XETRA-SCHLUSS/Etwas fester - Osram haussieren mit Übernahmespekulation
FRANKFURT (Dow Jones)--Auch am Mittwoch ist es mit den Kursen am deutschen Aktienmarkt nach oben gegangen - wenn auch nur moderat. Der
gewann 0,4 Prozent auf 11.167 Punkte. Die Anleger setzten weiter auf einen positiven Ausgang der Handelsgespräche zwischen den USA und China. Genährt wurde diese Hoffnung davon, dass US-Präsident Donald Trump eine mögliche Verlängerung der Frist am 2. März für die Erhöhung der Strafzölle auf chinesische Importe in den Raum gestellt hat.
Im Blick standen Osram mit einem Kurssprung um 14,3 Prozent. Das Unternehmen bestätigte im späten Handel bereits zuvor treibende Marktgerüchte, wonach Bain Capital und Carlyle einen gemeinsamen Erwerb von bis zu 100 Prozent der Aktien der Gesellschaft erwägen. Osram führe derzeit vertiefte Gespräche mit den Interessenten, so das Unternehmen. Es sei aber noch nicht abzusehen, ob es zu einer Investition komme. Auch ein Scheitern der Gespräche sei möglich. In der Vergangenheit hatte es immer wieder Übernahmegerüchte um den Lichttechnologiekonzern gegeben.
Wirecard gaben dagegen im DAX um 4,9 Prozent nach und waren klarer Tagesverlierer. Neue Nachrichten zu den in der vergangenen Woche bereits massiv kursbelastenden Berichten der "FT" über unsaubere Geschäftspraktiken in Asien gab es nicht. Die Aktie werde zunehmend zum Spielball von Hedgefonds, meinte ein Händler. Zuletzt haben eine Reihe von Positionen auf eine fallenden Aktienkurs aufgebaut. Dazu zählen Slate Path Capital, Canada Pension Plan Investment Board oder Odey Asset Management.
büßten nach einer Reihe negativer Analystenkommentare am Tag nach der Vorlage von Geschäftszahlen 4,5 Prozent ein. Thyssenkrupp stelle für das zweite Geschäftshalbjahr ein stärkeres EBIT-Wachstum in Aussicht. Das Unternehmen spreche aber auch von zunehmenden Ungewissheiten, die nach Ansicht der Analysten von CFRA auf die Ergebnisse drücken könnten.
Besser als erwartet fielen die Zahlen von Jenoptik
aus. Auch der Auftragseingang sei stärker als prognostiziert ausgefallen, hieß es. Hauck & Aufhäuser sprach von einer starken Wachstumsdynamik und rät weiter zum Kauf der Aktie. Jenoptik legten um 4,4 Prozent zu.
Bei Aurubis sei das saisonal üblicherweise immer etwas schwächere erste Quartal operativ gut gelaufen und habe Ergebnisse im erwarteten Rahmen produziert, berichteten Marktteilnehmer. Der Kurs stieg um 2,6 Prozent.
verteuerte sich um 6,3 Prozent. Zwar wurden Umsatzzahlen und Margenentwicklung am Markt bemängelt, allerdings habe die Aktie auf Wochensicht schon Schwäche gezeigt, so dass schlechte Nachrichten schon vorweggenommen worden sein dürften. Die DZ Bank wertete derweil das Sparprogramm von Norma positiv und hält die Bewertung der Aktie für historisch niedrig. Umgesetzt wurden in DAX-Titeln rund 71,9 (Vortag: 77,2 ) Millionen Aktien im Wert von rund 2,93 (Vortag: 3,15) Milliarden Euro. Es gab 18 Kursgewinner und 12 -verlierer. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
sieht ja übel aus Hinweis gemäß §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser des o.g. Beitrags hält Short- oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) bzw. beabsichtigt dieses in der Zukunft zu tun.
