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verlinkter Beitrag60/210, 30.04.18, 18:20:15 
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XETRA-SCHLUSS/Leichte Aufschläge - Dt.Telekom mit Fusionsplänen im Minus
FRANKFURT (Dow Jones)--Der deutsche Aktienmarkt ist mit leichten Aufschlägen in die Woche gestartet. Bei einem ruhigen Geschäft gewann der
DAX (846900) 846900 846900
0,2 Prozent auf 12.612 Punkte. International gönnten sich viele Marktteilnehmer einen Brückentag. Daneben hielten sich die Anleger vor Inkrafttreten der US-Strafzölle gegen die EU am Dienstag zurück. Die Optimisten hoffen auf ein Einlenken von US-Präsident Donald Trump in letzter Minute.

Im Fokus stand die Deutsche Telekom
DTE (555750) 555750 555750
mit der nun im dritten Anlauf geplanten Übernahme von Sprint durch ihre US-Tochter T-Mobile US. Trotz hoher Integrationskosten werten sie Marktteilnehmer positiv. Der Wert des fusionierten Unternehmens, das auch künftig von der Deutschen Telekom kontrolliert und konsolidiert wird und T-Mobile heißen soll, wird rund 150 Milliarden US-Dollar betragen. Durch einen Zusammenschluss würde sich nach Einschätzung der DZ Bank die Marktstellung der Deutschen Telekom in den USA deutlich verbessern.

Unklar, ob Behörden T-Mobile-US/Sprint genehmigen werden

Allerdings ist unklar, ob die Wettbewerbsbehörden den Deal durchwinken werden, nachdem sie sich in der Vergangenheit immer wieder skeptisch geäußert haben. Durch eine T-Mobile US/Sprint-Fusion würde sich die Zahl der großen Player auf dem US-Markt von derzeit vier auf drei reduzieren. Daneben hat Moody's den Ausblick für die Telekom wegen der hohen Integrationskosten gesenkt. Deutsche Telekom schlossen mit Abschlägen von 0,3 Prozent.

Die Angst vor den am 1. Mai in Kraft tretenden Strafzöllen auf europäischen drückte auf die Stimmung der Stahlaktien. Die Anleger hofften noch auf eine Kehrtwende von US-Präsident Trump in letzter Sekunde, so ein Händler. Sollte diese ausbleiben, dürfte der Abgabedruck auf den Sektor zunehmen. Thyssenkrupp
TKA (750000) 750000 750000
verloren 2,3 Prozent, Salzgitter
SZG (620200) 620200 620200
1,7 Prozent und Klöckner
KCO (KC0100) KC0100 KC0100
2,1 Prozent. Zuletzt nachgebende Renditen an den Anleihemärkten stützten Immobilienwerte: Vonovia gewannen 1,2 Prozent und Deutsche Wohnen 1,5 Prozent.

Continental
CON (543900) 543900 543900
und Merck KGaA
MRK (659990) 659990 659990
schlossen nur im Minus wegen ihrer Dividendenabschläge. Washtec wurden trotz etwas schwächerer Geschäftszahlen 1,3 Prozent fester gehandelt. "Überraschend ist, dass Washtec trotz der schwachen Entwicklung im ersten Quartal den Ausblick auf das Gesamtjahr nicht kassiert hat", sagte ein Marktteilnehmer. Nach guten Zahlen für das erste Quartal ging es für RIB-Software um 6,7 Prozent nach oben. Aixtron wurden weiter verkauft und verloren 8,1 Prozent.

Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 99,1 (Vortag: 109,2) Millionen Aktien im Wert von rund 3,39 (Vortag: 3,80) Milliarden Euro.Es gab 16 Kursgewinner und 14 -verlierer. Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag59/210, 07.05.18, 07:11:45 
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PRESSESPIEGEL/Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen
EU-REFORMPLÄNE - Führende Politiker der Union lehnen eine Schuldenvergemeinschaftung in Europa ab. Auch eine Stabilitätspolitik ohne jegliche nationale parlamentarische Kontrolle komme nicht infrage. Die Pläne der EU-Kommission, einen europäischen Wirtschafts- und Finanzminister zu benennen, wird ebenfalls abgelehnt. (Handelsblatt S. 13)

EU-EINLAGENSICHERUNG - Deutschland erhält im Abwehrkampf gegen eine schnelle Vergemeinschaftung der Einlagensicherung in der Eurozone unerwartete Unterstützung aus der Slowakei. Jedes Land sollte als Erstes seine Hausaufgaben machen, fordert der slowakische Finanzminister, Peter Kazimir. Dazu gehöre ein Abbau der notleidenden Kredite in den Bankbilanzen, so der Finanzminister. (FAZ S. 17)

HANDELSÜBERSCHUSS
- Im Handelskonflikt mit den USA müsse Deutschland eigenen Fehler einsehen, fordert Marcel Fratzscher, Leiter des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, in einem Gastbeitrag. "Wir sollten uns eingestehen, dass die deutschen Handelsüberschüsse zu hoch sind und durch das Schließen der Investitionslücke reduziert werden müssen", so Fratzscher. (Handelsblatt S. 56)

HANDEL EU/USA - Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) stößt mit seinem Plädoyer für ein Handelsabkommen der EU mit den USA auf Vorbehalte - Wirtschaft und europäische Partner sind skeptisch. (Handelsblatt S. 8 )

HANDEL EU/USA - Der Vorstandsvorsitzende des österreichischen Stahl- und Technologiekonzerns Voestalpine warnt davor, mit den USA in Verhandlungen über ein komplett neues Handelsabkommen einzutreten. Angesichts der Stimmung in Europa halte er es "für sinnvoller, gegebenenfalls einzelne Segmente der Handelsbeziehungen zu diskutieren, als eine große Lösung anzustreben". (Handelsblatt S.9)

STAHLSCHWEMME - Wegen des Zollstreits mit den USA mehren sich nach Ansicht der deutschen Stahlindustrie die Anzeichen für eine Importschwemme. "Es ist völlig realistisch, dass die Länder, die wegen der Zölle nicht mehr in die USA liefern können, mit ihrem Stahl auf den europäischen Markt drängen", sagte Hans Jürgen Kerkhoff, Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl. (Neuen Osnabrücker Zeitung)

ARBEITSZEITGESETZ - Politik, Gewerkschaften und Arbeitgeber ringen um das Arbeitszeitgesetz. Die Große Koalition will eine Flexibilisierung, doch den Unternehmen geht das nicht weit genug. Statt der täglichen Höchstgrenze wollen sie ein wöchentliches Limit. (Handelsblatt S. 10)

GESUNDHEITSKARTE - Bundesgesundheitsminister Jens Spahn bezweifelt den Nutzen der elektronischen Gesundheitskarte. Kartenlesegeräte an Desktop-Computern, wie sie derzeit eingeführt werden, seien "nicht der Zugang, den sich Bürger im Jahre 2018 mehrheitlich wünschen", sagte der CDU-Politiker. (FAZ S. 19)
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Zuletzt bearbeitet von µ am 07.05.2018, 06:16, insgesamt einmal bearbeitet
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verlinkter Beitrag58/210, 23.05.18, 08:46:59 
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MÄRKTE EUROPA/Verschnaufpause - Anleger wieder vorsichtiger
FRANKFURT (Dow Jones)--Nach den Gewinnen am Vortag werden die Börsen in Europa am Mittwoch zur Handelseröffnung leicht im Minus erwartet. "Die Investoren werden auf dem erreichten Niveau etwas vorsichtiger", so ein Marktteilnehmer. Das zeigt sich unter anderem am anziehenden Yen, der traditionell als eine Art sicherer Hafen gilt. Vor allem die US-Politik, ob es nun um die Außen- oder die Wirtschaftspolitik gehe, sorge für Verunsicherung, heißt es. Nach den zuletzt schärferen Tönen schließt US-Präsident Donald Trump eine Verschiebung oder gar eine Absage seines Gipfeltreffens mit Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un nicht aus.

Nachdem es an den US-Börsen im späten Handel etwas deutlicher nach unten ging, liegt der XDAX
DAX (846900) 846900 846900
0,2 Prozent niedriger auf 13.144 Punkten. Auch der Euro-Stoxx-50 wird leicht im Minus erwartet. Der Euro notiert mit 1,1754 Dollar knapp unter dem späten Vortagesniveau.

Stahlwerte mit nahendem Ende der Strafzollbefreiung im Fokus

Im Fokus steht bei den Aktien die Stahlbranche, wo es nicht nach einer Verlängerung der Ausnahmeregelung für Stahlimporte aus Europa aussieht. Nachdem US-Präsident Donald Trump jüngst Strafzölle auf Stahl- und Aluminium-Importe einführen wollte, könnte es nun auch in Richtung Quoten gehen. Angeblich will Trump die Stahl- und Aluminiumimporte aus der EU um rund 10 Prozent verringern. Dies könnte die Kurse der europäischen Stahlproduzenten etwas belasten.

Nachrichten zu Einzelunternehmen kommen derweil eher aus der zweiten und dritten Reihe. Eine Gewinnwarnung des neuseeländischen Milchproduzenten Fonterra wird als möglicher Belastungsfaktor für Gea
G1A (660200) 660200 660200
gesehen. Auf der anderen Seite hat Fonterra als einer der weltweit größten Milchproduzenten den Ausblick für die Entwicklung des Milchpreises leicht angehoben. In diesem Spannungsfeld wird die Gea-Aktie zunächst mit dem Markt etwas leichter gestellt.

Die Aktie von Biotest
BIO3 (522723) 522723 522723
legt nach neuen Studienergebnissen zum Präparat Cytotect(R) im Spezialistenhandel um ein halbes Prozent zu. Die Studie belegt demnach die Wirksamkeit und Sicherheit des Mittels an Patienten nach Stammzelltransplantation.

Aktiensplit bei Isra Vision
ISR (548810) 548810

Im TecDAX wird bei Isra Vision der Aktienplit im Verhältnis 1:5 rechnerisch wirksam. Der Kurs knickt um rund 80 Prozent ein. Statt einer weden die Isra-Vision-Aktionäre dafür zukünftig fünf Aktien in ihren Depots wiederfinden. Am Dienstag war der Kurs im Xetra-Handel um 7,9 Prozent auf zuletzt 217,50 Euro gestiegen.

