XETRA-SCHLUSS/Ruhiger Wochenschluss - Wirecard nach Zahlen schwach
FRANKFURT (Dow Jones)--Wenig verändert hat sich der deutsche Aktienmarkt ins Wochenende verabschiedet. Die Grundstimmung war insgesamt freundlich, auch wenn es vereinzelt zu Gewinnmitnahmen kam. Mit Blick auf das Coronavirus ist die Zahl der Neuinfektionen gegenüber dem Vortag wieder deutlich gesunken, was grundsätzlich das Sentiment stützte. Dies sei eine positive Entwicklung, auch wenn sich die Zahlen schnell ändern könnten, sagte Stephan Innes, Marktstratege bei AxiCorp. Der
verlor nach einem weiteren Allzeithoch einen Punkt auf 13.744. Etwas bremsend wirkte, dass das deutsche BIP im vierten Quartal nur stagniert hatte. Deutschland habe wieder einmal "mit der Rezession geflirtet", kommentierte Andrew Kenningham, Chefökonom bei Capital Economics. Die Commerzbank schloss angesichts der befürchteten wirtschaftlichen Auswirkungen des Coronavirus ein negatives Wachstum im ersten Quartal nicht aus.
Wirecard macht keine Aussagen zur Bilanzprüfung
Nach Geschäftszahlen ging es für Wirecard
um 3,5 Prozent nach unten. Diese waren zwar insgesamt ordentlich ausgefallen, Bryan Garnier sprach aber von einer enttäuschenden Marge. Die Aktien gaben auch deshalb nach, weil sich einige Marktteilnehmer Aussagen des Wirtschaftsprüfers KPMG erhofft hatten. Dessen Bericht zur Bilanzprüfung soll bis spätestens Ende März vorgelegt werden. VW
büßten 1,2 Prozent ein. Die Vergleichsverhandlungen mit dem Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) um manipulierte Dieselfahrzeuge sind gescheitert. Wie VW mitteilte, hat der Vorstand ein Vergleichspaket über insgesamt bis zu 830 Millionen Euro beschlossen. VW will den Kunden, die sich zur Musterfeststellungsklage angemeldet haben und die Vergleichskriterien erfüllen, den bereits ausgehandelten Vergleich auch ohne die Unterstützung des vzbv anbieten. Im Handel wurde der Nachricht keine große Bedeutung beigemessen.
(minus 0,4 Prozent) erhielten keinen Rückenwind davon, dass die Aktie nicht ganz unerwartet in den SDAX aufgenommen wird. Bereits am 18. Februar soll sie den Platz von TLG Immobilien einnehmen. Bei letzterer reicht der Streubesitz nicht mehr aus. TLG wird gerade von Aroundtown übernommen.
Anleger setzen auf steigende Polysiliziumpreise
Siltronic
setzten die jüngste Aufwärtsbewegung fort und gewannen 3,6 Prozent. Auslöser der Rally war laut Angaben aus dem Handel die Nachricht, dass der koreanische Polysiliziumproduzent OCI die Produktion wegen der billigen Konkurrenz aus China einstellt. Anleger setzten nun auf steigende Preise, so ein Marktteilnehmer. Fielmann
brachen um 5,6 Prozent ein, nachdem die Berenberg-Analysten die Aktie zum Verkauf gestellt hatten. Der zunehmende Wettbewerb und der gute Lauf der Aktie wurden als Gründe genannt. Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 66,3 (Vortag: 92,1) Millionen Aktien im Wert von rund 3,04 (Vortag: 4,04) Milliarden Euro. Es gab 15 Kursgewinner, 14 -verlierer und eine unveränderte Aktie. Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
- VW und der Bundesverband der Verbraucherzentralen standen kurz vor einer Lösung im Dieselstreit. Doch der Konzern brach die Verhandlungen ab. Verbraucher-Vorstand Klaus Müller fühlt sich von VW übergangen. In einem Interview sagte Müller: "Volkswagen verlässt mit dem jetzt vorgelegten eigenständigen Vergleichsvorschlag den Rahmen der Musterfeststellungsklage. VW muss sich jetzt die Frage gefallen lassen, ob der Konzern nicht allen betroffenen Dieselkunden in Deutschland eine Entschädigung zahlen sollte. Warum nicht, wenn Volkswagen den eigenen Vorschlag jetzt ernst nimmt? Dann reden wir aber nicht über einige 100.000 Musterkläger, sondern über Millionen Betroffene." (Handelsblatt S. 16)
- Wenige Manager stürzten so tief wie der Ex-Audi-Chef. Das Handelsblatt hat die Anklageschrift gegen Rupert Stadler gelesen. Viel zu lange habe er die Aufklärung verzögert, so der Vorwurf. (Handelsblatt S. 14)
DAIMLER
dai
- Am 1. April wird Paul Achleitner zum letzten Mal bei der Daimler-Hauptversammlung auf dem Podium sitzen. Sein Kontrollratsmandat bei dem Autobauer läuft nach zehn Jahren aus und wird auch nicht verlängert, wie das Handelsblatt aus dem Aufsichtsrat erfahren hat. Weder Daimler noch Achleitner wollten dazu Stellung nehmen. (Handelsblatt S. 47)
