BERLIN (Dow Jones)--Die Grünen sind einer Umfrage zufolge die großen Gewinner der politischen Turbulenzen der vergangenen Monate. Mittlerweile kann sich jeder dritte Wähler vorstellen, die Partei zu wählen, wie die Meinungsforscher des Forsa-Institits für die Fernsehsender RTL und N-TV herausgefunden haben. Laut Forsa verfügen die Grünen in der Bevölkerung über 10 Prozent Stammwähler, erreichen mit ihren Positionen aber mittlerweile deutlich mehr.
"Das liegt an der Schwäche der übrigen Parteien, aber auch an der zunehmend pragmatischen Politik der Grünen und an ihrem als glaubwürdig empfundenen Personal, wie Cem Özdemir oder Robert Habeck", erklärte Forsa-Chef Manfred Güllner. Die Öko-Partei komme damit mittlerweile auf das Wählerpotenzial der SPD und liege deutlich vor der FDP, die etwas mehr als jeden Fünften anspricht.
Die AfD ist für 16 Prozent der Bevölkerung wählbar und verfügt über 10 Prozent entschlossener Anhänger. Über das größte Wählerpotenzial verfügen in diesem Sommer gleichwohl nach wie vor CDU und CSU mit 41 Prozent.
Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc."Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"
"Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"
22.07.201817:26 Uhr
BUNDESWEHR Deutsche Soldaten ringen um Akzeptanz im eigenen Land
Mehr denn je fremdeln die Deutschen mit ihren Streitkräften. Die Bundeswehr kämpft um mehr Anerkennung – und stößt dabei mitunter auf Anfeindung.
Berlin
Wer hierzulande mit Soldaten über ihren Status in der Gesellschaft spricht, der hört schnell wiederkehrende Klagen. In den USA bekämen Uniformierte auf der Straße Schulterklopfer und in den Bars Drinks spendiert, heißt es dann häufig. In Deutschland ziehe man die Uniform außerhalb der Kaserne lieber aus, weil man keine Lust habe, in der Bahn angepöbelt zu werden. Man werde höchstens einmal öffentlich beklatscht, wenn man Sandsäcke in der Heimat schleppe.
MESUT ÖZIL - Foul!
VON FRANK A. MEYER am 30. Juli 2018
„Entfremdung“ titelt der aktuelle „Spiegel“ und sieht den Fall Mesut Özil nicht zuletzt als Folge fehlender Aufnahmebereitschaft der Deutschen. Und unter dem Hashtag #MeTwo werden rassistische Erfahrung gesammelt. Tatsächlich aber hat Özil die Deutschen als Deutscher enttäuscht
27.07.2018 Mena-Exklusiv Die Sprechblase des Jahres: „Fluchtursachen bekämpfen“
Von Thomas Eppinger
Würde die hohlste Phrase des Jahres gewählt, stünde der Sieger schon heute fest. Kein Statement eines Politikers über Flüchtlinge, kein Leitartikel eines Kolumnisten über Einwanderung, kein Appell der sich notorisch Besserwähnenden an die Mehrheitsgesellschaft kommt ohne das Bekenntnis aus, die Fluchtursachen bekämpfen zu wollen. Vor Ort, versteht sich. Nun lässt sich gegen den Wunsch an sich nichts sagen, es hat ja auch niemand was dagegen, dass sich jede frisch gekürte Miss den Weltfrieden wünscht. Es hilft nur nichts. Ein Blick auf die Fakten zeigt, dass die „Bekämpfung der Fluchtursachen vor Ort“ ein bloßes Lippenbekenntnis bleiben wird.
US-Thinktank-Chef Dubowitz
"Ruhani ist nicht moderat"
Mark Dubowitz über die Logik hinter Trumps Gesprächsangebot an den Iran und weitere Sanktionsdrohungen. "Sie haben Angst vor Trump. Vor Obama hatten sie keine." Ein Interview.
