Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
Jahresergebnis/Prognose
2021-03-31 / 06:55
- Konzernumsatz 2020 steigt währungsbereinigt um 18,4% auf 250,1 Mio. EUR; nominal +16,8% (2019: 214,2 Mio. EUR);
- Adjustiertes EBIT 2020 erhöht sich um 42,6% auf 41,7 Mio. EUR (2019: 29,3 Mio. EUR)
- Adjustierte EBIT-Marge 2020 verbessert sich um 300 Basispunkte auf 16,7% (2019: 13,7%)
- Neue Produkteinführungen und gut gefüllte Entwicklungspipeline untermauern langfristige Wachstumsperspektiven
- Weiteres Umsatzwachstum und steigende Profitabilität für 2021 erwartet
[...] https://www.finanznachrichten.de/na....taet-im-jahr-2020-022.htmBörsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
FRANKFURT (Dow Jones)--Stratec rechnet für das erste Quartal 2021 sowohl beim Umsatz als auch beim bereinigten EBIT mit einer deutlichen Verbesserung gegenüber dem Vorjahr. Zudem wird das Unternehmen für das Geschäftsjahr 2021 optimistischer. Der Hersteller von integrierten, vollautomatischen Analysensystemen erwartet auf Basis vorläufiger Zahlen für das erste Quartal einen Konzernumsatz von 72,0 Millionen Euro, nach 56,5 Millionen Euro im Vorjahr. Das bereinigte EBIT wird bei 16,0 (7,7) Millionen Euro gesehen. Die bereinigte EBIT-Marge soll bei 22,3 (13,6) Prozent liegen. Bei der Umsatzentwicklung verweist das Unternehmen auf deutlich steigende Umsätze sowohl mit Systemen als auch ein sehr starkes Geschäft mit Serviceteilen und Verbrauchsmaterialen. Auf die positive Entwicklung der EBIT-Marge hätten sich unter anderem Skaleneffekte sowie ein starker Produktmix ausgewirkt.
Auf Basis des weiterhin hohen Bestellvolumens sowie aktualisierter Kapazitätsplanungen rechnet Stratec auch für die kommenden Monate mit einer weiter dynamischen Umsatzentwicklung. Vor diesem Hintergrund wurde die Finanzprognose erhöht. Für das Geschäftsjahr 2021 werde nun mit einem Umsatzwachstum im hohen einstelligen Prozentbereich gerechnet, nachdem zuvor ein Anstieg "mindestens im mittleren einstelligen Prozentbereich" erwartet worden war. Die EBIT-Marge werde nun zwischen etwa 17,5 und 18,5 Prozent gesehen, nach zuvor etwa 17,0 bis 18,0 Prozent. Die vollständigen Quartalszahlen will das Unternehmen am 7. Mai vorlegen. Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
MÄRKTE EUROPA/Behauptet - HSBC und UBS gefallen mit Geschäftszahlen
FRANKFURT (Dow Jones)-Die europäischen Börsen dürften wenig verändert in den Dienstag starten. Im Handel stellt man sich auf ein weiter zurückhaltendes Geschäft vor der geldpolitischen Entscheidung der US-Notenbank (Fed) am Mittwoch ein. Mehrheitlich wird erwartet, dass die sehr lockere Geldpolitik und damit auch die monatlichen Anleihekäufe von 120 Milliarden Dollar bestätigt werden. Ähnlich wie die EZB dürfte die US-Notenbank eine Diskussion um einen Ausstieg aus ihrer lockeren Geldpolitik zu vermeiden versuchen, vermuten Analysten. Der XDAX
liegt mit 15.298 Punkten minimal über dem Xetra-Schluss vom Montag. Auch die Indikation für den Euro-Stoxx-50 bewegt sich mit 4.027 Punkten knapp über dem Schlussstand vom Montag. Börsianer gehen nicht davon aus, dass der DAX vor der Fed-Sitzung aus seiner Seitwärtsspanne ausbrechen wird. "Der DAX ist im Moment in der Spanne zwischen 15.000 Punkten auf der Unter- und 15.500 Punkten auf der Oberseite gefangen. Seit vier Wochen fristet der deutsche Leitindex hier ein schwankungsarmes Dasein", heißt es von QC Partners. Weiter im Fokus steht die Berichtssaison. Sie dürfte Bewegung in Einzelaktien bringen. Unter anderem haben ABB, HSBC, Michelin, Novartis und UBS Zahlen zum ersten Quartal vorgelegt.
