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Snoop
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verlinkter Beitrag563/713, 06.04.18, 08:52:03 
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Ja, sind unterschiedliche Töpfe. Hast sonstige Verluste und Aktiengewinne kann es sich rechnen. Holst dir quasi zurück und reduzierst sonstige Verluste.

Snoopy schrieb am 06.04.2018, 08:42 Uhr
kann sowas eigentlich steuerlich Sinn machen gruebel
ist doch Nullsummenspiel eigentlich bei fairer Bepreisung gruebel

Elfman schrieb am 06.04.2018, 08:40 Uhr
Was hats nu gebracht? Kopf kratzen Abschlag durch Gesamtmarkt zur Eröffnung noch 1 Euro mehr gewesen. Steuerliche Gründe?
vanGaal schrieb am 04.04.2018, 12:38 Uhr
DAI


bei heutigem Kauf gibts doch noch die volle Divi,oder ?

Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) / Zertifikat(en) halten.
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verlinkter Beitrag562/713, 01.05.18, 22:02:14 
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Ich bitte mal kurz um Mithilfe. In einem vor einigen Wochen in der Focus Money erschienenen, aber erst jetzt von mir gelesenen Artikel, geht es um die Absetzbarkeit von Nebenkosten im Wertpapierhandel.

Ich handele als Privatperson auf ausschließlich eigene Rechnung. Hauptsächlich Aktien.

Mein Informationsstand war, dass ich Kauf- und Verkaufsgebühren anrechnen kann, was ja bei den Steuertöpfen sogar automatisch berechnet wird, mehr jedoch seit der Einführung der Abgeltungssteuer im Jahr 2009 nicht mehr.

Für den besagten Zeitschriftenartikel haben nun ganz offensichtlich mehrere Leute zugearbeitet, so daß sich dort nun auf einer Seite folgendes geschrieben findet:

- Werbungskosten: Aufwendungen für gezahlte Zinsen für Wertpapierkredite, Depotgebühren, Fachliteratur, Beratungs- und Reisekosten zur Teilnahme an Hauptversammlungen sind seit 2009 nicht mehr als Werbungskosten abziehbar.

und auf der nächsten Seite findet sich:

Bei privaten Veräußerungsgeschäften sind Werbungskosten abziehbar. Dazu zählen etwa Schuldzinsen, konkrete Vermögensverwaltungs- und Depotgebühren.
Tipp: Daytrader setzen auch Gebühren für den Zugang zur Handelsplattform, für Informationsdienste, Aufwendungen für PC und Software, Literatur und Anlegerseminare als Werbungskosten ab.

Hab ich einen an der Klatsche oder ist das nicht das exakte Gegenteil? Ja was denn nun? Vielen Dank schon mal vorab.
Hinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
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verlinkter Beitrag561/713, 02.05.18, 11:34:28 
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Also ich bekomm das immer zurück vom Steuerberater als nicht anrechenbar falls dir das irgendwie hilft.
Mastermind schrieb am 01.05.2018, 22:02 Uhr

Ich bitte mal kurz um Mithilfe. In einem vor einigen Wochen in der Focus Money erschienenen, aber erst jetzt von mir gelesenen Artikel, geht es um die Absetzbarkeit von Nebenkosten im Wertpapierhandel.
...
Hab ich einen an der Klatsche oder ist das nicht das exakte Gegenteil? Ja was denn nun? Vielen Dank schon mal vorab.
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verlinkter Beitrag560/713, 02.05.18, 12:07:00 
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Gut, Danke. War auch mein Stand. War also falsch, zumal es sich ja auch noch im gleichen Artikel widersprach.
Elfman schrieb am 02.05.2018, 11:34 Uhr
Also ich bekomm das immer zurück vom Steuerberater als nicht anrechenbar falls dir das irgendwie hilft.
Mastermind schrieb am 01.05.2018, 22:02 Uhr

Ich bitte mal kurz um Mithilfe. In einem vor einigen Wochen in der Focus Money erschienenen, aber erst jetzt von mir gelesenen Artikel, geht es um die Absetzbarkeit von Nebenkosten im Wertpapierhandel.
...
Hab ich einen an der Klatsche oder ist das nicht das exakte Gegenteil? Ja was denn nun? Vielen Dank schon mal vorab.

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verlinkter Beitrag559/713, 02.05.18, 20:17:07 
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WDH/GESAMT-ROUNDUP: Länder sind uneinig über Neuregelung der Grundsteuer
BERLIN (dpa- AFX) - Bei der Neuregelung über die Grundsteuer deuten sich schwierige Verhandlungen an. Die Länder sind sich uneins, wie die vom Bundesverfassungsgericht vorgeschriebene Reform aussehen soll. Die Finanzminister von Bund und Ländern trafen sich am Mittwoch in Berlin, um über das weitere Vorgehen und einen Zeitplan zu beraten. Mit konkreten Ergebnissen wurde allerdings nicht gerechnet.

Die Karlsruher Richter hatten das derzeitige Steuermodell für verfassungswidrig erklärt. Bis Ende kommenden Jahres muss ein neues Gesetz verabschiedet sein. Erklärter politischer Wille ist, dass das Steueraufkommen insgesamt weder steigen noch sinken soll. ...
https://www.finanznachrichten.de/na....g-der-grundsteuer-016.htm
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verlinkter Beitrag558/713, 17.05.18, 07:11:56 
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PRESSESPIEGEL/Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen
GEHÄLTER - Die jüngsten Tarifabschlüsse deuten es an und Experten bestätigen es: Die Löhne und Gehälter dürften angesichts der guten Konjunktur weiter steigen. "Wir erwarten, dass sich der momentane Wachstumstrend hinsichtlich der Gehälter 2018 eher verstärken als abschwächen wird", sagt Philip Bierbach, der Geschäftsführer des Hamburger Vergleichsportals Gehalt.de, der Stuttgarter Zeitung und den Stuttgarter Nachrichten. Für qualifizierte Fachkräfte - darunter Mediziner, Ingenieure und IT-Fachleute, aber auch qualifizierte Mitarbeiter in Vertrieb, Controlling oder Einkauf - sieht Bierbach ein Gehaltswachstum zwischen 3,2 und 4,4 Prozent, für Beschäftigte in den unteren Einkommensklassen von bis zu 2 Prozent. (Stuttgarter Zeitung und Stuttgarter Nachrichten)

