Beschreibung Die Südzucker AG ist eines der führenden Unternehmen in der europäischen Ernährungsindustrie. Die heutige Südzucker AG wurde 1926 als Zusammenschluss von fünf Zuckergesellschaften gegründet. Bis heute ist aus dem regionalen Zuckerproduzenten ein führender Lebensmittelkonzern entstanden. Die Produktpalette umfasst neben Zucker und Süßungsmitteln Tiefkühlprodukte und weitere Lebensmittelzutaten.
Die Siemens AG erwartet im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2008/09 (30. September) einen steigenden operativen Gewinn im Kerngeschäft, blickt aber angesichts der aktuellen Wirtschaftskrise offenbar pessimistischer in die Zukunft. Insgesamt gab Finanzvorstand Joe Kaeser nach Darstellung eines Siemens-Sprechers für die Geschäftsjahre 2008/09 und insbesondere 2009/2010 einen eher verhaltenen Ausblick.
Post-Aufsichtsrat trifft sich am Mittwoch - Kreise
Der Aufsichtsrat der Deutschen Post trifft sich Finanzkreisen zufolge am Mittwoch. Er werde sich mit dem Einstieg des Logistikkonzerns bei der Deutschen Bank beschäftigen, sagten zwei mit dem Sachverhalt vertraute Personen zu Dow Jones Newswires.
Conti will etwa 10% der Stellen in Nordamerika abbauen - Zeitung
Die Continental AG will im laufenden Jahr in ihrem Nordamerika-Geschäft etwa 10% der Stellen abbauen. Etwa 700 bis 1.000 Stellen würden durch natürlich Fluktuation und Entlassungen wegfallen, sagte der Conti-Nordamerika-CEO Samir Salman der Zeitung "Detroit Free-Press". Zusätzlich erwäge das Unternehmen, die Zahl der Zeitarbeiter anzupassen.
Der Kupferproduzent Norddeutsche Affinerie sieht trotz der Wirtschaftskrise Wachstumschancen im Ausland. "Für Kupfererzeugung sehe ich Chancen in Asien und Südamerika", sagte Vorstandsvorsitzender Bernd Drouven dem "Handelsblatt" (HB, Mittwochsausgabe).
HeidelbergCement plant Neuordnung der Finanzierungsstruktur
HeidelbergCement beabsichtigt im Hinblick auf die im Jahr 2010 fällig werdende Rückzahlung wesentlicher Teile der Erwerbsfinanzierung für Hanson bereits 2009 eine umfassende Neuordnung seiner Finanzierungsstruktur. Wie das Unternehmen mitteilte, sei das Ziel eine Stärkung der Eigenkapitalbasis sowie eine Verlängerung der Laufzeiten der bestehenden Bankfinanzierungen zur Verbesserung des Fristenprofils.
Südzucker übertrifft im 3. Quartal Gewinnerwartungen
Die Südzucker AG hat im dritten Quartal 2008/09 -angetrieben durch ein starkes Geschäft im Segment Zucker - die Markterwartungen beim operativen Gewinn deutlich übertroffen. Wie der MDAX-Konzern mitteilte, stieg das operative Ergebnis per Ende November auf 102,0 Mio EUR von 55,3 Mio EUR. Beim Umsatz erreichte das Mannheimer Unternehmen mit 1,572 Mrd EUR die Konsensschätzung punktgenau.
- Die Deutsche Post könnte den geplanten Verkauf ihrer Tochter Postbank mit einem Einstieg bei der Deutschen Bank unterstützen. Eine neue Vereinbarung zwischen Post und Deutscher Bank sehe vor, dass der Logistikkonzern für einen "begrenzten Zeitraum" weniger als 10% der Deutsche-Bank-Aktien übernehme und dem Institut damit eine "versteckte Kapitalerhöhung" gebe, heißt es. (FTD S. 1/Handelsblatt S. 1, Süddeutsche Zeitung S. 17/FAZ S. 13)
NUON - Die Essent-Übernahme durch RWE ist der Auftakt für einen fast kompletten Ausverkauf der niederländischen Energiewirtschaft. Auch der zweite große Versorger des Landes, Nuon, öffnet sich für ausländische Investoren. Eine Entscheidung im seit Sommer 2008 laufenden Bieterverfahren hat das Unternehmen für die nächsten Wochen angekündigt. (FTD S. 4)
- Der Kupferproduzent sieht trotz Wirtschaftskrise Wachstumschancen im Ausland. "Für Kupfererzeugung sehe ich Chancen in Asien und Südamerika", sagte Vorstandsvorsitzender Bernd Drouven. Im Visier hat Drouven vor allem China, den weltweit größten Absatzmarkt für Kupfer. Chinas Regierung wolle neue Kapazitäten aufbauen, um der steigenden Kupfernachfrage gerecht zu werden. Daran würde sich der Konzern beteiligen. (Handelsblatt S. 12)
BENQ - Ehemalige Top-Manager des insolventen Handyherstellers BenQ Mobile und seiner taiwanesischen Mutter sollen mit eigenem Vermögen für die Pleite des deutschen Konzerns haften. Insolvenzverwalter Martin Prager fordert von mehreren Ex-Managern Schadensersatz in Millionenhöhe. (Süddeutsche Zeitung S. 17)
DEUTSCHE BAHN - Das Logistikunternehmen will sich an dem internationalen Schienenkonzern Eurostar beteiligen und Verbindungen auf den Hochgeschwindigkeitsstrecken zwischen London, Paris und Brüssel anbieten. Die Bahn sei daran interessiert, den britischen Anteil von Eurostar zu übernehmen. Die Gespräche laufen, befinden sich aber noch in einem frühen Stadium, hieß es aus Bahnkreisen. (Welt S. 9)
DEUTSCHE BAHN - An diesem Mittwoch beginnen bei der Bahn Tarifverhandlungen. Transnet-Chef Alexander Kirchner droht mit Streiks, womöglich noch im Januar. (Süddeutsche Zeitung S. 19)
SAAB - Der Vizevorstandsvorsitzende von General Motors, Bob Lutz, nennt die Tochtermarke Saab eine finanzielle Katastrophe und denkt sogar über eine Schließung nach. (Süddeutsche Zeitung S. 20)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Europas größter Zuckerproduzent Südzucker hat im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2008/09 sein operatives Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr deutlich gesteigert und die Gewinnerwartungen der Analysten übertroffen. Der Konzern profitierte vor allem von seiner boomenden Bioethanol-Produktion und einem sich langsam wieder normalisierenden Zuckermarkt. Wie Südzucker am Mittwoch in Mannheim mitteilte, stieg das operative Ergebnis von 55,3 auf 102 Millionen Euro. Erwartet hatten die von dpa-AFX befragten Analysten lediglich 74 Millionen Euro. Der Umsatz stieg um 2,5 Prozent auf 1,57 Milliarden Euro. Unter dem Strich wies Südzucker einen Nettogewinn nach Anteilen Dritter von 25,5 Millionen Euro aus. Im Jahr zuvor hatte an gleicher Stelle ein Verlust von 36,4 Millionen Euro in den Büchern gestanden.
