XETRA-SCHLUSS/Zinsspekulation treibt DAX zurück an 12.000er Marke
FRANKFURT (Dow Jones)--Zinssenkungsspekulationen haben am Dienstag die Erholung am deutschen Aktienmarkt beschleunigt. Der
gewann 1,5 Prozent auf 11.971 Punkte. Angeheizt wurde die Stimmung von einer möglichen Leitzinssenkung in den USA: US-Notenbank-Chef Jerome Powell sagte, der Abwärtsdrift in den Inflationserwartungen müsse ernst genommen werden. Bereits vorher hatte James Bullard, Fed-Präsident von Saint Louis, gesagt, eine Zinssenkung könnte bald angebracht sein. "Aktien werden gegenüber Anleihen wieder attraktiver", sagte Robert Rethfeld von Wellenreiter-Invest. Und auch aus technischer Sicht hat sich die Lage aufgehellt: Nach dem erfolgreichen Test der 200-Tagelinie am Montagmorgen und dem dynamischen Anstieg um 350 Punkte danach stünden die Ampeln erst einmal auf Grün, so Marktanalyst Holger Struck von hs-livetrading.
Umsturz der Verhältnisse - gefallene Engel statt defensives Wachstum
Gefragt waren vor allem so genannte gefallene Engel - also Aktien, die zuletzt besonders stark unter Druck gestanden hatten. Im DAX gewannen Covestro
Auf der Verliererseite standen Aktien, die zuletzt gegen den Trend gesucht waren. Beiersdorf gaben 1 Prozent ab und Adidas 0,5 Prozent. Technologietitel konnten sich dagegen schnell von den Tiefs lösen: SAP schlossen wenig verändert, Infineon 0,6 Prozent fester.
Autos geben Gas
Stark im Markt lagen auch die Autoaktien. Händler verwiesen auf die günstigen Auto-Absätze im Mai in den USA. Mit 17,3 Millionen Autos liegt die hochgerechnete Jahresrate deutlich über der Schätzung von 16,9 Millionen. "Auch im langfristigen Durchschnitt ist die Entwicklung gut", sagte ein Händler. Daimler
stiegen um 3,3 Prozent. VW will den Börsengang von Traton noch vor der Sommerpause abschließen und die Aktie in Frankfurt und wegen Scania in Stockholm notieren lassen. Verkaufen will VW offenbar 10 bis 15 Prozent seiner Traton-Aktien.
. Lufthansa-Chef Carsten Spohr hatte sich positiv zu den Sommerbuchungen geäußert. Lufthansa zogen um 2,2 Prozent an. Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 107,7 (Vortag: 104,4 ) Millionen Aktien im Wert von rund 4,18 (Vortag: 3,53) Milliarden Euro. Es gab 26 Kursgewinner und vier -verlierer. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
XETRA-SCHLUSS/DAX schließt leicht im Plus - Zykliker werden gemieden
FRANKFURT (Dow Jones)--Der deutsche Aktienmarkt hat am Mittwoch wenig verändert geschlossen. Zeitweise hatte der Markt, gestützt von anhaltenden Zinssenkungsfantasien in den USA, stärker im Plus gelegen. Nach einem schwachen ADP-Arbeitsmarktbericht in den USA sowie der Nachricht, dass die EU-Kommission die Aufnahme eines Defizit-Verfahrens gegen Italien empfiehlt, kam die Börse von den Hochs zurück. Im Blick steht nun die EZB-Sitzung am Donnerstag. Der
2,5 Prozent, während es für VW um 1,3 Prozent nach unten ging. Daimler gaben 1,1 Prozent nach und BMW 0,7 Prozent. Defensive Titel waren dagegen gesucht: RWE stiegen 1,3 Prozent und Eon 1,5 Prozent.
im Blick. Der US-Wettbewerber Salesforce hatte im ersten Quartal seines Geschäftsjahrs von einer starken Nachfrage nach Cloud-Computing-Angeboten profitiert und deshalb den Gewinnausblick für das gesamte Geschäftsjahr angehoben. Nachdem SAP zuletzt unter der Schwäche der US-Technologiewerte gelitten hatten, gewannen sie nun 0,7 Prozent.
verloren dagegen im SDAX 4,8 Prozent. Varta will wegen starker Nachfrage die Akkumulator-Produktion noch stärker ausbauen als zunächst geplant. Das Investitionsvolumen bezifferte Varta mit 100 Millionen Euro. Es soll aus der operativen Geschäftstätigkeit oder möglicherweise auch aus einer Kapitalerhöhung finanziert werden. "Eine Kapitalerhöhung könnte belasten", sagte ein Marktteilnehmer.
