Hinweis gemäß §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser des o.g. Beitrags hält Short- oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) bzw. beabsichtigt dieses in der Zukunft zu tun.
- Nach nur wenigen Monaten im Amt wird Audi-Chef Bram Schot abgelöst. Nach Informationen der Süddeutschen Zeitung soll dies auf einer Sitzung des VW-Aufsichtsrates am Freitag beschlossen werden. Auch weitere Audi-Vorstandsmitglieder sollen abberufen oder auf andere Positionen im Konzern verschoben werden. Als neuer Audi-Chef ist schon seit Längerem der ehemalige BMW-Manager Markus Duesmann im Gespräch. Duesmann soll zum 1. April 2020 nach Ingolstadt wechseln, nachdem er von seinem ehemaligen Arbeitgeber BMW offenbar eine Freigabe erhalten hat. (SZ S. 21)
DAIMLER
dai
- Ola Källenius, der Vorstandschef des Autobauers Daimler, mahnt angesichts schwacher Margen bei Elektroautos eindringlich zum Sparen. "Wir müssen uns alle Kosten anschauen, auch die Personalkosten", sagt er beim SZ-Wirtschaftsgipfel. "Es geht um die Frage: Was ist wirklich notwendig? Und wo haben wir die größte Chance auf Renditen? Da wird der Bleistift jetzt sicherlich spitzer werden." (SZ S. 17)
- "Volkswagen setzt konsequent auf seine umfassende Elektrifizierungsstrategie", sagte Einkaufsvorstand Stefan Sommer in einem Interview. "Um die Volumen zu erreichen, brauchen wir die entsprechenden Kapazitäten. Nach sehr intensiven Verhandlungen mit den Lieferanten von Batteriezellen rund um die Investition in zusätzliche Kapazitäten war schnell klar, dass wir uns da selbst engagieren müssen. Die Investitionen bis 2025 belaufen sich allein auf etwa 30 Milliarden Euro." (Handelsblatt S. 16)
- Der Autozulieferer Continental sieht im Moment keinen Markt, "der uns in den nächsten Jahren das große Wachstum bescheren dürfte", sagte Finanzvorstand Wolfgang Schäfer. "Die Produktionsvolumina haben sich deutlich verringert." Für das laufende Jahr rechnet Conti damit, dass die Produktion von Autos und leichten Nutzfahrzeugen gegenüber dem Vorjahr um 6 Prozent auf rund 90 Millionen Stück sinkt. (FAZ S. 22/Börsen-Zeitung S. 10)
- Alfred N. Schindler, Verwaltungsratsmitglied und langjähriger Konzernchef des Aufzugs- und Fahrtreppenherstellers Schindler, erachtet einen Zusammenschluss mit dem Konkurrenten ThyssenKrupp Elevator für zu riskant. "Es gibt mindestens fünf Gründe, allem voran Kartellrechtsstreitigkeiten, vor Wett-bewerbsbehörden wie auch vor Gerichten in mindestens vier bis fünf Jurisdiktionen", sagte Schindler. Die Fusion mit Thyssenkrupp Elevator würde zudem gigantische Schwierigkeiten entlang der ganzen Wertschöpfungskette verursachen. "Sie werden nicht nur unterschätzt, sondern auch medial verniedlicht", der Manager. (Finanz und Wirtschaft)
- Nach der Pleite von Thomas Cook, die Hunderttausende Urlauber in Deutschland um ihre Reiseanzahlungen bringt, bemängelt die Finanzaufsicht Bafin nun auch die Kundengeldabsicherung der zwei größten Wettbewerber Tui und Rewe (DER Touristik) als unzureichend. Wie das Handelsblatt erfuhr, müssen die beiden Touristikkonzerne ihr Versicherungsmodell bis Anfang kommenden Jahres erheblich nachbessern. Für die Bafin insbesondere problematisch: Statt ihre Pauschalreisen wie üblich bei einer Assekuranz wie Zurich, R+V oder Hanse-Merkur gegen Insolvenzschäden zu versichern, haften Tui und Rewe seit 1994 mit einer gegenseitigen Patronatserklärung. Auch die Deutsche Bahn ist mit ihrem Reiseveranstalter Ameropa an dem Modell beteiligt. (Handelsblatt S. 4) UNIPER
- Der Energiekonzern Uniper kämpft trotz des Kohleausstiegs in Deutschland weiter um die Zukunft des umstrittenen Steinkohlekraftwerks Datteln 4. Die Chancen stehen gut, dass der Meiler ans Netz gehen kann. Das bringt die Deutsche Bahn in die Bredouille. (Handelsblatt S. 20/FAZ S. 16)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
TUI steht über 12,5 € vor einem weiteren Ausbruch.
Hinweis gem. §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in den behandelten Werten halten!
XETRA-SCHLUSS/Trump-Tweet sorgt für DAX-Abverkauf
FRANKFURT (Dow Jones)--Der deutsche Aktienmarkt ist am Montag mit schweren Verlusten in die neue Woche gestartet. Belastend wirkte ein Tweet von US-Präsident Donald Trump, wonach Brasilien und Argentinien beschuldigt werden, Profiteure des starken Dollars zu sein. Daher sollen gegen beide Länder Importzölle für Stahl und Aluminium wieder eingeführt werden. Es wird nun befürchtet, dass sich der internationale Handelskonflikt wieder verschärfen könnte. Daneben erwischte ein schwacher ISM-Index für das verarbeitende Gewerbe aus den USA die Anleger auf dem falschen Fuß. Der DAX verlor 2,1 Prozent auf 12.965 Punkte.