ATOMENERGIE - Die bayerische Landesregierung setzt sich für eine möglichst lange Laufzeit des Atomkraftwerks bei Landshut, Isar 2, ein und wendet sich deshalb gegen eine geplante Gesetzesnovelle. Isar 2 zählt damit zu den drei Atomkraftwerken, die als letzte abgeschaltet werden. Es sei "zentral, dass das KKW Isar 2 nicht vorzeitig vom Netz gehen muss", heißt es in einer Stellungnahme Bayerns zu dem Gesetzentwurf; sie liegt der Süddeutschen Zeitung vor. Bayern brauche das Kernkraftwerk bis zuletzt, um die Versorgung mit Strom zu sichern. "Insofern ist es für Bayern wichtig, dass möglichst hohe Reststrommengen anderer KKW auf Isar 2 übertragen werden." (SZ S. 5)

ELEKTROAUTO - Die Europäische Kommission drängt weiter massiv auf die Etablierung einer europäischen Fertigung für E-Auto-Akkus. "Wir hoffen, dass die Autoindustrie den Wert von Akkus erkannt hat", sagte Maros Sefcovic, Vizepräsident der Kommission, der Süddeutschen Zeitung. Es dürfe nicht sein, dass weiterhin Milliarden an Euro und Know-how nach Asien gingen, wo die Zellhersteller sitzen. Es drohe eine Abhängigkeit von Wettbewerbern, die auch Jobs gefährde. Laut einem Aktionsplan der EU-Kommission, den Sefcovic an diesem Donnerstag vorstellen wird, soll nicht nur die Entwicklung und der teure Bau von Batterien firmen- und länderübergreifend stattfinden. Es sollen auch verstärkt Rohstoffe außerhalb der EU gesichert werden sowie mehr Rohmaterial in der EU direkt gefördert werden. (SZ S. 19)

LKW - Der Verkehr gilt als großes Klimaproblem in Europa. Nun will die Kommission erstmals CO2-Auflagen für Lkw verabschieden. Doch die Hersteller könnten damit Erfolg haben, die ambitionierten Pläne zu verwässern - die Umweltverbände sind entsetzt. (SZ S. 19/Handelsblatt S. 10)

PLASTIKSTEUER - Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU) zeigt sich anders Umweltministerin Svenja Schulze (SPD) offen für eine Plastiksteuer. "Wenn sich zeigt, dass auf Grundlage freiwilliger Vereinbarungen keine Lösung möglich ist, muss der Gesetzgeber reagieren. Dann müssen wir über eine Plastiksteuer als Alternative nachdenken", sagte Müller. "Oder wir senken die Mehrwertsteuer für Produkte aus Recycling-Plastik." Klar sei jedenfalls: "Wir können nicht einfach hinnehmen, dass immer mehr Mikroplastik unsere Weltmeere verschmutzt." Umweltministerin Schulze hatte sich zuvor gegen eine Plastiksteuer gestellt. "Ich bezweifle, dass ein paar murrend an der Kasse bezahlte Cent zu einem Umdenken führen. Aus Umweltsicht brauchen wir keine neue Steuer, sondern eine intelligentere Steuerung, die zu weniger Abfall und mehr Recycling führt." (Redaktionsnetzwerk Deutschland)

- Einen Schuldenerlass von 250 Milliarden Euro von der Europäischen Zentralbank (EZB), das strebt eine künftige italienische Regierung der beiden Parteien "Lega" und "Fünf Sterne" an. Das geht aus einem Entwurf des Koalitonsbvertrages hervor, der im Internet verbreitet wurde. (FAZ S. 15/Welt S. 13)

WESTBALKAN - Österreichs Außenministerin Karin Kneissl hat mehr Einsatz der Europäischen Union für die Staaten des Westbalkans gefordert. "Die EU hat Südosteuropa in den letzten Jahren vernachlässigt. In dieses Vakuum sind dann andere Staaten wie Russland, China, die Türkei und die Golfstaaten gestoßen", sagte die Ministerin unmittelbar vor dem Treffen von 27 EU-Staats- und Regierungschefs mit ihren Kollegen aus den so genannten Westbalkan-Ländern. Es gehe für die Europäer jetzt darum, "die Länder auf dem Balkan stärker an die EU heranzuführen, unseren Einfluss dort zu sichern und geopolitische Interessen zu wahren." (Welt)

TRANSAKTIONSSTEUER - Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU) spricht sich für eine schnelle Einführung der Finanztransaktionssteuer aus. "Mir kann keiner erzählen, dass die Bankentürme in Frankfurt ins Wanken geraten, wenn wir eine Steuer von 0,01 Prozent auf hochspekulative Anlagen verlangen. Das betrifft keinen normalen Bürger und würde 60 Milliarden Euro erbringen, die wir für Zukunftsaufgaben in Afrika verwenden könnten", sagte Müller. Müller sagte, er wäre auch für eine Digitalsteuer. "Es kann nicht sein, dass Weltkonzerne wie Amazon, Apple und Facebook bei uns nahezu steuerfrei Milliarden-Gewinne machen können. Die Vorstandschefs lachen uns doch aus." (Redaktionsnetzwerk Deutschland)
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Zuletzt bearbeitet von µ am 17.05.2018, 06:14, insgesamt 2-mal bearbeitet
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verlinkter Beitrag557/713, 24.05.18, 14:43:06 
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Zehn Staaten diskutieren wieder über Finanztransaktionssteuer
BERLIN (Dow Jones)--Die zehn Länder, die prinzipiell zur Einführung einer Finanztransaktionssteuer bereit sind, wollen in Brüssel erneut über das Vorhaben diskutieren. Aussichten auf einen schnellen Erfolg zeichneten sich im Vorfeld aber nicht ab. "Ich erkenne, dass in den Detailgesprächen noch sehr unterschiedliche Erwartungshaltungen liegen", sagte der österreichische Finanzminister Hartwig Löger, auf dessen Initiative hin sich die Länder nach einer Sitzung der Euro-Finanzminister treffen wollen.