Von Juliane Schäuble
Herr Dubowitz, US-Präsident Donald Trump hat dem iranischen Staatschef Hassan Ruhani gerade das Angebot gemacht, ihn zu treffen, „jederzeit“ und auch „ohne Vorbedingungen“. Ist das sinnvoll, eine Woche nach der verschärften Rhetorik zwischen beiden Ländern?
Es ist ein gut getimtes Angebot, da die Führer der Islamischen Republik gerade zusehen müssen, wie ihre Währung zusammenbricht, das Volk auf der Straße protestiert und seinen Diktatoren den Tod wünscht. Trump sagt: Wenn ihr wollte, dass die Schmerzen aufhören, trefft mich in Wien. Wenn nicht, werden die Schmerzen nur noch schlimmer werden.
MIGRATION ALS QUELLE DES HEILS
UN-Flüchtlingspakt, Assam und Berlin
Während die UNO auf Druck der gebärfreudigen Länder einen Migrationspakt abschließen, folgt Indien den Spuren Myanmars und will muslimischen Einwandererkindern die Staatsbürgerschaft verweigern.
Dieweil Angela Merkel erste Erkenntnisse aus ihrer EU-feindlichen Politik zieht
Wirtschaft Iran-Sanktionen Auf dem Basar von Teheran offenbart sich Trumps Macht
Stand: 04.08.2018 | Lesedauer: 10 Minuten
Von Carsten Dierig, Nikolaus Doll, Gerhard Hegmann
Die Erwartungen der deutschen Wirtschaft an den Exportmarkt Iran waren groß. Nach der Aufkündigung des Atomdeals durch US-Präsident Trump treten nun wieder Sanktionen in Kraft. Das trifft auch Deutschland hart.
US-Thinktank-Chef Dubowitz
"Ruhani ist nicht moderat"
Mark Dubowitz über die Logik hinter Trumps Gesprächsangebot an den Iran und weitere Sanktionsdrohungen. "Sie haben Angst vor Trump. Vor Obama hatten sie keine." Ein Interview.
Von Juliane Schäuble
Herr Dubowitz, US-Präsident Donald Trump hat dem iranischen Staatschef Hassan Ruhani gerade das Angebot gemacht, ihn zu treffen, „jederzeit“ und auch „ohne Vorbedingungen“. Ist das sinnvoll, eine Woche nach der verschärften Rhetorik zwischen beiden Ländern?
Es ist ein gut getimtes Angebot, da die Führer der Islamischen Republik gerade zusehen müssen, wie ihre Währung zusammenbricht, das Volk auf der Straße protestiert und seinen Diktatoren den Tod wünscht. Trump sagt: Wenn ihr wollte, dass die Schmerzen aufhören, trefft mich in Wien. Wenn nicht, werden die Schmerzen nur noch schlimmer werden.
"Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"
Diplomatische Krise zwischen USA und Türkei „Bricht die türkische Wirtschaft zusammen, ist der Migrationsdeal in Gefahr“
von Niklas Dummer
03. August 2018 , aktualisiert 04. August 2018, 14:54 Uhr
Die US-Sanktionen gegen türkische Minister sind eigentlich bloße Symbolpolitik, setzen die türkische Wirtschaft aber dennoch massiv unter Druck. Eskaliert der Konflikt, steht auch die EU vor Problemen.
Hamburg
Hamburgs Außenministerin „Es lohnt sich, jeden Tag für Europa zu arbeiten“
Stand: 02.08.2018 | Lesedauer: 6 Minuten
Von Jana Werner
Für Hamburgs neue Außenministerin :eek: Annette Tabbara hat Europa nur eine Chance, wahrgenommen zu werden, wenn es mit einer Stimme spricht – selbst, wenn es schwierig ist, diese vereinte Stimme zu finden.
