Unabhängig müssen die westdeutschen Länder/Kommunen so oder so in ihre Infrastruktur investieren, da hier jahrelang unendlich vor sich hergespart oder verschoben worden ist. ... ob nun mit oder ohne Konjunkturpaket. shice egal ist das
Hört sich halt nur jetzt ein biss´l besser an.
Berlin, 15. Dez (Reuters) -
Hessens Ministerpräsident Roland Koch erwartet im Rahmen eines zweiten Konjunkturpakets ein Bund-Länder-Programm für die Bauindustrie.
Bei einem Krisentreffen am Sonntag bei Bundeskanzlerin Angela Merkel mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft, Banken und Wissenschaft hatte sich ein zweites Konjunkturpaket der Bundesregierung abgezeichnet. Ein Schwerpunkt dürften Infrastrukturinvestitionen in Straßen, Schulen und Krankenhäuser sein.
"Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"
Strabag: Bauleistung 2008 gestiegen - Dämpfer für Russlandpläne
Der Baukonzern Strabag SE hat im abgelaufenen Geschäftsjahr seine Bauleistung um 27,9 % auf 13,7 Mrd. Euro erhöht. Für das Jahr 2009 geht das Unternehmen nur noch von einer leichten Steigerung des Bauvolumens aus.
Die Investitionen werden 4 % des Umsatzes betragen, größere Akquisitionen seien vorerst nicht geplant, teilte das Unternehmen mit.
Eine drastische Kursänderung kündigte Strabag-Chef Hans Peter Haselsteiner zudem hinsichtlich der Umsatzerwartungen in Russland an. Das Unternehmen wollte in dem rohstoffreichen Land mittelfristig 2 Mrd. Euro investieren, der Umsatz sollte bis zum Jahr 2012 auf 5 Mrd. Euro klettern.
2008 erhöhte sich die Bauleistung um 84 % auf 476 Mio. Euro.
Durch die Finanzkrise, den Ölpreisrückgang und den Währungsverfall ist die Baunachfrage in Russland stark eingebrochen.
Für das Geschäftsjahr 2009 geht das Unternehmen daher nur noch von stagnierenden Bauleistungen aus.
Positiv werden dagegen die Aussichten in Polen beurteilt.
Aufgrund mehrerer erfolgreicher Projektakquisitionen im Verkehrswegebau und eines Ausbaus des Auftragsbestandes von 478 Mio. auf 1,2 Mrd. Euro erwartet das Unternehmen hier eine deutliche Umsatzsteigerung. In Polen betrug die Bauleistung im Jahr 2008 rd. 889 Mio. Euro. :eek:
Unabhängig müssen die westdeutschen Länder/Kommunen so oder so in ihre Infrastruktur investieren, da hier jahrelang unendlich vor sich hergespart oder verschoben worden ist. ... ob nun mit oder ohne Konjunkturpaket. shice egal ist das
Hört sich halt nur jetzt ein biss´l besser an.
Berlin, 15. Dez (Reuters) -
Hessens Ministerpräsident Roland Koch erwartet im Rahmen eines zweiten Konjunkturpakets ein Bund-Länder-Programm für die Bauindustrie.
Bei einem Krisentreffen am Sonntag bei Bundeskanzlerin Angela Merkel mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft, Banken und Wissenschaft hatte sich ein zweites Konjunkturpaket der Bundesregierung abgezeichnet. Ein Schwerpunkt dürften Infrastrukturinvestitionen in Straßen, Schulen und Krankenhäuser sein.
"Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"
Hamburg: ECE-Center Hamburger Straße zu 85 % vermietet
Die Einzelhandelsflächen des ECE-Einkaufszentrum Hamburger Straße sind inzwischen zu 85 % vermietet. Dies teilt die ECE mit, die das Einkaufszentrum derzeit in einem Joint Venture mit der Unternehmensgruppe Hermann Friedrich Bruhn bei laufendem Betrieb umgestaltet.
In die Modernisierung und Erweiterung des Zentrums investieren ECE und Bruhn wie berichtet 200 Mio. Euro. Die ersten Umbauabschnitte sollen im Frühjahr 2010 eröffnen, die Gesamtfertigstellung ist für Herbst 2010 geplant.
Nach den Baumaßnahmen wird das ECE-Center mit einer Verkaufsfläche von ca. 53.000 m² und einer Gesamtlänge von rd. 600 m zu den größten Shopping Malls in Europa zählen. :eek:
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Den Umbau macht Strabag SE bzw. Züblin
Strabag gerade wieder Richtung ATL Niveau unterwegs
Börse Wien 12,95 EUR -5,20 % [-0,71] "Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"
Strabag: Bauleistung 2008 gestiegen - Dämpfer für Russlandpläne
Der Baukonzern Strabag SE hat im abgelaufenen Geschäftsjahr seine Bauleistung um 27,9 % auf 13,7 Mrd. Euro erhöht. Für das Jahr 2009 geht das Unternehmen nur noch von einer leichten Steigerung des Bauvolumens aus.
Die Investitionen werden 4 % des Umsatzes betragen, größere Akquisitionen seien vorerst nicht geplant, teilte das Unternehmen mit.
Eine drastische Kursänderung kündigte Strabag-Chef Hans Peter Haselsteiner zudem hinsichtlich der Umsatzerwartungen in Russland an. Das Unternehmen wollte in dem rohstoffreichen Land mittelfristig 2 Mrd. Euro investieren, der Umsatz sollte bis zum Jahr 2012 auf 5 Mrd. Euro klettern.
2008 erhöhte sich die Bauleistung um 84 % auf 476 Mio. Euro.
Durch die Finanzkrise, den Ölpreisrückgang und den Währungsverfall ist die Baunachfrage in Russland stark eingebrochen.
Für das Geschäftsjahr 2009 geht das Unternehmen daher nur noch von stagnierenden Bauleistungen aus.
Positiv werden dagegen die Aussichten in Polen beurteilt.
Aufgrund mehrerer erfolgreicher Projektakquisitionen im Verkehrswegebau und eines Ausbaus des Auftragsbestandes von 478 Mio. auf 1,2 Mrd. Euro erwartet das Unternehmen hier eine deutliche Umsatzsteigerung. In Polen betrug die Bauleistung im Jahr 2008 rd. 889 Mio. Euro. :eek:
Unabhängig müssen die westdeutschen Länder/Kommunen so oder so in ihre Infrastruktur investieren, da hier jahrelang unendlich vor sich hergespart oder verschoben worden ist. ... ob nun mit oder ohne Konjunkturpaket. shice egal ist das
Hört sich halt nur jetzt ein biss´l besser an.