HSBC und UBS überraschen positiv
Positiv überrascht haben die Zahlen der britisch-asiatischen Bank HSBC
. Nicht zuletzt dank einer deutlich geringeren Risikovorsorge konnte die Bank den Gewinn im ersten Quartal mehr als verdoppeln, und dies trotz rückläufiger Einnahmen. Der bereinigte Gewinn lag um 39 Prozent über der Jefferies-Schätzung. Die Konsensprognose habe er sogar um 49 Prozent übertroffen, merken die Analysten an. An der Börse in Hongkong legt die HSBC-Aktie in Reaktion auf die Zahlen um rund 2,5 Prozent zu. Besser als erwartet hat auch die schweizerische Großbank UBS
abgeschnitten, auch wenn der Zahlungsausfall des US-Hedgefonds Archegos den Gewinn schmälerte. Unterm Strich profitierte UBS aber von höheren Einnahmen und niedrigeren Kreditrisiken.
Eine leicht negative Kursreaktion dürfte dagegen bei Novartis
zu erwarten sein. Die Zahlen des Pharmakonzerns haben die Schätzungen leicht verfehlt. Allerdings hat Novartis den Ausblick bestätigt. Im Rahmen der Erwartungen bewegt sich der Erstquartalsumsatz von Michelin, wie die Citigroup feststellt. Der Absatz habe sich etwas schwächer entwickelt, dafür sei der Gegenwind von der Währungsseite weniger stark gewesen. Den bestätigten Ausblick bezeichnen die Analysten als konservativ.
Die Stratec-Aktie legt vorbörslich um fast 4 Prozent zu, nachdem das Unternehmen nicht nur gute vorläufige Zahlen zum ersten Quartal vorgelegt, sondern auch seine Jahresziele erhöht hat. Bastei-Lübbe hat vorläufige Zahlen zum Geschäftsjahr 2020/21 vorgelegt, die über den Erwartungen liegen. Die neuen Prognosen für die Gewinnmarge liegen über der Schätzung von Warburg. Vorbörslich liegt die Aktie rund 3 Prozent fester im Markt. Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
XETRA-SCHLUSS/DAX vor Sitzung der US-Notenbank einbetoniert
FRANKFURT (Dow Jones)--Wegen des zur Wochenmitte anstehenden Ergebnisses der US-Notenbanksitzung haben sich Anleger an den Aktienmärkten am Dienstag nicht aus der Deckung getraut. "Im Vorfeld präsentiert sich der DAX wie einbetoniert", sagte David Iussow von IG Markets. "Es geht nicht vor, aber auch nicht zurück - keiner will kaufen, aber auch keiner möchte sich von seinen Dividendenpapieren trennen", so der Marktanalyst. Der
fiel geringfügig um 0,3 Prozent auf 15.249 Punkte und verharrte damit in der engen Spanne der vergangenen Tage zwischen etwa 15.200 und etwa 15.300 Punkten. "Einige Marktteilnehmer erwarten, dass die US-Notenbank einen Ausstieg aus der extrem lockeren Geldpolitik ankündigen könnte", so ein Händler. Von anderer Seite hieß es aber, die Inflation sei zumindest noch im Zaum. Auch deshalb wurde mehrheitlich erwartet, dass die sehr lockere Geldpolitik und damit auch die monatlichen Anleihekäufe von 120 Milliarden Dollar bestätigt würden. Ähnlich wie die EZB dürfte die US-Notenbank eine Diskussion um einen Ausstieg noch vermeiden.