RWE mit neuer SPD-Parteispitze unter Druck
Tagesverlierer im DAX waren
mit Abgaben von 5,4 Prozent. Hier machte sich auch die Wahl von Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans an die SPD-Spitze negativ bemerkbar. Großer Gewinner bei einem Auseinanderbrechen der Großen Koalition wären die Grünen. Wie ein Händler mit Verweis auf eine Analysten-Studie anmerkte, dürften RWE und Rheinmetall
hielten sich mit einem Minus von 1,2 Prozent vergleichsweise gut, kamen allerdings von ihrem Tageshoch klar zurück. Zum einen verzichtet die Gewerkschaft Verdi auf einen Streik bei LSG am Montag. Zum anderen könnte Fantasie auf eine Anteilsaufstockung durch Qatar Airways aufkommen. Der Chef der Airline Akbar Al Baker sagte vor Journalisten in Doha laut Handelsblatt: "Wenn es eine Möglichkeit gibt, in Lufthansa zu investieren, dann würden wir das gerne machen." Die Lufthansa reagierte allerdings abweisend auf die Aussagen.
Bei Prosieben-Aktien steht eine mögliche Anteilsaufstockung durch Mediaset im Raum. Mediaset hatte zuletzt in zwei Schritten gut 15 Prozent der Aktien an dem deutschen Fernseh- und Internetunternehmen erworben. Prosieben-Vorstandschef Max Conze sagte am Wochenende im Interview mit der Süddeutschen Zeitung, ihn würde es nicht überraschen, wenn Mediaset den Anteil noch weiter aufstocken würde. Allerdings ist er selber gegen eine Fusion, da sie kaum Synergien bringe. Darüber hinaus bestätigte er die Prognose für das Gesamtjahr. Prosieben legten um 1,4 Prozent zu. Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten 105,7 (Freitag: 71,8) Millionen Aktien im Wert von rund 4,65 (Freitag: 2,98) Milliarden Euro. Es gab 1 Kursgewinner und 29 -verlierer. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
TUI AG: TUI aktualisiert Dividendenpolitik für Dividendenzahlungen ab 2021
Dividende
11.12.2019 / 10:56 CET/CEST
Hannover, 11.12.2019. Der Vorstand der TUI hat mit Zustimmung des
Aufsichtsrats heute entschieden, die Dividendenpolitik im Zuge einer
Neuausrichtung der Kapitalallokation anzupassen. Die neue Politik wird
erstmals für das Geschäftsjahr 2020 (1. Oktober 2019 - 30. September 2020)
angewendet und gilt somit für Dividendenzahlungen ab 2021.
Für das Geschäftsjahr 2019 (1. Oktober 2018 - 30. September 2019) werden wir
der Hauptversammlung die für den 11. Februar 2020 vorgesehen ist, einen
Dividendenvorschlag von 0,54 je Aktie unterbreiten, entsprechend der
bisherigen Dividendenpolitik (Wachstum der Dividende je Aktie im Einklang
mit dem Wachstum des Bereinigten EBITA1 auf Basis konstanter Wechselkurse).
Die Dividendenpolitik des Konzerns wird sich ab dem Geschäftsjahr 2020 wie
folgt ändern:
- Zahlung einer Dividende von 30 - 40 % des Bereinigten EAT² mit
- einer Dividendenuntergrenze (Mindestausschüttung) von 0,35 je Aktie.
Obwohl zu erwarten ist, dass die neue Dividendenpolitik zu geringeren
Ausschüttungen führt, garantiert die Dividendenuntergrenze den Aktionären
eine Mindestausschüttung unabhängig vom touristischen Marktumfeld und den
sich daraus ergebenen Auswirkungen auf das Bereinigte EAT². Legt man den
Aktienkurs der TUI zum Ende des Geschäftsjahres 2019 zugrunde, würde die
Dividendenuntergrenze einer Dividendenrendite von 3,3 % p.a. entsprechen.
Die geänderte Dividendenpolitik ist Bestandteil der Neuausrichtung der
Kapitalallokation bei TUI, die sich in der nachfolgenden Rangfolge unserer
Mittelverwendung widerspiegelt:
(i) Organisches Wachstum
(ii) Auszahlung einer Dividende
(iii) Wertsteigernde Fusionen & Akquisitionen sowie Portfoliooptimierung
(iv) Ausschüttung überschüssiger Liquidität an Aktionäre
Gleichzeitig wird die TUI Group auf die Erhaltung einer soliden
Bilanzstruktur achten und strebt einen Schuldendeckungsgrad komfortabel im
Bereich von 3,0x - 2,25x an.
Die Neuausrichtung der Kapitalallokation verschafft der TUI Group höhere
Flexibilität, da sie neben einer attraktiven Dividende bessere Möglichkeiten
für Investitionen in unsere strategischen Vorhaben und zukünftigen
Wachstumsfelder bietet und auf einer soliden und robusten Finanzstruktur
basiert.