"Das ist einen schöne Prämie", kommentiert ein Marktteilnehmer das Übernahmeangebot von Broadview Industries für Westag & Getalit
WUG (777520) 777520
. Das Bargebot je Stammaktie liegt bei 30,26 Euro, am Dienstag kostete sie auf Xetra zuletzt 21,40 Euro. Für die Vorzüge werde 30,20 Euro gezahlt, der Schlusskurs lag hier bei 21,90 Euro. Der Kurs der Stämme schießt vorbörslich in Richtung des Gebotspreises nach oben. Westag & Getalit stellt Holzwerkstoffe und Kunststofferzeugnisse her. Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag57/210, 23.05.18, 18:12:50 
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XETRA-SCHLUSS/Erholung abgebrochen - DAX wieder unter 13.000
FRANKFURT (Dow Jones)--Der deutsche Aktienmarkt hat am Mittwoch seinen Erholungskurs verlassen. Der
DAX (846900) 846900 846900
fiel um 1,5 Prozent auf 12.977 Punkte. "Die Anleger fliehen aus Risikoanlagen", sagte ein Marktteilnehmer. Auch der fallende Euro und die zurückgehenden Renditen konnten die Stimmung nicht mehr stützen, weil sie mit der Lage in Italien begründet wurden. Dort stehen die Euro-skeptischen Parteien der 5-Sterne-Bewegung und der Lega Nord kurz vor einer Regierungsbildung. "Die Preise europäischer Vermögenswerte reagieren nach wie vor empfindlich auf steigende Risiken, dass die Eurozone auseinanderbrechen könnte", sagte Adrian Hilton vom Vermögensverwalter Columbia Threadneedle.

Negative Nachrichten kamen auch von der Konjunkturseite. Die Eurozonen-Einkaufsmanagerindizes hatten die Erwartungen verfehlt. "Die Hoffnungen auf ein Ende der Konjunkturdelle könnten sich nun als verfrüht herausstellen", sagte ein Marktteilnehmer.

Stahlaktien leiden unter Trump

Unter Abgabedruck gerieten Stahl- und Rohstoff-Aktien. Nachdem US-Präsident Donald Trump jüngst Strafzölle auf Stahl- und Aluminium-Importe hatte einführen wollen, könnte es nun auch in Richtung Quoten gehen. Angeblich will Trump die Stahl- und Aluminiumimporte aus der EU um rund 10 Prozent verringern. Salzgitter
SZG (620200) 620200 620200
fielen um 3,4 Prozent und Aurubis
NDA (676650) 676650 676650
um 2,4 Prozent. Thyssenkrupp
TKA (750000) 750000 750000
gaben 2,3 Prozent ab.

Größter DAX-Verlierer waren Lufthansa
LHA (823212) 823212 823212
mit einem Abschlag von 3,7 Prozent. Vergleichsweise gut hielten sich SAP mit einem Aufschlag von 0,3 Prozent. Auch ausgewählte vergleichsweise konjunkturunabhängige Titel wie Deutsche Telekom und Beiersdorf kamen mit kleinen Verlusten davon. Auch RWE schnitten mit einem Minus von 0,4 Prozent besser ab als der DAX, nachdem das Bundeskabinett die Schadensersatzansprüche wegen des Atomausstiegs prinzipiell anerkannt hatte.

Isra Vision stark im Plus
ISR (548810) 548810

Im TecDAX profitierten Isra Vision von dem Aktiensplit. Der Kurs schloss bei 46,00 Euro nach umgerechnet 43,50 Euro vor der Durchführung des Aktiensplits. "Die Aktie wird nun handelbarer", sagte ein Händler. Ein Übernahmegebot trieb in der dritten Reihe den Kurs von Westag & Getalit um rund 40 Prozent nach oben in die Nähe des Gebotspreises. Das niederländische Unternehmen Broadview hatte einen Kaufvertrag mit der Liechtensteiner Stiftung Gethalia über 75,50 Prozent der Stammaktien von Westag & Getalit zum Preis von 30,26 Euro je Anteilsschein geschlossen. Westag ist ein Produzent von Holzwerkstoff- und Kunststofferzeugnissen.

Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 108,0 (Vortag: 112,6) Millionen Aktien im Wert von rund 4,21 (Vortag: 4,20) Milliarden Euro. Es gab einen Kursgewinner und 29 -verlierer. Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag56/210, 31.05.18, 07:19:19 
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USA verhängen Importzölle auf Stahl und Aluminium aus EU - Kreise
WASHINGTON (Dow Jones)--Die USA werden voraussichtlich kurzfristig die Pläne zur Verhängung von Strafzöllen auf und aus Europa verhängen. Informanten zufolge könnte US-Präsident Donald Trump die Maßnahmen bereits am Donnerstag verkünden. Eine Einigung beider Seiten quasi in letzter Minute sei zwar noch möglich, aber unwahrscheinlich, so eine eingeweihte Person. Am Freitag läuft die Frist ab, bis zu der die Europäische Union von den Zöllen ausgenommen ist.

Trump hatte Ende März Zölle von 25 Prozent auf Stahlimporte und 10 Prozent auf Aluminium angekündigt. Europa fordert eine dauerhafte Ausnahme von den Zöllen. Gelingt keine Einigung, könnte ein Handelskrieg drohen. Die EU-Kommission hat bereits eine Liste mit möglichen Gegenzöllen im Volumen von 2,8 Milliarden Euro vorbereitet. Betroffen wären Produkte wie Levi's-Jeans, Bourbon-Whiskey und Harley-Davidson-Motorräder oder auch Orangensaft und Erdnussbutter. US-Handelsminister Wilbur Ross deutete am Mittwoch an, dass die Zölle gegen Europa verhängt werden. Er betonte aber auch, dass die USA weiter mit Europa über einen Deal verhandeln wollten, der den europäischen Markt für amerikanische Exporte öffne. EU-Offzielle in Brüssel waren kurzfristig am späten Mittwochabend nicht für einen Kommentar hinsichtlich der erwarteten Verhängung der Strafzölle zu erreichen. Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.
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Zuletzt bearbeitet von µ am 31.05.2018, 06:46, insgesamt einmal bearbeitet
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verlinkter Beitrag55/210, 31.05.18, 15:45:17 
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USA verhängen Strafzölle auf und gegen EU-Länder
WASHINGTON (dpa- AFX) - Unternehmen aus den EU-Ländern müssen künftig Strafzölle
auf Exporte von Stahl und Aluminium in die USA zahlen. Das gab
US-Wirtschaftsminister Wilbur Ross am Donnerstag in Washington
bekannt./dm/DP/she
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verlinkter Beitrag54/210, 31.05.18, 15:47:55 
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Trumps Zölle gegen die EU, Mexiko und Kanada treten in Kraft. Die Ausnahmeregelung wird nicht verlängert.
Martin Lanz, Washington
31.5.2018, 15:45 Uhr

https://www.nzz.ch/wirtschaft/trump....ht-verlaengert-ld.1390486

armani schrieb am 31.05.2018, 15:45 Uhr
USA verhängen Strafzölle auf und gegen EU-Länder
WASHINGTON (dpa- AFX) - Unternehmen aus den EU-Ländern müssen künftig Strafzölle
auf Exporte von Stahl und Aluminium in die USA zahlen. Das gab
US-Wirtschaftsminister Wilbur Ross am Donnerstag in Washington
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"Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"
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verlinkter Beitrag53/210, 31.05.18, 16:07:30 
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USA erheben Strafzölle auf Stahl und Aluminium aus der EU
WASHINGTON (AFP)--Die USA werden ab diesem Freitag Strafzölle auf Importe von Stahl und Aluminium aus der EU erheben. Dies teilte US-Handelsminister Wilbur Ross am Donnerstag in Washington mit - kurz vor Ablauf einer Frist, die Präsident Donald Trump für Verhandlungen mit der Europäischen Union über die Handelsstreitigkeiten gesetzt hatte.

Diese Gespräche in den vergangenen Wochen hätten nicht zu einem zufriedenstellenden Ergebnis geführt, sagte Ross. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hatte ihrerseits kurz vor der jetzigen Bekanntgabe zu den Zöllen aus Washington angekündigt, die EU werde "klug, entschieden und gemeinsam" antworten.

Sie sei sich mit den Partnern in der Europäischen Union einig, dass diese Zölle nicht vereinbar seien mit den Regeln der Welthandelsorganisation (WTO), sagte die Kanzlerin am Donnerstag in Lissabon nach einem Treffen mit dem mit dem portugiesischen Ministerpräsidenten António Costa.

Die EU hatte in den vergangenen Wochen Gegenzölle auf US-Produkte im Wert von fast drei Milliarden Euro vorbereitet. Diese könnten etwa Whiskey, Jeans und Motorräder aus den USA treffen.

Trump hatte die Strafzölle in Höhe von 25 Prozent auf Stahl und zehn Prozent auf Aluminium bereits im März verhängt. Er nahm die EU jedoch vorläufig davon aus, um Raum für die Verhandlungen zu geben. Seither gab es zahlreiche Gespräche, in denen es nicht nur um den Handel mit Stahl und Aluminium, sondern generell den Warenverkehr zwischen den USA und Europa ging.

