Beschreibung Die SAP AG zählt weltweit zu den führenden Anbietern von E-Business-Softwarelösungen, die die Prozesse in Unternehmen und über Unternehmensgrenzen hinweg integrieren. Das Portfolio umfasst Geschäftsanwendungen für große Unternehmen und den Mittelstand, die auf der SAP NetWeaver-Plattform aufbauen, sowie leistungsfähige Standardlösungen für kleine und mittelgroße Firmen. Darüber hinaus unterstützt SAP mit mehr als 25 branchenspezifischen Lösungsportfolios Kernprozesse in Industrien wie Handel, Finanzen, High-Tech, im Gesundheitswesen und öffentlichen Verwaltungen. Ein Flaggship des Konzerns ist die SAP Business-Suite mit Lösungen für über 25 verschiedene Branchen, die auf die jeweiligen Anforderungen und Geschäftsziele exakt zugeschnitten sind. Basis der Business-Suite ist die von SAP entwickelte Datenbanktechnik Hana, bei der Daten nicht mehr in speziellen Speichern, sondern im Arbeitsspeicher abgelegt werden und so zeitnah zur Verfügung stehen. Für jede Branche der Business-Suite hat die SAP eine - über das Internet zugängliche - Solution Map erstellt, welche die spezifischen Anforderungen der Branche der von SAP gebotenen Funktionalität gegenüberstellt. Der Kunde kann sich somit durchgängige Geschäftsabläufe zusammenstellen, die auch internetfähige Prozesse mit einschließen. Zu den Kunden der SAP gehören Autogrill, Chevron, Colgate Palmolive, CompUSA, Deutsche Telekom, Eastman Chemical, ENI, Fiat, Microsoft, Minolta, Mott's, Pirelli, Bosch, Philips, Security National Servicing Co, Siemens, Sony, Statoil, Telecom Italia und Volkswagen. Darüber hinaus setzen Internet-Firmen wie Barnes & Noble, Westell Technology und Streamline.com SAP-Lösungen ein.
POST WILL FINANZLEITER VON CONTI ABWERBEN: Die Deutsche Post bekommt einen neuen Finanzleiter. Wunschkandidat für den zweitwichtigsten Posten in dem Konzern ist nach Informationen der "Welt" aus dem Unternehmen der Conti-Manager Alan Hippe. www.welt.de
CONTI GEHT DAS GAS AUS: Dem Autozulieferer Continental drohen nach eigenen Angaben wegen Gasknappheit schon bald Produktionskürzungen und -stillstände. "Bei Continental sind einzelne Standorte in Osteuropa vom Stopp der Gaslieferungen betroffen", sagte eine Firmensprecherin auf Anfrage. www.n-tv.de
ERSTEN UNTERNEHMEN GEHT BALD DAS GAS AUS: Das Ausbleiben russischen Erdgases treibt viele europäische Regierungen auf die Suche nach Alternativen zum Gasgiganten im Osten. Und auch erste Unternehmen spüren die Auswirkungen. Bald müssen einige Firmen ihre Produktion drosseln. www.handelsblatt.de
EU FÜRCHTET GASKOLLAPS: Die EU-Kommission fürchtet den Zusammenbruch der Gasleitungen in der Ukraine. "FTD"-Informationen zufolge halten die Experten in der Brüsseler Behörde einen ernsten technischen Kollaps des Systems als Folge des russischen Gaslieferstopps für eine reale Gefahr. www.ftd.de
BERLINER ZEITUNG VOR ÜBERNAHME: Der Kölner Verlag DuMont Schauberg steht laut Medienberichten kurz vor der Übernahme des deutschen Zeitungsgeschäfts der angeschlagenen Mediengruppe Mecom. www.handelsblatt.de
Die erste Anleihe einer deutschen Bank mit Staatsgarantie erfreut Investoren: Im Rahmen der gestarteten Vorvermarktung sei die Nachfrage nach dem von der Commerzbank verkauften Bond gut gewesen, hieß es aus Kreisen der insgesamt neun Konsortialführer. www.ftd.de
MANIPULATIONSVERDACHT IM ANLEIHEHANDEL: Im Handelssegment für Unternehmensanleihen an der Frankfurter Wertpapierbörse (FWB) ist der Verdacht auf Kursmanipulation aufgekommen. Nach Informationen der "Börsen-Zeitung" hat die Handelsüberwachungsstelle (Hüst) der FWB Ermittlungen gegen drei bis vier Market Maker eingeleitet. www.boersen-zeitung.de
BLEIBT 2009 AUF SPARKURS: Der Softwarekonzern SAP will den im Oktober beschlossenen Sparkurs auch 2009 fortsetzen. Ein Unternehmenssprecher sagte dem "Mannheimer Morgen", das ursprünglich auf das vierte Quartal beschränkte Sparprogramm, das unter anderem einen Einstellungsstopp beinhaltet, gelte nun unbefristet. www.boersen-zeitung.deBörsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