Denn Tabbara zufolge wird die europäische Einigung im Zusammenspiel mit den USA, Russland, China und der Türkei entscheidender. „In Europa leben 500 Millionen Menschen. Umso wichtiger ist es, mit einer Stimme zu sprechen – selbst wenn es schwierig ist, diese vereinte Stimme zu finden.“ Nur dann, betont die 47-Jährige, „haben wir eine Chance, mit unseren Interessen, Werten und unserer Geschichte wahrgenommen zu werden“. Tabbara: „Für dieses übergeordnete Ziel, die friedensstiftende Wirkung von Europa und die Einigkeit in einem sich verschiebenden Weltgefüge, lohnt es sich aus meiner Sicht, jeden Tag zu arbeiten.“
"Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"
Zuletzt bearbeitet von Azul Real am 05.08.2018, 08:15, insgesamt einmal bearbeitet
Jaklin Chatschadorian: „Ich bin raus!“
Autor Vera Lengsfeld
Veröffentlicht am 3. August 2018
Offener Brief an die CDU-Führung
Sehr geehrte Frau Dr. Merkel, sehr geehrter Herr Laschet, sehr geehrter Herr Petelkau, sehr geehrte Damen und Herren der CDU,
den Kurs unserer Partei kann und will ich nicht weiter mittragen. Ich trete aus.
Mein Bemühen um Kurskorrekturen auf kommunaler Ebene, auf der Ebene der Landes- ebenso wie der Bundespolitik haben hiermit nach vielen Jahren ein Ende.
Meine Kritik an einer Politik, die an den Interessen eines Großteils der deutschen Bevölkerung vorbeigeht, werde ich aber fortsetzen. Schließlich fühle ich mich diesem, meinem, Land und seinen Menschen verbunden.
Stützen der Gesellschaft Gegen die Hitze Wir brauchen grünkonsequente Verbotskultur für Städter!
Stand: 03.08.2018 | Lesedauer: 10 Minuten
Von Don Alphonso
Häuser abreißen, Autos abschaffen, Kollektivierung: Die heiße Luft über den Innenstädten könnte ein willkommener Anlass sein, die Gesellschaft der Verantwortlichen mit grünen Idealen zur Rechenschaft zu ziehen.
Klimaschutz-Vorgaben : CO2-Einsparung um die Hälfte für Autos vom Tisch?
Aktualisiert am 04.08.2018-12:33
Umweltministerin Svenja Schulze hat sich daran festgebissen, Autoherstellern gravierende CO2-Einsparungen vorzuschreiben. In der SPD tobt seitdem ein Machtkampf. Nun könnte ein Machtwort gesprochen worden sein.
Nach Protesten von Betriebsräten kassiert Finanzminister Scholz angeblich Pläne für höhere CO2-Grenzwerte für Pkws ein – und düpiert eine Kollegin.
BerlinDeutschland will sich einem Medienbericht zufolge auf EU-Ebene nicht mehr für eine 50-prozentige Verringerung des Kohlendioxid-Ausstoßes von Autos stark machen. Das berichtet der „Spiegel“ am Samstag unter Berufung auf eigene Informationen.
"Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"
Deutschland
Nach Forderungen aus der CDU Wehrbeauftragter sieht Rückkehr zur Wehrpflicht skeptisch
Stand: 04.08.2018 | Lesedauer: 2 Minuten
Die Wehrpflicht wieder einzuführen, wie von manchen gefordert, sieht der Wehrbeauftragte des Bundestags als verfassungsrechtlich schwierig an. „Es gilt das Verbot der Zwangsarbeit“, so Hans-Peter Bartels.
22.07.201817:26 Uhr
BUNDESWEHR Deutsche Soldaten ringen um Akzeptanz im eigenen Land
Mehr denn je fremdeln die Deutschen mit ihren Streitkräften. Die Bundeswehr kämpft um mehr Anerkennung – und stößt dabei mitunter auf Anfeindung.
Berlin
Wer hierzulande mit Soldaten über ihren Status in der Gesellschaft spricht, der hört schnell wiederkehrende Klagen. In den USA bekämen Uniformierte auf der Straße Schulterklopfer und in den Bars Drinks spendiert, heißt es dann häufig. In Deutschland ziehe man die Uniform außerhalb der Kaserne lieber aus, weil man keine Lust habe, in der Bahn angepöbelt zu werden. Man werde höchstens einmal öffentlich beklatscht, wenn man Sandsäcke in der Heimat schleppe.
"Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"
Heiße Tage
Ökonomie der Hitze
Von Roland Tichy
Do, 2. August 2018
Gut, dass Strom aus der Steckdose kommt. Über die Folgen einiger heißer Tage, die die Verletzlichkeit unserer technisierten Welt offenlegen. Denn trifft Politik auf Physik, gewinnt die Natur.
Dirk Maxeiner / 06.08.2018 / 06:29 Der Fake mit den Klima-Flüchtlingen
Migrationsströme von Klimaflüchtlingen sind längst im großen Stil im Gange – allerdings anders als gedacht. So erwarben Nord- und Mitteleuropäer Häuser in Spanien, der Provence oder der Toskana, in den USA haben sich viele Millionen Amerikaner in den letzten Jahrzehnten in den warmen südlichen Staaten oder auch in Mexiko angesiedelt. Vom Massen-Tourismus ganz zu schweigen: Marokko zählt pro Jahr etwa 10 Millionen Besucher, die die Sonne genießen, Südafrika ebenfalls; in Tunesien sind es rund 5 Millionen.
Speziell die Deutschen sind jedes Jahr auf der Flucht vor den Unbillen des Klimas und suchen in zweistelligen Millionenzahlen in Spanien, Italien oder Griechenland vorübergehendes Regenwetter-Asyl. Die Wiege der Menschheit liegt in den Tropen; wir sind eine Wärme liebende Spezies. Mobilität und moderne Kommunikationsmittel erlauben es immer mehr Menschen, sich die klimatischen Bedingungen auszusuchen, unter denen sie leben. Und die meisten wollen dorthin, wo es schön warm ist.
Viele von denen sind im Moment ein wenig enttäuscht, weil es nun zuhause in Deutschland für ein paar Wochen genauso warm war wie sonst in Südeuropa oder Afrika. Mit pawlowscher Gesetzmäßigkeit wird spätestens nach zwei Wochen Sonnenschein in Deutschland die Klimakatastrophe ausgerufen, genauso übrigens wie an Weihnachten, wenn der Schnee nicht leise rieselt.
Da wir uns im übrigen im medialen Sommerloch befinden, bietet es sich an, zwei Dinge miteinander zu verknüpfen, die nichts miteinander zu tun haben. Katrin Göring-Eckardt, die Fraktionsvorsitzende der Grünen, fährt gleich ganz schweres Geschütz auf und sagte in einem Interview mit der Welt am Sonntag : „Wir brauchen eine Debatte über weitere Fluchtgründe: Zum Beispiel für die Menschen, deren Lebensgrundlagen durch die Klimakrise komplett zerstört wurden“.
Deutschland Flüchtlingsroute Weiterreise gen Norden – unerlaubt, aber ungehindert
Stand: 06.08.2018 | Lesedauer: 7 Minuten
Marcel Leubecher
Von Marcel Leubecher
Politikredakteur
Aktuelle Bilder lenken den Blick auf die neue Hauptroute afrikanischer Migranten nach Spanien. Dabei verzeichnet Deutschland deutlich mehr Neuankömmlinge. Die meisten haben sich nach ihrer Ankunft in Südeuropa direkt hierher aufgemacht.
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Unerlaubte Einreisen können spektakulär sein. Wenn in Spanien wieder einmal Afrikaner über Zäune in die Enklave Ceuta klettern, ist das ein Motiv für Fotografen und Kameramänner. Wenn die Schutzsuchenden dann, wie kürzlich geschehen, Polizisten angreifen, denen ihre Regierung verboten hat, sich zu wehren, ist das noch interessanter. Und tatsächlich zeigen solche Aufnahmen einer stark auf „Bilder“ fixierten Öffentlichkeit, dass der Migrationsdruck weiter hoch ist.
Ist Deutschland so rassistisch, wie es die Debatte um #MeTwo nahelegt? Zweifel sind angebracht. Die Debatte führt ins Nirgendwo, es fehlt ihr jedes Mass.