1. Das bereinigte EBITA ist um Abgangsergebnisse von Finanzanlagen,
Restrukturierungsaufwendungen nach IAS 37, sämtliche Effekte aus
Kaufpreisallokationen, Anschaffungsnebenkosten und bedingte
Kaufpreiszahlungen sowie andere Aufwendungen und Erträge aus
Einzelsachverhalten angepasst worden. Als Einzelsachverhalte werden hier
Erträge und Aufwendungen herausgerechnet, die aufgrund ihrer Höhe sowie der
Häufigkeit ihres Eintritts die Beurteilung der operativen Ertragskraft der
Unternehmensbereiche und des Konzerns erschweren oder verzerren. Zu diesen
Sachverhalten zählen insbesondere wesentliche Reorganisations- und
Integrationsaufwendungen, die nicht die Kriterien nach IAS 37 erfüllen,
wesentliche Aufwendungen aus Rechtsstreitigkeiten, Gewinne und Verluste aus
dem Verkauf von Flugzeugen sowie andere wesentliche Geschäftsvorfälle mit
Einmalcharakter.
Ab dem Geschäftsjahr 2020 steuern wir den Konzern über die international
gebräuchlichere Ergebnisgröße "bereinigtes EBIT", sodass das bereinigte
EBITA zukünftig als wesentliche finanzielle Steuerungsgröße entfällt. Das
dem bereinigten EBIT zugrunde liegende EBIT definieren wir als das Ergebnis
vor Zinsen, Ertragsteuern und Aufwendungen aus der Bewertung von
Zinssicherungsinstrumenten des Konzerns. Abweichend von der bisher
verwendeten Steuerungsgröße EBITA sind in der Kennzahl EBIT Wertminderungen
auf Geschäfts- oder Firmenwerte definitionsgemäß enthalten. Die
Bereinigungen beim bereinigten EBITA werden auch beim bereinigten EBIT
angepasst. Sofern in der Zukunft Wertminderungen auf Geschäfts- oder
Firmenwerte anfallen sollten, würden die Wertminderungen in der Überleitung
zum bereinigten EBIT bereinigt. Insofern entspricht das bereinigte EBIT der
Höhe nach dem bislang verwendeten bereinigten EBITA.
2. Bereinigtes EAT nach Minderheiten und auf Basis konstanter Wechselkurse
ist kalkuliert als bereinigtes EBIT minus Zinsergebnis bereinigt um
Einmaleffekte minus Steueraufwand gemäß bereinigter Steuerquote von derzeit
18% minus Minderheiten bereinigt um Einmaleffekte.Hinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
TUI AG: TUI aktualisiert Dividendenpolitik für Dividendenzahlungen ab 2021
Dividende
11.12.2019 / 10:56 CET/CEST
Hannover, 11.12.2019. Der Vorstand der TUI hat mit Zustimmung des
Aufsichtsrats heute entschieden, die Dividendenpolitik im Zuge einer
Neuausrichtung der Kapitalallokation anzupassen. Die neue Politik wird
erstmals für das Geschäftsjahr 2020 (1. Oktober 2019 - 30. September 2020)
angewendet und gilt somit für Dividendenzahlungen ab 2021.
Für das Geschäftsjahr 2019 (1. Oktober 2018 - 30. September 2019) werden wir
der Hauptversammlung die für den 11. Februar 2020 vorgesehen ist, einen
Dividendenvorschlag von 0,54 je Aktie unterbreiten, entsprechend der
bisherigen Dividendenpolitik (Wachstum der Dividende je Aktie im Einklang
mit dem Wachstum des Bereinigten EBITA1 auf Basis konstanter Wechselkurse).
Die Dividendenpolitik des Konzerns wird sich ab dem Geschäftsjahr 2020 wie
folgt ändern:
- Zahlung einer Dividende von 30 - 40 % des Bereinigten EAT² mit
- einer Dividendenuntergrenze (Mindestausschüttung) von 0,35 je Aktie.
Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
Schade ins WIKI gekauft zu 10.90 € mit VK 11.20 € leider wieder mal nur 1 Aktie als Stückzahl! Keine Ahnung warum manchmal die voreingestellte Anzahl Stücke einfach wieder auf 1 Stück geht ... nervt.
TUI AG: TUI aktualisiert Dividendenpolitik für Dividendenzahlungen ab 2021
Dividende
11.12.2019 / 10:56 CET/CEST
[...]
Hinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
starkHinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
Als Wachstumssegment sieht er das Vermitteln von Ausflügen und anderen Aktivitäten: "Weil uns 21 Millionen Kunden als Reiseanbieter vertrauen, wächst die Zahl der vermittelten Aktivitäten schnell: 2018 lag sie bei 4,5 Millionen, 2019 bei fast 10 Millionen. Und weil wir mehr Nachfrage als jeder Wettbewerber bündeln, wollen wiederum immer mehr Firmen mit uns zusammenarbeiten: Aktuell haben wir rund 150.000 Angebote für Aktivitäten, auf Dauer sollen es eine Million sein", so Joussen.