short 27.58 stop 13c"Before you criticize a man, walk a mile in his shoes. That way, when
you do criticize him, you'll be a mile away and have his shoes." OFFTOPICFILTER ON
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- Der deutsche Softwarekonzern SAP wird die Vereinten Nationen mit einer neuen Managementsoftware ausstatten. Das im badischen Walldorf ansässige Unternehmen habe bei einer Ausschreibung den Zuschlag für einen entsprechenden Auftrag erhalten, der ein Volumen von bis zu 300 Mio USD habe. (Handelsblatt S. 6)
- Der E.ON-Vorstandsvorsitzende Wulf H. Bernotat sieht Energiesparen als "wichtigste Energiequelle der Zukunft" an. Außerdem erwartet er, dass erneuerbare Energien "Schritt für Schritt eine immer größere Rolle übernehmen". Der Gasstreit zwischen Russland und der Ukraine habe die Bedeutung der Versorgungssicherheit wieder bewusst gemacht, nachdem lange Zeit Preise oder Klimaaspekte im Vordergrund geständen hätten. (Handelsblatt S. 11
- Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi warnt, die nun veränderten Konditionen der Postbank-Übernahme dafür zu nutzen, Arbeitsplätze zu streichen. "Es ist unsere zentrale Forderung, dass es nicht zu einem Stellenabbau kommt", sagte Verdi-Bundesvorstand Uwe Foullong. (Handelsblatt S. 22)
HYPO REAL ESTATE
HRX
- Der angeschlagene Immobilienfinanzierer Hypo Real Estate (HRE) könnte schon in Kürze verstaatlicht werden. "Es sieht katastrophal aus. Da müssen wir einsteigen", hieß es in politischen Kreisen. Die mögliche Staatsbeteiligung werde dann größer ausfallen als bei der Commerzbank, wo der Bund gut 25% der Anteile übernimmt. (Handelsblatt S. 24)
SCHAEFFLER - Die Großbanken Metzler, Merrill Lynch und Sal. Oppenheim übernehmen fast die Hälfte von Continental. Finanzkreisen zufolge will Schaeffler die Aktienpakete später wieder zurückkaufen - ihr Wert sackt indessen immer weiter ab. Das Frankfurter Bankhaus Metzler hält nun 19,5% der Stimmrechte. Merrill Lynch hatte ein 16,25-prozentiges Aktienpaket übernommen, das aber Kreisen zufolge mittlerweile größtenteils an Metzler weitergereicht. Die Kölner Bank Sal. Oppenheim hält 5,5% und wird voraussichtlich in Kürze ebenfalls eine Aufstockung auf knapp unter 20% melden. (FTD S. 5)
HAPAG - Die Hamburger Bietergruppe für Hapag-Lloyd fürchtet, einen zu hohen Preis für die Containerreederei gezahlt zu haben. Nach internen Informationen hat das Konsortium vom Reisekonzern TUI aktuelle Zahlen über den Geschäftsverlauf Hapag-Lloyds angefordert, um mögliche Nachverhandlungen über den Kaufpreis zu prüfen. (FTD S. 4)
ROSENTHAL - Der insolvente Porzellanhersteller Rosenthal geht voraussichtlich in italienische Hände. Die Gruppe Samboner Paderno Industrie verhandelt nach Informationen aus Branchenkreisen über einen Kauf des deutschen Herstellers. (FTD S. 5)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
"Der Auftrag ist prestigeträchtig und würde normalerweise den Kurs eher
stützen", so ein Marktteilnehmer über SAP. Das Unternehmen hat einen Auftrag für
Management-Software von der UNO erhalten. Im gegenwärtigen Umfeld dürfte der
Auftrag aber keine Rolle bei der Kursfindung spiele, ergänzt der
Marktteilnehmer. Denn die Stimmung für Technologiewerte sei weltweit "schlecht",
unter anderem wegen einer schwachen Gartner-Studie zum PC-Markt. Der Kurs von
SAP liege in einer Trading-Range zwischen 24 und 27,50 EUR.
DJG/hru/flf
(END) Dow Jones Newswires
January 15, 2009 01:27 ET (06:27 GMT)Hinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
SAP sind kurzfristig gestiegen. Ein Marktteilnehmer sieht einen Zusammenhang mit
der Einladung zur Pressenkonferenz am 28. Januar, die am Nachmittag verschickt
worden ist. "Am Markt interpretiert man das so, dass nun keine Gewinnwarnung vor
der Konferenz mehr erfolgen wird", sagt der Händler. "SAP würde normalerweise
zeitig mit einer Gewinnwarnung an die Öffentlichkeit treten, deswegen könnte
diese Spekulation nicht völlig abwegig sein", meint ein Analyst, der namentlich
nicht genannt werde will.