Benedict Neff, Berlin
4.8.2018, 07:00 Uhr
Am 22. Juli hat Mesut Özil den Rücktritt aus der deutschen Fussballnationalmannschaft erklärt; er löste damit eine Rassismusdebatte aus, die bis heute anhält. Mittlerweile erzählen Tausende auf Twitter von ihren Erfahrungen mit Fremdenfeindlichkeit: in der Schule, bei der Wohnungssuche, auf der Strasse. Das Phänomen heisst Alltagsrassismus und wird unter dem Hashtag MeTwo gesammelt. Der deutsche Aussenminister Heiko Maas empfiehlt, diese Tweets zu lesen; zumindest all jenen, die glauben, Rassismus sei kein Problem mehr. Beim «Spiegel» denkt man sogar, dass die Geschichten das Land verändern werden. Sie seien ein «Akt der gelebten Aufklärung».
Dass es Rassismus in Deutschland gibt, kann niemanden überraschen. Er betrifft auch die Einwanderer selbst. Sowohl die Idealisierung der Fremden von links als auch die Ablehnung von rechts bringen nichts. Eine gute #MeTwo-Geschichte zu erzählen, bedeutet noch lange nicht, dass man nicht selber ein Rassist ist. Zuwanderer werden zum Teil ausgegrenzt, aber ihre Selbstabschottung ist oft viel entscheidender dafür, dass sie in Deutschland nie ankommen.
Gesetze sind keine Heimat
Man mag es Leitkultur nennen oder wie man will, aber eine Gesellschaft braucht ein Identitätsangebot. Man kann mit dem Grundgesetz wedeln und glauben, damit sei es getan. Aber Gesetze sind keine Heimat. Es ist eine Schwierigkeit, die Deutschland in den kommenden Jahren meistern muss: trotz seiner Geschichte eine nationale Identität anzuerkennen und zu vermitteln, die gleichzeitig offen ist für Fremde. Im Idealfall heisst sie nicht Leitkultur, sondern deutsche Alltagskultur und ist eine gelebte Selbstverständlichkeit: An der Schule geben alle der Lehrerin die Hand, man schaut sich in die Augen, jedes Kind geht in den Schwimmunterricht. Unabhängig von der Herkunft gelten dieselben Regeln. Eine solche Alltagskultur wird von einer breiten Mitte anerkannt und gelebt.
Integration bedeutete in Deutschland allzu lange, die Fremden in ihrem Anderssein zu fördern. Um dieses Anderssein, die Pflege der herkömmlichen Sprache und Kultur, kümmern sich die Zugezogenen selbst. Sie brauchen Unterstützung im Heimischwerden.
"Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"
DIENSTPFLICHT
- Alt und Jung müssen zusammenstehen
EINE REPLIK VON KLAUS-RÜDIGER MAI am 7. August 2018
Mit ihrer Forderung nach einer Wiedereinführung der Wehrpflicht haben CDU-Politiker eine Kontroverse ausgelöst. Als Angriff auf die Jugend hatte Constantin Wißmann diesen Vorstoß bezeichnet. Dabei könnte der Dienst für junge Leute ein wichtiger Beitrag zur res publica sein
KLIMAWANDEL
- Die letzte große Erzählung des Westens
VON SONJA MARGOLINA am 8. August 2018
Ernteausfälle, Stürme und Sahara-Sommer: Erklärt werden die Extreme alle mit dem Klimawandel. Doch dieser wird allzu oft instrumentalisiert, um irrationale politische Entscheidungen durchzusetzen. Eine Partei profitiert davon ganz besonders
Da lachen sich die Chinesen ins Fäustchen. 2017 betrug ihr Anteil an den weltweiten CO2-Emissionen 26 Prozent. Die EU stoß 9,1 Prozent und die USA 14 Prozent aus – Tendenz sinkend. Im Unterschied zur EU braucht China als der größte CO2-Emittent der Welt keine Verfahren wegen verfehlter Klimaziele zu befürchten. Für mutige Umweltaktivisten sind demokratische Staaten eine viel leichtere Beute als selbstbewusste Autokratien. Für sein ungebremstes Wirtschaftswachstum braucht China immer mehr Energie und baut deshalb hunderte von Kohlekraftwerken, die die geplante Verringerung der EU-Emissionen schnell und schmerzlos kompensieren werden. Zur Zeit werden in China 368 neue Kraftwerke errichtet und 803 weitere befinden sich in Planung. Es wäre nicht schwer, sich auszurechnen, wie viele Tage die chinesische Wirtschaft brauchen würde, um den Anteil Deutschlands an den globalen CO2- Emissionen in Höhe von 2,1 Prozent in die Luft zu pusten. Dafür liefert sie gerne an Europa preiswerte Solarzellen, die vom europäischen Steuerzahler subventioniert werden.