Auto-Aktien im Minus - aber Hella sehr fest
Trotzdem ist die Diskussion nicht zu unterschätzen: "Besonders stark wirkt sich bereits der Mangel an Halbleitern auf die Preise aus", sagte Ulrich Stephan, Anlagestratege der Deutschen Bank. Deshalb standen die Autotitel unter Druck:
eine Ausnahme: Der Kurs schoss um fast 13 Prozent nach oben. Wie das Manager Magazin unter Berufung auf mit dem Vorhaben Beteiligte berichtete, hat die Investmentbank Rothschild im Auftrag der Familie Hueck mögliche Käufer aus der Branche sowie Finanzinvestoren angesprochen und um Angebote gebeten. Die Huecks halten rund 60 Prozent an dem MDAX-Konzern. Das Unternehmen und auch der Gesellschafterausschuss wollten sich gegenüber dem Magazin nicht äußern. Größter Verlierer im DAX waren vor ihrem Quartalsbericht Delivery Hero
In der dritten Reihe stieg die Stratec-Aktie um 4,4 Prozent. Das Unternehmen hatte nicht nur gute vorläufige Zahlen zum ersten Quartal vorgelegt, sondern auch seine Jahresziele erhöht. Uniper hatte den Gewinnausblick deutlich angehoben, der Kurs legte um 1,6 Prozent zu. Bilfinger
um 6,2 Prozent. Zwar lagen die Zahlen im Rahmen der Erwartungen, auch hier hatten sich Anleger aber beim Ausblick möglicherweise mehr als eine Bekräftigung versprochen. Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
STRATEC MIT WEITER BESCHLEUNIGTEM UMSATZ- UND ERGEBNISWACHSTUM IM ERSTEN QUARTAL 2021
07.05.2021 / 06:55
- Umsatzerlöse in Q1/2021 steigen währungsbereinigt um 32,5% auf 72,0 Mio. €; nominal +27,4%
(Q1/2020: 56,5 Mio. €)
- Adjustiertes EBIT Q1/2021 erhöht sich um 109,5% auf 16,0 Mio. € (Q1/2020: 7,7 Mio. €)
- Adjustierte EBIT-Marge Q1/2021 um 870 Basispunkte auf 22,3% (Q1/2020: 13,6%) verbessert
- Entwicklungspipeline weiter erfolgreich vorangetrieben
- Zuletzt erhöhter Ausblick für 2021 bestätigt: Währungsbereinigtes Umsatzwachstum mindestens im hohen einstelligen Prozentbereich und adjustierte EBIT-Marge von etwa 17,5% bis 18,5% erwartet
... https://www.dgap.de/dgap/News/corpo....n-quartal/?newsID=1442878Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
Rückgang Labor Testungen? Hinweis gemäß §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser des o.g. Beitrags hält Short- oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) bzw. beabsichtigt dieses in der Zukunft zu tun.
? Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
erste long 100,80 .. ist doch was fürn feierabend .. 14% im minus etwas vielHinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
erste long 100,80 .. ist doch was fürn feierabend .. 14% im minus etwas viel
Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
STRATEC MIT VORLÄUFIGEN ZAHLEN FÜR DAS ERSTE HALBJAHR UND NEUER UMSATZPROGNOSE FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR 2021
Vorläufiges Ergebnis/Prognoseänderung
21.07.2021 / 17:56 CET/CEST
Auf Basis vorläufiger Zahlen erwartet STRATEC für das erste Halbjahr 2021
einen Konzernumsatz in Höhe von 155,8 Mio. EUR (Vorjahr: 119,4 Mio. EUR).
Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies einem währungsbereinigten
Umsatzanstieg von 36,0% (nominal +30,5%). Die ohnehin hohe Wachstumsdynamik
der ersten Monate des Jahres 2021 hat sich somit im zweiten Quartal nochmals
leicht erhöht (Umsatzwachstum Q2 2021: währungsbereinigt +39,1%; nominal
+33,3%). Neben den hohen Verkaufszahlen für COVID-19-relevante
Produktgruppen trugen auch neu in den Markt eingeführte Produkte zum
Umsatzwachstum bei.
Das adjustierte EBIT im ersten Halbjahr 2021 konnte nach vorläufigen Zahlen
voraussichtlich um 87,0% gegenüber Vorjahr auf 34,4 Mio. EUR gesteigert werden
(Vorjahr: 18,4 Mio. EUR). Die adjustierte EBIT-Marge beträgt folglich 22,1%
(Vorjahr: 15,4%). Das adjustierte EBIT wurde neben Abschreibungen aus
Kaufpreisallokationen aus Akquisitionen zusätzlich um eine vorgenommene
Wertminderung für ein proprietäres Entwicklungsprojekt im Segment Diatron in
Höhe von 1,0 Mio. EUR bereinigt.
Aufgrund einer besser als erwarteten Entwicklung im zweiten Quartal 2021
sowie aktualisierter Risikoadjustierungen und der damit verbundenen
teilweisen Einbeziehung von zuvor unberücksichtigten Bestellungen für die
zweite Jahreshälfte 2021, hat der Vorstand der Gesellschaft beschlossen, die
Prognose für das Umsatzwachstum im Jahr 2021 anzupassen. Für das
Geschäftsjahr 2021 erwartet STRATEC folglich nunmehr ein währungsbereinigtes
Umsatzwachstum von mindestens 12,0% (vorher: "mindestens im hohen
einstelligen Prozentbereich"). Für die adjustierte EBIT-Marge wird
unverändert ein Wert von etwa 17,5% bis 18,5% prognostiziert.
Der oben genannte Ausblick basiert dabei auf einem Planungsszenario einer
weiterhin hohen Wirksamkeit der derzeit verfügbaren Impfstoffe in Bezug auf
neue Virusmutationen sowie des Ausbleibens weiterer großer Infektionswellen
in Nordamerika und Europa. Zudem beobachtet STRATEC nach wie vor eine hohe
und tendenziell weiter zunehmende Volatilität im Bestellverhalten ihrer
Kunden. Daher sind einige Bestellungen für das vierte Quartal 2021 in der
oben genannten Prognose weiterhin nicht berücksichtigt.
Den Halbjahresfinanzbericht mit den vollständigen Zahlen zum ersten Halbjahr
wird STRATEC wie geplant am 6. August 2021 veröffentlichen. Darüber hinaus
findet am 6. August 2021 eine Telefonkonferenz in englischer Sprache statt.Hinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
MÄRKTE EUROPA/Berichtssaison und EZB im Fokus
FRANKFURT (Dow Jones)--Weiter steigende Kurse zeichnen sich zum Start an den europäischen Börsen am Donnerstag ab. DAX und Euro-Stoxx-50 würden somit die jüngsten Erholungsgewinne nach dem überraschen kräftigen Rücksetzer am Montag noch etwas ausbauen. "Sowohl aus den USA als auch aus Asien kommen überwiegend starke Vorlagen", meint ein Händler. Dazu verlaufe die Berichtssaison überwiegend positiv. Für Verunsicherung sorge zwar weiter die Ausbreitung des Corona-Virus vor allem in Ländern, die ihre Restriktionen frühzeitig gestrichen hätten, so wie in Großbritannien. Zum Wochenstart seien die entsprechenden Sorgen aber über Gebühr hochgespielt worden. Der XDAX
wird mit 15.462 Punkten 0,3 Prozent höher gesehen. Der Euro-Stoxx-50 wird mit 4.044 Punkten indiziert nach 4.027 am Mittwoch.
