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verlinkter Beitrag1594/6454, 21.11.17, 18:04:28 
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XETRA-SCHLUSS/Aufwärts - DAX lässt 13.000 deutlich hinter sich
FRANKFURT (Dow Jones)--Weiter aufwärts ist es am Dienstag am deutschen Aktienmarkt gegangen. Der
DAX (846900) 846900 846900
gewann 0,8 Prozent auf 13.168 Punkte und ließ damit die 13.000er Marke wieder deutlich hinter sich. Der TecDAX gewann sogar 1,6 Prozent auf 2.584 Punkte und steht nur noch knapp ein Prozent unter seinem Jahreshoch.

Auch die Aussichten für den DAX haben sich nun deutlich aufgehellt. Nachdem die Anleger DAX-Stände unter 13.000 mehrfach zum Kauf nutzten, hat der DAX nun auch seinen Abwärtstrend gebrochen. "Damit sollte ein erneuter Anlauf an die 13.500er Marke nicht überraschen", sagte ein Händler.

Besonders gefragt waren neben den Technologie-Aktien die Autotitel. Die Papiere seien vergleichsweise günstig bewertet, hieß es am Markt. Zudem habe sich die Gefahr verflüchtigt, dass unter einer Jamaika-Koalition vorschnelle Beschlüsse zur technologischen Zukunft des Antriebs gefasst würden.
VOW3 (766403) 766403
stiegen um 3 Prozent und markierten, wie auch Porsche, neue Jahreshöchststände.
BMW (519000) 519000
zogen um 1,9 Prozent an und Daimler um 1,6 Prozent.

Gewinner Nummer eins waren Infineon
IFX (623100) 623100
, die ebenfalls stark von der Autoindustrie abhängen. Der Kurs stieg um 3,3 Prozent auf 25,28 Euro.

RWE unter Druck - Uniper lehnt Fortum-Gebot ab
RWE (703712) 703712 703712

Für RWE ging es nach dem kräftigen Plus am Vortag nun wieder um 1,9 Prozent nach unten. Die Grünen sorgten erneut für schlechte Stimmung, hieß es. Auch nach dem Scheitern des Jamaika-Bündnisses wollen sie einen Beschlussantrag zum Kohleausstieg im Bundestag stellen. Innogy gaben um 1,5 Prozent nach.

Uniper
UN01 (UNSE01) UNSE01
hat das Milliardenangebot von Fortum erneut zurückgewiesen, sich aber offen für Gespräche gezeigt. Die Übernahmeofferte sei nicht im Interesse des Unternehmens, der Aktionäre und der Mitarbeiter. Die Aktionäre sollten das Angebot des finnischen Energieversorgers nicht annehmen. Die Mutter Eon hat derweil bekräftigt, an ihrem Plan zum Verkauf des Uniper-Anteils festzuhalten. Der Preis sei attraktiv. Uniper schlossen unverändert und lagen mit 23,80 Euro immer noch klar über den gebotenen 22 Euro. Eon stiegen um 0,5 Prozent.

Abwärts ging es im DAX mit Fresenius
FRE (578560) 578560 578560
. Der Kurs fiel um 0,8 Prozent, nachdem die DZ Bank die Aktie von einer Liste besonders aussichtsreicher Titel genommen hat.

Vapiano und Adva sehr fest

In der zweiten Reihe in Deutschland machten Vapiano
VAO (A0WMNK) A0WMNK
nach der Vorlage der Drittquartalszahlen einen Sprung von 9,6 Prozent. Die Zahlen sind besser als erwartet ausgefallen. Flächenbereinigt erwartet Vapiano nun für das Gesamtjahr ein Umsatzwachstum am oberen Ende der bisherigen Spanne.

Für Adva Optical
ADV (510300) 510300
ging es im TecDAX kräftig um 10 Prozent nach oben. Im Handel wurde dazu vor allem auf die Anteilserhöhung von Igor Kuzniar an Adva verwiesen. Kuzniar hat seine Beteiligung über sein Investmentvehikel Teleios Global Opportunities Master Fund auf 15,03 Prozent von zuvor 10,09 Prozent erhöht.

Medigene
MDG1 (A1X3W0) A1X3W0
stiegen um 16 Prozent, Händler sprachen von einer Erholung der schwankungsanfälligen Aktie. Positiv wurden neue Geschäftszahlen von Hellofresh aufgenommen. "Wichtig ist das Kundenwachstum, und das läuft", sagte ein Händler. Der Umsatz legte um 48 Prozent gegenüber Vorjahr zu. Hellofresh gewannen gut 5 Prozent.

Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 103,5 (Vortag: 93,2) Millionen Aktien im Wert von rund 4,44 (Vortag: 3,76) Milliarden Euro. Es gab 22 Kursgewinner und 8 -verlierer. Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag1593/6454, 22.11.17, 07:01:19 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
ERGO - Der Düsseldorfer Versicherer Ergo und das Software- und Beratungshaus IBM verhandeln nach Informationen der Süddeutschen Zeitung über die Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens. Die Verteilung der Anteile - möglich sind 80 Prozent für Ergo und 20 Prozent für IBM - steht noch nicht fest. Mit dieser Gesellschaft wollen die beiden als Dienstleiter für andere Konzerne die Abwicklung von deren Lebensversicherern organisieren, wenn es den Düsseldorfern nicht gelingt, ihre eigenen stillgelegten Lebensversicherungsgesellschaften wie geplant an Investoren abzugeben. (SZ S. 18)

VOLKSWAGEN
VOW3 (766403) 766403
- Die VW-Arbeitnehmer fürchten um ihre Macht im Konzern. Die Mitarbeiter des Wolfsburger Konzerns sind seit langen Jahren besonders stolz auf ihre starke Mitbestimmung. Doch die Einigkeit zwischen Management und Betriebsrat scheint Risse zu bekommen. Einige Manager beklagen den zu weitgehenden Einfluss der Arbeitnehmervertreter - und jetzt werden auch noch die Finanzen des Betriebsrats überprüft. (Handelsblatt S. 22)

UNIPER
UN01 (UNSE01) UNSE01
- Nach langen Verhandlungen steht der Stellenabbau bei Uniper fest. 2Insgesamt werden bei Uniper bis Ende 2018 rund 2.000 der ursprünglichen 14.700 Stellen wegfallen", sagte Uniper-Finanzvorstand Christopher Delbrück der Rheinischen Post. Über ein Drittel davon seien Stellen von Mitarbeitern, die etwa bei Eon verblieben sind, die bei der Schließung von Kraftwerks-Blöcken wie im Rotterdamer Hafen abgebaut wurden oder die aus Desinvestitionen resultieren. "Die weiteren 1.250 Stellen entfallen auf das Effizienzprogramm Voyager. Der weit größte Teil dieser Stellen ist bereits abgebaut, die verbleibenden werden bis Ende 2018 folgen", so Delbrück weiter. (Rheinische Post)

THYSSENKRUPP
TKA (750000) 750000 750000
- Im Streit um die geplante Stahlfusion von Thyssenkrupp mit dem indischen Konzern Tata hält die IG Metall auch ein Scheitern der Gespräche mit dem Management für möglich. "Nach derzeitigem Stand können wir dem Joint Venture nicht zustimmen", sagte der frühere Gewerkschaftschef Detlef Wetzel, der die IG Metall im Aufsichtsrat der Stahlsparte von Thyssenkrupp vertritt, der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung. "Damit keine Missverständnisse entstehen: Wir meinen es absolut ernst, wenn wir sagen, dass wir bereit sind, unsere Zustimmung zu verweigern, wenn es keine verantwortungsvolle Lösung gibt", erklärte Wetzel. (Westdeutsche Allgemeinen Zeitung)

