FRANKFURT (Dow Jones)--Vonovia-Chef Rolf Buch hat gegenüber der Welt am Sonntag bekräftigt, vorerst auf weitere Akquisitionen zu verzichten. Auch erteilte er Übernahmen in Auslandsmärkten - mit Ausnahme von Schweden und Österreich, wo Vonovia bereits vertreten ist - eine Absage. "Schweden und Österreich gehören zu unseren Kernmärkten, und wir werden das Geschäft dort weiterhin entwickeln, so wie wir das deutsche Geschäft auch entwickeln. Externes Wachstum in weiteren Ländern ist derzeit aufgrund unserer Akquisitionskriterien nicht möglich", sagte Buch der Welt am Sonntag laut Vorabmeldung.
Der Bochumer DAX-Konzern ist derzeit mit der Integration der jüngsten Akquisition, der Berliner Deutsche Wohnen, beschäftigt. Notwendig sei Buch zufolge der Akquisitionsstopp, damit Vonovia unabhängig von zusätzlichen Zuflüssen aus dem Kapitalmarkt werde. Die Aktionäre seien in den vergangenen Jahren bereit gewesen, dem Konzern mehr Geld zu geben, als sie herausbekommen haben, sagte Buch. Vonovia habe jedes Jahr rund 1 Milliarde Euro mehr in die Bestände investiert als es verdient habe. "Jetzt können wir nur noch das Geld investieren, das wir vorher auch verdient haben", so Buch.
Zudem wolle das Unternehmen auch Bestände abstoßen. "Wir planen, dieses Jahr mehr 'nicht-strategische' Bestände zu verkaufen", sagte Buch. Dabei handelt es sich laut Vonovia um Bestände außerhalb der Ballungszentren. In welchem Umfang Vonovia sich von Wohneinheiten trennen will, sagte der Vonovia-Chef laut Zeitung nicht. Copyright (c) 2022 Dow Jones & Company, Inc.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
und Aroundtown eingestiegen.. die große Party ist vorbei, aber der Einbruch schon sehr krass. Beide werden auch weiterhin gutes Geld verdienen können denke ich. Risiken hast du bei jeder Aktie. Hier ist die Chance nach oben bzw. das CR-Verhältnis jetzt ziemlich gut.
Wie seht ihr die derzeitige Preisentwicklung bei Aroundtown? Genauso wie Vonovia fällt und fällt die Aktie. Alles nur wg. der kommenden Zinsentwicklungen? Aus meiner Sicht sind die Preise zu sehr eingebrochen, und ich will hier nachkaufen. Bin ich der Einzige der so denkt, oder was meint Ihr?
Immo Aktien weiter düster schwarz @ Immo SektorHinweis gemäß §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser des o.g. Beitrags hält Short- oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) bzw. beabsichtigt dieses in der Zukunft zu tun.
Bauzinssensible Aktie
Mega DruckHinweis gemäß §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser des o.g. Beitrags hält Short- oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) bzw. beabsichtigt dieses in der Zukunft zu tun.
XETRA-SCHLUSS/Gut behauptet - Uniper brechen nach Rettungspaket ein
FRANKFURT (Dow Jones)--Der deutsche Aktienmarkt hat am Freitag mit leichten Aufschlägen geschlossen. Die Börse bewegte sich weiter zwischen Rezessionsängsten einerseits und nachlassenden Zinserhöhungssorgen andererseits. Sowohl in Deutschland als auch in Frankreich sind die Einkaufsmanagerindizes für das verarbeitende Gewerbe nun unter 50 gefallen und damit unter die Schwelle, die Expansion von Rezession scheidet. Der US-Service-Einkaufsmanagerindex ist im Juli regelrecht eingebrochen auf 47 von 52,7. Der
Nach dem Rettungspaket gingen Uniper auf Talfahrt und brachen um 28,9 Prozent ein. Wie der Konzern mitteilte, haben sich Uniper und die finnische Muttergesellschaft Fortum mit der Bundesregierung auf ein Rettungspaket geeinigt. Es sieht vor, dass der Bund im Zuge einer Kapitalerhöhung 30 Prozent an Uniper übernimmt. Außerdem wird das gewährte KfW-Darlehen von 2 auf 9 Milliarden Euro aufgestockt. "Das Paket ist komplexer als gedacht", sagte ein Händler. Belastend dürfte unter anderem das Pflichtwandelinstrument zu 7,7 Milliarden Euro sein, das je nach Bedarf mit 25 bis 50 Prozent Abschlag auf den dann herrschenden Börsenkurs gewandelt werden soll. Die Kapitalerhöhung erfolge zwar auch mit sehr hohem Abschlag zu 1,70 Euro je Aktie, umfasse aber nur rund 270 Millionen Euro. Dazu enthalte das Paket aber noch viele Eventualitäten wie ein Mitziehen durch die Mutter Fortum und Rückzahlungen. Fortum verloren 8,4 Prozent.
fielen um 3 Prozent. Belastend wirkte hier die Gewinnwarnung des US-Konkurrenten Verizon. Im laufenden Jahr rechnet Verizon nur noch mit einem Anstieg des Serviceumsatzes im Mobilfunkgeschäft um 8,5 bis 9,5 Prozent. Das Ergebnis je Aktie soll 5,10 bis 5,25 Dollar erreichen. Bislang hatte Verizon ein Wachstum von 9 bis 10 Prozent und ein bereinigtes Ergebnis je Aktie von 5,40 bis 5,55 in Aussicht gestellt. Am Vortag hatte Konkurrent AT&T zwar ein starkes Kundenwachstum gemeldet, aber mit einem gesenkten Cashflow-Ausblick enttäuscht.
reagierten dagegen mit Aufschlägen von 5,6 Prozent auf das neue Margenziel für 2022 für das bereinigte EBITDA von minus 1,6 bis minus 1,5 Prozent. Die Citigroup geht bislang in ihren Schätzungen von einer Marge von minus 1,7 Prozent aus. Für Zalando ging es um 4,2 Prozent nach oben. Sehr fest zeigten sich Immobilienaktien am Freitag. Der Sektor profitierte von den zuletzt stark gefallenen Marktzinsen als Folge der nachlassenden Zinserhöhungsspekulationen. Vonovia
(+5,1%) hat die Umsatzprognose leicht erhöht. Der IT-Berater und Softwareentwickler erhöhte sie von 770 auf 800 Millionen Euro. Wichtiger sei aber, dass die Marge des operativen Gewinns konstant bei 14 Prozent gehalten werde, hieß es im Handel.