Unter anderem würden "die Annahmen für die Bemessungsgrundlage noch sehr unterschiedlich gezogen", sagte Löger. Österreich trete für eine breit gefasste Grundlage ein. "Es gibt dies bezüglich sicher noch Diskussionsbedarf, um auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen", betonte er. Für die Sitzung ist nach seinen Worten auch eine Entscheidung über den künftigen Vorsitz der Zehner-Gruppe zu erwarten. Lögers Amtsvorgänger Hans Jörg Schelling hatte die Sitzungen in seiner Zeit als österreichischer Finanzminister geleitet.

Die Finanztransaktionssteuer ist jüngst auch in Deutschland wieder stärker auf die Agenda gerückt. Erst diese Woche forderte Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU) von Finanzminister Olaf Scholz (SPD) mehr Einsatz dafür. Eine solche Steuer von 0,01 Prozent auf hochspekulative Börsenprodukte soll nach Müllers Forderung dafür genutzt werden, europaweit mehr Geld für Entwicklungshilfe aufzubringen.

Deutschland setzt sich seit Jahren für eine solche Steuer ein. Neben Deutschland und Österreich verhandeln noch Belgien, Frankreich, Griechenland, Italien, Portugal, Slowenien, die Slowakei und Spanien darüber, wie eine Transaktionssteuer im Wege einer verstärkten Zusammenarbeit im Rahmen des EU-Rechts zwischen diesen Ländern vereinbart werden kann. Der frühere Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hatte sich aber zunehmend skeptisch dafür gezeigt und die Steuer wegen der vielen Wünsche nach Ausnahmen mit einem "Schweizer Käse" verglichen. Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag556/713, 07.06.18, 12:01:04 
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Scholz: In ganz kurzer Zeit Verständigung mit Paris zu KöSt-Bemesungsgrundlage
Scholz: Finanztransaktionssteuer könnte jetzt etwas werden
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verlinkter Beitrag555/713, 07.06.18, 12:46:22 
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Scholz: Werden zügig weitere EU-Reformfortschritte machen
BERLIN (Dow Jones)--Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) hat sich überzeugt
gezeigt, dass die europäischen Länder Fortschritte bei den nötigen Reformen
machen werden, und seine Rolle bei EU-Verhandlungen mit der bei der
Bund-Länder-Finanzreform verglichen. "Wir werden ganz zügig, wie ich glaube, in
ganz wenigen Wochen und Tagen, auch weitere Fortschritte erreichen", sagte
Scholz beim "WDR-Europaforum" in Berlin. "Ich glaube, dass wir eine gute Chance
haben, dass wir weiterkommen bei den Entscheidungen, die noch vor der
Sommerpause getroffen werden müssen."

Scholz betonte, es seien bereits Fortschritte erreicht worden, die über Jahre
nicht erwartet worden seien. Die EU müsse auch schnell ihre Handlungsfähigkeit
zum Beispiel in der Außen- und Sicherheitspoltik und der Finanzpolitik
verbessern. Scholz kündigte an, er werde "in den nächsten Wochen ununterbrochen
unterwegs sein", um Einigungen aller EU-Mitglieder zu erreichen. Der frühere
Hamburger Bürgermeister erinnerte daran, auch die Bund-Länder-Finanzreform
hinbekommen zu haben. "Ich glaube, so etwas geht in Europa auch."

Zum Vorschlag der Weiterentwicklung des Euro-Rettungsfonds ESM zu einem
Europäischen Währungsfonds sagte der Finanzminister, es gehe darum, ob dieser
einerseits Länderprogramme entwickeln und überwachen und andererseits im Rahmen
des Bankenabwicklungsregimes eine Letztabsicherung bieten solle. "Die Botschaft
ist im Prinzip, wir brauchen so viel Kraft, dass niemand es auch nur versucht",
sagte er mit Blick auf mögliche Finanzspekulationen.

Scholz erwartete zudem, dass sich Berlin "in ganz kurzer Zeit auf gemeinsame
Überzeugungen" mit Frankreich über eine gemeinsame Bemessungsgrundlage für die
Körperschaftsteuer einigen werde. Auch einer Finanzstransaktionssteuer in
Europa, die bereits im vergangenen und auch im aktuellen Koalitionsvertrag
steht, räumte er neue Chancen ein. "Jetzt bin ich der zuständige Minister, und
jetzt könnte es auch etwas werden", erklärte Scholz
.

Italien attestierte der deutsche Finanzminister erneut eine proeuropäische
Grundhaltung der Bevölkerung, die auch in Umfragen zur Geltung komme. "Das ist
eine sehr proeuropäische Nation", sagte er. "Wir dürfen uns da nicht verwirren
lassen." Scholz nannte es "bemerkenswert", dass sich die neue italienische
Regierung zu Europa bekenne und auch proeuropäische Minister ernannt habe.

armani schrieb am 07.06.2018, 12:01 Uhr

Scholz: In ganz kurzer Zeit Verständigung mit Paris zu KöSt-Bemesungsgrundlage
Scholz: Finanztransaktionssteuer könnte jetzt etwas werden
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verlinkter Beitrag554/713, 13.06.18, 07:38:23 
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da er die einnahmen direkt in den eu-budget-topf abführen will, müssen natürlich diese steuern auch von allen mitgliedstaaten eingezahlt werden ... da das nie gelingen dürfte , könnte das ding wohl tot sein kichern


Vor wenigen Tagen noch hatte Scholz erklärt, als neuer deutscher Finanzminister nun die Finanztransaktionssteuer durchzusetzen. In einem Gespräch mit der Zeitschrift „Der Spiegel“ hat er nun seine Pläne offenbart: Statt sich für eine Finanztransaktionssteuer einzusetzen, greift Scholz den Vorschlag des französischen Präsidenten Emmanuel Macron auf: Besteuert werden sollen nur Aktien, nicht aber Derivate, die den überwiegenden Teil des Handels an den Finanzmärkten ausmachen und mit denen vor allem durch den Computerhandel riesige Summen zu Spekulationszwecken in Millisekunden hin- und hergeschoben werden.

Dass Scholz nur Aktien besteuern will, geht daraus hervor, dass er mit einem Steueraufkommen von nur fünf bis sieben Milliarden Euro rechnet – und zwar durch eine von allen 27 EU-Ländern erhobene Steuer. Der Richtlinienvorschlag der EU-Kommission, über den die zehn Länder verhandeln, geht dagegen von einem Aufkommen von 30 bis 35 Milliarden Euro allein in den zehn Ländern aus.