BOSCH - Der Autozulieferer Bosch hält Klimaschutz ohne Diesel für unmöglich. Die "eine Lösung" für gute luft habe man leider nicht, sagte Bosch-Geschäftsführer Rolf Bulander. Er schlägt ein Maßnahmenpaket für saubere Luft vor. Dabei ist auch die Teilnahme an einem europäischen Batteriekonsortium denkbar, um die Lasten des Milliardenprojekts besser zu schultern. (FAZ S. 19/Welt S. 12)

HELLOFRESH
HFG (A16140) A16140
- Das einstige Start-up Hellofresh setzt nach dem Börsengang verstärkt auf weiteres Wachstum in den USA, um endlich die Gewinnzone zu erreichen. Doch gerade im größten Absatzmarkt des Kochboxenversenders lauern große Herausforderungen. Das zeigen auch die aktuellen Bilanzzahlen. (Handelsblatt S. 14)
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verlinkter Beitrag1592/6454, 24.11.17, 07:23:29 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
SIEMENS
SIE (723610) 723610 723610
- In einem offenen Brief an Martin Schulz widerspricht Siemens-Chef Joe Kaeser der harschen Kritik des SPD-Parteichefs an den geplanten Entlassungen von Tausenden Mitarbeitern in der Kraftwerkssparte. Kaeser stellt in dem Brief den Vorwürfen von Schulz, der Konzern werde von "Manchester-Kapitalisten" geführt und die Mitarbeiter müssten für "Managementfehler bluten", einige "wichtige Fakten entgegen", wie er schreibt. Den Vorwurf, das Unternehmen sei ein "Staatsprofiteur" kontert Kaeser mit dem Hinweis auf die hohen Steuerzahlungen des Konzerns. Siemens habe aber "allein in den letzten fünf Jahren über 20 Milliarden Euro an Steuern, Abgaben und Sozialversicherungsbeiträge an den deutschen Staat überwiesen", schreibt der Vorstandschef. (Handelsblatt S. 21/SZ S. 17/Börsen-Zeitung S. 1)

SIEMENS
- Im Streit um drohende Standortschließungen bei Siemens verwahrt sich der Präsident der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), Ingo Kramer, gegen pauschale Managerschelte. Ein Konzern müsse auf veränderte Marktbedingungen reagieren, sagte Kramer: "Eine Möglichkeit, die ein Konzern immer hat, ist, freie Stellen an anderen Standorten und in anderen Bereichen anzubieten." Das setze aber die passende Qualifikation und zuweilen Mobilität voraus. "Ich gehe davon aus, dass Siemens solche Angebote macht", sagte der Arbeitgeberpräsident. (Handelsblatt S. 20)

SIEMENS
- Siemens-Aufsichtsrat Jürgen Kerner vermisst im Streit um Standortschließungen echte Gesprächsbereitschaft der Konzernleitung. Er erwarte, dass nicht nur Arbeitsdirektorin Janina Kugel, sondern auch Vorstandschef Joe Kaeser und das für das Energiegeschäft zuständige Vorstandsmitglied Lisa Davis an die Standorte gehen und mit den Beschäftigten reden, sagte der IG-Metall-Vorstand dem Handelsblatt. "Wer zu Analysten und Preisverleihungen geht, der muss auch dahin gehen, wo es wehtut." (Handelsblatt S. 21)

THYSSENKRUPP
TKA (750000) 750000 750000
- Der Mitgründer des streitbaren Investors Cevian greift Thyssenkrupp-Chef Heinrich Hiesinger frontal an. "Die Strategie hat bisher nicht das geliefert, was man versprochen hat", sagte Lars Förberg. Er wirft dem Vorstand des Industriekonzerns vor, sich vor vier Jahren operative Margenziele von 6 bis 7 Prozent gesetzt zu haben, derzeit aber gerade mal die Hälfte zu schaffen. Cevian hält mehr als 15 Prozent an Thyssenkrupp und ist mit 21 Prozent der zweitgrößte Anteilseigner. Der Frage, ob er Hiesinger noch unterstütze, wich Förberg aus: "Es muss der Anspruch der Unternehmensführung sein, die selbst gesteckten Ziele zu erreichen. Und dazu muss sich das Unternehmen wandeln, agiler und einfacher werden in einer sich schnell ändernden Welt", sagte er. (Handelsblatt S. 23/Börsen-Zeitung S. 9)

VOLKSWAGEN
VOW3 (766403) 766403
- Nach einem gerichtlichen Rückschlag vor gut drei Wochen bekommt Volkswagen neuen Gegenwind von einem prominenten Aktionär. Der als Fachmann für Corporate Governance bekannte Anteilseigner Christian Strenger bereitet einen Antrag auf Sonderprüfung bei Gericht vor, wie er sagte. Unter anderem wirft er VW vor, sich auch 2016 unzureichend um vorbehaltlose Aufklärung der Dieselaffäre bemüht zu haben. Mit dem Antrag auf Bestellung eines Sonderprüfers war Strenger auf der Hauptversammlung im Mai noch gescheitert. (FAZ S. 24)

SCHLECKER - Seit einem Dreivierteljahr stehen sie vor Gericht. Am Montag wird in Stuttgart das Urteil gefällt. Und noch müssen Europas einstiger Drogerie-König Anton Schlecker und seine beiden Kinder Lars und Meike mit Haftstrafen rechnen. Der Vorwurf der Staatsanwaltschaft: vorsätzlicher Bankrott in einem besonders schweren Fall. Das Trio habe die drohende Insolvenz des untergegangenen Imperiums früh erahnen können und "in erheblichem Umfang Gelder beiseitegeschafft". Kurz vor dem Urteil bekommt Schlecker indes überraschende Schützenhilfe: Insolvenzverwalter Arndt Geiwitz sagt im Handelsblatt-Interview: "Ich habe nie einen Hehl daraus gemacht, dass ich einige Transaktionen als kritisch ansehe. Aber eine Inhaftierung hielte ich für sehr hart." (Handelsblatt S. 6ff)

FLUGHAFEN KÖLN BONN - Chaostage für den Airport Köln Bonn. Flughafen-Chef Michael Garvens ist bereits wegen angeblicher Unregelmäßigkeiten bei der Geschäftsführung beurlaubt. Nun ist Aufsichtsratschef Kurt Bodewig auf Druck der öffentlichen Eigentümer zurückgetreten. Rückt damit die Privatisierung näher? (Handelsblatt S. 26)
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verlinkter Beitrag1591/6454, 26.11.17, 13:39:34 
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26.11.2017 11:51:00
VW-Luxusmarken-Kooperation senkt Kosten stärker als gedacht - Magazin
VOW3 (766403) 766403

STUTTGART (Dow Jones)--Die Kooperation der VW-Luxusmarken Porsche, Bentley und Bugatti bringt deutlich höhere Einsparungen als erwartet und geplant. "Wir haben uns zu Beginn ein Ziel gesetzt von 100 Millionen Euro pro Jahr. Die Synergien liegen gut um die Hälfte darüber", sagte Porsche-Chef Oliver Blume im Interview mit der Branchen- und Wirtschaftszeitung Automobilwoche. "Wir haben eine transparente Methode, um zu messen, was in den Budgets der einzelnen Marken ankommt", betonte der Porsche-Chef. Man sei "überwältigt", was man an gemeinsamem Potenzial erschließen könne.

So werde in Leipzig der Bentley Continental auf der gleichen Plattform wie der Porsche Panamera produziert. Es gehe aber auch um Qualitäts-, Finanz- und Strategiethemen. Unter anderem habe Porsche mit Audi eine Zusammenarbeit bei der Entwicklung von E-Modellen vereinbart, um die Rendite langfristig über dem Zielwert von 15 Prozent zu halten.

