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Azul Real
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verlinkter Beitrag181/211, 14.11.09, 20:03:50 
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14. November 2009, Neue Zürcher Zeitung
Implenia befreit sich von Laxey

Schweizer Investoren übernehmen – Beilegung der Rechtsstreitigkeiten
Die ausserordentliche GV soll bei Implenia die Entscheidung bringen


Gy. ⋅ Der grösste Schweizer Baukonzern, die Implenia -Gruppe (Börsenkapitalisierung 0,5 Mrd. Fr.), hat im Aktionariat einen grundlegenden Umbau erfahren. Die Mehrheitsbeteiligung des unwillkommenen Grossaktionärs, der britischen Fondsgruppe Laxey Partners (51,9%), ist bei privaten und institutionellen Investoren breit placiert worden. Die Credit Suisse erfüllte den Auftrag, für das Laxey-Paket Käufer zu finden, wohl zur Zufriedenheit des Implenia-Verwaltungsrats, der Laxey scharf bekämpft hatte und nun den Weg zur Entwicklung des Konzerns frei sieht.

Die Titel wurden laut den Angaben zum Kurs von 25 Fr. placiert, also zu einem Preis deutlich unter den Kursen der zurückliegenden acht Wochen, in denen die Tagesschlusskurse jeweils im Bereich von 28 Fr. bis 30 Fr. gelegen hatten. Die Laxey-Seite betont, die Investition sei insgesamt solid und gut gewesen. Das Implenia-Aktionariat wird nun aus etlichen mittelgrossen Aktionären und zahlreichen kleineren Positionen bestehen, das Aktienkapital dürfte also breit gestreut sein. Zu den grösseren Aktionären zählen Max Rössler mit neu 13,2% (vorher jüngste Meldung 11,1%), Rudolf Maag mit 10,8%, die Göhner-Stiftung mit 9,7% sowie die Ammann-Gruppe Langenthal mit 6,3% (wie vorher). Implenia hält 6,5%. Etwas unter 3% liegt die LB Swiss Investment.

Zudem wurde laut den Angaben vereinbart, dass die beiden Parteien ihre Rechtsstreitigkeiten beilegen, also die gegenseitig angestrengten und laufenden juristischen Verfahren vor Gerichten und Verwaltungsbehörden zurückziehen oder nicht weiterverfolgen bzw. Desinteressenerklärungen abgeben und die Kosten je selbst tragen. Dazu zählt etwa der Streit über die Frage, wie die Lex-Koller-Klausel von Implenia gegen die Eintragung ausländischer Aktionäre eingesetzt werden kann. Implenia hatte Laxey eine Eintragungsquote von maximal 4,9% gewährt.

Laxey war im Frühling 2007 als Aktionär aufgetaucht, zunächst mit einem Anteil von gut 12%, wenige Tage später waren es knapp 23%. Implenia warf Laxey die Verletzung von Meldepflichten vor, die EBK stützte diese Sicht und gab den Fall samt Strafanzeige an das Finanzdepartement weiter, wo er noch hängig ist. Im November 2007 kam Laxey auf 34% und zog ein minimales Pflicht-Übernahmeangebot durch, seit vergangenem Sommer besass Laxey eine Quote von gut 50% der Anteile.


Azul Real schrieb am 02.11.2009, 08:03 Uhr
na also geht doch

Strabag
XD4 (A0M23V) A0M23V
ganz vergessen kichern

Strabag haben per Ende 2008 das West Side in Bern fertigstellt. Skurilles ShoppingCenter (nichts ist da gerade Laughing ) mit Wasserwelt, geplant von Daniel Libeskind.

Könnte mir vorstellen, das es zu einem Bieterkampf mit Bouygues kommt .....


µ schrieb am 02.11.2009, 07:48 Uhr
PRESSESPIEGEL/Unternehmen
STRABAG
XD4 (A0M23V) A0M23V
- Der österreichische Baukonzern Strabag ist an der Übernahme des Schweizer Rivalen Implenia interessiert, heißt es. Implenia ist mit Erlösen von 1,5 Mrd EUR der größte Baukonzern der Schweiz. (FTD S. 4)



Azul Real schrieb am 29.10.2009, 22:58 Uhr
Könnt mir durchaus vorstellen das dort
HOT (607000) 607000 607000
Hochtief,
GBF (590900) 590900 590900
Bilfinger, Vinci oder Bouygues zugreifen könnten.

Immerhin ist Implenia der grösste Bau- und Immobilienkonzern in der Schweiz.

» zur Grafik

29.10.09 17:31 Uhr

30,00 CHF +0,00 % [+0,00]

» zur Grafik

Lösung im Dauerstreit von Laxey und Implenia in Sicht

Im jahrelangen Streit zwischen dem Baukonzern Implenia und seinem ungeliebten Mehrheitseigner Laxey zeichnet sich eine Lösung ab: Der britische Hedge-Fonds erwägt den Verkauf seines Aktienpakets.
:eek:


Laxey habe die Credit Suisse beauftragt, für die Beteiligung "strategische Optionen" zu prüfen, bestätigte Laxey-Sprecher Sacha Wigdorovits eine Meldung des Internetportals "Cash.ch". "Es ist aber noch kein Entscheid gefallen."

Laxey befindet sich seit dem Einstieg im April 2007 im Dauerstreit mit der Führung des Unternehmens: Implenia ist nicht bereit, mehr als 4,9 Prozent der Laxey-Beteiligung ins Aktienregister einzutragen, obwohl der Hedge-Funds rund 51 Prozent an dem Baukonzern besitzt. Implenia würde sonst als ausländisch beherrschter Konzern gelten, so das Argument.

Der Konflikt geht aber noch viel weiter, denn das Management wirft der Investmentgesellschaft vor, die Beteiligung illegal aufgebaut zu haben. Diese Sichtweise hatte die damalige Eidg. Bankenkommission (EBK) im 2008 bestätigt. Laxey habe die börsenrechtliche Meldepflicht verletzt.
Der Entscheid wurde vom Bundesverwaltungsgericht gestützt, eine dagegen erhobene Beschwerde ist beim Bundesgericht aber noch hängig.

Implenia begrüsse die Verkaufsabsichten von Laxey, sagte ein Sprecher auf Anfrage. Der Hedge-Fonds habe sich nicht mit dem Unternehmen abgesprochen. Implenia fordert Laxey seit langem auf, sich zurückzuziehen.

Ein allälliger Käufer müsse mit der Strategie von Implenia einverstanden sein, sagte der Sprecher. Wäre es ein ausländisches Unternehmen, gälte zudem wie bei Laxey die Stimmrechtsbeschränkung.

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verlinkter Beitrag180/211, 16.11.09, 07:37:57 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
GFK verdient im 3Q mehr und bestätigt Jahresprognose
GFK (587530) 587530

Die GfK SE hat im dritten Quartal in einem schwierigen Marktumfeld mehr verdient und die Jahresprognose bestätigt. Das bereinigte operative Ergebnis stieg auf 38,2 Mio EUR, wie das Marktforschungsunternehmen mitteilte. Im Vorjahr waren es noch 37,5 Mio EUR. Der Umsatz erreichte im Berichtszeitraum 282,7 Mio EUR, verglichen mit 294,1 Mio EUR in der Vorjahresperiode.

THYSSENKRUPP
TKA (750000) 750000 750000
- Der Industriekonzern ThyssenKrupp hat den Verkauf der US-Tochter Safway unter Dach und Fach gebracht. Safway werde von dem US-Finanzinvestor Odyssey Investment Partners übernommen, heißt es unter Berufung auf Unternehmenskreise. Der Vertrag sei in der Nacht auf Samstag unterzeichnet worden. (Handelsblatt S. 32/FTD S. 3)

COMMERZBANK
CBK (CBK100) CBK100
- Der Aufsichtsratsvorsitzende der Commerzbank AG, Klaus-Peter Müller, hat auch für den Vorstand der Bank ein neues Vergütungssystem angekündigt. Das Mitarbeitermodell habe man bereits vorgestellt, "was für unsere Vorstände wird folgen", sagte Müller. In der vergangenen Woche hatte die Commerzbank bekannt gegeben, die Boni der Mitarbeiter unterhalb der Vorstandsebene an die langfristige Unternehmensentwicklung zu koppeln. Ein Teil der Erfolgszahlungen soll erst Jahre nach der Zuteilung ausgezahlt werden. (Handelsblatt S. 1)

VOLKSWAGEN
VOW (766400) 766400
- Volkswagen gerät wegen der Übernahme des Konkurrenten Porsche unter den Beschuss großer Aktionäre. Der britische Pensionsfonds Hermes kritisiert das Geschäft scharf. Man sei nicht ausreichend informiert worden, heißt es. Außerdem werden Interessenskonflikte befürchtet. (FTD S. 3)

WACKER
WCH (WCH888) WCH888 WCH888
- Der deutsche Chemiekonzern Wacker will für 1 Mrd USD eine Siliziumfabrik im US-Bundesstaat Tennessee vorantreiben. "Wir wollen mit dem Markt wachsen und brauchen dazu neue Kapazitäten", sagte Wacker-Chef Rudolf Staudigl. (Handelsblatt S. 2)

OPEL - General Motors braucht Milliarden, um Opel zu sanieren. Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle sagte jedoch, dass die Bundesregierung kein Geld nach Detroit schicken werde. Er verweist den Konzern an die Länder. Die aber sind darüber gar nicht erfreut. (Süddeutsche Zeitung S. 17)

HSH NORDBANK - Die HSH Nordbank will bei ihrer Sanierung ohne Bundeshilfe auskommen. Der neue Wirtschaftsminister von Schleswig-Holstein, Jost de Jager sagte weiter, solange es bei der Umsetzung des Sanierungsplans keine Überraschungen gebe, bestehe kein Anlass, das Konzept infrage zu stellen. (Handelsblatt S. 2)

UNITYMEDIA - Der Medienmogul John Malone fordert mit der Übernahme von Unitymedia den Bonner Branchenprimus Deutsche Telekom heraus. Er wolle beim Verkauf schneller Internetanschlüsse den Wettbewerb verschärfen, sagte Unitymedia-Chef Parm Sandhu. Sowohl beim Preis, als auch bei der Qualität sei Unitymedia erfolgreich. (Handelsblatt S. 28/FTD S. 4)