Alfred Eibl vom Attac-Koordinierungskreis: „Was Scholz jetzt vorschlägt, hat mit einer Finanztransaktionsteuer nicht einmal den Namen gemein. Das Aufkommen ist viel zu gering, und eine Dämpfung des gefährlichen Hochgeschwindigkeithandels mit Derivaten ist offenbar gar nicht beabsichtigt. Damit hat sich die Lobby der Finanzindustrie wieder gegen die Mehrheit der Menschen in Deutschland und der EU durchgesetzt.“

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Zuletzt bearbeitet von Der_Dude am 13.06.2018, 06:41, insgesamt einmal bearbeitet
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verlinkter Beitrag553/713, 19.10.18, 16:34:57 
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ROUNDUP/OECD: Scholz schlägt globale Mindeststeuer für Konzerne vor
Finanzminister Olaf Scholz (SPD) will laut OECD auf internationaler Ebene eine Mindestbesteuerung von Unternehmensgewinnen vereinbaren. "Frankreich und Deutschland haben (...) vorgeschlagen, eine Mindeststeuer zu diskutieren und zum Standard zu erheben", sagte der oberste Steuerexperte der Industrieländerorganisation, Pascal Saint-Amans, dem "Handelsblatt" (Freitag). Der Vorschlag sei auf Wohlwollen gestoßen.

Vereinfacht würde das Modell so funktionieren: Wenn ein Konzern Gewinn in ein Land verschiebt, in dem er nur mit einem Niedrigsteuersatz unter einem bestimmten Wert belastet wird, kann der Fiskus im Ursprungsland die Differenz zur Mindestschwelle vom Mutterkonzern kassieren. ...
https://www.finanznachrichten.de/na....fuer-konzerne-vor-016.htm
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verlinkter Beitrag552/713, 28.10.18, 19:34:40 
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Österreich erwägt Aktiensteuer statt Finanztransaktionssteuer
Österreichs Finanzminister Hartwig Löger (ÖVP) kann sich statt einer Finanztransaktionssteuer die Einführung einer reinen Aktiensteuer vorstellen, deren Einnahmen dazu verwendet werden könnten, "die Beiträge aller Mitgliedstaaten zum EU-Haushalt in der nächsten Finanzperiode von 2021 bis 2027 zu senken", sagte Löger dem "Handelsblatt". "Wir denken darüber nach, das französische Modell - also eine reine Aktiensteuer - mit dem nächsten EU-Finanzrahmen zu verknüpfen", sagte der Politiker.

Die Verknüpfung mit dem neuen EU-Finanzrahmen würde bedeuten, dass die Aktiensteuer in allen EU-Staaten eingeführt wird. Nach dem Brexit werden das noch 27 Länder sein. Die verstärkte Zusammenarbeit einer Gruppe von zehn EU-Staaten bei der Finanztransaktionssteuer würde damit überflüssig. Die Gruppe der zehn Länder werde im Dezember zusammenkommen, um über ein mögliches Ende ihrer Arbeit zu entscheiden, so Löger. .....
https://www.finanznachrichten.de/na....ransaktionssteuer-016.htm

---------------------------

Kompromissvorschlag :
Österreich wirbt für europaweite Aktiensteuer

Eine EU-weite Finanztransaktionssteuer ist unter Ökonomen wie Politikern umstritten. Österreichs Finanzminister schlägt nun einen Kompromiss vor, um fürs erste kleinere Brötchen zu backen. ......
http://www.faz.net/aktuell/wirtscha....ktiensteuer-15861251.html
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verlinkter Beitrag551/713, 01.11.18, 11:25:03 
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Hier übrigens mal die komplette gestrige Pressekonferenz von Friedrich Merz.
https://www.youtube.com/watch?v=eppldDokJiE
Man beachte die Nachfrage von Tilo Jung ab Minute 14:00 etwa bis 16:20.
Was Merz dort gesagt hat, hat im Grunde noch nicht einmal die Presse aufgeschnappt, geschweige denn verstanden.

"Deutschland hat eine viel zu kleine Zahl an Aktionären, andere Länder sind da viel weiter als wir und ich möchte auch dazu einen Beitrag leisten das wir weiter kommen."

Das kann grundsätzlich viel bedeuten. Stellschrauben die Zahl der Aktionäre zu erhöhen gibt es viele. Für mich, der aber eben auch seine aktive Zeit noch erlebt hat, bedeutet das nicht nur Förderung von Aktiensparen als Altersvorsorge, es könnte auch auf eine Wiedereinführung des Halbeinkünfteverfahrens hinauslaufen, zumindest aber auf einen hübsch reduzierten Steuersatz.

Nachtigall, tipp, tapp und so. Hoch interessant.
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verlinkter Beitrag550/713, 01.11.18, 11:54:11 
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Und jetzt denken wir noch einen weiteren Schritt voraus:
Früher hat man auf Spekulationsgewinne (heute: private Veräußerungsgeschäfte) den halben Steuersatz bezahlt. Unter diesen Voraussetzungen hat kein privater im Dax oder im Euro/Dollar getradet. Da wäre er ja hübsch blöd gewesen doppelte Steuer zu zahlen.
Eine Wiedereinführung des Halbeinkünfteverfahrens würde also diese ganze in den letzten Jahren entstandene Industrie rund um CFD´s und Forex usw. für deutsche Trader komplett uninteressant machen. Man könnte damit die halbe Tradingindustrie vom Tisch fegen. Sie müssten sich dann alle Richtung Aktienhandel umorientieren.
Und genau das wäre ein guter Grund sie, wenn Blackrock erstmal Bundeskanzler ist, einzuführen. Es käme eine Menge Liquidität zurück in die Nebenwerte und die Spreads würden sich auch wieder verengen.
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Mastermind schrieb am 01.11.2018, 11:25 Uhr
Hier übrigens mal die komplette gestrige Pressekonferenz von Friedrich Merz.
https://www.youtube.com/watch?v=eppldDokJiE
Man beachte die Nachfrage von Tilo Jung ab Minute 14:00 etwa bis 16:20.
Was Merz dort gesagt hat, hat im Grunde noch nicht einmal die Presse aufgeschnappt, geschweige denn verstanden.