- Uniper-Chef Andreas Schierenbeck ist sich der Rückendeckung des finnischen Großaktionärs Fortum für seine Strategie beim Kohleausstieg sicher. "Fortum steht zu Datteln 4, es gibt eine konstruktive Zusammenarbeit", sagte er der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ). Uniper hatte sich bereit erklärt, alle anderen Steinkohlekraftwerke bis 2026 abzuschalten, damit das umstrittene Großkraftwerk Datteln 4 im Sommer ans Netz gehen kann. Mit Blick auf die Proteste von Klimaaktivisten sieht Schierenbeck den Staat in der Pflicht, die Inbetriebnahme des umstrittenen Kraftwerks gegen die Proteste durchzusetzen. (WAZ)
KKR - Der US-amerikanische Finanzinvestor Kohlberg Kravis Roberts (KKR) geht auf dem deutschen Markt in den kommenden Monaten in die Offensive. "Wir wollen zukünftig in all unseren Geschäftsbereichen in Deutschland noch stärker wachsen", sagte Top-Manager Scott Nuttall im Gespräch mit dem Handelsblatt. Nach der jüngsten Shopping-Tour unter deutschen Medienunternehmen und dem Einstieg beim Axel-Springer-Konzern sind weitere Engagements in dieser Branche nicht ausgeschlossen. "Wir sehen uns im Medienbereich immer nach Gelegenheiten um", sagt Deutschland-Chef Christian Ollig im Doppelinterview. Nach dem Investment bei Heidelpay könnten auch weitere Zukäufe bei Zahlungsdienstleistern folgen. Das sei eine gute Plattform für die weitere Expansion in diesem Bereich. (Handelsblatt)
FOODS UNITED - Investoren schaffen derzeit ein Unternehmen, das durch Übernahmen und Beteiligungen binnen weniger Jahre zum weltweit führenden Anbieter im stetig wachsenden Markt für Fleischersatzprodukte aufsteigen soll. "Wir bauen systematisch ein Portfolio auf, das die gesamte Wertschöpfungskette abdeckt - von der Rohstoffversorgung über Technologie und Produktion bis hin zum Marketing", sagte Björn Witte, Managing Partner beim Schweizer Hauptinvestor Blue Horizon. Bisher wird der Markt von Firmen wie Beyond Meat, Gourmet Garden oder Rügenwalder Mühle geprägt. Foods United heißt die neue Firma, die ihren Sitz im amerikanischen Bundesstaat Delaware hat und ihre Keimzelle in Deutschland. Denn zum einen gibt es mit der Wiesenhof-Mutter PHW-Gruppe auch deutsche Geldgeber. Zum anderen stammt mit dem Mittelständler Like Meat auch das erste zugekaufte Unternehmen aus der Bundesrepublik. (Welt S. 10)
- Der Weltmarktpreis für Erdgas stürzt ab. Russlands größtem Steuerzahler, dem Gazprom-Konzern, drohen milliardenschwere Einbußen. Für den Konzern ist das Europageschäft entscheidend, denn auf dem preislich stark regulierten russischen Binnenmarkt verdient er so gut wie nichts - und bis vor zwei Monaten gab es noch keine anderen Exportrouten außer nach Europa inklusive der Türkei. Inzwischen gibt es mit der neuen Pipeline "Power of Siberia" nach China immerhin noch einen neuen Markt. Doch ist noch unklar, als wie profitabel sich das China-Geschäft erweisen wird. (Welt S. 9)
HUAWEI - Die USA meinen, Spionagetechnik an Huawei-Antennen in der Nähe von amerikanischen Nuklearsilos gefunden zu haben. Diese Information haben sie nach Handelsblatt-Recherchen auch mit der Bundesregierung geteilt. Sie war Teil eines Geheimdossiers, das eine hochrangige US-Delegation im Dezember in Berlin vorlegte und das die Erkenntnisse von US-Justizbehörden und Nachrichtendiensten gegen Huawei zusammenträgt. Die mögliche Hintertür in Huawei-Technik, über die das Wall Street Journal zuletzt berichtete, war nach Darstellungen aus deutschen Regierungskreisen nicht Teil der Präsentation. Die Raketensilos befinden sich in ländliche Bundesstaaten des Mittleren Westens. Die großen US-Netzbetreiber decken diese Regionen nicht ab, sondern nur kleine örtliche Anbieter, die aufgrund geringer finanzieller Möglichkeiten bevorzugt günstige Huawei-Technologie verbaut haben. Huawei weist die Spionagevorwürfe zurück. (Handelsblatt S. 6)
DJG/pi/shaBörsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
FRANKFURT (Dow Jones)--Volkswagen bekommt die Folgen der Coronavirus-Epidemie in China weiter zu spüren. Sie spiegeln sich in Verzögerungen bei den nationalen Lieferketten, Problemen bei der Logistik sowie begrenzten Reisemöglichkeiten für die Produktionsmitarbeiter wider, wie das Unternehmen mittteilte. Entsprechend sei der Produktionsstart im Joint Venture Saic auf den 24. Februar verschoben worden. Eigentlich sollte die Produktion am 17. Februar wieder starten. In einigen Werken sei die Fertigung wieder angelaufen, in den kommenden Tagen dürften alle Werke wieder in Betrieb genommen werden, hieß es. VW will die Marketingaktivitäten nun stärker auf Online-Kanäle sowie auf Transaktionen mit Kunden konzentrieren. Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