Positiv kam im Markt der Kauf der German Estate Group durch DIC Asset an. "Das Unternehmen hat genügend Cash in der Bilanz, den Kauf zu stemmen", so ein Händler. Auf Grund des Zukaufs hat DIC den operativen Ausblick auf FFO-Basis für 2019 auf 88 bis 90 nach 70 bis 72 Millionen Euro zuvor erhöht. DIC Asset stiegen um 5,1 Prozent.
Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 81,8 (Vortag: 107,7) Millionen Aktien im Wert von rund 3,19 (Vortag: 4,18) Milliarden Euro. Es gab 14 Kursgewinner und 16 -verlierer. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
XETRA-SCHLUSS/DAX setzt Erholung fort
FRANKFURT (Dow Jones)--Nach dem langen Pfingstwochenende hat der deutsche Aktienmarkt am Dienstag weiter zulegen können. Übergeordnet positiv wurde gewertet, dass US-Präsident Donald Trump die eigentlich für den Vortag geplanten Strafzölle gegen Mexiko nach einer Einigung mit dem südlichen Nachbarn am Wochenende für unbestimmte Zeit ausgesetzt hat. Auch die Aussicht auf baldige US-Zinssenkungen stützte. Nun hoffen Anleger, dass es auch im US-chinesischen Handelskonflikt eine baldige Lösung gibt. Der
waren Tagesgewinner mit einem Plus von 4,8 Prozent. Die Aktie stieg gemeinsam mit den zyklischen Sektoren, insbesondere Rohstoffsaktien. Die Ablehnung der Stahlfusion Thyssenkrupp/Tata durch die EU hatte indes kaum Auswirkungen auf die Thyssenkrupp-Aktie - denn diese war erwartet worden. Für Salzgitter
Als "kleinen Ritterschlag" wertete ein Aktienhändler die Zusammenarbeit der Bill & Melinda Gates Foundation mit Evotec. Aber auch wirtschaftlich sei der Schulterschluss positiv, weil Evotec eine Fördersumme von etwa 23,8 Millionen Dollar für Tuberkulosebehandlungen erhalte. Evotec stiegen um 1,4 Prozent.
konnte erneut mit einem Auftrag punkten, diesmal für die Errichtung einer Windanlage in Polen. Abgerundet wurde der Auftrag durch einen Premium-Servicevertrag mit einer Laufzeit über 15 Jahre. Für die Aktie ging es im TecDAX um 1,5 Prozent nach oben.
Ein Aktiensplit von 10 zu eins macht die Puma-Aktie für Anleger besser investierbar. Nachdem der Wert am Freitag noch mit 557 Euro aus dem Handel gegangen war, schloss er nach dem Split bei 54,90 Euro. Die Aktie der Deutschen Pfandbriefbank wurde am Dienstag ex Dividende in Höhe von 1 Euro gehandelt und schloss um diesen Effekt bereinigt minimal im Plus.
