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Azul Real
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verlinkter Beitrag1324/6454, 15.08.18, 20:39:09 
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Schweiz verhängt Zulassungsstopp für Porsche- und Mercedes-Modelle
VOW3 (766403) 766403
dai
PAH3 (PAH003) PAH003

15.08.2018 | 17:37

BERN (dpa- AFX) - Der Abgas-Skandal weitet sich aus: Das Bundesamt für Straßen (Astra) hat für diverse Porsche- und Mercedes-Modelle mit manipulierten Dieselmotoren einen vorläufigen Zulassungsstopp verhängt. Dies betreffe Fahrzeuge, die ab kommenden Freitag importiert würden, teilte das Astra am Mittwoch mit.

Von der Weisung betroffen sind Mercedes-Modelle des Typs Vito mit 1,6-Liter-Dieselmotor der Abgasstufe Euro 6. Bei Porsche sind es die Typen Macan mit 3-Liter-Dieselmotor und Cayenne mit 4,2-Liter-Dieselmotor, ebenfalls jeweils mit der Abgasstufe Euro 6. Diese Typen sind laut Astra erwiesenermaßen mit einer unzulässigen Abschalteinrichtung für die Abgasreinigung ausgestattet. Die von den Manipulationen betroffenen Fahrzeuge könnten erst dann wieder in der Schweiz als Neufahrzeuge zugelassen werden, wenn sie nachweislich wieder den Vorschriften entsprächen.

Nicht betroffen seien bereits in der Schweiz zugelassene Fahrzeuge. Diese dürfen laut dem Bundesamt weiter verkehren oder als Gebrauchtwagen gehandelt werden. Sie müssen aber nachgerüstet werden.

Die Behörde ist bereits vor einer Woche bei einer anderen VW-Tochter aktiv geworden. Seither dürfen Audi der Typen A6 und A7 der Generation C7 mit Dreiliter-Dieselmotor der Abgasstufe Euro 6 vorläufig nicht mehr in der Schweiz zugelassen werden. Nicht betroffen sind Audi A6 und A7 des Modelljahres 2018/2019, also der Generation 8.

Die VW-Importeurin Amag hatte bereits im Mai die Auslieferung der Audi Modelle A6/A7 sowie des Vorgängermodells C7 gestoppt, nachdem der deutsche Autobauer mit dem Verdacht auf Abgas-Tricksereien in die Kritik geraten war. Der Verdachtsfall betraf den seit 2014 in rund 60 000 Fahrzeuge vom Typ A6 und A7 eingebauten Sechszylinder-Diesel.

Der VW-Abgasskandal belastet den deutschen Automobilkonzern seit dem Herbst 2015. Die US-Umweltbehörde EPA hatte damals VW beschuldigt, bei rund 11 Millionen Dieselfahrzeugen eine Manipulations-Software eingesetzt zu haben, um Abgastests zu verfälschen./ra/jb/AWP/nas
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verlinkter Beitrag1323/6454, 21.08.18, 07:17:09 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
VOLKSWAGEN
VOW3 (766403) 766403
- Der Automobilkonzern Volkswagen kündigt erstmals sechs teils hochrangigen Managern, die am Abgasbetrug mitgewirkt haben sollen. Einige von ihnen wollen sich gegen den Rauswurf vor dem Arbeitsgericht wehren. (Handelsblatt S. 16)

DEUTSCHE POST
DPW (555200) 555200 555200
- Die Deutsche-Post-Tochter DHL warnt vor Transportengpässen im Weihnachtsgeschäft. Es werde immer schwieriger und teurer, ausreichend Transportkapazitäten auf der Straßen zu bekommen, sagte Tim Scharwath, zuständig für das internationale Transportgeschäft bei der DHL (FAZ S. 22/Handelsblatt S. 46)

TOLL COLLECT - Die Neuvergabe des Lkw-Mautsystems Toll Collect entpuppt sich als zweifelhaftes Projekt des Bundes. Vier Bieterkonsortien sind noch im Rennen, von denen drei mit einem Makel kämpfen: Da ist der Milliardär Petr Kellner, der mit der Skytoll bietet. Ihm werden dubiose Geschäfte in Russland nachgesagt und Unterstützung rechter Parteien. Da ist die Atlantia, die das Autobahnnetz in Italien betreibt und derzeit nach der eingestürzten Brücke in Genua gegen den Entzug der Konzession ankämpft. Und da ist die T-Systems als Tochter des bisherigen Toll-Collect-Gesellschafters Telekom. Allein das Konsortium um Continental, IBM und Abertis scheint unbelastet. (Handelsblatt S. 10)

INFINEON
IFX (623100) 623100
- Der kleinste Bereich des Halbleiterherstellers Infineon hat viel betriebswirtschaftliches Potenzial. Die Chipkartensparte ist aber noch aus einem ganz anderen Grund wichtig: Das hochsensible Sicherheits-Know-how könnte eine eventuelle feindliche Übernahme verhindern. (Handelsblatt S. 18)

BOSCH
- An laufenden Investitionen für den Betrieb der sieben Werke in Großbritannien "haben wir festgehalten", sagte der Chef der britischen Bosch-Tochter Steffen Hoffmann in einem Interview. "Allerdings hatten wir geplant, eine neue Regionalzentrale für Großbritannien direkt neben dem jetzigen Gebäudekomplex zu bauen, der teilweise aus einer Lagerhalle der London Film Studios entstanden ist. Dafür wollten wir 35 Millionen Pfund investieren. Diese Investition haben wir jetzt erst einmal zurückgestellt". Bosch ist seit 1898 in Großbritannien. "Wir werden bleiben", sagte Hoffmann weiter. (Handelsblatt S. 20)

BEARING POINT - Die deutsche Kreditwirtschaft hat ein Problem im Meldewesen. Beim marktbeherrschenden Dienstleister Bearing Point klemmt die Einführung der neuen Software "Abacus 360". In den Instituten sei dies unterhalb der Führungsebene derzeit ein "Mega-Thema", heißt es im Markt. Die Sorge gehe um, nicht mehr meldefähig zu sein. Im September steht eine wichtige Meldung für das von der Europäischen Zentralbank geplante Kreditregister Anacredit an. "Wir haben festgestellt, dass die Fertigstellung der neuen Abacus-360-Plattform bis Ende 2018 zu ambitioniert gewesen ist und nicht nur bei uns, sondern auch bei unseren Kunden zu hohem Zeitdruck geführt hätte", erklärt Bearing Point auf Anfrage. "Wir geben nun uns und unseren Kunden mehr Zeit sowohl bei der Softwareentwicklung als auch bei der Migration auf die neue Plattform." Die Abacus-360-Entwicklungskapazitäten seien auf Anacredit konzentriert worden. (Börsen-Zeitung S. 3)

BÖRSE STUTTGART - Die Börse Stuttgart arbeitet mit Hochdruck an der Kryptowährungsapp Bison und an einer Plattform für Initial Coin Offerings (ICOs). Deren Handel solle "sicherer, transparenter und effizienter" gemacht werden, sagt Alexander Höptner, Sprecher der Geschäftsführung der Börse Stuttgart, im Interview. Die zur Gruppe Börse Stuttgart gehörende Euwax erlaube einen sauberen Prozess konform zur Regulierung. "Wir wollen nicht abwarten, sondern Standards setzen", sagt Höptner. "Genau wie heute IPOs brauchen auch ICOs ein Regelwerk und eine Art von Treuhänderschaft für Token." (Börsen-Zeitung S. 2)
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verlinkter Beitrag1322/6454, 22.08.18, 07:21:40 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
VOLKSWAGEN
VOW3 (766403) 766403
- Volkswagen-Chef Herbert Diess geht mit der Autobranche im Allgemeinen und mit seinem eigenen Unternehmen im Speziellen hart ins Gericht und sieht gewaltige Herausforderungen. Es müsse nun unbedingt der Einstieg ins Elektrozeitalter gelingen. Als schwere Hypothek empfindet er die "große Abhängigkeit" bei der Batterietechnik von den asiatischen Anbietern. Diess im Handelsblatt-Interview: "Gehen wir davon aus, dass der Anteil der Elektrofahrzeuge 2025 bei zehn Prozent liegen wird, (...) reden wir von einem Umsatz mit Batterien zwischen 50 und 60 Milliarden Euro." Auch angesichts dieser Dimension sei es noch nicht zu spät, in die Batteriefertigung einzusteigen. Dabei denkt er angesichts der notwendigen Milliardeninvestitionen für Forschung, Entwicklung und Produktionsaufbau vor allem an die Autozulieferer und weniger an die -hersteller. Neben der neuen Antriebstechnik sieht der VW-Chef die Digitalisierung als größte Aufgabe, hat er das voll vernetzte Auto doch bereits vor Augen. (Handelsblatt S. 4)