Porsche wolle zudem die Zahl der Modellvarianten des 911 deutlich ausbauen. Neben den stark nachgefragten leistungsstärkeren GT-Modellen sei eine neue Heritage-Linie geplant, die sich an die 60er-, 70er- und 80er-Jahre anlehne. Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag1590/6454, 29.11.17, 10:01:59 
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Volkswagen VZ
VOW3 (766403) 766403
stark...über 176 mit weiterem Kaufsignal...
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verlinkter Beitrag1589/6454, 29.11.17, 16:59:18 
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Volkswagen..
VOW3 (766403) 766403
176 Euro durch...nächstes Ziel sind 186 Euro..
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verlinkter Beitrag1588/6454, 30.11.17, 06:34:06 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
VOLKSWAGEN
VOW3 (766403) 766403
- Zwei Jahre nach Ausbruch der Dieselaffäre hat Volkswagen noch großen Reformbedarf. "Wir sind bei Kilometer 5 eines Marathons. Volkswagen ist ein Konzern mit mehr als 600.000 Mitarbeitern, so etwas braucht Zeit", sagt Konzernvorstand Herbert Diess in einem Interview. Eine Mitverantwortung sieht Diess beim VW-Betriebsrat und dessen Vorsitzendem Bernd Osterloh. "Wir sind und teilweise uneinig darüber, wie schnell das Ganze über die Bühne gehen soll." (Handelsblatt S. 16ff)

LUFTHANSA
LHA (823212) 823212 823212
- Die Übernahme eines Großteils des Air-Berlin-Geschäfts durch die Lufthansa steht in der angestrebten Form auf der Kippe. In Brüssel sind nach Angaben von Unterhändlern der involvierten Gesellschaften die Vorbehalte groß. Die EU-Kommission teilte hingegen mit, es gebe noch keine Entscheidung. (FAZ S. 19/Handelsblatt S. 20/SZ S. 21)

DEUTSCHE BANK
DBK (514000) 514000 514000
- Die Deutsche Bank braucht eigentlich nicht dringend Geld. Warum verkauft sie trotzdem einen Teil ihrer Vermögensverwaltung? Das habe vor allem mit dem Wettbewerb zu tun, heißt es offiziell. Es gibt aber noch einen Grund, über den bislang kaum jemand spricht. Die Bank kann so teilweise die Fesseln der strengen Regeln für Bankerboni ablegen und ihre Fondsgesellschaft davon befreien lassen. Das wäre zwar auch ohne Börsengang möglich, aber intern schwer durchzusetzen. (SZ S. 19)

ZF - Der Machtkampf bei ZF Friedrichshafen eskaliert. Aufsichtsratschef Giorgio Behr tritt mit sofortiger Wirkung zurück. Er wolle einer Verjüngung des Aufsichtsrates nicht im Wege stehen sowie anderen möglichen Veränderungen, sagte Behr, der zehn Jahre das Amt innehatte. Offensichtlich möchte Behr keinen Strategiewechsel mittragen. Im Handelsblatt hatte Behr noch seinen Rückzug mit Ablauf seiner Amtszeit Ende März 2018 angekündigt. (Börsen-Zeitung S. 16)

STUTTGART 24 - Das Bahnprojekt Stuttgart 21 wird gut eine Milliarde Euro teurer als bislang kalkuliert. Die Deutsche Bahn rechne nun mit einem "Gesamtwertumfang" von 7,6 Milliarden Euro, hieß es in Aufsichtsratskreisen. Bisher waren es 6,5 Milliarden Euro. Die Zahlen basieren auf einem neuen Gutachten der Unternehmen PWC sowie Emch+Berger. Der Bahnvorstand erwartet zudem, dass sich die Fertigstellung bis Ende 2024 verzögern werde. (FAZ S. 4 und 16/Handelsblatt S. 6/SZ S. 17)
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verlinkter Beitrag1587/6454, 30.11.17, 09:38:58 
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Volkswagen VZ
VOW3 (766403) 766403
..zieht weiter...Ziel 220 Euro
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verlinkter Beitrag1586/6454, 30.11.17, 14:33:05 
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Marke Volkswagen bei Margenziel 2020 etwas optimistischer
VOW3 (766403) 766403

WOLFSBURG (Dow Jones)--Beflügelt von guten Autoverkäufen und Fortschritten bei der Sanierung ist Volkswagen für die Kernmarke mittelfristig etwas optimistischer. Die operative Rendite sieht der Wolfsburger Konzern im Jahr 2020 nun zwischen 4,0 und 5,0 Prozent. Bisher hatte VW für sein Volumengeschäft mit Modellen wie Passat oder Golf eine Marge von mindestens 4,0 Prozent in Aussicht gestellt. Der erste Schritt bei der Neuausrichtung sei gemacht. "Aber vor uns liegen noch enorme Herausforderungen", sagte Markenchef Herbert Diess.

Der DAX-Konzern hatte vor einem Jahr die Marschroute für die kommenden Jahre skizziert, mit der die Kernmarke Kosten senken und damit endlich wieder profitabler werden soll. Erste Erfolge hatten sich bereits im Jahresverlauf gezeigt. Vor kurzem hatte VW das Margenziel für dieses Jahr erhöht. Anlässlich des Jahresabschlussgesprächs der Marke am Donnerstag wurde die Prognose bestätigt, wonach die operative Rendite moderat über dem ursprünglichen Zielkorridor von 2,5 bis 3,5 Prozent liegen soll. Vergangenes Jahr lag die Marge bei nur gut 2 Prozent.

Mit dem Umbau der Kernmarke sollen ab 2020 jährlich 3,7 Milliarden Euro eingespart werden, 3,0 Milliarden davon in Deutschland. Unter anderem will VW 30.000 Arbeitsplätze weltweit und 23.000 in der Heimat abbauen. Der Autokonzern beschäftigt rund um den Globus rund 630.000 Mitarbeiter. Gleichzeitig sollen in Zukunftsbereichen 9.000 Stellen geschaffen werden. Dieses Jahr werde die Kernmarke unter dem Strich etwa 1.800 Jobs abbauen, so VW. Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag1585/6454, 01.12.17, 17:56:10 
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XETRA-SCHLUSS/DAX-Achterbahnfahrt endet deutlich im Minus
FRANKFURT (Dow Jones)--Der deutsche Aktienmarkt hat sich mit einer Berg- und Talfahrt aus der Woche verabschiedet. Der
DAX (846900) 846900 846900
startete zunächst nach günstigen Vorgaben aus den USA wenig verändert, rutschte dann aber immer weiter ab, belastet vom fester tendierenden Euro, aber auch stockenden Fortschritten bei der Steuerreform im US-Senat.

Vom frühen Tageshoch fiel der Index in der Spitze um 250 Punkte zurück, holte diese aber am Nachmittag wieder sukzessive auf. Unterstützung erhielt er dabei vom nachgebenden Euro und einer Eröffnung an der Wall Street, die längst nicht so negativ ausfiel, wie sich zwischenzeitlich abgezeichnet hatte.

US-Politaffäre verhagelt Schlussgeschäft

In der letzten halben Stunde drehte die Stimmung aber erneut und der DAX geriet wieder unter Druck. Auslöser war die Nachricht, dass sich der frühere Nationale Sicherheitsberater der USA, Michael Flynn, schuldig bekannte, Falschaussagen zu seinen Russland-Kontakten gemacht zu haben. Das drückte schwer auf den Dollar und auch auf die Indizes an der Wall Street. Der Euro lag zuletzt mit 1,1930 Dollar knapp unter dem Tageshoch.

Am Ende des Tages stand für den DAX ein Minus von 1,2 Prozent auf 12.861 Punkte. "Viele Marktteilnehmer handeln den DAX derzeit nur nach der Währung", sagte ein Händler.

Mit dem Minus am Vormittag hatte der DAX den tiefsten Stand seit Ende September markiert. Da wuchs aus Sicht von Marktanalysten die Gefahr einer weiteren Abwärtswelle Richtung 12.400 Punkte, die aber erst einmal abgewehrt wurde.