reagierten mit Abschlägen von 9,6 Prozent auf Pläne zur forcierten Umsetzung ihres Zukunftsprogramms NXI. Damit verbunden sei ein Einmalaufwand im niedrigen einstelligen Millionenbereich. Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 95,1 (Vortag: 80,5) Millionen Aktien im Wert von rund 3,77 (Freitag: 3,15) Milliarden Euro. Es gab 24 Kursgewinner und 6 -verlierer. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
XETRA-SCHLUSS/Draghi treibt den DAX
FRANKFURT (Dow Jones)--Einen kräftigen Satz nach oben hat der DAX am Dienstag gemacht. Wahre Wunder bewirkte im frühen Geschäft EZB-Präsident Mario Draghi mit taubenhaften Tönen. Zugleich tauchte der Euro ab auf ein Dreiwochentief und am Anleihemarkt fielen die Renditen teilweise auf neue Rekordtiefs. Der
rückte bei starkem Umsatz um 2 Prozent vor auf 12.332 Punkte. Draghi deutete bei einem Forum der Europäischen Zentralbank (EZB) in Portugal eine stramme Lockerungspolitik an - einen Tag, bevor die US-Notenbank ihre Zinsentscheidung fällt. US-Präsident Donald Trump befeuerte noch die Fantasie, als er schon mal Draghis Vorgehen kritisierte und damit seine unbedingte Bereitschaft signalisierte, den Dollar zu schwächen.
Zudem berichtete Trump von einem guten Telefongespräch mit Chinas Präsident Xi Jinping. Dies weckte die Hoffnung, dass es beim Treffen beider Präsidenten kommende Woche auf dem G20-Gipfel in Japan zu Ergebnissen kommen könnte. Auch ein schwacher ZEW-Index aus Deutschland weckte Zinssenkungsfantasie.
Immobilienaktien drehten am frühen Nachmittag nach unten ab. Der rot-rot-grüne Senat in Berlin hat die Eckpunkte für den sogenannten Mietendeckel beschlossen, mit dem die Mieten in der Hauptstadt fünf Jahre lang eingefroren werden sollen. Vonovia gaben 0,4 Prozent nach, Deutsche Wohnen fielen um 1,2 Prozent und Grand City Properties um 1,6 Prozent.
Infineon unter Druck - SAP auf Allzeithoch
Bei den Einzelwerten standen in Deutschland Infineon und Siltronic im Fokus. Infineon
ging es nach der Gewinnwarnung am Vortag um weitere 2,3 Prozent abwärts. Auch der steigende Ölpreis belastete. Unter den zinsreagiblen Versorgern gewannen
seine Gewinne der jüngsten Zeit weiter aus und erreichte ein neues Allzeithoch bei 118,22 Euro. Die Aktie stieg um 3,1 Prozent und hat seit Jahresbeginn mit einem Plus von rund 35 Prozent mehr als doppelt so viel zugelegt wie der DAX. Der seit Jahresbeginn stärkste Wert, Adidas, rückte nochmals um 4 Prozent vor.
Aber auch die bislang im Jahresverlauf wegen unternehmsspezifischer Probleme verschmähten Werte waren nun gesucht. Damit nahm die Marktbreite weiter zu, was für eine stabile Aufwärtsbewegung sprechen könnte. So stiegen Bayer
ging es nach erneut gesenkten Zielen um 7,7 Prozent abwärts. Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 154,0 (Vortag: 85,0) Millionen Aktien im Wert von rund 5,14 (Vortag: 2,68) Milliarden Euro. Es gab 26 Kursgewinner und 4 -verlierer. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Thyssenkrupp spricht mit Klöco über Fusion im Stahlhandel - Magazin
FRANKFURT (Dow Jones)--Thyssenkrupp will einem Magazinbericht zufolge einen Teil der Einnahmen aus dem geplanten Teilbörsengang der Aufzugsdivision dazu verwenden, die Handelssparte Materials Services zu stärken. Vorstandschef Guido Kerkhoff habe bereits ein erstes Gespräch mit Gisbert Rühl, dem Vorstandschef des Duisburger Stahlhändlers Klöckner & Co. (Klöco), über einen möglichen Zusammenschluss geführt, berichtet das Manager Magazin. Ein Sprecher von Thyssenkrupp lehnte auf Anfrage von Dow Jones Newswires eine Stellungnahme zu dem Bericht ab. Ein Sprecher von Klöckner & Co sagte, Rühl und Kerkhoff stünden in regelmäßigem Austausch über diverse Themen. Übernahmepläne betreffend Klöckner & Co seien dem Unternehmen nicht bekannt. Die Aktien beider Unternehmen haben mit dem Bericht angezogen.