-Konzern weitet seine Elektropläne aus. Unternehmenskreisen zufolge soll das Topmodell der 7er-Reihe ab 2022 mit einem reinen Stromantrieb erhältlich sein, wenig später wird die 5er-Reihe folgen. Beide Baureihen werden aber weiter zusätzlich auch als Diesel, Benziner und Hybridfahrzeuge angeboten. Die Pläne sind zentraler Teil der neuen Strategie von Oliver Zipse, der seit Sommer 2019 den Konzern führt. Bislang hat BMW mit dem i3 nur ein Elektroauto auf dem Markt, der i4 folgt im kommenden Jahr. Für die nächsten Jahre kündigte Zipse einen "weiteren großen Sprung" an. 2025 soll bereits jedes dritte von BMW verkaufte Auto elektrisch unterwegs sein. Anders als der VW-Konzern plant BMW keine weiteren Modelle mehr, die nur auf Elektroantriebe ausgerichtet sind. Das ist eine der Lehren aus dem seit 2013 gebauten Stromauto i3, das sich bislang nur mäßig verkauft hat. Gleichwohl sieht sich der Konzern für das Elektrozeitalter besser gerüstet als die Konkurrenz. Tatsächlich ist bei BMW anders als bei Mercedes und Audi bislang kein größerer Stellenabbau geplant. Dennoch setzen die hohen Investitionen die Rendite unter Druck. (Handelsblatt S. 4)
- Die Anwälte, die für den Bundesverband der Verbraucherzentralen (VZBV) die Vergleichsverhandlungen mit VW geführt haben, wehren sich gegen den Vorwurf, ihre überhöhten Honorarforderungen hätten den Vergleich platzen lassen. "Die beteiligten Anwälte waren nicht auf Gewinn aus, wir hätten das Geld sogar gespendet", sagte Ralph Sauer von der Russ Litigation. VW hatte die Gespräche abgebrochen und das mit der Gebührenforderung von 50 Millionen Euro für die VZBV-Anwälte begründet. Sauer betonte jedoch, umgerechnet auf den einzelnen Fall seien das 100 bis 120 Euro netto gewesen. Das sei die Untergrenze dessen, was gebührenrechtlich zulässig gewesen wäre. "VW hat einen Vorwand gesucht, den Vergleich platzen zu lassen", meint Dieselanwalt Sauer. (Tagesspiegel)
- Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) hat sich für einen zügigen Bau der Tesla-Fabrik im brandenburgischen Grünheide ausgesprochen. "Der Bau des Tesla-Automobilwerks in Brandenburg ist von großer Bedeutung für mehr Klimaschutz und eine der wichtigsten Industrieansiedlungen in den neuen Ländern seit langer Zeit", sagte Altmaier. "Ich stehe an der Seite der Landesregierung und der Behörden, denen eine zügige Realisierung des Vorhabens am Herzen liegt." Deutschland könne bei dem Projekt des US-Elektroauto-Herstellers zeigen, dass Ökologie und Ökonomie keine Gegensätze sind und dass es möglich sei, wichtige Projekte ähnlich schnell wie in anderen Ländern zu planen und zu bauen. (Funke Mediengruppe)
DFL - Die Fußball-Bundesliga hat zum 15. Mal in Folge ein Geschäftsjahr mit einem Umsatzrekord bestritten. Erstmals kamen die 18 Klubs der ersten Liga in der abgeschlossenen Saison 2018/19 knapp über die Erlösmarke von 4 Milliarden Euro (4,02 Milliarden Euro) - ein Anstieg gegenüber dem Vorjahr um 5,4 Prozent. Das geht aus dem aktuellen Wirtschaftsbericht der Deutschen Fußball Liga (DFL) hervor, welcher der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vorab vorliegt. DFL-Geschäftsführer Christian Seifert sprach von einer beachtlichen Wachstumsgeschichte. "Der deutsche Profifußball hat sich zu einer zukunftsfähigen Industrie entwickelt, die inzwischen direkt und indirekt 56.000 Arbeitsplätze schafft und über eine hohe finanzielle Stabilität verfügt", sagte Seifert der FAZ. (FAZ S. 15)
HUAWEI - Die deutschen Sicherheitsbehörden bezweifeln die von der US-Regierung erhobenen Spionage-Vorwürfe gegen den chinesischen Telekommunikations-Konzern Huawei. Nach Informationen von Süddeutscher Zeitung, NDR und WDR wurden diese als nicht nachvollziehbar eingestuft, auch deutsche Mobilfunkbetreiber sind skeptisch. Ein hochrangiger Regierungsbeamter sprach sogar von "Propaganda". (SZ S. 15/Handelsblatt S. 9)