STRABAG
XD4 (A0M23V) A0M23V
- Die Übernahme des größten Schweizer Baukonzerns Implenia durch den österreichischen Rivalen Strabag ist gescheitert. Der britische Hedgefonds Laxey gab bekannt, dass er seine 51%-Beteiligung an Implenia an Schweizer Investoren veräußert habe und nicht an Strabag. (FTD S. 6)

HYPO ALPE ADRIA - Der angeschlagene BayernLB-Tocher Hypo Group Alpe Adria aus Österreich winken neue Staatshilfen. Ein Sprecher von Österreichs Finanzminister Josef Pröll sagte, dass der Hypo Alpe das Bankenhilfspaket des Landes grundsätzlich offen stehe. (Handelsblatt S. 42)
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Zuletzt bearbeitet von µ am 16.11.2009, 07:44, insgesamt 2-mal bearbeitet
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verlinkter Beitrag179/211, 30.11.09, 07:42:59 
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STRABAG SE mit zweistelligem EBIT-Zuwachs nach neun Monaten 2009

* Umsatz steigt in den ersten neun Monaten 2009 um 9 % auf € 9.091,50 Mio. – Leistung stabil
* Deutliche Steigerungen bei EBITDA (+13 %), EBIT (+18 %) und Ergebnis nach Steuern (+8 %), jedoch höhere Minderheitsanteile
* Auftragsbestand bei € 14,6 Mrd. – Höher im Vergleich zum Jahresende 2008 (+10 %) und gegenüber 30.9.2008 (+5 %) – Konzernweit zweithöchster Auftragsbestand in Polen
* Ausblick: Jahresleistung 2009 leicht rückläufig, Ergebnis weiterhin auf Vorjahresniveau erwartet

http://www.strabag.com/databases/in....itteilung.pdf?OpenElement

Wien, 30. November 2009

Leistung und Umsatz
Die STRABAG SE hat ihre Leistung in den ersten neun Monaten 2009 gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum mit € 9.406,70 Mio. stabil gehalten (Vorjahr: € 9.381,77 Mio.). Einerseits war insbesondere in Deutschland auf Grund der Einbeziehung der STRABAG Property & Facility Services (STRABAG PFS) eine signifikante Steigerung zu beobachten, andererseits nahm die Geschäftstätigkeit in Österreich, Tschechien und Russland ab. Der konsolidierte Konzernumsatz der ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2009 betrug € 9.091,50 Mio., nach € 8.314,54 Mio. im Vorjahresvergleichszeitraum (+9 %). Im dritten Quartal 2009 lag der Konzernumsatz mit € 3.744,18 Mio. um 6 % über jenem des Vorjahresvergleichsquartals.

Auftragsbestand
Trotz der deutlichen Rückgange des Auftragsbestandes in Russland und Ungarn lag der Auftragsbestand per 30.9.2009 bei € 14.620,96 Mio. und damit nicht nur höher als per 30.6.2009, sondern auch per 30.9.2008 (+5 %) und zum Jahresende 2008 (+10 %).

Ertragslage
Die Aufwendungen für Material, bezogene Leistungen und Personal konnten in den vergangenen neun Monaten von 93 % auf 90 % des Umsatzes verringert werden, sodass das EBITDA (Ergebnis vor Zinsergebnis, Steuern und Abschreibungen) um 13 % auf € 440,82 Mio. zunahm. Aufgrund dessen gelang die geringfügige Steigerung der EBITDA-Marge von 4,7 % auf 4,8 %. Die Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen erhöhten sich um 10 %, was auf die hohen Investitionen im vergangenen Geschäftsjahr zurückzuführen ist. Das EBIT (Ergebnis vor Zinsergebnis und Steuern) verbesserte sich dennoch um 18 % auf € 174,61 Mio.

Das Finanzergebnis fiel in den ersten neun Monaten mit € -14,09 Mio. negativer aus als im Vorjahresvergleichszeitraum. Dies ist insbesondere darauf zurückzuführen, dass sich zum einen die Haben-Zinsen in 2009 auf einem sehr niedrigen Niveau befanden und zum anderen die getätigten Investitionen des Vorjahres zu Buche schlugen.

Das Vorsteuerergebnis von € 160,52 Mio. zeigte sich nichtsdestotrotz um 10 % höher. Die Steuerquote erhöhte sich jedoch ein wenig von 25,2 % auf 27,0 %, sodass beim Ergebnis nach Steuern eine Zunahme um 8 % verzeichnet wurde. Das den anderen Gesellschaftern zustehende Ergebnis (Minderheitsanteile) wies einen Wert von € 14,48 Mio. auf. Im Vorjahr entfiel ein negativer Betrag in Höhe von € -6,20 Mio. auf die Minderheitsgesellschafter. Deshalb verzeichnete STRABAG SE ein mit € 102,75 Mio. um 11 % geringeres Konzernergebnis. Das Ergebnis je Aktie lag demnach bei € 0,90 gegenüber € 1,01 im Vorjahr.

Das EBITDA des dritten Quartals 2009 stieg um 6 % auf € 278,07 Mio., das EBIT kam mit einem Plus von 5 % auf € 185,74 Mio. zu liegen. Das Konzernergebnis lag mit € 126,16 Mio. um 11 % höher, und das Quartalsergebnis je Aktie stieg von € 1,00 auf € 1,11.

Vermögens- und Finanzlage
Die Bilanzsumme blieb mit € 9.737,04 Mio. zum 30.9.2009 gegenüber € 9.765,21 Mio. zum 31.12.2008 so gut wie unverändert. Ebenso erhöhte sich die Eigenkapitalquote mit 31,2 % nur geringfügig (31.12.2008: 30,5 %). Die Netto-Cash-Position in Höhe von € 109,66 Mio. entwickelte sich zu einer Nettofinanzverbindlichkeit von € 297,88 Mio., da die liquiden Mittel von € 1.491,37 Mio. auf € 983,70 Mio. sanken.

Der Cash-flow aus der Geschäftstätigkeit drehte im Vergleich zu den ersten drei Quartalen 2008 von € -232,79 Mio. auf € 17,91 Mio. ins Plus, da trotz des gestiegenen Geschäftsvolumens der Aufbau des Working Capitals – allen voran bei den Forderungen – im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verringert werden konnte. Im Einklang mit der Strategie, die Investitionen zu senken, reduzierte sich der Cash-flow aus der Investitionstätigkeit von € -995,71 Mio. auf € -296,33 Mio. Dies resultiert aus der Zurückhaltung beim Kauf neuer Geräte und den ausbleibenden Unternehmensakquisitionen. Der Cash-flow aus der Finanzierungstätigkeit war mit € -228,04 Mio. negativ, unter anderem weil STRABAG im Gegensatz zum Vorjahr auf die Emission einer Unternehmensanleihe verzichtet hat und Bankverbindlichkeiten getilgt wurden.

Ausblick
Der Vorstandsvorsitzende der STRABAG SE, Dr. Hans Peter Haselsteiner, erwartet ein stabiles weiteres Geschäft: „Die Entwicklungen der letzten Monate haben unsere Annahme bestätigt, dass wir das laufende Geschäftsjahr 2009 bei der Leistung leicht unter und beim Ergebnis voraussichtlich auf Vorjahresniveau abschließen werden.
Wir haben bereits im dritten Quartal jene ersten Aufträge erhalten, die den diversen staatlichen Konjunkturprogrammen zuzurechnen sind. Zudem zeigen die Zuschläge für viele neue Großprojekte – wie etwa Public-Private-Partnerships im Bildungsbereich, Infrastrukturprojekte in Polen und Ingenieurbauten in außereuropäischen Ländern –, dass wir uns in diesen wirtschaftlich schwierigen Zeiten richtig am Markt positioniert haben.

Ich gehe daher von einem für STRABAG einigermaßen stabilen Geschäftsjahr 2010 aus. Aus heutiger Sicht erwarte ich erst 2011 eine Verschlechterung der Marktbedingungen im Bausektor, gefolgt von einigen schwierigen Jahren ab dem Jahr 2012.“


STRABAG SE ist einer der führenden europäischen Baukonzerne und Marktführer im deutschen Hochbau und Straßenbau. Mit rund 76.000 Mitarbeitern wurde im Geschäftsjahr 2008 eine Bauleistung von € 13,7 Mrd. erbracht. Ausgehend von den Kernmärkten Österreich und Deutschland ist STRABAG über ihre zahlreichen Tochtergesellschaften in allen ost- und südosteuropäischen Ländern, in ausgewählten Märkten Westeuropas sowie auf der Arabischen Halbinsel präsent. STRABAG deckt dabei die gesamte Leistungspalette (Hoch- und Ingenieurbau, Verkehrswegebau, Tunnelbau) sowie die Bauwertschöpfungskette ab. Infos auch unter www.strabag.com.

20,90 EUR -2,34 % [-0,50]
XD4 (A0M23V) A0M23V


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verlinkter Beitrag178/211, 30.11.09, 08:07:08 
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Strabag-Gewinn steigt in 3Q - Prognose für Leistung gesenkt
XD4 (A0M23V) A0M23V

VILLACH (Dow Jones)--Der österreichische Baukonzern Strabag hat im dritten Quartal sein Nettoergebnis verbessern können, kann aber seine Prognose für eine stabile Jahresleistung im laufenden Jahr nicht mehr halten. Wie die Strabag SE am Montag mitteilte, stieg im dritten Quartal das Ergebnis nach Steuern und Minderheiten auf 126,2 (Vorjahresquartal: 113,9) Mio EUR.

Der Umsatz legte im Zeitraum Juli bis September auf 3,744 (Vj: 3,537) Mrd EUR zu. Auch das EBIT stieg auf 185,7 (176,9) Mio EUR. Damit lag der Baukonzern bei Nettoergebnis und Umsatz leicht über den Erwartungen. Von Dow Jones Newswires befragte Analysten hatten ein Ergebnis nach Steuern und Dritten von 126 Mio EUR gesehen. Beim Umsatz hatten sie für das dritte Quartal Erlöse von 3,691 Mrd EUR erwartet. Beim EBIT hatten sie mit 188 Mio EUR allerdings etwas mehr erwartet. CEO Hans Peter Haselsteiner kündigte für 2009 eine leicht rückläufige Jahresleistung an. "Die Entwicklungen der letzten Monate haben unsere Annahme bestätigt, dass wir das laufende Geschäftsjahr 2009 bei der Leistung leicht unter und beim Ergebnis voraussichtlich auf Vorjahresniveau abschließen werden", sagte Haselsteiner laut einer Mitteilung. Bislang hatte die Prognose darauf gelautet, eine stabile Leistung und ein stabiles Ergebnis zu erzielen.
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verlinkter Beitrag177/211, 30.11.09, 23:32:57 
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Bauwirtschaft: Deutsche Konzerne in Deloitte-Ranking leicht verbessert

Dank Umsatzsteigerungen im zweistelligen Bereich gehören Hochtief und Bilfinger Berger weiterhin zu den zehn größten europäischen Bauunternehmen.