DEUTSCHE BÖRSE
DB1 (581005) 581005 581005
- Die Deutsche-Börse-Tochter Eurex Clearing macht gute Fortschritte, das Clearing von Euro- Zinsderivaten nach Frankfurt zu ziehen. Das Euro-Clearing ist im Zusammenhang mit dem bevorstehenden Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union zu einem hart umkämpften Marktsegment geworden. Bisher wird die Verrechnung von Euro-Zinsswaps vom Londoner Clearinghaus LCH dominiert, doch gewinnt Eurex stetig Marktanteile. Von den über 200 angebundenen Eurex-Teilnehmern sind inzwischen 30 Mitglied im Partnerschaftsprogramm, sagt Matthias Graulich, Strategievorstand von Eurex Clearing, im Gespräch. Zudem würden weitere Banken und etliche Hedgefonds Interesse an einer Teilnahme bekunden. (Börsen-Zeitung S. 3)

COMMERZBANK
CBK (CBK100) CBK100
- Monatelang hat die Commerzbank geprüft, ob sie zusammen mit ihrer polnischen Tochter MBank eine neue europäische Digitalbank ins Leben rufen soll. Das Institut, Projektname Copernicus, hätte dann auch in EU-Staaten um Kunden werben können, in denen die zweitgrößte deutsche Privatbank bisher nicht vertreten ist. Doch der Commerzbank-Vorstand hat die umstrittenen Pläne nun begraben. "Wir haben inzwischen entschieden, das Projekt Copernicus nicht fortzuführen", erklärte Privatkundenvorstand Michael Mandel nach Informationen des Handelsblatts in einem Interview im Intranet der Bank. Das Management müsse "Prioritäten setzen", erklärte Mandel. "Man kann nicht alles auf einmal machen. Das erhöht die Komplexität und macht einen nicht schneller und effizienter." (Handelsblatt S. 31/FAZ S. 19)

ALIBABA
AHLA (A117ME) A117ME
- Der milliardenschwere Börsengang der Alibaba-Tochter Ant Financial, die unter anderem den meistgenutzten chinesischen Onlinebezahldienst Alipay betreibt, verzögert sich, wie aus Medienberichten hervorgeht. Das von Alibaba-Chef Jack Ma kontrollierte Spin-off hatte im Juni 14 Milliarden Dollar bei Investoren eingesammelt. Die Finanzierungsrunde habe den Weg geebnet für einen Börsengang, der noch im laufenden Jahr stattfinden werde, sagten Banker damals voraus - obwohl Ant Financial bis heute keinen offiziellen Zeitplan oder zumindest einen angestrebten Handelsplatz für seinen Börsengang genannt hat. Zwei mit den Vorgängen vertraute Personen berichteten gegenüber der "Financial Times", dass ein Börsengang vor Ende 2019 unwahrscheinlich geworden sei. Einer der Insider habe demnach sogar prognostiziert, ein IPO sei noch "Jahre" entfernt. (Handelsblatt S. 31)

FANUC
FUC (863731) 863731
- Fanuc, der japanische Weltmarktführer für Roboter in der Auto- und Elektronikindustrie, erwartet eine steigende Nachfrage nach Industrierobotern für die Fahrzeugherstellung. Ihr Einsatz in der Endmontage werde zum neuen Trend werden, weil sich damit der Personalbedarf um etwa die Hälfte verringern lasse, sagte Yoshiharu Inaba, der 70-jährige Chairman und CEO von Fanuc, der Börsen-Zeitung. Dafür entwickele man kollaborative Roboter, die Kabel verlegen und mit weichen Materialien umgehen können. Zugleich geht Inaba für Deutschland von weiter wachsenden Marktanteilen für Fanuc aus. (Börsen-Zeitung S. 7)
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verlinkter Beitrag1321/6454, 22.08.18, 08:06:27 
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VOW3 (766403) 766403
gestern Gewinn und Beherrschungsvertrag
MAN (593700) 593700 593700
gekündigt punish
Hinweis gemäß §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser des o.g. Beitrags hält Short- oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) bzw. beabsichtigt dieses in der Zukunft zu tun.
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verlinkter Beitrag1320/6454, 22.08.18, 12:21:26 
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VOW3 (766403) 766403
long 137,1..
Hinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags hält jetzt oder zukünftig Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n).
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verlinkter Beitrag1319/6454, 22.08.18, 13:32:38 
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138,16 raus ...nicht viel los im Board...wieder Urlaubsmodus
Chewi schrieb am 22.08.2018, 12:21 Uhr
VOW3 (766403) 766403
long 137,1..

Hinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags hält jetzt oder zukünftig Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n).
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verlinkter Beitrag1318/6454, 23.08.18, 07:19:45 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
BAYER
BAYN (BAY001) BAY001 BAY001
- Der Kauf von Monsanto wird wegen des Glyphosat-Urteils für den deutschen Pharmakonzern Bayer immer riskanter. Für Monsanto hätte alles viel glimpflicher ausgehen können, denn der US-Agrogigant hatte ein Vergleichsangebot auf dem Tisch, um einen Rechtsstreit mit dem krebskranken Dewayne Johnson, in dem es um Unkraufvernichtunsgmittel mit dem Inhaltsstoff Glyphosat geht, aus der Welt zu schaffen. Für 6 Millionen Dollar hätte der Konzern das Kapitel abhaken können, sagte Johnsons Anwalt Brent Wisner. Nun muss Monsanto 289 Millionen Dollar zahlen. (FAZ S. 21)

VOLKSWAGEN
VOW3 (766403) 766403
- Die Übernahme der bedingungslosen Kontrolle an dem Nutzfahrzeughersteller und Anlagebaukonzern MAN mit einem Beherrschungsvertrag im April 2013 hat für den Volkswagen-Konzern noch ein teures Nachspiel. Eine erhöhte Abfindung des Streubesitzes kann den Autokonzern bis zu 3,1 Milliarden Euro kosten - zusätzlich zu 300 Millionen Euro Nachzahlungen. Dies ist Folge eines Urteils des Oberlandesgerichts München am Ende eines fünfjährigen Verfahrens. (FAZ S. 19)

MAERSK - Die weltgrößte Container-Reederei Maersk schickt erstmals ein Schiff durch die Nordostpassage von Asien nach Europa. Noch ist es nur ein Test. Bald aber könnte die Route durch die Arktis die Kräfte im Welthandel verschieben. (SZ S. 17)

EWE - Stefan Dohler, der neue Chef des fünftgrößten deutschen Energieversorgers präsentiert seine Strategie: EWE soll vor allem neue, digitale Geschäftsfelder erschließen. Andere Bereiche müssen sparen - oder werden verkauft. (Handelsblatt S. 14)

HSH NORDBANK - Bis Ende Juni hätte der Verkauf der HSH Nordbank eigentlich perfekt sein sollen. Seitdem aber der Bundesverband deutscher Banken (BdB) Bedenken angemeldet hat, ist klar, dass sich die Sache weiter hinzieht. Die Privatbanken nämlich müssen erst entscheiden, ob sie die HSH in ihre Haftungsgemeinschaft aufnehmen. Sagen sie Nein, müsste die Bank doch abgewickelt werden. Das wäre nicht nur bitter für die 2.000 Mitarbeiter, sondern auch für die neuen HSH-Eigner, eine Investorengruppe um den US-Fonds Cerberus. Wie die Sache ausgeht, ist noch offen. Eine entscheidende Rolle dabei spielt nach SZ-Informationen aber ausgerechnet die Deutsche Bank: Finanzkreisen zufolge, berät sie den Bankenverband bei seiner Entscheidung. Wie neutral die Frankfurter allerdings sein können, daran darf zumindest gezweifelt werden. (SZ S. 17)

SYNTELLIX - Utz Claassen hat sein erstes Jahr als Vorstandsvorsitzender der Syntellix AG mit dem höchsten Verlust der Unternehmensgeschichte abgeschlossen. Nach Recherchen des Handelsblatts schrieb das Medizinunternehmen in Hannover 2017 einen Verlust nach Steuern von 3,8 Millionen Euro. Der Umsatz betrug 1,8 Millionen Euro, der Bilanzverlust lag bei 12,4 Millionen Euro, nach 8,6 Millionen Euro im Vorjahr. Das im März 2017 angekündigte Ziel, bis zum Jahresende 2017 insgesamt 70.000 Implantate in Verkehr zu bringen, wurde verfehlt. Syntellix kam nur auf 40.000 Einheiten. Diese Zahlen gehen aus dem Jahresabschluss der Syntellix AG hervor, der dem Handelsblatt vorliegt. (Handelsblatt S. 44)
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verlinkter Beitrag1317/6454, 27.08.18, 07:19:38 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
KAUFHOF - Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) hat dem kanadischen Kaufhof-Eigentümer HBC nach Informationen der SZ eine Frist bis Ende September gesetzt. Es geht dabei um einen Kreditvertrag. Solange der Fall nicht geklärt ist, verzögert sich die geplante Fusion von Kaufhof und Karstadt. (SZ S. 17)