XETRA-SCHLUSS/DAX im Minus - Dt. Börse mit schwachem Ausblick leichter
FRANKFURT (Dow Jones)--Am Donnerstag ist es am deutschen Aktienmarkt nach unten gegangen. Der entscheidende Impuls kam am Nachmittag aus den USA, dort überraschte der Konsum im Dezember negativ. In Folge nehmen die Volkswirte ihre Prognosen für das US-Wirtschaftswachstum im vierten Quartal 2018 bereits nach unten. Enttäuschende Daten gab es am Morgen auch aus Deutschland, hier ist die Wirtschaft im vierten Quartal 2018 gegenüber dem Vorquartal entgegen den Erwartungen nicht gewachsen. Ansonsten sorgten Unternehmensnachrichten dafür, dass keine Langeweile aufkam. Der
Für die Aktie der Deutschen Börse ging es um 3,2 Prozent nach unten. Die Analysten der LBBW attestierten den Eschbornern sehr gute Zahlen im vergangenen Jahr. Der Ausblick für 2019 sei dagegen im Vergleich zu 2018 vorsichtig. Bayer schlossen schwächer mit einem Minus von 4 Prozent. Bei Thyssenkrupp
sorgen sich die Anleger, ob das Unternehmen nach dem ersten Geschäftsquartal bereits bald wieder seine Jahresziele einkassieren muss. Die Aktie verlor 2,9 Prozent. Für die Aktie von Wirecard
ging es um 5,5 Prozent nach oben, hier mehren sich Hinweise, dass es sich bei den Vorhaltungen in der "FT" um eine gezielte Marktmanipulation gehandelt hat.
Sehr gut kamen die Zahlen von Airbus an. Laut den Analysten von Jefferies dürfte das Ende des A380 helfen, die Lage bei Airbus zu entspannen. Die Airbus-Aktie hob um 3,3 Prozent ab. Die Commerzbank
hat laut Independent Research den Marktkonsens übertroffen, insgesamt seien die Quartalszahlen solide. Die Bank zahlt erstmals seit drei Jahren wieder eine Dividende. Der Kurs zog um 1,5 Prozent an.
bezeichnet, die Aktie sprang um 9,6 Prozent nach oben. Puma gaben nach der Zahlenvorlage um 6,4 Prozent nach. Umsatz und Gewinn für das abgelaufene Jahr lägen grob im erwarteten Rahmen, der Ausblick sei aber etwas schwächer, hieß es.
verloren das Hinspiel in der lukrativen Champions League gegen Tottenham, die Aktie fiel um 6,5 Prozent. Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 86,0 (Vortag: 71,9 ) Millionen Aktien im Wert von rund 3,49 (Vortag: 2,93) Milliarden Euro. Es gab 9 Kursgewinner und 21 -verlierer. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
long 12,95Hinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags hält jetzt oder zukünftig Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n).
XETRA-SCHLUSS/DAX mit sehr freundlichem Wochenausklang
FRANKFURT (Dow Jones)--Der deutsche Aktienmarkt hat sich am Freitag mit kräftigen Kursaufschlägen gezeigt. Der
gewann 1,9 Prozent auf 11.300 Punkte. Stützend wirkte ein besserer Empire State Index. Dieser lag im Februar bei 8,8, die Prognose bei nur 7,0. Eine schwache US-Industrieproduktion wurde ignoriert. Auch die Hoffnung auf einen positiven Verlauf der Handelsgespräche zwischen China und den USA half. Zudem wirkte der kleine Verfall auf Indizes, der am Mittag stattfand, nicht länger als Bremsklotz an den Börsen.
Nach Zahlen, die sich im Rahmen der Erwartungen bewegten, ging es für die Allianz-Aktie
um 3,2 Prozent nach oben. Stützend wirkte vor allem die Ankündigung eines Aktienrückkaufprogramms im Volumen von 1,5 Milliarden Euro. Die neue Prognose für den operativen Gewinn 2019 bewegt sich nach Einschätzung der Analysten der Citigroup im Rahmen der Erwartung.
profitierten etwas von der Nachricht, dass die EZB die Kapitalanforderungen für die Bank gesenkt hat. So wurde die Pillar-2-Anforderung um 0,25 Punkte auf 2 Prozent gesenkt. Auch hat die deutsche Aufsicht wegen eines erfolgreichen Risiko- und Bilanzabbaus bei der Bank zunächst davon abgesehen, den Kapitalpuffer für systemrelevante Institute auf 1,5 Prozent von 1 Prozent zu erhöhen. Commerzbank gewannen 5,5 Prozent, wobei der Sektor insgesamt gesucht war. So gewannen Deutsche Bank
Für Scout24 ging es um 10,9 Prozent nach oben auf 46 Euro. Hier trieb ein Übernahmeangebot von Hellman & Friedman sowie Blackstone über 46 Euro je Aktie, das von Scout24 auch begrüßt wurde. Ein früheres Gebot in Höhe von 43,50 Euro je Aktie hatte das Unternehmen noch abgelehnt.