In der aktuellen Deloitte-Studie "European Powers of Construction 2009" erreicht Hochtief nach Umsatz unverändert den dritten Platz, Bilfinger Berger steigerte sich vom zehnten auf den achten Platz. Die Studie hebt die positive Entwicklung der Hochtief-Tochter Turner hervor, die ihre Stellung als US-Marktführer habe behaupten können. Bei Bilfinger habe sich die breite Aufstellung des Unternehmens umsatzfördernd ausgewirkt.

Die Zahl der deutschen Unternehmen in den Top 100 erhöhte sich von acht auf neun. Der am schnellsten wachsende Konzern stammt aus Österreich: Strabag wuchs im Vergleich zum Vorjahr um 27,9 Prozent :eek: und belegt mit rund 13,7 Mrd. Euro Umsatz Platz fünf.

HOT (607000) 607000 607000
GBF (590900) 590900 590900
XD4 (A0M23V) A0M23V



30.11.2009 | 10:01 Uhr
Ab- und Aufschwung am Bau
Wirtschaftslage bremst Baukonzerne
zwei deutsche Unternehmen mit zweistelligem Wachstum unter den Top 10 weltweit


München (ots) - Die Deloitte-Studie "European Powers of Construction 2009" nennt die 100 größten Bauunternehmen Europas. Ganz vorne mit dabei sind zwei deutsche Unternehmen: Hochtief ist nach Umsatz unverändert der drittgrößte europäische Baukonzern, Bilfinger Berger der achtgrößte. Insgesamt ist Deutschland mit neun Unternehmen in den Top 100 vertreten, Großbritannien mit 27 ist am häufigsten vertreten. Frankreich stellt zwar gleich drei der zehn größten Unternehmen der Liste, ist allerdings insgesamt nur mit fünf dabei. Der am schnellsten wachsende Konzern stammt aus Österreich: Strabag wuchs im Vergleich zum Vorjahr um 27,9 Prozent und belegt mit rund 13,7 Mrd. Euro Umsatz Platz fünf. Die Lage der Riesen ist jedoch trotz solcher Wachstumszahlen durchwachsen: Sie haben einerseits mit den Auswirkungen der Wirtschaftskrise zu kämpfen, andererseits profitieren sie von den Infrastrukturinvestitionen, mit denen die öffentliche Hand die Märkte stützt. Entsprechend uneinheitlich zeigt sich die Umsatzentwicklung. 42 der 100 Unternehmen mussten Umsatzrückgänge hinnehmen, 58 konnten hingegen wachsende Umsätze verzeichnen.

"Das Ranking basiert auf den Jahresumsätzen von 2008, als die Bauindustrie bereits die Auswirkungen der Wirtschaftskrise zu spüren bekam. Die Zahlen zeigen, dass viele der ganz Großen trotzdem gewachsen sind - dank ihrer weltweit breiten Aufstellung konnten sie den einsetzenden Abschwung am besten abfedern", erklärt Franz Klinger, Partner Real Estate bei Deloitte.

Code:
Die Top Ten der europäischen Bauindustrie

Unternehmen     Land       Umsatz 08   Umsatz Bau 08  Nettogewinn 08
(Mio. Euro)   (Mio. Euro)    (Mio. Euro)

VINCI SA        Frankreich     33.930         29.149         1.699
Bouygues SA     Frankreich     32.713         24.771         1.686
HOCHTIEF AG     Deutschland    21.643         21.643           342
Skanska AB      Schweden       15.218         15.218           326
STRABAG SE      Österreich     13.743         13.743           166
Balfour         UK             12.008         12.008           248
Beatty Plc
Eiffage SA      Frankreich     13.226         11.358           368
Bilfinger       Deutschland    10.742         10.742           204
Berger AG
Koninklijke     Niederlande     9.264          9.264           166
BAM Groep NV
Fomento de      Spanien        14.016          7.744           396
Construcciones
y Contratas SA (FCC)


Durchwachsene Marktentwicklung

Die Umsätze der 100 größten Bauunternehmen haben sich teilweise sehr unterschiedlich entwickelt, dies liegt vor allem an den Marktstrukturen. Die Wirtschaftskrise hat Teilmärkte verschieden stark getroffen: Die größten Auftrags- und Umsatzrückgänge zeigten sich im Haus- und Wohnungsbau, weniger stark betroffen waren Gewerbe- und Infrastruktur-Bauvorhaben. Letztgenannte profitieren außerdem stärker von staatlichen Konjunkturprogrammen. Dazu kommt, dass in vielen kleinen Märkten freier Wettbewerb herrscht, während z.B. in Frankreich oder Spanien Gesetze den Markteintritt ausländischer Bauunternehmen erschweren.

Deutsche Top-10-Unternehmen wachsen zweistellig

Hochtief, Deutschlands größtes Bauunternehmen, wuchs trotz der schwierigen Marktlage 2008 um 15,3 Prozent. Wachstumstreiber waren vor allem gute Geschäfte im amerikanischen und asiatisch-pazifischen Wirtschaftsraum. Die Hochtief-Tochter Turner konnte ihre Stellung als US-Marktführer behaupten und eine große Zahl staatlicher Aufträge gewinnen, etwa zum Bau von Krankenhäusern und Schulen. Bilfinger Berger wuchs ebenfalls, das Unternehmen verbuchte 2008 ein Plus von 16,5 Prozent. Wesentlich dazu beigetragen hat die breite Aufstellung des Unternehmens - Bilfinger Berger erbringt neben reinen Bau- auch viele Service-Dienstleistungen wie z.B. Facility Management.

Neue Strategien sichern Wettbewerbsfähigkeit

Wachstum war bislang das wichtigste Ziel der Bauunternehmen - jetzt ist es für viele die Liquidität. Viele Unternehmen setzen alles daran, bislang ungenutzte Geldreserven zu finden und auszuschöpfen, weil sie nur noch schwer an Kredite herankommen. Allein in Deutschland stieg die Zahl der Unternehmen, die eigenen Angaben zufolge Schwierigkeiten bei der Kreditaufnahme haben, um 15 Prozent. Für die großen Bauunternehmen ist das weniger bedrohlich, als es zunächst klingt, denn Untersuchungen haben gezeigt, dass sie ihre ungenutzten Geldreserven in den letzten Jahren nahezu verdoppelt haben.

"Frisches Geld muss nicht immer von der Bank kommen. Für viele Bauunternehmen ist konsequentes Working Capital Management ein fast ebenso guter Weg Liquidität zu sichern. Wesentlich sind die Überwachung der Zahlungsfähigkeit aller Auftraggeber, die Steuerung ausgehender Zahlungen und das Management von Lagerbeständen. Wird all das geleistet, sind zudem auch Banken eher bereit, Kredite zu geben", kommentiert Franz Klinger.

Den kompletten Report finden Sie unter

http://www.deloitte.com/assets/Dcom....009_Final_271109_Safe.pdf

zum Download.

Ende

Über Deloitte

Deloitte erbringt Dienstleistungen aus den Bereichen Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Consulting und Corporate Finance für Unternehmen und Institutionen aus allen Wirtschaftszweigen. Mit einem Netzwerk von Mitgliedsgesellschaften in mehr als 140 Ländern verbindet Deloitte erstklassige Leistungen mit umfassender regionaler Marktkompetenz und verhilft so Kunden in aller Welt zum Erfolg. "To be the Standard of Excellence" - für rund 169.000 Mitarbeiter von Deloitte ist dies gemeinsame Vision und individueller Anspruch zugleich.

Die Mitarbeiter von Deloitte haben sich einer Unternehmenskultur verpflichtet, die auf vier Grundwerten basiert: erstklassige Leistung, gegenseitige Unterstützung, absolute Integrität und kreatives Zusammenwirken. Sie arbeiten in einem Umfeld, das herausfordernde Aufgaben und umfassende Entwicklungsmöglichkeiten bietet und in dem jeder Mitarbeiter aktiv und verantwortungsvoll dazu beiträgt, dem Vertrauen von Kunden und Öffentlichkeit gerecht zu werden.

Deloitte bezieht sich auf Deloitte Touche Tohmatsu, einen Verein schweizerischen Rechts, und/oder sein Netzwerk von Mitgliedsunternehmen. Jedes dieser Mitgliedsunternehmen ist rechtlich selbstständig und unabhängig. Eine detaillierte Beschreibung der rechtlichen Struktur von Deloitte Touche Tohmatsu und seiner Mitgliedsunternehmen finden Sie auf www.deloitte.com/de/UeberUns.

© 2009 Deloitte & Touche GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. Member of Deloitte Touche Tohmatsu

Pressekontakt:

Isabel Milojevic
PR Manager
Tel: +49 (0)89 29036 8825
imilojevic@deloitte.de
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21 Dec 2009 08:49

Baugewerbe mit Auftragsplus im Oktober :eek:

Berlin, 21. Dez (Reuters) - Das Baugewerbe in Deutschland hat im Oktober erstmals seit August mehr Aufträge erhalten. Verglichen mit dem Vorjahr legten die Bestellungen preisbereinigt um 0,7 Prozent zu, wie das Statistische Bundesamt am Montag mitteilte. Dabei dürfte vor allem das milliardenschwere Konjunkturpaket eine Rolle spielen: Im Tiefbau stieg die Nachfrage um 5,6 Prozent. "Wir haben ein dickes Plus im öffentlichen Bau", sagte ein Statistiker.

Vor allem der Straßenbau habe davon profitiert.