Völlig ausschließen sollte man aber angesichts der extrem eingetrübten Lage der
Konjunktur nichts. Ein Sprecher von SAP wollte sich zu den Spekulationen nicht
äußern. Technisch sei die Aktie im Aufwind und in einer besseren Lage als viele
DAX-Werte, fügt ein Marktteilnehmer hinzu. Bei 28,50 EUR liege der nächste
Widerstand. Kurs +3,5% auf 26,95 EUR.
DJG/mif/raz
(END) Dow Jones Newswires
January 16, 2009 08:57 ET (13:57 GMT)Hinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
FRANKFURT (Dow Jones)--Der deutsche Softwarekonzern SAP hat einen Großauftrag
von der Bundesagentur für Arbeit (BA) erhalten. Dieser Auftrag sei der größte,
der im Jahr 2008 weltweit aus dem öffentlichen Sektor entgegengenommen worden
sei, teilte das im badischen Walldorf ansässige Unternehmen am Montag mit.
Der Vertrag wurde laut der SAP AG bereits im dritten Quartal verbucht.
Finanzielle Details wurden nicht bekannt. Die BA wird das
Unternehmens-Informationssystem SAP ERP nutzen. Ein SAP-Sprecher sagte, der
DAX-Konzern werde die Software nicht nur liefern, sondern zudem mit 50 Beratern
einführen.
January 19, 2009 03:30 ET (08:30 GMT)Hinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
SAP liefert Deutschlands größter Behörde, der Bundesagentur für Arbeit, Software für deren Personal- und Finanzwesen. Ein SAP-Sprecher nannte den Auftrag den größten aus dem öffentlichen Sektor des vergangenen Jahres.
HB WALLDORF. Der Auftrag habe ein „erhebliches Volumen“, sagte der Sprecher, ohne konkrete Zahlen zu nennen.
Von den 100 000 BA-Mitarbeitern werden 7 000 Nutzer direkt mit der Software SAP-ERP arbeiten. Zudem trete die SAP als Generalunternehmer auf und schickt 50 SAP-Berater nach Nürnberg, um die Implementierung bis 2012/2013 voranzutreiben.
Die Einführung laufe seit Anfang Oktober. „Die Software für unser Finanzwesen muss dafür ausgelegt sein, unseren Haushalt von rund 41 Milliarden Euro zuverlässig zu verwalten“, sagte Klaus Vitt, verantwortlich für die Technik (CIO) der Bundesagentur für Arbeit.Wer kämpft kann verlieren. Wer nicht kämpft hat schon verloren.
SAP fallen zurück. Laut einem Bericht im "Capital" wird SAP die geplante
Erhöhung der operativen Marge auf 35% von 28% um zwei Jahre verschieben und auf
der Analystenkonferenz am 28. Januar auch keinen Ausblick geben. "Dass die Marge
so rasch nicht erhöht werden kann, belastet die Aktie, trifft den Markt aber
nicht unerwartet", sagt ein Händler. Quartalszahlen von
US-Technologie-Unternehmen hätten zuletzt bereits klar gemacht, dass die
Nachfrage der Unternehmen nach IT in den kommenden Quartalen stark rückläufig
sein dürfte und die IT-Anbieter Abstriche bei ihren Zielen machen müssten. Kurs
-3,2% auf 25,72 EUR. Unterstützung bei 25 EUR.
DJG/bek/raz
(END) Dow Jones Newswires
January 20, 2009 05:42 ET (10:42 GMT)Hinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
interessanter call auf SAP CB6QJH
volar sehr moderat, guter hebel, relativ nahe an basiswertgemäß § 34 WpHG darf der Autor zu jederzeit Short- oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
taucht schön ab Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Stamford (aktiencheck.de AG) - Der amerikanische Hardware-Hersteller Xerox Corp. (ISIN US9841211033/ WKN 853906) musste im vierten Quartal einen umsatz- und Ergebnisrückgang ausweisen.
Wie der Konzern am Freitag erklärte, verringerten sich die Umsatzerlöse im Vorjahresvergleich von 4,88 Mrd. Dollar auf 4,37 Mrd. Dollar. Beim Nettoergebnis wurde ein Gewinn von 1 Mio. Dollar bzw. ein Break Even-Ergebnis je Aktie erzielt, nach einem Nettogewinn von 382 Mio. Dollar bzw. 41 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum. Ohne die Berücksichtigung von restrukturierungsbedingten Einmalaufwendungen sowie Wertberichtigungen hatte der Gewinn je Aktie im
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Berichtszeitraum bei 309 Cents gelegen. CEO Anne Mulcahy machte für die schwache Ergebnisentwicklung vor allem die anhaltende Wirtschaftskrise sowie negative Wechselkurseffekte verantwortlich. Analysten hatten zuvor ein EPS von 34 Cents sowie einen Umsatz von 4,71 Mrd. Dollar erwartet.
Für das erste Quartal erwartet der Konzern ein EPS von 16 bis 20 Cents. Analysten gehen für das laufende Quartal von einem EPS von 24 Cents sowie einem Umsatz von 4,15 Mrd. Dollar aus.