Im Manager Magazin heißt es weiter, Klöco sei momentan mit einer aktuellen Börsenbewertung von 470 Millionen Euro günstig zu haben. Klöco hat 2018 einen Umsatz von 6,8 Milliarden Euro erzielt. Thyssenkrupp könnte mit einer Übernahme seinen Umsatz in der Handelsdivision auf 21,5 Milliarden Euro erhöhen und die Rendite steigern. Falls der Kauf nicht zustande komme, wolle Thyssenkrupp sein Handelsnetz mit dem Erwerb kleinerer Händler vergrößern, heißt es in dem Bericht weiter. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.
Bewertung von Klöcko derzeit eigentlich sehr günstig. Buchwert um 0,37, EV/Ebitda bei 5 und die Chance zusammen mehr zu reissen.
Lieber eine Akquisition antizyklisch und günstig durchziehen als auf Bewertungshochs kaufen. Nur wird man dafür halt erstmal nicht gefeiert sondern kritisiert.
bei solchen Deals sagt man auch gerne "zwei Blinde ergeben noch lange keinen Sehenden"....mal schauen, aber ich finde es auch gut.
Ich denke ein weiteres Probelm für TKA kommt gerade aus China...dort wurden zwei Unternehmen zu einem Stahlriesen zusammengelegt..die werden wohl weiter die Preise dumpen....das ist schlecht.
Bewertung von Klöcko derzeit eigentlich sehr günstig. Buchwert um 0,37, EV/Ebitda bei 5 und die Chance zusammen mehr zu reissen.
Lieber eine Akquisition antizyklisch und günstig durchziehen als auf Bewertungshochs kaufen. Nur wird man dafür halt erstmal nicht gefeiert sondern kritisiert.
XETRA-SCHLUSS/Notenbanken treiben DAX an - Iran-Krise bremst
FRANKFURT (Dow Jones)--Die erneute Zinswende der Notenbanken hat am Donnerstag die Kurse am deutschen Aktienmarkt weiter nach oben getrieben. Der
stieg um 0,4 Prozent auf 12.355 Punkte. Damit schloss er allerdings auf Tagestief und deutlich unter dem Tages- und neuem Jahreshoch von 12.438 Punkten, gebremst von der steigenden Kriegsgefahr in der Golf-Region. Die Umsätze waren wegen des Feiertags in vielen Bundesländern gering, deshalb wollten Marktteilnehmer das neue Jahreshoch nicht überbewerten. "Nachhaltig wäre der Ausbruch oberhalb von 12.500", meinte eine Marktteilnehmerin. Dann wären sogar relativ schnell 13.000 Punkte "drin". Die Chancen dafür seien gut, denn die Anleger seien in Aktien extrem untergewichtet und hätten Anpassungsbedarf.
Auch Marktanalyst Robert Rethfeld von Wellenreiter-Invest zeigte sich optimistisch: Die Aussagen der US-Notenbank vom Mittwochabend unterstrichen den Willen, für billiges Geld zu sorgen, die Inflation zu treiben und die Konjunktur zu "pushen".
Am Dienstag hatte EZB-Präsident Mario Draghi bereits mit unerwartet taubenhaften Aussagen aufgewartet. Auch in Australien und von einigen asiatischen Notenbanken werden nun weitere oder erste Leitzinssenkungen erwartet.
Starke Oracle-Zahlen stützen SAP
Starke Oracle-Zahlen und ein überzeugender Ausblick stützten
, die um 1,5 Prozent zulegten und mit 118,72 Euro so hoch schlossen wie nie zuvor. Der US-Wettbewerber hat im vierten Quartal die Gewinnerwartungen erfüllt und die Umsatzerwartung leicht übertroffen. Stärkster DAX-Wert waren Infineon
, ausgehend von einem Bericht im Manager-Magazin. Thyssenkrupp fielen um 0,8 Prozent, Klöckner & Co stiegen um 5,5 Prozent. Thyssenkrupp wollte den Bericht nicht kommentieren, Klöckner meinte, ihnen sei von einer Übernahmeabsicht nichts bekannt.