Ceconomy brachen um knapp 24,2 Prozent ein, das Unternehmen hat die Prognose gesenkt. Grund ist die Inflation. Ceconomy hatte bei der bisherigen Prognose mit einer Normalisierung der Inflationsraten gerechnet, die nicht eingetreten ist, was zu einer deutlichen Eintrübung des Konsumklimas geführt hat. Für Dr. Hönle ging es nach einer Gewinnwarnung 3,6 Prozent nach unten. Hintergrund waren Schwierigkeiten an den Beschaffungsmärkten und stark gestiegene Energiepreise. Copyright (c) 2022 Dow Jones & Company, Inc.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Laut Fondsmanager Guy Barnard von Janus Henderson Investors ist das Sentiment für Immobilien-Aktien so schlecht wie bei keiner anderen Branche. Kein Wunder, die großen Wohnungskonzerne befinden sich seit Monaten unter Dauerbeschuss und über manchem Nebenwert kreist der Pleitegeier. Doch Aktien wie Vonovia haben zum Wochenschluss ein Lebenszeichen von sich gegeben. [...] https://www.deraktionaer.de/artikel....enen-hausse-20253676.htmlBörsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
XETRA-SCHLUSS/Freundlich - Berichtssaison lässt Anleger schwitzen
FRANKFURT (Dow Jones)--Nach einem zurückhaltenden Start in den Tag hat der deutsche Aktienmarkt deutlich im Plus geschlossen. Der
beendete den Handel mit einem Aufschlag von 1 Prozent bei 13.588 Punkten. Gute Wirtschaftsdaten aus den USA und eine freundlich tendierende Wall Street verbesserten zusehends die Stimmung. Die Berichtssaison lief derweil auf Hochtouren und brachte Investoren, die nicht in Sommerferien sind, ins Schwitzen. Weiterhin kräftige Schwankungen sind bei den Bundesanleihen zu beobachten. Am Mittwoch ging es für sie deutlich nach unten. Die Rendite der "zehnjährigen" stieg um 9 Basispunkte auf 0,88 Prozent, dies war deutlich unter dem Hoch von Mitte Juni bei 1,81 Prozent.
BMW verschreckt
Mit einem Minus von 5,6 Prozent stellte die Aktie von
den größten DAX-Verlierer. Im Gegensatz zu dem Wettbewerber Mercedes-Benz hat BMW die Margenprognose gesenkt, was einige Anleger verschreckte. Nach einem schwachen Start in den Tag schlossen die Aktien von Siemens Healthineers nach Zahlenausweis 1,1 Prozent tiefer. Auch hier wurde auf die steigenden Kosten verwiesen, die zunächst kritisch gewertet wurde, die Analysten von Stifel allerdings als "kompensierbar" einstuften. Der Immobilienkonzern Vonovia
(+0,5%) legte einmal mehr ein solides Zahlenwerk vor. Ob hier das Minus von 34 Prozent seit Jahresbeginn mit Hinblick auf die geplanten Asset-Sales berechtigt ist, ist zumindest zu hinterfragen.
(+2,5%) kehrte im zweiten Quartal in die Gewinnzone zurück. Das operative Ergebnis legte dank eines kräftigen Ertragswachstums und trotz höherer Rückstellungen für ausfallgefährdete Kredite stark zu. Den Ausblick für das Gesamtjahr bestätigte die Bank. Infineon
stiegen um knapp 5 Prozent. "Sowohl die Umsatz- als auch die Gewinnkennziffern liegen klar über den Erwartungen", sagt ein Marktteilnehmer. Besonders positiv sei der neue Margenausblick für das Segmentergebnis. Delivery Hero
setzten ihren Kursaufschwung mit einem Plus von 2,1 Prozent fort. Die finalen Geschäftszahlen zeigten, dass sich der Gewinn zuletzt mehr als verdoppelt hat. Auto1
erholten sich um knapp 13 Prozent. Von den Analysten der RBC hieß es dazu, der Umsatz im zweiten Quartal habe die Markterwartung um 12 Prozent übertroffen. Auf der anderen Seite gaben Shop Apotheke
(-8,1%) wurde der Ausblick bemängelt, die EBIT-Marge dürfte unter der deutlichen Steigerung der Materialbeschaffungskosten und Logistik weiter leiden.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
XETRA-SCHLUSS/Inflationsgespenst verschreckt den DAX
FRANKFURT (Dow Jones)--Eine unerwartet hartnäckige US-Inflation hat die Aufwärtswelle am deutschen Aktienmarkt am Dienstagnachmittag abrupt beendet. Der
verlor 1,6 Prozent auf 13.189 Punkte, nachdem er vor den US-Preisdaten ähnlich stark im Plus gestanden und sogar die Marke von 13.500 vorübergehend überwunden hatte. MDAX und TecDAX gaben sogar mehr als 3 Prozent ab. Die Inflationsdaten aus den USA schickten die Aktienkurse zeitweise in den freien Fall. "Das Inflationsmonster schlägt mal wieder zu und wird uns vorerst nicht verlassen", sagte Salah Eddine-Bouhmidi von IG Markets. Die US-Jahresinflation fiel mit 8,3 Prozent höher aus als erwartet. Und die Kerninflation ohne die schwankungsanfälligen Nahrungsmittel- und Energiepreise stieg sogar weiter, und das unerwartet deutlich auf eine Jahresrate von 6,3 Prozent.