WALLDORF - 28. Januar 2009 - Die SAP AG hat heute die vorläufigen
Ergebnisse für das vierte Quartal und das Geschäftsjahr 2008 (31. Dezember)
sowie den Ausblick auf das Geschäftsjahr 2009 veröffentlicht.
Vorläufige Ergebnisse zum Geschäftsjahr 2008 - Wichtige Kennzahlen
* Die software- und softwarebezogenen Serviceerlöse (US-GAAP) stiegen im
Geschäftsjahr 2008 gegenüber dem Vorjahr um 14 % auf 8,46 Mrd. EUR (2007:
7,43 Mrd. EUR). Die software- und softwarebezogenen Serviceerlöse (Non-GAAP),
die um einmalige Abschreibungen auf die abgegrenzten Supporterlöse aus der
Akquisition von Business Objects von rund 166 Mio. EUR bereinigt sind,
stiegen gegenüber dem Vorjahr um 16 % auf 8,62 Mrd. EUR (2007: 7,43 Mrd. EUR).
Ohne Berücksichtigung der Wechselkurseinflüsse bedeutet dies einen Anstieg
um 20 %.
* Das Betriebsergebnis (US-GAAP) stieg im Geschäftsjahr 2008 gegenüber dem
Vorjahr um 4 % auf 2,84 Mrd. EUR (2007: 2,73 Mrd. EUR). Das Betriebsergebnis
(Non-GAAP), das um einmalige Abschreibungen auf die abgegrenzten
Supporterlöse aus der Akquisition von Business Objects und
akquisitionsbedingte Aufwendungen von insgesamt 463 Mio. EUR bereinigt ist,
stieg gegenüber dem Vorjahr um 18 % auf 3,31 Mrd. EUR (2007: 2,79 Mrd. EUR).
Ohne Berücksichtigung der Wechselkurseinflüsse entspricht dies einem
Anstieg um 24 %.
* Die operative Marge (US-GAAP) erreichte 24,6 % (2007: 26,7 %). Die
operative Marge (Non-GAAP) erreichte 28,2 % (2007: 27,3 %). Ohne
Berücksichtigung der Wechselkurs¬einflüsse lag sie bei 28,4 % und damit um
1,1 Prozentpunkte höher als im Vorjahr.
Marktumfeld und Kostensenkungsmaßnahmen im Jahr 2009
SAP erwartet, dass die Marktbedingungen im Jahr 2009 schwierig bleiben.
Zudem entfallen 2009 auch die positiven Effekte aus der Akquisition von
Business Objects. Darüber hinaus werden die Ergebnisse des ersten
Halbjahres 2009 mit den entsprechenden Vorjahresergebnissen nur schwer
vergleichbar sein, da im ersten Halbjahr 2008 noch vor Beginn der
Wirtschaftskrise sehr starke Ergebnisse erwirtschaftet wurden.
SAP wird das im Oktober 2008 initiierte Programm zur Kostensenkung
fortführen und weitere Kosten reduzierende Maßnahmen ergreifen. Die
Entwicklung aller variablen Kosten einschließlich der Ausgaben für externe
Dienstleistungen und Investitionen wird weiterhin konsequent überwacht. Um
die Leistungsfähigkeit der SAP an das aktuelle Marktumfeld und die
Auswirkungen der globalen Rezession anzupassen, beabsichtigt SAP zudem, die
weltweite Anzahl der Stellen zum Jahresende 2009 unter konsequenter
Ausnutzung der natürlichen Fluktuation auf 48.500 zu reduzieren. Das
Unternehmen erwartet durch diese Reduzierung ab dem Jahr 2010 jährliche
Einsparungen in Höhe von etwa 300 bis 350 Mio. EUR.
Ausblick
SAP gibt den folgenden Ausblick für das Jahr 2009:
Aufgrund des anhaltenden unsicheren wirtschaftlichen Umfelds hat SAP
entschieden, für das Geschäftsjahr 2009 keine spezifische Prognose für die
Erlöse aus Software und softwarebezogenen Services zu geben. SAP erwartet
für das Geschäftsjahr 2009, dass die operative Marge (Non-GAAP), welche um
einmalige Abschreibungen auf die abgegrenzten Supporterlöse aus der
Akquisition von Business Objects von rund 9 Mio. EUR und akquisitionsbedingte
Aufwendungen bereinigt ist, ohne Berücksichtigung der Wechselkurseinflüsse
zwischen 24,5 % und 25,5 % liegen wird. Dies schließt einmalige im
Zusammenhang mit der geplanten Stellenreduzierung anfallende
Restrukturierungskosten in Höhe von 200 Mio. EUR bis 300 Mio. EUR ein, die die
geplante operative Marge (Non-GAAP) um 2 bis 3 Prozentpunkte verringern.