Nach wie vor gedämpft läuft dagegen das Geschäft im Hochbau, wo der Auftragseingang um 3,9 Prozent nachgab. Dabei hielten sich nach Angaben der Statistiker vor allem die Unternehmen mit dem Bau neuer Fabriken oder Bürogebäude zurück; im Wohnungsbau schnellten die Aufträge dagegen um mehr als zehn Prozent nach oben. :eek:

Wie tief die Krise im Bau immer noch ist, zeigt die Entwicklung in den ersten zehn Monaten des Jahres: Hier sanken die Aufträge um 8,2 Prozent verglichen mit dem Vorjahr. Der Umsatz ging im gleichen Zeitraum um 4,7 Prozent zurück. Die deutsche Wirtschaft hat sich nach dem starken Einbruch vom Winterhalbjahr 2008/2009 im zweiten Quartal aus der Rezession gelöst und seither zunehmend an Schwung gewonnen. Dennoch dürfte es nach Einschätzung von Experten und Bundesbank noch Jahre dauern, bis alle Folgen der Krise überwunden sind.
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verlinkter Beitrag175/211, 26.01.10, 07:17:51 
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Strabag-Prognose: Das Geld liegt auf der Straße Laughing

Das Kölner Bauunternehmen Strabag erwartet ein besseres Geschäft - auch dank des Milliardenprogramms der Bundesregierung. Im vergangenen Jahr waren die Mittel aus den Konjunkturprogrammen noch spärlich geflossen. Der Strabag-Konzern profitiert davon, dass das Management ihn zu einem Spezialisten für den Verkehrswegebau geformt hat.
von Georg Weishaupt

KÖLN. Die Strabag AG erwartet nach dem vergangenen schwierigen Jahr wieder ein Umsatzplus. "Wir werden unser Geschäft im deutschen Straßenbau 2010 voraussichtlich dank der Konjunkturprogramme ausbauen können", sagte der Sprecher des Vorstands Thomas Birtel dem Handelsblatt. Strabag profitiere im laufenden Jahr erstmals voll von den Milliardenprogrammen des Bundes.

Im vergangenen Jahr war das anders. "Erst in den letzten Monaten flossen spürbar Gelder aus dem Konjunkturprogramm", merkt Birtel an. Denn so lange dauerte es, bis Städte und Gemeinden die Gelder beantragten und der Bund die Mittel genehmigte.

Entsprechend bekam der Baukonzern die klamme finanzielle Lage der Kommunen zu spüren. "Wir erwarten für 2009 einen Rückgang unserer Bauleistungen im deutschen Straßenbau im einstelligen Prozentbereich", sagt Birtel. Noch lägen nicht alle Zahlen vor, aber voraussichtlich betrage das Minus weniger als fünf Prozent.

Damit liegt der Konzern in diesem Geschäft etwa auf der Linie der Gesamtbranche hierzulande. Der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie erwartet für 2009 ein Minus von vier Prozent. Auch die großen Konkurrenten Hochtief und Bilfinger Berger haben bereits einen Umsatzrückgang angekündigt.

Die Hälfte seines Geschäfts macht Strabag in Mittel- und Osteuropa

Aber 2010 sieht es besser aus. Der Strabag-Konzern profitiert davon, dass das Management ihn in den vergangenen Jahren zu einem Spezialisten für den Verkehrswegebau geformt hat. Hochbauprojekte hat Strabag an die Schwestergesellschaft Züblin abgegeben, die ebenfalls zum österreichischen Baukonzern Strabag SE in Wien gehört.

Insgesamt kam die Kölner Strabag AG 2008 auf eine Leistung von 4,4 Milliarden Euro, von der knapp die Hälfte auf den Straßenbau in Deutschland entfiel. Der Rest stammte im Wesentlichen aus dem Geschäft mit Mittel- und Osteuropa, an dem das Kölner Unternehmen über eine Holding zu 35 Prozent beteiligt ist; die restlichen 65 Prozent liegen bei der Wiener Strabag SE. Die Strabag AG erwartet für 2009 ein Ergebnis ungefähr auf dem Vorjahresniveau von 56 Millionen Euro.

Birtels Ziel ist klar: "Wir wollen in den Märkten, in denen wir tätig sind, mindestens zu den ersten Drei gehören." Im Markt für Verkehrswegebau ist Strabag in Deutschland die Nummer eins. Auch bezogen auf die gesamte Bauleistung - einschließlich Hoch- und Ingenieurbau - ist die gesamte Strabag-Gruppe hierzulande Marktführer - noch vor Hochtief und Bilfinger Berger, die aber im Dienstleistungsgeschäft wesentlich stärker sind.

Birtel hat die Kölner Strabag AG durch Zukäufe zu einem vollintegrierten Verkehrswegebauer geformt. So baute er eine eigene Sparte Baustoffe mit Marken wie "Deutsche Asphalt" und "Mineral" auf. Heute baut Strabag neben Straßen auch Deponien, Häfen sowie Prüfstrecken für Autokonzerne.

Damit verfolgt der Kölner Strabag-Chef, der im Vorstand der Wiener Muttergesellschaft für Hoch- und Ingenieurbau verantwortlich ist, eine andere Strategie als Hochtief und Bilfinger Berger, die ihre Geschäftsbereiche jenseits des reinen Baugeschäfts stärken. "Strabag ist von den drei Großen in Deutschland am meisten Baukonzern geblieben", sagt Alexander Malkwitz, Bauexperte der Unternehmensberatung A.T.Kearney.

Strenges Controlling hilft, mit Risiken richtig umzugehen

Strabag-Sprecher Birtel kann die Klagen der Konkurrenten über die hohen Risiken im klassischen Baugeschäft nicht so ganz verstehen. "Man muss die Risiken nur richtig managen", sagt er. So hat Strabag nach eigenen negativen Erfahrungen ein strengeres Controlling eingeführt.

Birtel erwartet, dass das Straßenbaugeschäft Ende 2011 deutlich zurückgehen wird, weil spätestens dann die Projekte aus den Konjunkturprogrammen auslaufen. Er hofft, dass dann die private Nachfrage im Hochbau anzieht und die Lücke im Konzern ausgleicht.

Strabag SE 20,41 EUR -0,54 % [-0,11]
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Strabag Köln 144,00 EUR -0,03 % [-0,05]

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verlinkter Beitrag174/211, 21.02.10, 10:50:25 
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Strabag SE zum WE-SK über 20 ... gutes Zeichen
XD4 (A0M23V) A0M23V


Strabag SE: Leistung um 5 % gesunken, Ergebnis stabil

Die Bauleistung beim Wiener Baukonzern Strabag SE ist 2009 um 5 % auf 13 Mrd. Euro gesunken. Grund waren Rückgänge in Osteuropa und dort vor allem in Russland, wie das Unternehmen mitteilt. Im Hoch- und Ingenieurbau ging die Leistung nach vorläufigen Zahlen um 18 % auf knapp 4,8 Mrd. Euro zurück. Der Auftragsbestand wuchs konzernweit um 5 % auf annähernd 14 Mrd. Euro. Im Hoch- und Ingenieurbau in Deutschland und Österreich blieb der Auftragsbestand nahezu unverändert.

Die Prognose für das Konzernergebnis bekräftigte der Konzern: Man gehe weiter davon aus, dass es auf dem Niveau des Vorjahres zu liegen kommen werde, wird Vorstandschef Hans Peter Haselsteiner in einer Unternehmensmitteilung zitiert. Im Jahr 2008 hatte Strabag ein Nachsteuerergebnis von gut 166 Mio. Euro erzielt.

Für 2010 zeichne sich insgesamt eine "stabile Tendenz" bei Leistung und Ergebnis ab. Die Leistung in Deutschland könne leicht sinken.




Azul Real schrieb am 16.02.2010, 17:00 Uhr
Börse Wien :eek:

» zur Grafik

Azul Real schrieb am 16.02.2010, 16:40 Uhr
STRABAG SE Wink

Paradiso schrieb am 16.02.2010, 16:39 Uhr
Frag mal wie es hier aussieht ... kannste mit nem Panzer fahren ! Laughing

The Ord schrieb am 16.02.2010, 16:38 Uhr
welche buden machen straßenbau? die dürften die starssen von halb hamburg neu machen nach dem frost ..!!!!
hat einer nen plan welche aktie da gut ist?

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verlinkter Beitrag173/211, 20.05.10, 07:29:24 
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HOT (607000) 607000 607000
,
GBF (590900) 590900 590900
,
st5
,
XD4 (A0M23V) A0M23V


Bauindustrie befürchtet länger dauernde Krise
Ende der Konjunkturpakete beschleunigt Abwärtstrend
- Finanzierung für kleinere Firmen schwieriger

Börsen-Zeitung, 20.5.2010 ge Berlin -
Die deutsche Bauindustrie hat gute Chancen, auch im laufenden Jahr mit einem "blauen Auge" durch die Wirtschaftskrise zu kommen. Allerdings befürchtet Bauindustriepräsident Herbert Bodner, dass der Branche mit dem Auslaufen der Konjunkturpakete und zunehmenden Sparanstrengungen bei Bund und Kommunen eine längerfristige Krise bevorsteht. Für 2011 wird ein 2-prozentiges Umsatzminus erwartet.

"Der Abwärtstrend wird sich also gegenüber 2010 wieder beschleunigen", sagte der Präsident des Hauptverbands der Deutschen Bauindustrie vor Beginn des alljährlichen Branchentreffens. Für das laufende Jahr rechnet der Verband mit einem nominalen Erlösrückgang von 1 % und ist damit etwas zuversichtlicher als noch zu Jahresbeginn.

Verantwortlich für die etwas aufgehellte Prognose ist der Wirtschaftsbau. Dieser dürfte zwar weiter unter den fehlenden Erweiterungsinvestitionen leiden, da die Produktionskapazitäten unverändert noch nicht ausgelastet sind. Dennoch führt die gesamtwirtschaftliche Erholung dazu, dass der Bauverband nunmehr "nur" noch ein Minus von 7,5 % befürchtet, nach minus 12 % bisher. Umgekehrt relativiert der Hauptverband seine bislang großen Hoffnungen hinsichtlich der Konjunkturpakete des Bundes. Zwar stünden nach dem zögerlichen Start im Vorjahr noch Fördermittel von 12 Mrd. Euro bereit. Doch fürchtet die Branche inzwischen, dass viele Städte angesichts ihrer explodierenden Defizite den Eigenanteil bei den Investitionen nicht aufbringen könnten. Nach einer Umfrage unter Kommunen will lediglich jede zweite größere Stadt ihre Bauausgaben ausweiten. Entsprechend kürzt der Verband seine Erwartungen an das Plus beim öffentlichen Bau auf nur noch 4,5 % - verglichen mit 8 % zu Jahresbeginn.