Ein Konsens über eine Neuausrichtung der Handelsbeziehungen wurde dabei nicht erzielt. Trump beklagt ein eklatantes Ungleichgewicht zu Lasten der USA im Handel mit Europa. Er hat auch mit Strafzöllen auf europäische Autos gedroht.
Azul Real schrieb am 31.05.2018, 15:47 Uhr
Trumps Zölle gegen die EU, Mexiko und Kanada treten in Kraft. Die Ausnahmeregelung wird nicht verlängert.
Martin Lanz, Washington
31.5.2018, 15:45 Uhr

https://www.nzz.ch/wirtschaft/trump....ht-verlaengert-ld.1390486

armani schrieb am 31.05.2018, 15:45 Uhr
USA verhängen Strafzölle auf und gegen EU-Länder
WASHINGTON (dpa- AFX) - Unternehmen aus den EU-Ländern müssen künftig Strafzölle
auf Exporte von Stahl und Aluminium in die USA zahlen. Das gab
US-Wirtschaftsminister Wilbur Ross am Donnerstag in Washington
bekannt./dm/DP/she

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verlinkter Beitrag52/210, 01.06.18, 12:38:59 
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µ schrieb am 01.06.2018, 12:29 Uhr
IMK-Volkswirt: Strafzölle schadeten USA mehr als Europa

https://deutsche-wirtschafts-nachri....e-schmerzhaft-zu-spueren/
Nachdem US-Präsident Donald Trump Zölle auf Stahl- und Aluminiumimporte angekündigt hatte, legten die Stahlpreise deutlich zu. In der US-Landwirtschaft, in der Trump an für sich eine starke Unterstützung genießt, erhöhen die Zölle aber die Kosten für Ausrüstung und Infrastruktur. Einige Landwirte und landwirtschaftliche Betriebe müssen deshalb nun ihre Einkaufs- und Expansionspläne auf Eis legen.



Allen Entwistle, Landwirt in Illinois, verschob den Bau eines neuen 800.000-Dollar-Lagersystems für Getreide, nachdem der Hersteller AGCO die Preise um 15 Prozent erhöht hatte. Entwistle, der Trump gewählt hat, wird stattdessen Mais in Säcken auf den Boden lagern. "Präsident Trump erzählt uns die ganze Zeit, dass er uns etwas Besseres aushandelt", sagt Entwistle. "Wann wird es denn endlich besser?" Nach Angaben von AGCO machen die Zölle Preiserhöhungen unvermeidlich. "Das hat einen enormen Einfluss auf das Auskommen des Landwirts und gleichzeitig große Auswirkungen auf die Hersteller", sagt Dennis Slater, Präsident des Verbands der Gerätehersteller.

Kunden des Silo- und Lageranbieters Sukup Manufacturing aus Iowa hatten bislang zwei Monate Zeit, um sich für ein Angebot zu entscheiden. Nun ist in einigen Fällen wegen der volatilen Stahlpreise eine Entscheidung in nur einer Woche fällig. Das Unternehmen hat seit November einen Anstieg der Stahlpreise von 40 Prozent beobachtet. "Das ist natürlich ein großer Preisanstieg für eine Branche, in der Stimmung wegen der Zölle ohnehin schon im Eimer ist", sagt Sukup-Manager Brent Hansen.
gemäß § 34 WpHG darf der Autor zu jederzeit Short- oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.


Zuletzt bearbeitet von dukezero am 01.06.2018, 11:46, insgesamt 2-mal bearbeitet
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verlinkter Beitrag51/210, 03.06.18, 11:52:49 
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03.06.2018 11:27:00
Altmaier setzt auf Zoll-Ausnahmen für deutsche Stahlunternehmen
DÜSSELDORF (AFP)--Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) setzt trotz der US-Strafzölle auf Stahl und Aluminium aus der EU auf Ausnahmen für deutsche Hersteller von Spezial-Stahl. In Deutschland angefertigte Spezial-Stähle könnten "nicht so leicht aus einheimischer US-Produktion ersetzt werden", sagte Altmaier der "Rheinischen Post". Daher hätten US-Unternehmen weiterhin ein hohes Interesse an zollfreiem Spezial-Stahl aus Deutschland.

Mit Blick auf mögliche Auswirkungen der Strafzölle auf die deutsche Wirtschaft sagte Altmaier, dies hänge insbesondere davon ab, "wie die USA die Maßnahmen umsetzen und in welchem Umfang amerikanische Firmen Ausnahmeregelungen beantragen werden", etwa für den erwähnten Spezial-Stahl. Dies sei nach US-Recht möglich und auch im Interesse der Firmen, fügte Altmaier hinzu.

Der Minister rief die Europäer dazu auf, im Handelsstreit mit den USA "geschlossen und selbstbewusst" zu handeln. "Dann können wir einen Handelskrieg vielleicht noch verhindern", sagte Altmaier. Mit Blick auf die angedrohten US-Strafzölle auf europäische Autos sagte der Wirtschaftsminister: "Ich glaube nicht, dass irgendeiner am längeren Hebel sitzt. Bei einer Spirale von gegenseitigen Zöllen wird es nur Verlierer geben."

Die USA erheben seit Freitag gegen die EU Strafzölle auf Importe von Stahl und Aluminium. US-Präsident Donald Trump lässt zudem inzwischen auch Zölle auf europäische Autos und Autoteile offiziell prüfen. Dies würde vor allem deutsche Hersteller treffen. Sie haben 2017 fast eine halbe Million Fahrzeuge in die USA exportiert.
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verlinkter Beitrag50/210, 12.07.18, 07:11:43 
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PRESSESPIEGEL/Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen
RENTE - Die Rente mit 63 bleibt sehr beliebt: Vier Jahre nach ihrer Einführung ist die Zahl der Anträge für die abschlagsfreie, vorgezogene Rente bis Ende Juni auf 1,055 Millionen gestiegen. Das teilte die Deutsche Rentenversicherung der Rheinischen Post mit. Die Antragzahlen hatten Ende April mit rund 1,006 Millionen Anträgen erstmals die Millionengrenze überschritten. Im Mai und im Juni gingen den Angaben zufolge jeweils rund 22.000 weitere Anträge für die abschlagsfreie Rente ein. Die Antragzahlen liegen damit weiterhin über den Erwartungen der Bundesregierung. Sie hatte lediglich mit bis zu 200.000 Antragstellern pro Jahr gerechnet. Tatsächlich beantragten aber bisher jährlich bis zu 250.000 Ältere die abschlagsfreie, vorgezogene Rente. Sie war Mitte 2014 eingeführt worden. (Rheinische Post)

ALTERSARMUT - Fast jede zweite Altersrente in Deutschland beläuft sich auf weniger als 800 Euro. Das geht aus der Antwort des Bundesarbeitsministeriums auf eine Anfrage der Linken-Bundestagsabgeordneten Sabine Zimmermann hervor, die dem RedaktionsNetzwerk Deutschland vorliegt. Demnach bezogen Ende 2016 rund 8,6 Millionen Rentner eine Rente unterhalb von 800 Euro monatlich. Das entspricht einem Anteil von 48 Prozent. Gut 11,3 Millionen oder 62 Prozent der Rentner erhielten weniger als 1.000 Euro Altersrente. Die Zahlen beziehen sich auf Renten nach Sozialversicherungsbeiträgen, jedoch vor Abzug von Steuern. Daten für 2017 liegen noch nicht vor. Das Bundesarbeitsministerium legt Wert auf die Feststellung, dass die Rentenhöhe für sich genommen nur eingeschränkt Hinweise auf die Einkommenssituation im Alter liefere. Grund dafür sei, dass weitere Einkommen nicht berücksichtigt würden - etwa die anderer Haushaltsmitglieder. Linken-Expertin Zimmermann zeigt sich dennoch alarmiert angesichts der Zahlen: "Die Zahlen zeigen, dass schon heute ein großer Teil der Rentnerinnen und Rentner gesetzliche Rentenbezüge unterhalb der Armutsgefährdungsschwelle und sogar unter der Grundsicherungsschwelle erhält. Mit Blick auf die Zukunft sind diese Werte besorgniserregend." (RND)

PENSIONSKASSEN - Die anhaltende Schieflage der Pensionskassen betrifft die Altersvorsorge von Millionen Menschen. Nach Angaben der Bundesregierung haben 2,8 Millionen künftige und heutige Betriebsrentner Verträge bei Pensionskassen, mit denen die Finanzaufsicht Bafin wegen finanzieller Probleme intensive Gespräche führt. Das geht aus der Antwort des Bundesfinanzministeriums auf eine Kleine Anfrage von Bündnis 90/Die Grünen hervor, die dem Tagesspiegel vorliegt. Betroffen sind 45 der 137 Pensionskassen. Diese Kassen zahlen jährlich 1,2 Milliarden Euro an Betriebsrenten und nehmen pro Jahr 2,1 Milliarden Euro an Beiträgen ein. "Die andauernde Niedrigzinsphase und der demographische Wandel stellen Pensionskassen vor große Herausforderungen", schreibt die Parlamentarische Staatssekretärin im Finanzministerium, Christine Lambrecht (SPD), in ihrer Antwort. In einem Fall wurden bereits bestehende Anwartschaften gekürzt, teilte die Regierung mit. In 29 Fällen stimmte die Bafin einer Kürzung des Rentenfaktors zu. Künftig angespartes Kapital bringt dann weniger Rente. Welche Kassen betroffen sind, sagt die Regierung nicht. "Es ist damit zu rechnen, dass die Veröffentlichung der Namen der Pensionskassen im konkreten Kontext deren Wettbewerbsfähigkeit schaden wird", heißt es zur Begründung. (Tagesspiegel)

STAHLZÖLLE - Ab dem 19. Juli setzt die Europäische Union Schutzmaßnahmen gegen steigende Stahl- und Aluminium-Importe in Kraft, die infolge der US-Zölle auf den europäischen Markt strömen. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Grünen-Bundestagsfraktion hervor, die dem Handelsblatt vorliegt. Demnach habe die zuständige EU-Kommission festgestellt, dass die WTO- und EU-rechtlichen Voraussetzungen für den Erlass derartiger Schutzmaßnahmen gegeben sind. Am 5. Juli hatten die EU-Mitgliedsstaaten einem entsprechenden Vorschlag der Kommission mit qualifizierter Mehrheit zugestimmt. (Handelsblatt S. 8 )

EU-HAUSHALTSKONTROLLE - Der Europäische Rechnungshof hält die Haushaltsüberwachung durch die EU-Kommission im Rahmen des Europäischen Stabilitätspakts für völlig unzureichend. Die Behörde habe ihren "Ermessensspielraum extensiv genutzt", um fiskalpolitische Anforderungen an hochverschuldete Euro-Staaten zu "reduzieren", heißt es in dem Bericht, den der Rechnungshof am Donnerstag vorlegt. Nach Auffassung des zuständigen Rechnungshofsmitglieds Neven Mates hat die Kommission damit die Euro-Zone insgesamt in Gefahr gebracht. (Handelsblatt S. 9)

DOLLAR - Die expansive US-Fiskalpolitik unter Präsident Donald Trump wird die US-Wirtschaft kurzfristig ankurbeln - birgt aber längerfristig enorme Risiken für die USA und auch für den Dollar als weltweit wichtigste Reservewährung. Diese Auffassung vertritt Janet Henry, Chefvolkswirtin der britischen Bank HSBC, der größten Bank Europas, im Interview der Börsen-Zeitung. Zugleich zeigt sie sich besorgt über die Folgen der protektionistischen US-Handelspolitik. (Börsen-Zeitung S. 5)
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EU setzt Schutzmaßnahmen gegen Stahlimporte in Kraft - Zeitung
DüSSELDORF (AFP)--Wegen der US-Strafzölle auf Stahl und Aluminium setzt die Europäische Union laut Handelsblatt ab dem 19. Juli Schutzmaßnahmen gegen steigende - und -importe aus Drittländern in Kraft. Das gehe aus einer Antwort der Bundesregierung auf Anfrage der Grünen-Bundestagsfraktion hervor, berichtete das Handelsblatt. Die Schutzmaßnahmen (safeguard measures) nach den Regeln der Welthandelsorganisation können verhängt werden, wenn Einfuhren die Industrie des Marktes "ernsthaft" schädigen oder zu schädigen drohen.