Dieser Ausblick für die Entwicklung der operativen Marge (Non-GAAP) basiert
auf der Annahme, dass die software- und softwarebezogenen Serviceerlöse
(Non-GAAP), die um einmalige Abschreibungen auf die abgegrenzten
Supporterlöse aus der Akquisition von Business Objects bereinigt sind, in
einer Spanne zwischen dem Vorjahreswert und bis zu 1 % unter dem
Vorjahreswert (2008: 8,623 Mrd. EUR) liegen werden.
SAP rechnet für das Geschäftsjahr 2009 (basierend auf dem Ergebnis aus
fortgeführten Geschäftsaktivitäten nach US-GAAP) mit einer effektiven
Steuerrate zwischen 29,5 % und 30,5 % (2008: 30,1 %).Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Deutschlands größter Softwarehersteller SAP weitet das im Oktober gestartete Sparprogramm aus und will bis Jahresende rund 3.000 Stellen streichen. Die Marktbedingen blieben schwierig, teilte das im DAX <DAX.ETR> notierte Unternehmen am Mittwoch in Walldorf mit. Im vergangenen Jahr machte SAP dank der Konsolidierung von Business Objects einen deutlichen Umsatzanstieg. Im Gesamtjahr steigerte SAP den Umsatz von 10,24 auf 11,73 Milliarden Euro. Damit lagen die Walldorfer leicht über den Erwartungen. Der operative Gewinn erhöhte sich von 2,8 auf 3,3 Milliarden Euro. Unterm Strich verdiente die SAP 2,23 Milliarden Euro nach 1,96 Milliarden Euro vor einem Jahr. Für dieses Jahr gibt SAP kaum konkrete Prognose./fn/zbBörsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Die SAP erwartet im laufenden Jahr aufgrund schwieriger Marktbedingungen einen Rückgang der operativen Marge. Wie das Unternehmen mitteilte, soll der Wert zwischen 24,5% und 25,5% liegen. Die Planung schließe einmalige Kosten von 200 Mio bis 300 Mio EUR in Zusammenhang mit einer geplanten Stellenreduzierung ein. 2008 lag die operative Marge bei 28,4%.
Bund prüft Übernahme der Kontrolle über Hypo Real Estate - WSJ
HRX
Das deutsche Finanzministerium prüft offenbar, die Kontrolle bei dem angeschlagenen Staats- und Immoblienfinanzierer Hypo Real Estate Holding AG zu übernehmen. Zwar sei noch keine Entscheidung gefallen, doch prüfe Bundesfinanzminister Peer Steinbrück verschiedene Optionen, schreibt das "Wall Street Journal" unter Berufung auf Regierungskreise.
Gewerkschaft UFO weitet Warnstreiks bei Lufthansa aus
Die Flugbegleiter-Gewerkschaft UFO weitet ihre Warnstreiks bei der Lufthansa wie angekündigt aus. Die Gewerkschaft hat ihre Mitglieder für Mittwoch zu einem sechsstündigen Warnstreik bei der Lufthansa in Frankfurt und Berlin aufgefordert. Der Arbeitskampf soll um 6 Uhr beginnen und um 12 Uhr enden, teilte UFO mit.
Die K+S AG hat eine öffentlich-rechtliche Vereinbarung mit den Landesregierungen in Hessen und Thüringen geschlossen, die die Umsetzung des von K+S im Oktober beschlossenen Maßnahmenpakets zum Gewässerschutz verbindlich festschreibt und dem Düngemittelkonzern zugleich Investitionssicherheit bietet.
Münchener Rück erhält in USA Genehmigung für Kauf von HSB Group
Die Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft AG hat in den USA die Genehmigung zur Übernahme des Spezialversicherers HSB Group von der American International Group Inc (AIG) erhalten. Wie die US-Wettbewerbsbehörde FTC mitteilte, hat sie die Überprüfung der Transaktion im Rahmen des Hart-Scott-Rodino-Gesetzes frühzeitig beendet.
BMWi: Airbus könnte aus Hermes-Programm unterstützt werden
Die Bundesregierung kann sich eine Unterstützung des Flugzeugbauers Airbus durch eine Ausweitung der Hermes-Exportkreditabsicherungen vorstellen. "Es ist so, (...) dass es durchaus möglich ist aus diesem Programm, das grundsätzlich allen Unternehmen offen steht, auch Airbus eventuell zu unterstützen, sofern dies notwendig wird", sagte der Sprecher des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWi).
Auch Spanien prüft Unterstützung für Airbus-Kunden - Presse
Neben der deutschen und der französischen Regierung erwägt offenbar auch die spanische Regierung die Vergabe von Staatshilfen für Kunden der EADS-Tochter Airbus. Noch sei zwar nichts entschieden, Spanien erwäge aber die Unterstützung der Kunden des europäischen Flugzeugherstellers nach dem französischen Vorbild, berichtet "El Mundo".