Die EU-Zuckermarktreform hatte mit ihren Quotenregelungen und Preissenkungen in den zurückliegenden Jahren zu schweren Umsatzrückgängen und Ergebniseinbrüchen bei den europäischen Zuckerproduzenten geführt. Inzwischen ebben aber die schlimmsten Verwerfungen ab. Südzucker musste in seinem wichtigsten Segment Zucker im dritten Quartal zwar einen Umsatzrückgang von 5,2 Prozent durch die Rückgabe von Zuckerquote verbuchen, das operative Ergebnis erholte sich allerdings deutlich und kletterte von 9,9 auf 51,5 Millionen Euro.
BIOETHANOL GEFRAGT
Die Nachfrage nach Bioethanol half dem Segment Spezialitäten auf die Sprünge. Am Vortag hatte bereits die Südzucker-Tochter CropEnergies ihre Umsatzprognose für das laufende Jahr angehoben. Das Ergebnis der Frucht-Sparte war im dritten Quartal mit 8,3 Millionen Euro wieder positiv, was aber nicht die Verluste im ersten Halbjahr wettmachen konnte. Die Sparte hatte unter den niedrigen Preisen für Apfelsaft-Konzentrate zu leiden.
In den ersten neun Monaten verbuchte der Konzern einen Umsatzanstieg von 5 Prozent auf 4,6 Milliarden Euro. Operativ legte er von 176 auf 184 Millionen Euro zu.
Im Gesamtjahr 2007/09 (Ende Februar) will Südzucker weiterhin einen Umsatz von 5,8 bis 6 Milliarden Euro ausweisen. Der operative Gewinn wird bei 230 bis 260 (Vorjahr: 233) Millionen Euro gesehen./she/twBörsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Kurspotenzial bei Südzucker sehen Händler nach den Geschäftszahlen des
Unternehmens. Sie seien besser ausgefallen als erwartet, so mehrere Händler
übereinstimmend. "Besonders das EBIT sieht gut aus, das sollte den Kurs über
neue Bewertungsspielräume nach oben treiben", meint ein Teilnehmer. Sollte der
Kurs das Jahreshoch bei knapp 13 EUR überwinden, seien Kurse um 15 EUR möglich,
so der Händler mit Blick auf die technische Situation.
DJG/hru/flf
(END) Dow Jones Newswires
January 14, 2009 01:37 ET (06:37 GMT)Hinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
Südzucker und Qiagen gelten unter den deutschen Werten als Gewinner der MSCI-Umstellungen Ende Februar. Sie werden neu in den MSCI-Europe aufgenommen. Das zeigt eine Aufstellung der Credit Suisse. Entnommen werden Infineon und Hypo Real Estate, an Gewicht verliert VW.
In Europa gelten unter anderem Allied Irish und Oerlikon als Verlierer der Umstellung, Anheuser Busch als einer der Gewinner.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Zuckerpreis zuletzt auf 4-Monatshoch gestiegen (Commerzbank Corp. & Markets)
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Zuckerpreis ist zuletzt auf ein 4-Monatshoch von 13,40 US-Cents je Pfund gestiegen, berichten die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.
Die Analysten würden aufgrund einer signifikanten Angebotsverknappung einen weiteren Anstieg auf 15 US-Cents je Pfund bis zum Jahresende erwarten. Die Zuckernachfrage dürfte der Konjunkturkrise weitgehend trotzen.
Die Zuckerproduktion in Indien, dem nach Brasilien zweitgrößten Zuckerproduzenten weltweit, dürfte in diesem Jahr deutlich niedriger ausfallen als vor einem Jahr. Da Indien gleichzeitig der weltgrößte Zuckerverbraucher sei, habe die indische Regierung auf die trüben Produktionsaussichten reagiert und eine Lockerung der Einfuhrbestimmungen für Rohzucker beschlossen. Indien dürfte daher in den kommenden Monaten Schätzungen zufolge bis zu 4,5 Mio. Tonnen Zucker importieren, nachdem man im vergangenen Jahr noch 4,9 Mio. Tonnen Zucker exportiert habe.
