Price 1.17 Change 7.33% "Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"
So langsam nähern wir uns wieder dem Beginn der Hurricane-Saison in den USA.
Der Höhepunkt der saisonalen Hurricane-Aktivität wird in den Monaten Juli, August und September erreicht – die letzten Jahre haben gezeigt, dass Aktien, die von starken Hurricane-Aktivitäten profitieren (z.B. durch die Bereitstellung von Trinkwasser-Wiederaufbereitungsanlagen oder diverses Krisenmanagement in den Katastrophenregionen etc.) saisonal stark im Kurs steigen können.
Eine dieser Aktien ist NSMG (National Storm Management) – die ersten Positionierungen haben begonnen (siehe Chart)
Dabei ist der mittelfristige Ansatz zu beachten – die Saison erreicht erst in 1-2 Monaten ihren Höhepunkt,im Moment geht es daher erst einmal darum, sich zu positionieren bevor das Handelsvolumen noch weiter deutlich zunimmt. Letztes Jahr erreichte die Aktie Ende August/Anfang September ihren Höhepunkt.
Interessant auch die international aufgestellten Immobilienconsulter.
Die Immo-Transaktionsmärkte haben in 2008/2009 teilweise regional 75% ihres Transaktionsvolumens eingebüsst. .... Kann ja net so weiter gehen. Ferner habe die grossen und und unten genannten Gesellschaften massiv Personal abgebaut.
Gleichzeitig sucht jetzt aber wieder massiv Geld Anlagemöglichenkeiten, insbesondere in Immobilien.
Weiterhin beflügeln sollten auch die aus dem historischen Tief heraukommenden US-Kennzahlen für Baugenehmigungen und Aberverkaufszahlen für Neubau- und Bestandsimmobilien.
CB Richard Ellis Group, Inc. 9,86 USD +0,82 % [+0,08]
Bruch 10 Dollar steht bevor :eek: gehe Montag hier rein !!!! » zur Grafik» zur Grafik» zur Grafik
"Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"
TJX: Vergleichbare April-Umsaetze unerwartet deutlich gestiegen :eek:
Donnerstag, 7. Mai 2009 18:57:44
An: 07.05.09 18:51
Framingham -
Die amerikanische Bekleidungskette TJX Cos. Inc. (ISIN US8725401090/ WKN 854854) meldete am Donnerstag, dass ihre vergleichbaren Umsätze im April 2009 deutlich gestiegen sind.
Analysten waren im Vorfeld von einem Rückgang der so genannten Same-Store Sales um 1,6 Prozent ausgegangen. Stattdessen sind die Same-Store Sales um 3 Prozent gestiegen. Der Gesamtumsatz des Konzerns nahm in den vier Wochen zum 2. Mai 2009 um 1 Prozent auf 1,43 Mrd. Dollar zu.
Aufgrund der guten Zahlen stellte der Konzern für das erste Fiskalquartal 2009/10 ein operatives Ergebnis von 47 bis 49 Cents je Aktie. Analysten erwarten derzeit ein EPS von 39 Cents bei Umsatzerlösen von 4,27 Mrd. Dollar.
Die Aktie von TJX gewinnt derzeit an der NYSE 0,68 Prozent auf 28,72 Dollar. (07.05.2009/ac/n/a)
"Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"
das war doch maöl ne Lieblingsaktie von irgend wem vonne nachbarn?! kein wunder dass die so getasert werden - die latschen werden doch mittlerweile von jeder sau kopiert......
"Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"
So langsam nähern wir uns wieder dem Beginn der Hurricane-Saison in den USA.
Der Höhepunkt der saisonalen Hurricane-Aktivität wird in den Monaten Juli, August und September erreicht – die letzten Jahre haben gezeigt, dass Aktien, die von starken Hurricane-Aktivitäten profitieren (z.B. durch die Bereitstellung von Trinkwasser-Wiederaufbereitungsanlagen oder diverses Krisenmanagement in den Katastrophenregionen etc.) saisonal stark im Kurs steigen können.
Eine dieser Aktien ist NSMG (National Storm Management) – die ersten Positionierungen haben begonnen (siehe Chart)
Dabei ist der mittelfristige Ansatz zu beachten – die Saison erreicht erst in 1-2 Monaten ihren Höhepunkt,im Moment geht es daher erst einmal darum, sich zu positionieren bevor das Handelsvolumen noch weiter deutlich zunimmt. Letztes Jahr erreichte die Aktie Ende August/Anfang September ihren Höhepunkt.
FNXC könnte charttechnisch interessant werden – im Idealfall schon heute, ansonsten in den nächsten Tagen.
Die Aktie kommt von Spitzenkursen um $0,080, die Ende Juli erreicht wurden – aktueller SK bei $0,021, bei $0,018 verläuft aktuell ein stabil erscheinender Support, von dem aus eventuell schon kurzfristig ein neuer Uptrend gestartet werden könnte.
Kleiner Negativaspekt: zuletzt wurden am 29.07. 1,589,500 Aktien neu per S8-Filing ausgegeben (Dilution!). Wer sich den Chart ansieht wird feststellen, dass in den Tagen nach dem S8-Filing der Kurs nach dem vorangegangenen Anstieg bis auf das aktuelle Niveau zusammenbrach – möglicherweise wurden also bereits in den letzten Wochen viele der neuen shares abverkauft – was dann tatsächlich neue Uptrendphantasie auslösen könnte.
Ebenfalls nicht sehr schön die hohe Anzahl an A/S: 20.000.000.000
O/S: aktuell bei 29,358,054 – solange keine weiteren massiven Dilutionsmassnahmen erfolgen, könnten mit der aktuellen Anzahl an O/S einige ordentliche Performanceprozente machbar sein.
Toleranzlevel ist hier von vornherein sehr konsequent $0,018.
Die amerikanische Bekleidungskette TJX Cos. Inc. (ISIN US8725401090/ WKN 854854) gab am Dienstag bekannt, dass ihr Gewinn im zweiten Quartal um 31 Prozent gestiegen ist, was mit einem Umsatzplus zusammenhängt.
Der Konzern profitierte dabei von einer starken Nachfrage der Kunden nach niedrigpreisigen Produkten. Die Erwartungen wurden dabei knapp übertroffen.
Der Nettogewinn belief sich auf 261,6 Mio. Dollar bzw. 61 Cents pro Aktie, nach 200,2 Mio. Dollar bzw. 45 Cents pro Aktie im Vorjahr. Der Umsatz erhöhte sich im Berichtszeitraum um 4,3 Prozent auf 4,75 Mrd. Dollar.
Analysten waren im Vorfeld von einem Gewinn von 60 Cents und einem Umsatz von 4,75 Mrd. Dollar ausgegangen. Für das laufende Quartal stellen sie ein EPS-Ergebnis von 63 Cents bei Erlösen von 4,94 Mrd. Dollar in Aussicht, während TJX selbst einen Gewinn aus dem laufenden Geschäft von 62 bis 68 Cents pro Aktie erwartet.
Für das laufende Geschäftsjahr rechnet der Konzern mit einem EPS-Ergebnis aus dem laufenden Geschäft von 2,26 bis 2,38 Dollar. Analysten sehen hier einen Gewinn von 2,36 Dollar pro Aktie.
TJX: Vergleichbare April-Umsaetze unerwartet deutlich gestiegen :eek:
Donnerstag, 7. Mai 2009 18:57:44
An: 07.05.09 18:51
Framingham -
Die amerikanische Bekleidungskette TJX Cos. Inc. (ISIN US8725401090/ WKN 854854) meldete am Donnerstag, dass ihre vergleichbaren Umsätze im April 2009 deutlich gestiegen sind.
Analysten waren im Vorfeld von einem Rückgang der so genannten Same-Store Sales um 1,6 Prozent ausgegangen. Stattdessen sind die Same-Store Sales um 3 Prozent gestiegen. Der Gesamtumsatz des Konzerns nahm in den vier Wochen zum 2. Mai 2009 um 1 Prozent auf 1,43 Mrd. Dollar zu.
Aufgrund der guten Zahlen stellte der Konzern für das erste Fiskalquartal 2009/10 ein operatives Ergebnis von 47 bis 49 Cents je Aktie. Analysten erwarten derzeit ein EPS von 39 Cents bei Umsatzerlösen von 4,27 Mrd. Dollar.
Die Aktie von TJX gewinnt derzeit an der NYSE 0,68 Prozent auf 28,72 Dollar. (07.05.2009/ac/n/a)
"Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"
E-Trade rises in heavy trading as investors able to swap new debt for equity
* On Friday August 28, 2009, 4:15 pm EDT
NEW YORK (AP) -- Shares of online brokerage E-Trade Financial Corp. rose in heavy trading Friday following the completion of a deal that lets its bondholders convert debt into equity.
Analysts pinned the jump on speculation-hungry buyers taking on a very cheap stock and a sense of increased confidence in E-Trade's capital levels.
The company on Tuesday completed a $1.74 billion debt exchange in an effort to bolster its capital position amid souring real estate-related investments.
The new debt, split into two classes, is initially convertible into common shares at per-share rates of $1.03 and $1.55.
ETrade shares climbed as high as $1.69 on Friday, and recently traded at $1.65, up 20 cents, or 14 percent. It has ranged from 59 cents to $3.97 over the past year.
E-Trade "tends to be a very volatile stock," said Raymond James analyst Patrick O'Shaughnessy. "When it has a big day like this, I just kind of take it in stride."
The debt swap has satisfied E-Trade's regulators, and means company "distress" is highly unlikely down the road, said Morningstar analyst Jason Ren.