EZB dürfte weiter Inflation ignorieren
Von den Ergebnissen der EZB-Sitzung am Nachmittag erwarten Marktteilnehmer präzisere Aussagen zur Umsetzung der neuen Strategie und zum Umgang mit der derzeit hohen Inflation und zur anhaltenden Geldschwemme trotz kräftigen Wirtschaftswachstums. Der Renditerückgang der vergangenen Tage wird als Zeichen gewertet, dass die EZB mit ihren Anleihekäufen fortfährt und das sogenannte Tapering, das Zurückfahren der Anleihekäufe, frühestens im September ein Diskussionsthema wird. Von der ING heißt es dazu, das jüngste Strategie-Treffen der EZB sei schon ein Zeichen in Richtung noch mehr Taubenhaftigkeit gewesen. Auf Unternehmensseite geht die Berichtssaison weiter. Bislang gebe es für das zweite Quartal starke Zahlen, die sogar die "Hammer-Erwartungen" noch schlügen, heißt es im Handel. Craig Erlam, Marktstratege von Oanda meint: "Die positive Grundstimmung, die die Märkte treibt, schlägt die Sorgen vor einer erneuten Viruswelle". Der Markt vertraue darauf, dass die Impfungen weitere Lockdowns verhindern werden.
Viele Zahlen aus der Schweiz - Gute Zahlen überwiegen
Der Schweizer Pharmakonzern Roche
hat Halbjahreszahlen vorgelegt, die insgesamt als solide bezeichnet werden, auch wenn der Umsatz nur im erwarteten Rahmen gelegen habe. Das Momentum scheine etwas herauszugehen, heißt es. Der Ausblick wurde bestätigt. Ein Händler merkt an, der Umsatz in der größten Sparte Pharmaceuticals sei sogar um 3 Prozent zurückgegangen. Herausgerissen habe es der Bereich Diagnostics, der wegen Corona um 51 Prozent zugelegt habe. Starke Zahlen hat auch Sika
vorgelegt. Hier sprang der Nachsteuergewinn um fast 80 Prozent im ersten Halbjahr. Zudem vermeldet das Schweizer Spezialchemieunternehmen Marktanteilsgewinne. Beim Maschinenbauer ABB
hat der Gewinn die Prognose um knapp 20 Prozent übertroffen, der Umsatz um etwa 3 Prozent, wie ein Händler sagt. Aufgrund des stabilen Wachtumstrends und der hohen Dividendenrendite von über 4 Prozent sei die Aktie nicht hoch bewertet. In der Breite über den Erwartungen liegen die Geschäftszahlen von Givaudan
. "Der freie Cashflow liegt allerdings mit 186 Millionen Franken deutlich unter der Schätzung von 311 Millionen", so ein Marktteilnehmer zu den Zahlen des Symrise-Konkurrenten. Symrise liegen vorbörslich leicht im Plus.
Mit einem Rücksetzer rechnen Marktteilnehmer dagegen bei Alstria Office. Der Immobilienkonzern teilte mit, derzeit gebe es keine Verhandlungen mit dem Aktionär Brookfield Asset Management zu einem möglichen Übernahmeangebot. Nach einem Bericht, dass Brookfield eine Übernahme auslote, war der Kurs am Donnerstag um 9 Prozent gestiegen. In der Vorbörse kommt er um gut 2 Prozent zurück.
Stratec
ziehen dagegen um fast 4 Prozent an, nachdem der Hersteller vollautomatischer Analysensysteme im Bereich klinische Diagnostik und Biotechnologie die Umsatzprognose erhöht hat. Auch beim Personaldienstleister Amadeus Fire
kommen die Zahlen gut an, der Kurs steigt um über 3 Prozent. Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
FRANKFURT (Dow Jones)--Der deutsche Aktienmarkt hat sich am Donnerstag weiter erholt. Im Blick stand die geldpolitische Entscheidung der EZB. Diese hat wie erwartet die Geldpolitik bestätigt und zugleich ihre Forward Guidance angepasst. Der EZB-Rat geht ab jetzt davon aus, dass die EZB-Leitzinsen so lange auf ihrem aktuellen oder einem niedrigeren Niveau bleiben, bis er einen Anstieg der Inflation auf das Ziel von 2 Prozent deutlich vor dem Ende des Projektionszeitraums und dauerhaft für den Rest dieses Zeitraums erkennen kann. Auch wird ein moderates temporäres Überschreiten des Inflationsziels von 2 Prozent akzeptiert.