KLIMAWANDEL
- Die letzte große Erzählung des Westens
VON SONJA MARGOLINA am 8. August 2018
Ernteausfälle, Stürme und Sahara-Sommer: Erklärt werden die Extreme alle mit dem Klimawandel. Doch dieser wird allzu oft instrumentalisiert, um irrationale politische Entscheidungen durchzusetzen. Eine Partei profitiert davon ganz besonders
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Linke Sammlungsbewegung
- Inside „Aufstehen“
EIN FUNDSTÜCK VON CHRISTOPH SCHWENNICKE am 9. August 2018
Sahra Wagenknechts Bewegung „Aufstehen“ erfährt großen Zuspruch. Doch nur wenige kennen den Kopf dahinter: Den Theatermacher Bernd Stegemann. Seinem Ruf folgen zahlreiche Künstler und Intellektuelle, wie in der „Zeit“ beschrieben wird. Sie alle eint die Kritik an der kosmopolitischen Linken
Politbarometer: AfD immer beliebter - Seehofer nicht
Die Alternative für Deutschland hat in den Umfragen seit der Bundestagswahl im Schnitt kontinuierlich zugelegt und wird offenbar zur ernsten Konkurrenz für die SPD.
In dem am Freitag veröffentlichten ZDF-Politbarometer gewinnt die AfD einen Punkt auf 16 Prozent.
Die SPD verharrt bei 18 Prozent. Für das Politbarometer befragte die Forschungsgruppe Wahlen 1.294 Wahlberechtigte. Die Meinungsforscher von Insa und Infratest Dimap hatten die AfD in den letzten Tagen bereits bei 17 Prozent gesehen.
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Frankreich
Spanische Polizei beklagt „Anarchie“ an der Grenze wegen Zurückweisungen
Stand: 11.08.2018
Die französische Polizei nimmt in der spanisch-französischen Grenzregion immer mehr weiterwandernde Schutzsuchende fest.
Mit Bussen werden sie zurückgeschickt. Spaniens Innenministerium sagt: "Damit setzt Frankreich die Dublin-Verträge um.“
Die meisten Migranten betrachten die iberische Halbinsel nur als Zwischenetappe. Die Mehrheit will weiter nach Norden.
Zitat:
Die meisten Migranten betrachten die iberische Halbinsel nur als Zwischenetappe. Die Mehrheit will weiter nach Norden, obwohl das den europäischen Asylgesetzen widerspricht. Laut der Dublin-Verordnung müssen Schutzsuchende in der Regel dort ihr Asylverfahren durchlaufen, wo sie europäischen Boden betreten. Spanien hindert die Menschen dennoch nicht daran, weiterzureisen. „Migrant auf der Durchreise“ ist als Begriff in der öffentlichen Debatte verankert.
Nun stellt sich der Nachbar im Norden quer. Wie WELT AM SONNTAG erfuhr, nimmt die französische Polizei in der spanisch-französischen Grenzregion immer mehr weiterwandernde Schutzsuchende fest und bringt sie nach Spanien zurück. Damit passiert dort das Gleiche wie an der italienisch-französischen Grenze; auch dort weisen französische Beamte Migranten zurück, die von sich sagen, Asyl zu suchen. Während dieses Vorgehen zumindest mit dem bilateralen Abkommen von Chambéry aus den 90er-Jahren gerechtfertigt wird, dessen aktuelle Gültigkeit für Dublin-Fälle umstritten ist, bleibt im Falle Spaniens unklar, worauf die Zurückweisung nach Spanien beruht.