Standard & Poor's Equity analyst Matt Albrecht said the equity conversion was driving the huge volume. Based on the initial conversion prices, E-Trade said the debt was convertible into more than 1.68 billion new shares. E-Trade had 1.1 billion shares outstanding as of Aug. 3.
While that would be highly dilutive for current shareholders, Albrecht said there's just a lot of speculation in the market right now.
"Investors in the last couple weeks are really willing to take on more risk," he said.
Standard & Poor's Ratings Services on Wednesday upgraded E-Trade's credit rating to 'CCC' from 'CC.' That's still in junk territory.
S&P said then that the debt swap modestly improved the company's capital position, but E-Trade still carries a big amount of long-term debt and continues to have problems with deteriorating assets.
SK 1,64 Dollar + 13,10% High 1,69 "Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"
E-Trade rises in heavy trading as investors able to swap new debt for equity
* On Friday August 28, 2009, 4:15 pm EDT
NEW YORK (AP) -- Shares of online brokerage E-Trade Financial Corp. rose in heavy trading Friday following the completion of a deal that lets its bondholders convert debt into equity.
Analysts pinned the jump on speculation-hungry buyers taking on a very cheap stock and a sense of increased confidence in E-Trade's capital levels.
The company on Tuesday completed a $1.74 billion debt exchange in an effort to bolster its capital position amid souring real estate-related investments.
The new debt, split into two classes, is initially convertible into common shares at per-share rates of $1.03 and $1.55.
ETrade shares climbed as high as $1.69 on Friday, and recently traded at $1.65, up 20 cents, or 14 percent. It has ranged from 59 cents to $3.97 over the past year.
E-Trade "tends to be a very volatile stock," said Raymond James analyst Patrick O'Shaughnessy. "When it has a big day like this, I just kind of take it in stride."
The debt swap has satisfied E-Trade's regulators, and means company "distress" is highly unlikely down the road, said Morningstar analyst Jason Ren.
Standard & Poor's Equity analyst Matt Albrecht said the equity conversion was driving the huge volume. Based on the initial conversion prices, E-Trade said the debt was convertible into more than 1.68 billion new shares. E-Trade had 1.1 billion shares outstanding as of Aug. 3.
While that would be highly dilutive for current shareholders, Albrecht said there's just a lot of speculation in the market right now.
"Investors in the last couple weeks are really willing to take on more risk," he said.
Standard & Poor's Ratings Services on Wednesday upgraded E-Trade's credit rating to 'CCC' from 'CC.' That's still in junk territory.
S&P said then that the debt swap modestly improved the company's capital position, but E-Trade still carries a big amount of long-term debt and continues to have problems with deteriorating assets.
"Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"
RNER (Rainearth Inc.) ist eine “fully reporting” OTCBB-Company.
Die Aktie kommt von Kursen um $1,00 und markierte letzte Woche bei $0,010 ihren vorläufigen Tiefpunkt.
Unter der Voraussetzung keiner Dilutions-Massnahmen sollte hier 50-100%-Potenzial bestehen.
Laut Angaben des zuständigen Transfer Agent hat sich die Aktienstruktur zuletzt nicht verändert:
"Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"
"Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"
Seit dem Low aktuell knapp 1000% hoch, kommt aber von über 50 Dollar (2007)
Bon-Ton Stores Inc.
52W Range 0.74 - 9.19
Price 8.05 +3.07%
US-Konjunktur: Einzelhandel meldet ersten Umsatzanstieg seit 13 Monaten
Swampscott, Massachusetts
Die US-Ladenketten berichteten heute ihre September-Umsätze (in Läden, die mindestens 1 Jahr geöffnet sind, eine wichtige Vergleichsgröße). Dabei meldete der Einzelhandel insgesamt den ersten Umsatzanstieg seit 13 Monaten, schreibt Bloomberg. Dank heftiger Discounts hätten die Verbraucher wieder in die Shops zurück gefunden. Shop-Ketten wie die Fashionhändler American Eagle Outfitters Inc. oder Kohl’s Corp hätten daher die Erwartungen der Analysen deutlich geschlagen.
Die Beobachtungseinrichtung Retail Metrics Inc in Swampscott, Massachusetts ermittelte laut Bloomberg"Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"
Key Retail Stocks Have Excellent Growth Rates According to Industry Analyst
* On 3:34 pm EDT, Thursday October 8, 2009
67 WALL STREET, New York - October 8, 2009 -
The Wall Street Transcript has recently published its Specialty Retail Report offering a timely review of the sector to serious investors and industry executives. This 52 page feature contains expert industry commentary through in-depth interviews with public company CEOs, Equity Analysts and Money Managers. The full issue is available by calling (212) 952-7433 or via The Wall Street Transcript Online.
Topics covered: Consumer Electronics -- Innovation -- Appliance Category -- Housing Market -- Video Games -- Growth of Amazon -- International Growth -- Positives of the Downturn -- Cross-Shopping -- Buying Trends -- Competition in Specialty Retailing -- Department Stores -- Balance in Merchandise -- Underselling -- Promotions -- Informed Customers -- Internet Stores -- Change in the Consumer -- Top-Line Expansion -- Lower Cost Structure -- Teen Consumers -- Back to School -- Stablization -- Consumer Spending Trends -- Shifts in Consumer Shopping Habits -- Comparable Store Sales -- Holiday Expectations -- Retailers Reaction to Shifts in the Economy -- Value
Companies include: Amazon (AMZN); Best Buy (BBY); Estee Lauder (EL); hhg (HHG); Conns (CONN); GameStop (GME); Staples (SPLS); OfficeMax (OMX); Office Depot (ODP); Abercrombie and Fitch (ANF); AnnTaylor Stores (ANN); American Eagle Outfitters (AEO); Buckle (BKE); Chico's FAS (CHS); Bebe Stores (BEBE); Ann Taylor (ANN); Coach (COH); Coldwater Creek (CWTR); Nordstrom (JWN); Dick's Sporting Goods (DKS); Foot Locker (FL); Steve Madden (SHOO); Skechers (SKX); Deckers (DECK); Hibbett (HIBB); Shoe Carnival (SCVL); Target (TGT); Genesco (GCO); Urban Outfitters Inc. (URBN); True Religion Apparel Inc. (TRLG); GUESS? Inc. (GES); Lululemon (LULU); J.Crew (JCG); Hot Topic, (HOTT); Talbots (TLB); Chico's (CHS); Pacific Sunwear (PSUN); Kohl's (KSS); JCPenney (JCP); BJ's Wholesale (BJ); GUESS? (GES); Tween Brands (TWB); Gymboree (GYMB); Mens Wearhouse (MW)
In the following brief excerpt from just one of the 11 interviews in the 52 page report, Christine Chen discusses the outlook for the sector and for investors.
Christine Chen joined Needham & Company in 2007; she is a Principal and Senior Research Analyst with over 12 years of experience following retail. Ms. Chen joined Needham from Pacific Growth Equities, where she also covered specialty apparel retailers. Previously, she was an analyst at Tiburon Research Group, an independent equity research group also focused on retail. Before TRG, she was a retail and consumer investment banker in Credit Suisse's corporate finance department. Ms. Chen also spent three years in Morgan Stanley's M&A department in New York and Hong Kong. She holds a B.A. degree in economics from Berkeley and an MBA in finance from Wharton. She is also a frequent guest on both CNBC and Bloomberg TV. Her current coverage universe is: ANF, AEO, ARO, BEBE, COH, GES, GPS, HOTT, JCG, PSUN, RL, TRLG, URBN, VLCM.
SECTOR - SPECIALTY RETAIL
TWST: Here we are halfway through the year. How have they performed in this rotten economy?
Ms. Chen: They have actually performed rather well. Most of the retail space is up significantly. Specialty retail on average is up anywhere about 50% year to date, despite rather lackluster fundamentals because the expectation that the worst is actually behind us has propelled the stocks higher.
TWST: Is there any reality to that expectation yet?
Ms. Chen: You are starting to see stabilization. Inventories are more in line right now, so while companies are not getting top-line growth, you are not seeing as significant margin deterioration as in the back half of 2008. Expectations for the back half of this year could prove to be conservative, given that numbers came down several times in 2008. So far this earnings season, most companies have beat numbers and provided guidance in line or maybe even better than expectations.
TWST: What is going on from a sale point of view at this point? Have they been able to back off any?
Ms. Chen: Certainly, year-over-year promotions have come earlier and are definitely a little bit deeper. However, promotions are not as deep as they were during the fall and holiday quarter of 2008 simply because there is less inventory. So there hasn't been the need for broad-based discounting at 70%, 80%, 90% off ticket prices.
TWST: Looking at the teen retailers, anything hot at this point that's driving business or is it just a preponderance of teens?
Ms. Chen: Teen was one of the last to be hurt by the economic slowdown and it might be counterintuitive, but teen could be one of the first to come out of it. One of the biggest reasons is product. In the teen space, there is emerging a uniform, so to speak. There are a lot of key must-have fashion items that are popping up for back-to-school, which you really didn't have last year. Last year you had a ton of fashion, but there wasn't a handful of peer-pressure type items, as I like to call them. This year, you have the boyfriend blazer, you have the boyfriend jean, you have the plaid shirt. Hopefully you won't wear them all together in one outfit, but they are very good updates to items that you might already have in your wardrobe. Last year, you really didn't have these key items. While back-to-school will be later this year because of calendar shift and the tax-free holiday shift, the kids will go back to school, see what their peers are wearing and run back into the stores and buy similar items.
TWST: Even in tough times, kids are fashion conscious?
Ms. Chen: They are and there is a practical element too, as kids are growing so they may not be able to fit into the clothes that they wore last year.