Produktionsausfälle dürfte es auch in anderen wichtigen Produzentenländern geben. In der Europäischen Union als dem drittgrößten Produzenten sei die Zuckerproduktion aufgrund staatlich geförderter Flächenstillegungen schon seit Jahren rückläufig. In Australien, dem nach Brasilien und Thailand drittgrößten Zuckerexporteur der Welt, seien weite Teile der diesjährigen Zuckerrohrernte aufgrund von Überflutungen im Hauptanbaugebiet Queensland gefährdet.
Das Researchunternehmen F.O. Licht habe die Prognose für die weltweite Rohzuckerproduktion für das bis September laufende Erntejahr Anfang Februar auf 156,3 Mio. Tonnen nach unten revidiert, von 169,3 Mio. Tonnen im vergangenen Jahr. Aufgrund der Produktionsrisiken dürfte die Zuckerproduktion wohl noch niedriger ausfallen.
Die Nachfrage nach Zucker dürfte auch in der Konjunkturkrise weitgehend stabil bleiben. Dafür spreche vor allem die wachsende Weltbevölkerung, aber auch der steigende Lebensstandard in den Entwicklungsländern. In den Industrieländern, wo der Zuckerverbrauch in den letzten Jahren kaum noch gestiegen sei, könnte der Zuckerkonsum aufgrund der Konjunkturkrise dagegen etwas gebremst werden.
Die industrielle Nachfrage dürfte aufgrund der gesunkenen Benzinpreise und der geringeren Kraftstoffnachfrage dagegen kurzfristig einen Dämpfer erhalten. Denn dadurch sinke der Anreiz zur Herstellung von Biokraftstoffen. Langfristig sollte der Trend hin zu Biokraftstoffen jedoch anhalten und somit ein unterstützender Faktor für die Zuckernachfrage bleiben.
Die genannten Faktoren dürften dazu führen, dass der Zuckermarkt in diesem Jahr zum ersten Mal seit drei Jahren ein Defizit aufweisen werde. Die Internationale Zuckerorganisation gehe bislang von einem Marktdefizit von 4 Mio. Tonnen aus. Aufgrund der gestiegenen Risiken auf der Angebotsseite dürfte das Defizit deutlich höher ausfallen. Erste Prognosen würden bereits von einem Defizit von mehr als 10 Mio. Tonnen ausgehen. (19.02.2009/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 19.02.2009
Südzucker und Qiagen gelten unter den deutschen Werten als Gewinner der MSCI-Umstellungen Ende Februar. Sie werden neu in den MSCI-Europe aufgenommen. Das zeigt eine Aufstellung der Credit Suisse. Entnommen werden Infineon und Hypo Real Estate, an Gewicht verlieren VW. In Europa gelten unter anderem Allied Irish und Oerlikon als Verlierer der Umstellung, Anheuser Busch als einer der Gewinner. Die Regelungen gelten Freitag nach Handelsschluss und werden am Montag erstmals berücksichtigt.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Der Vorstand der Südzucker AG ('Südzucker') hat mit Zustimmung des
Aufsichtsrats heute beschlossen, eine unbesicherte Wandelanleihe (die
'Anleihe') zu begeben. Die Anleihe wird von Südzucker International Finance
B.V. (die 'Emittentin'), einer 100 %-igen niederländischen
Tochtergesellschaft von Südzucker, ausgegeben, von Südzucker garantiert und
ist in existierende oder neue Aktien von Südzucker wandelbar. Die Anleihen
(im Nennbetrag von EUR50.000 je Stück) werden ausschließlich
institutionellen
Investoren außerhalb der USA zum Kauf angeboten. Bezugsrechte für
bestehende Südzucker-Aktionäre zum Bezug der Anleihe sind ausgeschlossen.
Das Basis-Emissionsvolumen beträgt rund EUR 260 Mio., wandelbar in 13,5
Mio. Aktien. Südzucker hat den Joint Bookrunners, Deutsche Bank und J.P.
Morgan, eine sog. Greenshoe-Option zum Erwerb weiterer
Wandelschuldverschreibungen im Nennbetrag von rund EUR 30 Mio. eingeräumt,
wandelbar in 1,5 Mio. Akien, um etwaige Mehrzuteilungen zu beliefern. Das
Gesamt-Emissionsvolumen kann daher rund EUR 290 Mio. betragen; dabei wäre
die Anleihe insgesamt in bis zu 15,0 Mio. Aktien wandelbar. Die Laufzeit
der Anleihe beträgt sieben Jahre. Die Anleihe wird zu 100% des Nennwertes
voraussichtlich um den 30. Juni 2009 ('Abrechnungstag') begeben. Der
Wandlungspreis wird mit einer Wandlungsprämie von 30% über dem
arithmetischen Durchschnitt des i) volumengewichteten Durchschnittskurs der
Südzucker-Aktien in XETRA im Zeitraum zwischen dem Beginn der Platzierung
bei institutionellen Investoren und der ebenfalls für heute geplanten
endgültigen Preisfestsetzung und ii) dem volumengewichteten
Durchschnittskurs der Südzucker-Aktien in XETRA in der letzten Stunde vor
Preisfestsetzung, festgesetzt werden. Der Kupon wird zwischen 2,0% - 3,0%
p.a. liegen und im Rahmen eines Bookbuilding-Prozesses ermittelt werden,
dessen Durchführung für heute geplant ist. Die Anleihe kann von Investoren
zum fünften Jahrestag zum Nennbetrag zuzüglich aufgelaufener Zinsen
vorzeitig fälliggestellt werden. Die Anleihe kann von der Emittentin nach
den ersten vier Jahren vorzeitig gekündigt werden, sofern der Börsenkurs
der Südzucker-Aktien über gewisse Perioden hinweg 130% des dann geltenden
Wandlungspreises übersteigt.