Besorgt zeigt sich Bodner darüber hinaus über die wachsenden Finanzierungsschwierigkeiten bei einigen Betrieben. Zwar habe sich der Zugang zu Krediten für größere Unternehmen zuletzt entspannt. Allerdings scheinen die Banken bei mittelständischen Baufirmen "die Zügel angezogen zu haben", klagte der Chef des Baukonzerns Bilfinger Berger. Die Kredithürde sei hier so hoch wie seit Beginn der Kapitalmarktkrise 2008 nicht mehr.

Angesichts einiger spektakulärer Unfälle und Pannen bei großen Bauvorhaben - nicht zuletzt auch bei Baustellen von Bilfinger Berger - erarbeitet der Bauverband derzeit ein Aktionsprogramm zur Verbesserung der Qualität bei Bauvorhaben. Zentrale Forderung ist dabei eine künftig viel engere Abstimmung zwischen Bauherren, Planern und ausführenden Unternehmen - inklusive der Einführung kooperativer Vertragsformen. Eis und Schnee zu Jahresbeginn bescherten der wetterabhängigen Baubranche einen schweren Start. Drei von vier Baufirmen klagten Bodner zufolge über witterungsbedingte Produktionseinbußen - "das war der höchste Produktionsausfall seit 1991". Entsprechend sackten die Umsätze im ersten Quartal um 17 % weg. Allerdings seien die Aufträge zuletzt gestiegen.

"Dem harten Winter im ersten Quartal könnte also im zweiten Quartal ein Baufrühling folgen", hofft Bodner.
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verlinkter Beitrag172/211, 08.06.10, 22:22:09 
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FM: Bilfinger Berger führt Lünendonk-Liste weiter an

Die Umsätze der führenden deutschen Facility-Management-Unternehmen sind im vergangenen Jahr weniger stark gewachsen als in den Vorjahren. Im Top-25-Ranking von Lünendonk stiegen die Umsätze um durchschnittlich 5,1 %.

In den Jahren 2007 und 2008 hatte Lünendonk noch Rekordzuwächse von 10,9 % bzw. 12,5 % registriert. Einige Anbieter konnten aber stark zulegen, so etwa Sodexo (+49,6 %) und Johnson Controls (+27,3 %)
JCN (857069) 857069
. Auch Gegenbauer (+12,2 %), RGM (+10,7 %) und Lattemann & Geiger (+10,1%) steigerten sich zweistellig. Für das laufende Geschäftsjahr rechnen die FM-Anbieter mit einem durchschnittlichen Wachstum von 5,2 %, für 2011 von 6,5 %.

Das Ranking wird weiterhin angeführt von Bilfinger Berger Facility Services (Inlandsumsatz: 971 Mio. Euro, Gesamt: 1,42 Mrd. Euro)
GBF (590900) 590900 590900
. Dussmann (893 Mio. Euro, 1,44 Mrd. Euro) löste Strabag Property and Facility Services (844 Mio. Euro, 917 Mio. Euro)
XD4 (A0M23V) A0M23V
auf dem zweiten Platz ab. Auf den Plätzen 4 und 5 folgen die Compass Group Deutschland (649 Mio. Euro, 649 Mio. Euro)
xgr
und Hochtief Facility Management (601,3 Mio. Euro, 645,8 Mio. Euro).
HOT (607000) 607000 607000


Compass Group Shocked das zum Thema Haumeisterservice kichern

543,50 BPC -1,09 % [-6,00]

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verlinkter Beitrag171/211, 17.06.10, 07:24:47 
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Strabag/Züblin: Zuschlag für 160 Mio. Euro schweres PPP-Projekt in Mülheim

Die Bietergemeinschaft Strabag/Züblin hat von der Stadt Mülheim einen PPP-Auftrag mit einem Volumen von 160 Mio. Euro erhalten. Das Projekt umfasst die Sanierung und Modernisierung von drei Schulen (Karl-Ziegler-Gymnasium, Gymnasium Luisenschule und Willy-Brandt-Gesamtschule) sowie den 25-jährigen Betrieb dieser drei Schulen und der Gemeinschaftsgrundschule Styrum. Vom Auftragsvolumen entfallen 52 Mio. Euro auf Investitionen, wie die Stadt Mülheim mitteilt. Die Bauarbeiten sollen im Juli beginnen und bis Ende 2012 abgeschlossen sein.

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verlinkter Beitrag170/211, 22.06.10, 20:07:47 
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XD4 (A0M23V) A0M23V


News vom 22.06.10
Stuttgart: Bahn vor Arealverkauf an ECE und Strabag?

Ein Konsortium aus ECE und Strabag Real Estate nimmt nun offenbar einen zweiten Anlauf, um am Stuttgarter Hauptbahnhof ein Shoppingcenter realisieren zu können. Wie die "Financial Times Deutschland" berichtet, steht die Deutsche Bahn kurz davor, den Investoren drei Baufelder mit 30.000 m² Fläche zu verkaufen. Die Bahn erhoffe sich einen Erlös von 53 Mio. Euro für die Areale, so die Zeitung. Laut bisheriger Planung will das Konsortium ein Shoppingcenter mit rd. 48.000 m² Verkaufsfläche realisieren. Die ursprüngliche Bauvoranfrage war wegen eines Streits um die benötigte Parkplatzanzahl und das Verkaufsflächenvolumen zurückgezogen worden. Ein neues Konzept der Stadtfraktion der Grünen für das A1-Areal sieht eine Begrenzung auf 35.000 m² Verkaufsfläche vor (THOMAS DAILY berichtete).
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verlinkter Beitrag169/211, 22.06.10, 20:20:14 
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gestern und heute kurz vorm Bruch der 20 whistle




Azul Real schrieb am 22.06.2010, 20:07 Uhr
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News vom 22.06.10
Stuttgart: Bahn vor Arealverkauf an ECE und Strabag?

Ein Konsortium aus ECE und Strabag Real Estate nimmt nun offenbar einen zweiten Anlauf, um am Stuttgarter Hauptbahnhof ein Shoppingcenter realisieren zu können. Wie die "Financial Times Deutschland" berichtet, steht die Deutsche Bahn kurz davor, den Investoren drei Baufelder mit 30.000 m² Fläche zu verkaufen. Die Bahn erhoffe sich einen Erlös von 53 Mio. Euro für die Areale, so die Zeitung. Laut bisheriger Planung will das Konsortium ein Shoppingcenter mit rd. 48.000 m² Verkaufsfläche realisieren. Die ursprüngliche Bauvoranfrage war wegen eines Streits um die benötigte Parkplatzanzahl und das Verkaufsflächenvolumen zurückgezogen worden. Ein neues Konzept der Stadtfraktion der Grünen für das A1-Areal sieht eine Begrenzung auf 35.000 m² Verkaufsfläche vor (THOMAS DAILY berichtete).

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verlinkter Beitrag168/211, 05.07.10, 11:57:11 
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Stuttgart: ECE, Strabag und BBIG planen 500-Mio.-Euro-Quartier

Hinter dem Stuttgarter Hauptbahnhof soll für 500 Mio. Euro ein gemischt genutztes Stadtquartier entstehen. Die Projektpartner ECE, Strabag und die Bayerische Bau und Immobilien Gruppe (BBIG) wollen auf den "Stuttgart 21"-Baufeldern 6, 8 und 9 drei eigenständige Neubauten mit 43.000 m² Einzelhandel, 8.500 m² Bürofläche, einem Hotel und rd. 500 Wohnungen realisieren. Außerdem ist eine Tiefgarage mit 2.200 Pkw-Stellplätzen Shocked geplant.

Die Neubauten sollen durch Brücken miteinander verbunden werden. Der Baubeginn für das Gesamtvorhaben ist für das Frühjahr 2012 anvisiert, die Fertigstellung des "Quartiers am Mailänder Platz" soll im Zeitraum Herbst 2014/Frühjahr 2015 erfolgen. Eine Zertifizierung durch die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) werde angestrebt, teilten die Projektpartner mit. Das Projekt sorgt nach wie vor wegen der Verkaufsflächendimension und der Anzahl der benötigten Stellplätze für Diskussionen im Gemeinderat.

Strabag sieht ganz schön shice aus 17,06 EUR -0,26% [-0,045] börse Wien

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verlinkter Beitrag167/211, 29.07.10, 07:24:09 
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Strabag mit schöner Gegenbewegung
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17,42 EUR +1,22% [0,21] Börse Wien

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verlinkter Beitrag166/211, 03.08.10, 15:40:13 
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... die Russen schon wieder auf Einkaufstour ... gruebel


dpa-AFX: Deripaska will seinen Strabag-Anteil zurück
XD4 (A0M23V) A0M23V

MOSKAU (dpa-AFX) - Der russische Oligarch Oleg Deripaska will seinen
25-Prozent-Anteil am österreichischen Baukonzern Strabag zurückkaufen. Dafür
wolle der Milliardär Anteile an seinen russischen Bauunternehmen anbieten,
berichtete die Moskauer Zeitung 'Wedomosti' (Dienstag). Das zu Deripaskas
Firmenimperium Basic Element (BasEl) gehörende Unternehmen Rasperia Trading
hatte den Strabag-Anteil 2007 für 1,2 Milliarden Euro erworben. Deripaska
verpfändete die Aktien als Sicherheit für Kredite, die er nicht rechtzeitig
tilgen konnte. Im April 2009 ging das Paket daher zurück an Strabag-Aktionäre.
Allerdings hatte Deripaska die Option auf den Rückkauf dieser Aktien.