VOLKSWAGEN
VOW3 (766403) 766403
- In der VW-Abgasaffäre wird Ex-Chef Winterkorn durch ein alarmierendes Papier schwer belastet. Das Dokument könnte den einstigen Top-Manager auf die Anklagebank bringen - und den Konzern viel Geld kosten. Der langjährige VW-Manager Bernd Gottweis agierte zuletzt als oberster Qualitätskontrolleur und galt als eine Art Feuerwehrmann für heikle Fälle. Als Brandlöscher. Und als Vertrauter des Konzernchefs. Kurz vor dem Auffliegen der Abgas-Manipulationen in den USA am 18. September 2015 hat Gottweis mit seinem "One-Pager" intern Alarm geschlagen. Einem Papier, das Winterkorn und VW zum Verhängnis werden könnte: Gottweis warnte, mit einer Klageschrift der Justiz in Übersee sei kurzfristig zu rechnen. Bei den Behörden dort habe VW "jegliche Glaubwürdigkeit" verloren. Ein Produktionsstopp drohe. Bei der Staatsanwaltschaft Braunschweig gab er zu Protokoll, den "One-Pager" habe er am 14. September 2015 gegen 8 Uhr im Büro Winterkorn abgegeben. Der damalige Konzernchef habe ihn noch am selben Tag angerufen und gesagt, dass er das verstanden habe und wen er bei VW deshalb jetzt rausschmeißen solle. Winterkorn dagegen bestreitet, vor der Veröffentlichung der Verstöße in den USA von dem Betrug und dessen Tragweite gewusst zu haben. (SZ S. 19)

HANIEL/METRO
B4B (BFB001) BFB001
- Der Haniel-Chef Stephan Gemkow begründete im Handelsblatt den Schritt, Aktien an der Metro AG zu verkaufen: "Das allgemein volatilere Umfeld hat uns motiviert, unsere Diversifikation voranzutreiben, um insgesamt eine bessere Risikoposition unseres Portfolios zu erreichen. Hinzu käme, ergänzte Gemkow, dass die Käufer in der Metro Entwicklungspotenziale seh en, zu deren Realisierung sie bereit sind, sich langfristig zu binden. Gemkow: "Zu dieser Bindung hätte sich Haniel im Zuge der Weiterentwicklung des Portfolios nicht verpflichten können. Wir sind uns bewusst, dass damit eine Ära Metro bei Haniel zu Ende gehen kann." (Handelsblatt S. 18/19)

THYSSENKRUPP/HIESINGER
TKA (750000) 750000 750000
- Eine millionenschwere Abfindung für den langjährigen Thyssenkrupp-Chef Heinrich Hiesinger löst Kritik bei Betriebsräten und Aktionärsschützern aus. "Das ist ein Schlag ins Gesicht der Belegschaft", sagte Werner von Häfen, Thyssenkrupp-Betriebsratschef im Werk Duisburg-Hüttenheim. "Durch den Rückzug von Hiesinger ist eine Führungskrise entstanden. Warum sollte das noch belohnt werden?", kritisierte der Arbeitnehmervertreter. Auch Wilfried Stenz, Betriebsratsvorsitzender am Thyssenkrupp-Standort Rasselstein in Andernach, zeigte sich empört. "Die Belegschaft muss sparen um jeden Preis, aber Hiesinger hat keinen Cent liegengelassen", sagte Stenz. "Westdeutsche Allgemeine Zeitung)

INDUS
INH (620010) 620010
- Für die Mittelstandsholding Indus gehören Zukäufe zum Kern der Strategie, sagte der Vorstandsvorsitzende Johannes Schmidt. Wachstum sei entscheidend für Indus. Denn nur so bleibe ein attraktiver Querschnitt durch interessante mittelständische Industrien erhalten. (FAZ S. 23)

CATL
- Der chinesische Batteriezellenhersteller CATL will die Arbeit in Thüringen bald aufnehmen. 240 Millionen Euro will das Unternehmen dafür zunächst investieren, 600 Arbeitsplätze sollen entstehen, allerdings schrittweise. Denn der Aufbau der Zellfertigung wird voraussichtlich bis zum Jahr 2022 dauern. (FAZ S. 26)

BAVARIA YACHTBAU - Die größte deutsche Werft für Sportboote steckt tief in der Krise. Nun wird ein Käufer gesucht, der bei Bavaria Yachtbau einsteigt - doch das erweist sich als schwierig. (SZ S. 20)
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verlinkter Beitrag1316/6454, 30.08.18, 11:48:19 
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Marke VW: Nur die Hälfte der VW-Modelle sind für bereit für neue Abgasnorm
VOW3 (766403) 766403

WOLFSBURG (Dow Jones)--Die Marke Volkswagen kommt bei den Vorbereitungen für die neuen Abgasvorschriften in Europa unter Zeitdruck: Bislang wurde nur die Hälfte der VW-Modelle nach dem neuen Regelwerk zertifiziert, wie Thomas Zahn, Chef des Deutschland-Vertriebs bei der Marke Volkswagen, sagte. Die neue Abgasnorm WLTP tritt am 1. September in Europa in Kraft. Sieben von 14 Modellen seien bereit für das neue Testverfahren, sagte Zahn am Donnerstag in einer Telefonkonferenz mit Journalisten.

Die Umstellung wird zu Verzögerungen bei Verfügbarkeit und Lieferzeiten führen, die das Ergebnis von Volkswagen im Jahr 2018 um 1 Milliarde Euro belasten könnten, hatte die Volkswagen AG bereits bekanntgegeben. Während der Absatz in den ersten acht Monaten des Jahres stark war, dürften die Monate September und Oktober wegen der neuen Emissionsvorschriften deutlich herausfordernder sein, sagte Zahn. Es bestehe ein sehr geringes Risiko, dass bereits produzierte Modelle nicht zertifiziert werden könnten. Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag1315/6454, 31.08.18, 06:51:36 
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Morgen,

VOW3 (766403) 766403
....Showdown

https://www.boerse-online.de/nachri....rosser-kulisse-1027497769

...Beim Landgericht sind rund 1670 Klagen mit einem Streitwert von insgesamt neun Milliarden Euro eingegangen. Shocked
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verlinkter Beitrag1314/6454, 03.09.18, 07:17:15 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
BMW -
BMW (519000) 519000
soll zehn Millionen Euro Bußgeld dafür zahlen, dass bei Dieselautos eine unzulässige Abschalteinrichtung für die Abgasreinigung installiert worden war. Nach bisherigen Erkenntnissen der Staatsanwaltschaft München I war das ein Versehen und keine Absicht gewesen. BMW habe aber intern Aufsichtspflichten verletzt, was geahndet werden soll. Ob BMW zahlt oder es auf ein Gerichtsverfahren ankommen lässt, ist offen. (SZ S. 17)

VOLKSWAGEN
VOW3 (766403) 766403
- Volkswagen und Ford haben sich ein großes Wort dafür einfallen lassen, womit sie in den kommenden Jahren das Geschäft mit leichten Nutzfahrzeugen aufrollen wollen. "Cyclone" ist der Name der geplanten Kooperation bei Transportern und kleinen Lieferfahrzeugen. Volkswagen und Ford wollen gemeinsam einen Sturm im Nutzfahrzeuggeschäft entfachen - und die Konkurrenten unter Druck setzen. Für Sturm und Unruhe sorgt das geplante Gemeinschaftsvorhaben im Moment allerdings vor allem in Hannover, im großen Transporterwerk von Volkswagen. Mehr als 14.000 Beschäftigte wollen dort wissen, wie sich die Kooperation mit Ford konkret auswirken wird. Dort, wo bislang jedes Jahr knapp 200.000 Transporter und etwa 25.000 Pick-ups vom Typ "Amarok" produziert werden. (Handelsblatt S. 17/FAZ S. 22)

HERMES - Die Otto Group sucht einen Investor für das Zustellgeschäft der Konzerntochter Hermes. Wie aus Unternehmenskreisen zu erfahren war, ist das Familienunternehmen sogar bereit, die Mehrheit an einen strategischen Partner abzugeben. Ein Otto-Sprecher wollte dazu auf Nachfrage keinen Kommentar abgeben. Die Pläne sind jedoch in verschiedenen Abteilungen bereits den Mitarbeitern vorgestellt worden. (Handelsblatt S. 21)

HYMER
- Der Wohnmobilhersteller Hymer plant den Gang an die Börse oder den Verkauf mit strategischen Investoren. Dabei seien die Eigentümer sogar bereit, die Mehrheit abzugeben, sagte Konzernchef Martin Brandt in einem Interview: "Es hat sich in den bisherigen Gesprächen gezeigt, dass Interesse an einem Mehrheitsanteil an der Gruppe besteht". Deshalb sei es zu dem Sinneswandel gekommen. (Handelsblatt S. 20)
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verlinkter Beitrag1313/6454, 03.09.18, 09:58:46 
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Ministerium: Bislang keine Anhaltspunkte für Betrug bei VW-Benzinern
VOW3 (766403) 766403