- In der Debatte um strengere Haftungsregeln für Pauschalreisen nach der Pleite des britischen Anbieters Thomas Cook hat sich der deutsche Marktführer Tui gegen eine Verschärfung ausgesprochen. "Wenn ich mir die Struktur des verbleibenden Reisemarktes ohne Thomas Cook anschaue, erwarte ich in den nächsten Jahren keinen weiteren Zwischenfall in dieser Größenordnung", sagte Tui-Deutschlandchef Marek Andryszak. "Die Tui ist ein kerngesundes Unternehmen und die bestehende Versicherung aus unserer Sicht ausreichend." (Funke Mediengruppe)
- Der Energiekonzern Eon kommt bei der Integration von Innogy gut voran, so dass nun weniger Stellen als angekündigt wegfallen könnten. "Es bleibt bei unserem Ziel, bis 2022 Synergien von 600 bis 800 Millionen Euro zu realisieren und vor diesem Hintergrund bis zu 5.000 Stellen abzubauen. Es kann sein, dass wir am Ende mit einem geringeren Abbau auskommen, das würde mich freuen. Synergien lassen sich schließlich auch bei den Sachkosten heben", sagte Eon-Chef Johannes Teyssen. (Rheinische Post)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Goldman Sachs startet TUI mit Sell und Kursziel GBp 9,50.Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
Hinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
- Der Standort des Energieversorgers Innogy in Köln soll vor der Schließung stehen: "Den Mitarbeitern des Vertriebs wurde am Freitag mitgeteilt, dass er geschlossen wird", sagte Peter Huppertz, Vorsitzender des Kölner Betriebsrats. Beim Energiekonzern Eon, der Innogy 2019 übernommen hatte, hieß es auf Anfrage, im Zuge der Integration des Konzerns würden "vertriebliche Stellen, vorbehaltlich der notwendigen Mitbestimmungsprozesse, verlagert oder wegfallen". Das gelte auch für Köln. Konkrete Angaben zum künftigen Standortkonzept in Köln könne man allerdings noch nicht machen. Im Kölner Innogy-Vertrieb gebe es rund 140 Vollzeitstellen. (Kölner Stadt-Anzeiger)
- Die Aktionärsvertreter attackieren die ThyssenKrupp-Führung. Desaströs fällt die Bilanz des Industriekonzerns für das vergangene Jahr aus. Unterm Strich steht ein Nettoverlust von 260 Millionen Euro. Ein Blick in die Prognosen zeigt: Kurzfristig dürfte es kaum besser werden. Vor der Hauptversammlung bringen sich namhafte Aktionäre gegen Vorstand und Aufsichtsrat in Stellung. (Handelsblatt S. 16)
- Der Skandal um millionenfach manipulierte Dieselfahrzeuge bei Volkswagen sorgt für Wachstum - jedenfalls in der Rechtsbranche. Die juristische Aufarbeitung treibt die Umsätze vieler Wirtschaftskanzleien in die Höhe. Von den 50 führenden Kanzleien in Deutschland sind mindestens 18 für Volkswagen tätig. Das ergab eine exklusive Auswertung des Kölner Fachverlages Juve, der über Kanzleien als Wirtschaftsunternehmen berichtet. Juve erhebt dafür regelmäßig deren Kerndaten. Unter anderem gibt der Verlag jährlich das Handbuch Wirtschaftskanzleien heraus. Der Umsatz der 50 größten Wirtschaftskanzleien in Deutschland ist laut Juve 2019 um durchschnittlich 9,9 Prozent gestiegen, verglichen mit dem Vorjahr. Bei jenen Kanzleien, die in die Dieselthematik von Volkswagen involviert sind, stieg der Umsatz hingegen durchschnittlich um 14,2 Prozent an. (Welt S. 9)
- Nach dem Gewinneinbruch bei Europas größtem Pauschalreiseanbieter Tui musste Vorstandschef Fritz Joussen auf sämtliche Bonuszahlungen verzichten. Nun soll die Hauptversammlung die Vergütungsregeln zugunsten des Tui-Chefs ändern. Unter Aktionärsschützern regt sich Widerstand. (Handelsblatt S. 18)
OTTO - Sebastian Klauke, Chef von Otto-Digital, ist zufrieden mit der Entwicklung der Einkaufsplattform Otto.de. "Wir sind komplett im Plan", sagte er in einem Interview. Gerade werde die Eingliederung der Partner in die Plattform automatisiert. "Wir sind da technisch schon sehr weit und werden dieses Jahr die Zahl der eingegliederten Partner deutlich steigern." (FAZ S. 18)
FONDSDEPOT BANK - Die Fondsplattform Fondsdepot Bank, eigenen Angaben zufolge mit rund 10.000 vertraglich gebundenen Vermittlern das größte Haftungsdach in Deutschland mit rund einer Million Investmentdepots und rund 40 Milliarden Euro Assets under Administration, digitalisiert ihren Vertrieb für Versicherer und setzt dabei auf Elinvar. Mit der Plattform entwickelt der Finanzdienstleister, über den unter anderem die Vermittler von Allianz und Ergo sowie ab kommendem Jahr auch Axa Deutschland ihr Fondsgeschäft abwickeln, eine neue Beratungs- und Vermittlerstrecke, wie beide Gesellschaften vereinbart haben. Gemeinsam wolle man einen Marktstandard für be-stehende und neue Kunden setzen, erklärt Elinvar-Chef Chris Bartz. (Börsen-Zeitung S. 3)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
hatte Dein Posting noch gelesen, aber irgendwie nicht an einen Short gedacht.