"Deutschland hat eine viel zu kleine Zahl an Aktionären, andere Länder sind da viel weiter als wir und ich möchte auch dazu einen Beitrag leisten das wir weiter kommen."

Das kann grundsätzlich viel bedeuten. Stellschrauben die Zahl der Aktionäre zu erhöhen gibt es viele. Für mich, der aber eben auch seine aktive Zeit noch erlebt hat, bedeutet das nicht nur Förderung von Aktiensparen als Altersvorsorge, es könnte auch auf eine Wiedereinführung des Halbeinkünfteverfahrens hinauslaufen, zumindest aber auf einen hübsch reduzierten Steuersatz.

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verlinkter Beitrag549/713, 01.11.18, 12:01:13 
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Also weder ist er neuer Parteivorsitzender, noch ist er als Bundeskanzler gewählt, noch hat er vom Halbeinkünfteverfahren gesprochen. Der ist doch eher Bierdeckelfan. Da geht schon wieder was durch bei dir kichern
Mastermind schrieb am 01.11.2018, 11:54 Uhr
Und jetzt denken wir noch einen weiteren Schritt voraus:
Früher hat man auf Spekulationsgewinne (heute: private Veräußerungsgeschäfte) den halben Steuersatz bezahlt. Unter diesen Voraussetzungen hat kein privater im Dax oder im Euro/Dollar getradet. Da wäre er ja hübsch blöd gewesen doppelte Steuer zu zahlen.
Eine Wiedereinführung des Halbeinkünfteverfahrens würde also diese ganze in den letzten Jahren entstandene Industrie rund um CFD´s und Forex usw. für deutsche Trader komplett uninteressant machen. Man könnte damit die halbe Tradingindustrie vom Tisch fegen. Sie müssten sich dann alle Richtung Aktienhandel umorientieren.
Und genau das wäre ein guter Grund sie, wenn Blackrock erstmal Bundeskanzler ist, einzuführen. Es käme eine Menge Liquidität zurück in die Nebenwerte und die Spreads würden sich auch wieder verengen.
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Mastermind schrieb am 01.11.2018, 11:25 Uhr
Hier übrigens mal die komplette gestrige Pressekonferenz von Friedrich Merz.
https://www.youtube.com/watch?v=eppldDokJiE
Man beachte die Nachfrage von Tilo Jung ab Minute 14:00 etwa bis 16:20.
Was Merz dort gesagt hat, hat im Grunde noch nicht einmal die Presse aufgeschnappt, geschweige denn verstanden.

"Deutschland hat eine viel zu kleine Zahl an Aktionären, andere Länder sind da viel weiter als wir und ich möchte auch dazu einen Beitrag leisten das wir weiter kommen."

Das kann grundsätzlich viel bedeuten. Stellschrauben die Zahl der Aktionäre zu erhöhen gibt es viele. Für mich, der aber eben auch seine aktive Zeit noch erlebt hat, bedeutet das nicht nur Förderung von Aktiensparen als Altersvorsorge, es könnte auch auf eine Wiedereinführung des Halbeinkünfteverfahrens hinauslaufen, zumindest aber auf einen hübsch reduzierten Steuersatz.

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verlinkter Beitrag548/713, 02.12.18, 09:12:26 
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Mein Kandidat. kichern

Grundsätzlich gute Idee und würde die Aktienkultur m.E. in D deutlich verbessern

Nur umgesetzt bzw. wieder eingeführt würde die Steuerfreiheit auf Aktien in Gänze wohl kaum, insofern andere seit nun gut 8 Jahren versuchen eine Finanzstransaktionssteuer einzuführen. kichern


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verlinkter Beitrag547/713, 02.12.18, 10:19:33 
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genau lesen: es scheint ihm um einen Sparplan bis zum Renteneintritt zu gehen, der DANN steuerfrei wird. Eine Wiedereinführung des Halbeinkünfteverfahrens wäre mir lieber gewesen. Also abwarten.
Azul Real schrieb am 02.12.2018, 09:12 Uhr
Mein Kandidat. kichern

Grundsätzlich gute Idee und würde die Aktienkultur m.E. in D deutlich verbessern

Nur umgesetzt bzw. wieder eingeführt würde die Steuerfreiheit auf Aktien in Gänze wohl kaum, insofern andere seit nun gut 8 Jahren versuchen eine Finanzstransaktionssteuer einzuführen. kichern

https://twitter.com/drumheadberlin/status/1069133667732254721

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verlinkter Beitrag546/713, 02.12.18, 20:39:17 
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Berlin und Paris machen neuen Vorschlag für Finanztransaktionsteuer
Nach achtjährigem Streit unternehmen Deutschland und Frankreich einen neuen Vorstoß, um eine Finanztransaktionssteuer in Europa einzuführen. Die erzielten Einnahmen könnten "ein Beitrag zu einem Euro-Zonen-Budget" sein, heißt es im Entwurf eines gemeinsamen Positionspapiers, über den die "Süddeutsche Zeitung" (Montagsausgabe) berichtet.

Länder, die sich daran beteiligen, sollen die Steuereinnahmen mit ihren Beiträgen zum EU-Haushalt verrechnen können. Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) und sein französischer Amtskollege Bruno Le Maire wollen ihren Vorschlag am Rande des Euro-Finanzministertreffens an diesem Montag in Brüssel präsentieren. Eine Finanztransaktionsteuer könne "ein wichtiges Element" sein, um die Europäische Union zu stärken, heißt es in dem Papier. Als Vorbild dient das bereits in Frankreich erprobte Modell.