Finanzinvestor Cevian hat deutsche MDAX-Konzerne im Blick - SZ
Der schwedische Finanzinvestor Cevian Capital nimmt mittelgroße deutsche Konzerne ins Visier. "Wir sehen uns vor allem MDAX-Unternehmen sehr intensiv an", sagte Cevian-Mitgründer Lars Förberg der "Süddeutschen Zeitung" (SZ - Mittwochsausgabe). Die Beteiligungsgesellschaft wolle in den nächsten Jahren in ihrem Kernmarkt Skandinavien und in den deutschsprachigen Ländern 1 Mrd EUR investieren.
Novartis steigert im 4. Quartal Umsatz und Gewinn
Novartis hat im Schlussquartal 2008 den Umsatz sowie den operativen Gewinn und das Nettoergebnis aus dem fortgeführten Geschäft gesteigert. Wie das Unternehmen mitteilte, stiegen der Nettoumsatz auf 10,08 (9,93) Mrd USD, das operative Ergebnis auf 1,68 (0,90) Mrd USD und das Nettoergebnis auf 1,51 (0,93) Mrd USD.
Santander bietet Madoff-Opfern Entschädigung an
Das spanische Finanzinstitut Banco Santander SA will ihren durch den Madoff-Fall geschädigten Privatkunden eine Entschädigung von insgesamt 1,38 Mrd EUR zahlen. Dies teilte das Unternehmen mit und bestätigte damit einem Bericht der Zeitung "Wall Street Journal". Santander ist in der Branche die erste Bank, die sich zu einer solchen Entschädigung entschlossen hat.
US-Regierung erwägt Aufbau einer "Bad Bank" - CNBC
Die neue Regierung von US-Präsident Barack Obama erwägt einem Medienbericht zufolge die Errichtung einer "Bad Bank", um faule Wertpapiere aufzukaufen. Der TV-Sender CNBC meldete unter Berufung auf Industriekreise, eine Entscheidung darüber könnte bald fallen, möglicherweise bereits in der nächsten Woche.
Moody's erwägt Herabstufung von GE-Rating
Moody's prüft die Herabstufung der Ratings des US-Mischkonzerns General Electric (GE) sowie von dessen Finanzsparte. Als Gründe für die Überprüfung verwiesen die Kreditanalysten am Dienstag auf die Probleme des Unternehmens im vierten Quartal sowie die Aussicht auf ein nicht minder schwieriges Jahr 2009. Aktuell stuft Moody's GE mit "AAA" ein.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
SAP könnten nach ersten Händler-Aussagen etwas schwächer in den Markt kommen.
Die Margenentwicklung sei schlechter als erwartet, so Teilnehmer
übereinstimmend. "Auch der Ausblick klingt vorsichtig", meint ein Händler.
Allerdings sei das nicht wirklich überraschend, ergänzt er. "Vermutlich will SAP
die Benchmark etwas tiefer legen", so der Händler mit Blick auf den Ausblick.
Sollte sich diese Meinung durchsetzen, seien im Sitzungsverlauf wieder höhere
Kurse drin, so der Händler. Aus technischer Sicht sei der Kurs zuletzt in ein
Dreieck hineingelaufen zwischen gut 25 EUR und knapp 27,50 EUR. Anleger sollten
abwarten, in welche Richtung der Ausbruch stattfinde.
DJG/hru/ros
(END) Dow Jones Newswires
January 28, 2009 01:10 ET (06:10 GMT)Hinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
WDH/ROUNDUP: SAP streicht 3.000 Stellen und blickt verhalten auf 2009
(In der Überschrift wurde überflüssige Zahl gestrichen)
WALLDORF (dpa-AFX) - Europas größter Softwarehersteller SAP weitet
angesichts des weltweiten Konjunkturabschwungs das im Oktober gestartete
Sparprogramm aus undstreicht bis Jahresende rund 3.000 Stellen oder knapp sechs Prozent
der Stellen. Mit diesem Schritt will SAP ab 2010 jährlich 300 bis 350 Millionen
Euro einsparen. Die Marktbedingen blieben schwierig, teilte das im DAX
notierte Unternehmen am Mittwoch in Walldorf mit.
Für dieses Jahr wagt SAP kaum konkrete Prognosen, stellt allerdings eine
bereinigte operative Marge zwischen 24,5 und 25,5 Prozent in Aussicht. Das
schließt Kosten zwischen 200 und 300 Millionen Euro für den Stellenabbau ein,
welche die Marge um zwei bis drei Prozent drücken. Dieser Ausblick enttäuschte
den Markt. Vorbörslich wurde die SAP-Aktie leicht im Plus gehandelt, während der
Gesamtmarkt deutlich anzog. Marktbeobachter zeigten sich zufrieden mit den
Geschäftszahlen, bemängelten aber den Ausblick auf 2009.
QUARTALSZAHLEN ERFÜLLEN ERWARTUNGEN
"2008 teilt sich in zwei vollkommen unterschiedliche Hälften ein. Das starke
erste Halbjahr wurde abrupt von der Finanzkrise beendet. Dennoch haben wir in
dem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld gut gehalten", sagte Co-Chef Henning
Kagermann. "Als die Krise einschlug haben wir rasch reagiert und Maßnahme zur
Verringerung der Kosten eingeleitet."
