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home » Börsenforum » MDAX - Aktien » TKA - ThyssenKrupp AG: Daytraderkommentare
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verlinkter Beitrag1054/3784, 15.05.18, 08:37:26 
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MÄRKTE EUROPA/Etwas schwächer - Zahlenflut im Blick
FRANKFURT (Dow Jones)--An Europas Börsen zeichnet sich eine leicht schwächere Eröffnung ab. Der Schwung nach oben ist erst einmal verloren gegangen. Der
DAX (846900) 846900 846900
wird zur Eröffnung bei 12.949 Punkten erwartet nach einem Schluss von 12.978. Für den Euro-Stoxx-50 zeichnet sich ein Beginn bei 3.555 ab nach 3.566. Die wieder über die psychologisch wichtige Marke von 3 Prozent gestiegene Rendite bei zehnjährigen US-Staatsanleihen drückt etwas auf die Stimmung.

Auch die nur durchwachsen ausgefallenen Konjunkturdaten aus China sind nicht dazu angetan, die Laune aufzuhellen. Zwar hat sich die dortige Industrieproduktion im April besser als erwartet entwickelt, allerdings blieben die Anlageinvestitionen unter den Schätzungen. Der Euro gibt zwar am Morgen ab und steht bei 1,1920 Dollar, was prinzipiell positiv für die europäischen Aktienmärkte ist. Allerdings glaubt man im Handel derzeit nicht an eine neue Schwächephase der Einheitswährung, sondern setzt vielmehr auf eine Gegenbewegung.

Die Impulse für die Einzelwerte liefert wieder die Berichtssaison mit nochmals zahlreichen Unternehmen. Aus dem DAX legen mit Allianz, RWE, Commerzbank, Merck und Thyssenkrupp gleich fünf Unternehmen ihre Zahlen vor. Aber auch aus Europa und der zweiten Reihe am deutschen Aktienmarkt kommt eine Zahlenflut.

Margenentwicklung bei Thyssenkrupp leicht positiv - Commerzbank durchwachsen

"Für mich beinhalten die Zahlen auf den ersten Blick keine Überraschungen", so ein Marktteilnehmer zu den Quartalszahlen von Thyssenkrupp
TKA (750000) 750000 750000
. Nach den überzeugenden Zahlen von Arcelormittal wurde bereits damit gerechnet, dass die Stahlsparte liefert. Als leicht positiv wird die Margenentwicklung herausgestellt.

Zu Commerzbank
CBK (CBK100) CBK100
heißt es, dass das operative Ergebnis leicht oberhalb der Erwartung ausgefallen sei. Der Verwaltungsaufwand läge aber über der Markterwartung und die Provisionseinnahmen darunter, so ein Händler. "Die Qualität der Zahlen überzeugt nicht", so ein anderer Markteilnehmer mit Blick auf die niedrigere Risikovorsorge und die geringere Steuerlast.

Die Zahlen des Stromkonzerns
RWE (703712) 703712 703712
beinhalten nach einer ersten Einschätzung aus dem Handel keine Überraschung. Sowohl der Umsatz wie auch der Gewinn lägen im Rahmen der Markterwartung. Der Ausblick wurde, wie nicht anders zu erwarten, bestätigt. Für die Investoren stehe momentan die Neuordnung auf den Strommarkt klar im Fokus.

Als insgesamt im Rahmen der Erwartungen liegend bis leicht negativ werden im Handel die Geschäftszahlen von Allianz
ALV (840400) 840400
beschrieben. Das operative Ergebnis ist leicht unter den Schätzungen geblieben, dafür ist das Nettoergebnis etwas besser ausgefallen. Mit Blick auf die einzelnen Sparten liegen diese insgesamt alle leicht unter den Erwartungen.

Pirelli mit Umsatzwarnung
2PI (A2DX1M) A2DX1M

"Die Aktie war vor der Umsatzwarnung bereits nicht billig", so ein Marktteilnehmer zur Umsatzwarnung des italienischen Reifenherstellers Pirelli. Nun dürften sich die Investoren die Frage stellen, wie das Unternehmen die Ertragsprognose erreichen kann, die mit einer Milliarde Euro bereits oberhalb der Markterwartung liege.

Mit Blick auf Carl Zeiss Meditec
AFX (531370) 531370 531370
ist von leicht negativen Zahlen im Handel die Rede. Bei Bilfinger könnte sich indes der starke Auftragseingang stützend auf die Aktie auswirken. Zu Ströer
SAX (749399) 749399
heißt es, dass die Zahlen insgesamt leicht über den Erwartungen ausgefallen seien.

"Das Unternehmen kann den Schwung aus dem Vorjahr mitnehmen", so ein Marktteilnehmer zu den starken Umsatzzahlen von Solutions 30. Positiv ist dabei, dass das Wachstum in allen Regionen stattgefunden hat. Einen erneuten Schub dürften die Erlöse dann im dritten Quartal erhalten, wenn das Joint-Venture in Belgien in die Bilanz einfließt.

Die Aktien der Unternehmen von Delivery Hero
DHER (A2E4K4) A2E4K4
und Sartorius
SRT3 (716563) 716563
sollten nach Aussage eines Aktienhändlers von der Aufnahme in den MSCI-Deutschland-Index in den kommenden Tagen Unterstützung erhalten. Die Indexspezialisten der Societe Generale hatten mit einem solchen Schritt im Vorfeld allerdings bereits gerechnet. Die Neuaufnahme in den Index findet nach Handelsschluss am 31. Mai statt. Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag1053/3784, 15.05.18, 18:08:32 
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XETRA-SCHLUSS/Ausverkaufsstimmung bei Thyssenkrupp und Merck
FRANKFURT (Dow Jones)--Am deutschen Aktienmarkt hat sich am Dienstag keine einheitliche Tendenz durchgesetzt. Der
DAX (846900) 846900 846900
schloss kaum verändert mit einem kleinen Minus von knapp 0,1 Prozent bei 12.970 Punkten. Die positive Wirkung eines deutlichen Euro-Rückgangs wurde von weiter steigenden Zinsen zunichte gemacht. Starke Verluste erlitten Thyssenkrupp und Merck nach enttäuschenden Quartalsberichten.

"Nach 1.300 Punkten Plus im DAX wird die Luft dünner", sagte ein Marktteilnehmer. Derzeit sei kein Impuls in Sicht, der den DAX zurück an den Rekordstand aus dem Januar treiben könnte. Er liegt bei 13.597 Punkten.

Merck
MRK (659990) 659990 659990
brachen um 6,3 Prozent ein. Vor allem der Ausblick habe für Enttäuschung gesorgt, hieß es von einem Teilnehmer. Das Unternehmen rechnet mit einem bereinigten Ergebnis je Aktie von 5,30 bis 5,65 Euro, das liegt unter der bisherigen Markterwartung. Zudem zeigt laut Marktteilnehmern ein Blick auf die Medikamente, dass Erbitux und Rebif die Umsatzerwartungen nicht erfüllt haben. Ein anderer Teilnehmer verwies auf das schwache Abschneiden der Sparte Flüssigkristalle.

Für Thyssenkrupp
TKA (750000) 750000 750000
ging es um 6,5 Prozent nach unten. Die Zahlen selbst enthielten nach Einschätzung eines Marktteilnehmers keine Überraschungen. Nach den überzeugenden Ergebnissen von Arcelormittal sei bereits damit gerechnet worden, dass die Stahlsparte liefere. Als enttäuschend wurde von Analysten allerdings auch bei Thyssenkrupp der Ausblick eingestuft.

Commerzbank besser als erwartet
CBK (CBK100) CBK100

Für Commerzbank ging es dagegen um 3,9 Prozent nach oben. Die Bank hat zwar im ersten Quartal bei rückläufigen Erträgen operativ weniger verdient als im Vorjahreszeitraum. Die Markterwartungen hat die Bank aber übertroffen. Zugute kam ihr unter anderem eine deutlich niedrigere Risikovorsorge.

Bei
RWE (703712) 703712 703712
lagen sowohl der Umsatz wie auch der Gewinn im Rahmen der Markterwartung. Der Ausblick wurde, wie nicht anders zu erwarten, bestätigt. Für die Investoren stehe momentan die Neuordnung auf den Strommarkt klar im Fokus. Nachdem die Aktie im Minus gestartet war, stieg sie schließlich um 1,2 Prozent.

Als insgesamt im Rahmen der Erwartungen liegend wurden im Handel auch die Geschäftszahlen von Allianz
ALV (840400) 840400
beschrieben. Das operative Ergebnis ist leicht unter den Schätzungen geblieben, dafür ist das Nettoergebnis etwas besser ausgefallen. Das Allianz-Papier notierte 1 Prozent fester.

BASF
BAS (BASF11) BASF11
profitierten mit einem Plus von 1,0 Prozent von den steigenden Ölpreisen. Dagegen fielen Deutsche Bank um 1,7 Prozent auf 11,28 Euro, nachdem die Analysten von Barclays die Aktien mit einem Kursziel von 8 Euro zum Untergewichten empfohlen haben.

Nordex im Aufwind
NDX1 (A0D655) A0D655

Im TecDAX legten Nordex um 9,4 Prozent zu. "Positiv ist, dass Nordex keine negative Überraschung geliefert hat", so ein Marktteilnehmer mit Blick auf die Quartalszahlen des Windturbinenherstellers. Der Ordereingang mache Hoffnung, dass sich das Geschäft stabilisiere.

Auch bei Bilfinger stützte ein guter Auftragseingang den Kurs, der 2,3 Prozent gewann. Dagegen gaben Carl Zeiss Meditec und Metro nach ihren Zahlen nach.

Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 106,2 (Vortag: 79,9) Millionen Aktien im Wert von rund 3,70 (Vortag: 2,85) Milliarden Euro. Es gab 15 Kursgewinner und 15 -verlierer. Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc
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MateTrader74
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verlinkter Beitrag1052/3784, 22.05.18, 13:14:38 
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TKA (750000) 750000 750000
gruebel
"Alles ist das Gegenteil von dem, was es zu sein scheint - und nichts ist das Gegenteil von dem, was es zu sein scheint"
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dukezero
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verlinkter Beitrag1051/3784, 22.05.18, 13:31:03 
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MateTrader74 schrieb am 22.05.2018, 13:14 Uhr
TKA (750000) 750000 750000
gruebel

Kreise: Hedgefonds Elliott baut Minderheitsanteil an ThyssenKrupp auf, strebt an CEO von ThyssenKrupp auszuwechseln. / Quelle: Guidants News http://news.guidants.com
gemäß § 34 WpHG darf der Autor zu jederzeit Short- oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
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verlinkter Beitrag1050/3784, 22.05.18, 18:08:02 
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XETRA-SCHLUSS/Thyssenkrupp von Spekulation getrieben
FRANKFURT (Dow Jones)--Der deutsche Aktienmarkt hat nach einem verhaltenen Start am Dienstag im Tagesverlauf die Gewinne ausgebaut. Dabei gab es eine Reihe von spannenden Schlagzeilen, die die entsprechenden Einzelwerte bzw. Sektoren beflügelten. So profitierten die Aktien der Automobilhersteller und deren Zulieferer von niedrigeren Zöllen in China. Bei Thyssenkrupp wurde an der Börse auf den Einstieg eines weiteren aktivistischen Investors gesetzt. Und Evotec spülte eine Partnerschaft mit Celgene Geld in die Kasse. Der DAX schloss 0,7 Prozent höher bei 13.170 Punkten.