Dort werden sämtliche Transaktionen von im Inland emittierten Aktien besteuert. Und zwar von Unternehmen, deren Marktkapitalisierung bei mehr als einer Milliarde Euro liegt. Die Einnahmen der Steuer könnten in ein von Paris und Berlin vorgeschlagenes Euro-Zonen-Budget fließen. Um Länder davon zu überzeugen, die einen solchen Extra-Haushalt kritisch sehen, soll es einen besonderen Anreiz geben: Die Einnahmen aus einer Finanztransaktionssteuer könnten mit den Beiträgen in den EU-Haushalt verrechnet werden. .......
https://www.finanznachrichten.de/na....transaktionsteuer-003.htm
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verlinkter Beitrag545/713, 03.12.18, 07:05:49 
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PRESSESPIEGEL/Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen
AUTOMOBILINDUSTRIE - Die Vorstände von Daimler, VW und BMW reisen in die USA, um die angedrohten Zölle zu verhindern. EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker und Handelskommissarin Cecilia Malmström sind mit dem Reiseplan der Autobosse nicht einverstanden. Laut EU-Diplomaten machten sie dies auch gegenüber den zuständigen Stellen in Berlin deutlich. In EU-Kreisen ist von einer "Panikaktion der deutschen Hersteller" die Rede. Das Treffen mit Trump solle vor allem "die Atmosphäre beruhigen", hieß es hingegen aus Kreisen der Autoindustrie. Daimler, VW und BMW wollen dabei ihre Investitionszusagen in den USA nochmals herausstreichen. (Handelsblatt S. 4)

DIESELGIPFEL - Vor dem Beginn des Dieselgipfels mit den Kommunen hat Kanzleramtsminister Helge Braun (CDU) die Autohersteller aufgefordert, neue Umtauschprogramme anzubieten. "Aufgrund der aktuellen Urteile müssen in vielen Städten schnell die Luftwerte verbessert werden, um Fahrverbote zu vermeiden", sagte Braun der Rheinischen Post. "Deshalb haben wir die Automobilhersteller aufgefordert, die neuen Umtauschprogramme so auszugestalten, dass auch der attraktive Tausch der vom Fahrverbot bedrohten Diesel gegen ein sauberes Gebrauchtfahrzeug ohne erhebliche Zuzahlungen möglich sein soll", sagte Braun. Das müsse so attraktiv sein, dass viele jetzt handeln und eben nicht Fahrverbote erst abwarten. (Rheinische Post)

FINANZTRANSAKTIONSSTEUER - Nach achtjährigem Streit unternehmen Deutschland und Frankreich einen neuen Vorstoß, um eine Finanztransaktionssteuer in Europa einzuführen. Die erzielten Einnahmen könnten "ein Beitrag zu einem Euro-Zonen-Budget" sein, heißt es im Entwurf eines Positionspapiers, das der Süddeutschen Zeitung vorliegt. Länder, die sich daran beteiligen, sollen die Steuereinnahmen mit ihren Beiträgen zum EU-Haushalt verrechnen können. (SZ S. 17)

DIGITALPAKT - Die im Rahmen des Digitalpakts geplante Grundrechtsänderung steht vor dem Scheitern. Die Ministerpräsidenten von Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Nordrhein-Westfalen und Sachsen wandten sich gegen das Vorhaben, das aus ihrer Sicht zu sehr in die Länderhoheit eingreift. (FAZ S. 2)

KLIMAKONFERENZ - Trotz wachsender internationaler Widerstände erwartet Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) Fortschritte bei der Klimakonferenz in Kattowitz. Es gehe nun um gemeinsame Regeln für den Klimaschutz. "Jeder soll nach dieser Konferenz wissen, was er zu tun hat, wie er Fortschritte beim Klimaschutz misst und transparent macht. Und jeder soll nachvollziehen können, was der andere tut", sagte Schulze der Süddeutschen Zeitung. "So entsteht Verbindlichkeit und Vertrauen." Die Staaten dürften sich nicht beirren lassen, wenn sich große Länder wie die USA oder Brasilien abwenden. "Die Großen, die sich kurz wegducken, werden wiederkommen", sagte Schulze. (SZ S. 2)

CDU-WIRTSCHAFTSRAT - Der CDU-Wirtschaftsrat ist besorgt über die Konjunkturentwicklung. Er verlangt angesichts der Zeichen einer wirtschaftlichen Abschwächung einen Paradigmenwechsel der Politik. "Nach einem Jahrzehnt im Zeichen der Sozialpolitik müssen nun endlich wieder Strukturreformen für Wachstum und Wohlstand im Fokus der Bundesregierung stehen", heißt es in einem Sieben-Punkte-Plan, der der FAZ vorliegt. (FAZ S. 15)

BINNENSCHIFFFAHRT - Mit einem Tempolimit für Schiffe auf dem Rhein möchte Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker die Luft in ihrer Stadt verbessern. Der Schiffsverkehr trage erheblich zur Luftverschmutzung bei, sagte die parteilose Politikerin. "Deshalb ist ein Tempolimit unumgänglich, sowohl für die Personen- als auch für die Frachtschifffahrt." Binnenschiffer sind empört. (SZ S. 17)
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verlinkter Beitrag544/713, 03.12.18, 10:14:11 
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https://www.sueddeutsche.de/wirtsch....-eu-olaf-scholz-1.4235483

Neuer Anlauf für Steuer auf Finanztransaktionen

Als Vorbild dient das bereits in Frankreich erprobte Modell. Dort werden sämtliche Transaktionen von im Inland emittierten Aktien besteuert. Und zwar von Unternehmen, deren Marktkapitalisierung bei mehr als einer Milliarde Euro liegt. Die Einnahmen der Steuer könnten "ein Beitrag zu einem Euro-Zonen-Budget" sein, heißt es in dem Papier.
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verlinkter Beitrag543/713, 03.12.18, 14:14:00 
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03.12. 14:12 Österreich kritisiert deutsch-französischen Finanzsteuer-Vorschlag

BRÜSSEL (dpa- AFX) - Österreichs Finanzminister Hartwig Löger hat den neuen deutsch-französischen Vorstoß zur Einführung einer Finanztransaktionssteuer in Europa kritisiert. "Der Vorschlag von Deutschland und Frankreich - für mich persönlich gesprochen - hat nicht mehr den Anspruch einer Finanztransaktionssteuer, so wie wir ihn seit Jahren jetzt diskutieren", sagte Löger am Montag beim Treffen der Euro-Finanzminister in Brüssel.

Dabei sei es ursprünglich um eine breite Bemessungsgrundlage bei der Besteuerung von Finanzgeschäften gegangen. "Dieser Vorschlag erfüllt diesen Anspruch nicht mehr", sagte Löger. Er sei nur noch eine Steuer auf Aktienhandel. Einige Länder stünden dem Vorstoß jedoch positiv gegenüber. Auf der Grundlage des deutsch-französischen Vorschlags könne auch im neuen Jahr weiter diskutiert werden.