FRANKFURT (Dow Jones)--Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) sieht bisher keine Anhaltspunkte dafür, dass Volkswagen auch bei Benzinern Abgastests manipuliert haben soll. Es handele sich um bereits bekannte Vorwürfe und diesen sei das Kraftfahrtbundesamt nachgegangen, erklärte die Behörde am Montag. Die Bild am Sonntag hatte zuvor berichtet, der VW-Abgasskandal könnte eine neue Dimension erreichen und Volkswagen, Audi und Porsche hätten auch bei Benzinern mit Betrugssoftware Abgaswerte geschönt. Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag1312/6454, 03.09.18, 10:25:58 
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µ schrieb am 03.09.2018, 09:58 Uhr
Ministerium: Bislang keine Anhaltspunkte für Betrug bei VW-Benzinern
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FRANKFURT (Dow Jones)--Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) sieht bisher keine Anhaltspunkte dafür, dass Volkswagen auch bei Benzinern Abgastests manipuliert haben soll. Es handele sich um bereits bekannte Vorwürfe und diesen sei das Kraftfahrtbundesamt nachgegangen, erklärte die Behörde am Montag. Die Bild am Sonntag hatte zuvor berichtet, der VW-Abgasskandal könnte eine neue Dimension erreichen und Volkswagen, Audi und Porsche hätten auch bei Benzinern mit Betrugssoftware Abgaswerte geschönt. Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.


war am WE bei großem VW händler. Bei der Frage ob diesel noch sinn macht, hat er sich bisschen in rage geredet und den wahnsinn gegen den diesel angeprangert.
die verkäufter sind übrigens seit kurzem wiedern angehalten, die dieselfahrzeuge verstärkt anzubieten.
bin selber in der situation wegen auto neukauf. keine ahnung was zu tun ist. eigentlich bin ich weiter ein fan vom diesel. allerdings habe ich mein problem mit der politik. bei uns im ländlichen raum sind wir momentan weit weg von fahrverboten. bei neuwahl bürgermeister in passau der gegen den diesel ist und schon wäre ein fahrverbot möglich und für mich ein problem. Confused
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verlinkter Beitrag1311/6454, 05.09.18, 13:18:22 
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VW-CFO: Hohes Potenzial, mehr Synergien zu heben, engere Zusammenarbeit zwischen Konzernmarken essenziell, Auto-Aktien "sehr, sehr niedrig" bewertet
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verlinkter Beitrag1310/6454, 05.09.18, 13:21:45 
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sollte zu denken geben, wenn sowas der eigene CFO sagt Crying or Very sad

SPQR__LEG.X schrieb am 05.09.2018, 13:18 Uhr
VW-CFO: Hohes Potenzial, mehr Synergien zu heben, engere Zusammenarbeit zwischen Konzernmarken essenziell, Auto-Aktien "sehr, sehr niedrig" bewertet
VOW3 (766403) 766403

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Hinweis gemäß §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser des o.g. Beitrags hält Short- oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) bzw. beabsichtigt dieses in der Zukunft zu tun.
däumchen
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verlinkter Beitrag1309/6454, 10.09.18, 08:45:17 
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VW-Dieselskandal- Der Aufstand der Aktionäre  
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In Braunschweig beginnt an diesem Montag der VW-Musterprozess.

Ein normaler Gerichtssaal ist zu klein für die juristische Dimension, die der VW-Dieselskandal angenommen hat. Das Oberlandesgericht Braunschweig, vor dem an diesem Montag der Musterprozess von Kapitalanlegern gegen den VW-Konzern beginnt, ist deshalb umgezogen. Die Verhandlung findet im Kongress-Saal der Stadthalle Braunschweig statt.Dabei sieht es auf den ersten Blick gar nicht nach einem Mammutprozess aus. Der 3. Zivilsenat verhandelt zunächst nur über eine Klage der Fondsgesellschaft Deka Investment, einer Sparkassen-Tochter, wegen erlittener Kursverluste. Hinter der Musterklägerin, die Volkswagen vorwirft, den Kapitalmarkt im September 2015 zu spät von den Softwaremanipulationen an elf Millionen Diesel-Pkw informiert zu haben, stehen jedoch weit mehr als 1000 gleichgelagerte Fälle, die ebenfalls Forderungen durchsetzen wollen.

Insgesamt rund 1670 Klagen mit einem Streitwert von neun Milliarden Euro sind beim Oberlandesgericht Braunschweig eingegangen. Ein kleiner Teil davon betrifft auch den VW-Großaktionär Porsche SE, der in dem Verfahren Nebenbeklagter ist. Ginge das Verfahren am Ende zulasten von Volkswagen aus, würde es für VW teuer. Der Dieselskandal hat den Autobauer schon fast 30 Milliarden Euro gekostet. Trotz voller Kasse würden weitere neun Milliarden Euro das Unternehmen wohl in Bedrängnis bringen.

Deka Investment, der Musterkläger im Braunschweiger Kapitalanleger-Musterverfahren (KapMuG), wird von der Kanzlei von Rechtsanwalt Andreas Tilp vertreten. Neben der Deka vertritt Tilp mehrere Hundert weitere institutionelle Investoren mit einem Klagevolumen von insgesamt mehr als fünf Milliarden Euro. Tilp schätzt, dass der Prozess nach der Reform des KapMuG von 2012 innerhalb von vier Jahren abgeschlossen werden könnte, selbst wenn es bis zum Bundesgerichtshof geht. Das hätten in den letzten Jahren andere KapMuG-Verfahren gezeigt. Geschädigte VW-Aktionäre könnten dann im Erfolgsfall in absehbarer Zeit mit Schadenersatz rechnen. Noch in diesem Jahr hat das OLG in Braunschweig 13 Verhandlungstage angesetzt. Abschreckendes Beispiel ist das Telekom-Verfahren, das seit 17 Jahren läuft.

Dreh- und Angelpunkt im Braunschweiger Mammutprozess ist die Frage, wer was wann über die Abgasmanipulation wusste. Davon hängt ab, ob der Konzern seine Informationspflicht gegenüber den Aktionären erfüllt hat. Dabei ist nach Ansicht von Klägeranwalt Andreas Tilp nicht entscheidend, ob dem früheren Vorstandschef Martin Winterkorn oder dem aktuellen Konzernboss Herbert Diess eine konkrete Mitwisserschaft nachgewiesen werden kann. Die Haftung des Unternehmens gelte auch für „verfassungsmäßig berufene Vertreter“. Das sind Führungskräfte, die wesentliche Aufgaben erfüllen, also etwa Leiter der Entwicklungsabteilung und Markenvorstände. „Wir haben Hinweise, dass eine Reihe dieser verfassungsmäßig berufenen Vertreter Bescheid gewusst haben, und das wird dem Unternehmen zugerechnet“, argumentiert Tilp. Er weist darauf hin, dass geschädigte VW-Aktionäre und Anteilseigener der Porsche SE ihre Ansprüche bis spätestens Ende des Jahres geltend machen müssen. Danach seien sie verjährt. Möglichen Anspruch haben laut Tilp Aktionäre, die VW- und Porsche-Anteilsscheine zwischen Juli 2012 und dem 17. September 2015 gekauft haben – einen Tag, bevor die Manipulationen bekannt wurden. Die Aktionäre hätten viel zu viel für ihre Aktien bezahlt.

Tilp hält VW eine mangelnde Aufklärung vor. In Wolfsburg habe man sich auf den Skandal in den USA konzentriert. Angeforderte Unterlagen lege das Unternehmen nicht vor, obwohl es dazu verpflichtet sei. Generell konzentriere sich Volkswagen auf Bußgeldforderungen und lasse das Thema Entschädigung außen vor. Tilp wirft VW vor, Unterlagen vernichtet zu haben. Gleichzeitig habe der Konzern Betrug eingeräumt. Daraus ergebe sich eine Beweislastumkehr: Nicht die Kläger müssten VW Verstöße und Schädigung der Anleger nachweisen, sondern VW müsse belegen, dass dies nicht so ist.
Nach Darstellung des Konzerns hat die Unternehmensspitze erst durch die Veröffentlichung der US-Umweltbehörde am 18. September 2015 von der Tragweite des Abgasskandals erfahren. Bis dahin sei man davon ausgegangen, dass es sich in erster Linie um ein „Vertriebsthema“ in den USA handele, das in Verhandlungen mit den Behörden gelöst werden könne. Als nach eigenen Nachforschungen klar wurde, dass weltweit rund elf Millionen Diesel von dem Betrug betroffen waren, hatte VW die Börse in einer Pflichtmitteilung informiert und die Gewinnziele kassiert. Viel zu spät, wie die Kläger meinen.