Südzucker beabsichtigt, die Anleihe in den Börsenhandel im Open Market
(Freiverkehr) der Frankfurter Wertpapierbörse einbeziehen zu lassen.
Deutsche Bank AG ist Globaler Koordinator und begleitet die Platzierung
zusammen mit J.P. Morgan als gemeinsame Bookrunner und gemeinsame
Lead-Manager.
Südzucker beabsichtigt, die Erlöse aus dem Verkauf der Wandelanleihe für
allgemeine Unternehmenszwecke einzusetzen.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Südzucker könnten laut Händlern etwas nachgeben. "Anleger könnten Aktien verkaufen und so Platz für die Wandelanleihe schaffen", sagt ein Händler. Allerdings sei das Volumen der Wandelanleihe eher klein, damit sollte der Kurs nicht stärker fallen. Zu den Zahlen heißt es, sie bewegten sich im Rahmen der Erwartungen. Südzucker habe im ersten Geschäftsquartal die eigenen Ziele vermutlich erreicht und nun den Ausblick bekräftigt. Widerstand biete der kurzfristige Abwärtstrend um 15,30 EUR, Unterstützung der Bereich um 14,50 EUR. Vorbörslich gibt der Kurs um 2% nach.
DJG/hru/rehHinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
Die Südzucker AG hat nach dem ersten Quartal ihre Prognose bekräftigt. Der Zuckerhersteller erwartet für das bis Ende Februar laufende Geschäftsjahr 2009/10 weiterhin einen Konzernumsatz auf Vorjahresniveau, wie das Unternehmen bei Vorlage des Quartalsberichts mitteilte. Im Vorjahr hatte der Konzern einen Umsatz von 5,9 Mrd EUR erzielt.
Opel-Arbeitnehmerforum und Magna verhandeln weiter
Das europäische Arbeitnehmerforum bei Opel Europe (EEF) und Magna verhandeln weiterhin über ihre Positionen bei einer möglichen Übernahme des Autoherstellers durch den kanadisch-österreichischen Autozulieferer. Das EEF habe ein vorgelegtes Memorandum of Understanding (MoU) in der von Magna gewünschten Form nicht akzeptiert, dies sei jedoch ein zu erwartender und keineswegs Aufsehen erregender Vorgang bei der Übernahme eines Unternehmens, teilte die Gewerkschaft IG Metall mit.
Koch stellt Opel-Bürgschaften bei RHJ-Einstieg in Frage - HB
Im Bieterwettbewerb um die Adam Opel GmbH ist Hessens Ministerpräsident Roland Koch auf Konfliktkurs zum Mutterkonzern General Motors (GM) eingeschwenkt. Im "Handelsblatt" stellte der CDU-Politiker den finanziellen Beitrag Hessens von 474 Mio EUR zur Brückenfinanzierung von 1,5 Mrd EUR für Opel in Frage, falls der Zuschlag nicht an den kanadisch-österreichischen Zulieferer Magna gehen sollte.
Fiat zeigt Interesse an Autodesigner Bertone
Der Automobilhersteller Fiat erwägt offenbar eine Übernahme des italienischen Autodesigners Bertone. "Wir bestätigen, dass wir unser Interesse an Bertone zum Ausdruck gebracht haben", sagte ein Fiat-Sprecher.
UBS sieht ermutigende Zeichen im 2. Quartal - Brief
Die Pläne der schweizerischen Großbank UBS zur Neuausrichtung verlaufen nach Plan. Im zweiten Quartal habe die Bank "ermutigende Zeichen" gesehen, schrieb UBS-CEO Oswald Grübel in einem Brief an die Mitarbeiter, in den Dow Jones Newswires Einblick hatte. So habe es im zweiten Quartal weniger Abschreibungen auf verbliebene Risikopositionen gegeben.
