie von 9 Prozent, nachdem das Quartalsergebnis und auch die Umsätze besser als erwartet ausgefallen waren. Zudem sei das untere Ende der Jahresprognose für die Abonnementsumsätze für 2022/23 angehoben und ein neues Aktienrückkaufprogramm angekündigt worden. "Das sollte alles in allem auch für eine positive Stimmung bei SAP und Software AG sorgen.
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verlinkter Beitrag3/1583, 12.12.22, 07:37:32 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
SAP
SAP (716460) 716460 716460
- Christian Klein, CEO des Softwarekonzerns, räumt das Portfolio auf. Ab dem zweiten Quartal wird das Unternehmen keine neuen Funktionen mehr für Business ByDesign entwickeln. Das ist eine mit viel Hoffnung 2007 eingeführte Software für den Mittelstand, die 1 Milliarde Euro pro Jahr erwirtschaften sollte. Innovationen erhalten die mehr als 2.700 SAP-Kunden künftig nur noch in Form von Erweiterungen in der Cloud, die auch mit anderen Programmen kompatibel sind. Zudem überträgt der Konzern den Service zu einem beträchtlichen Teil an den indischen IT-Dienstleister HCL, wie Insider berichten. (Handelsblatt)

VW
VOW3 (766403) 766403
- Der neue Nordamerikachef von Volkswagen, Pablo Di Si, will mehr Eigenständigkeit für die Konzerntochter. Im Gespräch mit dem Handelsblatt kündigt er die Produktion weiterer SUV-Modelle in den USA an. Schon im kommenden Jahr könnte es hier Neuigkeiten geben. "Aktuell haben wir als Konzern in Nordamerika einen Marktanteil von 4 Prozent. Das muss deutlich mehr werden", sagte Di Si. "In den kommenden Jahren wollen wir 5 Prozent Marktanteil erreichen, 2030 dann 10 Prozent." Nötig dafür seien weitere Elektromodelle für den nordamerikanischen Markt. (Handelsblatt)

EON
EOAN (ENAG99) ENAG99 ENAG99
- Europas Vorstoß für erneuerbare Energien wird ein "großer Fehler" sein, wenn nicht deutlich mehr in das Stromnetz des Kontinents investiert wird, um das Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage auszugleichen, warnt der Eon-Vorstandsvorsitzende. Leonhard Birnbaum sagte zudem, dass die beschleunigte Installation von Windturbinen und Solarzellen in der gesamten EU im Zuge der Bemühungen der EU, sich von russischen fossilen Brennstoffen zu lösen, zu Engpässen führe, für die das Netz nicht ausgelegt sei. (Financial Times)

HEIDELDRUCK
HDD (731400) 731400 731400
- Der neue Chef von Heidelberger Druckmaschinen geht davon aus, dass die Investitionslaune der Druckereien nicht nachlassen wird. "Wenn es nicht zu weiteren weltwirtschaftlichen und geopolitischen Verwerfungen kommt, rechnen wir mit einem stabilen Markt", sagte Ludwin Monz. (FAZ)

FTX - Die europäischen Kunden der Kryptobörse sollten nach Ansicht des Gründers Sam Bankman-Fried ausbezahlt werden. Er sei sich "sicher", dass das möglich wäre und die Mittel vorhanden seien. "Das FTX-Team ist bereit, das zu tun. Das Mindeste wäre, dass die Kunden Zugang zu ihren Daten erhalten und ihre Kontostände einsehen können", so Bankman-Fried. Die Insolvenzanmeldung von FTX sei ein Fehler gewesen, und er habe versucht, sie zurückzunehmen. "Das ist mir nicht gelungen. Die Insolvenz hat eine Menge Leute in eine sehr schwierige Lage gebracht". (Handelsblatt)
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verlinkter Beitrag2/1583, 13.12.22, 08:37:31 
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MÄRKTE EUROPA/Risikobereitschaft steigt vor US-Inflationsdaten
FRANKFURT (Dow Jones)--Die europäischen Aktienmärkte werden am Dienstag zur Eröffnung im Plus erwartet. Gute Vorgaben von der Wall Street geben dabei die Richtung vor. Die Risikobereitschaft der US-Anleger stieg mit der Hoffnung, dass die Inflation in der größten Volkswirtschaft der Welt weiter auf dem Rückzug ist. Auslöser waren die von der Fed New York beobachteten Inflationserwartungen. Diese sanken auf 5,2 Prozent. Am Vormittag steht zudem der ZEW-Index für Dezember auf der Agenda. Der
DAX (846900) 846900 846900
legt am Morgen um 0,3 Prozent auf 14.352 Punkte zu, auch der Euro-Stoxx-50 wird leicht höher erwartet. Der Euro notiert mit 1,0550 Dollar wenig verändert. Die Anleihen starten am Morgen zunächst etwas leichter in den Tag.