Im vierten Quartal und im Gesamtjahr konnte SAP aber dank der Konsolidierung
von Business Objects und des harten Sparkurs, den SAP seit dem Herbst fährt, die
Erwartungen erfüllen. Der Umsatz erhöhte sich im vierten Quartal trotz des
weltweiten Konjunkturabschwung von 3,24 auf 3,48 Milliarden Euro. Der Umsatz mit
Software und software-bezogenen Dienstleistungen, der wichtigste Indikator für
die Geschäftsentwicklung, legte von 2,47 auf 2,66 Milliarden Euro zu. Den
operativen Gewinn steigerte SAP von 1,1 auf 1,3 Milliarden Euro.
ZWEISTELLIGEM UMSATZ- UND GEWINNPLUS IN 2008
Im vergangenen Jahr erhöhte sich der Umsatz von 10,24 auf 11,73 Milliarden
Euro. Der operative Gewinn erhöhte sich von 2,8 auf 3,3 Milliarden Euro. Unterm
Strich verdiente die SAP 2,23 Milliarden Euro - und damit 14 Prozent mehr als
2007./fn/zb
- Die Stahlsparte von ThyssenKrupp leidet massiv unter dem Einbruch der weltweiten Stahlnachfrage. Zusätzlich würden die explodierenden Kosten für das neue Stahlwerk in Brasilien den Konzern unter Druck setzen, heißt es aus Management- und Betriebsratskreisen. (Handelsblatt S. 11)
- "Business Objects läuft besser als geplant", sagte Werner Brandt, Finanzvorstand bei SAP. Die Integration des Unternehmens ging schneller voran als geplant. Schon zur Jahresmitte 2008 wurde die vorhandene Systemlandschaft auf SAP umgestellt. Dadurch wurden erhebliche Einsparungen erzielt. (Börsen-Zeitung S. 9)
- Der Energiekonzern RWE tritt nach der Essent-Übernahme bei weiteren großen Zukäufen für begrenzte Zeit auf die Bremse. Der Vorstandsvorsitzende Jürgen Großmann sagte: "In den kommenden drei oder vier Jahren werden wir voraussichtlich nicht noch einmal einen Zukauf in dieser Größenordnung stemmen wollen." (FTD S. 3)
- Der Automobilzulieferer Schaeffler hat Kreisen zufolge bei der Bundesregierung wegen einer Kapitalspritze von bis zu 4 Mrd EUR angeklopft. Es gab eine informelle Anfrage von Schaeffler, sagte eine mit dem Vorgang vertraute Person. (Süddeutsche Zeitung S. 19)
HRE
HRX
- Der Kapitalbedarf des Münchener Immobilienfinanzierers Hypo Real Estate (HRE) wird immer dramatischer. Deshalb soll am Freitag der Lenkungsausschuss des SoFFin die Voraussetzungen für eine Mehrheitsübernahme der HRE durch den Staat schaffen. (Handelsblatt S. 22)
VNG - Der drittgrößte deutsche Gasgroßhändler VNG sieht kaum noch Gefahr, von seinem Großaktionär EWE geschluckt zu werden. "Mir scheint, der Angriff ist abgewehrt, jetzt können wir als unabhängiges ostdeutsches Unternehmen in Ruhe weiterwachsen", sagte der Vorstandsvorsitzende Klaus Ewald Holst. (FAZ S. 14)
GAZPROM - Der Energiekonzern Gazprom habe keine großen Probleme bei der Refinanzierung der Schulden, sagte Vizechef Alexander Medwedjew. Man habe genug Einnahmen und Cashflow. (Handelsblatt S. 12)
AREVA - Der französische Nuklearkonzern Areva bedauert den Rückzug von Siemens aus dem Unternehmen, sagte die Areva-Vorstandsvorsitzende Anne Lauvergeon. Den Grund für den Siemens-Ausstieg sieht sie in einem Strategiewechsel von Siemens. (FAZ S. 19)
AMD - Der US-Halbleiterproduzent AMD rechnet fest damit, seine Werke in Dresden trotz der Wirtschaftskrise an Investoren aus Abu Dhabi zu verkaufen. AMD könne sich ohne eigene Fabriken voll auf Entwicklung und Design konzentrieren, sagte AMD-Vorstand Nigel Dessau. (Handelsblatt S. 18)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Die Finanzaufsicht BaFin prüft einen möglichen Rechtsverstoß im Zusammenhang mit der vorzeitigen Ankündigung des Stellenabbaus beim Softwarekonzern SAP durch den baden-württembergischen Ministerpräsidenten Günther Oettinger (CDU). "Wir prüfen sowohl, ob ein Verstoß gegen die ad-hoc-Pflicht vorliegt als auch möglichen Insiderhandel", sagte eine Sprecherin der Behörde. Die Untersuchung werde einige Wochen in Anspruch nehmen.