Autoaktien dank sinkender China-Zölle gefragt

Die guten Nachrichten für die deutschen Automobilhersteller kamen aus China. Dort hatte die Regierung angekündigt, dass sie die Zölle für importierte Kraftfahrzeuge ab dem 1. Juli von 25 auf 15 Prozent senken werde. Die Importzölle auf Autoteile sollen auf 6 Prozent von bislang 8 bis 25 Prozent reduziert werden. VW
VOW3 (766403) 766403
stiegen in Folge um 2,0 Prozent, Daimler
dai
um 1,5 und
BMW (519000) 519000
um 2,6 Prozent - Schaeffler
SHA (SHA015) SHA015
legten um 2,6 Prozent zu.

Thyssenkrupp
TKA (750000) 750000 750000
schossen um 9,6 Prozent in die Höhe. Der mögliche Einstieg des Hedgefonds Elliott bei dem Industriekonzern beschäftigte die Analysten der DZ Bank. Sollte die Spekulation zutreffen, wäre neben Cevian ein weiterer aktivistischer Investor bei Thyssenkrupp an Bord. Den Einstieg des Hedgefonds Elliott hielt Analyst Dirk Schlamp durchaus für möglich. Für das Management von Thyssenkrupp käme ein solcher Schritt jedoch zur Unzeit.

Evotec haussieren
EVT (566480) 566480

Im TecDAX präsentierten sich Evotec mit 11,6 Prozent Plus in Hausselaune. Das Biotechnologieunternehmen hatte mit Celgene eine strategische Partnerschaft in der Krebsforschung vereinbart. Evotec erhält eine Vorabzahlung von 65 Millionen Dollar und kann weitere Meilensteinzahlungen erwarten.

Dialog Semiconductor
DLG (927200) 927200
zeigten sich 2,8 Prozent fester. Das Unternehmen hatte nach eigenen Angaben weitere Aufträge von Apple erhalten. Das löste Rückkäufe aus, nachdem Spekulationen um eine eigene Chip-Fertigung von Apple den Kurs von Dialog jüngst belastet hatten.

Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 112,6 (Vortag: 127,6) Millionen Aktien im Wert von rund 4,20 (Freitag: 5,00) Milliarden Euro. Es gab 22 Kursgewinner und acht -verlierer. Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag1049/3784, 23.05.18, 06:56:26 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
THYSSENKRUPP
TKA (750000) 750000 750000
- Nachdem sich die Führung des Essener Industriekonzerns Thyssenkrupp um Vorstandschef Heinrich Hiesinger bereits seit Monaten der Kritik des Investmentfonds Cevian ausgesetzt sah, hat sich nun offenbar ein weiterer kritischer Investor dazugesellt - und das kurz vor Abschluss der Verhandlungen um ein Stahl-Joint-Venture mit dem Konkurrenten Tata. Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg am Dienstag berichtete, plant der US-Hedgefonds Elliott, geführt von Starinvestor Paul Singer, einen größeren Einstieg bei Thyssenkrupp. Demnach könnte der Fonds in den nächsten Tagen oder Wochen die meldepflichtige Schwelle von drei Prozent der Anteile überschreiten. Für Hiesinger könnte es damit eng werden an der Spitze des Unternehmens. Zuletzt musste sich der Vorstandschef gegenüber dem zweitgrößten Aktionär, dem schwedischen Fonds Cevian, immer wieder für seine Strategie rechtfertigen. Hiesinger will am Konzept eines breit aufgestellten Industriekonzerns festhalten, während Cevian die Aufspaltung des Unternehmens fordert. (Handelsblatt S. 17/FAZ S. 22/Börsen-Zeitung S. 9)

DEUTSCHE BANK
DBK (514000) 514000 514000
- Die Deutsche Bank will Ergebnisbelastungen im Zuge der Integration ihrer Tochter Deutsche Postbank durch Sondererträge aus dem Verkauf von Immobilien abfedern. Wie die Börsen-Zeitung erfahren hat, hat sie angesichts eines Modernisierungsstaus bundesweit rund 70 frühere Postgiroämter auf den Prüfstand gestellt, um zu entscheiden, ob sie diese veräußern oder renovieren wird. Die Bank gehe das gesamte Portfolio durch, heißt es im Institut. Im Startquartal verkaufte die Bank bereits in München ein Objekt, was den Ertrag der Postbank um nicht weniger als 156 Millionen Euro trieb und angesichts der Hausse am Immobilienmarkt einen Buchgewinn in zweistelliger Millionenhöhe gebracht haben dürfte. (Börsen-Zeitung S. 3)

HECKLER & KOCH
QZ7B (A1KQ5P) A1KQ5P
- Der Waffenhersteller Heckler & Koch hat internen Mails zufolge im Jahr 2010 im Zusammenhang mit einem beantragten Waffenexport nach Mexiko 20.000 Euro Parteispenden an die FDP und die CDU gezahlt. Ein Firmenchef notierte im März 2010, es sei zunächst mit keiner positiven Entscheidung der Bundesregierung zu rechnen, daher bleibe nur dieser Weg. Das besagen Mails, die der Süddeutschen Zeitung vorliegen. (SZ S. 2)

ALLIANZ
ALV (840400) 840400
- Ausgerechnet ein Anti-Betrugs-Spezialist der Allianz soll fiktive Anwälte beauftragt und Millionen-Honorare in die eigene Tasche gesteckt haben. Nun bemüht sich die Versicherung um Schadenbegrenzung. Das Ganze sei ein Einzelfall, heißt es. Jetzt sitzt der einst angesehene Experte nach Informationen von WDR und Süddeutscher Zeitung in Untersuchungshaft. (SZ S. 17)

GE
GEC (851144) 851144
- General Electric (GE) ist nur noch ein Schatten seiner selbst. Jetzt versucht der neue CEO John Flannery den Befreiungsschlag für den US-Mischkonzern. Der Verkauf der Zugsparte ist ein erster Schritt. (Handelsblatt S. 14)

WALTER BAU
WTB (747750) 747750
- Im Jahr 2005 ging Walter Bau in die Insolvenz. Doch bis heute beschäftigt ein missglücktes Autobahnprojekt des Baukonzerns in Bangkok die Gerichte. Jetzt soll der Bund für den Schaden aufkommen. (FAZ S. 18)
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verlinkter Beitrag1048/3784, 23.05.18, 18:12:50 
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XETRA-SCHLUSS/Erholung abgebrochen - DAX wieder unter 13.000
FRANKFURT (Dow Jones)--Der deutsche Aktienmarkt hat am Mittwoch seinen Erholungskurs verlassen. Der
DAX (846900) 846900 846900
fiel um 1,5 Prozent auf 12.977 Punkte. "Die Anleger fliehen aus Risikoanlagen", sagte ein Marktteilnehmer. Auch der fallende Euro und die zurückgehenden Renditen konnten die Stimmung nicht mehr stützen, weil sie mit der Lage in Italien begründet wurden. Dort stehen die Euro-skeptischen Parteien der 5-Sterne-Bewegung und der Lega Nord kurz vor einer Regierungsbildung. "Die Preise europäischer Vermögenswerte reagieren nach wie vor empfindlich auf steigende Risiken, dass die Eurozone auseinanderbrechen könnte", sagte Adrian Hilton vom Vermögensverwalter Columbia Threadneedle.

Negative Nachrichten kamen auch von der Konjunkturseite. Die Eurozonen-Einkaufsmanagerindizes hatten die Erwartungen verfehlt. "Die Hoffnungen auf ein Ende der Konjunkturdelle könnten sich nun als verfrüht herausstellen", sagte ein Marktteilnehmer.

Stahlaktien leiden unter Trump

Unter Abgabedruck gerieten Stahl- und Rohstoff-Aktien. Nachdem US-Präsident Donald Trump jüngst Strafzölle auf Stahl- und Aluminium-Importe hatte einführen wollen, könnte es nun auch in Richtung Quoten gehen. Angeblich will Trump die Stahl- und Aluminiumimporte aus der EU um rund 10 Prozent verringern. Salzgitter
SZG (620200) 620200 620200
fielen um 3,4 Prozent und Aurubis
NDA (676650) 676650 676650
um 2,4 Prozent. Thyssenkrupp
TKA (750000) 750000 750000
gaben 2,3 Prozent ab.

Größter DAX-Verlierer waren Lufthansa
LHA (823212) 823212 823212
mit einem Abschlag von 3,7 Prozent. Vergleichsweise gut hielten sich SAP mit einem Aufschlag von 0,3 Prozent. Auch ausgewählte vergleichsweise konjunkturunabhängige Titel wie Deutsche Telekom und Beiersdorf kamen mit kleinen Verlusten davon. Auch RWE schnitten mit einem Minus von 0,4 Prozent besser ab als der DAX, nachdem das Bundeskabinett die Schadensersatzansprüche wegen des Atomausstiegs prinzipiell anerkannt hatte.

Isra Vision stark im Plus
ISR (548810) 548810

Im TecDAX profitierten Isra Vision von dem Aktiensplit. Der Kurs schloss bei 46,00 Euro nach umgerechnet 43,50 Euro vor der Durchführung des Aktiensplits. "Die Aktie wird nun handelbarer", sagte ein Händler. Ein Übernahmegebot trieb in der dritten Reihe den Kurs von Westag & Getalit um rund 40 Prozent nach oben in die Nähe des Gebotspreises. Das niederländische Unternehmen Broadview hatte einen Kaufvertrag mit der Liechtensteiner Stiftung Gethalia über 75,50 Prozent der Stammaktien von Westag & Getalit zum Preis von 30,26 Euro je Anteilsschein geschlossen. Westag ist ein Produzent von Holzwerkstoff- und Kunststofferzeugnissen.

Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 108,0 (Vortag: 112,6) Millionen Aktien im Wert von rund 4,21 (Vortag: 4,20) Milliarden Euro. Es gab einen Kursgewinner und 29 -verlierer. Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag1047/3784, 24.05.18, 09:05:53 
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TKA (750000) 750000 750000
zieht weiter nach Elliott-Bestätigung
Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
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verlinkter Beitrag1046/3784, 24.05.18, 09:09:15 
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HK12 schrieb am 24.05.2018, 09:05 Uhr
TKA (750000) 750000 750000
zieht weiter nach Elliott-Bestätigung


hatte noch überlegt bei 23,30
aber hatte gedacht war bekannt zu dolle bissig
Hinweis gemäß §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser des o.g. Beitrags hält Short- oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) bzw. beabsichtigt dieses in der Zukunft zu tun.
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verlinkter Beitrag1045/3784, 24.05.18, 10:02:02 
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Elliott will bei Thyssenkrupp als Aktionär Druck machen
FRANKFURT (Dow Jones)--Elliott hat den Einstieg bei Thyssenkrupp bestätigt und die Absicht erklärt, die Führung des Industriekonglomerats mit konkreten Forderungen nach Verbesserungen unter Druck zu setzen. Zwei Tage nach entsprechenden Gerüchten erklärte der US-Finanzinvestor, Elliott habe einen bedeutenden Anteil an Thyssenkrupp erworben. Die Meldeschwelle von 3 Prozent ist danach jedoch noch nicht überschritten.

Elliott sehe erhebliches Potenzial für operative Verbesserungen, die allen Anteilseignern zugute kommen würden, heißt es in der Mitteilung. Dazu werde man in Kürze mit Aufsichtsrat und Vorstand in einen konstruktiven Dialog eintreten. Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.
HK12 schrieb am 24.05.2018, 09:05 Uhr
TKA (750000) 750000 750000
zieht weiter nach Elliott-Bestätigung

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verlinkter Beitrag1044/3784, 25.05.18, 07:11:42 
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NSU (675700) 675700
- Audi-Chef Rupert Stadler warnt nach der amerikanischen Ankündigung, Importzölle für Automobile zu prüfen, vor einer Eskalation des Handelsstreits mit den USA. "Wir müssen aufpassen, dass wir nicht durch falsches Säbelrasseln die Gesprächsatmosphäre belasten", sagte der Vorstandsvorsitzende. "Hier ist zunächst einmal die Politik gefordert", betonte Stadler. "Die Bundesregierung und die EU führen ja schon aktiv Gespräche. Und wir müssen aufpassen, dass wir nicht durch falsches Säbelrasseln die Gesprächsatmosphäre belasten." Stadler betonte zudem, dass Audi weiter auf China als einen größten Einzelmarkt der Welt setzt. (Augsburger Allgemeine)

THYSSENKRUPP
TKA (750000) 750000 750000
- Die Verhandlungen zur geplanten Stahlfusion von Thyssenkrupp mit dem indischen Hersteller Tata in Europa gehen in die heiße Phase. Wie die Westdeutsche Allgemeine Zeitung berichtet, ist bei Thyssenkrupp bereits für Mitte Juni eine Aufsichtsratssitzung geplant, bei der die Vertragsunterzeichnung zum Gemeinschaftsunternehmen mit Tata besiegelt werden könnte. Eine entsprechende Entscheidung wird derzeit in Sitzungen von Arbeitsgruppen und Ausschüssen vorbereitet. (WAZ)

IAV - Krach bei einem bedeutenden Zulieferer der Automobilbranche: Nach Informationen der Frankfurter Allgemeinen Zeitung stehen am kommenden Mittwoch Warnstreiks in den Betrieben des Ingenieur-Dienstleisters IAV an, der ein Gemeinschaftsunternehmen von Volkswagen und mehreren Autozulieferern ist und außerdem der größte deutsche Konkurrent des börsennotierten Marktführers Bertrandt. Damit kommt es erstmals in der Geschichte des Unternehmens zum Ausstand. Die Geschäftsführung will nach Angaben der Arbeitnehmervertreter die Einstiegsgehälter, die ohnehin unter Flächentarif liegen, um etwa ein Zehntel senken. (FAZ S. 21)

FLIXBUS
- Der deutsche Fernbus-Marktführer Flixbus will der Deutschen Bahn mit Zügen auf deren neuer Prestigetrasse Konkurrenz machen. Von 2019 an will das Unternehmen täglich eigene Verbindungen auf der Hochgeschwindigkeitstrasse Berlin - München anbieten. Das hat die Tochter Flixtrain bei der Bahn beantragt. Die günstigsten Tickets könnten weniger als zehn Euro kosten. (SZ S. 19)

LEIFELD - Der Einstieg eines chinesischen Investors beim westfälischen Maschinenbauer Leifeld steht nach Informationen des Handelsblatts aus Branchen- und Regierungskreisen auf der Kippe. Es handele sich um eine "haarige Prüfung", der Fall sei schwierig, heißt es in Regierungskreisen. Es sei nicht auszuschließen, dass man erstmals den Einstieg eines Investors nach der Außenwirtschaftsverordnung verbieten müsse. Es gebe bei Leifeld gleich "mehrere Problembereiche". Ökonomisch ist Leifeld mit 40 Millionen Euro Umsatz ein Zwerg, technologisch aber weiter vorne. Auf Leifeld-Maschinen können etwa Titanstähle für die Luft- und Raumfahrtindustrie umgeformt werden. Leifeld könnte zum Präzedenzfall werden. Falls Berlin das Geschäft stoppen sollte, hätte das nach Einschätzung von Mikko Huotari vom China-Forschungsinstitut Merics weitreichende Konsequenzen. China würde das als Provokation auffassen, sagte Huotari. (Handelsblatt S. 6)

AIRBUS
AIR (938914) 938914 938914
- Der Flugzeugkonzern Airbus gerät immer tiefer in den Eurofighter-Skandal. Staatsanwälte in Österreich haben offenbar Beweise für einen Betrug beim Verkauf von Kampfflugzeugen gefunden. Nun soll ein neuer Untersuchungsausschuss in Wien die milliardenschwere Rüstungsaffäre bis ins letzte Detail aufklären. Lieferant Airbus drohen empfindliche Strafen. (Handelsblatt S. 18)
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XETRA-SCHLUSS/DAX erholt sich dank Italien und US-Payrolls
FRANKFURT (Dow Jones)--Erleichterung über die Regierungsbildung in Italien und ein starker US-Arbeitsmarktbericht ("Payrolls") haben dem deutschen Aktienmarkt am Freitag Rückenwind gegeben. Die Furcht vor einem Handelskrieg, die mit dem Inkrafttreten von US-Einfuhrzöllen auf Stahl und Aluminium aus der EU, Kanada und Mexiko neue Nahrung erhalten hatte und ursächlich für den Ausverkauf am Vortag war, trat darüber in den Hintergrund. Der
DAX (846900) 846900 846900
stieg um 0,9 Prozent auf 12.724 Punkte.

Angeführt wurde der Index von den Aktien der Deutschen Bank
DBK (514000) 514000 514000
und der Commerzbank
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, die um 2,8 und 4,8 Prozent zulegten. Europaweit profitierten die zuletzt arg gebeutelten Bankenaktien davon, dass die italienischen Anleiherenditen wieder zurückgekommen waren.

Auf der Gewinnerseite im DAX standen auch Munich Re
MUV2 (843002) 843002 843002
, die nach einer Kaufempfehlung um 2,6 Prozent stiegen. Händler berichteten, Alphavalue habe die Aktie auf Buy von Add hochgestuft.

Thyssen
TKA (750000) 750000 750000
erholten sich um 2,4 Prozent. Siemens
SIE (723610) 723610 723610
legten um 1,3 Prozent zu. Die Deutsche Bahn will laut einem Handelsblatt-Bericht noch stärker in die neue ICE-Generation investieren als bisher bekannt. Dazu will sie zusätzlich 1 Milliarde Euro ausgeben. Profiteur wäre die gerade entstehende neue Siemens-Alstom-Gesellschaft, hieß es am Markt.

Daimler
dai
zeigten sich unbeeindruckt von einem Bericht des Spiegel, wonach Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer dem Automobilkonzern ein Ordnungsgeld von bis zu 3,75 Milliarden Euro wegen angeblicher Manipulationen bei Dieselmotoren angedroht hat. Die Daimler-Aktie legte um 0,6 Prozent zu.

Gewinneinbruch bei Dialog
DLG (927200) 927200

Dialog Semiconductor brachen dagegen im TecDAX um 15,2 Prozent ein, weil Apple weniger Smartphone-Chips von dem Unternehmen benötigt. Dialog hatte deshalb am Vorabend eine Umsatzwarnung abgegeben.

Ziemlich enttäuschend verlief das Börsen-Debüt von STS
SF3 (A1TNU6) A1TNU6
. Der erste Kurs entsprach mit 24 Euro lediglich dem Ausgabepreis. Zum Handelsschluss notierte die Aktie nach zwischenzeitlichen Verlusten bei 24,11 Euro und damit 0,5 Prozent über dem Ausgabepreis.

Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 126,7 (Vortag: 188,8) Millionen Aktien im Wert von rund 4,07 (Vortag: 6,22) Milliarden Euro. Es gab 23 Kursgewinner und 7 -verlierer. Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag1042/3784, 06.06.18, 07:15:37 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
DEUTSCHE BAHN/LUFTHANSA
LHA (823212) 823212 823212
- Der Präsident des Bundeskartellamts, Andreas Mundt, hat die Monopolstellung der Deutschen Bahn im Fernverkehr kritisiert. "Die Bahn hat im Fernverkehr einen Anteil von 99 Prozent. Da kann man nicht von Wettbewerb sprechen", sagte Mundt den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Der Kartellamtschef äußerte sich zugleich positiv über einen neuen Anbieter auf der Schiene: "Flixtrain ist ein sehr interessantes Projekt. Davon könnten wettbewerbsfördernde Impulse ausgehen." Insgesamt müsse sicherlich noch viel geschehen, damit mehr Anbieter auf den Markt kommen, mahnte Mundt. Schlagkräftige Regulierung sei wichtig, damit der Zugang zur Infrastruktur gewährleistet sei. Er erinnerte daran, dass das Instrumentarium für die Bundesnetzagentur 2016 verbessert worden sei. Es bleibe abzuwarten, ob dies ausreiche, um den Wettbewerb zu beleben. Auch im deutschen Flugverkehr sieht Mundt noch Potenzial für mehr Wettbewerb. "Die Lufthansa hat noch immer Monopolstrecken in Deutschland", sagte er. "Wir beobachten genau, wie sich die Preise auf diesen Routen entwickeln. Es ist daher wichtig, dass der Markt weiterhin neuen Airlines offen steht." (Funke Mediengruppe)

FACEBOOK
FB2A (A1JWVX) A1JWVX
- In das Verwaltungsverfahren des Bundeskartellamts gegen das Online-Netzwerk Facebook kommt Bewegung. "Facebook hat zu unseren Bedenken Stellung genommen", sagte Kartellamtschef Andreas Mundt den Zeitungen der Funke Mediengruppe. "Wir schauen uns nun die Argumente an und entscheiden dann, wie wir weiter vorgehen." Mundt rechtfertigte das Vorgehen seiner Behörde gegen Facebook: "Wer bei Facebook sein will, muss den ganzen Datensammelaktivitäten des Unternehmens zustimmen. Aufgrund der Marktmacht des Unternehmens kann man nicht von einer freiwilligen Zustimmung sprechen." "Wer rechnet denn schon damit, dass seine Daten auch dann gesammelt werden, wenn er auf einer Drittseite außerhalb des Facebook-Netzwerkes surft", führte Mundt weiter aus. "Wir prüfen, ob das rechtmäßig ist oder ob Facebook seine Marktmacht missbräuchlich ausnutzt." (Funke Mediengruppe)