TWST: Where are you currently pointing investors?
Ms. Chen: My favorite name is Urban Outfitters, as it is the best growth story in the space domestically. They are also building an international presence, although that is still at infant stages. My other favorite name is GUESS? (GES), which has a lot of growth left in the U.S. and has a solid international business that's growing faster than the domestic business. There is also True Religion. Premium denim, $260 jeans in this environment seems counterintuitive, but they are selling them. And they have very high square-footage growth and are just beginning to tap the international potential.
TWST: And why GUESS?
Ms. Chen: GUESS? is a global brand with multichannel distribution. They have their own stores in the U.S. across several concepts. They also have a U.S. wholesale business, a European wholesale business, a European retail business, an Asian wholesale business. It's a brand that, while it's been around for several years, has not been overly distributed internationally and still actually has quite a bit of growth left in the U.S. They are more moderately priced than True Religion. Their sweet spot price point is about $98 to $110 for jeans. But they still have square-footage growth in the U.S. and they have tremendous growth internationally.
TWST: Thank you. (TJM)
Note: Opinions and recommendations are as of 08/12/09.
CHRISTINE CHEN Principal & Senior Research Analyst Needham & Company, LLC One Ferry Building Suite 240 San Francisco, CA 94111 (415) 262-4860 (415) 262-4862 - FAX www.needhamco.com
The Wall Street Transcript is a unique service for investors and industry researchers - providing fresh commentary and insight through verbatim interviews with CEOs and research analysts. This 52 page special issue is available by calling (212) 952-7433 or via The Wall Street Transcript Online ."Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"
VISA INC, $74.50, up 2.1 pct
MASTERCARD INC, $219, up 2.1 pct
Credit Suisse upgraded both companies to "outperform" from neutral,"
citing improvement in spending volumes. :eek:
Das zum Thema, die nächste Krise ist die Kreditkartenkrise
Mastercard seit Wochen bei ca. 200 Dollares
"Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"
Nach der Jahreswenderalley bei Palm, die keiner mitbekommen hat, ausser Peketec , ist Palm mittlerweile von einem Allzeittief auf ein Mehrjahreshoch gelaufen. Trallalla Hoppssasa :eek:
52W Range 1.14 - 18.09
Price 17.01 Change -0.35% ( aktuell + 1392% seit dem ATL im Dezember 08)
PALM - Der Handyhersteller Palm hat mit der Entwicklung eines neuen Multimedia-Handys alles auf eine Karte gesetzt. Viel Geld wurde in die Entwicklung gesteckt und der Konzern komplett umgebaut. Kurz vor dem Marktstart reist der Vorstandschef Jon Rubinstein durch Europa, um das Handy anzupreisen. (Welt S. 14)
"Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"
Chart sieht Sch.... aus, könnte aber nett rebounden
Avatar Homes
Price 16.58 Change -5.31%
"Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"
09-Nov-09 Upgrade BMO Capital Markets Market Perform → Outperform $21
Revlon mehr als verdoppelt in ein paar Tagen .... aber alle Escada glotzen
Price 13.82 Change 28.20% / 52W Range 2.30 - 11.36 / seit 52W Low +500.87% "Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"
Die amerikanische Bekleidungskette TJX Cos. Inc. (ISIN US8725401090/ WKN 854854) gab am Dienstag bekannt, dass ihr Gewinn im zweiten Quartal um 31 Prozent gestiegen ist, was mit einem Umsatzplus zusammenhängt.
Der Konzern profitierte dabei von einer starken Nachfrage der Kunden nach niedrigpreisigen Produkten. Die Erwartungen wurden dabei knapp übertroffen.
Der Nettogewinn belief sich auf 261,6 Mio. Dollar bzw. 61 Cents pro Aktie, nach 200,2 Mio. Dollar bzw. 45 Cents pro Aktie im Vorjahr. Der Umsatz erhöhte sich im Berichtszeitraum um 4,3 Prozent auf 4,75 Mrd. Dollar.
Analysten waren im Vorfeld von einem Gewinn von 60 Cents und einem Umsatz von 4,75 Mrd. Dollar ausgegangen. Für das laufende Quartal stellen sie ein EPS-Ergebnis von 63 Cents bei Erlösen von 4,94 Mrd. Dollar in Aussicht, während TJX selbst einen Gewinn aus dem laufenden Geschäft von 62 bis 68 Cents pro Aktie erwartet.
Für das laufende Geschäftsjahr rechnet der Konzern mit einem EPS-Ergebnis aus dem laufenden Geschäft von 2,26 bis 2,38 Dollar. Analysten sehen hier einen Gewinn von 2,36 Dollar pro Aktie.
TJX: Vergleichbare April-Umsaetze unerwartet deutlich gestiegen :eek:
Donnerstag, 7. Mai 2009 18:57:44
An: 07.05.09 18:51
Framingham -
Die amerikanische Bekleidungskette TJX Cos. Inc. (ISIN US8725401090/ WKN 854854) meldete am Donnerstag, dass ihre vergleichbaren Umsätze im April 2009 deutlich gestiegen sind.
Analysten waren im Vorfeld von einem Rückgang der so genannten Same-Store Sales um 1,6 Prozent ausgegangen. Stattdessen sind die Same-Store Sales um 3 Prozent gestiegen. Der Gesamtumsatz des Konzerns nahm in den vier Wochen zum 2. Mai 2009 um 1 Prozent auf 1,43 Mrd. Dollar zu.
Aufgrund der guten Zahlen stellte der Konzern für das erste Fiskalquartal 2009/10 ein operatives Ergebnis von 47 bis 49 Cents je Aktie. Analysten erwarten derzeit ein EPS von 39 Cents bei Umsatzerlösen von 4,27 Mrd. Dollar.
Die Aktie von TJX gewinnt derzeit an der NYSE 0,68 Prozent auf 28,72 Dollar. (07.05.2009/ac/n/a)
"Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"
"Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"
Black Friday“: US-Händler liefern sich Preisschlacht
„Mega Sale“ muss drauf stehen, „50 Prozent reduziert“ oder „Deal des Tages“: Wenn am Tag nach Thanksgiving offiziell das Weihnachtsgeschäft für den US-Einzelhandel beginnt, muss die Ware vor allem eines sein: billig. Dabei droht der Kampf um die Kunden das Geschäft zu vermiesen.
von Astrid Dörner
NEW YORK. Knapp 70 Prozent der US-Konsumenten wollen nur Geld ausgeben, wenn ein Produkt mindestens um die Hälfte reduziert ist, zeigt eine Umfrage von America's Research Group. :eek:
Nachdem die Einzelhändler im vergangenen Jahr das schlechteste Weihnachtsgeschäft seit Jahrzehnten verschmerzen mussten, liefern sie sich nun Preisschlachten, um die sparsam gewordenen US-Konsumenten in die Läden zu locken.
134 Millionen Shopper an einem Tag
Die kommenden vier Wochen sind für den Einzelhandel so wichtig wie keine anderen. Mit dem Weihnachtsgeschäft machen Händler bis zu 40 Prozent ihres Jahresumsatzes. Der „Black Friday“ ist traditionell der Tag, an dem das Geschäft in die schwarzen Zahlen springt. Doch in diesem Jahr, spotten Branchenkenner, werde es wohl eher ein „Roter Freitag“ sein.
Zwar werden allein am Freitag 134 Millionen Weihnachts-Shopper in den Läden erwartet – sechs Millionen mehr als 2008. Allerdings wollen sie 15 Prozent weniger ausgeben als im Vorjahr und knapp ein Drittel weniger als noch 2004, zeigt eine Studie der Unternehmensberatung Deloitte.
„Das vergangene Jahr war schon schrecklich. Dieses Jahr wird noch schlimmer“, sagt Howard Davidowitz, Gründer des New Yorker Beratungs- und Investmenthauses Davidowitz Associates. Viele Einzelhändler müssen in dem harten Preiskampf mitmischen, damit ihre Umsätze im Jahresvergleich nicht deutlich einbrechen. Discount-Riese Wal-Mart unterbietet bereits seit Wochen Konkurrenten bei Büchern, Spielzeug und Elektrogeräten und verspricht Kunden, die Preise anzupassen, wenn ein Wettbewerber bessere Angebote hat.
Doch längst nicht alle werden dem Preisdruck standhalten können. „Die Margen der Einzelhändler werden weiter sinken, und einige müssen sich fragen, wie lange sie diese Strategie durchhalten können“, sagt Catherine Roche, Partnerin der Unternehmensberatung Boston Consulting Group. Davidowitz geht davon aus, dass rund 200 000 Läden und 2 000 Shoppingcenter in den nächsten 18 Monaten schließen werden. „Der amerikanische Verbraucher ist in so schlechter Verfassung wie noch nie. Das werden die Händler sowohl im Weihnachtsgeschäft als auch in den Monaten danach zu spüren bekommen.“
Der Einzelhandelsverband National Retail Federation (NRF) rechnet damit, dass die Umsätze in dieser Saison um ein Prozent unter dem Vorjahr liegen. Das wäre der zweite Rückgang in Folge nach dem Einbruch von 3,4 Prozent in 2008. Seit Beginn der Datenerhebung Anfang der 1990er-Jahre haben die Händler bis 2007 in jedem Jahr mehr umgesetzt.