Tilp zufolge hätte der Konzern schon 2008 handeln müssen, als klar geworden sei, dass die Produktion eines sauberen Diesel, mit dem VW dem Selbstzünder in den USA zum Durchbruch verhelfen wollte, nicht möglich war. „Schon da hätten die Finanzmärkte informiert werden müssen. Schließlich ging es um eine Schlüsseltechnologie.“ Erst danach habe der Einsatz von Betrugssoftware begonnen, bevor dann im März 2014 die Vertuschungsphase bei VW begonnen habe.

Dass VW auch gegenüber Anlegern in der Pflicht steht, ergibt sich für Tilp auch aus Ereignissen seit der Einreichung der Klage im August 2017: VW-Manager seien zu Geldstrafen verurteilt oder verhaftet worden, wie etwa Audi-Chef Rupert Stadler. VW habe etliche Modelle wegen illegaler Abschalteinrichtungen zurückrufen müssen, an der Spitze des Unternehmens habe es den Wechsel von Matthias Müller zu Diess gegeben und schließlich habe die Staatsanwaltschaft Braunschweig gegen VW wegen Verletzung von Aufsichtspflichten ein Bußgeld von einer Milliarde Euro verhängt.
https://www.tagesspiegel.de/wirtsch....-aktionaere/23015216.html
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verlinkter Beitrag1308/6454, 10.09.18, 08:57:40 
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in braunschweig hat VW noch nicht einen einzigen prozess verloren. kannste also vergessen dass dort was für die geschädigten kunden zu holen sein wird...

däumchen schrieb am 10.09.2018, 08:45 Uhr
VW-Dieselskandal- Der Aufstand der Aktionäre  
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In Braunschweig beginnt an diesem Montag der VW-Musterprozess.

Hinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags hält jetzt oder zukünftig Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n). Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
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verlinkter Beitrag1307/6454, 10.09.18, 14:40:57 
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Richter im VW-Anlegerprozess bezweifelt Teil der Forderungen
BRAUNSCHWEIG (AFP)--Hat Volkswagen seine Aktionäre zu spät über die Risiken für den Börsenwert des Unternehmens durch die Abgasmanipulationen informiert? Begleitet von großem Medieninteresse hat in dieser Frage am Montag in Braunschweig ein Mammutverfahren begonnen, in dem Kapitalanleger milliardenschwere Schadenersatzansprüche gegen den Konzern geltend machen wollen. Dabei machte das Oberlandesgericht (OLG) zum Auftakt der mündlichen Verhandlung deutlich, dass Ansprüche aus den Jahren vor den Ermittlungen in den USA zum Dieselskandal womöglich verjährt sein könnten.

Insgesamt steht der Senat um den Vorsitzenden Richter Christian Jäde dabei vor einer Reihe schwieriger rechtlicher Fragen. Das OLG muss sich mit insgesamt 193 sogenannten Feststellungszielen und dutzenden Erweiterungsanträgen befassen.

Allein in Braunschweig sind für das Musterverfahren 1645 Klagen von Anlegern ausgesetzt, die dem Konzern vorwerfen, sie zu spät informiert und ihnen so massive Verluste beschert zu haben. Die höchste Einzelforderung beträgt rund 1,2 Milliarden Euro - die niedrigste 370,80 Euro. Insgesamt summieren sich die Forderungen von Anlegern auf rund 9 Milliarden Euro.

Verhandlung in Saal der Braunschweiger Stadthalle verlegt [...] https://www.consorsbank.de/News/CNIDis28244661
LÖCK schrieb am 10.09.2018, 08:57 Uhr
in braunschweig hat VW noch nicht einen einzigen prozess verloren. kannste also vergessen dass dort was für die geschädigten kunden zu holen sein wird...

däumchen schrieb am 10.09.2018, 08:45 Uhr
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In Braunschweig beginnt an diesem Montag der VW-Musterprozess.

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verlinkter Beitrag1306/6454, 10.09.18, 17:55:40 
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XETRA-SCHLUSS/DAX scheitert knapp an der 12.000er Marke
FRANKFURT (Dow Jones)--Am deutschen Aktienmarkt ging es zum Start in die Woche vorsichtig nach oben. Nachdem der Abwärtsdruck in der Vorwoche bereits abgeebbt war, kehrten nun einige Investoren an den Aktienmarkt zurück. Doch gilt der September historisch betrachtet als schlechter Börsenmonat, so dass viele Investoren auch mit Blick auf die schwelenden Handelskonflikte zunächst weiter abwarten dürften. Der DAX schloss 0,2 Prozent höher bei 11.986 Punkten. Im Tageshoch war es bis auf 12.039 Punkte nach oben gegangen.

Die Commerzbank-Aktie
CBK (CBK100) CBK100
stellte mit einer Erholung von 2,3 Prozent den größten Gewinner im DAX, Bayer
BAYN (BAY001) BAY001 BAY001
setzten mit 1,4 Prozent Minus ihre Talfahrt dagegen fort.

Musterprozess gegen VW hat begonnen
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Begleitet von großem Medieninteresse hat in Braunschweig ein Mammutverfahren gegen VW begonnen, in dem Kapitalanleger milliardenschwere Schadensersatzansprüche geltend machen. Die entscheidende Frage ist, ob Volkswagen seine Aktionäre zu spät über die Risiken für den Börsenwert des Unternehmens durch die Abgas-Manipulationen informiert hat. Dabei machte das Oberlandesgericht zum Auftakt der mündlichen Verhandlung deutlich, dass Ansprüche aus den Jahren vor den Ermittlungen in den USA zum Dieselskandal womöglich verjährt sein könnten. Die VW-Aktie stieg um 1,0 Prozent.

Der chinesische Botschafter Shi Mingde lud die deutschen Energiekonzerne ein, in Chinas Stromnetze zu investieren. "China hat diesen Bereich für ausländische Beteiligungen geöffnet. Konzerne wie Eon und RWE sind herzlich eingeladen, in China zu investieren", sagte der Diplomat der Rheinischen Post. "Bis zu einer Beteiligung von 50 Prozent ist alles möglich", ergänzte er.
EOAN (ENAG99) ENAG99 ENAG99
gewannen 1,90 Prozent,
RWE (703712) 703712 703712
rückten um 2 Prozent vor.

Klöckner
KCO (KC0100) KC0100 KC0100
(plus 4 Prozent) standen in der Vorwoche mit den Käufen des Großaktionärs und Aufsichtsrats Friedhelm Loh im Fokus. Die Aktie stufen Marktteilnehmer gegenüber den US-Wettbewerbern als "preiswert" ein. Für die Aktie der Deutsche Beteiligungs AG ging es um 5 Prozent nach unten, nachdem die Analysten von Oddo BHF die Methode für die Berechnung der Gewinnbeteiligung auf Geheiß des Bafin modifiziert haben. Die Experten befürchten, dass die Bewertungen der Beteiligungen eine Spitze erreicht haben.

Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 78,3 (Freitag: 104,5) Millionen Aktien im Wert von rund 2,82 (Freitag: 3,54) Milliarden Euro. Es gab 22 Kursgewinner und 8 -verlierer. Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag1305/6454, 12.09.18, 10:09:52 
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Marke VW setzt im August 3,7 Prozent mehr Pkw ab
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WOLFSBURG (Dow Jones)--Volkswagen hat bei seiner namengebenden Marke dank starker Verkäufe in Europa im August ein Absatzplus erzielt. Ein Grund für den starken Anstieg war die zum 1. September erfolgte Umstellung auf den neuen WLTP-Testzyklus. In China war der Absatz dagegen rückläufig. "Im September werden wir durch die WLTP-Umstellung deutlich weniger Fahrzeuge in Europa ausliefern können", sagte Vertriebsvorstand Jürgen Stackmann laut Mitteilung. "Auch der Start in den Oktober wird noch verhalten ausfallen, wir rechnen dann aber insbesondere im November und Dezember mit einer starken Performance der Marke Volkswagen."