Die EU-Kommission habe festgestellt, dass die WTO- und EU-rechtlichen Voraussetzungen für den Erlass derartiger Schutzmaßnahmen gegeben seien, zitierte das Handelsblatt aus der Regierungsantwort. Die Mitgliedstaaten hatten dem entsprechenden Vorschlag der Kommission am 5. Juli zugestimmt. Die US-Strafzölle von 25 Prozent auf Stahl und 10 Prozent auf Aluminium sind seit Anfang Juni in Kraft.
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verlinkter Beitrag48/210, 18.07.18, 10:57:46 
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Wegen US-Zöllen: EU führt eigene Schutzzölle auf Stahlprodukte ein
Die EU führt an diesem Donnerstag Sonderabgaben auf Stahlprodukte ein, um die europäische Industrie vor schwerwiegenden Marktverzerrungen durch die neuen US-Zölle zu schützen. Der Zusatzzollsatz in Höhe von 25 Prozent werde auf Importe fällig werden, die wegen der US-Zölle zusätzlich in die EU kommen, teilte die EU-Kommission am Mittwoch mit. An der Verzollung der traditionellen Importmengen ändert sich demnach nichts. Sie werden von der EU als die Durchschnittsmengen der vergangenen drei Jahren definiert. ....
https://www.finanznachrichten.de/na....stahlprodukte-ein-016.htm
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verlinkter Beitrag47/210, 13.09.18, 08:48:52 
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US-Stahlarbeiter fordern wegen Strafzöllen mehr Lohn

https://www.sueddeutsche.de/wirtsch....ellen-mehr-lohn-1.4126099


Hinweis gem. §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte:
Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in den behandelten Werten halten!
lache nie über die dummheit der anderen. sie kann deine chance sein ! winston churchill
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verlinkter Beitrag46/210, 22.10.18, 07:04:24 
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Guten Morgen peketec kaffee
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PRESSESPIEGEL/Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen

STAHLINDUSTRIE - Mehrere Bundesländer wollen die Stahlbranche vor strengeren Umweltauflagen und höheren Stromkosten schützen, um Zehntausende Jobs zu sichern. Hiesige Stahlhersteller stünden vor "immensen Herausforderungen", sie müssten deshalb etwa bei den Kosten für den Klimaschutz entlastet werden, heißt es im Abschlusspapier des Nationalen Stahlgipfels, zu dem für Montag nach Saarbrücken geladen wird. (SZ S. 17/Welt S. 10)

- Der Brexit-Beauftragte der EVP-Fraktion im Europaparlament, Elmar Brok, hält eine Wiederholung der Brexit-Abstimmung in Großbritannien für denkbar. "Aus Neuwahlen könnte eine Regierung hervorgehen, die ein zweites Referendum abhalten könnte", sagte der CDU-Politiker. Zu Neuwahlen in Großbritannien könne es kommen, falls ein Austrittsabkommen mit der EU bei der Abstimmung im britischen Parlament keine Mehrheit finde, sagte Brok. (Tagesspiegel)

EU-ARBEITSLOSENFONDS - Finanzstaatssekretär Jörg Kukies (SPD) hat den deutschen Vorstoß für einen europäischen Arbeitslosenfonds gegen die Kritik von Union und FDP verteidigt. Es gehe bei dem geplanten System nicht um Transfers, sagte Kukies. "Wir wollen auch keine europäische Arbeitslosenversicherung einrichten." Vielmehr könne ein solcher Fonds helfen, eine schwere Wirtschaftskrise in einem Land abzufedern. Das betroffene Land müsse in der Krise nicht seine Beiträge erhöhen oder Leistungen zurückfahren, sondern könne auf Kredite aus diesem Fonds zurückgreifen, die es dann innerhalb weniger Jahre auch wieder zurückzahlen müsse. (Tagesspiegel)

- Deutschlands Sparer dürfen Ende des kommenden Jahres zumindest vorübergehend auf deutlich steigende Zinsen hoffen. "Wir rechnen für Ende 2019 mit einem ersten Zinsschritt der Europäischen Zentralbank, danach wird das Niveau aber erst mal niedrig bleiben", sagte DZ-Bank-Chef Wolfgang Kirsch. Kirsch prognostizierte, dass dann die Rendite auf zehnjährige Bundesanleihen bei 1,75 Prozent liegen werde. Aktuell liegt die Verzinsung bei 0,5 Prozent. (Rheinische Post)

CUM-EX - Die Grünen werfen der Bundesregierung vor, innerhalb der EU im Kampf gegen illegale Cum-Ex-Steuerbetrugs-Geschäfte auf der Bremse zu stehen. "An Finanzminister Scholz scheitert derzeit die länderbezogene Steuertransparenz von Großunternehmen in Europa", heißt es in einer Erklärung der Grünen-Finanzpolitiker Gerhard Schick und Sven Giegold, die der Rheinischen Post vorliegt. (Rheinische Post)
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verlinkter Beitrag45/210, 26.10.18, 08:20:35 
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MÄRKTE EUROPA/Enttäuschende Quartalsberichte belasten
FRANKFURT (Dow Jones)--Das Aufatmen an den europäischen Börsen ist am Freitag erst einmal wieder vorbei. Vorbörsliche Indikationen zeigen deutlichen Druck an: Der
DAX (846900) 846900 846900
wird fast 200 Punke im Minus erwartet bei 11.118 Punkten. Damit steht er wieder nahe an den Tiefs vom Donnerstagmorgen, mit denen er zugleich den tiefsten Stand seit fast zwei Jahren markiert hatte. Und im Euro-Stoxx-50 sieht es nicht viel besser aus.

Belastet wird die Stimmung nun vor allem von schwachen Quartalsberichten von dies- und jenseits des Atlantiks. In den USA kamen die Internet-Konzerne Amazon und die Google-Mutter Alphabet nachbörslich unter die Räder. Amazon fielen wegen eines schwachen Ausblicks auf das wichtige vierte Quartal um 7,2 Prozent, Alphabet wegen eines nachlassenden Umsatzwachstums um 4 Prozent. Die US-Index-Futures sind daraufhin schon wieder eingeknickt.

BASF kommt schlecht an - Warnungen auch von Valeo und Lafargeholcim

Im DAX kommen die Zahlen von BASF
BAS (BASF11) BASF11
schlecht an. Der Chemiekonzern hat im vergangenen Quartal zwar deutlich mehr umgesetzt als erwartet. Die Gewinnseite ist aber hinter den Erwartungen zurückgeblieben.

In Europa hat mit Valeo
VSA2 (A2ALDB) A2ALDB
der nächste Autozulieferer vor einem schwächeren Umsatzwachstum und Druck auf die Marge gewarnt. Obwohl der Kurs schon stark gefallen ist, rechnen Marktteilnehmer nun mit weiterem Druck.

Auch der Ausblick des Baustoffherstellers Lafargeholcim
HLBN (869898) 869898
enttäuscht. Das Unternehmen hat zwar das Ziel für das bereinigte Umsatzwachstum auf 4 bis 6 Prozent angehoben von zuvor 3 bis 5 Prozent. Zugleich gehen die Franzosen aber nur noch von einem bereinigten EBITDA-Wachstum von 3 bis 5 Prozent aus. Bislang lag das Ziel bei mindestens 5 Prozent. Das spricht für zunehmenden Margendruck.

Ein schwacher Ausblick von AK Steel
AK2 (890363) 890363
könnte nach Einschätzung aus dem Handel für Abgabedruck auf den Stahlsektor sorgen. Das US-Unternehmen rechnet für das vierte Quartal nur mit konstanten Umsätzen, zugleich sollen die Verkaufspreise um 2 bis 3 Prozent nachgeben.

US-Wachstum könnte stützen

Für Impulse könnten am Nachmittag neue Zahlen zum US-Wirtschaftswachstum sorgen. Die US-Wirtschaft hat zwar bislang keine größeren Schwächesignale gezeigt, was Beobachter aber vor allem auf den Sonderfaktor US-Steuersenkungen zurückführen. Im Konsens wird erwartet, dass sich das Wachstum im dritten Quartal auf 3,4 Prozent nach 4,2 Prozent abgeschwächt hat. Da der Markt weiterhin von Wachstumsängten belastet wird, könnten besser als erwartete Daten nun helfen.

Aus technischer Sicht gilt der DAX beim Donnerstag-Tief von 11.078 Punkten als unterstützt. Der erste große Widerstand wird bei der Chart-Lücke zwischen 11.394 und 11.497 Punkten ausgemacht. Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag44/210, 04.01.19, 16:08:10 
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EU-Kommission will Schutzzölle auf Stahlprodukte bis 2021
BRÜSSEL (dpa- AFX) - Die Sonderabgaben auf importierte Stahlprodukte zum
Schutz europäischer Hersteller sollen nach dem Willen der EU-Kommission bis 2021
verlängert werden. Die Brüsseler Behörde informierte die Welthandelsorganisation
(WTO) darüber, wie sie am Freitag mitteilte. Eine endgültige Entscheidung will
die in Handelsfragen zuständige Kommission nach Rücksprache mit den EU-Staaten
und anderen betroffenen Ländern bis zum 4. Februar treffen.