Verbraucher sind weiter sparsam
Der Konsument, einst der Motor der weltgrößten Volkswirtschaft, ist bescheiden geworden. Mehr als vier Millionen Arbeitsplätze wurden in diesem Jahr vernichtet. Die Arbeitslosenquote, die derzeit bei 10,2 Prozent liegt, wird nach Schätzungen der Regierung noch weiter steigen. Zählt man die Menschen mit, die entmutigt oder unterbeschäftigt sind, dann liegt die Quote bereits jetzt bei 17,5 Prozent. Zudem sind viele Amerikaner überschuldet und haben den Wert ihrer Häuser einbrechen sehen.
Ein schwacher Einzelhandel drückt zudem auf die wirtschaftliche Erholung. 70 Prozent der Wirtschaftsleistung gingen vor der Krise auf die konsumfreudigen Kunden zurück. Die personalintensive Branche hat für das Weihnachtsgeschäft bereits weniger Mitarbeiter eingestellt als in den Jahren zuvor. Viele Händler haben umsatzschwache Läden geschlossen. Davidoviz zufolge werden die Verkaufsflächen in den nächsten zehn Jahren kontinuierlich sinken.
Discounter wie Wal-Mart, K-Mart und Family Dollar gelten als die Gewinner der neuen amerikanischen Bescheidenheit. „Hochpreisige Anbieter und Juweliere werden es in dieser Saison schwer haben“, sagt Ken Perkins von Analysehaus Retail Metrics. Anders als in den Jahren zuvor haben Händler schon viele Tage vor dem „Black Friday“ die besten Angebote bekanntgegeben. Das gibt den potenziellen Kunden mehr Zeit, in Ruhe zu vergleichen und sich dann gezielt auf die Suche zu machen. Wal-Mart hat gar Übersichtskarten für seine Geschäfte online gestellt. So können die Schnäppchenjäger von zu Hause aus ausloten, in welchen Teilen der Discounter sich die Geschenke ihrer Wahl befinden.
Auf den Wunschlisten stehen in diesem Jahr vor allem Gebrauchsgegenstände wie Kleidung, Küchenutensilien und Navigationsgeräte. Auch Autoreifen – ein bislang untypisches Weihnachtsgeschenk – sind nach Angaben der Preisvergleichs-Seite Pricegrabber.com in diesem Jahr angesagt.
"Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"
Einzelhandel Outletkaufhaus TK Maxx drängt in den deutschen Markt
Thomas Stölzel (Düsseldorf) 26.11.2009
Das US-Outletkaufhaus TK Maxx will in Deutschland 300 Filialen eröffnen. Der Zeitpunkt könnte kaum günstiger sein.
Es sieht schon etwas liederlich aus, nach einem besucherreichen Einkaufssamstag bei TK Maxx auf Dresdens Einkaufsmeile Prager Straße. Auf dem Boden liegen Blusen, die Kundinnen beim Wühlen durch meterlange Kleiderständer versehentlich heruntergerissen haben. Manch unentschlossenem Käufer ist das eine oder andere T-Shirt im Schnäppchenrausch aus der Hand gefallen, als er zwei Meter weiter ein schöneres entdeckt hat. Dass in dem Ambiente vor allem Kleidung teurer Designermarken wie Calvin Klein, Valentino und Versace über den Bügeln hängt, darauf dürfte auf den ersten Blick niemand kommen, der den Outlethändler aus den USA nicht kennt.
Tatsächlich ist der rotweiße Schriftzug von TK Maxx den meisten Deutschen unbekannt. Das soll sich jetzt ändern: Binnen weniger Jahre will die hierzulande inzwischen mit 20 Filialen vertretene Kette ihr Netz auf 300 deutsche Kaufhäuser ausbauen.
Bundesweit sollen Schnäppchenjäger dort zum Beispiel einst 499 Euro teure Kenzo-Blazer für 60 Euro finden, rote Thomas-Burberry-Jacken für 37 Euro oder Designerjeans von True-Religion, die regulär 280 Euro kosten, für 89,99 Euro. Die Zahl von 300 Läden ist ambitioniert: Die Textilkette Peek & Cloppenburg etwa hat nur 90 deutsche Filialen. Doch der Zeitpunkt für die Outletkette könnte kaum besser sein. Die Kunden wollen sparen, zugleich sind Ladenflächen preiswert zu haben.
Bundesrepublik gilt als größter Modemarkt Europas
Zudem gilt die Bundesrepublik mit einem Volumen von 50 Milliarden Euro als größter Modemarkt Europas. Der Bekleidungshandel hat die Rezession fast schadlos überstanden – 2008 mit einem Umsatzplus von 1,3 Prozent, im ersten Halbjahr 2009 mit einem Minus von 1,5 Prozent. Dabei ist das Outletsegment, in dem Modehersteller Überbestände abstoßen, verglichen mit den USA unterentwickelt.
Die Finanzkrise befeuert regelrecht das Wachstum von TK Maxx. Nicht nur, dass die Kunden, die der Händler mit Rabatten von 20 bis 60 Prozent oder mehr lockt, schnäppchenhungrig sind. Auch laden Hersteller wie Tommy Hilfiger, Dolce & Gabbana und O’Neill nun liebend gern Lagerbestände beim 1956 in Neuengland gegründeten TJX-Konzern ab, der Mutter von TK Maxx. Denn fast alle hatten zu Krisenbeginn zu viel Ware produziert.
Weil die Designer so ihre teuren Lagerbestände zu Geld machen können, wird TK Maxx zur Liquiditätsquelle. Schnelles Geld ist wichtig in Zeiten, in denen Banken zögerlich Kredite vergeben.
Bereits in früheren Rezessionen hatte sich TJX als Finanzier der Textilbranche bewährt – trotz der Nachlässe, die Hersteller gewähren, damit Ware für den Billigheimer interessant ist. In ihren 2600 Läden erwirtschaftete die TJX-Gruppe so 2008 rund 19 Milliarden Dollar Umsatz und 880 Millionen Dollar Nettogewinn. Neben TK Maxx – in Amerika tritt die Kette unter dem Namen TJ Maxx auf – gehören auch das US-Outletkaufhaus Marschalls sowie Möbeloutlets zum Konzern.
Heer von Einkäufern
Um Ware aufzutreiben, beschäftigt TK Maxx ein weltweites Heer an Einkäufern. Das darf 365 Tage im Jahr zuschlagen, wann immer es gute Angebote von einem der 10 000 Lieferanten wittert. Das unterscheidet die Kette von normalen Textilhändlern. Die kaufen oft zwei bis vier Mal jährlich groß ein und erhalten die Mode sukzessive geliefert. Ein Teil der Ware stammt deshalb laut TK Maxx aus aktuellen Kollektionen. Zu den deutschen Lieferanten des Konzerns zählt neben Adidas auch Hugo Boss. „Die Einkäufer kontaktieren uns, wir geben ihnen eine Liste darüber, was wir noch auf Lager haben“, sagt eine Boss-Sprecherin. „Die wählen aus, wir schicken die Ware zu.“ Begutachten würden die TK-Maxx-Einkäufer diese nicht.
Um die Wachstumsziele in Deutschland umzusetzen, braucht TK Maxx Ladenflächen – der Zeitpunkt für die Suche ist ideal. Mietpreise bei Neuverträgen sind laut Makler Jones Lang LaSalle seit Krisenbeginn um bis zu zehn Prozent gesunken. Auch werden Läden in Schieflage geratener Handelsriesen frei. So quartierte sich TK Maxx in Wuppertal in eine frühere Filiale des pleitegegangenen Modehändlers Wehmeyer ein. In Köln mietet der Riese mit der Textilkette C&A und dem Elektronikhändler Saturn ein altes Hertie-Haus.
Und in Hamburg bezog er zwei Etagen eines Ex-Karstadt-Gebäudes.
Black Friday“: US-Händler liefern sich Preisschlacht
„Mega Sale“ muss drauf stehen, „50 Prozent reduziert“ oder „Deal des Tages“: Wenn am Tag nach Thanksgiving offiziell das Weihnachtsgeschäft für den US-Einzelhandel beginnt, muss die Ware vor allem eines sein: billig. Dabei droht der Kampf um die Kunden das Geschäft zu vermiesen.
von Astrid Dörner
NEW YORK. Knapp 70 Prozent der US-Konsumenten wollen nur Geld ausgeben, wenn ein Produkt mindestens um die Hälfte reduziert ist, zeigt eine Umfrage von America's Research Group. :eek:
Nachdem die Einzelhändler im vergangenen Jahr das schlechteste Weihnachtsgeschäft seit Jahrzehnten verschmerzen mussten, liefern sie sich nun Preisschlachten, um die sparsam gewordenen US-Konsumenten in die Läden zu locken.
134 Millionen Shopper an einem Tag
Die kommenden vier Wochen sind für den Einzelhandel so wichtig wie keine anderen. Mit dem Weihnachtsgeschäft machen Händler bis zu 40 Prozent ihres Jahresumsatzes. Der „Black Friday“ ist traditionell der Tag, an dem das Geschäft in die schwarzen Zahlen springt. Doch in diesem Jahr, spotten Branchenkenner, werde es wohl eher ein „Roter Freitag“ sein.
Zwar werden allein am Freitag 134 Millionen Weihnachts-Shopper in den Läden erwartet – sechs Millionen mehr als 2008. Allerdings wollen sie 15 Prozent weniger ausgeben als im Vorjahr und knapp ein Drittel weniger als noch 2004, zeigt eine Studie der Unternehmensberatung Deloitte.
„Das vergangene Jahr war schon schrecklich. Dieses Jahr wird noch schlimmer“, sagt Howard Davidowitz, Gründer des New Yorker Beratungs- und Investmenthauses Davidowitz Associates. Viele Einzelhändler müssen in dem harten Preiskampf mitmischen, damit ihre Umsätze im Jahresvergleich nicht deutlich einbrechen. Discount-Riese Wal-Mart unterbietet bereits seit Wochen Konkurrenten bei Büchern, Spielzeug und Elektrogeräten und verspricht Kunden, die Preise anzupassen, wenn ein Wettbewerber bessere Angebote hat.