Berlin, 15. Dez (Reuters) -
Hessens Ministerpräsident Roland Koch erwartet im Rahmen eines zweiten Konjunkturpakets ein Bund-Länder-Programm für die Bauindustrie.
Bei einem Krisentreffen am Sonntag bei Bundeskanzlerin Angela Merkel mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft, Banken und Wissenschaft hatte sich ein zweites Konjunkturpaket der Bundesregierung abgezeichnet. Ein Schwerpunkt dürften Infrastrukturinvestitionen in Straßen, Schulen und Krankenhäuser sein.
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2009 wird schwieriges Jahr
Osteuropageschäft macht Baubranche wenig Freude
13.2.2009
Die Bauwirtschaft stellt sich auf ein hartes Jahr ein. Sowohl Baustoffhersteller als auch Bauunternehmen rechnen 2009 mit deutlichen Umsatzeinbrüchen. Unternehmen wie der österreichische Ziegelhersteller Wienerberger und der deutsch-österreichische Baukonzern Strabag erwarten Rückschläge vor allem aus dem Geschäft mit Osteuropa. Dort sind beide Firmen stark engagiert.hen Abschwung.
WIEN. Wienerberger-Konzernchef Wolfgang Reithofer kündigte am Donnerstag in Wien an, dass der Konzernumsatz in diesem Jahr voraussichtlich zehn Prozent schrumpfen werde.
Europas größter Ziegelproduzent hat im vergangenen Jahr bereits Abstriche hinnehmen müssen. Wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte, ist der Umsatz 2008 um zwei Prozent auf 2,4 Mrd. Euro gefallen. Das operative Ergebnis (Ebit) sank um 32 Prozent auf knapp 240 Mio. Euro. Konzernchef Reithofer will dennoch wieder eine Dividende ausschütten, „allerdings deutlich unter dem Vorjahreswert“ von 1,45 Euro je Aktie. Wienerberger ist auch stark in Deutschland vertreten, in mehreren Werken arbeiten etwa 2 000 Beschäftigte. Das Unternehmen hat insgesamt etwa 14 000 Mitarbeiter.
Reithofer bezeichnete 2009 als schwieriges Jahr.
Wienerberger habe deshalb sein Geschäftsmodell geändert. Zusätzliches Wachstum stehe nicht mehr im Vordergrund, „sondern die Verbesserung der Liquidität“. Die Finanzierung von Wienerberger während der kommenden zwei Jahre sei gesichert, durch den eigenen Cash-Flow und mit Kreditlinien. Der Konzernchef kündigte zudem an, dass das Unternehmen sein strenges Kostenmanagement in diesem Jahr fortsetzen werde. Bei Bedarf müssten weitere Werke geschlossen werden. 2008 hatte das Unternehmen bereits 27 meist kleinere Werke mit wenigen Mitarbeitern aufgegeben.
Wienerberger erwartet in diesem Jahr keine wesentlichen Impulse im Baugeschäft. In Osteuropa werde die Finanzkrise erst in diesem Jahr richtig zu spüren sein. „In Tschechien oder Polen wird es nicht so dramatisch, aber in Bulgarien und Rumänien trauen wir uns keine Einschätzung der tatsächlichen Situation zu“, sagte Reithofer. Die Lage in Ungarn bezeichnete er als „ganz schlecht“.
An der Wiener Börse wurde der Wienerberger-Titel am Donnerstag regelrecht abgestraft. Die Aktie verlor mehr als sieben Prozent und wurde erstmals für weniger als zehn Euro gehandelt. Christine Reitsamer, Branchenanalystin beim Bankhaus Sal. Oppenheim, rät weiterhin vom Kauf der Aktie ab. „Die Ungewissheiten bei der Geschäftsentwicklung vor allem in Ost- und Mitteleuropa bleiben groß“, kommentierte sie das Ergebnis von Wienerberger.
Ebenso schlecht erging es dem Baukonzern Strabag.
Das Papier rutschte um rund sechs Prozent ab und notierte zum Handelsschluss bei 12,19 Euro. Anleger sahen eine starke Parallele zum Ostgeschäft bei Wienerberger. Strabag hatte bereits zu Wochenbeginn angekündigt, dass die Bauleistung in diesem Jahr deutlich zurückgehen wird, vor allem durch Einbußen in Osteuropa.
Strabag wird ihre Bauleistung in diesem Jahr nicht mehr wie angekündigt um mehr als 20 Prozent steigern können. Stattdessen soll die Wachstumsrate weniger als zehn Prozent betragen. Der Strabag-Konzern ist besonders stark in Russland exponiert. Dort müssen immer häufiger Bauprojekte storniert werden, weil die Finanzierung nicht mehr gesichert werden kann.
So verliert die Strabag den Milliardenauftrag für eine neue Autobahn bei St. Petersburg.
Der Baukonzern aus Wien hofft, diese Lücke mit zusätzlichen Aufträgen aus Polen zumindest zum Teil schließen zu können.
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Mcap 1,16 Mrd. Euro Umsatz 9,8 Mrd. Euro (2007) Strabag SE gestern zwischenzeitlich unter 10 zu haben. Wahnsinn ATL 9,51 gestern in Wien
Das Ipo 2007 war zu 47 Euro, der Kurs kommt von über 50 :eek:
52 Wochen 50,92 (30.05.2008) 9,51 (18.02.2009)
10,20 EUR -3,77 % [-0,40] "Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"
Zuletzt bearbeitet von Azul Real am 19.02.2009, 08:52, insgesamt einmal bearbeitet
22,80 EUR -1,34 % [-0,31] "Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"
"Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"
"Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"
"Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"
am Freitag ordentlich zusammengefaltet :eek: wobei sich im Vergleich die anderen grossen Bauwerte relativ gut gehalten haben.
Vom TH am 19.2. um die 24,80 ca. ~3,5 Euro runter oder ca. 14% ..
Ja spinnen die denn alle. Seit dem Januarhoch 15 Euro abgegeben oder ca. - 42%.