Lufthansa im Höhenflug

Tagessieger im DAX waren Lufthansa
LHA (823212) 823212 823212
. Sie stiegen um 1,4 Prozent und profitierten von einer Hochstufung der Deutschen Bank auf "Buy".

Auf der Verliererseite fanden sich unter anderem die währungsempfindlichen Autoaktien. Nachdem Autoaktien zuletzt oft favorisiert wurden, seien hier Gewinne mitgenommen worden, hieß es.
VOW3 (766403) 766403
verloren 2,7 Prozent,
BMW (519000) 519000
1,3 Prozent und Daimler
dai
1,8 Prozent. Technologiewerte wie Infineon zeigten sich weiter angeschlagen nach der ausgeprägten globalen Sektorschwäche am Mittwoch. Infineon verloren 2,9 Prozent, Aixtron im TecDAX 3,7 Prozent.

Deutsche Telekom
DTE (555750) 555750 555750
drehten im Verlauf ins Plus, schlossen aber dann doch 0,2 Prozent im Minus mit 14,98 Euro. "Sollte sich der Titel über der Marke von 15 Euro festsetzen, wäre das ein gutes Zeichen", hatte ein Marktteilnehmer zuvor noch gesagt. Im Unterschied zum Gesamtmarkt habe der Titel schon ausgiebig korrigiert. In der aktuellen Unsicherheit zeigten die Branchentitel Relative Stärke, auch wegen der hohen Dividendenrenditen.

Im MDAX gaben Hella
HLE (A13SX2) A13SX2
um 2,8 Prozent auf 50,15 Euro nach. Im Handel wurde die mit einer Platzierung der Familienaktionäre von bis zu 1,15 Millionen Aktien begründet. Der Preis habe dabei 49 Euro betragen.

Im TecDAX erholten sich Dialog Semiconductors
DLG (927200) 927200
um 2,4 Prozent von ihrem Kurseinbruch am Vortag. Die Analysten der Commerzbank sagten, die Befürchtungen hinsichtlich eines Verlusts des mit Abstand wichtigsten Kunden Apple seien übertrieben.

Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 117,4 (Vortag: 129,4) Millionen Aktien im Wert von rund 5,13 (5,45) Milliarden Euro. Es gab 2 Kursgewinner und 28 -verlierer. Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag1584/6454, 05.12.17, 07:37:08 
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Elfman schrieb am 04.12.2017, 19:50 Uhr
BMW (519000) 519000

Hinweise auf Abschalteinrichtungen bei BMW
gerade bei Wiso im TV gewesen
https://www.zdf.de/verbraucher/wiso....chtungen-bei-bmw-100.html


hmm noch ruhig...
bleibt ruhig , weil alles alt gruebel
warum wird eigentlich nur
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in USA dran gekriegt und kein anderer Hersteller.
Hinweis gemäß §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser des o.g. Beitrags hält Short- oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) bzw. beabsichtigt dieses in der Zukunft zu tun.
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verlinkter Beitrag1583/6454, 07.12.17, 18:14:07 
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XETRA-SCHLUSS/DAX im Plus - Ausverkauf bei Steinhoff geht weiter
FRANKFURT (Dow Jones)--Nach einem vergleichsweise ruhigen Handel hat der deutsche Aktienmarkt am Donnerstag im Plus geschlossen. Nach dem Minus am Vortag konnte der DAX dabei die 13.000er-Marke zurückerobern. Allerdings ist der Index weiterhin in einer Spanne zwischen 12.800 und 13.200 Punkten gefangen. Mit dem US-Arbeitsmarktbericht am Freitag und den Zinsentscheidungen der US-Notenbank und der Europäischen Zentralbank in der kommenden Woche dürften die Anleger sich mit ihren Dispositionen zurückhalten. Für den
DAX (846900) 846900 846900
ging es um 0,4 Prozent auf 13.045 Punkte nach oben.

Abverkauf bei Steinhoff hält an
SNH (A14XB9) A14XB9

Nachdem die Aktie des Möbelhändlers Steinhoff am Vortag bereits um 60 Prozent an Wert verloren hatte, ging es nun um weitere 46,2 Prozent auf 0,59 Euro nach unten. Der Schaden bei einem der weltgrößten Möbelhersteller ist indes kaum noch abzufedern: Das Unternehmen hat erhebliche Bilanzierungsunregelmäßigkeiten eingeräumt. Steinhoff will nun zunächst über Verkäufe seine Liquidität um insgesamt 2 Milliarden Euro aufbessern. Der südafrikanische Finanzminister Malusi Gigaba kündigte an, die Regierung wolle untersuchen, ob Steinhoff falsche oder irreführende Informationen veröffentlicht hat.

Analysten-Kommentare machen die Kurse

Auf Grund der sich ausdünnenden Nachrichten bewegten Analysten-Kommentare zunehmend die Kurse. So hat Kepler Cheuvreux eine große Auto-Studie veröffentlicht. Dabei bleibt
VOW3 (766403) 766403
(plus 2,1 Prozent) der Top-Pick im Sektor. Das Kursziel für die Wolfsburger haben die Analysten auf 220 von 190 Euro erhöht und in der Folge auch das Kursziel für den Großaktionär Porsche (plus 2,4 Prozent) nach oben genommen. BMW (minus 0,2 Prozent) empfehlen die Analysten dagegen weiter zu reduzieren und haben das Kursziel leicht auf 77 Euro gesenkt.

Daneben hat die UBS das Kursziel von Linde
LIN (A2DSYC) A2DSYC A2DSYC
auf 230 Euro angehoben, der Kurs erhöhte sich um 0,3 Prozent. BASF
BAS (BASF11) BASF11
gaben dagegen um 0,9 Prozent nach, hier hat die UBS die Kaufempfehlung zurückgezogen und zu einer neutralen Position geraten. Lanxess
LXS (547040) 547040 547040
wurden von der UBS zum Kauf empfohlen, der Kurs zog um 0,5 Prozent an.

Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 78,6 (Vortag: 87,0) Millionen Aktien im Wert von rund 3,14 (Vortag: 3,70) Milliarden Euro. Es gab 21 Kursgewinner, 8 -verlierer und 1 unveränderte Aktien. Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag1582/6454, 07.12.17, 22:18:57 
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Wegen Vertuschung der Abgasmanipulationen muss der
VOW3 (766403) 766403
Volkswagen-Manager Oliver Schmidt in den USA sieben Jahre in Haft. Zudem muss er eine Geldstrafe von 400.000 Euro zahlen. Nun erwartet Schmidt die nächste schlechte Nachricht. Nach Informationen der "Bild"-Zeitung will Volkswagen dem 48-Jährigen seine Kündigung zustellen. Da er schuldig gesprochen wurde und sich somit strafbar gemacht hat, darf VW ihm kündigen.

juchu Laughing wallbash Very Happy Crying or Very sad
Hinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags hält jetzt oder zukünftig Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n). Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
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verlinkter Beitrag1581/6454, 08.12.17, 09:05:45 
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VOW3 (766403) 766403

PAH3 (PAH003) PAH003

könnte sich noch anpassen xetra
1%
Hinweis gemäß §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser des o.g. Beitrags hält Short- oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) bzw. beabsichtigt dieses in der Zukunft zu tun.
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verlinkter Beitrag1580/6454, 08.12.17, 09:15:23 
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Snoopy schrieb am 08.12.2017, 09:05 Uhr
VOW3 (766403) 766403

PAH3 (PAH003) PAH003

könnte sich noch anpassen xetra
1%


0,4-0,5% nur noch..
Hinweis gemäß §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser des o.g. Beitrags hält Short- oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) bzw. beabsichtigt dieses in der Zukunft zu tun.
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verlinkter Beitrag1579/6454, 08.12.17, 13:05:59 
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VW stoppt Auslieferung von Multivan wegen zu hoher Abgaswerte
VOW3 (766403) 766403

FRANKFURT (Dow Jones)--Volkswagen hat die Auslieferung des Multivans T6 mit Dieselmotor wegen zu hoher Abgaswerte ausgesetzt. Auch die Zulassung des Modells sei zunächst ausgesetzt worden, teilte der DAX-Konzern mit. Das Kraftfahrt-Bundesamt sei darüber informiert worden. Angaben über betreffende Motortypen, Anzahl der Fahrzeuge oder Baujahre konnte VW noch nicht machen.