VOLKSWAGEN
VOW3 (766403) 766403
- Volkswagen kann nicht garantieren, dass fristgerecht alle Autos bis zum Herbst von den Zulassungsbehörden mit dem neuen Zulassungsstandard WLTP abgenommen worden sind. Die Konsequenz: In Wolfsburg dürfte ab August die Produktion gekappt werden. Auch über Kurzarbeit wird bereits diskutiert. "Im zweiten Halbjahr wird es kräftige Bremsspuren geben", so ein VW-Insider. Bei Volkswagen stehen verschiedene Modelle zur Disposition, sollten nicht mehr alle Autos produziert werden können. Kurzarbeit und eine damit verbundene Vier-Tage-Woche sollen aber nach Möglichkeit vermieden werden. "Alle Beteiligten arbeiten mit Hochdruck daran, die Auswirkungen so gering wie möglich zu halten", sagt VW-Personalchef Martin Rosik. Schon Ende vergangener Woche war bekannt geworden, dass die VW-Konzerntochter Porsche ihren SUV Cayenne bis Frühjahr nur begrenzt anbieten kann. Ähnliche Probleme haben unter anderem Renault und Hyundai. Der Verband der Automobilindustrie (VDA) wirft der EU-Kommission vor, sie habe der Branche bei der WLTP-Einführung zu wenig Zeit gelassen. (Handelsblatt S. 4)

THYSSENKRUPP
TKA (750000) 750000 750000
- Der US-Hedgefonds Elliott investiert stark in Deutschland. Jetzt fordert das Fondsmanagement im Handelsblatt-Interview eine Ablösung von Thyssen-Krupp-Chef Heinrich Hiesinger. Die Kritik ist scharf. In der "aufgeblasenen Konzernzentrale" säßen zu viele Leute, die "nicht nur viel Geld kosten, sondern auch Entscheidungen behindern". (Handelsblatt S. 16/Börsen-Zeitung S. 9)
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verlinkter Beitrag1041/3784, 06.06.18, 18:16:26 
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XETRA-SCHLUSS/DAX zieht leicht an - Bayer-Bezugsrechtehandel beginnt
FRANKFURT (Dow Jones)--Nach einem recht volatilen Handel hat der deutsche Aktienmarkt am Mittwoch mit leichten Aufschlägen geschlossen. Der
DAX (846900) 846900 846900
gewann 0,3 Prozent auf 12.830 Punkte. Das Geschäft wurde dennoch als zurückhaltend beschrieben. Im Handel war von "politischer Börse" die Rede. Nachdem die EU nun in Reaktion auf die Anfang Juni in Kraft getretenen US-Strafzölle ebenfalls Zölle auf US-Einfuhren angekündigt hat, droht eine weitere Verschärfung des Handelskonflikts mit den USA. Daneben bleibt Italien das Hauptthema an den Märkten.

Bayer
BAYN (BAY001) BAY001 BAY001
gaben mit einem Minus von 1,7 Prozent bzw 1,70 auf 99,40 Euro kräftiger nach. Das war aber nur der laufenden Kapitalerhöhung geschuldet, die Aktien wurden nämlich nun ex Bezugsrecht gehandelt. Deren erster Kurs lag bei 1,68 Euro, zu Börsenschluss stand das Bezugsrecht bei 1,62 Euro. Für 23 alte können die Aktionäre zwei junge Aktien zum Stückpreis von 81 Euro beziehen. Der Bezugsrechtshandel läuft bis zum 19. Juni.

Hauptverlierer im DAX waren
RWE (703712) 703712 703712
mit Abgaben von 1,7 Prozent: Damit setzte die Aktie ihre volatile Seitwärtsbewegung fort. Thyssenkrupp
TKA (750000) 750000 750000
stiegen 2,2 Prozent und Fresenius um 2,8 Prozent. Kepler, Barclays und HSBC haben die Kursziele für Fresenius angehoben. Thyssen bekamen Rückenwind von guten Geschäftszahlen des Konkurrenten Voestalpine. Auch soll der aktivistische Investor Elliott bei Thyssen eingestiegen sein.

Sixt mit Platzierung unter Druck

Adidas gewannen
ADS (A1EWWW) A1EWWW
3,6 Prozent auf 203,40 Euro nach einer Kurszielanhebung auf 222 Euro durch Kepler. Gesucht waren Commerzbank
CBK (CBK100) CBK100
, für die es 4,5 Prozent nach oben ging. Die Aktie hatte zuletzt stärker unter der politischen Krise in Italien und den damit verbundenen Verwerfungen am Anleihemarkt gelitten. Für die Aktie der Deutschen Bank ging es 1,5 Prozent nach oben.

Sixt Stämme
SIX2 (723132) 723132 723132
knickten nach einer Platzierung um 7,1 Prozent ein. Die Erich Sixt Vermögensverwaltung hat 1,01 Millionen Stammaktien bei institutionellen Investoren platziert. Wacker Chemie kennen weiter kein Halten und fielen um 3,5 Prozent. Das Sentiment wurde weiter belastet von den neuen Richtlinien für die Photovoltaikbranche in China. Warburg erwartet deutlich weniger Installationen in der Zukunft, was sich negativ auf Wacker Chemie auswirken dürfte.

Im Blick des Markts standen auch die am Vorabend beschlossenen Veränderungen in MDAX, TecDAX und SDAX. Sie werden am Abend des 15. Juni umgesetzt. Bei den MDAX-Aufsteigern stiegen Delivery Hero um 2,5 Prozent, Scout24 gaben 0,5 Prozent nach, Puma verloren deutlicher um 2,9 Prozent. Zum Vollzug dürften dann wieder Käufe von Fonds einsetzen, wie es am Markt hieß. Healthineers - erwartungsgemäß neu im TecDAX für Aumann - stiegen um 1,9 Prozent.

Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 110,0 (Vortag: 110,5 ) Millionen Aktien im Wert von rund 3,99 (Vortag: 4,08) Milliarden Euro. Es gab 17 Kursgewinner, 12 -verlierer und 1 unveränderte Aktien. Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag1040/3784, 08.06.18, 07:13:37 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
BOSCH - Im Technikkonzern Bosch ist die Zukunft der Sparte Verpackungstechnik mit Milliardenumsatz ungewiss. Die Geschäftsführung berate momentan über die Optionen für die Sparte und denke auch über einen Verkauf nach, heißt es in Finanz- und Branchenkreisen. Eine Entscheidung werde die Unternehmensleitung voraussichtlich im zweiten Halbjahr fällen. (FAZ S. 22)

LUFTHANSA
LHA (823212) 823212 823212
- Der Vorstandschef von Lufthansa-Cargo, Peter Gerber, ist überzeugt, dass sich das Weltwirtschaftssystem zunehmend von den politischen Entscheidungen abkoppelt. "Ich glaube, dass wir eine Weltwirtschaft haben, die zumindest in Teilen der regionalen politischen Einflussnahme entzogen ist", sagte der Luftfahrtmanager. Zwar nähmen die nationalistischen Töne in vielen Regionen der Erde zu. "Aber gleichzeitig haben wir zum Beispiel im vergangenen Jahr so viele Autokomponenten nach Mexiko geflogen wie nie zuvor - obwohl Importbeschränkungen im Raum stehen", nannte Gerber ein Beispiel. (Handelsblatt S. 16)

FREENET
FNTN (A0Z2ZZ) A0Z2ZZ
- Freenet will bei der 2019 anstehenden Lizenzauktion für den 5G-Mobilfunkstandard mitmischen, falls - wie derzeit diskutiert - auch regional begrenztes Frequenzspektrum angeboten wird. "Wir spielen alle denkbaren Varianten intensiv durch und regionale Frequenzen sind dabei ein Aspekt", sagte Konzernchef Christoph Vilanek im Interview der Börsen-Zeitung. Der Service Provider will auch das noch junge Geschäftsfeld mit IPTV, Waipu, ausbauen und führt derzeit "eine Reihe von Gesprächen rund um Vertriebspartnerschaften im deutschen Markt". Vilanek setzt auf Medienhäuser, "die heute noch keinen eigenen TV-Sender haben". Die Waipu-Plattform soll mittelfristig 60 bis 70 Millionen Euro Ergebnisbeitrag liefern. (Börsen-Zeitung S. 11)

GOOGLE
ABEA (A14Y6F) A14Y6F
- Der Bezahldienst Google Pay will Ende Juni in Deutschland an den Start gehen. Ein Partner dabei wird die Commerzbank sein, heißt es in Finanzkreisen. Bei Google Pay in Deutschland könnten zunächst nur Kreditkarten hinterlegt werden. Mit dem Projekt vertraute Personen verweisen jedoch darauf, dass man Girokarten in einer weiteren Ausbaustufe technisch relativ einfach hinzufügen könnte. Weder Google noch die Commerzbank wollten sich dazu äußern. (Handelsblatt S. 28)

THYSSENKRUPP
TKA (750000) 750000 750000
- Thyssenkrupp bereitet sich auf die Abspaltung seiner Werftensparte vor. Grund dafür sei die Entscheidung der Bundesregierung, das Unternehmen nicht am Bau des Mehrzweckkampfschiffs MKS 180 zu beteiligen, heißt es in Konzernkreisen. Die Sparte Thyssenkrupp Marine Systems (TKMS) war bislang Hauslieferant der Marine. Ohne den Deal verliert der Konzern nicht nur ein Umsatzvolumen von 3,5 Milliarden Euro, sondern auch die Chance auf Exportaufträge. Mit den erheblich verschlechterten Aussichten bereitet der Ruhrkonzern nun den Rückzug vor. Es liefen Gespräche mit Wettbewerbern über eine Partnerschaft, die in eine Beteiligung oder einen Komplettverkauf des Überwasserbereichs münden könnten, hieß es in Konzernkreisen. (Handelsblatt S. 6)

VON POLL - Der Edelmakler Von Poll profitiert vom Immobilienboom und wächst auch dieses Jahr kräftig. Wenn man die bisherige Entwicklung in diesem Jahr für das Gesamtjahr 2018 fortschreibe, werde der Umsatz um 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr zulegen, sagte Von-Poll-Geschäftsführer Sassan Hilgendorf. Im Jahr 2017 hatte die Gesellschaft etwa 70 Millionen Euro Erlöse erzielt. (FAZ. S. 31)
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verlinkter Beitrag1039/3784, 08.06.18, 08:23:59 
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Thyssenkrupp bereitet Abspaltung von Werftgeschäft vor - Zeitung
TKA (750000) 750000 750000