Das trotz oder wegen voller Auftragsbücher, hoher Leistung, hoher Diversifizierung, international Aufstellung und weltweit anstehender zigmilliarden fetter Infrastrukturpakete
Jan-2008- Sept. 2008
* Operative Entwicklung bestätigt erfolgreiche Konzernaufstellung
* Konzerngewinn um 49 Prozent auf 105 Mio. Euro gestiegen
* Konzernausblick 2008 für Auftragseingang und Auftragsbestand angehoben
* Auftragsbestand von 32,73 Mrd. Euro bietet stabile Basis für weitere Erfolge
* HOCHTIEF-Aktie erneut im Dow Jones Sustainability Index gelistet
HOCHTIEF erreichte in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres einen deutlichen Zuwachs im Umsatzvolumen. Der Konzern erzielte Umsatzerlöse in Höhe von 14,01 Mrd. Euro und übertraf damit den Vorjahreswert (12,23 Mrd. Euro) um 14,6 Prozent.
Der Gag ist
Am 9. Oktober 2008 hat sich eine Änderung in unserer Aktionärsstruktur ergeben: Die Firma Basic Element hat in einer Pressemitteilung bekannt gegeben, dass sie ihren 9,99-prozentigen Anteil an HOCHTIEF abgegeben hat. Die Commerzbank informierte am selben Tag, dass ihr Stimmrechtsanteil an der HOCHTIEF Aktiengesellschaft 11,53 Prozent beträgt.
Weitere 25% gehören der spanischen ACS (Ibex 35) welche seinerzeit den Custodia/Fink-Anteil übernommen haben.
Rückblick: Knappe zwei Tage konnten die Käufer das Unterstützungsniveau um 24,05 Euro verteidigen, bevor die Aktie heute dynamisch unter dieses zurückfällt und damit ihren seit dem Hoch bei 36,82 Euro laufenden Abwärtstrend weiter fortführt. Mit diesem rücken nun die bisherigen Bärenmarkttiefs aus Oktober letzten Jahres bei 19,78 Euro wieder in den Vordergrund, die jetzt als die nächste Unterstützungen auszumachen sind.
Dabei zeichnet sich auch übergeordnet ein extrem bärisches Chartbild. Die Aktie notiert unterhalb beider gleitender Durchschnitte, prallte gerade wieder an dem kürzeren, der exp. GDL 50 (blau) nach unten ab und zudem lässt sich die gesamte Stabilisierung seit Ende letzten Jahres als Schulter-Kopf-Schulter Formation interpretieren. Das rechnerische Kursziel dieser bärischen Formation liegt bei ca. 15,80 Euro durch Abtragen der Formationshöhe nach unten hin ausmachen. Ausgehend vom aktuellen Kurs bei ca. 22,00 Euro entspricht das einem weiteren Verkaufspotential von knapp 30%.
Charttechnischer Ausblick: Die Verkäufer dominieren wieder das Kursgeschehen in den Aktien von Hochtief und mit diesen dürften die Kurse auch in den kommenden Wochen weiter fallen. Zunächst wären hier weitere Verluste bis 19,78 Euro und mittelfristig dann 15,80 Euro einzuplanen.
Aus prozyklischer Sicht zeigt sich jetzt erst wieder oberhalb von 27,65 Euro ein neues Kaufsignal, mit dem dann weitere Kursgewinne bis 33,40 Euro möglich wären.
Kursverlauf vom 22.08.2008 bis 20.02.2009 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)
"Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"
Zuletzt bearbeitet von Azul Real am 23.02.2009, 11:05, insgesamt einmal bearbeitet
Na ja., das 10% Paket von Hochtief musste von Oleg Deripaska ja schon als Pfand bei der Commerzbank im Spätsommer 2008 hinterlegt werden bzw. wurde verrechnet
STRABAG - Der russische Milliardär Oleg Deripaska steigt nach zwei Jahren beim Baukonzern Strabag wieder aus. Sein 25-prozentiges Paket übernehmen zu gleichen Teilen Strabag-CEO Hans-Peter Haselsteiner und die österreichische Raiffeisen-Gruppe. (Handelsblatt S. 15/FTD S. 3)
"Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"
Na ja., das 10% Paket von Hochtief musste von Oleg Deripaska ja schon als Pfand bei der Commerzbank im Spätsommer 2008 hinterlegt werden bzw. wurde verrechnet
STRABAG - Der russische Milliardär Oleg Deripaska steigt nach zwei Jahren beim Baukonzern Strabag wieder aus. Sein 25-prozentiges Paket übernehmen zu gleichen Teilen Strabag-CEO Hans-Peter Haselsteiner und die österreichische Raiffeisen-Gruppe. (Handelsblatt S. 15/FTD S. 3)
"Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"
Ist glaube ich gestern schon über den Ticker. Wie fett ist das denn.
Katar: Hochtief Construction erhält Milliardenauftrag
Die Hochtief Construction hat im arabischen Emirat Katar den größten Einzelauftrag ihrer Unternehmensgeschichte unterzeichnet.
Die Hochtief-Tochter werde im Auftrag der Barwa Real Estate Company für mehr als 1,3 Mrd. Euro ein Städtebauprojekt in der katarischen Hauptstadt Doha realisieren, teilte das Unternehmen mit.
Die geplante, knapp neun Kilometer lange "Barwa Commercial Avenue" soll ein Zentrum für Geschäfts-, Büro- und Wohneinheiten im neuen Stadtteil "Barwa City" werden. Sie entstehe entlang der Autobahn am südlichen Stadtrand von Doha und verfüge über eine Bruttogeschossfläche von knapp 900.000 m². Die Fertigstellung ist bis Mitte 2012 vorgesehen. :eek:
Hochtief Construction hat den Auftraggeber Barwa Real Estate bereits bei der Planung des Städtebauprojekts beraten und erste Teilaufträge im Gesamtwert von 45 Mio. Euro für Aushubarbeiten und die Baugrubenerstellung realisiert.
An der Barwa Real Estate Company ist neben privaten Investoren das Emirat Katar zu 45 % beteiligt.