Der Spiegel hatte berichtet, dass das beliebte Modell die bei der Zertifizierung angegebenen Werte für Stickoxid überschreitet. Dazu wollte sich VW konkret nicht äußern. "Aktuell geht die Marke Volkswagen Nutzfahrzeuge internen Hinweisen nach, dass bestimmte technische Werte im Rahmen der Überprüfung der Übereinstimmung der Produktion des Modells Multivan T6 mit Dieselaggregaten und Pkw-Zulassung nicht vollumfänglich bestätigt werden können", heißt es von dem Konzern.

Der T6 ist eines der erfolgreichsten Modelle des VW-Konzerns. Die neue Version, die vor zwei Jahren auf den Markt kam, wurde in Deutschland rund 90.000 Mal verkauft. Bis zu einer endgültigen Einigung mit dem KBA produziere VW den Bus im Werk Hannover weiter, ausgeliefert werde er aber nicht. Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag1578/6454, 11.12.17, 07:15:25 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
LUFTHANSA
LHA (823212) 823212 823212
- Die EU-Kommission prüft Hinweise auf illegale Absprachen bei der Übernahme der Fluggesellschaft Air Berlin durch die Lufthansa. EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager sagte, falls es Hinweise auf eine mögliche gezielte Aktion von handelnden Personen gebe, die zu Lasten der Kunden gehen, werde die EU das herausfinden. "Wir werten dazu alle internen Papiere, auch aus Vorstandssitzungen und E-Mail-Verkehr, aus." (Bild)

RWE
RWE (703712) 703712 703712
- Der Energiekonzern RWE will auf Einkaufstour gehen. "Die Branche konsolidiert sich, und dabei will RWE als Kostenführer eine aktive Rolle spielen. Wir halten Ausschau nach attraktiven Kraftwerken, die zum Kauf stehen. Wir sehen uns alles an", sagt Matthias Hartung, Chef der Kraftwerkstochter RWE Generation. (Rheinische Post)

VOLKSWAGEN
VOW3 (766403) 766403
- Volkswagen-Chef Matthias Müller spricht sich für einen Abbau der Steuervorteile beim Diesel aus. "Ich bin mittlerweile davon überzeugt, dass wir Sinn und Zweck der Dieselsubventionen hinterfragen sollten. Wenn der Umstieg auf umweltschonende E-Autos gelingen soll, kann der Verbrennungsmotor Diesel nicht auf alle Zeiten weiter wie bisher subventioniert werden", sagte Müller. (Handelsblatt S. 4ff)

OPEL - Opel steht vor entscheidenden Wochen. Die neue französische Konzernmutter PSA (Peugeot, Citroën) macht Druck, dass endlich konkrete Sparbeschlüsse vorgelegt werden. Der Rüsselsheimer Automobilhersteller verliert weiterhin massiv Geld. In diesem Jahr könnte es wieder einen Verlust in hoher dreistelliger Millionenhöhe geben, wie es in Unternehmenskreisen heißt. Gespart werden muss vor allem beim Personal. Opel-Chef Michael Lohscheller macht selbst Druck. "Opel muss sich verändern", schreibt er in einer internen Information an die eigenen Mitarbeiter. "Es geht nicht anders. Wir sind noch nicht wettbewerbsfähig", heißt es dort weiter. Opel müsse sich bewegen. (Handelsblatt S. 19)

VOLKSBANK STUTTGART - Hans Zeisl, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Stuttgart, sieht tiefgreifende Veränderungen auf Kunden und Mitarbeiter zukommen. Die Digitalisierung werde sich sowohl auf die Vertriebswege als auch auf die Prozesse der Bank auswirken, sagte Zeisl. "Wir überprüfen weiter unser Filialnetz und konzentrieren uns auf die Bereiche, wo unsere Kunden Beratung und Betreuung benötigen. Reine Servicetätigkeiten werden durch die Technik immer mehr wegfallen." (Stuttgarter Zeitung und Stuttgarter Nachrichten)

STEINHOFF
SNH (A14XB9) A14XB9
- Aktionäre und Anleihegläubiger des Möbelhändlers Steinhoff brauchen derzeit gute Nerven. Nach einem Bilanzskandal sind die Anteilsscheine des Betreibers von "Poco"-Möbelhäusern zum Spielball für Spekulanten geworden. Mehr als 13 Milliarden Euro Börsenwert haben sich in den vergangenen Tagen in Luft aufgelöst. Zu den Investoren gehört auch die Europäische Zentralbank (EZB). Sie hat über ihr Wertpapier-Kaufprogramm Anleihen der europäischen Tochter des Unternehmens erworben. Der Kurs der Anleihe ist von 101 Prozent im August auf unter 50 Prozent gefallen. Der Fall zeigt beispielhaft, welche Probleme sich die Notenbank durch ihre Käufe von Unternehmensanleihen einhandeln kann. Insgesamt hat die EZB bisher für mehr als 2 Billionen Euro Wertpapiere gekauft. Darunter vor allem Staatsanleihen, aber auch für 129 Milliarden Euro Unternehmensanleihen. (Handelsblatt S. 30)
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verlinkter Beitrag1577/6454, 12.12.17, 07:16:29 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
BERTELSMANN - Bertelsmanns Dienstleistungseinheit Arvato schließt nach FAZ-Informationen den Standort Monheim im Rheinland, nachdem ihm Großkunden aus der Medizintechnik wegbrechen. "Es gibt einen Schließungsbeschluss für Monheim", bestätigte ein Unternehmenssprecher. Betroffen sind etwa 100 Mitarbeiter. (FAZ S. 19)

VOLKSWAGEN
VOW3 (766403) 766403
- Volkswagen-Chef Matthias Müller hat mit seiner Forderung nach einem Abbau der Dieselhilfen eine intensive Debatte losgetreten - besonders in der Autoindustrie. Der Bund lehnt den Vorstoß ab. Eine neue Regierung könnte das jedoch anders sehen. Grünen-Politiker Robert Habeck, Umweltminister in Schleswig-Holstein und Kandidat für den Parteivorsitz, ist voll des Lobes für die Forderung Müllers, die Steuerprivilegierung von Diesel schrittweise abzuschaffen: "Respekt, dass so ein Vorstoß aus der Industrie kommt", sagte Habeck dem Handelsblatt. Die Autobranche habe die Zeichen der Zeit erkannt. (Handelsblatt S. 6f/SZ S. 17/FAZ S. 16/Welt S. 9)

SIEMENS
SIE (723610) 723610 723610
- Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries (SPD) hat am Montag zu einem rund zweistündigen Gespräch mit Siemens-Personalchefin Janina Kugel sowie zwei weiteren Managern des Konzerns und den Vertretern der vom Stellenabbau betroffenen Ländern getroffen. "Die Atmosphäre war konstruktiv", sagte ein Teilnehmer des Gesprächs dem Handelsblatt. Zypries hatte kurz zuvor betont, dass sie Siemens in der Pflicht sieht - nicht nur wegen der im Gesetz festgeschriebenen Sozialverantwortung als Unternehmen, sondern auch, weil die Bundesregierung Siemens bei Aufträgen im Ausland stets unterstützt habe. Tatsächlich war Siemens-Chef Joe Kaeser in der Vergangenheit regelmäßiger Begleiter der jeweiligen Bundeswirtschaftsminister auf Reisen ins Ausland. Zypries wies auch auf die "1,5 Milliarden öffentliche Fördergelder" hin, die Siemens in den vergangenen Jahren erhalten habe. (Handelsblatt S. 10)