Doch längst nicht alle werden dem Preisdruck standhalten können. „Die Margen der Einzelhändler werden weiter sinken, und einige müssen sich fragen, wie lange sie diese Strategie durchhalten können“, sagt Catherine Roche, Partnerin der Unternehmensberatung Boston Consulting Group. Davidowitz geht davon aus, dass rund 200 000 Läden und 2 000 Shoppingcenter in den nächsten 18 Monaten schließen werden. „Der amerikanische Verbraucher ist in so schlechter Verfassung wie noch nie. Das werden die Händler sowohl im Weihnachtsgeschäft als auch in den Monaten danach zu spüren bekommen.“
Der Einzelhandelsverband National Retail Federation (NRF) rechnet damit, dass die Umsätze in dieser Saison um ein Prozent unter dem Vorjahr liegen. Das wäre der zweite Rückgang in Folge nach dem Einbruch von 3,4 Prozent in 2008. Seit Beginn der Datenerhebung Anfang der 1990er-Jahre haben die Händler bis 2007 in jedem Jahr mehr umgesetzt.
Verbraucher sind weiter sparsam
Der Konsument, einst der Motor der weltgrößten Volkswirtschaft, ist bescheiden geworden. Mehr als vier Millionen Arbeitsplätze wurden in diesem Jahr vernichtet. Die Arbeitslosenquote, die derzeit bei 10,2 Prozent liegt, wird nach Schätzungen der Regierung noch weiter steigen. Zählt man die Menschen mit, die entmutigt oder unterbeschäftigt sind, dann liegt die Quote bereits jetzt bei 17,5 Prozent. Zudem sind viele Amerikaner überschuldet und haben den Wert ihrer Häuser einbrechen sehen.
Ein schwacher Einzelhandel drückt zudem auf die wirtschaftliche Erholung. 70 Prozent der Wirtschaftsleistung gingen vor der Krise auf die konsumfreudigen Kunden zurück. Die personalintensive Branche hat für das Weihnachtsgeschäft bereits weniger Mitarbeiter eingestellt als in den Jahren zuvor. Viele Händler haben umsatzschwache Läden geschlossen. Davidoviz zufolge werden die Verkaufsflächen in den nächsten zehn Jahren kontinuierlich sinken.
Discounter wie Wal-Mart, K-Mart und Family Dollar gelten als die Gewinner der neuen amerikanischen Bescheidenheit. „Hochpreisige Anbieter und Juweliere werden es in dieser Saison schwer haben“, sagt Ken Perkins von Analysehaus Retail Metrics. Anders als in den Jahren zuvor haben Händler schon viele Tage vor dem „Black Friday“ die besten Angebote bekanntgegeben. Das gibt den potenziellen Kunden mehr Zeit, in Ruhe zu vergleichen und sich dann gezielt auf die Suche zu machen. Wal-Mart hat gar Übersichtskarten für seine Geschäfte online gestellt. So können die Schnäppchenjäger von zu Hause aus ausloten, in welchen Teilen der Discounter sich die Geschenke ihrer Wahl befinden.
Auf den Wunschlisten stehen in diesem Jahr vor allem Gebrauchsgegenstände wie Kleidung, Küchenutensilien und Navigationsgeräte. Auch Autoreifen – ein bislang untypisches Weihnachtsgeschenk – sind nach Angaben der Preisvergleichs-Seite Pricegrabber.com in diesem Jahr angesagt.
Die amerikanische Bekleidungskette TJX Cos. Inc. (ISIN US8725401090/ WKN 854854) gab am Dienstag bekannt, dass ihr Gewinn im zweiten Quartal um 31 Prozent gestiegen ist, was mit einem Umsatzplus zusammenhängt.
Der Konzern profitierte dabei von einer starken Nachfrage der Kunden nach niedrigpreisigen Produkten. Die Erwartungen wurden dabei knapp übertroffen.
Der Nettogewinn belief sich auf 261,6 Mio. Dollar bzw. 61 Cents pro Aktie, nach 200,2 Mio. Dollar bzw. 45 Cents pro Aktie im Vorjahr. Der Umsatz erhöhte sich im Berichtszeitraum um 4,3 Prozent auf 4,75 Mrd. Dollar.
Analysten waren im Vorfeld von einem Gewinn von 60 Cents und einem Umsatz von 4,75 Mrd. Dollar ausgegangen. Für das laufende Quartal stellen sie ein EPS-Ergebnis von 63 Cents bei Erlösen von 4,94 Mrd. Dollar in Aussicht, während TJX selbst einen Gewinn aus dem laufenden Geschäft von 62 bis 68 Cents pro Aktie erwartet.
Für das laufende Geschäftsjahr rechnet der Konzern mit einem EPS-Ergebnis aus dem laufenden Geschäft von 2,26 bis 2,38 Dollar. Analysten sehen hier einen Gewinn von 2,36 Dollar pro Aktie.
TJX: Vergleichbare April-Umsaetze unerwartet deutlich gestiegen :eek:
Donnerstag, 7. Mai 2009 18:57:44
An: 07.05.09 18:51
Framingham -
Die amerikanische Bekleidungskette TJX Cos. Inc. (ISIN US8725401090/ WKN 854854) meldete am Donnerstag, dass ihre vergleichbaren Umsätze im April 2009 deutlich gestiegen sind.
Analysten waren im Vorfeld von einem Rückgang der so genannten Same-Store Sales um 1,6 Prozent ausgegangen. Stattdessen sind die Same-Store Sales um 3 Prozent gestiegen. Der Gesamtumsatz des Konzerns nahm in den vier Wochen zum 2. Mai 2009 um 1 Prozent auf 1,43 Mrd. Dollar zu.
Aufgrund der guten Zahlen stellte der Konzern für das erste Fiskalquartal 2009/10 ein operatives Ergebnis von 47 bis 49 Cents je Aktie. Analysten erwarten derzeit ein EPS von 39 Cents bei Umsatzerlösen von 4,27 Mrd. Dollar.
Die Aktie von TJX gewinnt derzeit an der NYSE 0,68 Prozent auf 28,72 Dollar. (07.05.2009/ac/n/a)
"Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"
Der Mode- und Accessoires-Anbieter TK Maxx wird 2010 eine neue Filiale in der Kölner 1a-Lage Neumarkt eröffnen. Wie THOMAS DAILY aus informierten Kreisen erfuhr, mietet das Unternehmen für seine weitere Expansion in Deutschland ca. 3.000 m² im EG und ersten Obergeschoss des sogenannten "Richmodishauses". In dem mehrgeschossigen Gebäude mit einer Gesamtfläche von 5.300 m² befand sich bis Anfang 2008 noch eine SinnLeffers-Filiale.
Für zwei weitere Einzelhandelsflächen im "Richmodishaus" stehen die Verhandlungen mit Filialisten kurz vor dem Abschluss.
Quelle sitzt noch auf riesigem Berg von Waren
01.12.09 16:37
FÜRTH (dpa-AFX) - Nach dem Abschluss des Ausverkaufs über das Internet sitzt
der insolvente Versandhändler Quelle noch immer auf einem riesigen Berg von
Waren. Der Insolvenzverwalter der Tochter des einstmaligen Einzelhandelsriesen
Arcandor <ARO.ETR> sucht jetzt nach Wegen, um Millionen von Artikeln in den
kommenden Wochen zu Geld zu machen. 'Die Waren werden weiterhin über die
Quelle-Technik-Center vertrieben', sagte am Dienstag der Sprecher des
Insolvenzverwalters, Thomas Schulz. Zudem verhandele die Insolvenzverwaltung
mit verschiedenen Interessenten über die Lagerbestände. Unter diesen seien auch
sogenannte Restpostenhändler, die Waren in großem Stil aufkaufen. 'Die sind es
aber nicht ausschließlich', betonte Schulz. Ziel sei es, die Gespräche bis Ende
Dezember zu beenden.
Zu Beginn des Ausverkaufs vor einem Monat lagen noch rund 18 Millionen
Artikel in den Lagern und Containern. Wie viele davon über das Internet
verkauft wurden, könne noch nicht exakt bestimmt werden, sagte Schulz. 'Das
geht deshalb nicht, weil wir eine bestimmte Retourenquote haben', erklärte er.
Denn die Käufer hätten auch die Möglichkeit gehabt, Bestellungen wieder
zurückzugeben.
Geschätzt seien aber gut 1,3 Millionen Bestellungen für durchschnittlich je
sechs Artikel eingegangen. Das wären insgesamt knapp acht Millionen verkaufte
Artikel. 'Im Retourenlager in Nürnberg muss geprüft werden, was in das Lager
nach Leipzig geht und was an Drittverwerter verkauft werden kann', sagte
Schulz. Die Einordnung hänge davon ab, wie werthaltig die Ware noch
sei./iku/DP/dct
Einzelhandel Outletkaufhaus TK Maxx drängt in den deutschen Markt
Thomas Stölzel (Düsseldorf) 26.11.2009
Das US-Outletkaufhaus TK Maxx will in Deutschland 300 Filialen eröffnen. Der Zeitpunkt könnte kaum günstiger sein.