Der Gesamtabsatz der Marke stieg im August um 3,7 Prozent auf 513.300 Einheiten, wie der Konzern mitteilte. Seit Januar haben die Wolfsburger damit 4,138 Millionen Fahrzeuge ausgeliefert, ein Plus von 6,2 Prozent. In China, dem wichtigsten Einzelmarkt, verkaufte das Unternehmen im Berichtsmonat 256.800 Volkswagen und somit 3,2 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Von Januar bis August ergab sich ein Zuwachs von 3,9 Prozent auf 1,964 Millionen Pkw. Im Heimatmarkt gingen 43.400 Autos mit den VW-Zeichen an die Kunden, ein Plus von 17,3 Prozent. Europaweit setzte die Marke VW im Monat 26,0 Prozent mehr ab; seit Anfang des Jahres lag das Plus bei 12,7 Prozent. Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag1304/6454, 12.09.18, 10:09:57 
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Volkswagen Konzern im August mit Absatz von 513.300 (VJ: +3,7 %), Januar - August +6,2 % auf 4,14 Mio.
Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
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verlinkter Beitrag1303/6454, 14.09.18, 07:23:41 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
VOLKSWAGEN
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- Bei Volkswagen steht die nächste Zwangspause in der Produktion an. In der ersten Oktober-Woche wird die Fertigung im Stammwerk Wolfsburg voraussichtlich vollständig ruhen. Wie es dazu aus Unternehmenskreisen heißt, ist eine vergleichsweise schwache Nachfrage beim Golf für den Produktionsstopp verantwortlich. Die Zwangspause wird wahrscheinlich in der kommenden Woche offiziell beschlossen. Das Unternehmen war mit seinem Vorschlag bereits an den Betriebsrat herangetreten. (Handelsblatt S. 17)

DEUTSCHE BANK
DBK (514000) 514000 514000
- Der Staatsfonds China Investment Corp (CIC) hat Interesse bekundet, den Anteil des chinesischen Mischkonzerns HNA von 7,6 Prozent an der Deutschen Bank zu übernehmen, berichtet das Wall Street Journal. (FAZ S. 22)

P&R - Nach der Pleite der Investmentfirma P&R ist der Gründer verhaftet worden, wegen Betrugsverdachts sowie Flucht- und Verdunkelungsgefahr. Es handelt sich voraussichtlich um den größten deutschen Fall von Anlegerbetrug; der Schaden wird auf bis zu zwei Milliarden Euro geschätzt. (SZ S. 15)

HSH NORDBANK - Der Privatbankenverband BdB ist nach Informationen des Handelsblatts bereit, die HSH Nordbank 2021 in seinen Sicherungsfonds aufzunehmen. Dort soll die HSH dann sofort das volle Schutzniveau erhalten, sofern sie alle Anforderungen dafür erfüllt. (Handelsblatt S. 28)

KMW - Nach WELT-Recherchen ist Manfred Bode im Alter von 77 Jahren als Aufsichtsratschef beim Rüstungskonzern Krauss-Maffei Wegmann (KMW) abgetreten. Still und leise, wie es seine Art ist. Sein 47-jähriger Sohn Felix ist für seinen Vater neu in das Kontrollgremium eingezogen - hat dort aber nicht den Vorsitz übernommen. Das macht jetzt Axel Arendt (69), der erste Finanzvorstand des deutsch-französischen Luftfahrtkonzerns EADS-Airbus. In der Firma gab es nur eine Notiz über die Änderungen bei der Krauss-Maffei Wegmann Verwaltungs GmbH. Der Rückzug von Manfred Bode ist der erste Schritt in dem seit längerem erwarteten Generationswechsel bei KMW. (Welt S. 12)

DEUTSCHE TELEKOM
DTE (555750) 555750 555750
- Die Deutsche Telekom steuert um. Mit regionalen Partnerschaften will sie Glasfaser bis ans Haus bringen. Ein Gemeinschaftsprojekt geht nun in die entscheidende Phase und soll Vorbild für weitere werden. (Handelsblatt S. 20)

VILLEROY & BOCH
VIB3 (765723) 765723
- Wegen der Frauenquote musste ein Platz im Aufsichtsrat von Villeroy & Boch unbesetzt bleiben. Der "Geschlechteranteil" sei nicht erreicht worden, heißt es im Corporate-Governance-Bericht des Keramikherstellers. "Deshalb konnte ein Sitz im Aufsichtsrat nicht besetzt werden", heißt es in dem Bericht. Demnach hatte die Arbeitnehmerseite das Ziel von mindestens zwei Frauen in dem Kontrollgremium verfehlt. Mittlerweile gab es eine Ersatzbestellung durch ein Gericht. (Handelsblatt S. 10)
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verlinkter Beitrag1302/6454, 14.09.18, 08:33:44 
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MÄRKTE EUROPA/Konjunkturdaten im Fokus - Verkaufspläne stützen Metro
FRANKFURT (Dow Jones)--Mit einer Fortsetzung der freundlichen Erholungstendenz an Europas Aktienbörsen rechnen Händler am Freitag. Gute Vorlagen aus den USA sollten auch hierzulande die Kurse treiben. In Japan sprang der Nikkei kurz sogar auf ein 7-Monatshoch, getrieben vor allem von Aktien aus dem Elektronikbereich. Händler verweisen auf die verspätete freundliche Reaktion der Apple-Aktie auf die Vorstellung neuer iPhones. Die Aktien gingen am Donnerstag 2,4 Prozent fester aus dem Handel, nachdem die neuen Produkte am Mittwoch zunächst negativ aufgenommen worden waren. Dies sei auch ein positives Signal für die Zulieferer und die gesamte Branche. Beim
DAX (846900) 846900 846900
hoffen Anleger nun darauf, dass das Tageshoch vom Vortag bei knapp 12.130 Punkten überboten werden kann.

Welle von Konjunkturdaten aus China und USA
Nach dem Tag der Notenbanken stehen am Freitag vor allem Konjunkturdaten im Fokus: Die Daten aus China werden als gemischt bezeichnet. Positiv werden der Anstieg der Industrieproduktion um 6,1 Prozent und der Einzelhandelsumsätze um 9 Prozent gesehen. Beide lagen leicht über Erwartung. Sorgen bereitet jedoch die weiter fallende Investitionstätigkeit, die als wichtiger Indikator für den Bausektor gesehen wird. Sie stieg im Zeitraum von Januar bis August nur noch um 5,3 Prozent. Dies war der geringste Anstieg seit Beginn der Datenerhebung im Jahr 1992.

Am Nachmittag steht dann aus den USA eine Flut von Konjunkturdaten an, so der wichtige Einzelhandelsumsatz für August. Hier wird mit einem Anstieg von 0,4 Prozent zum Vormonat gerechnet. Auch die Import- und Exportpreise stehen im Blick, da sie zu den Inflationserwartungen beitragen. Analysten setzen auf einen Rückgang der Importpreise um 0,3 Prozent. Dazu werden auch eine leicht steigende Industrieproduktion und Kapazitätsauslastung erwartet, der Index der Verbraucherstimmung der Universität Michigan soll zudem von einer ungebrochen hohen Konsumfreude zeugen.

Metro will Real verkaufen
B4B (BFB001) BFB001

Bei den Einzelwerten stehen die Aktien von Metro im Blick. Hier wird die Ankündigung positiv aufgenommen, sich nach Kaufhof und den Elektronikmärkten nun auch von Real zu trennen. Der Einzelhändler leidet unter dem starken Wettbewerb in Deutschland und hat es bisher nicht geschafft, stärkeres Online-Geschäft zu generieren. Vorbörslich steigt die Metro-Aktie im Spezialistenhandel um gut 3 Prozent.

Bei VW
VOW3 (766403) 766403
wird mit etwas Sorge auf die Ankündigung einer Produktionspause geblickt. In der ersten Oktober-Woche soll die Fertigung im Stammwerk Wolfsburg vollständig ruhen. Grund sei eine schwache Nachfrage nach dem Modell Golf.

Sehr schwach werden die Aktien von Ahlers
AAH (500974) 500974
erwartet. Der Modekonzern hat seinen Ausblick für das laufende Geschäftsjahr erneut gesenkt und sieht ihn am unteren Rand der Erwartungen. Zudem dürfte im Jahresverlauf kein Gewinn erzielt werden. Entsprechend wird für 2017/18 auch die Dividendenzahlung ausfallen. Eine nachhaltige Ergebnisverbesserung erwartet der Vorstand ab 2020.

Daneben stehen zahlreiche Umstufungen im Blick. So ist Lanxess
LXS (547040) 547040 547040
von Berenberg mit "Sell" eingestuft und Rocket Internet
RKET (A12UKK) A12UKK
von JP Morgan auf "Neutral" gesenkt worden. Bei Wirecard
WDI (747206) 747206
hat Goldman Sachs dagegen das Kursziel auf 250 nach 200 Euro erhöht. Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag1301/6454, 14.09.18, 11:03:54 
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*DJ Volkswagen: Absatz August 875.300 Fahrzeuge / +6,8%
VOW3 (766403) 766403

*DJ Volkswagen: Absatz China August 352.500 Fahrzeuge / -0,3%
*DJ Volkswagen: Absatz China Jan-August 2,66 Mio Fahrzeuge / +6,7%
*DJ Volkswagen: Absatz Gesamteuropa August 327.700 Fahrzeuge / +21%
*DJ Volkswagen: Absatz Gesamteuropa Jan-August 3,16 Fahrzeuge / +9,9%
*DJ Volkswagen: Absatz Jan-August 7,3 Mio Fahrzeuge / +7,5%
Volkswagen-Konzern profitiert im August von starkem Europageschäft [...] https://www.consorsbank.de/News/CNIDis28273063
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Zuletzt bearbeitet von µ am 14.09.2018, 10:23, insgesamt einmal bearbeitet
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verlinkter Beitrag1300/6454, 15.09.18, 10:20:44 
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Totgesagt
VW
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stellt die Produktion des Käfers ein. Aber vielleicht läuft und läuft und läuft das Kultauto dann doch weiter. Elektrisch.