Die Option laufe am 15. Oktober ab, berichtete 'Wedomosti' unter
Berufung auf Quellen in Deripaskas Bauunternehmen Glawstroi und der
Strabag-Führung. Rasperia Trading verhandele bereits über einen Tausch. Strabag
und Glawstroi wollten die Angaben nicht kommentieren.
Strabag-Vizeaufsichtsratschef Erwin Hameseder hatte im April gesagt, Deripaska
werde bis Oktober wieder als Großaktionär einsteigen./am/DP/ang
Hinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
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verlinkter Beitrag165/211, 31.08.10, 07:51:13 
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*DJ Strabag SE: EBIT 1H bei -10,4 (PROG -8/Vj -11,1) Mio EUR
*DJ Strabag SE: Umsatz 1H bei 5,035 (PROG 5,105/Vj 5,347) Mrd EUR
*DJ Strabag SE sieht Leistung und Ergebnis weiter auf Vorjahresniveau
*DJ Strabag SE: EBIT 2Q bei 139,5 (PROG 142/Vj 141,6) Mio EUR
*DJ Strabag SE: Periodenerg nach Minderheiten 2Q 106,4 (PROG 98/Vj 105,9) Mio EUR
*DJ Strabag SE bestätigt Ausblick für 2010
*DJ Strabag SE: Umsatz 2Q bei 3,247 (PROG 3,317/Vj 3,265) Mrd EUR
*DJ Strabag SE: Bauleistung 2Q bei 3,397 (PROG 3,473/Vj 3,421) Mrd EUR
*DJ Strabag SE: Aufstragsbestand 1H bei 15,752 (Vj 14,319) Mrd EUR
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verlinkter Beitrag164/211, 31.08.10, 08:26:37 
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31.08.2010 08:02:15 - DJ: MARKT/Strabag-Zahlen gemischt - Aktie dürfte verlieren
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Als überwiegend schwach werden im Handel die Zahlen von Strabag für das zweite Quartal gewertet. In diesem Zeitraum hat der österreichische Baukonzern sowohl auf der Umsatz- als auch auf der Ergebnisseite die Markterwartungen enttäuscht. "Das fügt sich nahtlos in die Zahlen von Holcim und CRH ein", sagt ein Händler.

Positiv seien allerdings der Auftragsbestand auf Rekordniveau sowie der zumindest bestätigte Ausblick zu werten. "Angesichts des aufgrund von Konjunktursorgen unter dem Strich aber eher skeptischen Börsenumfelds dürfte die Aktie jedoch mit Kursverlusten reagieren", so der Marktteilnehmer.

Bauwerte gehörten derzeit einfach nicht zu den Werten, die man haben müsse. Noch dazu seien Strabag mit einem Plus von 1,3% am Vortag in die Zahlen gegangen.

DJG/jej/cln
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verlinkter Beitrag163/211, 16.09.10, 10:28:41 
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*DJ STRABAG Konsortium bevorzugter Bieter für Autobahnprojekt in den Niederlanden
*DJ STRABAG: Gesamtauftragsvolumen für Konsortium beträgt ca 1,5 Mrd EUR
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verlinkter Beitrag162/211, 26.09.10, 10:32:44 
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URL: http://www.manager-magazin.de/polit....kel/0,2828,719102,00.html
24. September 2010, 07:22 Uhr
Stuttgart 21
Baubranche droht mit Abwanderung


Von Nils-Viktor Sorge

Der Kampf um den neuen Stuttgarter Bahnhof hat für die deutsche Bauindustrie Symbolcharakter. Scheitert das Projekt, könnten sich die Firmen von ihrem ohnehin ungeliebten Heimatmarkt weiter abwenden. Weltweit gewinnen werden Konzerne aus Ländern, in denen Großprojekte leichter möglich sind.

Hamburg - Die Ausschreibung 2010/S 137-211193 ist ein Auftrag, wie es ihn in Deutschland nicht oft an Land zu ziehen gibt. Eine Million Kubikmeter Erde soll der Gewinner zunächst aus der Stuttgarter Innenstadt wegschaffen, das entspricht einem Würfel mit einer Seitenlänge von 100 Metern oder etwa 70.000 Lkw-Ladungen. Dann soll ein unterirdischer Bahnhof samt hochkomplexer Dachkonstruktion und angrenzendem Tunnel entstehen.

Auf etwa eine Milliarde Euro taxieren Kenner den Auftragswert beim Bau des Herzstücks des Bahnprojekts "Stuttgart 21". Kein Wunder, dass quasi jeder für das Geschäft geboten hat, der in der europäischen Bauszene Rang und Namen hat. Am 14. Februar soll es losgehen, um den Jahreswechsel könnte der Auftraggeber, die Bahn-Tochter DB ProjektBau GmbH den Ausschreibungssieger verkünden.

Die Vorfreude auf den großen Coup hält sich in der Baubranche jedoch in engen Grenzen. Zehntausende demonstrieren inzwischen gegen das Vorhaben, und obwohl die Planungen längst abgeschlossen sind, die politischen Gremien zugestimmt und die nötigen Gelder bewilligt haben, will die Opposition aus SPD und Grünen das Projekt im Falle eines Sieges bei der Landtagswahl im kommenden März zur Disposition stellen. Die "Gefühlslage" sei angespannt, heißt es bei einem Bauunternehmen, das sich für den Auftrag interessiert.

Bei Stuttgart 21 geht es für die deutsche Baubranche um viel. Zwar könnte es jedes einzelne Unternehmen verschmerzen, nicht zum Zug zu kommen. Doch das Projekt steht für mehr. Scheitert das Vorhaben, hätten Großprojekte womöglich auch anderswo in Deutschland schlechtere Chancen. Die Firmen fürchten, dass Stuttgart Schule macht.

Bauverband: "Alles wird infrage gestellt"

"Stuttgart 21 droht zu einem Fanal für unsere Gesellschaft zu werden", sagt der Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, Michael Knipper, gegenüber manager magazin. "Setzen sich die Gegner durch, würde es bedeuten, dass wir kaum noch in der Lage sind, große Infrastrukturprojekte umzusetzen."

Das Wehklagen der Industrie über lange bürokratische Prozesse bei Bauvorhaben ist nicht neu, genausowenig wie das Phänomen, dass Bürger sich gegen große Projekte wehren. Bei Stuttgart 21 ist eines jedoch anders: Zwar hat das Projekt alle formal-demokratischen Hürden genommen. Trotzdem nährt sich der Protest aus breiten Bevölkerungsschichten.

Es ist also nicht mehr eine Minderheit - beispielsweise aus dem linken Spektrum - die sich gegen die Mehrheitsentscheidung im Parlament auflehnt. Die Folge: Die Verlässlichkeit politischer Entscheidungen geht zurück. "Durch die Ereignisse in Stuttgart wird womöglich alles infrage gestellt", sagt Knipper mit Blick auf die langen, aber einigermaßen berechenbaren Planungsprozesse.

Schon jetzt ist die Bedeutung des Heimatmarktes für die großen deutschen Baufirmen zusammengeschrumpft. Die Branche befindet sich hierzulande insgesamt in einem schleichenden Abschwung. Seit 1995 ist der Umsatz nach Angaben des Statistischen Bundesamtes von 123 Milliarden auf 85 Milliarden Euro gesunken. Die Zahl der Mitarbeiter hat sich von 1,46 Millionen auf 650.000 mehr als halbiert.

Kein Wunder, dass beispielsweise Hochtief 85 Prozent seiner Geschäfte im Ausland macht. "In Deutschland gibt es mit großen Bauvorhaben kaum Geld zu verdienen", sagt Analyst Marc Gabriel vom Bankhaus Lampe.

Dennoch habe es auch Vorteile für deutsche Firmen, um die Projekte vor der Haustür zu kämpfen und einen möglichen Heimvorteil - die Nähe zur Baustelle - auszuspielen. "Großvorhaben wie Stuttgart 21 können für das Image eines Konzerns nützlich sein", sagt Gabriel.

Doch die Branche fürchtet, dass solche Referenzprojekte immer seltener werden. "Stuttgart 21 ist die Nagelprobe, ob große Vorhaben in Deutschland noch möglich sind", heißt es in einem Unternehmen.

Nur träumen können die deutschen Konzerne von Bedingungen, wie sie Großunternehmen in anderen Ländern vorfinden. In Spanien sind in den vergangenen Jahrzehnten Baukonzerne auch deshalb zu veritabler Größe herangereift, weil der Markt für Ausländer schwer zugänglich war.

Das Heil in Asien suchen

"Durch ein enges Zusammenspiel der wenigen Baukonzerne mit der Politik konnten hohe Umsatzrenditen erzielt werden. Mit diesen Gewinnen werden heute deutsche Unternehmen gekauft", sagt Bauindustrie-Vertreter Knipper mit Blick auf die vom spanischen Konzern ACS geplante Übernahme des deutschen Konkurrenten Hochtief.

Knipper erwartet, dass sich die deutsche Baubranche angesichts des Ärgers um Stuttgart 21 weiter vom Heimatland abwenden wird. "Wenn es hierzulande immer weniger Großprojekte gibt, werden die größeren deutschen Bauunternehmen ihr Geschäft noch stärker im Ausland - vor allem Asien - suchen müssen."

Damit gehe möglicherweise auch Wissen verloren - ein Prozess, der in den Augen von Zynikern angesichts der Pannen beim Bau der Kölner U-Bahn (Bilfinger Berger ) und der Hamburger Elbphilharmonie (Hochtief) bereits begonnen haben könnte. Knipper malt ein schwarzes Bild von der Zukunft der Bauindustrie in Deutschland. "Wenn wir nur noch den Bestand pflegen, wird es schwer das Know-how für komplexe Großprojekte im Land zu halten."
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verlinkter Beitrag161/211, 14.10.10, 10:59:16 
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gruebel

XD4 (A0M23V) A0M23V

DJ: Deripaska kauft Strabag-Anteil Freitag zurück - Wirtschaftsblatt
WIEN (Dow Jones)--Der russische Milliardär Oleg Deripaska hat sich laut einem
Zeitungsbericht dazu entschieden, wieder beim österreichischen Baukonzern
Strabag einzusteigen. Wie das "Wirtschaftsblatt" (Donnerstagsausgabe)
berichtet, laufen derzeit noch die Verhandlungen um die Finanzierung des
25%-Anteils. Am Freitag solle der Wiedereinstieg des Oligarchen fixiert werden.

Das Unternehmen sei zuversichtlich, dass Deripaskas Investmentfirma Bas-El
die Kaufoption am Freitag ausüben wird, zitiert die Zeitung Strabag-Sprecherin
Diana Klein. "Bas-El hat bereits bestätigt, die Option ausüben zu wollen",
sagte sie weiter.

Deripaska hatte seine Strabag-Beteiligung während der weltweiten Finanz- und
Wirtschaftskrise verkaufen müssen, die den Wert seiner Vermögenswerte
geschmälert hatte. Für die 28,5 Mio Aktien, die dem in der Kaufoption stehenden
25%-Anteil entsprechen, muss der Russe dem Bericht zufolge 548,6 Mio EUR
zahlen. Bei seinem Ersteinstieg habe er dafür noch 1,2 Mrd auf den Tisch gelegt.