DEUTSCHE BANK
DBK (514000) 514000 514000
- Die Deutsche Bank verweigert sich negativen Zinsen im Kredit- und Einlagengeschäft mit dem öffentlichen Sektor. "Wir erheben einerseits für Einlagen der öffentlichen Hand keine Verwahrgebühren, bieten Schuldnern andererseits aber auch keine negativen Zinsen an, wenn wir Kredite vergeben", erklärte Hans-Dieter Holtzmann, Managing Director und Leiter Öffentlicher Sektor Deutschland, in einem Interview. (Börsen-Zeitung S. 2)

MANN + HUMMEL - Im Oktober hat der Filterspezialist Mann + Hummel als weltweit erster Zulieferer einen grünen Schuldschein begeben und 400 Millionen Euro erlöst. Damit will Finanzchefin Emese Weissenbacher Projekte in der Wasser- und Luftfiltration finanzieren und hat zudem das Fälligkeitsprofil geglättet. Derzeit bereitet sie das Familienunternehmen, das den Nachfahren der Gründer gehört, für weitere Zukäufe vor. Immerhin will Weissenbacher bis 2030 ein Drittel der Umsätze außerhalb der Autoindustrie erlösen. Derzeit sind es 15 Prozent. "Wir werden stärker mit Zukäufen wachsen als im traditionellen Bereich, um das Ziel 2030 zu erreichen", sagte Weissenbacher. Eine Neuaufstellung des Treasury soll dabei ebenfalls helfen. (Börsen-Zeitung S. 11)

ARCELORMITTAL
ARRD (A2DRTZ) A2DRTZ
- "Die Stahlindustrie steht vor großen Herausforderungen", sagte Aditya Mittal, Finanzvorstand und Europachef von Arcelormittal, in einem Interview. "Nach wie vor ist das Problem der weltweiten Überkapazitäten nicht gelöst. Mittal rechnet mit spürbaren Auswirkungen auf seinen Konzern nach der geplanten Fusion von Thyssenkrupp und Tata zur Nummer Zwei in Europa. "Ein solcher Zusammenschluss bedeutet Synergieeffekte, eine bessere Kostenbasis, eine kombinierte Forschung", sagte er. "Darauf müssen wir eine Antwort finden und das Tempo bei unserer Konzernstrategie erhöhen, um so wettbewerbsfähig wie in der Vergangenheit zu bleiben." (Handelsblatt S. 16)
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verlinkter Beitrag1576/6454, 12.12.17, 09:03:37 
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*DJ Volkswagen: Absatz Marke VW Nov bei 594.300 Fz / +11,8%
VOW3 (766403) 766403

*DJ Volkswagen: Absatz Marke VW Jan-Nov bei 5,64 Mio Fz / +4,0%
*DJ Volkswagen: Absatz Marke VW Jan-Nov China bei 2,84 Mio Fz / +5,2%
*DJ Volkswagen: Absatz Marke VW Nov China bei 331.100 Fz / +16,2%
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verlinkter Beitrag1575/6454, 13.12.17, 07:18:37 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
LANXESS
LXS (547040) 547040 547040
- Der Kölner Chemiekonzern Lanxess prüft die Option einer Beteiligung an dem Spezialchemiegeschäft des niederländischen Wettbewerbers Akzo Nobel. Dem Vernehmen nach befinden die die Prüfungen aber noch in einem sehr frühen Stadium. (FAZ S. 22)

DEUTSCHE TELEKOM
DTE (555750) 555750 555750
- Die Deutsche Telekom steht vor ihrer bundesweit ersten Kooperation, um mehr schnelles Internet in ländliche Gebiete zu bringen. Nach Informationen aus Branchenkreisen wollen der Bonner Konzern und der norddeutsche Versorger EWE am Mittwoch eine Zusammenarbeit vereinbaren. Die Partner wollen demnach ein Gemeinschaftsunternehmen für den Glasfaser-Ausbau im Nordwesten Deutschlands gründen, an dem sich beide zu je 50 Prozent beteiligen. Telekom und EWE planen, gemeinsam gut eine Million Haushalte direkt mit Glasfaser zu verbinden. (SZ S. 19)

AUDI
NSU (675700) 675700
VOW3 (766403) 766403
- Seit mehr als zwei Jahren setzt die Dieselaffäre Audi unter Strom, nun will Konzernchef Rupert Stadler ihr allmählich den Stecker ziehen. "Wir werden Ende des ersten Quartals die Taskforce Diesel auflösen", sagt Stadler. Das ist mehr als das Ende einer Gremienarbeit. Das Auflösen des Krisenstabs ist für ihn ein Zeichen, dass sich Audi "Stück für Stück" aus der Abgasaffäre verabschieden kann. Die VW-Tochter hatte nach dem millionenfachen Abgasbetrug mit der "Taskforce" sämtliche Konzernmodelle auf betrügerische Softwarecodes untersucht. (Handelsblatt S. 15/Welt S. 12)

LUFTHANSA
LHA (823212) 823212 823212
- Das Bundeskartellamt will die Entwicklung der Ticketpreise bei Lufthansa und Eurowings nach dem Air-Berlin-Aus schärfer prüfen, wie Kartellamts-Präsident Andreas Mundt sagte. "Zu starke Erhöhungen auf breiter Front könnten ein Hinweis auf den Missbrauch einer monopolähnlichen Marktmacht sein." Darum würde man nun genaue Informationen über die Preise und ihre Systematik anfordern, um dann zu entscheiden, ob es ein Missbrauchsverfahren gibt. (Rheinische Post)
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verlinkter Beitrag1574/6454, 14.12.17, 07:34:32  | Lesenswert
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Wenn Volkswagen dich zweimal bescheißt
VOW3 (766403) 766403

Es gibt Dinge, die muss man ganz langsam sacken lassen. Beispielsweise, dass Volkswagen seinen Kunden massenweise Autos verkauft hat, die nicht hielten, was das Werk versprach. Und nicht nur das: Mit einer betrügerischen Software brachte man sowohl die gesamte Branche als auch den höchst effizienten Dieselmotor in Verruf. Eine bessere Steilvorlage für die ideologischen Autofeinde konnte man gar nicht liefern. Auch in Deutschland kam so mancher Kunde zu dem Schluss: Wer Freunde wie VW hat, der braucht keine Feinde. Inzwischen brechen die Diesel-Verkaufszahlen ein und derjenige, der seinen Gebrauchten verkaufen will, muss herbe Verluste hinnehmen.

http://www.achgut.com/artikel/wenn_....n_dich_zweimal_bescheisst
"Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"


Zuletzt bearbeitet von Azul Real am 14.12.2017, 07:40, insgesamt einmal bearbeitet
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verlinkter Beitrag1573/6454, 18.12.17, 07:18:00 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
VOLKSWAGEN
NSU (675700) 675700
- Volkswagen und die Tochter Audi stehen erneut im Verdacht, in der Diesel-Affäre nicht alles aufklären zu wollen, sondern weiterhin zu vertuschen. Nach SZ-Recherchen wirft einer der Beschuldigten, ein früherer Audi-Ingenieur, der Kanzlei Jones Day vor, wichtigen Informationen nicht nachzugehen. Jones Day wurde von VW mit internen Aufklärungsarbeiten beauftragt. (SZ S. 17/FAZ S. 20)

VOLKSWAGEN
VOW3 (766403) 766403
- Volkswagen-Chef Matthias Müller bleibt bei Dieselhilfen hart. In einer E-Mail hatte Verbandschef Matthias Wissmann ihn aufgefordert, seine Position, die Diesel-Steuerhilfen schrittweise abzuschaffen, noch einmal zu überdenken. Doch Müller bleibt bei seiner Meinung, sehr zum Unmut der Branche. (Handelsblatt S. 22)