Wachstumswerte unter Druck - Rückversicherer weiter rauf
Für die nächste Sitzung der US-Notenbank wird nun zu 77 Prozent mit einer Zinserhöhung um 75 Basispunkte gerechnet, zu 23 Prozent sogar mit 100 Basispunkten. Vor den Daten war noch eine wenn auch geringe Chance für einen relativ kleinen Schritt um 50 Basispunkte gesehen worden. "Das ist Gift für Technologie und Wachstumswerte", so Eddine-Bouhmidi. Im DAX fielen Infineon um 5 Prozent.
verloren 1,3 Prozent, nachdem sie nach starken Zahlen des Konkurrenten Oracle lange im Plus gestanden hatten. Noch stärker erwischte es Internet-basierte Konsumwerte. Zalando brachen um 8,3 Prozent ein, und DAX-Absteiger Hellofresh
Auf der anderen Seite bauten die Rückversicherer ihre Gewinnstrecke noch aus nach den jüngsten positiven Aussagen von der Erneuerungsrunde in Monaco. Hannover Rück gewannen 0,4 und Munich Re 0,6 Prozent. Größter Gewinner im DAX waren aber
, die um 2,9 Prozent stiegen. Hier setzten die Anleger weiter auf eine Reform des EU-Strommarkts mit einer relativ hohen Preisobergrenze, außerdem stützten zeitweise deutlich sinkende Gaspreise die Stimmung.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
https://www.interhyp.de/ratgeber/wa....issen/zinsen/zins-charts/Hinweis gemäß §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser des o.g. Beitrags hält Short- oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) bzw. beabsichtigt dieses in der Zukunft zu tun.
FRANKFURT (Dow Jones)--Vonovia sucht in Gesprächen mit Investoren Partner für Bestände in Schweden und in Baden-Württemberg. Die beiden Teilportfolios seien separiert und sauber strukturiert worden, sagte Vorstandschef Rolf Buch im Gespräch mit der Börsen-Zeitung. Als Partner kämen langfristige Kapitalsammelstellen in Be-tracht, etwa Pensionsfonds, Versicherungen und Staatsfonds. "Der Partner muss die Spezifika des deutschen bzw. schwedischen Wohnungswesens verstehen und bereit sein, einen attraktiven Wert für die Immobilien zu bezahlen", so Buch. Jahrelang profitierte Vonovia von extrem niedrigen Kapitalkosten. Jetzt stehe der Kapitalmarkt als Finanzierungsquelle für Wachstum nicht mehr zur Verfügung, so Buch in dem Gespräch mit der Zeitung. "Die alte Art der Akquisitionsfinanzierung, also Ausgabe neuer Aktien, verbietet sich bei dem niedrigen Aktienkurs." Daher sei es notwendig, das Geschäftsmodell anzupassen. "Hier kommen die angekündigten Joint Ventures ins Spiel - als alternative Eigenkapitalquelle." Die Vonovia-Aktie hat sich seit Jahresbeginn halbiert.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Düsseldorf (Reuters) - Der Immobilienriese Vonovia treibt die Suche nach Partnern für Wohnungsbestände in Schweden und Baden-Württemberg voran. Vonovia werde bald in Gespräche mit Investoren eintreten, entsprechende Informationsschreiben seien bereits an Interessenten verschickt worden, teilte das Unternehmen am Dienstag in Dokumenten für seinen Investoren-Tag in Bochum mit. Zudem bereite das Management Immobilien-Pakete zum Verkauf vor. Auch bei den Pflege-Immobilien, die die Tochter Deutsche Wohnen zur Disposition gestellt hat, sollen Gespräche mit Investoren über einen Verkauf rasch beginnen, hieß es weiter. Vonovia stehe bei den Verkaufsplänen aber nicht unter Druck und werde Immobilien-Pakete nicht zu Schleuderpreisen abgeben.
Der über die Jahre vor allem durch Zukäufe gewachsene Bochumer Konzern hatte angesichts steigender Zinsen und anziehender Baukosten angekündigt, nun Investoren für Gemeinschaftsunternehmen mit ins Boot holen zu wollen. Er strebt Gemeinschaftsprojekte etwa mit Pensionsfonds an. Die Bochumer wollen sich zudem über die Jahre von Wohnungen und Einfamilienhäusern im Volumen von rund 13 Milliarden Euro trennen. "In Zeiten höherer Zinsen ist es sinnvoll, Schulden zu reduzieren", hatte Vonovia-Chef Rolf Buch den Kurs begründet.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
- Wegen der immer weiter steigenden Energiepreise verdoppelt der Bochumer Wohnungskonzern die monatlichen Abschläge für die Heizkosten seiner Mieter. Im Gegensatz zu großen Wettbewerbern wie Vivawest oder LEG hat der Marktführer Vonovia bislang darauf verzichtet, die monatlichen Heizungs-Vorauszahlungen für seine rund 490.000 Wohnungen in Deutschland zu erhöhen und stattdessen auf Freiwilligkeit gesetzt. Vor dem Hintergrund der sich verschärfenden Energiekrise hat Vonovia nun alle Kunden darüber informiert, dass die Abschläge verdoppelt werden. (WAZ)
VONOVIA - Der Vorstandschef von Vonovia, Rolf Buch, hat den Mietern von Deutschlands größtem Wohnungskonzern im Zusammenhang mit hohen Energiekosten ein Kündigungsmoratorium zugesagt. "Bei uns wird niemand eine Wohnung verlieren, nur weil die Heizkosten nicht gezahlt werden können", sagte Buch. "Wir kümmern uns intensiv um einzelne Fälle, in denen Mieter wegen hoher Energiepreise in Schwierigkeiten geraten sind", so Buch weiter. (Welt)
- Nach dem Wechsel von Stefan Hoops zur Fondstochter DWS geht der personelle Umbau in der Unternehmensbank der Deutschen Bank in der zweiten Reihe weiter. Wie es in einer internen Meldung heißt, die der Börsen-Zeitung vorliegt, verlässt der bisherige Deutschland-Chef der Unternehmensbank, Stefan Bender, das Institut nach einem Vierteljahrhundert, um sich mit 53 Jahren in den beruflichen Ruhestand zurückzuziehen. Seine Aufgaben sollen sich vom 1. Oktober an Jan Philipp Gillmann und Christian Gerhardt teilen. (Börsen-Zeitung)