2,3 Prozent nach und führten damit mit weitem Abstand die Verliererliste im DAX an. Neue Nachrichten zu dem Titel gab es nicht. Im Handel wurde vermutet, dass Leerverkäufer weiter am Werk waren. Zuletzt hat eine ganze Reihe von Investoren Shortpositionen in der Aktie aufgebaut. Dazu zählen Slate Path Capital, Canada Pension Plan Investment Board oder Odey Asset Management.
wurden weiter gemieden, die Aktie fiel gegen den Trend um 0,3 Prozent. Hier nähmen Sorgen um eine eventuelle Kapitalerhöhung zu, hieß es im Handel. Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 108,9 (Vortag: 86,0) Millionen Aktien im Wert von rund 4,45 (Vortag: 3,49) Milliarden Euro. Es gab 26 Kursgewinner und 4 -verlierer. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Hinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags hält jetzt oder zukünftig Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n).
krass wie so ein stolzes Unternehmen ablebt Hinweis gemäß §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser des o.g. Beitrags hält Short- oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) bzw. beabsichtigt dieses in der Zukunft zu tun.
schlimm , wieviel Keller gibt es da noch Hinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
Zuletzt bearbeitet von mir_doch_egal am 07.03.2019, 15:55, insgesamt einmal bearbeitet
abrupter Abbruch der Erholung oder einfach weiter und stärker runter als vorher schon.Hinweis gemäß §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser des o.g. Beitrags hält Short- oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) bzw. beabsichtigt dieses in der Zukunft zu tun.
die Kellertour geht weiter , geht es auch noch unter 12 Hinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
sieht gut aus...bin long mit 12,44 Hinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags hält jetzt oder zukünftig Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n).
Hinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags hält jetzt oder zukünftig Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n).
08:03:00 *DJ Thyssenkrupp: Auftragswert im mittleren dreistell. Mio-Euro-BereichBörsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
XETRA-SCHLUSS/Deutsche Bank und Commerzbank sprechen über Fusion
FRANKFURT (Dow Jones)--Nach dem starken Wochenausklang haben die Aktienkurse am Montag am deutschen Aktienmarkt leicht konsolidiert. Der
verlor 0,2 Prozent auf 11.657 Punkte, nachdem er am Freitag noch ein neues Jahreshoch markiert hatte. Händler bleiben aber optimistisch und sprechen von kurzfristig unverändert guten Aussichten und einer günstigen technischen Lage. Fundamental stehe der Brexit im Blick. Hier könnte es noch in der laufenden Woche zu einer erneuten Abstimmung im Unterhaus zum zwischen London und Brüssel ausgehandelten Abkommen kommen.
Thema des Tages war die angekündigte Aufnahme von Fusionsgesprächen zwischen Deutscher Bank
. Zwar werden die Gespräche "ergebnisoffen" geführt, Deutsche-Bank-Chef Christian Sewing sagte aber bereits, man müsse sich "mit Gelegenheiten beschäftigen, wenn sie sich bieten". "Das deutet auf eine mögliche Prämie für die Commerzbank-Aktien hin", sagte ein Marktteilnehmer. Deutsche Bank legten um 4,1 Prozent zu, für Commerzbank ging es um 7,2 Prozent nach oben.
DWS als Profiteur einer möglichen Fusion zwischen Deutsche und Commerzbank
schossen um 9,1 Prozent in die Höhe. DWS gelten als einer der Profiteure einer möglichen Fusion zwischen Deutscher Bank und Commerzbank. Derzeit nutze die Deutsche Bank hauptsächlich die DWS, die Commerzbank die Allianz, hieß es am Markt. Eine Fusion sollte deshalb den Vertrieb von DWS-Produkten zu Lasten von Allianz-Produkten stärken. Auch wird über einen möglichen Verkauf der DWS spekuliert - als mögliche Interessenten werden Allianz und Amundi genannt.
brachen um 19,7 Prozent ein, bei 17,58 Euro wurde ein Jahrestief markiert. Der Autozulieferer hat seine Prognose gekippt wegen operativer Probleme und trüber Aussichten. Eine neue Prognose hat er nicht gegeben. Stattdessen kündigte er einen umfangreichen Umstrukturierungsplan an. "Strategisch ist das eine Katastrophe", sagte ein Händler. Die Leoni-Probleme waren kein größerer Belastungsfaktor für den Auto-Sektor. Diese wurden im Handel als hausgemacht eingestuft.
gewannen dagegen 0,8 Prozent, nachdem bekannt wurde, dass CEO Herbert Diess Aktien im Wert von rund 2,1 Millionen Euro erworben hat. Aktienkäufe durch Manager werden typischerweise von den Anlegern als Vertrauensbeweis in das eigene Unternehmen gewertet.