Deutsche Bank und Lufthansa auf der Verliererseite
Mit einem Minus von 2,6 Prozent waren Deutsche Bank
Schlusslicht im DAX. Im Handel wurde auf einen Artikel in der "New York Times" verwiesen. Dort hieß es, dass die US-Behörden Verstöße gegen das Geldwäsche-Gesetz untersuchten.
notierten mit einem Minus von 0,7 Prozent etwas leichter. Die Unabhängige Flugbegleiter Organisation (UFO) kündigte an, dass sie Arbeitskämpfe im Tarifkonflikt mit dem Lufthansa-Konzern ausrufen wird. Ebenfalls weiter unter Druck standen die Immobilienaktien, so Vonovia mit einem Minus von 2,2 Prozent.
Delivery Hero und Rocket Internet sehr fest
Delivery Hero
hat angesichts des guten Geschäftsverlaufs die Umsatzprognose erneut angehoben. Für 2019 werden nun Erlöse zwischen 1,3 und 1,4 Milliarden Euro erwartet, was 200 Millionen Euro über der vorherigen Schätzung liegt. Erst im April hatte Delivery die Prognose erhöht. Die Aktie gewann 9,7 Prozent.
schossen um 7,7 Prozent nach oben. Grund war ein Bericht im Manager-Magazin, laut dem das Unternehmen ein Delisting von der Börse in Erwägung zieht. Eine außerplanmäßige Änderung der SDAX-Zusammensetzung hat die Deutsche Börse angekündigt. Zum 24. Juni wird die Aktie von DMG Mori jene von Hapag-Lloyd in dem Index ersetzen, weil der Streubesitz von Hapag-Lloyd unter die Mindestschwelle von 10 Prozent gefallen ist. Im Markt hatte eine entsprechende Spekulation zuvor bereits die Runde gemacht. DMG Mori gewannen 1,1 Prozent, Hapag-Lloyd stiegen um 4,5 Prozent. Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 95,2 (Vortag: 104,2) Millionen Aktien im Wert von rund 3,42 (Vortag: 3,80) Milliarden Euro. Es gab 17 Kursgewinner, 12 -verlierer und 1 unveränderte Aktie. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
- Der Rechtsdienstleister Myright will die erste Massenklage von Mercedes-Kunden gegen den Stuttgarter Autobauer Daimler auf den Weg bringen. "Wir haben am Landgericht Stuttgart zunächst eine Einzelklage eingereicht, mit der wir mustergültig für alle Daimler-Kunden klären wollen, dass Daimler eine unerlaubte Abschalteinrichtung verbaut hat", sagte Jan-Eike Andresen, Jurist und Geschäftsführer des Rechtsdienstleisters Myright, den Stuttgarter Nachrichten und der Stuttgarter Zeitung. "Als nächsten Schritt werden wir eine Sammelklage gegen Daimler einreichen" sagte Andresen. (Stuttgarter Zeitung und Stuttgarter Nachrichten)
- Berlin strebt die große Panzerfusion an. Deutsche Unternehmen sollen die Führung beim Bau des neuen deutsch-französischen Kampfpanzers erhalten - ein Projekt mit einem Auftragspotenzial von bis zu 100 Milliarden Euro. Damit diese deutsche Führung bei dem deutsch-französischen Panzerprojekt ebenso gesichert ist wie die französische Führung bei einem neuen gemeinsamen Kampfflugzeug, drängen Berliner Spitzenpolitiker die beiden Panzerbauer Rheinmetall und Krauss-Maffei Wegmann (KMW) zu einer Fusion. Das geht aus einem Brief der verteidigungs- und haushaltspolitischen Sprecher der Fraktionen von CDU und SPD an Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen hervor, der der Börsen-Zeitung vorliegt. (Börsen-Zeitung S. 9)