FRANKFURT (Dow Jones)--Thyssenkrupp bereitet sich nach einem Medienbericht auf die Abspaltung seines Werftgeschäfts vor. Grund dafür sei die Entscheidung der Bundesregierung, Thyssenkrupp nicht am Bau des Mehrzweckkampfschiffes MKS 180 für die Marine zu beteiligen, schreibt das Handelsblatt unter Berufung auf Unternehmenskreise. Bisher war die Werftsparte, Thyssenkrupp Marine Systems, Hauslieferant der deutschen Marine. Ohne den Auftrag verlöre Thyssenkrupp nicht nur Umsatz von 3,5 Milliarden Euro, sondern auch die Chance auf Exportaufträge von seiten anderer Regierungen. Laut Zeitung spreche Thyssenkrupp nun mit Wettbewerbern über eine Partnerschaft, die eine Beteiligung aber auch einen kompletten Verkauf der Sparte zur Folge haben könne. Darüber hinaus könne die Abwicklung drohen, sollte man sich nicht einigen, womit an den drei Standorten Emden, Hamburg und Kiel etwa 1.000 Beschäftigte betroffen wären. Weiterhin könnte auch Thyssenkrupps U-Boot-Sparte betroffen sein, denn ohne die Synergien aus dem sogenannten "Überwasserbereich" sei der Bau von U-Booten nicht mehr rentabel zu bestreiten. Ein Thyssenkrupp-Sprecher wollte den Bericht nicht kommentieren. Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag1038/3784, 08.06.18, 08:52:51 
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MÄRKTE EUROPA/Stimmung trübt sich vor G7-Treffen deutlich ein
FRANKFURT (Dow Jones)--Eine Reihe negativer Nachrichten trübt die Stimmung der Börsianer zum Wochenschluss ein. Zur Eröffnung am Freitag zeichnen sich denn auch deutlichere Abgaben an den europäischen Aktienmärkten ab. Die US-Vorgaben sind bestenfalls gemischt, in Asien geht es auf breiter Front abwärts mit den Aktienkursen. Für starke Verunsicherung und Verkaufsneigung sorgt das beginnende G7-Treffen in Kanada. Dass es dort zu einer Annäherung zwischen den USA auf der einen und den sechs anderen Staaten auf der anderen Seite kommen wird, scheint unwahrscheinlich. Stattdessen sieht es eher nach einer Verhärtung der Fronten aus angesichts der einseitigen US-Handelspolitik und des Ausstiegs der USA aus dem Atomabkommen mit Iran.

Der XDAX
DAX (846900) 846900 846900
liegt 1 Prozent im Minus bei 12.685 Punkten. Der Euro-Stoxx-50 dürfte bei 3.433 ins Rennen gehen nach 3.460. Genau beobachtet wird auch die Situation am italienischen Anleihemarkt. Dort macht sich wieder Stress breit, die Rendite der 10-jährigen Staatsanleihen zieht am Morgen weiter kräftig an auf 3,12 Prozent. Zugleich setzt sich die Reihe schwacher Konjunkturdaten aus Deutschland fort. Nach schwachen Auftragseingängen hat nun auch die Industrieproduktion enttäuscht. Sie sank im April um 1 Prozent gegenüber dem Vormonat; erwartet wurde dagegen ein Anstieg von 0,3 Prozent.

Warnsignale kommen auch von den Schwellenländern. So knickte der Aktienmarkt in Brasilien am Vortag um 3 Prozent ein auf den niedrigsten Stand in diesem Jahr und die Landeswährung Real verlor weiter an Wert. Seit Quartalsbeginn hat der Real 15 Prozent an Wert verloren. Neben dem von den USA ausgehenden Handelsstreit belasten Brasilien und andere Wachstumsmärkte der Renditeanstieg in den USA und der starke Dollar. Beides führt zu Kapitalabzug aus den Schwellenländern.

Eine schwache eigene Währung macht es diesen Ländern schwer, meist in Dollar aufgenommene Schulden zu bedienen. Die negative Stimmung "breite sich auf Länder aus, die nicht als gefährdet gelten", sagte Ilya Gofshteyn, Stratege bei der Standard Chartered Bank. "Es sieht auf der ganzen Linie ziemlich hässlich aus". Ein Hoffnungsschimmer kommt aus Argentinien. Das hoch verschuldete Land hat sich mit dem IWF auf einen Kredit in Höhe von 50 Milliarden Dollar verständigt. Das ist deutlich mehr als die erwarteten 30 Milliarden Dollar und dürfte daher an den Finanzmärkten auf ein positives Echo stoßen.

Deutsche Bank und Commerzbank sprechen mal wieder über Fusion

Vorbörslich weisen im DAX nur die Deutsche Bank
DBK (514000) 514000 514000
und die Commerzbank
CBK (CBK100) CBK100
moderate Gewinne auf. Die Commerzbank ist wieder mal als potenzieller Partner der Deutschen Bank ins Spiel gebracht worden. Die Deutsche Bank soll mit Großaktionären und Regierungsvertretern über eine Fusion mit der Commerzbank gesprochen haben, berichtete Bloomberg.

Im Handel wird die Fusions-Story jedoch nicht besonders hoch gehängt. "Politisch dürfte ein weiterer Kahlschlag bei der Belegschaft nicht gern gesehen werden", so ein Marktteilnehmer. Auch die Kartellbehörde dürfte ein Wörtchen mitreden, erwartet ein anderer. Ob ein möglicher Zusammenschluss der beiden Institute wirtschaftlich überhaupt Sinn mache, bezweifelt ein dritter Marktteilnehmer und sagt: "Minus und Minus gibt noch immer nicht Plus". Zuletzt käme eine Fusion aus Sicht der Deutschen Bank zu einem schlechten Zeitpunkt, nachdem deren Marktkapitalisierung eingebrochen ist.

Thyssenkrupp
TKA (750000) 750000 750000
tendieren mit dem Gesamtmarkt schwächer. "Es ist nicht der große Wurf, allerdings geht es in die richtige Richtung", kommentiert ein Marktteilnehmer einen Bericht, wonach Thyssenkrupp die Abspaltung der Werftensparte vorbereite. Grund dafür sei die Entscheidung der Bundesregierung, das Unternehmen nicht am Bau des Mehrzweckkampfschiffs MKS 180 zu beteiligen, berichtet das "Handelsblatt".

Am Devisenmarkt kommt nach den neuerlich schwachen deutschen Daten etwas Druck auf den Euro auf. Nach dessen Erholung bis auf 1,1840 Dollar am Vortag und dem anschließenden Abbröckeln auf 1,18, fällt er nun weiter auf 1,1786. Die großen Akzente stehen mutmaßlich mit der geldpolitischen Entscheidung der EZB in der kommenden Woche an. Die Aussicht auf einen Ausstieg aus der expansiven Geldpolitik habe die Gemeinschaftswährung befeuert, so die Commerzbank.

EZB-Chef Mario Draghi dürfte versuchen, die Zinserwartungen weit nach hinten zu schieben. "Schließlich bleibt die Kerninflation in den kommenden Monaten voraussichtlich noch sehr niedrig, hatten sich die Wirtschaftsindikatoren eingetrübt und kochten Sorgen um die Stabilität der Eurozone plötzlich schnell wieder hoch", heißt es.
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verlinkter Beitrag1037/3784, 08.06.18, 18:03:30 
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XETRA-SCHLUSS/Vorsicht vor G7-Treffen - Deutsche Post warnt
FRANKFURT (Dow Jones)--Mit einem leichten Minus sind die deutschen Aktien am Freitag aus dem Handel gegangen. Schlechte Nachrichten wurden dabei gut weggesteckt. Die Technologiewerte litten zwar unter Berichten über reduzierte iPhone-Orders durch Apple, das nur leichte Minus der Apple-Aktie beruhigte aber etwas. Für Enttäuschung sorgten jedoch die deutsche Konjunktur und eine Gewinnwarnung der Deutschen Post. Der
DAX (846900) 846900 846900
fiel um 0,4 Prozent auf 12.767 Punkte, lag damit aber über 150 Punkte über dem Tagestief.

Auch der Beginn des G7-Treffens in Kanada dämpfte die Stimmung. Eine Annäherung zwischen den USA und den sechs anderen Staaten scheint immer unwahrscheinlicher. Eher sieht es nach einer Verhärtung der Fronten aus angesichts der einseitigen US-Handelspolitik und der Kündigung des Iran-Atomabkommens. Das Zerwürfnis könnte weltweit sichtbar werden, wenn es das erste Mal zu keiner gemeinsamen G-"7"-Abschlussserklärung kommen sollte - schließlich will der US-Präsident bereits am Samstagmorgen wieder abreisen.

Schwache Konjunktur-Signale - Autos unter Druck

Sorgen machten zudem erneut schwache Konjunkturdaten aus Deutschland. Nach den Auftragseingängen vom Vortag hat nun auch die Industrieproduktion enttäuscht. Sie sank im April um deutliche 1 Prozent zum Vormonat, obwohl mit einem Anstieg gerechnet wurde. Thomas Gitzel, Chefökonom der VP Bank Gruppe, nannte dies eine herbe Schlappe. Konjunkturwerte wie die Autos stellten daher die Hauptverlierer: Im DAX gaben
BMW (519000) 519000
und Daimler
dai
um bis zu 1,1 und VW
VOW3 (766403) 766403
sogar um 2,1 Prozent nach. Auch bei den rohstoffnahen Werten wie Thyssenkrupp
TKA (750000) 750000 750000
ging es 2,2 Prozent abwärts. Bei den Finanzwerten fielen Commerzbank um 1,6 Prozent und Deutsche Bank um 0,7 Prozent.

Eine überraschend hohe Gewinnwarnung der Deutschen Post
DPW (555200) 555200 555200
drückte die Aktien um 4,6 Prozent. Die Post rechnet dieses Jahr nur noch mit einem bereinigten EBIT von 3,2 Milliarden Euro nach zuvor 4,15 Milliarden Euro. Grund ist das schwache Brief/Paketgeschäft, die wichtigste Sparte des Konzerns.

Technologie-Werte leiden unter Apple - Infineon erfreut

Aktien von Apple-Zulieferern standen unter Druck: Dialog Semiconductor
DLG (927200) 927200
fielen um 4,0 und AMS um 6,1 Prozent. Für Aixtron ging es 3,9 Prozent abwärts. Seit Wochen belasten Medienberichte über fallende Nachfrage für das iPhone. Nun meldete die japanische Nikkei Asian Review, dass Apple vergangenes Jahr noch für 100 Millionen neue iPhones bestellt hatte, für dieses Jahr aber 20 Prozent weniger erwartet.

Infineon
IFX (623100) 623100
ragten hingegen positiv hervor: Der Chip-Hersteller hat positive Aussagen zum Umsatzwachstum gemacht. Gleichzeitig wurden daher weitere Investitionen angekündigt, die Gewinnmarge sollen diese aber nicht belasten. Die Aktien legten um 0,7 Prozent zu.

Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 112,7 (Vortag: 96,9) Millionen Aktien im Wert von rund 4,09 (Vortag: 3,32) Milliarden Euro. Es gab 12 Kursgewinner und 18 -verlierer. Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag1036/3784, 10.06.18, 20:52:21 
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'FAZ': Hedgefonds Elliott bemängelt Thyssenkrupps Stahlfusion mit Tata Steel
Störfeuer für den Stahlkonzern Thyssenkrupp
TKA (750000) 750000 750000
beim geplanten Stahl-Joint-Venture mit dem indischen Tata-Konzern: Der als aktivistisch geltende US-Investor Paul Singer und sein Hedgefonds Elliott kritisieren die verabredeten Bedingungen des Deals, wie die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (Montag) schreibt. Die Zeitung bezieht sich auf einen Brief Elliotts an Vorstandschef Heinrich Hiesinger. Grund sei die auseinanderlaufende Gewinnentwicklung der beiden desginierten Partner. Denn während Thyssenkrupps Hüttenwerke ihre Gewinne kräftig steigerten, habe sich Tata Steel Europe zuletzt schwach entwickelt. Grundsätzlich halte Elliott es aber für sinnvoll, dass Thyssenkrupp bei der Konsolidierung der europäischen Stahlbranche mitmische. ...
https://www.finanznachrichten.de/na....on-mit-tata-steel-016.htm
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verlinkter Beitrag1035/3784, 11.06.18, 07:00:22 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
THYSSENKRUPP
TKA (750000) 750000 750000
- Heinrich Hiesinger, der Vorstandschef des Mischkonzerns Thyssenkrupp erhält einen der gefürchteten Briefe des US-Investors Elliott. Der stellt die Auslagerung der Stahlsparte in Frage, jedenfalls zu den aktuellen Konditionen. Darüber zeigt sich dem Vernehmen nach intern auch Großaktionär Cevian unglücklich. (FAZ S. 22)

COMMERZBANK
CBK (CBK100) CBK100
- Commerzbank-Vorstandschef Martin Zielke baut die Organisation der zweitgrößten deutschen Privatbank radikal um. Er will das Institut schneller und effizienter machen. Doch viele Mitarbeiter sind wegen des Stellenabbaus, der vielerorts gerade erst umgesetzt wird, verunsichert. (Handelsblatt S. 29)

TELEFONICA
TNE5 (850775) 850775
- Seit Monaten fragt sich die Telekombranche, was der spanische Konzern Telefonica mit seiner deutschen Mobilfunktochter vorhat. Konzernchef Jose Maria Alvarez-Pallete versichert nun, dass er weder an einen Ausstieg denkt, noch Anteile verkaufen oder sich einen Partner suchen will. "Deutschland ist strategisch wichtig für uns", sagt er im Handelsblatt-Interview. Telefonica, zunächst mit der Marke O2 in Deutschland aktiv, übernahm 2014 den Mobilfunker E-Plus und stieg dadurch gemessen an der Kundenzahl zum größten Mobilfunker Deutschlands auf. "Wenn wir verkaufen wollten, hätten wir nicht 8,5 Milliarden Euro für E-Plus bezahlt", so Pallete. Die Qualitätsprobleme erklärt er mit der Zusammenlegung der beiden Netze. "Wir haben für den Umbau länger gebraucht, als wir intern dachten", räumt er ein. Bis zum Jahresende soll die Integration aber abgeschlossen sein. (Handelsblatt S. 16)
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verlinkter Beitrag1034/3784, 11.06.18, 07:54:55 
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Elliott kritisiert Thyssen bei Bedingungen für Tata-Deal - Zeitung
TKA (750000) 750000 750000

FRANKFURT (Dow Jones)--Thyssenkrupp gerät einem Medienbericht zufolge bei dem geplanten Gemeinschaftsunternehmen mit Tata Steel in Bedrängnis. In einem Brief an Vorstandschef Heinrich Hiesinger habe der US-Investor Elliott den Plan für die Stahl-Allianz zu den bisher verabredeten Bedingungen kritisiert, berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Sowohl Elliott als auch Thyssenkrupp lehnten auf Anfrage von Dow Jones Newswires ab. Elliott sieht es laut Bericht zwar als sinnvoll an, dass Thyssenkrupp bei der Konsolidierung der europäischen Stahlbranche mitmische und unterstütze daher den Versuch, ein Stahl-Gemeinschaftsunternehmen zu bilden. Aber die Bewertungsgrundlagen hätten sich geändert, weil die Gewinnentwicklung der beiden Partner divergiere. Während Thyssenkrupps Hüttenwerke ihre Gewinne kräftig steigern, entwickelte sich der designierte Partner Tata Steel Europe zuletzt schwach. Darüber soll sich auch der Großaktionär Cevian unglücklich gezeigt haben. [...] https://www.consorsbank.de/News/CNIDis27763374
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verlinkter Beitrag1033/3784, 13.06.18, 07:05:06 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
DEUTSCHE BANK
DBK (514000) 514000 514000
- Die Bankenaufseher der EZB prüfen, ob Deutsche Bank, BNP Paribas und Société Générale ihre riskanten Wertpapiere richtig bewerten. Nach Informationen der Süddeutschen Zeitung prüfen die Bankenaufseher daher bereits seit Monaten die riesigen Handelsbücher der drei Banken. Weder die EZB noch die betroffenen Geldhäuser wollten sich dazu äußern. Die EZB hatte die Handelsbücher zwar bereits mehrfach in Stresstests untersucht. Während es damals darum ging, zu untersuchen, welche Folgen etwa starke Währungsschwankungen oder ein Einbruch der Wirtschaft oder der Aktienmärkte auf eine Bank haben, geht es nun um die bilanzielle Preissetzung der Wertpapiere. Konkret möchten sich die Aufseher ein genaueres Bild davon machen, wie die Banken ihre Anleihen, Aktien und Derivate bewerten. (SZ S. 19)

THYSSENKRUPP
TKA (750000) 750000 750000
- Der Industriekonzern Thyssenkrupp verlangt bei der geplanten Fusion seiner Stahlsparte mit Tata Steel weitere Zugeständnisse. Eine Analyse der Investmentbank Goldman Sachs habe ergeben, dass der Wert von Thyssenkrupp Steel entgegen einer ursprünglichen Vereinbarung durch einen besseren Geschäftsverlauf gestiegen sei, wie das Handelsblatt aus Finanzkreisen erfahren hat. Im Raum stehe ein mittlerer dreistelliger Millionenbetrag. Mit dem Management der indischen Tata-Gruppe seien bereits Verhandlungen über eine Nachbesserung des Deals aufgenommen worden. Ziel sei es unverändert, die Fusion der beiden Stahlhersteller noch in diesem Monat zu besiegeln. Thyssenkrupp und Tata sollen jeweils 50 Prozent an der Gemeinschaftsfirma halten. Die neuerliche Bewertung will der Vorstand um Thyssenkrupp-Chef Heinrich Hiesinger an diesem Mittwoch dem Aufsichtsrat präsentieren. (Handelsblatt S. 14/15)

GRAMMER
GMM (589540) 589540
- Vor der Hauptversammlung des bayerischen Autozulieferers Grammer am Mittwoch hat dessen Vorstandsvorsitzender Hartmut Müller Kritik am Übernahmeangebot des chinesischen Zulieferers Ningbo Jifeng gekontert. "Wir haben uns sehr viel Mühe gegeben, um zu erfahren, mit wem wir es zu tun haben. Das war auch umgekehrt der Fall", sagte Müller. "Natürlich haben wir uns gefragt, wie die Anteilsaufstockung finanziert wird und ob die Finanzierung gesichert ist, allein schon, um unserer Sorgfaltspflicht nachzukommen." Diese Fragen seien aber im Vorfeld in weitreichenden Prüfungen geklärt worden. (FAZ S. 19/Handelsblatt S. 17)

HSH NORDBANK - Viel schlechter hätte die Konstellation aus der Sicht der Länder Hamburg und Schleswig-Holstein kaum sein können. Bis Ende Februar, so hatte es die EU-Kommission verfügt, musste die HSH Nordbank den Besitzer wechseln, oder sie würde abgewickelt. Investoren lieben solche Situationen, in denen ein Eigentümer unbedingt verkaufen muss, und sie ihm ihre Bedingungen diktieren können. Nicht viel anders lief es, als Hamburg und Kiel wenige Stunden vor Ablauf der Frist ein Konsortium um die Finanzinvestoren Cerberus und J. C. Flowers als Käufer der HSH Nordbank präsentierten. Denn wie sich allmählich herausstellt, erhalten sie die Bank fast zum Nulltarif - in einem Konstrukt, das es den Ländern erlaubt, den Preis von einer Milliarde Euro trotzdem als großen Erfolg darzustellen. Am Mittwoch steht eine der wichtigsten Entscheidungen an, die auf dem Weg zur ersten Privatisierung einer deutschen Staatsbank noch zu treffen sind. Die Hamburgische Bürgerschaft wird darüber abstimmen, ob die US-Finanzinvestoren die Anteile an der Bank wie geplant übernehmen dürfen. Eine Zustimmung gilt als sicher. (SZ S. 19)

PROVINZIAL
- Liane Buchholz gab sich zuversichtlich. Die Eigner der beiden Provinzial-Versicherungsgruppen in Münster und Düsseldorf wollten die Unternehmen zum 1. Januar 2019 fusionieren, das nannte die Präsidentin des Sparkassenverbandes Westfalen-Lippe vor wenigen Tagen als Zielmarke. Doch nun gerät der Zeitplan für die angestrebte Fusion der beiden zum Sparkassen-Lager zählenden Versicherer ins Wanken. Die Arbeitnehmervertreter fühlen sich von dem Vorpreschen der Verbandsfrau düpiert und schalten auf Abwehr. "Die Aussagen haben uns ausgesprochen überrascht und auf die Palme gebracht", sagte Frank Fassin, der im Aufsichtsrat der Provinzial Nordwest die Arbeitnehmervertreter vertritt, dem Handelsblatt. "Wir stellen uns nun so auf, wie wir das in früheren Jahren getan haben, und werden die Fusion nunmehr bekämpfen." (Handelsblatt S. 31)
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verlinkter Beitrag1032/3784, 13.06.18, 07:54:34 
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AKTIEN-FLASH: Thyssenkrupp im Blick - Hoffnung auf Nachbesserung bei Tata-Fusion
FRANKFURT (dpa- AFX Broker) - Bei den Aktien des Industriekonzerns
Thyssenkrupp
TKA (750000) 750000 750000
könnte am Mittwoch abermals die geplante Stahlfusion
mit Tata für Bewegung sorgen. So kommt der Aufsichtsrat des Essener Unternehmens
zur Wochenmitte zusammen, um über die Transaktion und mögliche Nachverhandlungen
bei der Bewertung zu beraten. Die Führung von Thyssenkrupp verhandelt einem
"Handelsblatt"-Bericht zufolge nach bereits mit Tata Steel über eine
Nachbesserung.