Nach Geschäftszahlen gaben Sixt um 2,1 Prozent nach. Der bereinigte Vorsteuergewinn sei mit 337 Millionen Euro leicht unter der Marktschätzung von 349 Millionen Euro ausgefallen. Daneben wurde der Ausblick als konservativ eingeschätzt. Nach den kräftigen Gewinnen im Vorfeld der Zahlen seien diese nun zum Anlass für Gewinnmitnahmen genommen worden, hieß es im Handel. Nach der Entnahme aus dem Stoxx-600-Index verloren Software AG 4,5 Prozent.
reagierten mit Aufschlägen von 2,2 Prozent auf die Milliarden-Übernahme von Worldpay durch FIS. Angesichts der Größe und der Bedeutung der Transaktion für den Bezahldienst-Sektor sprach ein Händler von einer verhaltenen Reaktion der Wirecard-Aktie. Grund dürften die hauseigenen Probleme von Wirecard sein, die bei den Anlegern weiterhin für Zurückhaltung sorgen.
gewannen 2,8 Prozent - hier stützte eine angebliche Kaufempfehlung durch Kepler. Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 93,3 (Freitag: 191,4) Millionen Aktien im Wert von rund 3,03 (Vortag: 8,69) Milliarden Euro. Es gab 13 Kursgewinner, 15 -verlierer und 2 unveränderte Aktien. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
XETRA-SCHLUSS/Schwache Wirtschaftsdaten schicken DAX auf Talfahrt
FRANKFURT (Dow Jones)--Am deutschen Aktienmarkt ging es zum Wochenschluss deutlich nach unten. Die Hoffnung, dass die deutsche Konjunktur sich von der Delle Ende 2018 schnell erholt, hat einen deutlichen Dämpfer erhalten. So ist der Einkaufsmanager-Index des Verarbeitenden Gewerbes auf 44,7 Punkte nach 47,6 gefallen und damit auf den niedrigsten Wert seit sechseinhalb Jahren. Im Vorfeld wurde mit einer kleinen Erholung nach dem schwachen Vormonat gerechnet. Auch die Einkaufsmanagerindizes aus Europa und den USA fielen schwächer als erwartet aus. An der Börse setzten in der Folge Gewinnmitnahmen ein. Der
schloss 1,6 Prozent tiefer bei 11.364 Punkten und damit nur knapp über seinem Tagestief.
Anleger richten ihre Depot defensiv aus
Die Anleger werden vorsichtiger und richten ihre Investments defensiver aus. Davon profitierten die Bundesanleihen. Erstmals seit Oktober 2016 fiel die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen wieder mit Minus 0,03 Prozent in den negativen Bereich. Die Renditen aller kürzeren Laufzeiten notierten bereits zuvor mit einem negativen Vorzeichen. Zuletzt hatten die Bundesregierung, die Europäische Zentralbank (EZB) sowie etliche Forschungseinrichtungen und nationale und internationale Organisationen ihre Wachstumsausblicke für Deutschland und Europa gesenkt.
Von den niedrigen Zinsen profitierten an der Börse die Aktien der Immobilienwerte. So legten Vonovia um 0,6 Prozent zu und LEG Immobilien schlossen 0,6 Prozent höher. JP Morgan hat TLG Immobilien und Alstria Office zudem auf die Kaufliste genommen. TLG Immobilien gewannen 1,2 Prozent und Alstria 0,5 Prozent.
Dagegen standen die zyklischen Aktien aus der Stahlbranche unter Abgabedruck. So schlossen Thyssenkrupp
verlor mit dem anhaltenden Prozessrisiko um 3,2 Prozent auf 59,30 Euro und damit auf ein Jahrestief. Auch die Automobilwerte wurden reflexartig verkauft. So gaben Continental
gaben um 3,9 bzw. 4,3 Prozent nach. KWS schlossen unter Berücksichtigung des Aktiensplits mit 60 Euro kaum verändert zum Vortagesschluss.
Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 115,7 (Vortag: 94,5) Millionen Aktien im Wert von rund 4,65 (Vortag: 3,61) Milliarden Euro. Es gab 6 Kursgewinner und 24 -verlierer. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
- Der Verkauf von U-Booten durch Thyssenkrupp an Israel beschäftigt nun die deutsche Justiz. Die Staatsanwaltschaft Bochum hat ein Ermittlungsverfahren wegen des Milliardendeals eingeleitet, wie es aus Branchenkreisen heißt. Die Ermittler prüfen, ob Schmiergelder geflossen sind. Ausgelöst wurde das Verfahren nach einem Rechtshilfegesuch Israels bei den deutschen Behörden. (Handelsblatt S. 21)
KARSTADT / KAUFHOF - Die fusionierten Warenhausketten Karstadt und Kaufhof setzen ab sofort auf "Galeria" als gemeinsame Marke. Ziel sei es gewesen, eine Marke zu entwickeln, die Gemeinsames verbinde und den bisherigen beiden Marken gerecht werde, erklärte Claudia Reinery, die Marketingchefin des Unternehmens, in einem internen Newsletter. In sämtlichen 178 Filialen in Deutschland soll der Name Galeria ab sofort präsent sein. (Westdeutsche Allgemeine Zeitung)
- Frank Mastiaux, Vorstandschef der Energie Baden-Württemberg, erwartet nach dem beschlossenen Kohleausstieg einen Boom der Gaskraftwerke. Er gehe davon aus, dass in Deutschland jetzt erheblich mehr Gaskraftwerke gebaut werden müssen, um die Rund-um-die-Uhr-Versorgung mit Strom und die Netzstabilität zu gewährleisten, sagte er. ENBW selbst wolle ihr Gasgeschäft deutlich ausbauen. (FAZ S. 22)
- Der Augsburger Dieselmotorenbauer MAN Energy Solutions übernimmt bei dem Elektrolysespezialisten H-Tec Systems 40 Prozent der Anteile. Damit steigt die VW-Tochter in die Wasserstoffwirtschaft ein. Für MAN Energy Solutions ist es eine Investition; die relevanten Umsätze werden erst in der Zukunft kommen. (Handelsblatt S. 20)
- Russland trifft Vorbereitungen, eine der wesentlichen Gasleitungen durch die Ukraine von Januar 2020 an nicht mehr zu nutzen. Der staatlich kontrollierte Gaskonzern Gazprom streut in Verhandlungen mit betroffenen Ländern zunehmend Informationen, nach denen vom kommenden Jahr an die Trans-Balkan-Route nicht mehr benutzt werde. Das gefällt der EU und Deutschland nicht. (FAZ S. 15)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
absolute Kapitalvernichter und BMW, VOW, DAI auf dem Weg dahinHinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags hält jetzt oder zukünftig Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n).
XETRA-SCHLUSS/Konjunkturhoffnung treibt DAX an 200-Tage-Linie
FRANKFURT (Dow Jones)--Hoffnungen auf ein Ende der konjunkturellen Talfahrt haben zu Wochenbeginn den deutschen Aktienmarkt beflügelt. Der
gewann 1,4 Prozent auf 11.682 Punkte. Händler sprachen von einer China-Rally: Dort stieg der Einkaufsmanagerindex für den verarbeitenden Sektor im März auf den höchsten Stand seit sechs Monaten und zugleich wieder über die Expansionsschwelle von 50. Ein starker US-Einkaufsmanager-Index rundete das Bild am Nachmittag ab. Damit näherte sich der DAX wieder der 200-Tage-Linie, die bei 11.717 Punkte verläuft. Ein Überwinden wäre laut Marktanalysten besonders für langfristig orientierte Anleger ein mögliches Kaufsignal. "Gelingt dieses Vorhaben, wäre der Widerstandsbereich bei 11.800/11.840 Punkten das nächste Ziel der Reise", so Marktanalyst Christian Henke von IG Markets. An den besagten waagerechten Trendlinien war der deutsche Leitindex vor rund zwei Wochen gescheitert.
Besonders stark im Markt lagen die Automobil-Aktien und ihre Zulieferer, nachdem gerade diese zuletzt noch unter der Sorge um eine Schwäche in China gelitten hatten. Im DAX gewannen Daimler
zogen um 4,6 Prozent an. "Sie werden als Autozulieferer gesehen und nicht als klassischer Chip-Wert", sagte ein Händler. Da Vorstandschef Ploss im Rahmen der Infineon-Warnung in der vergangenen Woche besonders auf den beschleunigten Rückgang des Autoabsatzes in China im Februar als Problemquelle hingewiesen habe, trieben nun umgekehrt auch die Hoffnungen auf eine Erholung in China den Kurs.
auf Erholungskurs. Dialog gewannen 4,4 Prozent und Siltronic 6,0 Prozent. Foxconn stiegen in Taiwan um das Tageslimit von 10 Prozent und profitierten damit von den nachbörslichen Zahlen von Freitag. Foxconn ist Auftragsfertiger für Apple, von daher ist die Übertragbarkeit zum Beispiel zu Dialog laut Händlern stark.