- Ungeachtet der hohen Energiekosten und des Halbleitermangels setzt der Autozulieferer voll auf die Elektromobilität. Die Auftragsbücher seien voll, sagte der Vorstandsvorsitzende Andreas Wolf der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Derzeit machen die Hochvolt-Achsantriebe und Leistungselektroniken für die Autoindustrie nur einen Bruchteil des Umsatzes von zuletzt rund 8 Milliarden Euro aus. "Es stimmt, dass wir derzeit etwas mehr als 10 Prozent unseres Umsatzes mit Komponenten für reine Elektrofahrzeuge erwirtschaften", sagte Wolf. "Aber schon 2025 wird es mehr als ein Drittel sein und 2030 mehr als 70 Prozent." Auf diesen Kurs will Wolf die Investoren einschwören, die am 11. Oktober zum Capital Markets Day eigeladen sind. (FAZ)
DPE - Der Finanzinvestor Deutsche Private Equity (DPE) verkauft zwei Unternehmen an sich selbst. Nach Informationen der Frankfurter Allgemeinen Zeitung hat die Beteiligungsgesellschaft dazu 708 Millionen Euro für einen neuen Fonds eingesammelt. Der nimmt zwei Unternehmen aus dem laufenden DPE-Fonds III auf: die auf Digitalisierung spezialisierten Beratungsunternehmen Valantic und Eraneos (vormals AWK). (FAZ)
IPEXBANK - Die staatliche Förderbank KfW hat eine neue Chefin für ihre Tochtergesellschaft Ipexbank gefunden. Belgin Rudack wird zum 1. Januar 2023 in die Geschäftsführung der Bank berufen und soll nach dem Ausscheiden von Klaus Michalak zum 31. März 2023 den Vorsitz der Geschäftsführung übernehmen. Entsprechende Informationen bestätigte ein Sprecher der KfW auf Nachfrage. (FAZ)
- Die in Schwierigkeiten geratene Kryptoplattform Voyager Digital hat einen Abnehmer für ihre Krypto-Assets gefunden. Einer Mitteilung zufolge fanden mehrere Runden einer Auktion statt, bei der sich der US-Spezialist FTX über sein M&A-Vehikel West Realm Shires durchsetzte. Dabei sind die Assets von Voyager mit 1,42 Milliarden US-Dollar bewertet worden, wobei allein die Kryptowerte zu aktuellen Marktpreisen für 1,31 Milliarden Dollar stehen. Mit dem Zuschlag für FTX kann Voyager nun den Restrukturierungsprozess beschleunigt fortsetzen, der im Gläubigerschutz nach Chapter 11 stattfindet. (Börsen-Zeitung)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
XETRA-SCHLUSS/Kauflaune zum Quartalsende trotz Rekord-Inflation
FRANKFURT (Dow Jones)--Fester hat sich der deutsche Aktienmarkt am Freitag aus dem Handel verabschiedet. Der letzte Handelstag im September sorgte noch einmal für Kauflaune, da er auch gleichzeitig der Auftakt zum Schlussquartal 2022 ist. Im
lud zudem die erfolgreiche Verteidigung der 12.000er-Marke zu Käufen ein. Der Index legte um 1,2 Prozent zu auf 12.114 Punkte. Der extreme Anstieg der Inflationsdaten von 10 Prozent in der Eurozone wurde daher kurzzeitig weggesteckt. Der Markt kannte bereits den gleichhohen Ansprung der deutschen Inflation und in den Niederlanden waren die Preise sogar um früher unvorstellbare 17 Prozent im September explodiert.
Inflation in USA und Europa breitet sich weiter aus
Ulrike Kastens, Volkswirtin für Europa beim Vermögensverwalter DWS unterstrich, dass bei der Inflation nicht nur die Energiepreise als Preistreiber wirkten. Auch die Preise für dauerhafte Konsumgüter verteuerten sich weiter, was sich im Anstieg der Inflations-Kernrate auf nunmehr 4,8 Prozent zeigte. "Dies wird vor allem die EZB mit Sorge beobachten, denn der Preistrend verbreitert sich weiter", warnte Kastens. Aber "nur eine Normalisierung der Geldpolitik reicht in diesem Umfeld daher nicht aus", folgerte Kastens mit Blick auf die Notwendigkeit weiterer Zinserhöhungen durch die EZB. Ein ähnliches Bild zeigten die USA: Dort stieg die Kernrate des wichtigen PCE-Deflators um 4,9 Prozent, was ebenfalls einen Anstieg auf breiter Front zeigte. "Damit gibt es für die Fed keinen Grund, bei den Zinserhöhungen irgendwie zurückhaltender vorzugehen", sagte ein Händler.
Adidas und Puma nach Nike-Zahlen schwach
Gesucht waren oft die Verlierer des abgelaufenen Quartals: So erholten sich Vonovia
standen mit plus 5,4 Prozent ebenfalls mit an der DAX-Spitze. Die Analysten von Jefferies haben ihre Kaufempfehlung wiederholt und betont, dass das vierte Quartal in der Regel das stärkste des Unternehmens sei. Kräftige Verkäufe gab es bei den Aktien der Sportartikelhersteller nach schwachen Zahlen von Nike. Der US-Sportartikelhersteller hatte nach einem Gewinneinbruch im ersten Geschäftsquartal angesichts hoher Lagerbestände vor dem Weihnachtsgeschäft auch noch einen trüben Ausblick gegeben. Der Lagerabbau dürfte stärkere Rabattaktionen erfordern, was die Marge belaste. Nike brachen in den USA über 10 Prozent ein und zogen Adidas
Bei den Autowerten wurde weiter umgeschichtet. Die Verkäufe in den DAX-Werten VW (-1,6%) und Porsche Holding (-3,8%) setzten sich weiter fort. Anleger wollten nicht in komplizierten Holding-Konstruktionen engagiert sein, wenn sie auch direkt in den operativ tätigen Sportwagenbauer Porsche (unv.) investieren können, hieß es im Handel.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
XETRA-SCHLUSS/DAX erwischt guten Start ins Schlussquartal
FRANKFURT (Dow Jones)--Am deutschen Aktienmarkt ist es nach einem schwachen Start am Montag letztendlich nach oben gegangen. Der
schloss 0,8 Prozent höher bei 12.209 Punkten, das Tagestief lag mit 11.894 Zählern deutlich darunter. Damit hat der Index einen guten Start in das Schlussquartal erwischt, hatte er doch nach den ersten neun Monaten des Jahres fast ein Viertel an Wert verloren. Vom Umfeld sprach einiges dafür, dass die Investoren in den Risk-On-Modus schalteten. Die Bundesanleihen legten ebenfalls eine Rally hin, im Gegenzug fiel die Rendite der Anleihen mit einer Laufzeit von zehn Jahren um 20 Basispunkte auf 1,90 Prozent. Am Tag der Deutschen Einheit fand auch hier ein "Feiertagshandel" bei dünnen Volumen statt, am morgigen Dienstag wird sich die Nachhaltigkeit der Bewegung zeigen. Zudem fielen die Notierungen für Gas am Terminmarkt auf den niedrigsten Stand seit gut zwei Monaten.