Deutschland Asylabkommen mit Spanien Merkel erklärt Dublin-System für „nicht funktionsfähig“
Stand: 11.08.2018 | Lesedauer: 3 Minuten
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat das Abkommen mit Spanien zur Rücknahme bestimmter Migranten begrüßt.
Bei einem Presseauftritt mit Spaniens Ministerpräsident Sánchez bekräftigte sie ihr Eintreten für europäische Lösungen.
Zudem äußerte sie sich kritisch über das bestehende Dublin-System, dies sei in der Realität unwirksam.
Wie viel die deutsch-spanische Vereinbarung zur Rücknahme bestimmter Migranten bringt, steht noch nicht fest. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) begrüßte die Abmachung nun dennoch. Mit dem Abkommen könne man „mehr Ordnung in die Sekundärmigration“ bringen, sagte Merkel in Sanlucar de Barrameda bei einem Presseauftritt mit dem spanischen Ministerpräsidenten Pedro Sánchez.
:eek:"Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"
Die Türkei erlebt eine massive Währungskrise, der Internationale Währungsfonds könnte helfen. Doch Präsident Recep Tayyip Erdogan lehnt das ab: Es bedeute, "die politische Unabhängigkeit" aufzugeben. .... http://www.spiegel.de/wirtschaft/so....vom-iwf-ab-a-1222821.html
Deutschlands großen Städten fehlt es an Häusern und Wohnungen. Doch Neubauten kommen nicht voran. Es fehlt an Handwerkern.
Der Fachkräftemangel im Handwerk nimmt zu – mit wachsenden Folgen für Kunden. „Das Problem hat sich noch weiter verschärft“, sagte Handwerkspräsident Hans Peter Wollseifer. „Das hat zur Folge, dass unsere Kunden immer länger warten müssen. Darüber sind natürlich auch unsere Betriebe gar nicht froh, denn die wollen ihre Aufträge schnell und gut erledigen. Betroffen sind inzwischen auch Stammkunden.“ Gebremst durch Fachkräftemangel wird zunehmend auch der Bau neuer Wohnungen, wie es in einer Studie der staatlichen Förderbank KfW heißt. ... http://www.faz.net/aktuell/wirtscha....aeftemangel-15734246.html
Aufstand der GroßspenderDiese Milliardäre könnten Trump stürzen
Die Koch-Brüder haben die Republikaner mit hunderten Millionen Dollar gefüttert. Doch nun wenden sich die ultrakonservativen Mega-Spender wegen Trumps Handelskrieg von der Partei ab. Es ist ein Warnschuss für den Mann im Weißen Haus. ..... https://www.n-tv.de/wirtschaft/Dies....rzen-article20563799.html
Per aspera ad astra
St. Pauli Biermarke verliert linken Kultstatus: Was erlaube Astra?
Die Sprachpolizei frisst ihre Polizeischüler, wenn jetzt schon die unter Linken beliebte St. Pauli Biermarke Astra nur noch von Rassisten getrunken werden darf, weil ein Inder im Zitronenbikini von der Plakatwand herunter fragt: "Wolle Dose kaufen?" https://www.tichyseinblick.de/kolum....status-was-erlaube-astra/
El Niño schlägt wohl Ende des Jahres zu: Experten fürchten Folgen auch in Deutschland
Meteorologen gehen davon aus, dass es dieses Jahr höchstwahrscheinlich zu einem „El Niño“ kommen wird. Das Wetterphänomen soll laut dem „Europäischem Zentrum für mittelfristige Wettervorhersagen“ (ECMWF) mit einer mindestens 70-prozentigen Wahrscheinlichkeit eintreten. ...... https://www.chip.de/news/El-Nino-sc....eutschland_146209017.html