- Der Erfolg der Onlinefirma Scout24 lockt aggressive Investoren an, eine Übernahme scheitert überraschend, der Druck wird größer. Jetzt spaltet sich das Unternehmen auf. Autoscout und das Portal Finanzcheck werden verkauft, ein gutes Drittel des Umsatzes geht damit verloren, zurück bleibt das größere Immobiliengeschäft. "Die Trennung von Autoscout ist kein Notverkauf. Wir waren ein guter Eigentümer", sagt Vorstandschef Tobias Hartmann, es klingt fast wie eine Entschuldigung. Doch der Preis, den der Finanzinvestor Hellman & Friedman zahlt, sei einfach "sehr attraktiv". Fast 3 Milliarden Euro sind es. Was Hartmann nun damit machen will, ist offen. (SZ S. 18)
- Österreich bittet Airbus zur Kasse. Die österreichische Regierung fordert wegen angeblicher Korruptionszahlungen beim Kauf von Eurofighter-Kampfflugzeugen einen hohen Schadensersatz. Vizekanzler Werner Kogler verlangt vom Luftfahrt- und Rüstungskonzern eine "größere Wiedergutmachungssumme in dreistelliger Millionenhöhe". (Handelsblatt S. 12)
SYNTELLIX - Der ehemalige EnBW-Chef Utz Claassen will mit seinem Medizintechnik-Start-up Syntellix an die Börse. Ziel ist dabei nicht Frankfurt, sondern Singapur, wo der Gründer und CEO die größten Absatzchancen für seine Magnesium-Implantate ausmacht. (Börsen-Zeitung S. 8 )Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Der japanische Wirtschafts- und Technik-Verlag Nikkei Business Publications hat laut einem Bericht seiner Zeitung Nikkei Asian Review ein Model 3 von Tesla zerlegen lassen und das Ergebnis Experten von anderen Autoherstellern gezeigt. Das wichtigste Ergebnis dieser Aktion: „Mit Blick auf die Elektronik-Technologie ist das kleine Unternehmen von Elon Musk den Giganten der Branche weit voraus“, wie Nikkei Asian Review schreibt.
Am auffälligsten an der Technologie im ersten Volumen-Elektroauto von Tesla ist laut der Zeitung der Computer für Full Self-Driving (FSD), also autonomes Fahren. Diese Hardware wurde intern entwickelt und soll nach Angaben von Tesla viele Male leistungsfähiger sein als vergleichbare Produkte anderer Hersteller. Auch die Nikkei-Publikation bezeichnet den FSD-Computer als Teslas „wichtigste Waffe im entstehenden Elektroauto-Markt“. Er könne sogar das Ende für die Lieferkette der Autoindustrie in ihrer heutigen Form bringen.
Denn laut Nikkei Asian Review liegt in Computern wie dem von Tesla der Schlüssel zum „Umgang mit den großen Datenmengen in den intelligenteren, autonomeren Autos von morgen“. Brancheninsider würden erwarten, dass derartige Technologie nicht vor dem Jahr 2025 wirklich Fuß fasst. Und das wiederum bedeute: „Tesla ist seinen Konkurrenten sechs Jahre voraus“, was enorme und teils beängstigende Folgen für den Rest der Autoindustrie nach sich ziehen könne.
„Das können wir nicht“, zitiert die Zeitung die Aussage eines Ingenieurs bei einem großen Autohersteller aus Japan zum Autonomie-Computer von Tesla. Dies klingt zunächst einmal nach Mangel an technischer Kompetenz, doch eigentlich geht es um etwas anderes, wie später erklärt wird: An sich könnne nichts Toyota oder Volkswagen davon abhalten, schon viel früher als 2025 nachzuziehen. Aber die großen Hersteller hätten die Sorge, Teile der Lieferketten obsolet zu machen, die sie „über Jahrzehnte kultiviert haben“, wird der Ingenieur weiter zitiert.
Denn durch Systeme wie den integrierten FSD-Computer sinke die Zahl der einzelnen Kleincomputer (Electronic Control Units – ECUs) pro Auto dramatisch, erklärt Nikkei weiter. Für deren Zulieferer sei dies ein existenzielles Problem, weshalb sich die großen Autohersteller verpflichtet fühlten, „weiterhin komplizierte Gewebe aus Dutzenden ECUs zu nutzen, während wir im Model 3 nur ein paar davon gefunden haben“.
Tesla dagegen müsse kaum Rücksicht auf alte Zulieferer-Beziehungen und deren Überlebensfähigkeit nehmen, und die Zerlegung des Model 3 habe gezeigt, dass die meisten Teile darin von Tesla selbst stammen. Das Unternehmen habe also „enge Kontrolle über die Entwicklung fast aller Schlüsseltechnologien“. Wenn diese Strategie Erfolg habe, hätten wohl auch Konkurrenten kaum eine Wahl, als ihre alten Geschäftsmodelle und Lieferketten aufzugeben, schreibt Nikkei. https://teslamag.de/news/koennen-wi....eber-tesla-computer-27023
TOKYO -- Toyota Motor and Volkswagen each sell 10 million cars, give or take, every year. Tesla delivered about 367,500 in 2019. But when it comes to electronics technology, Elon Musk's scrappy company is far ahead of the industry giants.