AUA erwartet Schrumpfkur bei Scheitern der Übernahme
Die Austrian Airlines AG (AUA) wird sich deutlich verkleinern müssen, sollte die Übernahme der österreichischen Airline durch die Deutsche Lufthansa AG an den Kartellbedenken der EU scheitern. Am Ende würde die AUA als kleineres Unternehmen wohl erneut zum Verkauf gestellt werden, erwartet Vorstandsvorsitzender Peter Malanik.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
RHJ HAT DIE NASE VORN: Im Bieterkampf um den angeschlagenen Autobauer Opel verliert der österreichisch-kanadische Zulieferer Magna offenbar an Boden. Wie die "Bild"-Zeitung unter Berufung auf Ministeriumskreise berichtete, sieht das Bundeswirtschaftsministerium den US-Finanzinvestor RHJ International (RHJI) mittlerweile als Favorit. www.bild.de
RIPPLEWOOD LEGT NEUEN SCHLACHTPLAN VOR: Der Finanzinvestor RHJ International will heute der Bundesregierung sein nachgebessertes Übernahmekonzept für den angeschlagenen Autobauer Opel erläutern. Doch die Bundesländer mit Opel-Standorten und der Betriebsrat des Autobauers haben einen anderen Favoriten. www.welt.de
NUR NOCH ZWEI LANDESBANKEN? Für die bundesdeutschen Landesbanken bleiben Zusammenschlüsse weiter ein Punkt auf der Agenda. Dies bestätigte Michael Breuer, Präsident des RSGV und Aufsichtsratschef der WestLB, im Gespräch mit dem Handelsblatt. In absehbarer Zeit soll es nur noch ein oder zwei Institute dieser Art geben. Allerdings tut sich die angeschlagene WestLB schwer, einen Partner zu finden. www.handelsblatt.de
Der Autozulieferer Schaeffler rechnet nun nicht mehr mit einer raschen Fusion mit Conti. Stattdessen bastelt das Familienunternehmen nach "Handelsblatt"-Informationen gemeinsam mit den Gläubigerbanken an einer Umstrukturierung der Schulden. Gelingt der Coup, hätte Schaeffler im Machtkampf mit Conti wieder Oberwasser. www.handelsblatt.de
Die Schuldenlast von Porsche nimmt weiter zu. Nach Informationen von "FTD.de" betragen die Nettoverbindlichkeiten mehr als 10 Mrd EUR - Anfang des Jahres waren es noch 9 Mrd EUR. www.ftd.de
WIRBEL UM PORSCHE-LEITER: Der Countdown läuft. Im Autodrama um die Zukunft von Volkswagen und Porsche hat der vorläufig letzte Akt begonnen. Mit dem Plan einer fast kompletten Entschuldung in der Tasche bietet der Sportwagenbauer Europas größtem Autokonzern vor der Schicksalsentscheidung die Stirn. Auch Gerüchten um ein Aus für Porsche-Chef Wiedeking wurde mit Vehemenz begegnet. www.handelsblatt.de
Die Verhandlungen zwischen dem Mischkonzern Siemens und ehemaligen Vorständen über Schadenersatz im Schmiergeld-Skandal stecken fest. Die früheren Konzernleiter Heinrich von Pierer und Klaus Kleinfeld seien offenbar nur dann bereit, an das Unternehmen Schadenersatz für die Korruptionsaffäre zu zahlen, wenn sie keinen Bußgeldbescheid der Staatsanwaltschaft erhielten, schreibt die "Süddeutsche Zeitung" unter Berufung auf ein Protokoll eines Treffens von Anwälten der Ex-Vorstände und Konzernbevollmächtigen. www.sueddeutsche.de
Südzucker strebt Übernahmen außerhalb Europas an. Zukäufe seien sowohl im Zuckerbereich als auch bei den Spezialitäten denkbar, sagte Wolfgang Heer, der künftige Vorstandssprecher von Europas größtem Zuckerproduzenten, dem "Mannheimer Morgen". Für die Tochtergesellschaft Freiberger, die Tiefkühlpizzen herstellt, sei zum Beispiel der US-Markt interessant. www.morgenweb.deBörsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Nach dem gescheiterten Übernahmeversuch schlüpft der hoch verschuldete Sportwagenbauer Porsche nun unter das Dach der Volkswagen AG. Europas größter Automobilkonzern will noch in diesem Jahr 42% an Porsche für maximal 3,3 Mrd EUR übernehmen und beide Konzerne bis 2011 verschmelzen, erklärte VW nach einer Sitzung des Kontrollgremiums. Der VW-Vorstandsvorsitzende Martin Winterkorn und sein Finanzvorstand Hans Dieter Pötsch übernehmen dazu ab Mitte September auch die Leitung der Porsche-Holding, teilte Porsche mit.
Südzucker ist Schuldenabbau wichtiger als Übernahmen - FTD
Für die Südzucker AG bleibt es vorrangiges Ziel, ihre Nettofinanzschulden zu senken. Akquisitionen kämen für den Nahrungsmittelkonzern nur infrage, wenn sie wirklich einen Zusatznutzen bringen, sagte Südzucker-Vorstandssprecher Wolfgang Heer der "Financial Times Deutschland" (FTD). "Wir schauen uns in allen zuckererzeugenden Ländern um, Brasilien ist nur ein Beispiel", fügte Heer hinzu. Die Kaufangebote seien derzeit aber nicht interessant genug, vom Ziel des Schuldenabbaus abzurücken.
RWE verkauft etwas mehr American-Water-Aktien als angekündigt
Die RWE AG reduziert ihre Beteiligung am US-Versorger American Water etwas stärker als bislang angekündigt. Mit 35 Mio Aktien würden 5 Mio mehr Titel verkauft als bislang in Aussicht gestellt, teilte American Water mit. Der Grund sei die hohe Marktnachfrage.
Standard & Poor's Ratings Services (S&P) hat das Langfristrating der Continental AG auf "B+" von "BB" gesenkt. Die Bonitätseinstufung bleibe zudem auf der Beobachtungsliste mit negativen Implikationen, teilte die Ratingagentur mit. Das Kurzfristrating bestätigte S&P mit "B". Hintergrund der Ratingmaßnahme sei die gestiegene Sorge der Kreditanalysten über den Einfluss des Großaktionärs Schaeffler auf die Strategie und Kreditqualität der Hannoveraner infolge des Wechsels im Conti-Management.
Premiere stellt Lieferung an Dt Telekom am 25. September ein
skyd
Der Bezahlfernsehsender Premiere wird die Belieferung der Deutschen Telekom AG mit Sendeinhalten zum 25. September einstellen. Diesen Termin nannte Premiere-CEO Mark Williams in einer Telefonkonferenz. Die Beendigung des Liefervertrags hatten die beiden Unternehmen bereits Anfang Juli angekündigt. News Corp, der auch Dow Jones und damit diese Nachrichtenagentur gehört, ist an Premiere derzeit mit 39,96% beteiligt.