Druck hatten zuletzt insbesondere aktivistische Investoren gemacht. Diese
mischen sich aktiv in Unternehmensbelange ein. Der US-Investor Paul Singer und
sein Hedgefonds Elliott sowie der schwedische Thyssenkrupp Großaktionär Cevian
hätten unlängst die unterschiedliche Gewinnentwicklung der beiden designierten
Partner kritisiert, wie die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" bereits Anfang der
Woche berichtet hatte.

Grundsätzlich begrüßen Anleger aber die Konsolidierung der Stahlbranche, die
jahrelang unter Überkapazitäten und Billigkonkurrenz aus China litt. Die Fusion
des Stahlgeschäfts von Thyssenkrupp und der europäischen Aktivitäten von Tata
Steel ist ein strategisches Kernprojekt und Voraussetzung für die Vorlage einer
dringend erwarteten neuen Konzernstrategie. Investoren hatten zuletzt das
mangelnde Tempo beim Umbau des Essener Konzerns angemahnt.

Der Kurs von Thyssenkrupp schwankt denn auch seit Ende 2016 zwischen etwa 21
und 27 Euro. Am Dienstag hatten die Aktien mit 23,33 Euro geschlossen./mis/zb
Hinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
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verlinkter Beitrag1031/3784, 13.06.18, 10:39:02 
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Thyssenkrupp verlangt bei Tata-Steel-JV Zugeständnisse - Zeitung
TKA (750000) 750000 750000

FRANKFURT (Dow Jones)--Thyssenkrupp verlangt bei der geplanten Fusion seiner europäischen Stahlsparte mit Tata Steel Europe laut einem Medienbericht Zugeständnisse. Der Wert von Thyssenkrupp Steel sei nach einer jüngsten Analyse von Goldman Sachs aufgrund der besseren Geschäftsentwicklung um einen mittleren dreistelligen Millionen-Euro-Betrag gestiegen, und man sei bereits in Verhandlungen mit Tata, um das geplante 50:50-Joint-Venture nachzubessern, berichtet das Handelsblatt unter Berufung auf Finanz- und Branchenkreise.

In der Aufsichtsratssitzung am heutigen Mittwoch wolle Thyssenkrupp-Chef Heinrich Hiesinger dem Aufsichtsrat die neue Bewertung präsentieren und auch erörtern, wie sich die geplante Transaktion auf Standorte auswirken werde und ob zusätzliche Schulden und Pensionsverpflichtungen auf das geplante Joint Venture übertragen werden könnten. Ein Thyssenkrupp-Sprecher wollte den Handelsblatt-Artikel nicht kommentieren. [...] https://www.consorsbank.de/News/CNIDis27777864
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Zuletzt bearbeitet von µ am 13.06.2018, 09:40, insgesamt einmal bearbeitet
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verlinkter Beitrag1030/3784, 13.06.18, 18:04:32 
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XETRA-SCHLUSS/Leichte Aufschläge vor Fed-Entscheidung
FRANKFURT (Dow Jones)--Der deutsche Aktienmarkt ist am Mittwoch mit leichten Kursgewinnen aus dem Handel gegangen. Das Geschäft wurde allerdings vor der geldpolitischen Entscheidung der US-Notenbank am Abend als zurückhaltend beschrieben. Eine Zinserhöhung durch die US-Notenbank am Abend galt als ausgemachte Sache. Offen war aber weiter die Frage, ob sie bis zum Jahresende noch einen oder zwei weitere Zinsschritte vornehmen würde. Eine zu "falkenhafte" US-Notenbank könnte die Stimmung an den Märkten drücken. Am Donnerstag trifft zudem die EZB ihre geldpolitische Entscheidung. Der
DAX (846900) 846900 846900
stieg 0,4 Prozent auf 12.891 Punkte.

Siemens zieht einem Agenturbericht zufolge die Trennung von ihrem Geschäft mit Gasturbinen in Erwägung. Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf informierte Personen berichtete, schaue man sich alle Möglichkeiten an, auch die Kombination mit einem Rivalen. Es gebe keine finale Entscheidung. Es sei auch möglich, dass Siemens das angeschlagene Geschäft behalte. Der Zeitpunkt für eine Transaktion wäre vermutlich nicht schlecht, hieß es im Handel. In einer aktuellen Studie urteilte Morgan Stanley (MS), dass sich die Marge bei Power & Gas nicht weiter verschlechtern werde. Das Index-Schwergewicht Siemens schloss 2,4 Prozent fester und stützte so auch den DAX.

Gute Passagierzahlen von Fraport helfen Lufthansa
LHA (823212) 823212 823212

Lufthansa waren größter DAX-Gewinner mit Aufschlägen von 3,3 Prozent. Im Handel wurde unter anderem auf den starken Kursanstieg von Fraport verwiesen. Fraport (plus 3,4 Prozent) hatte im Mai 9,5 Prozent mehr Passagiere abgefertigt. Von Januar bis Mai betrug der Zuwachs 8,9 Prozent. Thyssenkrupp
TKA (750000) 750000 750000
stiegen 1,9 Prozent. Der Konzern verlangt bei der geplanten Fusion seiner europäischen Stahlsparte mit Tata Steel Europe laut einem Medienbericht Zugeständnisse. Der Wert von Thyssenkrupp Steel sei nach einer jüngsten Analyse von Goldman Sachs aufgrund der besseren Geschäftsentwicklung um einen mittleren dreistelligen Millionen-Euro-Betrag gestiegen.

Ein fulminanter Börsengang des Wirecard-Konkurrenten Adyen
1N8 (A2JNF4) A2JNF4
an der Euronext in Amsterdam stützte die im TecDAX gelistete Wirecard-Aktie. Die Adyen-Aktien starteten mit 400 Euro gegenüber der Zuteilung von nur 240 Euro je Aktie. Das Papier ging bei 481 Euro aus dem Handel. Die Wirecard-Aktie
WDI (747206) 747206
kam auf ein Plus von 3,7 Prozent. Bei Morphosys
MOR (663200) 663200
ging es 1,2 Prozent nach oben angesichts neuer Phase-3-Meldungen zu ihrem Alzheimer-Präparat. Nach einer Kaufempfehlung mit Kursziel 49 Euro durch Bryan Garnier kletterte die Aktie von Software AG
SOW (A2GS40) A2GS40
um 3,6 Prozent auf 42,88 Euro nach oben.

Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 108,7 (Vortag: 103,2) Millionen Aktien im Wert von rund 4,20 (Vortag: 4,04) Milliarden Euro. Es gab 17 Kursgewinner, zwölf -verlierer und eine unveränderte Aktie. Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag1029/3784, 19.06.18, 07:02:38 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
BOEHRINGER INGELHEIM - Der Pharmakonzern Boehringer Ingelheim strukturiert seine Wirkstoffproduktion um. Er konzentriert seine eigene chemische Herstellung auf zwei Standorte und veräußert den dritten, wie eine Unternehmenssprecherin auf Anfrage sagte. Boehringer sei dabei, einen Käufer für die Produktionsstätte im spanischen Malgrat zu suchen, und lasse sich dabei von der Unternehmensberatung PWC unterstützen. (FAZ S. 22)

THYSSENKRUPP
TKA (750000) 750000 750000
- Nach Kritik des US-Investors Elliotts beim Essener Industriekonzern Thyssenkrupp hat Vorstandschef Heinrich Hiesinger seine Strategie in einem internen Schreiben an die Mitarbeiter verteidigt. "Mit unserer strategischen Weiterentwicklung verfolgen wir das Ziel, unser Unternehmen zu einem leistungsstarken Industriekonzern umzubauen", heißt es in dem Schreiben. "Wir haben den Konzern dabei in den letzten Jahren erfolgreich durch einen umfassenden Veränderungsprozess geführt." Bis 2010/11 sei Thyssenkrupp ein "vom Materialgeschäft dominierter Stahl- und Industriekonzern mit stolzer Tradition, aber auch mit existenzgefährdenden Defiziten" gewesen. "In den letzten sieben Jahren haben wir diese deutlich reduziert und den Konzern wieder auf ein stabiles Fundament gestellt", erklärte Hiesinger. (WAZ)

COMMERZBANK
CBK (CBK100) CBK100
- Die Grünen werfen der Bankenaufsicht Versagen bei Schiffskrediten vor. Bundesbank und Bafin haben bei der Commerzbank in den Jahren 2009 bis 2014 acht Mal eine Sonderprüfung zu Schiffskrediten durchführen lassen. Das ergab eine kleine Anfrage der Bundestagsfraktion der Grünen. Außerdem haben die beiden Institutionen in dem Zeitraum in der Commerzbank mehr als zehn Aufsichtsgespräche allein aus Anlass der hohen Ausfallraten im Schiffskreditgeschäft geführt. (FAZ S. 23)

K+S
SDF (KSAG88) KSAG88 KSAG88
- Das Kaliwerk Bethune in Kanada bereitet dem Kasseler Düngemittelkonzern K+S zurzeit Probleme. Vergangene Woche stand die Produktion knapp vier Tage still. "Das wird unser operatives Ergebnis im zweiten Quartal belasten", sagte der für das operative Geschäft zuständige Vorstand Mark Roberts. (Handelsblatt S. 16)

LUFTHANSA
LHA (823212) 823212 823212
- Die Lufthansa-Tochter LSG produziert im Jahr über 696 Millionen Essen. Weil aber auf weniger Flügen Essen inklusive ist, streicht die LSG Stellen und kocht für Bahnfahrer. "Fluggesellschaften stellen bei der Verpflegung von der Freiabgabe zum Bordverkauf um", sagte LSG-Chef Erdmann Rauer. Immer mehr Passagiere buchen Flüge bei denen das Essen nicht im Preis enthalten sei. (FAZ S. 26)

50HERTZ - Der Kampf um den Einstieg des Staatskonzerns State Grid Corporation of China (SGCC) beim deutschen Übertragungsnetzbetreiber 50Hertz geht in die entscheidende Phase. Mittels einer Bürgschaft der KfW soll verhindert werden, dass die Chinesen einen 20-Prozent-Anteil an 50Hertz übernehmen. (Handelsblatt S. 9)

DEUTSCHE GLASFASER - Die auf den ländlichen Raum fokussierte Deutsche Glasfaser macht Tempo bei Netzausbau und Kundenakquise. Das Portfoliounternehmen von KKR, die 70 Prozent der Anteile hält, hatte zum Ende des ersten Quartals "über 200.000 Vertragskunden", wie CEO Uwe Nickl sagt. Das Unternehmen habe zum Ende des ersten Quartals 2019 dann 500.000 mit Glasfaser erschlossene Häuser. (Börsen-Zeitung S. 9)

CISCO
CIS (878841) 878841
- Der amerikanische Internetkonzern Cisco glaubt, dass kein Land bessere Chancen bei der Digitalisierung hat als die Bundesrepublik. Aber andere Staaten holen auf und sind schneller, warnt Deutschland-Chef Oliver Tuszik. (SZ S. 18)