This is the takeaway from Nikkei Business Publications' teardown of the Model 3, the most affordable car in the U.S. automaker's all-electric lineup, starting at about $33,000.
What stands out most is Tesla's integrated central control unit, or "full self-driving computer." Also known as Hardware 3, this little piece of tech is the company's biggest weapon in the burgeoning EV market. It could end the auto industry supply chain as we know it. ...
BMW hat wie auch Audi in China wieder die Produktion aufgenommen. Zuvor hatten die Hersteller wegen des neuartigen Coronavirus die Neujahrsferien verlängert.
BMW-Produktion in China: Die Bänder laufen wieder.
Nach den Einschränkungen durch das neuartige Coronavirus produzieren Audi und BMW in China wieder. Die Produktion laufe seit Montag wieder, sagte ein BMW-Sprecher. Eine Audi-Sprecherin sagte, sowohl in der Produktion im Joint Venture als auch in allen anderen Geschäftsbereichen sei wieder Normalbetrieb erreicht. Zuvor hatte "Automobilwoche" exklusiv über die Wiederaufnahme des Betriebs bei Audi berichtet.
Porsche confirmed one of its new Taycan electric cars has caught fire in the garage of a U.S. customer, marking the first such incident since Volkswagen AG’s sportscar division started deliveries of the four-door sedan last year.
Porsche is investigating the cause, a company spokesman said by phone. There are no indications that anyone was injured, he said.
Reports about burning electric cars like a Tesla Inc. model that caught fire in a Shanghai last year tend to go viral on social media, even as there is little evidence that suggests battery-powered cars are more likely to catch fire than gasoline ones.
The fire was reported earlier by online publication Elektrek.
- Viereinhalb Jahre nach dem Dieselskandal positioniert sich VW in den USA als klimafreundliches Unternehmen. In Tennessee laufen die Bauarbeiten zum ersten Elektroauto-Werk: 2022 soll dort ein Elektro-SUV vom Band laufen. Der neue Amerika-Chef Scott Keogh hofft, dass VW dank der neuen Technologie ganz vorn mitspielt und den Imageschaden durch die Dieselaffäre vergessen machen kann. (Handelsblatt S. 16)
VOLKSWAGEN - Volkswagen dürfte die Entscheidung über das umstrittene neue Werk in der Türkei erneut verschieben. Es könne gut sein, dass es dazu auch bei der geplanten Aufsichtsratssitzung am Freitag, 28. Februar, noch keinen Beschluss gebe, hieß es am Dienstag aus Konzernkreisen. Offiziell liegt das Vorhaben seit Beginn der Militäraktionen der Türkei in Nordsyrien im Herbst 2019 auf Eis. Nach der ersten Verzögerung wollte VW zunächst bis zum Jahreswechsel eine Entscheidung treffen. Mehrfach hatte es geheißen, man sei in "finalen" Gesprächen. Das Unternehmen gründete auch bereits eine türkische Tochtergesellschaft. (Welt S. 9)
- Bei dem Essener Industriekonzern sind die Kassen leer. Thyssen-Krupp bleibt kaum mehr als der Verkauf seiner wichtigsten Einheit. "Uns war immer klar, dass wir Elevator in einem solchen Moment würden abgeben müssen", sagte eine hochrangige Führungskraft dem Handelsblatt. Seit einigen Monaten nun müht sich das Management, einen Käufer zu finden. Die Zahl der Interessenten war von Beginn an groß. Die Sparte gehört nach Otis, Kone und Schindler zu den weltweit führenden Anbietern von Aufzügen. Mit seinen soliden Einnahmen aus dem Wartungsgeschäft ist Elevator selbst in Krisenzeiten rentabel. Mehrere Finanzinvestoren sowie einige Wettbewerber reichten Angebote ein. Insbesondere Kone wollte den Zuschlag erhalten. Einige Male besserten die Finnen ihr Angebot nach, auch um mögliche Kartellbedenken zu zerstreuen. Letztlich platzierte Kone-Chef Henrik Ehrnrooth eine Offerte von knapp 17 Milliarden Euro inklusive einer üppigen Vorabzahlung für die Thyssen-Krupp-Sparte. Um rund 1,5 Milliarden Euro lag diese nun über denen der Finanzinvestoren. Dass es nun nicht dazu kommen wird, lag offenbar an Zweifeln an der Zukunft von Thyssen-Krupp seitens Kone. "Wir haben uns zurückgezogen, weil wir nicht sicher sein konnten, dass unsere Vorauszahlung auch sicher sein wird", sagte Ehrnrooth dem Handelsblatt. "Nachdem Moody's Thyssen-Krupp herabgestuft hatte, war das Risiko einer Insolvenz einfach zu groß geworden." Wettbewerbsrechtlichen Bedenken trat Ehrnrooth dabei erneut entgegen. "Die kartellrechtlichen Hürden hätten wir überwunden, da der Markt fragmentiert ist", sagte der Manager. (Handelsblatt S. 14 /FAZ S. 19)