Leuchtet mir sogar irgendwie ein, dass die Aktie fällt und Buchungszahlen zurückgehen könnten.
Nen Verdachtsfall auf MeinSchiff von
- ich sehe bereits das erste Kreuzfahrtschiff vor Barcelona in Quarantäne gestellt
-
Hinweis gemäß §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser des o.g. Beitrags hält Short- oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) bzw. beabsichtigt dieses in der Zukunft zu tun.
hatte Dein Posting noch gelesen, aber irgendwie nicht an einen Short gedacht.
Leuchtet mir sogar irgendwie ein, dass die Aktie fällt und Buchungszahlen zurückgehen könnten.
Nen Verdachtsfall auf MeinSchiff von
Hinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
hatte Dein Posting noch gelesen, aber irgendwie nicht an einen Short gedacht.
Leuchtet mir sogar irgendwie ein, dass die Aktie fällt und Buchungszahlen zurückgehen könnten.
Nen Verdachtsfall auf MeinSchiff von
Marantha!
Homo proponit sed deus disponit - Es ist ein langer Weg zum Whisky-Experten - aber es ist eine schöne Zeit dahin! - gemäß § 34 WpHG darf der Autor zu jederzeit Short- oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
hatte Dein Posting noch gelesen, aber irgendwie nicht an einen Short gedacht.
Leuchtet mir sogar irgendwie ein, dass die Aktie fällt und Buchungszahlen zurückgehen könnten.
Nen Verdachtsfall auf MeinSchiff von
Hinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
hatte Dein Posting noch gelesen, aber irgendwie nicht an einen Short gedacht.
Leuchtet mir sogar irgendwie ein, dass die Aktie fällt und Buchungszahlen zurückgehen könnten.
Nen Verdachtsfall auf MeinSchiff von
- Unmittelbar vor neuen Protesten der Klimaschutzbewegung Fridays for Future gegen Siemens hat der Grünen-Vorsitzende Robert Habeck Konzernchef Joe Kaeser gegen Kritik in Schutz genommen. "Ich habe Herrn Kaeser schon häufiger gesprochen, er weiß, dass die Marktwirtschaft neu gedacht werden muss", sagte Habeck. "Er ist aber vermutlich, genau wie wir Politiker, oft zerrissen zwischen dieser grundsätzlichen Erkenntnis und realen Zwängen", betonte der Grünen-Chef vor der Siemens-Hauptversammlung am Mittwoch. (Augsburger Allgemeine/SZ S. 15/FAZ S. 18)
- Der Reisekonzern Tui sieht sich auf gutem Weg, seine Expansionsziele auf dem deutschen Markt nach dem Aus von Thomas Cook mindestens zu erfüllen. "Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir unser Ziel von 500.000 zusätzlichen Kunden aus Deutschland in diesem Jahr erreichen. Die aktuellen Buchungseingänge deuten darauf hin", sagte Tui-Deutschland-Chef Marek Andryszak. (FAZ S. 22)
ADAC - Ein Revisor des ADAC soll Missstände aufgedeckt und auf Korrekturen gedrängt haben. Der Konzern kündigte ihm fristlos und behauptet, das eine habe mit dem anderen nichts zu tun. Der Prüfer glaubt an einen Zusammenhang. Nun liegt der Fall vor Gericht. (SZ S. 19)
HERAEUS - Jürgen Heraeus, Aufsichtsratschef des gleichnamigen Hanauer Milliardenkonzerns, spricht im ausführlichen Handelsblatt-Interview Klartext: Deutschland sei "in einem schlechten Zustand", sagt er nun. Es herrsche "eine große Apathie. Nichts geht voran - außer der Bürokratie." Heraeus sieht das Land "verkommen zu einer Republik von Planfeststellungsverfahren, in dem jede abwegige Meinung und jedes Partikularinteresse berücksichtigt werden muss". Das scharfe Urteil des 83-Jährigen, dessen Unternehmen vorwiegend in den Sparten Edelmetallverarbeitung und Medizintechnik über 20 Milliarden Euro umsetzt, trifft auch die Spitzen der Politik samt Kanzlerin: "Frau Merkel bewegt nichts mehr in Deutschland." (Handelsblatt S. 4)
GLOBUS - René Benko setzt auf Luxuskaufhäuser. Zusammen mit einem Partner aus Thailand kauft der Milliardär die Schweizer Warenhauskette Globus. Damit sichert sich der Karstadt-Eigentümer Zugriff auf Top-Immobilien - und hat für diese einen ehrgeizigen Plan: Benko will die Geschäfte als Luxuswarenhäuser neu positionieren. (Handelsblatt S. 45/FAZ S. 22)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Die TUI AG hat heute eine Vereinbarung getroffen, ihre 100%ige
Tochtergesellschaft Hapag-Lloyd Cruises in TUI Cruises, ein 50:50 Joint
Venture zwischen der TUI AG und Royal Caribbean Cruises, einzubringen. Der
Wert der Transaktion beläuft sich auf 1,2 Mrd. EUR exklusive Nettoverschuldung
und führt zu einem erwarteten Netto-Barmittelzufluss von circa 700 Mio. EUR
(inklusive eines Earn-out-Elements von 63 Mio. EUR, das bei Erreichen des
Plan-EBIT für das Geschäftsjahr 2020 durch Hapag-Lloyd Cruises fällig wird)
(die "Transaktion"). Es wird erwartet, dass die Transaktion einen
erheblichen Buchgewinn generiert; sie unterliegt noch den üblichen
Abschlussbedingungen und Genehmigungen der zuständigen Aufsichtsbehörden und
wird voraussichtlich im Sommer 2020 abgeschlossen sein.