Wenig gefragt waren Aktien aus vergleichsweise konjunkturunabhängigen Branchen. So verloren RWE 1,0 Prozent und Eon 0,9 Prozent. Übertroffen wurde ihr Minus nur von den schwankungsanfälligen Wirecard, die 1,9 Prozent abgaben.
um 7,4 Prozent ein. Der Gewinn des IT-Unternehmens ist im vergangenen Jahr um etwa 30 Prozent gesunken, trotz eines Umsatzanstiegs um 12 Prozent. Das Unternehmen verwies auf Verzögerungen bei der Software-Entwicklung. Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 100,0 (Freitag: 92,1) Millionen Aktien im Wert von rund 4,03 (Freitag: 3,85) Milliarden Euro. Es gab 23 Kursgewinner, 6 -verlierer und 1 unveränderte Aktie. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
- Die Deutsche Börse liebäugelt mit einer milliardenschweren Übernahme der Devisenhandelsplattform FXall. "Falls FXall auf den Markt kommen sollte, würden wir uns das natürlich ansehen", sagte Carlo Kölzer, der die Währungshandelssparte der Deutschen Börse leitet, dem Handelsblatt. Ob es dann am Ende tatsächlich zu einer Übernahme komme, sei eine andere Frage. "Wir würden uns gut ergänzen, denn FXall hat andere Kunden als wir", erklärte Kölzer. (Handelsblatt S. 28)
- Thyssenkrupp und Tata ringen um Stahlfusion. Die beiden Konzerne bieten der EU-Kommission einen Verkauf von Aktivitäten an, um deren Bedenken gegen das geplante Joint Venture zu zerstreuen. Bis zum 5. Juni soll eine Entscheidung fallen. (Handelsblatt S. 20)
GENOSSENSCHAFTSBANKEN - Die Interessengemeinschaft kleiner und mittlerer Genossenschaftsbanken fordert weitere regulatorische Entlastungen für Institute in der Größenordnung ihrer Mitglieder. Die Small Banking Box sei insoweit allenfalls "ein sehr guter erster Ansatz". In den USA gingen die Entlastungen für Kleinstbanken viel weiter. Innerhalb des Verbundes der Volks- und Raiffeisenbanken will sich die Gruppe, der nahezu 400 der insgesamt 875 Kreditgenossenschaften angehören, für Chancengleichheit in Sachen Preise und Vergütungen sowie bei Mandatsbesetzungen starkmachen. Neuer Bundessprecher der Interessengemeinschaft ist Andreas Held, der Vorstandsvorsitzende der Raiffeisenbank Gefrees im Landkreis Bayreuth in Oberfranken. (Börsen-Zeitung S. 3)
- Deutsche Datenschützer kritisieren Facebook-Chef Mark Zuckerberg für seine Forderungen zur Regulierung des Internets. "Es fällt schwer, den Beitrag nicht als realitätsvergessen oder nur als eine strategische PR-Maßnahme zu begreifen", sagte der Hamburgische Datenschutzbeauftragte Johannes Caspar dem Tagesspiegel. Während permanent über neue Datenschutzverstöße und -pannen des weltgrößten sozialen Netzwerks berichtet werde, lobe Zuckerberg die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO), "als wäre sie die zentrale Richtschnur, an der er sein Geschäftsmodell heute und in der Vergangenheit festgemacht hat"". Zuckerbergs Forderungen und Aussagen zum Datenschutz und der EU-Datenschutzgrundverordnung seien deshalb "wohlfeil". (Tagesspiegel/Handelsblatt S. 9)
FACEBOOK - Facebook-Gründer Mark Zuckerberg warnt davor, dass das Internet zersplittert und plädiert für einheitliche Rahmenbedingungen über Ländergrenzen hinweg. "Eine so weitgehende Harmonisierung wie möglich ist wichtig, um eine Schlüsseleigenschaft des Internets zu erhalten - dass es eine Plattform ist, auf der jeder von überall aufbauen kann und deren Dienste alle Menschen rund um den Globus nutzen können", sagte er. Er räumte ein, dass dieser Wunsch "zu optimistisch sein mag" angesichts des Verhaltens von Staaten wie China oder Russland. Jedoch sei dies "die beste Zukunft, auf die wir hoffen können". (FAZ S. 13 und 15)