Es sieht schon etwas liederlich aus, nach einem besucherreichen Einkaufssamstag bei TK Maxx auf Dresdens Einkaufsmeile Prager Straße. Auf dem Boden liegen Blusen, die Kundinnen beim Wühlen durch meterlange Kleiderständer versehentlich heruntergerissen haben. Manch unentschlossenem Käufer ist das eine oder andere T-Shirt im Schnäppchenrausch aus der Hand gefallen, als er zwei Meter weiter ein schöneres entdeckt hat. Dass in dem Ambiente vor allem Kleidung teurer Designermarken wie Calvin Klein, Valentino und Versace über den Bügeln hängt, darauf dürfte auf den ersten Blick niemand kommen, der den Outlethändler aus den USA nicht kennt.
Tatsächlich ist der rotweiße Schriftzug von TK Maxx den meisten Deutschen unbekannt. Das soll sich jetzt ändern: Binnen weniger Jahre will die hierzulande inzwischen mit 20 Filialen vertretene Kette ihr Netz auf 300 deutsche Kaufhäuser ausbauen.
Bundesweit sollen Schnäppchenjäger dort zum Beispiel einst 499 Euro teure Kenzo-Blazer für 60 Euro finden, rote Thomas-Burberry-Jacken für 37 Euro oder Designerjeans von True-Religion, die regulär 280 Euro kosten, für 89,99 Euro. Die Zahl von 300 Läden ist ambitioniert: Die Textilkette Peek & Cloppenburg etwa hat nur 90 deutsche Filialen. Doch der Zeitpunkt für die Outletkette könnte kaum besser sein. Die Kunden wollen sparen, zugleich sind Ladenflächen preiswert zu haben.
Bundesrepublik gilt als größter Modemarkt Europas
Zudem gilt die Bundesrepublik mit einem Volumen von 50 Milliarden Euro als größter Modemarkt Europas. Der Bekleidungshandel hat die Rezession fast schadlos überstanden – 2008 mit einem Umsatzplus von 1,3 Prozent, im ersten Halbjahr 2009 mit einem Minus von 1,5 Prozent. Dabei ist das Outletsegment, in dem Modehersteller Überbestände abstoßen, verglichen mit den USA unterentwickelt.
Die Finanzkrise befeuert regelrecht das Wachstum von TK Maxx. Nicht nur, dass die Kunden, die der Händler mit Rabatten von 20 bis 60 Prozent oder mehr lockt, schnäppchenhungrig sind. Auch laden Hersteller wie Tommy Hilfiger, Dolce & Gabbana und O’Neill nun liebend gern Lagerbestände beim 1956 in Neuengland gegründeten TJX-Konzern ab, der Mutter von TK Maxx. Denn fast alle hatten zu Krisenbeginn zu viel Ware produziert.
Weil die Designer so ihre teuren Lagerbestände zu Geld machen können, wird TK Maxx zur Liquiditätsquelle. Schnelles Geld ist wichtig in Zeiten, in denen Banken zögerlich Kredite vergeben.
Bereits in früheren Rezessionen hatte sich TJX als Finanzier der Textilbranche bewährt – trotz der Nachlässe, die Hersteller gewähren, damit Ware für den Billigheimer interessant ist. In ihren 2600 Läden erwirtschaftete die TJX-Gruppe so 2008 rund 19 Milliarden Dollar Umsatz und 880 Millionen Dollar Nettogewinn. Neben TK Maxx – in Amerika tritt die Kette unter dem Namen TJ Maxx auf – gehören auch das US-Outletkaufhaus Marschalls sowie Möbeloutlets zum Konzern.
Heer von Einkäufern
Um Ware aufzutreiben, beschäftigt TK Maxx ein weltweites Heer an Einkäufern. Das darf 365 Tage im Jahr zuschlagen, wann immer es gute Angebote von einem der 10 000 Lieferanten wittert. Das unterscheidet die Kette von normalen Textilhändlern. Die kaufen oft zwei bis vier Mal jährlich groß ein und erhalten die Mode sukzessive geliefert. Ein Teil der Ware stammt deshalb laut TK Maxx aus aktuellen Kollektionen. Zu den deutschen Lieferanten des Konzerns zählt neben Adidas auch Hugo Boss. „Die Einkäufer kontaktieren uns, wir geben ihnen eine Liste darüber, was wir noch auf Lager haben“, sagt eine Boss-Sprecherin. „Die wählen aus, wir schicken die Ware zu.“ Begutachten würden die TK-Maxx-Einkäufer diese nicht.
Um die Wachstumsziele in Deutschland umzusetzen, braucht TK Maxx Ladenflächen – der Zeitpunkt für die Suche ist ideal. Mietpreise bei Neuverträgen sind laut Makler Jones Lang LaSalle seit Krisenbeginn um bis zu zehn Prozent gesunken. Auch werden Läden in Schieflage geratener Handelsriesen frei. So quartierte sich TK Maxx in Wuppertal in eine frühere Filiale des pleitegegangenen Modehändlers Wehmeyer ein. In Köln mietet der Riese mit der Textilkette C&A und dem Elektronikhändler Saturn ein altes Hertie-Haus.
Und in Hamburg bezog er zwei Etagen eines Ex-Karstadt-Gebäudes.
Black Friday“: US-Händler liefern sich Preisschlacht
„Mega Sale“ muss drauf stehen, „50 Prozent reduziert“ oder „Deal des Tages“: Wenn am Tag nach Thanksgiving offiziell das Weihnachtsgeschäft für den US-Einzelhandel beginnt, muss die Ware vor allem eines sein: billig. Dabei droht der Kampf um die Kunden das Geschäft zu vermiesen.
von Astrid Dörner
NEW YORK. Knapp 70 Prozent der US-Konsumenten wollen nur Geld ausgeben, wenn ein Produkt mindestens um die Hälfte reduziert ist, zeigt eine Umfrage von America's Research Group. :eek:
Nachdem die Einzelhändler im vergangenen Jahr das schlechteste Weihnachtsgeschäft seit Jahrzehnten verschmerzen mussten, liefern sie sich nun Preisschlachten, um die sparsam gewordenen US-Konsumenten in die Läden zu locken.
134 Millionen Shopper an einem Tag
Die kommenden vier Wochen sind für den Einzelhandel so wichtig wie keine anderen. Mit dem Weihnachtsgeschäft machen Händler bis zu 40 Prozent ihres Jahresumsatzes. Der „Black Friday“ ist traditionell der Tag, an dem das Geschäft in die schwarzen Zahlen springt. Doch in diesem Jahr, spotten Branchenkenner, werde es wohl eher ein „Roter Freitag“ sein.
Zwar werden allein am Freitag 134 Millionen Weihnachts-Shopper in den Läden erwartet – sechs Millionen mehr als 2008. Allerdings wollen sie 15 Prozent weniger ausgeben als im Vorjahr und knapp ein Drittel weniger als noch 2004, zeigt eine Studie der Unternehmensberatung Deloitte.
„Das vergangene Jahr war schon schrecklich. Dieses Jahr wird noch schlimmer“, sagt Howard Davidowitz, Gründer des New Yorker Beratungs- und Investmenthauses Davidowitz Associates. Viele Einzelhändler müssen in dem harten Preiskampf mitmischen, damit ihre Umsätze im Jahresvergleich nicht deutlich einbrechen. Discount-Riese Wal-Mart unterbietet bereits seit Wochen Konkurrenten bei Büchern, Spielzeug und Elektrogeräten und verspricht Kunden, die Preise anzupassen, wenn ein Wettbewerber bessere Angebote hat.
Doch längst nicht alle werden dem Preisdruck standhalten können. „Die Margen der Einzelhändler werden weiter sinken, und einige müssen sich fragen, wie lange sie diese Strategie durchhalten können“, sagt Catherine Roche, Partnerin der Unternehmensberatung Boston Consulting Group. Davidowitz geht davon aus, dass rund 200 000 Läden und 2 000 Shoppingcenter in den nächsten 18 Monaten schließen werden. „Der amerikanische Verbraucher ist in so schlechter Verfassung wie noch nie. Das werden die Händler sowohl im Weihnachtsgeschäft als auch in den Monaten danach zu spüren bekommen.“
Der Einzelhandelsverband National Retail Federation (NRF) rechnet damit, dass die Umsätze in dieser Saison um ein Prozent unter dem Vorjahr liegen. Das wäre der zweite Rückgang in Folge nach dem Einbruch von 3,4 Prozent in 2008. Seit Beginn der Datenerhebung Anfang der 1990er-Jahre haben die Händler bis 2007 in jedem Jahr mehr umgesetzt.
Verbraucher sind weiter sparsam
Der Konsument, einst der Motor der weltgrößten Volkswirtschaft, ist bescheiden geworden. Mehr als vier Millionen Arbeitsplätze wurden in diesem Jahr vernichtet. Die Arbeitslosenquote, die derzeit bei 10,2 Prozent liegt, wird nach Schätzungen der Regierung noch weiter steigen. Zählt man die Menschen mit, die entmutigt oder unterbeschäftigt sind, dann liegt die Quote bereits jetzt bei 17,5 Prozent. Zudem sind viele Amerikaner überschuldet und haben den Wert ihrer Häuser einbrechen sehen.
Ein schwacher Einzelhandel drückt zudem auf die wirtschaftliche Erholung. 70 Prozent der Wirtschaftsleistung gingen vor der Krise auf die konsumfreudigen Kunden zurück. Die personalintensive Branche hat für das Weihnachtsgeschäft bereits weniger Mitarbeiter eingestellt als in den Jahren zuvor. Viele Händler haben umsatzschwache Läden geschlossen. Davidoviz zufolge werden die Verkaufsflächen in den nächsten zehn Jahren kontinuierlich sinken.