Oettinger hatte am Dienstagabend bei einem Neujahrsempfang der Industrie- und Handelskammer (IHK) Schwarzwald-Baar-Heuberg in Villingen-Schwenningen laut Südwestrundfunk gesagt: "Wenn die SAP morgen den Abbau von 3000 Stellen ankündigen wird, dann strahlt das auf die ganze Branche aus." Europas größter Softwarehersteller SAP hatte die Märkte erst am nächsten Morgen vor Börsenöffnung per ad-hoc- Mitteilung über den Jobabbau informiert. Experten halten diese zeitliche Abfolge für einen Verstoß gegen die ad-hoc-Pflicht des Dax-Konzerns mit Sitz in Walldorf bei Heidelberg.
"SAP hat bei der schwierigen Frage des erstmals in der Geschichte der SAP geplanten Stellenabbaus, der auch Deutschland betrifft, einige führende Politiker konsultiert, darunter auch den Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg Günther Oettinger", erklärte ein Sprecher des Weltmarktführers für Unternehmenssoftware den Vorgang. Bei der Aufklärung der Vorgänge werde das Unternehmen in vollen Umfang mit der Finanzaufsichtsbehörde BaFin zusammenarbeiten. Wegen der laufenden Untersuchung wolle SAP den Sachverhalt aber nicht weiter kommentieren.
Sollte die Finanzaufsicht einen solchen Verstoß feststellen, könnte ein Bußgeld von bis zu 1,5 Mio. Euro verhängt werden. Möglicher Insiderhandel könnte je nach Ausprägung als Ordnungswidrigkeit geahndet werden oder als Straftat weitere Ermittlungen nach sich ziehen. Die Grünen im Stuttgarter Landtag begrüßten die Untersuchungen der BaFin. Die Vize-Fraktionsvorsitzende Edith Sitzmann forderte die Landesregierung in einer kleinen Anfrage auf, zu den Vorkommnissen und möglichen Konsequenzen Stellung zu nehmen.
SAP könnten das Interesse auf sich ziehen. Das Unternehmen nimmt an der bis zum
Samstag dauernden Investorenkonferenz für Individual Investors, The World Money
Show, in Orlando (Florida) teil. Laut der SAP-Website findet zudem vom 2. bis 4.
Februar die SAP Global Investors Roadshow statt, an der den Angaben zufolge CEO
Leo Apotheker und CFO Werner Brandt teilnehmen. Auf der Website ist auch die
Präsentation des Unternehmens für diese Veranstaltung abgelegt.
Die Aktie hat am Dienstag zum ersten Mal seit dem 10. November über der
28-EUR-Marke geschlossen. Auf Tagessicht besteht laut einem Händler
Aufwärtspotenzial bis zu 30 EUR. Unterstützung bei der 90-Tage-Linie bei 27,50
EUR.
DJG/bek/reh
(END) Dow Jones Newswires
February 04, 2009 01:03 ET (06:03 GMT)Hinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
SAP könnten laut Händlern unter Druck geraten. "Die Aussagen zu Asien klingen
schlecht", so ein Händler. Dort verschlechterten sich die Marktbedingungen,
Aufträge verzögerten sich. Der Kurs könnte die jüngsten Gewinne konsolidieren,
wobei der kurzfristige Aufwärtstrend bei 27,70 EUR unterstütze, so ein Händler.
DJG/hru/flf
(END) Dow Jones Newswires
February 05, 2009 01:33 ET (06:33 GMT)Hinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
Auf der Suche nach Investoren führt der insolvente Speicherchiphersteller in den nächsten Tagen auch Gespräche mit potenziellen Interessenten in Asien. Für Qimonda wird der Zeitdruck immer größer. www.handelsblatt.de
Mit einer Aktualisierung seines bedeutendsten Produkts erhofft sich SAP mehr Schwung für das Geschäft. Der größte deutsche Softwarekonzern brachte jetzt eine neue Version des Flaggschiffs Business Suite heraus. www.ftd.de
XETRA WIRD STANDARD IN OSTEUROPA: Das Xetra-Handelssystem der Deutschen Börse wird Standard für den osteuropäischen Raum. Denn die Wiener Börse plant, das System in Budapest, Laibach und Prag einzuführen. Wie der Vorstand der Wiener Börse, Michael Buhl, in einem Gespräch mit der Börsen-Zeitung erklärte, plant der Marktbetreiber, ab 2010 die von ihm kontrollierten Märkte mit Xetra auf eine einheitliche Plattform zu ziehen. www.boersen-zeitung.de
NOVARTIS-LEITER SCHLIESST GROßE ÜBERNAHMEN AUS: Der Leiter des schweizerischen Pharmakonzerns Novartis, Daniel Vasella, sieht noch nicht einmal die Talsohle der derzeitigen Rezession. Trotzdem gehen die Übernahmen in der Branche unvermindert weiter. Auch Novartis ist interessiert. Doch große Übernahmen schließt Vasella derzeit aus. www.welt.deBörsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club