Im Juli hatte die EU provisorische Zusatzzölle von 25 Prozent auf
Stahlimporte verhängt, die wegen der US-Zölle zusätzlich aus anderen Ländern wie
etwa China in den europäischen Binnenmarkt kommen. An der Verzollung der
üblichen Stahl-Importmengen ändert sich jedoch nichts. Sie werden von der EU auf
Basis der Durchschnittsmengen der vergangenen drei Jahren definiert.

Damit soll verhindert werden, dass auf Stahlimporte angewiesene Autobauer
und Bauunternehmen unter den Schutzmaßnahmen leiden, weil sich die Preise
erhöhen. Nach Angaben der Brüsseler Behörde nahmen die Stahlimporte nach Europa
zuletzt jedoch bereits deutlich zu.

US-Präsident Donald Trump hatte zuvor Sonderabgaben auf Stahl- und
Aluminiumprodukte eingesetzt, die von den Europäern als nicht vereinbar mit den
WTO-Regeln angesehen werden./asa/DP/fba
Hinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
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verlinkter Beitrag43/210, 25.01.19, 09:25:40 
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Hat da jemand Näheres zu?

Tut den ganzen -werten in jedem Falle ziemlich gut.

KCO (KC0100) KC0100 KC0100

TKA (750000) 750000 750000

SZG (620200) 620200 620200

ARRD (A2DRTZ) A2DRTZ


armani schrieb am 25.01.2019, 09:19 Uhr
*KLÖCKNER & CO +4% - POSITIVE SIGNALE AUS INTERVIEW
KCO (KC0100) KC0100 KC0100
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verlinkter Beitrag42/210, 25.01.19, 09:38:53 
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AKTIEN-FLASH: Klöckner & Co profitieren von Optimismus des Vorstandschefs
FRANKFURT (dpa -AFX Broker) - Positive Signale von Klöckner-Chef
Gisbert Ruhl haben die Aktien des Stahlhändlers am Freitag um 5,4 Prozent auf
6,54 Euro angetrieben. Knapp darüber wartet bei 6,55 Euro die 50-Tage-Linie,
die als Indikator für den mittelfristigen Trend gilt.

Ruhl sagte dem Fernsehsender CNBC, dass viele Marktteilnehmer den
Stahlhändler viel zu negativ einschätzten. Die Nachfrage sei nämlich gut,
besonders aus Nordamerika. Angesprochen auf die Kursverluste der KlöCo-Papiere
sagte Ruhl, dass die Aktienmärkte ja gerne überreagierten.

KlöCo hatten erst in der Vorwoche mit 5,815 Euro den tiefsten Stand seit
März 2009 erreicht. Im Okotber hatten sie noch 10 Euro gekostet./ag/jha/
Surfingboy schrieb am 25.01.2019, 09:25 Uhr
Hat da jemand Näheres zu?

Tut den ganzen -werten in jedem Falle ziemlich gut.

KCO (KC0100) KC0100 KC0100

TKA (750000) 750000 750000

SZG (620200) 620200 620200

ARRD (A2DRTZ) A2DRTZ


armani schrieb am 25.01.2019, 09:19 Uhr
*KLÖCKNER & CO +4% - POSITIVE SIGNALE AUS INTERVIEW
KCO (KC0100) KC0100 KC0100
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verlinkter Beitrag41/210, 04.02.19, 06:51:35 
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Guten Morgen peketec kaffee
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PRESSESPIEGEL/Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen
FINANZLÜCKE - Die Bundesregierung steht aufgrund von Ausgabensteigerungen und schwächeren Steuereinnahmen vor einer Finanzlücke von fast 25 Milliarden Euro. Das berichtete die Bild-Zeitung unter Berufung auf eine Mitteilung von Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) an die anderen Ministerien zu Beginn der Haushaltsgespräche. Scholz rechnet demnach mit 24,7 Milliarden Euro weniger bis zum Jahr 2023. In dieser Rechnung bereits enthalten sei das komplette Aufbrauchen der "Flüchtlings-Rücklage", die derzeit mit 35,2 Milliarden Euro gefüllt ist. Niedrigere Steuereinnahmen sorgen demnach für ein Loch von rund 5 Milliarden Euro jährlich. (Bild-Zeitung S. 2)

BATTERIEFABRIK - Nach Informationen des Handelsblatts führt die nordrhein-westfälische Landesregierung mit mehreren Unternehmen Gespräche zur Gründung einer Batteriefabrik. Dazu gehören die vom Aachener Professor Günther Schuh gegründeten Firmen Streetscooter und Ego, der Batteriehersteller BMZ und das Start-up TerraE. "Bei unserem letzten Treffen mit Vertretern der Politik hatte ich den Eindruck, dass es jetzt nur noch offene Türen gibt", sagte Schuh dem Handelsblatt. Aktuell wirbt das Konsortium um Fördergelder von Land, Bund und der Europäischen Union. Die NRW-Regierung um Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) und Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart (FDP) bemüht sich seit mehreren Monaten um die Ansiedlung einer Batteriezellproduktion im eigenen Bundesland. Starten soll die Batteriefabrik mit einem Produktionsvolumen von einem Gigawatt. Später ist ein Volumen von acht Gigawatt geplant - bei einem Investitionsvolumen von 1,2 Milliarden Euro, erfuhr das Handelsblatt aus Verhandlungskreisen. Die Autokonzerne Volkswagen und Ford sowie der Technologiekonzern Bosch prüfen eine Beteiligung an der Batterie-Allianz, hieß es in den Kreisen. Die Entscheidungen stehen noch aus. (Handelsblatt S. 4)

EZB - Der italienische Finanzminister Giovanni Tria steht einer möglichen Kandidatur von Bundesbank-Chef Jens Weidmann für das Amt des EZB-Präsidenten offen gegenüber. "Ich bin da unvoreingenommen", sagte Tria der Welt am Rand eines Auftritts in New York. "Die Entscheidung sollte nicht zu sehr von Ereignissen der Vergangenheit abhängen." Weidmann hatte Italiens Regierung mehrfach kritisiert. Zuletzt äußerte er sich besorgt über die Einigung, die Rom im Haushaltsstreit mit der EU-Kommission erreichte. Sie geht Weidmann nicht weit genug. Der Kompromiss sieht vor, dass Italien sein Staatsdefizit in diesem Jahr auf 2,04 Prozent der Wirtschaftsleistung begrenzt. Vor dem Machtwechsel hatte das Land noch eine Senkung auf 0,8 Prozent versprochen. (Welt S. 9)

GRUNDRENTE - Der stellvertretende Bundesvorsitzende der Christlich Demokratischem Arbeitnehmerschaft (CDA), Christian Bäumler, unterstützt das Grundrenten-Konzept von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD). Die Aufstockung von Entgeltpunkten bei Geringverdienern und die Finanzierung aus Steuergeldern sei zu begrüßen. "Das Konzept ist leistungsorientiert, da es an den erworbenen Rentenansprüchen anknüpft", sagte Bäumler. (Handelsblatt S. 8/9)

DIESELNACHRÜSTUNG - Die Bundesvorsitzende der Grünen, Annalena Baerbock, hat einen Fonds der Autohersteller für Hardwarenachrüstungen an Dieselfahrzeugen gefordert. "Wenn der Verkehrsminister die Hersteller nicht zu Hardwarenachrüstungen verpflichten will, dann muss er dafür sorgen, dass sie in einen Ausgleichsfonds einzahlen, aus dem die Hardwarenachrüstungen von manipulierten Dieseln bezahlt werden", sagte Baerbock. "Für mich ist klar: Die Autokonzerne, die betrogen haben, müssen zahlen", so die Grünen-Chefin. (Rheinische Post)

BEAMTE - In der Tarifrunde der Länder dürfte es in dieser Woche zu Protesten der Gewerkschaften kommen: Die Finanzminister wollen beim nächsten Treffen mit ihnen kein Angebot vorlegen. Dies sagte ihr Verhandlungsführer, der Berliner Finanzsenator Matthias Kollatz (SPD). Das sei "Verhandlungstechnik", bedeute aber nicht, dass die Länder den 800.000 Arbeitnehmern und 1,2 Millionen Beamten eine Nullrunde zumuten wollten. (SZ S. 5)

STAHLZÖLLE - Die von US-Präsident Donald Trump verhängten Importzölle auf Stahl belasten deutsche Unternehmen. Grund dafür ist, dass die Stahlpreise vor allem in den USA, aber auch in Europa, im vergangenen Jahr deutlich in die Höhe geschnellt sind. "Wir können die gestiegenen Stahlpreise nur bedingt an unsere Kunden weitergeben", sagte eine Sprecherin des Schraubenhändlers Würth. Der gestiegene Stahlpreis belaste vielmehr das Ergebnis des Künzelsauer Familienunternehmens. Ähnlich sieht es Stihl. Bei dem Hersteller von Motorsägen führt die Entwicklung zu "Mehrkosten im einstelligen Millionenbereich", sagte ein Sprecher. Belastet sei vor allem das Werk in den USA, fügte er hinzu. Auch der Pressenherstelle Schuler in Göppingen ist vom Höhenflug der Stahlpreise betroffen. (Stuttgarter Zeitung und Stuttgarter Nachrichten)