US-Verbraucherpreise im Fokus
Ganz im Fokus des Marktes steht am Nachmittag mit den US-Verbraucherpreisen (CPI) für November das erste Großereignis der Woche. Nachdem bereits die US-Erzeugerpreise den fünften Rückgang in Folge aufgewiesen hatten, wird von ihnen dasselbe erwartet. Für die Börsen wäre dies eine Indikation, dass die Inflation ihren Zenit überschritten hat - und die US-Notenbank am Mittwoch entsprechend weniger aggressiv vorgehen dürfte. Erwartet wird ein Anstieg des CPI von 7,3 Prozent zum Vorjahr. Bei der noch wichtigeren Kernrate ohne die Preise von Energie und Nahrung wird mit 6,1 Prozent Plus gegenüber dem Vorjahr gerechnet. Sollten diese Werte allerdings überboten werden, wäre ein Abverkauf an den Börsen die Folge, heißt es im Handel. Die Inflation in Deutschland hat sich erstmals seit Juli abgeschwächt. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, sank beim harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI) die Jahresrate auf 11,3 (Vormonat: 11,6) Prozent. Die Statistiker bestätigten damit - wie von Volkswirten erwartet - ihre vorläufige Schätzung vom 29. November.

ZEW sollte Sorge um tiefe Rezession mildern
Neben der Inflation steht auch die Konjunktur im Fokus. Beim ZEW-Index für Dezember wird allgemein mit einer deutlichen Verbesserung der Konjunkturerwartungen gerechnet, auch die Lageeinschätzung sollte besser ausfallen. Alles in allem dürfte die ZEW-Indikation für das in der nächsten Woche anstehende ifo-Geschäftsklima freundlich sein und die Sorgen vor einer tiefen Rezession gemildert werden. Dennoch bleibt für die Marktstrategen der Helaba die Situation herausfordernd, eine per saldo sinkende Wirtschaftsleistung sei wahrscheinlich und die jüngste Kältewelle habe nochmals vor gezeigt, dass die Risiken erheblich seien. Vor diesem Hintergrund geht die Helaba davon aus, dass die Europäische Zentralbank (EZB) am Donnerstag zwar die Zinsen erhöhen wird, der Schritt mit 50 Basispunkten aber kleiner ausfällt als zuletzt erwartet.

Fraport-Verkehrszahlen zeigen schwache Konjunktur
Unternehmensseitig ist die Nachrichtenlage erneut dünn. Wenig Besonderheiten sehen Händler in den Verkehrszahlen von Fraport
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für November. Die Nach-Corona-Erholung zeige weiter einen kräftigen Anstieg der Passagierzahlen. Zudem falle auch die Belebung bei Geschäftsreisen auf. Negativ sei allerdings das fallende Cargo-Aufkommen, das 14,5 Prozent unter dem Vorjahr lag. "Das ist mehr als Konjunkturindikator zu interpretieren und spiegelt die rezessiven Tendenzen in der Wirtschaft", sagt ein Händler. Für die Aktien von Wacker Chemie geht es im Spezialistenhandel um gut 3 Prozent nach oben, nachdem die Analysten der UBS den Wert auf "Buy" hochgestuft haben sollen.