HYPOVEREINSBANK - Bis vor Kurzem war es der HypoVereinsbank gelungen, das Bild einer eigenständigen Bank aufrechtzuerhalten. Doch spätestens seit dem Führungswechsel Anfang des Jahres regiert die italienische Konzernmutter Unicredit durch. Langfristig könnte sogar der Name zur Disposition stehen. (Handelsblatt S. 26)
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verlinkter Beitrag1028/3784, 27.06.18, 15:17:18 
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Kauf. Thyssen
TKA (750000) 750000 750000
@ 20.97
Aktionär Realdepot hat gekauft
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verlinkter Beitrag1027/3784, 29.06.18, 07:05:26 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
BMW -
BMW (519000) 519000
sorgt mit einem Großauftrag für Batteriezellen für eine Milliardeninvestition in Deutschland. Der Münchener Autobauer werde bei dem chinesischen Anbieter CATL Batterien im Wert von mehreren Milliarden Euro bestellen, kündigte Konzernchef Harald Krüger im Interview mit dem Handelsblatt an. Im Gegenzug wollen die Chinesen im Raum Erfurt eine große Produktion für Batteriezellen errichten, hieß es in Branchenkreisen. (Handelsblatt S. 6)

THYSSENKRUPP/TATA STEEL
TKA (750000) 750000 750000
- Die IG Metall will grünes Licht für die geplante Stahlfusion von Thyssenkrupp und Tata geben. "Thyssenkrupp Tata Steel ist machbar", sagte Detlef Wetzel, der die IG Metall als Vize-Aufsichtsratschef in der Thyssenkrupp-Stahlsparte vertritt. Wetzel mahnte zugleich: "Wir erwarten, dass die Vorstände von Thyssenkrupp und Thyssenkrupp Steel jetzt alles daransetzen, verloren gegangenes Vertrauen wiederherzustellen." Der gesamte Prozess hin zum Zusammenschluss - die Dauer der Fusionsdebatte und der Fusionsverhandlungen - sei "eine Zumutung für die Belegschaft, die Betriebsräte und die IG Metall" gewesen. Am Freitag soll sich der Thyssenkrupp-Konzernaufsichtsrat treffen, um das von Vorstandschef Heinrich Hiesinger angestrebte Bündnis mit Tata zu besiegeln. (WAZ/Handelsblatt S. 20)

COMMERZBANK
CBK (CBK100) CBK100
- Die Commerzbank will auch nach dem Ausscheiden der deutschen Nationalmannschaft bei der Fifa-WM an der Werbepartnerschaft mit dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) festhalten. "Wir bedauern sehr, dass die deutsche Herren-Nationalmannschaft in der Vorrunde der Fußballweltmeisterschaft 2018 ausgeschieden ist. Wir sind - wie alle anderen Fan und die Fußballspieler selbst - enttäuscht. Aber so ist Fußball: mal gewinnt man, mal verliert man. Wir sehen das sportlich", sagte eine Sprecherin der Bank. An der guten und langjährigen Partnerschaft mit dem DFB ändere das Ausscheiden der Mannschaft nichts. (Tagesspiegel)

ALLIANZ
ALV (840400) 840400
- Die Allianz Deutschland kann einen großen Erfolg in der umkämpften Autoversicherung verbuchen. Der Konzern wird ab 2020 neuer Partner des Automobilclubs ADAC in der Autoversicherung. Der bisherige Vertragspartner Zurich, mit dem der ADAC seit 2007 zusammenarbeitet, hatte in den Vertragsverhandlungen mit der Wirtschaftsholding des Verbandes das Nachsehen. Offenbar war die Allianz bereit, für die Kooperation deutlich mehr zu zahlen als die Zurich. "Es wird spannend zu sehen, ob die Allianz zu diesen Konditionen mit dem Geschäft auch einen Gewinn machen kann", sagte ein Insider. (SZ S. 17)

GENERALI
GE1 (840002) 840002
- Die 4 Millionen Kunden der Generali Lebensversicherung in München haben demnächst wohl einen neuen Vertragspartner für ihre Altersversorgung: Statt in Triest sitzt er in London. Der bisherige Eigner, der italienische Generali-Konzern, ist sich mit dem Abwicklungsspezialisten Viridium in Neu-Isenburg im Grundsatz einig geworden. Viridium soll den Lebensversicherer, der kein Neugeschäft mehr akzeptiert, übernehmen und abwickeln. Der Käufer gehört zu 80 Prozent der britischen Investmentgruppe Cinven, zu 20 Prozent der Talanx-Tochter Hannover Rück. Formal besiegelt ist noch nichts. (SZ S. 17)

CREDITSHELF - Mit dem Mittelstandsfinanzierer Creditshelf wagt jetzt erstmals ein reines Fintech-Unternehmen den Sprung an die Börse. Schon in der kommenden Woche könnte das Initial Public Offering - abgekürzt IPO - starten. Die Vorbereitungen für die Emission seien abgeschlossen, das Platzierungsvolumen werde mindestens 20 Millionen Euro umfassen. Das Geschäftsmodell von Creditshelf basiert auf einer virtuellen Plattform für die Vergabe von Darlehen an mittelständische Firmen. Außerdem bekommen die Interessenten innerhalb von 48 Stunden eine erste Indikation, ob der Kredit bewilligt wird. Die Kreditzinsen liegen im Mittel bei rund 9 Prozent. (Handelsblatt S. 31)

LUFTHANSA -
LHA (823212) 823212 823212
Angesichts der massenhaften Verspätungen und Flugausfälle bei Lufthansa und Eurowings hat sich das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz eingeschaltet. Viele Passagiere ärgere, dass sie zuerst Unannehmlichkeiten wegen eines ausgefallenen oder verspäteten Fluges hätten und sich die Airlines dann "nicht einmal kundenorientiert" verhielten. Die Fluggesellschaften sollten an einem "kundenorientierten Beschwerdemanagement" arbeiten, sagte Staatssekretär Gerd Billen. (Handelsblatt)

HELLOFRESH
HFG (A16140) A16140
- Der Kochboxen-Versender Hellofresh prüft den Einstieg in den Markt für Fertigessen. "Wir sehen bei Fertigessen tatsächlich eine sehr große Marktlücke. Die Qualität und Frische des aktuellen Angebots ist ja eher zweifelhaft. Das könnte eine Option sein, die für uns sehr interessant ist. Allerdings würden wir die Gerichte dann nicht über Supermärkte, sondern das Internet vertreiben", sagte Hellofresh-Mitgründer Thomas Griesel. (Rheinische Post)
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verlinkter Beitrag1026/3784, 29.06.18, 08:34:54 
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MÄRKTE EUROPA/Börsen fester erwartet - Euro steigt nach EU-Gipfel
FRANKFURT (Dow Jones)--Europas Börsen dürften am Freitag deutlich erholt in den Handel starten. Nicht nur sollte die späte Erholung an der Wall Street stützen. Für Erleichterung sorgt auch, dass sich die Regierungschef der EU nach einer Marathonsitzung in Brüssel auf eine gemeinsame Migrationspolitik geeinigt haben. Zukünftig sollen in und außerhalb der EU auf freiwilliger Basis der entsprechenden Länder Aufnahmelager für Flüchtlinge eingerichtet werden. Die Einigung steht mithin auf wackligen Füßen, wird an den Märkten allerdings als Schritt in die richtige Richtung gewertet.

Der
DAX (846900) 846900 846900
wird zur Eröffnung bei 12.275 Punkten erwartet, was einem Aufschlag von 0,8 Prozent entspräche. Für den Euro-Stoxx-50 zeichnet sich ein Start bei 3.394 Zählern ab, was ebenfalls ein Plus von 0,8 Prozent bedeutete. Der Euro zieht nach der Einigung in Brüssel am Morgen kräftig auf 1,1650 Dollar an nach Ständen um 1,1575. Die Commerzbank zweifelt indes an einer länger währenden Erholung. Zwar sei eine Einigung zur Migrationspolitik gefunden. Das politische Argument, das nach der Wahl des französischen Präsidenten Emmanuel Macron für Euphorie im Euro gesorgt hat, werde aber immer schwächer und könne den Euro nicht mehr nachhaltig unterstützen. Gute Gründe für einen deutlich stärkeren Euro seien nur schwer zu finden.

Deutsche Bank fällt bei US-Stresstest durch
DBK (514000) 514000 514000

Keinen größeren Abgabedruck erwarten Händler auf die Aktie der Deutschen Bank, nachdem das Kreditinstitut beim zweiten Teil des Banken-Stresstests der US-Notenbank durchgefallen ist. "Dies war zu befürchten", so ein Marktteilnehmer am Morgen. Die Bank müsse in den USA verstärkt in IT und Personal investieren, um für die Zukunft besser gerüstet zu sein. Nachdem die Aktie in dieser Woche bereits auf einem 35-Jahrestief notiert hat, sollte die Nachricht eingepreist sei. Die Aktie fällt im Spezialistenhandel um 0,3 Prozent.

Als "leicht negativ" wird an der Börse gewertet, dass die Daten von Millionen Adidas-Kunden
ADS (A1EWWW) A1EWWW
in den USA möglicherweise gehackt wurden. Auf der anderen Seite ist man sich an der Börse nicht sicher, wie die guten Geschäftszahlen des Wettbewerbers Nike zu werten sind. Sowohl bei Umsatz wie auch Gewinn überbot der US-Sportartikelhersteller die Schätzungen der Analysten. Sollten die Zahlen dahingehend interpretiert werden, dass Nike in den USA Marktanteile habe dazugewinnen können, dürfte dies zudem die Aktie von Adidas belasten. Der Kurs steigt im Spezialistenhandel um 1,1 Prozent.

Thyssenkrupp-AR dürfte Fusion der Stahlsparte mit Tata zustimmen
TKA (750000) 750000 750000

An der Börse wird davon ausgegangen, dass der Aufsichtsrat von Thyssenkrupp die Zusammenlegung der europäischen Stahlsparte mit Tata durchwinken wird. Bereits seit Tagen gibt es entsprechende Medien-Meldungen. "Die Fusion des Stahlgeschäfts von Thyssenkrupp und Tata ist ein wichtiger Katalysator für den lang ersehnten Ausstieg von Thyssenkrupp aus dem Stahlgeschäft und für die Neubewertung der Aktie", so Jefferies-Analyst Seth Rosenfeld.

An der Börse wird genau darauf geschaut, in welcher Höhe die Vermögenswerte von Thyssenkrupp in dem Gemeinschaftsunternehmen bewertet werden und wie mögliche Nachbesserungsklauseln aussehen. Momentan wird an der Börse davon ausgegangen, dass Thyssenkrupp 55 Prozent der wirtschaftlichen Beteiligung halten werde. "Das meiste dürfte bereits durchgesickert sein, kurzfristig sollte die Aktie daher kaum auf die Nachricht reagieren", erwartet ein Aktienhändler. Der Kurs steigt im Spezialistenhandel um 1,2 Prozent. Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.
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