- Der Chef des Europageschäfts der US-Großbank JP Morgan, Vis Raghavan, spricht sich für europäische Bankenfusionen aus. "Eine europäische Bankenkonsolidierung ist unausweichlich, sie ergibt Sinn", erklärte Raghavan im Interview mit dem Handelsblatt (Dienstagsausgabe). "Und da wir jetzt endlich an einem Punkt angelangt sind, an dem sich die europäischen Volkswirtschaften und ihre Banken etwas erholt haben, gibt es eine gute Chance für eine baldige Konsolidierung." Die Schwäche der europäischen Institute im Vergleich zur US-amerikanischen Konkurrenz hänge auch mit fehlender Größe zusammen. Auf die Frage, ob die Deutsche Bank in der aktuellen Fusionsdebatte besser einen nationalen Zusammenschluss oder eine europäische Fusion anstreben sollte, erklärte er: "Ob es eine nationale oder europäische Lösung gibt, muss jede Bank selbst entscheiden. Die Antwort hängt davon ab, welchen strategischen Fokus die Bank einnehmen will. Was ist ihre Mission? Will sie ein nationaler Champion sein, ein pan-europäischer Spieler, ein globaler?" (Handelsblatt)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
MÄRKTE EUROPA/Gute Stimmung hält an - Nur Brexit macht Sorgen
FRANKFURT (Dow Jones)--Mit einem gut behaupteten Start an Europas Aktienmärkten rechnen Händler am Dienstag. Nach der internationalen Kursrally des Vortages dürften die Gewinne erst einmal verdaut werden. Auch in Asien überwiegen am Morgen die Konsolidierungstendenzen. Überraschend gute Daten aus China hatten für eine Rückkehr von Konjunkturhoffnungen gesorgt. Dies wurde auch in den USA vom ISM-Index bestätigt, der sehr gute Auftragseingänge vermeldete. Die
-Futures notieren im frühen Geschäft rund um die 11.700er-Marke und damit etwas 20 Punkte über dem Handelsschluss des Vortages. Der Euro-Stoxx-50 wird 0,1 Prozent höher indiziert. Das Brexit-Drama dürfte auch die kommenden Tage das Geschehen an den Börsen begleiten. Das britische Unterhaus konnte sich am Montagabend erneut auf keine Alternative zum Brexit-Vertrag von Premierministerin Theresa May mit der Europäischen Union einigen. Alle vier Vorschläge fielen im Parlament durch.
Die Zeit wird damit immer knapper, denn bereits in nicht einmal zwei Wochen läuft auch die verlängerte Frist für einen einvernehmlichen Ausstieg aus der EU aus. Stichtag ist der 12. April. Für Brexit-Koordinator des Europaparlaments, Guy Verhofstadt, ist ein harter Brexit nunmehr "fast unvermeidlich", wie er am Montagabend auf Twitter mitteilte. Am Mittwoch habe Großbritannien "eine letzte Chance".
An der Börse ist ein sogenannter harter Brexit weiterhin nicht eingepreist und dürfte zu deutlichen Verwerfungen am Kapitalmarkt führen. Wie heftig die Folgen für Investmententscheidungen und Umsatzentwicklung sind, zeigten Daten der britischen Handelskammer: Zum ersten Mal seit 2012 wiesen mehr britische Firmen einen fallenden Cashflow im ersten Quartal auf als einen steigenden. Die Investitionspläne befänden sich daher auf Achtjahrestief.
Ölwerte in Europa werden fester erwartet. Ein Barrel der Erdölsorte Brent hat am Morgen bereits 69,50 Dollar gekostet und damit auf Jahreshoch notiert. Dabei profitiert Rohöl von den guten Konjunkturdaten aus China und den USA am Vortag und der in Folge gestiegenen Risikobereitschaft der Investoren. In den USA stieg der Sektor der Energie-Unternehmen am Vorabend um 1,3 Prozent und liefert damit eine gute Vorlage.
Mit Spannung wird auf Ryanair geblickt. Nach dem schwachen Ausblick von Easyjet wegen des Brexits könnten nun weitere schlechte Nachrichten belasten: Ryanair ist in die Top-Ten der größten Luftverschmutzer aufgenommen worden. Dies ist das erste Mal, dass es ein Nicht-Kraftwerksbetreiber in diese wenig schmeichelhafte Liste der Denkfabrik Sandbag geschafft hat.
wird dagegen auf den weiter guten Auftragseingang geschaut. Hier läuft es bei dem Windturbinenhersteller momentan rund: Erst am Vortag hatte das Unternehmen einen Auftrag aus Argentinien gesichert, nun wurde ein Auftrag für 35 Turbinen für Australien vermeldet.
werden weiter freundlich erwartet. Zusammen mit Tata Steel wolle man der EU-Kommission weitere Zugeständnisse machen. Dies mache die Trennung vom Stahlbereich wahrscheinlicher, heißt es. Für diesen gibt es nun aber gute Nachrichten, so sieht der Chef von Stahlgitter steigende Stahlpreise im laufenden Jahr.