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verlinkter Beitrag160/211, 14.10.10, 11:01:25 
Antworten mit Zitat
und was ist mit dem ehemaligen Anteil 10% von
HOT (607000) 607000 607000
whistle

Paradiso schrieb am 14.10.2010, 10:59 Uhr
gruebel

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DJ: Deripaska kauft Strabag-Anteil Freitag zurück - Wirtschaftsblatt
WIEN (Dow Jones)--Der russische Milliardär Oleg Deripaska hat sich laut einem
Zeitungsbericht dazu entschieden, wieder beim österreichischen Baukonzern
Strabag einzusteigen. Wie das "Wirtschaftsblatt" (Donnerstagsausgabe)
berichtet, laufen derzeit noch die Verhandlungen um die Finanzierung des
25%-Anteils. Am Freitag solle der Wiedereinstieg des Oligarchen fixiert werden.

Das Unternehmen sei zuversichtlich, dass Deripaskas Investmentfirma Bas-El
die Kaufoption am Freitag ausüben wird, zitiert die Zeitung Strabag-Sprecherin
Diana Klein. "Bas-El hat bereits bestätigt, die Option ausüben zu wollen",
sagte sie weiter.

Deripaska hatte seine Strabag-Beteiligung während der weltweiten Finanz- und
Wirtschaftskrise verkaufen müssen, die den Wert seiner Vermögenswerte
geschmälert hatte. Für die 28,5 Mio Aktien, die dem in der Kaufoption stehenden
25%-Anteil entsprechen, muss der Russe dem Bericht zufolge 548,6 Mio EUR
zahlen. Bei seinem Ersteinstieg habe er dafür noch 1,2 Mrd auf den Tisch gelegt.


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verlinkter Beitrag159/211, 14.10.10, 11:15:03 
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Davon ist doch die Hälfte an die Spanier gegangen,oder? Kopf kratzen
Azul Real schrieb am 14.10.2010, 11:01 Uhr
und was ist mit dem ehemaligen Anteil 10% von
HOT (607000) 607000 607000
whistle

Paradiso schrieb am 14.10.2010, 10:59 Uhr
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DJ: Deripaska kauft Strabag-Anteil Freitag zurück - Wirtschaftsblatt
WIEN (Dow Jones)--Der russische Milliardär Oleg Deripaska hat sich laut einem
Zeitungsbericht dazu entschieden, wieder beim österreichischen Baukonzern
Strabag einzusteigen. Wie das "Wirtschaftsblatt" (Donnerstagsausgabe)
berichtet, laufen derzeit noch die Verhandlungen um die Finanzierung des
25%-Anteils. Am Freitag solle der Wiedereinstieg des Oligarchen fixiert werden.

Das Unternehmen sei zuversichtlich, dass Deripaskas Investmentfirma Bas-El
die Kaufoption am Freitag ausüben wird, zitiert die Zeitung Strabag-Sprecherin
Diana Klein. "Bas-El hat bereits bestätigt, die Option ausüben zu wollen",
sagte sie weiter.

Deripaska hatte seine Strabag-Beteiligung während der weltweiten Finanz- und
Wirtschaftskrise verkaufen müssen, die den Wert seiner Vermögenswerte
geschmälert hatte. Für die 28,5 Mio Aktien, die dem in der Kaufoption stehenden
25%-Anteil entsprechen, muss der Russe dem Bericht zufolge 548,6 Mio EUR
zahlen. Bei seinem Ersteinstieg habe er dafür noch 1,2 Mrd auf den Tisch gelegt.


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verlinkter Beitrag158/211, 14.10.10, 13:15:26 
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*STRABAG MELDETE 30-PROZENT-BETEILIGUNG AN LAFARGE BEI BWB AN
Hinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
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verlinkter Beitrag157/211, 14.10.10, 13:47:43 
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Paradiso schrieb am 14.10.2010, 13:15 Uhr
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*STRABAG MELDETE 30-PROZENT-BETEILIGUNG AN LAFARGE BEI BWB AN

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verlinkter Beitrag156/211, 14.10.10, 13:54:38 
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achso, es geht um die gemeinsame GmbH , habe schon gedacht ....


14.10.2010 | 13:39
Strabag-Lafarge-Deal liegt jetzt bei den Kartellhütern

Der börsenotierte Baukonzern Strabag hat ihre geplante 30-Prozent-Beteiligung am Zementkonzern Lafarge Cement CE Holding GmbH Mitte der Woche bei der österreichischen Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) angemeldet. Der Baukonzern will fast ein Drittel der Zement-Holding, im Gegenzug soll diese 70 Prozent der Anteile an der ungarischen Nostra Cement, Kft. erwerben.

In den kommenden zwei Wochen kann jeder Unternehmer, dessen rechtliche oder wirtschaftliche Interessen durch den Zusammenschluss berührt werden, gegenüber der Bundeswettbewerbsbehörde und/oder dem Bundeskartellanwalt eine schriftliche Äußerung abgeben.

Wie berichtet bündeln die Strabag und der französische Zement-Weltmarktführer Lafarge ihre Zementaktivitäten in mehreren zentral- und osteuropäischen Ländern. Am 25. Mai unterzeichneten die beiden Baustoffkonzerne einen Vertrag zur Gründung der Lafarge Cement CE Holding GmbH mit Hauptsitz in Österreich. Lafarge soll 70 Prozent und die Strabag 30 Prozent der Anteile halten. Mit dem Deal will sich die Strabag gegen die schwankenden Zementpreisen absichern. Der Bauriese nimmt dem Joint Venture jährlich 1,2 Mio. Tonnen Zement ab.

(APA)


Azul Real schrieb am 14.10.2010, 13:47 Uhr
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Paradiso schrieb am 14.10.2010, 13:15 Uhr
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*STRABAG MELDETE 30-PROZENT-BETEILIGUNG AN LAFARGE BEI BWB AN

"Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"
µ
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verlinkter Beitrag155/211, 29.10.10, 08:01:34 
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ÜBERBLICK/Unternehmen
WSJ: SAP setzt auf neue Strategie in Rechtsstreit mit Oracle
SAP (716460) 716460 716460

Im Rechtsstreit mit dem Softwarekonzern Oracle bestreitet die SAP AG nicht mehr länger, dass sie einen Beitrag zu den Urheberrechtsverletzungen ihrer Tochter TomorrowNow geleistet war. Damit fährt der deutsche DAX-Konzern in dem seit Jahren dauernden Streit eine neue Strategie, um das Verfahren zu verkürzen. Bereits im August hatte der Softwarekonzern die von seinem US-Konkurrenten gemachten Vorwürfe nicht länger bestritten und wollte auch finanziell die Verantwortung übernehmen. Bislang hatte SAP jedoch bestritten, jegliches Wissen über die Vorgänge gehabt zu haben.

Siemens erhält Zugauftrag aus den USA für 466 Mio USD
SIE (723610) 723610 723610

Siemens hat eine Zugauftrag im Wert von 466 Mio USD aus den USA erhalten. Der Konzern werde für den Zugbetreiber Amtrak insgesamt 70 Lokomotiven bauen, teilte die Siemens AG mit.

IT-Sparte von Siemens spürt Nachfragezuwachs und politischen Druck
Die seit langem schwächelnde IT-Sparte von Siemens verzeichnet bei den Kunden wieder wachsende Nachfrage, verspürt aber gleichzeitig beim Bundeswehr-Großprojekt "Herkules" Druck aus der Politik. "Das Geschäft zieht wieder an", sagte Christian Oecking, kommissarischer Vorstandsvorsitzender von Siemens IT Solutions and Services (SIS), laut Vorabbericht der Zeitung "Die Welt". So habe SIS erst vor kurzem Verträge unter anderem mit Talanx abgeschlossen, bei denen es um dreistellige Millionensummen gehe.

Deutsche Bank hält nun insgesamt 31,24% der Postbank-Stimmrechte
DBK (514000) 514000 514000
DPB (800100) 800100 800100

Die Deutsche Bank AG hat im Zuge der Postbank-Übernahme ihren Anteil an dem Bonner Institut weiter erhöht und hält jetzt 31,24% der Stimmrechte. Die Aktionäre der Postbank nahmen das Übernahmeangebot bislang für 2.830.066 Postbank-Aktien an, wie die Deutsche Bank mitteilte.

Salzgitter platziert Umtauschanleihe auf Aurubis-Aktien
SZG (620200) 620200 620200

Die Salzgitter AG hat ihre Umtauschanleihe auf Aktien der Aurubis AG erfolgreich platziert. Nach Abschluss des beschleunigten Bookbuildings betrage das Transaktionsvolumen etwa 275 Mio EUR, was etwa 5,8 Mio Aktien des Kupferproduzenten entspreche, teilte der Stahlkonzern mit. Der Wandlungspreis liege bei 46,90 EUR, der Kupon bei 2%.

Hochtief-Interessent ACS erfüllt mit 9M-Zahlen die Erwartung
OCI1 (A0CBA2) A0CBA2

Der spanische Baukonzern ACS, der den deutschen Wettbewerber Hochtief gegen dessen Willen übernehmen will, hat in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres wegen eines Vorjahreseffekts weniger verdient. Wie die Actividades de Construccion y Servicios SA (ACS) mitteilte, sank das Nettoergebnis auf 1,13 Mrd EUR von 1,78 Mrd EUR. Sieben von Dow Jones Newswires befragte Analysten hatten mit einem Nettoergebnis von 1,11 Mrd EUR gerechnet.

MorphoSys übertrifft im 3. Quartal beim Nettoergebnis Erwartungen
MOR (663200) 663200

MorphoSys hat im dritten Quartal 2010 wegen Investitionen in die Pipeline weniger verdient, die Analystenprognosen dabei aber übertroffen. Mit Blick auf das Gesamtjahr hob der TecDAX-Konzern das untere Ende seiner Gewinnprognose an. Der Nettogewinn sank auf 1,4 Mio von 2,6 Mio EUR im Vorjahr. Analysten hatten im Konsens jedoch lediglich 0,7 Mio EUR erwartet. Der Umsatz fiel auf 19,3 (19,7) Mio EUR.

WestLB erfreut sich bei Verkaufsstart robustem Interesse
Die zum Verkauf gestellte WestLB hat beim Verkaufsstart ein robustes Interesse von namhaften strategischen Investoren und Finanzinvestoren aus dem In- und Ausland auf sich gezogen. Wie die mit dem Prozess betraute Kanzlei Mayer Brown mitteilte, sollen die Interessenten nun zeitnah in die nächste Phase des Verkaufsprozesses eintreten.