Im Juli 2019 ist Schluss. Dann soll der letzte Beetle aus dem Volkswagenwerk im mexikanischen Puebla rollen. Hinrich J. Woebcken, Amerika-Chef von VW, war beim Formulieren der Pressemitteilung offenbar den Tränen nahe: «Der Verlust des Beetle nach drei Generationen und über sieben Jahrzehnten wird zahllose Emotionen bei seinen unzähligen treuen Fans hervorrufen». Es gebe keine Pläne für ein Nachfolgemodell. Am Schluss lässt der VW-Chef dennoch ein Türchen offen: «Ich würde aber sagen: Sag niemals nie.» ...
https://www.tagesanzeiger.ch/wirtsc..../Totgesagt/story/14953694
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verlinkter Beitrag1299/6454, 17.09.18, 18:00:23 
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XETRA-SCHLUSS/DAX und Anleger zeigen sich zurückhaltend
FRANKFURT (Dow Jones)--Zum Start in die Woche ging es am deutschen Aktienmarkt ein paar Punkte nach unten. Die Anleger trauten sich nicht aus der Deckung, während der Handelskonflikt zwischen den USA und China schwelt. US-Präsident Donald Trump plant in den kommenden Tagen die Einführung weiterer Zölle auf chinesische Waren im Wert von 200 Milliarden Dollar. Die Auswirkungen solcher Handelsbarrieren auf globale Lieferketten und Warenströme sind schwer abzusehen. Nach einem Tag mit extrem dünnen Umsätzen schloss der
DAX (846900) 846900 846900
0,2 Prozent tiefer bei 12.096 Punkten.

Volkswagen treibt möglichen Lkw-Börsengang voran
VOW3 (766403) 766403

Volkswagen treibt den Börsengang des inzwischen unter Traton firmierenden Lkw-Geschäfts voran. Der Aufsichtsrat des DAX-Konzerns stimmte der zeitnahen Beauftragung von Investmentbanken und Rechtsberatern zur Vorbereitung des potenziellen Gangs auf das Börsenparkett zu. Ein IPO von Traton wäre wertsteigernd für VW, kommentierte Evercore-Analyst Arndt Ellinghorst die Nachricht. VW notierten 0,3 Prozent höher bei 144,48 Euro.

Bei Linde
LIN (A2DSYC) A2DSYC A2DSYC
(minus 2,5 Prozent) belastete, dass möglicherweise weitere Verkäufe von Unternehmensteilen notwendig sind, um die Fusion mit Praxair abschließen zu können. Abwärts ging es auch mit Henkel
HEN3 (604843) 604843 604843
. Der Kurs gab um 2,4 Prozent nach. Die Analysten von Bernstein stuften Henkel auf "Marktperform" von "Outperform" zurück. Nach Überzeugung der Analysten sind die operativen Aussichten bei Henkel "nicht mehr so rosig, wie sie es einmal waren."

K+S
SDF (KSAG88) KSAG88 KSAG88
profitierten davon, dass Wettbewerber in Vertragsverhandlungen höhere Kali-Preise bei Kunden durchsetzen konnten, die Aktie schloss 2,8 Prozent im Plus. Nach der guten Entwicklung mit einem 37-prozentigen Kursplus im bisherigen Jahresverlauf haben die Analysten von JP Morgen die Aktie von Rocket Internet
RKET (A12UKK) A12UKK
auf Neutral gesenkt, was an der Börse mit einem Minus von 3,2 Prozent quittiert wurde.

Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 70,9 (Vortag: 79,8) Millionen Aktien im Wert von rund 2,69 (Vortag: 2,77) Milliarden Euro. Es gab 14 Kursgewinner und 16 -verlierer. Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag1298/6454, 17.09.18, 18:08:43 
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Volkswagen plant eigenen Angaben zufolge auf Basis seiner neuen modularen MEB-Plattform 10 Mio Elektroautos zu bauen. Die erste weltweite Massenproduktion soll laut Volkswagen gegen Ende des Jahres 2022 starten.
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verlinkter Beitrag1297/6454, 18.09.18, 06:59:58 
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NSU (675700) 675700
- Der Aufsichtsrat von Volkswagen will kommende Woche über die Zukunft von Audi-Chef Rupert Stadler entscheiden. Auf der regulären Sitzung am 28. September soll die Entscheidung fallen, erfuhr das Handelsblatt aus Kreisen des Aufsichtsrats. Auf einer Sondersitzung am Montag hatten die Kontrolleure den Fall lediglich beraten. Hauptthema war dort die Vorbereitung der Lkw-Tochter Traton (Scania, MAN) für einen Börsengang, der im Frühjahr nächsten Jahres stattfinden soll. Stadler sitzt seit drei Monaten in Untersuchungshaft, weil ihm die Staatsanwaltschaft München Behinderung der Diesel-Ermittlungen vorwirft. Besonders heikel ist die Entscheidung für die VW-Aufseher auch, weil ihr Wunschnachfolger für die Audi-Spitze wohl erst Mitte 2020 nach Ingolstadt wechseln könnte. Neuer Chef soll BMW-Vorstand Markus Duesmann werden. Der Konkurrent will ihn aber nicht vorzeitig ziehen lassen. (Handelsblatt S. 14/FAZ S. 21)

VOLKSWAGEN
VOW3 (766403) 766403
- Der Volkswagen-Konzern forciert die Vorbereitungen für einen möglichen Börsengang seiner Tochter Traton, unter deren Dach die Nutzfahrzeugmarken MAN, Scania, Volkswagen Caminhões e Ônibus sowie die Cloud-basierte Plattform Rio gebündelt sind. Nach einem Treffen des Aufsichtsrats hieß es in Wolfsburg, dass die 2015 entstandene Gesellschaft, die bis Ende August als Volkswagen Truck & Bus (VWTB) firmierte, bis Ende dieses Jahres kapitalmarktfähig sein soll. Bislang galt das nächste Frühjahr als angestrebter Zeitpunkt. (Börsen-Zeitung S. 10)

BAYER
BAYN (BAY001) BAY001 BAY001
- Bayer stellt Insidern zufolge seine Beteiligung an dem Chemieparkbetreiber Currenta ins Schaufenster. Der Leverkusener Konzern spreche mit Beteiligungsgesellschaften über den 60-prozentigen Anteil, nachdem man sich zuvor nicht auf einen Verkauf an die ehemalige Kunststoff-Tochter Covestro einigen konnte, erfuhr Reuters von zwei mit der Sache vertrauten Personen. Der geplante Verkauf werde von Morgan Stanley begleitet. Interessenten, zu denen auch Infrastrukturinvestoren gehören, könnten bis Mitte Oktober erste Offerten vorlegen. Currenta könnte dabei mit mehr als 1 Milliarde Euro, womöglich sogar mit mehr als 2 Milliarden Euro bewertet werden, sagte ein anderer Insider. (Börsen-Zeitung S. 9)

ALLIANZ
ALV (840400) 840400
- Der Münchener Versicherer Allianz wird neuer Partner des Internationalen Olympischen Komitees (IOC). Nach Informationen des Handelsblatts kommen am Dienstag Konzernchef Oliver Bäte und IOC-Präsident Thomas Bach in München zusammen, um eine Vereinbarung zwischen dem Versicherer und dem Olympischen Verband mit einer Laufzeit von zehn Jahren zu unterzeichnen. Diese soll im kommenden Jahr in Frankreich, Spanien, Australien und Spanien starten, und ab 2021 für alle Länder gelten, die dem IOC angehören. Die Allianz wird erstmals bei den Winterspielen 2022 in Peking als offizieller Sponsor zu sehen sein. Der Deal soll bis zu dem Sommerspielen 2028 in Los Angeles laufen und den Konzern in dieser Zeit knapp eine halbe Milliarde Dollar kosten. (Handelsblatt S. 30)

DEUTSCHE BANK
DBK (514000) 514000 514000
- Die Deutsche Bank will wegen des Brexit einen großen Teil ihres bisher in Großbritannien gebuchten Geschäfts nach Deutschland verlagern. Die Bank, die derzeit von London aus vor allem große Bereiche des Investmentbanking steuert, komme damit Forderungen der Europäischen Zentralbank (EZB) nach, hieß es am Montag in Finanz- und Aufsichtskreisen. Damit wanderten auch die Vermögenswerte in die Zentrale. Die Entscheidung, das Buchungszentrum für diese Sparte nach Frankfurt zu verlegen, sei schon im vergangenen Jahr gefallen, sagte ein Sprecher der Bank. Der Hintergrund: Die Bankenaufseher der Europäischen Zentralbank fürchten, dass sie nach einem Austritt Großbritanniens aus der EU nicht mehr genügend Zugriff auf das Geschäft der von ihnen beaufsichtigten Banken dort hätten. (Welt S. 9)