SMA Solar verbucht im 2Q den erwarteten Umsatz- und Gewinnrückgang
Mit einem deutlichen Rückgang bei Umsatz und Ergebnis im zweiten Quartal hat die SMA Solar Technology AG die Erwartungen der Analysten erfüllt. Mit einem Umsatz von 160,5 Mio EUR nach 177,4 Mio EUR im Vorjahresquartal lag SMA eigenen Angaben zufolge am oberen Ende der eigenen Erwartungen. Den Analystenkonsens traf SMA damit allerdings exakt. Während das EBIT auf 29,0 (44,4) Mio EUR sank, fiel der Konzernüberschuss auf um rund 10 Mio auf 20,47 Mio EUR. Analysten hatten auf ein Nettoergebnis von 22 Mio EUR bei einem EBIT von 29 Mio EUR getippt.
Hapag-Lloyd-Eigner einigen sich auf Unterstützung für Reederei
Die Gesellschafter der Hapag-Lloyd AG haben sich auf ihren Beitrag zur langfristigen Unterstützung und Stärkung der Reederei geeinigt. Wie die TUI AG mitteilte, ist sowohl eine Barkapitalerhöhung proportional zu den Anteilsverhältnissen als auch eine Wandlung von bereits bestehenden Kreditlinien in Eigenkapital beziehungsweise Hybrid-Strukturen vorgesehen.
Aufsichtsrat der HRE wird komplett neu besetzt und verkleinert
hrx
Die Hauptversammlung der HRE Holding AG hat den Aufsichtsrat der Bankenholding komplett ausgetauscht. Die Aktionäre stimmten den Vorschlägen zu, das Kontrollgremium auf sechs Aufsichtsräte von bislang zwölf Mitgliedern zu verkleinern, wie die HRE mitteilte.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
*ANALYSE/LBBW hebt Südzucker auf Buy (Hold) - Ziel 15,50 EURHinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
ÜBERBLICK/Unternehmen GM will bei Opel auch nach Verkauf weitgehend die Macht behalten
Der US-Autokonzern General Motors (GM) will auch nach dem geplanten Verkauf bei Opel weitgehend das Sagen behalten. GM wolle trotz des Verkaufs an Magna künftig die Hälfte der acht Führungsposten in Rüsselsheim besetzen, sagte GM-Chef Fritz Henderson dem Magazin "Auto, Motor und Sport". Am Opel-Werk in Antwerpen protestierten am Mittwoch tausende Beschäftigte gegen die drohende Schließung des Standorts.
Daimler-BR wehrt sich gegen drohende Produktionsverlagerung - HB
dai
Der Daimler-Konzernbetriebsratschef Erich Klemm stellt sich vehement gegen Pläne des Vorstandes, die Fertigung der C-Klasse vom Werk in Sindelfingen nach Tuscaloosa im US-Bundesstaat Alabama, China und Bremen zu verlagern. "Wir erwarten, dass die C-Klasse als Volumenmodell auch ab dem Jahr 2013/2014 in Sindelfingen gebaut wird", sagte Klemm der Zeitung "Handelsblatt".
Die Volkswagen Leasing GmbH hat die Modalitäten für ihre geplante ABS-Emission (Asset-backed Securites) präzisiert. Wie eine an der Transaktion beteiligte Bank mitteilte, sollen die Konditionen für die Tranche von 457,5 Mio EUR nun 110 Basispunkte über dem Einmonatseuribor liegen. Zuvor hatte sie noch auf rund 115 Basispunkten gelautet.
Allianz will Immobilienbesitz in Frankreich ausweiten - Zeitung
Der deutsche Versicherungskonzern Allianz will in dem kommenden drei Jahren zwischen 1 Mrd und 2 Mrd EUR in Immobilienwerten in Frankreich anlegen. Die Investition solle dazu beitragen, die Zielvorgaben für die Immobiliensparte zu erreichen, sagte Olivier Piani, CEO von Allianz Global Real Estate, der französischen Zeitung "La Tribune".
Rehm (SoFFin): HRE soll mittelfristig wieder an die Börse - HB
hrx
Nach der vollständigen staatlichen Übernahme soll die Hypo Real Estate Holding AG (HRE) rasch vom Kurszettel verschwinden. Mittelfristig wolle der Bund die HRE aber wieder in den Markt zurückführen, sagte der Sprecher des Leitungsausschusses des staatlichen Bankenrettungsfonds SoFFin, Hannes Rehm, dem "Handelsblatt". "Der Staat ist auf Dauer nicht der bessere Banker, sondern nur temporär der bessere Eigentümer", sagte Rehm.
Die Südzucker AG hat ihre Jahresziele 2009/10 bekräftigt. Für das laufende Geschäftsjahr 2009/10 (per Ende Februar) rechne man weiter mit einem Umsatz auf Vorjahresniveau von 5,9 Mrd EUR und einem operativen Ergebnis von rund 400 (258) Mio EUR, geht aus einer Präsentation für eine Ivestorenkonferenz in München hervor.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
MANNHEIM (Dow Jones)--Die Südzucker-Tochter CropEnergies hat den Umsatz im ersten Halbjahr 2009/10 dank eines höheren Bioethanolabsatzes um mehr als ein Viertel auf 184,3 Mio EUR gesteigert. Zudem bekräftigte die CropEnergies AG am Mittwoch die Prognose eines deutlichen Umsatzanstiegs für das gesamte Geschäftsjahr.
Maßgeblich für das Wachstum im Zeitraum März bis August war ein höherer Bioethanolabsatz parallel zur Steigerung der Bioethanolerzeugung um zwei Drittel auf insgesamt 294.000 Kubikmetern. Da allerdings Kosten für die Inbetriebnahme eines neuen Werks in Belgien anfielen, sank das EBTIDA auf 7,5 Mio (15,8 Mio) EUR. Unter dem Strich fiel ein Fehlbetrag von 1,97 Mio EUR bzw von 0,02 EUR je Aktie an.