Na ja., das 10% Paket von Hochtief musste von Oleg Deripaska ja schon als Pfand bei der Commerzbank im Spätsommer 2008 hinterlegt werden bzw. wurde verrechnet
STRABAG - Der russische Milliardär Oleg Deripaska steigt nach zwei Jahren beim Baukonzern Strabag wieder aus. Sein 25-prozentiges Paket übernehmen zu gleichen Teilen Strabag-CEO Hans-Peter Haselsteiner und die österreichische Raiffeisen-Gruppe. (Handelsblatt S. 15/FTD S. 3)
"Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"
Na ja., das 10% Paket von Hochtief musste von Oleg Deripaska ja schon als Pfand bei der Commerzbank im Spätsommer 2008 hinterlegt werden bzw. wurde verrechnet
STRABAG - Der russische Milliardär Oleg Deripaska steigt nach zwei Jahren beim Baukonzern Strabag wieder aus. Sein 25-prozentiges Paket übernehmen zu gleichen Teilen Strabag-CEO Hans-Peter Haselsteiner und die österreichische Raiffeisen-Gruppe. (Handelsblatt S. 15/FTD S. 3)
"Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"
Na ja., das 10% Paket von Hochtief musste von Oleg Deripaska ja schon als Pfand bei der Commerzbank im Spätsommer 2008 hinterlegt werden bzw. wurde verrechnet
STRABAG - Der russische Milliardär Oleg Deripaska steigt nach zwei Jahren beim Baukonzern Strabag wieder aus. Sein 25-prozentiges Paket übernehmen zu gleichen Teilen Strabag-CEO Hans-Peter Haselsteiner und die österreichische Raiffeisen-Gruppe. (Handelsblatt S. 15/FTD S. 3)
"Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"
Datum: 26.05.09 Offenburg: Züblin stellt PPP-Justizvollzugsanstalt fertig
Die Ed. Züblin AG hat die als PPP-Projekt realisierte Justizvollzugsanstalt Offenburg nach zweijähriger Bauzeit an das baden-württembergische Justizministerium übergeben. Der Neubau besteht aus vier Gebäuden mit insgesamt 500 Haftplätzen, Werkstätten, Sportanlagen, Verwaltungsgebäuden, einer Torwache und verschiedenen Infrastruktureinrichtungen auf insgesamt 45.000 m² Geschossfläche. Züblin war für die Realisierung und Vorfinanzierung über 20 Jahre verantwortlich. Der Auftrag hat einen Umfang von insgesamt 56 Mio. Euro. Die ersten Häftlinge werden ab Anfang Juni in der JVA untergebracht."Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"
Datum: 26.05.09 Offenburg: Züblin stellt PPP-Justizvollzugsanstalt fertig
Die Ed. Züblin AG hat die als PPP-Projekt realisierte Justizvollzugsanstalt Offenburg nach zweijähriger Bauzeit an das baden-württembergische Justizministerium übergeben. Der Neubau besteht aus vier Gebäuden mit insgesamt 500 Haftplätzen, Werkstätten, Sportanlagen, Verwaltungsgebäuden, einer Torwache und verschiedenen Infrastruktureinrichtungen auf insgesamt 45.000 m² Geschossfläche. Züblin war für die Realisierung und Vorfinanzierung über 20 Jahre verantwortlich. Der Auftrag hat einen Umfang von insgesamt 56 Mio. Euro. Die ersten Häftlinge werden ab Anfang Juni in der JVA untergebracht.
kleiner Hinweis
das liegt utner anderem daran, das durch die erfolgte Übernahme von Züblin durch die Strabag SE aus der Konkursmasse von Walter Bau, die Strabag SE lustigerweise danach entschieden hat, sämtliche Hochbauaktivitäten und Projektentwicklungen des Konzerns in Deutschland unter der Marke "Züblin" laufen zu lassen.
Der Strassenbau löpt europaweit weiter unter der Marke "Strabag"
Datum: 26.05.09 Offenburg: Züblin stellt PPP-Justizvollzugsanstalt fertig
Die Ed. Züblin AG hat die als PPP-Projekt realisierte Justizvollzugsanstalt Offenburg nach zweijähriger Bauzeit an das baden-württembergische Justizministerium übergeben. Der Neubau besteht aus vier Gebäuden mit insgesamt 500 Haftplätzen, Werkstätten, Sportanlagen, Verwaltungsgebäuden, einer Torwache und verschiedenen Infrastruktureinrichtungen auf insgesamt 45.000 m² Geschossfläche. Züblin war für die Realisierung und Vorfinanzierung über 20 Jahre verantwortlich. Der Auftrag hat einen Umfang von insgesamt 56 Mio. Euro. Die ersten Häftlinge werden ab Anfang Juni in der JVA untergebracht.
"Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"
... von 8 auf 24 ... Frage mich wie kann man so FALSCH liegen ... erst in der Panik abstufen auf 8 !!! € jetzt auf 24 hochstufen ... verrückt !
*ANALYSE/Dt. Bank erhöht Strabag-Ziel auf 24 (8,60) EUR - HändlerHinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
08.06.2009 FM-Umsatzranking: Bilfinger-Berger-Sparte rückt an die Spitze :eek:
Bilfinger Berger Facility Services (BBFS) hat 2008 mit einem Inland-Umsatzvolumen von 892 Mio. Euro den ersten Platz auf der heute veröffentlichten Lünendonk-Liste 2009 erklommen.
Der Sprung in der Umsatztabelle ist im Wesentlichen dem Zukauf der ehemaligen M+W Zander geschuldet.
Den zweiten Platz nimmt Strabag Property and Facility Services mit 881,2 Mio. Euro ein, gefolgt vom langjährigen Spitzenreiter Dussmann mit 879 Mio. Euro.
Zöge man die Gesamtumsätze (inklusive Auslandsgeschäft) heran, läge Dussmann weiterhin mit gut 1,4 Mrd. Euro auf Platz eins. BBFS mit mehr als 1,2 Mrd. Euro folgte auf Platz zwei, Voith Industrial Services mit 983 Mio. Euro auf dem dritten Rang. Unter den Top 25 der Lünendonk-Liste herrscht nach Auskunft von Jörg Hossenfelder, geschäftsführender Gesellschafter des Marktforschungsunternehmens, keineswegs Krisenstimmung.
Gleichwohl liegen die Umsatzerwartungen für das laufende Jahr (3,5%) und die Prognosen für 2009 bis 2014 (6,1% p.a.) bzw. für 2014 bis 2020 (5,5% p.a.) merklich unter dem Umsatzwachstum des vergangenen Jahres, das mit durchschnittlichen 12,5% für die 25 größten FM-Dienstleister des Landes angegeben wird.