- Der US-iPhone-Hersteller Apple prüft angeblich, einen Teil seiner Produktion aus China abzuziehen und möglicherweise in Länder Südostasiens wie Vietnam oder Indien zu verlagern. Das berichten die japanische Zeitung "Asia Nikkei" und das "Wall Street Journal". Apple soll demnach seine größeren Zulieferer angewiesen haben, zu prüfen, inwiefern eine Verlagerung von Kapazitäten machbar wäre und was sie kosten würde. (FAZ S. 22)
- Thyssenkrupp plant offenbar eine Vergrößerung des Stahlhandels. Zu dem Zweck sei der Vorstandsvorsitzende von Thyssenkrupp, Guido Kerkhoff, im Gespräch mit dem Vorstandschef des Duisburger Stahlhändlers Klöckner & Co, Gisbert Rühl, über eine mögliche Fusion. Das schreibt das "Manager Magazin" ohne Quellenangabe. Ein Klöckner-Sprecher sagte auf Anfrage, dem Konzern sei kein Übernahmeinteresse durch Thyssenkrupp bekannt. (Börsen-Zeitung S. 9)
- Die Deutsche Bank ist wegen ihres Umgangs mit verdächtigen Transaktionen ins Visier der US-Bundesbehörden geraten. Wie die "New York Times" und die Nachrichtenagentur Reuters berichten, prüft das Federal Bureau of Investigations (FBI), ob das Institut die Gesetze zur Bekämpfung von Geldwäsche befolgt. Anlass sind die bereits seit Wochen bekannten Vorwürfe ehemaliger Mitarbeiter. Die Deutsche Bank lehnte einen Kommentar ab. Derweil mehren sich die Zweifel, ob die bislang durchgesickerten Restrukturierungspläne reichen, um die Deutsche Bank wieder profitabler zu machen. Der Aktienkurs gab am Donnerstag kräftig nach. (Börsen-Zeitung S. 4/Welt S. 13)
FLIXTRAIN - Flixmobility, die Muttergesellschaft des Fernbusanbieters Flixbus, attackiert die französische Staatsbahn SNCF in ihrem Kerngeschäft. Das Münchner Start-up will auf fünf Strecken in Frankreich Fernzüge betreiben. Dazu zählen Verbindungen von Paris nach Lyon und von Paris nach Brüssel - zwei Strecken mit hohem Passagieraufkommen, die für SNCF besonders wichtig sind. Flixmobility habe für die Marke Flixtrain Anträge gestellt, teilte die Regulierungsbehörde Arafer mit. (SZ S. 22)
- Der Airbus-Manager Dirk Hoke fordert neue Missionen. Unterdessen steht die Trägerrakete Ariane6 in den Startlöchern. Europa soll zum Mond fliegen, fordert er. (FAZ S. 22)
- Zwanzig Jahre nach dem Start in Deutschland ist Ebay in der Defensive: Die einstige Internet-Ikone muss sich neu erfinden, um ihre Zukunft zu sichern. Der Pionier kämpft um den Anschluss. (Handelsblatt S. 22)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
eingekauft.
Platow schreibt, dass Kone ein Übernahmeangebot für die Aufzugssparte vorbereitet.
Comittments von Finanzierungspartnern liegen angeblich schon vor.Hinweis gemäß §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser des o.g. Beitrags hält Short- oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) bzw. beabsichtigt dieses in der Zukunft zu tun.
Thyssenkrupp ziehen im frühen Handel kräftig um 3,3 Prozent an. Die Aktie
wird laut Angaben aus dem Handel von einem Bericht im "Platow Brief" gestützt,
laut dem Kone ein konkretes Gebot für die Aufzugsparte von Thyssen vorbereite.
Ein Marktteilnehmer spricht von "heißer Luft", das Interesse von Kone sei
hinlänglich bekannt. Nach der zuletzt schwachen Entwicklung der
Thyssenkrupp-Aktie ist auch von einer Gegenbewegung die Rede.
Thyssenkrupp ziehen im frühen Handel kräftig um 3,3 Prozent an. Die Aktie
wird laut Angaben aus dem Handel von einem Bericht im "Platow Brief" gestützt,
laut dem Kone ein konkretes Gebot für die Aufzugsparte von Thyssen vorbereite.