Im zweiten Geschäftsquartal zeigte sich eine klare Aufwärtstendenz. So wies CropEnergies einen Umsatz von 95,3 Mio (89,9 Mio) EUR und ein EBITDA von 6,75 Mio (8,06 Mio) EUR aus. Pro Aktie ergab sich ein Gewinn von 0,01 EUR.
Für das zweite Halbjahr 2009/10 erwartet CropEnergies anhaltendes Wachstum. Als Folge der Expansion und wegen der erwarteten Nachfragesteigerung nach Bioethanol in Europa sollen Produktions- und Absatzmengen erheblich über denen des Vorjahres liegen. Die CropEnergies-Mutter Südzucker legt am Donnerstag seine Halbjahreszahlen vor.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
*DJ Südzucker sieht op Erg 09/10 weiter bei rund 400 Mio EUR
*DJ Südzucker sieht Umsatz 09/10 weiter auf Vj-Niveau (5,9 Mrd EUR)
*DJ Südzucker bekräftigt Prognosen 2009/10
*DJ Südzucker: EBITDA 2Q bei 132,3 (Vj 59,1) Mio EUR
*DJ Südzucker: Erg/Aktie 2Q bei 0,29 (PROG 0,25/Vj 0,08) EUR
*DJ Südzucker: Op Erg 2Q bei 90,7 (PROG 95/Vj 18,3) Mio EURBörsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Südzucker steigert Ergebnis im 2Q und bekräftigt Prognose
MANNHEIM (Dow Jones)--Die Südzucker AG hat im zweiten Quartal ihrers Geschäfsjahres 2009/10 ihr operatives Konzernergebnis trotz eines leicht gesunkenen Umsatzes gesteigert. Zudem bekräftigte der Mannheimer MDAX-Konzern bei der Vorlage der Bilanz am Donnerstag die Prognose für das Gesamtjahr.
Bei einem um 0,2% auf 1.524,2 Mio EUR von 1.572,6 Mio EUR gesunkenen Konzernumsatz konnte Europas größter Zuckerhersteller sein operatives Konzernergebnis mit 90,7 Mio EUR von 18,3 Mio EUR deutlich steigern. Das Ergebnis vor Ertragssteuern stieg in dem Dreimonatszeitraum per Ende August auf 73,8 Mio EUR von 4,0 Mio EUR.
Keinen Kurstreiber sieht ein Händler in den Quartalszahlen von Südzucker. "Operativ ist der Gewinn etwas hinter den Erwartungen geblieben. Nach dem Run von 13,50 EUR auf 15 EUR könnte das für etwas Enttäuschung sorgen", meint der Broker. Zwar habe Südzucker die Jahresziele bestätigt; vor den anstehenden Preisverhandlungen für Zucker könnten sich Anleger aber zunächst zurückhalten. Hohe Zuckerbestände nach einer guten Ernte könnten auf den Preisen lasten. Technische Unterstützung bei 14,66 EUR und Widerstand bei 15,16 EUR.
DJG/bek/clnHinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
15.10.2009 08:23:24 - DJ: MARKT/Südzucker mit 15,50 EUR bezahlt - "Cash Cow"
"Wenn die Zykliker all ihre Vorschusslorbeeren eingeheimst haben, wird man sich an die Südzucker-Aktie erinnern", meint ein Analyst nach den Zweitquartalszahlen des Zuckerkonzerns. Vorbörslich wird die Aktie mit 15,50 EUR bezahlt nach einem Xetra-Schluss von 15,06 EUR am Mittwoch. Das Unternehmen habe die Verbindlichkeiten deutlich zurückgefahren und sei nun eine "Cash Cow".
Wegen der Restrukturierungsbeihilfen der EU von 446 Mio EUR habe sich der Cashflow im ersten Halbjahr auf 827 Mio EUR "enorm gesteigert". Gleichzeitig habe das Unternehmen das Investitionsvolumen auf 100 Mio EUR heruntergefahren. Dies dürfte für Käufe in der Aktie sorgen, sagt der Analyst.
Keinen Kurstreiber sieht ein Händler in den Quartalszahlen von Südzucker. "Operativ ist der Gewinn etwas hinter den Erwartungen geblieben. Nach dem Run von 13,50 EUR auf 15 EUR könnte das für etwas Enttäuschung sorgen", meint der Broker. Zwar habe Südzucker die Jahresziele bestätigt; vor den anstehenden Preisverhandlungen für Zucker könnten sich Anleger aber zunächst zurückhalten. Hohe Zuckerbestände nach einer guten Ernte könnten auf den Preisen lasten. Technische Unterstützung bei 14,66 EUR und Widerstand bei 15,16 EUR.
DJG/bek/cln
Hinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
(neu: Analystenkommentar der LBBW)
FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Nach teilweise übertroffenen Erwartungen im
zweiten Geschäftsquartal haben die Aktien von Südzucker am Donnerstag
zugelegt. Die Anteile von Europas größtem Zuckerproduzenten gewannen bis 10.25
Uhr 1,86 Prozent auf 15,34 Euro. Der MDax tendierte gleichzeitig mit
minus 0,03 Prozent auf 7.628,05 Punkte kaum verändert, nachdem er in den ersten
Minuten auf den höchsten Stand seit September 2008 geklettert war.