Gleichzeitig rechnen die meisten führenden FM-Anbieter schon mittelfristig mit zunehmend komplexeren Aufträgen und Outsourcingprojekten.
"Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"
23,89 EUR -0,62 % [-0,15] "Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"
Zuletzt bearbeitet von Azul Real am 16.09.2009, 06:54, insgesamt einmal bearbeitet
Wacker Neuson :eek: 8,55 EUR +0,00 % [+0,00] Bin ja mal gespannt ob die 9,00 geknackt wird ... unbemerkt mehr als verdoppelt seit den Tiefs im Frühjahr » zur Grafik» zur Grafik» zur Grafik
PRESSESPIEGEL/Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen BAUWIRTSCHAFT - Die Konjunkturprogramme der Bundesregierung beginnen zunehmend zu greifen. Das zeigen Zahlen des Hauptverbands der Deutschen Bauindustrie. Die öffentlichen Ausgaben für Baumaßnahmen haben im Mai ins Plus gedreht. Sie wachsen seither zweistellig. (FAZ S. 13)
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"Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"
Neues Erholungssignal: Die Unternehmen stellen wieder mehr her als im Vormonat. Die milliardenschweren Konjunkturpakete zeigen auch Wirkung - erstmals ist die Bauwirtschaft am Aufschwung beteiligt.
Die deutschen Unternehmen haben ihre Produktion im August angekurbelt. Industrie, Baugewerbe und Energieerzeuger stellten nach Angaben des Wirtschaftsministeriums 1,7 Prozent mehr her als im Vormonat. Im Juli war die Produktion noch um 1,1 Prozent geschrumpft.
Am Mittwoch hatten die Daten über die Auftragseingänge den Aufwärtstrend bestätigt. Ökonomen erwarten mittlerweile, dass der Konjunktureinbruch auf Jahressicht nicht mehr ganz so krass ausfällt wie noch im ersten Quartal befürchtet.
"Impulse kommen nun auch aus dem Baugewerbe, in dem die konjunkturellen Maßnahmen zunehmend Wirkung zeigen", schrieb das Ministerium. Die Branche stellte 4,2 Prozent mehr her als im Vormonat. Die Bundesregierung hatte in ihren beiden Konjunkturprogrammen milliardenschwere Investitionen in die Infrastruktur beschlossen.
Auch die Aussichten für die Industrie haben sich angesichts der seit sechs Monaten steigenden Auftragseingänge aufgehellt. Hier stieg der Ausstoß um 2,0 Prozent. Vor allem aus dem Ausland kamen mehr Bestellungen an. Das Ministerium rechnet deshalb "für das gesamte dritte Quartal mit einer spürbaren Erhöhung der Industrieproduktion".
Bankenvolkswirte unterstützten diese Auffassung. "Es sieht nach einem sehr starken dritten Quartal aus", sagte Unicredit-Ökonom Andreas Rees. Allerdings warnten sie auch vor zu hohen Erwartungen. "Ein selbsttragender Aufschwung ist aber noch nicht erreicht. Das zeigt die weiterhin schwache Konsumnachfage", sagte Stefan Bielmeier von der Deutschen Bank.
Rees rechnet mit einem Rückschlag im Frühjahr 2010. Die deutsche Wirtschaft werde wieder in schwieriges Fahrwasser geraten. "Denn die weltweiten Konjunkturpakete laufen aus und der Arbeitsmarkt wird zu einer Belastung", sagte der Volkswirt.
"Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"
Die absehbare Folge leerer Kassen in Ländern und Kommunen: Öffentliche Aufgaben gehen vermehrt an Private
Der Grund sind die rasend schnell wachsenden Defizite: Allein im ersten Halbjahr fehlten in den Kassen der Bundesländer 15,4 Milliarden Euro. Das Minus der Kommunen betrug 4,2 Milliarden Euro. Städte wie Osnabrück, Hannover und Offenbach erwarten Minusrekorde, und der Deutsche Städtetag schätzt, dass die Defizite aller Kommunen im kommenden Jahr weiter zunehmen und auf zehn Milliarden Euro steigen werden.
Baukonzerne wie Hochtief und Bilfinger erhoffen sich dadurch neuen Schub für ihr PPP-Geschäft. PPP steht für »Public Private Partnership«, zu Deutsch für eine Projektgesellschaft, die öffentliche Hand und private Unternehmen gemeinsam gründen, um etwa Straßen und Gebäude zu bauen und zu betreiben. »Wir haben inzwischen so gute Erfahrungen gemacht, damit könnten Staat und Wirtschaft ein richtiges Aufbruchssignal setzen«, wirbt Herbert Lütkestratkötter, Vorstandschef von Hochtief.
Eines der PPP-Projekte von Hochtief hat der hessische Landesrechnungshof genauer untersucht und für gut befunden. Das Unternehmen betreibt mit dem Landkreis Offenbach 50 Schulen. Wir können »um 10 bis 20 Prozent effizienter bauen und betreiben«, sagt Lütkestratkötter dazu. Doch von den derzeit rund 130 PPP-Projekten, die es in Deutschland gibt, laufen längst nicht alle so gut wie das im Kreis Offenbach. Prominentestes Beispiel war der Aufbau eines Mautsystems für deutsche Autobahnen namens Toll Collect. Es wurde rund ein Jahr zu spät fertig, hohe Einnahmeausfälle waren die Folge. Aber auch der Rechnungshof aus Baden-Württemberg äußert sich nach der Bewertung mehrerer PPP-Projekte zurückhaltend. Die Kostenvorteile lagen dort allenfalls im einstelligen Prozentbereich. Zudem waren sie mehr eine Folge größerer Cleverness denn besseren Managements. Mal brachte der private Investor auf einem Grundstück gewinnbringend mehr Bürofläche unter als gedacht, dann wieder fand er eine günstige Finanzierungsform.
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Das größte Risiko sind die Verträge, die eine Kommune oder ein Land mit einem Investor schließen. Wie umfangreich die Vereinbarungen sind, zeigt Offenbach. Für die 50 Schulen wurden mehr als 80 Grundverträge mit Anlagen ausgearbeitet, um die Sanierung, den Betrieb über 15 Jahre, Personalfragen und Arbeiten während der Laufzeit zu regeln.