NIKI - Obwohl nur wenige Tage Zeit bleiben, sieht Insolvenzverwalter Lucas Flöther Chancen für eine Rettung der Fluggesellschaft Niki. "Ich schließe aus der großen Nachfrage im Investorenprozess, dass die Chance gut ist - trotz des großen Zeitdrucks", sagt Flöther. Es gebe ein "enormes Investoreninteresse". (SZ S. 19/FAZ S. 17)

DEUTSCHE BANK
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- Die Geschäfte mit dem US-Präsidenten Donald Trump halten die Deutsche Bank in Atem. Das Frankfurter Geldhaus hat rund 30 Millionen Dollar an verdächtigen Transaktionen, die im Zusammenhang mit Trumps Ex-Wahlkampfchef Manafort oder dessen Umfeld stehen, an die US-Behörden gemeldet, heißt es in Finanzkreisen. (Handelsblatt S. 30)

AIRBUS
AIR (938914) 938914 938914
- Airbus-Chef Tom Enders hat den Machtkampf mit seinem Vize Fabrice Brégier gewonnen. Aber der Deutsche zahlt einen Preis und verzichtet auf ein weiteres Mandat nach 2019. Guillaume Faury, Chef der Helikoptersparte, hat Chancen auf die Nachfolge von Enders als CEO des Flugzeug- und Rüstungskonzerns. (Handelsblatt S. 16)

R+V
- Die Versicherungsgesellschaft R+V schließt den Verkauf von Policen kategorisch aus. Selbst ein Teilverkauf sei mit den Wiesbadenern nicht zu machen, sagt R+V-Chef Norbert Rollinger. Eine Neuauflage der Großen Koalition sieht er kritisch: Es bestehe die Gefahr fauler Kompromisse. (Handelsblatt S. 28)
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verlinkter Beitrag1572/6454, 26.12.17, 19:03:09 
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26.12.17, 16:21 | Von Dow Jones News
VW-Kontrolleur: Bei VW gab es eine verdorbene Unternehmenskultur
VOW3 (766403) 766403


FRANKFURT (Dow Jones) - Der VW-Konzern hat nach Ansicht des vom US-Justizministerium eingesetzten Oberkontrolleurs noch einen langen Weg vor sich, um zu einem besseren Unternehmen zu werden. "Wir haben bei Volkswagen einen Drei-Jahres-Marathon vor uns und keinen Sprint über sechs Monate", sagte VW-Monitor Larry Thompson dem Handelsblatt. Er war im Mai von der US-Regierung als Kontrolleur bei Volkswagen eingesetzt worden.

Aus Sicht von Thompson muss der VW-Konzern an seiner Unternehmenskultur arbeiten, um künftig völlig integer und gesetzeskonform zu sein. "Bei Volkswagen gab es bei einigen Mitarbeitern eine verdorbene Unternehmenskultur. Sie war nicht von Offenheit und Ehrlichkeit geprägt", betonte Thompson.

Für den US-Juristen ist es bis heute unerklärlich, warum es überhaupt zum Dieselbetrug kommen konnte. "Volkswagen ist doch immer ein erfolgreiches Unternehmen gewesen", so Thompson. Aus wirtschaftlicher Sicht seien die Betrügereien überhaupt nicht nötig gewesen.

Eine Schlüsselrolle komme beim Aufbau einer neuen Unternehmenskultur dem Topmanagement zu. "Es ist wichtig, dass der Vorstand von oben den richtigen Ton angibt und das Vertrauen der Mitarbeiter erwirbt", sagte Thompson dem Handelsblatt. Compliance und Integrität müssten im Konzern dieselbe Bedeutung bekommen wie Entwicklung, Produktion und Vertrieb.

Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

DJG/mgo/raz

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Quelle: Guidants News http://news.guidants.com
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lache nie über die dummheit der anderen. sie kann deine chance sein ! winston churchill
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verlinkter Beitrag1571/6454, 27.12.17, 07:16:45 
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- Erst im Frühjahr wird Larry Thompson seinen Zwischenbericht über den Dieselskandal von Volkswagen vorlegen. Aber schon jetzt ist dem vom US-Justizministerium bestellten sogenannten Monitor klar, wie es zu dem Betrug kommen konnte: "Es gab bei einigen Mitarbeitern eine verdorbene Unternehmenskultur", so der amerikanische Jurist im Interview mit dem Handelsblatt. Da sei vieles nicht von Offenheit und Ehrlichkeit geprägt gewesen. Die für die Affäre verantwortlichen Manager hätten sich offensichtlich keine Gedanken darüber gemacht, dass sie den Konzern in eine bedrohliche Situation bringen würden. Volkswagen hat sich gegenüber dem Justizministerium in Washington dazu verpflichtet, dass ein Monitor das Unternehmen drei Jahre lang kontrollieren darf. (Handelsblatt S. 16f)

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BAYN (BAY001) BAY001 BAY001
- Der Pharmakonzern Bayer braucht für die Übernahme von Monsanto viel Geduld. Die Kartellbehörden lassen sich Zeit, und die Wettbewerbspolitik der US-Regierung unter Donald Trump ist schwer berechenbar. (FAZ S. 22)

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- Der chinesische Mischkonzern HNA, der Großaktionär der Deutschen Bank, will langfristig an seinem Engagement beim größten deutschen Kreditinstitut festhalten. "Die Deutsche Bank ist ein Kerninvestment für HNA, die Beteiligung hat einen hohen Prestige-Faktor", sagte der Vertreter von HNA im Aufsichtsrat, Alexander Schütz, im Interview mit dem Handelsblatt. Zuletzt hatte es immer wieder Spekulationen darüber gegeben, dass HNA - freiwillig oder erzwungenermaßen - Aktien der Deutschen Bank verkaufen könnte. „Wir wollen zeigen, dass das völlig falsch ist", sagte Schütz, Gründer des österreichischen Vermögensverwalters C-Quadrat. (Handelsblatt S. 28)

EOS - Durch ein Datenleck beim Inkasso-Unternehmen Eos sind sensible Daten von Zehntausenden Schuldnern in die Hände Dritter gelangt. Ein Informant hat der Süddeutschen Zeitung mehr als 33.000 Dateien zugespielt, die vorwiegend Schweizer Kunden betreffen. Eos gehört zum Otto-Konzern und ist eine der größten Inkassofirmen Europas. Die Dokumente enthalten Namen und Adressen von Gläubigern und Schuldnern sowie die Höhe ausstehender Forderungen. Betroffen sind Zehntausende Menschen. Auch Krankenakten, die Ärzte an Eos weitergaben, finden sich in dem Datensatz. Nach Angaben eines Informanten habe ein Hacker eine IT-Sicherheitslücke ausgenutzt. Eos teilte mit, "trotz intensivster Analysen nach wie vor nicht feststellen" zu können, "dass wir Opfer eines erfolgreichen Hacker-Angriffs geworden sein sollen". Man gehe von einem "Verdachtsfall" aus. (SZ S. 3)
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verlinkter Beitrag1570/6454, 27.12.17, 08:57:49 
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Volkswagen VZ
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CEO Müller hat sich am Wochenende sehr bullish zur aktuellen Geschäfts-
entwicklung geäußert...könnte den Kurs heute treiben
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verlinkter Beitrag1569/6454, 29.12.17, 07:31:59 
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- Volkswagen wehrt sich bis zum Äußersten, mit allen rechtlichen Mitteln, gegen noch mehr Aufklärung. Der in Wolfsburg ansässige Autokonzern hat nach Informationen von SZ, NDR und WDR das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe angerufen. VW will verhindern, dass ein auf Antrag von Aktionären gerichtlich bestellter Sonderprüfer, ein Wirtschaftsfachmann aus Düsseldorf, die Affäre untersucht. Der Sonderprüfer hat den Auftrag herauszufinden, was Vorstand und Aufsichtsrat von VW wann von den Manipulationen erfahren und ob sie ihre Pflichten verletzt haben. Volkswagen macht beim Verfassungsgericht geltend, das Unternehmen sei in seinen Grundrechten durch eine Entscheidung des Oberlandesgerichtes (OLG) Celle verletzt worden. Das OLG hatte im November auf Antrag dreier Aktionäre aus den Vereinigten Staaten einen Sonderprüfer eingesetzt und spricht von einer "andauernden Intransparenz" seitens des VW-Konzerns in der Abgasaffäre. (SZ S. 21)