Ein Marktteilnehmer spricht von "heißer Luft", das Interesse von Kone sei
hinlänglich bekannt. Nach der zuletzt schwachen Entwicklung der
Thyssenkrupp-Aktie ist auch von einer Gegenbewegung die Rede.
eingekauft.
Platow schreibt, dass Kone ein Übernahmeangebot für die Aufzugssparte vorbereitet.
Comittments von Finanzierungspartnern liegen angeblich schon vor.
XETRA-SCHLUSS/Thyssen schießen nach oben
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Sorgen und die Hoffnungen um den Handelsstreit haben am Mittwoch den deutschen Aktienmarkt geprägt. Der DAX stieg leicht um 0,14 Prozent auf 12.245 Punkte, schloss damit aber auch unter den Tageshochs. Besonders stark im Markt lagen Thyssenkrupp mit einem Plus von 6,9 Prozent. Händler verwiesen auf Spekulationen um einen Verkauf des Aufzugsgeschäfts. Am Mittag hatte auch der
vorübergehend deutlicher zugelegt, angetrieben von Aussagen des US-Finanzministers Steven Mnuchin. Er sagte, die USA und China stünden kurz vor dem Abschluss eines Handelsabkommens: "Wir haben etwa 90 Prozent des Weges dorthin geschafft und ich denke, es gibt einen Weg, dies zu einem Abschluss zu bringen", sagte er in einem Interview mit CNBC in Bahrain.
Mnuchin erklärte weiter, er sei zuversichtlich, dass US-Präsident Donald Trump und der chinesische Präsident Xi Jinping bei dem bevorstehenden G20-Treffen Fortschritte bei den festgefahrenen Gesprächen machen könnten. Allerdings verwiesen Marktteilnehmer auch darauf, dass "die letzten 10 Prozent des Wegs die schwierigsten sein könnten". Die Deutsche Bank sieht hohe Hürden bei den Gesprächen und geht nicht von einer Lösung aus. In diesem Sinne äußert sich auch die Union Bancaire Privee - in ihrem Hauptszenario gehen die Analysten weder von einer Lösung des Handelskonflikts noch einem Zusammenbruch der Gespräche aus. Von der Hoffnung auf eine Lösung des Handelskonflikts profitierten unter anderem die Autowerte.
Thyssen wurden von einem Bericht im "Platow Brief" gestützt, laut dem Kone ein konkretes Gebot für die Aufzugsparte von Thyssen vorbereitet. Im Handel war zudem von Käufen am Terminmarkt die Rede, also von Gewinnmitnahmen derjenigen, die bisher auf fallende Kurse gesetzt hatten. Und schließlich waren die Stahlwerte mit dem Handelsstreit und den Zöllen als erste Branche unter die Räder gekommen, so dass die Mnuchin-Aussagen ebenfalls stützten. KlöCo
mit einem Plus von knapp 3 Prozent auf 270,90 Euro. Berenberg hat die Einstufung auf "Buy" von "Hold" erhöht, während Goldman Sachs das Kursziel auf 315 von 206 Euro nach oben genommen hat.
Brenntag von Syrien-Ermittlungen belastet - Jost von Platzierung
Brenntag
brachen dagegen um 3,6 Prozent ein. Der Essener Chemie-Großhändler hat nach Recherchen von Süddeutscher Zeitung, Bayerischem Rundfunk und dem Tamedia-Medienhaus über eine Schweizer Konzerntochter mit Isopropanol und Diethylamin waffenfähige Chemikalien an ein syrisches Pharmaunternehmen mit Verbindungen zum Regime von Baschar al-Assad verkauft. Die Staatsanwaltschaft Essen hat nach eigenen Angaben ein Verfahren eingeleitet und prüft die Aufnahme von Ermittlungen.