Hochtief ist hierzulande an zehn Projekten beteiligt, doch deren Umfang ist vergleichsweise gering. Um zu belegen, welches Potenzial in PPP steckt, verweist Hochtief-Chef Lütkestratkötter auf Australien. Dort hat eine Tochtergesellschaft des Baukonzerns mit Partnern den Auftrag bekommen, in der Nähe von Melbourne eine riesige Meerwasser-Entsalzungsanlage zu bauen, die das Unternehmen dann 30 Jahre lang betreiben soll. Die Kosten liegen über die gesamte Zeitspanne bei 2,1 Milliarden Euro.
Die Regierung in Canberra hat noch größere Projekte in Aussicht gestellt. 2010 soll ein weiteres Konjunkturprogramm anlaufen. »Dann soll der Bau von Straßen im Volumen von je bis zu zehn Milliarden australischer Dollar an öffentlich-private-Investoren vergeben werden«, sagt Lütkestratkötter."Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"
Zuletzt bearbeitet von Azul Real am 13.10.2009, 08:40, insgesamt einmal bearbeitet
Bisher größter Börsegang Österreichs erfolgreich abgeschlossen - STRABAG SE IPO: Angebotspreis mit EUR 47 festgelegt - Angebotsvolumen von rund EUR 1,325 Mrd. gezeichnet
* 28.200.001 Aktien (einschließlich Mehrzuteilung von 3.000.000 Aktien) zugeteilt
* Angebotsvolumen von rund EUR 1,325 Mrd. zehnfach gezeichnet
* Nachfrage von rund 100.000 Privataktionären bedeutet neuen Rekord im Retail
* Erster Handelstag 19. Oktober 2007"Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"
Strabag: Baugeschäft soll wichtigstes Standbein bleiben
Im Gegegensatz zu den Wettbewerbern Hochtief und Bilfinger Berger will die Kölner Strabag AG ihr Baugeschäft nicht reduzieren. "Wir sind in Deutschland im Bau nicht auf dem Rückzug, sondern wollen unsere Position weiter stärken", sagte Strabag-Vorstandschef Thomas Birtel der "Wirtschaftswoche". Das Baugeschäft sei das wichtigste Standbein. Interessante Hochbau-Aufträge begännen für Strabag bei einem Volumen von 500.000 Euro :eek: (hat wohl eine Null vergessen) , im Tiefbau sogar bei wenigen tausend Euro, sagte Birtel.
Er räumte allerdings ein, dass die "Wachstumsfantasien" in den kommenden drei, vier Jahren für das deutsche Baugeschäft beschränkt seien. Sowohl im Hochbau als auch im Straßenbau fehlten hier ab 2011 die Mittel aus den Konjunkturpaketen.
Bisher größter Börsegang Österreichs erfolgreich abgeschlossen - STRABAG SE IPO: Angebotspreis mit EUR 47 festgelegt - Angebotsvolumen von rund EUR 1,325 Mrd. gezeichnet
* 28.200.001 Aktien (einschließlich Mehrzuteilung von 3.000.000 Aktien) zugeteilt
* Angebotsvolumen von rund EUR 1,325 Mrd. zehnfach gezeichnet
* Nachfrage von rund 100.000 Privataktionären bedeutet neuen Rekord im Retail
* Erster Handelstag 19. Oktober 2007
"Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"
- Der Automobilkonzern Volkswagen will den Rivalen Toyota in den USA erstmals mit einem speziell für Amerika entwickelten Modell attackieren. "Wir greifen die Wettbewerber an über Größe, Qualität und Preis", sagte Stefan Jacoby, Amerikachef von VW. (FTD S. 3)
- Der Stahlhändler Klöckner & Co hat einen Unternehmenskauf angekündigt. Ziel sei ein Wettbewerber mit einem Jahresumsatz von mehr als 500 Mio EUR, sagte der Vorstandsvorsitzende Gisbert Riehl. (FAZ S. 18)
- Der Verkauf des Luxusmodehauses Escada wird durch einen Streit über das attraktivste Kaufangebot behindert. Die Investorengruppe um den Escada-Gründersohn Sven Ley habe mit 70 Mio EUR zwar das höchste Gebot abgegeben, Insolvenzverwalter Christian Gerloff verweigere aber der Zuschlag, heißt es aus Unternehmenskreisen, weil Ley sein Gebot von Bedingungen abhängig mache. (FTD S. 3/Welt S. 12)
- Parallel zum Ausverkauf sämtlicher Lagerbestände des Versandhauses Quelle hat Insolvenzverwalter Klaus-Hubert Görg mit der Zerschlagung des insolventen Unternehmens begonnen. Erste Gespräche mit Kaufinteressenten für einzelne Sparten hat es bereits gegeben. (Süddeutsche Zeitung S. 17)
LBBW - Die Stuttgarter Landesbank LBBW will im Jahr 2013 damit beginnen, öffentliche Millardenhilfen zurückzuzahlen. Das ist früher als ursprünglich geplant. Mit dem Vorstoß setzt der Vorstandschef Hans-Jörg Vetter Konkurrenten unter Zugzwang. (Handelsblatt S. 4 und 46)
DZ BANK - Die DZ Bank hat ihre Grundkapitalerhöhung abgeschlossen. Die Frankfurter Genossenschaftszentralbank konnte die neuen Aktien im Volumen von 400 Mio EUR vollständig bei ihren Eigentümern unterbringen, heißt es. (FTD S. 17)
KARMANN - Im Überlebenskampf des insolventen Automobilzulieferer Karmann wollen nun leitende Mitarbeiter selbst Teile des Unternehmens retten. Für den Bereich Technische Entwicklung in Osnabrück prüfen Führungskräfte die Möglichkeit des Mangement-Buy-outs. Es laufen bereits Gespräche mit Banken, heißt es. (FTD S. 4)
OPEL - Der Automobilzulieferer Magna bringt einen eigenen Manager als Vorstandsvorsitzenden für Opel ins Gespräch. Der frühere Audi-Chef Herbert Demel soll nach der Übernahme von Opel durch Magna und Sberbank den Autobauer führen, heißt es. (FTD S. 2/Handelsblatt S. 27)
AIRBUS - Das Projekt zum Bau des Airbus-Militärtransportflugzeuges A400M droht doch noch zu scheitern. Das Bundesverteidigungsministerium als größter Kunde lehnt es ab, weitere Kosten aus der Entwicklung zu übernehmen. (FTD S. 6)
- Der österreichische Baukonzern Strabag ist an der Übernahme des Schweizer Rivalen Implenia interessiert, heißt es. Implenia ist mit Erlösen von 1,5 Mrd EUR der größte Baukonzern der Schweiz. (FTD S. 4)
VATTENFALL - Der Energiekonzern Vattenfall verkauft sein Stromnetz an Finanzinvestoren. Der Aufsichtsrat will heute über den Verkauf seiner Höchstspannungsleitungen an ein Konsortium aus Goldman Sachs und Töchtern von Allianz und Deutscher Bank entscheiden, heißt es aus Unternehmenskreisen. (Handelsblatt S. 5)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Strabag haben per Ende 2008 das West Side in Bern fertigstellt. Skurilles ShoppingCenter (nichts ist da gerade ) mit Wasserwelt, geplant von Daniel Libeskind.