- Das Vereinigte Königreich ist der zweitgrößte Auslandslieferant deutscher Internetshopper, wie jetzt die Wirtschaftsprüfungsfirma PwC in einer unveröffentlichten Studie herausfand. 34,3 Prozent von ihnen bestellten in den letzten zwei Jahren auf der Insel, übertroffen nur von China, das auf eine Quote von 50,7 Prozent kam. Erst auf Platz drei rangierten die USA (31 Prozent), gefolgt vom EU-Mitglied Österreich (16,8 Prozent). Unter Deutschlands Powershoppern, die mehr als zehnmal pro Jahr im Ausland bestellten, steht die Insel sogar bei 70 Prozent auf dem Einkaufszettel. Doch mit dem "buy british" könnte es für deutsche Kunden schwierig werden. "Kommt es zu einem harten Brexit", warnt Jürgen Wamser von der Generalzolldirektion in Bonn, "wird Großbritannien gleichgestellt mit Drittländern wie China oder USA." Waren ab einem Wert von 150 Euro unterliegen dann den Zolltarifen, für Artikel ab 22 Euro haben Onlinekunden zusätzlich die Einfuhrumsatzsteuer zu entrichten - üblicherweise mit einem Satz von 19 Prozent. (Handelsblatt S. 16)

BETRIEBSRÄTE - Betriebsräte haben weiterhin viel Ansehen, das Vertrauen in sie scheint ungebrochen zu sein. Wenn das regelmäßig die Hans-Böckler-Stiftung mitteilt, die zum Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) gehört, ist das nicht allzu überraschend. Aber auch die Arbeitgeber sehen dies offenbar nicht anders. Das Kölner Institut der deutschen Wirtschaft (IW) zieht jedenfalls aus einer Befragung von mehr als 1.100 Unternehmen den Schluss, dass die Betriebsräte "einen starken Rückhalt in ihren Belegschaften haben". Ihr Indiz: die hohe Beteiligung bei den Betriebsratswahlen im vergangenen Jahr. (SZ S. 17)
- Alle Angaben ohne Gewähr.
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Zuletzt bearbeitet von µ am 04.02.2019, 07:08, insgesamt einmal bearbeitet
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verlinkter Beitrag40/210, 14.02.19, 07:04:40 
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TINC (A2G8Y8) A2G8Y8
- Städte mit einer geringen Überschreitung der Stickoxid-Werte müssen kein Fahrverbot für alte Dieselautos verhängen. Die EU-Kommission habe eine entsprechende Änderung des deutschen Luftreinhalte-Gesetzes gebilligt, hieß es am Mittwoch aus dem EU-Parlament. Damit können Städte bei einer Überschreitung von bis zu 50 Mikrogramm Stickoxid je Kubikmeter Luft auf andere Maßnahmen setzen, um die Luft zu verbessern - obwohl der EU-Grenzwert bei 40 Mikrogramm liegt. (SZ S. 1)

DIESEL - Deutschlands oberster Verbraucherschützer, Klaus Müller, hat nach der Brüsseler Entscheidung zu Stickoxid-Grenzwerten in Deutschland weitergehende Schritte zur Verbesserung der Luftqualität in deutschen Städten gefordert. "Die Möglichkeit, den eigentlich geltenden Grenzwert zu überschreiten, verschafft von Fahrverboten bedrohten Dieselfahrern und den Kommunen Zeit, aber unterm Strich keine saubere Luft", sagte Müller, Chef des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv). "Wir brauchen Hardware-Nachrüstungen und alle Anstrengungen für eine Reduktion von Stickoxiden", sagte Müller. (Rheinische Post)

STAHLBRANCHE - Die IG Metall hat ihre Forderung nach 6 Prozent mehr Gehalt und einem Urlaubsgeld von 1800 Euro für die Stahlarbeiter verteidigt. Knut Giesler, Bezirksleiter der IG Metall NRW und zugleich Verhandlungsführer, sagte: "Das Volumen ist ordentlich, aber angemessen." Den Verweis auf ein sich eintrübendes konjunkturelles Umfeld ließ er nicht gelten: "Für die Arbeitgeber war entweder das zurückliegende Jahr zu schwierig, oder aber die Konjunkturaussichten sind zu düster. Da wünsche ich mir mehr Realitätssinn", sagte er. Wenn man die Arbeitgeberseite reden höre, wähne man sich in der Rezession, sagte der Gewerkschafter. (Rheinische Post)

AUSSENPOLITIK - Angesichts der weltweiten Bestrebungen, in der internationalen Politik weniger auf Regeln als auf das "Recht des Stärkeren" zu setzen, wollen Deutschland und Frankreich als "Vorreiter" die regelbasierte Ordnung verteidigen. Gleichgesinnte Staaten müssten "ihren Einsatz für den Multilateralismus verdoppeln", schreiben die Außenminister Heiko Maas (SPD) und Jean-Yves Le Drian in einem Gastbeitrag für die Süddeutsche Zeitung anlässlich der 55. Münchner Sicherheitskonferenz. Es sei falsch zu denken, dass sich "globale Probleme wie Klimawandel, Migration und Cybersicherheit" innerhalb nationaler Grenzen in den Griff bekommen ließen, argumentieren die Minister. (SZ S. 1)

WOHNGELD - Am 1. Januar 2020 soll das "Gesetz zur Stärkung des Wohngelds" in Kraft treten. Ein erster Referentenentwurf aus dem vom früheren CSU-Chef Horst Seehofer geführten Bundesinnenministerium liegt der Süddeutschen Zeitung vor. Demnach können Bezieher von Wohngeld darauf hoffen, vom nächsten Jahr an einige Euro mehr zu bekommen. Den staatlichen Mietzuschuss in Zukunft regelmäßig veränderten Preisen, Mieten und Einkommen anzugleichen, ist dort aber nicht ausdrücklich und genau festgeschrieben. Vorgesehen ist stattdessen, die Höhe des Wohngelds "bei Bedarf zeitnah anzupassen". (SZ S. 19)

NORD STREAM 2 - Im Streit um Pipeline-Projekte wie Nord Stream 2 ist in Brüssel Einigung erzielt worden. Für sie sollen in der EU künftig strengere Auflagen in der Gasrichtlinie gelten. Das Vorhaben des russischen Staatskonzerns Gazprom dürfte daher teurer werden. (SZ S. 21/Handelsblatt S. 9/FAZ S. 18/Welt S. 9)

ELEKTROAUTO - Die staatliche Förderung für den Kauf von Elektroautos könnte in die Verlängerung gehen. So erwägt die Bundesregierung, den Umweltbonus weiter zu gewähren. Es gebe aber noch keine Entscheidung. (FAZ S. 19/Welt S. 12)

AKTIEN
- Die Angst vor einer empfindlichen Abkühlung der Weltkonjunktur droht auf die Kapitalmärkte überzuspringen. Einflussreiche Großinvestoren fürchten für das laufende Jahr schrumpfende Gewinne der Unternehmen und fallende Dividenden - weshalb sie sich von Aktien trennen wollen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage des weltgrößten Vermögensverwalters Blackrock unter 230 Großanlegern, die dem Handelsblatt vorliegt. Gemeinsam verwalten die befragten Kapitalmarktprofis rund 7 Billionen Dollar, was in etwa der gemeinsamen jährlichen Wirtschaftsleistung von Deutschland, Großbritannien und Frankreich entspricht. Die Umfrage zeigt, dass 51 Prozent der Großanleger den Anteil von Aktien in ihren Portfolios reduzieren wollen. Im vergangenen Jahr waren es nur 35 Prozent. (Handelsblatt S. 4)

BETRIEBSRENTE - Die von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn vorgeschlagene Reform zur Verbesserung der Lage der Betriebsrentner wird immer unwahrscheinlicher. Denn Bundeskanzlerin Angela Merkel hat vor der Unions-Fraktion offen an der Finanzierbarkeit des Plans gezweifelt. (FAZ S. 17)
- Alle Angaben ohne Gewähr.
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Zuletzt bearbeitet von µ am 14.02.2019, 07:09, insgesamt einmal bearbeitet
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verlinkter Beitrag39/210, 22.05.19, 12:37:26 
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British Steel ist insolvent

Der zweitgrößte britische Stahlproduzent, British Steel, ist insolvent. Ein Gericht habe das Unternehmen unter Zwangsliquidation" gestellt, teilte die britische Regierung am Mittwoch mit. Ein Konkursverwalter sei als Liquidator bestellt worden. Das Unternehmen hat rund 5000 Mitarbeiter, viele davon in Scunthorpe rund 290 Kilometer nördlich von London.

In einem Brief an die Mitarbeiter hatte Vorstandschef Gerald Reichmann in der vergangenen Woche die Unsicherheit über den Brexit sowie schwache Nachfrage und hohe Rohstoffpreise für die Schwierigkeiten verantwortlich gemacht. Das Unternehmen hatte sich in den vergangenen Tagen vergeblich um Staatsgarantien bemüht. Nach Medienberichten sind bei Zulieferfirmen 20 000 Arbeitsplätze in Gefahr./oe/DP/mis....
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verlinkter Beitrag38/210, 22.05.19, 13:03:43 
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keine WKN zu finden, sind die nicht börsennotiert?
SPQR__LEG.X schrieb am 22.05.2019, 12:37 Uhr
British Steel ist insolvent

Der zweitgrößte britische Stahlproduzent, British Steel, ist insolvent. Ein Gericht habe das Unternehmen unter Zwangsliquidation" gestellt, teilte die britische Regierung am Mittwoch mit. Ein Konkursverwalter sei als Liquidator bestellt worden. Das Unternehmen hat rund 5000 Mitarbeiter, viele davon in Scunthorpe rund 290 Kilometer nördlich von London.

In einem Brief an die Mitarbeiter hatte Vorstandschef Gerald Reichmann in der vergangenen Woche die Unsicherheit über den Brexit sowie schwache Nachfrage und hohe Rohstoffpreise für die Schwierigkeiten verantwortlich gemacht. Das Unternehmen hatte sich in den vergangenen Tagen vergeblich um Staatsgarantien bemüht. Nach Medienberichten sind bei Zulieferfirmen 20 000 Arbeitsplätze in Gefahr./oe/DP/mis....
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verlinkter Beitrag37/210, 23.07.19, 11:08:23 
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AKTIEN-FLASH: Stahlaktien fest - ArcelorMittal erhöht die Preise
FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Steigende Stahlpreise haben am Dienstag die Kurse
der europäischen Stahlproduzenten angetrieben. Thyssenkrupp <DE0007500001>
gewannen 3,2 Prozent auf 11,64 Euro. Noch stärker legten an der Euronext die
Papiere von ArcelorMittal <LU0323134006> mit 4,8 Prozent zu. Diese hatte am
Vortag die Preise für warmgewalzten Flachstahl erhöht, laut einem
Branchenbericht um 30 bis 70 US-Dollar je Tonne.