(+1,9%) der Milliardenkauf in den USA gesehen. Der Erwerb von Con Edison Clean Energy Businesses (CEB) für 6,8 Milliarden Dollar oder dem 11-fachen des EBITDA erfolgt nach Einschätzung von Jefferies zu einer angemessenen Bewertung. Gleich drei positive Aspekte ergeben sich für die Analysten: So erhalte RWE eine führende Position auf dem US-Markt für erneuerbare Energien. Der Zukauf werde sich zudem positiv auf das Ergebnis je Aktie ab dem kommenden Jahr auswirken. Und zuletzt bedeute der Kauf eine 20-prozentige Erhöhung der RWE-Wachstumsziele für erneuerbare Energien, die auf dem Kapitalmarkttag 2021 genannt worden seien. Insgesamt werde die Transaktion als positiver strategischer Schritt von RWE angesehen.
schlossen nach dem Börsengang in der Vorwoche bei 81,80 Euro und fielen damit unter den Emissionspreis zurück. Beflügelt von den niedrigeren Zinsen legten Immobilienwerte zu, so stiegen Vonovia
(+3,4%) wurde die leicht erhöhte Gewinnprognose für das Geschäftsjahr gewertet. Der Internet-Dienstleister hatte am Freitagabend mitgeteilt, er sehe etwas geringere Kosten beim Netzausbau. Das EBITDA soll daher bei rund 1,27 statt bislang erwarteter 1,259 Milliarden Euro liegen.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
XETRA-SCHLUSS/Opec+ bremst Erholung aus
FRANKFURT (Dow Jones)--Nach der fulminanten Erholungsrally der vergangenen beiden Handelstage haben am deutschen Aktienmarkt am Mittwoch Gewinnmitnahmen eingesetzt. Der
verlor 1,2 Prozent auf 12.517 Punkte. "Die Opec+ zementiert die Inflationserwartungen", so ein Marktteilnehmer. Die Opec+-Staaten wollen täglich 2 Millionen Barrel weniger Öl fördern. Mit dem entsprechenden Beschluss trübte sich auch das Umfeld für den Aktienmarkt wieder ein: Der Euro kam wieder zurück auf knapp 0,99 Dollar, nachdem er am Dienstagabend noch die Parität getestet hatte. Und am Rentenmarkt setzte ebenfalls eine Gegenbewegung ein, die Renditen der Bundesanleihen zogen wieder deutlich an. Die deutliche Förderkürzung der Opec+-Staaten dämpft laut Marktteilnehmern die Hoffnungen auf schnell und deutlich fallende Inflationsraten. Damit sei aber kein Ende der Zinserhöhungen in Sicht und damit auch kein nachhaltiges Umschlagen der Aktienkurse nach oben. Denn die Rezessionsgefahr bleibe hoch. Der vergleichsweise konjunkturabhängige MDAX verlor deshalb noch stärker als der DAX: Er gab 2,2 Prozent ab.
Autozulieferer schwach
Unter besonders starkem Druck standen die Aktien der Autohersteller und ihrer Zulieferer. Im DAX sackten Conti
um weitere 3,1 Prozent: Analysten berichteten von einer Unternehmenspräsentation zum Bereich Automotive, die positiv aufgenommen worden sei. Stark und dynamisch entwickle sich der Bereich SiC (Siliziumkabid-Leistungshalbleiter), so die Analysten von Jefferies. Equita verweist darauf, dass Infineon seit der Corona-Pandemie die Preise der laufenden Verträge eingehalten habe, das Haus sieht hier nun ein erhebliches Potenzial für Steigerungen.
Daneben hielten sich einige defensive Werte vergleichsweise gut, so
, die mit einer Kaufbekräftigung durch Jefferies um 1,1 Prozent anzogen. Und Deutsche Börse gewannen 1,3 Prozent. In der zweiten Reihe fielen Wacker Chemie
5,8 Prozent. In der dritten Reihe fielen Metro um 5,3 Prozent.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
zehnjärige Baufis auf Niveau von 2012
3,88 %
Die 2013er abgeschlossenen zehnjährgen Darlehensverträge werden damit ganz grob 1-1,5% mehr Zinsen zahlen bei den Neuabschlüssen.
Die Objekte sollten allerdings auch jetzt noch DEUTLICH vorne sein.
Nur für den Konsum fehlt es dann..
https://www.interhyp.de/ratgeber/wa....issen/zinsen/zins-charts/Hinweis gemäß §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser des o.g. Beitrags hält Short- oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) bzw. beabsichtigt dieses in der Zukunft zu tun.
zehnjärige Baufis auf Niveau von 2012
3,88 %
Die 2013er abgeschlossenen zehnjährgen Darlehensverträge werden damit ganz grob 1-1,5% mehr Zinsen zahlen bei den Neuabschlüssen.
Die Objekte sollten allerdings auch jetzt noch DEUTLICH vorne sein.
Nur für den Konsum fehlt es dann..
Hinweis gemäß §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser des o.g. Beitrags hält Short- oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) bzw. beabsichtigt dieses in der Zukunft zu tun.
zehnjärige Baufis auf Niveau von 2012
3,88 %
Die 2013er abgeschlossenen zehnjährgen Darlehensverträge werden damit ganz grob 1-1,5% mehr Zinsen zahlen bei den Neuabschlüssen.
Die Objekte sollten allerdings auch jetzt noch DEUTLICH vorne sein.
Nur für den Konsum fehlt es dann..
Hinweis gemäß §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser des o.g. Beitrags hält Short- oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) bzw. beabsichtigt dieses in der Zukunft zu tun.
zehnjärige Baufis auf Niveau von 2012
3,88 %
Die 2013er abgeschlossenen zehnjährgen Darlehensverträge werden damit ganz grob 1-1,5% mehr Zinsen zahlen bei den Neuabschlüssen.
Die Objekte sollten allerdings auch jetzt noch DEUTLICH vorne sein.