Könnte mir vorstellen, das es zu einem Bieterkampf mit Bouygues kommt .....
- Der österreichische Baukonzern Strabag ist an der Übernahme des Schweizer Rivalen Implenia interessiert, heißt es. Implenia ist mit Erlösen von 1,5 Mrd EUR der größte Baukonzern der Schweiz. (FTD S. 4)
Lösung im Dauerstreit von Laxey und Implenia in Sicht
Im jahrelangen Streit zwischen dem Baukonzern Implenia und seinem ungeliebten Mehrheitseigner Laxey zeichnet sich eine Lösung ab: Der britische Hedge-Fonds erwägt den Verkauf seines Aktienpakets. :eek:
Laxey habe die Credit Suisse beauftragt, für die Beteiligung "strategische Optionen" zu prüfen, bestätigte Laxey-Sprecher Sacha Wigdorovits eine Meldung des Internetportals "Cash.ch". "Es ist aber noch kein Entscheid gefallen."
Laxey befindet sich seit dem Einstieg im April 2007 im Dauerstreit mit der Führung des Unternehmens: Implenia ist nicht bereit, mehr als 4,9 Prozent der Laxey-Beteiligung ins Aktienregister einzutragen, obwohl der Hedge-Funds rund 51 Prozent an dem Baukonzern besitzt. Implenia würde sonst als ausländisch beherrschter Konzern gelten, so das Argument.
Der Konflikt geht aber noch viel weiter, denn das Management wirft der Investmentgesellschaft vor, die Beteiligung illegal aufgebaut zu haben. Diese Sichtweise hatte die damalige Eidg. Bankenkommission (EBK) im 2008 bestätigt. Laxey habe die börsenrechtliche Meldepflicht verletzt.
Der Entscheid wurde vom Bundesverwaltungsgericht gestützt, eine dagegen erhobene Beschwerde ist beim Bundesgericht aber noch hängig.
Implenia begrüsse die Verkaufsabsichten von Laxey, sagte ein Sprecher auf Anfrage. Der Hedge-Fonds habe sich nicht mit dem Unternehmen abgesprochen. Implenia fordert Laxey seit langem auf, sich zurückzuziehen.
Ein allälliger Käufer müsse mit der Strategie von Implenia einverstanden sein, sagte der Sprecher. Wäre es ein ausländisches Unternehmen, gälte zudem wie bei Laxey die Stimmrechtsbeschränkung.
"Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"
Investitionen Verkehrsminister Ramsauer plant den Aufbau West :eek:
Von Martin Lutz 7. November 2009, 22:14 Uhr
20 Jahre nach dem Mauerfall ist der Westen Deutschlands dran: Verkehrs- und Bauminister Peter Ramsauer (CSU) sieht hier einen "erheblichen Nachholbedarf". Im Interview mit der "Welt am Sonntag" fordert er eine größere Unterstützung für die alten Bundesländer. Konkrete Projekte hat Ramsauer schon im Visier.
Welt am Sonntag: Herr Ramsauer, muss der Westen nach fast 20 Jahren Ost-Förderung bei staatlichen Investitionen stärker zum Zug kommen?
Peter Ramsauer: Im Westen gibt es einen erheblichen Nachholbedarf. In den vergangenen beiden Jahrzehnten sind Investitionen in Straßen und Schienen vernachlässigt worden. Aus Solidarität mit den neuen Ländern. Das war auch lange völlig richtig. Jetzt ist aber die Zeit gekommen, um Versäumtes aufzuholen. Die Verkehrsinfrastruktur kann man nicht dauerhaft auf Verschleiß fahren.
Welt am Sonntag: Sie verfügen mit rund elf Milliarden Euro über den größten Investitionsetat aller Ministerien. Welches sind Ihre Projekte beim Aufbau West?
Ramsauer: Ich muss mir erst einmal einen Gesamtüberblick verschaffen. Ich könnte mir aber folgende Projekte vorstellen:
Erstens, den Kölner Autobahnring auszubauen.
Zweitens, die Autobahn A 1 schrittweise sechsspurig befahrbar zu machen.
Und drittens, den Ausbau der ICE-Trasse von Nürnberg nach Berlin weiter voranzutreiben.
Nachholbedarf sehe ich zudem bei vielen Autobahnen, deren Zustand häufig noch an die Nachkriegszeit erinnert. Nötig sind aber auch Ortsumgehungen.
Genauso klar ist: Die Verkehrsprojekte Deutsche Einheit werden zu Ende geführt. Ich bin schließlich Bundesverkehrsminister für ganz Deutschland!
Welt am Sonntag: Lassen Sie eine Pkw-Maut prüfen, um mehr Straßen bauen zu können?
Ramsauer: Wir haben eine ganz klare Verabredung im Koalitionsvertrag. Wir wollen prüfen, wie ein Finanzierungskreislauf bei der Straße hergestellt werden kann. Ziel muss sein, dass die Einnahmen aus der Lkw-Maut 1:1 in die Straßeninfrastruktur fließen. Die Pkw-Maut steht hingegen nicht im Koalitionsvertrag.
Welt am Sonntag: Sie haben kürzlich zur Pkw-Maut erklärt, etliche Handlungsoptionen sollten geprüft werden. Dazu werde bald eine Expertenkommission eingesetzt. Jetzt rudern Sie zurück. Ist Ihr Vorstoß ein typisches Beispiel für den Stolperstart der Koalition?