ERGO - Einige Mitarbeiter der Ergo in Russland haben dem Düsseldorfer Versicherungskonzern einen Schaden im unteren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich beschert. Über mehrere Jahre hinweg sollen zwei lokale Geschäftsleiter, darunter ein Deutscher, und vier weitere Ergo-Beschäftigte Firmengelder unter anderem durch Autoschiebereien veruntreut haben. Zu diesem Ergebnis kommt der Abschlussbericht einer internationalen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. (FAZ S. 23)

NIKI - Im Verkaufsverfahren der insolventen Fluggesellschaft Niki zeichnet sich erneut eine überraschende Wende ab. Dem Vernehmen nach verhandelt Insolvenzverwalter Lucas Flöther eine mögliche Übernahme in den nächsten Tagen ausschließlich mit der British-Airways-Muttergesellschaft International Airlines Group (IAG). Die übrigen drei Bieter - Niki Lauda, Thomas Cook und Tuifly - wären damit aus dem Rennen. Flöther teilte am Donnerstag lediglich mit, dass die Verkaufsverhandlungen "für den Geschäftsbetrieb des Unternehmens vorerst exklusiv mit einem Bieter" fortgesetzt würden. Der vorläufige Gläubigerausschuss habe ihn dazu beauftragt, in den nächsten Tagen einen Kaufvertrag "endzuverhandeln". (SZ S. 17/Handelsblatt S. 20/FAZ S. 23)

ALITALIA - Das Ende der Legislaturperiode beschleunigt auch die Verhandlungen über den Verkauf der italienischen Airline Alitalia. Ursprünglich wollte die Regierung erst im April eine Entscheidung über den Zuschlag treffen. Nun erklärte Industrieminister Carlo Calenda in einem Interview mit der Mailänder Tageszeitung "Corriere della Sera", dass die Verhandlungen bereits Ende Januar, spätestens im Februar abgeschlossen werden sollen. Die Lufthansa wird als Favorit gesehen. (Börsen-Zeitung S. 7)

KRAUSS MAFFEI - Der Maschinen- und Anlagenbauer Krauss Maffei (KM) verliert nach und nach an Selbständigkeit. Dieser Eindruck entsteht, nachdem jüngst die Einverleibung von KM in eine börsennotierte Chem-China-Tochter bekanntgegeben wurde. KM-Chef Frank Stieler betont dagegen, Krauss Maffei bleibe ein deutsches Unternehmen mit Firmensitz in München. (FAZ S. 24)
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MÄRKTE EUROPA/Börsen vor US-Arbeitsmarktbericht im Plus erwartet
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Börsen in Europa dürften am Freitag etwas fester in den Handel starten. Der wichtigste Termin des Tages ist die Veröffentlichung des US-Arbeitsmarktberichts um 14.30 Uhr MEZ. Der deutlich oberhalb der Erwartung ausgefallene ADP-Bericht am Vortag hat die Messlatte bereits etwas höher gelegt. Von Dow Jones befragte Volkswirte erwarten für den Dezember 2017 ein Plus von 180.000 Stellen außerhalb der US-Landwirtschaft. Der XDAX
DAX (846900) 846900 846900
notiert im frühen Geschäft 0,2 Prozent höher bei 13.190 Punkten. Damit handelt der Index am oberen Ende der laufenden Seitwärtsbewegung im Bereich 12.850 bis 13.200 Punkten. Auch der Euro-Stoxx-50 sollte etwas höher in den Handel starten.

Ein besonderes Augenmerk dürften die Teilnehmer erneut auf die Lohnentwicklung am US-Arbeitsmarkt legen, die in den vergangenen Quartalen nicht überzeugen konnte. Sollte diese endlich anspringen, könnte in Verbindung mit den aktuell anziehenden Ölpreisen auch etwas Bewegung in die Inflationsdaten kommen. Bei den durchschnittlichen Stundenlöhnen liegt die Erwartung bei einem Plus von 0,3 Prozent gegenüber dem Vormonat.

Die offene Frage lautet, ob die Vollbeschäftigung (Arbeitslosenquote 4,1 Prozent) am US-Arbeitsmarkt sich endlich in steigenden Gehältern und damit auch Preisen niederschlägt. Sollte dies der Fall sein, könnte der Dollar profitieren. Im noch jungen neuen Jahr wurde der Greenback bislang im Zaum gehalten, am Morgen notiert das Währungspaar Euro-Dollar weiter unter knapp der Marke von 1,21.

Analysten kehren an die Schreibtische zurück

Unternehmensmeldungen sind in den ersten Tagen des Jahres noch Mangelware. In den kommenden Wochen dürften dann allerdings die 2017er Unternehmenszahlen neue Erkenntnisse über die Geschäftsentwicklung liefern. Dabei dürfte an der Börse vor allem auf die Ausblicke geschaut werden. Zudem sei die IPO-Pipeline gefüllt, heißt es im Handel.

Zum Wochenschluss sind es dagegen die Analysten, die die Kurse bewegen dürften. So waren die Auguren bei JP Morgan nach Aussage aus dem Handel vor allem bei den Automobilwerten und den Zulieferern aktiv. Dabei dürften Hella von einer Hochstufung profitieren. Auf der anderen Seite sind die Experten etwas vorsichtiger gegenüber VW
VOW3 (766403) 766403
eingestellt. Sollten hier ihre Kunden verkaufen, könnte dem ein Kaufinteresse aus dem Haus der Deutschen Bank gegenüberstehen, die die Aktie auf Kaufen hochgenommen haben soll. Goldman Sachs ist für Henkel offenbar nun weniger pessimistisch gestimmt, die neue Einstufung lautet Neutral. Im MDAX könnten Uniper von einer Hochstufung durch UBS auf "Buy" profitieren.

Gold mit beeindruckendem Aufwärtstrend

Während in den Medien die Kryptowährungen gern als das neue Gold bezeichnet werden, erlebt das Edelmetall seit Mitte Dezember eine Renaissance. Die Feinunze kostete am 12. Dezember noch 1.240 Dollar und ist seitdem um über 6 Prozent gestiegen. Charttechnisch läuft Gold momentan in ein Dreieck mit einer oberen Begrenzung bei 1.354 Dollar hinein. Ein Blick zurück zeigt, dass das Edelmetall in den vergangenen beiden Jahren jeweils zum Jahresstart deutlicher zulegen konnte. Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag1567/6454, 05.01.18, 09:04:22 
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Volkswagen VZ
VOW3 (766403) 766403
sieht gut aus....
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verlinkter Beitrag1566/6454, 05.01.18, 10:18:33 
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wird jetzt gut reingekauft.... Peitsche

Lucky75 schrieb am 05.01.2018, 09:04 Uhr
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sieht gut aus....
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verlinkter Beitrag1565/6454, 05.01.18, 16:00:09 
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VK. letzte Posi in Volkswagen VZ
VOW3 (766403) 766403
@ 179.18 (außer Konkurrenz)

bin dabei meine seit 2 Jahren laufende Reboundspekulation zu beenden...
die Geduld hat sich gelohnt...

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