Mit der Transaktion haben TUI und Royal Caribbean Cruises Ltd. vereinbart,
ihre Partnerschaft weiter auszubauen, indem sie die bewährte
Joint-Venture-Struktur von TUI Cruises auch für das Segment der Luxus- und
Expeditionskreuzfahrten nutzen. Die Partnerschaft verbindet die Schiffbau-,
operative und digitale Kompetenz von Royal Caribbean mit der starken Marke
und Vertriebskraft von TUI. Die Transaktion steht im Einklang mit dem zuvor
erklärten Ziel der TUI, weiteres profitables Wachstum mit geringerer
Kapitalintensität zu erzielen.
Zuletzt bearbeitet von Lucky75 am 07.02.2020, 08:50, insgesamt einmal bearbeitet
Die TUI AG hat heute eine Vereinbarung getroffen, ihre 100%ige
Tochtergesellschaft Hapag-Lloyd Cruises in TUI Cruises, ein 50:50 Joint
Venture zwischen der TUI AG und Royal Caribbean Cruises, einzubringen. Der
Wert der Transaktion beläuft sich auf 1,2 Mrd. &euro exklusive
Nettoverschuldung und führt zu einem erwarteten Netto-Barmittelzufluss von
circa 700 Mio. &euro (inklusive eines Earn-out-Elements von 63 Mio. &euro,
das bei Erreichen des Plan-EBIT für das Geschäftsjahr 2020 durch Hapag-Lloyd
Cruises fällig wird) (die "Transaktion"). Es wird erwartet, dass die
Transaktion einen erheblichen Buchgewinn generiert; sie unterliegt noch den
üblichen Abschlussbedingungen und Genehmigungen der zuständigen
Aufsichtsbehörden und wird voraussichtlich im Sommer 2020 abgeschlossen
sein.
Mit der Transaktion haben TUI und Royal Caribbean Cruises Ltd. vereinbart,
ihre Partnerschaft weiter auszubauen, indem sie die bewährte
Joint-Venture-Struktur von TUI Cruises auch für das Segment der Luxus- und
Expeditionskreuzfahrten nutzen. Die Partnerschaft verbindet die Schiffbau-,
operative und digitale Kompetenz von Royal Caribbean mit der starken Marke
und Vertriebskraft von TUI. Die Transaktion steht im Einklang mit dem zuvor
erklärten Ziel der TUI, weiteres profitables Wachstum mit geringerer
Kapitalintensität zu erzielen.
Hapag-Lloyd Cruises ist Teil des Kreuzfahrtgeschäfts des TUI Konzerns und
der führende Anbieter von Luxus- und Expeditionskreuzfahrten in
deutschsprachigen Märkten. Derzeit besteht die Flotte aus zwei Luxusschiffen
der fünf Sterne plus Kategorie und drei Expeditionsschiffen. Ein weiteres
Expeditionskreuzfahrtschiff wurde bestellt und wird die Flotte von
Hapag-Lloyd Cruises im Jahr 2021 ergänzen und die Bremen ersetzen. Im Zuge
der Transaktion ist darüber hinaus geplant, die Luxus- und Expeditionsflotte
in den kommenden Jahren zu erweitern, da erwartet wird, dass die Nachfrage
nach Luxus- und Expeditionskreuzfahrten weiterhin wächst.
Hapag-Lloyd Cruises erwirtschaftete im Geschäftsjahr zum 30. September 2019
einen Umsatz von 305 Mio. &euro, ein bereinigtes EBITA von 43 Mio. &euro und
wies zum 30. September 2019 ein Bruttovermögen von 660 Mio. &euro aus. Im
Laufe des Jahres 2019 erhielt Hapag-Lloyd zwei branchenweit führende
Expeditionsschiffe, Hanseatic Nature (Mai 2019) und Hanseatic Inspiration
(Oktober 2019), die die Voraussetzungen für Wachstum schaffen. Ohne
Berücksichtigung von Synergien wird für das Geschäftsjahr 2020 ein EBITDA
von 90 Mio. &euro erwartet. Hapag-Lloyd Cruises wird künftig Teil des at
Equity konsolidierten Gemeinschaftsunternehmens TUI Cruises sein und das
Wachstum des Kreuzfahrten-Segments der TUI Group weiter unterstützen.