Discounter wie Wal-Mart, K-Mart und Family Dollar gelten als die Gewinner der neuen amerikanischen Bescheidenheit. „Hochpreisige Anbieter und Juweliere werden es in dieser Saison schwer haben“, sagt Ken Perkins von Analysehaus Retail Metrics. Anders als in den Jahren zuvor haben Händler schon viele Tage vor dem „Black Friday“ die besten Angebote bekanntgegeben. Das gibt den potenziellen Kunden mehr Zeit, in Ruhe zu vergleichen und sich dann gezielt auf die Suche zu machen. Wal-Mart hat gar Übersichtskarten für seine Geschäfte online gestellt. So können die Schnäppchenjäger von zu Hause aus ausloten, in welchen Teilen der Discounter sich die Geschenke ihrer Wahl befinden.
Auf den Wunschlisten stehen in diesem Jahr vor allem Gebrauchsgegenstände wie Kleidung, Küchenutensilien und Navigationsgeräte. Auch Autoreifen – ein bislang untypisches Weihnachtsgeschenk – sind nach Angaben der Preisvergleichs-Seite Pricegrabber.com in diesem Jahr angesagt.
Die amerikanische Bekleidungskette TJX Cos. Inc. (ISIN US8725401090/ WKN 854854) gab am Dienstag bekannt, dass ihr Gewinn im zweiten Quartal um 31 Prozent gestiegen ist, was mit einem Umsatzplus zusammenhängt.
Der Konzern profitierte dabei von einer starken Nachfrage der Kunden nach niedrigpreisigen Produkten. Die Erwartungen wurden dabei knapp übertroffen.
Der Nettogewinn belief sich auf 261,6 Mio. Dollar bzw. 61 Cents pro Aktie, nach 200,2 Mio. Dollar bzw. 45 Cents pro Aktie im Vorjahr. Der Umsatz erhöhte sich im Berichtszeitraum um 4,3 Prozent auf 4,75 Mrd. Dollar.
Analysten waren im Vorfeld von einem Gewinn von 60 Cents und einem Umsatz von 4,75 Mrd. Dollar ausgegangen. Für das laufende Quartal stellen sie ein EPS-Ergebnis von 63 Cents bei Erlösen von 4,94 Mrd. Dollar in Aussicht, während TJX selbst einen Gewinn aus dem laufenden Geschäft von 62 bis 68 Cents pro Aktie erwartet.
Für das laufende Geschäftsjahr rechnet der Konzern mit einem EPS-Ergebnis aus dem laufenden Geschäft von 2,26 bis 2,38 Dollar. Analysten sehen hier einen Gewinn von 2,36 Dollar pro Aktie.
TJX: Vergleichbare April-Umsaetze unerwartet deutlich gestiegen :eek:
Donnerstag, 7. Mai 2009 18:57:44
An: 07.05.09 18:51
Framingham -
Die amerikanische Bekleidungskette TJX Cos. Inc. (ISIN US8725401090/ WKN 854854) meldete am Donnerstag, dass ihre vergleichbaren Umsätze im April 2009 deutlich gestiegen sind.
Analysten waren im Vorfeld von einem Rückgang der so genannten Same-Store Sales um 1,6 Prozent ausgegangen. Stattdessen sind die Same-Store Sales um 3 Prozent gestiegen. Der Gesamtumsatz des Konzerns nahm in den vier Wochen zum 2. Mai 2009 um 1 Prozent auf 1,43 Mrd. Dollar zu.
Aufgrund der guten Zahlen stellte der Konzern für das erste Fiskalquartal 2009/10 ein operatives Ergebnis von 47 bis 49 Cents je Aktie. Analysten erwarten derzeit ein EPS von 39 Cents bei Umsatzerlösen von 4,27 Mrd. Dollar.
Die Aktie von TJX gewinnt derzeit an der NYSE 0,68 Prozent auf 28,72 Dollar. (07.05.2009/ac/n/a)
"Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"
vom 02.02.2009
Die Ratingagentur Standard & Poor?s hat die amerikanische Kaffeehauskette Starbucks Corp. (ISIN US8552441094/ WKN 884437) bezüglich der Kurzfrist-Einschätzung auf ihre negative Beobachtungsliste gesetzt, belässt die Einschätzung zunächst aber unverändert.
Wie die Agentur angab, ist man dabei, das Rating zu überprüfen und wird das Ergebnis voraussichtlich innerhalb einer Woche bekannt geben.
Sollte der Ausblick von "stabil" auf "negativ" gesenkt werden, würde dies dazu führen, dass das Kurzfrist-Rating von derzeit A-2 auf A-3 gesenkt wird. Das Rating sowie der Ausblick für die Langfrist-Einschätzung von Starbucks bleiben unverändert, so Standard & Poor?s weiter.
Dann sollen die Ihren Kaffee einfach günstiger machen
Warum kostet ein mittelgrosser Kaffee in einem Pappbecher bei denen um die 3 Euro .. oder ~ 6 DM.
Starbucks streicht zusammen
Die weltgrößte Kaffeehauskette Starbucks gerät immer tiefer in die Krise und streicht nochmals fast 7.000 Stellen. Weltweit werden weitere rund 300 schlecht laufende Läden geschlossen, 100 davon außerhalb der USA.
Der Gewinn brach im vergangenen Quartal wegen des Konzernumbaus und der Wirtschaftskrise um fast 70 Prozent auf 64 Mio Dollar (48 Mio Euro) ein. Der Umsatz fiel um sechs Prozent auf 2,6 Mrd. Dollar, ohne die neu eröffneten Läden sogar um neun Prozent. Bislang sollten bereits 600 Läden geschlossen werden.
Auf Diät gesetzt
Es gehe nicht mehr nur darum, einen Sturm zu überstehen, sagte Konzernchef und Mitgründer Howard Schultz. "Starbucks muss schlanker werden." Die Zeit um Weihnachten und den Jahreswechsel beschert der Kette sonst eigentlich die größten Gewinne. Mit seinen Zahlen für das Ende Dezember abgeschlossene erste Geschäftsquartal verfehlte das Unternehmen die Erwartungen der Analysten.
Zuletzt hatte Starbucks weltweit mehr als 16.800 Filialen, davon allein 11.500 in den USA sowie etwa 120 in Deutschland. Der Konzern beschäftigt etwa 170.000 Mitarbeiter. Nun müssen 6.000 Beschäftigte in den Läden und rund 700 im übrigen Konzern gehen.
Starbucks leidet heute massiv an der bis 2007 immer schnelleren Expansion. Mit der Wirtschaftskrise ging die Kette endgültig auf Talfahrt. Zu schaffen macht Starbucks auch die wachsende Konkurrenz durch weniger hochpreisige Kaffee-Angebote etwa von McDonald's.
Ehrgeiz zurückgestellt
Die Zahl der neben den Schließungen noch geplanten Neueröffnungen wird erneut drastisch verringert. In den USA sollen 140 Läden statt der zuletzt geplanten 200 gestartet werden, international 170 statt 270 Filialen. Ursprünglich waren die Ausbaupläne noch viel ehrgeiziger.
Alle Einschnitte zusammen sollen im laufenden Jahr Einsparungen von 500 Mio. Dollar bringen und damit 100 Mio. Dollar mehr als bisher. Zunächst kosten die Maßnahmen aber mindestens 230 Mio. Dollar. Sein eigenes jährliches Grundgehalt ließ Schultz von zuletzt 1,2 Mio. Dollar auf 10.000 Dollar zusammenstreichen.
Schultz fährt seit seiner Rückkehr an die Unternehmensspitze vor einem Jahr einen harten Sanierungskurs. In mehreren Wellen wurden bereits Stellenstreichungen und Ladenschließungen bekanntgegeben sowie frühere Expansionspläne zurückgefahren.
Was kommt unter anderem in die ehemalige Fläche von Karstadt Eppendorf ... ein fetter dicker Plörrkaffeeshop von Starbucks, direkt vorne an, mit optimaler Eck-/Strassenlage
Der Gag ist, gegenüber, also auf der anderen Strassenseite, sitzt bereits die örtliche Konkurrenz Balzac mit gleich ZWEI Shops. Dazu sind noch gleich vier-fünf kleinere Kaffeshops und Bäckereien in unmittelbarer Nähe.
Sagt mal, sind die alle nur noch bekloppt.. Soviel shice Kaffee kann man gar nicht trinken
Obwohl der Chart von Starbucks Plörkaffee sieht fast was nach einem fetten rebound aus. Mittelfristig interessant für eine Depotbeigabe long only.
Boah war mal bei 40 Dollar :eek:
aktuell ~ Bodenbildung auf dem Niveau 2000-2003
"Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"
Jones Soda komt die Tage leben rein ...
Seit Anfang April verdoppelt und wieder über 1 Dollar . Guter Newsflow. Dürfte noch mal zurückkommen Richtung 1.00
Mcap 33.02M, 52W Range 0.40 - 1.53
Price 1.25 Change -0.01% "Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"
1.22 Change 15.09%
Volume 378,837
52W Range 0.37 - 1.82
:eek:"Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"
"Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"
2/11/2009 - WILD Flavors, Inc. Partners with Sunwin International Neutraceuticals, Inc. to Provide Zero-Calorie Stevia Extracts and Natural Sweetening Blends for the Food and Beverage Industry
WILD Flavors Provides Significant Capital Investment in Sunwin International :eek:
Erlanger, KY and Qufu, China (February 11, 2009) – WILD Flavors, Inc. (WILD Flavors) - one of the largest, privately-owned suppliers of natural and health-enhancing ingredients, flavors, colors, and innovative product concepts to the food and beverage industry, and Sunwin International Neutraceuticals, Inc. (Sunwin International) (OTCBB: SUWN) - a worldwide supplier of all-natural, zero-calorie stevia, have finalized an agreement cementing a partnership to sell, market, and distribute Sunwin International stevia extracts as well as formulate great-tasting, proprietary, natural sweetening blends for food and beverage products.