- Bei Alstom und Bombardier fürchten sie um ihre Jobs. Angeblich sind die nicht in Gefahr. Alstom-Chef Henri Poupart-Lafarge betonte derweil in Interviews, ohne Stellenstreichungen auskommen zu wollen. Jeder Standort sei zwar nach wie vor von der Auftragslage abhängig. Die Fusion basiere aber nicht auf der Logik von Einsparungen, Umstrukturierung oder Arbeitsplatzabbau. Sie ziele darauf ab, eine kritische Masse und "eine konkurrenzlose Innovationsfähigkeit" zu erlangen, sagte er in einem Interview. Alstom und Bombardier befänden sich nicht an den gleichen Orten und auch nicht in den gleichen Segmenten. Bombardier habe das größte Werk von British Rail in Derby gekauft und könne Doppelstockzüge oder Züge bauen, die den skandinavischen Winter bewältigen. Alstom biete das nicht an. Und in den USA, die eher ein Bombardier-Gebiet sind, seien die technischen Standards völlig unterschiedlich. (SZ S. 17/FAZ S. 22/Welt S. 11)
IKEA - Der schwedische Möbelhändler Ikea weitet sein Sortiment rund um Regale, Sessel und Köttbullar aus und steigt ins Versicherungsgeschäft ein. Ab sofort können Kunden in der Schweiz und in Singapur bei Ikea online Policen abschließen. "Hemsäker" heißt das Angebot - angelehnt an die schwedischen Wörter für "Zuhause" und "sicher". Die Police kombiniert den Hausratschutz mit einer privaten Haftpflichtversicherung. Schweizer Kunden können den Haftpflichtschutz abwählen, in Singapur ist er fester Teil des Angebots. (SZ S. 15)
DZ BANK - Viele Banken lagern Dienstleistungen aus dem Zahlungsverkehr an Spezialisten aus. Die DZ Bank hingegen geht in die umgekehrte Richtung: Nach Handelsblatt-Informationen will das genossenschaftliche Spitzeninstitut den gesamten Zahlungsverkehr wieder selbst abwickeln. Informationen aus Finanzkreisen zufolge baut das Geldhaus eine neue Plattform für den Zahlungsverkehr auf und will auch weiter investieren. Über diese Plattform sollen sowohl Echtzeitzahlungen laufen als auch klassische Sepa-Zahlungen und Auslandszahlungen. Angepeilt ist demnach, bis 2023 schrittweise alle Zahlungsformen auf diese Plattform zu ziehen. Die DZ Bank wollte sich dazu nicht äußern. Die neue Plattform gehört laut Finanzkreisen sowohl der DZ Bank als auch dem zentralen IT-Dienstleister der Genossenschaftsbanken, Fiducia GAD. Fiducia GAD bedient die DZ Bank, vor allem aber die rund 800 Volks- und Raiffeisenbanken in Deutschland. Die DZ Bank ist als sogenannte Clearingstelle für die Abwicklung aller Zahlungen von Volks- und Raiffeisenbanken, die nicht innerhalb einer Bank stattfinden, zuständig. (Handelsblatt S. 31)
- Der Aufsichtsrat des Herstellers von Frankiermaschinen, Francotyp, lässt den Vorstandschef Rüdiger Andreas Günther fallen. Aber der will einfach nicht gehen. "Ich werde das Abfindungsangebot nicht annehmen", sagte er. "ich werde meinen Vertrag erfüllen, um die Strategie (des Unternehmens) weiter erfolgreich zu implementieren". (FAZ S. 18)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Die elektro-SUvs lassen sich gut für die CO2 Kompensation anrechen. Darum werden die gebaut. Und Autos >50.000 verkaufen sich massenhaft in Deutschland. Der etron ist übrigens meistverkauftes e-Auto in Norwegen im Januar.
VW
wird sehr viel Vaseline nehmen und das Zeug den Käufern hinten rein drücken, wenn deren Co2 Ziele in Gefahr sind. Wer dieses Jahr noch immer denkt, das hat irgendwas mit Nachfrage zu tun, hat nichts verstanden.
Zuletzt bearbeitet von Elfman am 21.02.2020, 09:59, insgesamt 2-mal bearbeitet
Die elektro-SUvs lassen sich gut für die CO2 Kompensation anrechen. Darum werden die gebaut. Und Autos >50.000 verkaufen sich massenhaft in Deutschland. Der etron ist übrigens meistverkauftes e-Auto in Norwegen im Januar.