Helaba-Eigner bekräftigt Bereitschaft zur Landesbankenfusion
Der Sparkassenpräsident des zu 85% an der Helaba beteiligten Hessisch-Thüringischen Sparkassen- und Giroverbandes (SGVHT), Gerhard Grandke, hat seine Bereitschaft zur aktiven Beteiligung an einer Konsolidierung im Landesbankensektor wiederholt. "Wir sind bereit, im Rahmen einer größeren Lösung die Helaba einzubringen. Neben der Helaba müssten aber auch die Dekabank und die LBB zu einer Fusion mit der WestLB hinzukommen", sagte Grandke auf einer Branchen-Konferenz der "Börsen-Zeitung".

Strabag erhält Zuschlag für größten Bauauftrag Österreichs
XD4 (A0M23V) A0M23V

Ein Konsortium um den österreichischen Baukonzern Strabag hat den Zuschlag für den Bau des Koralmtunnels erhalten. Mit einem Volumen von 570 Mio EUR sei es der größte jemals in Österreich vergebene Bauauftrag, teilte das Unternehmen mit. Der Anteil der Strabag SE liege bei 85%. Die Arbeiten sollen Anfang 2011 aufgenommen und Ende 2018 beendet werden.

Roche-Krebsmittel MabThera erhält erweiterte Zulassung in EU
RHO (851311) 851311

Roche hat in Europa eine erweiterte Zulassung für sein Krebsmittel "MabThera" erhalten. Wie die Roche Holding AG mitteilte, hat die Europäische Kommission MabThera (Rituximab) als Erhaltungstherapie für Menschen mit follikulärem Lymphom zugelassen, die auf eine Erstbehandlung angesprochen hatten.

EVN legt Bezugspreis für Kapitalerhöhung auf 11 EUR/Aktie fest
Der österreichische Versorger EVN hat den Bezugspreis für seine Kapitalerhöhung mit 11 EUR je Aktie festgelegt. Erster Handelstag für die neuen Aktien an der Wiener Börse soll der 2. November sein, wie die EVN AG mitteilte. Aus der Kapitalerhöhung werden EVN netto rund 173 Mio EUR zufließen.

Sanofi-Aventis kauft sich in chinesischen Gesundheitsmarkt ein
SNW (920657) 920657

Der französische Pharmakonzern Sanofi-Aventis steigt mit der 520,6 Mio USD teuren Übernahme der BMP Sunstone Corp in den chinesischen Gesundheitsmarkt ein. CEO Christopher A. Viehbacher bezeichnete die Transaktion als einen weiteren Schritt, mit dem die Position des Konzerns in China gestärkt werde.

PPR steigert Umsatz dank Luxusgütern im 3Q um 13%
Der französische Einzelhandelkonzern PPR kann sich über wieder steigende Käufe von Luxusgütern freuen. Lebhaftes Geschäft in diesem Segment verhalf dem Unternehmen zu einem Umsatzanstieg im dritten Quartal von 13%. Mit 4,46 (3,95) Mrd EUR schnitt der Konzern beim Umsatz besser ab als von Analysten mit 4,29 Mrd EUR erwartet.

Erste Bank verdient mehr als erwartet und ist zuversichtlich
Die Erste Group Bank AG hat dank rückläufiger Risikokosten und der allmählichen Verbesserung der wirtschaftlichen Lage in Zentral- und Osteuropa erstmals Betriebseinnahmen von mehr als 2 Mrd EUR im dritten Quartal erzielt und mit dem Ergebnis die Analystenprognosen übertroffen. Das Institut verdiente im dritten Quartal 2010 nach Steuern und Dritten 265 (Vorjahr 228) Mio EUR, wie die Wiener Bank mitteilte. Das war deutlich mehr als von Analysten mit 239 Mio EUR erwartet. Für das weitere Geschäft zeigte sich die Erste Group Bank zuversichtlich, sie gab allerdings keinen konkreten Ausblick.

Microsoft steigert Gewinn im 1. Quartal um 51%
MSF (870747) 870747

Der US-Softwarekonzern Microsoft hat im ersten Quartal seines Geschäftsjahres 2010/11 von der guten Nachfrage nach dem Betriebssystem Windows 7 und der Bürosoftware Office 2010 profitiert und die Erwartungen der Analysten übertroffen. Der Gewinn stieg um 51% auf 5,41 Mrd USD bzw 0,62 USD je Aktie, wie die Microsoft Corp mitteilte. Die Erlöse in dem am 30. September beendeten Quartal legten um 25% auf 16,2 Mrd USD zu.

Potash sieht sich in Ablehnung der BHP-Offerte bestätigt
POC (878149) 878149
BHP (863578) 863578

Das BHP-Übernahmeziel Potash sieht sich nach einem kräftigen Gewinnanstieg im dritten Quartal in der Ablehnung der Übernahmeofferte bestätigt. Zugleich stellte der weltgrößte Kaliproduzent sowohl für das laufende als auch für das kommende Jahr ein deutliches Gewinnwachstum in Aussicht und befeuerte damit seine Argumentationslinie, wonach das Angebot des anglo-australischen Bergbaukonzerns BHP Billiton von 38,6 Mrd USD das Unternehmen als zu niedrig bewerte.

Samsung erzielt Rekordgewinn im 3. Quartal - Ausblick schwach
SSUN (881823) 881823

Samsung hat im dritten Quartal einen neuen Gewinnrekord aufgestellt. Der solide Ertragsanstieg bei Chips und Handys konnte den Nachfragerückgang bei Fernsehgeräten ausgleichen. Für das laufende vierte Quartal zeigte sich die Samsung Electronics Co bei allerdings pessimistisch and begründete dies mit Preisdruck und einem Überangebot auf dem Chipmarkt. Der Quartalsgewinn stieg um 17% auf 4,46 Bill KRW (umgerechnet rund 2,86 Mrd EUR) und übertraf damit sowohl den im zweiten Quartal erzielten Rekord von 4,28 Bill KRW als auch die Analystenprognose von rund 4,30 Bill KRW.
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verlinkter Beitrag154/211, 29.10.10, 08:38:09 
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uuupppps

µ schrieb am 29.10.2010, 08:01 Uhr
ÜBERBLICK/Unternehmen

Strabag erhält Zuschlag für größten Bauauftrag Österreichs
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Ein Konsortium um den österreichischen Baukonzern Strabag hat den Zuschlag für den Bau des Koralmtunnels erhalten. Mit einem Volumen von 570 Mio EUR sei es der größte jemals in Österreich vergebene Bauauftrag, teilte das Unternehmen mit. Der Anteil der Strabag SE liege bei 85%. :eek: Die Arbeiten sollen Anfang 2011 aufgenommen und Ende 2018 beendet werden.


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verlinkter Beitrag153/211, 09.11.10, 06:53:47 
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Multimilliardär: Deripaska meldet sich zurück

Oleg Deripaska ist zurück. Der russische Oligarch und Multimilliardär übernimmt beim deutsch-österreichischen Baukonzern Strabag zunächst 17 Prozent. Die Rückkehr des 42-Jährigen ist nach zwischenzeitlichen Finanzproblemen ein positives Signal.


WIEN, MOSKAU. Der russische Oligarch Oleg Deripaska ist wieder zurück. Er übernimmt beim deutsch-österreichischen Baukonzern Strabag
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zunächst 17 Prozent. Bei seinem ersten Einstieg vor drei Jahren waren es immerhin noch 25 Prozent. Aber letztlich ist die Rückkehr des 42-jährigen Russen nach Wien ein positives Signal. Deripaska kann sich wieder etwas leisten, er ist wieder zurück in der Riege der Reichen.

Vor gut einem Jahr auf dem Höhepunkt der Finanzkrise sah das alles noch ganz anders aus. Der erfolgsverwöhnte Milliardär aus Moskau musste seine 25 Prozent an der Strabag verpfänden. Die Krise hatte ihn fast in den Ruin gebracht. Um seine Schulden begleichen zu können, musste er sich von einem Teil seines Firmenimperiums trennen. So verkaufte er beispielsweise auch seine Beteiligungen am Autozulieferer Magna und am deutschen Baukonzern Hochtief.
HOT (607000) 607000 607000


Doch mit der Erholung ist Deripaska wieder zu Geld gekommen. Seine Baufirmen haben Aufträge für die Winterspiele in Sotschi, sein Alu-Konzern Rusal wirft stillgelegte Alu-Schmelzen wieder an, und die Aktivitäten um die Billigfluglinie Sky-Express wurden erweitert. Parallel stieg er mit der Gründung einer Leasingfirma für Eisenbahntransporte ins Logistikgeschäft ein.

Für die 17 Prozent der Strabag muss er knapp 380 Mio. Euro zahlen, und für die restlichen acht Prozent hat er eine Kaufoption, die bis 2014 gilt. Strabag-Chef Hans Peter Haselsteiner wollte Deripaska unbedingt als Anteilseigner halten, kam ihm deshalb entgegen und beteiligte sich an dessen Baukonzern Transstroy mit 26 Prozent. Der russische Markt ist für die Strabag verlockend. "Ich bin überzeugt vom enormen Potenzial", sagt der Strabag-Chef.

Bei Deripaska, der als Kämpfer gilt, fragten sich Analysten noch bis vor wenigen Wochen, wie er seine Schulden zurückzahlen will, die sich allein bei Rusal auf 13 Mrd. Dollar belaufen. Jetzt stehen die Banken wieder Schlange: Angesichts günstiger konjunktureller Erwartungen erklärt sich etwa Finanzmarktführer Sberbank bereit, die Wachstumspläne des Oligarchen zu finanzieren. Im nächsten Jahr wird er sich außerdem frisches Geld beschaffen, indem er ein Filetstück seines Imperiums - den Stromhersteller EuroSibEnergo - an die Börse bringt.
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verlinkter Beitrag152/211, 29.11.10, 07:39:59 
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*DJ Strabag SE: Periodenergebnis 3Q bei 119,7 (PROG 122/Vj 126) Mio EUR
*DJ Strabag SE: Bauleistung 3Q bei 3,86 (PROG 3,9/Vj 3,8) Mrd EUR
*DJ Strabag SE: Umsatz 3Q bei 3,85 (PROG 3,73/Vj 3,74) Mrd EUR
*DJ Strabag SE: EBIT 3Q bei 203,1 (PROG 189/Vj 186) Mio EUR
*DJ Strabag SE siebt bereinigtes EBIT bei 280 Mio EUR
*DJ Strabag SE sieht Leistung 2010 bei 12,9 Mrd EUR
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