"Das ist die dritte Preiserhöhung innerhalb eines Monats", schrieb Analyst
Eugene King von Goldman Sachs in einem Kommentar. Sollten die höheren Preise am
Markt durchgesetzt werden, kämen sie vor allem den Herstellern in den USA
zugute, wovon neben ArcelorMittal auch der deutsche Stahlhändler Klöckner & Co
<DE000KC01000> profitieren dürfte. Dessen Aktienkurs zog am Dienstag sogar um 6
Prozent an, auch wegen Übernahmespekulationen nach einer Studie des Bankhauses
Metzler./bek/mis
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verlinkter Beitrag36/210, 19.09.19, 08:30:48 
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MÄRKTE EUROPA/Börsen kaum verändert erwartet - Verfall rückt in den Blick
FRANKFURT (Dow Jones)--Mit wenig veränderten Kursen an den europäischen Börsen rechnen Marktteilnehmer am Donnerstag. Der XDAX
DAX (846900) 846900 846900
zeigt sich wenig bewegt zum Xetra-Schlusskurs bei 12.390 Punkten. Der Euro-Stoxx-50 wird mit 3.530 Punkten indiziert und damit ebenfalls kaum verändert. Nach der Fed rücke neben den Notenbanksitzungen in der Schweiz, in Norwegen und in Großbritannien der Verfall am Freitag in den Blick, heißt es. "Es ist ein gutes Zeichen, dass viele Marktteilnehmer von Enttäuschungspotenzial gesprochen hatten, dieses aber dann nicht umgesetzt wurde", so ein Händler mit Blick auf die Fed. Das spreche für Anlagedruck und zumindest relativ stabile Kurse. Die Fed hatte wie weithin erwartet den Leitzins um 25 Basispunkte gesenkt. Mit Aussagen über den weiteren Zinstrend hielt sich US-Notenbank-Chef Jerome Powell aber zurück und betonte stattdessen die Stärke der US-Wirtschaft.

Prognosesenkung von US Steel negativ für Stahlwerte
Nach dem Fed-Entscheid führten Bankenaktien die US-Börsen an, gestützt von der Erholung der Anleiherenditen. Diese guten Vorgaben könnten auch in Europa am Donnerstag die Branchentitel beflügeln. Auch die Analysten von Sentix hatten zuletzt mitgeteilt, die Anleger dürften ihre starke Unterinvestierung überdenken wegen der teilweisen Befreiung der EZB-Einlagen vom Negativ-Zins. "Der Abwärtstrend der Relativen Stärke ist bereits gebrochen", so Sentix. Umschichtungen dürften zu Lasten der hoch gewichteten defensiven Sektoren gehen. Eine Gewinnwarnung des US-Stahlkonzerns U.S. Steel
USX1 (529498) 529498
könnte derweil die europäischen Branchenvertreter belasten. U.S. Steel sprach von einer geringeren Nachfrage seiner Kunden und senkte nach Börsenschluss in den USA zum zweiten Mal in diesem Jahr die Stahlausstoß-Prognose. Die Aktie brach daraufhin im nachbörslichen Handel um fast 8 Prozent ein.

Bauer nach Gewinnwarnung unter Druck erwartet
B5A (516810) 516810 516810

Deutlich nach unten gehen dürfte es mit der Aktie von Bauer, die vorbörslich gut 9 Prozent tiefer gestellt wird. Der Tiefbauspezialist hat aufgrund einer schlechten Auslastung den Ausblick gesenkt. Bauer verwies auf Projekt-Verschiebungen im zweiten Halbjahr. Bauer hatte bislang für das Geschäftsjahr 2019 eine Gesamtkonzernleistung von etwa 1,7 Milliarden Euro, ein EBIT von etwa 95 Millionen Euro und ein deutlich gegenüber Vorjahr gesteigertes Ergebnis nach Steuern erwartet. Das EBIT soll jetzt aber nur noch 70 Millionen Euro erreichen. Das Nachsteuerergebnis werde nur noch leicht positiv sein.

Gut kommen dagegen die Halbjahreszahlen von Rocket Internet
RKET (A12UKK) A12UKK
an. Die Aktie rückt im Spezialistenhandel um gut 2 Prozent vor.

Ein negativer Analystenkommentar drückt derweil den Kurs der Deutschen Börse
DB1 (581005) 581005 581005
um 1 Prozent. Berenberg hat die Aktie auf Sell von Hold zurückgestuft.

Positiv beurteilt ein Händler die Weichenstellung bei Siemens
SIE (723610) 723610 723610
für die Nachfolge von Joe Kaeser. Der Aufsichtsrat hat Vorstandsmitglied Roland Busch mit Wirkung vom 1. Oktober zum stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden ernannt, ab 1. Dezember soll Busch zudem Arbeitsdirektor werden. Busch wird auch für die Implementierung der Strategie "Vision 2020+" verantwortlich sein. Busch ist seit 1994 bei Siemens. "Das spricht für Kontinuität", so ein Händler. Die Siemens-Aktie zeigt sich vorbörslich gut behauptet. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag35/210, 27.09.19, 16:00:43 
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whistle

Massiver Stellenabbau in Saar-Stahlindustrie geplant
VÖLKLINGEN (dpa -AFX) - Die Stahl-Holding-Saar will in den kommenden drei
Jahren etwa 1500 Stellen streichen. Weitere 1000 Arbeitsplätze sollen
ausgelagert werden, wie die Führungsholding für die beiden Unternehmen Dillinger
Hüttenwerke und Saarstahl am Freitag in Völklingen mitteilte. Auf
betriebsbedingte Kündigungen soll verzichtet werden, wenn es zu einer Einigung
mit den Arbeitnehmervertretern über den Stellenabbau kommt.

Hintergrund für die Entscheidung ist die Krise in der Stahlindustrie. Unter
dem Dach der Stahl-Holding-Saar arbeiten den Angaben zufolge insgesamt rund 14
000 Mitarbeiter. Die Ankündigung ist ein schwerer Schlag für den
Industrie-Standort Saarland. "Die Nachrichten vom Jobabbau von Saarstahl treffen
uns als Stahlland hart", sagte Ministerpräsident Tobias Hans (CDU)./hus/DP/zb
Hinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
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verlinkter Beitrag34/210, 27.09.19, 17:05:49 
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Tja und gestern ZF Friedrichshafen für den Standort Saarbrücken mit angedrohtem Jobabbau.


Läuft im Saarland

https://www.welt.de/wirtschaft/arti....or-dem-Jobverlust-um.html

Paradiso schrieb am 27.09.2019, 16:00 Uhr
whistle

Massiver Stellenabbau in Saar-Stahlindustrie geplant
VÖLKLINGEN (dpa -AFX) - Die Stahl-Holding-Saar will in den kommenden drei
Jahren etwa 1500 Stellen streichen. Weitere 1000 Arbeitsplätze sollen
ausgelagert werden, wie die Führungsholding für die beiden Unternehmen Dillinger
Hüttenwerke und Saarstahl am Freitag in Völklingen mitteilte. Auf
betriebsbedingte Kündigungen soll verzichtet werden, wenn es zu einer Einigung
mit den Arbeitnehmervertretern über den Stellenabbau kommt.

Hintergrund für die Entscheidung ist die Krise in der Stahlindustrie. Unter
dem Dach der Stahl-Holding-Saar arbeiten den Angaben zufolge insgesamt rund 14
000 Mitarbeiter. Die Ankündigung ist ein schwerer Schlag für den
Industrie-Standort Saarland. "Die Nachrichten vom Jobabbau von Saarstahl treffen
uns als Stahlland hart", sagte Ministerpräsident Tobias Hans (CDU)./hus/DP/zb

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verlinkter Beitrag33/210, 02.10.19, 08:35:53 
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Moody's: Ausblick für Stahlbranche in nächsten 18 Monaten negativ
FRANKFURT (Dow Jones)--Angesichts der absehbar weiter sinkenden Fahrzeugverkäufe beurteilt die Ratingagentur Moody's auch die Aussichten für den europäischen Stahlsektor in den nächsten 12 bis 18 Monaten als negativ. Im jetzt vorgelegten jährlichen Sektorausblick heißt es, die Kombination aus schwächeren makroökonomischen Bedingungen und schwindendem Verbraucherbvertrauen werde die Stahlnachfrage senken. Moody's rechnet mit einem Rückgang des Stahlverbrauchs um 2 Prozent im nächsten Jahr. "Die Stahlnachfrage der europäischen Automobilkonzerne, die nach dem Bau die zweitgrößten Stahlverbraucher sind, wird sich bis 2020 abschwächen", sagte Moody's-Analyst Goetz Grossmann. "Das wird vor allem Bandstahlhersteller wie ArcelorMittal, Thyssenkrupp und Tata Steel treffen, für die die Automobilhersteller wichtige Kunden sind." Noch sei die Nachfrage aus der Bau-Branche gesund, sie werde sich aber mit dem Verbrauchervertrauen im nächsten Jahr abschwächen. Hauptwachstumstreiber werde hier ein lebhafter Tiefbau sein. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag32/210, 04.10.19, 07:23:47 
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PRESSESPIEGEL/Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen
- Das Saarland dringt auf Hilfen des Bundes für seine kriselnde Stahlindustrie. Ministerpräsident Tobias Hans (CDU) warnt in einem Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) vor einer Abwanderung der Stahlproduktion in andere Länder mit geringeren ökologischen und sozialen Standards. Die Produktion von sauberen und innovativen Stahlprodukten "Made in Germany" müsse erhalten werden. (FAZ S. 17)

HANDELSSTREIT - Nach der Ankündigung der US-Regierung, ab dem 18. Oktober neue 25 Prozent-Strafzölle auf zahlreiche europäische Waren erheben zu wollen, spricht sich Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) gegen sofortige EU-Gegenzölle aus. "In einer globalisierten Welt nützen Handelskonflikt niemandem, das zeigen die vergangenen Monate", sagte Scholz. "Deshalb werden wir entschlossen, aber besonnen auf die neue Lage reagieren", kündigte der Vizekanzler an. (Bild-Zeitung)