VW
wird sehr viel Vaseline nehmen und das Zeug den Käufern hinten rein drücken, wenn deren Co2 Ziele in Gefahr sind. Wer dieses Jahr noch immer denkt, das hat irgendwas mit Nachfrage zu tun, hat nichts verstanden. » zur Grafik
XETRA-SCHLUSS/DAX stabilisiert sich nach Abverkauf an 13.000er-Marke
FRANKFURT (Dow Jones)--Am deutschen Aktienmarkt ging es am Montag deutlich nach unten. Belastend wirkte der deutliche Anstieg der mit dem Coronavirus infizierten Personen, nun auch vermehrt in Italien. Damit wird deutlich, wie schnell die Infektion nach Europa kommen kann. Zudem wird damit auch bewusst, dass das Coronavirus unberechenbar ist und an Kraft nicht verloren hat. Immer erkennbarer wird, dass Lieferketten zumindest zeitweise unterbrochen werden können, was das labile Wirtschaftswachstum zudem belasten dürfte. Volkswirte haben teilweise ihre Schätzungen für das Wachstum in der Eurozone wie auch für Deutschland gesenkt, so rechnet Berenberg-Volkswirt Volker Schmieding mit einem Schrumpfen der Wirtschaftsleistung im ersten Quartal in Deutschland. Der
beendete den Tag mit einem Minus von 4 Prozent bei 13.035 Punkten, seit Jahresbeginn notiert er nun 1,6 Prozent im Minus. Einige Werte in der zweiten Reihe gaben zweistellig nach. Bundesanleihen waren als "sicherer Hafen" erneut gesucht, dies hatte zur Folge, dass die gesamte Laufzeitkurve im negativen Bereich rentiert. Gold legte auf 1.542 Euro zu und handelte erneut auf Allzeithoch.
Lufthansa und Adidas die großen Verlierer im DAX
Mit der Aktie der Lufthansa
ging es zum 8,8 Prozent nach unten. Für die Analysten der DZ Bank zeichnet sich ab, dass die negativen Effekte durch Covid-19 größer sein werden als bei SARS im Jahr 2003. Betroffen dürfte in den kommenden Monaten besonders die Langstrecke und die Logistik sein. Adidas
(minus 6,2 Prozent) ist stark am chinesischen Markt vertreten, ein großer Teil des Gewinns wird in dem Land erwirtschaftet. Bereits in der Vorwoche kommunizierte das Unternehmen, dass die Umsätze dort um 85 Prozent eingebrochen seien.
Neben dem Umbruch hin zur E-Mobility leiden die deutschen Automobilhersteller zusehends unter dem Rückgang der Verkäufe in China, so gaben Daimler
(minus 7,8 Prozent) verdienen im Ticketing und Live-Entertainment ihr Geld. Sollten die Konsumenten wegen der Ansteckungsgefahr zu Hause bleiben, drohen den beiden Unternehmen Umsatz- sowie Ertragseinbußen. Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 165,1 (Vortag: 108,8) Millionen Aktien im Wert von rund 7,14 (Vortag: 5,01) Milliarden Euro. Alle 30 DAX-Werte schlossen im Minus. Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
- Airbus-Finanzchef Dominik Asam hat die Bundesregierung vor einem massiven Verlust an Arbeitsplätzen gewarnt, falls als das Verteidigungsministerium bei der als Tornado-Nachfolger die amerikanische F-18 dem Eurofighter vorzieht. "Es geht um tausende Arbeitsplätze und den Erhalt von Kernfähigkeiten in einer Hightech-Industrie", sagte der deutsche Airbus-Spitzenmanager. "Wir sind davon überzeugt, dass der Eurofighter die ideale Nachfolge für den Tornado darstellt", betonte Asam. "Insofern hoffen wir natürlich, dass wir die Bundesregierung davon überzeugen können, wenn die Entscheidung ansteht." (Augsburger Allgemeine)
SHELL
R6C
- Während Deutschland noch an der Wasserstoffstrategie arbeitet, schaffen die Niederlande Fakten: Der Mineralölkonzern Shell will gemeinsam mit dem Gasnetzbetreiber Gasunie und dem Hafen Groningen Seaports das größte Wasserstoffprojekt Europas realisieren. Im Norden Hollands soll vor der Küste bis 2030 ein Windpark mit einer Leistung von drei bis vier Gigawatt entstehen, bis 2040 sollen es sogar zehn Gigawatt werden. Das würde reichen, um 12,5 Millionen Haushalte mit Strom zu versorgen. Die Partner wollen den Strom aber ausschließlich für die Produktion von grünem Wasserstoff verwenden, wie Shell am Donnerstag bekanntgab. Fast eine Million Tonnen des alternativen Energieträgers könnten pro Jahr produziert werden. "Wir glauben an die Bedeutung von Wasserstoff und sind überzeugt, dass sich die Investition rechnet", sagte die Chefin von Shell in den Niederlanden, Marjan van Loon. Allein für den Windpark werden die Partner mehrere Milliarden Euro investieren. (Handelsblatt S. 18)
- Volkswagen hat sich in Tausenden außergerichtlichen Vergleichen zu Zahlungen an geschädigte Dieselkunden verpflichtet. Doch bei der Abwicklung der Vergleiche hakt es häufig. Das Vertrauen in die Verlässlichkeit von Volkswagen sinkt weiter. (Handelsblatt S. 21)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