Geldschleusen der EZB bleiben weit geöffnet
Der DAX gewann 0,6 Prozent auf 15.515 Punkte. Nach Einschätzung der DWS bleibe es im Prinzip dabei, dass die Geldschleusen der EZB noch für eine sehr lange Zeit offen bleiben werden. Die neue geldpolitische Strategie mit dem symmetrischen Inflationsziel von zwei Prozent gebe der EZB dazu den Raum und der werde genutzt. Mit der Betonung auf das dauerhafte Erreichen des Inflationsziels gebe sie sich den Rahmen, sogar noch länger auf dem Gaspedal zu bleiben.
gerieten mit dem Stopp der geplanten Auslagerung der Wertpapierabwicklung an die HSBC Transaction Services etwas unter Druck und verloren 1 Prozent. Grund für die Entscheidung seien technische Umsetzungsrisiken und veränderte Marktbedingungen. Für das zweite Quartal 2021 rechnet die Bank wegen des Projektstopps mit Sonderabschreibungen von rund 200 Millionen Euro. Die Sonderabschreibungen belasten aber weder die Liquidität noch die harte Kernkapitalquote (CET1) der Bank. Das diesjährige Kostenziel der Bank von 6,5 Milliarden Euro hat operativ ebenfalls weiter Bestand.
mit Aufschlägen von 5,6 Prozent. Die Aktie setzte damit die jüngste Erholung fort. Auch andere Unternehmen mit Online-Geschäftsmodell lagen gut im Markt - für Zooplus
. Der Immobilienkonzern teilte mit, derzeit gebe es keine Verhandlungen mit dem Aktionär Brookfield Asset Management zu einem möglichen Übernahmeangebot. Berichte darüber hatten den Kurs um 9 Prozent zuvor getrieben. Stratec
zogen um 5,3 Prozent an, nachdem der Hersteller vollautomatischer Analysensysteme im Bereich klinische Diagnostik und Biotechnologie die Umsatzprognose erhöht hat.
Beim Personaldienstleister Amadeus Fire kamen die Zahlen besonders gut an, der Kurs stieg um 5,5 Prozent. Das operative Ergebnis im ersten Halbjahr übertraf das Niveau des ersten Halbjahres 2020 um knapp 70 Prozent und lag damit auch 68 Prozent über dem des ersten Halbjahrs 2019, also vor der Pandemie. Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
STRATEC MIT NEUEN REKORDWERTEN BEI UMSATZ UND ERGEBNIS IM ERSTEN HALBJAHR 2021
06.08.2021 / 07:00
- Umsatzerlöse H1/2021 steigen währungsbereinigt um 36,0% auf 155,8 Mio. € (H1/2020: 119,4 Mio. €);
nominal +30,5%
- Adjustiertes EBIT H1/2021 um 87,1% auf 34,5 Mio. € gesteigert (H1/2020: 18,4 Mio. €)
- Adjustierte EBIT-Marge um 670 Basispunkte auf 22,1% verbessert (H1/2020: 15,4%)
- Neue Produkteinführungen und Erzielung wichtiger Entwicklungsmeilensteine
- Jüngst angehobener Ausblick für 2021 bestätigt: Währungsbereinigtes Umsatzwachstum von mindestens 12,0% und adjustierte EBIT-Marge von etwa 17,5% bis 18,5% https://www.dgap.de/dgap/News/corpo....-halbjahr/?newsID=1468791Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.