HANDELSSTREIT - Im Handelsstreit mit den USA hat sich Außenminister Heiko Maas für eine harte Linie ausgesprochen. "Die EU wird nun reagieren müssen und nach der Genehmigung durch die WTO wohl ihrerseits Strafzölle erheben", sagte der SPD-Politiker. Die USA hätten das Angebot der EU zu einer einvernehmlichen Lösung ausgeschlagen und gingen stattdessen den Weg der Konfrontation, kritisierte Maas. "Wir halten das für falsch, weil auf beiden Seiten des Atlantiks Arbeitnehmer und Verbraucher den Preis dafür bezahlen." (Funke Mediengruppe)

KLIMAPAKET - Entgegen der ursprünglichen Planung hat das Bundeskabinett die Klimaschutzmaßnahmen noch nicht abgesegnet - die CSU sieht weiteren Prüfungsbedarf. Die Wirtschaft zeigt sich enttäuscht von der Verzögerung. "Wir brauchen endlich Entscheidungen und klare Linien", sagte Simone Peter, Präsidentin des Bundesverbands Erneuerbare Energie (BEE). (Handelsblatt S. 16)

ENTEIGNUNG - Die Grünen-Spitze spricht sich im Kampf gegen Wohnungsnot und hohe Mieten für Enteignungen als letzte Option aus. Das geht aus dem Antrag des Bundesvorstandes für den Bielefelder Parteitag im November hervor. (Redaktionsnetzwerk Deutschland)

5G - Die deutsche Industrie muss deutlich länger als erwartet auf die angekündigten lokalen Frequenzen für den 5G-Mobilfunk warten. Das Bundesfinanzministerium hatte in der Ressortabstimmung auf deutlich höhere Gebühren gedrängt, nun stockt das Verfahren, wie es aus informierten Kreisen heißt. Deutschland hatte zwar in diesem Jahr 5G-Frequenzen für 6,5 Milliarden Euro an Netzbetreiber versteigert, jedoch einen Teil der Frequenzen aus der Auktion herausgenommen und für die Industrie, Forschung und Landwirtschaft reserviert. (Handelsblatt S. 22)

EUROPA - Der französische Finanz- und Wirtschaftsminister Bruno Le Maire will "weniger Wettbewerb" in Europa. "Wir sind daran gewöhnt, innerhalb der Euro-Zone zu konkurrieren. Aber wir sollten lernen, mehr zu kooperieren", sagte der Politiker. "Europa braucht mehr Kooperation und weniger Wettbewerb." Le Maire weiter: "Mehr Wettbewerb statt Kooperation in Europa zu haben, ist der falsche Ansatz. Europa sollte besser den Wettbewerb mit dem Rest der Welt aufnehmen, nicht zwischen den Mitgliedsstaaten. Wir alle leiden darunter, insbesondere bei den neuen Technologien." (Welt S. 10)

SEIDENSTRASSE - Beim gigantischen China-Projekt der Seidenstraße drängt die deutsche Wirtschaft auf klare Ansagen von der Bundesregierung und der EU. Mitmachen oder sein lassen? Markt und Unternehmen allein könnten das nicht entscheiden. "Eine gewisse Zaghaftigkeit" warf DIHK-Experte König der Bundesregierung vor. (SZ S. 17)

SCHULDEN - "Deutschland sollte den fiskalischen Spielraum nutzen, den es sich durch seine mutigen Reformen geschaffen hat", sagte Frankreichs Finanz- und Wirtschaftsminister Bruno Le Maire im Interview mit dem Handelsblatt. "Wir möchten, dass Deutschland seinen Beitrag leistet, dass es mehr Geld ausgibt und mehr investiert in zukünftige Wachstumsbereiche." Aus Sicht des Franzosen würde das der gesamten Euro-Zone helfen. Zuletzt hatte der scheidende Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Mario Draghi, stärkere Unterstützung durch die Finanzpolitik eingefordert. Le Maire springt ihm bei. Die Geldpolitik könne es nicht allein richten, sagte er. Aufgrund der schwindenden Wachstumskräfte werden auch in Deutschland die Rufe nach einem Umsteuern lauter. "Ein Festhalten an der schwarzen Null wäre schädlich", schreiben die fünf führenden Konjunkturforschungsinstitute in ihrer Gemeinschaftsdiagnose. (Handelsblatt S. 6)

SCHULDEN - Die Union hat sich gegen Forderungen Frankreichs nach Aufgabe der "schwarzen Null" ausgesprochen. "Die CDU steht auch in schwierigen Zeiten für nachhaltige Finanzpolitik", sagte CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak dem Handelsblatt. Man könne an vielen Ländern in Europa sehen, dass es keinen Mangel an Schulden, sondern Reformen gebe. (Handelsblatt)

BASEL IV - Die verschärften Kapitalregeln durch die Vollendung der Basel-III-Vorgaben - Basel IV im Jargon der Branche - setzen gerade deutsche Großbanken unter Druck: Denn fänden die Regeln, die planmäßig ab 2027 voll greifen, bereits heute Anwendung, könnten nicht mehr alle hiesigen Häuser die Mindestkapitalquoten erfüllen, berichtet die Deutsche Bundesbank. 14,0 Milliarden Euro beträgt die Lücke demnach allein für deutsche Adressen, während der Wert weltweit bei 23,5 Milliarden Euro liegt. Bis zur vollständigen Umsetzung der Reform bleibe aber genügend Zeit, relativiert die Behörde. Insgesamt hat die Kreditwirtschaft ihre Kapitalquoten im Lauf der Jahre bereits deutlich erhöht, zeigt ein internationaler Bericht. (Börsen-Zeitung S. 5)

ARBEITGEBER - Die deutsche Industrie ist in die Rezession abgerutscht. Die Familienunternehmerin Angelique Renkhoff-Mücke, 56, die mit der IG-Metall die nächsten Tarifverhandlungen in Bayern führen wird, fordert von der Gewerkschaft eine Kehrtwende: Statt hoher Lohnabschlüsse und immer neuer Arbeitnehmerrechte müsse die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit in den Mittelpunkt gerückt werden. Ansonsten werde die Schlüsselbranche den Wandel nicht bewältigen. (Welt S. 12)
DJG/pi/sha
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verlinkter Beitrag31/210, 25.10.19, 07:17:30 
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PRESSESPIEGEL/Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen
AUTOMOBILBRANCHE - Am 4. November geht es in Berlin um nicht mehr und nicht weniger als die Zukunft der deutschen Autoindustrie. Bei einem Treffen im Kanzleramt will die Branche mit der Politik über die Rahmenbedingungen für den Ausbau der Elektromobilität entscheiden. "Meine Erwartung ist, dass wir erste Beschlüsse treffen können und müssen", sagte Daimler-Chef Ola Källenius. Die Autohersteller haben keine Zeit mehr zu verlieren, verlangen die Klimaziele der EU doch einen schnellen Ausbau der Elektromobilität. Die Autobosse fordern deshalb verlässliche Investitionen in die Ladeinfrastruktur. Demnach soll die Zahl der öffentlichen Ladepunkte in Deutschland von heute 20.000 auf 1 Million erhöht werden. Zudem soll ein Netz aus Schnellladesäulen aufgebaut werden, das lange Autobahnfahrten komfortabler macht. Stimmen die nun festzulegenden Rahmenbedingungen, will die Autoindustrie bis 2030 sieben bis zehn Millionen Elektroautos auf Deutschlands Straßen bringen. (Handelsblatt S. 6)

EINLAGENSICHERUNG - Bei der europäischen Einlagensicherung ist ein Kurswechsel in Sicht. Vertreter der Bundesregierung sprechen vor Banken von Fortschritten. Ziel sei eine Einigung während der EU-Präsidentschaft im zweiten Halbjahr 2020. Bundesfinanzminister Olaf Scholz scheine bereit zu sein, den deutschen Widerstand gegen das Projekt aufzugeben, solange die Institutssicherung der Sparkassen sowie der Volks- und Raiffeisenbanken erhalten bleibe. (FAZ S. 25)

BDI - Die Regierung ist dabei, die deutsche Industrie zu ruinieren, sagte Dieter Kempf, der Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI) in einem Interview. Er stellt der großen Koalition eine vernichtende Halbzeitbilanz aus. (FAZ S. 19)

- Die Grünen wollen sich für einen Erhalt der heimischen Stahlindustrie einsetzen und rufen nach massiver staatlicher Unterstützung für die Branche. Wie die Westdeutsche Allgemeine Zeitung berichtet, spricht sich eine Gruppe um Landeschefin Mona Neubaur und Grünen-Wirtschaftspolitikerin Katharina Dröge in einem Eilantrag zum kleinen Parteitag am kommenden Sonntag (27.10.) in Essen dafür aus, durch staatliche Mittel "die konkrete Investitionsentscheidung" für eine CO2-freie Stahlherstellung zu ermöglichen. "Die erste CO2-freie Bramme muss aus NRW kommen", heißt es in dem Eilantrag, der der WAZ vorliegt. In NRW ist der Branchenriese Thyssenkrupp in Bedrängnis geraten. (Westdeutsche Allgemeine Zeitung)

- SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich stellt die Nato-Mitgliedschaft der Türkei infrage. "Jeder muss für sich selbst prüfen, ob er noch Teil der Nato sein kann und will. Das gilt auch und gerade für die Türkei", sagte Mützenich. Die Mitglieder der Nato hätten sich nicht nur verpflichtet, Werte zu teilen, sondern auch das Völkerrecht zu achten. "Die Invasion der türkischen Streitkräfte in Nordsyrien ist keineswegs durch das Selbstverteidigungsrecht gedeckt. Meine Zweifel an der Türkei sind gewachsen - nicht erst seit dem Kauf russischer Luftabwehrraketen", sagte der langjährige Außen- und Sicherheitspolitiker. (Funke Mediengruppe)
- Alle Angaben ohne Gewähr.
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