Während wir mit unseren angekündigten beschleunigten strategischen
Wachstums- und digitalen Transformationsinitiativen fortfahren, werden wir
die Erlöse gemäß des Kapitalallokationsrahmens der TUI sowie zur
Stärkung der Konzernbilanz verwenden.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Die TUI AG hat heute eine Vereinbarung getroffen, ihre 100%ige
Tochtergesellschaft Hapag-Lloyd Cruises in TUI Cruises, ein 50:50 Joint
Venture zwischen der TUI AG und Royal Caribbean Cruises, einzubringen. Der
Wert der Transaktion beläuft sich auf 1,2 Mrd. EUR exklusive Nettoverschuldung
und führt zu einem erwarteten Netto-Barmittelzufluss von circa 700 Mio. EUR
(inklusive eines Earn-out-Elements von 63 Mio. EUR, das bei Erreichen des
Plan-EBIT für das Geschäftsjahr 2020 durch Hapag-Lloyd Cruises fällig wird)
(die "Transaktion"). Es wird erwartet, dass die Transaktion einen
erheblichen Buchgewinn generiert; sie unterliegt noch den üblichen
Abschlussbedingungen und Genehmigungen der zuständigen Aufsichtsbehörden und
wird voraussichtlich im Sommer 2020 abgeschlossen sein.
Mit der Transaktion haben TUI und Royal Caribbean Cruises Ltd. vereinbart,
ihre Partnerschaft weiter auszubauen, indem sie die bewährte
Joint-Venture-Struktur von TUI Cruises auch für das Segment der Luxus- und
Expeditionskreuzfahrten nutzen. Die Partnerschaft verbindet die Schiffbau-,
operative und digitale Kompetenz von Royal Caribbean mit der starken Marke
und Vertriebskraft von TUI. Die Transaktion steht im Einklang mit dem zuvor
erklärten Ziel der TUI, weiteres profitables Wachstum mit geringerer
Kapitalintensität zu erzielen.
Die TUI AG hat heute eine Vereinbarung getroffen, ihre 100%ige
Tochtergesellschaft Hapag-Lloyd Cruises in TUI Cruises, ein 50:50 Joint
Venture zwischen der TUI AG und Royal Caribbean Cruises, einzubringen. Der
Wert der Transaktion beläuft sich auf 1,2 Mrd. EUR exklusive Nettoverschuldung
und führt zu einem erwarteten Netto-Barmittelzufluss von circa 700 Mio. EUR
(inklusive eines Earn-out-Elements von 63 Mio. EUR, das bei Erreichen des
Plan-EBIT für das Geschäftsjahr 2020 durch Hapag-Lloyd Cruises fällig wird)
(die "Transaktion"). Es wird erwartet, dass die Transaktion einen
erheblichen Buchgewinn generiert; sie unterliegt noch den üblichen
Abschlussbedingungen und Genehmigungen der zuständigen Aufsichtsbehörden und
wird voraussichtlich im Sommer 2020 abgeschlossen sein.
Mit der Transaktion haben TUI und Royal Caribbean Cruises Ltd. vereinbart,
ihre Partnerschaft weiter auszubauen, indem sie die bewährte
Joint-Venture-Struktur von TUI Cruises auch für das Segment der Luxus- und
Expeditionskreuzfahrten nutzen. Die Partnerschaft verbindet die Schiffbau-,
operative und digitale Kompetenz von Royal Caribbean mit der starken Marke
und Vertriebskraft von TUI. Die Transaktion steht im Einklang mit dem zuvor
erklärten Ziel der TUI, weiteres profitables Wachstum mit geringerer
Kapitalintensität zu erzielen.
Tui mit höherem EBIT-Verlust im ersten Quartal - Ausblick angepasst
FRANKFURT (Dow Jones)--Der Reisekonzern Tui ist bei einem soliden Wachstum mit einem höheren operativen Verlust in sein neues Geschäftsjahr gestartet. Enthalten im Ergebnis sind Kosten für Ersatzflugzeuge wegen des Flugverbots für die 737 Max von Boeing, zudem fiel ein positiver Sondereffekt aus dem Vorjahr weg. Das verlängerte Boeing-Flugverbot hat Auswirkungen auf die Prognose des Konzerns, allerdings nicht so stark wie befürchtet. Tui geht nun von wegen des Flugverbots von einer zusätzlichen Belastung von 220 bis 245 Millionen Euro statt der zuvor erwarteten 220 bis 270 Millionen Euro aus. Die Belastung dürfte durch die starke Buchungsentwicklung im Bereich Markets & Airlines ein Stück weit ausgeglichen werden. Dementsprechend rechnet Tui nun mit einem bereinigten Gewinn von 850 Millionen bis 1,05 Milliarden Euro. Zuvor hatte das untere Ende der Spanne bei 960 Millionen Euro gelegen.
Der Umsatz dürfte dagegen im hohen einstelligen Prozentbereich zulegen. Bisher hatte Tui mit einem Wachstum im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich gerechnet.
Im ersten Quartal per Ende Dezember rutschte das bereinigte EBIT, die zentrale operative Kennziffer des Konzerns, auf minus 147 Millionen Euro ab nach einem Verlust von 83 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Der Verlust nach Steuern und Anteilen Dritter betrug 129 Millionen Euro nach einem Minus von 139 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Der Fehlbetrag je Aktie lag bei 22 Cent. Das Quartal enthält Belastungen für Ersatzflugzeuge von 45 Millionen Euro. Zum Tragen kam zudem ein vorher angekündigter negativer Effekt von 29 Millionen Euro aus dem Wegfall von Absicherungsgewinnen, die im Vorjahr erzielt wurden.