Gute Nachrichten für alle cloud-orientierten Unternehmen und ihre Bewertungen sehen Händler dank Trimble und Oracle. Bei Oracle sei vor allem das deutlich stärkere Wachstum im Cloud-Bereich eine Überraschung. Im Quartal schoss die Nachfrage nach Cloud-Produkten nach oben. Dazu komme der Kauf der deutschen Logistik-Platform Transporeon für rund 1,9 Milliarden Euro durch Trimble aus den USA. "Transporeon zeigt, wie stark auch die Anwendungen über den Cloud-Bereich wachsen können", kommentiert ein Händler. Auch von ihnen werde ein Jahreswachstum von 25 Prozent erwartet - entsprechend hoch seien die Bewertungen. Dies dürfte auch deutsche Unternehmen wie
SAP (716460) 716460 716460
und Cancom
COK (541910) 541910
mit nach oben ziehen, die stark im Cloud-Geschäft vertreten sind.
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verlinkter Beitrag1/1583, 29.12.22, 07:38:07 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
SAP -
SAP (716460) 716460 716460
hat sich den Unmut einer wichtigen Kundengruppe zugezogen: der Finanzbranche. Nach Informationen des Handelsblatts aus Branchenkreisen sind viele Manager über die Ausgliederung des Geschäfts mit Finanzdienstleistungssoftware verstimmt. Der Softwarekonzern habe den Bereich abgespalten, weil er nicht so profitabel sei wie das Geschäft mit anderen Sektoren, mutmaßt etwa ein Vorstand einer großen deutschen Bank. Er wertet den Schritt von SAP als "Abkehr von der Finanzindustrie". SAP sieht in der Kritik nur ein vorübergehendes Phänomen. "Dass die Ausgliederung des FSI-Geschäfts Fragen grundlegender Natur aufwirft, ist ganz natürlich", sagte Finanzvorstand Mucic dem Handelsblatt. (Handelsblatt)

AIRBUS
AIR (938914) 938914 938914
- Der Luft- und Raumfahrtkonzern Airbus rechnet auch 2023 mit Problemen in der Lieferkette. "Ich denke, dass die Zuliefererkette mindestens bis Mitte nächsten Jahres zu kämpfen hat", sagte Airbus-Einkaufschef Jürgen Westermeier im Gespräch mit der Börsen-Zeitung. Die Herausforderung bestehe nun in dem Zusammentreffen von Inflation, Ukraine-Krieg, Energiekrise, Logistikengpässen und Personalmangel. "Wir sind eine Industrie, in der noch viel manuell gefertigt wird", so Westermeier. "Wir müssen sicherstellen, dafür qualifiziertes Personal zu haben. Das ist jetzt die größte Herausforderung." (Börsen-Zeitung)

FLUGHÄFEN - Die Flughafenbetreiber bekommen die Personalnot nicht in den Griff. Erneut mussten etwa am Münchner Flughafen zuletzt wieder Fluge gestrichen oder verlegt werden. Dabei liegt es längst nicht nur an den Wetterkapriolen, dass es zu Komplikationen kommt. Es fehlt Bodenpersonal bei Passagier- und Gepäckabfertigung, auch beim Enteisen der Flugzeuge kamen die Beschäftigten des Flughafens zuletzt kaum hinterher. Hier macht sich nicht nur eine außergewöhnlich starke Krankheitswelle bemerkbar, sondern auch der Fachkräftemangel. Nach Angaben der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Verkehrsflughäfen habe man inzwischen eine Reihe von neuen Arbeitskräften rekrutieren können, allerdings rechnet der Verband für 2023 mit einer deutlich größeren Zahl an Fluggästen. Steigt die Nachfrage nach Flugreisen schneller, als sich der Arbeitskräftemangel beheben lässt, droht zur Hauptreisezeit auch im kommenden Jahr Chaos. (Augsburger Allgemeine)