fielen nach einer Platzierung um 8,8 Prozent auf 30,70 Euro. Insgesamt seien 1,53 Millionen Stücke zu einem Preis von 31 Euro untergebracht worden, die aus dem Besitz institutioneller Anleger stammen, hieß es am Markt. Dies stellte einen hohen Abschlag zum Schlusskurs vom Vortag bei 33,65 Euro dar. Entsprechend verschnupft reagierten die Investoren. Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 87,5 (Vortag: 73,9) Millionen Aktien im Wert von rund 3,25 (Vortag: 2,79) Milliarden Euro. Es gab 15 Kursgewinner, 14 -verlierer und eine unveränderte Aktie. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
steht vor einer Richtungsentscheidung. Nach Informationen des Handelsblatts werden die Aufsichtsräte bei ihrer Sitzung am 18. und 19. Juli im BMW-Werk in Spartanburg/South Carolina über die Zukunft von Konzernchef Harald Krüger entscheiden. Krügers Vertrag läuft bis Mai 2020 und könnte seit Juni verlängert werden. Sollte Krüger keinen neuen Vertrag erhalten, dürfen sich Konzernkreisen zufolge zwei interne Kandidaten Hoffnungen auf den Chefposten machen. Entwicklungschef Klaus Fröhlich und Produktionsvorstand Oliver Zipse gelten als aussichtsreiche Kandidaten für die Krüger-Nachfolge. Eine Entscheidung sei formal noch nicht gefallen. Der Konzern will den Vorgang ansonsten nicht kommentieren. Kritiker werfen Krüger zudem vor, den Vorsprung von BMW in der Elektromobilität verspielt zu haben. Der Spielraum wird enger: So verhängte der Vorstand nach Informationen des Handelsblatts erstmals seit zehn Jahren einen konzernweiten Einstellungsstopp. (Handelsblatt S. 6)
- Der Ausstieg von ThyssenKrupp aus seiner ertragreichen Aufzugsparte nimmt konkretere Formen an. Nach FAZ-Informationen hat der Konzern für die Vorbereitung eines Börsengangs die beratenden Banken ausgewählt. Auf der Liste stehen Deutsche Bank, Goldman Sachs und JP Morgan. Ein offizielles Mandat sei noch nicht erteilt, aber diese mit der Konzernmaterie gut vertrauten Banken seien als Favoriten gesetzt, verlautet übereinstimmend aus Finanz- und Konzernkreisen. Neben einem Börsengang bleibt ein Verkauf der Aufzugsparte möglich. (FAZ S. 23)
REMONDIS - Die Hängepartie um die Fusion in der Müllbranche geht weiter. Der Branchenriese Remondis hat in letzter Minute weitere Zugeständnisse für die Übernahme des Recyclingsystems Grüner Punkt (Duales System Deutschland - DSD) angeboten, um ein Veto des Bundeskartellamtes doch noch abzuwenden. Nach FAZ-Informationen bleiben die Wettbewerbshüter bislang trotzdem bei der Absicht, die Fusion zu untersagen. (FAZ S. 23/Börsen-Zeitung S. 7)
HALBERG GUSS - Der Rettungsplan für Halberg Guss, dessen Wurzeln bis ins Jahr 1756 zurückreichen, könnte auf den letzten Metern scheitern. Der inzwischen in Avir Guss umbenannten Firma droht in wenigen Wochen die Insolvenz, wenn sich nicht wichtige Geldgeber aus dem Kundenkreis kurzfristig auf die konkreten Konditionen und auf die Verteilung weiterer Finanzhilfen einigen können. (Handelsblatt S. 18)
- Nach Dekaden bei dem Stahlkonzern, davon anderthalb Jahrzehnte als Vorstandschef, verlässt Wolfgang Eder Voestalpine und wird Aufseher von Infineon. Im Interview übt er noch einmal harsche Kritik an der Industriepolitik der EU und hofft auf eine Marktbereinigung in Europa. (Handelsblatt S. 20)
PRO OPTIK - Pro Optik, Deutschlands drittgrößter Augenoptiker, steht zum Verkauf. Nach FAZ-Informationen wollen die Eigner einen Finanzpartner an Bord holen und aller Voraussicht nach ihre Mehrheit abgeben. Um den Markt auszuloten, hätten sie die Investmentbank Alantra mandatiert, verlautet aus Kreisen, die mit dem Verfahren vertraut sind. (FAZ S. 20)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club