Nur für den Konsum fehlt es dann..
zehnjärige Baufis auf Niveau von 2012
3,88 %
Die 2013er abgeschlossenen zehnjährgen Darlehensverträge werden damit ganz grob 1-1,5% mehr Zinsen zahlen bei den Neuabschlüssen.
Die Objekte sollten allerdings auch jetzt noch DEUTLICH vorne sein.
Nur für den Konsum fehlt es dann..
Hinweis gemäß §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser des o.g. Beitrags hält Short- oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) bzw. beabsichtigt dieses in der Zukunft zu tun.
XETRA-SCHLUSS/Steigende Zinsen drücken auf die Kurse
FRANKFURT (Dow Jones)--Ein unerwartet deutlicher Anstieg der US-Erzeugerpreise hat die Kurse am deutschen Aktienmarkt am Mittwoch weiter gedrückt. Der
gab erneut stärker um 1,3 Prozent nach. Auf die Stimmung drückte vor allem die Reaktion der Anleihenmärkte auf die Preisdaten: Die Rendite der 10-jährigen Bundesanleihen stieg zeitweise auf den höchsten Stand seit April 2011. "Ohne eine kräftige Erholung der Anleihen ist aber eine durchgreifende Wende bei den Aktien kaum vorstellbar", so ein Marktteilnehmer. Der Aktienmarkt habe zuletzt auf die Anleihenrenditen geschaut wie das Kaninchen auf die Schlange.
BASF nach Zahlen im Plus - Immobilienaktien sehr schwach
Im DAX stiegen BASF
um 1,6 Prozent. Erleichterung herrschte im Markt über den Zwischenbericht. Zum einen liegt das bereinigte EBIT mit 1,35 Milliarden Euro um 50 Millionen über dem Konsens. Zum anderen hat der Chemiekonzern den Ausblick bekräftigt, die von einigen befürchtete Gewinnwarnung ist damit ausgeblieben. Daneben stiegen im DAX Bayer
brachen um 13 Prozent ein. "Immobilienwerte sind in dem Umfeld steigender Zinsen, teilweise bereits fallender Preise, stornierter Bauprojekte und Materialengpässen einfach out", so ein Marktteilnehmer.
(+2,7%) eingestuft. Während das Umsatzplus gegenüber dem Vorquartal etwas niedriger ausgefallen sei, habe das bereinigte operative Ergebnis mit einem Anstieg um 13,3 Prozent überzeugt, so Marktteilnehmer. Die Bestätigung des Ausblicks runde das positive Bild ab.
Cropenergies haussieren - Klöckner & Co auf Talfahrt
Cropenergies hat im zweiten Quartal einen Rekordumsatz erzielt und das operative Ergebnis verdreifacht, für die Aktie ging es darauf um fast 10 Prozent nach oben. Der Stahlhändler Klöckner & Co
erwartet dagegen nur noch ein operatives Ergebnis von 16 Millionen Euro im dritten Quartal, deutlich unter den prognostizierten 50 bis 100 Millionen. Für das Gesamtgeschäftsjahr erwartet das Unternehmen nun rund 400 statt mehr als 500 Millionen Euro. Die Aktie brach um 7,7 Prozent ein.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
stieg um 0,6 Prozent auf 13.339 Punkte. Nachdem zunächst frische Kapitalzuflüsse zum Monatsanfang die Kurse noch deutlicher angetrieben hatten, setzten später Gewinnmitnahmen ein, auch weil die Renditen wieder deutlich stiegen. "Einen Tag vor der Sitzung der US-Notenbank Fed ist die Nervosität am Markt deutlich spürbar", so Marktstratege Konstantin Oldenburger von CMC Markets. Ein Teil der Investoren habe Angst, dass eine auf Kurs bleibende Fed auch diese Erholungsrally beende. Der andere Teil hoffe wieder einmal darauf, dass die Notenbank dieses Mal zumindest verbal dem Ende ihres Zinserhöhungszyklus näherkomme und damit die Rally weitergehe.
Besonders stark erholen konnten sich nun die Verlierer des bisherigen Börsenjahres, so stiegen im DAX Vonovia
um 4,2 Prozent. "Anleger setzen auf fallen angels", also auf so genannte gefallene Engel, weil Marktteilnehmer hier noch viel Erholungspotenzial sähen, so ein Händler. Im MDAX ging es mit Hellofresh
um je 7,6 Prozent an. Scayle, die B2B-E-Commerce-Plattform von About You, hat im laufenden Jahr bisher Neukunden mit einem Umsatzvolumen von etwa 100 Millionen Euro gewonnen.
Auf der anderen Seite gerieten Titel unter Druck, die in diesem Jahr bisher stabil im Markt lagen. So fielen Beiersdorf
mit einem Minus von 3,7 Prozent.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
verlor 0,6 Prozent auf 13.257 Punkte. Im Handel war von Gewinnmitnahmen im Vorfeld der geldpolitischen Entscheidung der US-Notenbank am Abend die Rede. Anleger interessieren sich vor allem für den geldpolitischen Ausblick von Fed-Präsident Jerome Powell. Es gilt als ausgemacht, dass die Fed die Zinsen um 75 Basispunkte (Bp) anheben wird. Unklar ist, wie es im Dezember weitergehen wird. Die Deutsche Bank glaubt nicht, dass sich Powell zum aktuellen Zeitpunkt bereits festlegen werde, vielmehr werde er vermutlich die Datenabhängigkeit der Entscheidung unterstreichen.
Moody's senkt Vonovia-Bonität
Derweil lieferte die Berichtssaison die Impulse für die Einzelwerte. Teamviewer
ist auch im dritten Quartal deutlich gewachsen, der Softwareanbieter steigerte auch die Profitabilität deutlich. Die vor drei Monaten leicht abgeschwächte Prognose für das Gesamtjahr bestätigte das Unternehmen. Die Billings (abgerechnete Umsätze) kletterten im Dreimonatszeitraum bis Ende September um 15 Prozent zum Vorjahr auf 144,6 Millionen Euro. Analysten hatten im Konsens 143 Millionen erwartet. Der Umsatz legte um 12 Prozent auf 143,4 Millionen Euro zu. Für die Aktie ging es um 13,4 Prozent nach oben. Vonovia
verloren 5,6 Prozent, nachdem Moody's das Rating um eine Stufe gesenkt hatte. Zur Begründung verwies die Ratingagentur darauf, dass stark steigende Zinsen den Ausblick für Immobilienbewertungen dämpften und die Fremdkapitalkosten signifikant erhöhten. Dadurch werde sich das Verschuldungsprofil des Konzerns im Laufe der Zeit verändern. Zudem erschwere dies die Umsetzung der Verkaufsvorhaben der Vonovia. Dass die Ratinagentur im aktuellen Umfeld einen vorsichtigere Haltung einnimmt, stuften die Berenberg-Analysten als "völlig verständlich" ein.