VW/Daimler
VOW3 (766403) 766403
dai
- Drei Jahre nach Bekanntwerden des Dieselskandals haben allein Volkswagen und Daimler insgesamt 5,6 Millionen Software-Updates beim Kraftfahrtbundesamt vorgelegt. Das geht aus einer Antwort des Bundesverkehrsministeriums auf eine Anfrage der Grünen-Bundestagsfraktion hervor, die der Rheinischen Post vorliegt. Demnach entfiel der Löwenanteil mit 4,3 Millionen und 1,3 Millionen Updates auf die Wolfsburger und die Stuttgarter. Dahinter folgen BMW mit 300.000 und Ford mit 110.000 Updates. Opel (90.000), Mazda (78.000), Fiat (55.000) und Renault (51.000) rangieren im Mittelfeld, deutlich weniger Updates haben Jeep (21.000), Dacia (16.000), Subaru (8.000), Suzuki (6.000) und Alfa Romeo (4.000) angemeldet. Der Sprecher für Verkehrspolitik der Grünen-Fraktion, Stephan Kühn, nahm diese Zahlen zum Anlass für Kritik. "Die 6,3 Millionen Software-Updates für Diesel-Pkw sind keine Erfolgsmeldung", sagte Kühn. Dass nun eine Million Autos zusätzlich umgerüstet werden, zeige die ganze Dimension des Abgasskandals. (Rheinische Post)

MYTAXI - Mit Daimler als Geldgeber erweitert der Taxi-Vermittler Mytaxi sein Angebot zielstrebig. Taxi-Teilen geht nach Hamburg und Berlin nun in München an den Start. Produktvorstand Johannes Mewes hat noch zahlreiche weitere Ideen. (FAZ S. 18)

ENERCON - Weil sich Deutschlands größter Windradbauer Enercon vor dem Hintergrund eines kriselnden deutschen Marktes internationaler ausrichten will, wird die heimische Produktion massiv zurückgefahren. Jetzt droht ein heftiger Konflikt mit der IG Metall, denn das Unternehmen lehnt jede Verantwortung für die 800 Betroffenen ab. Es handele sich lediglich um Zulieferer, argumentiert Enercon. (Handelsblatt S. 20)

KFW - Die KfW will die Förderung der digitalen Transformation der deutschen Wirtschaft vorantreiben. Bei der Digitalisierung "müssen wir dringend aufholen", sagte KfW-Chef Günther Bräunig im Interview der Börsen-Zeitung. "Leider ist Europa hier deutlich hinter die USA und China zurückgefallen, und Deutschland liegt im europäischen Umfeld auch nur im Mittelfeld, egal ob Sie zum Beispiel an die Cloud-Technologie oder an 5G-Mobilfunknetze denken." (Börsen-Zeitung S. 3)

SWISS RE
SR9 (A1H81M) A1H81M
- Nach dem Hurrikan "Florence" in den USA und dem Taifun "Mangkhut" in Asien am Wochenende rechnet Christian Mumenthaler mit weiteren schweren Unwettern. "Wir erwarten, dass der Höhepunkt der Aktivität noch kommt", sagte der Vorstandschef des Rückversicherers Swiss Re dem Handelsblatt. Dabei könne es sogar zu ähnlich schweren Schäden wie im vergangenen Jahr kommen, als die Hurrikans Harvey, Irma und Maria zu den größten Schadenssummen führten, die jemals durch Naturkatastrophen verursacht wurden. In Asien, das in jedem Jahr von rund 20 Taifunen heimgesucht wird, liegt die Zahl in diesem Jahr bereits darüber. Da die Saison der schweren Wirbelstürme dort noch bis Ende September andauert, ist laut Mumenthaler derzeit noch kein Ende der Gefahren in Sicht. Das gilt auch für den Atlantik, wo noch bis Mitte Oktober mit Hurrikans gerechnet werden muss. (Handelsblatt S. 28/29)
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verlinkter Beitrag1296/6454, 18.09.18, 10:05:26 
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BMW (519000) 519000
DAI
VOW3 (766403) 766403


*DJ EU-Kommission untersucht mögliche Absprachen zwischen BMW, Daimler und Volkswagen-Konzern über Emissionstechnologien
*DJ EU-Kommission leitet damit formelle Kartellprüfung bei BMW, Daimler, VW, Audi und Porsche ein
*DJ EU-Kommissarin Vestager: Autohersteller haben Verbrauchern womöglich fortschrittliche Abgaskontrollsysteme vorenthalten
*DJ Schritt der EU-Kommission folgt auf Durchsuchungen im Oktober 2017 bei BMW, Daimler, VW und Audi
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verlinkter Beitrag1295/6454, 18.09.18, 18:03:35 
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XETRA-SCHLUSS/VW weiter auf Erholungskurs
FRANKFURT (Dow Jones)--Der deutsche Aktienmarkt hat sich am Dienstag robust gegenüber der neuen Eskalation im Handelsstreit zwischen den USA und China gezeigt. Der
DAX (846900) 846900 846900
gewann 0,5 Prozent auf 12.158 Punkte, angeführt von den erneut sehr festen VW-Aktien, die sich um 2,6 Prozent auf 148,24 Euro erholten.

Am Gesamtmarkt stützte zwar die moderat freundliche Eröffnung in New York die Stimmung etwas. Trotzdem blieben Marktteilnehmer bezüglich der weiteren Aussichten skeptisch: "China wird als Vergeltung auf Trumps neue Strafzölle die Währung voraussichtlich weiter abwerten", so Jochen Stanzl von CMC Markets. Die Yuan-Abwertung habe den DAX in den vergangenen Wochen aber immer wieder empfindlich getroffen. "Das sind keine guten Aussichten", sagte der Marktanalyst.

Der VW-Kurs
VOW3 (766403) 766403
wurde erneut vom geplanten Börsengang der LKW-Sparte nach oben getrieben. Der Bereich soll sich nun noch stärker in China engagieren, dazu sind neue Gemeinschaftsunternehmen geplant, unter anderem der VW-LKW-Tochter MAN. Die Analysten von Redburn sollen die Aktie nun mit einem Kursziel von 254 Euro zum Kauf empfohlen haben.

Im Windschatten zogen Daimler um 0,6 und BMW um 0,2 Prozent an. Auf Erholungskurs lagen auch die Vortagsverlierer Henkel und Linde. Deutsche Post stiegen nach schwachen Zahlen von FedEx um 1,3 Prozent.

Zalando-Aktie knickt ein - Modeaktien im Zalando-Sog
ZAL (ZAL111) ZAL111

In der zweiten Reihe brachen Zalando nach einer neuerlichen Gewinnwarnung um gut 13 Prozent ein. "Nachdem Zalando erst im August die Prognose angepasst hat, ist dies eine herbe Enttäuschung", meinte ein Börsianer zur Umsatz- und noch stärkeren Gewinnwarnung des Online-Modehändlers. Klar sei, dass die Analysten ihre Schätzungen deutlich nach unten nehmen müssten.

Die Konsensschätzung für das operative Ergebnis von Zalando liege bereits unterhalb der alten Spanne, aber mit 190 Millionen Euro nun immerhin am oberen Ende der neuen von Zalando genannten Spanne von 150 bis 190 Millionen Euro. Das negative Zalando-Sentiment strahlte auch auf Modeaktien wie Hugo Boss oder Tom Tailor aus, die um 1,8 Prozent und um 7,2 Prozent fielen. Ahlers verloren 8,2 Prozent. Zalando hat seine Probleme vor allem mit dem ungewöhnlich heißen und langen Sommer begründet, weswegen sich der Verkaufsbeginn der höhermargigen Herbstmode verzögert.

Im TecDAX fielen Evotec
EVT (566480) 566480
um 7 Prozent. Damit ist nun auch diese Aktie aus dem mittelfristigen Aufwärtstrend herausgefallen, wie eine Marktanalystin sagte.

Osram zum Kapitalmarkttag sehr fest
OSR (LED400) LED400

Osram wiederum profitierten mit einem Plus von knapp 6 Prozent von Aussagen auf dem Kapitalmarkttag des Unternehmens. Ab 2020 erwartet das Osram-Management langfristig für den Geschäftsbereich Opto Semiconductors (OS) ein Umsatzwachstum von etwa 10 Prozent bei gegenwärtigen Währungsniveaus. Die bereinigte EBITDA-Marge wird dabei zwischen 23 und 29 Prozent erwartet.

Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 86,4 (Vortag: 70,9) Millionen Aktien im Wert von rund 3,36 (Vortag: 2,69) Milliarden Euro. Es gab 26 Kursgewinner und vier -verlierer. Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.
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