BERLIN (AFP/Dow Jones)--Volkswagen und der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) haben im Dieselskandal nun doch eine Einigung auf einen Vergleich für hunderttausende betroffene Kunden erreicht. VW und vzbv schlossen nach mehrtägigen Verhandlungen eine "umfassende Vereinbarung", wie das Oberlandesgericht Braunschweig am Freitag mitteilte. Gerichtspräsident Wolfgang Scheibel hatte die neuen Gespräche moderiert, nachdem erste Verhandlungen Mitte Februar geplatzt waren. Die Verbraucherzentrale Bundesverband hat für 13 Uhr zu einer Pressekonferenz in Berlin eingeladen. Dort wolle der vzbv über die Einigung mit der Volkswagen AG im Rahmen der Musterfeststellungsklage informieren. Der Vergleich habe das Ziel, "geschädigte Dieselkäufer schnell zu entschädigen", so der Verband.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
- Volkswagen gibt die Entwicklung neuer Erdgasmodelle auf. "Diese Autos bekommen keine Nachfolger mehr", sagte VW-Entwicklungschef Frank Welsch. Nach und nach werde der Rückzug des Konzerns aus der Erdgastechnik in den kommenden Jahren spürbar werden. Als Begründung führte Welsch die geringen Verkaufserfolge an. (Handelsblatt S. 16)
DEUTSCHE BAHN - Die milliardenschweren Pläne von Bund und Bahn zur Digitalisierung sind bislang erst zu rund einem Viertel finanziert. Das geht aus der Antwort des Bundesverkehrsministeriums auf eine Anfrage des Grünen-Bundestagsabgeordneten Sven-Christian Kindler hervor. "Insgesamt handelt es sich bei der Digitalisierung der Schiene um ein sehr umfassendes Vorhaben, das sowohl hinsichtlich der baulichen Umsetzung als auch der Finanzierung nur sukzessive vorangebracht werden kann", so das Ministerium. (RND/FAZ S. 18)
- Der US-Bezahldienst Paypal hat sich in fast anderthalb Jahren in einem Kerngeschäft der hiesigen Banken und Sparkassen breit gemacht. Seit dem Start seines Kreditangebots für kleine und mittlere Unternehmen im November 2018 hat der US-Bezahldienst rund 250 Millionen Euro an deutsche Händler vergeben. Etwa 8.000 Händler haben einen Kredit über die Online-Plattform von Paypal aufgenommen, davon die meisten in den Bereichen Autoteile oder Mode. Damit setzt sich der Konzern im Markt für Gewerbe- und Firmenkredite fest, in dem bislang Sparkassen und Volksbanken dominieren. (SZ S. 17)
- Die Beteiligungsgesellschaften Cinven und Advent wollen das Aufzuggeschäft nach der Übernahme der Sparte von ThyssenKrupp ausbauen - auch durch Zukäufe. Beide Firmen rechnen mit weiteren Private-Equity-Deals. (Handelsblatt S. 30)
- Wahltage sind Festtage für die Deutsche Post. Millionen von Wahlbenachrichtigungen müssen verschickt werden, in einer zweiten Welle folgen Massen von Briefwahlunterlagen. Für die bayerischen Kommunalwahlen wurden die Benachrichtigungen als Dialogpost in die Briefkästen gesteckt. Die Stadt München hat von der Post hohe Rabatte bekommen. Doch auf sie könnte eine heftige Nachzahlung zukommen. Denn seit Jahresbeginn gelten neue Regeln dafür, was als Dialogpost befördert werden darf. (FAZ S. 22)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
falls die massive Unterstützung gebrochen werden sollte, könnte ein Doppeltop entstehen
Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
Zuletzt bearbeitet von 1634 am 05.03.2020, 10:12, insgesamt einmal bearbeitet
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+ zwei andere Abzockorderpraktiken sind mir auich noch aufgefallen heute Hinweis gemäß §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser des o.g. Beitrags hält Short- oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) bzw. beabsichtigt dieses in der Zukunft zu tun.
122 Stück
+ zwei andere Abzockorderpraktiken sind mir auich noch aufgefallen heute
Meine Beiträge stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf dar. Meine Beiträge spiegeln ausschließlich meine Meinung wider und können Vermutungen enthalten.
122 Stück
+ zwei andere Abzockorderpraktiken sind mir auich noch aufgefallen heute
Hinweis gemäß §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser des o.g. Beitrags hält Short- oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) bzw. beabsichtigt dieses in der Zukunft zu tun.
Ist mir letzte Woche in den Brennstoffbuden auch schon aufgefallen. Manchmal hatte es fast L&S Verhältnisse, dass die eigene Brieforder solange steht, bis die Geldseite in entsprechende Höhe kommt oder umgekehrt. Haben sie sich schön zurecht programmiert um maximale Gewinne zu erzielen. Aber klares Muster auch nicht zu erkennen
nicht mal als Everlong rein auf dem Niveau?
Allein der Asset und Renomee der Marke muss doch ne stille Reserve sein.Hinweis gemäß §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser des o.g. Beitrags hält Short- oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) bzw. beabsichtigt dieses in der Zukunft zu tun.
nicht mal als Everlong rein auf dem Niveau?
Allein der Asset und Renomee der Marke muss doch ne stille Reserve sein.
Hinweis gemäß §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser des o.g. Beitrags hält Short- oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) bzw. beabsichtigt dieses in der Zukunft zu tun.