Nach Gewinnen von mehr als 4 Prozent am Vortag ging es für Zalando
um 5,8 Prozent nach unten. Nachdem die Aktie am Dienstag noch von Shorteindeckungen profitiert hatte, hielten sich Anleger nun im Vorfeld der am Donnerstag anstehenden Quartalszahlen bedeckt. Zalando hat im August trotz der deutlich gesenkten Jahresprognose die Mittelfristziele für 2025 bekräftigt. Die spannende Frage ist, ob der Berliner Online-Modehändler diese weiterhin für erreichbar hält. Die Aktie von Norma
legte um 2,4 Prozent zu. Positiv stellten die Analysten von Baader das starke Umsatzwachstum sowie die leicht verbesserte EBIT-Marge heraus. Während die wichtigsten Kundenindustrien nur ein moderates Volumenwachstum verzeichnet hätten, habe der Verbindungstechnikhersteller den Umsatz im dritten Quartal um 19,9 Prozent gesteigert. Die Ertragskraft leide nach wie vor unter hohen Kosten, habe aber mit 8,5 Prozent deutlich über dem Plus von 7 Prozent im Vorquartal gelegen. Aus fundamentaler Sicht sei die Aktie deutlich unterbewertet.
Mit Abschlägen von 1,9 Prozent reagierten Fielmann auf eine Gewinnwarnung für das laufende Jahr. Der Brillenanbieter sieht den Umsatz für das laufende Jahr nun bei 1,75 Milliarden Euro nach bislang 1,8 Milliarden. Das Vorsteuerergebnis soll nun bei über 160 Millionen Euro liegen nach bislang 190 Millionen. Die Warnung dürfte für die Börsen keine wirkliche Überraschung darstellen, belastend wirkte vor allem das neue Vorsteuerziel, hieß es.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
BOCHUM (awp international) - Deutschlands grössten Immobilienkonzern Vonovia zeigt sich für das kommende Jahr vorsichtig. 2023 dürfte der operative Gewinn - gemessen an der für die Immobilienbranche wichtigen Kenngrösse FFO - aufgrund der Zins- und Steuerentwicklung leicht zurückgehen, teilte das im Dax notierte Unternehmen am Freitag in Bochum mit. Für 2022 peilt Vonovia weiter einen Zuwachs des operativen Ergebnisses auf 2,0 bis 2,1 Milliarden Euro nach 1,67 Milliarden Euro im Vorjahr an. Der Umsatz soll 2023 auf 6,8 Milliarden bis 7,4 Milliarden Euro zulegen. Für das laufende Jahr rechnet Vonovia weiter mit Erlösen in Höhe von bis zu 6,4 Milliarden Euro. 2021 hatte das Unternehmen knapp 5,2 Milliarden Euro umgesetzt.
Zudem will Vonovia 2023 mit rund 850 Millionen Euro deutlich weniger in Modernisierung und Neubau investieren. Für das laufende Jahr sind hier bis zu 1,5 Milliarden Euro geplant. "Die Entwicklung der Baupreise und Zinsen lässt viele Modernisierungs- und Neubauprojekte zu vertretbaren Konditionen aktuell nicht zu", sagte Unternehmenschef Rolf Buch laut Mitteilung. Hier müsse das Unternehmen zum Wohle der Gesellschaft entscheiden und sich auf die Massnahmen mit besonders positivem Effekt auf die Warmmiete konzentrieren. Die Prognose für das Investitionsprogramm 2023 markiere dabei aber keine Trendwende. "An unserem langfristigen Klimapfad halten wir unverändert und ausdrücklich fest", betonte Buch.
Buch forderte, dass die Politik wesentlich stärker dabei unterstützen müsse, das Dilemma zwischen Mieter und Vermieter aufzulösen. Die Wohnungswirtschaft solle bei viel höheren Kosten für Material und Energie rund 150 Milliarden Euro pro Jahr in Neubau und Modernisierung investieren, dabei jedoch die Mieten bezahlbar halten. "Das ist eine Rechnung, die nicht aufgehen wird", sagte der Manager. Es brauche verbindliche Rahmenbedingungen und verlässliche Förderung, um Unsicherheiten bei Mietern und Vermietern zu reduzieren./mne/he/zbBörsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
XETRA-SCHLUSS/DAX nimmt nach US-Inflationsdaten 14.000er-Hürde
FRANKFURT (Dow Jones)--Am deutschen Aktienmarkt ist es am Donnerstag deutlich nach oben gegangen. Der Morgen war zunächst bestimmt durch eine Flut an Unternehmenszahlen, die es einzuordnen galt. Der
hielt sich gut, auch im Hinblick auf die massive Kapitalvernichtung am Kyptomarkt. Dann kamen die Inflationsdaten aus den USA - die unterhalb der Erwartung ausfielen. Wie an der Schnur gezogen ging es für den DAX und die Bundesanleihen nach oben. Die Daten wurden dahingehend interpretiert, dass die Inflation in den USA nun den Höhepunkt gesehen hat. Damit könnte die nächste Zinsanhebung der US-Notenbank kleiner ausfallen, der große Schritt um 75 Basispunkte ist vom Tisch. Ein Aufatmen unter den Marktteilnehmern war fast zu spüren, die Risikobereitschaft schoss in der Hoffnung nach oben, dass die US-Wirtschaft der Rezession doch ein Schnippchen schlagen könnte. Der DAX schloss 3,5 Prozent höher bei 14.146 Punkten, die Rendite der Bundesanleihen mit zehnjähriger Laufzeit fiel auf 2 Prozent und der Euro stieg auf etwa 1,0165 Dollar.