Über die Steuer auf Börsengeschäfte wird seit der jüngsten Finanzkrise debattiert. Eine globale Einführung gelang bisher nicht. Auch europaweit ist keine Mehrheit abzusehen. Eine Reihe von EU-Staaten versucht daher, die Abgabe in einer sogenannten vertieften Zusammenarbeit einzuführen. Österreich führte lange die Arbeiten in dieser Gruppe von knapp einem Dutzend EU-Staaten an. Fortschritte gab es aber auch dort kaum./mjm/DP/fba
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verlinkter Beitrag542/713, 04.12.18, 07:18:45 
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Guten Morgähn peketec kaffee kaffee Confused

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MENSCHENRECHTE - Die Bundesregierung erhöht den Druck auf die deutsche Wirtschaft, stärker auf die Wahrung von Menschenrechten bei ihren ausländischen Lieferanten und Geschäftspartnern zu achten. In einem Brief an 7.000 Unternehmen schreiben Außenminister Heiko Maas und seine Kabinettskollegen Olaf Scholz (Finanzen), Peter Altmaier (Wirtschaft), Hubertus Heil (Arbeit) und Gerd Müller (Entwicklung): "Wir wünschen uns, dass das Engagement für Menschenrechte künftig bei allen deutschen Unternehmen in den Grundsätzen und der Praxis ihrer Unternehmensführung fest verankert ist", schreiben die fünf Minister und rufen die Adressaten dazu auf, in einem "Monitoring" über ihre internen Vorkehrungen zur internationalen Achtung von Menschenrechten zu berichten. (Handelsblatt S. 8 )

CHEMIEINDUSTRIE
- Plastikmüll und Glyphosat können Hans Van Bylen nicht schrecken. Denn mit dem Henkel-Chef wird ein ausgesprochener Optimist oberster Lobbyist der deutschen Chemieindustrie. "Das Umweltbewusstsein schafft uns Vorteile", sagte er in einem Interview. Die Chemie sei Teil der Lösung vieler Probleme und bleibe deshalb eine Zukunftsindustrie, sagte er weiter. (FAZ S. 20)

ABLESEDIENSTE - Die Bundesregierung hält Mieter hin, was die kostenträchtige Geschäftspraxis der Heizkostenableser angeht, gibt ihnen aber zugleich einen Funken Hoffnung: Wie das Bundeswirtschaftsministerium auf Anfrage der Frankfurter Allgemeinen Zeitung mitteilte, "prüfen" Mitarbeiter einen der zentralen Knackpunkte des Geschäftsmodells von Techem, Ista und anderen Heizkostenabrechnern: nämlich "das Thema der Kostentragung für Ablesedienste". (FAZ S. 24)

FINANZTRANSAKTIONSSTEUER - Deutschland und Frankreich wollen die seit Jahren diskutierte Finanztransaktionssteuer wiederbeleben und dazu in den kommenden Wochen ein genaueres Konzept erarbeiten. Dies wurde im Vorfeld eines Treffens der EU-Finanzminister in Brüssel bekannt, auf dem unter anderem die Einführung eines Eurozonen-Budgets diskutiert wurde. Die neue Steuer soll helfen, dieses zu finanzieren. Berlin und Paris zielen allerdings - nach französischem Vorbild - nur auf die Besteuerung von Aktiengeschäften ab. Die Reaktionen waren eher kritisch. Heute wollen die Finanzminister zunächst über eine EU-Digitalsteuer entscheiden. Eine Einigung war im Vorfeld nicht absehbar. Gestern wurde ein Euro-Reformpaket geschnürt. (Börsen-Zeitung S. 5)

INVESTOREN - Der jüngst vorgelegte Entwurf eines reformierten Corporate Governance Kodex stößt bei Investoren auf Kritik. Moniert wird, dass zu viele Punkte gestrichen wurden, zum Beispiel das Prinzip des "One Share One Vote", wie Michael Schmidt und Christian Strenger als Vertreter des Verbands der Investment Professionals DVFA im Gespräch erläutern. Aus Investorensicht sei zudem ein verbindliches Votum der Hauptversammlung über die Vorstandsvergütung "unabdingbar". Auch die neuen Kodex-Empfehlungen zur Gestaltung der Managergehälter stoßen auf Kritik, wobei Schmidt und Strenger vor allem den Vorschlag bemängeln, die langfristige Vergütung ausschließlich in Aktien zu gewähren. (Börsen-Zeitung S. 8 )

KÜNSTLICHE INTELLIGENZ
- Auch wenn die Bundesregierung die Bedeutung der Künstlichen Intelligenz (KI) für die deutsche Wirtschaft betont, gibt sie zu deren Förderung bisher nur wenig Geld aus. Insgesamt hat die Bundesregierung gerade mal 142 Millionen Euro im Haushalt 2019 für die Förderung von KI-Projekten eingeplant, wie aus einem Schreiben von Michael Meister, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesforschungsministerium, hervorgeht, das dem Handelsblatt vorliegt. (Handelsblatt S. 9)
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verlinkter Beitrag541/713, 04.12.18, 07:24:59 
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Wegen Scholz-Plänen: Bündnis für Transaktionssteuer löst sich auf
Das von mehr als 100 Organisationen getragene Bündnis "Steuer gegen Armut", das sich für die Einführung einer umfassenden Finanztransaktionssteuer einsetzt, löst sich auf. Damit wollen die Aktivisten ihren Protest gegen die Pläne der Finanzminister von Deutschland und Frankreich, Olaf Scholz (SPD) und Bruno Le Maire, ausdrücken, eine Steuer lediglich auf Aktiengeschäfte zu verfolgen, berichtet das "Redaktionsnetzwerk Deutschland" (Dienstagausgaben). ......
https://www.finanznachrichten.de/na....er-loest-sich-auf-003.htm
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verlinkter Beitrag540/713, 04.12.18, 13:02:48 
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Frankreich: Regierung verschiebt geplante Steuererhöhungen auf Benzin und Diesel nach Protesten um 6 Monate. "Keine Steuer rechtfertigt es, die Einheit der Nation zu gefährden", so Premierminister Édouard Philippe.
vor 2 Min
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verlinkter Beitrag539/713, 04.12.18, 13:39:50 
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was soll das für eine Lösung sein ?
man hat nun 6 Monate Zeit wieder alles aufzubauen um dann in 6 Monaten wieder das gleiche Szenario zu haben ? wallbash