WILD has brought innovation in great taste to many of the best known and most successful beverages and food products that have entered the market over the last decade. As other ingredient companies and consumer packaged goods firms are simply aligning supply streams of stevia, WILD Flavors has taken a bigger and bolder step by significantly investing in Sunwin International, one of the top worldwide suppliers of stevia. As a global leader in innovation, WILD Flavors’ taste modification technologies, flavor creation, and product development expertise allow current and potential customers to benefit from access to stevia-based sweetener blends in great tasting products. WILD Flavors has aligned itself as a strategic stakeholder with Sunwin International to bring its world-class quality and production management capabilities to Sunwin International to produce products that are of the highest purity and quality available in the industry.
“Our customers have consistently recognized the value of utilizing high quality natural ingredients in the development of food and beverage products and have expressed great interest in stevia-based sweetening solutions. We have experienced tremendous success in responding to our customers’ needs, and investing in Sunwin International will allow for continued leadership and innovation in the industry. WILD Flavors’ taste modification technologies, such as Resolver® and FruitUp™, will enable us to create natural sweetening systems and blends to meet our customers’ expected needs for functionality but exemplify great taste,” stated Chief Operating Officer, Kevin Gavin.
Sunwin International stands as one of the leading global suppliers of stevia. Sunwin International and WILD Flavors will partner immediately to obtain U.S. Food and Drug Administration GRAS status for Sunwin International’s stevia extracts. WILD Flavors expects to quickly commercialize many new and innovative product concepts and offerings with current customers for immediate entry in the market and opening doors to new clients for access to zero-calorie, natural sweetening systems. Sunwin International is committed to sustainable production and supply of the highest quality stevia extracts available. The companies expect that the technological synergies between Sunwin International’s production knowledge, and WILD Flavors’ quality management systems and product development techniques, will result in exponential volume growth and opportunity through new routes to market and ensure the highest quality and best tasting products available. Sunwin International currently sells its stevia products as nutritional supplements in the United States to food and beverage producers, as well as their own stevia blend tabletop sweetener, OnlySweet™, in more than 4,000 grocery stores in the United States.
President of Sunwin International’s US subsidiary Jeff Reynolds, commented, “Consumer goods companies around the world are excited about the growth opportunities of using stevia in existing products and new products that are in the development stages. We strongly believe that the partnership with WILD Flavors will provide a competitive advantage by developing stevia based solutions that create superior tasting products. Sunwin International is a worldwide leader in the production of stevia, and WILD Flavors is a worldwide leader in the supply and development of natural and health-enhancing ingredients, flavors, colors, and innovative product concepts to the food and beverage industry. Together, we have the expertise necessary to work with companies to create stevia sweetened products that we believe consumers will love. Partnering with WILD Flavors will allow us to expand our global reach with exciting new healthy sweetening options.”
Expected benefits of partnership for WILD Flavors’ Customers:
* Market potential and growth – quick commercialization of product and concepts
* Customized product application – all-natural stevia extracts combined with WILD Flavors’ taste modification technologies, customized for proprietary, unique sweetening systems
* Potential for “All-Natural” and “Low Glycemic” claims
* Solutions for low-calorie concepts or sugar reduction - zero-calories for stevia, and minimal calories for the sweetening blends
* Supply of highest quality of stevia extracts through controlled processes that customers can rely on
Expected benefits of partnership for Sunwin International:
* $3 million for substantial long term equity position - for growth capital to expand production of its Rebaudioside A80 and A95 extracts to meet expected worldwide demand and the anticipated increased sales from the partnership
* Services valued in excess of $1 Million – office, sales, certifications, quality management, production improvement, and other services provided by WILD Flavors.
* Increased market potential - for the food and beverage industry through creative sweetening blends as well as bulk stevia extract and table-top sweetener sales, all with great taste as a foundation
* Total quality management – WILD Flavors will utilize its recognized quality and safety protocols to enhance Sunwin International’s procedures and processes in accordance to the standards required when developing supplier relationships with consumer packaged goods companies.
* Stevia Innovation – Sunwin International will be leveraging WILD Flavors’ innovative flavor technologies and customer relationships to expand sales to companies who are interested in stevia.
* Worldwide Reach – WILD Flavors’ worldwide presence through its relationships with allied organizations gives Sunwin International the ability to access global markets and customers.
About WILD Flavors, Inc.
WILD Flavors, Inc., based in Erlanger, Kentucky, is one of the world’s leading privately-owned manufacturers of natural ingredients for the food and beverage industry. WILD Flavors provides specific flavors, colors, and ingredients as well as innovative and great tasting concepts through application expertise and technological advancements. For more information about WILD Flavors, please visit: www.wildflavors.com.
About Sunwin International Neutraceuticals, Inc.
Sunwin International Neutraceuticals, Inc. engages in the areas of zero-calorie all natural sweeteners (stevia), essential traditional Chinese medicine, and veterinary medicines and feeds prepared from 100 percent organic herbal ingredients. As an industry leader in agricultural processing, Sunwin International has built an integrated global firm with the sourcing and production capabilities to meet the needs of consumers throughout the world. Sunwin International also makes such value-added products as specialty veterinary food ingredients and specialty feed ingredients. For more info about Sunwin International, please visit http://www.sunwininternational.com
Markt | 09.02.2009 20:15 Uhr Stevia: Wie die EU erfolgreich einen Zucker-Ersatz verhindert
Jeder Deutsche isst 40 Kilogramm Zucker – pro Jahr. Die Zuckerindustrie setzt allein in Europa mehr als 60 Milliarden Euro jährlich um. Der Markt ist also riesig. Doch die Deutschen werden immer dicker. Auch, weil sie zu viel Zuckerhaltiges essen. Auf Süßes zu verzichten, kommt für die meisten Menschen allerdings nicht in Frage, trotz der gesundheitlichen Schäden, die Zucker verursacht.
Eine neue Studie des Klinikums Rostock zeigt: In den vergangenen drei Jahren hat sich die Quote übergewichtiger Neugeborener fast verdoppelt. Der Grund sind die hohen Blutzuckerwerte der Mütter.
Dabei gibt es eine "gesunde" Alternative zu Zucker: eine unscheinbare Pflanze aus Paraguay namens Stevia.
Manche nennen sie auch Süßkraut oder Honigkraut. Heute kann man bereits in vielen Ländern Stevia-Produkte kaufen, nur in der Europäischen Union nicht. Kein Stevia-Kraut, kein Pulver und keine flüssigen Auszüge dürfen als Lebensmittel auf den europäischen Markt gelangen - trotz nachgewiesener hervorragender Eigenschaften.
Dr. Michael Bolz vom Klinikum Südstadt Rostock: "Diese süßmachenden Substanzen haben den Vorteil, dass sie keine Kalorien haben, dass sie den Blutzucker nicht erhöhen, möglicherweise auch blutdrucksenkend wirken." In anderen Ländern wurde das schon längst erkannt. In Japan, Australien, den USA oder der Schweiz stehen Stevia-Produkte in den Supermärkten im Regal. :eek:
Teure Studien für Zulassung gefordert
In der EU prüfen die Lebensmittelkontrolleure Stevia schon mehr als zehn Jahre lang - ohne abschließendes Resultat.
Das kritisieren Ärzte und Ernährungswissenschaftler.
Ihre Vermutung: Die Lobby der Zuckerindustrie verhindert die Zulassung durch die EU.
Professor Jan Geuns von der Katholischen Universität in Leuven (Belgien) hat schon zig Anträge auf Zulassung von Stevia gestellt. Alle wurden abgelehnt. "Ich spreche das Wort Korruption nicht aus, aber vielleicht ist es so", so der Professor, der die Süßpflanze erforscht.
Viele Studien unterstreichen die positive Wirkung der Pflanze. Auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat im Sommer 2008 Stevia als unbedenklich und sicher eingestuft. Aber seit 1997 fällt Stevia unter die strengen Regeln der sogenannten Novel-Food-Verordnung. Danach müssen Importeure die Unbedenklichkeit ihrer Produkte nachweisen. Das kann teuer werden, denn dafür sind umfangreiche Studien notwendig. Daran ist auch Professor Geuns aus Belgien gescheitert.
Ganz aktuell befasst sich das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) in Berlin mit einem Zulassungsantrag des Professors. Regina Schumann vom BfR: "Stevia unterliegt als neuartiges Lebensmittel bestimmten Sicherheitsanforderungen. Dafür sind noch nicht genügend Daten beigefügt worden."
Nur die Zuckerindustrie könne es sich leisten, die teuren Studien zu finanzieren. Sie hätte daran aber wohl kein Interesse, vermutet Professor Jan Geuns. Ein aussichtsloser Kampf, so scheint es. Obwohl auch Mediziner die guten Eigenschaften von Stevia längst erkannt haben. Professor Andreas Pfeiffer von der Charité-Universitätsmedizin Berlin: "Zucker hat ja grundsätzlich Kohlenhydrate und erhöht den Blutzucker. Und das ist das Problem bei Diabetespatienten. Gerade diese würden davon profitieren, dass es Nahrungsmittel gibt, die süß sind, die gut schmecken und eben nicht den Blutzucker erhöhen."
Professor Jan Geuns setzt darauf, dass die EU Ende des Jahres oder Anfang 2010 über seine Anträge entscheidet und Stevia vielleicht doch zulässt.
"Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"