Auch Umstufungen könnten für Bewegung sorgen. So könnten Deutsche Post leiden unter einer Abstufung durch Citigroup auf "Neutral". Bei Prosiebensat1 könnte dagegen eine Erhöhung auf "Kaufen" durch HSBC stützen. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
- Der Verkauf der Metro-Tochter Real ist auf der Zielgeraden. Wie das Handelsblatt aus Verhandlungskreisen erfuhr, sind nur noch zwei Immobilieninvestoren in den Verhandlungen. Es handelt sich dabei um die Redos Gruppe und das Unternehmen x+bricks. Beide sollen Angebote in Höhe von jeweils rund 900 Millionen Euro abgegeben haben. Eine Investorengruppe rund um den Einkaufsverbund Markant und den Investor Sapinda, die ebenfalls ein Angebot abgegeben hatte, bekam von Metro eine Absage. Damit wird immer deutlicher, dass die Verbrauchermarktkette Real wohl zerschlagen wird. (Handelsblatt S. 16)
- Thyssenkrupp steuert auf eine riskante Konfrontation mit den Kartellwächtern in Brüssel zu. Um grünes Licht der EU-Kommission für die schon seit drei Jahren geplante Fusion der Stahlsparte mit dem Europageschäft des indischen Konkurrenten Tata Steel zu erhalten, will Vorstandschef Guido Kerkhoff der EU-Kommission nur geringe Zugeständnisse machen, damit die vorab kalkulierten Kostensenkungen möglich bleiben. Nach Angaben von Insidern sollen lediglich einige Anlagen in Belgien, Großbritannien und Spanien für Autobleche und Verpackungsstahl, die zusammen nur einen niedrigen einstelligen Prozentsatz zum Umsatz beitragen und jeweils nur einige Hundert Beschäftigte haben, an Konkurrenten verkauft werden. (Börsen-Zeitung S. 7)
DAIMLER
dai
- Zwischen BMW und Mercedes wird es offenbar nicht zu einer umfassenden Zusammenarbeit bei der Entwicklung neuer Fahrzeuge kommen. Das Aus für die Pläne, über die seit Monaten verhandelt worden war, wurde nach Informationen der Süddeutschen Zeitung bereits am Rande des Genfer Autosalons intern kommuniziert. Statt einer Kooperation für die gesamte Modellpalette wird nun über den Bau eines kompakten Elektroautos auf einer gemeinsamen Plattform verhandelt, das in China produziert werden soll. In einem vertraulichen Papier wird dieses Projekt bereits bis ins Detail beschrieben. Gedacht ist demnach an ein E-Auto in der Preisklasse zwischen 27.500 und 32.500 Euro. (SZ S. 17)
- Die deutsche Autoindustrie treibt die Digitalisierung ihrer Fabriken voran: Nach Volkswagen hat am Dienstag auch BMW eine Plattform angekündigt, um Logistik und Fertigung zu vernetzen. Zulieferer sollen sich dem System anschließen können. Der Premiumhersteller arbeitet bei dem Großprojekt mit Microsoft zusammen. Azure, die Cloud-Plattform des Softwarekonzerns, soll die technische Grundlage für das neue System werden. (Handelsblatt S. 14)
- Der Telekommunikationskonzern Vodafone kommt bei der Übernahme von Unitymedia voran. Brüssel hat Einwände, aber die Wettbewerbshüter sind weniger hart als befürchtet, heißt es. (FAZ S. 22/Welt S. 9)
AVALOQ - Der Schweizer IT-Dienstleister Avaloq fokussiert sich im Bemühen, sein Deutschland- Geschäft auszuweiten, auf Privatbanken. "Jedes Jahr wollen wir einen weiteren mittelgroßen oder großen Kunden hinzugewinnen", sagt Deutschland-Chef Karl im Brahm im Gespräch mit der Börsen-Zeitung. Bei den großen Verbünden, Sparkassen und Genossenschaftsbanken sieht er ungeachtet des Großauftrags für die Deutsche Apotheker- und Ärztebank wenig Chancen, zum Zug zu kommen, da sie von ihren eigenen IT-Dienstleistern abgedeckt würden. Im vergangenen Jahr hat Avaloq hierzulande mehr als 50 Mitarbeiter eingestellt. Der Standort Düsseldorf mit 20 Beschäftigten soll ausgebaut werden, kündigt im Brahm an. (Börsen-Zeitung S. 2)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club