SPQR__LEG.X schrieb am 04.12.2018, 13:02 Uhr
Frankreich: Regierung verschiebt geplante Steuererhöhungen auf Benzin und Diesel nach Protesten um 6 Monate. "Keine Steuer rechtfertigt es, die Einheit der Nation zu gefährden", so Premierminister Édouard Philippe.
vor 2 Min

MfG Maack
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verlinkter Beitrag538/713, 16.12.18, 16:46:44 
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Vorsicht beim Verkauf von Aktienfonds

Seit 2018 gelten bei der Steuer auf Fonds neue Regeln. Anleger, die in diesen Wochen Anteile von Aktienfonds verkaufen, sollten aufpassen: Sie zahlen möglicherweise drauf.

https://www.sueddeutsche.de/wirtsch....von-aktienfonds-1.4253813
Hinweis gem. §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte:
Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in den behandelten Werten halten!
lache nie über die dummheit der anderen. sie kann deine chance sein ! winston churchill
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verlinkter Beitrag537/713, 28.12.18, 10:29:35 
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moin ...


nur kurz da ... grad beim "internet auswendig lernen" auf diverse artikel gestossen in denen es um die steuerliche behandlung von fonds/etf ab 01.01.2019 geht.

da greift ja scheinbar nun eine art vorabpauschle usw. usw.. so richtig blick ich da in der kürze der zeit nicht durch - zumal mich eher die kurzfrist-handel-betrachtung interessiert.

hat da jemand den durchblick ?

a) was sich für meine etf-depots / sparpläne ändert
b) ob und wenn ja , welche auswirkungen das auf den kurzfristigen handel mit etf hat ?


so wirklich hab ich nicht verstanden, ob und welche auswirkungen das auf den kurzfrist-handel mit diesen etf / fonds hat .

beispiel:

-- kauf ETF-XY am 10.01. --- verkauf ETF-XY am 11.01.
-- bisher sofortabzug der abgeltungssteuer auf kursgewinne.

zukünftig erfolgt die kurzfristige besteuerung für mich genauso ?

danke und guten rutsch !!
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verlinkter Beitrag536/713, 28.12.18, 10:41:53 
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Das Thema hatte ich doch am Anfang des Jahres schon mal aufgebracht. Für den Kurzfristhandel ändert sich meines Erachtens nichts, außer dass die Besteuerung niedriger wurde, da nur 70% der Kursgewinne (bei Aktienfonds) besteuert werden (Teilfreistellung).

Die Vorabpauschale fällt nur an, wenn zum Jahresende ETF-Bestände vorhanden sind. Diese ist aber recht niedrig und wird verrechnet, sobald der ETF verkauft wird und der endgültige Gewinn/Verlust feststeht.
Der_Dude schrieb am 28.12.2018, 10:29 Uhr
moin ...


nur kurz da ... grad beim "internet auswendig lernen" auf diverse artikel gestossen in denen es um die steuerliche behandlung von fonds/etf ab 01.01.2019 geht.

da greift ja scheinbar nun eine art vorabpauschle usw. usw.. so richtig blick ich da in der kürze der zeit nicht durch - zumal mich eher die kurzfrist-handel-betrachtung interessiert.

hat da jemand den durchblick ?

a) was sich für meine etf-depots / sparpläne ändert
b) ob und wenn ja , welche auswirkungen das auf den kurzfristigen handel mit etf hat ?


so wirklich hab ich nicht verstanden, ob und welche auswirkungen das auf den kurzfrist-handel mit diesen etf / fonds hat .

beispiel:

-- kauf ETF-XY am 10.01. --- verkauf ETF-XY am 11.01.
-- bisher sofortabzug der abgeltungssteuer auf kursgewinne.

zukünftig erfolgt die kurzfristige besteuerung für mich genauso ?

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verlinkter Beitrag535/713, 28.12.18, 10:44:05 
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jo . 01.01.2018 war glaube teil 1 der umstellung ( incl. wochenlangem buchungschaos bei mir ... ) . aktiv wird der ganze kram aber erst ab 01.01.2019 ( z.B. erstmalige berechnung der vorabpauschale) ... will nur nix übersehen und dann am jahresanfang in irgendein buchungs-debakel reinlaufen Blumen
vor allem möchte ich dann ungern mir irgendwas über die steuererklärung zurückholen müssen bzw. diese überhaupt machen müssen , falls da was falsch abgezogen wird

armani schrieb am 28.12.2018, 10:41 Uhr
Das Thema hatte ich doch am Anfang des Jahres schon mal aufgebracht. Für den Kurzfristhandel ändert sich meines Erachtens nichts, außer dass die Besteuerung niedriger wurde, da nur 70% der Kursgewinne (bei Aktienfonds) besteuert werden (Teilfreistellung).

Die Vorabpauschale fällt nur an, wenn zum Jahresende ETF-Bestände vorhanden sind. Diese ist aber recht niedrig und wird verrechnet, sobald der ETF verkauft wird und der endgültige Gewinn/Verlust feststeht.
Der_Dude schrieb am 28.12.2018, 10:29 Uhr
moin ...


nur kurz da ... grad beim "internet auswendig lernen" auf diverse artikel gestossen in denen es um die steuerliche behandlung von fonds/etf ab 01.01.2019 geht.

da greift ja scheinbar nun eine art vorabpauschle usw. usw.. so richtig blick ich da in der kürze der zeit nicht durch - zumal mich eher die kurzfrist-handel-betrachtung interessiert.

hat da jemand den durchblick ?

a) was sich für meine etf-depots / sparpläne ändert
b) ob und wenn ja , welche auswirkungen das auf den kurzfristigen handel mit etf hat ?


so wirklich hab ich nicht verstanden, ob und welche auswirkungen das auf den kurzfrist-handel mit diesen etf / fonds hat .

beispiel:

-- kauf ETF-XY am 10.01. --- verkauf ETF-XY am 11.01.
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verlinkter Beitrag534/713, 28.12.18, 10:50:20 
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https://www.finanztip.de/indexfonds....stmentsteuerreformgesetz/

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