Ramsauer: Überhaupt nicht. Ich bin nirgends hineingerudert, deshalb muss ich auch nicht zurückrudern. Eine Pkw-Maut wird im Koalitionsvertrag nicht erwähnt – und steht deshalb auch nicht an. Klar ist: Deutsche Autofahrer dürfen nicht zusätzlich belastet werden! Mobilität muss bezahlbar bleiben.
Staatsgelder Welches Bundesland wie viel Geld für Autobahnen bekommt, entscheidet der Bund. Zusammen mit den Mitteln aus den Ländern, Einnahmen aus Maut und Haushaltsbereinigungen werden alle Straßenbaumaßnahmen bezahlt. Die Konjunkturprogramme (KP I und KP II) stocken die Investitionen auf.
Welt am Sonntag: Sie wollen die Lkw-Maut reduzieren, um die Spediteure zu entlasten. Im Koalitionsvertrag wurde lediglich vereinbart, dass die Maut nicht erhöht werden soll. Werden Sie dennoch mit Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) über eine Absenkung verhandeln?
Ramsauer: In Sachen Maut wollen wir dem deutschen Güterkraftgewerbe Planungssicherheit geben. Für die gesamte Legislaturperiode. Das war das Ziel in den Koalitionsverhandlungen. Und dieses Ziel haben wir mit dem Maut-Moratorium auch erreicht. Jetzt ist sichergestellt: Die Mautsätze werden in den kommenden Jahren nicht steigen! Das wurde übrigens vom Gewerbe bereits ausdrücklich begrüßt.
Welt am Sonntag: Ein wichtiges Projekt im Koalitionsvertrag ist das Elektroauto. Welchen Stellenwert hat es und welche Anreize wollen Sie schaffen, damit mehr Autofahrer darauf umsteigen?
Verkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) fordert mehr Unterstützung für den Westen
Ramsauer: Dieses Zukunftsprojekt liegt mir besonders am Herzen. Das Elektroauto muss zum Massenvehikel werden. Die Deutschen stellen weltweit die besten Autos her. Wir müssen in Zukunft auch die besten Elektroautos der Welt bauen. Dafür hat mein Ministerium bereits acht Modellregionen definiert – Berg und Tal ebenso wie Stadt und Land. Niemand kann derzeit genau voraussagen, wann solche Fahrzeuge wirklich marktreif sind. Deshalb ist es auch noch zu früh, über mögliche Kaufanreize oder staatliche Prämien nachzudenken.
Welt am Sonntag: Unter den 42 Millionen angemeldeten Kraftfahrzeugen gibt es erst ein paar Hundert private Elektroautos. Wann wird der Anteil nennenswert?
Ramsauer: Im Jahr 2020 sollen eine Million elektrisch betriebene Fahrzeuge die deutschen Straßen befahren. Unser Ziel ist ehrgeizig, aber machbar.
Welt am Sonntag: Geplant ist auch eine Reform des Punktesystems in Flensburg. Was kommt auf die Verkehrssünder zu?
Ramsauer: Sanktionen müssen natürlich nach wie vor sein. Aber ich will für die Autofahrer mehr Transparenz erreichen. Die Verkehrssünderdatei muss daraufhin überprüft werden. Aber das werden wir in Ruhe mit den Ländern und unseren Experten besprechen.
Welt am Sonntag: Ist Ihr Konto in Flensburg sauber?
Ramsauer: Soweit ich mich erinnern kann: seit vielen Jahren.
Welt am Sonntag: Auf der Regierungsklausur in Meseberg legen die Ministerien ihre Prioritätenlisten vor. Welche haben Sie?
Ramsauer: Höchste Priorität hat im Augenblick, dass wir unser gewaltiges Investitionsvolumen abarbeiten. Es geht dabei um die Stimulierung von Wachstum und um die Bewältigung der Wirtschaftskrise. Wir müssen alle Verkehrsträger optimal miteinander vernetzen – von den Straßen bis hin zur Bahn.
Welt am Sonntag: Bei der Bahn will die Koalition Netz und Betrieb trennen, den Konzernverbund aber erhalten. Wie soll das denn gehen?
Ramsauer: Ich stehe dafür, dass Netz und Infrastruktur der Bahn dauerhaft in Bundeshand bleiben. Wir müssen mit der Bahn sehr sorgfältig umgehen. Es geht nicht um den Verkauf einer x-beliebigen Beteiligung des Bundes. Die Bahn hat im Bewusstsein der Deutschen eine herausragende Bedeutung. Es gibt hier eine patriotische Komponente. Die Teilprivatisierung der Transport- und Logistiksparte muss man unter Berücksichtigung des Kapitalmarktes sorgfältig erwägen.
Welt am Sonntag: Wie lange gilt die Bestandsgarantie?
Ramsauer: Der genaue Zeitpunkt ist völlig offen. Wegen der Wirtschaftskrise. Deshalb kann ich auch keine Fristen nennen. Eines ist aber klar: Einen Teilverkauf „unter Wert“ wird es nicht geben.
Welt am Sonntag: In Meseberg wird es wesentlich um Steuern gehen. Erwarten Sie dort eine Klärung des Streits?
Ramsauer: Von Streit würde ich nicht sprechen. Ziel ist es, zum Beispiel bei der Einkommensteuer nachzubessern. In Meseberg wird es darum gehen, konkrete Zahlen zu vertiefen. Also, wie und in welchen Schritten wir die 24 Milliarden Euro Steuerentlastungen platzieren. Die CSU will die Steuersätze besonders für die unteren und mittleren Einkommen senken. Es muss Schluss sein mit heimlichen Steuererhöhungen – der sogenannten kalten Progression.
Welt am Sonntag: Neben der FDP hat auch die CSU Steuersenkungen versprochen. Heißt der gemeinsame Gegner Schäuble?
Ramsauer: Kollege Schäuble packt die gemeinsamen Verabredungen für Steuersenkungen mit einem unglaublichen Elan an. Schon in der morgigen Kabinettssitzung legt er dazu den Gesetzesentwurf vor.
Welt am Sonntag: Sind die Liberalen im Kampf um die bürgerliche Mitte für die CSU strategischer Rivale oder der geborene Partner?
Ramsauer: Die FDP ist ein guter Partner. Wir sind eine bürgerliche Partei, die eine starke liberale Wurzel hat. Man darf nicht vergessen: Die CSU ist die größte Volkspartei – wenn man sich die Prozentpunkte anschaut. Da lassen wir uns von niemandem das Wasser abgraben."Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"