Auch die Berichtssaison hat Höhepunkt überschritten
Die Berichtssaison lieferte die Impulse für die Einzelwerte, die am Nachmittag von der Zinsseite einen weiteren Stimulus erhielten. Die Technologie- wie auch die Immobilienwerte reagierten auf fallende Zinsen teils übermotiviert, bei den Aktien der Banken bremste die Aussicht auf weniger stark steigende Zinsen die Kurse. So legte die Aktie des Immobilienkonzerns Vonovia
ging es nach Zahlenvorlage um 5,9 Prozent nach oben. "Die Zahlen liegen überwiegend über den Erwartungen, und das neue Aktienrückkaufprogramm stützt ebenfalls die Stimmung", sagte ein Händler. Deutsche Telekom
verloren 1,5 Prozent. Die Geschäftszahlen sind nach Überzeugung der Citigroup solide ausgefallen und lagen allenfalls leicht unter den Erwartungen. Für Enttäuschung könnte der Dividendenvorschlag von 0,70 Euro je Anteilsschein sorgen. Hier dürften einige Anleger mehr erhofft haben.
Nach ordentlichen Geschäftszahlen gewannen Continental
(+3,9%) verlief im Rahmen der Erwartungen. Während Life Science besser abschneidet als erwartet, hat Merck die Prognosen für den Bereich Electronics zurückgenommen. Knorr-Bremse haussierten mit Aufschlägen von 11,9 Prozent. Für die Aktie von Delivery Hero
ging es um 18,6 Prozent nach oben, das Unternehmen will sich stärker auf Kostenkontrolle und das Erreichen der Profitabilität fokussieren.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
XETRA-SCHLUSS/DAX gibt nach Raketeneinschlag in Polen nach
FRANKFURT (Dow Jones)--Der deutsche Aktienmarkt hat am Mittwoch mit Abgaben geschlossen. Belastend für das Sentiment wirkte der Einschlag einer Rakete auf polnischem Territorium am Vortag. Dieser hatte Sorgen wegen einer möglichen Eskalation der Ukraine-Krise ausgelöst. Allerdings scheint in der Zwischenzeit klar, dass es sich nicht um einen russischen Angriff, sondern höchstwahrscheinlich um eine ukrainische Luftabwehrrakete gehandelt hat. Besser als erwartet ausgefallene US-Einzelhandelsdaten setzten derweil keine größeren Akzente an den Börsen. Der
(+0,2%) oder Hensoldt (+2,3%) deutlich besser als der Gesamtmarkt. Wie CMC anmerkte, habe die DAX-Rally eine Pause eingelegt. Der Raketeneinschlag in Polen habe die Anleger an die Risiken erinnert. Hohe Verluste im Windenergiegeschäft und Belastungen durch den Rückzug aus dem Russland-Geschäft haben Siemens Energy
im abgelaufenen Geschäftsjahr 2021/22 wie erwartet tiefrote Zahlen eingebrockt. Auch für das neue Geschäftsjahr stimmt Vorstandschef Christian Bruch auf einen Nettoverlust ein, der sich aber im Vergleich zum jüngsten Fehlbetrag "sehr stark verringern" soll. Positiv wurden an der Börse aber der Ausblick sowie der Auftragseingang gewertet. Die Aktie schloss nach einem volatilen Handelsverlauf 0,2 Prozent fester. Autoaktien standen stärker unter Druck. "Mercedes senkt die Preise in China für Elektroautos deutlich", sagte ein Händler. Damit wolle Mercedes seine Wettbewerbsposition verbessern. Mercedes
setzt seinen Wachstumskurs planmäßig fort. Der Hersteller von Markenarzneimitteln steigerte den Konzernumsatz um 9,6 Prozent und das bereinigte operative Ergebnis um 5,1 Prozent. Die Aktie hat sich seit Jahresbeginn halbiert, nun legte sie um 2,5 Prozent zu. Evotec verloren 6,3 Prozent nach einer Herunterstufung durch die Deutsche Bank.
Schwere Zeiten für Immobilienaktien
Immobilientitel standen unter Druck. So gaben Vonovia
um 3,3 Prozent. Die Kurse hatten sich zuletzt mit der Entspannung bei den US-Inflationsdaten und den Renditen kräftig erholt, nun gaben sie wieder nach. Die Probleme bleiben: "Hohe Renovierungskosten, Mietrenditen, die angesichts hoher Immobilienpreise niedrig sind und nun auch gegenüber Anleihen weniger attraktiv", so ein Händler. Grand City hatte zwar am Morgen den Ausblick bestätigt, das half dem Kurs indes nicht.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
FRANKFURT (Dow Jones)--Vonovia kommt laut Mitteilung bei Refinanzierung und Schuldenmanagement voran. Wie der DAX-Konzern mitteilte, hat er von Investoren acht Anleihen mit einem Gesamtvolumen von 1 Milliarde Euro mit Fälligkeit 2023 und 2024 angedient bekommen und zum Rückkauf akzeptiert. Das Settlement für die zurückerworbenen Anleihen werde voraussichtlich am 24. November erfolgen. In der vergangenen Woche hatte der Bochumer Wohnimmobilienkonzern neue Anleihen mit einem Gesamtvolumen von 1,5 Milliarden Euro emittiert. Wie bereits angekündigt, können nun der verbleibende Erlös aus den neuen Anleihen sowie weitere 500 Millionen Euro an Barmitteln zur Rückzahlung anderer Schulden verwendet werden. Das Fälligkeitsprofil von Vonovia wird durch dieses Schuldenmanagement "nicht wesentlich beeinträchtigt", so die Vonovia SE.
Wie Vonovia weiter mitteilte, hält das Unternehmen an den anderen Elementen des Schuldenmanagements fest, wie mit den Ergebnissen der ersten neun Monate 2022 kommuniziert - einschließlich der Pläne, besicherte Finanzierungen für 2023 und 2024 zu verlängern. Die Gespräche mit den besicherten Kreditgebern sind dem Unternehmen zufolge "weit fortgeschritten und werden fortgesetzt". Auch die Veräußerungsbemühungen über die verschiedenen Vertriebskanäle schreiten Vonovia zufolge voran. Die Veräußerungserlöse können zum weiteren Abbau von Schulden über Anleiherückkäufe über das gesamte Laufzeitenspektrum eingesetzt werden.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club