FUNKFREQUENZEN - Mobilfunk-Frequenzen werden alle paar Jahre neu verteilt, in Deutschland bisher in aller Regel über milliardenschwere Versteigerungen. 2024 könnte es wieder so weit sein und für die Netzbetreiber extrem teuer werden. Neben den etablierten Anbietern Deutsche Telekom, Vodafone und Telefónica Deutschland wird dann auch der Neuling 1&1 versuchen, sich zusätzliches Spektrum für das geplante vierte Mobilfunknetz zu sichern. Die Telekom schlägt Alarm. "Eine Auktion 2024 birgt große Risiken. Sie hat das Potential, in dieser Konstellation die teuerste Auktion seit der UMTS-Vergabe im Jahr 2000 zu werden", warnt sie in einer Stellungnahme zu einem Positionspapier, mit dem die Bundesnetzagentur erste Pflöcke für die Versteigerung einschlägt. Eine Versteigerung werde die hohe Inflation noch weiter anheizen und entziehe der gesamten Mobilfunkbranche die Mittel für notwendige Investitionen. (FAZ)

EXXONMOBIL
XONA (852549) 852549
- Der US-Konzern Exxonmobil hat die EU wegen der neuen Übergewinnsteuer für Energieunternehmen verklagt. Brüssel habe mit der Einführung der Abgabe seine rechtlichen Befugnisse überschritten. Die Klage sei am Mittwoch von seinen deutschen und niederländischen Tochtergesellschaften beim Europäischen Gericht in Luxemburg eingereicht worden, teilte Exxonmobil mit. Die neue Steuer soll am 31. Dezember in Kraft treten. Im Erdöl-, Erdgas-, Kohle- und Raffineriebereich tätige Unternehmen müssen dann jenen Gewinn aus den Jahren 2022 und 2023, der mehr als 20 Prozent über dem Durchschnittsgewinn der Jahre 2018 bis 2021 liegt, mit mindestens 33 Prozent versteuern. (Financial Times)

UPVEST - Fünf Lizenzen hat Upvest bei der Bafin eingesammelt, um ein Rundum-Paket für Investment-Dienstleistungen bereitstellen zu können. "Ende des ersten Quartals haben wir gleich fünf Lizenzen von der Bafin erhalten, darunter zum Beispiel die für das Finanzkommissionsgeschäft, Depotgeschäft, Eigenhandel und Kryptoverwahrung. Durch die Kombination der einzelnen Lizenzen wurden wir zu einem vollwertigen Wertpapierinstitut", sagte Kassing im Gespräch mit der Börsen-Zeitung. "Außerdem ist die große Finanzierungsrunde über 42 Millionen Dollar, die wir mit Bessemer Ventures im Lead und zusammen mit unseren bestehenden Investoren gemacht haben, ein wesentlicher Meilenstein für Upvest." (Börsen-Zeitung)

MONTE DEI PASCHI
MPIN (A2DG69) A2DG69
- Die Europäische Zentralbank hat Monte dei Paschi eine Kapitalquote (Common Equity Tier 1) von 15,7 Prozent attestiert. Damit übertrifft die Bank die Mindestkapitalanforderung (Total Capital Ratio) von 13,5 Prozent% deutlich. Das Institut darf laut EZB nun auch wieder Dividenden zahlen, müsse aber vorher eine Genehmigung dafür einholen. Die Rettung des italienischen Instituts hat den Steuerzahler bisher rund 7 Milliarden Euro gekostet. Die Suche nach einem Partner geht für die fünftgrößte Bank des Landes weiter. (Börsen-Zeitung)

FTX - FTX-Kunden wollen mit einer Sammelklage gegen die bankrotte Kryptobörse und ihre ehemaligen Führungskräfte ihr angelegtes Vermögen retten. "Die Mitglieder der Kundengruppe sollten nicht zusammen mit gesicherten oder ungesicherten Gläubigern in diesem Konkursverfahren Schlange stehen müssen, nur um an den verminderten Vermögenswerten der FTX-Gruppe und Alameda teilzuhaben", hieß es in der beim US-Konkursgericht in Delaware eingereichten Klageschrift. Die Kläger wollen erreichen, dass rückverfolgbare Kundenvermögen weder der Konkursmasse von FTX noch Almeda zugerechnet werden. (Süddeutsche Zeitung)
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