Der Umsatz legte um 7,7 Prozent auf 3,85 Milliarden Euro zu. Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
MÄRKTE EUROPA/DAX visiert Rekordhoch an - Daimler mit Dividende im Fokus
FRANKFURT (Dow Jones)--Nach einem freundlichen Handelstag sieht es am Dienstag in Europa aus. Der DAX könnte ein neues Allzeithoch jenseits der 13.640 Punkten packen, nachdem dies an der Wall Street der S&P-500 und der Nasdaq-Composite vorgemacht haben. Die entspanntere Einschätzung der Folgen der Coronavirus-Krise scheint sich weiter durchzusetzen. Die Analysten von Goldman Sachs bezeichnen den Einfluss auf die Wirtschaft als begrenzt. Große Produktionsunterbrechungen in China dürfte es nicht geben. Dazu kommen positiv erwartete Auswirkungen von geldpolitischen Stützungsmaßnahmen in China, die am Dienstag die Kurse in Asien treiben. Außerdem hat Peking Schlüsselindustrien des Landes aufgefordet, die teilweise unterbrochene Produktion wieder hochzufahren.
liegt bei 13.594 Punkten nach einem Xetra-Schluss des DAX am Montag mit 13.494. Das ist ein Plus von 0,7 Prozent. Für den Euro-Stoxx-50 zeichnet sich ein Beginn bei 3.821 ab nach 3.793. Im Fokus steht die immer stärker Fahrt aufnehmende Berichtssaison. Konjunkturseitig kommen diverse Daten aus Großbritannien, so BIP-Zahlen, die Industrieproduktion und die Handelsbilanz. EZB-Chefin Lagarde stellt derweil den Jahresbericht vor dem Europäischen Parlament vor. In den USA wird auf Fed-Chairman Powell und seinen halbjährlichen Bericht zur Geldpolitik vor dem Finanzdienstleistungsausschuss des Repräsentantenhauses geblickt. Dazu reden die Fed-Gouverneure Quarles und Bullard.
Daimler senkt Dividende
dai
Sehr gespannt sind Marktteilnehmer auf die Marktreaktion zur Daimler-Dividendenankündigung. Sie liegt mit 0,90 Euro deutlich unter der Konsenserwartung von 1,00 Euro. "Der Markt dürfte das allerdings als Großreinemachen durch den neuen CEO betrachten, passend zu den deutlich höheren Stellenstreichungen", meint ein Händler. Der Investitionsbedarf in E-Mobilität sei sehr hoch, das Geld im Unternehmen somit besser aufgehoben. "Das ist langfristiger gedacht als den Markt nur kurzfristig mit einer ganz knapp über Konsens liegenden Dividende beruhigen zu wollen", so der Experte weiter. Dazu sei der Ausblick 2020 für den operativen Gewinn in Ordnung. Er soll laut Daimler wieder "signifikant über" 2019 liegen. Nach einer ersten Schreckreaktion am Morgen könne die Aktie abends im Plus aus dem Handel gehen, schätzt der Händler. Erste Vorbörsenindikationen sehen sie 0,7 Prozent im Minus.
Sehr fest mit einem Plus von rund 3 Prozent liegt die Aktie der Deutschen Telekom
, denn in den geplanten Zusammenschluss zwischen Sprint und der Tochter T-Mobile US kommt Bewegung. Die Aktien beider Beteiligter haussierten nachbörslich in den USA. Wie das Wall Street Journal unter Bezug auf Kreise berichtet, wird ein US-Bezirksrichter den Weg für den Zusammenschluss frei machen. Der Zusammenschluss des dritt- und viertgrößten Mobilfunkanbieters des Landes stockte seit Langem wegen kartellrechtlicher Bedenken.
zeigen sich derweil wenig bewegt in der Vorbörse. Das Geldhaus hat das zuletzt verbesserte Umfeld dazu genutzt, eine Nachranganleihe im Volumen von mindestens 1 Milliarde US-Dollar zu begeben. Damit schaffe man sich die Möglichkeit, eine ältere und auch teurere Anleihe zurückzuzahlen, heißt es im Handel.
Die 2019er-Zahlen von Michelin überzeugen, der Reifenhersteller hat bei steigendem Umsatz mehr verdient. Die Analysten von Jefferies stufen die Entwicklung des Cashflows positiv ein. Allerdings liege der Ausblick mit einer leicht rückläufigen operativen Gewinnentwicklung unterhalb der eigenen Schätzung.
"Für jeden etwas dabei", heißt es in einer ersten Einschätzung zu den Zahlen zum ersten Quartal von
. Die operative Entwicklung ohne die Problemquellen Boeing und Coronavirus sei sehr gut ausgefallen. Inklusive der Kosten für die stilllegten Boeing 737 Max sehe es allerdings nicht mehr so schön aus.
sind nach einer ersten Aussage aus dem Handel "in line" mit der Markterwartung ausgefallen. Das Ergebnis je Aktie habe eine Punktlandung geliefert, auch die Dividende mit 0,88 Euro je Aktie. Grenke werden 0,3 Prozent höher gestellt. Delivery Hero fallen dagegen nach dem Zahlenausweis um 1,8 Prozent zurück. Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club