Südzucker konnte im zweiten Quartal bei nahezu stabilem Umsatz sein
operatives Ergebnis nahezu verfünffachen, blieb damit allerdings unter den
Erwartungen. Besser als am Markt prognostiziert fielen einem Händler zufolge
indes Umsatz und Überschuss aus. Auch die Bestätigung der Prognose für das
Gesamtgeschäftsjahr sei positiv. Darüber hinaus sehe der Chart vielversprechend
aus, vor allem bei Überwinden des Widerstands bei 15,40 Euro.
Weitere Börsianer bestätigten in ersten Kommentaren die Einschätzung der
Zahlen. Südzucker profitierte dabei unter anderem von den starken Zuwächsen
seiner Bioethanol-Tochter Cropenergies . Allerdings lasten noch immer
die Auswirkungen der EU-Zuckermarktreform auf dem Konzern. Cropenergies-Papiere
waren am Vortag nach eigenen Zahlen um 7,12 Prozent angesprungen.
Analyst Bernd Müll von der Landesbank Baden-Württemberg beließ sein Votum in
einer ersten Reaktion auf "Buy" mit Ziel 15,50 Euro. Die Zahlen hätten seine
Erwartungen erfüllt, so der Experte. Mit Blick auf die einzelnen Segmente ergab
sich ein gemischtes Bild. Das Segment Zucker übertraf die LBBW-Prognosen dabei
sowohl beim Umsatz als auch dem operativen Ergebnis. In den Bereichen
Spezialitäten, Früchte und bei Cropenergies wurden dagegen entweder die
Umsatzprognosen oder die Erwartungen an das operativen Ergebnis leichtHinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Südzucker AG peilt mittelfristig für alle Teilbereiche des Konzerns eine Rendite auf das eingesetzte Kapital (Roce) von 10% bis 15% an. Diese Vorgabe gelte auch für die Tochter CropEnergies, sagte Vorstandssprecher Wolfgang Heer der "Börsen-Zeitung" (BöZ).
Im Geschäftsjahr 2008/09 (Ende Februar) betrug diese Renditekennzahl konzernweit nur 5,2%, vor allem weil das Segment Frucht aufgrund einer Abschreibung auf Vorräte ins Minus gerutscht war. Gegenwärtig sei die börsennotierte CropEnergies, an der Südzucker 71% hält, das Sorgenkind Nummer 1. Für die ersten sechs Monate hatte der Bioethanolhersteller einen leichten operativen Verlust ausgewiesen, während die drei anderen Konzernsegmente - Zucker, Spezialitäten und Frucht - ihre Ergebnisse im Vergleich zum Vorjahr stark verbessern konnten.
Heer bestätigte laut dem Blatt die Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr. Demnach sollen die Erlöse von Südzucker knapp unter dem Vorjahreswert von 5,9 Mrd EUR liegen. "Beim operativen Ergebnis wollen wir rund 400 Mio EUR erreichen", nach 258 Mio EUR in der abgelaufenen Berichtszeit. Allerdings sei dieses Ziel durch Verzögerungen beim Kapazitätsaufbau einer Bioethanolanlage von CropEnergies im belgischen Wanze "etwas ambitionierter" geworden.
Zudem will der Konzern die Schulden senken. "Ich denke, dass wir unser Ziel, am Ende des Geschäftsjahres bei 1,1 Mrd bis 1,2 Mrd EUR an Nettofinanzschulden zu liegen, erreichen werden." Zum Bilanzstichtag des Jahres 2008/09 lag dieser Wert noch bei 1,63 Mrd EUR. Über die Senkung der Schulden wolle Südzucker die Fähigkeit zu möglichen Übernahmen - die Heer nicht ausschließe - verbessern. Im Zuckerbereich schaue man sich Brasilien "im Detail" an; für die Tochter Freiberger, einen der größten Hersteller von Tiefkühlpizzen in Europa und führend bei Handelsmarken, seien die USA ein attraktiver Markt.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Südzucker Immobilien sehr auffällig Bruch 15 steht an
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MANNHEIM (Dow Jones)--Die Südzucker AG hat im dritten Quartal die Gewinnerwartungen der Analysten übertroffen. Zudem bekräftigte der Mannheimer MDAX-Konzern bei der Vorlage der Zahlen am Donnerstag die Prognose für das Gesamtjahr.
Das operative Konzernergebnis legte im Quartal trotz eines um 4,4% auf 1,503 (1,572) Mrd EUR gesunkenen Umsatzes deutlich um 27% auf 129,4 (102,0) Mio EUR zu.
Beim Umsatz erfüllte die Gesellschaft damit die Erwartung der Analysten, bei den Ergebniskennziffern schnitt sie deutlich besser ab. Das operative Ergebnis hatten die Experten bei 118 Mio EUR gesehen. Das Ergebnis nach Steuern und Dritten des größten Zuckerhersteller Europa lag in dem Dreimonatszeitraum per Ende November mit 56,7 (25,5) Mio EUR ebenfalls über den am Markt erwarteten 47 Mio EUR.
Für das Gesamtjahr erwartet Südzucker trotz des schwierigen wirtschaftlichen Umfelds weiterhin einen Umsatz auf Vorjahresniveau (5,9 Mrd EUR) sowie ein operatives Ergebnis von rund 400 Mio EUR.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Vergleichsweise extrem wenig Geld die vergangenen Monate in Südzucker geflossen. Find ich im MDAX extrem interessant. Aktie muss sich über 16 stabiliseren und dann up. Management stapelt eher tief. Nächsten Zahlen dürten eher weiter positiv überraschen.
16,63 EUR +7,08 % [+1,10] "Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"